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Karl Graf Stürgkh 30 Oktober 1859 in Graz 21 Oktober 1916 in Wien war ein österreichischer Grundbesitzer und Politiker d

Karl Stürgkh

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Karl Graf Stürgkh (* 30. Oktober 1859 in Graz; † 21. Oktober 1916 in Wien) war ein österreichischer Grundbesitzer und Politiker, der von 1911 bis zu seinem Tod als k.k. Ministerpräsident fungierte. Er war verantwortlich für die Vertagung des k.k. Reichsrats, des Parlaments Altösterreichs, im März 1914 und befürwortete in der Julikrise 1914 ohne parlamentarische Beratungen den Kriegseintritt der österreichisch-ungarischen Monarchie. Das Mitglied der Adelsfamilie Stürgkh wurde wegen seiner diktatorischen Politik 1916 vom sozialdemokratischen Politiker Friedrich Adler, Sohn des Parteivorsitzenden Victor Adler, erschossen.

Leben und Politik

Ausbildung

Stürgkh absolvierte ein Gymnasium in Graz und studierte an der Universität Graz Rechtswissenschaften von 1877 bis 1881. Zunächst in der steirischen Statthalterei tätig, trat er 1886 als Beamter ins Unterrichtsministerium ein, und leitete dort das Mittelschulreferat.

Abgeordneter der Großgrundbesitzer

Stürgkh wurde 1891, noch in der Ära des Klassenwahlrechts, zum Reichsratsabgeordneten gewählt und gehörte der Gruppierung an, die als Verfassungstreue Großgrundbesitzer bezeichnet wurde. Er war Grundherr von Halbenrain im Süden der Steiermark. Von 1909 bis 1911 – inzwischen war bei der Reichsratswahl 1907 das allgemeine und gleiche Männerwahlrecht eingeführt worden und Stürgkhs Gruppierung bei Wahlen chancenlos – fungierte er in den Kabinetten Bienerth-Schmerling und Gautsch als k.k. Unterrichtsminister. In dieser Funktion berief er Albert Einstein als Professor an die Deutsche Universität Prag.

k.k. Ministerpräsident

Am 3. November 1911 wurde er nach der Demission des Kabinetts Gautsch wegen der Teuerungsrevolte in Wien von Kaiser Franz Joseph I., damals bereits 81 Jahre alt, zum k.k. Ministerpräsidenten berufen. Als Spitzenpolitiker Cisleithaniens war er nun stimmberechtigtes Mitglied des Gemeinsamen Ministerrates, in dem die drei k.u.k. Minister mit den Ministerpräsidenten Österreichs und Ungarns die Außen- und Sicherheitspolitik der Gesamtmonarchie berieten.

Vertagung des Reichsrates

Die Zusammenarbeit von Regierung und Reichsrat gestaltete sich oft schwierig, da die Geschäftsordnung des Reichsrates keine Maßregeln gegen Obstruktion vorsah, was vor allem von tschechischen Abgeordneten intensiv ausgenützt wurde. Der Reichsrat war daher im Laufe seines Bestehens immer wieder vertagt worden, wenn die Obstruktion überhandnahm.

Das Staatsgrundgesetz über die Reichsvertretung von 1867 sah in § 14 vor, dass die k.k. Regierung mittels kaiserlicher Verordnungen mit provisorischer Gesetzeskraft regieren kann, wenn der Reichsrat nicht versammelt ist und dringende Entscheidungen anstehen. Die Anwendung des Notrechts des § 14 war daher in Altösterreich keine Seltenheit.

Die durch Stürgkh vom Kaiser erwirkte Vertagung des Reichsrats am 16. März 1914 wirkte sich vier Monate später allerdings fatal aus, da die gewählten Abgeordneten nun nicht in der Lage waren, auf die kriegstreiberischen Aktionen österreichischer und ungarischer Spitzenpolitiker und -militärs nach dem Attentat von Sarajevo Einfluss zu nehmen.

Exponent der „Kriegspartei“

Stürgkh gehörte mit den wichtigsten Exponenten der Gesamtmonarchie, Außenminister Leopold Berchtold, Generalstabschef Franz Conrad von Hötzendorf, dem gemeinsamen Finanzminister Leon Biliński und Kriegsminister Alexander von Krobatin, zur so genannten Kriegspartei, den Befürwortern einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Serbien.

Für Stürgkh war der Krieg mit Serbien die Möglichkeit, die bestehenden Bande zwischen den slawischen Parteien in Österreich und der panserbischen und jugoslawischen Bewegung zu zerreißen. „Er dachte mit anderen Worten an den Krieg als ein Unternehmen auch innenpolitischer Art.“ Stürgkh hielt die südslawischen Provinzen für verloren, falls nichts geschehe, und teilte Berchtolds Meinung, dass diplomatische Erfolge das serbische Problem nicht lösen würden: „Wenn daher der Weg einer vorhergehenden diplomatischen Aktion gegen Serbien aus internationalen Gründen betreten werde, so müsste dies mit der festen Absicht geschehen, dass diese Aktion nur mit einem Kriege enden dürfe.“

Politik im Krieg

Im Unterschied zum deutschen Reichstag hatte das österreichische Parlament keinerlei Einfluss auf die Kriegserklärung vom 28. Juli 1914 an Serbien, aus der sich der Erste Weltkrieg entwickelte, oder auf die mit dem Krieg verbundenen politischen Ambitionen der im Verborgenen agierenden Entscheidungsträger, denen der 84-jährige Kaiser als eigentlicher Letztentscheider offenbar nicht gewachsen war.

