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Adolf Süsterhenn 31 Mai 1905 in Köln 24 November 1974 in Koblenz war ein deutscher Staatsrechtler und Politiker Er gilt

Adolf Süsterhenn

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Adolf Süsterhenn (* 31. Mai 1905 in Köln; † 24. November 1974 in Koblenz) war ein deutscher Staatsrechtler und Politiker: Er gilt als „geistiger Vater“ der Landesverfassung für Rheinland-Pfalz, war Minister in Rheinland-Pfalz, als einer der führenden Köpfe des Parlamentarischen Rates einer der „Baumeister der Bundesrepublik Deutschland“, Präsident des Oberverwaltungsgerichts und Vorsitzender des Verfassungsgerichtshofs von Rheinland-Pfalz sowie Mitglied des Deutschen Bundestages; in seiner Wahlheimat Rheingönheim zählte er 1945 zu den Mitbegründern der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU).

Leben

1923 legte Süsterhenn sein Abitur am Schiller-Gymnasium in Köln-Ehrenfeld ab, zu dessen „direttore“ Albert Maier er bis in die 1950er Jahre Kontakt hielt.

Während der Weimarer Republik war Süsterhenn Mitglied der Katholischen Hochschulgemeinde und der Zentrumspartei in Köln. Für das Sommersemester 1923 immatrikulierte er sich an der Universität Freiburg, wo er seit dem 14. Mai 1923 Mitglied der im CV. war. Darüber hinaus war er Mitglied folgender Verbindungen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV): , AV Rheinstein Köln, VKDSt Hasso-Rhenania Mainz, CV-Verbindung Rheno-Palatia Breslau zu Mainz sowie KDStV Asgard (Düsseldorf) zu Köln. In Freiburg wohnte er anfangs in der Erbprinzenstraße 16. Im Wintersemester 1923 wechselte er an die Universität zu Köln, wo er 1927 die erste Juristische Staatsprüfung ablegte.

Ab 1933 war er Stadtverordneter in seiner Heimatstadt. Während der Zeit des Nationalsozialismus verteidigte er als Anwalt ehemalige Zentrumspolitiker und Ordensgeistliche.

Nach 1945 avancierte er zum Vorsitzenden der Vorbereitenden Verfassungskommission für das neue deutsche Bundesland Rheinland-Pfalz, wo er ab 1946 verschiedene Ministerämter in der provisorischen Regierung und der 1. Wahlperiode (18. Mai 1947 bis 17. Mai 1951) innehatte:

  • ab 3. Dezember 1946: Justizminister in der provisorischen Landesregierung des Ministerpräsidenten Wilhelm Boden
  • im Übergangskabinett ab 13. Juni 1947: Minister für Justiz und Kultus
  • ab 9. Juli 1947 im Kabinett Peter Altmeier: Minister für Justiz, Erziehung und Kultus
  • ab 14. Dezember 1949 im Kabinett Peter Altmeier: Minister für Justiz, Unterricht und Kultus

Bereits 1946 verfocht Süsterhenn einen auf starke Länderrechte bedachten, aber gegen einen Bund deutscher Länder offenen Föderalismus. Seine Anschauungen leitete er aus einem naturrechtlich begründeten Subsidiaritätsprinzip ab.

