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Die Otto Friedrich Universität Bamberg ist eine staatliche Universität in Oberfranken Bereits im 17 Jahrhundert gegründe

Universität Bamberg

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Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist eine staatliche Universität in Oberfranken. Bereits im 17. Jahrhundert gegründet, zählt sie zu den frühneuzeitlichen Universitäten in Europa.

Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Motto Modern studieren, international forschen, innovativ lehren und gelassen leben in Bamberg. Das Welterbe ist unser Campus.
Gründung 1972 (Gesamthochschule)
1647 (Akademie)
Ort Bamberg
Bundesland Bayern Bayern
Land Deutschland Deutschland
Präsident Kai Fischbach
Studierende 11.000 (WS 2023/24)
Mitarbeiter 1.481 (2023)
davon Professoren 182 (2023)
Jahresetat 105,1 Mio. € (2023)
Drittmittel: 18,8 Mio. €
Netzwerke AARC, DFHIAU, MGU, Technologie Allianz Oberfranken
Website www.uni-bamberg.de

Die Universität umfasst vier Fakultäten und verteilt sich auf drei zentrale Standorte. Die Geistes- und Kulturwissenschaften sowie die humanwissenschaftliche Fakultät befinden sich in historischen Gebäuden inmitten des UNESCO-Welterbes der Innenstadt. Die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sind in der Feldkirchenstraße im Osten der Stadt angesiedelt. Die Fakultät für Wirtschaftsinformatik zog 2012 auf den neuerbauten Campusteil auf der ERBA-Insel im Stadtteil Gaustadt.

Im Wintersemester 2023/24 waren an der Universität Bamberg etwa 11.000 Studierende eingeschrieben.

Geschichte

Den heutigen Namen trägt die Universität seit dem 1. Oktober 1988. Er erinnert an die im 18. Jahrhundert verwendete Bezeichnung Universitas Ottoniana Fridericiana. Damit geehrt werden ihr Gründer Melchior Otto Voit von Salzburg und ihr Förderer Friedrich Karl von Schönborn. Für das Wiederaufleben dieses Namens hatte sich der damalige Präsident Siegfried Oppolzer eingesetzt.

Academia Bambergensis (1647)

Den Grundstein für die Universität Bamberg legte der Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg, indem er am 14. November 1647 das damalige Jesuitenkolleg, das auf eine von Kaiser Heinrich II. gegründete Domschule zurückging, um die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie zur Academia Bambergensis erweiterte. Kaiser Ferdinand III. und Papst Innozenz X. verliehen der jungen Universität im folgenden Jahr alle akademischen Privilegien. 1648 wurde sie als Academia Ottoniana feierlich eröffnet.

Siehe auch: Liste der frühneuzeitlichen Universitäten in Europa

Universitas Ottoniano-Fridericiana (1773)

Bis 1770 wurde die Universität durch Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn um eine Juristische Fakultät erweitert und damit zur Volluniversität ausgebaut. Durch die Errichtung einer Medizinischen Fakultät durch Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim wurde sie zur klassischen Vierfakultätenuniversität. Im Jahr 1773 erhielt sie den Namen Universitas Ottoniano-Fridericiana. 1803 wurde die Vierfakultätenuniversität im Zuge der Säkularisation des Hochstifts Bamberg wieder aufgehoben.

Siehe auch: Fakultät (Hochschule)#Fakultäten und Fachbereiche und Säkularisation in Bayern

Fortführung der Studien nach 1803

Die theologisch-philosophischen Studien konnten jedoch auch nach 1803 fortgesetzt werden. Die beiden Fakultäten der Theologie und Philosophie bestanden als Lyzeum weiter. Die Medizinische Fakultät musste im Oktober 1809 ihre Lehrtätigkeit einstellen und wurde zunächst durch eine „landärztliche Schule“, die bis 1823 unter Aufsicht eines Landgerichtsarztes arbeitende „Landärzte“ ausbildete, von einer Chirurgenschule und 1836 von einer bis 1841 bestehenden Baderschule ersetzt.

Philosophisch-Theologische Hochschule (1923–1972)

1923 wurde eine Philosophisch-Theologische Hochschule (PTH) gegründet. In der Zeit des Nationalsozialismus musste sie am 9. Oktober 1939 schließen. Die Militärregierung in der Amerikanischen Besatzungszone genehmigte am 10. Oktober 1945 die Wiedereröffnung. So ging sechs Monate nach dem Zweiten Weltkrieg die Lehre weiter, vornehmlich in Rechtswissenschaft, Naturwissenschaften und Pharmazie. Trotzdem blieb es bei der Beschränkung auf eine Philosophisch-Theologische Hochschule. Infolgedessen wurden Fächer, die an sich nicht zum Profil der Hochschule gehört hatten, wieder abgeschafft. Es blieben die Philosophie, die Theologie und ein Lehrstuhl für Kunstgeschichte, der aber aufgrund mangelnder Studierendenzahlen in einen Lehrstuhl für Pastoraltheologie umgewidmet werden sollte.

Pädagogische Hochschule Bamberg (1958–1972)

1958 gründete die Landesregierung in Bamberg eine Pädagogische Hochschule (PH) mit katholischer Orientierung, die unter dem Dach der Universität Würzburg selbstständig war und Grund- und Hauptschullehrer ausbildete. Wichtige Professoren waren der Theologe Michael Arneth, der Pädagoge Reinhold Ortner und die Volkskundlerin Elisabeth Roth.

Ausbau zur Universität (ab 1979)

1972 wurden beide Bamberger Hochschulen, die PTH und die PH, zur Gesamthochschule Bamberg zusammengefasst, weil das Konzept der Gesamthochschule noch als zukunftsfähig galt. 1979 wurde diese in die Universität Bamberg umgewandelt. Zuvor hatte die Gesamthochschule sich eine neue Struktur gegeben, welche drei Fakultäten umfasste. Im Anschluss wurden weitere Fakultäten gegründet und umfassten im Jahr 1979 die Fakultäten für Katholische Theologie, Pädagogik, Psychologie und Philosophie, Geschichts- und Geowissenschaften (gegründet 1975), Sprach- und Literaturwissenschaften (1977), Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (1977) und den Fachbereich Soziale Arbeit.

1999 ging die Kirche des ehemaligen Dominikanerklosters in Bamberg in den Besitz der Universität über. Nach umfassenden Renovierungen dient sie heute der Universität als Aula für Abschlussfeiern und repräsentative Veranstaltungen.

Jüngste Entwicklung

Am 1. Oktober 2001 wurde die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik aus der Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ausgegründet.

Im Jahr 2015 beschloss der Universitätsrat die Entwicklungsperspektive 2020. Darin wird die Richtung der strategischen Entwicklung aufgezeigt, die die Universität nehmen will, unter anderem hinsichtlich Forschungsschwerpunkten und -verbünden, Qualitätssicherung bei Promotionen und Nachwuchsförderung, Weiterentwicklung von Lehre, Infrastruktur und Verwaltung sowie Internationalisierung.

Die Universität Bamberg ist seit 2020 am Wiederaufbau der Kathedrale Notre-Dame in Paris beteiligt. Besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfuhren zuletzt auch die Ergebnisse der Forschungsgruppe Retourenmanagement.

In jüngster Zeit wird insbesondere die Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz am bestehenden Fachbereich für Angewandte Informatik vorangetrieben. In einem Wettbewerb des Landes Bayern zur Vergabe von insgesamt 50 Professuren zur Künstlichen Intelligenz gewann die Universität Bamberg mit sieben neuen Professoren die meisten Lehrstühle. Im Jahr 2024 wurde zudem das Bamberger Zentrum für Künstliche Intelligenz (BaCAI) eingerichtet und der Bachelorstudiengang „KI und Data Science“ ins Lehrangebot aufgenommen.