Im Krieg arbeitete die Regierung Stürgkh mit kaiserlichen Verordnungen statt Gesetzen weiter, auch wenn es um die Einschränkung von Grundrechten wie der Pressefreiheit (er führte eine rigorose Pressezensur ein) ging. Oppositionelle Forderungen nach Wiedereinberufung des Parlaments ignorierte Stürgkh.

Vorschläge für die Italienpolitik

Einblick in Stürgkhs Politik gibt auch sein Verhalten beim Ministerrat für gemeinsame Angelegenheiten vom 31. Juli 1914, wo er sich fragte,

„… ob es nicht gefährlich sei, einfach zuzuwarten, bis Italien sich zu einem aggressiven Vorgehen gegen uns entscheide und ob nicht der Versuch gemacht werden sollte, es durch eine Art von Geheimvertrag zu täuschen und so über die Gefahrzone der nächsten Wochen hinwegzukommen. Gegen Briganten, wie es die Italiener jetzt seien, sei kein diplomatischer Winkelzug zu schlecht. Er hätte daher auch keine moralischen Bedenken, die Italiener jetzt zu hintergehen.“

Er präsentierte einen detaillierten Vertrag, nach dem Italien das Trentino, von Deutschland garantiert, zugesprochen werde, das dafür auf der Seite der Mittelmächte in den Krieg eintreten müsse und die Neuordnung des Balkans durch die Monarchie akzeptiere. Letzteres würde Italien laut Stürgkh aber nie tun, worauf der Vertrag und die Abtretung des Trentino hinfällig wäre.

„Diese Vorgangsweise hätte den Vorteil, dass Italien durch die deutschen Zusicherungen dazu veranlasst werden würde, seine Bundespflicht zu erfüllen und dabei wir nicht tatsächlich genötigt wären, eine Gebietsabtretung vorzunehmen. Er wisse, daß ein solcher Aktionsplan nicht sehr ehrlich wäre, angesichts der Hinterhältigkeit Italiens sei er aber der Ansicht, dass wir jeder moralischen Verpflichtung entbunden seien.“

Die ungarische Seite glaubte jedoch nicht daran, dass sich Italien dadurch täuschen lassen würde. Der Vorschlag, Italien durch eine Art Geheimvertrag zu täuschen, zeige einen „Mangel an Realismus in Wien“.

Solche laut Hugo Hantsch „hinterhältigen Scheinverträge“ werfen auch ein bezeichnendes Licht auf Stürgkhs Person und seine Politik, die geprägt war von „Illusionen und mangelnder Moral“.

Polnische Frage

Nach der Anfangsphase des Krieges und der Zurückdrängung der Russen stellte sich für Deutschland und Österreich-Ungarn die Frage, wie mit den bis dahin russisch-polnischen Gebieten bzw. mit einem wieder vereinigten Polen zu verfahren sei.

Stürgkhs Festhalten an der Dominanz der Deutschen in Österreich zeigt auch seine Politik gegenüber Polen. Seine Bedenken zur austropolnischen Lösung, der Vereinigung Russisch-Polens mit Österreich, waren:

„Wenn die den Polen zufallenden Rechte an der Monarchie und an Österreich nach der Verhältniszahl der polnischen zu der übrigen Bevölkerung bemessen werden sollten, dann sei Österreich verloren, dann wäre dieses alte Reich, das so manche schwere Stürme siegreich überstanden, nichts wie ein Annex eines Körpers, in dem zur Zeit politisch chaotische Zustände herrschen und noch lange herrschen würden. [6. Oktober 1915]“

Ganz Polen in Österreich-Ungarn bzw. Cisleithanien zu integrieren hielt Stürgkh angesichts der dann unausweichlichen slawischen Dominanz für unmöglich. Weitgehende Autonomie würde andererseits, fürchtete Stürgkh, auch die Wünsche der anderen Nationen verstärken und damit Österreich und Ungarn, beide Vielvölkerstaaten, gefährden.

Eine polnische Sonderstellung sei zwar nötig,

„… aber noch notwendiger sei es, dass sich auch in diesen Gebieten die Zentralgewalt fühlbar mache und vor allem, dass Österreichs Charakter, Österreichs Bestand gewahrt bleibe. Eine befriedigende Lösung im Rahmen der jetzigen Verhältnisse, […] gebe es seiner Ansicht nach überhaupt nicht, er habe in seinem Elaborate nur danach gestrebt, die mit der versuchten Lösung verbundenen Gefahren möglichst einzudämmen.“

So wie Stürgkh dachten die meisten um die deutsche Vorrangstellung in Österreich besorgten Politiker und Publizisten im Ersten Weltkrieg. Aber selbst wenn man sich in der austropolnischen Frage einigen sollte, war Stürgkh für eine „absolutistische Übergangsetappe“.

