Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Felsennest war der Deckname eines sogenannten Führerhauptquartiers in Rodert einem heutigen Stadtteil von Bad Münstereif

Führerhauptquartier Felsennest

  • Startseite
  • Führerhauptquartier Felsennest
Führerhauptquartier Felsennest
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Felsennest war der Deckname eines sogenannten Führerhauptquartiers in Rodert, einem heutigen Stadtteil von Bad Münstereifel in der Eifel.

Lage und Aufbau

Das „Felsennest“ war das erste ortsfeste Führerhauptquartier des Zweiten Weltkrieges. Im Gegensatz zu den späteren Hauptquartieren, die abseits von Städten und Dörfern lagen und aufwändig bewacht wurden, befand sich das Felsennest am Rand des Dorfes Rodert 50° 32′ 52,9″ N, 6° 46′ 16,4″ O50.5480216.771212.

Es handelte sich ursprünglich um eine beschränkt ausgebaute Flak-Batteriestellung der „Luftverteidigungszone West“ (abgekürzt LVZ West). Auf dem Radberg errichtete man ab 1939 vier betonierte Geschützstände, eine Gerätestellung zur Ermittlung der Schusswerte, eine Stellung für eine 2-cm-Flak 30 zur Fliegerabwehr, Mannschaftsbaracken und Munitionsbunker. Etwas abgesetzt von der Batterie-Stellung mit 8,8-cm-Flak errichtete man auf einem Bergrücken Stände für die Feuerleitung der umliegenden Batterie-Stellungen. Diese beiden Bunker waren die Grundlage des später gebauten „Führerhauptquartiers“. Es wurde seit Februar 1940 ausgebaut und lag im hinteren Bereich des Westwalls. Die Anlage ist die einzige dieser Art, die keinen neuen Decknamen erhielt, sondern den bestehenden topographischen Namen eines Bergrückens übernahm. In den 1970er Jahren wurde der Name von der offiziellen topographischen Karte getilgt und in Eselsberg geändert.

1939 wurde das Felsennest von Angehörigen der Organisation Todt unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in kurzer Zeit gebaut. Die neu gebaute Anlage bestand aus vier Bunkern und drei Baracken. Auch die Zufahrtsstraße nach Rodert baute man aus.

Hitler besuchte im Herbst 1939 das Felsennest zur Vorbereitung des Angriffs gegen Frankreich. Er entschied sich jedoch erst Ende Februar 1940 das Felsennest als Führerhauptquartier zu nutzen. Das eigentlich für den Westfeldzug gedachte Hauptquartier Adlerhorst im Taunus (nördlich von Frankfurt am Main) lehnte er zuvor ab. Mitte März 1940 trafen erste Einheiten des Führer-Begleit-Bataillons in Rodert zur Bewachung der Anlagen ein.

Für die Roderter Bevölkerung wurden zwei Luftschutzbunker gebaut (im Ober- und Unterdorf). Auf dem Gelände des Hauptquartiers errichtete man einen sogenannten Gästebunker und für die Schreibkräfte einen Luftschutzbunker. In Rodert war die Abteilung Landesverteidigung des Wehrmachtführungsamtes (ab 1940 Wehrmachtführungsstab) unter Oberst Walter Warlimont untergebracht.

Die Dorfbewohner erhielten Ausweise (sog. Kennkarten), um den Ort betreten und verlassen zu können.

Die Sicherung und Überwachung innerhalb des Sperrkreises I übernahm die „Leibstandarte SS Adolf Hitler“, außerhalb Soldaten des Führer-Begleit-Bataillons.

Militärische Nutzung

Während des ersten Teils des Westfeldzuges „Fall Gelb“ (Einmarsch deutscher Truppen in die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Nordfrankreich) nutzte Adolf Hitler das Hauptquartier von den Morgenstunden des 10. Mai bis zum 6. Juni 1940. Zeitgleich begann der Angriff im Westen. Das Oberkommando des Heeres war nur wenige Kilometer von Rodert in einem Waldgebiet (Bunker- und Barackenlager) um das Forsthaus Haniel in Hülloch untergebracht. Außenminister Joachim von Ribbentrop, der Reichsführer SS Heinrich Himmler und der Chef der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers hielten sich im sogenannten „Ministerzug Heinrich“ auf, der in Flammersfeld bei Altenkirchen bis zum 8. Juni 1940 dort abgestellt wurde.

Der Sonderzug „Asien“ von Hermann Göring dem Oberbefehlshabers der Luftwaffe stand unweit des Tunnels bei Trimbs (südöstlich von Mayen) an der Bahnstrecke Koblenz – Polch, etwa 50 Kilometer vom Felsennest entfernt. Diese beiden Sonderzüge gehörten als angeschlossene Einrichtungen zum Hauptquartier.

