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Höhere Mädchenschule

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Höhere Mädchenschule
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Höhere Mädchenschule (auch Höhere Töchterschule oder ähnlich) war eine Bezeichnung für Bildungseinrichtungen für Mädchen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Diese führten jedoch nicht zum Abitur wie die späteren Mädchengymnasien. Dieser Artikel beschreibt vor allem die Geschichte in Deutschland.

Bezeichnungen

Als höhere Schulen wurden Schulen bezeichnet, deren Unterricht über den der Elementarschule und Volksschulen hinausging und eine allgemeinere „geistige Bildung“ zum Ziel hatte.

Die offizielle Bezeichnung war im 19. Jahrhundert meist Höhere Töchterschule oder Lehr- und Erziehungs-Anstalt. Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Sachsen zum Beispiel die Bezeichnungen Höhere Töchterschule, Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Töchter höherer Stände, Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Töchter gebildeter Stände, Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Mädchen, Lyceum, seltener Höhere Mädchenschule, ähnlich auch in anderen deutschsprachigen Territorien. Einige waren mit einem Mädchenpensionat verbunden.

Etwa seit 1875 gab es die fachliche Abstufungen zu Mädchen-Mittelschulen bzw. Mittlere Töchterschulen und Elementar-Töchterschulen, diese Bezeichnungen bezogen sich aber auf das Niveau der Ausbildung, nicht auf die soziale Herkunft der Schülerinnen.

Seit etwa 1920 setzte sich dann vor allem die allgemeinere Bezeichnung Mädchenschule (öffentlich, evangelisch, katholisch, privat) oder konkrete Bezeichnungen wie Elisabethschule durch. Daneben gab es in dieser Zeit auch Mädchengymnasien.

Geschichte

Die erste höhere Mädchenschule im deutschsprachigen Raum war das 1698 gegründete des Bildungsreformers August Hermann Francke in Halle (Saale). Dieser war von Bildungsbestrebungen in Frankreich beeinflusst, die vor allem eine Bildung für das häusliche Leben vorsahen. Danach wurden weitere Mädchenschulen gegründet, Grundziel blieb aber immer auch eine Bildung zur Unterstützung des Ehemannes, auch als geistige Anregung.

Die Frauenrechtlerin Helene Lange bemerkte über ihre Zeit in einer höheren Töchterschule um 1860 später

„Man lernte nicht übermäßig, der Verstand wurde so weit geschont, daß man ihn nachher noch hatte.“

1872 forderten Mitglieder des Deutschen Vereins für höhere Mädchenschulen klarere Vorgaben für Lehrpläne, höhere Ausbildungsanforderungen an die Lehrkräfte, eine klarere Abstufung in höhere, mittlere und Elementar-Mädchenschulen und weitere Verbesserungen von den jeweiligen regionalen Schulbehörden. Diese wurden in einigen kleineren Territorien wie Baden, Sachsen und Württemberg auch bald umgesetzt, während es in Preußen nur teilweise und mit einigen Jahren Verzögerung erfolgte. Dieses führte auch zu einem Anstieg des fachlichen Niveaus in den einzelnen Fächern, sodass ein Kritiker höherer Mädchenbildung spottete

„Auf dem Gebiete der deutschen Sprache werden die Schülerinnen schon im Alter von sieben Jahren unter die Zucht der Grammatik gestellt; sie lernen im Laufe der Schulzeit jeden Begriff in sein ihm gebührendes Fach einfügen als Concretum oder Abstractum, als Stoff-, Sammel-, Eigennamen, als starkes oder schwaches Verbum, als Adjectiv oder Adverb, als entgegenstellende, erweiternde, bedingende Conjunction, sie unterscheiden „nackten“ und „bekleideten“, Haupt- und Nebensatz, Subject- und Objectivsatz, Attributiv- und Adverbialsatz (Papa Obergerichtsrath, Onkel Medicinalrath, könnt ihr das auch?). (…) Jedenfalls ist es unerläßliche Forderung sowohl für die anmuthige Wirthin des reichen Hauses, als für die sorgsame Mutter am Bettchen ihres kranken Kindes, daß sie weiß, wie viel Zähne und wie viel Krallen der Waschbär hat, in welche Classe nach Linnaeus der türkische Schwarzkümmel gehört, und wie der Kopf des Bandwurms, die Füße der Spinnen und Kröten und die Sauginstrumente der Blattläuse beschaffen sind.“

1887 beklagten die Frauenrechtlerin Helene Lange und andere in einer Petition an das preußische Abgeordnetenhaus und das Unterrichtsministerium die mangelnde Qualität des Systems der Mädchenschulen und forderten eine stärkere Gleichberechtigung in der Bildung. Seit 1893 entstanden die ersten Mädchengymnasien in deutschen Territorien, die eine Zulassung zu einem Universitätsstudium möglich machten.

1908 wurde endlich ein Gesetz durch das preußische Unterrichtsministerium erlassen, das das Bildungssystem von Mädchenschulen einschließlich der Abschlüsse regelte. Dieses ging auf das Engagement von Helene Lange und dem preußischen Kulturpolitiker Friedrich Althoff, aber auch von zahlreichen anderen Reformern, darunter der deutschen Kaiserin Auguste Viktoria zurück.

„Das Jahr 1908 bildet ohne Zweifel einen bedeutsamen Fortschritt auf dem Gebiete der preußischen Mädchenbildung, und die Reform des Mädchenschulwesens kann als einer der großen Erfolge der deutschen Frauenbewegung angesehen werden.“

1910 folgte ein ähnliches Bildungsgesetz im Königreich Sachsen. Seit 1919 wurden die Möglichkeiten von höheren Mädchenschulen im Deutschen Reich liberalisiert und erweitert.

Strukturen

Bildungsziele

Das Hauptziel der Schulen war zunächst vor allem die Vorbereitung der jungen Mädchen auf ihre späteren häuslichen Pflichten als Gattin und Mutter. Die Schulabschlüsse berechtigten in dieser Zeit nicht zu weiterführenden Ausbildungen, Der Besuch eines Lehrerinnenseminars war lange Zeit die einzige Möglichkeit einer weiterführenden und berufsqualifizierenden Schulbildung für junge Frauen.

Seit etwa 1890 konnten Schülerinnen aber extern an Jungengymnasien das Abitur ablegen (wenn sie sich die notwendigen zusätzlichen Unterrichtsstoffe, auch in Latein und Griechisch privat angeeignet hatten.) Seit etwa 1893/1900 konnten sie auch die neuen gymnasialen Kurse oder Mädchengymnasien besuchen, die ihnen dann eine Berechtigung für ein Hochschulstudium ermöglichten.

Im frühen 20. Jahrhundert verbesserten sich die Bildungsmöglichkeiten für Mädchen etwas, auch nach 1919.

