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Französische Sprache

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Französisch (Eigenbezeichnung: (le) français [(lə) fʁɑ̃ˈsɛ], (la) langue française [(la) lɑ̃ɡ fʁɑ̃ˈsεz]) gehört zu der romanischen Gruppe des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachen. Damit ist diese Sprache unter anderem mit dem Italienischen, Spanischen, Okzitanischen, Katalanischen, Portugiesischen und Rumänischen näher verwandt.

Französisch
français

Gesprochen in

Andorra Andorra,
Belgien Belgien,
Frankreich Frankreich,
Kanada Kanada,
Luxemburg Luxemburg,
Monaco Monaco,
Schweiz Schweiz,
sowie in weiten Teilen Nord-, West- und Zentralafrikas, Ozeaniens, in der Karibik, Inselgruppen im Indischen Ozean und teilweise in Südostasien
(siehe Offizieller Status)
Sprecher rund 93 Millionen Muttersprachler, mit Zweit- und Fremdsprachlern etwa 321 Millionen Gesamtsprecher weltweit
Linguistische
Klassifikation
  • Indogermanische Sprachen
    Italische Sprachen
    Romanische Sprachen
    Galloromanische Sprachen
    Langues d’oïl
    Französisch
Offizieller Status
Amtssprache in Europa:
Frankreich Frankreich,
Belgien Belgien,
Bailiwick of Guernsey Guernsey,
Bailiwick of Jersey Jersey,
Luxemburg Luxemburg,
Schweiz Schweiz,
Monaco Monaco
Italien Italien:  Aostatal
Westafrika:
Benin Benin,
Elfenbeinküste Elfenbeinküste,
Guinea-a Guinea,
Niger Niger,
Senegal Senegal,
Togo Togo,
Zentralafrika:
Äquatorialguinea Äquatorialguinea,
Gabun Gabun,
Kamerun Kamerun,
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo,
Kongo Republik Republik Kongo,
Tschad Tschad,
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
Ostafrika:
Burundi Burundi,
Komoren Komoren,
Dschibuti Dschibuti,
Madagaskar Madagaskar,
Mayotte Mayotte,
Reunion Réunion,
Ruanda Ruanda,
Seychellen Seychellen
Karibik:
Franzosisch-Guayana Französisch-Guayana,
Guadeloupe Guadeloupe,
Haiti Haiti,
Martinique Martinique,
Saintbarthelemy Saint-Barthélemy,
Saint-Martin Saint-Martin
sonstiges Nordamerika:
Saint-Pierre und Miquelon Saint-Pierre und Miquelon,
Kanada Kanada,

Ozeanien:
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien,
Neukaledonien Neukaledonien,
Vanuatu Vanuatu,
Wallis Futuna Wallis und Futuna,

Vereinte Nationen Vereinte Nationen (UN),
Afrikanische Union AU (AU),
Europaische Union Europäische Union (EU),
NATO NATO,
IOC Internationales Olympisches Komitee (IOC),
Organisation Amerikanischer Staaten Organisation Amerikanischer Staaten,
Internationale Organisation der Frankophonie (OIF),
Lateinische Union,
Weltpostverein,
BIPM
Sonstiger offizieller Status in Maghreb (Nordafrika):
Algerien Algerien,
Marokko Marokko,
Mauretanien Mauretanien,
Tunesien Tunesien,
Vorderasien:
Libanon Libanon
Ostafrika:
Mauritius Mauritius,
Französische Süd- und Antarktisgebiete Französische Süd- und Antarktisgebiete
Nordamerika:
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten: USA-Louisiana Louisiana
Südostasien:
Kambodscha Kambodscha,
Laos Laos,
Vietnam Vietnam
Anerkannte Minderheiten-/
Regionalsprache in
Agypten Ägypten,
Italien Italien
Sprachcodes
ISO 639-1

fr

ISO 639-2 (B) fre (T) fra
ISO 639-3

fra

Französisch wird von etwa 235 Millionen Menschen täglich verwendet und gilt als Weltsprache, da es von rund 321 Millionen Sprechern auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen wird.

Französisch ist unter anderem Amtssprache in Frankreich und seinen Überseegebieten, in Kanada, Belgien, der Schweiz, in Luxemburg, im Aostatal, in Monaco, zahlreichen Ländern West- und Zentralafrikas sowie in Haiti, während es im arabischsprachigen Nordafrika und in Südostasien als Nebensprache weit verbreitet ist. Zudem ist es Amtssprache der Afrikanischen Union und der Organisation Amerikanischer Staaten, eine der Amtssprachen der Europäischen Union und eine der sechs Amtssprachen sowie neben Englisch Arbeitssprache der Vereinten Nationen, weiterhin Amtssprache des Weltpostvereins.

Französisch ist die fünftmeistgesprochene Sprache der Welt, im Internet wird sie am vierthäufigsten verwendet, außerdem wird sie weltweit am zweithäufigsten als Fremdsprache erlernt. Im Jahr 2050 werden nach Angaben der OIF weltweit rund 700 Millionen Gesamtsprecher leben.

Auf die französische Sprache wirken normierend ein die Académie française, die sogenannte Loi Toubon (ein Gesetz zum Schutz der französischen Sprache in Frankreich), das Office québécois de la langue française (eine Behörde in Québec), der Service de la langue française (eine belgische Institution zur Pflege der französischen Sprache) sowie die Délégation générale à la langue française et aux langues de France.

Verbreitung

Französisch in Europa

Französisch wird in Europa vor allem in Frankreich selbst, aber auch in Teilen Belgiens (Belgisches Französisch), der Westschweiz (Schweizer Französisch) und im Aostatal (Italien) gesprochen. In Luxemburg und Monaco ist es Amtssprache.

Nach der Eurostat-Studie „Die Europäer und ihre Sprachen“ (Europeans and Languages), die von Mai bis Juni 2005 in den damaligen 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union durchgeführt und im September 2005 veröffentlicht wurde, sprechen 11 % der EU-Bürger Französisch als Fremdsprache. Somit ist Französisch die am dritthäufigsten gelernte Fremdsprache Europas nach Englisch (34 %) und Deutsch (12 %). Französische Muttersprachler sind nach der Studie 12 % der EU-Bürger.

Neben Deutsch und Englisch ist Französisch die wichtigste Amts- und Arbeitssprache der Europäischen Union. Dies liegt unter anderem daran, dass Frankreich ein Gründungsmitglied der Organisation ist und sich viele EU-Institutionen in den hauptsächlich französischsprachigen Städten Brüssel, Straßburg und Luxemburg befinden. Französisch ist ebenfalls die traditionelle interne Arbeitssprache des Europäischen Gerichtshofs, des judikativen Organs der EU, und des Europarats. Allerdings schwindet innerhalb der EU aufgrund der wachsenden Relevanz des Englischen der Einfluss des Französischen auf die Arbeitswelt insgesamt stetig.

Französisch in der Welt

Französisch auf internationaler Ebene

Die französische Sprache gilt als Weltsprache, sie wird auf allen Kontinenten der Erde verwendet und ist Amtssprache zahlreicher wichtiger internationaler Organisationen. Französisch gilt auch im globalisierten Zeitalter, in dem viele gesellschaftliche Bereiche von der englischen Sprache dominiert werden, immer noch als zweite Sprache der Diplomatie.

Französisch ist Amts- bzw. Verkehrssprache der Vereinten Nationen, der Afrikanischen Union, der Organisation Amerikanischer Staaten, des Weltpostvereins (UPU), von Interpol, des Internationalen Olympischen Komitees, der FIFA, der UEFA, der Lateinischen Union, von Reporter ohne Grenzen, von Ärzte ohne Grenzen, der Welthandelsorganisation, der Internationalen Organisation der Frankophonie und von vielen weiteren Institutionen und Organisationen.

Rolle des Französischen in einzelnen Ländern

Außer in den Ländern, in denen Französisch als Amtssprache gilt, wie z. B. in den Überseegebieten Frankreichs und Staaten Afrikas, der Antillen und Ozeaniens, wird es in vielen ehemaligen Kolonien Frankreichs und Belgiens als Verkehrs- und Kultursprache gesprochen. In den Staaten des Maghreb ist Französisch als Unterrichts- und Kultursprache erhalten geblieben.

In den Vereinigten Staaten gibt es französischsprachige Minderheiten vor allem in Maine und Louisiana, in geringerem Maße auch in New Hampshire und Vermont. Siehe auch: Französische Sprache in den Vereinigten Staaten.

In der kanadischen Provinz Québec spricht die überwiegende Mehrheit der Menschen Französisch als Muttersprache. Das Quebecer Französisch unterscheidet sich in Bezug auf Grammatik, Aussprache und Vokabular nur in geringem Maße vom Standardfranzösischen. Kleinere französischsprachige Minderheiten gibt es in Ontario, in Alberta, im Süden von Manitoba, im Norden und Südosten von New Brunswick/Nouveau-Brunswick (Neubraunschweig) und im Südwesten Nova Scotias (Neuschottland). Über 20 Prozent der Kanadier sind französische Muttersprachler, und Französisch ist neben dem Englischen gleichberechtigte Amtssprache (siehe auch: Frankophone Kanadier, Französisch in Kanada).

In Mauritius,Mauretanien,Laos, Kambodscha, Vietnam, dem Libanon, auf den Kanalinseln und in Andorra wird die französische Sprache in unterschiedlichem Maße als Bildungs- und Verwaltungssprache verwendet.

Sprachvarianten der französischen Sprache

Französisch ist eine indogermanische Sprache und gehört zu den galloromanischen Sprachen, die in zwei Gruppen unterteilt werden: die langues d’oïl im nördlichen Frankreich und Belgien und die langues d’oc im Süden Frankreichs.

Hierbei ist der Status, was dabei Dialekt und was eigenständige Sprache ist, umstritten. Meistens spricht man von zwei Sprachen und deren jeweiligen Dialekten (im Französischen oft als Patois bezeichnet). Das Französische wird den langues d’oïl zugeordnet und geht auf eine Mundart aus der Île-de-France zurück, der weiteren Umgebung der Hauptstadt Paris.

Sie grenzen sich von den langues d’oc ab, die südlich des Flusses Loire verbreitet sind und eine eigene Sprache darstellen. Die Unterscheidung bezieht sich auf die Form für „ja“ (oc im Süden, < lat. hoc; oïl im Norden, < lat. hoc ille). Zudem ist bei den langues d’oc, die zusammenfassend auch als Okzitanisch bezeichnet werden, der romanische Charakter stärker, während bei den langues d’oïl der Einfluss des altfränkischen Superstrats zu erkennen ist.

Daneben gibt es das Frankoprovenzalische, das mitunter als selbständig gegenüber den anderen beiden galloromanischen Sprachen eingestuft wird. Da es allerdings keine Hochsprache entwickelt hat, wird es auch als Dialekt der langues d’oc angesehen.

Der Gruppe der Oïl-Sprachen zugerechnet wird in der Regel auch das Jèrriais, eine Varietät auf der Kanalinsel Jersey, die sich durch die isolierte geographische Lage strukturell von den Festlandvarietäten unterscheidet.

In vielen afrikanischen Ländern wird Französisch als Zweitsprache gelernt und auch als Amtssprache verwendet (siehe auch Frankophones Afrika). In diesen Ländern ist die Sprache häufig durch einen Akzent, einen spezifischen Wortschatz und grammatische sowie pragmatische Besonderheiten gekennzeichnet.

Aus dem Französischen haben sich außerdem in den ehemaligen (vor allem karibischen) Kolonialgebieten verschiedene französisch geprägte Kreolsprachen herausgebildet. Diese werden wegen ihrer vom Standardfranzösischen stark abweichenden Struktur jedoch meist als eigene Sprachgruppe und nicht als französische Varietät angesehen, wie z. B. Haitianisch-Kreolisch.

Der Kreis der galloromanischen Sprachen:

  • Langues d’oïl (französisch)
    • Gallo, Normannisch, Frainc-Comtou, Wallonisch, Picardisch, Lothringisch, Champenois
  • Franko-Provenzalisch (Arpitanisch)
  • Langues d’oc (Okzitanisch)
    • Provenzalisch, Languedokisch, Gaskognisch, Auvergnatisch

Geschichte der französischen Sprache

In Gallien gab es drei große Völker mit eigenen Sprachen: die Kelten (die von den Römern Gallier genannt wurden), die Aquitanier im Südwesten und die Belger im Norden. Die Romanisierung erfolgte in zwei Schritten. Die lateinische Sprache gelangte mit der Einrichtung der römischen Provinz Gallia Narbonensis nach Südfrankreich, beginnend mit der Gründung der Festung Aquae Sextiae (120 v. Chr., heute Aix-en-Provence) und der Siedlung Colonia Narbo Martius (118 v. Chr., heute Narbonne). Ab 58 v. Chr. eroberte Gaius Iulius Caesar Nordgallien im Gallischen Krieg. Anschließend verbreitete sich das Lateinische im ganzen Land.

Substrateinfluss des Gallischen

Innerhalb eines Zeitraums von vier Jahrhunderten setzte sich das Lateinische gegenüber den einheimischen festlandkeltischen (gallischen) Dialekten durch. Die Romanisierung geschah zunächst in Städten, Schulen und Verwaltungen, erst später in den abgelegenen Gebieten Galliens. Die keltischen Sprachen verschwanden nicht spurlos, sondern fanden mit schätzungsweise deutlich über 240 Wortstämmen Eingang in das gesprochene Vulgärlatein. Infolge der späteren Durchsetzung des Lateinischen in den ländlichen Regionen Galliens blieben vor allem Begriffe keltischer Herkunft aus der Landwirtschaft im Vulgärlatein erhalten, die auch im heutigen Französisch weiter verwendet werden, z. B. aller ‚gehen‘ (vgl. korn. ello ‚er gehe‘), craindre ‚fürchten‘ (vgl. bret. kren ‚Zittern‘), mouton ‚Schaf‘ (vgl. wal. mollt ‚Schafbock‘), soc ‚Pflugschar‘ (vgl. ir. soc ‚Schar, Saugrüssel‘) usw. Verschiebungen im Vokalsystem (o > u, u > y) werden mit dem Gallischen in Verbindung gebracht, aber auch die Zählweise im Zwanziger-System (Vigesimalsystem), die das Standardfranzösische bis heute teilweise beibehält, wird häufig keltischen Einflüssen zugeschrieben (z. B. soixante et onze: sechzig und elf = 71, quatre-vingts: vier(mal)-zwanzig = 80). Letzteres ist wahrscheinlich nicht richtig. Einen solchen Einfluss einer untergehenden Sprache auf die sich durchsetzende Sprache nennt man Substrat.

