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Die Leucorea ist der Wittenberger Universitätsstandort der Martin Luther Universität Halle Wittenberg der aus der Univer

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Die Leucorea ist der Wittenberger Universitätsstandort der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der aus der Universität Wittenberg hervorgegangen ist. 2002 feierte man das 500-jährige Jubiläum der Universitätsgründung in der Lutherstadt Wittenberg.

Leucorea
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Trägerschaft Stiftung des öffentlichen Rechts
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Ort Lutherstadt Wittenberg
Bundesland Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
Land Deutschland Deutschland
Vorstand Jörg Dierken
Anja Aichinger
Michael Germann
Website leucorea.de

Geschichte

Gründung 1502

Auf Betreiben des Kurfürsten Friedrichs des Weisen von Sachsen erteilte der römisch-deutsche König und spätere Kaiser Maximilian I. am 6. Juli 1502 das königliche Gründungsprivileg für eine Universität, die am 18. Oktober 1502 als erste Universität nach der Leipziger Teilung in Wittenberg im ernestinischen Kurfürstentum Sachsen eröffnet wurde. Sie sollte der Ausbildung von Juristen, Theologen und Medizinern für die sächsische ernestinische Landesverwaltung dienen. Die päpstliche Bestätigung erfolgte am 2. Februar 1503 durch den päpstlichen Legaten Raimund Peraudi.

Der erste Rektor war Martin Pollich, der erste Dekan der theologischen Fakultät Johann von Staupitz, der erste Kanzler Goswin von Orsoy. Aufgrund ihres Rufes konnten sie viele Hochschullehrer und Studenten an die neu gegründete Universität ziehen. Die Wittenberger Hochschule bekam von den hier wirkenden Humanisten den gräzisierten Namen Leucorea verliehen (altgriechisch λευκός und ὄρος, d. h. ‚weißer Berg‘). Dies war eine Übersetzung des Stadtnamens, der entweder vom niederdeutschen Witten oder der slawischen Sprachwurzel Vite (‚Leben‘) und bec (‚Ufer‘), also vom weißen Sand des Elbufers herrührt.

Die ersten Statuten der Universität orientierten sich stark an denen der Universität Tübingen. Somit war die Hochschule inhaltlich sowie strukturell an den bereits bestehenden Universitäten in Deutschland ausgerichtet. Mit der philosophischen Fakultät wurde das Fundament gelegt, auf dem die juristische, medizinische und die theologische Fakultät aufbauten. Um die Universität finanzieren zu können, verband Kurfürst Friedrich die neue Hochschule 1507 mit dem Stift Allerheiligen und weiteren Stiftungen in seinem Herrschaftsgebiet. Die Übertragung der Rechte Friedrichs des Weisen verlieh der Universität im 16. Jahrhundert einen Sonderstatus mit eigener Gerichtsbarkeit.

Weil die Wittenberger Akademiker sich dem Humanismus zuwandten, erwarb sich die junge Universität einen guten Ruf. Bekannte Gelehrte wie Christoph von Scheurl, Andreas Bodenstein oder Hieronymus Schurff lehrten in den Anfangsjahren an der Universität. Staupitz veranlasste 1508 die Berufung des damals noch wenig bekannten Augustinermönchs Martin Luther auf einen Lehrstuhl. Später wurden noch Nikolaus von Amsdorf und für die griechische Sprache Philipp Melanchthon berufen. In der Zeit nach Luther galt Wittenberg als ein Zentrum der lutherischen Orthodoxie.

Für die sorbische Bevölkerung der Lausitz war die Universität Wittenberg insbesondere für Studenten der evangelischen Theologie zweitwichtigste Universität nach Leipzig. 1749 gründeten sie an der Universität die Wendische Predigergesellschaft zu Wittenberg.

Schließung ab 1813

Der Lehrbetrieb an der Universität Wittenberg wurde im März 1813 eingestellt. Ihr letzter Rektor im Sommersemester 1815 war Carl Klien. Mit dem Wiener Kongress 1815 kamen die sächsischen Gebiete um Wittenberg zu Preußen. Infolgedessen wurde trotz mehrerer Versuche aus Wittenberg, die örtliche Universität zu behalten, die Universität von Wittenberg nach Halle verlegt, wo am 12. April 1817 die Vereinigte Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg gegründet wurde. Als Ersatz wurde Wittenberg Standort des evangelischen Predigerseminars, das heute im Schloss Wittenberg seinen Sitz hat. Das Fridericianum wurde zur Kaserne umgebaut und später als Wohnraum genutzt. Wittenberg hatte damit seine wichtigste Institution verloren und entwickelte sich zur Garnisons- und Industriestadt.

Neugründung 1994

Initiativen zur Wiedergründung der Universität blieben lange erfolglos. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurde in Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 26. April 1994 im Gesetzblatt der Landesregierung Sachsen-Anhalt die Stiftung Leucorea als Stiftung öffentlichen Rechtes als Bestandteil der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist es, die Pflege und Entwicklung der Wissenschaften in Forschung, Lehre und Studium an der Universität selbst und in den universitären Einrichtungen in Wittenberg zu unterstützen. Zu diesem Zweck werden an der Leucorea wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen geplant und durchgeführt und an dem bis 1998 sanierten Fridericianum folgende Sektionen und Zentren angesiedelt:

Siegel

Das heutige Bild entspricht dem Siegeltypar des Rektors der Wittenberger Universität aus dem Gründungsjahr 1502. Es zeigt den Stifter der Wittenberger Universität, den sächsischen Kurfürsten Friedrich den Weisen im Brustbild mit Kurhut und Hermelinmantel, auf dem vorn die Buchstaben „FRID: 3“ (Fridericus III.) zu sehen sind. Mit beiden Händen schultert Friedrich das Kurschwert nach links. Durch vier zu beiden Seiten paarig angeordnete Wappenschilde unterbrochen, trägt ein verschlungenes Schriftband die Aufschrift: „DOCERE / ME AVSPICE / CEPIT / WITTENBERG. / VNIVERSIT. / 1502.“ („Die Universität Wittenberg hat 1502 auf meine Initiative hin zu lehren begonnen“). Die Wappenschilde enthalten oben links die Kurschwerter der Erzmarschälle und Kurfürsten von Sachsen, oben rechts das Rautenkranzwappen des Herzogtums Sachsen, unten links den (nach innen gewandten) Löwen der Landgrafschaft Thüringen und unten rechts den Löwen der Markgrafschaft Meißen.

Das älteste Siegel der Universität Jena (von 1552/58) ist dem Wittenberger Siegel in Gestaltung, Größe und Umschrift fast gleich.

