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Die Fränkische Alb auch Frankenalb Fränkischer Jura oder Frankenjura genannt ist ein bis 656 4 m ü NHN in auswärtigen Au

Fränkische Alb

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Die Fränkische Alb, auch Frankenalb, Fränkischer Jura oder Frankenjura genannt, ist ein bis 656,4 m ü. NHN, in auswärtigen Ausläufern (Hesselberg) sogar bis 689,4 m hohes Mittelgebirge, das zum Südwestdeutschen Schichtstufenland in Bayern gehört und die noch deutlich höhere Schwäbische Alb jenseits des Nördlinger Rieses nach Ostnordosten und schließlich nach Nordnordwesten verlängert. Sie ist 7053,8 km² groß.

Fränkische Alb
(Frankenalb / Fränkischer Jura / Frankenjura)

Fränkische Alb

Höchster Gipfel Dürrenberg (656,4 m ü. NHN)
Lage Bayern
Teil des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes
Einteilung nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands/Bundesamt für Naturschutz
Koordinaten 49° 1′ N, 10° 46′ O49.01555555555610.761944444444656.4Koordinaten: 49° 1′ N, 10° 46′ O
Typ Mittelgebirge, Schichtstufe
Fläche 7.053,8 km²

Am Rand der Frankenalb liegen, jeweils bereits außerhalb, die Orte Ingolstadt (Süden), Regensburg (Südosten), Nürnberg (Südwesten), Bamberg (Nordwesten) und Bayreuth (Nordosten).

Namensursprung

Man hat die Namensbezeichnung Alb früher von dem lateinischen Ausdruck montes albi (weiße Berge) hergeleitet. Wahrscheinlicher ist es eine alte keltische Bezeichnung und bedeutet Gebirgsweide.

Geographie

Lage

Die Fränkische Alb zieht sich in nördlich-südwestliche Richtung von Lichtenfels am Main vorbei an Bamberg und Nürnberg im Westen und Bayreuth und Regensburg im Osten sowie Ingolstadt an der Donau im Süden bis zum Ostrand des von der Wörnitz durchflossenen Meteoritenkraters Nördlinger Ries, durch den sie von der westlich anschließenden Schwäbischen Alb getrennt ist. Ihre höchste Erhebung ist der 656 m hohe Dürrenberg am Hahnenkamm im äußersten Nordwesten des Südteils.

Naturräumliche Gliederung

Die Bundesanstalt für Landeskunde hat seit den 1950er Jahren im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und in nachfolgenden Einzelblättern 1:200.000 Deutschland in naturräumliche Teillandschaften gegliedert. Die Fränkische Alb bildet, zusammen mit der sie nach Südwesten fortsetzenden Schwäbischen Alb, hiernach eine Großregion 3. Ordnung des Südwestdeutschen Stufenlandes (Großregion 2. Ordnung). Wie auch bei den Gäuen (Muschelkalk, 12–13) und Keuper-Lias-Ländern (10–11) wurden die Jura- bzw. Dogger-Malm-Landschaften in eine Schwäbische (09) und eine Fränkische (08) Haupteinheitengruppe unterteilt, deren Trennlinie sich eher nach physischen denn nach kulturellen Gesichtspunkten richtet. Speziell bei Schwäbischer und Fränkischer Alb entspricht die Trennlinie südlich des Nördlinger Rieses auch der landläufigen Aufteilung.

Die Fränkische Alb untergliedert sich weiter in die Haupteinheiten Nördliche (080), Mittlere (081) und Südliche (082) Frankenalb. Dabei verlängert die Südliche Frankenalb den in ostnordöstliche Richtung verlaufenden Trauf der Schwäbischen Alb nach Osten, während Mittlere und Nördliche Frankenalb in Richtung Nordnordwesten weisen.

Für feinere Gliederungen siehe

→ Hauptartikel: Naturräumliche Gliederung der Fränkischen Alb

Nördliche Frankenalb

  • Abendlicht am Hohenstein
  • Kirschblüte bei Pretzfeld
  • Kirschblüte am Walberla
  • Mittelbergwand im Hirschbachtal

Die 2007 km² große Nördliche Frankenalb ist der nördlichste Teil der Fränkischen Alb. Sie liegt in den bayerischen Regierungsbezirken Oberfranken, Mittelfranken (Südwesten) und Oberpfalz (Südosten), wobei die oberfränkischen Landkreise den Großteil einnehmen.

Ihr Norden reicht bis dicht an den Roten Main beziehungsweise den Main zwischen Bayreuth im Osten, Lichtenfels im Norden und Bamberg im Westen, ihr südlicherer Westen wird ab Bamberg durch die Regnitz flankiert, die sich jedoch flussaufwärts bis Nürnberg um bis zu 20 km von der Alb entfernt.

Die Südgrenze zur Mittleren Frankenalb folgt zwischen Hersbruck und Sulzbach-Rosenberg den Flusstälern von Pegnitz, Högenbach und Etzelbach, im äußersten Osten dem Tal des Rosenbaches und entspricht in etwa dem Verlauf der Bahnstrecke Nürnberg–Irrenlohe in diesen Tälern.

Östlich wird die Nördliche Frankenalb in etwa acht Kilometer Entfernung von der Vils flankiert.

Landschaften und Orte

Im Zentrum der Nördlichen Frankenalb liegt die nach ihren typischen Felsformationen benannte Fränkische Schweiz. Südlich davon schließt sich die an, während der zu Mittelfranken gehörende Südwesten als Hersbrucker Schweiz bezeichnet und zur Hersbrucker Alb gerechnet wird, die keine naturräumliche Einheit darstellt und sich auch in den Nordwesten der Mittleren Frankenalb fortsetzt. Im südlichen Osten der Landschaft befindet sich zwischen Pegnitz (N), Auerbach (O) und der A 9 (W) der gemeindefreie und fast völlig mit Nadelwald bedeckte, 107 km² große Veldensteiner Forst.

Der Nordwesten nahe Bamberg gehörte zum tertiären Vulkanfeld der Heldburger Gangschar, die jedoch nicht in Oberflächenformen sichtbar wird.

Die Nördliche Frankenalb ist fast deckungsgleich mit dem 2346 Quadratkilometer großen Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura, der auf dem Gebiet der Landkreise Bamberg, Bayreuth, Forchheim, Kulmbach, Lichtenfels, Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach und Nürnberger Land liegt.

Mittlere Frankenalb

Die 1778 km² große Mittlere Frankenalb verbindet Nördliche und Südliche Frankenalb. Sie liegt fast vollständig im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz und wird daher auch als Oberpfälzer Alb (oder Oberpfälzer Jura) bezeichnet. Lediglich der äußerste Nordwesten liegt in Mittelfranken.

