Die katholische Diözese Bozen Brixen italienisch Diocesi di Bolzano Bressanone ladinisch Diozeja de Bulsan Persenon late
Diözese Brixen

Die katholische Diözese Bozen-Brixen (italienisch Diocesi di Bolzano-Bressanone, ladinisch Diozeja de Bulsan-Persenon, lateinisch Dioecesis Bauzanensis-Brixinensis) umfasst das Gebiet der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol in Italien und die auf österreichischem Staatsgebiet liegenden Teile der Pfarrei Brenner. Die Diözese wurde 1964 umgebildet in der Rechtsnachfolge des alten Bistums Brixen, das 1921 große Teile seines Gebiets in Nord- und Osttirol verloren hatte, und entspricht seitdem dem Land Südtirol.
Diözese Bozen-Brixen | |
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Basisdaten | |
Staat | Italien |
Metropolitanbistum | Erzbistum Trient |
Diözesanbischof | Ivo Muser |
Generalvikar | Eugen Runggaldier |
Gründung | 6. Jahrhundert |
Fläche | 7400 km² |
Pfarreien | 281 (2022 / AP 2023) |
Einwohner | 534.912 (2022 / AP 2023) |
Katholiken | 511.018 (2022 / AP 2023) |
Anteil | 95,5 % |
Diözesanpriester | 204 (2022 / AP 2023) |
Ordenspriester | 159 (2022 / AP 2023) |
Katholiken je Priester | 1408 |
Ständige Diakone | 30 (2022 / AP 2023) |
Ordensbrüder | 187 (2022 / AP 2023) |
Ordensschwestern | 298 (2022 / AP 2023) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Latein, Deutsch |
Kathedrale | Dom zu Brixen Mariä Aufnahme in den Himmel und St. Kassian |
Konkathedrale | Maria Himmelfahrt Bozen |
Anschrift | Domplatz 5 39100 Bozen |
Website | www.bz-bx.net |
Kirchenprovinz | |
Geschichte
Bischofssitz Säben
Das Bistum soll vom hl. Kassian um 350 gegründet worden sein, der in Säben bei Brixen verehrt wird. Dass Kassian tatsächlich Bischof war, ist jedoch nicht gesichert.
Beim Bistum Säben soll es sich einigen Forschern zufolge um ein Rückzugsbistum gehandelt haben, das im Zuge des Zusammenbruchs des Römischen Reichs entstanden sei. Konkret dürfte der Bischofssitz von Augusta Vindelicum (Augsburg) in das sicherere Säben verlegt worden sein und in der Folgezeit dem Patriarchat von Aquileia unterstanden haben. Auf einer Bischofssynode in Grado (zwischen 572 und 577) war ein Bischof Materninus von Säben anwesend, bei dem es sich um den ersten sicher bezeugten Amtsträger handelt. Mehr ist über seinen Nachfolger, den heiligen Ingenuinus, bekannt, der 590 am Konzil von Marano teilnahm und im gleichen Jahr gefangengenommene Bewohner seiner Diözese von den Franken abkaufte. Im Folgejahr ist er als Erstunterzeichner einer Petition an den byzantinischen Kaiser Maurikios bezeugt.
Über die weitere Geschichte des Bistums fehlen bis 769 schriftliche Quellen, sodass in Erwägung gezogen wurde, dass das Bistum in dieser Zeit nicht durchgängig existiert habe. 769 schließlich ist mit Alim wieder ein Bischof bezeugt. In seine Amtszeit fällt die Umorientierung des Bistums vom Patriarchat Aquileia weg zu den Kirchenstrukturen nördlich der Alpen, die mit der Eingliederung in die Erzdiözese Salzburg im Jahr 798 abgeschlossen wurde. Bereits ab dem späten 6. Jahrhundert war das engere Diözesangebiet zunehmend von Bajuwaren besiedelt worden und war Teil des Herzogtums Baiern geworden. Zum Bistum gehörten damals das obere und mittlere Inntal, das Wipptal, ein Großteil des Eisacktals und das Pustertal. Archäologische Funde belegen die frühe Existenz einer Bischofskirche am Säbener Berg in der Langobardenzeit. Im frühen 9. Jahrhundert ist erstmals die Existenz einer Säbener Kanzlei bezeugt.
Bischofssitz Brixen
Am 13. September 901 übereignete König Ludwig das Kind – aus dem Besitz seiner Mutter Uta – dem Bistum unter Bischof Zacharias die curtis, quae dicitur Prihsna (Hof, der Brixen genannt wird). Noch vor 990 wurde der Bischofssitz dorthin verlegt. Der hl. Albuin residierte als Bischof etwa von 975 bis 1006 bereits in Brixen. Mit der Übersiedlung des Bistums wurden auch die Reliquien der Heiligen Kassian und Ingenuinus nach Brixen verbracht.
Die Übertragung von Grafschaftsrechten im Inn-, Eisack- und Pustertal durch König Heinrich II. (1004) und Kaiser Konrad II. (1027) begründeten die weltliche Herrschaft der Bischöfe in Teilen Tirols (dem Hochstift Brixen), die bis zum Reichsdeputationshauptschluss von 1803 stets auch Fürstbischöfe waren.Friedrich Barbarossa verlieh ihnen 1179 mit dem Zoll- und Münzrecht weitere hoheitsrechtliche Befugnisse. In den Jahren 1236–1240 kam es auf Initiative Kaiser Friedrichs II. zu einer partiellen Säkularisierung des Hochstifts, das von kaiserlichen Beauftragten verwaltet wurde. Ab 1265 diente die Brixener Hofburg als fürstbischöfliche Residenz. In Kriegszeiten zogen die Fürstbischöfe sich in das – ab 1251 errichtete – Schloss Bruneck im Pustertal zurück; als Sommerresidenz diente ihnen ab 1578 das Schloss Velthurns im Eisacktal.
