Die Europäische Volkspartei EVP französisch Parti populaire européen PPE englisch European People s Party EPP ist eine e
Europäische Volkspartei

Die Europäische Volkspartei (EVP; französisch Parti populaire européen, PPE, englisch European People’s Party, EPP) ist eine europäische politische Partei, die sich aus christlich-demokratischen und bürgerlich-konservativen Mitgliedsparteien in der Europäischen Union zusammensetzt. Daneben gehören ihr Parteien außerhalb der Union der EVP als assoziierte oder beobachtende Mitglieder an. Aus dem deutschen Sprachbereich sind die CDU und die CSU aus Deutschland, die ÖVP aus Österreich, die CSV aus Luxemburg sowie die Südtiroler Volkspartei Vollmitglieder der EVP; die Schweizer Die Mitte ist assoziiertes Mitglied.
Europäische Volkspartei | |
---|---|
Parteivorsitzender | Manfred Weber |
Generalsekretär | |
Gründung | 8. Juli 1976 |
Hauptsitz | Rue du Commerce 10 1000 Brüssel Belgien |
Ausrichtung | Christdemokratie Europäischer Föderalismus Konservatismus Soziale Marktwirtschaft Ordoliberalismus |
Farbe(n) | blau und orange |
Jugendorganisation | Youth of the European People’s Party (YEPP) |
Parteinahe Stiftung | Wilfried Martens Centre for European Studies |
Staatliche Zuschüsse | 10.720.235 € (2021) |
Internationale Verbindungen | CDI, IDU |
Sitze EU-Parlament | 182 / 720 (25,3 %) |
EP-Fraktion | EVP |
Website | www.epp.eu |
Die EVP wurde 1976 von hauptsächlich christlich-demokratischen Parteien gegründet. Sie hat die Form einer internationalen Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht belgischen Rechts. Die EVP ist eine von zwei europäischen Regionalabteilungen der Internationalen Demokratischen Union (IDU).
Im Europäischen Parlament stellt die EVP mit der Fraktion der Europäischen Volkspartei (Christdemokraten) die seit 1999 größte Fraktion. Derzeit gehören 188 Abgeordnete der EVP-Fraktion an, darunter auch einige, die nicht der EVP angehören (Stand: 25. März 2025). Daneben bestehen auch EVP-Fraktionen im Ausschuss der Regionen der EU sowie in den parlamentarischen Versammlungen in anderen transnationalen Organisationen wie dem Europarat, der OSZE oder der NATO. In der Legislaturperiode 2019–2024 stellt die EVP neun Mitglieder der Europäischen Kommission (einschließlich des Kommissionspräsidenten) und den Präsidenten des Europäischen Rates.
Geschichte
Ursprünge
Die Ursprünge der EVP lassen sich bis auf das zurückverfolgen, einem 1925 gegründeten Zusammenschluss christlich, hauptsächlich katholisch geprägter Parteien.
Als Vorgängerorganisation können die Nouvelles Equipes Internationales (NEI) gelten. Die pro-europäische Organisation wurde 1947 von westeuropäischen christdemokratischen, vorwiegend katholischen, Parteien sowie christdemokratischen Exilgruppen aus den Ostblockstaaten gegründet. Aus ihr ging 1965 die Europäische Union Christlicher Demokraten (EUCD) hervor, der, anders als der EVP, auch Parteien aus Nicht-EG-Staaten angehörten und die schließlich 1998 mit der EVP fusionierte.
Ein weiterer Ursprung der EVP liegt in der Fraktion der Christdemokraten im Europäischen Parlament. Diese bestand seit 1952 und wurde 1978 in Fraktion der EVP umbenannt.
Gründung
Am 8. Juli 1976 wurde die Europäische Volkspartei in Luxemburg gegründet und der Belgier Leo Tindemans zum ersten Präsidenten gewählt. 1978 fand der I. Kongress der EVP in Brüssel statt, auf dem das politische Programm verabschiedet wurde. Gründungsmitglieder waren CDU und CSU, PSC und CVP (Belgien), CDS (Frankreich), Fine Gael (Irland), DC und SVP (Italien), CSV (Luxemburg) und KVP, CHU und ARP (Niederlande, heute im Christen-Democratisch Appèl (CDA) vereinigt).
Die deutschen Unionsparteien wollten die Organisation von Anfang an auch für konservative Parteien offenhalten, die sich nicht als christdemokratisch verstanden. In Großbritannien oder Skandinavien konnte das Wort „christlich“ im Parteinamen im Sinne von „klerikal“ oder „papistisch“ missverstanden werden. Die belgischen, niederländischen und italienischen Mitgliedsparteien bestanden aber darauf, sodass man sich auf die Langform „Europäische Volkspartei – Föderation der christdemokratischen Parteien der Europäischen Gemeinschaft“ einigte. Obwohl CDU und CSU die wichtigsten, wenn nicht gar dominanten, Mitglieder der EVP waren, wirkten sie ab 1978 parallel in der konkurrierenden Europäischen Demokratischen Union der konservativen (nicht christdemokratischen) Parteien mit, zu der unter anderem die britischen Tories gehörten. Die ideologischen Unterschiede waren kein Problem für die Unionsparteien, die von Anfang an neben einem christdemokratischen auch einen konservativen und einen liberalen Flügel hatten und vergleichsweise stark marktwirtschaftlich ausgerichtet waren. Die Christdemokraten und Christsozialen der Benelux-Staaten und Italiens waren hingegen stärker sozialstaatlich positioniert.
Direktwahlen zum Europäischen Parlament
Vor der ersten direkten Wahl zum Europaparlament 1979 wurde auf dem II. Kongress die Wahlplattform verabschiedet. Die EVP gewann 107 der 419 Sitze im Parlament. Durch den Beitritt Griechenlands zur Europäischen Gemeinschaft 1981 erhöhte sich die Zahl der Sitze im Europäischen Parlament auf 434, die Anzahl der Abgeordneten, die zur EVP gehören, auf 117. Im Jahr 1983 wurden die Sekretariate der EUCD und der EVP in Brüssel zusammengelegt und der deutsche CDU-Politiker Thomas Jansen zum Generalsekretär der EVP und der EUCD gewählt.
Auf dem V. Kongress 1984 in Rom verabschiedete die Partei das Aktionsprogramm für die zweite direkte Wahl zum Europäischen Parlament. Die EVP gewann 110 Sitze in der zweiten direkt gewählten Legislaturperiode. Die Niederländer Piet Bukman (Christen-Democratisch Appèl) wurde 1985 zum Nachfolger von Leo Tindemans gewählt, der das Amt des Präsidenten seit der Gründung der EVP bis dahin innehatte.
1986 traten Spanien und Portugal der Europäischen Gemeinschaft bei und die Anzahl der Sitze im Europäischen Parlament erhöhte sich auf 518. Die portugiesische CDS, die spanische PDP (später in Democracia Cristiana umbenannt), die katalanische UDC und die baskische PNV (baskische Nationalisten) wurden Mitglied der EVP. Die EVP-Fraktion im Parlament vergrößerte sich dadurch um 9 MEPs auf insgesamt 118 Mitglieder. Im März 1986 trat ein französischer MEP der Fraktion bei, die somit 119 Mitglieder zählte. Jacques Santer wurde 1987 zum Präsidenten der EVP gewählt. Auf dem VII. Kongress der EVP in Luxemburg wurde das Arbeitsprogramm „On the People’s Side“ angenommen.
Ideologische Öffnung und Erweiterung der Mitgliedschaft
Nach der dritten direkten Wahl zum Europäischen Parlament im Juni 1989 traten die spanischen Parlamentarier der Partido Popular (PP) der EVP-Fraktion bei. Der ehemalige belgische Premierminister Wilfried Martens wurde 1990 zum Präsidenten der EVP gewählt. Auf dem VIII. Kongress in Dublin wurde das EVP-Programm für die Europäische Union verabschiedet. In den Folgejahren öffnete sich die EVP auch für Mitte-rechts-Parteien, die nicht im eigentlichen Sinne christdemokratisch waren. Dies wurde begünstigt durch das Verschwinden der italienischen Democrazia Cristiana, bis dahin eine der größten Mitgliedsparteien, die stets auf einer weltanschaulichen Homogenität der EVP beharrt und sich gegen eine Ausdehnung in die Breite eingesetzt hatte, wie sie die deutschen Unionsparteien unter Bundeskanzler Helmut Kohl wünschten. Letztere setzten sich nun durch, auch EVP-Präsident Martens war für eine Öffnung der Partei. Der spanische Partido Popular wurde 1991 – gegen den Widerstand der baskischen und katalanischen Christdemokraten – als erste Partei, die nicht wirklich der Christdemokratie angehörte (sie hatte zwar einen christdemokratischen, aber auch liberale und konservative Flügel sowie eine post-franquistische Traditionslinie), Mitglied der EVP. Die Österreichische Volkspartei, die schwedische KDS und die maltesische Partit Nazzjonalista wurden als assoziierte Mitglieder der EVP zugelassen.
1992 beschlossen die MEPs der Europäischen Demokraten (vor allem die konservativen Parteien aus Großbritannien und Dänemark), der Fraktion der EVP als assoziierte Mitglieder beizutreten. Diese wuchs dadurch auf 162 Mitglieder an und benannte sich in Fraktion der Europäischen Volkspartei und Europäischer Demokraten (EVP-ED) um. Konservative Parteien aus Skandinavien wurden 1993 als ständige Beobachter der EVP eingeladen. Auf dem X. Kongress in Brüssel wurde das Aktionsprogramm „Europa 2000 – Einheit und Vielfalt“ für die vierte Legislaturperiode des Europäischen Parlaments angenommen. Das portugiesische CDS wurde hingegen ausgeschlossen, weil es den Vertrag von Maastricht ablehnte und außerdem seine Beiträge nicht gezahlt hatte.
Durch die Erweiterung der Mitgliedschaft rückte die EVP in wirtschaftspolitischen Fragen nach rechts, da beispielsweise die deutsche CDU-CSU und die neu aufgenommene spanische PP (die sogleich zweitstärkste Mitgliedspartei wurde) und schwedische Moderata samlingspartiet (MS) wie die britischen Konservativen staatliche Eingriffe in den Markt eher ablehnten, während die stärker sozialstaatlichen Christdemokraten Italiens und der Benelux-Staaten geschwächt waren. Zugleich vertrat die schwedische MS deutlich andere Positionen in Fragen der Bioethik als die klassisch christdemokratischen Parteien aus den katholischen Ländern.
Nach der Gründung des Ausschusses der Regionen im Jahr 1994 als neue Institution der Europäischen Union wurde die EVP-Fraktion innerhalb des Rates der Regionen mit 85 Mitgliedern unter dem Vorsitz des Belgiers Jos Chabert formiert. Die Christlichdemokratische Volkspartei der Schweiz und die zypriotische Dimokratikos Synagermos wurden als assoziierte Mitglieder zugelassen. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni gewann die EVP 125 Sitze. Durch die Integration ähnlich denkender konservativer Parlamentarier aus Großbritannien, Dänemark und französischer Liberaler wuchs die EVP-Fraktion auf insgesamt 157 Mitglieder an. Der Deutsche Klaus Welle wurde zum Generalsekretär der EVP und EUCD gewählt.