Einrichtungen der Stiftung Leucorea

Ehemalige Einrichtungen

  • Zentrum für USA-Studien(Abk. ZUSAS)

Das am 31. Oktober 1995 unter der Leitung von Hans-Jürgen Grabbe in der Trägerschaft der Stiftung Leucorea gegründete ZUSAS beschäftigte sich mit der Vermittlung von Wissen über gesellschaftliche Prozesse in den USA. Dabei hatte sich das Zentrum an der Leucorea auf die Erforschung der Kultur, Gesellschaft, Politik und der Geschichte der Vereinigten Staaten spezialisiert. Das ZUSAS verfügte über eine umfangreiche Sammlung von Fachliteratur in der Bibliothek der Stiftung, die auch Lehrern der amerikanischen Landeskunde und der englischen Sprache zur Fortbildung und Entwicklung methodischer Konzepte dienen sollte. Von 2006 bis 2013 wurde es als Zentrum für USA-Studien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Einrichtung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg fortgeführt. 2014 wurde das ZUSAS in das von neu gegründete Mühlenberg-Zentrum für Amerikastudien bzw. Muhlenberg Center for American Studies (MCAS) in Halle überführt.

  • Zentrum für Reformationsgeschichte und Lutherische Orthodoxie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die seit dem 31. Oktober 1996 bestehende Einrichtung beschäftigte sich mit der Erforschung der Reformationsgeschichte und den historischen Zusammenhängen während der Zeit der Lutherischen Orthodoxie. In enger Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig und dem Institut für Europäische Geschichte wurden die theologischen, philosophischen, frömmigkeits- und mentalitätsgeschichtlichen Entwicklungen untersucht. Dabei standen in Wittenberg zum Forschungsschwerpunkt die Quellen der Bibliothek des evangelischen Predigerseminars, die Quellenbestände der Luthergedenkstätten, die Archive der Stadt und der Kirchengemeinden zur Verfügung.

  • Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt (WZW)

Das Wissenschaftszentrum Sachsen-Anhalt existierte von 2005 bis 2014.

Gegenwärtig aktive Einrichtungen

  • Institut für deutsche Sprache und Kultur e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Die Einrichtung widmet sich der deutschen Sprache und bietet interkulturellen Teilnehmern an, kommunikative, kulturelle und soziale Kompetenzen in der Didaktik deutschen Sprachwissenschaft auszubilden. Dabei finden neue Methoden in der Sprachvermittlung Anwendung, die kommunikative Fähigkeiten ausprägen und ergänzen.

  • Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (HoF)
  • Wittenberg – Zentrum für Globale Ethik e. V. (WZGE)
  • Mesrop-Arbeitsstelle für armenische Studien (früher: Mesrop-Zentrum für armenische Studien)

Das 1998 als Teil der Stiftung Leucorea gegründete Mesrop-Zentrum für armenische Studien wird seit 2006 als interdisziplinäre Arbeitsstelle an der Universität Halle weitergeführt.

  • Forschungsstelle Hebraistik (Leitung: Stefan Schorch)
  • Forschungsstelle Septuaginta (Leitung: Frank Ueberschaer)

Professoren (1502–1817)

  • Andreas Bodenstein (1480–1541), Reformator
  • Martin Luther (1483–1546), Vater der Reformation
  • Bartholomäus Bernhardi (1487–1551), Theologe
  • Johann Forster (1496–1556), Theologe
  • Philipp Melanchthon (1497–1560), Reformator
  • Johannes Aurifaber (Vratislaviensis) (1517–1568), Theologe und Reformator
  • Ulrich von Mordeisen (1519–1572), Jurist, Rektor, Staatsmann und Diplomat
  • Johann Hermann (1527–1605), Mediziner
  • Salomon Alberti (1540–1600), Mediziner
  • Petrus Albinus (1543–1598), Poet und Historiker
  • Salomon Gesner (1559–1605), Theologe
  • Friedrich Taubmann (1565–1613), Philologe, Rektor
  • Wilhelm Nigrinus (1588–1638), Theologe, Rektor
  • August Buchner (1591–1661), Philologe, Rektor
  • Josephus Adjutus (1602–1668), Sprachlehrer
  • Johann Andreas Quenstedt (1617–1688), Theologe
  • Georg Wilhelm Kirchmaier (1673–1759), Philosoph, Rhetoriker und Sprachwissenschaftler
  • Augustin Leyser (1683–1752), Jurist
  • Abraham Vater (1684–1751), Mediziner und Philosoph
  • Johann Matthias Hase (1684–1742), Mathematiker und Kartograph
  • Nikolaus Ludwig von Zinzendorf (1700–1760), Gründer der Herrnhuter Brüder-Unität
  • Georg Rudolf Böhmer (1723–1803), Mediziner und Botaniker
  • Johann Reinhold Forster (1729–1798), Theologe und Botaniker
  • Heinrich Leonhard Heubner (1780–1853), Theologe
Siehe auch: Kategorie:Hochschullehrer (Lutherstadt Wittenberg)

Studenten (1502–1817)

  • Gregor Brück (1483–1557), Kanzler Sachsens
  • Johannes Agricola (1494–1566), Theologe und Reformator
  • Erasmus Alber (um 1498–1553), Theologe
  • Sebald Hauenreuter (1508–1589), Philosoph, Mediziner und Hochschullehrer
  • Mikael Agricola (1509–1557), finnischer Theologe und Reformator
  • Christian Brück (1516–1567), Kanzler Sachsens
  • Maximilian Mörlin (1516–1584), evangelischer Theologe und Reformator
  • Johannes Aurifaber (Vimariensis) (um 1519–1575), Theologe
  • Johann Arndt (1555–1621), Theologe
  • Lambert Ludolph Helm (Pithopoeus) (1558–1559), Dichter und Hochschullehrer
  • Johann Thaddäus (1570–1652), evangelischer Theologe und Schriftsteller
  • Tobias Knobloch (1574–1634), Arzt und medizinischer Schriftsteller
  • Bartholomäus Dietwar (1592–1670), evangelischer Pfarrer und Schriftsteller
  • Johann Michael Dilherr (1604–1669), Theologe und Philologe
  • Paul Gerhardt (1607–1676), Theologe und Kirchenliederdichter
  • Zacharias Lund (1608–1667), Dichter
  • Samuel von Butschky (1612–1678), Dichter und Schriftsteller
  • Christoph Schlüter (1614–1699), Geistlicher
  • Johann Klaj (1616–1656), Pastoraldichter
  • Christian Brehme (1613–1667), Dichter, Bürgermeister von Dresden
  • Caspar Ziegler (1621–1690), Jurist, Dichter und Komponist
  • David Schirmer (1623–1686), Dichter
  • Enoch Gläser (1628–1668), Jurist und Pastoraldichter
  • Nicolaus von Gersdorf (1629–1702), sächsischer Jurist und Diplomat
  • Balthasar Kindermann (1636–1706), Dramatiker und Schriftsteller
  • Heinrich Mühlpfort (1639–1681), Barockdichter
  • Christoph Kormart (1644–1701), Romanautor
  • Anton Wilhelm Amo (um 1700–1754), Philosoph und erster schwarzafrikanischer Student in Deutschland
  • Christian Gottfried Oertel (1718–1775), Beamter und Fachschriftsteller
  • Philipp von Westphalen (1723–1792), Vertrauter und Mitarbeiter von Herzog Ferdinand von Braunschweig
  • Gotthold Ephraim Lessing (1729–1789), Dichter der Aufklärung
  • August Apel (1771–1816), Jurist und Schriftsteller
  • Friedrich Ferdinand Gottlieb von Globig (1771–1852), kursächsischer Geheimer Rat und Oberkammerherr
  • August Ludwig Gottlob Krehl (1784–1855), Theologe und Hochschullehrer

