Die Wirtschaftsuniversität Wien WU Wien wurde 1898 gegründet und ist eine der größten Wirtschaftshochschulen in Europa I
Wirtschaftsuniversität Wien

Die Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien) wurde 1898 gegründet und ist eine der größten Wirtschaftshochschulen in Europa. Im Jahr 2013 ist sie an den neuen Standort Campus WU übersiedelt.
Wirtschaftsuniversität Wien | |
---|---|
Gründung | 1898 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Wien |
Bundesland | Wien |
Land | Österreich |
Rektor | Rupert Sausgruber |
Studierende | 21.067 (WS 2024/25), davon 46,3 % Frauen |
Mitarbeiter | 1.562,1 (VZÄ, WS 2024/25) |
davon wissensch. | 886,3 |
davon Professoren | 111,2 |
Jahresetat | 205 Mio. € (2023) inkl. 15 Mio. € F&E-Projekte |
Netzwerke | EQUIS, CEMS, EFMD, AACSB, AMBA, EUA, IAU, |
Website | www.wu.ac.at |
Geschichte
Gründung der k.k. Exportakademie 1898
Die Wirtschaftsuniversität Wien wurde 1898 vom K.k. Ministerium für Cultus und Unterricht als k.k. Exportakademie gegründet. Nachdem das ehemalige Palais Festetics in der Berggasse im 9. Bezirk bald zu klein geworden war, wurde 1916 das neu errichtete Gebäude in der Franz-Klein-Gasse im 19. Bezirk, am Währinger Park, bezogen.
Mit dem Studienjahr 1919/20 wurde die Exportakademie von der Staatsregierung unter Karl Renner (SDAP) in Hochschule für Welthandel umbenannt und hieß so bis 1975. Die Studiendauer betrug sechs Semester. Die ersten beiden Semester waren vor allem der handelswissenschaftlichen Vorbereitung gewidmet, die vier folgenden dienten der Ausbildung für den internationalen Handel und das Bankgeschäft – mit Lehrfächern der Wirtschafts-, Rechts- und Handelswissenschaften. Den Absolventen wurde der akademische Grad eines Diplomkaufmanns (Dipl.-Kfm., später Dkfm.) verliehen, der 1930 ebenso wie der Doktor der Handelswissenschaften (Dr. rer. comm.) eingeführt wurde.
Zeit des Nationalsozialismus und Gedenken
Auch für die Hochschule für Welthandel wurden nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1933–1945 dessen Gesetze und Regelungen bindend. Jüdische Hörer und Lehrkräfte wurden von der Hochschule ausgeschlossen, die vertriebenen Lehrkräfte wurden durch Professoren von deutschen Universitäten oder regimetreue österreichische Wissenschaftler ersetzt. Mit dem Ende des NS-Regimes verringerte sich der Lehrkörper stark. Insgesamt mussten 60 Professoren, Assistenten, Lehrbeauftragte und Beamte im Zuge der Entnazifizierung ausscheiden bzw. gingen die aus Deutschland Berufenen wieder zurück.
Zum Gedenken an die ab März 1938 ausgegrenzten, vertriebenen oder ermordeten jüdischen Angehörigen der Hochschule für Welthandel (Ausschlüsse von Studien, Prüfungen oder Doktorat, Entlassungen von Dozenten und Verwaltungsangestellten sowie Aberkennungen) wird auf dem neuen Campus WU an zentraler Stelle ein Mahnmal errichtet. Ebenfalls als ein Forschungsprojekt wurde ein virtuelles Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Hochschule für Welthandel geschaffen. In dieser Datenbank sind biographische Kurzeinträge zu den Betroffenen abrufbar. Diese Informationen stammen mitunter aus Unterlagen des Archivs und der Studienabteilung der Wirtschaftsuniversität Wien.
Von der „Welthandel“ zur Wirtschaftsuniversität (1945–1975)
Die Zahl der Hörer stieg dank der Kriegsheimkehrer nach dem Zweiten Weltkrieg stark an (1946/47 bereits auf mehr als 3000). Ab 1948 gewann die Hochschule zusätzliche Lehrkanzeln und Forschungsinstitute hinzu.