Seine von antiken Denkern und katholischen Kirchengelehrten beeinflusste Naturrechtskonzeption vertrat der Staatsrechtler Adolf Süsterhenn bereits im Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee und ab September 1948 im Parlamentarischen Rat in Bonn, wo er stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion wurde. Die „Verantwortung vor Gott“ in der Präambel des Grundgesetzes, das Bekenntnis zu einer starken Stellung des Bundesverfassungsgerichts und die Kompetenzvermutung zugunsten der Länder gehen auf seinen Einsatz mit zurück. Die Verfassungsgebung hat Süsterhenn als Akt der geistigen Auseinandersetzung mit dem vorausgegangenen Unrechtsregime begriffen. Er hat der Allmacht des Staates Grenzen setzen wollen. Hierfür ist ihm die Bindung der Staatsgewalt an die Grundrechte entscheidend gewesen. Damit diese Postulate keine unverbindlichen Programmsätze blieben, kam es ihm auf die Stärkung der richterlichen Gewalt an, in der er ein konservatives, bewahrendes Element sah. Die besondere Leistung von Adolf Süsterhenn hat darin bestanden, zusätzlich Institutionen und Verfahren zu schaffen, welche die Durchsetzung der verfassungsrechtlichen Bindung der Staatsgewalten ermöglichten. Hierzu zählen eine effektive Verwaltungsgerichtsbarkeit sowie die Einrichtung einer Verfassungsgerichtsbarkeit als wirksame Hüterin der Verfassung. Trotz seiner christlichen Prägung war er ein Verfechter der Todesstrafe. Süsterhenn behauptete, die Todesstrafe sei „im Dienste der Gerechtigkeit“ notwendig.

Durch einen schweren Autounfall am 5. Mai 1949 wurde er an der Teilnahme der Schlussabstimmung des Parlamentarischen Rates am 8. Mai 1949 gehindert, bei der die Mehrheit des Rates die Abschaffung der Todesstrafe beschloss.

Seine Ministerämter in Mainz musste er aufgrund der Unfallfolgen aufgeben; er verzichtete nach der Landtagswahl 1951 auf eine Wiederberufung in die Landesregierung.

Von 1951 bis 1961 war Süsterhenn Präsident des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts von Rheinland-Pfalz, ab 1951 war er Honorarprofessor an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer. 1954 bis 1974 engagierte er sich als Mitglied der Europäischen Kommission für Menschenrechte in Straßburg und als Mitglied der Versammlung der Westeuropäischen Union und der NATO-Parlamentarier-Konferenz sowie 1961 bis 1965 als Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates. Er gehörte zum Umfeld der Abendländischen Akademie.

Im Jahre 1961 kehrte Süsterhenn jedoch wieder in die Politik zurück. Er war Mitglied des Bundestages bis 1969. Aufsehen erregte Süsterhenn 1965 mit der von ihm mit-initiierten Aktion Saubere Leinwand, mit der er nach seiner Auffassung Unsittliches aus dem Kino verbannen wollte.

Er stellte im Mai 1965 einen Antrag, das Grundgesetz zu ändern. Die Verfassungsbestimmung „Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei“ sollte um den Passus ergänzt werden, dass diese Freiheit nur „im Rahmen der allgemeinen sittlichen Ordnung“ gelte. Diesen Antrag unterstützten etwa zwei Drittel der CDU/CSU-Abgeordneten im Bundestag. Allerdings fehlte die Rückendeckung der führenden Parteimitglieder, während FDP und SPD eine Grundgesetzänderung entschieden ablehnten. In einem Interview im Magazin Der Spiegel vom 19. Mai 1965 unter dem Titel Droht eine Diktatur der Unanständigkeit? berief er sich dabei auf das „gesunde Volksempfinden“.

In der CDU/CSU-Fraktion zählte er zu den Gegnern von Bundeskanzler Ludwig Erhard, dem er eine Vernachlässigung der deutsch-französischen Beziehungen vorwarf.

1973 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Trier verliehen.

Süsterhenn verstarb am 24. November 1974 in Koblenz und wurde auf dem Friedhof im Stadtteil Horchheim, in dem er jahrelang wohnte, begraben. Sein Nachlass wird im Landeshauptarchiv Koblenz verwaltet.