Träger

Die meisten höheren Mädchenschulen wurden privat geführt, meist von Frauen, öfter auch verbunden mit einem Pensionat. Die anerkanntesten waren aber die städtischen höheren Mädchenschulen, außerdem gab es auch konfessionelle evangelische oder katholische Einrichtungen.

Die Schulgelder waren in den einzelnen Schulen verschieden und bestimmten so, ob es mehr wohlhabendere Schülerinnen oder mehr aus den mittleren Schichten gab. In einigen Fällen wurde dieses aber wahrscheinlich von Stiftungen für ärmere Familien bezahlt, wie bei den Jungen auch.

Weitere Rahmenbedingungen

Die höheren Mädchenschulen boten eine Lehrdauer oft zwischen sieben bis zehn Jahren an. An den größeren gab es über zehn Lehrer und Lehrerinnen, von denen die meisten eine entsprechende Ausbildung absolviert hatten. Die Klassen waren meist zwischen ein und 25 Schülerinnen groß, in einigen Mädchenschulen gab es in den unteren Jahrgängen auch Jungen. Eine Altersgrenze war die Konfirmation oder Firmung mit etwa 14 Jahren, einige Schulen erklärten, dass sie erst danach Schülerinnen aufnehmen.

Unterrichtsinhalte

Allgemeines

In den höheren Mädchenschulen wurden die Schülerinnen zunächst vor allem für häusliche Tätigkeiten ausgebildet, wie in Hauswirtschaft und Handarbeiten. Die konkrete Gestaltung des Unterrichts war dabei vielfältig und an keine Vorgaben gebunden. In den meisten höheren Mädchenschulen wurden auch Grundkenntnisse in deutscher Sprache und Grammatik, Rechnen, Schönschreiben, sowie die Fremdsprachen Französisch und Englisch, mitunter auch Kunstgeschichte vermittelt, außerdem musische Angebote wie Malen, Singen. Seit etwa 1870 wurde in einigen auf eine ausgewogene körperliche Ausbildung geachtet, mit Turnunterricht und teilweise Tanzen.

Einzelne Beispiele

Eine private Erziehungs- und Unterrichts-Anstalt in Dresden versprach 1875 Eine harmonisch, Körper und Geist gleich berücksichtigende Erziehung. (...) Verkürzte Lectionsdauer und gute Lehrkräfte ermöglichen die notwendige Zeit für tägliche Turnübungen und Erholung im Freien.

Eine private höhere Mädchenschule in Ratzeburg warb um 1904 mit einer Erstklassigen Ausbildung in Sprachen, Literatur, Handarbeiten, Malen, Kunstgeschichte, usw. Vollständiger Ausbildung im Haushalt bis zur Selbstständigkeit. (...) Anleitung zu taktvollem Benehmen. Die Elisabethschule in Dresden bot 1907 Winterkurse für Italienisch, Französisch, Englisch, Verkehrsgeographie und Kolonialgeschichte, Geschichte und Literatur der neuesten Zeit, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, sowie Stenographie, Haushaltsrechnen und Maschinenähen an.

Standardunterrichtsfächer

Spätestens seit etwa 1850 wurden in einigen öffentlichen höheren Mädchenschulen gleiche Fächer wie bei den Jungen unterrichtet, aber mit etwas verminderten Umfang. Seit etwa 1874 gab es dafür in den verschiedenen deutschen Territorien Normpläne, die nur geringfügig voneinander abwichen. Diese umfassten Evangelische bzw. Katholische Religionslehre, Deutsch, Französisch, Englisch, Rechnen und Raumlehre (Geometrie), Geschichte, Geographie, Naturkunde (oder Naturwissenschaft), Schönschreiben, Zeichnen, Singen, Turnen und weibliche Handarbeiten (die aber nur 2 von 20 bzw. 30 Wochenstunden einnahmen). Es fehlten nur die alten Sprachen Latein und Griechisch, sowie meist Physik und Chemie im Vergleich zu den Knabenschulen.

Es gab gesonderte Unterrichtsmaterialien für höhere Töchterschulen. Auch in dieser Zeit warnten viele männliche Pädagogen davor, die Mädchen zu sehr geistig auszubilden, da sie diese Kenntnisse im späteren Leben sowieso nicht anwenden könnten, und sie ihnen bei ihren familiären und häuslichen Tätigkeiten auch hinderlich sein könnten.

Die Höhere Töchterschule der Stadt Zürich war wahrscheinlich die anspruchsvollste und progressivste im deutschsprachigen Raum im 19. Jahrhundert. 1883 sollen die Schülerinnen dort bereits Cicero und Caesar im Original gelesen und deutsche Texte ins Lateinische übersetzt haben. 1904 wurde ein Gymnasialkurs eingerichtet.

Verbreitung

Im 19. Jahrhundert gab es in allen größeren deutschen Städten höhere Mädchenschulen, am meisten in den Residenz- und Hauptstädten der einzelnen Territorien, wie Berlin, Dresden und Hannover. In Berlin gab es 1864 6 öffentliche und 30 private höhere Töchterschulen sowie 18 private mittlere Töchterschulen. In Dresden waren es 1875 26 private höhere Mädchenschulen.

1893 gab es in Preußen mindestens 349 öffentliche und private höhere Mädchenschulen und 87 Mädchen-Mittelschulen. 1901 wurden dort 213 öffentliche und 656 private höhere Mädchenschulen festgestellt, im gesamten Deutschen Reich 334 öffentliche und 980 private höhere Mädchenschulen mit etwa 190.000 Schülerinnen.

Höhere Mädchenschulen (Auswahl)

Chronologisch

Siehe auch: Liste ehemaliger Mädchenschulen und Liste bestehender Mädchenschulen im deutschsprachigen Raum