Ihre Nordgrenze zur Nördlichen Frankenalb verläuft östlich des Einschnittes der Pegnitz zwischen Hersbruck und Sulzbach-Rosenberg (s. o.), westlich wird sie von der Schwarzach bzw. südlich von Neumarkt vom Ludwig-Donau-Main-Kanal flankiert.

Zwischen Parsberg und Regensburg folgt die Südwestgrenze zur Südlichen Frankenalb in etwa der Schwarzen Laber.

Am Ostrand liegen Amberg im Norden und Schwandorf in der Mitte.

Landschaften und Orte

Im Zentrum der Mittleren Frankenalb liegt im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz der 149,02 km² große Truppenübungsplatz Hohenfels. Nördlich davon befindet sich im Landkreis Amberg-Sulzbach, der den Nordosten der Landschaft einnimmt, der 277,59 km² große Naturpark Hirschwald, der nach Norden knapp das Gebiet der Frankenalb überschreitet.

Der südliche Osten liegt im Landkreis Schwandorf, der äußerste Südosten im Landkreis Regensburg und der Westen im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz.

Der noch im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land gelegene Nordwesten wird größtenteils zur Hersbrucker Alb gezählt, die jedoch keine naturräumliche Einheit darstellt und sich nach Norden in die Nördliche Frankenalb fortsetzt. Auch der Begriff Oberpfälzer Jura ist nicht auf die Mittlere Frankenalb beschränkt und wird auch für den Südosten der Nördlichen benutzt. Beide Landschaftsnamen tauchen u. a. in der Benennung von Naturschutzgebieten auf.

Den Osten der Landschaft nehmen die ein, die die Vils südlich von Amberg durchschneidet.

Südliche Frankenalb

Die 3126 km² große Südliche Frankenalb ist der südlichste Teil der Fränkischen Alb. Sie setzt die Schwäbische Alb östlich des Nördlinger Rieses in deren ostnordöstlichen Richtung bis etwa Regensburg fort. Mit der Oberpfalz (Nordosten), Niederbayern (Südosten), Oberbayern (zentraler Süden), Schwaben (Südwesten) und Mittelfranken (westlicher und zentraler Norden) haben an der Südlichen Frankenalb fünf der sieben bayerischen Regierungsbezirke Anteil.

Landschaften und Orte

Die Südliche Frankenalb ist im Wesentlichen identisch mit dem 2962,4 Quadratkilometer großen Naturpark Altmühltal, der auf dem Gebiet der Landkreise Donau-Ries, Eichstätt, Kelheim, Neuburg-Schrobenhausen, Neumarkt in der Oberpfalz, Regensburg, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen liegt. Allerdings überschreitet der Naturpark im Nordwesten die Grenzen der Alb, während er in östlichen Richtungen nicht ganz bis an deren Rand heranreicht.

Die Landschaft wird in West-Ost-Richtung durch das Altmühltal zwischen Treuchtlingen und Kelheim durchschnitten, welches zu den Tälern der Urdonau zählt.

Die beiden westlichsten Sporne des Trauf im Norden der Landschaft werden Hahnenkamm (zwischen Wörnitz und Altmühl) und Weißenburger Alb (zwischen Altmühl und Schwarzach) genannt.

Landschaftsnamen, Schutzgebiete und Naturparks

Die geläufigen Landschaftsnamen der Frankenalb bezeichnen nur zum Teil naturräumliche Teileinheiten; viele sind eher an historische und touristische Namen angelehnt.

Zu den namentlich bekannteren Landschaften der Fränkischen Alb gehören von Norden nach Südwesten (größere Schutzgebiete gegebenenfalls als Unterpunkte aufgeführt):

  • Nördliche Frankenalb
    • , äußerster Norden der Nördlichen Frankenalb, Landkreise Lichtenfels, Bamberg und Kulmbach
      • FFH-Gebiet Trockenrasen, Wiesen und Wälder um Weismain (19,90 km², Landkreis Lichtenfels)
      • mehrteiliges Vogelschutzgebiet Felsen- und Hangwälder im nördlichen Frankenjura (52,67 km²)
    • Albtrauf (Westen, Landkreise Lichtenfels, Bamberg und Forchheim)
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Albtrauf im Landkreis Lichtenfels (18,53 km²)
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Albtrauf von Dörnwasserlos bis Zeegendorf (30,63 km², Landkreis Bamberg)
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Albtrauf von der Friesener Warte zur Langen Meile (18,86 km², Landkreise Bamberg und Forchheim)
      • zweiteiliges FFH-Gebiet Ehrenbürg und Katzenköpfe (9,06 km², Landkreis Forchheim)
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Streuobst, Kopfeichen und Quellen am Hetzleser Berg (14,38 km², Landkreis Forchheim)
    • Fränkische Schweiz, zentraler Hauptteil der Nördlichen Frankenalb, Landkreise Bamberg, Bayreuth und Forchheim
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Wiesenttal mit Seitentälern (69,34 km²)
      • mehrteiliges Vogelschutzgebiet Felsen- und Hangwälder in der Fränkischen Schweiz (69,30 km², Landkreise Forchheim, Bayreuth und Bamberg)
      • Vogelschutzgebiet Regnitz- und Unteres Wiesenttal (16,34 km², Landkreis Forchheim)
    • , südlich der Fränkischen Schweiz; Landkreise Forchheim, Nürnberger Land und Bayreuth
      • dreiteiliges FFH-Gebiet Dolomitkuppenalb (21,95 km², Landkreis Nürnberger Land)
    • Ostrand
      • FFH-Gebiet US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr (192,79 km², jedoch nur zu geringen Teilen des Nordwestens in der Frankenalb; Landkreis Neustadt)
      • FFH-Gebiet nördlich Königstein (8,99 km², Landkreise Amberg-Sulzbach und Nürnberger Land)
  • Übergangsgebiet zwischen Nördlicher und Mittlerer Frankenalb
    • Hersbrucker Alb (Hersbrucker Schweiz), Westen des Übergangsbereiches zwischen Nördlicher und Mittlerer Frankenalb – Begriff wird nur im Landkreis Nürnberger Land verwendet
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Traufhänge der Hersbrucker Alb (14,72 km²)
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Bachtäler der Hersbrucker Alb (6,98 km²)
    • Oberpfälzer Jura, Osten der Nördlichen und Mittleren Frankenalb im Landkreis Amberg-Sulzbach
      • FFH-Gebiet Wälder im Oberpfälzer Jura (8,04 km²)
  • Mittlere Frankenalb
    • FFH- und Vogelschutzgebiet Truppenübungsplatz Hohenfels (149,02 km², Landkreis Neumarkt)
    • FFH-Gebiet Flanken des Naabdurchbruchtals zwischen Kallmünz und Mariaort (14,41 km², Landkreis Regensburg)
    • mehrteiliges FFH-Gebiet Schwarze Laaber (11,59 km², Landkreis Regensburg)
  • Übergangsgebiet zwischen Mittlerer und Südlicher Frankenalb
    • FFH-Gebiet Weiße, Wissinger, Breitenbrunner Laaber und Kreuzberg bei Dietfurt (23,23 km², Landkreis Neumarkt)
    • mehrteiliges FFH-Gebiet Trauf der mittleren Frankenalb im Sulztal (12,24 km², Landkreis Neumarkt – naturräumlich trotz des Namens ganz in der Südlichen Frankenalb)
  • Südliche Frankenalb
    • Trauf der südlichen Frankenalb (43,24 km², Weißenburger Alb und Hahnenkamm)
    • Weißenburger Alb, Sporn am Trauf zwischen Altmühl- (W) und Schwarzachtal (O) bei Weißenburg
    • Altmühltal
      • mehrteiliges Vogelschutzgebiet Felsen und Hangwälder im Altmühltal und Wellheimer Trockental (36,11 km²)
      • , Südliche Frankenalb am Altmühltal bei Eichstätt
      • Vogelschutzgebiet Altmühltal mit Brunst-Schwaigau und Altmühlsee (50,03 km², jedoch nur zu einem südöstlichen Bruchteil in der Frankenalb; Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen)
      • mehrteiliges FFH-Gebiet Mittleres Altmühltal mit Wellheimer Trockental und Schambachtal (42,05 km²)
    • Hahnenkamm, Gebirgskamm am westlichen Trauf zwischen Wörnitz- (W) und Altmühltal (O); Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
    • Süden der Südlichen Frankenalb
      • zweiteiliges FFH-Gebiet (zum Teil NSG) Hienheimer Forst östlich und westlich Schwaben (11,89 km², Osten, Landkreis Kelheim)
      • FFH-Gebiet Donauwörther Forst mit Standortübungsplatz und Harburger Karab (24,01 km², Westen, Landkreis Donau-Ries)
Naturparks