Germanisches Adstrat und fränkisches Superstrat

Die gallorömische Bevölkerung im Norden Galliens kam mit germanischen Stämmen hauptsächlich durch Handelsbeziehungen in Kontakt, aber auch durch Söldnerdienste der Germanen in der römischen Armee. Bereits durch diese Kontakte fanden neben dem keltischen Substrat etliche Wörter germanischen Ursprungs Eingang in die französische Sprache. Ein solcher Vorgang einer friedlichen Beeinflussung durch nachbarschaftliche Beziehungen wird Adstrat genannt.

Einen stärkeren Einfluss übten später die westgermanischen Franken aus. Diese eroberten nach dem endgültigen Sieg über eine römische Restprovinz 486 n. Chr. durch Chlodwig I das Gebiet Galliens und prägten den (nord)französischen Wortschatz entscheidend mit. Ca. 700 Wortstämme wurden von den Franken übernommen (z. B. alise ‚Mehl- oder Elsbeere‘ [vgl. nl. els ‚Erle‘, entsprechend dt. Erle], blanc ‚weiß‘, danser ‚tanzen‘ [vgl. ahd. dansōn ‚ziehen, dehnen‘],écran ‚Schirm‘ [vgl. dt. Schrank], gris ‚grau‘, guerre ‚Krieg‘ [vgl. mnl. werre ‚Ärgernis, Verwirrung‘, entsprech. dt. wirr], jardin ‚Garten‘, lécher ‚lecken‘, saule ‚Salweide‘). Außerdem sind Ortsnamen in Nordfrankreich, die auf -court, -ville und -vic enden, meist fränkischer Herkunft. Hierbei vollzog sich der geschichtlich bemerkenswerte Vorgang, dass sich die Franken sprachlich dem Vulgärlatein der besiegten gallo-romanischen Bevölkerung bis auf wenige verbleibende fränkische Einflüsse anpassten. Eine solche Sprache, die u. a. zur Aufnahme von Wörtern aus der Sprache der Sieger in die sich durchsetzende Sprache der Besiegten führt, nennt man Superstrat.

Dieser Vorgang zog sich vom 5. bis zum 9. Jahrhundert hin. Noch Karl der Große (Krönung 800 n. Chr.) sprach als Muttersprache Fränkisch. Nur ganz im Norden Galliens konnte durch die fränkische Eroberung die germanisch-romanische Sprachgrenze in das heutige Belgien hinein verschoben werden. Die fortgesetzte Dominanz des Vulgärlateins erklärt sich unter anderem aus dem seit der Antike hohen Prestige des Lateinischen als Sprache einer hochentwickelten Kultur sowie aus der weitgehenden Übernahme der römischen Verwaltung in nachrömischer Zeit. Auch die fränkische Lex Salica, in der sich römisches Rechtsdenken mit germanischen Elementen verband, begünstigte diese Entwicklung.

Fränkischen Einflüsse auf das Romanische schlugen sich nicht nur im Wortschatz nieder, sondern auch im Lautsystem (etwa das sogenannte h aspiré, das „behauchte“, doch tatsächlich stumme h, das im Wortanlaut wie ein eigenständiger Konsonant wirkt) sowie in der Wortstellung (z. B. Voranstellung einiger Adjektive vor Nomen: une grande maison „ein großes Haus“ sowie Inversion bei Fragen: puis-je? „kann ich?“).

Ausbildung des Franzischen zur Sprache des Königreichs im Mittelalter

Bereits zur Zeit Karls des Großen wich die Aussprache des Vulgärlateins in Gallien erheblich von der lateinischen Schriftsprache ab. Daher veranlasste er, angeregt von Alkuin, die karolingische Bildungsreform, die die Lehre des Lateins in seiner klassischen Form unterstützen sollte. Das Festhalten am klassischen Latein auch im mündlichen Gebrauch des Klerus und die gleichzeitige Ausbildung der romanischen Volkssprache erschwerten die Kommunikation zwischen Kirche und Bevölkerung; die Gläubigen verstanden die Predigten der Priester nicht. Auf dem Konzil von Tours wurde 813 eine dem Volk verständliche Sprache für Predigten vorgeschrieben. Latein blieb jedoch als Schriftsprache erhalten. Das Konzil von Tours gilt als Beleg eines zu diesem Zeitpunkt bereits bestehenden Bewusstseins davon, dass die gesprochene Sprache in Gallien inzwischen eine andere war als das Lateinische.

In der nördlichen Hälfte Galliens bildeten sich Dialekte heraus, die später unter dem Begriff Langues d’oïl zusammengefasst wurden, während im südlichen Landesteil die Langues d’oc entstanden. Benannt wurden die beiden großen romanischen Volkssprachen Galliens nach dem jeweiligen Wort für „ja“; aus „oïl“ wurde im späteren Französisch das Wort „oui“. Der erste schriftliche Beleg der (nord)französischen Sprache sind die Straßburger Eide, die 842 auf Altfranzösisch und Althochdeutsch verfasst wurden. Im offiziellen Gebrauch blieb Latein dennoch noch während Jahrhunderten vorherrschend, als Kanzleisprache ebenso wie als Wissenschaftssprache.

Unter den Kapetingern kristallisierten sich Paris und die Île-de-France allmählich als politisches Zentrum Frankreichs heraus, wodurch der dortige Dialekt, das , zur Hof- und schließlich zur Hochsprache reifte. Im Osten des Landes, in Burgund, der Champagne und Lothringen, hielten sich unterdessen die nordostfranzösischen Dialekte, und im Süden brachten die Langues d'oc eine eigene Schriftsprache hervor, die in der Troubadour-Lyrik ihre Blüte erlebte und an den Adelshöfen Südfrankreichs, aber auch Italiens und Spaniens gepflegt wurde.

Nachdem Wilhelm der Eroberer im Jahr 1066 den englischen Thron bestieg, wurde das normannische Französisch Amtssprache im Königreich England (bis 1362). Die germanische Volkssprache des Landes (englische Sprache) wurde stark vom Französischen geprägt, was insbesondere im bis heute hohen Anteil romanischer Wörter seinen Ausdruck fand.

Infolge der zunehmenden Zentralisierung der politischen Macht in Frankreich am Königshof – und damit im Norden des Landes – wurden alle anderen Sprachen und Mundarten Frankreichs in einem langen, bis zum 20. Jahrhundert dauernden Prozess zurückgedrängt. Am 15. August 1539 erließ König Franz I. das Edikt von Villers-Cotterêts, durch das das Lateinische als Kanzleisprache endgültig von der Volkssprache abgelöst werden sollte. Dies bedeutete vor allem die Einführung des Französischen, doch wurden daneben in einzelnen Provinzen, insbesondere im Süden, auch weitere Volkssprachen als Kanzlei- und Gerichtssprachen akzeptiert. Erst die Französische Revolution und die Schul- und Medienpolitik des 19. und 20. Jahrhunderts führten dazu, dass regionale Sprachformen zunächst aus dem öffentlichen Raum und schließlich auch aus den Familien weitgehend verschwanden. Heute spricht – im Gegensatz zur Zeit des Ancien Régime – die überwiegende Mehrheit der französischen Bevölkerung Französisch, das seit der Revolution als „die“ Sprache der Republik und damit als die Sprache der Moderne und des Fortschritts gilt.

Sprachgeschichtlich spricht man im Zeitraum von 842 bis etwa 1340 von Altfranzösisch, l’ancien français, und von 1340 bis etwa 1610 von Mittelfranzösisch, le moyen français.

Weitere Entwicklung in der Neuzeit

Im Jahre 1635 gründete Kardinal Richelieu die bis heute bestehende Académie française, die sich mit der „Vereinheitlichung und Pflege der französischen Sprache“ beschäftigt. Während der Regentschaft Ludwigs XIV. löste Französisch das Lateinische als Weltsprache nach und nach ab: es wurde zur Lingua franca des europäischen Adels, zunächst in Mitteleuropa, im 18. und 19. Jahrhundert auch in Osteuropa (Polen, Russland, Rumänien); zahlreiche Gallizismen gelangten in die Sprachen Europas. Auch heute noch zeugen Wörter wie Manieren, Noblesse, Kavalier, Etikette oder Konversation von der starken Anlehnung an französische Sitten und Gebräuche. Spätestens ab dem Frieden von Rastatt gilt Französisch als Sprache der Diplomatie.

Leibniz (1646–1716) bediente sich der französischen Sprache in seinen Schriften (Discours de métaphysique, 1686; Système nouveau de la nature, 1695; La monadologie, 1714 u. a.). Der diplomatische Schriftverkehr Bismarcks (1815–1898) wurde weitgehend auf Französisch verfasst. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Verwendung des Französischen langsam, aber stetig zurück.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Frankreich zu einer Kolonialmacht und legte damit den Grundstein für die heutige Verbreitung der französischen Sprache außerhalb Europas und der französischen Kreolsprachen. Das 1830 aus den Vereinigten Niederlanden hervorgegangene Belgien erwarb ebenfalls eine Kolonie (Belgisch-Kongo) und führte dort die französische Sprache ein.

Durch den Aufstieg des englischsprachigen Vereinigten Königreichs im 19. Jahrhundert zur vorherrschenden Kolonialmacht und der englischsprachigen Vereinigten Staaten von Amerika im 20. Jahrhundert zur Supermacht entwickelte sich Englisch zur De-facto-Welthauptsprache und verdrängte das Französische aus weiten Teilen der Diplomatie, der Politik und des Handels. Dies zeigt sich etwa darin, dass der Friedensvertrag von Versailles von 1919 nicht mehr allein auf Französisch, sondern auch auf Englisch verfasst wurde. Als Gegengewicht zum britischen Commonwealth baute Präsident Charles de Gaulle, dem an der Fortführung der Weltgeltung des Landes gelegen war, seit Beginn der Fünften Republik ein System von kulturellen Beziehungen zwischen Mutterland und ehemaligen Kolonien auf, unter anderem die Organisation internationale de la Francophonie, den Weltverbund aller französischsprachiger Staaten.

Im Jahr 1977 erhielt in Kanada das Gesetz 101 Rechtskraft, das Französisch als einzige Amtssprache der Provinz Québec festlegt.

Mit der Dezentralisierung in den 1980er Jahren wurde den Regionalsprachen sowie den Dialekten in Frankreich mehr Freiraum zugestanden, wodurch diese ein Wiederaufleben erfuhren. 1994 wurde in Frankreich das nach dem Kulturminister benannte Loi Toubon erlassen, ein Gesetz, das den Schutz der französischen Sprache sichern soll. Danach sollen Anglizismen im offiziellen Sprachgebrauch bewusst vermieden werden, entsprechend heißt zum Beispiel der Computer l'ordinateur, der Walkman le baladeur und die Software le logiciel.

Laut einer demographischen Analyse der kanadischen Université Laval und der Agence universitaire de la Francophonie wird sich die Anzahl der französischsprachigen Menschen im Jahr 2025 auf 500 Millionen und im Jahr 2050 auf 650 Millionen belaufen. 2050 würde dies sieben Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Grund für diesen starken Anstieg ist hauptsächlich der rasche Bevölkerungszuwachs in arabischen und afrikanischen Staaten.

Aussprache

Aussprache und Sprachmelodie der französischen Sprache stellen viele Deutschsprachige vor Probleme, da das Französische mehrere Laute enthält, die im Deutschen unbekannt sind. Dazu zählen vor allem die Nasallaute. Auch die Betonung weicht vom Deutschen ab: Eine Wortgruppe (oder ein alleinstehendes Wort) wird auf der letzten Silbe betont. Im Satz haben die einzelnen Wörter oft eine engere Bindung als im Deutschen, weil weniger Wörter einen eigenständigen Betonungsgipfel aufweisen.

Weitere Schwierigkeiten treten beim Erlernen der Schriftsprache auf, weil sich Schriftbild und die Aussprache seit Jahrhunderten auseinanderentwickelt haben. Dabei folgt die Aussprache recht einfachen, konsequenten Regeln ohne viele Ausnahmen aus der Schreibweise. Umgekehrt aber enthält die Schrift viele historische Elemente, die in der Aussprache fehlen und aus ihr nicht ableitbar sind.

Phoneminventar

Vokale

Das Französische kennt – je nach Zählung – 11 bis 16 Vokalphoneme; alle sind Monophthonge:

  • Oralvokale:
    • sieben vordere Vokale, unter denen sowohl gerundete als auch ungerundete vorkommen:
      • ​/⁠i⁠/​: si – /si/ – falls
      • ​/⁠y⁠/​: su – /sy/ – (er hat) gewusst
      • ​/⁠e⁠/​: fée – /fe/ – Fee
      • ​/⁠ø⁠/​: ceux – /sø/ – diese
      • ​/⁠ɛ⁠/​: sait – /sɛ/ – (er) weiß
      • ​/⁠œ⁠/​: sœur – /sœʁ/ – Schwester
      • ​/⁠a⁠/​: sa – /sa/ – seine
    • drei bis vier hintere Vokale, unter denen sowohl gerundete als auch ungerundete vorkommen:
      • ​/⁠ɑ⁠/​: pâte – /pɑt/ – Teig
      • ​/⁠ɔ⁠/​: sort – /sɔʁ/ – Schicksal
      • ​/⁠o⁠/​: sot – /so/ – dumm
      • ​/⁠u⁠/​: sous – /su/ – unter
    • den Zentralvokal Schwa:
      • ​/⁠ə⁠/​: ce – /sə/ – dieses
  • Nasalvokale:
    • zwei vordere Vokale, von denen einer gerundet, der andere ungerundet vorkommt:
      • ​/⁠ɛ̃⁠/​: brin – /bʁɛ̃/ – Halm
      • ​/⁠œ̃⁠/​: brun – /bʁœ̃/ – braun
    • zwei hintere Vokale, von denen einer gerundet, der andere ungerundet vorkommt:
      • ​/⁠ɑ̃⁠/​: sans – /sɑ̃/ – ohne
      • ​/⁠ɔ̃⁠/​: son – /sɔ̃/ – sein, Klang

Die Oppositionen ​/⁠ɑ⁠/​ – ​/⁠a⁠/​ und ​/⁠œ̃⁠/​ – ​/⁠ɛ̃⁠/​ sind im Verschwinden begriffen bzw. werden bereits von der Mehrheit der Sprecher nicht mehr beachtet, in der Regel zugunsten des jeweils letztgenannten Phonems. Dadurch werden frühere Minimalpaare wie pâte vs. patte und brun vs. brin für Sprecher, die eines der beiden Phoneme nicht besitzen, zu Homophonen.