Die Diözese umfasste den Großteil des Eisacktals, das Wipptal, das Pustertal und das Inntal von Finstermünz bis in die Gegend von Jenbach und die Täler der Dolomitenladiner (Gröden, Gadertal, Enneberg, Fassatal), ab 1778 auch Cortina d’Ampezzo (Hayden).
Die weltliche Macht der Bischöfe, das Hochstift, wurde ab der Mitte des 12. Jahrhunderts durch die Grafen von Tirol, die als Vögte des Hochstifts fungierten, immer mehr eingeschränkt. Im ausgehenden Hochmittelalter umfasste das Fürstbistum als eigenständiges Reichsterritorium weitgehend nur mehr die Stadt und das Umland von Brixen, Klausen und kleinere Gebiete im Pustertal. Das Fürstbistum war durch zahlreiche Verträge eng mit der gefürsteten Grafschaft Tirol verbunden. 1803 wurde das Fürstbistum durch den Reichsdeputationshauptschluss endgültig aufgehoben und der österreichischen Landesherrschaft eingegliedert.
In den Jahren zwischen 1808 und 1816 erhielt Brixen zulasten der Diözese Chur den Vinschgau und Teile Vorarlbergs. Papst Pius VII. änderte am 2. Mai 1818 mit der Bulle Ex imposito die Diözesangrenzen für Tirol und Vorarlberg erneut, wobei Brixen große Teile des Vinschgaus an Trient verlor. Mit dem Breve vom 16. Juni 1819 wurde in Feldkirch ein Generalvikariat für Vorarlberg errichtet, das bis dahin zu den Diözesen Augsburg, Chur und Konstanz gehört hatte.
Am 29. September 1822 erhielt der Kaiser von Österreich mit der Bulle Quae nos gravissimi das Recht zur Ernennung der Bischöfe für Brixen.
Als Südtirol nach dem Ersten Weltkrieg zu Italien kam, erschwerte sich dadurch die Verwaltung der bei Österreich verbliebenen Diözesanteile. Der Heilige Stuhl wollte jedoch nicht den Eindruck erwecken, durch eine Änderung der Diözesangrenzen die Teilung Tirols anzuerkennen. Daher wurde der Generalvikar von Vorarlberg, Sigismund Waitz, am 9. April 1921 zum Apostolischen Administrator des österreichischen Teils der Diözese Brixen ernannt. Am 25. April 1925 wurde daraus die Administratur Innsbruck-Feldkirch, ohne jedoch eine neue Diözese zu errichten. Da Brixen von seinem Metropolitansitz Salzburg abgeschnitten war, der Heilige Stuhl es aber nicht einem italienischen Metropolitanbezirk eingliedern wollte, wurde die Diözese am 25. April 1921 direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt.
- Die Brixner Hofburg war Residenz der Fürstbischöfe seit 1265
- Schloss Bruneck, bischöfliche Festung
- Schloss Velthurns, Sommerresidenz
Bischofssitz Bozen
Im zur italienisch geprägten Diözese Trient gehörenden „Deutschen Anteil“ um Bozen und Meran wuchs der Wunsch, dem Bistum Brixen angegliedert zu werden. Am 6. August 1964 kam durch die Bulle Quo aptius dieses Gebiet zur Diözese Brixen; diese musste ihrerseits endgültig die Rechte auf die in Österreich liegenden Gebiete aufgeben und die ladinischen Dekanate Fodom (Buchenstein) und Anpezo an die Diözese Belluno abtreten. Sie erhielt den Namen Diözese Bozen-Brixen, entsprach geographisch nunmehr exakt der Provinz Bozen und wurde der Diözese Trient als Suffraganbistum unterstellt. Damit verbunden war die Verlegung des Bischofssitzes von Brixen nach Bozen. Die Kathedra und das Domkapitel verblieben in Brixen, der Bischof wohnt aber seit 1964 in Bozen, dessen ehemalige Propsteikirche Maria Himmelfahrt neben dem Brixner Dom zur Konkathedrale erhoben wurde. Das Ordinariat ist in einem Neubau untergebracht. Ebenfalls 1964 wurde die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch zur eigenständigen Diözese erhoben (1968 wurde Vorarlberg als Diözese Feldkirch eigenständig) und der Erzdiözese Salzburg als Suffraganbistum zugewiesen.
Die (Nord-)Tiroler Landesregierung hatte sich für die Verknüpfung dieser beiden Änderungen eingesetzt, nachdem trotz des Textes des Konkordates von 1929 eine Anpassung der Bistumsgrenzen an die Provinzgrenzen bzw. den Einschluss aller mehrheitlich deutschsprachigen Dekanate in das Bistum Brixen nicht erreicht werden konnte.
Nach dem überraschenden Tod von Bischof Wilhelm Egger am 16. August 2008 wurde Generalvikar Josef Matzneller zum Diözesanadministrator ernannt. Am 5. Dezember 2008 gab Diözesanadministrator Matzneller bekannt, dass der 1943 in Tscherms geborene Moraltheologe Karl Golser zum Bischof ernannt wurde. Golser war der dritte Bischof von Bozen-Brixen und der erste, der aus dem ehemaligen Südtiroler Teil der Diözese Trient stammt. Die Bischofsweihe empfing er am 8. März 2009 im Brixner Dom. Am 27. Juli 2011 wurde Golsers Rücktrittsgesuch angenommen, Josef Matzneller erneut zum Administrator ernannt und Ivo Muser als Bischof designiert. Am 9. Oktober 2011 wurde Muser in Brixen von Erzbischof Luigi Bressan zum Bischof geweiht.