Naturparks der Fränkischen Alb sind:

  • Naturpark Fränkische Schweiz - Frankenjura, weitgehend deckungsgleich mit der Nördlichen Frankenalb
  • Naturpark Hirschwald, nördlich der Mitte der Mittleren Frankenalb, Landkreis Amberg-Sulzbach
  • Naturpark Altmühltal, weitgehend deckungsgleich mit der Südlichen Frankenalb

Berge

Zu den Bergen der Fränkischen Alb und deren wichtigsten Zeugenbergen gehören – sortiert nach Höhe in Meter (m) über NHN:

In der Tabelle verwendete Abkürzungen sind unten erläutert.

→ Hauptartikel: Liste von Bergen und Erhebungen der Fränkischen Alb
Berg Höhe
(m)
Landschaft Haupteinheit Lage Land-
kreis
(Hesselberg) 689,4 Zeugenberg nordwestl. der SFA Vorland der SFA Ehingen/Gerolfingen AN
Dürrenberg 656,4 Hahnenkamm Südliche FA Heidenheim WUG
652,6 Oberpfälzer Jura Mittlere FA Birgland AS
Ossinger 651,1 Oberpfälzer Jura Nördliche FA Königstein AS
Kappersberg 650,7 Oberpfälzer Jura Mittlere FA Birgland-Frechetsfeld AS
6470 nordöstliche NFA Nördliche FA Kirchenthumbach/Heinersreuther Forst NEW
Zantberg 646,8 Oberpfälzer Jura Nördliche FA Hirschbach/Neukirchen AS
640,9 südliche MFA Mittlere FA Parsberg-Holzheim/Velburg-Freudenricht NM
6350 Nördliche FA Betzenstein-Riegelstein BT
Gelber Berg 628,4 Hahnenkamm Südliche FA Dittenheim-Sammenheim WUG
Kleiner Kulm 6270 Fränkische Schweiz Nördliche FA Körbeldorf BT
Hohenstein 6240 Hersbrucker Schweiz Nördliche FA Kirchensittenbach-Hohenstein LAU
Göschberg 620,6 nordöstliche SFA Südliche FA Seubersdorf/Deining NM
Wülzburger Berg 6200 Weißenburger Alb Südliche FA Weißenburg WUG
Berg bei Reinwarzhofen 612 Altmühlalb Südliche FA Thalmässing RH
(Schloßberg) 606,7 Zeugenberg nördl. der SFA Vorland der SFA Heideck RH
(Moritzberg) 603,5 Zeugenberg westl. der Hersbrucker Alb Vorland der NFA Röthenbach-Moritzberg/Leinburg/Lauf-Weigenhofen LAU
Großer Hansgörgl 601 Trauf der Hersbrucker Alb Mittlere FA Reichenschwand LAU
Euerwanger Bühl 595,3 Südliche FA Südliche FA Greding RH
(Dillberg) 5950 Zeugenberg westl. der MFA Vorland der MFA Postbauer-Heng-Dillberg NM
(Buchberg) 5910 Zeugenberg westl. der MFA Vorland der MFA Neumarkt/Berngau/Sengenthal-Buchberg NM
Ottenberg 588,0 Albtrauf der MFA Mittlere FA Pilsach/Berg NM
Neubürg 586,8 Ostrand der NFA Nördliche FA Mistelgau-Wohnsgehaig BT
Geisberg 5850 Trauf der NFA Nördliche FA Geisberger Forst BA
Kemitzenstein 580,6 Nördliche FA Bad Staffelstein-Kümmersreuth LIF
Glatzenstein 5720 Hersbrucker Schweiz Nördliche FA Neunkirchen-Weißenbach LAU
Friesener Warte 561,7 Trauf der NFA Nördliche FA Hirschaid-Friesen/Buttenheim-Kälberberg BA
Reisberg 553,9 Nördlicher Frankenjura Nördliche FA Schlappenreuth BA
Kleiner Hansgörgl 553 Trauf der Hersbrucker Alb Mittlere FA Reichenschwand LAU
Lindelberg 5450 Trauf der NFA Nördliche FA Neunkirchen-Ermreuth/Oberlindelbach FO
Schloßberg 5430 Fränkische Schweiz Nördliche FA Pegnitz BT
(Flüglinger Berg) 541,3 Zeugenberg nördl. der SFA Vorland der SFA Weißenburg-Weimersheim WUG
Staffelberg 5400 Nördlicher Frankenjura Nördliche FA Bad Staffelstein LIF
Kordigast 538,1 Nördlicher Frankenjura Nördliche FA Altenkunstadt LIF
Rodenstein (Ehrenbürg) 531,7 Trauf/Zeugenberg der NFA Nördliche FA Wiesenthau/Leutenbach FO
Arzberg 507,1 am Altmühltal Südliche FA Beilngries EI
Schellenberg 494,5 Eichstätter Alb am Altmühltal Südliche FA Enkering EI