Studium

Das Studienangebot umfasst 34 Bachelor- und 54 Masterstudiengänge sowie Studiengänge der Lehrämter von der Grundschule bis zum Gymnasium (Stand März 2024). Im Wintersemester 2022/2023 waren 11.603 Studenten eingeschrieben, davon 2.142 Erst- und Neueinschreiber. Dies bedeutet eine leichte Abnahme gegenüber dem Vorjahr (12.161 / 2.217). Die universitäre Lehre wird von über 180 Professorinnen und Professoren getragen. Beruflich Qualifizierte können unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Abitur an der Universität Bamberg studieren. Fast alle Studiengänge können in Teilzeit studiert werden.

Angeboten werden unter anderem folgende Studiengänge:

Geistes- und Kulturwissenschaften Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Humanwissenschaften Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik
Geographie (Bachelor) Betriebswirtschaftslehre

(Bachelor & Master)

Psychologie

(Bachelor & Master)

Künstliche Intelligenz & Data Science (Bachelor)
Sozial- und Bevölkerungsgeographie

(Master)

Internationale Betriebswirtschaftslehre

(Bachelor & Master)

Berufliche Bildung/

Sozialpädagogik (Bachelor & Master)

Angewandte Informatik

(Bachelor & Master)

Geschichte (Bachelor & Master) Wirtschaftspädagogik (Master) Pädagogik Wirtschaftsinformatik

(Bachelor & Master)

Interdisziplinäre Mittelalterstudien

(Bachelor & Master)

Finance and Accounting

(Master)

Empirische Bildungsforschung

(Master)

International Information Systems

Management (Bachelor & Master)

Europäische Ethnologie

(Bachelor & Master)

Value Chain Management &

Business Ecosystems (Master)

Erziehung- und Bildungswissenschaft (Master) Interaction Research & Design (Master)
Archäologische Wissenschaften (Bachelor) und spezialisierte Masterstudiengänge (z. B. Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit') European Economic Studies

(Bachelor & Master)

Erwachsenenbildung / Weiterbildung

(Master)

International Software Systems Science (Master)
Philosophie

(Bachelor & Master)

Computational Economics

and Politics (Bachelor)

Computing in the Humanities (Master)
Anglistik, Germanistik, Romanistik, Slavistik (alle Bachelor & Master) Survey Statistik (Master) Informatik (Bachelor)
Kommunikationswissenschaft Politikwissenschaft

(Bachelor & Master)

Kunstgeschichte Soziologie (Bachelor & Master)

Forschung

Forschungsschwerpunkte

  • Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften
  • Empirische Sozialforschung mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeit
  • Erschließung und Erhaltung von Kulturgut
  • Kultur und Gesellschaft im Mittelalter

Wissenschaftliche Einrichtungen

Wissenschaftliche Einrichtungen an der Universität Bamberg bestehen in Form von Zentren, Instituten, Graduiertenschulen, Kompetenzzentren, Forschungsstellen, Arbeitsstellen, Forschungs- und Lehr-Lern-Labs sowie An-Instituten.

Zentren/Institute:

  • Bamberger Centrum für Empirische Studien
  • Bamberger Zentrum für Künstliche Intelligenz (BaCAI)
  • Institut für Fränkische Landesgeschichte
  • Institut Mensch & Ästhetik (IMAE)
  • Zentrum für Interreligiöse Studien
  • Zentrum für innovative Anwendungen der Informatik
  • Zentrum für Mittelalterstudien (ZEMAS)

Bamberger Graduiertenschulen:

  • Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS)
  • Bamberger Graduiertenschule für Affektive und Kognitive Wissenschaften (BaGrACS)
  • Bamberger Graduiertenschule für Historische Forschung (BaGraHist)
  • Bamberger Graduiertenschule für Linguistik (BaGL)
  • Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien (BaGraLCM)
  • Bamberger Graduiertenschule für Orient-Studien (BaGOS)
  • Bamberger Graduiertenschule für Mittelalterstudien (BaGraMS)
  • Bamberger Graduiertenschule für Betriebswirtschaftslehre (BaGSB)

Kompetenzzentren:

  • Kompetenzzentrum für Angewandte Personalpsychologie (KAP)
  • Kompetenzzentrum Geschäftsmodelle in der digitalen Welt
  • Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien

Forschungsstellen:

  • Volkswirtschaftliche Forschungsstelle BERG
  • Psychotherapeutische Ambulanz/Psychotherapeutische Forschungsstelle
  • Dietrich-Boenhoeffer-Forschungsstelle für Öffentliche Theologie
  • Forschungsstelle für Angewandte Sportwissenschaften
  • Forschungsstelle für nachhaltige Güter- und Personenmobilität
  • Forschungsstelle Methoden der Normbegründung
  • Forschungsstelle Verbraucherfinanzen & Verbraucherbildung
  • Forschungsstelle Bamberger Living Lab Demenz (BamLiD)

Arbeitsstellen:

  • Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache
  • Arbeitsstelle für Parlamentarismus- und Repräsentationsforschung

Forschungs- und Lehr-Lern-Labs

An-Institute:

  • Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi)
  • Staatsinstitut für Familienforschung (ifb)

Bibliotheken:
Die Universität hat mehrere Teilbibliotheken, welche Fakultäten und Studienangeboten zugeordnet sind. Es handelt sich dabei um Teilbibliotheken für:

  • Theologie und Philosophie
  • Humanwissenschaften
  • Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
  • Sprach- und Literaturwissenschaften
  • Geschichts- und Geowissenschaften
  • Informatik, Kommunikationswissenschaft, Kunst und Musik

Drittelmittelförderung

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert beziehungsweise förderte unter anderem folgende Programme an der Universität Bamberg:

  • DFG-geförderte Graduiertenschule im Rahmen der Exzellenzinitiative:
    • Seit 2010: Bamberg Graduate School of Social Sciences (BAGSS)
  • DFG-geförderte Graduiertenkollegs:
    • 2004–2013: Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter
    • 2002–2011: Märkte und Sozialräume in Europa
  • DFG-geförderte Forschergruppe:
    • Seit 2004: Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter (BiKS)

Organisation und Verwaltung

Leitung

Die Universität Bamberg wird satzungsgemäß geleitet von einem Präsidenten, drei Vizepräsidenten mit verschiedenen Ressorts sowie einem Kanzler.

Der Universitätsleitung gehören an (Stand September 2024):

  • Kai Fischbach (Präsident)
  • Sabine Vogt (Vizepräsidentin Diversität und Internationales)
  • Thomas Saalfeld (Vizepräsident Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs)
  • Stefan Hörmann (Vizepräsident Lehre und Studierende)
  • Dagmar Steuer-Flieser (Kanzlerin)

Diese fünf Personen bilden mit den Dekanen der vier Fakultäten die Erweiterte Universitätsleitung der Universität Bamberg.

Verwaltung

Die Universitätsverwaltung ist in vier Abteilungen gegliedert:

  1. Bau, Flächen und Technischer Dienst,
  2. Studium und Lehre,
  3. Personal,
  4. Haushaltsangelegenheiten.

Zudem gibt es sechs Dezernate für übergreifende Aufgabenstellungen zu den Themen Kommunikation & Alumni, Informationssysteme, Innere Angelegenheiten & Zentrale Aufgaben, Universitätsarchiv, Forschungsförderung & Transfer sowie Planung & Qualitätsmanagement.

