Die Erstürmung der Düppeler Schanzen war die entscheidende Schlacht des Deutsch Dänischen Krieges Die Schanzen waren ein
Düppeler Schanzen

Die Erstürmung der Düppeler Schanzen war die entscheidende Schlacht des Deutsch-Dänischen Krieges. Die Schanzen waren eine dänische Wehranlage bei Düppel (dänisch Dybbøl) in Südjütland. Nach mehrwöchiger Belagerung wurden die zehn Schanzen am 18. April 1864 von den Preußen unter Prinz Friedrich Karl erstürmt.
Erstürmung der Düppeler Schanzen | |||||||||||||||||
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Teil von: Deutsch-Dänischer Krieg | |||||||||||||||||
Erstürmung der Düppeler Schanze Nr. 2 | |||||||||||||||||
Datum | 18. April 1864 | ||||||||||||||||
Ort | Düppel westlich Sonderburg | ||||||||||||||||
Ausgang | Preußischer Sieg | ||||||||||||||||
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Missunde • Königshügel • Danewerk • Schlei • Oeversee • Jütland • Vejle • Jasmund • Düppeler Schanzen • Fredericia • Helgoland • Alsen • Lundby • Nordfriesische Inseln
Bedeutung
Im Herzogtum Schleswig sicherten die Schanzen den Übergang über den Alsensund nach Sonderburg auf der strategisch wichtigen Insel Alsen. Nachdem die deutschen Truppen im Februar 1864 die Schlei überquert und damit das Danewerk umgangen hatten, hatte sich der größte Teil der dänischen Armee nach Alsen zurückgezogen; wollten die Angreifer nicht riskieren, dass diese Truppen ihnen in den Rücken fielen, mussten die Düppeler Schanzen genommen werden, ehe man weiter nach Jütland vorstoßen konnte.
Dass die Preußische Armee den Sturmangriff wagen würde, hielt die dänische Seite allerdings für fast ausgeschlossen. Da er gelang, ist in Deutschland die Bezeichnung Erstürmung der Düppeler Schanzen üblich. In Dänemark spricht man von der Slaget ved Dybbøl, der Schlacht bei Düppel. Nachdem das preußische Düppel-Denkmal 1945 gesprengt worden war, gewann die Dybbøl Banke im 20. Jahrhundert als Gedenkort Dänemarks große Bedeutung, zumal hier die bislang letzte größere Schlacht mit dänischer Beteiligung geschlagen wurde. Das Museum Historiecenter Dybbøl Banke präsentiert seit 1992 das Kriegsgeschehen und die davon beeinflusste dänische Mentalitätsgeschichte. Auch in der Düppeler Mühle wird seit 1995 eine Ausstellung gezeigt.
Belagerung der Schanzen
Bereits 1849, in der Schleswig-Holsteinischen Erhebung, waren die Schanzen am 13. April Schauplatz eines Gefechtes zwischen deutschen und dänischen Truppen gewesen. Niemand kannte sie besser als Franz Geerz, Kartograph und Generalstabsoffizier der preußischen Armee. Ihre strategische Bedeutung hatten sie nicht verloren. Die Anlagen waren daher stark befestigt; allerdings hatte ihr Ausbau 1864 noch nicht den geplanten Endzustand erreicht. Damalige Fehler gehen auch zu Lasten von Streitigkeiten zwischen der dänischen Regierung und dem militärischen Oberkommando; dänischer Kriegsminister war Carl Lundbye (1812–1873). Dänemark setzte 11.000 Mann zur Verteidigung der zehn Schanzen ein, rechnete aber nicht wirklich damit, dass die alliierten Preußen und Österreicher sie frontal angreifen würden.
Im Februar 1864 war die preußische Armee mit ihrer 5. Division nach Holstein einmarschiert und hatte Altona, Neumünster und Kiel besetzt, um die Ostküste des Landes vor dänischen Umgehungsversuchen und möglichen Landungsoperationen zu schützen. Am 15. März wurde vom Oberkommando in Kiel unter General Friedrich von Wrangel der Befehl erteilt, dass die aus dem 8. und 18. Infanterie-Regiment neu zusammengesetzte preußische Brigade unter Generalmajor Eduard von Raven für den Angriff auf Düppel vorgesehen sei und nach Norden marschieren sollte.