Missbrauchsfälle
Die Diözese richtete auf Initiative von Bischof Karl Golser 2010 eine Ombudsstelle zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle ein. Ein 2020 von Heiner Keupp vorgelegtes Konzept für eine systematische Untersuchung des sexuellen Missbrauchs innerhalb der Diözese wurde allerdings 2021 von Bischof Ivo Muser trotz Protesten gegen diese Entscheidung durch Finanzierungsentzug gestoppt. 2022 wurde in den Medien über die mehrjährige Verwendung in mehreren Pfarreien der Diözese eines Priesters der Legionäre Christi berichtet, der in den USA wegen Pädophilie von der Seelsorge suspendiert worden war, ohne dass Bischof Muser bzw. Generalvikar Eugen Runggaldier die Seelsorgeeinheiten darüber informiert hätten. 2024 beauftragte die Diözese die Münchner Anwaltskanzlei Westpfahl-Spilker-Wastl mit einer Untersuchung zu sexuellem Missbrauch in den Jahren 1964–2023. Die Kanzlei legte ihr unabhängiges und umfassendes Gutachten im Januar 2025 vor. Es dokumentiert 67 Sachverhalte, weist auf eine hohe Dunkelziffer hin und attestiert der Kirchenleitung ein „systemisches Versagen“. Damit war die Diözese Boxen-Brixen das erste Bistum in ganz Italien, dass sexuellen Missbrauchs unabhängig untersuchen ließ.
Vermögenslage
Die Kurie von Bozen-Brixen verfügt über erhebliches Geld- und Immobiliarvermögen, das von einem eigenen Institut, dem DIUK, verwaltet wird. Im Geschäftsjahr 2018 etwa wurde eine Bilanzsumme von rund 97 Millionen Euro ausgewiesen, wovon 74 Millionen Euro auf das Anlagevermögen entfielen. Grundstücke und Bauten schlugen mit 65 Millionen Euro zu Buche.
Diözesankalender
In der Diözese Bozen-Brixen wird der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern ergänzt (dahinter jeweils der Rang):
- 7. Januar: Hl. Valentin, Bischof in Rätien – g
- 15. Januar: Hl. Romedius von Thaur, Einsiedler am Nonsberg – g
- 29. Januar: Hl. Josef Freinademetz, Ordenspriester und Glaubensbote in China – G
- 4. Februar: Hl. Agatha, Jungfrau und Märtyrerin (RK: 5. Februar) – g
- 5. Februar: Hll. Ingenuin und Albuin, Bischöfe von Säben bzw. Brixen – G
- 16. Mai: Hl. Johannes Nepomuk – g
- 29. Mai: Hll. , Märtyrer am Nonsberg – g
- 30. Mai: Sel. Otto Neururer, Priester und Märtyrer – g
- 10. Juni: Sel. Heinrich von Bozen, Taglöhner – g
- 12. August: Sel. Jakob Gapp, Ordenspriester und Märtyrer – g; oder: Hl. Pontianus, Papst, und Hl. Hippolyt, Priester, Märtyrer (RK: 13. August) – g
- 13. August (bis 2022: Samstag nach dem 2. Sonntag nach Ostern): Hl. Kassian und Hl. Vigilius, Märtyrer, Diözesanpatrone – H
- 9. September: Hl. Korbinian, Bischof in Freising – g
- 10. September: Jahrestag der Weihe der Dome von Brixen und Bozen – in den Domen H, im restlichen Bistum F
- 13. September: Hl. Notburga, Dienstmagd im Unterinntal – g
- 3. Oktober: Sel. Josef Mayr-Nusser, Laie, Familienvater und Märtyrer – g
- 25. Oktober (bis 2022: Samstag nach dem 2. Sonntag im Oktober): Weihefest jener Kirchen, die den eigenen Weihetag nicht begehen – H
- 13. November: Sel. Carl Lampert, Priester und Märtyrer – g
- 17. November: Hl. Florinus von Matsch, Priester im Engadin – g
- 4. Dezember: Sel. Johannes Nepomuk von Tschiderer, Bischof von Trient – g
- 12. Dezember: Sel. Hartmann, Bischof von Brixen – g
Abkürzungen: H = Hochfest, F = Fest, G = gebotener Gedenktag, g = nicht gebotener Gedenktag, RK = Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet
Siehe auch
- Liste der Bischöfe von Bozen-Brixen
- Traditionen des Hochstifts Brixen
- Geschichte des Christentums in Österreich
- Brixner Dom
- Medien: Athesia, Katholisches Sonntagsblatt (Diözese Bozen-Brixen), Radio Grüne Welle
Literatur
- Helmut Flachenecker, Hans Heiss und Hannes Obermair (Hrsg.): Stadt und Hochstift, Brixen, Bruneck und Klausen bis zur Säkularisation 1803 – Città e Principato, Bressanone, Brunico e Chiusa fino alla secolarizzazione 1803 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. Band 12). Verlagsanstalt Athesia, Bozen 2000, ISBN 88-8266-084-2.
- Josef Gelmi: Die Brixener Bischöfe in der Geschichte Tirols. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1984, ISBN 88-7014-362-7.
- Josef Gelmi: Kirchengeschichte Tirols. Tyrolia, Innsbruck/Wien 1986, ISBN 3-7022-1599-9.
- Georg Scheibelreiter, Rudolf Leeb, Peter G. Tropper, Maximilian Liebmann: Geschichte des Christentums in Österreich. Von der Antike bis zur Gegenwart. Ueberreuter, Wien 2003, ISBN 3-8000-3914-1.