Die finnische Kansallinen Kokoomus, die schwedische Moderata Samlingspartiet und Kristdemokratiska Samhällspartiet, die dänische Konservative Volkspartei, die Österreichische Volkspartei, die beiden italienischen Parteien Centro Cristiano Democratico (CCD) und Cristiani Democratici Uniti (CDU) wurden Vollmitglieder und die norwegische Høyre assoziiertes Mitglied der EVP. Die Europäische Union der Senioren (ESU) wurde ebenfalls 1995 gegründet. Die Europäische Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (Small and Medium Entrepreneurs Union, SME UNION) wurde 1996 gegründet (und 2012 aufgelöst). Im Februar wurden sieben Parteien aus Mittel- und Osteuropa Kandidaten für den Beobachterstatus. Die EUCD, die sich bereits seit vielen Jahren mit der EVP das Büro und den Generalsekretär geteilt hatte, wurde 1998 endgültig mit dieser verschmolzen.
1998 traten die Europaparlamentarier von Forza Italia, die bislang eine eigene Fraktion im EP gebildet hatten, zur EVP-Fraktion über. Gegen die Aufnahme der Forza Italia formierte sich die Athens Group aus irischen, italienischen, belgischen, niederländischen, luxemburgischen, baskischen und katalanischen Christdemokraten, die sich unter Führung von John Bruton eine „Wahrung der christdemokratischen Identität“ auf die Fahnen schrieb. Sie verschwand aber bald wieder. Auf dem XIII. Kongress 1999 in Brüssel wurde das Aktionsprogramm für 1999 bis 2004 mit dem Titel „Auf dem Weg in das 21. Jahrhundert“ verabschiedet. Alejandro Agag wurde als Nachfolger von Klaus Welle, der zum Generalsekretär der EVP-Fraktion im Parlament ernannt wurde, zum Generalsekretär der EVP und EUCD gewählt.
Als Reaktion auf die ÖVP-FPÖ-Koalition in Österreich gründeten im Jahr 2000 einige EVP-Europaparlamentarier auf Initiative von François Bayrou die Schuman Group zur Verteidigung traditioneller christdemokratischer Werte. Aus den belgischen, französischen und italienischen Mitgliedsparteien sowie von Spaniens Ministerpräsident José María Aznar wurde sogar gefordert, die ÖVP aus der EVP auszuschließen. Am 10. Oktober 2000 wurde Wilfried Martens zum Präsidenten und Alejandro Agag zum Generalsekretär der Christdemokratischen Internationale gewählt. Den Status als assoziiertes Mitglied erhielten in diesem Jahr die lettische Tautas Partija, die slowakische SMK-MKP, die tschechische US und die ungarische FKGP und FIDESZ – MPP. Auf dem XIV. EVP-Kongress im Januar 2001 in Berlin wurde das Grundsatzdokument „Eine Union der Werte“ verabschiedet. Die ungarische MDF wurde assoziiertes Mitglied, die italienische UDEUR und das französische RPR wurden Vollmitglieder.
Im März 2002 akzeptierte das politische Büro den Vorschlag, Alejandro Agag durch Antonio Lopez-Isturiz als Generalsekretär zu ersetzen, was auch geschah. Die EVP-Gruppe für den Europäischen Verfassungskonvent wurde auf Vorschlag von Wilfried Martens gegründet. Der Schweizer Evangelischen Volkspartei und der slowakischen KDH wurde der Status als assoziierte Mitglieder gewährt. Die slowakische SDKÚ wurde als Beobachter zugelassen. Im Oktober wurde auf dem XV. Kongress in Estoril das Kongressdokument „Die Verfassung für ein starkes Europa“ (Vertrag über eine Verfassung für Europa) angenommen. Auf diesem Kongress wurde auch die Verschmelzung von EVP und EDU komplettiert, letztere war durch die Öffnung der EVP für nicht-christdemokratische Parteien ohnehin praktisch obsolet geworden und hatte sich zuletzt fast alle Mitglieder mit dieser geteilt.
Die französische UDF und die italienische La Margherita, Nachfolgeparteien der EVP-Gründerinnen Democrazia Cristiana und CDS, verließen die EVP 2004 und gründeten unter Führung von François Bayrou und Francesco Rutelli die Europäische Demokratische Partei (EDP). Sie behaupteten, dass die EVP sich zu weit nach rechts geöffnet habe und weg von ihren europäisch-föderalistischen Positionen gerückt sei. Die EDP bildete nach der Europawahl 2004 eine Fraktionsgemeinschaft mit den Liberalen unter dem Namen Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE).
Nach der Europawahl 2009 traten die Mitglieder der ED aus der gemeinsamen Fraktion aus und gründeten die neue Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (ECR), sodass die Europäische Volkspartei wieder allein die EVP-Fraktion bildete. Zudem schloss sich der einzige für die ungarische Partei MDF ins Europäische Parlament gewählte Abgeordnete der ECR an, woraufhin diese Partei aus der EVP ausgeschlossen wurde.
Krise um die ungarische Fidesz
Der Streit um möglicherweise rechtswidrige Maßnahmen der ungarischen Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orbán im Vorfeld der Europawahl 2019 führte zu Spannungen in der EVP. Einerseits zögerte die EVP über Jahre hinweg, sich mit dem Verfahren des Europäischen Parlaments über eine Suspendierung der EU-Mitgliedschaft Ungarns wegen Verstößen gegen die Grundwerte der Europäischen Union zu befassen, andererseits erklärte Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission und prominentes EVP-Mitglied: „Ich glaube, sein Platz [Fidesz] ist nicht in der Europäischen Volkspartei.“Manfred Weber, Spitzenkandidat der EVP für die Europawahl 2019, versuchte Anfang März 2019 erfolglos mit einem Ultimatum von Viktor Orbán Zugeständnisse zu erzwingen, darunter der Verbleib der Universität von Milliardär George Soros in Ungarn und das Beenden der „Anti-Brüssel-Kampagne“ Orbáns.
Am 20. März 2019 wurde die Mitgliedschaft der Fidesz mit 190 von 193 Delegiertenstimmen der EVP teilweise ausgesetzt. Damit wurde sie „bis auf Weiteres“ von Sitzungen und internen Wahlen ausgeschlossen, verblieb aber weiter in der Fraktion der EVP im Europaparlament. Die Drohung von Seiten der Fidesz, im Falle einer Sanktion aus der EVP auszutreten, hat sie zu diesem Zeitpunkt nicht wahrgemacht.
Nachdem die Mitglieder der EVP-Fraktion am 3. März 2021 eine Änderung der Geschäftsordnung beschlossen hatten, durch die eine Suspendierung der Mitgliedschaft der Abgeordneten der Fidesz oder auch ein Ausschluss möglich wurden, erklärte Orbán noch am selben Tag den Austritt der Abgeordneten seiner Partei aus der EVP-Fraktion. Die Änderung der Geschäftsordnung wurde von 148 EVP-Abgeordneten angenommen, 28 stimmten dagegen, darunter sechs der sieben ÖVP-Abgeordneten (die Ausnahme bildete Othmar Karas).
Am 18. März 2021 verließ die Fidesz auch die EVP-Partei, die mit ihr eng verbundene KDNP verblieb jedoch in der EVP.
Liste der Vorsitzenden
Präsident | Staat | Nationale Partei | Amtszeit | ||
---|---|---|---|---|---|
1. | Leo Tindemans | Belgien | Christelijke Volkspartij (CVP) | 1976 | 1985 |
2. | Piet Bukman | Niederlande | Christen-Democratisch Appèl (CDA) | 1985 | 1987 |
3. | Jacques Santer | Luxemburg | Chrëschtlech-Sozial Vollekspartei (CSV) | 1987 | 1990 |
4. | Wilfried Martens | Belgien | Christen-Democratisch en Vlaams (CD&V) | 1990 | 2013 |
5. | Joseph Daul | Frankreich | Les Républicains (LR) | 2013 | 2019 |
6. | Donald Tusk | Polen | Platforma Obywatelska (PO) | 2019 | 2022 |
7. | Manfred Weber | Deutschland | Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) | 2022 | – |
Politische Positionen
Als zentraler Bestandteil der Wahlkampagne für die Europawahl 2019 stellte die EVP in ihrem Wahlmanifest unter anderem folgende Forderungen auf:
- Den Schutz Europas vor illegaler Einwanderung
- Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität
- Verbesserung der militärischen Verteidigungsfähigkeiten
- Verteidigung der Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft
- Einsatz gegen den Klimawandel und Einhaltung des Pariser Klimaabkommens
- Erhalt des kulturellen Reichtums und der kulturellen Vielfalt Europas
- Verteidigung von Demokratie und europäischen Werten
- Verbesserung des Lebensstandards von Familien
- Verbesserung der Integration von Migranten und Flüchtlingen
- Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum durch Investitions- und Entwicklungshilfe in Afrika
- Unterstützung der Partnerschaft mit den Balkanstaaten und Beendigung der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei
- Schaffung von fünf Millionen neuen Arbeitsplätzen
- Verbesserung des Lebensstandards und der Infrastruktur
- Erweiterung des Erasmus-Programms
- Unterstützung der Landwirtschaft und der europäischen Lebensmittelqualität
- Stärkung des Europäischen Parlaments durch ein legislatives Initiativrecht
Struktur
Die Organe der Europäischen Volkspartei sind das Präsidium als Verwaltungsorgan, der Vorstand als strategisches Organ und der Kongress zur Fassung von Grundsatzbeschlüssen und zur Wahl des Präsidiums. Die Stiftung der Europäischen Volkspartei, das Centre for European Studies, besitzt eigene Rechtspersönlichkeit.
Parteipräsidium
Dem Präsidium gehören an
- der Präsident,
- zehn Vizepräsidenten,
- der Schatzmeister und
- der Generalsekretär,
die alle vom Kongress gewählt werden, sowie von Amts wegen
- der Präsident der Europäischen Kommission,
- der Präsident des Europäischen Rates,
- der Hohe Repräsentant für Außen- und Sicherheitspolitik und
- der Präsident des Europäischen Parlaments,
soweit diese der EVP angehören, und
- der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament,
außerdem vom Vorstand zu wählende
- Ehrenpräsidenten.
Das Präsidium tritt mindestens acht Mal im Jahr zusammen.
Der derzeitige EVP-Präsident ist Manfred Weber (CSU). Auf dem Kongress wurden außerdem die Kommissare Johannes Hahn und Marija Gabriel sowie der italienische Ex-Kommissar und Ex-Parlamentspräsident Antonio Tajani (Forza Italia), die irische Ministerin für Europaangelegenheiten Helen McEntee, der ehemalige finnische Wirtschaftsminister Petteri Orpo (Kok.) und die MdEPs David McAllister (CDU), Siegfried Mureșan (PNL), Esther de Lange (CDA) und Franck Proust (Les Républicains) als EVP-Vizepräsidenten gewählt. Außerdem ist Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von Amts wegen Präsidiumsmitglied. Schatzmeister ist der ehemalige deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), Generalsekretär Antonio López-Istúriz White (PP).