Zu den ältesten bekannten deutschen höheren Mädchenschulen gehören

1698–1799
  • 1698 , Halle, durch August Hermann Francke, erste höhere Mädchenschule im deutschsprachigen Raum
  • 1705 Magdalenenstift, Altenburg
  • 1717 Höhere Töchterschule der Congregation der englischen Fräuleins, Bamberg
  • 1739 Höhere Töchterschule der Congregation der Englischen Fräulein, München
  • 1749 Höhere Töchterschule der Congregation der Englischen Fräulein, Frankfurt am Main
  • 1749 Realschule für Mädchen, Berlin
  • 1767 Höhere Töchterschule zu St. Maria Magdalena (Magdalenenschule), Breslau (es gab auch das Maria-Magdalenen-Gymnasium für Jungen)
  • 1772 École des Demoiselles, Solitude bei Ludwigsburg
  • 1786 Antoinettenschule, Dessau
  • 1790 Hof-Töchterschule, Hannover, zusätzlich zur Hof-Söhneschule
1800–1849
  • 1802 Töchterschule der Residenz, Hannover, für Töchter von Mitarbeitern am Hof, später Stadttöchterschule, als eine der ersten städtischen höheren Mädchenschulen im deutschsprachigen Raum
  • 1804 Elisabethenschule, Frankfurt am Main
  • 1804 Ernestinenschule, Lübeck
  • 1806 private Mädchenschule von Johann Heinrich Meier in Lübeck, die bis 1871 bestand.
  • 1808 höhere Töchterschule von „Madame Wippermann“ in Quedlinburg, , die im März 1863 als „Städtische Höhere Töchterschule“ in den Besitz der Stadt überging und jetzt die Neustädter Grundschule Quedlinburg ist.
  • 1810 Karolinenschule, Altenburg
  • 1811 Luisenstiftung, Berlin
  • 1818 Katharinenstift, Stuttgart
  • 1820 Höhere Töchterschule von Johanna Rau, (Tochter des Professors Johann Wilhelm Rau) in Erlangen, die im Mai 1877 von der Stadtgemeinde übernommen wurde und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer „Höheren weiblichen Bildungsanstalt“ mit angeschlossenem Lehrerinnenseminar erweitert wurde, daraus gingen das Marie-Therese-Gymnasium und das Christian-Ernst-Gymnasium hervor.
  • 1827 Elisabethschule, Berlin
  • 1832 Augustenschule, Berlin
  • 1835 Höhere Töchterschule., Saarbrücken, vorher seit 1832 gemischte „Vereinsschule“ mit einer Klasse mit 25 Jungen und Mädchen, jetzt Gymnasium am Rotenbühl.
  • 1835 Höhere Mädchenschule, durch Hermann Agathon Niemeyer, Halle (Saale), in den Franckeschen Stiftungen (= Gynaeceum von 1698?)
  • um 1835 Höhere Töchterschule, Papenburg, für „die weibliche Jugend höherer Stände“, später Mariengymnasium
  • 1836 Cäcilienschule, Oldenburg
  • 1847 Höhere Töchterschule, Wiesbaden, seit 1955 Helene-Lange-Schule
1850–1899
  • 1850 Höhere Töchterschule, Altenburg
  • 1857 „Anstalt für Töchter höherer Stände“ der Louise Henriette von Mangoldt in Tharandt, als Sammelschule mit Pensionat, später Louisenstift.

Nach Orten

Bitte vor allem Schulen mit Artikel einsetzen (damit die Liste nicht zu unübersichtlich wird)

Berlin
  • Crainsche Anstalten
  • Victoria-Lyzeum
Braunschweig
  • Pott’sche Höhere Töchterschule, heute Gymnasium Kleine Burg
Dresden
  • Elisabethschule, 1850–1944
  • Höhere Mädchenschule von Julie Falk, dann Margarete Balsat, 1871–1941
Gotha
  • Höhere Töchterschule, heute Myconiusschule
Hannover
  • Dörriesche Töchterschule, auch Dörrienschule, in Linden vor Hannover, Davenstedter Straße 31, denkmalgeschützt
  • Hof-Söhne- und Töchterschule, die spätere Höhere Töchterschule I, später Lyzeum I, aus der die Wilhelm-Raabe-Schule (Hannover) hervorging
  • Höhere Töchterschule II (Hannover), die spätere Schillerschule (Hannover)
  • Höhere Töchterschule III, die spätere Sophienschule Hannover
  • St. Ursula-Schule Hannover, 1851 für katholische Mädchen gegründet, später neben der Propsteikirche St. Clemens auch St. Ursula-Oberlyzeum genannt
  • , 1854 in Linden gegründet, die spätere Ihmeschule
  • Stadttöchterschule I (Hannover)
Keppel
  • Stift Keppel bei Hilchenbach
Leer
  • Höhere-Töchter-Schule, heute Teletta-Groß-Gymnasium Leer
Lübeck
  • Freesische Schule, heute Thomas-Mann-Schule
  • Roquettesches privates Lehrerinnenseminar
Köln
  • Höhere Töchterschule von 1871, seit 1907 Königin-Luise-Schule
Wolfenbüttel
  • Neu-Watzum, auch Breymannsches Institut
Zürich
  • Höhere Töchterschule der Stadt Zürich, 1875, heute Kantonsschule Hohe Promenade

Literatur

  • Gertrud Bäumer: Das Mädchenschulwesen. In: W. Lexis (Hrsg.): Die höheren Lehranstalten und das Mädchenschulwesen im Deutschen Reich. Berlin 1904, S. 237–426 (Digitalisat); detaillierte Darstellung für alle deutschen Territorien
  • Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 13. 1905, S. 34–37 Text; mit vielen Informationen
  • Statistisches Jahrbuch der höheren Schulen Deutschlands, Luxemburgs und der Schweiz. 1893, S. 165–207, u.ö. Übersicht; höhere Mädchenschulen in den einzelnen Territorien jeweils auf einigen der letzten Seiten (nach Blinden-Anstalten und Taubstummen-Anstalten), auch andere Jahrgänge
  • Helene Lange: Entwickelung und Stand des höheren Mädchenschulwesens in Deutschland. Gärtner, Berlin 1893 (Digitalisat)
  • Gotthold Kreyenberg: Die deutsche höhere Mädchenschule. Geschichte und Entwicklung bis in die neueste Zeit. 1887.
  • Stoa. Zeitschrift für die Interessen der Höheren Töchterschulen. 1868–1869 Digitalisate

Weblinks

  • Schulprogramme Universitätsbibliothek Düsseldorf, mit Digitalisaten von Jahresberichten von höheren Töchterschulen
  • Schulprogramme Kujawsko-Pomorska Biblioteka Cyfrowa, mit Digitalisaten von Jahresberichten von einigen Mädchen- und Jungenschulen in den ehemaligen östlichen deutschen Gebieten
  • Literatur für Höhere Töchterschulen Archive, mit Digitalisaten
  • Suche nach Höhere Töchterschulen. In: Deutsche Digitale Bibliothek