Siehe auch

  • Liste von Persönlichkeiten der Lutherstadt Wittenberg
  • Verzeichnis der Hochschullehrer der Leucorea
  • Verzeichnis der Wittenberger Rektoren von 1502 bis 1815

Quellen

  • Walter Friedensburg: Urkundenbuch der Universität Wittenberg. Herausgegeben von der Historischen Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt. 2 Bände. Selbstverlag der Historischen Kommission der Provinz Sachsen und Anhalt Magdeburg. E. Holtermann, Magdeburg 1926–1927, DNB 560486685:
    • Band 1: 1502–1611 (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt. Neue Reihe, Band 3, ZDB-ID 985360-1). 1926, DNB 365864390;
    • Band 2: 1611–1813 (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt. Neue Reihe, Band 4). 1927, DNB 365864404.
  • Gottfried Suevus: Academia Wittebergensis Ab Anno Fundationis MDII. Festo Divi Lucae die XIIX. Mens. Octobr. usque ad Annum MDCLV. / Quo ipso, supra seculi sui secundi dimidium, annos tres complevit / Continens Privilegium Imperatoris, Bullam Papalem, Conservatoria, Nomina Rectorum, Illustrium, Nobilium, aliorumque egregiorum una cum Numero Inscriptorum. Catalogo Professorum & Promotorum in omnibus Facultatibus & Epistolarum, aliarumq[ue] rerum memorabilium annotatione / Accesserunt Inscriptiones Wittebergenses, usq[ue] ad d. annum MDCLV. Michael Wendt, Wittenberg 1655, urn:nbn:de:gbv:3:1-76399 (lateinisch; Quellen zur Universitätsgeschichte 1502–1655; Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle, Saale 2009; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Karl Eduard Förstemann, Gotthold Naetebus: Album Academiae Vitebergensis. Anno 1502 usque ad anno 1560. [Ältere Reihe.] In drei Bänden. ISBN 3-511-05220-3 (Digitalisat):
    • Band 1: 1502–1660. Tauchnitz, Leipzig 1841 (Digitalisat); Nachdruck: Scientia-Verlag, Aalen 1976, ISBN 3-511-05221-1;
    • Band 2: 1560–1602. Hrsg. von Otto Hartwig. Halle (Saale) 1894 (Digitalisat); Nachdruck: Scientia-Verlag, Aalen 1976, ISBN 3-511-05222-X.
    • Band 3: Indices. Bearb. von G. Naetebus. Hrsg. von Karl Gerhard. Halle an d. Saale 1905; Nachdruck: Scientia-Verlag, Aalen 1976, ISBN 3-511-05223-8.
  • Bernhard Weissenborn: Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe, Teil 1:
    • 1602–1660. Textband (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt. N. R., Band 14). Univ.- und Landesbibl., Halle, S. 1934; DNB 36484759X;
    • 1602–1660. Registerband (= Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt. N. R., Band 15). Univ.- und Landesbibl., Halle, S. 1934; DNB 364847603.
  • Fritz Juntke: Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe, Teil 2: 1660–1710 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a. d. Saale. Band 1). Univ.- und Landesbibl., Halle (Saale) 1952, DNB 458471119.
  • Fritz Juntke: Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe, Teil 3: 1710–1812 (= Arbeiten aus der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle a. d. Saale. Band 5). Univ.- und Landesbibl., Halle (Saale) 1966, DNB 458471127.
  • Julius Köstlin: Die Baccalaurei und Magistri der Wittenberger philosophischen Fakultät 1503–1560. Aus der Fakultätsmatrikel. Max Niemeyer, Halle 1887–1891, OCLC 603437428 (4 Bände in 1 Band).