- Anselm Sparber: Kirchengeschichte Tirols, im Grundriß dargestellt. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1957, DNB 454771150.
- Josef Wodka: Kirche in Österreich. Wegweiser durch ihre Geschichte. Herder, Wien 1959.
- Wolfgang Wüst: Sovranità principesco-vescovile nella prima età moderna. Un confronto tra le situazioni al di qua e al di là delle Alpi: Augusta, Bressanone, Costanza e Trento – Fürstliche Stiftsherrschaft in der Frühmoderne. Ein Vergleich süd- und nordalpiner Verhältnisse in Augsburg, Brixen, Eichstätt, Konstanz und Trient. in: Annali dell’Istituto storico italo-germanico in Trento – Jahrbuch des italienisch-deutschen historischen Instituts in Trient. 30 (2004), Bologna 2005, ISBN 88-15-10729-0, S. 285–332.
- Wolfgang Wüst: Il governo dei principati vescovili nella prima età moderna. Un confronto tra le realtà a Sud e a Nord delle Alpi – Augusta, Bressanone, Costanza, Eichstätt e Trento = The Government of Episcopal Principalities in the Early Modern Age. A comparison of the realities south and north of the Alps – Augsburg, Bressanone, Constance, Eichstätt and Trento. in: International Journal of Research in Academic World. (= IJRAW), vol. 2, issue 1, 2023, E-ISSN 2583-1615, S. 117–137.
Historische Monographien (nach Datum)
- Joseph Resch: Monumenta veteris ecclesiae Brixinensis. Verlag Johann Kassian Krapf, Brixen 1765 (MDZ München).
- Joseph Resch: Supplementum ad monumenta. Verlag Thomas Weger, Brixen 1776 (MDZ München).
- Ignatz de Luca: Tyrol: Das weltliche Gebiet des Bisthums Brixen. In: Geographisches Handbuch von dem Oestreichischen Staate. 2. Band Die im östreichischen Kreise gelegenen Länder. Verlag Johannes Paul Krauß, Wien 1790, S. 516–527 (Google eBook, vollständige Ansicht).
- Franz Anton Sinnacher: Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol. 9 Bände. Brixen 1821–1835.
- : Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen, mit besonderer Berücksichtigung der Culturgeschichte und der noch vorhandenen Kunst- und Baudenkmale aus der Vorzeit. Band I, Brixen 1855, 698 Seiten.
- Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen, Brixen 1871, 1882, 1894, 1901, 1909, 1918, 1923 (Digitalisat)
Weblinks
- Eintrag zu Bistum Bozen-Brixen auf catholic-hierarchy.org
- Website der Diözese
- Westpfahl Spilker Wastl Rechtsanwälte Partnerschaft mbB: Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker im Bereich der Diözese Bozen-Brixen von 1964 bis 2023. Gutachten, 20. Januar 2025 (PDF)
Einzelnachweise
- „im rothen Felde, ein zurücksehendes silbernes Osterlamm, mit einem goldenen runden Scheine um den Kopf, welches mit dem rechten Vorderfusse eine silberne mit einem rothen Kreuze bezeichnete Osterfahne empor hält“: Johann Christoph Gatterer: Geschichts-, Geschlechts- und Wappen-Calender der durchlauchtigen Welt 23, Nürnberg (1764), S. 143.
- Ablehnend dazu Volker Bierbrauer: Sabiona – Säben: Archäologie und Geschichte. In: Akademie Aktuell. Ausgabe 3/2006, S. 56–62, hier S. 57 (PDF).
- Paulus Diaconus, Historia Langobardorum 3,26 und 3,31.
- Hannes Obermair: Das Recht der tirolisch-trientinischen ‚Regio‘ zwischen Spätantike und Frühmittelalter. In: Concilium Medii Aevi 9 (2006), S. 141–158, Bezug S. 152, DOI:10.2364/1437905809107.
- Richard Heuberger: Die Begründung des Brixner Fürstentums. In: Der Schlern 8, 1927, S. 181–190 u. 283, Bezug S. 190 u. 283 („Die Brixner Bischöfe gehörten kraft ihrer geistlichen Würde und nicht infolge der Grafschaftsverleihung von 1027 dem deutschen Reichsfürstenstand an.“)
- Martin Bitschnau, Hannes Obermair: Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Band 2: 1140–1200. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-7030-0485-8, S. 277–278, Nr. 753.
- Josef Riedmann: Die Übernahme der Hochstiftsverwaltung in Brixen und Trient durch Beauftragte Kaiser Friedrichs II. im Jahre 1236. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 88, 1980, S. 131ff.
- Heinrich Kofler: Geschichte des Dekanats Schlanders von seiner Errichtung im Jahr 1811 bis zur freiwilligen Demission von Dekan Josef Schönauer 1989. In: Marktgemeinde Schlanders (Hrsg.): Schlanders und seine Geschichte. Band 2: Von 1815 bis zur Gegenwart. Tappeiner, Lana 2010, ISBN 978-88-7073-531-4, S. 11–186, insbesondere S. 11–15.
- Südtirol: Josef Matzneller zum Diözesanadministrator gewählt. kath.net, 18. Januar 2007.
- Habemus Episcopum: Ivo Muser ist neuer Oberhirte Audio. stol.it.
- Südtirol hat einen neuen Bischof. ( vom 11. Oktober 2011 im Internet Archive) stol.it.
- Interview der Tageszeitung Dolomiten mit Heiner Keupp, Ausgabe vom 22.–23. Januar 2022, S. 11.
- Das Schweigen der Hirten. Ff – Südtiroler Wochenmagazin, 3. Februar 2022, abgerufen am 10. Februar 2022.