Einzelnachweise

  1. Bezeichnung auf der Karte ist fehlerhaft
  2. Brockhaus Enzyklopädie. 1896/1897, (Artikel Höhere Schulen ?)
  3. Statistisches Jahrbuch der höheren Schulen und heilpädagogischen Anstalten Deutschlands, Luxemburgs und der Schweiz. 1898, Teil II, S. 74–75. (books.google.de) Königreich Sachsen. Höhere Töchterschulen, siehe auch andere Territorien (besonders Preußen, Teil I) und andere Jahrgänge
  4. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden für das Jahr 1876. S. 118. books.google.de mit allen Mädchenschulen der Stadt
  5. Schul-Kalender. 1864/1865, Zweiter Theil, Erste Abtheilung, S. 104–108 (Digitalisat); mit Angaben zu den Mädchenschulen in Berlin
  6. Helga Brandes: Frau. In: Werner Schneiders (Hrsg.): Lexikon der Aufklärung. Deutschland und Europa. München 2000, S. 127.
  7. Sabine Doff: Weiblichkeit und Bildung. Ideengeschichtliche Grundlage für die Etablierung des höheren Mädchenschulwesens in Deutschland. In: Katharina Rennhak, Virginia Richter (Hrsg.): Zwischen Revolution und Emanzipation. Geschlechterordnungen in Europa um 1800. Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2004, S. 67–81, besonders S. 71, mit sehr kritischen Anmerkungen (PDF)
  8. : Frauenbewegung in Deutschland 1848–1933. Darmstadt 2006, S. 38 (unten), aus ihren Lebenserinnerungen, ohne Literaturangabe; Helene Lange wuchs in Oldenburg auf, über ihre Kindheit und Jugend hat sie sonst wenig mitgeteilt books.google.no
  9. Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 13. 1905, S. 34–37, hier S. 35, mit Details (Text)
  10. Ferdinand Sonnenburg: Die höheren Töchterschulen. In: Die Gartenlaube. 1884, S. 298 Text; einige Angaben scheinen stark übertrieben zu sein und beschreiben wahrscheinlich eher die Lehrsituation bei den Jungen
  11. Helene Lange: Die höhere Mädchenschule und ihre Bestimmung. Begleitschrift zu einer Petition an das preußische Unterrichtsministerium und das preußische Abgeordnetenhaus. Berlin 1887.
  12. Angelika Schaser: Helene Lange und Gertrud Bäumer. Eine politische Lebensgemeinschaft. Böhlau, Köln 2010, S. 120–129, besonders S. 129, die den besonderen Anteil von Helene Lange betont, gegen die Ansicht von Richard J. Evans
  13. Angelika Schaser: Frauenbewegung in Deutschland 1848–1933. Darmstadt 2006, S. 35. (books.google.no)
  14. Statistisches Jahrbuch der höheren Schulen und heilpädagogischen Anstalten Deutschlands, Luxemburgs und der Schweiz, 1898, Teil 2, S. 74f. mit einigen Angaben; books.google.de L. = Lehrer, Ln. = Lehrerin, Schn. = Schülerin, Sch. = Schulgeld usw., siehe auch andere Jahrgänge und Adressbücher der einzelnen Städte, Teil 2, mit Vereinen und Organisationen
  15. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden für das Jahr 1876. S. 118; dort auch weitere höhere Mädchenschulen. (books.google.de)
  16. Höhere Schulbildung für Mädchen Ratzeburg, mit Annonce der Höheren Mädchenschule mit Töchterpensionat von Emma Spieterhoff, ohne Jahr, zwischen 1903 und 1923; die Kosten für das Pensionat betrugen 600 bzw. 800 Mark (im Vergleich kostete Schulgeld für einige höhere und mittlere Töchterschulen um 1900 teilweise nur etwa 160 Mark)
  17. Die Gartenlaube. 33/1907, 2. Beilage, S. 3. (linke Spalte); die Kosten für das Pensionalt betrugen auch 800 Mark (books.google.de)
  18. Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 13. 1905, S. 37, Text, Tabelle ganz unten, mit empfohlener Stundentafel für die einzelnen Fächer in Preußen
  19. Gertrud Bäumer: Das Mädchenschulwesen. In: W. Lexis (Hrsg.): Die höheren Lehranstalten und das Mädchenschulwesen im Deutschen Reich. Berlin 1904, S. 237–426 (Digitalisat); gab für die einzelnen deutsche Territorien jeweils auch die Normfächerpläne an
  20. Bericht über die städtische mittlere Töchterschule zu Bromberg. 1893, S. 3. archive.org; auch eine städtische mittlere Töchterschule in Bromberg in der preußischen Provinz Posen unterrichtete alle diese Fächer außer Englisch
  21. Ferdinand Sonnenburg: Die höheren Töchterschulen. In: Die Gartenlaube. 1884, S. 298 Text, mit radikal ablehnenden Einstellungen zur höheren fachlich qualifizierten Mädchenbildung
  22. Gotthold Kreyenberg: Die Höhere Töchterschule. Leipzig 1873 (Digitalisat); der Autor war einer der engagiertesten Akteure für die fachliche Verbesserung der höheren Mädchenbildung in Deutschland, er plädierte auch für eine bewusste Unterscheidung der Ausbildung für Jungen und Mädchen, polemisierte aber nicht so radikal
  23. Ferdinand Sonnenburg: Die höheren Töchterschulen. In: Die Gartenlaube. 1884, S. 298 Text; mit dieser Angabe
  24. Schul-Kalender. 1864, Teil 2, 1, S. 82–92, 104–107 (Digitalisat), mit kurzen Angaben zu allen Berliner Schulen
  25. Adreß- und Geschäfts-Handbuch der Königlichen Residenz- und Hauptstadt Dresden für das Jahr 1876. S. 117–118. (books.google.de)
  26. Statistisches Jahrbuch der höheren Schulen Deutschlands, Luxemburgs und der Schweiz. 1893, S. 165–207, 216–220 Übersicht
  27. Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 13. 1905, S. 35, 37 Text, mit Tabelle in der Mitte; zitiert nach Gertrud Bäumer: Das Mädchenschulwesen. In: W. Lexis (Hrsg.): Die höheren Lehranstalten und das Mädchenschulwesen im Deutschen Reich. 1904, S. 237–426, hier S. 423. goobi.tib.eu; es gibt keinerlei detaillierte Aufschlüsselung zu den Zahlen, es sind mit insgesamt 869 (1891/1901) wesentlich mehr als die 436 (1893) im Statistischen Jahrbuch, was bedeutet, dass wahrscheinlich viele kleinere dort nicht enthalten waren, vgl. auch Adressbücher der einzelnen Städte, Teile zu Vereinen und Behörden
  28. Meyers Großes Konversations-Lexikon. Band 13, 1905, S. 35 Mädchenschulen Text; mit einigen historischen Mädchenschulen
  29. Claus-Hinrich Offen: Schule in einer hanseatischen Bürgergesellschaft: zur Sozialgeschichte des niederen Schulwesens in Lübeck (1800–1866). 1990, er war vorher an der Mädchenschule in Hannover tätig
  30. Die 130-jährige Schulgeschichte der Neustädter Grundschule in Quedlinburg. (Memento vom 29. November 2010 im Internet Archive) In: Chronik der Neustädter Grundschule Quedlinburg. Abgerufen am 30. Oktober 2010.
  31. Emmy Noethers Schulzeit in Erlangen: Aus den Anfängen der städtischen Höheren Töchterschule. In: www.er.myfen.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2014; abgerufen am 5. April 2021.  In: Heinrich Hirschfelder: Erlangen im Kaiserreich 1871–1918. C.C. Buchners Verlag, Bamberg 2007. Kapitel 6.: „Frauen und Schulgeschichte(n).“ Auf der Website des SeniorenNetz Erlangen. Abgerufen am 30. Oktober 2010.
  32. Zeittafel zur Geschichte unserer Schule. (Memento vom 4. Januar 2013 im Internet Archive) In: Chronik des Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken. Abgerufen am 30. Oktober 2010.
  33. Mariengymnasium Papenburg. In: mgpapenburg.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2014; abgerufen am 5. April 2021. 
  34. Festschrift zur Feier des 50-jährigen Bestehens der Höheren Töchterschule Frl. Seeberg und Callin (...) zu Altenburg, 1900 Digitalisat
  35. Ilse Rüttgerodt-Riechmann: Davenstedter Strasse. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover (DTBD), Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 124 ff.; sowie Linden im Addendum: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 22 f.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 10:15