Angriff vom 28. März
Ein erster Sturm auf die Schanzen erfolgte in der Nacht auf Ostermontag, den 28. März 1864. Das Ziel des um 3 Uhr nachts beginnenden preußischen Überraschungsangriffs war es, die dänischen Vorposten vor den südlichen Schanzen I bis IV zu überrennen und so weit wie möglich an die Befestigungen heranzugelangen, um Terrain für die Aushebung von Belagerungsgräben zu gewinnen. Die Angriffstruppen wurden vom Brandenburgischen Leib-Grenadier-Regiment und vom Posenschen 18. Infanterie-Regiment gestellt. Die Dänen reagierten mit starkem Abwehrfeuer von den Schanzen herab und unternahmen nach Tagesanbruch auch kleinere Ausfälle. Als beträchtliche Störung auf dem rechten Angriffsflügel erwies sich das Kartätschenfeuer des dänischen Turmschiffs Rolf Krake von See her, da das Gelände den Preußen keinerlei Deckung bot und eine Abwehr nicht möglich war. Gegen 10 Uhr waren die Gefechte dennoch beendet, die Preußen hatten sich in den ehemaligen dänischen Vorpostenstellungen festgesetzt. Der Angriffszweck war damit im Wesentlichen erreicht, und in der folgenden Nacht wurde mit dem Bau der Gräben begonnen, was den Beginn der eigentlichen Belagerung markiert. Die Verluste bei dem Gefecht vom 28. März 1864 betrugen auf beiden Seiten jeweils etwas weniger als 200 Tote, Verwundete und Gefangene, beiderseits gerieten einige Dutzend Preußen und Dänen in Kriegsgefangenschaft.
Preußische Angriffstruppen
In den parallel zur dänischen Schanzenlinie angelegten Grabenanlagen sammelten sich in den folgenden Wochen die preußischen Angriffstruppen:
6. Division, Generalleutnant Albrecht Gustav von Manstein
- 11. Brigade, Generalleutnant Philipp Carl von Canstein
- , Oberst Elstermann von Elster
- 7. Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 60, Oberst Ernst von Hartmann
- 12. Brigade, Generalmajor Julius von Roeder
- 4. Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 24, Oberst Emil von Hacke
- , Oberst von Kamienski
13. Division, Generalleutnant Adolph von Wintzingerode
- 25. Brigade, Generalmajor
- 1. Westfälisches Infanterie-Regiment Nr. 13, Oberst August von Witzleben
- 5. Westfälisches Infanterie-Regiment Nr. 53, Oberst Gustav von Buddenbrock
- 26. Brigade, Generalmajor August von Goeben
- 6. Westfälisches Infanterie-Regiment Nr. 55, Oberst Alexander Stoltz
- 2. Westfälisches Landwehr-Regiment Nr. 15, Oberst Karl Johann von Alvensleben
Reserve:
- 10. Brigade, Generalmajor Eduard von Raven
- 1. Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 8, Oberst Emil von Berger
- 1. Posensches Infanterie-Regiment Nr. 18, Kommandeur Karl von Kettler
Erstürmung am 18. April
Am 18. April bezogen 37.000 Mann der preußischen Sturmkolonnen gegen 2 Uhr morgens ihre Stellungen, die nur etwa 200 Meter von den ersten dänischen Schanzen entfernt lagen. Nach stundenlanger Artillerievorbereitung entsprechend dem Angriffsplan von Colomier begann um 10 Uhr der Sturmangriff. Auch der Beschuss durch das Panzerschiff Rolf Krake mit seiner schweren Artillerie konnte die preußische Attacke nicht entscheidend behindern. In einer zweiten Stellungsreihe (nur rund 400 Meter von den dänischen Stellungen entfernt) hatten die Preußen vier Musikkorps unter Führung des preußischen Musikdirektors Gottfried Piefke zusammengezogen. Diese Musikkorps unterstützten die angreifenden Truppen durch das Spielen bekannter Märsche, u. a. wurde der von Piefke persönlich komponierte Düppeler-Schanzen-Marsch gespielt, wobei Piefke einer Legende zufolge der Taktstock durch eine Kanonenkugel entrissen worden sein soll, sodass er anschließend mit dem Degen weiter dirigierte.