Generalsekretäre
Die täglichen Geschäfte werden von einem Generalsekretär geführt. Dieses Amt hat seit Juni 2022 Thanasis Bakolas inne.
Zeitraum | Generalsekretär | Land |
---|---|---|
1976–1983 | Jean Seitlinger | Frankreich |
1983–1994 | Thomas Jansen | Deutschland |
1994–1999 | Klaus Welle | Deutschland |
1999–2002 | Alejandro Agag | Spanien |
2002–2022 | Antonio López-Istúriz White | Spanien |
Vereinigungen
Ähnlich wie in der CDU und CSU gibt es auch in der EVP (gemäß Art 17. der Satzung der EVP) Vereinigungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen:
Gründung | Vereinigung |
---|---|
1996 | SME Europe Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung |
1976 | Europäische Union Christlich-Demokratischer Arbeitnehmer (EUCDA) |
1961 | European Democrat Students (EDS) |
1997 | Youth of the European People’s Party (YEPP) |
Wilfried Martens Centre for European Studies
Nach den Änderungen der EU-Bestimmungen, welche Europaparteien regulieren, wurde es möglich, Europäische politische Stiftungen zu gründen, die mit den Parteien verbunden sind. Entsprechend gründete die EVP 2008 ihre offizielle Denkfabrik, das Wilfried Martens Centre for European Studies (CES). Seit 2015 ist das CES nach Wilfried Martens benannt. Das CES hat Mitglieder von verschiedenen nationalen Denkfabriken und Stiftungen, die EVP-Mitgliedsparteien nahestehen, etwa die Konrad-Adenauer-Stiftung (CDU), die Hanns-Seidel-Stiftung (CSU), die (PP), das (ND), die (MOD), die Politische Akademie der ÖVP, das estnische und andere.
Aktivitäten
Auf Einladung des EVP-Präsidenten, des Kommissionspräsidenten, des Präsidenten des Europäischen Rates und des Parlamentspräsidenten treffen sich die EVP-Regierungschefs und -Oppositionsführer üblicherweise ein paar Stunden vor den Sitzungen des Europäischen Rates in der Académie Royale in Brüssel zum EVP-Gipfel, um gemeinsame Positionen zu entwickeln. Zudem organisiert die Partei ‚EVP-Ministertreffen‘ vor den Treffen der Fachministerräte. Diese Zusammenkünfte werden generell in der Parteizentrale abgehalten. Die Zusammensetzung dieser Ministertreffen entspricht denjenigen der Ratsformationen. Des Weiteren organisiert die EVP kurzfristige Treffen mit den angehörigen Mitgliedern der Europäischen Kommission und lädt Kommissare zum EVP-Gipfeltreffen und/oder zu den EVP-Ministertreffen ein.
Auch die Kampagnen der EVP-Mitgliedsparteien vor Europawahlen werden von der EVP zentral koordiniert.
EVP-Mitglieder in europäischen Institutionen
Überblick
Organisation | Institution | Sitze |
---|---|---|
Europäische Union | Europäisches Parlament | 182/720 |
Europäische Kommission | 11/27 | |
Europäischer Rat (Staats- und Regierungschefs) | 11/27 |
Europäischer Rat
Die EVP stellt derzeit (Mai 2025) elf der 27 Staats- oder Regierungschefs, die dem Europäischen Rat angehören:
- Bulgarien: Rossen Scheljaskow (GERB)
- Deutschland: Friedrich Merz (CDU)
- Finnland: Petteri Orpo (KOK)
- Griechenland: Kyriakos Mitsotakis (ND)
- Kroatien: Andrej Plenković (HDZ)
- Lettland: Evika Siliņa (Vienotība)
- Luxemburg: Luc Frieden (CSV)
- Österreich: Christian Stocker (ÖVP)
- Polen: Donald Tusk (PO)
- Portugal: Luís Montenegro (PSD)
- Schweden: Ulf Kristersson (M)
Europäische Kommission
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen sowie 14 Mitglieder ihrer Kommission gehören Mitgliedsparteien der EVP an. Eine der Kommissare ist Vizepräsidentin.
Europäisches Parlament
Im Europäischen Parlament stellt die EVP seit 1999 die größte Fraktion. Aktuell hat die Fraktion 188 Mitglieder (Stand 25. März 2025). Nach jeder Europawahl sind Kandidaten, die auf Listen der EVP-Mitgliedsparteien gewählt wurden, verpflichtet, der EVP-Fraktion beizutreten. Fraktionsvorsitzender der EVP ist derzeit Manfred Weber, der auch Vorsitzender der Partei ist. Die EVP stellt seit 2022 mit Roberta Metsola die Präsidentin des Europäischen Parlaments.
Über die EU hinaus
Die assoziierten Parteien und Parteien mit Beobachterstatus in der EVP stellen Aleksandar Vučić (Serbien, Serbische Fortschrittspartei) das Staatsoberhaupt in einem Nicht-EU-Mitgliedstaat.
Die EVP stellt auch Fraktionen in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats, wo Pedro Agramunt (Spanien, Partido Popular) bis 2017 den Vorsitz hielt, und in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, wo (Schweden, M) vorsitzt. In den letzten Jahren hat die EVP über die europäischen Grenzen hinaus bilaterale Beziehungen mit anderen konservativen Parteien aufgebaut, insbesondere in Nordamerika. So hat die EVP eine enge Verbindung mit dem International Republican Institute (IRI).
Die EVP ist außerdem Mitglied von zwei globalen Parteiorganisationen der rechten Mitte: die Christlich Demokratische Internationale (CDI) und die Internationale Demokratische Union (IDU). Zudem gehört sie der Europäischen Bewegung International an.[veraltet]
Mitgliedsparteien
Vollmitglieder
Logo | Kürzel | Name der Partei | Land | MdEP |
---|---|---|---|---|
TISZA | Respekt- und Freiheitspartei Ungarn | Ungarn | 7 | |
CD&V | Christen Democratisch en Vlaams (Christlich-Demokratisch und Flämisch) | Belgien (Flandern) | 2 | |
DSB | Demokrati sa Silna Balgarija (Demokraten für ein starkes Bulgarien) | Bulgarien | 1 | |
DBG | (Bewegung „Bulgarien der Bürger“) | Bulgarien | – | |
GERB | GERB (Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens) | Bulgarien | 5 | |
SDS | Sajus na Demokratitschnite Sili (Union der Demokratischen Kräfte) | Bulgarien | 1 | |
KD | Kristendemokraterne (Christdemokraten) | Dänemark | – | |
C | Det Konservative Folkeparti (Konservative Volkspartei) | Dänemark | 1 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | Deutschland (außer Bayern) | 23 | |
CSU | Christlich-Soziale Union in Bayern | Deutschland (Bayern) | 6 | |
IRL | Isamaa ja Res Publica Liit (Vaterlands- und Res-Publica-Union) | Estland | 1 | |
KOK | Kansallinen Kokoomus-Samlingspartiet (Nationale Sammlungspartei) | Finnland | 3 | |
KD | Kristillisdemokraatit (Christdemokraten) | Finnland | – | |
LR | Les Républicains (Die Republikaner) | Frankreich | 7 | |
ND | Nea Dimokratia (Neue Demokratie) | Griechenland | 7 | |
FG | Fine Gael (Familie der Iren) | Irland | 5 | |
FI | Forza Italia (Vorwärts Italien) | Italien | 10 | |
AP | Alternativa Popolare | Italien | – | |
PpI | Popolari per l’Italia | Italien | – | |
UDC | Unione di Centro (Union der Mitte) | Italien | – | |
SVP | Südtiroler Volkspartei | Italien (Südtirol) | 1 | |
PATT | Partito Autonomista Trentino Tirolese | Italien (Trentino) | – | |
HDZ | Hrvatska demokratska zajednica (Kroatische Demokratische Gemeinschaft) | Kroatien | 4 | |
V | Vienotība (Einigkeit) | Lettland | 3 | |
TS-LKD | Tėvynės Sąjunga – Lietuvos krikščionys demokratai (Vaterlandsbund – Christdemokraten Litauens) | Litauen | 3 | |
CSV | Chrëschtlech Sozial Vollekspartei (Christlich Soziale Volkspartei) | Luxemburg | 2 | |
PN | Partit Nazzjonalista (Nationalistische Partei) | Malta | 2 | |
CDA | Christen-Democratisch Appèl (Christlich-Demokratischer Aufruf) | Niederlande | 5 | |
ÖVP | Österreichische Volkspartei | Österreich | 7 | |
PO | Platforma Obywatelska (Bürgerplattform) | Polen | 11 | |
PSL | Polskie Stronnictwo Ludowe (Polnische Volkspartei) | Polen | 3 | |
PSD | Partido Social Democrata (Sozialdemokratische Partei) | Portugal | 6 | |
CDS-PP | Centro Democrático e Social – Partido Popular (Demokratisches und Soziales Zentrum – Volkspartei) | Portugal | 1 | |
PNL | Partidul Național Liberal (Nationale Liberale Partei) | Rumänien | 8 | |
UDMR/RMDSZ | Uniunea Democrată Maghiară din România/Romániai Magyar Demokrata Szövetség (Demokratische Union der Ungarn in Rumänien) | Rumänien | 2 | |
PMP | (Volksbewegungspartei) | Rumänien | 2 | |
KD | Kristdemokraterna (Die Christdemokraten) | Schweden | 2 | |
M | Moderata samlingspartiet (Die gemäßigte Sammlungspartei) | Schweden | 4 | |
KDH | Kresťanskodemokratické hnutie (Christlich-Demokratische Bewegung) | Slowakei | 2 | |
SLOVENSKO | SLOVENSKO | Slowakei | 1 | |
Demokrati | Demokrati (Demokratie) | Slowakei | 1 | |
Szövetség-Aliancia | Szövetség-Aliancia | Slowakei | 0 | |
SDS | Slovenska demokratska stranka (Slowenische Demokratische Partei) | Slowenien | 2 | |
NSI | Nova Slovenija – Krščanska Ljudska Stranka (Neues Slowenien – Christliche Volkspartei) | Slowenien | 1 | |
SLS | Slovenska Ljudska Stranka (Slowenische Volkspartei) | Slowenien | 1 | |
PP | Partido Popular (Volkspartei) | Spanien | 13 | |
TOP 09 | TOP 09 | Tschechien | 2 | |
KDU-ČSL | Křesťanská a demokratická unie – Československá strana lidová (Christliche und Demokratische Union – Tschechoslowakische Volkspartei) | Tschechien | 2 | |
DISY | Dimokratikos Synagermos (Demokratische Versammlung) | Zypern | 2 |
Assoziierte Parteien
Logo | Kürzel | Name der Partei | Land |
---|---|---|---|
PDSH | Partia Demokratike e Shqipërisë (Demokratische Partei Albaniens) | Albanien | |
ENM | Vereinte Nationale Bewegung | Georgien | |
BS | (Bosniakische Partei) | Montenegro | |
VMRO-DPMNE | Vnatrešna Makedonska Revolucionerna Organizacija – Demokratska Partija za Makedonsko Nacionalno Edinstvo (Innere Mazedonische Revolutionäre Organisation – Demokratische Partei für Mazedonische Nationale Einheit) | Nordmazedonien | |