Literatur

  • Johannes Ficker: Liber decanorum. Das Dekanatsbuch der theologischen Fakultat zu Wittenberg. In Lichtdruck nachgebildet. Halle, 1918/1923.
  • Kurt Aland: Die theologische Fakultät Wittenberg und ihre Stellung im Gesamtzusammenhang der Leucorea während des 17. Jahrhunderts. In: Leo Stern u. a.: 450 Jahre Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Band 1. Halle 1952, S. 180–203.
  • Anton Blaschka: „Wittenbergerische Nachtigall“. Sternstunden eines Topos. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe. 10, 1961, S. 897–908.
  • Irene Dingel, Günther Wartenberg (Hrsg.): Die Theologische Fakultät Wittenberg 1502 bis 1602. Beiträge zur 500. Wiederkehr des Gründungsjahres der Leucorea (= Leucorea, Stiftung des Öffentlichen Rechts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie. Band 5). Red.: Michael Beyer. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2002, ISBN 3-374-02019-4.
  • Walter Friedensburg: Geschichte der Universität Wittenberg. Max Niemeyer Verlag, Halle (Saale) 1917, DNB 579414760, urn:nbn:de:hbz:061:1-18655 (Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  • Hildegart Herricht: Auswahlbibliographie zur Geschichte der Universität Wittenberg. Berichtszeitraum 1900–1977. In: Wilhelm Erman, Ewald Horn: Bibliographie zur Geschichte der Universität Wittenberg. Nachdruck (= Schriften zum Bibliotheks- und Büchereiwesen in Sachsen-Anhalt. Band 49). Univ.- u. Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 1980, DNB 800860594, Anhang S. 1095–1158.
  • Heinz Kathe: Die Wittenberger Philosophische Fakultät 1502–1817 (= Mitteldeutsche Forschungen. Band 117). Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2002, ISBN 3-412-04402-4.
  • Martin Luther und seine Universität. Vorträge anläßlich des 450. Todestages des Reformators, hrsg. im Auftr. der Stiftung LEUCOREA an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Heiner Lück. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 1998, ISBN 3-412-14696-X.
  • Martin Treu, Ralf Torsten Speler, Alfred Schellenberger: Leucorea. Bilder zur Geschichte der Universität. Erarbeitet im Auftrag des Vorstandes der Stiftung Leucorea an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Mit einem Vorwort von Gunnar Berg. Edition Hans Lufft, Lutherstadt Wittenberg 1999, ISBN 3-9804492-6-2.
  • Arina Völker, Wolfram Kaiser: Ars medica Vitebergensis (= Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Tl. 34). Abt. Wissenschaftspublizistik der Martin-Luther-Univ., Halle 1980, DNB 840090161.
  • Ralf Frassek: Eherecht und Ehegerichtsbarkeit in der Reformationszeit. Der Aufbau neuer Rechtsstrukturen im sächsischen Raum unter besonderer Berücksichtigung der Wirkungsgeschichte des Wittenberger Konsistoriums (= Jus Ecclesiasticum. Band 78). Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2005, ISBN 3-16-148685-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) (Zugl.: Halle (Saale), Univ., Habil.-Schr., 2004).
  • Andreas Gößner: Die Studenten an der Universität Wittenberg. Studien zur Kulturgeschichte des studentischen Alltags und zum Stipendienwesen in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts (= Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte. Band 9). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2003, ISBN 3-374-02075-5 (Zugl.: Leipzig, Univ., Diss., 2002).
  • Kenneth G. Appold: Orthodoxie als Konsensbildung. Das theologische Disputationswesen an der Universität Wittenberg zwischen 1570 und 1710 (= Beiträge zur historischen Theologie. Band 127). Verlag Mohr Siebeck, Tübingen 2004, ISBN 978-3-16-148215-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) (Zugl.: Halle, Wittenberg, Univ., Habil.-Schr., 2002 u. d. T.: Kenneth G. Appold: Unserm geistlichen Kirchenbaw).
  • Helmar Junghans: Verzeichnis der Rektoren, Prorektoren, Dekane, Professoren und Schloßkirchenprediger der Leucorea vom Sommersemester 1536 bis zum Wintersemester 1574/75. In: Irene Dingel, Günther Wartenberg: Georg Major (1502–1574). Ein Theologe der Wittenberger Reformation (= Leucorea, Stiftung des Öffentlichen Rechts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie. Band 7). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2005, ISBN 3-374-02332-0.
  • Hans Theodor Koch: Die Wittenberger Medizinische Fakultät (1502–1652). Ein biobibliographischer Überblick. In: Stefan Oehmig: Medizin und Sozialwesen in Mitteldeutschland zur Reformationszeit. Wolfgang Böhmer zum 70. Geburtstag (= Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt: Schriften der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt. Band 6). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2007, ISBN 978-3-374-02437-7.
  • Linda Wenke Bönisch: Universitäten und Fürstenschulen zwischen Krieg und Frieden. Eine Matrikeluntersuchung zur mitteldeutschen Bildungslandschaft im konfessionellen Zeitalter (1563–1650). Verlag epubli GmbH, Berlin 2013, ISBN 978-3-8442-7505-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) (Untersucht werden die Universitäten Alma mater Lipsiensis in Leipzig, Leucorea in Wittenberg, Salana in Jena, Alma mater Erffordensis in Erfurt sowie die Fürstenschulen St. Afra in Meißen, St. Marien in Schulpforta und St. Augustin in Grimma).
  • Armin Kohnle, Beate Kusche: Professorenbuch der Theologischen Fakultät der Universität Wittenberg 1502 bis 1815/17 (= Leucorea, Stiftung des Öffentlichen Rechts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie. Band 27). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2016, ISBN 978-3-374-04302-6.
  • Daniel Bohnert: Wittenberger Universitätstheologie im frühen 17. Jahrhundert. Eine Fallstudie zu Friedrich Balduin (1575–1627). Mohr Siebeck, Tübingen 2017, ISBN 978-3-16-155474-2.
  • Heiner Lück: Alma Leucorea. Eine Geschichte der Universität Wittenberg 1502 bis 1817. Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-86977-208-0.
  • Daniel Bohnert, Markus Wriedt: Theologiae Alumni Vitebergenses (TAV). Die graduierten Absolventen der Wittenberger Theologischen Fakultät (1502–1648) (= Leucorea-Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie. Band 38). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2020, ISBN 978-3-374-06672-8.

Weblinks

Commons: Leucorea – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • leucorea.de – Offizielle Website der LEUCOREA Stiftung
  • uni-wittenberg.de – Offizielle Website der ehemaligen Universität LEUCOREA in Wittenberg
  • Corpus Inscriptorum Vitebergense (CIV). In: civ-online.org
  • hof.uni-halle.de – Institut für Hochschulforschung in Wittenberg
  • zusas.uni-halle.de – Zentrum für USA-Studien in Wittenberg.
  • Online verfügbare Dekanatsbücher der Universität Wittenberg im Universitätsarchiv Halle (UAH) (z. Zt. phil., med. und jur. Fak.)

Einzelnachweise

  1. Heiner Lück: Wittenberg. In: Wolfgang Adam, Siegrid Westphal (Hrsg.): Handbuch kultureller Zentren der Frühen Neuzeit. Städte und Residenzen im deutschen Sprachraum. Band 3: Nürnberg–Würzburg. De Gruyter, Berlin/Boston, Mass. 2012, ISBN 978-3-11-020703-3, S. 2206.
  2. Natalie Krentz: Ritualwandel und Deutungshoheit. Die frühe Reformation in der Residenzstadt Wittenberg (1500–1533) (= Spätmittelalter, Humanismus, Reformation. Band 74). Mohr Siebeck, Tübingen 2014, ISBN 978-3-16-152679-4, S. 104 (Vorschau in der Google-Buchsuche – Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 2012). 
  3. Leucorĕa. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Band 10: Lackfarbe–Matelen. Altenburg 1860, S. 317 (Digitalisat. zeno.org). 
  4. Siegmund Musiat: Sorbische, wendische Vereine. 1716–1937. Ein Handbuch (= Schriften des Sorbischen Instituts. Nr. 26). 1. Auflage. Domowina-Verlag, Bautzen 2001, ISBN 3-7420-1835-3, S. 34 f. 
  5. Heiner Lück: Alma Leucorea. Eine Geschichte der Universität Wittenberg 1502 bis 1817. Studienausgabe. Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle an der Saale 2021, ISBN 978-3-86977-224-0, S. 448.
  6. Heiner Lück: Alma Leucorea. Eine Geschichte der Universität Wittenberg 1502 bis 1817. Studienausgabe. Universitätsverlag Halle-Wittenberg, Halle an der Saale 2021, ISBN 978-3-86977-224-0, S. 450.
  7. Doppelsiegel der Universität. In: uni-halle.de, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 20. Oktober 2020, abgerufen am 27. Dezember 2021.
  8. Erik Redling: ZUSAS. Zentrum für USA-Studien. In: Homepage der Uni Halle. 31. März 2013, abgerufen am 4. Januar 2020. 
  9. Corinna Bertz: Mühlenberg-Zentrum: Ein neuer Blick auf Amerika. In: campus halensis. 29. Januar 2014, abgerufen am 4. Januar 2020. 
  10. WZW: 10 Jahre Expertise für Sachsen-Anhalt. In: hof.uni-halle.de. Abgerufen am 4. Januar 2020. 
  11. Homepage des Instituts für Hochschulforschung (HoF) mit Darstellung der Geschichte des Instituts. In: wcge.org, abgerufen am 21. Januar 2021.
  12. Homepage des Wittenberg – Zentrum für Globale Ethik (WZGE). In: wcge.org, abgerufen am 21. Januar 2021.
  13. Siehe 1998–2008. 10 Jahre MESROP Zentrum für Armenische Studien (mesrop.uni-halle.de [Memento vom 15. Dezember 2014 im Internet Archive; PDF; 1,8 MB] abgerufen am 12. Oktober 2016).
  14. Siehe Homepage von MESROP Arbeitsstelle für Armenische Studien. In: mesrop.uni-halle.de, abgerufen am 12. Oktober 2016.
  15. Homepage der Forschungsstelle Hebraistik. In: leucorea.de, abgerufen am 21. Januar 2021.
  16. Homepage der Forschungsstelle Septuaginta. In: leucorea.de, abgerufen am 21. Januar 2021.