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Tochterschule Lehr und Erziehungs Anstalt fur Tochter hoherer Stande Lehr und Erziehungs Anstalt fur Tochter gebildeter Stande Lehr und Erziehungs Anstalt fur Madchen Lyceum seltener Hohere Madchenschule ahnlich auch in anderen deutschsprachigen Territorien Einige waren mit einem Madchenpensionat verbunden Etwa seit 1875 gab es die fachliche Abstufungen zu Madchen Mittelschulen bzw Mittlere Tochterschulen und Elementar Tochterschulen diese Bezeichnungen bezogen sich aber auf das Niveau der Ausbildung nicht auf die soziale Herkunft der Schulerinnen Seit etwa 1920 setzte sich dann vor allem die allgemeinere Bezeichnung Madchenschule offentlich evangelisch katholisch privat oder konkrete Bezeichnungen wie Elisabethschule durch Daneben gab es in dieser Zeit auch Madchengymnasien GeschichteSchulerinnen des Geestemunder Lyzeums 1919 Die erste hohere Madchenschule im deutschsprachigen Raum war das 1698 gegrundete des Bildungsreformers August Hermann Francke in Halle Saale Dieser war von Bildungsbestrebungen in Frankreich beeinflusst die vor allem eine Bildung fur das hausliche Leben vorsahen Danach wurden weitere Madchenschulen gegrundet Grundziel blieb aber immer auch eine Bildung zur Unterstutzung des Ehemannes auch als geistige Anregung Die Frauenrechtlerin Helene Lange bemerkte uber ihre Zeit in einer hoheren Tochterschule um 1860 spater Man lernte nicht ubermassig der Verstand wurde so weit geschont dass man ihn nachher noch hatte 1872 forderten Mitglieder des Deutschen Vereins fur hohere Madchenschulen klarere Vorgaben fur Lehrplane hohere Ausbildungsanforderungen an die Lehrkrafte eine klarere Abstufung in hohere mittlere und Elementar Madchenschulen und weitere Verbesserungen von den jeweiligen regionalen Schulbehorden Diese wurden in einigen kleineren Territorien wie Baden Sachsen und Wurttemberg auch bald umgesetzt wahrend es in Preussen nur teilweise und mit einigen Jahren Verzogerung erfolgte Dieses fuhrte auch zu einem Anstieg des fachlichen Niveaus in den einzelnen Fachern sodass ein Kritiker hoherer Madchenbildung spottete Auf dem Gebiete der deutschen Sprache werden die Schulerinnen schon im Alter von sieben Jahren unter die Zucht der Grammatik gestellt sie lernen im Laufe der Schulzeit jeden Begriff in sein ihm gebuhrendes Fach einfugen als Concretum oder Abstractum als Stoff Sammel Eigennamen als starkes oder schwaches Verbum als Adjectiv oder Adverb als entgegenstellende erweiternde bedingende Conjunction sie unterscheiden nackten und bekleideten Haupt und Nebensatz Subject und Objectivsatz Attributiv und Adverbialsatz Papa Obergerichtsrath Onkel Medicinalrath konnt ihr das auch Jedenfalls ist es unerlassliche Forderung sowohl fur die anmuthige Wirthin des reichen Hauses als fur die sorgsame Mutter am Bettchen ihres kranken Kindes dass sie weiss wie viel Zahne und wie viel Krallen der Waschbar hat in welche Classe nach Linnaeus der turkische Schwarzkummel gehort und wie der Kopf des Bandwurms die Fusse der Spinnen und Kroten und die Sauginstrumente der Blattlause beschaffen sind 1887 beklagten die Frauenrechtlerin Helene Lange und andere in einer Petition an das preussische Abgeordnetenhaus und das Unterrichtsministerium die mangelnde Qualitat des Systems der Madchenschulen und forderten eine starkere Gleichberechtigung in der Bildung Seit 1893 entstanden die ersten Madchengymnasien in deutschen Territorien die eine Zulassung zu einem Universitatsstudium moglich machten 1908 wurde endlich ein Gesetz durch das preussische Unterrichtsministerium erlassen das das Bildungssystem von Madchenschulen einschliesslich der Abschlusse regelte Dieses ging auf das Engagement von Helene Lange und dem preussischen Kulturpolitiker Friedrich Althoff aber auch von zahlreichen anderen Reformern darunter der deutschen Kaiserin Auguste Viktoria zuruck Das Jahr 1908 bildet ohne Zweifel einen bedeutsamen Fortschritt auf dem Gebiete der preussischen Madchenbildung und die Reform des Madchenschulwesens kann als einer der grossen Erfolge der deutschen Frauenbewegung angesehen werden 1910 folgte ein ahnliches Bildungsgesetz im Konigreich Sachsen Seit 1919 wurden die Moglichkeiten von hoheren Madchenschulen im Deutschen Reich liberalisiert und erweitert StrukturenBildungsziele Das Hauptziel der Schulen war zunachst vor allem die Vorbereitung der jungen Madchen auf ihre spateren hauslichen Pflichten als Gattin und Mutter Die Schulabschlusse berechtigten in dieser Zeit nicht zu weiterfuhrenden Ausbildungen Der Besuch eines Lehrerinnenseminars war lange Zeit die einzige Moglichkeit einer weiterfuhrenden und berufsqualifizierenden Schulbildung fur junge Frauen Seit etwa 1890 konnten Schulerinnen aber extern an Jungengymnasien das Abitur ablegen wenn sie sich die notwendigen zusatzlichen Unterrichtsstoffe auch in Latein und Griechisch privat angeeignet hatten Seit etwa 1893 1900 konnten sie auch die neuen gymnasialen Kurse oder Madchengymnasien besuchen die ihnen dann eine Berechtigung fur ein Hochschulstudium ermoglichten Im fruhen 20 Jahrhundert verbesserten sich die Bildungsmoglichkeiten fur Madchen etwas auch nach 1919 Trager Die meisten hoheren Madchenschulen wurden privat gefuhrt meist von Frauen ofter auch verbunden mit einem Pensionat Die anerkanntesten waren aber die stadtischen hoheren Madchenschulen ausserdem gab es auch konfessionelle evangelische oder katholische Einrichtungen Die Schulgelder waren in den einzelnen Schulen verschieden und bestimmten so ob es mehr wohlhabendere Schulerinnen oder mehr aus den mittleren Schichten gab In einigen