H | Høyre (Konservative) | Norwegen | |
DM | Die Mitte / Le Centre / Alleanza del Centro / Allianza dal Center | Schweiz | |
SNS | Srpska napredna stranka (Serbische Fortschrittspartei) | Serbien | |
VMSZ/SVM | (Allianz der Vojvodiner Ungarn) | Serbien (Vojvodina) |
Parteien mit Beobachterstatus
Logo | Kürzel | Name der Partei | Land | MdEP |
---|---|---|---|---|
HHK | Hajastani Hanrapetakan Kussakzutjun (Republikanische Partei Armeniens) | Armenien | (a) | |
Scharangutjun (Erbe) | Armenien | (a) | ||
SDA | Stranka demokratske akcije (Partei der demokratischen Aktion) | Bosnien und Herzegowina | (a) | |
HDZBiH | Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine (Kroatische Demokratische Union Bosniens und Herzegowinas) | Bosnien und Herzegowina | (a) | |
HDZ1990 | Hrvatska demokratska zajednica 1990 (Kroatische Demokratische Union 1990) | Bosnien und Herzegowina | (a) | |
PDP | Partija demokratskog progresa (Partei des demokratischen Fortschritts) | Bosnien und Herzegowina | (a) | |
Georgien | (a) | |||
LDK | Lidhja Demokratike e Kosovës (Demokratische Liga des Kosovo) | Kosovo | (a) | |
PLDM | Partidul Liberal Democrat din Moldova (Liberaldemokratische Partei Moldaus) | Moldau | (a) | |
PAS | Partidul Acțiune și Solidaritate (Partei der Aktion und Solidarität) | Moldau | (a) | |
PDA | Platforma Demnitate și Adevăr (Plattform Würde und Wahrheit) | Moldau | (a) | |
KrF | Kristelig Folkeparti (Christliche Volkspartei) | Norwegen | (a) | |
PDCS | Partito Democratico Cristiano Sammarinese (Christdemokratische Partei San Marinos) | San Marino | (a) | |
UDAR | Ukrainische demokratische Allianz für Reformen | Ukraine | (a) | |
VOB | Batkiwschtschyna (Vaterland) | Ukraine | (a) | |
ES | Europäische Solidarität | Ukraine | (a) | |
Selbsthilfe | Ukraine | (a) | ||
BChd | Belarussische Christdemokratie (Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja) | Belarus | (a) | |
(Ruch za Svabodu) | Belarus | (a) |
Partner
Logo | Kürzel | Name der Partei | Land |
---|---|---|---|
FL | Forces Libanaises/al-Quwwāt al-lubnāniyya (Libanesische Kräfte) | Libanon | |
Kataëb | Phalanges libanaises/Hizb al-Kata’ib al-Lubnaniyya (Libanesische Phalange) | Libanon | |
Istiqlal | Parti de l’Istiqlal/ḥizb al-istiqlāl (Partei der Unabhängigkeit) | Marokko | |
RNI | Rassemblement national des indépendants/at-taǧammuʿ al-waṭanī li-l-aḥrār (Nationale Sammlung der Unabhängigen) | Marokko |
Ehemalige Mitglieder
- Belarus, Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja (Vereinigte Bürgerpartei von Belarus; am 15. August 2023 wurde die Vereinigte Bürgerpartei vom Obersten Gericht von Belarus liquidiert.)
- Belgien, Les Engagés (Die Engagierten; wechselte nach der Europawahl 2024 zur EDP)
- Bulgarien, Demokratitscheska Partija
- Frankreich, Centre des démocrates sociaux (1995 aufgelöst)
- Frankreich, Union pour la démocratie française (bis 2004, gründete Europäische Demokratische Partei)
- Frankreich, Rassemblement pour la République (2002 in UMP, heute LR, aufgegangen)
- Italien, Democrazia Cristiana, ab 1994 Partito Popolare Italiano, PPI, 2002 in Democrazia è Libertà – La Margherita aufgegangen (wechselte 2004 zur EDP)
- Italien, Rinnovamento Italiano, 2002 in Democrazia è Libertà – La Margherita aufgegangen
- Italien, Centro Cristiano Democratico, CDC, 2002 in UDC aufgegangen
- Italien, Cristiani Democratici Uniti, CDU, 2002 in UDC aufgegangen
- Italien, Forza Italia (FI), ging 2009 in Il Popolo della Libertà, PdL, auf, heute wieder FI
- Italien, Popolari UDEUR, ging 2013 in Forza Italia auf
- Italien, Nuovo Centrodestra, NCD, ging 2017 in Alternativa Popolare auf
- Kroatien, Hrvatska seljačka stranka, HSS, Austritt 2019 der Kroatischen Bauernpartei
- Rumänien, Partidul Democrat, PD und , PDL, fusionierten 2007 zur Partidul Democrat-Liberal, PD-L, diese ging 2014 in der PNL auf
- Rumänien, Partidul Național Țărănesc Creștin Democrat, Nationale Christdemokratische Bauernpartei, PNȚCD, 1997–2017, ausgeschlossen
- Slowakei, Slovenská Demokratická a Kresťanská Únia – Demokratická strana (SDKÚ-DS), Anfang 2018 ausgeschlossen, nachdem die Mitgliedsbeiträge nicht mehr gezahlt wurden
- Spanien, Eusko Alderdi Jeltzalea-Partido Nacionalista Vasco, bis 2009, Wechsel zur Europäischen Freien Allianz
- Spanien, , 1986 bis 1989, ging in Partido Popular auf
- Spanien, Unió Democràtica de Catalunya, 2017 aufgelöst
- Slowakei, Strana maďarskej komunity/Magyar Közösség Pártja, bis 2021
- Slowakei, Most–Híd, bis 2023
- Ungarn, Fidesz – Ungarischer Bürgerbund, bis 2021
- Ungarn, Kereszténydemokrata Néppárt (Christlich-Demokratische Volkspartei), bis Juni 2024
Literatur
- Satzung & Geschäftsordnung. (PDF; 611 kB; Verabschiedet vom EVP-Kongress am 21.Oktober 2015 in Madrid (Spanien) & Genehmigt vom EVP-Vorstand am 2. Juni 2015 in Oslo (Norwegen)).
- Andreas von Gehlen: Europäische Parteiendemokratie?, Diss. 2005, Teil III – EVP (PDF, 456 kB)
- Michael Gehler, Wolfram Kaiser, Helmut Wohnout (Hrsg.): Christdemokratie in Europa im 20. Jahrhundert. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2001.
- Thomas Jansen: Die Entstehung einer Europäischen Partei. Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung der EVP. Europa-Union-Verlag, Bonn 1996, ISBN 3-7713-0526-8.
- Thomas Jansen, Steven Van Hecke: At Europe’s Service. The Origins and Evolution of the European People's Party. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2011.
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. In Johansson, Peter Zervakis: European Political Parties between Cooperation and Integration. Nomos, Baden-Baden 2002, S. 51–80
- Wolfram Kaiser: Transnational Christian Democracy. From the Nouvelles Equipes Internationales to the European People’s Party In Michael Gehler, Wolfram Kaiser: Christian Democracy in Europe Since 1945. Band 2. Routledge, London/New York 2004, S. 194–208.
- Hans-Joachim Veen, Urs Altermatt, Thomas Jansen, Klaus Welle: Schweiz, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Europäische Demokratische Union (EDU), Europäische Volkspartei (EVP). Schöningh, Paderborn 2000, ISBN 3-506-79351-9 (Christlich-demokratische und konservative Parteien in Westeuropa, Bd. 5).
- 50 Jahre Geschichte der EVP-ED-Fraktion 1953–2003, herausgegeben von der Fraktion
Weblinks
- Offizielle Website der Europäischen Volkspartei (englisch)
- Informationen zur EVP im Register der Behörde für Europäische Politische Parteien
- Andreas von Gehlen: Europäische Parteiendemokratie? Publikation mit ausführlicher Untersuchung der Geschichte, Organisationsform und Programmatik der Europäischen Volkspartei
- Offizielle Datenbank zur Geschichte der Europäischen Volkspartei
Einzelnachweise
- European People's Party. In: Encyclopædia Britannica. Encyclopædia Britannica, Inc., abgerufen am 2. August 2019 (englisch).
- James Bartholomeusz: European People’s Party. In: Project for Democratic Union. Project for Democratic Union e. V., 8. Mai 2014, archiviert vom 2. August 2019; abgerufen am 2. August 2019 (britisches Englisch). (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Funding from the European Parliament to European political parties per party and per year. In: Europäisches Parlament. Abgerufen im März 2025 (britisches Englisch).
- Sitzverteilung auf der Website des Europäischen Parlaments
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. In: European Political Parties between Cooperation and Integration. Nomos, Baden-Baden 2002, S. 51–80, auf S. 53.
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. 2002, S. 54.
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. 2002, S. 64.
- Torsten Oppelland: Das Parteiensystem der Europäischen Union. In: Die Parteiensysteme Westeuropas. VS Verlag, Wiesbaden 2006, S. 455–475, auf S. 460.
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. 2002, S. 65.
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. 2002, S. 64, 65.
- Mitteilung über die Auflösung der Organisation ( vom 27. April 2013 im Internet Archive), Webpräsenz der ehemaligen SME Union, 23. August 2012.
- Karl Magnus Johansson: European People’s Party. 2002, S. 66.
- David Hanley: Beyond the Nation State. Parties in the Era of European Integration. Palgrave Macmillan, Basingstoke (Hampshire) 2008, S. 121.
- Liste der europäischen konservativen Parteien für und gegen den Verbleib Orbáns in der EVP. Abgerufen am 5. März 2019.
- EU-Parlament stimmt für Strafverfahren gegen Ungarn. Abgerufen am 5. März 2019.
- Juncker fordert Ausschluss der Fidesz aus der EVP Abgerufen am 5. März 2019.
- "Orban lehnt Ultimatum ab und riskiert Ausschluss aus der EVP" euractiv.de, abgerufen am 6. März 2019.
- EVP-Spitze für Suspendierung von Fidesz
- Ein bisschen suspendiert
- Der Standard: Orbáns Fidesz verlässt Europäische Volkspartei, 3. März 2021
- Sueddeutsche.de: Ungarn und EVP: Wie bewerten Sie den Fidesz-Austritt?, 3. März 2021
- Frankfurter Rundschau.de: Orban zieht Fidesz Partei aus EVP ab, 3. März 2021
- Fidesz verlässt endgültig Europäische Volkspartei. In: Die Zeit. 18. März 2021, abgerufen am 18. März 2021.