51.86472212.650278Koordinaten: 51° 51′ 53″ N, 12° 39′ 1″ O

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Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:54

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Die Leucorea ist der Wittenberger Universitatsstandort der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg der aus der Universitat Wittenberg hervorgegangen ist 2002 feierte man das 500 jahrige Jubilaum der Universitatsgrundung in der Lutherstadt Wittenberg Leucorea Martin Luther Universitat Halle WittenbergTragerschaft Stiftung des offentlichen Rechts an der Martin Luther Universitat Halle WittenbergOrt Lutherstadt WittenbergBundesland Sachsen Anhalt Sachsen AnhaltLand Deutschland DeutschlandVorstand Jorg Dierken Anja Aichinger Michael GermannWebsite leucorea deGeschichteGrundungsurkunde Konig Maximilians fur die Universitat Wittenberg ausgestellt in Ulm am 6 Juli 1502 Pergament mit anhangendem SiegelUniversitat Wittenberg 19 JahrhundertGrundung 1502 Auf Betreiben des Kurfursten Friedrichs des Weisen von Sachsen erteilte der romisch deutsche Konig und spatere Kaiser Maximilian I am 6 Juli 1502 das konigliche Grundungsprivileg fur eine Universitat die am 18 Oktober 1502 als erste Universitat nach der Leipziger Teilung in Wittenberg im ernestinischen Kurfurstentum Sachsen eroffnet wurde Sie sollte der Ausbildung von Juristen Theologen und Medizinern fur die sachsische ernestinische Landesverwaltung dienen Die papstliche Bestatigung erfolgte am 2 Februar 1503 durch den papstlichen Legaten Raimund Peraudi Der erste Rektor war Martin Pollich der erste Dekan der theologischen Fakultat Johann von Staupitz der erste Kanzler Goswin von Orsoy Aufgrund ihres Rufes konnten sie viele Hochschullehrer und Studenten an die neu gegrundete Universitat ziehen Die Wittenberger Hochschule bekam von den hier wirkenden Humanisten den grazisierten Namen Leucorea verliehen altgriechisch leykos und ὄros d h weisser Berg Dies war eine Ubersetzung des Stadtnamens der entweder vom niederdeutschen Witten oder der slawischen Sprachwurzel Vite Leben und bec Ufer also vom weissen Sand des Elbufers herruhrt Die ersten Statuten der Universitat orientierten sich stark an denen der Universitat Tubingen Somit war die Hochschule inhaltlich sowie strukturell an den bereits bestehenden Universitaten in Deutschland ausgerichtet Mit der philosophischen Fakultat wurde das Fundament gelegt auf dem die juristische medizinische und die theologische Fakultat aufbauten Um die Universitat finanzieren zu konnen verband Kurfurst Friedrich die neue Hochschule 1507 mit dem Stift Allerheiligen und weiteren Stiftungen in seinem Herrschaftsgebiet Die Ubertragung der Rechte Friedrichs des Weisen verlieh der Universitat im 16 Jahrhundert einen Sonderstatus mit eigener Gerichtsbarkeit Weil die Wittenberger Akademiker sich dem Humanismus zuwandten erwarb sich die junge Universitat einen guten Ruf Bekannte Gelehrte wie Christoph von Scheurl Andreas Bodenstein oder Hieronymus Schurff lehrten in den Anfangsjahren an der Universitat Staupitz veranlasste 1508 die Berufung des damals noch wenig bekannten Augustinermonchs Martin Luther auf einen Lehrstuhl Spater wurden noch Nikolaus von Amsdorf und fur die griechische Sprache Philipp Melanchthon berufen In der Zeit nach Luther galt Wittenberg als ein Zentrum der lutherischen Orthodoxie Fur die sorbische Bevolkerung der Lausitz war die Universitat Wittenberg insbesondere fur Studenten der evangelischen Theologie zweitwichtigste Universitat nach Leipzig 1749 grundeten sie an der Universitat die Wendische Predigergesellschaft zu Wittenberg Schliessung ab 1813 Der Lehrbetrieb an der Universitat Wittenberg wurde im Marz 1813 eingestellt Ihr letzter Rektor im Sommersemester 1815 war Carl Klien Mit dem Wiener Kongress 1815 kamen die sachsischen Gebiete um Wittenberg zu Preussen Infolgedessen wurde trotz mehrerer Versuche aus Wittenberg die ortliche Universitat zu behalten die Universitat von Wittenberg nach Halle verlegt wo am 12 April 1817 die Vereinigte Friedrichs Universitat Halle Wittenberg gegrundet wurde Als Ersatz wurde Wittenberg Standort des evangelischen Predigerseminars das heute im Schloss Wittenberg seinen Sitz hat Das Fridericianum wurde zur Kaserne umgebaut und spater als Wohnraum genutzt Wittenberg hatte damit seine wichtigste Institution verloren und entwickelte sich zur Garnisons und Industriestadt Neugrundung 1994 Initiativen zur Wiedergrundung der Universitat blieben lange erfolglos Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurde in Kooperation mit der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg am 26 April 1994 im Gesetzblatt der Landesregierung Sachsen Anhalt die Stiftung Leucorea als Stiftung offentlichen Rechtes als Bestandteil der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg ins Leben gerufen Ziel der Stiftung ist es die Pflege und Entwicklung der Wissenschaften in Forschung Lehre und Studium an der Universitat selbst und in den universitaren Einrichtungen in Wittenberg zu unterstutzen Zu diesem Zweck werden an der Leucorea wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen geplant und durchgefuhrt und an dem bis 1998 sanierten Fridericianum folgende Sektionen und Zentren angesiedelt SiegelDas heutige Bild entspricht dem Siegeltypar des Rektors der Wittenberger Universitat aus dem Grundungsjahr 1502 Es zeigt den Stifter der Wittenberger Universitat den sachsischen Kurfursten Friedrich den Weisen im Brustbild mit Kurhut und Hermelinmantel auf dem vorn die Buchstaben FRID 3 Fridericus III zu sehen sind Mit beiden Handen schultert Friedrich das Kurschwert nach links Durch vier zu beiden Seiten paarig angeordnete Wappenschilde unterbrochen tragt ein verschlungenes Schriftband die Aufschrift DOCERE ME AVSPICE CEPIT WITTENBERG VNIVERSIT 1502 Die Universitat Wittenberg hat 1502 auf meine Initiative hin zu lehren begonnen Die Wappenschilde enthalten oben links die Kurschwerter der Erzmarschalle und Kurfursten von Sachsen oben rechts das Rautenkranzwappen des Herzogtums Sachsen unten links den nach innen gewandten Lowen der Landgrafschaft Thuringen und unten rechts den Lowen der