Schon 13 Minuten nach Angriffsbeginn hatte die preußische Infanterie die Schanzen der ersten Linie eingenommen, dann versteifte sich der dänische Widerstand, und es kam auch zu Gegenattacken. Die folgenden drei Stunden waren von verbissenen Kämpfen geprägt. Gegen 13:30 Uhr brach der letzte dänische Widerstand am Brückenkopf vor Sonderburg zusammen.
In der Schlacht betrugen die Verluste an Gefallenen und Verwundeten etwa 1670 Soldaten auf dänischer und 1200 auf preußischer Seite, 3601 Dänen gerieten in Kriegsgefangenschaft. Unter den Toten war auch der preußische Generalmajor Eduard von Raven, der als erster preußischer General seit Gerhard von Scharnhorst an einer im Kampf davongetragenen Verwundung starb. Auch einer der dänischen Befehlshaber, der Generalmajor Claude du Plat, fiel bei Düppel.
Während der Schlacht an den Düppeler Schanzen nahmen erstmals Beobachter des Internationalen Roten Kreuzes an Kriegshandlungen teil, der Schweizer Chirurg Louis Appia auf preußischer, der niederländische Marinekapitän Charles van de Velde auf dänischer Seite.
Nach einer unbestätigten, im wilhelminischen Deutschland aber sehr populären Legende soll der Pionier Carl Klinke den Preußen zum Sieg verholfen haben, indem er – beladen mit einer Sprengladung und unter Ausrufen von „Ick bin Klinke. Ick öffne dit Tor.“ – auf die Befestigung zugestürmt sei und dann sich selbst mit der ersten Schanze in die Luft gesprengt habe.
Ergebnis
Die dänischen Truppen erlitten eine schwere Niederlage gegen die zahlenmäßig weit überlegenen preußischen Truppen. Die dänische Hauptstreitmacht war nun auf der Insel Alsen isoliert und konnte nicht mehr in die Kämpfe um Jütland eingreifen. Damit war die Entscheidung zugunsten der verbündeten Preußen und Österreicher gefallen, auch wenn der Krieg noch einige Monate fortgesetzt wurde. Im Frieden von Wien musste Dänemark das Herzogtum Schleswig, das Herzogtum Holstein und das Herzogtum Sachsen-Lauenburg an Preußen und Österreich abtreten.
Erinnerung
Vielerorts in Dänemark und in mehr als vierzig deutschen Städten und Gemeinden erinnern Namen von Straßen, Plätzen und gastronomischen Betrieben an Ort und Ereignis der Schlacht.
Von den erbeuteten 119 dänischen Geschützen hängen 20 seit 1873 an der untersten Trommel der Siegessäule in Berlin.
Ab dem 13. Januar 1865 trug das dem Prinzen Friedrich Karl für seinen Einsatz verliehene Rittergut samt zugehörigem Forst bei Berlin den Namen Düppel. Er lebt als Name der Ortslage „Düppel“ in Berlin-Zehlendorf fort.
In den Jahren nach 1864 entstanden Lieder und Gedichte, die an den deutschen Sieg erinnern.
Deutsche Siegesdenkmäler
Einem königlichen Erlass vom 18. Dezember 1864 folgend, wurde am 21. April 1865 im Beisein zahlreicher Ehrengäste der Grundstein für das Düppel-Denkmal gelegt. Den Entwurf zum Siegesdenkmal hatte der Berliner Oberbaurat Heinrich Strack erstellt. Der Deutsche Krieg verzögerte den Baubeginn bis ins Jahr 1868. Nach der deutschen Reichsgründung wurde das 20 m hohe Denkmal im August 1871 in der Form einer gotischen Fiale vollendet. Die feierliche Enthüllung des Siegesdenkmals vollzog ein preußischer Regierungskommissar am 30. September 1872. An der Spitze des aus Granit und Obernkirchener Sandstein geschaffenen Denkmals war ein Reliefmedaillon von Wilhelm I. zu sehen. Ein zweites, ganz ähnliches Siegesdenkmal entstand bei Arnkiel auf Alsen.
Seit der Abtretung Nordschleswigs im Jahr 1920 lag das Denkmal in Dänemark. Im Mai 1945, acht Tage nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besatzung Dänemarks, sprengten Dänen das Denkmal. Im Juni 1945 wurde auch das Arnkiel-Denkmal zerstört. Die Trümmer des Düppeler Denkmals wurden in einer nahegelegenen Mergelgrube vergraben. Ein Gerichtsbeschluss untersagte den damaligen und zukünftigen Besitzern der Grube, die Trümmer jemals wieder auszugraben. Erhalten blieb ein Sockelrelief, das im Museum Schloss Sonderburg ausgestellt ist.