- Manifest der EVP. (PDF) 2019, abgerufen am 11. Oktober 2020.
- http://www.europarl.europa.eu/pdf/divers/composition_EP/elections2009_composition-parliament_de.pdf
- Sitzverteilung auf der Website des Europäischen Parlaments
- Parties & Partners. In: epp. Abgerufen am 11. November 2018 (britisches Englisch).
- Italienische Metamorphosen nach Renzi-Rücktritt. In: Der Standard. 28. März 2017, abgerufen am 29. März 2017.
- Kroatische Partei verlässt EVP – wegen Orbán. In: Spiegel Online. Spiegel Online, 25. Februar 2019, abgerufen am 2. März 2019.
- http://evz.ro/ppe-pntcd-exclus-executie.html
- https://www.webnoviny.sk/europski-ludovci-zo-svojich-radov-vylucili-sdku-ds-neplatila-clenske-prispevky-prakticky-neexistuje/
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Europaische Volkspartei EVP franzosisch Parti populaire europeen PPE englisch European People s Party EPP ist eine europaische politische Partei die sich aus christlich demokratischen und burgerlich konservativen Mitgliedsparteien in der Europaischen Union zusammensetzt Daneben gehoren ihr Parteien ausserhalb der Union der EVP als assoziierte oder beobachtende Mitglieder an Aus dem deutschen Sprachbereich sind die CDU und die CSU aus Deutschland die OVP aus Osterreich die CSV aus Luxemburg sowie die Sudtiroler Volkspartei Vollmitglieder der EVP die Schweizer Die Mitte ist assoziiertes Mitglied Europaische VolksparteiPartei vorsitzender Manfred WeberGeneral sekretarGrundung 8 Juli 1976Hauptsitz Rue du Commerce 10 1000 Brussel BelgienAusrichtung Christdemokratie Europaischer Foderalismus Konservatismus Soziale Marktwirtschaft Ordoliberalismus Mitte rechts DemokratieFarbe n blau und orangeJugendorganisation Youth of the European People s Party YEPP Parteinahe Stiftung Wilfried Martens Centre for European StudiesStaatliche Zuschusse 10 720 235 2021 Internationale Verbindungen CDI IDUSitze EU Parlament 182 720 25 3 EP Fraktion EVPWebsite www epp eu Die EVP wurde 1976 von hauptsachlich christlich demokratischen Parteien gegrundet Sie hat die Form einer internationalen Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht belgischen Rechts Die EVP ist eine von zwei europaischen Regionalabteilungen der Internationalen Demokratischen Union IDU Im Europaischen Parlament stellt die EVP mit der Fraktion der Europaischen Volkspartei Christdemokraten die seit 1999 grosste Fraktion Derzeit gehoren 188 Abgeordnete der EVP Fraktion an darunter auch einige die nicht der EVP angehoren Stand 25 Marz 2025 Daneben bestehen auch EVP Fraktionen im Ausschuss der Regionen der EU sowie in den parlamentarischen Versammlungen in anderen transnationalen Organisationen wie dem Europarat der OSZE oder der NATO In der Legislaturperiode 2019 2024 stellt die EVP neun Mitglieder der Europaischen Kommission einschliesslich des Kommissionsprasidenten und den Prasidenten des Europaischen Rates GeschichteUrsprunge Kongress in Warschau 2009 Die Ursprunge der EVP lassen sich bis auf das zuruckverfolgen einem 1925 gegrundeten Zusammenschluss christlich hauptsachlich katholisch gepragter Parteien Als Vorgangerorganisation konnen die Nouvelles Equipes Internationales NEI gelten Die pro europaische Organisation wurde 1947 von westeuropaischen christdemokratischen vorwiegend katholischen Parteien sowie christdemokratischen Exilgruppen aus den Ostblockstaaten gegrundet Aus ihr ging 1965 die Europaische Union Christlicher Demokraten EUCD hervor der anders als der EVP auch Parteien aus Nicht EG Staaten angehorten und die schliesslich 1998 mit der EVP fusionierte Ein weiterer Ursprung der EVP liegt in der Fraktion der Christdemokraten im Europaischen Parlament Diese bestand seit 1952 und wurde 1978 in Fraktion der EVP umbenannt Grundung Am 8 Juli 1976 wurde die Europaische Volkspartei in Luxemburg gegrundet und der Belgier Leo Tindemans zum ersten Prasidenten gewahlt 1978 fand der I Kongress der EVP in Brussel statt auf dem das politische Programm verabschiedet wurde Grundungsmitglieder waren CDU und CSU PSC und CVP Belgien CDS Frankreich Fine Gael Irland DC und SVP Italien CSV Luxemburg und KVP CHU und ARP Niederlande heute im Christen Democratisch Appel CDA vereinigt Die deutschen Unionsparteien wollten die Organisation von Anfang an auch fur konservative Parteien offenhalten die sich nicht als christdemokratisch verstanden In Grossbritannien oder Skandinavien konnte das Wort christlich im Parteinamen im Sinne von klerikal oder papistisch missverstanden werden Die belgischen niederlandischen und italienischen Mitgliedsparteien bestanden aber darauf sodass man sich auf die Langform Europaische Volkspartei Foderation der christdemokratischen Parteien der Europaischen Gemeinschaft einigte Obwohl CDU und CSU die wichtigsten wenn nicht gar dominanten Mitglieder der EVP waren wirkten sie ab 1978 parallel in der konkurrierenden Europaischen Demokratischen Union der konservativen nicht christdemokratischen Parteien mit zu der unter anderem die britischen Tories gehorten Die ideologischen Unterschiede waren kein Problem fur die Unionsparteien die von Anfang an neben einem christdemokratischen auch einen konservativen und einen liberalen Flugel hatten und vergleichsweise stark marktwirtschaftlich ausgerichtet waren Die Christdemokraten und Christsozialen der Benelux Staaten und Italiens waren hingegen starker sozialstaatlich positioniert Direktwahlen zum Europaischen Parlament Vor der ersten direkten Wahl zum Europaparlament 1979 wurde auf dem II Kongress die Wahlplattform verabschiedet Die EVP gewann 107 der 419 Sitze im Parlament Durch den Beitritt Griechenlands zur Europaischen Gemeinschaft 1981 erhohte sich die Zahl der Sitze im Europaischen Parlament auf 434 die Anzahl der Abgeordneten die zur EVP gehoren auf 117 Im Jahr 1983 wurden die Sekretariate der EUCD und der EVP in Brussel zusammengelegt und der deutsche CDU Politiker Thomas Jansen zum Generalsekretar der EVP und der EUCD gewahlt Auf dem V Kongress 1984 in Rom verabschiedete die Partei das Aktionsprogramm fur die zweite direkte Wahl zum Europaischen Parlament Die EVP gewann 110 Sitze in der zweiten direkt gewahlten Legislaturperiode Die Niederlander Piet Bukman Christen Democratisch Appel wurde 1985 zum Nachfolger von Leo Tindemans gewahlt der das Amt des Prasidenten seit der Grundung der EVP bis dahin innehatte 1986 traten Spanien und Portugal der Europaischen Gemeinschaft bei und die Anzahl der Sitze im Europaischen Parlament erhohte sich auf 518 Die portugiesische CDS die spanische PDP spater in Democracia Cristiana umbenannt die katalanische UDC und die baskische PNV baskische Nationalisten wurden Mitglied der EVP Die EVP Fraktion im Parlament vergrosserte sich dadurch um 9 MEPs auf insgesamt 118 Mitglieder Im Marz 1986 trat ein franzosischer MEP der Fraktion bei die somit 119 Mitglieder zahlte Jacques Santer wurde 1987 zum Prasidenten der EVP gewahlt Auf dem VII Kongress der EVP in Luxemburg wurde das Arbeitsprogramm On the People s Side angenommen Ideologische Offnung und Erweiterung der Mitgliedschaft Nach der dritten direkten Wahl zum Europaischen Parlament im Juni 1989 traten die spanischen Parlamentarier der Partido Popular PP der EVP Fraktion bei Der ehemalige belgische Premierminister Wilfried Martens wurde 1990 zum Prasidenten der EVP gewahlt Auf dem VIII Kongress in Dublin wurde das EVP Programm fur die Europaische Union verabschiedet In den Folgejahren offnete sich die EVP auch fur Mitte rechts Parteien die nicht im eigentlichen Sinne christdemokratisch waren Dies wurde begunstigt durch das Verschwinden der italienischen Democrazia Cristiana bis dahin eine der grossten Mitgliedsparteien die stets auf einer weltanschaulichen Homogenitat der EVP beharrt und sich gegen eine Ausdehnung in die Breite eingesetzt hatte wie sie die deutschen Unionsparteien unter Bundeskanzler Helmut Kohl wunschten Letztere setzten sich nun durch auch EVP Prasident Martens war fur eine Offnung der Partei Der spanische Partido Popular wurde 1991 gegen den Widerstand der baskischen und katalanischen Christdemokraten als erste Partei die nicht wirklich der Christdemokratie angehorte sie hatte zwar einen christdemokratischen aber auch liberale und konservative Flugel sowie eine post franquistische Traditionslinie Mitglied der EVP Die Osterreichische Volkspartei die schwedische KDS und die maltesische Partit Nazzjonalista wurden als assoziierte Mitglieder der EVP zugelassen 1992 beschlossen die MEPs der Europaischen Demokraten vor allem die konservativen Parteien aus Grossbritannien und Danemark der Fraktion der EVP als assoziierte Mitglieder beizutreten Diese wuchs dadurch auf 162 Mitglieder an und benannte sich in Fraktion der Europaischen Volkspartei und Europaischer Demokraten EVP ED um Konservative Parteien aus Skandinavien wurden 1993 als standige Beobachter der EVP eingeladen Auf dem X Kongress in Brussel wurde das Aktionsprogramm Europa 2000 Einheit und Vielfalt fur die vierte Legislaturperiode des Europaischen Parlaments angenommen Das portugiesische CDS wurde hingegen ausgeschlossen weil es den Vertrag von Maastricht ablehnte und ausserdem seine Beitrage nicht gezahlt hatte Durch die Erweiterung der Mitgliedschaft ruckte die EVP in wirtschaftspolitischen Fragen nach rechts da beispielsweise die deutsche CDU CSU und die neu aufgenommene spanische PP die sogleich zweitstarkste Mitgliedspartei wurde und schwedische Moderata samlingspartiet MS wie die britischen Konservativen staatliche Eingriffe in den Markt eher ablehnten wahrend die starker sozialstaatlichen Christdemokraten Italiens und der Benelux Staaten geschwacht waren Zugleich vertrat die schwedische MS deutlich andere Positionen in Fragen der Bioethik als die klassisch christdemokratischen