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Das Fürstentum Rumänien rumänisch Principatele Române oder Principatele Unite Române entstand aus der Vereinigung der be

Fürstentum Rumänien

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Fürstentum Rumänien
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Das Fürstentum Rumänien (rumänisch Principatele Române oder Principatele Unite Române) entstand aus der Vereinigung der beiden Donaufürstentümer Moldau und Walachei 1859 (zunächst Vereinigte Fürstentümer der Walachei und Moldau, rumänisch Principatele Unite ale Țării Românești și Moldovei), als die Rumänen in beiden Fürstentümern Alexandru Ioan Cuza zum Fürsten ihrer Staaten wählten.

Fürstentum Rumänien
Principatele Române
1859–1881
Flagge Wappen
Fürstentum Rumänien 1859–1878
Amtssprache Rumänisch
Hauptstadt Iași (1859–1861)
Bukarest ab 1862
Staats- und Regierungsform Fürstentum mit Konstitutionelle Monarchie
Verfassung
1858–1864

1864–1866


1864–1881

Staatsoberhaupt Fürst Alexandru Ioan I. (1859–1866)
Fürst Karl I. (1866–1881)
Regierungschef Ministerpräsident
Währung Rumänischer Leu
Errichtung 1859
(Wahl Cuzas zum Fürsten von Moldau und Walachei)
24. Dezember 1861
(Vereinigung von Moldau und Walachei zum Fürstentum Rumänien)
13. Juli 1878
(Anerkennung der staatlichen Souveränität durch den Berliner Kongress)
Vorgängergebilde Fürstentum Moldau
Fürstentum Walachei
Norddobrudscha
Endpunkt 26. März 1881
(Umwandlung in Königreich Rumänien)
Abgelöst von Königreich Rumänien
Cahul, Bolgrad und Ismail
National­hymne Marș triumfal

Geschichte

Zur Hauptstadt wurde vorübergehend Iași gewählt. 1861 proklamierte Cuza das Fürstentum Rumänien und wählte 1862 Bukarest als neue Hauptstadt. Nach französischem Vorbild begannen er und sein Ministerpräsident Mihail Kogălniceanu das Land zu modernisieren und den Bodenbesitz zu reorganisieren. Damit zog er den Unwillen einheimischer Kirchenfürsten und des Adels auf sich, aber auch Widerstand aus Russland und dem Osmanischen Reich. Am 11. Februarjul. / 23. Februar 1866greg. drangen Militärs in den frühen Morgenstunden in den Palast ein und zwangen den Fürsten zur Abdankung. Eine provisorische Regierung beschloss zunächst, den Bruder des belgischen Königs Leopold II., Philipp von Flandern, zum Fürsten einzusetzen. Da dieser aber verzichtete, wurde 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen auf Empfehlung von Napoléon III. und nach einer Volksabstimmung am 20. April 1866 zum Fürsten gewählt. Am 22. Mai 1866 zog er als Fürst Carol I. unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein.

Im Rumänischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte das Fürstentum Rumänien mit dem Russischen Reich gegen das Osmanische Reich. 1878 wurde auf dem Berliner Kongress die Unabhängigkeit Rumäniens anerkannt. Rumänien erhielt im Frieden von San Stefano die Dobrudscha und Russland die rumänischen Bezirke Cahul, Bolgrad und Ismail.

Am 26. März 1881 erfolgte schließlich die Umwandlung zum Königreich Rumänien und Karl von Hohenzollern-Sigmaringen wurde als Carol I. erster rumänischer König.

Fürsten

  • Alexandru Ioan I.
    (1859–1866)
  • Karl I.
    (1866–1881)

Siehe auch

  • Altreich (Rumänien)
  • Donaufürstentümer
  • Geschichte der Republik Moldau
  • Geschichte Rumäniens
  • Geschichte von Bukarest

Einzelnachweise

  1. Dionisie Ghermani: Cuza, Alexandru Ioan, in: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Bd. 1. München 1974, S. 349–352.
  2. Andreas Hillgruber: Karl I., Prinz von Hohenzollern-Sigmaringen. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 260 f. (Digitalisat).
  3. Michael Kroner: Die Hohenzollern als Könige von Rumänien. Lebensbilder von vier Monarchen 1866–2004, Johannis-Reeg-Verlag, Heilbronn 2004, ISBN 978-3-937320-30-4.