Während der Nutzungszeit als Hauptquartier empfing Hitler unter anderem den italienischen Botschafter Alfieri, Großadmiral Raeder, Reichsführer SS Heinrich Himmler, Außenminister von Ribbentrop, Reichsminister Göring, Generaloberst von Brauchitsch, General Franz Halder, General der Flieger Friedrich Christiansen, Reichskommissar für die besetzten norwegischen Gebiete, Josef Terboven, Reichsminister Otto Meissner, Sepp Dietrich, Chef der „Leibstandarte SS Adolf Hitler“; Reichsminister Fritz Todt, Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers, Reichsinnenminister Wilhelm Frick, Propagandaminister Goebbels. Am 11. Mai besuchte Hitler das OKH-Quartier, um sich dort die Lage vortragen zu lassen. Es war sein einziger Besuch des OKH-Quartiers während des gesamten Westfeldzuges. In einer eigens gebauten, gut getarnten Holzbaracke fanden im Sperrkreis I durchschnittlich zweimal am Tag die Lagebesprechungen (Teilnehmer unter anderem: Keitel, Chef des OKW und Jodl, Chef des Wehrmachtführungsamtes) statt. Hitler empfing am 13. Mai 1940 Fallschirmjäger, die bei der Eroberung des belgischen Forts Eben-Emael eine wichtige Rolle spielten, um ihnen das Ritterkreuz zu verleihen. Am 21. Mai 1940 erfolgte im Felsennest eine zweite hohe Ordensverleihung, die im Zusammenhang mit der Eroberung des Forts in Belgien stand. Feldwebel Josef Portsteffen und Oberstleutnant Hans Mikosch wurden von Hitler mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Portsteffen war der erste Unteroffizier des Heeres, der eine solch hohe Auszeichnung erhielt.

Mit einem Erlass vollzog Hitler am 18. Mai 1940 die Annexion der durch den Friedensvertrag von Versailles abgetrennten Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet und gliederte sie in die Rheinprovinz (Regierungsbezirk Aachen) ein.

Am 24. Mai 1940 ließ Hitler die Panzertruppen vor Dünkirchen anhalten (siehe Schlacht von Dünkirchen). Erst einige Tage später konnten sie den Angriff auf Dünkirchen und den Hafen wieder aufnehmen. So konnten über 300.000 alliierte Soldaten nach England evakuiert werden. Im Felsennest versuchte der Oberbefehlshaber des Heeres, von Brauchitsch, Hitler zur Rücknahme seines folgenschweren Befehls zu bewegen; vergebens.

Ende Mai 1940 traf Hitler erneut den italienischen Botschafter Alfieri. Dieser überbrachte eine Botschaft von Mussolini über den bevorstehenden Kriegseintritt Italiens an der Seite des Deutschen Reiches. Er erfolgte schließlich am 10. Juni 1940. Am 1. Juni 1940 unternahm Hitler mit seinem Gefolge eine zweitägige Reise nach Belgien und Nordfrankreich. Dabei traf er u. a. Kommandierende Generäle und die Oberbefehlshaber. Er kehrte am 2. Juni per Flugzeug wieder zum Felsennest zurück.

Während der Nutzungszeit als Führerhauptquartier wurde das Felsennest mehrfach von feindlichen Flugzeugen überflogen. Ein ernsthafter Luftangriff erfolgte jedoch nicht. Es wurden Vorsichtsmaßnahmen zur Fallschirmjägerbekämpfung ergriffen. Die Verantwortlichen rechneten mit einem entsprechenden Unternehmen der Briten und Franzosen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren gegenüber dem späteren FHQ Wolfsschanze jedoch denkbar einfach.

Nach Hitlers Abreise am 6. Juni 1940 wurde das Felsennest weiterhin bewacht und gewartet. Das Eifeler Hauptquartier war fast während des gesamten Krieges bis März 1945 jederzeit bezugsfähig.

Während der Lagebesprechung am 5. März 1943 im Hauptquartier Werwolf teilte Hitler mit, dass er das Felsennest nicht wieder nutzen wolle. Als Grund führte er die Luftbedrohung und die Gefahr einer Zerstörung der ca. 15 Kilometer entfernten Stadt Euskirchen an.

Mitte September 1944 nutzte die Führungsstaffel der 7. Armee der Heeresgruppe B vorübergehend die Anlagen um das Forsthaus Hülloch als Hauptquartier (Näheres hier). Wenige Monate später (vermutlich Ende November/Anfang Dezember 1944) bezog der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B, Feldmarschall Walter Model, das ehemalige OKH-Quartier in Hülloch. Von dort aus führte er die Ardennenoffensive (Beginn 16. Dezember 1944) – zunächst den Vormarsch und dann den Rückzug. Ende Dezember 1944 besuchte Reichsminister Speer den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B in seinem Bunker- und Barackenlager in Hülloch. Anfang 1945 fanden zwei Luftangriffe auf die Anlagen des ehemaligen OKH-Quartiers statt. Neben erheblichem Sachschaden gab es zahlreiche Tote und Verwundete.

Propagandistische Inszenierung der Anlage

Die „Führerhauptquartiere“ waren nicht nur Anlagen militärischer Zweckmäßigkeit, sondern standen von Beginn an im Zentrum der NS-Propaganda, die das Wort „Führerhauptquartier“ zu einem exklusiven Markenzeichen Hitlers als Oberbefehlshaber der Wehrmacht machte.