Parteien aus den katholischen Landern Nach der Grundung des Ausschusses der Regionen im Jahr 1994 als neue Institution der Europaischen Union wurde die EVP Fraktion innerhalb des Rates der Regionen mit 85 Mitgliedern unter dem Vorsitz des Belgiers Jos Chabert formiert Die Christlichdemokratische Volkspartei der Schweiz und die zypriotische Dimokratikos Synagermos wurden als assoziierte Mitglieder zugelassen Bei den Wahlen zum Europaischen Parlament im Juni gewann die EVP 125 Sitze Durch die Integration ahnlich denkender konservativer Parlamentarier aus Grossbritannien Danemark und franzosischer Liberaler wuchs die EVP Fraktion auf insgesamt 157 Mitglieder an Der Deutsche Klaus Welle wurde zum Generalsekretar der EVP und EUCD gewahlt Die finnische Kansallinen Kokoomus die schwedische Moderata Samlingspartiet und Kristdemokratiska Samhallspartiet die danische Konservative Volkspartei die Osterreichische Volkspartei die beiden italienischen Parteien Centro Cristiano Democratico CCD und Cristiani Democratici Uniti CDU wurden Vollmitglieder und die norwegische Hoyre assoziiertes Mitglied der EVP Die Europaische Union der Senioren ESU wurde ebenfalls 1995 gegrundet Die Europaische Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung Small and Medium Entrepreneurs Union SME UNION wurde 1996 gegrundet und 2012 aufgelost Im Februar wurden sieben Parteien aus Mittel und Osteuropa Kandidaten fur den Beobachterstatus Die EUCD die sich bereits seit vielen Jahren mit der EVP das Buro und den Generalsekretar geteilt hatte wurde 1998 endgultig mit dieser verschmolzen 1998 traten die Europaparlamentarier von Forza Italia die bislang eine eigene Fraktion im EP gebildet hatten zur EVP Fraktion uber Gegen die Aufnahme der Forza Italia formierte sich die Athens Group aus irischen italienischen belgischen niederlandischen luxemburgischen baskischen und katalanischen Christdemokraten die sich unter Fuhrung von John Bruton eine Wahrung der christdemokratischen Identitat auf die Fahnen schrieb Sie verschwand aber bald wieder Auf dem XIII Kongress 1999 in Brussel wurde das Aktionsprogramm fur 1999 bis 2004 mit dem Titel Auf dem Weg in das 21 Jahrhundert verabschiedet Alejandro Agag wurde als Nachfolger von Klaus Welle der zum Generalsekretar der EVP Fraktion im Parlament ernannt wurde zum Generalsekretar der EVP und EUCD gewahlt Als Reaktion auf die OVP FPO Koalition in Osterreich grundeten im Jahr 2000 einige EVP Europaparlamentarier auf Initiative von Francois Bayrou die Schuman Group zur Verteidigung traditioneller christdemokratischer Werte Aus den belgischen franzosischen und italienischen Mitgliedsparteien sowie von Spaniens Ministerprasident Jose Maria Aznar wurde sogar gefordert die OVP aus der EVP auszuschliessen Am 10 Oktober 2000 wurde Wilfried Martens zum Prasidenten und Alejandro Agag zum Generalsekretar der Christdemokratischen Internationale gewahlt Den Status als assoziiertes Mitglied erhielten in diesem Jahr die lettische Tautas Partija die slowakische SMK MKP die tschechische US und die ungarische FKGP und FIDESZ MPP Auf dem XIV EVP Kongress im Januar 2001 in Berlin wurde das Grundsatzdokument Eine Union der Werte verabschiedet Die ungarische MDF wurde assoziiertes Mitglied die italienische UDEUR und das franzosische RPR wurden Vollmitglieder Im Marz 2002 akzeptierte das politische Buro den Vorschlag Alejandro Agag durch Antonio Lopez Isturiz als Generalsekretar zu ersetzen was auch geschah Die EVP Gruppe fur den Europaischen Verfassungskonvent wurde auf Vorschlag von Wilfried Martens gegrundet Der Schweizer Evangelischen Volkspartei und der slowakischen KDH wurde der Status als assoziierte Mitglieder gewahrt Die slowakische SDKU wurde als Beobachter zugelassen Im Oktober wurde auf dem XV Kongress in Estoril das Kongressdokument Die Verfassung fur ein starkes Europa Vertrag uber eine Verfassung fur Europa angenommen Auf diesem Kongress wurde auch die Verschmelzung von EVP und EDU komplettiert letztere war durch die Offnung der EVP fur nicht christdemokratische Parteien ohnehin praktisch obsolet geworden und hatte sich zuletzt fast alle Mitglieder mit dieser geteilt Die franzosische UDF und die italienische La Margherita Nachfolgeparteien der EVP Grunderinnen Democrazia Cristiana und CDS verliessen die EVP 2004 und grundeten unter Fuhrung von Francois Bayrou und Francesco Rutelli die Europaische Demokratische Partei EDP Sie behaupteten dass die EVP sich zu weit nach rechts geoffnet habe und weg von ihren europaisch foderalistischen Positionen geruckt sei Die EDP bildete nach der Europawahl 2004 eine Fraktionsgemeinschaft mit den Liberalen unter dem Namen Allianz der Liberalen und Demokraten fur Europa ALDE Nach der Europawahl 2009 traten die Mitglieder der ED aus der gemeinsamen Fraktion aus und grundeten die neue Fraktion der Europaischen Konservativen und Reformisten ECR sodass die Europaische Volkspartei wieder allein die EVP Fraktion bildete Zudem schloss sich der einzige fur die ungarische Partei MDF ins Europaische Parlament gewahlte Abgeordnete der ECR an woraufhin diese Partei aus der EVP ausgeschlossen wurde Krise um die ungarische Fidesz Der Streit um moglicherweise rechtswidrige Massnahmen der ungarischen Fidesz von Ministerprasident Viktor Orban im Vorfeld der Europawahl 2019 fuhrte zu Spannungen in der EVP Einerseits zogerte die EVP uber Jahre hinweg sich mit dem Verfahren des Europaischen Parlaments uber eine Suspendierung der EU Mitgliedschaft Ungarns wegen Verstossen gegen die Grundwerte der Europaischen Union zu befassen andererseits erklarte Jean Claude Juncker Prasident der Europaischen Kommission und prominentes EVP Mitglied Ich glaube sein Platz Fidesz ist nicht in der Europaischen Volkspartei Manfred Weber Spitzenkandidat der EVP fur die Europawahl 2019 versuchte Anfang Marz 2019 erfolglos mit einem Ultimatum von Viktor Orban Zugestandnisse zu erzwingen darunter der Verbleib der Universitat von Milliardar George Soros in Ungarn und das Beenden der Anti Brussel Kampagne Orbans Am 20 Marz 2019 wurde die Mitgliedschaft der Fidesz mit 190 von 193 Delegiertenstimmen der EVP teilweise ausgesetzt Damit wurde sie bis auf Weiteres von Sitzungen und internen Wahlen ausgeschlossen verblieb aber weiter in der Fraktion der EVP im Europaparlament Die Drohung von Seiten der Fidesz im Falle einer Sanktion aus der EVP auszutreten hat sie zu diesem Zeitpunkt nicht wahrgemacht Nachdem die Mitglieder der EVP Fraktion am 3 Marz 2021 eine Anderung der Geschaftsordnung beschlossen hatten durch die eine Suspendierung der Mitgliedschaft der Abgeordneten der Fidesz oder auch ein Ausschluss moglich wurden erklarte Orban noch am selben Tag den Austritt der Abgeordneten seiner Partei aus der EVP Fraktion Die Anderung der Geschaftsordnung wurde von 148 EVP Abgeordneten angenommen 28 stimmten dagegen darunter sechs der sieben OVP Abgeordneten die Ausnahme bildete Othmar Karas Am 18 Marz 2021 verliess die Fidesz auch die EVP Partei die mit ihr eng verbundene KDNP verblieb jedoch in der EVP Liste der Vorsitzenden Prasident Staat Nationale Partei Amtszeit1 Leo Tindemans Belgien Belgien Christelijke Volkspartij CVP 1976 19852 Piet Bukman Niederlande Niederlande Christen Democratisch Appel CDA 1985 19873 Jacques Santer Luxemburg Luxemburg Chreschtlech Sozial Vollekspartei CSV 1987 19904 Wilfried Martens Belgien Belgien Christen Democratisch en Vlaams CD amp V 1990 20135 Joseph Daul Frankreich Frankreich Les Republicains LR 2013 20196 Donald Tusk Polen Polen Platforma Obywatelska PO 2019 20227 Manfred Weber Deutschland Deutschland Christlich Soziale Union in Bayern CSU 2022 Politische PositionenAls zentraler Bestandteil der Wahlkampagne fur die Europawahl 2019 stellte die EVP in ihrem Wahlmanifest unter anderem folgende Forderungen auf Den Schutz Europas vor illegaler Einwanderung Kampf gegen Terrorismus und Kriminalitat Verbesserung der militarischen Verteidigungsfahigkeiten Verteidigung der Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft Einsatz gegen den Klimawandel und Einhaltung des Pariser Klimaabkommens Erhalt des kulturellen Reichtums und der kulturellen Vielfalt Europas Verteidigung von Demokratie und europaischen Werten Verbesserung des Lebensstandards von Familien Verbesserung der Integration von Migranten und Fluchtlingen Schaffung von Arbeitsplatzen und Wachstum durch Investitions und Entwicklungshilfe in Afrika Unterstutzung der Partnerschaft mit den Balkanstaaten und Beendigung der EU Beitrittsverhandlungen mit der Turkei Schaffung von funf Millionen neuen Arbeitsplatzen Verbesserung des Lebensstandards und der Infrastruktur Erweiterung des Erasmus Programms Unterstutzung der Landwirtschaft und der europaischen Lebensmittelqualitat Starkung des Europaischen Parlaments durch ein legislatives InitiativrechtStrukturAngela Merkel auf dem EVP Gipfel in Meise BelgienEVP Kongress in Bonn 2009 Die Organe der Europaischen Volkspartei sind das Prasidium als Verwaltungsorgan der Vorstand als strategisches Organ und der Kongress zur Fassung von Grundsatzbeschlussen und zur Wahl des Prasidiums Die Stiftung der Europaischen Volkspartei das Centre for European Studies besitzt eigene Rechtspersonlichkeit Parteiprasidium Dem Prasidium gehoren an der Prasident zehn Vizeprasidenten der Schatzmeister und der Generalsekretar die alle vom Kongress gewahlt werden sowie von Amts wegen der Prasident der Europaischen Kommission der Prasident des Europaischen Rates der Hohe Reprasentant fur Aussen und Sicherheitspolitik und der Prasident des Europaischen Parlaments soweit diese der EVP angehoren und der Vorsitzende der EVP Fraktion im Europaischen Parlament ausserdem vom Vorstand zu wahlende Ehrenprasidenten Das Prasidium