- Heinrich Schwazer: Der Fall Timothy Meehan. Hrsg.: Neue Südtiroler Tageszeitung. 1. Februar 2022, S. 1, 4–5 (tageszeitung.it).
- Anna Luther: „Vereinsamung der Priester“. Hrsg.: Salto.bz. 20. Januar 2025 (salto.bz [abgerufen am 2. Februar 2025]).
- Matthias Rüb: Mut zum Hinsehen. Erstmals ließ eine italienische Diözese Missbrauchs unabhängig untersuchen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Januar 2025, S. 8.
- Die Reichtümer der Kirche: Die Diözese, in: Südtiroler Wirtschaftszeitung vom 31. Januar 2020; abgerufen am 3. Februar 2020.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die katholische Diozese Bozen Brixen italienisch Diocesi di Bolzano Bressanone ladinisch Diozeja de Bulsan Persenon lateinisch Dioecesis Bauzanensis Brixinensis umfasst das Gebiet der Autonomen Provinz Bozen Sudtirol in Italien und die auf osterreichischem Staatsgebiet liegenden Teile der Pfarrei Brenner Die Diozese wurde 1964 umgebildet in der Rechtsnachfolge des alten Bistums Brixen das 1921 grosse Teile seines Gebiets in Nord und Osttirol verloren hatte und entspricht seitdem dem Land Sudtirol Diozese Bozen BrixenKarte Diozese Bozen BrixenBasisdatenStaat ItalienMetropolitanbistum Erzbistum TrientDiozesanbischof Ivo MuserGeneralvikar Eugen RunggaldierGrundung 6 JahrhundertFlache 7400 km Pfarreien 281 2022 AP 2023 Einwohner 534 912 2022 AP 2023 Katholiken 511 018 2022 AP 2023 Anteil 95 5 Diozesanpriester 204 2022 AP 2023 Ordenspriester 159 2022 AP 2023 Katholiken je Priester 1408Standige Diakone 30 2022 AP 2023 Ordensbruder 187 2022 AP 2023 Ordensschwestern 298 2022 AP 2023 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache Latein DeutschKathedrale Dom zu Brixen Maria Aufnahme in den Himmel und St KassianKonkathedrale Maria Himmelfahrt BozenAnschrift Domplatz 5 39100 BozenWebsite www bz bx netKirchenprovinzGeschichteWappen des Bistums bzw des ehemaligen Furstbistums und Hochstiftes Brixen mit dem Osterlamm auf rotem GrundBischofssitz Saben Der Sabener Berg war bis ins 10 Jahrhundert Sitz des Bistums Das Bistum soll vom hl Kassian um 350 gegrundet worden sein der in Saben bei Brixen verehrt wird Dass Kassian tatsachlich Bischof war ist jedoch nicht gesichert Beim Bistum Saben soll es sich einigen Forschern zufolge um ein Ruckzugsbistum gehandelt haben das im Zuge des Zusammenbruchs des Romischen Reichs entstanden sei Konkret durfte der Bischofssitz von Augusta Vindelicum Augsburg in das sicherere Saben verlegt worden sein und in der Folgezeit dem Patriarchat von Aquileia unterstanden haben Auf einer Bischofssynode in Grado zwischen 572 und 577 war ein Bischof Materninus von Saben anwesend bei dem es sich um den ersten sicher bezeugten Amtstrager handelt Mehr ist uber seinen Nachfolger den heiligen Ingenuinus bekannt der 590 am Konzil von Marano teilnahm und im gleichen Jahr gefangengenommene Bewohner seiner Diozese von den Franken abkaufte Im Folgejahr ist er als Erstunterzeichner einer Petition an den byzantinischen Kaiser Maurikios bezeugt Uber die weitere Geschichte des Bistums fehlen bis 769 schriftliche Quellen sodass in Erwagung gezogen wurde dass das Bistum in dieser Zeit nicht durchgangig existiert habe 769 schliesslich ist mit Alim wieder ein Bischof bezeugt In seine Amtszeit fallt die Umorientierung des Bistums vom Patriarchat Aquileia weg zu den Kirchenstrukturen nordlich der Alpen die mit der Eingliederung in die Erzdiozese Salzburg im Jahr 798 abgeschlossen wurde Bereits ab dem spaten 6 Jahrhundert war das engere Diozesangebiet zunehmend von Bajuwaren besiedelt worden und war Teil des Herzogtums Baiern geworden Zum Bistum gehorten damals das obere und mittlere Inntal das Wipptal ein Grossteil des Eisacktals und das Pustertal Archaologische Funde belegen die fruhe Existenz einer Bischofskirche am Sabener Berg in der Langobardenzeit Im fruhen 9 Jahrhundert ist erstmals die Existenz einer Sabener Kanzlei bezeugt Bischofssitz Brixen Siehe auch Hochstift Brixen Am 13 September 901 ubereignete Konig Ludwig das Kind aus dem Besitz seiner Mutter Uta dem Bistum unter Bischof Zacharias die curtis quae dicitur Prihsna Hof der Brixen genannt wird Noch vor 990 wurde der Bischofssitz dorthin verlegt Der hl Albuin residierte als Bischof etwa von 975 bis 1006 bereits in Brixen Mit der Ubersiedlung des Bistums wurden auch die Reliquien der Heiligen Kassian und Ingenuinus nach Brixen verbracht Die Ubertragung von Grafschaftsrechten im Inn Eisack und Pustertal durch Konig Heinrich II 1004 und Kaiser Konrad II 1027 begrundeten die weltliche Herrschaft der Bischofe in Teilen Tirols dem Hochstift Brixen die bis zum Reichsdeputationshauptschluss von 1803 stets auch Furstbischofe waren Friedrich