Weblinks

Commons: Fürstentum Rumänien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Herrscher Rumäniens (englisch)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:03

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Das Furstentum Rumanien rumanisch Principatele Romane oder Principatele Unite Romane entstand aus der Vereinigung der beiden Donaufurstentumer Moldau und Walachei 1859 zunachst Vereinigte Furstentumer der Walachei und Moldau rumanisch Principatele Unite ale Țării Romanești și Moldovei als die Rumanen in beiden Furstentumern Alexandru Ioan Cuza zum Fursten ihrer Staaten wahlten Furstentum RumanienPrincipatele Romane1859 1881Flagge WappenFurstentum Rumanien 1859 1878Amtssprache RumanischHauptstadt Iași 1859 1861 Bukarest ab 1862Staats und Regierungsform Furstentum mit Konstitutionelle MonarchieVerfassung 1858 1864 1864 1866 1864 1881Staatsoberhaupt Furst Alexandru Ioan I 1859 1866 Furst Karl I 1866 1881 Regierungschef MinisterprasidentWahrung Rumanischer LeuErrichtung 1859 Wahl Cuzas zum Fursten von Moldau und Walachei 24 Dezember 1861 Vereinigung von Moldau und Walachei zum Furstentum Rumanien 13 Juli 1878 Anerkennung der staatlichen Souveranitat durch den Berliner Kongress Vorgangergebilde Furstentum Moldau Furstentum Walachei NorddobrudschaEndpunkt 26 Marz 1881 Umwandlung in Konigreich Rumanien Abgelost von Konigreich Rumanien Cahul Bolgrad und IsmailNational hymne Marș triumfalGeschichteDie Vereinigung der Furstentumer Theodor Aman 1857 Zur Hauptstadt wurde vorubergehend Iași gewahlt 1861 proklamierte Cuza das Furstentum Rumanien und wahlte 1862 Bukarest als neue Hauptstadt Nach franzosischem Vorbild begannen er und sein Ministerprasident Mihail Kogălniceanu das Land zu modernisieren und den Bodenbesitz zu reorganisieren Damit zog er den Unwillen einheimischer Kirchenfursten und des Adels auf sich aber auch Widerstand aus Russland und dem Osmanischen Reich Am 11 Februarjul 23 Februar 1866greg drangen Militars in den fruhen Morgenstunden in den Palast ein und zwangen den Fursten zur Abdankung Eine provisorische Regierung beschloss zunachst den Bruder des belgischen Konigs Leopold II Philipp von Flandern zum Fursten einzusetzen Da dieser aber verzichtete wurde 1866 Karl Eitel Friedrich von Hohenzollern Sigmaringen auf Empfehlung von Napoleon III und nach einer Volksabstimmung am 20 April 1866 zum Fursten gewahlt Am 22 Mai 1866 zog er als Furst Carol I unter dem Jubel des Volkes in Bukarest ein Im Rumanischen Unabhangigkeitskrieg kampfte das Furstentum Rumanien mit dem Russischen Reich gegen das Osmanische Reich 1878 wurde auf dem Berliner Kongress die Unabhangigkeit Rumaniens anerkannt Rumanien erhielt im Frieden von San Stefano die Dobrudscha und Russland die rumanischen Bezirke Cahul Bolgrad und Ismail Am 26 Marz 1881 erfolgte schliesslich die Umwandlung zum Konigreich Rumanien und Karl von Hohenzollern Sigmaringen wurde als Carol I erster rumanischer Konig FurstenAlexandru Ioan I 1859 1866 Karl I 1866 1881 Siehe auchAltreich Rumanien Donaufurstentumer Geschichte der Republik Moldau Geschichte Rumaniens Geschichte von BukarestEinzelnachweiseDionisie Ghermani Cuza Alexandru Ioan in Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Bd 1 Munchen 1974 S 349 352 Andreas Hillgruber Karl I Prinz von Hohenzollern Sigmaringen In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 260 f Digitalisat Michael Kroner Die Hohenzollern als Konige von Rumanien Lebensbilder von vier Monarchen 1866 2004 Johannis Reeg Verlag Heilbronn 2004 ISBN 978 3 937320 30 4 WeblinksCommons Furstentum Rumanien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Herrscher Rumaniens englisch

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