Abkürzungen in der Tabelle stehen für:

  • FA = Fränkische Alb
    • MFA = Mittlere Frankenalb
    • NFA = Nördliche Frankenalb
    • SFA = Südliche Frankenalb
  • Landkreise als Kfz-Kennzeichen

Tourismus

Touristisch von besonderem Interesse ist die Nördliche Fränkische Alb, die Fränkische Schweiz, die zahlreiche Felsformationen aufweist. Touristische Bedeutung erlangte auch das Altmühltal in der Südlichen Frankenalb mit Seitentälern mit von der Urdonau ausgewaschenen Felsen als „Kletterparadies“ und mit durchgehenden Radwegen. So zählen das Altmühltal und der Nördliche Frankenjura zu den bedeutenderen Klettergebieten in Deutschland und sind unter Sportkletterern international bekannt.

Sehenswert sind zahlreiche Burgen und kleine Ortschaften. Die Wanderwege werden ehrenamtlich von Vereinen wie dem Fränkischen Albverein und dem Fränkische-Schweiz-Verein markiert und gepflegt.

Die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neumarkt in der Oberpfalz, Regensburg (westlicher Teil) und Kelheim werden von der Tourismusmarketing Ostbayern GmbH unter dem Kunstbegriff Bayerischer Jura vermarktet.

Geologie

→ Hauptartikel: Geologie der Fränkischen Alb

Die Fränkische Alb ist die geologische Fortsetzung des Schweizer Juras und der Schwäbischen Alb nach Osten hin.

In der Zeit des gesamten Juras lag vor etwa 161 bis 150 Millionen Jahren ganz Süddeutschland im Bereich eines Flachmeeres, als wegen ständiger Absenkung der Erdkruste mächtige Gesteinsfolgen am Meeresgrund abgelagert wurden. Die Jura-Sedimente bilden noch den größten Anteil der Gesteine, im Wesentlichen Kalkstein, und sind Grundmaterial der Fränkischen Alb.

Durch Hebungen der europäischen Kontinentalplatte gegen Ende des Oberen Jura zog sich das Meer zurück und größere Flächen wurden zu Beginn der folgenden Kreidezeit zunächst Festland. Während dieser Zeit herrschte tropisches Klima und es kam zu einer intensiven Verwitterung der vorher entstandenen Kalk- und Dolomitgesteine.

In der Zeit der Oberkreide stieß erneut ein Meer in den Bereich der Fränkischen Alb vor.

Im Tertiär erfolgte durch regionale Hebung abermals ein Meeresrückgang sowie eine teilweise Freilegung der Juralandschaft.

Die Fränkische Alb ist reich an schönen Felsen, Höhlen, Dolinen, Karstquellen und Steinernen Rinnen. Sie wird von einigen tief eingeschnittenen Flüssen und Bächen und von Trockentälern durchzogen. Eine biologische Besonderheit sind die Trockenrasen-Hänge der südlichen Alb.

Siehe auch: Liste von Höhlen in der Fränkischen Alb

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Der nordwestlich die Linie des Hahnenkammes verlängernde Hesselberg (689,4 m) liegt außerhalb der Fränkischen Alb, verlängert aber die Richtung des Hahnenkammes nach Westnordwesten. Er wird zuweilen als höchste Erhebung der Frankenalb aufgeführt, liegt aber deutlich außerhalb derselben im Vorland der Südlichen Frankenalb (Fränkisches Keuper-Lias-Land). Seine Berghöhe ist ohne Angabe des Höhenbezugs laut 2005 fotografierter Informationstafel am Hesselbergpfad genannt.
  3. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  4. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
    • Kartendienst Landschaften zeigt Grenzen einzelner Teillandschaften und macht Landschaftssteckbriefe mit Flächenangaben (80xxx=Nördliche, 81xxx=Mittlere, 82xxx=Südliche Frankenalb) anklickbar
    • Kartendienst Schutzgebiete zeigt Berghöhen bis herab zu TK 25;
      Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete, Naturparks (je mit Flächenangabe), Haupteinheiten sowie kommunale Grenzen sind einblendbar
  5. Definition des Hahnenkammes und vor allem der Weißenburger Alb nach:
    Emil Meynen und Josef Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (zweite Lieferung) – Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1955
  6. Der fast gleich hohe Ostsüdosten vom Grat des Kütschenrainberges heißt
  7. Die Höhe über Normalhöhennull (NHN) vom Wülzburger Berg (620 m) ist nicht zu verwechseln mit der Plattformhöhe der Bastion Roßmühle (643,8 m), die Teil der dortigen Festung Wülzburg ist (beide Höhen laut Einzelnachweis Kartendienste des BfN).
  8. Die Ehrenbürg ist im Grunde ein Zeugenberg der Nördlichen Frankenalb und durch das Tal des Ehrenbaches von der eigentlichen Alb getrennt; gleichwohl zählt ihn die Grenzziehung im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands noch zur Frankenalb und nicht zu deren Vorland.

Literatur

  • Hans Sperber: Geologisch-botanische Streifzüge durch Nordostbayern. Oberfränkische Verlagsanstalt und Druckerei, Hof 1979, ISBN 3-921615-27-5.
  • Irene Reif: „Albträume“. Die Frankenalb. In: Franken – meine Liebe. Oberfränkische Verlagsanstalt, Hof 1989, ISBN 3-921615-91-7, S. 127f.
  • Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Zukunft der Mittelgebirgslandschaften: Szenarien zur Entwicklung des ländlichen Raums am Beispiel der Fränkischen Alb. Landwirtschaftsverlag, Münster 2002, ISBN 3-7843-3820-8.
  • Max Schäfer: Wandern mit Kindern im Frankenjura. Ein Buch für Jungeltern und Großeltern 3., aktualisierte, neugestaltete und stark erw. Auflage. Tümmel, Nürnberg 1999, ISBN 3-921590-71-X.
  • Hanns Zischler: Die schönste Mondlandschaft, die man sich denken kann: die Fränkische Alb. In: Deutsche Landschaften. S. Fischer Verlag 2003, ISBN 3-10-070404-5, S. 293–303.