Hitler nahm dabei auch Einfluss auf Ortswahl und insbesondere die Ausgestaltung seiner Hauptquartiere. Diese hatten in ihrer Anlage besonders einfach zu sein, da Hitler für die Propaganda das Bild eines asketischen Staatsführers pflegte. Aus diesen Gründen lehnte er im Vorfeld der Nutzung der Anlage „Felsennest“ die bereits bezugsfertig ausgebaute Anlage Ziegenberg ab, da er nicht in einem ehemals adligen Herrenhaus residieren wollte. Die am Bau der Anlage beteiligten Architekten Friedrich Classen und Siegfried Schmelcher gaben später Hitlers Ablehnung wie folgt wieder:

„Aber nachdem dieses Hauptquartier […] Millionen von Reichsmark verschlungen hatte […], erklärte Hitler, das Hauptquartier sei für ihn viel zu luxuriös. […] Die Volksgenossen, die später einmal Wallfahrten zum früheren Führerhauptquartier machen würden […], würden solchen Luxus niemals verstehen.“

Die Anlagen waren somit von Anfang an auch als Denkmale für die Nachwelt und zum Nachruhm Hitlers als Feldherr gedacht. Das „Felsennest“ als erstes ortsfestes Hauptquartier, von dem aus Hitler die entscheidende erste Etappe des Frankreich-Feldzugs bis zum 3. Juni 1940 verfolgt hatte, sollte daher auf Anordnung Hitlers vollkommen unverändert erhalten bleiben. Hitler beauftragte überdies den bekannten Kriegsmaler Ernst Vollbehr damit, seine Hauptquartiere in Frankreich zu malen.

Nachkriegszeit

Anfang März 1945 wurden die wichtigsten Anlagen im Sperrkreis I (das heißt der K- und F-Stand sowie mehrere Baracken) von deutschen Soldaten gesprengt. Vermutlich wurden im selben Zeitraum auch die Bunkerbauten um das Forsthaus Hülloch ebenfalls von der Wehrmacht zerstört. Münstereifel und die Umgebung wurden am 7. März 1945 kampflos von US-amerikanischen Soldaten eingenommen. Am 17. März 1945 ereignete sich am Rande des Dorfes, am Abhang des Radberges, eine gewaltige Explosion. Die Ursache dieser Explosion ist bis heute nicht restlos geklärt. Es gibt Hinweise (unter anderem Bodenfunde), die auf einen Frühabsturz einer V2-Rakete hindeuten.

Nach dem Krieg waren die Anlagen für kurze Zeit herrenloses Gut, jeder holte sich, was er brauchen konnte. Es gab Listen mit Angaben, wer was aus den Anlagen herausgeholt hatte; die Sachen wurden eingezogen und anschließend versteigert. Die Bunker in und um Rodert dienten bis Ende der 1940er Jahre Obdachlosen/Flüchtlingen als Notunterkünfte. Eine große Kinobaracke verkaufte man an eine Euskirchener Gemüsehändlerin. Die Luftschutzbunker für die Zivilbevölkerung sowie der Gästebunker am Batterie-Beständelager wurden in den folgenden Jahren abgerissen. Reste des Batterie-Beständelagers entfernte man in den 1990er Jahren.

Heutiger Zustand

Auch heute noch findet man bauliche Reste des Führerhauptquartiers. Der sogenannte Führerbunker ist als gesprengte Ruine erhalten, von der Lagebaracke findet man noch das Fundament. Auf der Kuppe des Eselsbergs liegen noch die gesprengten Betonreste des K-Standes. Das kleine Gästehaus, in dem die weiblichen Schreibkräfte untergebracht waren, hat einen neuen Eigentümer. Der neben dem Haus gelegene Luftschutzbunker für Frauen ist noch erhalten.

Drei kleine Splitterschutzbunker im ehemaligen Sperrkreis II sind ebenfalls erhalten. Im Wald um das Felsennest findet man noch vereinzelt die Reste des Sperrzauns für den Bezirk I. Auch zwei Ein-Mann-Unterstände (vergleichbar mit den sogenannten Koch-Unterständen) sind nicht beseitigt worden. Die ehemalige Friseurbaracke und ein Badehaus wurden nach dem Krieg um- und ausgebaut. Das ehemalige Wachhaus aus dem Bauprogramm 1942/1943 ist ebenfalls noch erhalten. Das Gebäude wurde zwischenzeitlich verklinkert und mit einem neuen Dach versehen.

Von der Flaksicherung findet man Reste von zwei betonierten Geschützständen und Betontrümmer der Befehlsstelle I für das Kommandogerät 36 auf dem Radberg und auf den umgebenden Höhen Betonfundamente von hölzernen Türmen für leichte Flak (2 cm). Die Aufbauten wurden bereits im Mai 1945 im Auftrag des Landrats verkauft, bei einem wurde als zukünftiger Verwendungszweck „Hochsitz“ angegeben.

Im Bereich des Bad Münstereifeler Ortsteiles Forsthaus Hülloch (Hanielsche Forstverwaltung) befinden sich rechts und links der Straße große Trümmerteile der gesprengten Bunkeranlagen, die einmal dem Oberkommando des Heeres (OKH) als festes Quartier dienten (Generaloberst von Brauchitsch und General von Halder). Das Forsthaus war Quartier von Teilen des Generalstabes. Auch ein Postenstand gegenüber der Einfahrt zum Forsthaus ist erhalten geblieben. Er steht unter Denkmalschutz.

Der Feldflugplatz Odendorf wurde nach dem Krieg abgerissen. Es entstand ein Neubaugebiet.