Der Bismarckturm auf dem Knivsberg wurde im August 1945 gesprengt. Das daran angebrachte Bismarck-Standbild wurde bereits 1919 – vor der Volksabstimmung in Schleswig – auf den Aschberg (Schleswig-Holstein) verbracht.
Nationales Gedenken in Dänemark
Jedes Jahr zum 18. April findet an den Düppeler Schanzen eine nationale Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegungen und einem historischen Volksfest statt, den Dybbøldagen. Dabei treten dänische Soldaten in historischen Uniformen von 1864 auf. 2002 nahmen neben Soldaten der Unteroffizierschule des dänischen Heeres erstmals auch deutsche Soldaten mit einer Ehrenformation an der Gedenkveranstaltung teil. Bereits am Vorabend wurde gemeinsam der legendären ‚heimlichen Verbrüderung‘ gegnerischer Soldaten am 17. April 1864 gedacht. Ab 2010 fand auch ein gemeinsamer Marsch nach den Kranzniederlegungen durch die Straßen statt. Der 140. Jahrestag der Schlacht im Jahr 2004 war ein besonderes Ereignis in Dänemark. Dies wurde 2014 noch durch einen Staatsakt überboten, als Dänemark am 18. April in Düppel im Beisein der dänischen Königin und internationaler Staatsgäste der Schlacht und ihrer Opfer gedachte. An der Feier nahmen über 15.000 Menschen teil. Die Zukunft des gemeinsamen dänisch-deutschen Gedenkens auf Düppel ist wegen zunehmender Vorbehalte dänischer Nationalisten allerdings ungeklärt. Zum 150. Jahrestag entfielen auf dänischen Wunsch das Auftreten uniformierter deutscher Soldaten in Gruppen und der gemeinsame Marsch.
Museum auf dem Schlachtfeld
1992 wurde an den Düppeler Schanzen ein Geschichtszentrum eingeweiht, das in einer Dauerausstellung aus dänischer Sicht über die Vorgeschichte des Krieges und die Schlacht informiert.
Literatur
- Inge Adriansen: Erindringssteder i Danmark. Monumenter, mindesmærker og mødesteder, Museum Tusculanum, Kopenhagen 2011, ISBN 978-87-635-3173-3.
- Klaus Alberts: Düppel 1864, Schleswig-Holstein zwischen Dänemark und Preußen, Boyens Buchverlag 2013, ISBN 978-3-8042-1384-5.
- Tom Buk-Swienty: Schlachtbank Düppel. 18. April 1864. Die Geschichte einer Schlacht. Aus dem Dänischen von Ulrich Sonnenberg. Osburg, Berlin 2011, ISBN 978-3-940731-72-2.
- Frank Jung: 1864 – der Krieg um Schleswig-Holstein. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, Flensburg / Ellert & Richter, Hamburg 2014, ISBN 978-3-8319-0566-9.
- Gerd Stolz: Das deutsch-dänische Schicksalsjahr 1864. Husum, Husum 2010, ISBN 978-3-89876-499-5.
Film
- 1864 – Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges (Originaltitel: 1864). Dänische Fernsehserie von 2014, die die Schlacht und deren Hintergründe thematisiert.
Weblinks
- Historiecenter Dybbøl Banke (deutsch)
- Düppel-Denkmal. YouTube
Einzelnachweise
- Der Deutsch-Dänische Krieg 1864. Herausgegeben vom Großen Generalstab. Berlin 1887, Band 2, Anlage Nr. 61.
- Theodor Fontane: Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864. R. v. Decker, Berlin 1866, S. 160.
- Michael Embree: Bismarck's First War: The Campaign of Schleswig and Jutland 1864. Helion, Solihull 2006, ISBN 978-1-87462-277-2, S. 369 ff. (Appendix V)
- Düppel. In: Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 5: Deutsche Legion – Elektrodiagnostik. Brockhaus, Leipzig 1894, S. 614–615 (retrobibliothek.de – hier S. 615).
- Theodor Fontane: Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864. R. v. Decker, Berlin 1866, S. 251 f.
- Theodor Fontane: Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864. R. v. Decker, Berlin 1866, S. 249.