Markgrafschaft Meissen Das alteste Siegel der Universitat Jena von 1552 58 ist dem Wittenberger Siegel in Gestaltung Grosse und Umschrift fast gleich Einrichtungen der Stiftung LeucoreaLeucoreagebaude StrassenfassadeLeucoreagebaude InnenhofEhemalige Einrichtungen Zentrum fur USA Studien Abk ZUSAS Das am 31 Oktober 1995 unter der Leitung von Hans Jurgen Grabbe in der Tragerschaft der Stiftung Leucorea gegrundete ZUSAS beschaftigte sich mit der Vermittlung von Wissen uber gesellschaftliche Prozesse in den USA Dabei hatte sich das Zentrum an der Leucorea auf die Erforschung der Kultur Gesellschaft Politik und der Geschichte der Vereinigten Staaten spezialisiert Das ZUSAS verfugte uber eine umfangreiche Sammlung von Fachliteratur in der Bibliothek der Stiftung die auch Lehrern der amerikanischen Landeskunde und der englischen Sprache zur Fortbildung und Entwicklung methodischer Konzepte dienen sollte Von 2006 bis 2013 wurde es als Zentrum fur USA Studien der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg als Einrichtung der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg fortgefuhrt 2014 wurde das ZUSAS in das von neu gegrundete Muhlenberg Zentrum fur Amerikastudien bzw Muhlenberg Center for American Studies MCAS in Halle uberfuhrt Zentrum fur Reformationsgeschichte und Lutherische Orthodoxie der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Die seit dem 31 Oktober 1996 bestehende Einrichtung beschaftigte sich mit der Erforschung der Reformationsgeschichte und den historischen Zusammenhangen wahrend der Zeit der Lutherischen Orthodoxie In enger Zusammenarbeit mit der Universitat Leipzig und dem Institut fur Europaische Geschichte wurden die theologischen philosophischen frommigkeits und mentalitatsgeschichtlichen Entwicklungen untersucht Dabei standen in Wittenberg zum Forschungsschwerpunkt die Quellen der Bibliothek des evangelischen Predigerseminars die Quellenbestande der Luthergedenkstatten die Archive der Stadt und der Kirchengemeinden zur Verfugung Wissenschaftszentrum Sachsen Anhalt WZW Das Wissenschaftszentrum Sachsen Anhalt existierte von 2005 bis 2014 Gegenwartig aktive Einrichtungen Institut fur deutsche Sprache und Kultur e V an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Die Einrichtung widmet sich der deutschen Sprache und bietet interkulturellen Teilnehmern an kommunikative kulturelle und soziale Kompetenzen in der Didaktik deutschen Sprachwissenschaft auszubilden Dabei finden neue Methoden in der Sprachvermittlung Anwendung die kommunikative Fahigkeiten auspragen und erganzen Institut fur Hochschulforschung an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg HoF Wittenberg Zentrum fur Globale Ethik e V WZGE Mesrop Arbeitsstelle fur armenische Studien fruher Mesrop Zentrum fur armenische Studien Das 1998 als Teil der Stiftung Leucorea gegrundete Mesrop Zentrum fur armenische Studien wird seit 2006 als interdisziplinare Arbeitsstelle an der Universitat Halle weitergefuhrt Forschungsstelle Hebraistik Leitung Stefan Schorch Forschungsstelle Septuaginta Leitung Frank Ueberschaer Professoren 1502 1817 Andreas Bodenstein 1480 1541 Reformator Martin Luther 1483 1546 Vater der Reformation Bartholomaus Bernhardi 1487 1551 Theologe Johann Forster 1496 1556 Theologe Philipp Melanchthon 1497 1560 Reformator Johannes Aurifaber Vratislaviensis 1517 1568 Theologe und Reformator Ulrich von Mordeisen 1519 1572 Jurist Rektor Staatsmann und Diplomat Johann Hermann 1527 1605 Mediziner Salomon Alberti 1540 1600 Mediziner Petrus Albinus 1543 1598 Poet und Historiker Salomon Gesner 1559 1605 Theologe Friedrich Taubmann 1565 1613 Philologe Rektor Wilhelm Nigrinus 1588 1638 Theologe Rektor August Buchner 1591 1661 Philologe Rektor Josephus Adjutus 1602 1668 Sprachlehrer Johann Andreas Quenstedt 1617 1688 Theologe Georg Wilhelm Kirchmaier 1673 1759 Philosoph Rhetoriker und Sprachwissenschaftler Augustin Leyser 1683 1752 Jurist Abraham Vater 1684 1751 Mediziner und Philosoph Johann Matthias Hase 1684 1742 Mathematiker und Kartograph Nikolaus Ludwig von Zinzendorf 1700 1760 Grunder der Herrnhuter Bruder Unitat Georg Rudolf Bohmer 1723 1803 Mediziner und Botaniker Johann Reinhold Forster 1729 1798 Theologe und Botaniker Heinrich Leonhard Heubner 1780 1853 TheologeSiehe auch Kategorie Hochschullehrer Lutherstadt Wittenberg Studenten 1502 1817 Gregor Bruck 1483 1557 Kanzler Sachsens Johannes Agricola 1494 1566 Theologe und Reformator Erasmus Alber um 1498 1553 Theologe Sebald Hauenreuter 1508 1589 Philosoph Mediziner und Hochschullehrer Mikael Agricola 1509 1557 finnischer Theologe und Reformator Christian Bruck 1516 1567 Kanzler Sachsens Maximilian Morlin 1516 1584 evangelischer Theologe und Reformator Johannes Aurifaber Vimariensis um 1519 1575 Theologe Johann Arndt 1555 1621 Theologe Lambert Ludolph Helm Pithopoeus 1558 1559 Dichter und Hochschullehrer Johann Thaddaus 1570 1652 evangelischer Theologe und Schriftsteller Tobias Knobloch 1574 1634 Arzt und medizinischer Schriftsteller Bartholomaus Dietwar 1592 1670 evangelischer Pfarrer und Schriftsteller Johann Michael Dilherr 1604 1669 Theologe und Philologe Paul Gerhardt 1607 1676 Theologe und Kirchenliederdichter Zacharias Lund 1608 1667 Dichter Samuel von Butschky 1612 1678 Dichter und Schriftsteller Christoph Schluter 1614 1699 Geistlicher Johann Klaj 1616 1656 Pastoraldichter Christian Brehme 1613 1667 Dichter Burgermeister von Dresden Caspar Ziegler 1621 1690 Jurist Dichter und Komponist David Schirmer 1623 1686 Dichter Enoch Glaser 1628 1668 Jurist und Pastoraldichter Nicolaus von Gersdorf 1629 1702 sachsischer Jurist und Diplomat Balthasar Kindermann 1636 1706 Dramatiker und Schriftsteller Heinrich Muhlpfort 1639 1681 Barockdichter Christoph Kormart 1644 1701 Romanautor Anton Wilhelm Amo um 1700 1754 Philosoph und erster schwarzafrikanischer Student in Deutschland Christian Gottfried Oertel 1718 1775 Beamter und Fachschriftsteller Philipp von Westphalen 1723 1792 Vertrauter und Mitarbeiter von Herzog Ferdinand von Braunschweig Gotthold Ephraim Lessing 1729 1789 Dichter der Aufklarung August Apel 1771 1816 Jurist und Schriftsteller Friedrich Ferdinand Gottlieb von