Literatur

  • Manfred Groß: Bunkerstellungen der Luftverteidigungszone West im Rheinland und Hitlers Hauptquartier in Bad Münstereifel-Rodert (= Aufsätze zu Geschichte + Technik. 6). Verlag Werner Sünkel, Leinburg 2001, ISBN 3-930060-90-6, S. 67–106.
  • Hans-Josef Hansen: Felsennest. Das vergessene Führerhauptquartier in der Eifel. Bau, Nutzung, Zerstörung. 2., erweiterte Auflage. Helios, Aachen 2008, ISBN 978-3-938208-21-2 (umfangreiche Dokumentation über das erste ortsfeste Führerhauptquartier des Zweiten Weltkrieges mit zahlreichen historischen und aktuellen Aufnahmen sowie Zeitzeugenberichten).
  • Hans-Josef Hansen: Die Batteriestellung Bad Münstereifel-Rodert der Luftverteidigungszone West und die Zweckbauten des Führerhauptquartiers Felsennest. Die militärische Besitzergreifung eines Eifeldorfes 1939–1940. Eine Bild-Dokumentation. Rhein-Mosel-Verlag 2025 (u. a. unbekanntes und unveröffentlichtes Bildmaterial und neue Erkenntnisse zum FHQ Felsennest).
  • Heinrich Hoffmann (Hrsg.): Mit Hitler im Westen. Zeitgeschichte-Verlag, Berlin 1940, (darin Aufnahmen aus dem Felsennest und den Nachfolgequartieren).
  • Peter Hoffmann: Die Sicherheit des Diktators. Hitlers Leibwachen, Schutzmaßnahmen, Residenzen, Hauptquartiere. Piper, München u. a. 1975, ISBN 3-492-02120-4.
  • Werner Jochmann (Hrsg.): Monologe im Führerhauptquartier. 1941–1944. Die Aufzeichnungen Heinrich Heims. Knaus, Hamburg 1980, ISBN 3-8135-0796-3.
  • Alexander Kuffner: Zeitreiseführer Eifel 1933–1945. 2. Auflage. Helios, Aachen 2007, ISBN 978-3-938208-42-7, S. 32–38.
  • Richard Raiber: Guide to Hitler’s Headquarters (= After the Battle. Nr. 19, ISSN 0306-154X). Special Edition. Battle of Britain Prints International, London 1977.
  • Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014.
  • Christa Schroeder: Er war mein Chef. Aus dem Nachlaß der Sekretärin von Adolf Hitler. Herausgegeben von Anton Joachimsthaler. Langen Müller, München u. a. 1985, ISBN 3-7844-2059-1 (Informationen und Schilderungen über die verschiedensten Hauptquartiere).
  • Franz W. Seidler, Dieter Zeigert: Die Führerhauptquartiere. Anlagen und Planungen im Zweiten Weltkrieg. Herbig, München 2000, ISBN 3-7766-2154-0.
  • Walter Warlimont: Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 39–45. Grundlagen, Formen, Gestalten. 3. Auflage. Bernard und Graefe, München 1978, ISBN 3-7637-5090-8.
  • TV-Dokumentation: Hitlers Führerhauptquartiere von Rudolf Sporrer. Bayerischer Rundfunk 2003.

Weblinks

Commons: Felsennest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Das Felsennest: Hitlers geheimes Eifel-Hauptquartier – Artikel aus EM – Das Eifelmagazin 05/2003 (PDF; 912 kB)
  • Sonderseite zum Thema des Bundesarchivs, darin auch Dokumente und ein Foto von Felsennest
  • Bericht im Spiegel Online mit vielen Fotos
  • Eintrag zu Ruine des „Führerhauptquartiers Felsennest“ bei Rodert in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland

Einzelnachweise

  1. FHQ Führerhauptquartier Felsennest bei Bad Münstereifel Rodert. Abgerufen am 8. Juni 2024. 
  2. Führerhauptquartier Felsennest. In: Battlefieldsww2.com. Abgerufen am 8. Juni 2024. 
  3. Das „Führerhauptquartier Felsennest“ in Bad Münstereifel-Rodert. In: Geschichtsverein des Kreises Euskirchen e. V. Abgerufen am 8. Juni 2024 (deutsch). 
  4. „Erlaß des Führers“ vom 18. Mai 1940.
  5. laut einem Zeitzeugenbericht fand am 17. Februar ein Luftangriff auf Hülloch statt
  6. Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2015, S. 221 ff. 
  7. Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2015, S. 237 f. 
  8. Peter Hoffmann: Die Sicherheit des Diktators. Hitlers Leibwachen, Schutzmaßnahmen, Residenzen, Hauptquartiere. München 1975, S. 207. 
  9. Christoph Raichle: Hitler als Symbolpolitiker. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2014, S. 240 f. 
  10. Kriegsende 1945 in Münstereifel (Aus: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 1985, S. 68–77).

50.54839221256.7714565991667Koordinaten: 50° 32′ 54,2″ N, 6° 46′ 17,2″ O

Übersicht über die Führerhauptquartiere

Führerhauptquartier Adlerhorst | Führerhauptquartier Anlage Mitte | Führerhauptquartier Anlage Süd | Führerhauptquartier Bärenhöhle | Führerhauptquartier Brunhilde | Führerhauptquartier Felsennest | Führerhauptquartier Olga | Führerhauptquartier Riese |  | Führerhauptquartier Siegfried | Führerhauptquartier Tannenberg | Führerhauptquartier Waldwiese | Führerhauptquartier Wasserburg | Führerhauptquartier Werwolf | Führerhauptquartier Wolfsschanze | Führerhauptquartier Wolfsschlucht 1 | Führerhauptquartier Wolfsschlucht 2 | Führerhauptquartier Wolfsschlucht III

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:04

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Führerhauptquartier Felsennest, Was ist Führerhauptquartier Felsennest? Was bedeutet Führerhauptquartier Felsennest?