Publikationen

  • Schriften zum Natur-, Staats- und Verfassungsrecht. Hrsg. von Peter Bucher. V. Hase & Koehler Verlag, Köln 1991, ISBN 3-7758-1246-6 (Veröffentlichungen der Kommission des Landtages für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz. 16).
  • Der Durchbruch des Naturrechts in der deutschen Verfassungsgesetzgebung nach 1945. In: Hermann Conrad/Heinrich Kipp (Hrsg.): Gegenwartsprobleme des Rechts. Beiträge zum Staats-, Kirchen- und Völkerrecht sowie zur Rechtsphilosophie. Bd. 1. Paderborn 1950, S. 43–52.
  • Der supranationale Schutz der Menschenrechte in Europa. Athenäum-Verlag, Frankfurt/M. 1962.
  • Unternehmensfreiheit und Mißbrauchsaufsicht: eine verfassungsrechtliche Untersuchung zur Novellierung des Rechts der marktherrschenden Unternehmen (§§ 22–24 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Duncker & Humblot, Berlin 1965.
  • Der supranationale Schutz der Menschenrechte in Europa. Athenäum-Verlag, Frankfurt am Main 1962 (Demokratische Existenz heute. 6).
  • Föderalistische Ordnung. Rhenania Druck- und Verlagsgesellschaft, Koblenz 1961.
  • Der geistesgeschichtliche Standort der Christlich-Demokratischen und der Christlich-Sozialen Union, in: Seidel, Hanns: Weltanschauung und Politik. Ein Beitrag zum Verständnis der Christlich-Sozialen Union in Bayern. 2. Aufl. München 1961, S. 27–57.
  • Die geistigen Grundlagen der NATO. Verlag Staat und Gesellschaft, Bonn 1960.
  • Christlicher Geist in der Europäischen Gemeinschaft. Bund Katholischer Unternehmer e.V., Köln 1953.
  • Adolf Süsterhenn, Hans Schäfer: Kommentar der Verfassung für Rheinland-Pfalz, mit Berücksichtigung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Humanitas-Verlag, Koblenz 1950.
  • Die naturrechtlichen Grundlagen der internationalen Zusammenarbeit. UNA Europäische Verlagsgesellschaft, Wiesbaden 1949.
  • Adolf Süsterhenn, Vinzenz Rüfner: Wir Christen und die Erneuerung des staatlichen Lebens. Bamberger Verlagshaus, Bamberg 1948 (Kleine allgemeine Schriften zur Philosophie, Theologie und Geschichte. H. 12/13).

Literatur

  • Walter Henkels: 99 Bonner Köpfe, durchgesehene und ergänzte Ausgabe, Fischer-Bücherei, Frankfurt am Main 1965, S. 255ff.
  • Christoph von Hehl: Adolf Süsterhenn (1905–1974). Verfassungsvater, Weltanschauungspolitiker, Föderalist. Droste, Düsseldorf 2012 (Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte, Band 62), ISBN 978-3-7700-1913-7.
  • Christoph von Hehl: Biogramm über Süsterhenn bei Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Winfried Baumgart: Adolf Süsterhenn (1905–1974). In: Jürgen Aretz, Rudolf Morsey, Anton Rauscher (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern, Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, Band 6, Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG, Münster 1984, ISBN 978-3-402-06112-1, S. 189–199. (Digitalisat)
  • Helmut Mathy: Das Porträt – Adolf Süsterhenn (1905–1974). In: Geschichte im Westen. 3 (1988), S. 203–217.
  • Helmut Mathy: „Die Freiheit und Würde des Menschen zu sichern...“. Adolf Süsterhenn (1905–1974), der „Vater“ der rheinland-pfälzischen Verfassung, in: Mainzer Zeitschrift. Mittelrheinisches Jahrbuch für Archäologie, Kunst und Geschichte 83 (1988), S. 193–232.
  • Rudolf Uertz: Adolf Süsterhenn (1905–1974), in: Buchstab, Günter/Kleinmann, Hans-Otto (Hg.): In Verantwortung vor Gott und den Menschen. Christliche Demokraten im Parlamentarischen Rat 1948/49. Freiburg/Breisgau u. a. 2008, S. 355–364.
  • Gerhard Hirscher: Der Föderativgedanke im Bonner Grundgesetz: Die verfassungspolitischen Konzeptionen Adolf Süsterhenns und deren Umsetzung in den Jahren 1945 bis 1949, in: Politische Studien, Sonderheft 1 (1989), S. 27–44.
  • Burkhard van Schewick: Die katholische Kirche und die Entstehung der Verfassungen in Westdeutschland 1945–1950 (Veröffentlichung der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: 30). Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1980, ISBN 3-7867-0815-0.
  • Peter Brommer: Kirche und Verfassung. Zum rheinland-pfälzischen Verfassungsentwurf Süsterhenns aus dem Jahr 1946, in: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 16 (1990), S. 429–519.
  • Josef Bordat: Ewiges im Provisorium: Das Grundgesetz im Lichte des christlichen Glaubens, März 2019, ISBN 978-3-942605-08-3.
  • Theo Schwarzmüller: Süsterhenn, Adolf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 25, Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-11206-7, S. 687 (Digitalisat).