Globig 1771 1852 kursachsischer Geheimer Rat und Oberkammerherr August Ludwig Gottlob Krehl 1784 1855 Theologe und HochschullehrerSiehe auchListe von Personlichkeiten der Lutherstadt Wittenberg Verzeichnis der Hochschullehrer der Leucorea Verzeichnis der Wittenberger Rektoren von 1502 bis 1815QuellenWalter Friedensburg Urkundenbuch der Universitat Wittenberg Herausgegeben von der Historischen Kommission fur die Provinz Sachsen und fur Anhalt 2 Bande Selbstverlag der Historischen Kommission der Provinz Sachsen und Anhalt Magdeburg E Holtermann Magdeburg 1926 1927 DNB 560486685 Band 1 1502 1611 Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt Neue Reihe Band 3 ZDB ID 985360 1 1926 DNB 365864390 Band 2 1611 1813 Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt Neue Reihe Band 4 1927 DNB 365864404 Gottfried Suevus Academia Wittebergensis Ab Anno Fundationis MDII Festo Divi Lucae die XIIX Mens Octobr usque ad Annum MDCLV Quo ipso supra seculi sui secundi dimidium annos tres complevit Continens Privilegium Imperatoris Bullam Papalem Conservatoria Nomina Rectorum Illustrium Nobilium aliorumque egregiorum una cum Numero Inscriptorum Catalogo Professorum amp Promotorum in omnibus Facultatibus amp Epistolarum aliarumq ue rerum memorabilium annotatione Accesserunt Inscriptiones Wittebergenses usq ue ad d annum MDCLV Michael Wendt Wittenberg 1655 urn nbn de gbv 3 1 76399 lateinisch Quellen zur Universitatsgeschichte 1502 1655 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Halle Saale 2009 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Karl Eduard Forstemann Gotthold Naetebus Album Academiae Vitebergensis Anno 1502 usque ad anno 1560 Altere Reihe In drei Banden ISBN 3 511 05220 3 Digitalisat Band 1 1502 1660 Tauchnitz Leipzig 1841 Digitalisat Nachdruck Scientia Verlag Aalen 1976 ISBN 3 511 05221 1 Band 2 1560 1602 Hrsg von Otto Hartwig Halle Saale 1894 Digitalisat Nachdruck Scientia Verlag Aalen 1976 ISBN 3 511 05222 X Band 3 Indices Bearb von G Naetebus Hrsg von Karl Gerhard Halle an d Saale 1905 Nachdruck Scientia Verlag Aalen 1976 ISBN 3 511 05223 8 Bernhard Weissenborn Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 1 1602 1660 Textband Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt N R Band 14 Univ und Landesbibl Halle S 1934 DNB 36484759X 1602 1660 Registerband Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt N R Band 15 Univ und Landesbibl Halle S 1934 DNB 364847603 Fritz Juntke Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 2 1660 1710 Arbeiten aus der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle a d Saale Band 1 Univ und Landesbibl Halle Saale 1952 DNB 458471119 Fritz Juntke Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 3 1710 1812 Arbeiten aus der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt in Halle a d Saale Band 5 Univ und Landesbibl Halle Saale 1966 DNB 458471127 Julius Kostlin Die Baccalaurei und Magistri der Wittenberger philosophischen Fakultat 1503 1560 Aus der Fakultatsmatrikel Max Niemeyer Halle 1887 1891 OCLC 603437428 4 Bande in 1 Band LiteraturJohannes Ficker Liber decanorum Das Dekanatsbuch der theologischen Fakultat zu Wittenberg In Lichtdruck nachgebildet Halle 1918 1923 Kurt Aland Die theologische Fakultat Wittenberg und ihre Stellung im Gesamtzusammenhang der Leucorea wahrend des 17 Jahrhunderts In Leo Stern u a 450 Jahre Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Band 1 Halle 1952 S 180 203 Anton Blaschka Wittenbergerische Nachtigall Sternstunden eines Topos In Wissenschaftliche Zeitschrift der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe 10 1961 S 897 908 Irene Dingel Gunther Wartenberg Hrsg Die Theologische Fakultat Wittenberg 1502 bis 1602 Beitrage zur 500 Wiederkehr des Grundungsjahres der Leucorea Leucorea Stiftung des Offentlichen Rechts an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Leucorea Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 5 Red Michael Beyer Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2002 ISBN 3 374 02019 4 Walter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg Max Niemeyer Verlag Halle Saale 1917 DNB 579414760 urn nbn de hbz 061 1 18655 Digitalisierte Ausgabe der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Hildegart Herricht Auswahlbibliographie zur Geschichte der Universitat Wittenberg Berichtszeitraum 1900 1977 In Wilhelm Erman Ewald Horn Bibliographie zur Geschichte der Universitat Wittenberg Nachdruck Schriften zum Bibliotheks und Buchereiwesen in Sachsen Anhalt Band 49 Univ u Landesbibliothek Sachsen Anhalt Halle Saale 1980 DNB 800860594 Anhang S 1095 1158 Heinz Kathe Die Wittenberger Philosophische Fakultat 1502 1817 Mitteldeutsche Forschungen Band 117 Bohlau Koln Weimar Wien 2002 ISBN 3 412 04402 4 Martin Luther und seine Universitat Vortrage anlasslich des 450 Todestages des Reformators hrsg im Auftr der Stiftung LEUCOREA an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg von Heiner Luck Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 1998 ISBN 3 412 14696 X Martin Treu Ralf Torsten Speler Alfred Schellenberger Leucorea Bilder zur Geschichte der Universitat Erarbeitet im Auftrag des Vorstandes der Stiftung Leucorea an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Mit einem Vorwort von Gunnar Berg Edition Hans Lufft Lutherstadt Wittenberg 1999 ISBN 3 9804492 6 2 Arina Volker Wolfram Kaiser Ars medica Vitebergensis Wissenschaftliche Beitrage der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Tl 34 Abt Wissenschaftspublizistik der Martin Luther Univ Halle 1980 DNB 840090161 Ralf Frassek Eherecht und Ehegerichtsbarkeit in der Reformationszeit Der Aufbau neuer Rechtsstrukturen im sachsischen Raum unter besonderer Berucksichtigung der Wirkungsgeschichte des Wittenberger Konsistoriums Jus Ecclesiasticum Band 78 Verlag Mohr Siebeck Tubingen 2005 ISBN 3 16 148685 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Zugl Halle Saale Univ Habil Schr 2004 Andreas Gossner Die Studenten an der Universitat Wittenberg Studien zur Kulturgeschichte des studentischen Alltags und zum Stipendienwesen in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Arbeiten