1966 kamen die sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen mit den akademischen Graden Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Mag. rer. soc. oec.) und Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. soc. oec.) hinzu.
In den 1960er Jahren kam es zur Borodajkewycz-Affäre. Nachdem Borodajkewycz, an der HfW Professor für Wirtschaftsgeschichte, einen Prozess gewonnen hatte, ließ er seine rechtsextremen Ansichten in Vorlesungen noch stärker als zuvor durchblicken und äußerte sich antisemitisch und großdeutsch. Am 31. März 1965 fand im Stadtzentrum eine Demonstration der österreichischen Widerstandsbewegung und des Antifaschistischen Studentenkomitees gegen Borodajkewycz statt. Bei der Demonstration wurde der ehemalige Widerstandskämpfer Ernst Kirchweger von einem Neonazi schwer verletzt und starb zwei Tage später (Der erste politische Tote der Zweiten Republik). Der 24-jährige Täter erhielt (obwohl vorbestraft) nur zehn Monate Haft.
An der Publikmachung von Borodajkewicz' untragbaren Äußerungen hatten zwei Studenten Anteil, die später Spitzenpolitiker der Republik wurden: der spätere Finanzminister Ferdinand Lacina, der in Vorlesungen mitgeschrieben hatte, und der spätere Bundespräsident Heinz Fischer (beide SPÖ). Unterrichtsminister der Bundesregierung Klaus I war damals Theodor Piffl-Perčević (ÖVP).
Borodajkewycz selbst stellte bei der HfW den Antrag, gegen ihn ein Disziplinarverfahren einzuleiten. Im Mai 1966 entschied der Disziplinarsenat der Hochschule, ihn strafweise in den Ruhestand zu versetzen. Er erhielt die volle Pension.
Die neue Wirtschaftsuniversität – die ersten zehn Jahre (1975–1985)
Die bisher letzte Namensänderung der Hochschule in Wirtschaftsuniversität Wien erfolgte im Rahmen des 1975 unter Bruno Kreiskys SPÖ-Alleinregierung mit Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg. Im allgemeinen Sprachgebrauch setzte sich das Kürzel „WU“ durch. Gleichzeitig lief die Verleihung des Titels Diplomkaufmann aus.
1982 zog die WU, nach wie vor unter Hertha Firnberg, in das neu errichtete Universitätszentrum Althanstraße (UZA 1, Nordteil) über dem Frachtenbahnhof des Franz-Josefs-Bahnhofes im 9. Bezirk um. Allerdings hatte schon beim Einzug die Realität mit 9.863 inskribierten Studierenden die Planung überholt (der Neubau war für ca. 9.000 Studierende geplant). In den 1990er Jahren pendelte sich die Zahl der Studierenden bei mehr als 20.000 ein.
Gesetzesänderung und Studienreform
Das Universitäts-Organisationsgesetz 1993, beschlossen unter der SPÖ-ÖVP-Bundesregierung Vranitzky III mit Wissenschaftsminister Erhard Busek, brachte bei seiner Umsetzung 1997 für die WU eine große interne Neuordnung. Die Universitäten erhielten damit mehr Autonomie und eigene Satzungen, die Entscheidungen wurden dezentralisiert. An der WU wurde auf ein neues Studienrecht umgestellt und ein eigenes Forschungszentrum gegründet. Der Rektor wurde gemäß dem UOG 1993 auf vier Jahre gewählt und besitzt seither mehr Entscheidungsspielraum. Ihm stehen vier Vizerektoren zur Seite und er ist dem paritätisch zusammengesetzten, durch die Universitätsversammlung gewählten Universitätskollegium verantwortlich. Dieses wiederum fungiert als das oberste Gremium der Universität.
Alle Personalentscheidungen, darunter auch die Berufung von Professoren, fallen seither in die Kompetenz der Universität selbst. Seit dem Studienjahr 1996/97 kann die WU auf der Grundlage der von ihr beschlossenen neuen Statuten alle Regelungen anwenden, wie sie im UOG 1993 vorgesehen sind. Damit trat die WU kurz vor ihrem 100. Geburtstag in eine neue Phase ihrer Geschichte ein.