Beim gemeinsamen Ministerrat vom 7. Jänner 1916 zeigte sich Stürgkh zwar bereit, die Kriegsziele, falls dies zur Herstellung des Friedens nötig sei, zu reduzieren. Der Aufgabe der „austropolnischen Lösung“ widersetzte er sich aber am entschiedensten.

Er betonte die große Last, die Österreich durch die Angliederung Polens auf sich nehmen würde, betrachtete sie aber als wünschenswertes Ziel, um nicht Galizien zu verlieren und die Polen nicht Russland zuzutreiben. Eine Teilung wäre für die Polen das Schlimmste, würde das galizische Problem verschärfen, ebenso wie die ruthenische Frage.

Nur wenn ganz Kongresspolen mit Westgalizien vereinigt werde, würden sich die Polen, wenn auch widerwillig, mit der Abtrennung des ruthenisch (= ukrainisch) besiedelten Ostgalizien abfinden. „Die österreichische Regierung habe keineswegs die Absicht, Ostgalizien den Ruthenen zu überlassen, die Verwaltung müsse im Gegenteil eher germanisiert werden.“ Den „Ruthenen“ sei das lieber als die polnische Oberhoheit.

Diese deutschnationale Idee Stürgkhs zeugt, bei dem verschwindend geringen Anteil deutschstämmiger Bevölkerung Ostgaliziens, von bestürzend wenig Realitätssinn. Stürgkh und die Wiener Bürokratie wollten damit auch die zentralistischen Tendenzen der Monarchie stärken, und die ukrainischen Führer stimmten sogar aus taktischen Gründen zu, da sie sich vorerst einmal eine Befreiung von der politischen und kulturellen Vorherrschaft der Polen erhofften.

Tod

Am 21. Oktober 1916 wurde Stürgkh vom sozialdemokratischen Politiker Friedrich Adler beim Mittagessen im Restaurant des Hotels Meissl & Schadn am Neuen Markt in Wien erschossen. Friedrich Adler wartete, bis Graf Stürgkh allein an seinem Tisch saß, dann zog er einen Revolver aus der rechten Rocktasche und feuerte drei oder vier Schüsse auf den Kopf Stürgkhs ab. Dabei soll Adler ausgerufen haben: „Nieder mit dem Absolutismus, wir wollen den Frieden!“ Der genaue Hergang der Tat und die Anzahl der Schüsse konnten allerdings selbst unmittelbar nach dem Anschlag nicht zweifelsfrei festgestellt werden.

Zum Nachfolger von Stürgkh berief der Kaiser den bisherigen k.k. Finanzminister Ernest von Koerber. Franz Joseph I. starb vier Wochen später. Friedrich Adler hielt vor Gericht eine hochpolitische Verteidigungsrede, in der er unter anderem seine eigene Partei wegen Prinzipienlosigkeit anklagte. Er wurde zum Tod verurteilt, von Kaiser Karl I. zu 18 Jahren Kerker begnadigt und im Herbst 1918 vom Kaiser kurz vor dessen Regierungsverzicht amnestiert.

Literatur

  • Lothar Höbelt: Stürgkh, Carl Graf von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 632 (Digitalisat).
  • Stürgkh Karl Gf.. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 13, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2010, ISBN 978-3-7001-6963-5, S. 444 f. (Direktlinks auf S. 444, S. 445).
  • John Zimmermann: Karl Reichsgraf Stürgkh. Wien, 21. Oktober 1916. In: Michael Sommer (Hrsg.): Politische Morde. Vom Altertum bis zur Gegenwart. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-18518-8, S. 183–191.

Weblinks

Commons: Karl von Stürgkh – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Karl Stürgkh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Eintrag zu Stürgkh, Karl Graf im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • John Zimmermann: Adler, Friedrich (Attentat auf Ministerpräsident Karl Stürgkh). In: Kurt Groenewold, Alexander Ignor, Arnd Koch (Hrsg.): Lexikon der Politischen Strafprozesse.