Karten

  • Fritsch Karten: Nr. 65, Naturpark Fränkische Schweiz. ISBN 3-86116-065-X
    Nr. 53, Blatt Süd, Veldensteiner Forst, Hersbrucker Alb. ISBN 3-86116-053-6
    Nr. 72, Hersbrucker Alb in der Frankenalb, Pegnitz- und Hirschbachtal. ISBN 3-86116-072-2.

Weblinks

Commons: Fränkische Alb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Fränkische Alb – Reiseführer
  • Höhlen der Frankenalb
  • Eine geologische Geschichte der Frankenalb
  • Karte der Südlichen Frankenalb


Normdaten (Geografikum): GND: 4071330-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85051581 | VIAF: 248085409

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:47

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Die Frankische Alb auch Frankenalb Frankischer Jura oder Frankenjura genannt ist ein bis 656 4 m u NHN in auswartigen Auslaufern Hesselberg sogar bis 689 4 m hohes Mittelgebirge das zum Sudwestdeutschen Schichtstufenland in Bayern gehort und die noch deutlich hohere Schwabische Alb jenseits des Nordlinger Rieses nach Ostnordosten und schliesslich nach Nordnordwesten verlangert Sie ist 7053 8 km gross Frankische Alb Frankenalb Frankischer Jura Frankenjura Frankische Alb Frankische AlbHochster Gipfel Durrenberg 656 4 m u NHN Lage BayernTeil des Sudwestdeutschen SchichtstufenlandesEinteilung nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesamt fur NaturschutzKoordinaten 49 1 N 10 46 O 49 015555555556 10 761944444444 656 4 Koordinaten 49 1 N 10 46 OTyp Mittelgebirge SchichtstufeFlache 7 053 8 km Am Rand der Frankenalb liegen jeweils bereits ausserhalb die Orte Ingolstadt Suden Regensburg Sudosten Nurnberg Sudwesten Bamberg Nordwesten und Bayreuth Nordosten NamensursprungMan hat die Namensbezeichnung Alb fruher von dem lateinischen Ausdruck montes albi weisse Berge hergeleitet Wahrscheinlicher ist es eine alte keltische Bezeichnung und bedeutet Gebirgsweide GeographieLage Die Frankische Alb zieht sich in nordlich sudwestliche Richtung von Lichtenfels am Main vorbei an Bamberg und Nurnberg im Westen und Bayreuth und Regensburg im Osten sowie Ingolstadt an der Donau im Suden bis zum Ostrand des von der Wornitz durchflossenen Meteoritenkraters Nordlinger Ries durch den sie von der westlich anschliessenden Schwabischen Alb getrennt ist Ihre hochste Erhebung ist der 656 m hohe Durrenberg am Hahnenkamm im aussersten Nordwesten des Sudteils Naturraumliche Gliederung Die Haupteinheitengruppen zweistellig und Grossregionen 3 Ordnung dickere Trennlinien des sudwestdeutschen Stufenlandes Die Bundesanstalt fur Landeskunde hat seit den 1950er Jahren im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und in nachfolgenden Einzelblattern 1 200 000 Deutschland in naturraumliche Teillandschaften gegliedert Die Frankische Alb bildet zusammen mit der sie nach Sudwesten fortsetzenden Schwabischen Alb hiernach eine Grossregion 3 Ordnung des Sudwestdeutschen Stufenlandes Grossregion 2 Ordnung Wie auch bei den Gauen Muschelkalk 12 13 und Keuper Lias Landern 10 11 wurden die Jura bzw Dogger Malm Landschaften in eine Schwabische 09 und eine Frankische 08 Haupteinheitengruppe unterteilt deren Trennlinie sich eher nach physischen denn nach kulturellen Gesichtspunkten richtet Speziell bei Schwabischer und Frankischer Alb entspricht die Trennlinie sudlich des Nordlinger Rieses auch der landlaufigen Aufteilung Die Frankische Alb untergliedert sich weiter in die Haupteinheiten Nordliche 080 Mittlere 081 und Sudliche 082 Frankenalb Dabei verlangert die Sudliche Frankenalb den in ostnordostliche Richtung verlaufenden Trauf der Schwabischen Alb nach Osten wahrend Mittlere und Nordliche Frankenalb in Richtung Nordnordwesten weisen Fur feinere Gliederungen siehe Hauptartikel Naturraumliche Gliederung der Frankischen Alb Nordliche Frankenalb Abendlicht am Hohenstein Kirschblute bei Pretzfeld Kirschblute am Walberla Mittelbergwand im HirschbachtalTrockental bei OberleinleiterLeinleiter Die 2007 km grosse Nordliche Frankenalb ist der nordlichste Teil der Frankischen Alb Sie liegt in den bayerischen Regierungsbezirken Oberfranken Mittelfranken Sudwesten und Oberpfalz Sudosten wobei die oberfrankischen Landkreise den Grossteil einnehmen Ihr Norden reicht bis dicht an den Roten Main beziehungsweise den Main zwischen Bayreuth im Osten Lichtenfels im Norden und Bamberg im Westen ihr sudlicherer Westen wird ab Bamberg durch die Regnitz flankiert die sich jedoch flussaufwarts bis Nurnberg um bis zu 20 km von der Alb entfernt Die Sudgrenze zur Mittleren Frankenalb folgt zwischen Hersbruck und Sulzbach Rosenberg den Flusstalern von Pegnitz Hogenbach und Etzelbach im aussersten Osten dem Tal des Rosenbaches und entspricht in etwa dem Verlauf der Bahnstrecke Nurnberg Irrenlohe in diesen Talern Ostlich wird die Nordliche Frankenalb in etwa acht Kilometer Entfernung von der Vils flankiert Landschaften und Orte Im Zentrum der Nordlichen Frankenalb liegt die nach ihren typischen Felsformationen benannte Frankische Schweiz Sudlich davon schliesst sich die an wahrend der zu Mittelfranken gehorende Sudwesten als Hersbrucker Schweiz bezeichnet und zur Hersbrucker Alb gerechnet wird die keine naturraumliche Einheit darstellt und sich auch in den Nordwesten der Mittleren Frankenalb fortsetzt Im sudlichen Osten der Landschaft befindet sich zwischen Pegnitz N Auerbach O und der A 9 W der gemeindefreie und fast vollig mit Nadelwald bedeckte 107 km grosse Veldensteiner Forst Der Nordwesten nahe Bamberg gehorte zum tertiaren