Die Nasalvokale

Die Nasalvokale tauchen immer dann auf, wenn nach dem Vokal ein „m“ oder „n“ und danach ein anderer Konsonant oder das Wortende folgt. In diesen Fällen dient das „m“ oder „n“ nur zur Anzeige der nasalen Aussprache des davor stehenden Vokals. Im Folgenden wird die nasale Aussprache durch die Tilde [  ̃] verdeutlicht:

  • un – [œ̃] – eins
  • mon – [mɔ̃] – mein
  • pompe – [pɔ̃p] – Pumpe
  • plante – [plɑ̃t] – Pflanze
  • main – [mɛ̃] – Hand
  • grand-mère – [ɡʁɑ̃ˈmɛʁ] – Großmutter

Folgt dem „m“ bzw. „n“ derselbe Konsonant oder ein Vokal, dann tritt keine Nasalierung ein:

  • grammaire – [ɡʁaˈmɛʁ] – Grammatik
  • pomme – [pɔm] – Apfel
  • Anne – [an] – Anne (Vorname)
  • une – [yn] – eine

Ausnahmen: Bei den Präfixen em- und en- bleibt die Nasalisierung erhalten (z. B.: emmancher, emménager, emmerder, emmitoufler, emmener, ennoblir, ennuyer), bei im- gilt es nur selten (immangeable, immanquable). Importe aus dem Englischen auf -ing (faire du shopping) und aus der Wissenschaftssprache auf -um (sprich ausnahmsweise: [ɔm], z. B.: uranium) nasalieren nicht.

Konsonanten

Das Französische kennt 20 bis 21 Konsonantenphoneme, je nachdem ob das Phonem ​/⁠ŋ⁠/​ gezählt wird:

  • sechs Plosive:
    • ​/⁠p⁠/​: pou – /pu/ – Laus
    • ​/⁠b⁠/​: boue – /bu/ – Schlamm
    • ​/⁠t⁠/​: tout – /tu/ – alles
    • ​/⁠d⁠/​: doux – /du/ – weich
    • ​/⁠k⁠/​: cou – /ku/ – Hals
    • ​/⁠ɡ⁠/​: goût – /ɡu/ – Geschmack
  • vier Nasale:
    • ​/⁠m⁠/​: mou – /mu/ – weich
    • ​/⁠n⁠/​: nous – /nu/ – wir
    • ​/⁠ɲ⁠/​: agneau – /aɲo/ – Lamm
    • ​/⁠ŋ⁠/​: parking – /paʁkiŋ/ – Parkplatz
  • sechs Frikative:
    • ​/⁠f⁠/​: fou – /fu/ – verrückt
    • ​/⁠v⁠/​: vous – /vu/ – Sie
    • ​/⁠s⁠/​: sous – /su/ – unter
    • ​/⁠z⁠/​: zoo – /zo/ – Zoo
    • ​/⁠ʃ⁠/​: chou – /ʃu/ – Kohl
    • ​/⁠ʒ⁠/​: joue – /ʒu/ – Wange
  • drei Approximanten:
    • ​/⁠w⁠/​: soin – /swɛ̃/ – Pflege
    • ​/⁠j⁠/​: sien – /sjɛ̃/ – sein, ihr
    • ​/⁠ɥ⁠/​: suint – /sɥɛ̃/ – Wollfett
  • ein lateraler Approximant:
    • ​/⁠l⁠/​: loup – /lu/ – Wolf
  • das Phonem ​/⁠r⁠/​:
    • ​[⁠ʁ⁠]​ (Stimmhafter uvularer Frikativ): roue – /ʁu/ – Rad
    • regional bzw. in älterer Aussprache auch als eine der folgenden Varianten: stimmloser uvularer Frikativ ​[⁠χ⁠]​ (vor und besonders nach stimmlosen Konsonanten, z. B. porte, proche, huitre), stimmhafter uvularer Vibrant ​[⁠ʀ⁠]​, stimmhafter alveolarer Vibrant ​[⁠r⁠]​, stimmhafter alveolarer Tap ​[⁠ɾ⁠]​
bilabial labio-
dental
alveolar post-
alveolar
palatal labio-
velar
velar uvular
stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth.
Plosive p b t d k ɡ
Nasale m n ɲ (ŋ)
Vibranten r (veralt./reg.) ʀ (veralt./reg.)
Frikative f v s z ʃ ʒ χ (reg.) ʁ
Approximanten ɥ j w
Laterale Approximanten l

Das Phonem ​/⁠ŋ⁠/​ kommt fast ausschließlich in Fremdwörtern aus dem Englischen vor; von einigen Franzosen wird es als ​[⁠n⁠]​ realisiert.

Stumme Zeichen

Aufgrund ihrer Geschichte, in der sich die Aussprache teilweise deutlich, die Schreibweise jedoch kaum verändert hat, hat die französische Sprache einen sehr großen Anteil stummer Zeichen. Insbesondere am Wortende können ganze Zeichengruppen stumm bleiben.

Wortanfang

Ein h am Wortbeginn bleibt stumm. Es wird jedoch – vor allem aus sprachgeschichtlichen Gründen – zwischen zwei verschiedenen h unterschieden: Neben dem ursprünglich aus der lateinischen Schreibtradition stammenden h gibt es das h aspiré („gehauchtes h“), das erst im 16. Jahrhundert in der Aussprache verstummt ist. Dieses h aspiré hat bis heute indirekte Auswirkungen auf die Aussprache:

  1. Der bestimmte Artikel in der Einzahl hat vor h aspiré dieselbe Form wie vor einem beliebigen Wort, das mit einem Konsonanten beginnt, vgl. le haricot [lə‿ariko] „die Bohne“, la haine [la‿ɛn] „der Hass“. Der Artikel wird also – nicht – wie vor Vokalen (l'ami [lami] „der Freund“) apostrophiert.
  2. Es gibt keine liaison (s. u.) vor einem Wort, das mit h aspiré beginnt, z. B. les haricots [le‿ariko]„die Bohnen“, ils haïssent [il‿ais]„sie hassen“ (im Gegensatz zu les amis [lɛzami] „unsere Freunde“, ils aiment [ilzɛm] „sie lieben“).

Konsonant am Wortende

Ist der Konsonant am Wortende ein -t (außer nach s), ein grammatisch bedingtes -s oder -x, einer dieser beiden Buchstaben in Ortsnamen, die Endung -d in den Verben auf -dre, die finite Verbendung -nt oder ein deutsches -g in Ortsnamen, so wird er nicht ausgesprochen, und vor ihm werden auch alle etwa noch davorstehenden p, t, c/k, b, d, nicht ausgesprochen.

  • haut – [o] – „hoch“ (männliche Form, Singular)
  • suis – [sɥi] – „(ich) bin“/„(ich) folge“/„(du) folgst“
  • peux – [pø] – „(ich) kann“/„(du) kannst“
  • Paris – [paʁi] – „Paris“
  • Bordeaux – [bɔʁdo] – „Bordeaux“
  • donnent – [dɔn] – „(sie) geben“ (am Wortende ist auch noch ein ​[⁠ə⁠]​ ausgefallen)
  • attend – [atɑ̃] – „(er/sie/es/man) wartet“
  • Strasbourg – [stʁazbuʁ] – „Straßburg“
  • rompt – [ʁɔ̃] – „(er/sie/es/man) bricht“

Ferner haben ein stummes r

  • die Infinitive der Verben auf -er wie donner „geben“,
  • die Standesbezeichnungen auf -er wie boulanger (fem. boulangère) „Bäcker“ und
  • die Maskulina der meisten Adjektive auf -er / -ère, aber mit den Ausnahmen cher „teuer“ und fier „stolz“, wo auch im Maskulinum das r gesprochen wird.

Weiterhin haben assez „genug“, chez „bei“ und die Verbformen auf -ez (2. P. Pl.) ein stummes z, das jedoch die Aussprache des vorangehenden Vokalt beeinflusst (geschlossenes e). Die Adjektive auf (im Femininum) -ille haben im Maskulinum stummes l (gentil [ʒɑ̃ti], gentille [ʒɑ̃tijə] „freundlich“); bei der Liaison wird dieses wie doppeltes l, also der Eselsbrücke zufolge wie das Femininum ausgesprochen (gentilhomme [ʒɑ̃tijɔm] „Gentleman“).

Unregelmäßig fällt der Konsonant aus bei

  • vainc – [vɛ̃] – „siegt“
  • assied usw. – [asje] „setzt“
  • pied – [pje] – „Fuß“
  • poids – [pwa] – „Gewicht“
  • clef – [kle] – „Schlüssel“ (daher mittlerweile meist clé geschrieben)
  • est – ​[⁠ɛ⁠]​ – „ist“.

In gewissen Wortverbindungen wird ein sonst stummer Endkonsonant ausgesprochen, wenn das nächste Wort mit einem Vokal beginnt (sog. Liaison). Dazu gehören verpflichtend unter anderem folgende Verbindungen:

  • unbestimmter Artikel (Maskulinum) plus Adjektiv oder Substantiv: un ami – [œ̃n‿ami] – „ein Freund“
  • bestimmter Artikel im Plural plus Adjektiv oder Substantiv: les amis – [lezami] – „die Freunde“
  • Verben in der 3. Person plus Personalpronomen: est-il – [ɛt‿il] – „ist er?“
  • Adjektiv vor Substantiv.

Grundsätzlich kann außer vor Satzzeichen immer eine Liaison hergestellt werden, aber nicht nach Infinitiven auf -er und wohl auch nicht nach Standesbezeichnungen auf -er.

Vokal am Ende eines Wortes

Auch ein e am Wortende ist zumeist stumm. Der in der Schrift davor stehende Konsonant ist zu artikulieren.

  • haute – [ot] – „hoch“ (weibliche Form, Singular)
  • vertes – [vɛʁt] – „grün“ (weibliche Form, Plural)

Die Apostrophierung (s. u.) ist ein durchaus ähnlicher Vorgang, erscheint aber im Schriftbild; beim weiblichen Artikel kann dort auch ein a ausfallen. Wo ein h aspiré die Apostrophierung verhindert, kann das e auch in der Aussprache nicht ausfallen, zumindest in der Hochsprache:

  • le hasard – [ləazaʁ] – „der Zufall“

Konsonanten

Bei den seltenen Konsonantenhäufungen ist oftmals auch der eine oder andere Buchstabe nur noch ein stummes Überbleibsel der Etymologie, weil er dem Wohlklang im Wege stand:

  • le doigt – [ləˈdwa] – der Finger, die Zehe
  • les doigts – [leˈdwa] – die Finger, die Zehen

Bisweilen aber tauchen stumme Konsonanten am Wortende in der Aussprache wieder auf, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt. Es wird dann eine so genannte Liaison vorgenommen, also beide Wörter werden zusammenhängend ausgesprochen.

  • vous – [vu] – ihr/Sie
  • vous êtes – [vuˈzɛːt] – ihr seid/Sie sind

Da das h im Französischen nicht gesprochen wird, wird also auch bei vielen Wörtern, die mit h beginnen, eine Liaison vorgenommen.

  • deux – [dø] – zwei
  • deux heures – [døˈzœʁ] – zwei Uhr/zwei Stunden

Jedoch wird nicht immer eine Liaison durchgeführt. In manchen Fällen ist beides möglich.

Zudem gibt es eine ganze Reihe von Wörtern, die mit einem „aspirierten (gehauchten) h“ (h aspiré) beginnen. Dieses h bleibt zwar ebenso stumm, aber durch seine Existenz wird gewissermaßen die Autonomie des Wortes bewahrt, also keine Liaison vorgenommen.

  • haricot – [aʁiˈko] – die Bohne
  • deux haricots – [dø aʁiˈko] – zwei Bohnen

Faustregeln

Zur Aussprache gewisser Buchstaben bzw. Buchstabengruppen lassen sich zumeist schnell Regeln finden, die auch in den meisten Fällen Gültigkeit haben.