Siehe auch

Kabinett Boden I – Kabinett Boden II – Kabinett Altmeier I

Weblinks

Commons: Adolf Süsterhenn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Adolf Süsterhenn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zeitungsartikel über Adolf Süsterhenn in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Nachlass im Landeshauptarchiv Koblenz (LHA Ko Best. 700,177)
  • Erinnerung an den 30. Todestag von Adolf Süsterhenn bei der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz
  • Rittersturz-Konferenz August 1948, Ausstellungstafeln bei der Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz
  • Ausführliche Biographie bei der Bundeszentrale für politische Bildung

Einzelnachweise

  1. Rudolf Uertz: Porträt Adolf Süsterhenn. (PDF) Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 19. Februar 2019.  S. 355
  2. : Adolf Süsterhenn (1905-1974), Droste, Düsseldorf 2012, S. 28, Anm. 8
  3. Rudolf Uertz: Porträt Adolf Süsterhenn. (PDF) Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 19. Februar 2019.  S. 355
  4. Christoph von Hehl: Adolf Süsterhenn. S. 31.
  5. Rudolf Uertz: Porträt Adolf Süsterhenn. (PDF) Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 19. Februar 2019.  S. 355
  6. Axel Schildt: Zwischen Abendland und Amerika: Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre, München 1999, S. 45f google-online
  7. Jürgen Kniep: Keine Jugendfreigabe!, S. 140–141
  8. Droht eine Diktatur der Unanständigkeit?, Interview mit Erich Naumann und Rolf Becker, In: Der Spiegel, Heft 21/1965 vom 19. Mai 1965, gesehen am 20. Mai 2012
  9. Saubere Leinwand: Glocken geläutet, In: Der Spiegel, Heft 21/1965 vom 19. Mai 1965, gesehen am 20. Mai 2012
  10. Rudolf Uertz: Porträt Adolf Süsterhenn. (PDF) Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 19. Februar 2019.  S. 364
Justizminister des Landes Rheinland-Pfalz

Adolf Süsterhenn (1946–1951) | Bruno Becher (1951–1959) | Wilhelm Westenberger (1959–1963) | Fritz Schneider (1963–1971) | Otto Theisen (1971–1979) | Carl-Ludwig Wagner (1979–1981) | Waldemar Schreckenberger (1981–1982) | Heribert Bickel (1983–1987) | Peter Caesar (1987–1999) | Herbert Mertin (1999–2006) | Heinz Georg Bamberger (2006–2011) | Jochen Hartloff (2011–2014) | Gerhard Robbers (2014–2016) | Herbert Mertin (2016–2025) | Philipp Fernis (seit 2025)

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Kultusminister des Landes Rheinland-Pfalz

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Normdaten (Person): GND: 121181758 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93000509 | VIAF: 45150648 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Süsterhenn, Adolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL, MdB, Minister, Rechtsanwalt
GEBURTSDATUM 31. Mai 1905
GEBURTSORT Köln
STERBEDATUM 24. November 1974
STERBEORT Koblenz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:56