Vulkanfeld der Heldburger Gangschar die jedoch nicht in Oberflachenformen sichtbar wird Die Nordliche Frankenalb ist fast deckungsgleich mit dem 2346 Quadratkilometer grossen Naturpark Frankische Schweiz Frankenjura der auf dem Gebiet der Landkreise Bamberg Bayreuth Forchheim Kulmbach Lichtenfels Neustadt an der Waldnaab Amberg Sulzbach und Nurnberger Land liegt Mittlere Frankenalb Die Frankische Alb wird zunehmend wie hier bei Berching als Standort fur Windkraftanlagen genutzt Die 1778 km grosse Mittlere Frankenalb verbindet Nordliche und Sudliche Frankenalb Sie liegt fast vollstandig im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz und wird daher auch als Oberpfalzer Alb oder Oberpfalzer Jura bezeichnet Lediglich der ausserste Nordwesten liegt in Mittelfranken Ihre Nordgrenze zur Nordlichen Frankenalb verlauft ostlich des Einschnittes der Pegnitz zwischen Hersbruck und Sulzbach Rosenberg s o westlich wird sie von der Schwarzach bzw sudlich von Neumarkt vom Ludwig Donau Main Kanal flankiert Zwischen Parsberg und Regensburg folgt die Sudwestgrenze zur Sudlichen Frankenalb in etwa der Schwarzen Laber Am Ostrand liegen Amberg im Norden und Schwandorf in der Mitte Landschaften und Orte Im Zentrum der Mittleren Frankenalb liegt im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz der 149 02 km grosse Truppenubungsplatz Hohenfels Nordlich davon befindet sich im Landkreis Amberg Sulzbach der den Nordosten der Landschaft einnimmt der 277 59 km grosse Naturpark Hirschwald der nach Norden knapp das Gebiet der Frankenalb uberschreitet Der sudliche Osten liegt im Landkreis Schwandorf der ausserste Sudosten im Landkreis Regensburg und der Westen im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz Der noch im mittelfrankischen Landkreis Nurnberger Land gelegene Nordwesten wird grosstenteils zur Hersbrucker Alb gezahlt die jedoch keine naturraumliche Einheit darstellt und sich nach Norden in die Nordliche Frankenalb fortsetzt Auch der Begriff Oberpfalzer Jura ist nicht auf die Mittlere Frankenalb beschrankt und wird auch fur den Sudosten der Nordlichen benutzt Beide Landschaftsnamen tauchen u a in der Benennung von Naturschutzgebieten auf Den Osten der Landschaft nehmen die ein die die Vils sudlich von Amberg durchschneidet Sudliche Frankenalb Die 3126 km grosse Sudliche Frankenalb ist der sudlichste Teil der Frankischen Alb Sie setzt die Schwabische Alb ostlich des Nordlinger Rieses in deren ostnordostlichen Richtung bis etwa Regensburg fort Mit der Oberpfalz Nordosten Niederbayern Sudosten Oberbayern zentraler Suden Schwaben Sudwesten und Mittelfranken westlicher und zentraler Norden haben an der Sudlichen Frankenalb funf der sieben bayerischen Regierungsbezirke Anteil Landschaften und Orte Die Sudliche Frankenalb ist im Wesentlichen identisch mit dem 2962 4 Quadratkilometer grossen Naturpark Altmuhltal der auf dem Gebiet der Landkreise Donau Ries Eichstatt Kelheim Neuburg Schrobenhausen Neumarkt in der Oberpfalz Regensburg Roth und Weissenburg Gunzenhausen liegt Allerdings uberschreitet der Naturpark im Nordwesten die Grenzen der Alb wahrend er in ostlichen Richtungen nicht ganz bis an deren Rand heranreicht Die Landschaft wird in West Ost Richtung durch das Altmuhltal zwischen Treuchtlingen und Kelheim durchschnitten welches zu den Talern der Urdonau zahlt Die beiden westlichsten Sporne des Trauf im Norden der Landschaft werden Hahnenkamm zwischen Wornitz und Altmuhl und Weissenburger Alb zwischen Altmuhl und Schwarzach genannt Landschaftsnamen Schutzgebiete und Naturparks Die gelaufigen Landschaftsnamen der Frankenalb bezeichnen nur zum Teil naturraumliche Teileinheiten viele sind eher an historische und touristische Namen angelehnt Zu den namentlich bekannteren Landschaften der Frankischen Alb gehoren von Norden nach Sudwesten grossere Schutzgebiete gegebenenfalls als Unterpunkte aufgefuhrt Nordliche Frankenalb ausserster Norden der Nordlichen Frankenalb Landkreise Lichtenfels Bamberg und Kulmbach FFH Gebiet Trockenrasen Wiesen und Walder um Weismain 19 90 km Landkreis Lichtenfels mehrteiliges Vogelschutzgebiet Felsen und Hangwalder im nordlichen Frankenjura 52 67 km Albtrauf Westen Landkreise Lichtenfels Bamberg und Forchheim mehrteiliges FFH Gebiet Albtrauf im Landkreis Lichtenfels 18 53 km mehrteiliges FFH Gebiet Albtrauf von Dornwasserlos bis Zeegendorf 30 63 km Landkreis Bamberg mehrteiliges FFH Gebiet Albtrauf von der Friesener Warte zur Langen Meile 18 86 km Landkreise Bamberg und Forchheim zweiteiliges FFH Gebiet Ehrenburg und Katzenkopfe 9 06 km Landkreis Forchheim mehrteiliges FFH Gebiet Streuobst Kopfeichen und Quellen am Hetzleser Berg 14 38 km Landkreis Forchheim Frankische Schweiz zentraler Hauptteil der Nordlichen Frankenalb Landkreise Bamberg Bayreuth und Forchheim mehrteiliges FFH Gebiet Wiesenttal mit Seitentalern 69 34 km mehrteiliges Vogelschutzgebiet Felsen und Hangwalder in der Frankischen Schweiz 69 30 km Landkreise Forchheim Bayreuth und Bamberg Vogelschutzgebiet Regnitz und Unteres Wiesenttal 16 34 km Landkreis Forchheim sudlich der Frankischen Schweiz Landkreise Forchheim Nurnberger Land und Bayreuth dreiteiliges FFH Gebiet Dolomitkuppenalb 21 95 km Landkreis Nurnberger Land Ostrand FFH Gebiet US Truppenubungsplatz Grafenwohr 192 79 km jedoch nur zu geringen Teilen des Nordwestens in der Frankenalb Landkreis Neustadt FFH Gebiet nordlich Konigstein 8 99 km Landkreise Amberg Sulzbach und Nurnberger Land Ubergangsgebiet zwischen