Buchstabe(n) Aussprache Bemerkungen
à ​[⁠a⁠]​ nur in: à „an usw.“ (dagegen a „hat“), là „dort“ (dagegen la „die/der/das“), davon abgeleitet voilà, in déjà „schon“ und im seltenen çà „da“ (dagegen ça „das“).
æ ​[⁠ɛ⁠]​, ​[⁠e⁠]​ kommt nur in lateinischen Fremdwörtern vor
ai ​[⁠ɛ⁠]​ gilt nicht, wenn das „i“ zur Buchstabengruppe „ill“ gehört. Hochsprachlich ausnahmsweise ​[⁠e⁠]​ in j’ai „ich habe“ Ind. (dagegen j’aie „ich habe“ Subj.) und den Formen des Passé simple (je donnai „ich gab“, dagegen je donnais „ich gab“ Impf.) und Futur simple (je ferai „ich werde tun“, dagegen je ferais „ich würde tun“).
an ​[⁠ɑ̃⁠]​ wenn Nasalierung (siehe dazu Bemerkungen oben)
c ​[⁠s⁠]​ oder ​[⁠k⁠]​ ​[⁠s⁠]​ vor „e“, „i“ und „y“, auch mit diakritischen Zeichen, sonst ​[⁠k⁠]​
ç ​[⁠s⁠]​ nur vor „a“, „o“ und „u“, auch mit diakritischen Zeichen
ch ​[⁠ʃ⁠]​ ​[⁠k⁠]​ vor „r“, sonst in wenigen Ausnahmen (z. B. charisme)
e ​[⁠ɘ⁠]​,
​[⁠ɛ⁠]​
und ​[⁠e⁠]​
Ausfall von ​[⁠ɘ⁠]​ siehe oben. ​[⁠ɛ⁠]​ vor mehreren Konsonanten, x oder einem schließenden Konsonanten, auch wenn dieser stumm ist, mit Ausnahme von -s und im Verbplural -nt. ​[⁠e⁠]​ vor stummem „r“, stummem „z“ und in mes, tes, ses, des, les, ces und et. Ausnahme: femme [fam] „Frau“.
é ​[⁠e⁠]​ ​[⁠ɛ⁠]​ die Ausnahme z. B. in médecin und dem zweiten in événement
è, ê ​[⁠ɛ⁠]​
(e)au ​[⁠o⁠]​ statt sonst üblichem „s“ folgt hier eher ebenso stummes „x“
en ​[⁠ɛ̃⁠]​
neben ​[⁠ɑ̃⁠]​
wenn Nasalierung. Diese unterbleibt auch in den finiten Verbformen auf „-ent“. Obwohl zumeist mit dem Laut [ɛ̃] assoziiert, kommt dieser nur in betonter Stellung vor; ansonsten und auch beim Wort «en» und der betonten Endung -ent(e) spricht man ​[⁠ɑ̃⁠]​.
eu meistens ​[⁠ø⁠]​
(neben ​[⁠œ⁠]​)
außer ​[⁠y⁠]​ bei eu „gehabt“. Für gageure (seit der Rechtschreibreform 1990 auch gageüre geschrieben) sagt man /ɡaʒyʁ/, da es sich um gage + „-ure“ handelt. x statt s wie oben.
g ​[⁠ʒ⁠]​ oder ​[⁠ɡ⁠]​ ​[⁠ʒ⁠]​ vor „e“, „i“ und „y“, auch mit diakritischen Zeichen, sonst ​[⁠ɡ⁠]​. Bei Konjugation, und in gageure s. o., kann daher lautloses (nicht nur verstummtes) „e“ eintreten: nous mangeons von manger.
gu ​[⁠ɡ⁠]​ nur vor „e“ und „i“, auch mit diakritischen Zeichen, auch vor „a“, „o“ und „u“ bei konjugierten Verbformen, z. B.: nous conjuguâmes, nous conjuguons. Sofern das u selber gesprochen wird ​[⁠ɥ⁠]​, wird es mit einem Trema (ü) versehen.
(a)in ​[⁠ɛ̃⁠]​ wenn Nasalierung.
ill nach Vokalen ​[⁠j⁠]​

anderswo [ij], selten [il]
„ill“ wird nach Vokalen als /j/ gesprochen (z. B. canaille, nouille). Anderswo wird „ill“ meistens als /ij/ gesprochen (bei fille, bille, grillage). Nach Wörtern, die im Lateinischen mit „-ill-“ geschrieben wurden, wird /il/ gesprochen (bei ville, villa, mille, million).
j ​[⁠ʒ⁠]​
o ​[⁠ɔ⁠]​
ô ​[⁠o⁠]​
on ​[⁠ɔ̃⁠]​ wenn Nasalierung.
œ ​[⁠œ⁠]​, ​[⁠e⁠]​
œu meistens ​[⁠œ⁠]​
(neben ​[⁠ø⁠]​)
„x“ statt „s“ wie bei eu. Spezialaussprache (un) oeuf [œf], (deux) oeufs ​[⁠ø⁠]​
oi [wa], [wɑ] gilt nicht, wenn das „i“ zur Buchstabengruppe „ill“ gehört
ou ​[⁠u⁠]​, ​[⁠w⁠]​ letzteres ein engl. „w“, und zwar vor Vokalen (hauptsächlich am Wortanfang)
où ​[⁠u⁠]​ nur in où „wo“ (dagegen ou „oder“).
ph ​[⁠f⁠]​
q(u) ​[⁠k⁠]​ In wenigen Wörtern wird qu wie [kw] gesprochen (aquarium)
r ​[⁠ʁ⁠]​ näher am deutschen „ch“ in ‚Bach‘ als an allen anderen deutschen Weisen, ein „r“ zu sprechen.
s ​[⁠s⁠]​, ​[⁠z⁠]​ Letzteres das weiche „s“. Am Wortanfang scharfes „s“, bei Liaison immer weich (Bedeutungsunterschied ils sont [ilsɔ̃] „sie sind“, ils ont [ilzɔ̃] „sie haben“). Sonst Unterschied wie in der deutschen Hochlautung.
u ​[⁠y⁠]​, ​[⁠ɥ⁠]​ letzteres wie „w“, doch mit „ü“ statt mit u-Laut gebildet.
un [œ̃] wenn Nasalierung. Aussprache variiert zu [ɛ̃].
v ​[⁠v⁠]​ also deutsches „w“
w ​[⁠w⁠]​ oder ​[⁠v⁠]​ selten
x [ɡz] oder [ks] Liaisons-X ist wie „s“ auszusprechen.
y ​[⁠i⁠]​ oder ​[⁠j⁠]​ der vorgehende Vokal wird meist wie ein mit „-i“ gebildeter Diphthong ausgesprochen. Bei ay betrifft dies aber nur die häufig vorkommenden Wörter, nämlich pays [pɛi] „Land“ und die Verben auf -ayer. Niemals deutsches „ü“ sprechen.
z ​[⁠z⁠]​
Vokal + m Nasalvokal wie bei +n.

Die Apostrophierung

Französisch erhält seinen Klang nicht nur durch den Wegfall der Aussprache (Elision) „unnötiger“ Konsonanten, sondern auch durch das Auslassen von Vokalen, vor allem des ​[⁠ə⁠]​, damit es zu keiner Häufung (Hiat) kommt; siehe oben. In bestimmten grammatischen Gegebenheiten wird dies auch von der Rechtschreibung nachvollzogen und durch einen Apostroph gekennzeichnet.

  • ce [sə] „es“ (vor dunklen Vokalen mit Cedille: ç’). Vor allem c’est [sɛ] „es ist“, c’était [setɛ] „es war“, Qu’est-ce que c’est? [kɛskəˈsɛ] „Was ist das?“
  • que [kə] „was, wie, das(s)“ Statt durchaus üblichem qu’on „dass man“ gilt que l’on als vornehmer.
  • je [ʒə] „ich“ vor Verbformen und den Pronomen y und en. Beispiel: j’ai [ʒe] „ich habe“, J’en ai marre. [ʒɑ̃neˈmaʁ] „Ich habe das satt!“
  • me [mə] „mich“
  • te [tə] „dich“ Beispiel Je t’aime. [ʒəˈtɛm] „Ich liebe dich.“
  • se [sə] „sich“
  • ne [nə] ist die Verneinungspartikel (wird in der Umgangssprache oft weggelassen). Beispiel: Je n’habite pas en France [ʒənabitˈpɑ(z)ɑ̃fʁɑ̃s] „Ich wohne nicht in Frankreich.“ Dem deutschen nicht entspricht hier übrigens frz. pas, nicht etwa ne.

Außer ​[⁠ə⁠]​ wird in jeweils einem Fall auch ​[⁠a⁠]​ bzw. ​[⁠i⁠]​ weggelassen:

  • la [la] „die“ (femininer Artikel), z. B. l’huile „das Öl“ (mit h muet!)
  • si [si] „falls“ (Konjunktion), nur in s'il „falls er“.

In der Umgangssprache wird auch das ​[⁠y⁠]​ in tu gerne weggelassen (so bei t’as statt tu as).

Vor einem h aspiré (siehe oben) kann nicht gekürzt werden.

Homonyme

Im Regelfall sind Homographe im Französischen auch Homophone, wobei es Ausnahmen gibt:

  • (le / les) fils [fis] „(der/die) Sohn/Söhne“ – (les) fils [fil] „(die) Fäden“
  • (tu) as [a] „(du) hast“ – (un) as [ɑs] (ein) Ass
  • (il) est [ɛ] „(er) ist“ – (l’)est [ɛst] „(der) Osten“
  • (nous) portions [pɔʁ.tjɔ̃] „(wir) trugen“ – (les) portions [pɔʁ.sjɔ̃] „(die) Teile“
  • (le) couvent [ku.vɑ̃] „(das) Kloster“ – (ils) couvent [kuv] „(sie) brüten“
  • (le) lot [lo] „(das) Los“ – (le) Lot [lɔt] „(der) Fluss Lot“

Grammatik

→ Hauptartikel: Französische Grammatik

Französisch ist eine romanische Sprache, d. h., sie ist aus dem antiken Latein entstanden. Wie auch in vielen anderen Sprachen dieses Sprachzweigs, wie Spanisch oder Italienisch, zeichnet sich die französische Grammatik dadurch aus, dass die Deklinationen des Lateinischen getilgt wurden, teilweise mit Ausnahme der Personalpronomen (z. B. je – me, tu – te). An grammatischen Geschlechtern kennt das Französische zwei: Maskulinum und Femininum. Die Artikel, die verwendet werden, haben sich aus den lateinischen Demonstrativpronomen entwickelt. Außerdem hat sich die Flexion der Verben in mehreren Zeiten geändert, die nun mit Hilfsverb und Partizip konstruiert werden.

Die Grundwortstellung des Französischen ist Subjekt – Verb – Objekt. Hierbei ist aber zu beachten, dass Objektpronomen oft als Klitika, also „angelehnte Pronomen“ erscheinen; sie verhalten sich dann zusammen mit einem Verb wie ein Wort und stehen nicht als eigener Satzteil nach dem Verb. Zu Abweichungen von der SVO-Abfolge siehe auch unter Inversion in den romanischen Sprachen.

Zahlensystem

Geschichte

Das in Frankreich benutzte Zahlensystem ist eine Mischung aus dem Dezimalsystem der Römer und dem Vigesimalsystem der Kelten. Beide Systeme existierten jahrhundertelang nebeneinander und man zählte im Mittelalter: 20: vingt, 30: vingt-dix (20+10), 40: deux-vingts (2×20), 50: deux-vingt-dix (2×20+10), 60: trois-vingts (3×20), 70: trois-vingt-dix (3×20+10), 80: quatre-vingts (4×20), 90: quatre-vingt-dix (4×20+10) usw.

Spuren dieser Zählweise finden sich im Namen des 1260 errichteten Hôpital des Quinze-Vingts mit 300 Plätzen (15×20), in der Komödie Die gelehrten Frauen von Molière, in der 120 mit six-vingts (6×20) angegeben wird oder im Roman Der Glöckner von Notre-Dame von Victor Hugo, in dem die Pariser Polizeitruppe „Les onze-vingts“ (11×20), bestehend aus 220 Mann, erwähnt wird.

Seit dem Ende des Mittelalters verbreitete sich in Frankreich das Dezimalsystem und ersetzte das Vigesimalsystem immer weiter. Die im 17. Jahrhundert erschienenen Dictionnaires schrieben die Verwendung des Dezimalsystems vor. Jedoch beharrten zwei illustre Grammatiker der Académie française, Claude Favre de Vaugelas und Gilles Ménage, darauf, für 70, 80 und 90 das Vigesimalsystem beizubehalten. Folglich zählen die Franzosen bis heute mit dem Dezimalsystem nur bis 60, während die frankophonen Schweizer es durchgehend bis 100 gebrauchen.

Sprachbeispiel

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte:

« Tous les êtres humains naissent libres et égaux en dignité et en droits. Ils sont doués de raison et de conscience et doivent agir les uns envers les autres dans un esprit de fraternité. »

„[tu lez‿ɛtʁəz‿ymɛ̃ nɛs libʁ‿e eɡo ɑ̃ diɲite e ɑ̃ dʁwa il sɔ̃ dwe də ʁɛzɔ̃ e də kɔ̃sjɑ̃s e dwavt‿aʒiʁ lez‿œ̃z‿ɑ̃vɛ lez‿otʁ dɑ̃z‿œ̃n‿ɛspʁi də fʁɑtɛʁnite]“

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“

Sprachfallen: Falsche Freunde („faux-amis“)

Mit den typischen Fehlern, die beim Erlernen und Übersetzen der französischen Sprache auftreten können, beschäftigen sich folgende Artikel:

  • Falscher Freund
  • Liste falscher Freunde im Französischen

Siehe auch

  • Académie française (französische Gelehrtengesellschaft seit 1635)
  • Argot (Geheimsprache der Bettler und Gauner)
  • Cajun (Dialekt im Süden von Louisiana, Vereinigte Staaten)
  • Franglais (mit vielen Anglizismen)
  • Französischunterricht
  • Französische Aussprache des Lateinischen
  • Französische Konjugation
  • Französische Literatur
  • Französische Rechtschreibreform von 1990
  • Gallizismus (aus dem Französischen übernommene Spracheigenheit)
  • Geschlechtsneutrale Sprache im Französischen
  • Liste falscher Freunde#Französisch
  • Movierung im Französischen (weibliche Wortendungen)
  • Scheingallizismus
  • Sprachen in Frankreich
  • Verlan (Spielsprache der französischen Jugendsprache)

Literatur

  • Theresa Antes: Analyse linguistique de la langue française. Yale University Press, 2007, ISBN 978-0-300-10944-3. 
  • Günter Holtus, Michael Metzeltin, Christian Schmitt (Hrsg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik. 12 Bände. Niemeyer, Tübingen 1988–2005; Band V,1: Französisch. 1990, ISBN 3-484-50235-5.
  • Mireille Huchon: Histoire de la langue française. Le livre de poche, 2002, ISBN 2-253-90542-9. 
  • Ingo Kolboom, Thomas Kotschi, Edward Reichel (Hrsg.): Handbuch Französisch: Sprache – Literatur – Kultur – Gesellschaft: Für Studium, Lehre, Praxis. Erich Schmidt Verlag, 2008, ISBN 978-3-503-09830-9.