Studierendenvertretung

Die Studierendenvertretung der Universität beruht auf drei verschiedenen, teilweise miteinander verbundenen Beteiligungs- und Repräsentationsformen: die Fachschaftsvertretungen der vier Fakultäten, das Studierendenparlament sowie die studentische Vertretung im Universitätssenat. Die Wahlen zu den studentischen Gremien finden einmal jährlich statt.

Die Fachschaft besteht je nach Größe der Fakultät aus sieben bis neun studentischen Vertretern, die direkt von den Studierenden gewählt werden. Die zwei Fachschaftsmitglieder mit den meisten Stimmen sitzen zudem im Fakultätsrat, dem höchsten Entscheidungsgremium der Fakultät. Der Fakultätsrat entscheidet unter anderem über die Prüfungsordnungen, Einstellung neuer Professoren oder die Vergabe wissenschaftlicher Zuschüsse. Darüber hinaus werden zwei studentische Vertreter in den Senat der Universität entsandt. Diese werden ebenfalls direkt von den Studierenden gewählt. Der Senat ist das höchste universitäre Entscheidungsgremium und bestimmt beispielsweise über die Forschungsschwerpunkte oder die Einführung neuer Studiengänge.

Das Studierendenparlament wurde zum Wintersemester 2020/21 eingeführt und konstituiert sich aus den beiden studentischen Senatoren, jeweils vier Vertretern der einzelnen Fachschaften sowie 17 weiteren direkt gewählten Vertretern von hochschulpolitischen Gruppen. Bei der letzten Wahl im Juni 2023 lag die Wahlbeteiligung bei rund 14 %. Aktuell im Parlament vertreten sind die Hochschulgruppen Bamberger Grün-Linke Studierendeninitiative (BAGLS) mit 10 Sitzen, die Juso-Hochschulgruppe Bamberg (Jusos), der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und die AStA-Liste mit jeweils zwei Sitzen sowie die Liberale Hochschulgruppe (LHG) mit einem Sitz.

Standorte

Viele Einrichtungen der Universität sind in historischen Gebäuden in der Altstadt untergebracht und Bestandteil des UNESCO-Welterbes Altstadt von Bamberg. Die Institute der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften und Teile der Universitätsverwaltung befinden sich etwa im ehemaligen Jesuitenkolleg, dem ehemaligen Hochzeitshaus, dem ehemaligen Schlachthaus, dem ehemaligen Bauhof sowie der ehemaligen Feuerwache. Die Fakultät Humanwissenschaften befindet sich in der ehemaligen Frauenklinik am Markusplatz (Marcushaus), dem Geburtsort von Thomas Gottschalk. In der angrenzenden Markusstraße entstanden in jüngster Zeit neue Hörsaal- und Institutsgebäude.

Die Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften befindet sich in der Feldkirchenstraße (im Volksmund Feki), in der Kärntenstraße sowie in der Kirschäckerstraße. In der Feldkirchenstraße sind auch die Zentralbibliothek der Universitätsbibliothek Bamberg und das Rechenzentrum der Universität angesiedelt. 2012 wurde die Universität um einen Neubau erweitert: Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sowie das Institut für Kommunikationswissenschaft zogen um auf das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg am nördlichen Ende der Inselstadt, landläufig auf die Erba. In einem ehemals industriell genutzten Ziegelbau entstanden in unmittelbarer Nähe etwa 300 Studierendenapartements.

Ab 2023 wird das ehemalige Hallenbad am Margaretendamm zum neuen Universitätssportzentrum umgebaut.

Persönlichkeiten

  • Ein Honorarprofessor der Universität Bamberg ist der ehemalige Bamberger Lehrstuhlinhaber Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland.
  • Herbert Brücker, von 2008 bis 2018 Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bamberg, leitet seit 2005 den Forschungsbereich Migration, Integration und internationale Arbeitsmarktforschung am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.
  • Godehard Ruppert hat 24 Jahre als Mitglied der Universitätsleitung eine grundlegende Strukturreform und Profilierung der Universität betrieben und die Grundlage für die Ansiedlung eines außeruniversitären Forschungsinstituts der Leibniz-Gemeinschaft betrieben. Ende September 2020 schied er als der am längsten amtierende Präsident einer deutschen Universität aus. „Als Rektor und als Präsident hat Godehard Ruppert mit seiner einmaligen, besonderen Persönlichkeit die Universität Bamberg in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt und auf Zukunftskurs gebracht“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei der feierlichen Verabschiedung.
  • Thomas Laubach (nach Heirat Thomas Weißer) ist ein römisch-katholischer Theologe. Er ist Textautor für christliche Popsongs wie etwa „Da berühren sich Himmel und Erde“, „Du sei bei uns“ oder „Gott sei über dir“. Lange Jahre war er Mitglied der bundesweit bekannten Band RUHAMA.
Siehe auch: Kategorie:Hochschullehrer (Bamberg)

Absolventen

Namhafte Absolventen sind etwa Schriftsteller Tommy Jaud, die Leiterin des BR-Studios Franken Anja Miller, die beiden Bundestagsmitglieder Emmi Zeulner und Lisa Badum sowie die Journalisten Natalie Amiri und Riccardo Basile.

Rankings

Im Wirtschaftswoche-Ranking des Jahres 2018, wo die Beliebtheit von Universitäten bei Personalern festgehalten wird, befindet sich die Universität Bamberg unter den genannten deutschen Universitäten auf Platz 54 (zusammen mit vier anderen Universitäten) von 67 im Fach Betriebswirtschaftslehre, auf Platz 33 (zusammen mit vier anderen Universitäten) von 52 im Fach Volkswirtschaftslehre, auf Platz 19 (zusammen mit vier anderen Universitäten) von 36 im Fach Wirtschaftsinformatik sowie auf Platz 60 (zusammen mit einer anderen Universität) von 60 im Fach Informatik. Im Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) erhielten 2019 insbesondere die Fächer Anglistik/Amerikanistik, Erziehungswissenschaft, Germanistik, Psychologie und Romanistik der Universität Bamberg zahlreiche gute und sehr gute Noten. Im Jahr 2021 wurden im CHE-Ranking insbesondere die hervorragenden Studienbedingungen in den Bamberger Informatikstudiengängen ausgezeichnet. 2022 erhielt die Universität Bamberg erneut Spitzennoten in den Fächern Erziehungswissenschaft, Germanistik und Psychologie, 2023 unter anderem in den Fächern Wirtschaftsinformatik und Volkswirtschaftslehre. Die Online-Lernplattform Preply kürte Bamberg im Oktober 2022 zur drittbesten Studienstadt Deutschlands und zur besten Bayerns. Bei der Studie wurden Faktoren wie Sozialleben, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Erschwinglichkeit untersucht.

Siehe auch

  • Liste der Hochschulen in Deutschland
  • Ottfried (Zeitschrift)

Literatur

  • Rudolf Herd: Die Universität Bamberg (1648–1803). Einst und Jetzt, Bd. 13 (1968), S. 163–167.
  • Bernhard Spörlein: Die ältere Universität Bamberg 1648 – 1803. Studien zur Institutionen- und Sozialgeschichte, 2 Bde. Berlin 2004.