Einzelnachweise

  1. Familie Stürgkh ohne Adelsprädikat von. Vgl.: Adolph Lehmann: Stürgkh Karl Gf. – Eintrag in Lehmann's Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger. A. Hölder, Wien 1859–1942, Jahrgang 1916, Band 2, [Namensverzeichnis] VII. Nachweis. Einwohner von Wien. S. 1317. Online-Ausgabe: Wienbibliothek im Rathaus, Wien 2010.
  2. Briefe von Stürgkh an Einstein vom 15. Dezember 2010 und vom 13. Jänner 1911. In: The collected papers of Albert Einstein, Volume 5: The Swiss Years: 1902–1914, Nr. 238 und 245, online.
  3. William Jannen, Jr: The Austro-Hungarian Decision For War in July 1914. In: Samuel R. Williamson, Jr, Peter Pastor (Hrsg.): Essays On World War I: Origins and Prisoners of War. New York 1983. S. 55–81, hier: 56f. und 72.
  4. Leo Valiani: Verhandlungen zwischen Italien und Österreich-Ungarn 1914–1915. In: Wolfgang Schieder (Hrsg.): Erster Weltkrieg. Ursachen, Entstehung und Kriegsziele. Köln/Berlin 1969, S. 317–346, hier: S. 337.
  5. Miklós Komjáthy (Hrsg.): Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1914–1918). Budapest 1966, ZDB-ID 1163150-8, S. 145, PDF, Volltext; und Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch. Eine Dokumentensammlung. Hannover 1963, Band 1: S. 108.
  6. Miklós Komjáthy (Hrsg.): Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1914–1918). Budapest 1966, S. 163, PDF , Volltext; und Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch. Eine Dokumentensammlung. Hannover 1963. Band 2, S. 442ff (Dok.Nr.861).
  7. Miklós Komjáthy (Hrsg.): Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1914–1918). Budapest 1966, S. 165, PDF , Volltext; und Imanuel Geiss (Hrsg.): Julikrise und Kriegsausbruch. Eine Dokumentensammlung. Hannover 1963. Band 2, S. 442ff (Dok.Nr.861).
  8. Leo Valiani: Verhandlungen zwischen Italien und Österreich-Ungarn 1914–1915. In: Wolfgang Schieder (Hrsg.): Erster Weltkrieg. Ursachen, Entstehung und Kriegsziele. Köln/Berlin 1969, S. 317–346, hier: S. 322; und Hugo Hantsch: Leopold Graf Berchtold. Grandseigneur und Staatsmann. Böhlau, Graz/Wien/Köln 1963, Band 1, S. 658.
  9. Miklós Komjáthy (Hrsg.): Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1914–1918). Budapest 1966, S. 309ff., PDF , Volltext
  10. Heinz Lemke: Allianz und Rivalität. Die Mittelmächte und Polen im ersten Weltkrieg. Böhlau, Wien/Köln/Graz 1977, ISBN 3-205-00527-9, S. 274.
  11. Miklós Komjáthy (Hrsg.): Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Österreichisch-Ungarischen Monarchie (1914–1918). Budapest 1966, S. 385ff. PDF, Volltext (Wortlaut).
  12. Der Mordanschlag gegen den Grafen Stürgkh. In: Oesterreichische Volks-Zeitung, 22. Oktober 1916, S. 2 (online bei ANNO).
  13. Die Rede im Wortlaut: Friedrich Adler vor dem Ausnahmegericht: die Verhandlungen vor dem § 14-Gericht am 18. und 19. Mai 1917 nach dem stenographischen Protokoll (Berlin 1919). PDF und OCR
Ministerpräsidenten Cisleithaniens in Österreich-Ungarn

Friedrich Ferdinand von Beust | Karl von Auersperg | Eduard Taaffe | Ignaz von Plener | Leopold Hasner von Artha | Alfred Józef Potocki | Karl Sigmund von Hohenwart | Ludwig von Holzgethan | Adolf von Auersperg | Karl von Stremayr | Eduard Taaffe | Alfred III. zu Windisch-Grätz | Erich von Kielmansegg | Kasimir Felix Badeni | Paul Gautsch von Frankenthurn | Franz von Thun und Hohenstein | Manfred von Clary und Aldringen | Heinrich von Wittek | Ernest von Koerber | Paul Gautsch von Frankenthurn | Konrad zu Hohenlohe-Schillingsfürst | Max Wladimir von Beck | Richard von Bienerth-Schmerling | Paul Gautsch von Frankenthurn | Karl Stürgkh | Ernest von Koerber | Heinrich Clam-Martinic | Ernst Seidler von Feuchtenegg | Max Hussarek von Heinlein | Heinrich Lammasch

Siehe auch: Liste der Ministerpräsidenten Österreich-Ungarns (1867–1918)
Ministerium Bienerth (1908–1911)

Ministerpräsident: Richard von Bienerth-Schmerling

Minister: David Abrahamowicz | Leon Biliński | Albín Bráf |  | Zdenko von Forster zu Philippsberg | Friedrich von Georgi | Stanisław Głąbiński | Guido von Haerdtl | Viktor von Hochenburger | Robert Holzknecht von Hort | Adolf von Jorkasch-Koch | Josef Kaněra | Karl Marek | Viktor Mataja | Robert Meyer | Josef von Pop | August Ritt | Victor von Röll | Gustav Schreiner | Karl Stürgkh | Richard Weiskirchner | Max Wickenburg | Adalbert von Widmann | Ludwig Wrba | Jan Žáček | Wenzel Zaleski

Ministerium Gautsch III (1911)

Ministerpräsident: Paul Gautsch von Frankenthurn

Minister: Friedrich von Georgi | Viktor von Hochenburger | Karl Marek | Viktor Mataja | Robert Meyer | Victor von Röll | Karl Stürgkh | Max Wickenburg | Adalbert von Widmann | Wenzel Zaleski