zur Kirchen und Theologiegeschichte Band 9 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2003 ISBN 3 374 02075 5 Zugl Leipzig Univ Diss 2002 Kenneth G Appold Orthodoxie als Konsensbildung Das theologische Disputationswesen an der Universitat Wittenberg zwischen 1570 und 1710 Beitrage zur historischen Theologie Band 127 Verlag Mohr Siebeck Tubingen 2004 ISBN 978 3 16 148215 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Zugl Halle Wittenberg Univ Habil Schr 2002 u d T Kenneth G Appold Unserm geistlichen Kirchenbaw Helmar Junghans Verzeichnis der Rektoren Prorektoren Dekane Professoren und Schlosskirchenprediger der Leucorea vom Sommersemester 1536 bis zum Wintersemester 1574 75 In Irene Dingel Gunther Wartenberg Georg Major 1502 1574 Ein Theologe der Wittenberger Reformation Leucorea Stiftung des Offentlichen Rechts an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Leucorea Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 7 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2005 ISBN 3 374 02332 0 Hans Theodor Koch Die Wittenberger Medizinische Fakultat 1502 1652 Ein biobibliographischer Uberblick In Stefan Oehmig Medizin und Sozialwesen in Mitteldeutschland zur Reformationszeit Wolfgang Bohmer zum 70 Geburtstag Stiftung Luthergedenkstatten in Sachsen Anhalt Schriften der Stiftung Luthergedenkstatten in Sachsen Anhalt Band 6 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2007 ISBN 978 3 374 02437 7 Linda Wenke Bonisch Universitaten und Furstenschulen zwischen Krieg und Frieden Eine Matrikeluntersuchung zur mitteldeutschen Bildungslandschaft im konfessionellen Zeitalter 1563 1650 Verlag epubli GmbH Berlin 2013 ISBN 978 3 8442 7505 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Untersucht werden die Universitaten Alma mater Lipsiensis in Leipzig Leucorea in Wittenberg Salana in Jena Alma mater Erffordensis in Erfurt sowie die Furstenschulen St Afra in Meissen St Marien in Schulpforta und St Augustin in Grimma Armin Kohnle Beate Kusche Professorenbuch der Theologischen Fakultat der Universitat Wittenberg 1502 bis 1815 17 Leucorea Stiftung des Offentlichen Rechts an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Leucorea Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 27 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2016 ISBN 978 3 374 04302 6 Daniel Bohnert Wittenberger Universitatstheologie im fruhen 17 Jahrhundert Eine Fallstudie zu Friedrich Balduin 1575 1627 Mohr Siebeck Tubingen 2017 ISBN 978 3 16 155474 2 Heiner Luck Alma Leucorea Eine Geschichte der Universitat Wittenberg 1502 bis 1817 Universitatsverlag Halle Wittenberg Halle Saale 2020 ISBN 978 3 86977 208 0 Daniel Bohnert Markus Wriedt Theologiae Alumni Vitebergenses TAV Die graduierten Absolventen der Wittenberger Theologischen Fakultat 1502 1648 Leucorea Studien zur Geschichte der Reformation und der Lutherischen Orthodoxie Band 38 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2020 ISBN 978 3 374 06672 8 WeblinksCommons Leucorea Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien leucorea de Offizielle Website der LEUCOREA Stiftung uni wittenberg de Offizielle Website der ehemaligen Universitat LEUCOREA in Wittenberg Corpus Inscriptorum Vitebergense CIV In civ online org hof uni halle de Institut fur Hochschulforschung in Wittenberg zusas uni halle de Zentrum fur USA Studien in Wittenberg Online verfugbare Dekanatsbucher der Universitat Wittenberg im Universitatsarchiv Halle UAH z Zt phil med und jur Fak EinzelnachweiseHeiner Luck Wittenberg In Wolfgang Adam Siegrid Westphal Hrsg Handbuch kultureller Zentren der Fruhen Neuzeit Stadte und Residenzen im deutschen Sprachraum Band 3 Nurnberg Wurzburg De Gruyter Berlin Boston Mass 2012 ISBN 978 3 11 020703 3 S 2206 Natalie Krentz Ritualwandel und Deutungshoheit Die fruhe Reformation in der Residenzstadt Wittenberg 1500 1533 Spatmittelalter Humanismus Reformation Band 74 Mohr Siebeck Tubingen 2014 ISBN 978 3 16 152679 4 S 104 Vorschau in der Google Buchsuche Zugl Erlangen Nurnberg Univ Diss 2012 Leucorĕa In Heinrich August Pierer Julius Lobe Hrsg Universal Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit 4 Auflage Band 10 Lackfarbe Matelen Altenburg 1860 S 317 Digitalisat zeno org Siegmund Musiat Sorbische wendische Vereine 1716 1937 Ein Handbuch Schriften des Sorbischen Instituts Nr 26 1 Auflage Domowina Verlag Bautzen 2001 ISBN 3 7420 1835 3 S 34 f Heiner Luck Alma Leucorea Eine Geschichte der Universitat Wittenberg 1502 bis 1817 Studienausgabe Universitatsverlag Halle Wittenberg Halle an der Saale 2021 ISBN 978 3 86977 224 0 S 448 Heiner Luck Alma Leucorea Eine Geschichte der Universitat Wittenberg 1502 bis 1817 Studienausgabe Universitatsverlag Halle Wittenberg Halle an der Saale 2021 ISBN 978 3 86977 224 0 S 450 Doppelsiegel der Universitat In uni halle de Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 20 Oktober 2020 abgerufen am 27 Dezember 2021 Erik Redling ZUSAS Zentrum fur USA Studien In Homepage der Uni Halle 31 Marz 2013 abgerufen am 4 Januar 2020 Corinna Bertz Muhlenberg Zentrum Ein neuer Blick auf Amerika In campus halensis 29 Januar 2014 abgerufen am 4 Januar 2020 WZW 10 Jahre Expertise fur Sachsen Anhalt In hof uni halle de Abgerufen am 4 Januar 2020 Homepage des Instituts fur Hochschulforschung HoF mit Darstellung der Geschichte des Instituts In wcge org abgerufen am 21 Januar 2021 Homepage des Wittenberg Zentrum fur Globale Ethik WZGE In wcge org abgerufen am 21 Januar 2021 Siehe 1998 2008 10 Jahre MESROP Zentrum fur Armenische Studien mesrop uni halle de Memento vom 15 Dezember 2014 im Internet Archive PDF 1 8 MB abgerufen am 12 Oktober 2016 Siehe Homepage von MESROP Arbeitsstelle fur Armenische Studien In mesrop uni halle de abgerufen am 12 Oktober 2016 Homepage der Forschungsstelle Hebraistik In leucorea de abgerufen am 21 Januar 2021 Homepage der Forschungsstelle Septuaginta In leucorea de abgerufen am 21 Januar 2021 51 864722 12 650278 Koordinaten 51 51 53 N 12 39 1 O Normdaten Korperschaft GND 18994 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n2005080366 VIAF 133360113

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