Felsennest war der Deckname eines sogenannten Fuhrerhauptquartiers in Rodert einem heutigen Stadtteil von Bad Munstereifel in der Eifel Reste des FuhrerbunkersLage und AufbauDas Felsennest war das erste ortsfeste Fuhrerhauptquartier des Zweiten Weltkrieges Im Gegensatz zu den spateren Hauptquartieren die abseits von Stadten und Dorfern lagen und aufwandig bewacht wurden befand sich das Felsennest am Rand des Dorfes Rodert 50 32 52 9 N 6 46 16 4 O 50 548021 6 771212 Es handelte sich ursprunglich um eine beschrankt ausgebaute Flak Batteriestellung der Luftverteidigungszone West abgekurzt LVZ West Auf dem Radberg errichtete man ab 1939 vier betonierte Geschutzstande eine Geratestellung zur Ermittlung der Schusswerte eine Stellung fur eine 2 cm Flak 30 zur Fliegerabwehr Mannschaftsbaracken und Munitionsbunker Etwas abgesetzt von der Batterie Stellung mit 8 8 cm Flak errichtete man auf einem Bergrucken Stande fur die Feuerleitung der umliegenden Batterie Stellungen Diese beiden Bunker waren die Grundlage des spater gebauten Fuhrerhauptquartiers Es wurde seit Februar 1940 ausgebaut und lag im hinteren Bereich des Westwalls Die Anlage ist die einzige dieser Art die keinen neuen Decknamen erhielt sondern den bestehenden topographischen Namen eines Bergruckens ubernahm In den 1970er Jahren wurde der Name von der offiziellen topographischen Karte getilgt und in Eselsberg geandert Lage des FHQ Felsennest in Europa 1939 wurde das Felsennest von Angehorigen der Organisation Todt unter hochsten Sicherheitsvorkehrungen in kurzer Zeit gebaut Die neu gebaute Anlage bestand aus vier Bunkern und drei Baracken Auch die Zufahrtsstrasse nach Rodert baute man aus Hitler besuchte im Herbst 1939 das Felsennest zur Vorbereitung des Angriffs gegen Frankreich Er entschied sich jedoch erst Ende Februar 1940 das Felsennest als Fuhrerhauptquartier zu nutzen Das eigentlich fur den Westfeldzug gedachte Hauptquartier Adlerhorst im Taunus nordlich von Frankfurt am Main lehnte er zuvor ab Mitte Marz 1940 trafen erste Einheiten des Fuhrer Begleit Bataillons in Rodert zur Bewachung der Anlagen ein Fur die Roderter Bevolkerung wurden zwei Luftschutzbunker gebaut im Ober und Unterdorf Auf dem Gelande des Hauptquartiers errichtete man einen sogenannten Gastebunker und fur die Schreibkrafte einen Luftschutzbunker In Rodert war die Abteilung Landesverteidigung des Wehrmachtfuhrungsamtes ab 1940 Wehrmachtfuhrungsstab unter Oberst Walter Warlimont untergebracht Die Dorfbewohner erhielten Ausweise sog Kennkarten um den Ort betreten und verlassen zu konnen Die Sicherung und Uberwachung innerhalb des Sperrkreises I ubernahm die Leibstandarte SS Adolf Hitler ausserhalb Soldaten des Fuhrer Begleit Bataillons Militarische NutzungWahrend des ersten Teils des Westfeldzuges Fall Gelb Einmarsch deutscher Truppen in die Niederlande Belgien Luxemburg und Nordfrankreich nutzte Adolf Hitler das Hauptquartier von den Morgenstunden des 10 Mai bis zum 6 Juni 1940 Zeitgleich begann der Angriff im Westen Das Oberkommando des Heeres war nur wenige Kilometer von Rodert in einem Waldgebiet Bunker und Barackenlager um das Forsthaus Haniel in Hulloch untergebracht Aussenminister Joachim von Ribbentrop der Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler und der Chef der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers hielten sich im sogenannten Ministerzug Heinrich auf der in Flammersfeld bei Altenkirchen bis zum 8 Juni 1940 dort abgestellt wurde Der Sonderzug Asien von Hermann Goring dem Oberbefehlshabers der Luftwaffe stand unweit des Tunnels bei Trimbs sudostlich von Mayen an der Bahnstrecke Koblenz Polch etwa 50 Kilometer vom Felsennest entfernt Diese beiden Sonderzuge gehorten als angeschlossene Einrichtungen zum Hauptquartier Adolf Hitler mit seinem Stab im Juni 1940 in der Nahe des K Standes beim Fuhrerhauptquartier Felsennest Wahrend der Nutzungszeit als Hauptquartier empfing Hitler unter anderem den italienischen Botschafter Alfieri Grossadmiral Raeder Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler Aussenminister von Ribbentrop Reichsminister Goring Generaloberst von Brauchitsch General Franz Halder General der Flieger Friedrich Christiansen Reichskommissar fur die besetzten norwegischen Gebiete Josef Terboven Reichsminister Otto Meissner Sepp Dietrich Chef der Leibstandarte SS Adolf Hitler Reichsminister Fritz Todt Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers Reichsinnenminister Wilhelm Frick Propagandaminister Goebbels Am 11 Mai besuchte Hitler das OKH Quartier um sich dort die Lage vortragen zu lassen Es war sein einziger Besuch des OKH Quartiers wahrend des gesamten Westfeldzuges In einer eigens gebauten gut getarnten Holzbaracke fanden im Sperrkreis I durchschnittlich zweimal am Tag die Lagebesprechungen Teilnehmer unter anderem Keitel Chef des OKW und Jodl Chef des Wehrmachtfuhrungsamtes statt Hitler empfing am 13 Mai 1940 Fallschirmjager die bei der Eroberung des belgischen Forts Eben Emael eine wichtige Rolle spielten um ihnen das Ritterkreuz zu verleihen Am 21 Mai 1940 erfolgte im Felsennest eine zweite hohe Ordensverleihung die im Zusammenhang mit der Eroberung des Forts in Belgien stand Feldwebel Josef Portsteffen und Oberstleutnant Hans Mikosch wurden von Hitler mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Portsteffen war der erste Unteroffizier des Heeres der eine solch hohe Auszeichnung erhielt Mit einem Erlass vollzog Hitler am 18 Mai 1940 die Annexion der durch den Friedensvertrag von Versailles abgetrennten Gebiete von Eupen Malmedy und Moresnet und gliederte sie in die Rheinprovinz Regierungsbezirk Aachen ein Am 24 Mai 1940 liess Hitler die Panzertruppen vor Dunkirchen anhalten siehe Schlacht von Dunkirchen Erst einige Tage spater konnten sie den Angriff auf Dunkirchen und den Hafen wieder aufnehmen So konnten uber 300 000 alliierte Soldaten nach England evakuiert werden Im Felsennest versuchte der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch Hitler zur Rucknahme seines folgenschweren Befehls zu bewegen vergebens Ende Mai 1940 traf Hitler erneut den italienischen Botschafter Alfieri Dieser uberbrachte eine Botschaft von Mussolini uber den bevorstehenden Kriegseintritt Italiens an der Seite des Deutschen Reiches Er erfolgte schliesslich am 10 Juni 1940 Am 1 Juni 1940 unternahm Hitler mit seinem Gefolge eine zweitagige Reise nach Belgien und Nordfrankreich Dabei traf er u a Kommandierende Generale und die Oberbefehlshaber Er kehrte am 2 Juni per Flugzeug wieder zum Felsennest zuruck Wahrend der Nutzungszeit als Fuhrerhauptquartier wurde das Felsennest mehrfach von feindlichen Flugzeugen uberflogen Ein ernsthafter Luftangriff erfolgte jedoch nicht Es wurden Vorsichtsmassnahmen zur Fallschirmjagerbekampfung ergriffen Die Verantwortlichen rechneten mit einem entsprechenden Unternehmen der Briten und Franzosen Die Sicherheitsvorkehrungen waren gegenuber dem spateren FHQ Wolfsschanze jedoch denkbar einfach Nach Hitlers Abreise am 6 Juni 1940 wurde das Felsennest weiterhin bewacht und gewartet Das Eifeler Hauptquartier war fast wahrend des gesamten Krieges bis Marz 1945 jederzeit bezugsfahig Wahrend der Lagebesprechung am 5 Marz 1943 im Hauptquartier Werwolf teilte Hitler mit dass er das Felsennest nicht wieder nutzen wolle Als Grund fuhrte er die Luftbedrohung und die Gefahr einer Zerstorung der ca 15 Kilometer entfernten Stadt Euskirchen an Mitte September 1944 nutzte die Fuhrungsstaffel der 7 Armee der Heeresgruppe B vorubergehend die Anlagen um das Forsthaus Hulloch als Hauptquartier Naheres hier Wenige Monate spater vermutlich Ende November Anfang Dezember 1944 bezog der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B Feldmarschall Walter Model das ehemalige OKH Quartier in Hulloch Von dort aus fuhrte er die Ardennenoffensive Beginn 16 Dezember 1944 zunachst den Vormarsch und dann den Ruckzug Ende Dezember 1944 besuchte Reichsminister Speer den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B in seinem Bunker und Barackenlager in Hulloch Anfang 1945 fanden zwei Luftangriffe auf die Anlagen des ehemaligen OKH Quartiers statt Neben erheblichem Sachschaden gab es zahlreiche Tote und Verwundete Propagandistische Inszenierung der AnlageFundamente der Lagebaracke Die Fuhrerhauptquartiere waren nicht nur Anlagen militarischer Zweckmassigkeit sondern standen von Beginn an im Zentrum der NS Propaganda die das Wort Fuhrerhauptquartier zu einem exklusiven Markenzeichen Hitlers als Oberbefehlshaber der Wehrmacht machte Hitler nahm dabei auch Einfluss auf Ortswahl und insbesondere die Ausgestaltung seiner Hauptquartiere Diese hatten in ihrer Anlage besonders einfach zu sein da Hitler fur die Propaganda das Bild eines asketischen Staatsfuhrers pflegte Aus diesen Grunden lehnte er im Vorfeld der Nutzung der Anlage