tritt mindestens acht Mal im Jahr zusammen Der derzeitige EVP Prasident ist Manfred Weber CSU Auf dem Kongress wurden ausserdem die Kommissare Johannes Hahn und Marija Gabriel sowie der italienische Ex Kommissar und Ex Parlamentsprasident Antonio Tajani Forza Italia die irische Ministerin fur Europaangelegenheiten Helen McEntee der ehemalige finnische Wirtschaftsminister Petteri Orpo Kok und die MdEPs David McAllister CDU Siegfried Mureșan PNL Esther de Lange CDA und Franck Proust Les Republicains als EVP Vizeprasidenten gewahlt Ausserdem ist Kommissionsprasidentin Ursula von der Leyen von Amts wegen Prasidiumsmitglied Schatzmeister ist der ehemalige deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt CSU Generalsekretar Antonio Lopez Isturiz White PP Generalsekretare Die taglichen Geschafte werden von einem Generalsekretar gefuhrt Dieses Amt hat seit Juni 2022 Thanasis Bakolas inne Zeitraum Generalsekretar Land1976 1983 Jean Seitlinger Frankreich1983 1994 Thomas Jansen Deutschland1994 1999 Klaus Welle Deutschland1999 2002 Alejandro Agag Spanien2002 2022 Antonio Lopez Isturiz White SpanienVereinigungen Ahnlich wie in der CDU und CSU gibt es auch in der EVP gemass Art 17 der Satzung der EVP Vereinigungen fur bestimmte Bevolkerungsgruppen Grundung Vereinigung1996 SME Europe Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung1976 Europaische Union Christlich Demokratischer Arbeitnehmer EUCDA 1961 European Democrat Students EDS 1997 Youth of the European People s Party YEPP Wilfried Martens Centre for European Studies Hauptartikel Wilfried Martens Centre for European Studies Nach den Anderungen der EU Bestimmungen welche Europaparteien regulieren wurde es moglich Europaische politische Stiftungen zu grunden die mit den Parteien verbunden sind Entsprechend grundete die EVP 2008 ihre offizielle Denkfabrik das Wilfried Martens Centre for European Studies CES Seit 2015 ist das CES nach Wilfried Martens benannt Das CES hat Mitglieder von verschiedenen nationalen Denkfabriken und Stiftungen die EVP Mitgliedsparteien nahestehen etwa die Konrad Adenauer Stiftung CDU die Hanns Seidel Stiftung CSU die PP das ND die MOD die Politische Akademie der OVP das estnische und andere AktivitatenAuf Einladung des EVP Prasidenten des Kommissionsprasidenten des Prasidenten des Europaischen Rates und des Parlamentsprasidenten treffen sich die EVP Regierungschefs und Oppositionsfuhrer ublicherweise ein paar Stunden vor den Sitzungen des Europaischen Rates in der Academie Royale in Brussel zum EVP Gipfel um gemeinsame Positionen zu entwickeln Zudem organisiert die Partei EVP Ministertreffen vor den Treffen der Fachministerrate Diese Zusammenkunfte werden generell in der Parteizentrale abgehalten Die Zusammensetzung dieser Ministertreffen entspricht denjenigen der Ratsformationen Des Weiteren organisiert die EVP kurzfristige Treffen mit den angehorigen Mitgliedern der Europaischen Kommission und ladt Kommissare zum EVP Gipfeltreffen und oder zu den EVP Ministertreffen ein Auch die Kampagnen der EVP Mitgliedsparteien vor Europawahlen werden von der EVP zentral koordiniert EVP Mitglieder in europaischen InstitutionenDie EVP stellte in der Legislaturperiode 2014 2019 die Prasidenten zweier EU Institutionen Ratsprasident Donald Tusk links Kommissionsprasident Jean Claude Juncker rechts Uberblick Organisation Institution SitzeEuropaische Union Europaische Union Europaisches Parlament 182 720Europaische Kommission 11 27Europaischer Rat Staats und Regierungschefs 11 27Europaischer Rat Lander mit EVP Regierungschef sind hellblau markiert Die EVP stellt derzeit Mai 2025 elf der 27 Staats oder Regierungschefs die dem Europaischen Rat angehoren Bulgarien Bulgarien Rossen Scheljaskow GERB Deutschland Deutschland Friedrich Merz CDU Finnland Finnland Petteri Orpo KOK Griechenland Griechenland Kyriakos Mitsotakis ND Kroatien Kroatien Andrej Plenkovic HDZ Lettland Lettland Evika Silina Vienotiba Luxemburg Luxemburg Luc Frieden CSV Osterreich Osterreich Christian Stocker OVP Polen Polen Donald Tusk PO Portugal Portugal Luis Montenegro PSD Schweden Schweden Ulf Kristersson M Europaische Kommission Die Prasidentin der Europaischen Kommission Ursula von der Leyen sowie 14 Mitglieder ihrer Kommission gehoren Mitgliedsparteien der EVP an Eine der Kommissare ist Vizeprasidentin Europaisches Parlament Im Europaischen Parlament stellt die EVP seit 1999 die grosste Fraktion Aktuell hat die Fraktion 188 Mitglieder Stand 25 Marz 2025 Nach jeder Europawahl sind Kandidaten die auf Listen der EVP Mitgliedsparteien gewahlt wurden verpflichtet der EVP Fraktion beizutreten Fraktionsvorsitzender der EVP ist derzeit Manfred Weber der auch Vorsitzender der Partei ist Die EVP stellt seit 2022 mit Roberta Metsola die Prasidentin des Europaischen Parlaments Uber die EU hinausDie assoziierten Parteien und Parteien mit Beobachterstatus in der EVP stellen Aleksandar Vucic Serbien Serbische Fortschrittspartei das Staatsoberhaupt in einem Nicht EU Mitgliedstaat Die EVP stellt auch Fraktionen in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats wo Pedro Agramunt Spanien Partido Popular bis 2017 den Vorsitz hielt und in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE wo Schweden M vorsitzt In den letzten Jahren hat die EVP uber die europaischen Grenzen hinaus bilaterale Beziehungen mit anderen konservativen Parteien aufgebaut insbesondere in Nordamerika So hat die EVP eine enge Verbindung mit dem International Republican Institute IRI Die EVP ist ausserdem Mitglied von zwei globalen Parteiorganisationen der rechten Mitte die Christlich Demokratische Internationale CDI und die Internationale Demokratische Union IDU Zudem gehort sie der Europaischen Bewegung International an veraltet MitgliedsparteienVollmitglieder Logo Kurzel Name der Partei Land MdEPTISZA Respekt und Freiheitspartei Ungarn Ungarn 7CD amp V Christen Democratisch en Vlaams Christlich Demokratisch und Flamisch Belgien Flandern 2DSB Demokrati sa Silna Balgarija Demokraten fur ein starkes Bulgarien Bulgarien 1DBG Bewegung Bulgarien der Burger Bulgarien GERB GERB Burger fur eine europaische Entwicklung Bulgariens Bulgarien 5SDS Sajus na Demokratitschnite Sili Union der Demokratischen Krafte Bulgarien 1KD Kristendemokraterne Christdemokraten Danemark C Det Konservative Folkeparti Konservative Volkspartei Danemark 1CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands Deutschland ausser Bayern 23CSU Christlich Soziale Union in Bayern Deutschland Bayern 6IRL Isamaa ja Res Publica Liit Vaterlands und Res Publica Union Estland 1KOK Kansallinen Kokoomus Samlingspartiet Nationale Sammlungspartei Finnland 3KD Kristillisdemokraatit Christdemokraten Finnland LR Les Republicains Die Republikaner Frankreich 7ND Nea Dimokratia Neue Demokratie Griechenland 7FG Fine Gael Familie der Iren Irland 5FI Forza Italia Vorwarts Italien Italien 10AP Alternativa Popolare Italien PpI Popolari per l Italia Italien UDC Unione di Centro Union der Mitte Italien SVP Sudtiroler Volkspartei Italien Sudtirol 1PATT Partito Autonomista Trentino Tirolese Italien Trentino HDZ Hrvatska demokratska zajednica Kroatische Demokratische Gemeinschaft Kroatien 4V Vienotiba Einigkeit Lettland 3TS LKD Tevynes Sajunga Lietuvos krikscionys demokratai Vaterlandsbund Christdemokraten Litauens Litauen 3CSV Chreschtlech Sozial Vollekspartei Christlich Soziale Volkspartei Luxemburg 2PN Partit Nazzjonalista Nationalistische Partei Malta 2CDA Christen Democratisch Appel Christlich Demokratischer Aufruf Niederlande 5OVP Osterreichische Volkspartei Osterreich 7PO Platforma Obywatelska Burgerplattform Polen 11PSL Polskie Stronnictwo Ludowe Polnische Volkspartei Polen 3PSD Partido Social Democrata Sozialdemokratische Partei Portugal 6CDS PP Centro Democratico e Social Partido Popular Demokratisches und Soziales Zentrum Volkspartei Portugal 1PNL Partidul Național Liberal Nationale Liberale Partei Rumanien 8UDMR RMDSZ Uniunea Democrată Maghiară din Romania Romaniai Magyar Demokrata Szovetseg Demokratische Union der Ungarn in Rumanien Rumanien 2PMP Volksbewegungspartei Rumanien 2KD Kristdemokraterna Die Christdemokraten Schweden 2M Moderata samlingspartiet Die gemassigte Sammlungspartei Schweden 4KDH Krestanskodemokraticke hnutie Christlich Demokratische Bewegung Slowakei 2SLOVENSKO SLOVENSKO Slowakei 1Demokrati Demokrati Demokratie Slowakei 1Szovetseg Aliancia Szovetseg Aliancia Slowakei 0SDS Slovenska demokratska stranka Slowenische Demokratische Partei Slowenien 2NSI Nova Slovenija Krscanska Ljudska Stranka Neues Slowenien Christliche Volkspartei Slowenien 1SLS Slovenska Ljudska Stranka Slowenische Volkspartei Slowenien 1PP Partido Popular Volkspartei Spanien 13TOP 09 TOP 09 Tschechien 2KDU CSL Krestanska a demokraticka unie Ceskoslovenska strana lidova Christliche und Demokratische Union Tschechoslowakische Volkspartei Tschechien 2DISY Dimokratikos Synagermos Demokratische Versammlung Zypern 2Assoziierte Parteien Logo Kurzel Name der Partei LandPDSH Partia Demokratike e Shqiperise Demokratische Partei Albaniens AlbanienENM Vereinte Nationale Bewegung GeorgienBS Bosniakische Partei MontenegroVMRO DPMNE Vnatresna Makedonska Revolucionerna Organizacija Demokratska Partija za Makedonsko Nacionalno Edinstvo Innere Mazedonische Revolutionare Organisation Demokratische Partei fur Mazedonische Nationale Einheit NordmazedonienH Hoyre Konservative NorwegenDM Die Mitte Le Centre Alleanza del Centro Allianza dal Center SchweizSNS Srpska napredna stranka Serbische Fortschrittspartei SerbienVMSZ SVM Allianz der Vojvodiner Ungarn Serbien Vojvodina Parteien mit Beobachterstatus Logo Kurzel Name der Partei Land MdEPHHK Hajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Republikanische