Weblinks

Wikibooks: Französisch – Lern- und Lehrmaterialien
Wiktionary: Französisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Kategorie:Französisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Verzeichnis:Französisch/Falsche Freunde – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Französisch – Zitate
Wikiquote: Französische Sprichwörter – Zitate
Commons: Französische Sprache – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Französische Aussprache – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Französische Wörterbücher – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Französische Sprache im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Langue française et langues de France – auf der Website des französischen Kulturministeriums (französisch)

Einzelnachweise

  1. French - Ethnologue Free. In: Ethnologue (Free All). Abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
  2. francophonie.org: [1] (PDF, auf Französisch, Zugriff am 17. März 2022)
  3. Qui parle français dans le monde – Organisation internationale de la Francophonie – Langue française et diversité linguistique. Abgerufen am 14. November 2018 (französisch). 
  4. La langue française dans le monde. Synthèse 2022. (PDF) In: francophonie.org. Organisation Internationale de la Francophonie, abgerufen am 17. März 2022 (französisch). 
  5. La langue française dans le monde 2010. La Francophonie, abgerufen am 24. Januar 2013 (französisch)
  6. Sprachen in der EU (Memento vom 17. Oktober 2006 im Internet Archive)
  7. Praktika innerhalb des UNO-Systems. In: unric.org. Archiviert vom Original am 15. März 2016; abgerufen am 9. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  8. Alice Develey: La langue française n’appartient plus aux seuls Français. In: lefigaro.fr. 20. März 2019, abgerufen am 16. März 2024 (französisch). 
  9. Razika Adnani: Algérie : le français, une langue africaine. In: www.marianne.net. 22. Juli 2019; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  10. Europäische Union: Eurobarometer – Europeans and languages (Memento vom 28. Januar 2007 im Internet Archive), (PDF-Datei, auf Englisch, Zugriff am 6. Sep. 2006; 148 kB)
  11. World Population Prospects: The 2019 Revision. Vereinte Nationen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Februar 2021; abgerufen am 28. September 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  12. Agora: La francophonie de demain. Abgerufen am 13. Juni 2011. 
  13. gov.mu (Memento vom 2. März 2009 im Internet Archive)
  14. Mauritanie. In: www.axl.cefan.ulaval.ca. Abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  15. unice.fr. In: unice.fr. Abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
  16. tempsforts.net (Memento vom 10. Juli 2015 im Internet Archive)
  17. judicial-ethics.umontreal.ca (Memento vom 6. Juli 2011 im Internet Archive)
  18. Möglicherweise mit lat. ambulare verschmolzen.
  19. Rohlfs 1983: Die Vigesimalzählung in Frankreich. 11f., 71, https://www.zobodat.at/pdf/Sitz-Ber-Akad-Muenchen-phil-hist-Kl_1983_0001-0079.pdf
  20. Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Stichwort „*þansōn-“. Brill, Leiden 2013. Seite 534.
  21. Gérard Averdet: Französisch: Areallinguistik / Les aires linguistiques, IV. Dialectes de l’Est. In: Günter Holtus u. a. (Hrsg.): Lexikon der romanistischen Linguistik (LRL),: Bd. 5. Französisch, Okzitanisch, Katalanisch. 1. Die einzelnen romanischen Sprachen von der Renaissance bis zur Gegenwart: Französisch. Tübingen 1990. S. 654–671.
  22. Zum Einsickern der französischen Sprache ins Englische siehe z. B. Hans-Dieter Gelfert: Englisch mit Aha. Beck, 2008, ISBN 978-3-406-57148-0 (und andere Ausgaben anderer Verlage).
  23. Vgl. Joachim Grzega: Latein – Französisch – Englisch: Drei Epochen europäischer Sprach- und Wortschatzgeschichte. In: Grzega, Joachim, EuroLinguistischer Parcours: Kernwissen zur europäischen Sprachkultur. Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt 2006, ISBN 3-88939-796-4, S. 73–114.
  24. 6. März 2009 – Vor 295 Jahren: Französisch wird Diplomatensprache. 5. März 2009, abgerufen am 20. Juli 2022. 
  25. Bulletin de liaison du réseau démographie (Memento vom 17. Januar 2013 im Internet Archive) (PDF; 198 kB)
  26. Online-Sprachkurs von TV5 Monde: Die Betonung der Endsilbe (Memento des Originals vom 8. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  27. Vokaldreieck – Frequenzlage der ersten beiden Formanten (schematisch für die Tontechnik) (PDF-Datei; 230 kB)
  28. Pourquoi dit-on soixante-dix, quatre-vingts, quatre-vingt-dix en France education.toutcomment.com, 29. April 2017, abgerufen am 29. Mai 2023 (französisch)
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 03:35