Nordlicher und Mittlerer Frankenalb Hersbrucker Alb Hersbrucker Schweiz Westen des Ubergangsbereiches zwischen Nordlicher und Mittlerer Frankenalb Begriff wird nur im Landkreis Nurnberger Land verwendet mehrteiliges FFH Gebiet Traufhange der Hersbrucker Alb 14 72 km mehrteiliges FFH Gebiet Bachtaler der Hersbrucker Alb 6 98 km Oberpfalzer Jura Osten der Nordlichen und Mittleren Frankenalb im Landkreis Amberg Sulzbach FFH Gebiet Walder im Oberpfalzer Jura 8 04 km Mittlere Frankenalb FFH und Vogelschutzgebiet Truppenubungsplatz Hohenfels 149 02 km Landkreis Neumarkt FFH Gebiet Flanken des Naabdurchbruchtals zwischen Kallmunz und Mariaort 14 41 km Landkreis Regensburg mehrteiliges FFH Gebiet Schwarze Laaber 11 59 km Landkreis Regensburg Ubergangsgebiet zwischen Mittlerer und Sudlicher Frankenalb FFH Gebiet Weisse Wissinger Breitenbrunner Laaber und Kreuzberg bei Dietfurt 23 23 km Landkreis Neumarkt mehrteiliges FFH Gebiet Trauf der mittleren Frankenalb im Sulztal 12 24 km Landkreis Neumarkt naturraumlich trotz des Namens ganz in der Sudlichen Frankenalb Sudliche Frankenalb Trauf der sudlichen Frankenalb 43 24 km Weissenburger Alb und Hahnenkamm Weissenburger Alb Sporn am Trauf zwischen Altmuhl W und Schwarzachtal O bei Weissenburg Altmuhltal mehrteiliges Vogelschutzgebiet Felsen und Hangwalder im Altmuhltal und Wellheimer Trockental 36 11 km Sudliche Frankenalb am Altmuhltal bei Eichstatt Vogelschutzgebiet Altmuhltal mit Brunst Schwaigau und Altmuhlsee 50 03 km jedoch nur zu einem sudostlichen Bruchteil in der Frankenalb Landkreis Weissenburg Gunzenhausen mehrteiliges FFH Gebiet Mittleres Altmuhltal mit Wellheimer Trockental und Schambachtal 42 05 km Hahnenkamm Gebirgskamm am westlichen Trauf zwischen Wornitz W und Altmuhltal O Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Suden der Sudlichen Frankenalb zweiteiliges FFH Gebiet zum Teil NSG Hienheimer Forst ostlich und westlich Schwaben 11 89 km Osten Landkreis Kelheim FFH Gebiet Donauworther Forst mit Standortubungsplatz und Harburger Karab 24 01 km Westen Landkreis Donau Ries Naturparks Naturparks der Frankischen Alb sind Naturpark Frankische Schweiz Frankenjura weitgehend deckungsgleich mit der Nordlichen Frankenalb Naturpark Hirschwald nordlich der Mitte der Mittleren Frankenalb Landkreis Amberg Sulzbach Naturpark Altmuhltal weitgehend deckungsgleich mit der Sudlichen FrankenalbBerge Zu den Bergen der Frankischen Alb und deren wichtigsten Zeugenbergen gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber NHN In der Tabelle verwendete Abkurzungen sind unten erlautert Hauptartikel Liste von Bergen und Erhebungen der Frankischen Alb Berg Hohe m Landschaft Haupteinheit Lage Land kreis Hesselberg 689 4 Zeugenberg nordwestl der SFA Vorland der SFA Ehingen Gerolfingen ANDurrenberg 656 4 Hahnenkamm Sudliche FA Heidenheim WUG652 6 Oberpfalzer Jura Mittlere FA Birgland ASOssinger 651 1 Oberpfalzer Jura Nordliche FA Konigstein ASKappersberg 650 7 Oberpfalzer Jura Mittlere FA Birgland Frechetsfeld AS6470 nordostliche NFA Nordliche FA Kirchenthumbach Heinersreuther Forst NEWZantberg 646 8 Oberpfalzer Jura Nordliche FA Hirschbach Neukirchen AS640 9 sudliche MFA Mittlere FA Parsberg Holzheim Velburg Freudenricht NM6350 Nordliche FA Betzenstein Riegelstein BTGelber Berg 628 4 Hahnenkamm Sudliche FA Dittenheim Sammenheim WUGKleiner Kulm 6270 Frankische Schweiz Nordliche FA Korbeldorf BTHohenstein 6240 Hersbrucker Schweiz Nordliche FA Kirchensittenbach Hohenstein LAUGoschberg 620 6 nordostliche SFA Sudliche FA Seubersdorf Deining NMWulzburger Berg 6200 Weissenburger Alb Sudliche FA Weissenburg WUGBerg bei Reinwarzhofen 612 Altmuhlalb Sudliche FA Thalmassing RH Schlossberg 606 7 Zeugenberg nordl der SFA Vorland der SFA Heideck RH Moritzberg 603 5 Zeugenberg westl der Hersbrucker Alb Vorland der NFA Rothenbach Moritzberg Leinburg Lauf Weigenhofen LAUGrosser Hansgorgl 601 Trauf der Hersbrucker Alb Mittlere FA Reichenschwand LAUEuerwanger Buhl 595 3 Sudliche FA Sudliche FA Greding RH Dillberg 5950 Zeugenberg westl der MFA Vorland der MFA Postbauer Heng Dillberg NM Buchberg 5910 Zeugenberg westl der MFA Vorland der MFA Neumarkt Berngau Sengenthal Buchberg NMOttenberg 588 0 Albtrauf der MFA Mittlere FA Pilsach Berg NMNeuburg 586 8 Ostrand der NFA Nordliche FA Mistelgau Wohnsgehaig BTGeisberg 5850 Trauf der NFA Nordliche FA Geisberger Forst BAKemitzenstein 580 6 Nordliche FA Bad Staffelstein Kummersreuth LIFGlatzenstein 5720 Hersbrucker Schweiz Nordliche FA Neunkirchen Weissenbach LAUFriesener Warte 561 7 Trauf der NFA Nordliche FA Hirschaid Friesen Buttenheim Kalberberg BAReisberg 553 9 Nordlicher Frankenjura Nordliche FA Schlappenreuth BAKleiner Hansgorgl 553 Trauf der Hersbrucker Alb Mittlere FA Reichenschwand LAULindelberg 5450 Trauf der NFA Nordliche FA Neunkirchen Ermreuth Oberlindelbach FOSchlossberg 5430 Frankische Schweiz Nordliche FA Pegnitz BT Fluglinger Berg 541 3 Zeugenberg nordl der SFA Vorland der SFA Weissenburg Weimersheim WUGStaffelberg 5400 Nordlicher Frankenjura Nordliche FA Bad Staffelstein LIFKordigast 538 1 Nordlicher Frankenjura Nordliche FA Altenkunstadt LIFRodenstein Ehrenburg 531 7 Trauf Zeugenberg der NFA Nordliche FA Wiesenthau Leutenbach FOArzberg 507 1 am Altmuhltal Sudliche FA Beilngries EISchellenberg 494 5 Eichstatter Alb am Altmuhltal Sudliche FA Enkering EI Abkurzungen in der Tabelle stehen fur FA Frankische Alb MFA Mittlere Frankenalb NFA Nordliche Frankenalb SFA Sudliche Frankenalb Landkreise als