Partei Armeniens Armenien a Scharangutjun Erbe Armenien a SDA Stranka demokratske akcije Partei der demokratischen Aktion Bosnien und Herzegowina a HDZBiH Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine Kroatische Demokratische Union Bosniens und Herzegowinas Bosnien und Herzegowina a HDZ1990 Hrvatska demokratska zajednica 1990 Kroatische Demokratische Union 1990 Bosnien und Herzegowina a PDP Partija demokratskog progresa Partei des demokratischen Fortschritts Bosnien und Herzegowina a Georgien a LDK Lidhja Demokratike e Kosoves Demokratische Liga des Kosovo Kosovo a PLDM Partidul Liberal Democrat din Moldova Liberaldemokratische Partei Moldaus Moldau a PAS Partidul Acțiune și Solidaritate Partei der Aktion und Solidaritat Moldau a PDA Platforma Demnitate și Adevăr Plattform Wurde und Wahrheit Moldau a KrF Kristelig Folkeparti Christliche Volkspartei Norwegen a PDCS Partito Democratico Cristiano Sammarinese Christdemokratische Partei San Marinos San Marino a UDAR Ukrainische demokratische Allianz fur Reformen Ukraine a VOB Batkiwschtschyna Vaterland Ukraine a ES Europaische Solidaritat Ukraine a Selbsthilfe Ukraine a BChd Belarussische Christdemokratie Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus a Ruch za Svabodu Belarus a a nicht in der Europaischen Union Partner Logo Kurzel Name der Partei LandFL Forces Libanaises al Quwwat al lubnaniyya Libanesische Krafte LibanonKataeb Phalanges libanaises Hizb al Kata ib al Lubnaniyya Libanesische Phalange LibanonIstiqlal Parti de l Istiqlal ḥizb al istiqlal Partei der Unabhangigkeit MarokkoRNI Rassemblement national des independants at taǧammuʿ al waṭani li l aḥrar Nationale Sammlung der Unabhangigen MarokkoEhemalige Mitglieder Belarus Belarus Abjadnanaja Hramadsjanskaja Partyja Vereinigte Burgerpartei von Belarus am 15 August 2023 wurde die Vereinigte Burgerpartei vom Obersten Gericht von Belarus liquidiert Belgien Belgien Les Engages Die Engagierten wechselte nach der Europawahl 2024 zur EDP Bulgarien Bulgarien Demokratitscheska Partija Frankreich Frankreich Centre des democrates sociaux 1995 aufgelost Frankreich Frankreich Union pour la democratie francaise bis 2004 grundete Europaische Demokratische Partei Frankreich Frankreich Rassemblement pour la Republique 2002 in UMP heute LR aufgegangen Italien Italien Democrazia Cristiana ab 1994 Partito Popolare Italiano PPI 2002 in Democrazia e Liberta La Margherita aufgegangen wechselte 2004 zur EDP Italien Italien Rinnovamento Italiano 2002 in Democrazia e Liberta La Margherita aufgegangen Italien Italien Centro Cristiano Democratico CDC 2002 in UDC aufgegangen Italien Italien Cristiani Democratici Uniti CDU 2002 in UDC aufgegangen Italien Italien Forza Italia FI ging 2009 in Il Popolo della Liberta PdL auf heute wieder FI Italien Italien Popolari UDEUR ging 2013 in Forza Italia auf Italien Italien Nuovo Centrodestra NCD ging 2017 in Alternativa Popolare auf Kroatien Kroatien Hrvatska seljacka stranka HSS Austritt 2019 der Kroatischen Bauernpartei Rumanien Rumanien Partidul Democrat PD und PDL fusionierten 2007 zur Partidul Democrat Liberal PD L diese ging 2014 in der PNL auf Rumanien Rumanien Partidul Național Țărănesc Creștin Democrat Nationale Christdemokratische Bauernpartei PNȚCD 1997 2017 ausgeschlossen Slowakei Slowakei Slovenska Demokraticka a Krestanska Unia Demokraticka strana SDKU DS Anfang 2018 ausgeschlossen nachdem die Mitgliedsbeitrage nicht mehr gezahlt wurden Spanien Spanien Eusko Alderdi Jeltzalea Partido Nacionalista Vasco bis 2009 Wechsel zur Europaischen Freien Allianz Spanien Spanien 1986 bis 1989 ging in Partido Popular auf Spanien Spanien Unio Democratica de Catalunya 2017 aufgelost Slowakei Slowakei Strana madarskej komunity Magyar Kozosseg Partja bis 2021 Slowakei Slowakei Most Hid bis 2023 Ungarn Ungarn Fidesz Ungarischer Burgerbund bis 2021 Ungarn Ungarn Keresztenydemokrata Neppart Christlich Demokratische Volkspartei bis Juni 2024LiteraturSatzung amp Geschaftsordnung PDF 611 kB Abgerufen am 28 Juni 2019 Verabschiedet vom EVP Kongress am 21 Oktober 2015 in Madrid Spanien amp Genehmigt vom EVP Vorstand am 2 Juni 2015 in Oslo Norwegen Andreas von Gehlen Europaische Parteiendemokratie Diss 2005 Teil III EVP PDF 456 kB Michael Gehler Wolfram Kaiser Helmut Wohnout Hrsg Christdemokratie in Europa im 20 Jahrhundert Bohlau Wien Koln Weimar 2001 Thomas Jansen Die Entstehung einer Europaischen Partei Vorgeschichte Grundung und Entwicklung der EVP Europa Union Verlag Bonn 1996 ISBN 3 7713 0526 8 Thomas Jansen Steven Van Hecke At Europe s Service The Origins and Evolution of the European People s Party Springer Verlag Berlin Heidelberg 2011 Karl Magnus Johansson European People s Party In Johansson Peter Zervakis European Political Parties between Cooperation and Integration Nomos Baden Baden 2002 S 51 80 Wolfram Kaiser Transnational Christian Democracy From the Nouvelles Equipes Internationales to the European People s Party In Michael Gehler Wolfram Kaiser Christian Democracy in Europe Since 1945 Band 2 Routledge London New York 2004 S 194 208 Hans Joachim Veen Urs Altermatt Thomas Jansen Klaus Welle Schweiz Niederlande Belgien Luxemburg Europaische Demokratische Union EDU Europaische Volkspartei EVP Schoningh Paderborn 2000 ISBN 3 506 79351 9 Christlich demokratische und konservative Parteien in Westeuropa Bd 5 50 Jahre Geschichte der EVP ED Fraktion 1953 2003 herausgegeben von der FraktionWeblinksCommons Europaische Volkspartei Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Europaischen Volkspartei englisch Informationen zur EVP im Register der Behorde fur Europaische Politische Parteien Andreas von Gehlen Europaische Parteiendemokratie Publikation mit ausfuhrlicher Untersuchung der Geschichte Organisationsform und Programmatik der Europaischen Volkspartei Offizielle Datenbank zur Geschichte der Europaischen VolksparteiEinzelnachweiseEuropean People s Party In Encyclopaedia Britannica Encyclopaedia Britannica Inc abgerufen am 2 August 2019 englisch James Bartholomeusz European People s Party In Project for Democratic Union Project for Democratic Union e V 8 Mai 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 August 2019 abgerufen am 2 August 2019 britisches Englisch Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Funding from the European Parliament to European political parties per party and per year In Europaisches Parlament Abgerufen im Marz 2025 britisches Englisch Sitzverteilung auf der Website des Europaischen Parlaments Karl Magnus Johansson European People s Party In European Political Parties between Cooperation and Integration Nomos Baden Baden 2002 S 51 80 auf S 53 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 54 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 64 Torsten Oppelland Das Parteiensystem der Europaischen Union In Die Parteiensysteme Westeuropas VS Verlag Wiesbaden 2006 S 455 475 auf S 460 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 65 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 64 65 Mitteilung uber die Auflosung der Organisation Memento vom 27 April 2013 im Internet Archive Webprasenz der ehemaligen SME Union 23 August 2012 Karl Magnus Johansson European People s Party 2002 S 66 David Hanley Beyond the Nation State Parties in the Era of European Integration Palgrave Macmillan Basingstoke Hampshire 2008 S 121 Liste der europaischen konservativen Parteien fur und gegen den Verbleib Orbans in der EVP Abgerufen am 5 Marz 2019 EU Parlament stimmt fur Strafverfahren gegen Ungarn Abgerufen am 5 Marz 2019 Juncker fordert Ausschluss der Fidesz aus der EVP Abgerufen am 5 Marz 2019 Orban lehnt Ultimatum ab und riskiert Ausschluss aus der EVP euractiv de abgerufen am 6 Marz 2019 EVP Spitze fur Suspendierung von Fidesz Ein bisschen suspendiert Der Standard Orbans Fidesz verlasst Europaische Volkspartei 3 Marz 2021 Sueddeutsche de Ungarn und EVP Wie bewerten Sie den Fidesz Austritt 3 Marz 2021 Frankfurter Rundschau de Orban zieht Fidesz Partei aus EVP ab 3 Marz 2021 Fidesz verlasst endgultig Europaische Volkspartei In Die Zeit 18 Marz 2021 abgerufen am 18 Marz 2021 Manifest der EVP PDF 2019 abgerufen am 11 Oktober 2020 http www europarl europa eu pdf divers composition EP elections2009 composition parliament de pdf Sitzverteilung auf der Website des Europaischen Parlaments Parties amp Partners In epp Abgerufen am 11 November 2018 britisches Englisch Italienische Metamorphosen nach Renzi Rucktritt In Der Standard 28 Marz 2017 abgerufen am 29 Marz 2017 Kroatische Partei verlasst EVP wegen Orban In Spiegel Online Spiegel 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Partei fur Mazedonische Nationale Einheit Nordmazedonien Hoyre Norwegen Die Mitte Schweiz Srpska napredna stranka Serbien Serbien Parteien mit Beobachterstatus Hajastani Hanrapetakan Kussakzutjun Armenien Scharangutjun Armenien Belaruskaja Chryszijanskaja Demakratyja Belarus Belarus Stranka demokratske akcije Bosnien und Herzegowina Hrvatska demokratska zajednica Bosne i Hercegovine Bosnien und Herzegowina Hrvatska Demokratska Zajednica 1990 Bosnien und Herzegowina Partija demokratskog progresa Bosnien und Herzegowina Ertiani Nazionaluri Modsraoba Georgien Georgien Lidhja Demokratike e Kosoves Kosovo Partidul Liberal Democrat din Moldova Moldau Partidul Acțiune și Solidaritate Moldau Platforma Demnitate și Adevăr Moldau Kristelig Folkeparti Norwegen Partito Democratico Cristiano Sammarinese San Marino Ukraiinski demokratitxni alians za reformi Ukraine Batkiwschtschyna Ukraine Jevropejska Solidarnist Ukraine Samopomitsch Ukraine Europaische politische ParteienRegistrierte Parteien 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