- Jürgen Müller: Der Deutsche Bund 1815–1866. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-486-55028-3, S. 46.
- Schleswigsche Kriege – Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte. Abgerufen am 23. August 2024.
- Krigen i 1864. Grænseforeningen, abgerufen am 24. März 2013.
- Stefan Jacobs: Viktorias neue Kleider, Der Tagesspiegel, 16. Februar 2010, abgerufen am 9. August 2015.
- Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Band 5 Fünf Schlösser, „Dreilinden“.
- deutschlandfunkkultur.de: Nordschleswig - Grenzziehungen und Grenzgänge. 16. April 2014, abgerufen am 23. August 2024.
- Christian Wolff: Dänen-Kritik: Kränze aus Ahlen zu üppig. In: Westfälische Nachrichten, 3. April 2013, abgerufen am 7. März 2021.
Koordinaten: 54° 54′ 25″ N, 9° 45′ 29″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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uber den Alsensund nach Sonderburg auf der strategisch wichtigen Insel Alsen Nachdem die deutschen Truppen im Februar 1864 die Schlei uberquert und damit das Danewerk umgangen hatten hatte sich der grosste Teil der danischen Armee nach Alsen zuruckgezogen wollten die Angreifer nicht riskieren dass diese Truppen ihnen in den Rucken fielen mussten die Duppeler Schanzen genommen werden ehe man weiter nach Jutland vorstossen konnte Dass die Preussische Armee den Sturmangriff wagen wurde hielt die danische Seite allerdings fur fast ausgeschlossen Da er gelang ist in Deutschland die Bezeichnung Ersturmung der Duppeler Schanzen ublich In Danemark spricht man von der Slaget ved Dybbol der Schlacht bei Duppel Nachdem das preussische Duppel Denkmal 1945 gesprengt worden war gewann die Dybbol Banke im 20 Jahrhundert als Gedenkort Danemarks grosse Bedeutung zumal hier die bislang letzte grossere Schlacht mit danischer Beteiligung geschlagen wurde Das Museum Historiecenter Dybbol Banke prasentiert 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wirklich damit dass die alliierten Preussen und Osterreicher sie frontal angreifen wurden Im Februar 1864 war die preussische Armee mit ihrer 5 Division nach Holstein einmarschiert und hatte Altona Neumunster und Kiel besetzt um die Ostkuste des Landes vor danischen Umgehungsversuchen und moglichen Landungsoperationen zu schutzen Am 15 Marz wurde vom Oberkommando in Kiel unter General Friedrich von Wrangel der Befehl erteilt dass die aus dem 8 und 18 Infanterie Regiment neu zusammengesetzte preussische Brigade unter Generalmajor Eduard von Raven fur den Angriff auf Duppel vorgesehen sei und nach Norden marschieren sollte Angriff vom 28 Marz Der Kampf vor Duppel am 28 Marz 1864 Kommentiertes und koloriertes Schlachtenbild Einblattdruck Oehmigke amp Riemschneider No 5004 Sammlung Schleswig Holsteinische LandesbibliothekEine Skizze Theodor Fontanes zeigt die preussische Aufstellung vor den Duppeler Schanzen am 27 28 Marz 1864 rechts ist im Wenningbund einem Teil der Flensburger Forde das danische Panzerschiff Rolf Krake eingezeichnet Ein erster Sturm auf die Schanzen erfolgte in der Nacht auf Ostermontag den 28 Marz 1864 Das Ziel des um 3 Uhr nachts beginnenden preussischen Uberraschungsangriffs war es die danischen Vorposten vor den sudlichen Schanzen I bis IV zu uberrennen und so weit wie moglich an die Befestigungen heranzugelangen um Terrain fur die Aushebung von Belagerungsgraben zu gewinnen Die Angriffstruppen wurden vom Brandenburgischen Leib Grenadier Regiment und vom Posenschen 18 Infanterie Regiment gestellt Die Danen reagierten mit starkem Abwehrfeuer von den Schanzen herab und unternahmen nach Tagesanbruch auch kleinere Ausfalle Als betrachtliche Storung auf dem rechten Angriffsflugel erwies sich das Kartatschenfeuer des danischen Turmschiffs Rolf Krake von See her da das Gelande