Einführung von Bachelor- und Masterstudien
Mit dem Wintersemester 2006/07 hat die WU im Rahmen des Bologna-Prozesses ihr Studienangebot auf die dreigliedrige Studienstruktur mit Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. PhD-Studien umgestellt. Die Bachelorstudienprogramme teilen sich in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftsrecht. Die 15 Masterstudien widmen sich in deutscher und englischer Sprache unterschiedlichen Schwerpunkten. Als Ergänzung zu den bisherigen Doktoratsstudien wurden forschungsintensive PhD-Programme in den Studienplan der WU aufgenommen, um die bisherigen Doktoratsprogramme sukzessive auslaufen zu lassen.
WU-Campus
Ab Oktober 2009 wurde im 2. Bezirk, Leopoldstadt, ein neuer Campus für die Wirtschaftsuniversität errichtet. Er befindet sich auf dem südwestlichen Teil des einstigen Weltausstellungs- und späteren Messegeländes am Nordrand des Wiener Praters und wird durch die U-Bahn-Stationen Messe-Prater und Krieau der Linie U2 erschlossen. Die feierliche Eröffnung fand am 4. Oktober 2013 statt. Die nunmehrige Adresse der Universität lautet, in Erinnerung an den früheren Namen der Hochschule, Welthandelsplatz 1.
Für den Campus wurden sechs Architekturbüros aus aller Welt engagiert (unter anderem Peter Cook und Hitoshi Abe), mit dem Ziel, Architektur von Weltrang zu schaffen. Herzstück der Anlage ist das von Zaha Hadid geschaffene Library & Learning Center. Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 492 Mio. Euro.
Davor war die WU im neunten Wiener Gemeindebezirk angesiedelt. Der alte Gebäudekomplex wird ab 2027 abgerissen und in Zukunft von der Universität Wien und der Universität für Bodenkultur Wien genutzt werden.
Leitung
In der Sitzung des Universitätsrats vom 26. Jänner 2015 wurde Edeltraud Hanappi-Egger einstimmig für die Funktionsperiode ab 1. Oktober 2015 zur Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien gewählt und im Juni 2018 wiedergewählt. Sie war damit die erste Frau in dieser Position.
Seit 1. Oktober 2023 ist Rupert Sausgruber Rektor der WU.
Vorsitzende des Universitätsrates war bis 2018 Brigitte Jilka, ihr Stellvertreter Stephan Koren. In der Funktionsperiode 1. März 2018 bis 28. Februar 2023 setzte sich der Universitätsrat wie folgt zusammen: Cattina Leitner (Vorsitzende), Stephan Koren (stellvertretender Vorsitzender), Christine Dornaus, Barbara Kolm, Valentin Stalf. Für die Funktionsperiode 2023 bis 2028 blieb Cattina Lettner Vorsitzende, Christine Dornaus wurde wiederbestellt und übernahm die Stellvertretung. Neu bestellt wurden Dietmar Griebler, Angela Köppl und Thomas Bieger. Tina Wakolbinger steht seit 1. Oktober 2022 dem Senat der WU vor.
Studienangebot
Im Studienjahr 2023/24 werden folgende Studienrichtungen angeboten:
- Bachelorstudien:
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Wirtschaftsrecht
- Business and Economics
- Masterstudien:
- Business Communication (engl.)
- Digital Economy (engl.)
- Economics (engl.)
- Export- und Internationalisierungsmanagement
- Finanzwirtschaft und Rechnungswesen
- International Management/CEMS (engl.)
- Management
- Marketing (engl.)
- Quantitative Finance (engl.)
- Socio-Ecological Economics and Policy (engl.)
- Sozioökonomie
- Steuern und Rechnungslegung
- Strategy, Innovation, and Management Control (engl.)
- Supply Chain Management (engl.)
- Wirtschaftspädagogik
- Wirtschaftsrecht
- Doktorat/PhD
- Doktorat in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
- Doktorat in Wirtschaftsrecht
- PhD in Economic and Social Sciences
- PhD in Finance
- PhD in International Business Taxation (DIBT; internationale Unternehmensbesteuerung)
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek bietet einen breiten Fächer an Informationsressourcen aus den Bereichen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie diverser ergänzender Fachbereiche, die an der WU in den Bereichen Lehre und Forschung von Relevanz sind. Sie ist die größte wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek in Österreich und eine der größten im deutschsprachigen Raum. Ihre zwei Standorte befinden sich auf dem Campus WU.