Barbarossa verlieh ihnen 1179 mit dem Zoll und Munzrecht weitere hoheitsrechtliche Befugnisse In den Jahren 1236 1240 kam es auf Initiative Kaiser Friedrichs II zu einer partiellen Sakularisierung des Hochstifts das von kaiserlichen Beauftragten verwaltet wurde Ab 1265 diente die Brixener Hofburg als furstbischofliche Residenz In Kriegszeiten zogen die Furstbischofe sich in das ab 1251 errichtete Schloss Bruneck im Pustertal zuruck als Sommerresidenz diente ihnen ab 1578 das Schloss Velthurns im Eisacktal Die Diozese umfasste den Grossteil des Eisacktals das Wipptal das Pustertal und das Inntal von Finstermunz bis in die Gegend von Jenbach und die Taler der Dolomitenladiner Groden Gadertal Enneberg Fassatal ab 1778 auch Cortina d Ampezzo Hayden Die weltliche Macht der Bischofe das Hochstift wurde ab der Mitte des 12 Jahrhunderts durch die Grafen von Tirol die als Vogte des Hochstifts fungierten immer mehr eingeschrankt Im ausgehenden Hochmittelalter umfasste das Furstbistum als eigenstandiges Reichsterritorium weitgehend nur mehr die Stadt und das Umland von Brixen Klausen und kleinere Gebiete im Pustertal Das Furstbistum war durch zahlreiche Vertrage eng mit der gefursteten Grafschaft Tirol verbunden 1803 wurde das Furstbistum durch den Reichsdeputationshauptschluss endgultig aufgehoben und der osterreichischen Landesherrschaft eingegliedert Brixner Dom In den Jahren zwischen 1808 und 1816 erhielt Brixen zulasten der Diozese Chur den Vinschgau und Teile Vorarlbergs Papst Pius VII anderte am 2 Mai 1818 mit der Bulle Ex imposito die Diozesangrenzen fur Tirol und Vorarlberg erneut wobei Brixen grosse Teile des Vinschgaus an Trient verlor Mit dem Breve vom 16 Juni 1819 wurde in Feldkirch ein Generalvikariat fur Vorarlberg errichtet das bis dahin zu den Diozesen Augsburg Chur und Konstanz gehort hatte Am 29 September 1822 erhielt der Kaiser von Osterreich mit der Bulle Quae nos gravissimi das Recht zur Ernennung der Bischofe fur Brixen Als Sudtirol nach dem Ersten Weltkrieg zu Italien kam erschwerte sich dadurch die Verwaltung der bei Osterreich verbliebenen Diozesanteile Der Heilige Stuhl wollte jedoch nicht den Eindruck erwecken durch eine Anderung der Diozesangrenzen die Teilung Tirols anzuerkennen Daher wurde der Generalvikar von Vorarlberg Sigismund Waitz am 9 April 1921 zum Apostolischen Administrator des osterreichischen Teils der Diozese Brixen ernannt Am 25 April 1925 wurde daraus die Administratur Innsbruck Feldkirch ohne jedoch eine neue Diozese zu errichten Da Brixen von seinem Metropolitansitz Salzburg abgeschnitten war der Heilige Stuhl es aber nicht einem italienischen Metropolitanbezirk eingliedern wollte wurde die Diozese am 25 April 1921 direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt Die Brixner Hofburg war Residenz der Furstbischofe seit 1265 Schloss Bruneck bischofliche Festung Schloss Velthurns SommerresidenzBischofssitz Bozen Bozner Dom Maria Himmelfahrt Im zur italienisch gepragten Diozese Trient gehorenden Deutschen Anteil um Bozen und Meran wuchs der Wunsch dem Bistum Brixen angegliedert zu werden Am 6 August 1964 kam durch die Bulle Quo aptius dieses Gebiet zur Diozese Brixen diese musste ihrerseits endgultig die Rechte auf die in Osterreich liegenden Gebiete aufgeben und die ladinischen Dekanate Fodom Buchenstein und Anpezo an die Diozese Belluno abtreten Sie erhielt den Namen Diozese Bozen Brixen entsprach geographisch nunmehr exakt der Provinz Bozen und wurde der Diozese Trient als Suffraganbistum unterstellt Damit verbunden war die Verlegung des Bischofssitzes von Brixen nach Bozen Die Kathedra und das Domkapitel verblieben in Brixen der Bischof wohnt aber seit 1964 in Bozen dessen ehemalige Propsteikirche Maria Himmelfahrt neben dem Brixner Dom zur Konkathedrale erhoben wurde Das Ordinariat ist in einem Neubau untergebracht Ebenfalls 1964 wurde die Apostolische Administratur Innsbruck Feldkirch zur eigenstandigen Diozese erhoben 1968 wurde Vorarlberg als Diozese Feldkirch eigenstandig und der Erzdiozese Salzburg als Suffraganbistum zugewiesen Die Nord Tiroler Landesregierung hatte sich fur die Verknupfung dieser beiden Anderungen eingesetzt nachdem trotz des Textes des Konkordates von 1929 eine Anpassung der Bistumsgrenzen an die Provinzgrenzen bzw den Einschluss aller mehrheitlich deutschsprachigen Dekanate in das Bistum Brixen nicht erreicht werden konnte Nach dem uberraschenden Tod von Bischof Wilhelm Egger am 16 August 2008 wurde Generalvikar Josef Matzneller zum Diozesanadministrator ernannt Am 5 Dezember 2008 gab Diozesanadministrator Matzneller bekannt dass der 1943 in Tscherms geborene Moraltheologe Karl Golser zum Bischof ernannt wurde Golser