den Preussen keinerlei Deckung bot und eine Abwehr nicht moglich war Gegen 10 Uhr waren die Gefechte dennoch beendet die Preussen hatten sich in den ehemaligen danischen Vorpostenstellungen festgesetzt Der Angriffszweck war damit im Wesentlichen erreicht und in der folgenden Nacht wurde mit dem Bau der Graben begonnen was den Beginn der eigentlichen Belagerung markiert Die Verluste bei dem Gefecht vom 28 Marz 1864 betrugen auf beiden Seiten jeweils etwas weniger als 200 Tote Verwundete und Gefangene beiderseits gerieten einige Dutzend Preussen und Danen in Kriegsgefangenschaft Preussische Angriffstruppen Lage der Duppeler SchanzenDanisch beschriftete Lagekarte der Duppeler Schanzen und der preussischen Belagerungsstellungen im April 1864 In den parallel zur danischen Schanzenlinie angelegten Grabenanlagen sammelten sich in den folgenden Wochen die preussischen Angriffstruppen 6 Division Generalleutnant Albrecht Gustav von Manstein 11 Brigade Generalleutnant Philipp Carl von Canstein Oberst Elstermann von Elster 7 Brandenburgisches Infanterie Regiment Nr 60 Oberst Ernst von Hartmann 12 Brigade Generalmajor Julius von Roeder 4 Brandenburgisches Infanterie Regiment Nr 24 Oberst Emil von Hacke Oberst von Kamienski 13 Division Generalleutnant Adolph von Wintzingerode 25 Brigade Generalmajor 1 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 13 Oberst August von Witzleben 5 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 53 Oberst Gustav von Buddenbrock26 Brigade Generalmajor August von Goeben 6 Westfalisches Infanterie Regiment Nr 55 Oberst Alexander Stoltz 2 Westfalisches Landwehr Regiment Nr 15 Oberst Karl Johann von Alvensleben Reserve 10 Brigade Generalmajor Eduard von Raven 1 Brandenburgisches Infanterie Regiment Nr 8 Oberst Emil von Berger 1 Posensches Infanterie Regiment Nr 18 Kommandeur Karl von KettlerErsturmung am 18 April Preussische Truppen belagern die Schanzen Am 18 April bezogen 37 000 Mann der preussischen Sturmkolonnen gegen 2 Uhr morgens ihre Stellungen die nur etwa 200 Meter von den ersten danischen Schanzen entfernt lagen Nach stundenlanger Artillerievorbereitung entsprechend dem Angriffsplan von Colomier begann um 10 Uhr der Sturmangriff Auch der Beschuss durch das Panzerschiff Rolf Krake mit seiner schweren Artillerie konnte die preussische Attacke nicht entscheidend behindern In einer zweiten Stellungsreihe nur rund 400 Meter von den danischen Stellungen entfernt hatten die Preussen vier Musikkorps unter Fuhrung des preussischen Musikdirektors Gottfried Piefke zusammengezogen Diese Musikkorps unterstutzten die angreifenden Truppen durch das Spielen bekannter Marsche u a wurde der von Piefke personlich komponierte Duppeler Schanzen Marsch gespielt wobei Piefke einer Legende zufolge der Taktstock durch eine Kanonenkugel entrissen worden sein soll sodass er anschliessend mit dem Degen weiter dirigierte Preussische Soldaten nach der Schlacht auf den Schanzen 1864 Schon 13 Minuten nach Angriffsbeginn hatte die preussische Infanterie die Schanzen der ersten Linie eingenommen dann versteifte sich der danische Widerstand und es kam auch zu Gegenattacken Die folgenden drei Stunden waren von verbissenen Kampfen gepragt Gegen 13 30 Uhr brach der letzte danische Widerstand am Bruckenkopf vor Sonderburg zusammen In der Schlacht betrugen die Verluste an Gefallenen und Verwundeten etwa 1670 Soldaten auf danischer und 1200 auf preussischer Seite 3601 Danen gerieten in Kriegsgefangenschaft Unter den Toten war auch der preussische Generalmajor Eduard von Raven der als erster preussischer General seit Gerhard von Scharnhorst an einer im Kampf davongetragenen Verwundung starb Auch einer der danischen Befehlshaber der Generalmajor Claude du Plat fiel bei Duppel Wahrend der