Akademische Einheiten
Es gibt 11 Departments, darüber hinaus sind 7 Kompetenzzentren und 12 Forschungsinstitute (Forschungseinrichtung) eingerichtet.
Departments
- Finance, Accounting and Statistics (Vorstand: Kurt Hornik)
- Management (Vorständin: Renate E. Meyer)
- Marketing (Vorstand: Martin Schreier)
- Öffentliches Recht und Steuerrecht (Vorstand: Michael Holoubek)
- Privatrecht (Vorstand: Stefan Perner)
- Sozioökonomie (Vorstand: Markus Lampe)
- Strategy and Innovation (Vorstand: Gerhard Speckbacher)
- Volkswirtschaft (Vorstand: Jesus Crespo Cuaresma)
- Welthandel (Vorstand: Jan Hendrik Fisch)
- Wirtschaftsinformatik und Operations Management (Vorstand: Axel Polleres)
- Wirtschaftskommunikation (Vorstand: Jens Seiffert-Brockmann)
Kompetenzzentren
- Emerging Markets & CEE (Leitung: Christof Miska)
- Empirische Forschungsmethoden (Leitung: Katharina Miko-Schefzig)
- Experimentalforschung (Leitung: Susann Fiedler)
- Gründungszentrum (Leitung: Nikolaus Franke)
- Sustainability Transformation and Responsibility (Leitung: Sigrid Stagl), die Universität ist Mitglied des 2012 gegründeten Verbunds Allianz Nachhaltiger Universitäten.
- Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship (Leitung: Michael Meyer, Christian Grünhaus)
- Zentrum für Wirtschaftssprachen (Leitung: Alexander Beer)
Forschungsinstitute
- Altersökonomie (Leitung: Ulrike Schneider, Birgit Trukeschitz)
- Economics of Inequality (Leitung: Karin Heitzmann)
- Internationale Besteuerung (Leitung: Eva Eberhartinger, Michael Lang, Josef Schuch, Martin Zagler)
- Kooperationen und Genossenschaften (Leitung: Florentine Maier)
- Kryptoökonomie (Leitung: Alfred Taudes)
- Mittel- und Osteuropäisches Wirtschaftsrecht (Leitung: Martin Winner)
- Raum- und Immobilienwirtschaft (Leitung: Stefanie Peer)
- Rechenintensive Methoden (Leitung: Kurt Hornik)
- Regulierungsökonomie (Leitung: Klaus Gugler)
- Strategische Kapitalmarktforschung (Leitung: Josef Zechner, Otto Randl)
- Supply Chain Management (Leitung: Tina Wakolbinger)
- Urban Management and Governance (Leitung: Verena Madner, Renate E. Meyer)
Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft
- AG: 12
- VSStÖ: 5
Die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft ist als öffentlich-rechtliche Körperschaft (ÖH-WU) an den WU-Gremien beteiligt. Bei der letzten ÖH-Wahl von 13. bis 15. Mai 2025, erreichte die AktionsGemeinschaft mit 64,6 % und 12 Mandaten zur Hochschulvertretung die absolute Mehrheit. Der VSStÖ konnte sich mit 25,1 % den zweiten Platz sichern, und bekam dadurch 5 Mandate. Weder die GRAS 4,9 %, noch die JUNOS mit 4,3 %, oder die KSV-KJÖ mit 1,2 %, konnten ein Mandat erringen.
Akkreditierungen
Seit Februar 2007 ist die WU als erste österreichische Universität durch EQUIS akkreditiert. 2010 wurde die Akkreditierung der WU auf drei Jahre sowie 2013 und 2018 auf fünf Jahre verlängert.
Seit 2015 ist die WU bei AACSB International (The Association to Advance Collegiate Schools of Business) akkreditiert, diese Akkreditierung wurde 2020 für weitere fünf Jahre bestätigt.