Ministerium Stürgkh (1911–1916)

Ministerpräsident: Karl Stürgkh

Minister: Albín Bráf (Ackerbau 1911–1912) |  | August Engel von Mainfelden (Finanzen 1913–1915) | Zdenko von Forster (Eisenbahnen) | Friedrich von Georgi (Landesverteidigung) | Erasmus von Handel (Inneres ab 1916) | Karl Heinold (Inneres bis 1915, betr. Ackerbau 1912) | Viktor von Hochenburger (Justiz) | Konrad zu Hohenlohe-Schillingsfürst (Inneres 1915–1916) | Max Hussarek von Heinlein (Kultus u. Unterricht) | Karl Leth (Finanzen ab 1915) | Robert Meyer (Finanzen 1911) |  |  | Rudolf Schuster (Handel 1912–1915) | Alexander Spitzmüller (Handel ab 1915) | Ottokar Trnka (Öff. Arbeiten) | Wenzel von Zaleski (Ackerbau u. Galizien 1911, Finanzen 1911–1913) |

VorgängerAmtNachfolger
Josef von KaneraÖsterreichischer Unterrichtsminister
1909 – 2. November 1911
Max Hussarek von Heinlein
Normdaten (Person): GND: 117677957 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84142327 | VIAF: 27854726 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stürgkh, Karl
ALTERNATIVNAMEN Stürgkh, Karl Graf (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker und Ministerpräsident
GEBURTSDATUM 30. Oktober 1859
GEBURTSORT Graz
STERBEDATUM 21. Oktober 1916
STERBEORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 16:51