Schlacht an den Duppeler Schanzen nahmen erstmals Beobachter des Internationalen Roten Kreuzes an Kriegshandlungen teil der Schweizer Chirurg Louis Appia auf preussischer der niederlandische Marinekapitan Charles van de Velde auf danischer Seite Nach einer unbestatigten im wilhelminischen Deutschland aber sehr popularen Legende soll der Pionier Carl Klinke den Preussen zum Sieg verholfen haben indem er beladen mit einer Sprengladung und unter Ausrufen von Ick bin Klinke Ick offne dit Tor auf die Befestigung zugesturmt sei und dann sich selbst mit der ersten Schanze in die Luft gesprengt habe Ergebnis Die danischen Truppen erlitten eine schwere Niederlage gegen die zahlenmassig weit uberlegenen preussischen Truppen Die danische Hauptstreitmacht war nun auf der Insel Alsen isoliert und konnte nicht mehr in die Kampfe um Jutland eingreifen Damit war die Entscheidung zugunsten der verbundeten Preussen und Osterreicher gefallen auch wenn der Krieg noch einige Monate fortgesetzt wurde Im Frieden von Wien musste Danemark das Herzogtum Schleswig das Herzogtum Holstein und das Herzogtum Sachsen Lauenburg an Preussen und Osterreich abtreten Siehe auch Preussisch osterreichisches Kondominium in Schleswig HolsteinErinnerungModell der Schanzen in der Duppeler Muhle Vielerorts in Danemark und in mehr als vierzig deutschen Stadten und Gemeinden erinnern Namen von Strassen Platzen und gastronomischen Betrieben an Ort und Ereignis der Schlacht Von den erbeuteten 119 danischen Geschutzen hangen 20 seit 1873 an der untersten Trommel der Siegessaule in Berlin Ab dem 13 Januar 1865 trug das dem Prinzen Friedrich Karl fur seinen Einsatz verliehene Rittergut samt zugehorigem Forst bei Berlin den Namen Duppel Er lebt als Name der Ortslage Duppel in Berlin Zehlendorf fort In den Jahren nach 1864 entstanden Lieder und Gedichte die an den deutschen Sieg erinnern Siehe auch Die Lowe tod Deutsche Siegesdenkmaler Siegesdenkmal von 1864 auf einer Ansichtskarte 1915 Einem koniglichen Erlass vom 18 Dezember 1864 folgend wurde am 21 April 1865 im Beisein zahlreicher Ehrengaste der Grundstein fur das Duppel Denkmal gelegt Den Entwurf zum Siegesdenkmal hatte der Berliner Oberbaurat Heinrich Strack erstellt Der Deutsche Krieg verzogerte den Baubeginn bis ins Jahr 1868 Nach der deutschen Reichsgrundung wurde das 20 m hohe Denkmal im August 1871 in der Form einer gotischen Fiale vollendet Die feierliche Enthullung des Siegesdenkmals vollzog ein preussischer Regierungskommissar am 30 September 1872 An der Spitze des aus Granit und Obernkirchener Sandstein geschaffenen Denkmals war ein Reliefmedaillon von Wilhelm I zu sehen Ein zweites ganz ahnliches Siegesdenkmal entstand bei Arnkiel auf Alsen Seit der Abtretung Nordschleswigs im Jahr 1920 lag das Denkmal in Danemark Im Mai 1945 acht Tage nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besatzung Danemarks sprengten Danen das Denkmal Im Juni 1945 wurde auch das Arnkiel Denkmal zerstort Die Trummer des Duppeler Denkmals wurden in einer nahegelegenen Mergelgrube vergraben Ein Gerichtsbeschluss untersagte den damaligen und zukunftigen Besitzern der Grube die Trummer jemals wieder auszugraben Erhalten blieb ein Sockelrelief das im Museum Schloss Sonderburg ausgestellt ist Der Bismarckturm auf dem Knivsberg wurde im August 1945 gesprengt Das daran angebrachte Bismarck Standbild wurde bereits 1919 vor der Volksabstimmung in Schleswig auf den Aschberg Schleswig Holstein verbracht Nationales Gedenken in Danemark Jedes Jahr zum 18 April findet an den Duppeler Schanzen eine nationale Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegungen und einem historischen Volksfest statt den Dybboldagen Dabei treten danische Soldaten in historischen Uniformen von 1864 auf 2002 nahmen neben