Fallen wurde dieses aber wahrscheinlich von Stiftungen fur armere Familien bezahlt wie bei den Jungen auch Weitere Rahmenbedingungen Schulerinnen und Lehrkrafte der hoheren Tochterschule Feuerbach bei Stuttgart 1900 Die hoheren Madchenschulen boten eine Lehrdauer oft zwischen sieben bis zehn Jahren an An den grosseren gab es uber zehn Lehrer und Lehrerinnen von denen die meisten eine entsprechende Ausbildung absolviert hatten Die Klassen waren meist zwischen ein und 25 Schulerinnen gross in einigen Madchenschulen gab es in den unteren Jahrgangen auch Jungen Eine Altersgrenze war die Konfirmation oder Firmung mit etwa 14 Jahren einige Schulen erklarten dass sie erst danach Schulerinnen aufnehmen Unterrichtsinhalte Allgemeines In den hoheren Madchenschulen wurden die Schulerinnen zunachst vor allem fur hausliche Tatigkeiten ausgebildet wie in Hauswirtschaft und Handarbeiten Die konkrete Gestaltung des Unterrichts war dabei vielfaltig und an keine Vorgaben gebunden In den meisten hoheren Madchenschulen wurden auch Grundkenntnisse in deutscher Sprache und Grammatik Rechnen Schonschreiben sowie die Fremdsprachen Franzosisch und Englisch mitunter auch Kunstgeschichte vermittelt ausserdem musische Angebote wie Malen Singen Seit etwa 1870 wurde in einigen auf eine ausgewogene korperliche Ausbildung geachtet mit Turnunterricht und teilweise Tanzen Einzelne Beispiele Eine private Erziehungs und Unterrichts Anstalt in Dresden versprach 1875 Eine harmonisch Korper und Geist gleich berucksichtigende Erziehung Verkurzte Lectionsdauer und gute Lehrkrafte ermoglichen die notwendige Zeit fur tagliche Turnubungen und Erholung im Freien Eine private hohere Madchenschule in Ratzeburg warb um 1904 mit einer Erstklassigen Ausbildung in Sprachen Literatur Handarbeiten Malen Kunstgeschichte usw Vollstandiger Ausbildung im Haushalt bis zur Selbststandigkeit Anleitung zu taktvollem Benehmen Die Elisabethschule in Dresden bot 1907 Winterkurse fur Italienisch Franzosisch Englisch Verkehrsgeographie und Kolonialgeschichte Geschichte und Literatur der neuesten Zeit Kunstgeschichte Musikgeschichte sowie Stenographie Haushaltsrechnen und Maschinenahen an Standardunterrichtsfacher Spatestens seit etwa 1850 wurden in einigen offentlichen hoheren Madchenschulen gleiche Facher wie bei den Jungen unterrichtet aber mit etwas verminderten Umfang Seit etwa 1874 gab es dafur in den verschiedenen deutschen Territorien Normplane die nur geringfugig voneinander abwichen Diese umfassten Evangelische bzw Katholische Religionslehre Deutsch Franzosisch Englisch Rechnen und Raumlehre Geometrie Geschichte Geographie Naturkunde oder Naturwissenschaft Schonschreiben Zeichnen Singen Turnen und weibliche Handarbeiten die aber nur 2 von 20 bzw 30 Wochenstunden einnahmen Es fehlten nur die alten Sprachen Latein und Griechisch sowie meist Physik und Chemie im Vergleich zu den Knabenschulen Es gab gesonderte Unterrichtsmaterialien fur hohere Tochterschulen Auch in dieser Zeit warnten viele mannliche Padagogen davor die Madchen zu sehr geistig auszubilden da sie diese Kenntnisse im spateren Leben sowieso nicht anwenden konnten und sie ihnen bei ihren familiaren und hauslichen Tatigkeiten auch hinderlich sein konnten Chemisches Laboratorium der Hoheren Tochterschule Zurich 1923 Die Hohere Tochterschule der Stadt Zurich war wahrscheinlich die anspruchsvollste und progressivste im deutschsprachigen Raum im 19 Jahrhundert 1883 sollen die Schulerinnen dort bereits Cicero und Caesar im Original gelesen und deutsche Texte ins Lateinische ubersetzt haben 1904 wurde ein Gymnasialkurs eingerichtet Verbreitung Im 19 Jahrhundert gab es in allen grosseren deutschen Stadten hohere Madchenschulen am meisten in den Residenz und Hauptstadten der einzelnen Territorien wie Berlin Dresden und Hannover In Berlin gab es 1864 6 offentliche und 30 private hohere Tochterschulen sowie 18 private mittlere Tochterschulen In Dresden waren es 1875 26 private hohere Madchenschulen 1893 gab es in Preussen mindestens 349 offentliche und private hohere Madchenschulen und 87 Madchen Mittelschulen 1901 wurden dort 213 offentliche und 656 private hohere Madchenschulen festgestellt im gesamten Deutschen Reich 334 offentliche und 980 private hohere Madchenschulen mit etwa 190 000 Schulerinnen Hohere Madchenschulen Auswahl Chronologisch Siehe auch Liste ehemaliger Madchenschulen und Liste bestehender Madchenschulen im deutschsprachigen Raum Zu den altesten bekannten deutschen hoheren Madchenschulen gehoren 1698 17991698 Halle durch August Hermann Francke erste hohere Madchenschule im deutschsprachigen Raum 1705 Magdalenenstift Altenburg 1717 Hohere Tochterschule der Congregation der englischen Frauleins Bamberg 1739 Hohere Tochterschule der Congregation der Englischen Fraulein Munchen 1749 Hohere Tochterschule der Congregation der Englischen Fraulein Frankfurt am Main 1749 Realschule fur Madchen Berlin 1767 Hohere Tochterschule zu St Maria Magdalena Magdalenenschule Breslau es gab auch das Maria Magdalenen Gymnasium fur Jungen 1772 Ecole des Demoiselles Solitude bei Ludwigsburg 1786 Antoinettenschule Dessau 1790 Hof Tochterschule Hannover zusatzlich zur Hof Sohneschule1800 18491802 Tochterschule der Residenz Hannover fur Tochter von Mitarbeitern am Hof spater Stadttochterschule als eine der ersten stadtischen hoheren Madchenschulen im deutschsprachigen Raum 1804 Elisabethenschule Frankfurt am Main 1804 Ernestinenschule Lubeck 1806 private Madchenschule von Johann Heinrich Meier in Lubeck die bis 1871 bestand 1808 hohere Tochterschule von Madame Wippermann in Quedlinburg die im Marz 1863 