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Adolf Susterhenn 31 Mai 1905 in Koln 24 November 1974 in Koblenz war ein deutscher Staatsrechtler und Politiker Er gilt als geistiger Vater der Landesverfassung fur Rheinland Pfalz war Minister in Rheinland Pfalz als einer der fuhrenden Kopfe des Parlamentarischen Rates einer der Baumeister der Bundesrepublik Deutschland Prasident des Oberverwaltungsgerichts und Vorsitzender des Verfassungsgerichtshofs von Rheinland Pfalz sowie Mitglied des Deutschen Bundestages in seiner Wahlheimat Rheingonheim zahlte er 1945 zu den Mitbegrundern der Christlich Demokratischen Union Deutschlands CDU Adolf Susterhenn 1949Adolf Susterhenn Signatur 1959Adolf Susterhenn auf der Rittersturz Konferenz 1948Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus in UnkelWohnhaus von Susterhenn in Unkel Bahnhofstrasse 7 in dem die Verfassung fur Rheinland Pfalz entworfen und bearbeitet wurdeLeben1923 legte Susterhenn sein Abitur am Schiller Gymnasium in Koln Ehrenfeld ab zu dessen direttore Albert Maier er bis in die 1950er Jahre Kontakt hielt Wahrend der Weimarer Republik war Susterhenn Mitglied der Katholischen Hochschulgemeinde und der Zentrumspartei in Koln Fur das Sommersemester 1923 immatrikulierte er sich an der Universitat Freiburg wo er seit dem 14 Mai 1923 Mitglied der im CV war Daruber hinaus war er Mitglied folgender Verbindungen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen CV AV Rheinstein Koln VKDSt Hasso Rhenania Mainz CV Verbindung Rheno Palatia Breslau zu Mainz sowie KDStV Asgard Dusseldorf zu Koln In Freiburg wohnte er anfangs in der Erbprinzenstrasse 16 Im Wintersemester 1923 wechselte er an die Universitat zu Koln wo er 1927 die erste Juristische Staatsprufung ablegte Ab 1933 war er Stadtverordneter in seiner Heimatstadt Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus verteidigte er als Anwalt ehemalige Zentrumspolitiker und Ordensgeistliche Nach 1945 avancierte er zum Vorsitzenden der Vorbereitenden Verfassungskommission fur das neue deutsche Bundesland Rheinland Pfalz wo er ab 1946 verschiedene Ministeramter in der provisorischen Regierung und der 1 Wahlperiode 18 Mai 1947 bis 17 Mai 1951 innehatte ab 3 Dezember 1946 Justizminister in der provisorischen Landesregierung des Ministerprasidenten Wilhelm Boden im Ubergangskabinett ab 13 Juni 1947 Minister fur Justiz und Kultus ab 9 Juli 1947 im Kabinett Peter Altmeier Minister fur Justiz Erziehung und Kultus ab 14 Dezember 1949 im Kabinett Peter Altmeier Minister fur Justiz Unterricht und Kultus Bereits 1946 verfocht Susterhenn einen auf starke Landerrechte bedachten aber gegen einen Bund deutscher Lander offenen Foderalismus Seine Anschauungen leitete er aus einem naturrechtlich begrundeten Subsidiaritatsprinzip ab Seine von antiken Denkern und katholischen Kirchengelehrten beeinflusste Naturrechtskonzeption vertrat der Staatsrechtler Adolf Susterhenn bereits im Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee und ab September 1948 im Parlamentarischen Rat in Bonn wo er stellvertretender Vorsitzender der CDU CSU Fraktion wurde Die Verantwortung vor Gott in der Praambel des Grundgesetzes das Bekenntnis zu einer starken Stellung des Bundesverfassungsgerichts und die Kompetenzvermutung zugunsten der Lander gehen auf seinen Einsatz mit zuruck Die Verfassungsgebung hat Susterhenn als Akt der geistigen Auseinandersetzung mit dem vorausgegangenen Unrechtsregime begriffen Er hat der Allmacht des