war der dritte Bischof von Bozen Brixen und der erste der aus dem ehemaligen Sudtiroler Teil der Diozese Trient stammt Die Bischofsweihe empfing er am 8 Marz 2009 im Brixner Dom Am 27 Juli 2011 wurde Golsers Rucktrittsgesuch angenommen Josef Matzneller erneut zum Administrator ernannt und Ivo Muser als Bischof designiert Am 9 Oktober 2011 wurde Muser in Brixen von Erzbischof Luigi Bressan zum Bischof geweiht MissbrauchsfalleDie Diozese richtete auf Initiative von Bischof Karl Golser 2010 eine Ombudsstelle zur Aufarbeitung der Missbrauchsfalle ein Ein 2020 von Heiner Keupp vorgelegtes Konzept fur eine systematische Untersuchung des sexuellen Missbrauchs innerhalb der Diozese wurde allerdings 2021 von Bischof Ivo Muser trotz Protesten gegen diese Entscheidung durch Finanzierungsentzug gestoppt 2022 wurde in den Medien uber die mehrjahrige Verwendung in mehreren Pfarreien der Diozese eines Priesters der Legionare Christi berichtet der in den USA wegen Padophilie von der Seelsorge suspendiert worden war ohne dass Bischof Muser bzw Generalvikar Eugen Runggaldier die Seelsorgeeinheiten daruber informiert hatten 2024 beauftragte die Diozese die Munchner Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl mit einer Untersuchung zu sexuellem Missbrauch in den Jahren 1964 2023 Die Kanzlei legte ihr unabhangiges und umfassendes Gutachten im Januar 2025 vor Es dokumentiert 67 Sachverhalte weist auf eine hohe Dunkelziffer hin und attestiert der Kirchenleitung ein systemisches Versagen Damit war die Diozese Boxen Brixen das erste Bistum in ganz Italien dass sexuellen Missbrauchs unabhangig untersuchen liess VermogenslageDie Kurie von Bozen Brixen verfugt uber erhebliches Geld und Immobiliarvermogen das von einem eigenen Institut dem DIUK verwaltet wird Im Geschaftsjahr 2018 etwa wurde eine Bilanzsumme von rund 97 Millionen Euro ausgewiesen wovon 74 Millionen Euro auf das Anlagevermogen entfielen Grundstucke und Bauten schlugen mit 65 Millionen Euro zu Buche DiozesankalenderIn der Diozese Bozen Brixen wird der Regionalkalender fur das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern erganzt dahinter jeweils der Rang 7 Januar Hl Valentin Bischof in Ratien g 15 Januar Hl Romedius von Thaur Einsiedler am Nonsberg g 29 Januar Hl Josef Freinademetz Ordenspriester und Glaubensbote in China G 4 Februar Hl Agatha Jungfrau und Martyrerin RK 5 Februar g 5 Februar Hll Ingenuin und Albuin Bischofe von Saben bzw Brixen G 16 Mai Hl Johannes Nepomuk g 29 Mai Hll Martyrer am Nonsberg g 30 Mai Sel Otto Neururer Priester und Martyrer g 10 Juni Sel Heinrich von Bozen Taglohner g 12 August Sel Jakob Gapp Ordenspriester und Martyrer g oder Hl Pontianus Papst und Hl Hippolyt Priester Martyrer RK 13 August g 13 August bis 2022 Samstag nach dem 2 Sonntag nach Ostern Hl Kassian und Hl Vigilius Martyrer Diozesanpatrone H 9 September Hl Korbinian Bischof in Freising g 10 September Jahrestag der Weihe der Dome von Brixen und Bozen in den Domen H im restlichen Bistum F 13 September Hl Notburga Dienstmagd im Unterinntal g 3 Oktober Sel Josef Mayr Nusser Laie Familienvater und Martyrer g 25 Oktober bis 2022 Samstag nach dem 2 Sonntag im Oktober Weihefest jener Kirchen die den eigenen Weihetag nicht begehen H 13 November Sel Carl Lampert Priester und Martyrer g 17 November Hl Florinus von Matsch Priester im Engadin g 4 Dezember Sel Johannes Nepomuk von Tschiderer Bischof von Trient g 12 Dezember Sel Hartmann Bischof von Brixen g Abkurzungen H Hochfest F Fest G gebotener Gedenktag g nicht gebotener Gedenktag RK Regionalkalender fur das deutsche SprachgebietSiehe auchListe der Bischofe von Bozen Brixen Traditionen des Hochstifts Brixen Geschichte des Christentums in Osterreich Brixner Dom Medien Athesia Katholisches Sonntagsblatt Diozese Bozen Brixen Radio Grune WelleLiteraturHelmut Flachenecker Hans Heiss und Hannes Obermair Hrsg Stadt und Hochstift Brixen Bruneck und Klausen bis zur Sakularisation 1803 Citta e Principato Bressanone Brunico e Chiusa fino alla secolarizzazione 1803 Veroffentlichungen des Sudtiroler Landesarchivs Band 12 Verlagsanstalt Athesia Bozen 2000 ISBN 88 8266 084 2 Josef Gelmi Die Brixener Bischofe in der Geschichte Tirols Verlagsanstalt Athesia Bozen 1984 ISBN 88 7014 362 7 Josef Gelmi Kirchengeschichte Tirols Tyrolia Innsbruck Wien 1986 ISBN 3 7022 1599 9 Georg Scheibelreiter Rudolf Leeb Peter G Tropper Maximilian Liebmann Geschichte des Christentums in Osterreich Von der Antike bis zur Gegenwart Ueberreuter Wien 2003 ISBN 3 8000 3914 1 Anselm Sparber Kirchengeschichte Tirols im Grundriss dargestellt Verlagsanstalt Athesia Bozen 1957 DNB 454771150 Josef Wodka Kirche in Osterreich Wegweiser durch ihre