Weblinks

Commons: Otto-Friedrich-Universität Bamberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Otto-Friedrich-Universität Bamberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • www.uni-bamberg.de - offizielle Website
  • Warum es sich in Bamberg gut studieren lässt - spiegel.de, abgerufen am 29.04.2024
  • Studieren in Gottschalks Geburtshaus - sueddeutsche.de vom 10. Juni 2016
  • Bamberg hat neben seiner Uni viel zu bieten - Bildergalerie auf sueddeutsche.de vom 9. Juni 2016
  • Studenten erzählen, was sie an der Uni-Stadt Bamberg besonders schätzen - sueddeutsche.de vom 9. Juni 2016
  • Die Geschichte der Otto-Friedrich-Universität in Zahlen - sueddeutsche.de vom 8. Juni 2016
  • Seite der Universität Bamberg im Gepris-Informationssystem der DFG (Datenbank der geförderten Projekte)
  • „Was ich als Erstsemester gern über Politikwissenschaft gewusst hätte“ - Erfahrungsbericht eines Absolventen, der in Bamberg Politikwissenschaft studiert hat - Artikel auf spiegel.de vom 10. Mai 2021
  • „Was ich als Erstsemester gern über Internationale BWL gewusst hätte“ - Erfahrungsbericht eines Absolventen, der in Bamberg Internationale Betriebswirtschaftslehre studiert hat - Artikel auf spiegel.de vom 31. Mai 2021
  • „Bummel durch das Univiertel“: Abschnitt im Video „Ein Tag in Bamberg“ auf Youtube, veröffentlicht von WDR Reisen 2022
  • Aufteilung der Teilbibliotheken

Einzelnachweise

  1. uni-bamberg.de
  2. Die Universität Bamberg in Zahlen (2021-2023). Universität Bamberg, abgerufen am 13. Juni 2024. 
  3. Members of AARC. In: www.alps-adriatic.net. Rector's Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region, abgerufen am 12. September 2019 (englisch). 
  4. Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 6. Oktober 2019. 
  5. List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 28. Juli 2019 (englisch). 
  6. uni-bamberg.de
  7. Verteilung der Universitäts-Standorte auf das Stadtgebiet - Anreise, Lagepläne, Öffnungszeiten, Impressionen. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  8. Die Universität Bamberg in Zahlen (2021-2023). Abgerufen am 13. Juni 2024. 
  9. feki.de
  10. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 1950; 2. Auflage. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 526.
  11. Die Aula in Geschichte und Gegenwart. (PDF) Universität Bamberg, abgerufen am 23. April 2024. 
  12. Chronologie der Universität - Über die Uni Bamberg. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  13. Entwicklungsperspektive - Über die Uni Bamberg. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  14. "Bamberger Daten für Notre Dame" - Artikel auf sz.de vom 10. Januar 2020. Abgerufen am 2. Februar 2023. 
  15. "500 Rücksendungen pro Minute: Der Retourenwahnsinn von Amazon, Zalando und Co." - Artikel auf businessinsider.de vom 13. Juni 2019. Abgerufen am 2. Februar 2023. 
  16. "50 neue Professuren für Bayern" - Artikel auf sz.de vom 15. Mai 2020. Abgerufen am 2. Februar 2023. 
  17. PM: Universität Bamberg ist das bedeutendste KI-Zentrum der Region. In: Presseportal. 10. April 2024, abgerufen am 23. April 2024. 
  18. Studienangebot - Interesse am Studium. Abgerufen am 19. März 2024. 
  19. Studieren ohne Abitur für beruflich Qualifizierte - Interesse am Studium. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  20. Teilzeitstudium - Interesse am Studium. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  21. Forschungsschwerpunkt Digitale Geistes-, Sozial- und Humanwissenschaften. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  22. Bildung Arbeit. Abgerufen am 4. Juni 2024. 
  23. Forschungsschwerpunkt Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  24. Kulturgut. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  25. Forschungsschwerpunkt Erschließung und Erhalt von Kulturgut. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  26. Mittelalter. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  27. Forschungsschwerpunkt Kultur und Gesellschaft im Mittelalter. Abgerufen am 4. Juni 2024. 
  28. Wissenschaftliche Einrichtungen. Universität Bamberg, abgerufen am 22. Februar 2022. 
  29. Zentren und Institute. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  30. Bamberg Graduate Schools / Promotionsprogramme. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  31. Kompetenzzentren. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  32. Forschungsstellen. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  33. Arbeitsstellen. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  34. Forschungs- und Lehr-Lern-Labs. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  35. An-Institute. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  36. Teilbibliotheken - Universitätsbibliothek. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  37. BAMBERG GRADUATE SCHOOL OF SOCIAL SCIENCES. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  38. DFG - GEPRIS - GSC 1024: Bamberger Graduiertenschule für Sozialwissenschaften (BAGSS). Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  39. DFG - GEPRIS - GRK 1047: Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  40. DFG - GEPRIS - GRK 765: Märkte und Sozialräume in Europa. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  41. DFG - GEPRIS - FOR 543: Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Formation von Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter (BiKS). Abgerufen am 23. Juli 2021. 
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  47. Studierendenvertretung Bamberg: Aufbau. In: Studierendenvertretung Bamberg. Abgerufen am 4. Juni 2024 (deutsch). 
  48. Studierendenvertretung. Abgerufen am 24. Januar 2022. 
  49. Senat. Universität Bamberg, abgerufen am 4. Juni 2024. 
  50. Studierendenvertretung Bamberg, Florian Knoch: Wahlergebnis bringt Veränderungen. In: Studierendenvertretung Bamberg. 5. Juli 2023, abgerufen am 5. Juni 2024 (deutsch). 
  51. Studierendenparlament - Fachschaft SoWi. Abgerufen am 4. Juni 2024. 
  52. Bildergalerie Uni-Standorte. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  53. City-Tour durch Bamberg: Das sind die schönsten Stadtviertel. Abgerufen am 24. April 2024. 
  54. Bildergalerie Uni-Standorte. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  55. Gebäude & Anreise - Humanwissenschaften. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  56. Neues Universitätssportzentrum im alten Hallenbad. Abgerufen am 28. März 2022. 
  57. Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm (Honorarprofessor) - Lehrstuhl für Evangelische Theologie, Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  58. Personen | IAB. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  59. Verabschiedung des Universitätspräsidenten. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  60. Ruhama - Ruhama. Abgerufen am 11. Januar 2021. 
  61. Archivierte Kopie (Memento vom 14. Juni 2018 im Internet Archive)
  62. Bamberger Germanistik und Psychologie bekommen Bestnoten. Abgerufen am 23. Juli 2021. 
  63. CHE-Masterranking: Topnoten für die Bamberger Informatik. Abgerufen am 28. März 2022. 
  64. Universität Bamberg erzielt Spitzennoten im CHE Ranking 2022. Abgerufen am 9. Mai 2022. 
  65. Gute Noten für Hochschulen in Franken und der Obrepfalz. Abgerufen am 16. Mai 2023. 
  66. Ranking VWL auf studiengaenge.zeit.de. Abgerufen am 28. November 2023. 
  67. Beste Universitätsstädte Deutschlands. Abgerufen am 19. Dezember 2022. 
V – D
Universitäten und Hochschulen in Bayern
Staatliche Universitäten

Universität Augsburg • Otto-Friedrich-Universität Bamberg • Universität Bayreuth • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg • Ludwig-Maximilians-Universität München • Technische Universität München • Universität der Bundeswehr München • Technische Universität Nürnberg • Universität Passau • Universität Regensburg • Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Staatliche Fachhochschulen

Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden • Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach • Technische Hochschule Aschaffenburg • Technische Hochschule Augsburg • Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg • Technische Hochschule Deggendorf • Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof • Technische Hochschule Ingolstadt • Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten • Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut • Hochschule für angewandte Wissenschaften München • Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern • Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm • Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm • Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg • Technische Hochschule Rosenheim • Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf • Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt

Kirchliche und Private Hochschulen
mit Promotionsrecht

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt • Hochschule für Philosophie München • Ukrainische Freie Universität • Augustana-Hochschule Neuendettelsau

Kirchliche und Private Hochschulen
ohne Promotionsrecht

SRH Wilhelm Löhe Hochschule Fürth • Hochschule für angewandtes Management • Hochschule der Bayerischen Wirtschaft • Internationale Hochschule SDI München • Katholische Stiftungshochschule München • Munich Business School • Evangelische Hochschule Nürnberg