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Karl Graf Sturgkh 30 Oktober 1859 in Graz 21 Oktober 1916 in Wien war ein osterreichischer Grundbesitzer und Politiker der von 1911 bis zu seinem Tod als k k Ministerprasident fungierte Er war verantwortlich fur die Vertagung des k k Reichsrats des Parlaments Altosterreichs im Marz 1914 und befurwortete in der Julikrise 1914 ohne parlamentarische Beratungen den Kriegseintritt der osterreichisch ungarischen Monarchie Das Mitglied der Adelsfamilie Sturgkh wurde wegen seiner diktatorischen Politik 1916 vom sozialdemokratischen Politiker Friedrich Adler Sohn des Parteivorsitzenden Victor Adler erschossen Karl Graf Sturgkh 1909 Leben und PolitikAusbildung Sturgkh absolvierte ein Gymnasium in Graz und studierte an der Universitat Graz Rechtswissenschaften von 1877 bis 1881 Zunachst in der steirischen Statthalterei tatig trat er 1886 als Beamter ins Unterrichtsministerium ein und leitete dort das Mittelschulreferat Abgeordneter der Grossgrundbesitzer Sturgkh wurde 1891 noch in der Ara des Klassenwahlrechts zum Reichsratsabgeordneten gewahlt und gehorte der Gruppierung an die als Verfassungstreue Grossgrundbesitzer bezeichnet wurde Er war Grundherr von Halbenrain im Suden der Steiermark Von 1909 bis 1911 inzwischen war bei der Reichsratswahl 1907 das allgemeine und gleiche Mannerwahlrecht eingefuhrt worden und Sturgkhs Gruppierung bei Wahlen chancenlos fungierte er in den Kabinetten Bienerth Schmerling und Gautsch als k k Unterrichtsminister In dieser Funktion berief er Albert Einstein als Professor an die Deutsche Universitat Prag k k Ministerprasident Karl Graf Sturgkh 1911 Am 3 November 1911 wurde er nach der Demission des Kabinetts Gautsch wegen der Teuerungsrevolte in Wien von Kaiser Franz Joseph I damals bereits 81 Jahre alt zum k k Ministerprasidenten berufen Als Spitzenpolitiker Cisleithaniens war er nun stimmberechtigtes Mitglied des Gemeinsamen Ministerrates in dem die drei k u k Minister mit den Ministerprasidenten Osterreichs und Ungarns die Aussen und Sicherheitspolitik der Gesamtmonarchie berieten Vertagung des Reichsrates Die Zusammenarbeit von Regierung und Reichsrat gestaltete sich oft schwierig da die Geschaftsordnung des Reichsrates keine Massregeln gegen Obstruktion vorsah was vor allem von tschechischen Abgeordneten intensiv ausgenutzt wurde Der Reichsrat war daher im Laufe seines Bestehens immer wieder vertagt worden wenn die Obstruktion uberhandnahm Das Staatsgrundgesetz uber die Reichsvertretung von 1867 sah in 14 vor dass die k k Regierung mittels kaiserlicher Verordnungen mit provisorischer Gesetzeskraft regieren kann wenn der Reichsrat nicht versammelt ist und dringende Entscheidungen anstehen Die Anwendung des Notrechts des 14 war daher in Altosterreich keine Seltenheit Die durch Sturgkh vom Kaiser erwirkte Vertagung des Reichsrats am 16 Marz 1914 wirkte sich vier Monate spater allerdings fatal aus da die gewahlten Abgeordneten nun nicht in der Lage waren auf die kriegstreiberischen Aktionen osterreichischer und ungarischer Spitzenpolitiker und militars nach dem Attentat von Sarajevo Einfluss zu nehmen Exponent der Kriegspartei Sturgkh gehorte mit den wichtigsten Exponenten der Gesamtmonarchie Aussenminister Leopold Berchtold Generalstabschef Franz Conrad von Hotzendorf dem gemeinsamen Finanzminister Leon Bilinski und Kriegsminister Alexander von Krobatin zur so genannten Kriegspartei den Befurwortern einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Serbien Fur Sturgkh war der Krieg mit Serbien die Moglichkeit die bestehenden Bande zwischen den slawischen Parteien in Osterreich und der panserbischen und jugoslawischen Bewegung zu zerreissen Er dachte mit anderen Worten an den Krieg als ein Unternehmen auch innenpolitischer Art Sturgkh hielt die sudslawischen Provinzen fur verloren falls nichts geschehe und teilte Berchtolds Meinung dass diplomatische Erfolge das serbische Problem nicht losen wurden Wenn daher der Weg einer vorhergehenden diplomatischen Aktion gegen Serbien aus internationalen Grunden betreten werde so musste dies mit der festen Absicht geschehen dass diese Aktion nur mit einem Kriege enden durfe Politik im Krieg Im Unterschied zum deutschen Reichstag hatte das osterreichische Parlament keinerlei Einfluss auf die Kriegserklarung vom 28 Juli 1914 an Serbien aus der sich der Erste Weltkrieg entwickelte oder auf die mit dem Krieg verbundenen politischen Ambitionen der im Verborgenen agierenden Entscheidungstrager denen der 84 jahrige Kaiser als eigentlicher Letztentscheider offenbar nicht gewachsen war Im Krieg arbeitete die Regierung Sturgkh mit kaiserlichen Verordnungen statt Gesetzen weiter auch wenn es um die Einschrankung von Grundrechten wie der Pressefreiheit er fuhrte eine rigorose Pressezensur ein ging Oppositionelle Forderungen nach Wiedereinberufung des Parlaments ignorierte Sturgkh Vorschlage fur die Italienpolitik Einblick in Sturgkhs Politik gibt auch sein Verhalten beim Ministerrat fur gemeinsame Angelegenheiten vom 31 Juli 1914 wo er sich fragte ob es nicht gefahrlich sei einfach zuzuwarten bis Italien sich zu einem aggressiven Vorgehen gegen uns entscheide und ob nicht der Versuch gemacht werden sollte es durch eine Art von Geheimvertrag zu tauschen und so uber die Gefahrzone der nachsten Wochen hinwegzukommen Gegen Briganten wie es die Italiener jetzt seien sei kein diplomatischer