Soldaten der Unteroffizierschule des danischen Heeres erstmals auch deutsche Soldaten mit einer Ehrenformation an der Gedenkveranstaltung teil Bereits am Vorabend wurde gemeinsam der legendaren heimlichen Verbruderung gegnerischer Soldaten am 17 April 1864 gedacht Ab 2010 fand auch ein gemeinsamer Marsch nach den Kranzniederlegungen durch die Strassen statt Der 140 Jahrestag der Schlacht im Jahr 2004 war ein besonderes Ereignis in Danemark Dies wurde 2014 noch durch einen Staatsakt uberboten als Danemark am 18 April in Duppel im Beisein der danischen Konigin und internationaler Staatsgaste der Schlacht und ihrer Opfer gedachte An der Feier nahmen uber 15 000 Menschen teil Die Zukunft des gemeinsamen danisch deutschen Gedenkens auf Duppel ist wegen zunehmender Vorbehalte danischer Nationalisten allerdings ungeklart Zum 150 Jahrestag entfielen auf danischen Wunsch das Auftreten uniformierter deutscher Soldaten in Gruppen und der gemeinsame Marsch Museum auf dem Schlachtfeld Historiecenter Dybbol Banke Hauptartikel Historiecenter Dybbol Banke 1992 wurde an den Duppeler Schanzen ein Geschichtszentrum eingeweiht das in einer Dauerausstellung aus danischer Sicht uber die Vorgeschichte des Krieges und die Schlacht informiert LiteraturInge Adriansen Erindringssteder i Danmark Monumenter mindesmaerker og modesteder Museum Tusculanum Kopenhagen 2011 ISBN 978 87 635 3173 3 Klaus Alberts Duppel 1864 Schleswig Holstein zwischen Danemark und Preussen Boyens Buchverlag 2013 ISBN 978 3 8042 1384 5 Tom Buk Swienty Schlachtbank Duppel 18 April 1864 Die Geschichte einer Schlacht Aus dem Danischen von Ulrich Sonnenberg Osburg Berlin 2011 ISBN 978 3 940731 72 2 Frank Jung 1864 der Krieg um Schleswig Holstein Schleswig Holsteinischer Zeitungsverlag Flensburg Ellert amp Richter Hamburg 2014 ISBN 978 3 8319 0566 9 Gerd Stolz Das deutsch danische Schicksalsjahr 1864 Husum Husum 2010 ISBN 978 3 89876 499 5 Film1864 Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges Originaltitel 1864 Danische Fernsehserie von 2014 die die Schlacht und deren Hintergrunde thematisiert WeblinksCommons Duppeler Schanzen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Historiecenter Dybbol Banke deutsch Duppel Denkmal YouTubeEinzelnachweiseDer Deutsch Danische Krieg 1864 Herausgegeben vom Grossen Generalstab Berlin 1887 Band 2 Anlage Nr 61 Theodor Fontane Der Schleswig Holsteinsche Krieg im Jahre 1864 R v Decker Berlin 1866 S 160 Michael Embree Bismarck s First War The Campaign of Schleswig and Jutland 1864 Helion Solihull 2006 ISBN 978 1 87462 277 2 S 369 ff Appendix V Duppel In Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 5 Deutsche Legion Elektrodiagnostik Brockhaus Leipzig 1894 S 614 615 retrobibliothek de hier S 615 Theodor Fontane Der Schleswig Holsteinsche Krieg im Jahre 1864 R v Decker Berlin 1866 S 251 f Theodor Fontane Der Schleswig Holsteinsche Krieg im Jahre 1864 R v Decker Berlin 1866 S 249 Jurgen Muller Der Deutsche Bund 1815 1866 Oldenbourg Munchen 2006 ISBN 978 3 486 55028 3 S 46 Schleswigsche Kriege Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte Abgerufen am 23 August 2024 Krigen i 1864 Graenseforeningen abgerufen am 24 Marz 2013 Stefan Jacobs Viktorias neue Kleider Der Tagesspiegel 16 Februar 2010 abgerufen am 9 August 2015 Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 5 Funf Schlosser Dreilinden deutschlandfunkkultur de Nordschleswig Grenzziehungen und Grenzgange 16 April 2014 abgerufen am 23 August 2024 Christian Wolff Danen Kritik Kranze aus Ahlen zu uppig In Westfalische Nachrichten 3 April 2013 abgerufen am 7 Marz 2021 Normdaten Geografikum GND 4277376 3 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 234264362 54 906944444444 9 7580555555556 Koordinaten 54 54 25 N 9 45 29 O