Felsennest die bereits bezugsfertig ausgebaute Anlage Ziegenberg ab da er nicht in einem ehemals adligen Herrenhaus residieren wollte Die am Bau der Anlage beteiligten Architekten Friedrich Classen und Siegfried Schmelcher gaben spater Hitlers Ablehnung wie folgt wieder Aber nachdem dieses Hauptquartier Millionen von Reichsmark verschlungen hatte erklarte Hitler das Hauptquartier sei fur ihn viel zu luxurios Die Volksgenossen die spater einmal Wallfahrten zum fruheren Fuhrerhauptquartier machen wurden wurden solchen Luxus niemals verstehen Die Anlagen waren somit von Anfang an auch als Denkmale fur die Nachwelt und zum Nachruhm Hitlers als Feldherr gedacht Das Felsennest als erstes ortsfestes Hauptquartier von dem aus Hitler die entscheidende erste Etappe des Frankreich Feldzugs bis zum 3 Juni 1940 verfolgt hatte sollte daher auf Anordnung Hitlers vollkommen unverandert erhalten bleiben Hitler beauftragte uberdies den bekannten Kriegsmaler Ernst Vollbehr damit seine Hauptquartiere in Frankreich zu malen NachkriegszeitAnfang Marz 1945 wurden die wichtigsten Anlagen im Sperrkreis I das heisst der K und F Stand sowie mehrere Baracken von deutschen Soldaten gesprengt Vermutlich wurden im selben Zeitraum auch die Bunkerbauten um das Forsthaus Hulloch ebenfalls von der Wehrmacht zerstort Munstereifel und die Umgebung wurden am 7 Marz 1945 kampflos von US amerikanischen Soldaten eingenommen Am 17 Marz 1945 ereignete sich am Rande des Dorfes am Abhang des Radberges eine gewaltige Explosion Die Ursache dieser Explosion ist bis heute nicht restlos geklart Es gibt Hinweise unter anderem Bodenfunde die auf einen Fruhabsturz einer V2 Rakete hindeuten Nach dem Krieg waren die Anlagen fur kurze Zeit herrenloses Gut jeder holte sich was er brauchen konnte Es gab Listen mit Angaben wer was aus den Anlagen herausgeholt hatte die Sachen wurden eingezogen und anschliessend versteigert Die Bunker in und um Rodert dienten bis Ende der 1940er Jahre Obdachlosen Fluchtlingen als Notunterkunfte Eine grosse Kinobaracke verkaufte man an eine Euskirchener Gemusehandlerin Die Luftschutzbunker fur die Zivilbevolkerung sowie der Gastebunker am Batterie Bestandelager wurden in den folgenden Jahren abgerissen Reste des Batterie Bestandelagers entfernte man in den 1990er Jahren BunkerresteHeutiger ZustandAuch heute noch findet man bauliche Reste des Fuhrerhauptquartiers Der sogenannte Fuhrerbunker ist als gesprengte Ruine erhalten von der Lagebaracke findet man noch das Fundament Auf der Kuppe des Eselsbergs liegen noch die gesprengten Betonreste des K Standes Das kleine Gastehaus in dem die weiblichen Schreibkrafte untergebracht waren hat einen neuen Eigentumer Der neben dem Haus gelegene Luftschutzbunker fur Frauen ist noch erhalten Drei kleine Splitterschutzbunker im ehemaligen Sperrkreis II sind ebenfalls erhalten Im Wald um das Felsennest findet man noch vereinzelt die Reste des Sperrzauns fur den Bezirk I Auch zwei Ein Mann Unterstande vergleichbar mit den sogenannten Koch Unterstanden sind nicht beseitigt worden Die ehemalige Friseurbaracke und ein Badehaus wurden nach dem Krieg um und ausgebaut Das ehemalige Wachhaus aus dem Bauprogramm 1942 1943 ist ebenfalls noch erhalten Das Gebaude wurde zwischenzeitlich verklinkert und mit einem neuen Dach versehen Von der Flaksicherung findet man Reste von zwei betonierten Geschutzstanden und Betontrummer der Befehlsstelle I fur das Kommandogerat 36 auf dem Radberg und auf den umgebenden Hohen Betonfundamente von holzernen Turmen fur leichte Flak 2 cm Die Aufbauten wurden bereits im Mai 1945 im Auftrag des Landrats verkauft bei einem wurde als zukunftiger Verwendungszweck Hochsitz angegeben Im Bereich des Bad Munstereifeler Ortsteiles Forsthaus Hulloch Hanielsche Forstverwaltung befinden sich rechts und links der Strasse grosse Trummerteile der gesprengten Bunkeranlagen die einmal dem Oberkommando des Heeres OKH als festes Quartier dienten Generaloberst von Brauchitsch und General von Halder Das Forsthaus war Quartier von Teilen des Generalstabes Auch ein Postenstand gegenuber der Einfahrt zum Forsthaus ist erhalten geblieben Er steht unter Denkmalschutz Der Feldflugplatz Odendorf wurde nach dem Krieg abgerissen Es entstand ein Neubaugebiet LiteraturManfred Gross Bunkerstellungen der Luftverteidigungszone West im Rheinland und Hitlers Hauptquartier in Bad Munstereifel Rodert Aufsatze zu Geschichte Technik 