Kunsthochschulen

Leopold Mozart College of Music Augsburg • Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth • Akademie der Bildenden Künste München • Hochschule für Fernsehen und Film München • Hochschule für Musik und Theater München • Akademie der Bildenden Künste Nürnberg • Hochschule für Musik Nürnberg • Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg • Hochschule für Musik Würzburg

Normdaten (Körperschaft): GND: 2056127-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n94087183 | VIAF: 158751080

49.89388888888910.886666666667Koordinaten: 49° 53′ 38″ N, 10° 53′ 12″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:27

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Die Otto Friedrich Universitat Bamberg ist eine staatliche Universitat in Oberfranken Bereits im 17 Jahrhundert gegrundet zahlt sie zu den fruhneuzeitlichen Universitaten in Europa Otto Friedrich Universitat BambergMotto Modern studieren international forschen innovativ lehren und gelassen leben in Bamberg Das Welterbe ist unser Campus Grundung 1972 Gesamthochschule 1647 Akademie Ort BambergBundesland Bayern BayernLand Deutschland DeutschlandPrasident Kai FischbachStudierende 11 000 WS 2023 24 Mitarbeiter 1 481 2023 davon Professoren 182 2023 Jahresetat 105 1 Mio 2023 Drittmittel 18 8 Mio Netzwerke AARC DFHIAU MGU Technologie Allianz OberfrankenWebsite www uni bamberg de Die Universitat umfasst vier Fakultaten und verteilt sich auf drei zentrale Standorte Die Geistes und Kulturwissenschaften sowie die humanwissenschaftliche Fakultat befinden sich in historischen Gebauden inmitten des UNESCO Welterbes der Innenstadt Die Sozial und Wirtschaftswissenschaften sind in der Feldkirchenstrasse im Osten der Stadt angesiedelt Die Fakultat fur Wirtschaftsinformatik zog 2012 auf den neuerbauten Campusteil auf der ERBA Insel im Stadtteil Gaustadt Im Wintersemester 2023 24 waren an der Universitat Bamberg etwa 11 000 Studierende eingeschrieben Aula der Universitat im ehemaligen DominikanerklosterGeschichteDas alte Schlachthaus wird heute vom Institut fur Geographie genutzt Den heutigen Namen tragt die Universitat seit dem 1 Oktober 1988 Er erinnert an die im 18 Jahrhundert verwendete Bezeichnung Universitas Ottoniana Fridericiana Damit geehrt werden ihr Grunder Melchior Otto Voit von Salzburg und ihr Forderer Friedrich Karl von Schonborn Fur das Wiederaufleben dieses Namens hatte sich der damalige Prasident Siegfried Oppolzer eingesetzt Academia Bambergensis 1647 Den Grundstein fur die Universitat Bamberg legte der Bamberger Furstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg indem er am 14 November 1647 das damalige Jesuitenkolleg das auf eine von Kaiser Heinrich II gegrundete Domschule zuruckging um die beiden Fakultaten Philosophie und Theologie zur Academia Bambergensis erweiterte Kaiser Ferdinand III und Papst Innozenz X verliehen der jungen Universitat im folgenden Jahr alle akademischen Privilegien 1648 wurde sie als Academia Ottoniana feierlich eroffnet Siehe auch Liste der fruhneuzeitlichen Universitaten in Europa Universitas Ottoniano Fridericiana 1773 Bis 1770 wurde die Universitat durch Furstbischof Friedrich Karl von Schonborn um eine Juristische Fakultat erweitert und damit zur Volluniversitat ausgebaut Durch die Errichtung einer Medizinischen Fakultat durch Furstbischof Adam Friedrich von Seinsheim wurde sie zur klassischen Vierfakultatenuniversitat Im Jahr 1773 erhielt sie den Namen Universitas Ottoniano Fridericiana 1803 wurde die Vierfakultatenuniversitat im Zuge der Sakularisation des Hochstifts Bamberg wieder aufgehoben Siehe auch Fakultat Hochschule Fakultaten und Fachbereiche und Sakularisation in Bayern Fortfuhrung der Studien nach 1803 Die theologisch philosophischen Studien konnten jedoch auch nach 1803 fortgesetzt werden Die beiden Fakultaten der Theologie und Philosophie bestanden als Lyzeum weiter Die Medizinische Fakultat musste im Oktober 1809 ihre Lehrtatigkeit einstellen und wurde zunachst durch eine landarztliche Schule die bis 1823 unter Aufsicht eines Landgerichtsarztes arbeitende Landarzte ausbildete von einer Chirurgenschule und 1836 von einer bis 1841 bestehenden Baderschule ersetzt Philosophisch Theologische Hochschule 1923 1972 1923 wurde eine Philosophisch Theologische Hochschule PTH gegrundet In der Zeit des Nationalsozialismus musste sie am 9 Oktober 1939 schliessen Die Militarregierung in der Amerikanischen Besatzungszone genehmigte am 10 Oktober 1945 die Wiedereroffnung So ging sechs Monate nach dem Zweiten Weltkrieg die Lehre weiter vornehmlich in Rechtswissenschaft Naturwissenschaften und Pharmazie Trotzdem blieb es bei der Beschrankung auf eine Philosophisch Theologische Hochschule Infolgedessen wurden Facher die an sich nicht zum Profil der Hochschule gehort hatten wieder abgeschafft Es blieben die Philosophie die Theologie und ein Lehrstuhl fur Kunstgeschichte der aber aufgrund mangelnder Studierendenzahlen in einen Lehrstuhl fur Pastoraltheologie umgewidmet werden sollte Padagogische Hochschule Bamberg 1958 1972 1958 grundete die Landesregierung in Bamberg eine Padagogische Hochschule PH mit katholischer Orientierung die unter dem Dach der Universitat Wurzburg selbststandig war und Grund und Hauptschullehrer ausbildete Wichtige Professoren waren der Theologe Michael Arneth der Padagoge Reinhold Ortner und die Volkskundlerin Elisabeth Roth Ausbau zur Universitat ab 1979 1972 wurden beide Bamberger Hochschulen die PTH und die PH zur Gesamthochschule Bamberg zusammengefasst weil das Konzept der Gesamthochschule noch als zukunftsfahig galt 1979 wurde diese in die Universitat Bamberg umgewandelt Zuvor hatte die Gesamthochschule sich eine neue Struktur gegeben welche drei Fakultaten umfasste Im Anschluss wurden weitere Fakultaten gegrundet und umfassten im Jahr 1979 die Fakultaten fur Katholische Theologie Padagogik Psychologie und Philosophie Geschichts und Geowissenschaften gegrundet 1975 Sprach und Literaturwissenschaften 1977 Sozial und Wirtschaftswissenschaften 1977 und den Fachbereich Soziale Arbeit 1999 ging die Kirche des ehemaligen Dominikanerklosters in Bamberg in den Besitz der Universitat uber Nach umfassenden Renovierungen dient sie heute der Universitat als Aula fur Abschlussfeiern und reprasentative Veranstaltungen Jungste Entwicklung Fakultat Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik auf der ERBA Insel Am 1 Oktober 2001 wurde die Fakultat Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik aus der Fakultat Sozial und Wirtschaftswissenschaften ausgegrundet Im Jahr 2015 beschloss der Universitatsrat die Entwicklungsperspektive 2020 Darin wird die Richtung der strategischen Entwicklung aufgezeigt die die Universitat nehmen will unter anderem hinsichtlich Forschungsschwerpunkten und verbunden Qualitatssicherung bei Promotionen und Nachwuchsforderung Weiterentwicklung von Lehre Infrastruktur und Verwaltung sowie Internationalisierung Die Universitat Bamberg ist seit 2020 am Wiederaufbau der