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Franzosisch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Franzosisch Begriffsklarung aufgefuhrt Franzosisch Eigenbezeichnung le francais le fʁɑ ˈsɛ la langue francaise la lɑ ɡ fʁɑ ˈsez gehort zu der romanischen Gruppe des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachen Damit ist diese Sprache unter anderem mit dem Italienischen Spanischen Okzitanischen Katalanischen Portugiesischen und Rumanischen naher verwandt Franzosisch francaisGesprochen in Andorra Andorra Belgien Belgien Frankreich Frankreich Kanada Kanada Luxemburg Luxemburg Monaco Monaco Schweiz Schweiz sowie in weiten Teilen Nord West und Zentralafrikas Ozeaniens in der Karibik Inselgruppen im Indischen Ozean und teilweise in Sudostasien siehe Offizieller Status Sprecher rund 93 Millionen Muttersprachler mit Zweit und Fremdsprachlern etwa 321 Millionen Gesamtsprecher weltweitLinguistische Klassifikation Indogermanische Sprachen Italische SprachenRomanische SprachenGalloromanische SprachenLangues d oil dd Franzosisch dd dd Offizieller StatusAmtssprache in Europa Frankreich Frankreich Belgien Belgien Bailiwick of Guernsey Guernsey Bailiwick of Jersey Jersey Luxemburg Luxemburg Schweiz Schweiz Monaco Monaco Italien Italien Aostatal Westafrika Benin Benin Elfenbeinkuste Elfenbeinkuste Guinea a Guinea Niger Niger Senegal Senegal Togo Togo Zentralafrika Aquatorialguinea Aquatorialguinea Gabun Gabun Kamerun Kamerun Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo Kongo Republik Republik Kongo Tschad Tschad Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik Ostafrika Burundi Burundi Komoren Komoren Dschibuti Dschibuti Madagaskar Madagaskar Mayotte Mayotte Reunion Reunion Ruanda Ruanda Seychellen Seychellen Karibik Franzosisch Guayana Franzosisch Guayana Guadeloupe Guadeloupe Haiti Haiti Martinique Martinique Saintbarthelemy Saint Barthelemy Saint Martin Saint Martin sonstiges Nordamerika Saint Pierre und Miquelon Saint Pierre und Miquelon Kanada Kanada Ozeanien Franzosisch Polynesien Franzosisch Polynesien Neukaledonien Neukaledonien Vanuatu Vanuatu Wallis Futuna Wallis und Futuna Vereinte Nationen Vereinte Nationen UN Afrikanische Union AU AU Europaische Union Europaische Union EU NATO NATO IOC Internationales Olympisches Komitee IOC Organisation Amerikanischer Staaten Organisation Amerikanischer Staaten Internationale Organisation der Frankophonie OIF Lateinische Union Weltpostverein BIPMSonstiger offizieller Status in Maghreb Nordafrika Algerien Algerien Marokko Marokko Mauretanien Mauretanien Tunesien Tunesien Vorderasien Libanon Libanon Ostafrika Mauritius Mauritius Franzosische Sud und Antarktisgebiete Franzosische Sud und Antarktisgebiete Nordamerika Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten USA Louisiana Louisiana Sudostasien Kambodscha Kambodscha Laos Laos Vietnam VietnamAnerkannte Minderheiten Regionalsprache in Agypten Agypten Italien ItalienSprachcodesISO 639 1 frISO 639 2 B fre T fraISO 639 3 fra Franzosisch wird von etwa 235 Millionen Menschen taglich verwendet und gilt als Weltsprache da es von rund 321 Millionen Sprechern auf allen Kontinenten in uber 50 Landern gesprochen wird Franzosisch ist unter anderem Amtssprache in Frankreich und seinen Uberseegebieten in Kanada Belgien der Schweiz in Luxemburg im Aostatal in Monaco zahlreichen Landern West und Zentralafrikas sowie in Haiti wahrend es im arabischsprachigen Nordafrika und in Sudostasien als Nebensprache weit verbreitet ist Zudem ist es Amtssprache der Afrikanischen Union und der Organisation Amerikanischer Staaten eine der Amtssprachen der Europaischen Union und eine der sechs Amtssprachen sowie neben Englisch Arbeitssprache der Vereinten Nationen weiterhin Amtssprache des Weltpostvereins Franzosisch ist die funftmeistgesprochene Sprache der Welt im Internet wird sie am vierthaufigsten verwendet ausserdem wird sie weltweit am zweithaufigsten als Fremdsprache erlernt Im Jahr 2050 werden nach Angaben der OIF weltweit rund 700 Millionen Gesamtsprecher leben Auf die franzosische Sprache wirken normierend ein die Academie francaise die sogenannte Loi Toubon ein Gesetz zum Schutz der franzosischen Sprache in Frankreich das Office quebecois de la langue francaise eine Behorde in Quebec der Service de la langue francaise eine belgische Institution zur Pflege der franzosischen Sprache sowie die Delegation generale a la langue francaise et aux langues de France VerbreitungFranzosisch in Europa Franzosisch in Frankreich und in angrenzenden Gebieten Franzosisch wird in Europa vor allem in Frankreich selbst aber auch in Teilen Belgiens Belgisches Franzosisch der Westschweiz Schweizer Franzosisch und im Aostatal Italien gesprochen In Luxemburg und Monaco ist es Amtssprache Nach der Eurostat Studie Die Europaer und ihre Sprachen Europeans and Languages die von Mai bis Juni 2005 in den damaligen 25 Mitgliedstaaten der Europaischen Union durchgefuhrt und im September 2005 veroffentlicht wurde sprechen 11 der EU Burger Franzosisch als Fremdsprache Somit ist Franzosisch die am dritthaufigsten gelernte Fremdsprache Europas nach Englisch 34 und Deutsch 12 Franzosische Muttersprachler sind nach der Studie 12 der EU Burger Neben Deutsch und Englisch ist Franzosisch die wichtigste Amts und Arbeitssprache der Europaischen Union Dies liegt unter anderem daran dass Frankreich ein Grundungsmitglied der Organisation ist und sich viele EU Institutionen in den hauptsachlich franzosischsprachigen Stadten Brussel Strassburg und Luxemburg befinden Franzosisch ist ebenfalls die traditionelle interne Arbeitssprache des Europaischen Gerichtshofs des judikativen Organs der EU und des Europarats Allerdings schwindet innerhalb der EU aufgrund der wachsenden Relevanz des Englischen der Einfluss des Franzosischen auf die Arbeitswelt insgesamt stetig Franzosisch in der Welt Franzosisch als AmtsspracheProportionaler Anteil von SprechernEnglisch franzosisches Stoppschild am Colline du Parlement in Kanadas Hauptstadt OttawaDreisprachiges Schild der algerischen Stadt Isser Arabisch Berberisch und Franzosisch Frankophone Lander in Afrika Die Bevolkerung dieser Lander betrug 2019 etwa 431 Mio und wird prognostisch auf 845 Mio im Jahr 2050 steigen Franzosisch ist die am schnellsten wachsende Sprache in Afrika Frankophone Lander im weiteren Sinne Staaten deren Amtssprache nicht Franzosisch ist die aber der Internationalen Organisation der Frankophonie beigetreten sind Franzosisch auf internationaler Ebene Die franzosische Sprache gilt als Weltsprache sie wird auf allen Kontinenten der Erde verwendet und ist Amtssprache zahlreicher wichtiger internationaler Organisationen Franzosisch gilt auch im globalisierten Zeitalter in dem viele gesellschaftliche Bereiche von der englischen Sprache dominiert werden immer noch als zweite Sprache der Diplomatie Franzosisch ist Amts bzw Verkehrssprache der Vereinten Nationen der Afrikanischen Union der Organisation Amerikanischer Staaten des Weltpostvereins UPU von Interpol des Internationalen Olympischen Komitees der FIFA der UEFA der Lateinischen Union von Reporter ohne Grenzen von Arzte ohne Grenzen der Welthandelsorganisation der Internationalen Organisation der Frankophonie und von vielen weiteren Institutionen und Organisationen Rolle des Franzosischen in einzelnen Landern Ausser in den Landern in denen Franzosisch als Amtssprache gilt wie z B in den Uberseegebieten Frankreichs und Staaten Afrikas der Antillen und Ozeaniens wird es in vielen ehemaligen Kolonien Frankreichs und Belgiens als Verkehrs und Kultursprache gesprochen In den Staaten des Maghreb ist Franzosisch als Unterrichts und Kultursprache erhalten geblieben In den Vereinigten Staaten gibt es franzosischsprachige Minderheiten vor allem in Maine und Louisiana in geringerem Masse auch in New Hampshire und Vermont Siehe auch Franzosische Sprache in den Vereinigten Staaten In der kanadischen Provinz Quebec spricht die uberwiegende Mehrheit der Menschen Franzosisch als Muttersprache Das Quebecer Franzosisch unterscheidet sich in Bezug auf Grammatik Aussprache und Vokabular nur in geringem Masse vom Standardfranzosischen Kleinere franzosischsprachige Minderheiten gibt es in Ontario in Alberta im Suden von Manitoba im Norden und Sudosten von New Brunswick Nouveau Brunswick Neubraunschweig und im Sudwesten Nova Scotias Neuschottland Uber 20 Prozent der Kanadier sind franzosische Muttersprachler und Franzosisch ist neben dem Englischen gleichberechtigte Amtssprache siehe auch Frankophone Kanadier Franzosisch in Kanada In Mauritius Mauretanien Laos Kambodscha Vietnam dem Libanon auf den Kanalinseln und in Andorra wird die franzosische Sprache in unterschiedlichem Masse als Bildungs und Verwaltungssprache verwendet Sprachvarianten der franzosischen SpracheFranzosische Dialekte gelbliche grune und blaue Farbtone und andere Sprachgruppen in Frankreich Franzosisch ist eine indogermanische Sprache und gehort zu den galloromanischen Sprachen die in zwei Gruppen unterteilt werden die langues d oil im nordlichen Frankreich und Belgien und die langues d oc im Suden Frankreichs Hierbei ist der Status was dabei Dialekt und was eigenstandige Sprache ist umstritten Meistens spricht man von zwei Sprachen und deren jeweiligen Dialekten im Franzosischen oft als Patois bezeichnet Das Franzosische wird den langues d oil zugeordnet und geht auf eine Mundart aus der Ile de France zuruck der weiteren Umgebung der Hauptstadt Paris Sie grenzen sich von den langues d oc ab die sudlich des Flusses Loire verbreitet sind und eine eigene Sprache darstellen Die Unterscheidung bezieht sich auf die Form fur ja oc im Suden lt lat hoc oil im Norden lt lat hoc ille Zudem ist bei den langues d oc die zusammenfassend auch als Okzitanisch bezeichnet werden der romanische Charakter starker wahrend bei den langues d oil der Einfluss des altfrankischen Superstrats zu erkennen ist Daneben gibt es das Frankoprovenzalische das mitunter als selbstandig gegenuber den anderen beiden galloromanischen Sprachen eingestuft wird Da es allerdings keine Hochsprache entwickelt hat wird es auch als Dialekt der langues d oc angesehen Der Gruppe der Oil Sprachen zugerechnet wird in der Regel auch das Jerriais eine Varietat auf der Kanalinsel Jersey die sich durch die isolierte geographische Lage strukturell von den Festlandvarietaten unterscheidet In vielen afrikanischen Landern wird Franzosisch als Zweitsprache gelernt und auch als Amtssprache verwendet siehe auch Frankophones Afrika In diesen Landern ist die Sprache haufig durch einen Akzent einen spezifischen Wortschatz und grammatische sowie pragmatische Besonderheiten gekennzeichnet Aus dem Franzosischen haben sich ausserdem in den ehemaligen vor allem karibischen Kolonialgebieten verschiedene franzosisch gepragte Kreolsprachen herausgebildet Diese werden wegen ihrer vom Standardfranzosischen stark abweichenden Struktur jedoch meist als eigene Sprachgruppe und nicht als franzosische Varietat angesehen wie z B Haitianisch Kreolisch Der Kreis der galloromanischen Sprachen Langues d oil franzosisch Gallo Normannisch Frainc Comtou Wallonisch Picardisch Lothringisch Champenois Franko Provenzalisch Arpitanisch Langues d oc Okzitanisch Provenzalisch Languedokisch Gaskognisch AuvergnatischGeschichte der franzosischen SpracheGallien zur Zeit Caesars 58 v Chr In Gallien gab es drei grosse Volker mit eigenen Sprachen die Kelten die von den Romern Gallier genannt wurden die Aquitanier im Sudwesten und die Belger im Norden Die Romanisierung erfolgte in zwei Schritten Die lateinische Sprache gelangte mit der Einrichtung der romischen Provinz Gallia Narbonensis nach Sudfrankreich beginnend mit der Grundung der Festung Aquae Sextiae 120 v Chr heute Aix en Provence und der Siedlung Colonia Narbo Martius 118 v Chr heute Narbonne Ab 58 v Chr eroberte Gaius Iulius Caesar Nordgallien im Gallischen Krieg Anschliessend verbreitete sich das Lateinische im ganzen Land Substrateinfluss des Gallischen Innerhalb eines Zeitraums von vier Jahrhunderten setzte sich das Lateinische gegenuber den einheimischen festlandkeltischen gallischen Dialekten durch Die Romanisierung geschah zunachst in Stadten Schulen und Verwaltungen erst spater in den abgelegenen Gebieten Galliens Die keltischen Sprachen verschwanden nicht spurlos sondern fanden mit schatzungsweise deutlich uber 240 Wortstammen Eingang in das gesprochene Vulgarlatein Infolge der spateren Durchsetzung des Lateinischen in den landlichen Regionen Galliens blieben vor allem Begriffe keltischer Herkunft aus der Landwirtschaft im Vulgarlatein erhalten die auch im heutigen Franzosisch weiter verwendet werden z B aller gehen vgl korn ello er gehe craindre furchten vgl bret kren Zittern mouton Schaf vgl wal mollt Schafbock soc Pflugschar vgl ir soc Schar Saugrussel usw Verschiebungen im Vokalsystem o gt u u gt y werden mit dem Gallischen in Verbindung gebracht aber auch die Zahlweise im Zwanziger System Vigesimalsystem die das Standardfranzosische bis heute teilweise beibehalt wird haufig keltischen Einflussen zugeschrieben z B soixante et onze sechzig und elf 71 quatre vingts vier mal zwanzig 80 Letzteres ist wahrscheinlich nicht richtig Einen solchen Einfluss einer untergehenden Sprache auf die sich durchsetzende Sprache nennt man Substrat Germanisches Adstrat und frankisches Superstrat Die galloromische Bevolkerung im Norden Galliens kam mit germanischen Stammen hauptsachlich durch Handelsbeziehungen in Kontakt aber auch durch Soldnerdienste der Germanen in der romischen Armee Bereits durch diese Kontakte fanden neben dem keltischen Substrat etliche Worter germanischen Ursprungs Eingang in die franzosische Sprache Ein solcher Vorgang einer friedlichen Beeinflussung durch nachbarschaftliche Beziehungen wird Adstrat genannt Einen starkeren Einfluss ubten spater die westgermanischen Franken aus Diese eroberten nach dem endgultigen Sieg uber eine romische Restprovinz 486 n Chr durch Chlodwig I das Gebiet Galliens und pragten den nord franzosischen Wortschatz entscheidend mit Ca 700 Wortstamme wurden von den Franken ubernommen z B alise Mehl oder Elsbeere vgl nl els Erle entsprechend dt Erle blanc weiss danser tanzen vgl ahd dansōn ziehen dehnen ecran Schirm vgl dt Schrank gris grau guerre Krieg vgl mnl werre Argernis Verwirrung entsprech dt wirr jardin Garten lecher lecken saule Salweide Ausserdem sind Ortsnamen in Nordfrankreich die auf court ville und vic enden meist frankischer Herkunft Hierbei vollzog sich der geschichtlich bemerkenswerte Vorgang dass sich die Franken sprachlich dem Vulgarlatein der besiegten gallo romanischen Bevolkerung bis auf wenige verbleibende frankische Einflusse anpassten Eine solche Sprache die u a zur Aufnahme von Wortern aus der Sprache der Sieger in die sich durchsetzende Sprache der Besiegten fuhrt nennt man Superstrat Dieser Vorgang zog sich vom 5 bis zum 9 Jahrhundert hin Noch Karl der Grosse Kronung 800 n Chr sprach als Muttersprache Frankisch Nur ganz im Norden Galliens konnte durch die frankische Eroberung die germanisch romanische Sprachgrenze in das heutige Belgien hinein verschoben werden Die fortgesetzte Dominanz des Vulgarlateins erklart sich unter anderem aus dem seit der Antike hohen Prestige des Lateinischen als Sprache einer hochentwickelten Kultur sowie aus der weitgehenden Ubernahme der romischen Verwaltung in nachromischer Zeit Auch die frankische Lex Salica in der sich romisches Rechtsdenken mit germanischen Elementen verband begunstigte diese Entwicklung Frankischen Einflusse auf das Romanische schlugen