Alle MBA-Programme der WU Executive Academy sind über Association of MBAs akkreditiert.
WU Executive Academy
Unter der Bezeichnung „WU Executive Academy“ (= Business School der Wirtschaftsuniversität Wien) bündelt die WU ihr Angebot an Universitätsstudien und Lehrgängen. Dem Universitätsgesetz 2002 entsprechend können Universitätslehrgänge mit einem Mastergrad, z. B. MBA oder abschließen, wenn Zugangsbedingungen, Umfang und Anforderungen denen entsprechender ausländischer Masterstudien vergleichbar sind. Ab 60 - 90 ECTS gilt die Verleihung eines Mastertitels.
Universitätslehrgänge mit akademischem Grad
Für Führungskräfte, Manager und Mitarbeiter mit hohem Entwicklungspotential mit mindestens drei bis fünf Jahren Berufserfahrung und erstem akademischen Abschluss werden Studiengänge angeboten, die mit einem Mastergrad abschließen. Folgende Programme werden angeboten:
- Executive MBA
- Professional MBA (PMBA)
- Professional Master in Leadership und Unternehmensführung (PM)
- Master in International Tax Law (LLM; internationales Steuerrecht)
- Master in Business Law (MBL; Corporate Law = Unternehmensrecht)
- Master of Legal Studies (MLS; Recht).
Universitätslehrgänge ohne akademischen Grad
Diese Programme richten sich an Akademiker und Nicht-Akademiker, die über Berufserfahrung verfügen und sich fachliche Qualifikationen in bestimmten Bereichen aneignen möchten. Sie sind in deutscher Sprache und berufsbegleitend. Die Teilnehmer schließen mit einem akademischen Expertentitel ab.
Folgende Lehrgänge werden angeboten:
- Diplom-Betriebswirt
- Health Care Management
- Logistik und Supply Chain Management
- Markt und Meinungsforschung
- Post Graduate Management (PGM)
- Sozialmanagement (ISMOS)
- Tourismus- und Eventmanagement
- Risiko- und Versicherungsmanagement – Schwerpunkt Versicherungsmakler
- Risiko- und Versicherungsmanagement – Schwerpunkt Versicherungsunternehmen
- Werbung und Verkauf
Daneben werden Firmen- und Seminarprogramme angeboten.
WU Executive Club
Der WU Executive Club ist das Netzwerk der WU Executive Academy für Absolventen (amerikanisch-lateinisch: Alumni). Der Club bietet Unterstützung in den Bereichen Karriereentwicklung und lebenslanges Lernen. Zusätzlich werden regelmäßig Veranstaltungen und Zusammenkünfte organisiert.
Zentrum für Berufsplanung Career Center
Das Zentrum für Berufsplanung (ZBP) begleitet Studierende und Absolventen der Wirtschaftsuniversität Wien seit 1983 vom Beginn des Studiums über den Einstiegsjob bis zum ersten Karrieresprung.
International Office (IO)
Das International Office (IO) der Wirtschaftsuniversität Wien ist eine Serviceeinrichtung für Studierende, Mitarbeitende und Lehrende ebendieser Universität. Als Team administriert das International Office (IO) den internationalen Austausch und schafft neue Möglichkeiten für Internationalisierung in Studium und Lehre.
Durch zahlreiche Partnerschaften und weltweite Kooperationen stehen Angehörigen der Wirtschaftsuniversität Wien viele Wege offen. Neben dem klassischen Auslandssemester sind beispielsweise auch Double-Degree Programme, Internationale Sommeruniversitäten und Erasmus-Förderungen für Auslandspraktika möglich. Kurzstudienprogramme, wie etwa Central Europe Connect (CEC), und Online Learning Initiativen finden sich ebenfalls im Portfolio des International Office (IO).