Kathedrale Notre Dame in Paris beteiligt Besondere Aufmerksamkeit in der Offentlichkeit erfuhren zuletzt auch die Ergebnisse der Forschungsgruppe Retourenmanagement In jungster Zeit wird insbesondere die Forschung im Bereich der Kunstlichen Intelligenz am bestehenden Fachbereich fur Angewandte Informatik vorangetrieben In einem Wettbewerb des Landes Bayern zur Vergabe von insgesamt 50 Professuren zur Kunstlichen Intelligenz gewann die Universitat Bamberg mit sieben neuen Professoren die meisten Lehrstuhle Im Jahr 2024 wurde zudem das Bamberger Zentrum fur Kunstliche Intelligenz BaCAI eingerichtet und der Bachelorstudiengang KI und Data Science ins Lehrangebot aufgenommen Eingangsbereich Feldkirchenstrasse 21 beim Soziologenkongress 2016StudiumDas Studienangebot umfasst 34 Bachelor und 54 Masterstudiengange sowie Studiengange der Lehramter von der Grundschule bis zum Gymnasium Stand Marz 2024 Im Wintersemester 2022 2023 waren 11 603 Studenten eingeschrieben davon 2 142 Erst und Neueinschreiber Dies bedeutet eine leichte Abnahme gegenuber dem Vorjahr 12 161 2 217 Die universitare Lehre wird von uber 180 Professorinnen und Professoren getragen Beruflich Qualifizierte konnen unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Abitur an der Universitat Bamberg studieren Fast alle Studiengange konnen in Teilzeit studiert werden Angeboten werden unter anderem folgende Studiengange Geistes und Kulturwissenschaften Sozial und Wirtschaftswissenschaften Humanwissenschaften Wirtschaftsinformatik und Angewandte InformatikGeographie Bachelor Betriebswirtschaftslehre Bachelor amp Master Psychologie Bachelor amp Master Kunstliche Intelligenz amp Data Science Bachelor Sozial und Bevolkerungsgeographie Master Internationale Betriebswirtschaftslehre Bachelor amp Master Berufliche Bildung Sozialpadagogik Bachelor amp Master Angewandte Informatik Bachelor amp Master Geschichte Bachelor amp Master Wirtschaftspadagogik Master Padagogik Wirtschaftsinformatik Bachelor amp Master Interdisziplinare Mittelalterstudien Bachelor amp Master Finance and Accounting Master Empirische Bildungsforschung Master International Information Systems Management Bachelor amp Master Europaische Ethnologie Bachelor amp Master Value Chain Management amp Business Ecosystems Master Erziehung und Bildungswissenschaft Master Interaction Research amp Design Master Archaologische Wissenschaften Bachelor und spezialisierte Masterstudiengange z B Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit European Economic Studies Bachelor amp Master Erwachsenenbildung Weiterbildung Master International Software Systems Science Master Philosophie Bachelor amp Master Computational Economics and Politics Bachelor Computing in the Humanities Master Anglistik Germanistik Romanistik Slavistik alle Bachelor amp Master Survey Statistik Master Informatik Bachelor Kommunikationswissenschaft Politikwissenschaft Bachelor amp Master Kunstgeschichte Soziologie Bachelor amp Master ForschungForschungsschwerpunkte Digitale Geistes Sozial und Humanwissenschaften Empirische Sozialforschung mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeit Erschliessung und Erhaltung von Kulturgut Kultur und Gesellschaft im MittelalterWissenschaftliche Einrichtungen Ehemalige Postdirektion heute Sitz des Leibniz Instituts fur Bildungsverlaufe Wissenschaftliche Einrichtungen an der Universitat Bamberg bestehen in Form von Zentren Instituten Graduiertenschulen Kompetenzzentren Forschungsstellen Arbeitsstellen Forschungs und Lehr Lern Labs sowie An Instituten Zentren Institute Bamberger Centrum fur Empirische Studien Bamberger Zentrum fur Kunstliche Intelligenz BaCAI Institut fur Frankische Landesgeschichte Institut Mensch amp Asthetik IMAE Zentrum fur Interreligiose Studien Zentrum fur innovative Anwendungen der Informatik Zentrum fur Mittelalterstudien ZEMAS Bamberger Graduiertenschulen Bamberg Graduate School of Social Sciences BAGSS Bamberger Graduiertenschule fur Affektive und Kognitive Wissenschaften BaGrACS Bamberger Graduiertenschule fur Historische Forschung BaGraHist Bamberger Graduiertenschule fur Linguistik BaGL Bamberger Graduiertenschule fur Literatur Kultur und Medien BaGraLCM Bamberger Graduiertenschule fur Orient Studien BaGOS Bamberger Graduiertenschule fur Mittelalterstudien BaGraMS Bamberger Graduiertenschule fur Betriebswirtschaftslehre BaGSB Kompetenzzentren Kompetenzzentrum fur Angewandte Personalpsychologie KAP Kompetenzzentrum Geschaftsmodelle in der digitalen Welt Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien Forschungsstellen Volkswirtschaftliche Forschungsstelle BERG Psychotherapeutische Ambulanz Psychotherapeutische Forschungsstelle Dietrich Boenhoeffer Forschungsstelle fur Offentliche Theologie Forschungsstelle fur Angewandte Sportwissenschaften Forschungsstelle fur nachhaltige Guter und Personenmobilitat Forschungsstelle Methoden der Normbegrundung Forschungsstelle Verbraucherfinanzen amp Verbraucherbildung Forschungsstelle Bamberger Living Lab Demenz BamLiD Arbeitsstellen Arbeitsstelle zur Geschichte des Deutschen als Fremdsprache Arbeitsstelle fur Parlamentarismus und Reprasentationsforschung Forschungs und Lehr Lern Labs An Institute Leibniz Institut fur Bildungsverlaufe LIfBi Staatsinstitut fur Familienforschung ifb Bibliotheken Die Universitat hat mehrere Teilbibliotheken welche Fakultaten und Studienangeboten zugeordnet sind Es handelt sich dabei um Teilbibliotheken fur Theologie und Philosophie Humanwissenschaften Sozial und Wirtschaftswissenschaften Sprach und Literaturwissenschaften Geschichts und Geowissenschaften Informatik Kommunikationswissenschaft Kunst und MusikDrittelmittelforderung Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG fordert beziehungsweise forderte unter anderem folgende Programme an der Universitat Bamberg DFG geforderte Graduiertenschule im Rahmen der Exzellenzinitiative Seit 2010 Bamberg Graduate School of Social Sciences BAGSS DFG geforderte Graduiertenkollegs 2004 2013 Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter 2002 2011 Markte und Sozialraume in Europa DFG geforderte Forschergruppe Seit 2004 Bildungsprozesse Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul und Schulalter BiKS Organisation und VerwaltungProf Dr Fischbach Prasident der Universitat seit 2020Leitung Die Universitat Bamberg wird satzungsgemass geleitet von einem Prasidenten drei Vizeprasidenten mit verschiedenen Ressorts sowie einem Kanzler Der Universitatsleitung gehoren an Stand September 2024 Kai Fischbach Prasident Sabine Vogt Vizeprasidentin Diversitat und Internationales Thomas Saalfeld Vizeprasident Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs Stefan Hormann Vizeprasident Lehre und Studierende Dagmar Steuer Flieser Kanzlerin Diese funf Personen bilden mit den Dekanen der vier Fakultaten die Erweiterte Universitatsleitung der Universitat Bamberg Verwaltung Der ehemalige Burgershof ist heute wichtiger Standort der Universitatsverwaltung in der Altstadt Die