Staates Grenzen setzen wollen Hierfur ist ihm die Bindung der Staatsgewalt an die Grundrechte entscheidend gewesen Damit diese Postulate keine unverbindlichen Programmsatze blieben kam es ihm auf die Starkung der richterlichen Gewalt an in der er ein konservatives bewahrendes Element sah Die besondere Leistung von Adolf Susterhenn hat darin bestanden zusatzlich Institutionen und Verfahren zu schaffen welche die Durchsetzung der verfassungsrechtlichen Bindung der Staatsgewalten ermoglichten Hierzu zahlen eine effektive Verwaltungsgerichtsbarkeit sowie die Einrichtung einer Verfassungsgerichtsbarkeit als wirksame Huterin der Verfassung Trotz seiner christlichen Pragung war er ein Verfechter der Todesstrafe Susterhenn behauptete die Todesstrafe sei im Dienste der Gerechtigkeit notwendig Durch einen schweren Autounfall am 5 Mai 1949 wurde er an der Teilnahme der Schlussabstimmung des Parlamentarischen Rates am 8 Mai 1949 gehindert bei der die Mehrheit des Rates die Abschaffung der Todesstrafe beschloss Seine Ministeramter in Mainz musste er aufgrund der Unfallfolgen aufgeben er verzichtete nach der Landtagswahl 1951 auf eine Wiederberufung in die Landesregierung Von 1951 bis 1961 war Susterhenn Prasident des Verfassungsgerichtshofs und des Oberverwaltungsgerichts von Rheinland Pfalz ab 1951 war er Honorarprofessor an der Hochschule fur Verwaltungswissenschaften in Speyer 1954 bis 1974 engagierte er sich als Mitglied der Europaischen Kommission fur Menschenrechte in Strassburg und als Mitglied der Versammlung der Westeuropaischen Union und der NATO Parlamentarier Konferenz sowie 1961 bis 1965 als Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarates Er gehorte zum Umfeld der Abendlandischen Akademie Im Jahre 1961 kehrte Susterhenn jedoch wieder in die Politik zuruck Er war Mitglied des Bundestages bis 1969 Aufsehen erregte Susterhenn 1965 mit der von ihm mit initiierten Aktion Saubere Leinwand mit der er nach seiner Auffassung Unsittliches aus dem Kino verbannen wollte Er stellte im Mai 1965 einen Antrag das Grundgesetz zu andern Die Verfassungsbestimmung Kunst und Wissenschaft Forschung und Lehre sind frei sollte um den Passus erganzt werden dass diese Freiheit nur im Rahmen der allgemeinen sittlichen Ordnung gelte Diesen Antrag unterstutzten etwa zwei Drittel der CDU CSU Abgeordneten im Bundestag Allerdings fehlte die Ruckendeckung der fuhrenden Parteimitglieder wahrend FDP und SPD eine Grundgesetzanderung entschieden ablehnten In einem Interview im Magazin Der Spiegel vom 19 Mai 1965 unter dem Titel Droht eine Diktatur der Unanstandigkeit berief er sich dabei auf das gesunde Volksempfinden In der CDU CSU Fraktion zahlte er zu den Gegnern von Bundeskanzler Ludwig Erhard dem er eine Vernachlassigung der deutsch franzosischen Beziehungen vorwarf 1973 wurde ihm die Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat Trier verliehen Susterhenn verstarb am 24 November 1974 in Koblenz und wurde auf dem Friedhof im Stadtteil Horchheim in dem er jahrelang wohnte begraben Sein Nachlass wird im Landeshauptarchiv Koblenz verwaltet PublikationenSchriften zum Natur Staats und Verfassungsrecht Hrsg von Peter Bucher V Hase amp Koehler Verlag Koln 1991 ISBN 3 7758 1246 6 Veroffentlichungen der Kommission des Landtages fur die Geschichte des Landes Rheinland Pfalz 16 Der Durchbruch des Naturrechts in der deutschen Verfassungsgesetzgebung nach 1945 In Hermann Conrad Heinrich Kipp Hrsg Gegenwartsprobleme des Rechts Beitrage