Geschichte Herder Wien 1959 Wolfgang Wust Sovranita principesco vescovile nella prima eta moderna Un confronto tra le situazioni al di qua e al di la delle Alpi Augusta Bressanone Costanza e Trento Furstliche Stiftsherrschaft in der Fruhmoderne Ein Vergleich sud und nordalpiner Verhaltnisse in Augsburg Brixen Eichstatt Konstanz und Trient in Annali dell Istituto storico italo germanico in Trento Jahrbuch des italienisch deutschen historischen Instituts in Trient 30 2004 Bologna 2005 ISBN 88 15 10729 0 S 285 332 Wolfgang Wust Il governo dei principati vescovili nella prima eta moderna Un confronto tra le realta a Sud e a Nord delle Alpi Augusta Bressanone Costanza Eichstatt e Trento The Government of Episcopal Principalities in the Early Modern Age A comparison of the realities south and north of the Alps Augsburg Bressanone Constance Eichstatt and Trento in International Journal of Research in Academic World IJRAW vol 2 issue 1 2023 E ISSN 2583 1615 S 117 137 Historische Monographien nach Datum Joseph Resch Monumenta veteris ecclesiae Brixinensis Verlag Johann Kassian Krapf Brixen 1765 MDZ Munchen Joseph Resch Supplementum ad monumenta Verlag Thomas Weger Brixen 1776 MDZ Munchen Ignatz de Luca Tyrol Das weltliche Gebiet des Bisthums Brixen In Geographisches Handbuch von dem Oestreichischen Staate 2 Band Die im ostreichischen Kreise gelegenen Lander Verlag Johannes Paul Krauss Wien 1790 S 516 527 Google eBook vollstandige Ansicht Franz Anton Sinnacher Beytrage zur Geschichte der bischoflichen Kirche Saben und Brixen in Tyrol 9 Bande Brixen 1821 1835 Topographisch historisch statistische Beschreibung der Diocese Brixen mit besonderer Berucksichtigung der Culturgeschichte und der noch vorhandenen Kunst und Baudenkmale aus der Vorzeit Band I Brixen 1855 698 Seiten Schematismus des Sakular und Regular Klerus der Diozese Brixen Brixen 1871 1882 1894 1901 1909 1918 1923 Digitalisat WeblinksCommons Diozese Bozen Brixen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Bistum Bozen Brixen auf catholic hierarchy org Website der Diozese Westpfahl Spilker Wastl Rechtsanwalte Partnerschaft mbB Sexueller Missbrauch Minderjahriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker im Bereich der Diozese Bozen Brixen von 1964 bis 2023 Gutachten 20 Januar 2025 PDF Einzelnachweise im rothen Felde ein zurucksehendes silbernes Osterlamm mit einem goldenen runden Scheine um den Kopf welches mit dem rechten Vorderfusse eine silberne mit einem rothen Kreuze bezeichnete Osterfahne empor halt Johann Christoph Gatterer Geschichts Geschlechts und Wappen Calender der durchlauchtigen Welt 23 Nurnberg 1764 S 143 Ablehnend dazu Volker Bierbrauer Sabiona Saben Archaologie und Geschichte In Akademie Aktuell Ausgabe 3 2006 S 56 62 hier S 57 PDF Paulus Diaconus Historia Langobardorum 3 26 und 3 31 Hannes Obermair Das Recht der tirolisch trientinischen Regio zwischen Spatantike und Fruhmittelalter In Concilium Medii Aevi 9 2006 S 141 158 Bezug S 152 DOI 10 2364 1437905809107 Richard Heuberger Die Begrundung des Brixner Furstentums In Der Schlern 8 1927 S 181 190 u 283 Bezug S 190 u 283 Die Brixner Bischofe gehorten kraft ihrer geistlichen Wurde und nicht infolge der Grafschaftsverleihung von 1027 dem deutschen Reichsfurstenstand an Martin Bitschnau Hannes Obermair Tiroler Urkundenbuch II Abteilung Die Urkunden zur Geschichte des Inn Eisack und Pustertals Band 2 1140 1200 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 2012 ISBN 978 3 7030 0485 8 S 277 278 Nr 753 Josef Riedmann Die Ubernahme der Hochstiftsverwaltung in Brixen und Trient durch Beauftragte Kaiser Friedrichs II im Jahre 1236 In Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung 88 1980 S 131ff Heinrich Kofler Geschichte des Dekanats Schlanders von seiner Errichtung im Jahr 1811 bis zur freiwilligen Demission von Dekan Josef Schonauer 1989 In Marktgemeinde Schlanders Hrsg Schlanders und seine Geschichte Band 2 Von 1815 bis zur Gegenwart Tappeiner Lana 2010 ISBN 978 88 7073 531 4 S 11 186 insbesondere S 11 15 Sudtirol Josef Matzneller zum Diozesanadministrator gewahlt kath net 18 Januar 2007 Habemus Episcopum Ivo Muser ist neuer Oberhirte Audio stol it Sudtirol hat einen neuen Bischof Memento vom 11 Oktober 2011 im Internet Archive stol it Interview der Tageszeitung Dolomiten mit Heiner Keupp Ausgabe vom 22 23 Januar 2022 S 11 Das Schweigen der Hirten Ff Sudtiroler Wochenmagazin 3 Februar 2022 abgerufen am 10 Februar 2022 Heinrich Schwazer Der Fall Timothy Meehan Hrsg Neue Sudtiroler Tageszeitung 1 Februar 2022 S 1 4 5 tageszeitung it Anna Luther Vereinsamung der Priester Hrsg Salto bz 20 Januar 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