Winkelzug zu schlecht Er hatte daher auch keine moralischen Bedenken die Italiener jetzt zu hintergehen Er prasentierte einen detaillierten Vertrag nach dem Italien das Trentino von Deutschland garantiert zugesprochen werde das dafur auf der Seite der Mittelmachte in den Krieg eintreten musse und die Neuordnung des Balkans durch die Monarchie akzeptiere Letzteres wurde Italien laut Sturgkh aber nie tun worauf der Vertrag und die Abtretung des Trentino hinfallig ware Diese Vorgangsweise hatte den Vorteil dass Italien durch die deutschen Zusicherungen dazu veranlasst werden wurde seine Bundespflicht zu erfullen und dabei wir nicht tatsachlich genotigt waren eine Gebietsabtretung vorzunehmen Er wisse dass ein solcher Aktionsplan nicht sehr ehrlich ware angesichts der Hinterhaltigkeit Italiens sei er aber der Ansicht dass wir jeder moralischen Verpflichtung entbunden seien Die ungarische Seite glaubte jedoch nicht daran dass sich Italien dadurch tauschen lassen wurde Der Vorschlag Italien durch eine Art Geheimvertrag zu tauschen zeige einen Mangel an Realismus in Wien Solche laut Hugo Hantsch hinterhaltigen Scheinvertrage werfen auch ein bezeichnendes Licht auf Sturgkhs Person und seine Politik die gepragt war von Illusionen und mangelnder Moral Polnische Frage Nach der Anfangsphase des Krieges und der Zuruckdrangung der Russen stellte sich fur Deutschland und Osterreich Ungarn die Frage wie mit den bis dahin russisch polnischen Gebieten bzw mit einem wieder vereinigten Polen zu verfahren sei Sturgkhs Festhalten an der Dominanz der Deutschen in Osterreich zeigt auch seine Politik gegenuber Polen Seine Bedenken zur austropolnischen Losung der Vereinigung Russisch Polens mit Osterreich waren Wenn die den Polen zufallenden Rechte an der Monarchie und an Osterreich nach der Verhaltniszahl der polnischen zu der ubrigen Bevolkerung bemessen werden sollten dann sei Osterreich verloren dann ware dieses alte Reich das so manche schwere Sturme siegreich uberstanden nichts wie ein Annex eines Korpers in dem zur Zeit politisch chaotische Zustande herrschen und noch lange herrschen wurden 6 Oktober 1915 Ganz Polen in Osterreich Ungarn bzw Cisleithanien zu integrieren hielt Sturgkh angesichts der dann unausweichlichen slawischen Dominanz fur unmoglich Weitgehende Autonomie wurde andererseits furchtete Sturgkh auch die Wunsche der anderen Nationen verstarken und damit Osterreich und Ungarn beide Vielvolkerstaaten gefahrden Eine polnische Sonderstellung sei zwar notig aber noch notwendiger sei es dass sich auch in diesen Gebieten die Zentralgewalt fuhlbar mache und vor allem dass Osterreichs Charakter Osterreichs Bestand gewahrt bleibe Eine befriedigende Losung im Rahmen der jetzigen Verhaltnisse gebe es seiner Ansicht nach uberhaupt nicht er habe in seinem Elaborate nur danach gestrebt die mit der versuchten Losung verbundenen Gefahren moglichst einzudammen So wie Sturgkh dachten die meisten um die deutsche Vorrangstellung in Osterreich besorgten Politiker und Publizisten im Ersten Weltkrieg Aber selbst wenn man sich in der austropolnischen Frage einigen sollte war Sturgkh fur eine absolutistische Ubergangsetappe Beim gemeinsamen Ministerrat vom 7 Janner 1916 zeigte sich Sturgkh zwar bereit die Kriegsziele falls dies zur Herstellung des Friedens notig sei zu reduzieren Der Aufgabe der austropolnischen Losung widersetzte er sich aber am entschiedensten Er betonte die grosse Last die Osterreich durch die Angliederung Polens auf sich nehmen wurde betrachtete sie aber als wunschenswertes Ziel um nicht Galizien zu verlieren und die Polen nicht Russland zuzutreiben Eine Teilung ware fur die Polen das Schlimmste wurde das galizische Problem verscharfen ebenso wie die ruthenische Frage Nur wenn ganz Kongresspolen mit Westgalizien vereinigt werde wurden sich die Polen wenn auch widerwillig mit der Abtrennung des ruthenisch ukrainisch besiedelten Ostgalizien abfinden Die osterreichische Regierung habe keineswegs die Absicht Ostgalizien den Ruthenen zu uberlassen die Verwaltung musse im Gegenteil eher germanisiert werden Den Ruthenen sei das lieber als die polnische Oberhoheit Diese deutschnationale Idee Sturgkhs zeugt bei dem verschwindend geringen Anteil deutschstammiger Bevolkerung Ostgaliziens von besturzend wenig Realitatssinn Sturgkh und die Wiener Burokratie wollten damit auch die zentralistischen Tendenzen der Monarchie starken und die ukrainischen Fuhrer stimmten sogar aus taktischen Grunden zu da sie sich vorerst einmal eine Befreiung von der politischen und kulturellen Vorherrschaft der Polen erhofften TodAm 21 Oktober 1916 wurde Sturgkh vom sozialdemokratischen Politiker Friedrich Adler beim Mittagessen im Restaurant des Hotels Meissl amp Schadn am Neuen Markt in Wien erschossen Friedrich Adler wartete bis Graf Sturgkh allein an seinem Tisch sass dann zog er einen Revolver aus der rechten Rocktasche und feuerte drei oder vier Schusse auf den Kopf Sturgkhs ab Dabei soll Adler ausgerufen haben Nieder mit dem Absolutismus wir wollen den Frieden Der genaue Hergang der Tat und die Anzahl der Schusse konnten allerdings selbst unmittelbar nach dem Anschlag nicht zweifelsfrei festgestellt werden Zum Nachfolger von Sturgkh berief der Kaiser den bisherigen k k Finanzminister Ernest von Koerber Franz Joseph I starb vier Wochen spater Friedrich Adler hielt vor Gericht eine hochpolitische Verteidigungsrede in der