6 Verlag Werner Sunkel Leinburg 2001 ISBN 3 930060 90 6 S 67 106 Hans Josef Hansen Felsennest Das vergessene Fuhrerhauptquartier in der Eifel Bau Nutzung Zerstorung 2 erweiterte Auflage Helios Aachen 2008 ISBN 978 3 938208 21 2 umfangreiche Dokumentation uber das erste ortsfeste Fuhrerhauptquartier des Zweiten Weltkrieges mit zahlreichen historischen und aktuellen Aufnahmen sowie Zeitzeugenberichten Hans Josef Hansen Die Batteriestellung Bad Munstereifel Rodert der Luftverteidigungszone West und die Zweckbauten des Fuhrerhauptquartiers Felsennest Die militarische Besitzergreifung eines Eifeldorfes 1939 1940 Eine Bild Dokumentation Rhein Mosel Verlag 2025 u a unbekanntes und unveroffentlichtes Bildmaterial und neue Erkenntnisse zum FHQ Felsennest Heinrich Hoffmann Hrsg Mit Hitler im Westen Zeitgeschichte Verlag Berlin 1940 darin Aufnahmen aus dem Felsennest und den Nachfolgequartieren Peter Hoffmann Die Sicherheit des Diktators Hitlers Leibwachen Schutzmassnahmen Residenzen Hauptquartiere Piper Munchen u a 1975 ISBN 3 492 02120 4 Werner Jochmann Hrsg Monologe im Fuhrerhauptquartier 1941 1944 Die Aufzeichnungen Heinrich Heims Knaus Hamburg 1980 ISBN 3 8135 0796 3 Alexander Kuffner Zeitreisefuhrer Eifel 1933 1945 2 Auflage Helios Aachen 2007 ISBN 978 3 938208 42 7 S 32 38 Richard Raiber Guide to Hitler s Headquarters After the Battle Nr 19 ISSN 0306 154X Special Edition Battle of Britain Prints International London 1977 Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 Christa Schroeder Er war mein Chef Aus dem Nachlass der Sekretarin von Adolf Hitler Herausgegeben von Anton Joachimsthaler Langen Muller Munchen u a 1985 ISBN 3 7844 2059 1 Informationen und Schilderungen uber die verschiedensten Hauptquartiere Franz W Seidler Dieter Zeigert Die Fuhrerhauptquartiere Anlagen und Planungen im Zweiten Weltkrieg Herbig Munchen 2000 ISBN 3 7766 2154 0 Walter Warlimont Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 39 45 Grundlagen Formen Gestalten 3 Auflage Bernard und Graefe Munchen 1978 ISBN 3 7637 5090 8 TV Dokumentation Hitlers Fuhrerhauptquartiere von Rudolf Sporrer Bayerischer Rundfunk 2003 WeblinksCommons Felsennest Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Felsennest Hitlers geheimes Eifel Hauptquartier Artikel aus EM Das Eifelmagazin 05 2003 PDF 912 kB Sonderseite zum Thema des Bundesarchivs darin auch Dokumente und ein Foto von Felsennest Bericht im Spiegel Online mit vielen Fotos Eintrag zu Ruine des Fuhrerhauptquartiers Felsennest bei Rodert in der Datenbank KuLaDig des Landschaftsverbands RheinlandEinzelnachweiseFHQ Fuhrerhauptquartier Felsennest bei Bad Munstereifel Rodert Abgerufen am 8 Juni 2024 Fuhrerhauptquartier Felsennest In Battlefieldsww2 com Abgerufen am 8 Juni 2024 Das Fuhrerhauptquartier Felsennest in Bad Munstereifel Rodert In Geschichtsverein des Kreises Euskirchen e V Abgerufen am 8 Juni 2024 deutsch Erlass des Fuhrers vom 18 Mai 1940 laut einem Zeitzeugenbericht fand am 17 Februar ein Luftangriff auf Hulloch statt Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Verlag Stuttgart 2015 S 221 ff Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Verlag Stuttgart 2015 S 237 f Peter Hoffmann Die Sicherheit des Diktators Hitlers Leibwachen Schutzmassnahmen Residenzen Hauptquartiere Munchen 1975 S 207 Christoph Raichle Hitler als Symbolpolitiker Kohlhammer Verlag Stuttgart 2014 S 240 f Kriegsende 1945 in Munstereifel Aus Jahrbuch des Kreises Euskirchen 1985 S 68 77 50 5483922125 6 7714565991667 Koordinaten 50 32 54 2 N 6 46 17 2 O Ubersicht uber die Fuhrerhauptquartiere Fuhrerhauptquartier Adlerhorst Fuhrerhauptquartier Anlage Mitte Fuhrerhauptquartier Anlage Sud Fuhrerhauptquartier Barenhohle Fuhrerhauptquartier Brunhilde Fuhrerhauptquartier Felsennest Fuhrerhauptquartier Olga Fuhrerhauptquartier Riese Fuhrerhauptquartier Siegfried Fuhrerhauptquartier Tannenberg Fuhrerhauptquartier Waldwiese Fuhrerhauptquartier Wasserburg Fuhrerhauptquartier Werwolf Fuhrerhauptquartier Wolfsschanze Fuhrerhauptquartier Wolfsschlucht 1 Fuhrerhauptquartier Wolfsschlucht 2 Fuhrerhauptquartier Wolfsschlucht III

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Badisches Wörterbuch

  • Juli 17, 2025

    Badische Landesbühne

  • Juli 16, 2025

    Bad Wilhelmshöhe

  • Juli 18, 2025

    Bad Schönau

  • Juli 17, 2025

    Bad Kötzting

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.