zum Staats Kirchen und Volkerrecht sowie zur Rechtsphilosophie Bd 1 Paderborn 1950 S 43 52 Der supranationale Schutz der Menschenrechte in Europa Athenaum Verlag Frankfurt M 1962 Unternehmensfreiheit und Missbrauchsaufsicht eine verfassungsrechtliche Untersuchung zur Novellierung des Rechts der marktherrschenden Unternehmen 22 24 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrankungen Duncker amp Humblot Berlin 1965 Der supranationale Schutz der Menschenrechte in Europa Athenaum Verlag Frankfurt am Main 1962 Demokratische Existenz heute 6 Foderalistische Ordnung Rhenania Druck und Verlagsgesellschaft Koblenz 1961 Der geistesgeschichtliche Standort der Christlich Demokratischen und der Christlich Sozialen Union in Seidel Hanns Weltanschauung und Politik Ein Beitrag zum Verstandnis der Christlich Sozialen Union in Bayern 2 Aufl Munchen 1961 S 27 57 Die geistigen Grundlagen der NATO Verlag Staat und Gesellschaft Bonn 1960 Christlicher Geist in der Europaischen Gemeinschaft Bund Katholischer Unternehmer e V Koln 1953 Adolf Susterhenn Hans Schafer Kommentar der Verfassung fur Rheinland Pfalz mit Berucksichtigung des Grundgesetzes fur die Bundesrepublik Deutschland Humanitas Verlag Koblenz 1950 Die naturrechtlichen Grundlagen der internationalen Zusammenarbeit UNA Europaische Verlagsgesellschaft Wiesbaden 1949 Adolf Susterhenn Vinzenz Rufner Wir Christen und die Erneuerung des staatlichen Lebens Bamberger Verlagshaus Bamberg 1948 Kleine allgemeine Schriften zur Philosophie Theologie und Geschichte H 12 13 LiteraturWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 255ff Christoph von Hehl Adolf Susterhenn 1905 1974 Verfassungsvater Weltanschauungspolitiker Foderalist Droste Dusseldorf 2012 Forschungen und Quellen zur Zeitgeschichte Band 62 ISBN 978 3 7700 1913 7 Christoph von Hehl Biogramm uber Susterhenn bei Konrad Adenauer Stiftung Winfried Baumgart Adolf Susterhenn 1905 1974 In Jurgen Aretz Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 6 Aschendorff Verlag GmbH amp Co KG Munster 1984 ISBN 978 3 402 06112 1 S 189 199 Digitalisat Helmut Mathy Das Portrat Adolf Susterhenn 1905 1974 In Geschichte im Westen 3 1988 S 203 217 Helmut Mathy Die Freiheit und Wurde des Menschen zu sichern Adolf Susterhenn 1905 1974 der Vater der rheinland pfalzischen Verfassung in Mainzer Zeitschrift Mittelrheinisches Jahrbuch fur Archaologie Kunst und Geschichte 83 1988 S 193 232 Rudolf Uertz Adolf Susterhenn 1905 1974 in Buchstab Gunter Kleinmann Hans Otto Hg In Verantwortung vor Gott und den Menschen Christliche Demokraten im Parlamentarischen Rat 1948 49 Freiburg Breisgau u a 2008 S 355 364 Gerhard Hirscher Der Foderativgedanke im Bonner Grundgesetz Die verfassungspolitischen Konzeptionen Adolf Susterhenns und deren Umsetzung in den Jahren 1945 bis 1949 in Politische Studien Sonderheft 1 1989 S 27 44 Burkhard van Schewick Die katholische Kirche und die Entstehung der Verfassungen in Westdeutschland 1945 1950 Veroffentlichung der Kommission fur Zeitgeschichte Reihe B 30 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1980 ISBN 3 7867 0815 0 Peter Brommer Kirche und Verfassung Zum rheinland pfalzischen Verfassungsentwurf Susterhenns aus dem Jahr 1946 in Jahrbuch fur westdeutsche Landesgeschichte 16 1990 S 429 519 Josef Bordat Ewiges im Provisorium Das Grundgesetz im Lichte des christlichen Glaubens Marz 2019 ISBN 978 3 942605 08 3 Theo Schwarzmuller Susterhenn Adolf In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 