sich nicht nur im Wortschatz nieder sondern auch im Lautsystem etwa das sogenannte h aspire das behauchte doch tatsachlich stumme h das im Wortanlaut wie ein eigenstandiger Konsonant wirkt sowie in der Wortstellung z B Voranstellung einiger Adjektive vor Nomen une grande maison ein grosses Haus sowie Inversion bei Fragen puis je kann ich Ausbildung des Franzischen zur Sprache des Konigreichs im Mittelalter Bereits zur Zeit Karls des Grossen wich die Aussprache des Vulgarlateins in Gallien erheblich von der lateinischen Schriftsprache ab Daher veranlasste er angeregt von Alkuin die karolingische Bildungsreform die die Lehre des Lateins in seiner klassischen Form unterstutzen sollte Das Festhalten am klassischen Latein auch im mundlichen Gebrauch des Klerus und die gleichzeitige Ausbildung der romanischen Volkssprache erschwerten die Kommunikation zwischen Kirche und Bevolkerung die Glaubigen verstanden die Predigten der Priester nicht Auf dem Konzil von Tours wurde 813 eine dem Volk verstandliche Sprache fur Predigten vorgeschrieben Latein blieb jedoch als Schriftsprache erhalten Das Konzil von Tours gilt als Beleg eines zu diesem Zeitpunkt bereits bestehenden Bewusstseins davon dass die gesprochene Sprache in Gallien inzwischen eine andere war als das Lateinische Auszug aus den Strassburger Eiden Les Serments de Strasbourg In der nordlichen Halfte Galliens bildeten sich Dialekte heraus die spater unter dem Begriff Langues d oil zusammengefasst wurden wahrend im sudlichen Landesteil die Langues d oc entstanden Benannt wurden die beiden grossen romanischen Volkssprachen Galliens nach dem jeweiligen Wort fur ja aus oil wurde im spateren Franzosisch das Wort oui Der erste schriftliche Beleg der nord franzosischen Sprache sind die Strassburger Eide die 842 auf Altfranzosisch und Althochdeutsch verfasst wurden Im offiziellen Gebrauch blieb Latein dennoch noch wahrend Jahrhunderten vorherrschend als Kanzleisprache ebenso wie als Wissenschaftssprache Unter den Kapetingern kristallisierten sich Paris und die Ile de France allmahlich als politisches Zentrum Frankreichs heraus wodurch der dortige Dialekt das zur Hof und schliesslich zur Hochsprache reifte Im Osten des Landes in Burgund der Champagne und Lothringen hielten sich unterdessen die nordostfranzosischen Dialekte und im Suden brachten die Langues d oc eine eigene Schriftsprache hervor die in der Troubadour Lyrik ihre Blute erlebte und an den Adelshofen Sudfrankreichs aber auch Italiens und Spaniens gepflegt wurde Nachdem Wilhelm der Eroberer im Jahr 1066 den englischen Thron bestieg wurde das normannische Franzosisch Amtssprache im Konigreich England bis 1362 Die germanische Volkssprache des Landes englische Sprache wurde stark vom Franzosischen gepragt was insbesondere im bis heute hohen Anteil romanischer Worter seinen Ausdruck fand Infolge der zunehmenden Zentralisierung der politischen Macht in Frankreich am Konigshof und damit im Norden des Landes wurden alle anderen Sprachen und Mundarten Frankreichs in einem langen bis zum 20 Jahrhundert dauernden Prozess zuruckgedrangt Am 15 August 1539 erliess Konig Franz I das Edikt von Villers Cotterets durch das das Lateinische als Kanzleisprache endgultig von der Volkssprache abgelost werden sollte Dies bedeutete vor allem die Einfuhrung des Franzosischen doch wurden daneben in einzelnen Provinzen insbesondere im Suden auch weitere Volkssprachen als Kanzlei und Gerichtssprachen akzeptiert Erst die Franzosische Revolution und die Schul und Medienpolitik des 19 und 20 Jahrhunderts fuhrten dazu dass regionale Sprachformen zunachst aus dem offentlichen Raum und schliesslich auch aus den Familien weitgehend verschwanden Heute spricht im Gegensatz zur Zeit des Ancien Regime die uberwiegende Mehrheit der franzosischen Bevolkerung Franzosisch das seit der Revolution als die Sprache der Republik und damit als die Sprache der Moderne und des Fortschritts gilt Franz I Francois Ier Unter seiner Herrschaft wurde Franzosisch zur Amtssprache in Frankreich Sprachgeschichtlich spricht man im Zeitraum von 842 bis etwa 1340 von Altfranzosisch l ancien francais und von 1340 bis etwa 1610 von Mittelfranzosisch le moyen francais Weitere Entwicklung in der Neuzeit Im Jahre 1635 grundete Kardinal Richelieu die bis heute bestehende Academie francaise die sich mit der Vereinheitlichung und Pflege der franzosischen Sprache beschaftigt Wahrend der Regentschaft Ludwigs XIV loste Franzosisch das Lateinische als Weltsprache nach und nach ab es wurde zur Lingua franca des europaischen Adels zunachst in Mitteleuropa im 18 und 19 Jahrhundert auch in Osteuropa Polen Russland Rumanien zahlreiche Gallizismen gelangten in die Sprachen Europas Auch heute noch zeugen Worter wie Manieren Noblesse Kavalier Etikette oder Konversation von der starken Anlehnung an franzosische Sitten und Gebrauche Spatestens ab dem Frieden von Rastatt gilt Franzosisch als Sprache der Diplomatie Leibniz 1646 1716 bediente sich der franzosischen Sprache in seinen Schriften Discours de metaphysique 1686 Systeme nouveau de la nature 1695 La monadologie 1714 u a Der diplomatische Schriftverkehr Bismarcks 1815 1898 wurde weitgehend auf Franzosisch verfasst Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Verwendung des Franzosischen langsam aber stetig zuruck Im 19 Jahrhundert entwickelte sich Frankreich zu einer Kolonialmacht und legte damit den Grundstein fur die heutige Verbreitung der franzosischen Sprache ausserhalb Europas und der franzosischen Kreolsprachen Das 1830 aus den Vereinigten Niederlanden hervorgegangene Belgien erwarb ebenfalls eine Kolonie Belgisch Kongo und fuhrte dort die franzosische Sprache ein Durch den Aufstieg des englischsprachigen Vereinigten Konigreichs im 19 Jahrhundert zur vorherrschenden Kolonialmacht und der englischsprachigen Vereinigten Staaten von Amerika im 20 Jahrhundert zur Supermacht entwickelte sich Englisch zur De facto Welthauptsprache und verdrangte das Franzosische aus weiten Teilen der Diplomatie der Politik und des Handels Dies zeigt sich etwa darin dass der Friedensvertrag von Versailles von 1919 nicht mehr allein auf Franzosisch sondern auch auf Englisch verfasst wurde Als Gegengewicht zum britischen Commonwealth baute Prasident Charles de Gaulle dem an der Fortfuhrung der Weltgeltung des Landes gelegen war seit Beginn der Funften Republik ein System von kulturellen Beziehungen zwischen Mutterland und ehemaligen Kolonien auf unter anderem die Organisation internationale de la Francophonie den Weltverbund aller franzosischsprachiger Staaten Im Jahr 1977 erhielt in Kanada das Gesetz 101 Rechtskraft das Franzosisch als einzige Amtssprache der Provinz Quebec festlegt Mit der Dezentralisierung in den 1980er Jahren wurde den Regionalsprachen sowie den Dialekten in Frankreich mehr Freiraum zugestanden wodurch diese ein Wiederaufleben erfuhren 1994 wurde in Frankreich das nach dem Kulturminister benannte Loi Toubon erlassen ein Gesetz das den Schutz der franzosischen Sprache sichern soll Danach sollen Anglizismen im offiziellen Sprachgebrauch bewusst vermieden werden entsprechend heisst zum Beispiel der Computer l ordinateur der Walkman le baladeur und die Software le logiciel Laut einer demographischen Analyse der kanadischen Universite Laval und der Agence universitaire de la Francophonie wird sich die Anzahl der franzosischsprachigen Menschen im Jahr 2025 auf 500 Millionen und im Jahr 2050 auf 650 Millionen belaufen 2050 wurde dies sieben Prozent der Weltbevolkerung ausmachen Grund fur diesen starken Anstieg ist hauptsachlich der rasche Bevolkerungszuwachs in arabischen und afrikanischen Staaten AusspracheAussprache und Sprachmelodie der franzosischen Sprache stellen viele Deutschsprachige vor Probleme da das Franzosische mehrere Laute enthalt die im Deutschen unbekannt sind Dazu zahlen vor allem die Nasallaute Auch die Betonung weicht vom Deutschen ab Eine Wortgruppe oder ein alleinstehendes Wort wird auf der letzten Silbe betont Im Satz haben die einzelnen Worter oft eine engere Bindung als im Deutschen weil weniger Worter einen eigenstandigen Betonungsgipfel aufweisen Weitere Schwierigkeiten treten beim Erlernen der Schriftsprache auf weil sich Schriftbild und die Aussprache seit Jahrhunderten auseinanderentwickelt haben Dabei folgt die Aussprache recht einfachen konsequenten Regeln ohne viele Ausnahmen aus der Schreibweise Umgekehrt aber enthalt die Schrift viele historische Elemente die in der Aussprache fehlen und aus ihr nicht ableitbar sind Phoneminventar Vokale Vokaltrapez fur die franzosische Sprache Das Franzosische kennt je nach Zahlung 11 bis 16 Vokalphoneme alle sind Monophthonge Oralvokale sieben vordere Vokale unter denen sowohl gerundete als auch ungerundete vorkommen i si si falls y su sy er hat gewusst e fee fe Fee o ceux so diese ɛ sait sɛ er weiss œ sœur sœʁ Schwester a sa sa seine drei bis vier hintere Vokale unter denen sowohl gerundete als auch ungerundete vorkommen ɑ pate pɑt Teig ɔ sort sɔʁ Schicksal o sot so dumm u sous su unter den Zentralvokal Schwa e ce se dieses Nasalvokale zwei vordere Vokale von denen einer gerundet der andere ungerundet vorkommt ɛ brin bʁɛ Halm œ brun bʁœ braun zwei hintere Vokale von denen einer gerundet der andere ungerundet vorkommt ɑ sans sɑ ohne ɔ son sɔ sein Klang Die Oppositionen ɑ a und œ ɛ sind im Verschwinden begriffen bzw werden bereits von der Mehrheit der Sprecher nicht mehr beachtet in der Regel zugunsten des jeweils letztgenannten Phonems Dadurch werden fruhere Minimalpaare wie pate vs patte und brun vs brin fur Sprecher die eines der beiden Phoneme nicht besitzen zu Homophonen Die Nasalvokale Die Nasalvokale tauchen immer dann auf wenn nach dem Vokal ein m oder n und danach ein anderer Konsonant oder das Wortende folgt In diesen Fallen dient das m oder n nur zur Anzeige der nasalen Aussprache des davor stehenden Vokals Im Folgenden wird die nasale Aussprache durch die Tilde verdeutlicht un œ eins mon mɔ mein pompe pɔ p Pumpe plante plɑ t Pflanze main mɛ Hand grand mere ɡʁɑ ˈmɛʁ Grossmutter Folgt dem m bzw n derselbe Konsonant oder ein Vokal dann tritt keine Nasalierung ein grammaire ɡʁaˈmɛʁ Grammatik pomme pɔm Apfel Anne an Anne Vorname une yn eine Ausnahmen Bei den Prafixen em und en bleibt die Nasalisierung erhalten z B emmancher emmenager emmerder emmitoufler emmener ennoblir ennuyer bei im gilt es nur selten immangeable immanquable Importe aus dem Englischen auf ing faire du shopping und aus der Wissenschaftssprache auf um sprich ausnahmsweise ɔm z B uranium nasalieren nicht Konsonanten Das Franzosische kennt 20 bis 21 Konsonantenphoneme je nachdem ob das Phonem ŋ gezahlt wird sechs Plosive p pou pu Laus b boue bu Schlamm t tout tu alles d doux du weich k cou ku Hals ɡ gout ɡu Geschmack vier Nasale m mou mu weich n nous nu wir ɲ agneau aɲo Lamm ŋ parking paʁkiŋ Parkplatz sechs Frikative f fou fu verruckt v vous vu Sie s sous su unter z zoo zo Zoo ʃ chou ʃu Kohl ʒ joue ʒu Wange drei Approximanten w soin swɛ Pflege j sien sjɛ sein ihr ɥ suint sɥɛ Wollfett ein lateraler Approximant l loup lu Wolf das Phonem r ʁ Stimmhafter uvularer Frikativ roue ʁu Rad regional bzw in alterer Aussprache auch als eine der folgenden Varianten stimmloser uvularer Frikativ x vor und besonders nach stimmlosen Konsonanten z B porte proche huitre stimmhafter uvularer Vibrant ʀ stimmhafter alveolarer Vibrant r stimmhafter alveolarer Tap ɾ bilabial labio dental alveolar post alveolar palatal labio velar velar uvularstl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth stl sth Plosive p b t d k ɡNasale m n ɲ ŋ Vibranten r veralt reg ʀ veralt reg Frikative f v s z ʃ ʒ x reg ʁApproximanten ɥ j wLaterale Approximanten l Das Phonem ŋ kommt fast ausschliesslich in Fremdwortern aus dem Englischen vor von einigen Franzosen wird es als n realisiert Stumme Zeichen Aufgrund ihrer Geschichte in der sich die Aussprache teilweise deutlich die Schreibweise jedoch kaum verandert hat hat die franzosische Sprache einen sehr grossen Anteil stummer Zeichen Insbesondere am Wortende konnen ganze Zeichengruppen stumm bleiben Wortanfang Ein h am Wortbeginn bleibt stumm Es wird jedoch vor allem aus sprachgeschichtlichen Grunden zwischen zwei verschiedenen h unterschieden Neben dem ursprunglich aus der lateinischen Schreibtradition stammenden h gibt es das h aspire gehauchtes h das erst im 16 Jahrhundert in der Aussprache verstummt ist Dieses h aspire hat bis heute indirekte Auswirkungen auf die Aussprache Der bestimmte Artikel in der Einzahl hat vor h aspire dieselbe Form wie vor einem beliebigen Wort das mit einem Konsonanten beginnt vgl le haricot le ariko die Bohne la haine la ɛn der Hass Der Artikel wird also nicht wie vor Vokalen l ami lami der Freund apostrophiert Es gibt keine liaison s u vor einem Wort das mit h aspire beginnt z B les haricots le ariko die Bohnen ils haissent il ais sie hassen im Gegensatz zu les amis lɛzami unsere Freunde ils aiment ilzɛm sie lieben Konsonant am Wortende Ist der Konsonant am Wortende ein t ausser nach s ein grammatisch bedingtes s oder x einer dieser beiden Buchstaben in Ortsnamen die Endung d in den Verben auf dre die finite Verbendung nt oder ein deutsches g in Ortsnamen so wird er nicht ausgesprochen und vor ihm werden auch alle etwa noch davorstehenden p t c k b d nicht ausgesprochen haut o hoch mannliche Form Singular suis sɥi ich bin ich folge du folgst peux po ich kann du kannst Paris paʁi Paris Bordeaux bɔʁdo Bordeaux donnent dɔn sie geben am Wortende ist auch noch ein e ausgefallen attend atɑ er sie es man wartet Strasbourg stʁazbuʁ Strassburg rompt ʁɔ er sie es man bricht Ferner haben ein stummes r die Infinitive der Verben auf er wie donner geben die Standesbezeichnungen auf er wie boulanger fem boulangere Backer und die Maskulina der meisten Adjektive auf er ere aber mit den Ausnahmen cher teuer und fier stolz wo auch im Maskulinum das r gesprochen wird Weiterhin haben assez genug chez bei und die Verbformen auf ez 2 P Pl ein stummes z das jedoch die Aussprache des vorangehenden Vokalt beeinflusst geschlossenes e Die Adjektive auf im Femininum ille haben im Maskulinum stummes l gentil ʒɑ ti gentille ʒɑ tije freundlich bei der Liaison wird dieses wie doppeltes l also der Eselsbrucke zufolge wie das Femininum ausgesprochen gentilhomme ʒɑ tijɔm Gentleman Unregelmassig fallt der Konsonant aus bei vainc vɛ siegt assied usw asje setzt pied pje Fuss poids pwa Gewicht clef kle Schlussel daher mittlerweile meist cle geschrieben est ɛ ist In gewissen Wortverbindungen wird ein sonst stummer Endkonsonant ausgesprochen wenn das nachste Wort mit einem Vokal beginnt sog Liaison Dazu gehoren verpflichtend unter anderem folgende Verbindungen unbestimmter Artikel Maskulinum plus Adjektiv oder Substantiv un ami œ n ami ein Freund bestimmter Artikel im Plural plus Adjektiv oder Substantiv les amis lezami die Freunde Verben in der 3 Person plus Personalpronomen est il ɛt il ist er Adjektiv vor Substantiv Grundsatzlich kann ausser vor Satzzeichen immer eine Liaison hergestellt werden aber nicht nach Infinitiven auf er und wohl auch nicht nach Standesbezeichnungen auf er Vokal am Ende eines Wortes Auch ein e am Wortende ist zumeist stumm Der in der Schrift davor stehende Konsonant ist zu artikulieren haute ot hoch weibliche Form Singular vertes vɛʁt grun weibliche Form Plural Die Apostrophierung s u ist ein durchaus ahnlicher Vorgang erscheint aber im Schriftbild beim weiblichen Artikel kann dort auch ein a ausfallen Wo ein h aspire die Apostrophierung verhindert kann das e auch in der Aussprache