er unter anderem seine eigene Partei wegen Prinzipienlosigkeit anklagte Er wurde zum Tod verurteilt von Kaiser Karl I zu 18 Jahren Kerker begnadigt und im Herbst 1918 vom Kaiser kurz vor dessen Regierungsverzicht amnestiert LiteraturLothar Hobelt Sturgkh Carl Graf von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 632 Digitalisat Sturgkh Karl Gf In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 13 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2010 ISBN 978 3 7001 6963 5 S 444 f Direktlinks auf S 444 S 445 John Zimmermann Karl Reichsgraf Sturgkh Wien 21 Oktober 1916 In Michael Sommer Hrsg Politische Morde Vom Altertum bis zur Gegenwart Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 534 18518 8 S 183 191 WeblinksCommons Karl von Sturgkh Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Karl Sturgkh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Sturgkh Karl Graf im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon John Zimmermann Adler Friedrich Attentat auf Ministerprasident Karl Sturgkh In Kurt Groenewold Alexander Ignor Arnd Koch Hrsg Lexikon der Politischen Strafprozesse EinzelnachweiseFamilie Sturgkh ohne Adelspradikat von Vgl Adolph Lehmann Sturgkh Karl Gf Eintrag in Lehmann s Allgemeiner Wohnungs Anzeiger A Holder Wien 1859 1942 Jahrgang 1916 Band 2 Namensverzeichnis VII Nachweis Einwohner von Wien S 1317 Online Ausgabe Wienbibliothek im Rathaus Wien 2010 Briefe von Sturgkh an Einstein vom 15 Dezember 2010 und vom 13 Janner 1911 In The collected papers of Albert Einstein Volume 5 The Swiss Years 1902 1914 Nr 238 und 245 online William Jannen Jr The Austro Hungarian Decision For War in July 1914 In Samuel R Williamson Jr Peter Pastor Hrsg Essays On World War I Origins and Prisoners of War New York 1983 S 55 81 hier 56f und 72 Leo Valiani Verhandlungen zwischen Italien und Osterreich Ungarn 1914 1915 In Wolfgang Schieder Hrsg Erster Weltkrieg Ursachen Entstehung und Kriegsziele Koln Berlin 1969 S 317 346 hier S 337 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 ZDB ID 1163150 8 S 145 PDF Volltext und Imanuel Geiss Hrsg Julikrise und Kriegsausbruch Eine Dokumentensammlung Hannover 1963 Band 1 S 108 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 S 163 PDF Volltext und Imanuel Geiss Hrsg Julikrise und Kriegsausbruch Eine Dokumentensammlung Hannover 1963 Band 2 S 442ff Dok Nr 861 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 S 165 PDF Volltext und Imanuel Geiss Hrsg Julikrise und Kriegsausbruch Eine Dokumentensammlung Hannover 1963 Band 2 S 442ff Dok Nr 861 Leo Valiani Verhandlungen zwischen Italien und Osterreich Ungarn 1914 1915 In Wolfgang Schieder Hrsg Erster Weltkrieg Ursachen Entstehung und Kriegsziele Koln Berlin 1969 S 317 346 hier S 322 und Hugo Hantsch Leopold Graf Berchtold Grandseigneur und Staatsmann Bohlau Graz Wien Koln 1963 Band 1 S 658 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 S 309ff PDF Volltext Heinz Lemke Allianz und Rivalitat Die Mittelmachte und Polen im ersten Weltkrieg Bohlau Wien Koln Graz 1977 ISBN 3 205 00527 9 S 274 Miklos Komjathy Hrsg Protokolle des Gemeinsamen Ministerrates der Osterreichisch Ungarischen Monarchie 1914 1918 Budapest 1966 S 385ff PDF Volltext Wortlaut Der Mordanschlag gegen den Grafen Sturgkh In Oesterreichische Volks Zeitung 22 Oktober 1916 S 2 online bei ANNO Die Rede im Wortlaut Friedrich Adler vor dem Ausnahmegericht die Verhandlungen vor dem 14 Gericht am 18 und 19 Mai 1917 nach dem stenographischen Protokoll Berlin 1919 PDF und OCRMinisterprasidenten Cisleithaniens in Osterreich Ungarn Friedrich Ferdinand von Beust Karl von Auersperg Eduard Taaffe Ignaz von Plener Leopold Hasner von Artha Alfred Jozef Potocki Karl Sigmund von Hohenwart Ludwig von Holzgethan Adolf von Auersperg Karl von Stremayr Eduard Taaffe Alfred III zu Windisch Gratz Erich von Kielmansegg Kasimir Felix Badeni Paul Gautsch von Frankenthurn Franz von Thun und Hohenstein Manfred von Clary und Aldringen Heinrich von Wittek Ernest von Koerber Paul Gautsch von Frankenthurn Konrad zu Hohenlohe Schillingsfurst Max Wladimir von Beck Richard von Bienerth Schmerling Paul Gautsch von Frankenthurn Karl Sturgkh Ernest von Koerber Heinrich Clam Martinic Ernst Seidler von Feuchtenegg Max Hussarek von Heinlein Heinrich Lammasch Siehe auch Liste der Ministerprasidenten Osterreich Ungarns 1867 1918 Ministerium Bienerth 1908 1911 Ministerprasident Richard von Bienerth Schmerling Minister David Abrahamowicz Leon Bilinski Albin Braf Zdenko von Forster zu Philippsberg Friedrich von Georgi Stanislaw Glabinski Guido von Haerdtl Viktor von Hochenburger Robert Holzknecht von Hort Adolf von Jorkasch Koch Josef Kanera Karl Marek Viktor Mataja Robert Meyer Josef von Pop August Ritt Victor von Roll Gustav Schreiner Karl Sturgkh Richard Weiskirchner Max Wickenburg Adalbert von Widmann Ludwig Wrba Jan Zacek Wenzel 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Hussarek von HeinleinNormdaten Person GND 117677957 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84142327 VIAF 27854726 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sturgkh KarlALTERNATIVNAMEN Sturgkh Karl Graf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker und MinisterprasidentGEBURTSDATUM 30 Oktober 1859GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 21 Oktober 1916STERBEORT Wien

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