Kfz KennzeichenTourismusTouristisch von besonderem Interesse ist die Nordliche Frankische Alb die Frankische Schweiz die zahlreiche Felsformationen aufweist Touristische Bedeutung erlangte auch das Altmuhltal in der Sudlichen Frankenalb mit Seitentalern mit von der Urdonau ausgewaschenen Felsen als Kletterparadies und mit durchgehenden Radwegen So zahlen das Altmuhltal und der Nordliche Frankenjura zu den bedeutenderen Klettergebieten in Deutschland und sind unter Sportkletterern international bekannt Sehenswert sind zahlreiche Burgen und kleine Ortschaften Die Wanderwege werden ehrenamtlich von Vereinen wie dem Frankischen Albverein und dem Frankische Schweiz Verein markiert und gepflegt Die Landkreise Amberg Sulzbach Neumarkt in der Oberpfalz Regensburg westlicher Teil und Kelheim werden von der Tourismusmarketing Ostbayern GmbH unter dem Kunstbegriff Bayerischer Jura vermarktet Geologie Hauptartikel Geologie der Frankischen Alb Die Frankische Alb ist die geologische Fortsetzung des Schweizer Juras und der Schwabischen Alb nach Osten hin In der Zeit des gesamten Juras lag vor etwa 161 bis 150 Millionen Jahren ganz Suddeutschland im Bereich eines Flachmeeres als wegen standiger Absenkung der Erdkruste machtige Gesteinsfolgen am Meeresgrund abgelagert wurden Die Jura Sedimente bilden noch den grossten Anteil der Gesteine im Wesentlichen Kalkstein und sind Grundmaterial der Frankischen Alb Durch Hebungen der europaischen Kontinentalplatte gegen Ende des Oberen Jura zog sich das Meer zuruck und grossere Flachen wurden zu Beginn der folgenden Kreidezeit zunachst Festland Wahrend dieser Zeit herrschte tropisches Klima und es kam zu einer intensiven Verwitterung der vorher entstandenen Kalk und Dolomitgesteine In der Zeit der Oberkreide stiess erneut ein Meer in den Bereich der Frankischen Alb vor Im Tertiar erfolgte durch regionale Hebung abermals ein Meeresruckgang sowie eine teilweise Freilegung der Juralandschaft Die Frankische Alb ist reich an schonen Felsen Hohlen Dolinen Karstquellen und Steinernen Rinnen Sie wird von einigen tief eingeschnittenen Flussen und Bachen und von Trockentalern durchzogen Eine biologische Besonderheit sind die Trockenrasen Hange der sudlichen Alb Siehe auch Liste von Hohlen in der Frankischen AlbEinzelnachweise und AnmerkungenKarten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Der nordwestlich die Linie des Hahnenkammes verlangernde Hesselberg 689 4 m liegt ausserhalb der Frankischen Alb verlangert aber die Richtung des Hahnenkammes nach Westnordwesten Er wird zuweilen als hochste Erhebung der Frankenalb aufgefuhrt liegt aber deutlich ausserhalb derselben im Vorland der Sudlichen Frankenalb Frankisches Keuper Lias Land Seine Berghohe ist ohne Angabe des Hohenbezugs laut 2005 fotografierter Informationstafel am Hesselbergpfad genannt Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Kartendienst Landschaften zeigt Grenzen einzelner Teillandschaften und macht Landschaftssteckbriefe mit Flachenangaben 80xxx Nordliche 81xxx Mittlere 82xxx Sudliche Frankenalb anklickbar Kartendienst Schutzgebiete zeigt Berghohen bis herab zu TK 25 Naturschutzgebiete FFH Gebiete Naturparks je mit Flachenangabe Haupteinheiten sowie kommunale Grenzen sind einblendbar Definition des Hahnenkammes und vor allem der Weissenburger Alb nach Emil Meynen und Josef Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands zweite Lieferung Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen 1955 Der fast gleich hohe Ostsudosten vom Grat des Kutschenrainberges heisst Die Hohe uber Normalhohennull NHN vom Wulzburger Berg 620 m ist nicht zu verwechseln mit der Plattformhohe der Bastion Rossmuhle 643 8 m die Teil der dortigen Festung Wulzburg ist beide Hohen laut Einzelnachweis Kartendienste des BfN Die Ehrenburg ist im Grunde ein Zeugenberg der Nordlichen Frankenalb und durch das Tal des Ehrenbaches von der eigentlichen Alb getrennt gleichwohl zahlt ihn die Grenzziehung im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands noch zur Frankenalb und nicht zu deren Vorland LiteraturHans Sperber Geologisch botanische Streifzuge durch Nordostbayern Oberfrankische Verlagsanstalt und Druckerei Hof 1979 ISBN 3 921615 27 5 Irene Reif Albtraume Die Frankenalb In Franken meine Liebe Oberfrankische Verlagsanstalt Hof 1989 ISBN 3 921615 91 7 S 127f Bundesamt fur Naturschutz Hrsg Zukunft der Mittelgebirgslandschaften Szenarien zur Entwicklung des landlichen Raums am Beispiel der Frankischen Alb Landwirtschaftsverlag Munster 2002 ISBN 3 7843 3820 8 Max Schafer Wandern mit Kindern im Frankenjura Ein Buch fur Jungeltern und Grosseltern 3 aktualisierte neugestaltete und stark erw Auflage Tummel Nurnberg 1999 ISBN 3 921590 71 X Hanns Zischler Die schonste Mondlandschaft die man sich denken kann die Frankische Alb In Deutsche Landschaften S Fischer Verlag 2003 ISBN 3 10 070404 5 S 293 303 KartenFritsch Karten Nr 65 Naturpark Frankische Schweiz ISBN 3 86116 065 X Nr 53 Blatt Sud Veldensteiner Forst Hersbrucker Alb ISBN 3 86116 053 6 Nr 72 Hersbrucker Alb in der Frankenalb Pegnitz und Hirschbachtal ISBN 3 86116 072 2 WeblinksCommons Frankische Alb Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Frankische Alb Reisefuhrer Hohlen der Frankenalb Eine geologische Geschichte der Frankenalb Karte der Sudlichen Frankenalb Normdaten Geografikum GND 4071330 1 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85051581 VIAF 248085409

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