Universitatsverwaltung ist in vier Abteilungen gegliedert Bau Flachen und Technischer Dienst Studium und Lehre Personal Haushaltsangelegenheiten Zudem gibt es sechs Dezernate fur ubergreifende Aufgabenstellungen zu den Themen Kommunikation amp Alumni Informationssysteme Innere Angelegenheiten amp Zentrale Aufgaben Universitatsarchiv Forschungsforderung amp Transfer sowie Planung amp Qualitatsmanagement Studierendenvertretung Die Studierendenvertretung der Universitat beruht auf drei verschiedenen teilweise miteinander verbundenen Beteiligungs und Reprasentationsformen die Fachschaftsvertretungen der vier Fakultaten das Studierendenparlament sowie die studentische Vertretung im Universitatssenat Die Wahlen zu den studentischen Gremien finden einmal jahrlich statt Die Fachschaft besteht je nach Grosse der Fakultat aus sieben bis neun studentischen Vertretern die direkt von den Studierenden gewahlt werden Die zwei Fachschaftsmitglieder mit den meisten Stimmen sitzen zudem im Fakultatsrat dem hochsten Entscheidungsgremium der Fakultat Der Fakultatsrat entscheidet unter anderem uber die Prufungsordnungen Einstellung neuer Professoren oder die Vergabe wissenschaftlicher Zuschusse Daruber hinaus werden zwei studentische Vertreter in den Senat der Universitat entsandt Diese werden ebenfalls direkt von den Studierenden gewahlt Der Senat ist das hochste universitare Entscheidungsgremium und bestimmt beispielsweise uber die Forschungsschwerpunkte oder die Einfuhrung neuer Studiengange Das Studierendenparlament wurde zum Wintersemester 2020 21 eingefuhrt und konstituiert sich aus den beiden studentischen Senatoren jeweils vier Vertretern der einzelnen Fachschaften sowie 17 weiteren direkt gewahlten Vertretern von hochschulpolitischen Gruppen Bei der letzten Wahl im Juni 2023 lag die Wahlbeteiligung bei rund 14 Aktuell im Parlament vertreten sind die Hochschulgruppen Bamberger Grun Linke Studierendeninitiative BAGLS mit 10 Sitzen die Juso Hochschulgruppe Bamberg Jusos der Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS und die AStA Liste mit jeweils zwei Sitzen sowie die Liberale Hochschulgruppe LHG mit einem Sitz StandorteIm Rotenhan Palais sind Teile der Universitatsverwaltung untergebracht unter anderem die Studierendenkanzlei und das Akademische Auslandsamt Kapuzinerstrasse 25 Viele Einrichtungen der Universitat sind in historischen Gebauden in der Altstadt untergebracht und Bestandteil des UNESCO Welterbes Altstadt von Bamberg Die Institute der Fakultat Geistes und Kulturwissenschaften und Teile der Universitatsverwaltung befinden sich etwa im ehemaligen Jesuitenkolleg dem ehemaligen Hochzeitshaus dem ehemaligen Schlachthaus dem ehemaligen Bauhof sowie der ehemaligen Feuerwache Die Fakultat Humanwissenschaften befindet sich in der ehemaligen Frauenklinik am Markusplatz Marcushaus dem Geburtsort von Thomas Gottschalk In der angrenzenden Markusstrasse entstanden in jungster Zeit neue Horsaal und Institutsgebaude Die Fakultat Sozial und Wirtschaftswissenschaften befindet sich in der Feldkirchenstrasse im Volksmund Feki in der Karntenstrasse sowie in der Kirschackerstrasse In der Feldkirchenstrasse sind auch die Zentralbibliothek der Universitatsbibliothek Bamberg und das Rechenzentrum der Universitat angesiedelt 2012 wurde die Universitat um einen Neubau erweitert Die Fakultat Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik sowie das Institut fur Kommunikationswissenschaft zogen um auf das Gelande der ehemaligen Baumwollspinnerei Erlangen Bamberg am nordlichen Ende der Inselstadt landlaufig auf die Erba In einem ehemals industriell genutzten Ziegelbau entstanden in unmittelbarer Nahe etwa 300 Studierendenapartements Ab 2023 wird das ehemalige Hallenbad am Margaretendamm zum neuen Universitatssportzentrum umgebaut PersonlichkeitenEin Honorarprofessor der Universitat Bamberg ist der ehemalige Bamberger Lehrstuhlinhaber Heinrich Bedford Strohm Landesbischof der Evangelisch Lutherischen Kirche in Bayern und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland Herbert Brucker von 2008 bis 2018 Professor fur Volkswirtschaftslehre an der Universitat Bamberg leitet seit 2005 den Forschungsbereich Migration Integration und internationale Arbeitsmarktforschung am Institut fur Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB in Nurnberg Godehard Ruppert hat 24 Jahre als Mitglied der Universitatsleitung eine grundlegende Strukturreform und Profilierung der Universitat betrieben und die Grundlage fur die Ansiedlung eines ausseruniversitaren Forschungsinstituts der Leibniz Gemeinschaft betrieben Ende September 2020 schied er als der am langsten amtierende Prasident einer deutschen Universitat aus Als Rektor und als Prasident hat Godehard Ruppert mit seiner einmaligen besonderen Personlichkeit die Universitat Bamberg in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt und auf Zukunftskurs gebracht betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei der feierlichen Verabschiedung Thomas Laubach nach Heirat Thomas Weisser ist ein romisch katholischer Theologe Er ist Textautor fur christliche Popsongs wie etwa Da beruhren sich Himmel und Erde Du sei bei uns oder Gott sei uber dir Lange Jahre war er Mitglied der bundesweit bekannten Band RUHAMA Siehe auch Kategorie Hochschullehrer Bamberg AbsolventenNamhafte Absolventen sind etwa Schriftsteller Tommy Jaud die Leiterin des BR Studios Franken Anja Miller die beiden Bundestagsmitglieder Emmi Zeulner und Lisa Badum sowie die Journalisten Natalie Amiri und Riccardo Basile RankingsIm Wirtschaftswoche Ranking des Jahres 2018 wo die Beliebtheit von Universitaten bei Personalern festgehalten wird befindet sich die Universitat Bamberg unter den genannten deutschen Universitaten auf Platz 54 zusammen mit vier anderen Universitaten von 67 im Fach Betriebswirtschaftslehre auf Platz 33 zusammen mit vier anderen Universitaten von 52 im Fach Volkswirtschaftslehre auf Platz 19 zusammen mit vier anderen Universitaten von 36 im Fach Wirtschaftsinformatik sowie auf Platz 60 zusammen mit einer anderen Universitat von 60 im Fach Informatik Im Hochschulranking des Centrums fur Hochschulentwicklung CHE erhielten 2019 insbesondere die Facher Anglistik Amerikanistik Erziehungswissenschaft Germanistik Psychologie und Romanistik der Universitat Bamberg zahlreiche gute und sehr gute Noten Im Jahr 2021 wurden im CHE Ranking insbesondere die hervorragenden Studienbedingungen in den Bamberger Informatikstudiengangen ausgezeichnet 2022 erhielt die Universitat Bamberg erneut Spitzennoten in den Fachern Erziehungswissenschaft Germanistik und Psychologie 2023 unter anderem in den Fachern Wirtschaftsinformatik und Volkswirtschaftslehre Die Online Lernplattform Preply kurte Bamberg im Oktober 2022 zur drittbesten Studienstadt Deutschlands und zur besten Bayerns Bei der Studie wurden Faktoren wie Sozialleben Lebensqualitat Nachhaltigkeit und Erschwinglichkeit untersucht Siehe auchListe der Hochschulen in Deutschland Ottfried Zeitschrift