als Stadtische Hohere Tochterschule in den Besitz der Stadt uberging und jetzt die Neustadter Grundschule Quedlinburg ist 1810 Karolinenschule Altenburg 1811 Luisenstiftung Berlin 1818 Katharinenstift Stuttgart 1820 Hohere Tochterschule von Johanna Rau Tochter des Professors Johann Wilhelm Rau in Erlangen die im Mai 1877 von der Stadtgemeinde ubernommen wurde und Anfang des 20 Jahrhunderts zu einer Hoheren weiblichen Bildungsanstalt mit angeschlossenem Lehrerinnenseminar erweitert wurde daraus gingen das Marie Therese Gymnasium und das Christian Ernst Gymnasium hervor 1827 Elisabethschule Berlin 1832 Augustenschule Berlin 1835 Hohere Tochterschule Saarbrucken vorher seit 1832 gemischte Vereinsschule mit einer Klasse mit 25 Jungen und Madchen jetzt Gymnasium am Rotenbuhl 1835 Hohere Madchenschule durch Hermann Agathon Niemeyer Halle Saale in den Franckeschen Stiftungen Gynaeceum von 1698 um 1835 Hohere Tochterschule Papenburg fur die weibliche Jugend hoherer Stande spater Mariengymnasium 1836 Cacilienschule Oldenburg 1847 Hohere Tochterschule Wiesbaden seit 1955 Helene Lange Schule1850 18991850 Hohere Tochterschule Altenburg 1857 Anstalt fur Tochter hoherer Stande der Louise Henriette von Mangoldt in Tharandt als Sammelschule mit Pensionat spater Louisenstift Nach Orten Bitte vor allem Schulen mit Artikel einsetzen damit die Liste nicht zu unubersichtlich wird BerlinCrainsche Anstalten Victoria LyzeumBraunschweigPott sche Hohere Tochterschule heute Gymnasium Kleine BurgDresdenElisabethschule 1850 1944 Hohere Madchenschule von Julie Falk dann Margarete Balsat 1871 1941GothaHohere Tochterschule heute MyconiusschuleHannoverDorriesche Tochterschule auch Dorrienschule in Linden vor Hannover Davenstedter Strasse 31 denkmalgeschutztHof Sohne und Tochterschule die spatere Hohere Tochterschule I spater Lyzeum I aus der die Wilhelm Raabe Schule Hannover hervorging Hohere Tochterschule II Hannover die spatere Schillerschule Hannover Hohere Tochterschule III die spatere Sophienschule Hannover St Ursula Schule Hannover 1851 fur katholische Madchen gegrundet spater neben der Propsteikirche St Clemens auch St Ursula Oberlyzeum genannt 1854 in Linden gegrundet die spatere Ihmeschule Stadttochterschule I Hannover KeppelStift Keppel bei HilchenbachLeerHohere Tochter Schule heute Teletta Gross Gymnasium LeerLubeckFreesische Schule heute Thomas Mann Schule Roquettesches privates LehrerinnenseminarKolnHohere Tochterschule von 1871 seit 1907 Konigin Luise SchuleWolfenbuttelNeu Watzum auch Breymannsches InstitutZurichHohere Tochterschule der Stadt Zurich 1875 heute Kantonsschule Hohe PromenadeLiteraturGertrud Baumer Das Madchenschulwesen In W Lexis Hrsg Die hoheren Lehranstalten und das Madchenschulwesen im Deutschen Reich Berlin 1904 S 237 426 Digitalisat detaillierte Darstellung fur alle deutschen Territorien Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 13 1905 S 34 37 Text mit vielen Informationen Statistisches Jahrbuch der hoheren Schulen Deutschlands Luxemburgs und der Schweiz 1893 S 165 207 u o Ubersicht hohere Madchenschulen in den einzelnen Territorien jeweils auf einigen der letzten Seiten nach Blinden Anstalten und Taubstummen Anstalten auch andere Jahrgange Helene Lange Entwickelung und Stand des hoheren Madchenschulwesens in Deutschland Gartner Berlin 1893 Digitalisat Gotthold Kreyenberg Die deutsche hohere Madchenschule Geschichte und Entwicklung bis in die neueste Zeit 1887 Stoa Zeitschrift fur die Interessen der Hoheren Tochterschulen 1868 1869 DigitalisateWeblinksSchulprogramme Universitatsbibliothek Dusseldorf mit Digitalisaten von Jahresberichten von hoheren Tochterschulen Schulprogramme Kujawsko Pomorska Biblioteka Cyfrowa mit Digitalisaten von Jahresberichten von einigen Madchen und Jungenschulen in den ehemaligen ostlichen deutschen Gebieten Literatur fur Hohere Tochterschulen Archive mit Digitalisaten Suche nach Hohere Tochterschulen In Deutsche Digitale BibliothekEinzelnachweiseBezeichnung auf der Karte ist fehlerhaft Brockhaus Enzyklopadie 1896 1897 Artikel Hohere Schulen Statistisches Jahrbuch der hoheren Schulen und heilpadagogischen Anstalten Deutschlands Luxemburgs und der Schweiz 1898 Teil II S 74 75 books google de Konigreich Sachsen Hohere Tochterschulen siehe auch andere Territorien besonders Preussen Teil I und andere Jahrgange Adress und Geschafts Handbuch der Koniglichen Residenz und Hauptstadt Dresden fur das Jahr 1876 S 118 books google de mit allen Madchenschulen der Stadt Schul Kalender 1864 1865 Zweiter Theil Erste Abtheilung S 104 108 Digitalisat mit Angaben zu den Madchenschulen in Berlin Helga Brandes Frau In Werner Schneiders Hrsg Lexikon der Aufklarung Deutschland und Europa Munchen 2000 S 127 Sabine Doff Weiblichkeit und Bildung Ideengeschichtliche Grundlage fur die Etablierung des hoheren Madchenschulwesens in Deutschland In Katharina Rennhak Virginia Richter Hrsg Zwischen Revolution und Emanzipation Geschlechterordnungen in Europa um 1800 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 S 67 81 besonders S 71 mit sehr kritischen Anmerkungen PDF Frauenbewegung in Deutschland 1848 1933 Darmstadt 2006 S 38 unten aus ihren Lebenserinnerungen ohne Literaturangabe Helene Lange wuchs in Oldenburg auf uber ihre Kindheit und Jugend hat sie sonst wenig mitgeteilt books google no Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 13 1905 S 34 37 hier S 35 mit Details Text Ferdinand Sonnenburg Die hoheren Tochterschulen In Die Gartenlaube 1884 S 298 Text einige Angaben scheinen stark ubertrieben zu sein und beschreiben wahrscheinlich eher die Lehrsituation bei