nicht ausfallen zumindest in der Hochsprache le hasard leazaʁ der Zufall Konsonanten Bei den seltenen Konsonantenhaufungen ist oftmals auch der eine oder andere Buchstabe nur noch ein stummes Uberbleibsel der Etymologie weil er dem Wohlklang im Wege stand le doigt leˈdwa der Finger die Zehe les doigts leˈdwa die Finger die Zehen Bisweilen aber tauchen stumme Konsonanten am Wortende in der Aussprache wieder auf wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt Es wird dann eine so genannte Liaison vorgenommen also beide Worter werden zusammenhangend ausgesprochen vous vu ihr Sie vous etes vuˈzɛːt ihr seid Sie sind Da das h im Franzosischen nicht gesprochen wird wird also auch bei vielen Wortern die mit h beginnen eine Liaison vorgenommen deux do zwei deux heures doˈzœʁ zwei Uhr zwei Stunden Jedoch wird nicht immer eine Liaison durchgefuhrt In manchen Fallen ist beides moglich Zudem gibt es eine ganze Reihe von Wortern die mit einem aspirierten gehauchten h h aspire beginnen Dieses h bleibt zwar ebenso stumm aber durch seine Existenz wird gewissermassen die Autonomie des Wortes bewahrt also keine Liaison vorgenommen haricot aʁiˈko die Bohne deux haricots do aʁiˈko zwei BohnenFaustregeln Zur Aussprache gewisser Buchstaben bzw Buchstabengruppen lassen sich zumeist schnell Regeln finden die auch in den meisten Fallen Gultigkeit haben Buchstabe n Aussprache Bemerkungena a nur in a an usw dagegen a hat la dort dagegen la die der das davon abgeleitet voila in deja schon und im seltenen ca da dagegen ca das ae ɛ e kommt nur in lateinischen Fremdwortern vorai ɛ gilt nicht wenn das i zur Buchstabengruppe ill gehort Hochsprachlich ausnahmsweise e in j ai ich habe Ind dagegen j aie ich habe Subj und den Formen des Passe simple je donnai ich gab dagegen je donnais ich gab Impf und Futur simple je ferai ich werde tun dagegen je ferais ich wurde tun an ɑ wenn Nasalierung siehe dazu Bemerkungen oben c s oder k s vor e i und y auch mit diakritischen Zeichen sonst k c s nur vor a o und u auch mit diakritischen Zeichench ʃ k vor r sonst in wenigen Ausnahmen z B charisme e ɘ ɛ und e Ausfall von ɘ siehe oben ɛ vor mehreren Konsonanten x oder einem schliessenden Konsonanten auch wenn dieser stumm ist mit Ausnahme von s und im Verbplural nt e vor stummem r stummem z und in mes tes ses des les ces und et Ausnahme femme fam Frau e e ɛ die Ausnahme z B in medecin und dem zweiten in evenemente e ɛ e au o statt sonst ublichem s folgt hier eher ebenso stummes x en ɛ neben ɑ wenn Nasalierung Diese unterbleibt auch in den finiten Verbformen auf ent Obwohl zumeist mit dem Laut ɛ assoziiert kommt dieser nur in betonter Stellung vor ansonsten und auch beim Wort en und der betonten Endung ent e spricht man ɑ eu meistens o neben œ ausser y bei eu gehabt Fur gageure seit der Rechtschreibreform 1990 auch gageure geschrieben sagt man ɡaʒyʁ da es sich um gage ure handelt x statt s wie oben g ʒ oder ɡ ʒ vor e i und y auch mit diakritischen Zeichen sonst ɡ Bei Konjugation und in gageure s o kann daher lautloses nicht nur verstummtes e eintreten nous mangeons von manger gu ɡ nur vor e und i auch mit diakritischen Zeichen auch vor a o und u bei konjugierten Verbformen z B nous conjuguames nous conjuguons Sofern das u selber gesprochen wird ɥ wird es mit einem Trema u versehen a in ɛ wenn Nasalierung ill nach Vokalen j anderswo ij selten il ill wird nach Vokalen als j gesprochen z B canaille nouille Anderswo wird ill meistens als ij gesprochen bei fille bille grillage Nach Wortern die im Lateinischen mit ill geschrieben wurden wird il gesprochen bei ville villa mille million j ʒ o ɔ o o on ɔ wenn Nasalierung œ œ e œu meistens œ neben o x statt s wie bei eu Spezialaussprache un oeuf œf deux oeufs o oi wa wɑ gilt nicht wenn das i zur Buchstabengruppe ill gehortou u w letzteres ein engl w und zwar vor Vokalen hauptsachlich am Wortanfang ou u nur in ou wo dagegen ou oder ph f q u k In wenigen Wortern wird qu wie kw gesprochen aquarium r ʁ naher am deutschen ch in Bach als an allen anderen deutschen Weisen ein r zu sprechen s s z Letzteres das weiche s Am Wortanfang scharfes s bei Liaison immer weich Bedeutungsunterschied ils sont ilsɔ sie sind ils ont ilzɔ sie haben Sonst Unterschied wie in der deutschen Hochlautung u y ɥ letzteres wie w doch mit u statt mit u Laut gebildet un œ wenn Nasalierung Aussprache variiert zu ɛ v v also deutsches w w w oder v seltenx ɡz oder ks Liaisons X ist wie s auszusprechen y i oder j der vorgehende Vokal wird meist wie ein mit i gebildeter Diphthong ausgesprochen Bei ay betrifft dies aber nur die haufig vorkommenden Worter namlich pays pɛi Land und die Verben auf ayer Niemals deutsches u sprechen z z Vokal m Nasalvokal wie bei n Die Apostrophierung Franzosisch erhalt seinen Klang nicht nur durch den Wegfall der Aussprache Elision unnotiger Konsonanten sondern auch durch das Auslassen von Vokalen vor allem des e damit es zu keiner Haufung Hiat kommt siehe oben In bestimmten grammatischen Gegebenheiten wird dies auch von der Rechtschreibung nachvollzogen und durch einen Apostroph gekennzeichnet ce se es vor dunklen Vokalen mit Cedille c Vor allem c est sɛ es ist c etait setɛ es war Qu est ce que c est kɛskeˈsɛ Was ist das que ke was wie das s Statt durchaus ublichem qu on dass man gilt que l on als vornehmer je ʒe ich vor Verbformen und den Pronomen y und en Beispiel j ai ʒe ich habe J en ai marre ʒɑ neˈmaʁ Ich habe das satt me me mich te te dich Beispiel Je t aime ʒeˈtɛm Ich liebe dich se se sich ne ne ist die Verneinungspartikel wird in der Umgangssprache oft weggelassen Beispiel Je n habite pas en France ʒenabitˈpɑ z ɑ fʁɑ s Ich wohne nicht in Frankreich Dem deutschen nicht entspricht hier ubrigens frz pas nicht etwa ne Ausser e wird in jeweils einem Fall auch a bzw i weggelassen la la die femininer Artikel z B l huile das Ol mit h muet si si falls Konjunktion nur in s il falls er In der Umgangssprache wird auch das y in tu gerne weggelassen so bei t as statt tu as Vor einem h aspire siehe oben kann nicht gekurzt werden Homonyme Im Regelfall sind Homographe im Franzosischen auch Homophone wobei es Ausnahmen gibt le les fils fis der die Sohn Sohne les fils fil die Faden tu as a du hast un as ɑs ein Ass il est ɛ er ist l est ɛst der Osten nous portions pɔʁ tjɔ wir trugen les portions pɔʁ sjɔ die Teile le couvent ku vɑ das Kloster ils couvent kuv sie bruten le lot lo das Los le Lot lɔt der Fluss Lot Grammatik Hauptartikel Franzosische Grammatik Franzosisch ist eine romanische Sprache d h sie ist aus dem antiken Latein entstanden Wie auch in vielen anderen Sprachen dieses Sprachzweigs wie Spanisch oder Italienisch zeichnet sich die franzosische Grammatik dadurch aus dass die Deklinationen des Lateinischen getilgt wurden teilweise mit Ausnahme der Personalpronomen z B je me tu te An grammatischen Geschlechtern kennt das Franzosische zwei Maskulinum und Femininum Die Artikel die verwendet werden haben sich aus den lateinischen Demonstrativpronomen entwickelt Ausserdem hat sich die Flexion der Verben in mehreren Zeiten geandert die nun mit Hilfsverb und Partizip konstruiert werden Die Grundwortstellung des Franzosischen ist Subjekt Verb Objekt Hierbei ist aber zu beachten dass Objektpronomen oft als Klitika also angelehnte Pronomen erscheinen sie verhalten sich dann zusammen mit einem Verb wie ein Wort und stehen nicht als eigener Satzteil nach dem Verb Zu Abweichungen von der SVO Abfolge siehe auch unter Inversion in den romanischen Sprachen ZahlensystemGeschichte Das in Frankreich benutzte Zahlensystem ist eine Mischung aus dem Dezimalsystem der Romer und dem Vigesimalsystem der Kelten Beide Systeme existierten jahrhundertelang nebeneinander und man zahlte im Mittelalter 20 vingt 30 vingt dix 20 10 40 deux vingts 2 20 50 deux vingt dix 2 20 10 60 trois vingts 3 20 70 trois vingt dix 3 20 10 80 quatre vingts 4 20 90 quatre vingt dix 4 20 10 usw Spuren dieser Zahlweise finden sich im Namen des 1260 errichteten Hopital des Quinze Vingts mit 300 Platzen 15 20 in der Komodie Die gelehrten Frauen von Moliere in der 120 mit six vingts 6 20 angegeben wird oder im Roman Der Glockner von Notre Dame von Victor Hugo in dem die Pariser Polizeitruppe Les onze vingts 11 20 bestehend aus 220 Mann erwahnt wird Seit dem Ende des Mittelalters verbreitete sich in Frankreich das Dezimalsystem und ersetzte das Vigesimalsystem immer weiter Die im 17 Jahrhundert erschienenen Dictionnaires schrieben die Verwendung des Dezimalsystems vor Jedoch beharrten zwei illustre Grammatiker der Academie francaise Claude Favre de Vaugelas und Gilles Menage darauf fur 70 80 und 90 das Vigesimalsystem beizubehalten Folglich zahlen die Franzosen bis heute mit dem Dezimalsystem nur bis 60 wahrend die frankophonen Schweizer es durchgehend bis 100 gebrauchen SprachbeispielAllgemeine Erklarung der Menschenrechte source source Tous les etres humains naissent libres et egaux en dignite et en droits Ils sont doues de raison et de conscience et doivent agir les uns envers les autres dans un esprit de fraternite tu lez ɛtʁez ymɛ nɛs libʁ e eɡo ɑ diɲite e ɑ dʁwa il sɔ dwe de ʁɛzɔ e de kɔ sjɑ s e dwavt aʒiʁ lez œ z ɑ vɛ lez otʁ dɑ z œ n ɛspʁi de fʁɑtɛʁnite Alle Menschen sind frei und gleich an Wurde und Rechten geboren Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Bruderlichkeit begegnen Sprachfallen Falsche Freunde faux amis Mit den typischen Fehlern die beim Erlernen und Ubersetzen der franzosischen Sprache auftreten konnen beschaftigen sich folgende Artikel Falscher Freund Liste falscher Freunde im FranzosischenSiehe auchAcademie francaise franzosische Gelehrtengesellschaft seit 1635 Argot Geheimsprache der Bettler und Gauner Cajun Dialekt im Suden von Louisiana Vereinigte Staaten Franglais mit vielen Anglizismen Franzosischunterricht Franzosische Aussprache des Lateinischen Franzosische Konjugation Franzosische Literatur Franzosische Rechtschreibreform von 1990 Gallizismus aus dem Franzosischen ubernommene Spracheigenheit Geschlechtsneutrale Sprache im Franzosischen Liste falscher Freunde Franzosisch Movierung im Franzosischen weibliche Wortendungen Scheingallizismus Sprachen in Frankreich Verlan Spielsprache der franzosischen Jugendsprache LiteraturTheresa Antes Analyse linguistique de la langue francaise Yale University Press 2007 ISBN 978 0 300 10944 3 Gunter Holtus Michael Metzeltin Christian Schmitt Hrsg Lexikon der Romanistischen Linguistik 12 Bande Niemeyer Tubingen 1988 2005 Band V 1 Franzosisch 1990 ISBN 3 484 50235 5 Mireille Huchon Histoire de la langue francaise Le livre de poche 2002 ISBN 2 253 90542 9 Ingo Kolboom Thomas Kotschi Edward Reichel Hrsg Handbuch Franzosisch Sprache Literatur Kultur Gesellschaft Fur Studium Lehre Praxis Erich Schmidt Verlag 2008 ISBN 978 3 503 09830 9 WeblinksWikibooks Franzosisch Lern und Lehrmaterialien Wiktionary Franzosisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Kategorie Franzosisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wiktionary Verzeichnis Franzosisch Falsche Freunde Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Wikiquote Franzosisch Zitate Wikiquote Franzosische Sprichworter Zitate Commons Franzosische Sprache Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Commons Franzosische Aussprache Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Franzosische Worterbucher Quellen und Volltexte Literatur von und uber Franzosische Sprache im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Langue francaise et langues de France auf der Website des franzosischen Kulturministeriums franzosisch EinzelnachweiseFrench Ethnologue Free In Ethnologue Free All Abgerufen im 1 Januar 1 englisch francophonie org 1 PDF auf Franzosisch Zugriff am 17 Marz 2022 Qui parle francais dans le monde Organisation internationale de la Francophonie Langue francaise et diversite linguistique Abgerufen am 14 November 2018 franzosisch La langue francaise dans le monde Synthese 2022 PDF In francophonie org Organisation Internationale de la Francophonie abgerufen am 17 Marz 2022 franzosisch La langue francaise dans le monde 2010 La Francophonie abgerufen am 24 Januar 2013 franzosisch Sprachen in der EU Memento vom 17 Oktober 2006 im Internet Archive Praktika innerhalb des UNO Systems In unric org Archiviert vom Original am 15 Marz 2016 abgerufen am 9 Februar 2016 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Alice Develey La langue francaise n appartient plus aux seuls Francais In lefigaro fr 20 Marz 2019 abgerufen am 16 Marz 2024 franzosisch Razika Adnani Algerie le francais une langue africaine In www marianne net 22 Juli 2019 abgerufen im 1 Januar 1 franzosisch Europaische Union Eurobarometer Europeans and languages Memento vom 28 Januar 2007 im Internet Archive PDF Datei auf Englisch Zugriff am 6 Sep 2006 148 kB World Population Prospects The 2019 Revision Vereinte Nationen archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Februar 2021 abgerufen am 28 September 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Agora La francophonie de demain Abgerufen am 13 Juni 2011 gov mu Memento vom 2 Marz 2009 im Internet Archive Mauritanie In www axl cefan ulaval ca Abgerufen im 1 Januar 1 franzosisch unice fr In unice fr Abgerufen im 1 Januar 1 franzosisch tempsforts net Memento vom 10 Juli 2015 im Internet Archive judicial ethics umontreal ca Memento vom 6 Juli 2011 im Internet Archive Moglicherweise mit lat ambulare verschmolzen Rohlfs 1983 Die Vigesimalzahlung in Frankreich 11f 71 https www zobodat at pdf Sitz Ber Akad Muenchen phil hist Kl 1983 0001 0079 pdf Guus Kroonen Etymological Dictionary of Proto Germanic Stichwort thansōn Brill Leiden 2013 Seite 534 Gerard Averdet Franzosisch Areallinguistik Les aires linguistiques IV Dialectes de l Est In Gunter Holtus u a Hrsg Lexikon der romanistischen Linguistik LRL Bd 5 Franzosisch Okzitanisch Katalanisch 1 Die einzelnen romanischen Sprachen von der Renaissance bis zur Gegenwart Franzosisch Tubingen 1990 S 654 671 Zum Einsickern der franzosischen Sprache ins Englische siehe z B Hans Dieter Gelfert Englisch mit Aha Beck 2008 ISBN 978 3 406 57148 0 und andere Ausgaben anderer Verlage Vgl Joachim Grzega Latein Franzosisch Englisch Drei Epochen europaischer Sprach und Wortschatzgeschichte In Grzega Joachim EuroLinguistischer Parcours Kernwissen zur europaischen Sprachkultur Verlag fur Interkulturelle Kommunikation Frankfurt 2006 ISBN 3 88939 796 4 S 73 114 6 Marz 2009 Vor 295 Jahren Franzosisch wird Diplomatensprache 5 Marz 2009 abgerufen am 20 Juli 2022 Bulletin de liaison du reseau demographie Memento vom 17 Januar 2013 im Internet Archive PDF 198 kB Online Sprachkurs von TV5 Monde Die Betonung der Endsilbe Memento des Originals vom 8 Oktober 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vokaldreieck Frequenzlage der ersten beiden Formanten schematisch fur die Tontechnik PDF Datei 230 kB Pourquoi dit on soixante dix quatre vingts quatre vingt dix en France education toutcomment com 29 April 2017 abgerufen am 29 Mai 2023 franzosisch Wikipedia Schwesterprojekte in franzosischer Sprache Wikipedia die freie Enzyklopadie auf FranzosischWikiquote Zitate auf FranzosischWiktionary das freie Worterbuch auf FranzosischWikibooks Lern und Lehrmaterialien auf FranzosischWikisource Quellentexte auf FranzosischWikinews Nachrichten auf FranzosischWikiversity Forschungsprojekte und wissenschaftlicher Austausch auf FranzosischWikivoyage Reiseinformationen auf Franzosisch Normdaten Sachbegriff GND 4113615 9 GND Explorer lobid OGND AKS

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