687 Digitalisat Siehe auchKabinett Boden I Kabinett Boden II Kabinett Altmeier IWeblinksCommons Adolf Susterhenn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Adolf Susterhenn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Adolf Susterhenn in den Historischen Pressearchiven der ZBW Nachlass im Landeshauptarchiv Koblenz LHA Ko Best 700 177 Erinnerung an den 30 Todestag von Adolf Susterhenn bei der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Rittersturz Konferenz August 1948 Ausstellungstafeln bei der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz Ausfuhrliche Biographie bei der Bundeszentrale fur politische BildungEinzelnachweiseRudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 355 Adolf Susterhenn 1905 1974 Droste Dusseldorf 2012 S 28 Anm 8 Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 355 Christoph von Hehl Adolf Susterhenn S 31 Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 355 Axel Schildt Zwischen Abendland und Amerika Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre Munchen 1999 S 45f google online Jurgen Kniep Keine Jugendfreigabe S 140 141 Droht eine Diktatur der Unanstandigkeit Interview mit Erich Naumann und Rolf Becker In Der Spiegel Heft 21 1965 vom 19 Mai 1965 gesehen am 20 Mai 2012 Saubere Leinwand Glocken gelautet In Der Spiegel Heft 21 1965 vom 19 Mai 1965 gesehen am 20 Mai 2012 Rudolf Uertz Portrat Adolf Susterhenn PDF Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 19 Februar 2019 S 364Justizminister des Landes Rheinland Pfalz Adolf Susterhenn 1946 1951 Bruno Becher 1951 1959 Wilhelm Westenberger 1959 1963 Fritz Schneider 1963 1971 Otto Theisen 1971 1979 Carl Ludwig Wagner 1979 1981 Waldemar Schreckenberger 1981 1982 Heribert Bickel 1983 1987 Peter Caesar 1987 1999 Herbert Mertin 1999 2006 Heinz Georg Bamberger 2006 2011 Jochen Hartloff 2011 2014 Gerhard Robbers 2014 2016 Herbert Mertin 2016 2025 Philipp Fernis seit 2025 Prasidenten des Verfassungsgerichtshofs von Rheinland Pfalz Ernst Biesten 1947 1951 Adolf Susterhenn 1951 1961 Gerhard Meyer Hentschel 1961 1976 Heribert Bickel 1976 1983 Jurgen Piwowarsky 1983 1996 Karl Friedrich Meyer 1996 2012 Lars Brocker seit 2012 Kultusminister des Landes Rheinland Pfalz Ernst Lotz 1946 1947 Adolf Susterhenn 1947 1951 Albert Finck 1951 1956 Eduard Orth 1956 1967 Bernhard Vogel 1967 1976 Hanna Renate Laurien 1976 1981 Georg Golter 1981 1991 Rose Gotte 1991 1994 Jurgen Zollner 1994 2001 Doris Ahnen 2001 2014 Vera Reiss 2014 2016 Stefanie Hubig 2016 2025 Sven Teuber seit 2025 Vorsitzende bzw Prasidenten der Kultusministerkonferenz Theodor Bauerle Erwin Stein Albert Sauer Adolf Grimme Alois Hundhammer Adolf Susterhenn Alois Hundhammer Heinrich Landahl Albert Sauer Richard Voigt Christine Teusch Willy Dehnkamp Wilhelm Simpfendorfer Arno Hennig Eduard Orth Edo Osterloh Joachim Tiburtius Theodor Maunz Heinrich Landahl Richard Voigt Willy Dehnkamp Paul Mikat Wilhelm Hahn Ernst Schutte Claus Joachim von Heydebreck Werner Scherer Carl Heinz Evers Bernhard Vogel Hans Maier Reinhard Philipp Moritz Thape Jurgen Girgensohn Joist Grolle Wilhelm Hahn Hans Krollmann Walter Braun Josef Jochem Peter Glotz Hanna Renate Laurien Georg Golter Hans Maier Joist Grolle Georg Berndt Oschatz Hans Schwier Horst Werner Franke Helmut Engler Wolfgang Gerhardt Georg Golter Eva Ruhmkorf Marianne Tidick Manfred Erhardt Diether Breitenbach Steffie Schnoor Hans Zehetmair 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