den Jungen Helene Lange Die hohere Madchenschule und ihre Bestimmung Begleitschrift zu einer Petition an das preussische Unterrichtsministerium und das preussische Abgeordnetenhaus Berlin 1887 Angelika Schaser Helene Lange und Gertrud Baumer Eine politische Lebensgemeinschaft Bohlau Koln 2010 S 120 129 besonders S 129 die den besonderen Anteil von Helene Lange betont gegen die Ansicht von Richard J Evans Angelika Schaser Frauenbewegung in Deutschland 1848 1933 Darmstadt 2006 S 35 books google no Statistisches Jahrbuch der hoheren Schulen und heilpadagogischen Anstalten Deutschlands Luxemburgs und der Schweiz 1898 Teil 2 S 74f mit einigen Angaben books google de L Lehrer Ln Lehrerin Schn Schulerin Sch Schulgeld usw siehe auch andere Jahrgange und Adressbucher der einzelnen Stadte Teil 2 mit Vereinen und Organisationen Adress und Geschafts Handbuch der Koniglichen Residenz und Hauptstadt Dresden fur das Jahr 1876 S 118 dort auch weitere hohere Madchenschulen books google de Hohere Schulbildung fur Madchen Ratzeburg mit Annonce der Hoheren Madchenschule mit Tochterpensionat von Emma Spieterhoff ohne Jahr zwischen 1903 und 1923 die Kosten fur das Pensionat betrugen 600 bzw 800 Mark im Vergleich kostete Schulgeld fur einige hohere und mittlere Tochterschulen um 1900 teilweise nur etwa 160 Mark Die Gartenlaube 33 1907 2 Beilage S 3 linke Spalte die Kosten fur das Pensionalt betrugen auch 800 Mark books google de Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 13 1905 S 37 Text Tabelle ganz unten mit empfohlener Stundentafel fur die einzelnen Facher in Preussen Gertrud Baumer Das Madchenschulwesen In W Lexis Hrsg Die hoheren Lehranstalten und das Madchenschulwesen im Deutschen Reich Berlin 1904 S 237 426 Digitalisat gab fur die einzelnen deutsche Territorien jeweils auch die Normfacherplane an Bericht uber die stadtische mittlere Tochterschule zu Bromberg 1893 S 3 archive org auch eine stadtische mittlere Tochterschule in Bromberg in der preussischen Provinz Posen unterrichtete alle diese Facher ausser Englisch Ferdinand Sonnenburg Die hoheren Tochterschulen In Die Gartenlaube 1884 S 298 Text mit radikal ablehnenden Einstellungen zur hoheren fachlich qualifizierten Madchenbildung Gotthold Kreyenberg Die Hohere Tochterschule Leipzig 1873 Digitalisat der Autor war einer der engagiertesten Akteure fur die fachliche Verbesserung der hoheren Madchenbildung in Deutschland er pladierte auch fur eine bewusste Unterscheidung der Ausbildung fur Jungen und Madchen polemisierte aber nicht so radikal Ferdinand Sonnenburg Die hoheren Tochterschulen In Die Gartenlaube 1884 S 298 Text mit dieser Angabe Schul Kalender 1864 Teil 2 1 S 82 92 104 107 Digitalisat mit kurzen Angaben zu allen Berliner Schulen Adress und Geschafts Handbuch der Koniglichen Residenz und Hauptstadt Dresden fur das Jahr 1876 S 117 118 books google de Statistisches Jahrbuch der hoheren Schulen Deutschlands Luxemburgs und der Schweiz 1893 S 165 207 216 220 Ubersicht Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 13 1905 S 35 37 Text mit Tabelle in der Mitte zitiert nach Gertrud Baumer Das Madchenschulwesen In W Lexis Hrsg Die hoheren Lehranstalten und das Madchenschulwesen im Deutschen Reich 1904 S 237 426 hier S 423 goobi tib eu es gibt keinerlei detaillierte Aufschlusselung zu den Zahlen es sind mit insgesamt 869 1891 1901 wesentlich mehr als die 436 1893 im Statistischen Jahrbuch was bedeutet dass wahrscheinlich viele kleinere dort nicht enthalten waren vgl auch Adressbucher der einzelnen Stadte Teile zu Vereinen und Behorden Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 13 1905 S 35 Madchenschulen Text mit einigen historischen Madchenschulen Claus Hinrich Offen Schule in einer hanseatischen Burgergesellschaft zur Sozialgeschichte des niederen Schulwesens in Lubeck 1800 1866 1990 er war vorher an der Madchenschule in Hannover tatig Die 130 jahrige Schulgeschichte der Neustadter Grundschule in Quedlinburg Memento vom 29 November 2010 im Internet Archive In Chronik der Neustadter Grundschule Quedlinburg Abgerufen am 30 Oktober 2010 Emmy Noethers Schulzeit in Erlangen Aus den Anfangen der stadtischen Hoheren Tochterschule In www er myfen de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 13 April 2014 abgerufen am 5 April 2021 In Heinrich Hirschfelder Erlangen im Kaiserreich 1871 1918 C C Buchners Verlag Bamberg 2007 Kapitel 6 Frauen und Schulgeschichte n Auf der Website des SeniorenNetz Erlangen Abgerufen am 30 Oktober 2010 Zeittafel zur Geschichte unserer Schule Memento vom 4 Januar 2013 im Internet Archive In Chronik des Gymnasium am Rotenbuhl in Saarbrucken Abgerufen am 30 Oktober 2010 Mariengymnasium Papenburg In mgpapenburg de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Oktober 2014 abgerufen am 5 April 2021 Festschrift zur Feier des 50 jahrigen Bestehens der Hoheren Tochterschule Frl Seeberg und Callin zu Altenburg 1900 Digitalisat Ilse Ruttgerodt Riechmann Davenstedter Strasse In Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Baudenkmale in Niedersachsen Stadt Hannover DTBD Teil 2 Bd 10 2 hrsg von Hans Herbert Moller Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Institut fur Denkmalpflege Friedr Vieweg amp Sohn Verlagsgesellschaft Braunschweig 1985 ISBN 3 528 06208 8 S 124 ff sowie Linden im Addendum Verzeichnis der Baudenkmale gem 4 NDSchG ausgenommen Baudenkmale der archaologischen Denkmalpflege Stand 1 Juli 1985 Stadt Hannover Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Veroffentlichungen des Instituts fur Denkmalpflege S 22 f

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