LiteraturRudolf Herd Die Universitat Bamberg 1648 1803 Einst und Jetzt Bd 13 1968 S 163 167 Bernhard Sporlein Die altere Universitat Bamberg 1648 1803 Studien zur Institutionen und Sozialgeschichte 2 Bde Berlin 2004 WeblinksCommons Otto Friedrich Universitat Bamberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Otto Friedrich Universitat Bamberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek www uni bamberg de offizielle Website Warum es sich in Bamberg gut studieren lasst spiegel de abgerufen am 29 04 2024 Studieren in Gottschalks Geburtshaus sueddeutsche de vom 10 Juni 2016 Bamberg hat neben seiner Uni viel zu bieten Bildergalerie auf sueddeutsche de vom 9 Juni 2016 Studenten erzahlen was sie an der Uni Stadt Bamberg besonders schatzen sueddeutsche de vom 9 Juni 2016 Die Geschichte der Otto Friedrich Universitat in Zahlen sueddeutsche de vom 8 Juni 2016 Seite der Universitat Bamberg im Gepris Informationssystem der DFG Datenbank der geforderten Projekte Was ich als Erstsemester gern uber Politikwissenschaft gewusst hatte Erfahrungsbericht eines Absolventen der in Bamberg Politikwissenschaft studiert hat Artikel auf spiegel de vom 10 Mai 2021 Was ich als Erstsemester gern uber Internationale BWL gewusst hatte Erfahrungsbericht eines Absolventen der in Bamberg Internationale Betriebswirtschaftslehre studiert hat Artikel auf spiegel de vom 31 Mai 2021 Bummel durch das Univiertel Abschnitt im Video Ein Tag in Bamberg auf Youtube veroffentlicht von WDR Reisen 2022 Aufteilung der TeilbibliothekenEinzelnachweiseuni bamberg de Die Universitat Bamberg in Zahlen 2021 2023 Universitat Bamberg abgerufen am 13 Juni 2024 Members of AARC In www alps adriatic net Rector s Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region abgerufen am 12 September 2019 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Retourenwahnsinn von Amazon Zalando und Co Artikel auf businessinsider de vom 13 Juni 2019 Abgerufen am 2 Februar 2023 50 neue Professuren fur Bayern Artikel auf sz de vom 15 Mai 2020 Abgerufen am 2 Februar 2023 PM Universitat Bamberg ist das bedeutendste KI Zentrum der Region In Presseportal 10 April 2024 abgerufen am 23 April 2024 Studienangebot Interesse am Studium Abgerufen am 19 Marz 2024 Studieren ohne Abitur fur beruflich Qualifizierte Interesse am Studium Abgerufen am 23 Juli 2021 Teilzeitstudium Interesse am Studium Abgerufen am 23 Juli 2021 Forschungsschwerpunkt Digitale Geistes Sozial und Humanwissenschaften Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Bildung Arbeit Abgerufen am 4 Juni 2024 Forschungsschwerpunkt Empirische Sozialforschung zu Bildung und Arbeit Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Kulturgut Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Forschungsschwerpunkt Erschliessung und Erhalt von Kulturgut Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Mittelalter Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Forschungsschwerpunkt Kultur und Gesellschaft im Mittelalter Abgerufen am 4 Juni 2024 Wissenschaftliche Einrichtungen Universitat Bamberg abgerufen am 22 Februar 2022 Zentren und Institute Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Bamberg Graduate Schools Promotionsprogramme Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Kompetenzzentren Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Forschungsstellen Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Arbeitsstellen Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Forschungs und Lehr Lern Labs Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 An Institute Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Teilbibliotheken Universitatsbibliothek Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 BAMBERG GRADUATE SCHOOL OF SOCIAL SCIENCES Abgerufen am 23 Juli 2021 DFG GEPRIS GSC 1024 Bamberger Graduiertenschule fur Sozialwissenschaften BAGSS Abgerufen am 23 Juli 2021 DFG GEPRIS GRK 1047 Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte in Antike und Mittelalter Abgerufen am 23 Juli 2021 DFG GEPRIS GRK 765 Markte und Sozialraume in Europa Abgerufen am 23 Juli 2021 DFG GEPRIS FOR 543 Bildungsprozesse Kompetenzentwicklung und Formation von Selektionsentscheidungen im Vor und Grundschulalter BiKS Abgerufen am 23 Juli 2021 BiKS Abgerufen am 23 Juli 2021 Aufgabenverteilung Universitatsleitung Abgerufen am 23 Juli 2021 Universitatsleitung Abgerufen am 12 September 2024 Erweiterte Universitatsleitung Leitung der Universitat Bamberg Abgerufen am 23 Juli 2021 Verwaltung Universitat Bamberg abgerufen am 23 April 2024 Studierendenvertretung Bamberg Aufbau In Studierendenvertretung Bamberg Abgerufen am 4 Juni 2024 deutsch Studierendenvertretung Abgerufen am 24 Januar 2022 Senat Universitat Bamberg abgerufen am 4 Juni 2024 Studierendenvertretung Bamberg Florian Knoch Wahlergebnis bringt Veranderungen In Studierendenvertretung Bamberg 5 Juli 2023 abgerufen am 5 Juni 2024 deutsch Studierendenparlament Fachschaft SoWi Abgerufen am 4 Juni 2024 Bildergalerie Uni Standorte Abgerufen am 23 Juli 2021 City Tour durch Bamberg Das sind die schonsten Stadtviertel Abgerufen am 24 April 2024 Bildergalerie Uni Standorte Abgerufen am 23 Juli 2021 Gebaude amp Anreise Humanwissenschaften Abgerufen am 23 Juli 2021 Neues Universitatssportzentrum im alten Hallenbad Abgerufen am 28 Marz 2022 Prof Dr Heinrich Bedford Strohm Honorarprofessor Lehrstuhl fur Evangelische Theologie Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen Abgerufen am 23 Juli 2021 Personen IAB Abgerufen am 23 Juli 2021 Verabschiedung des Universitatsprasidenten Abgerufen am 23 Juli 2021 Ruhama Ruhama Abgerufen am 11 Januar 2021 Archivierte Kopie Memento vom 14 Juni 2018 im Internet Archive Bamberger Germanistik und Psychologie bekommen Bestnoten Abgerufen am 23 Juli 2021 CHE Masterranking Topnoten fur die Bamberger Informatik Abgerufen am 28 Marz 2022 Universitat Bamberg erzielt Spitzennoten im CHE Ranking 2022 Abgerufen am 9 Mai 2022 Gute Noten fur Hochschulen in Franken und der Obrepfalz Abgerufen am 16 Mai 2023 Ranking VWL auf studiengaenge zeit de Abgerufen am 28 November 2023 Beste Universitatsstadte Deutschlands Abgerufen am 19 Dezember 2022 V DUniversitaten und Hochschulen in BayernStaatliche Universitaten Universitat Augsburg Otto Friedrich Universitat Bamberg Universitat Bayreuth Friedrich Alexander Universitat Erlangen Nurnberg Ludwig Maximilians Universitat Munchen Technische Universitat Munchen Universitat der Bundeswehr Munchen Technische Universitat Nurnberg Universitat Passau Universitat Regensburg Julius Maximilians Universitat WurzburgStaatliche Fachhochschulen Ostbayerische Technische Hochschule Amberg Weiden Hochschule fur angewandte Wissenschaften Ansbach Technische Hochschule Aschaffenburg Technische Hochschule Augsburg Hochschule fur angewandte Wissenschaften Coburg Technische Hochschule Deggendorf Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hof Technische Hochschule Ingolstadt 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