Spin-offs
- EasyMotion
- Lead Innovation Management
- Knowledge Markets GmbH
- STARTeurope
- StudyGuru
Absolventen (Auswahl)
Management
- Eva Dichand (* 1973), Herausgeberin der Gratis-Tageszeitung Heute
- Hikmet Ersek (* 1960), CEO Western Union
- Hans Peter Haselsteiner (* 1944), Vorstandsvorsitzender der Strabag SE
- Agnes Heftberger (* etwa 1982), Vorsitzende der Geschäftsleitung von Microsoft Deutschland
- Robert Herzl (1940–2014), österreichischer Theaterdirektor und Regisseur
- Hans Hofinger (* 1950), Vorstandsvorsitzender des Österreichischen Genossenschaftsverbandes
- Martin Huber (* 1960), ehemaliger Generaldirektor der ÖBB Holding
- Mirko Kovats (* 1948), CEO A-Tec Industries AG
- Wolfgang Kulterer (* 1953), Aufsichtsratschef und ehemaliger CEO der Hypo Alpe Adria Bank
- Martin Lenz (* 1950), ehemaliger Vorstandssprecher der Rewe Group Austria
- Peter Löscher (* 1957), ehemaliger CEO Siemens AG
- Peter Brabeck-Letmathe (* 1944), Chairman/CEO Nestlé AG
- Peter Oswald (* 1962), Executive Director Mondi Group and CEO Europe & International
- Wolfgang Porsche (* 1943), Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG
- Wolfgang Prock-Schauer (* 1956), CEO GoAir
- Dietrich Mateschitz (1944–2022), CEO Red Bull
- Claus Raidl (1942–2024), Vorsitzender des Generalrates der Oesterreichischen Nationalbank
- Gerhard Randa (* 1944), ehemaliger Generaldirektor der Bank Austria
- Walter Rothensteiner (* 1953), CEO RZB
- Wolfgang Ruttenstorfer (* 1950), ehemaliger CEO OMV AG
- Christopher Schläffer (* 1969), CDO VEON
- Desirée Treichl-Stürgkh (* 1964), Organisatorin des Wiener Opernballs a. D., Autorin
- Sasha Walleczek (* 1968), Fernseh-Moderatorin
- Gerald Wenzel (* 1950), CEO Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft (ÖVAG)
- Karl Wöber (* 1964), Gründungsrektor der Modul University Vienna
- Helmuth Fellner (* 1956, österreichischer Medienunternehmer)
Politik
- Hannes Androsch (1938–2024), österreichischer Finanzminister (1970–1981) und Vizekanzler (1976–1981)
- Christoph Chorherr (* 1960), Bundessprecher der Grünen (1996–1997)
- Dimitris Droutsas (* 1968), griechischer Außenminister (2010–2011) und seit 2011 Mitglied des Europäischen Parlaments
- Johannes Ditz (* 1951), österreichischer Wirtschaftsminister (1995–1996)
- Willfried Gredler (1916–1994), österreichischer Diplomat und Bundespräsidentschaftskandidat 1980
- Thomas Klestil (1932–2004), österreichischer Bundespräsident (1992–2004)
- Ferdinand Lacina (* 1942), österreichischer Verkehrsminister (1984–1986) und Finanzminister (1986–1995)
- Harald Mahrer (* 1973), Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKO)
- Christoph Meineke (* 1979), Bürgermeister
- Madeleine Petrovic (* 1956), Bundessprecherin der Grünen (1994–1996)
- Maria Schaumayer (1931–2013), Präsidentin der Österreichischen Nationalbank (1990–1995)
- Claudia Schmied (* 1959), österreichische Unterrichtsministerin (2007–2013)
- Günter Stummvoll (* 1943), Staatssekretär im Finanzministerium (1988–1991)
- Franz Vranitzky (* 1937), österreichischer Bundeskanzler (1986–1997) und Finanzminister (1984–1986)
Professuren
Siehe Kategorie:Hochschullehrer (Wirtschaftsuniversität Wien)
WU-Manager des Jahres
Mit dem Titel WU-Manager des Jahres bzw. WU-Managerin des Jahres zeichnet die Wirtschaftsuniversität Wien seit 1993 Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens mit besonderen Managementleistungen aus.
Literatur
- Alois Brusatti (Hrsg.): 100 Jahre im Dienste der Wirtschaft – 100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien. Ueberreuter, Wien 1998, ISBN 3-7064-0489-3.
- Peter Berger: Die Wiener Hochschule für Welthandel und ihre Professoren 1938–1945. In: Johannes Koll (Hrsg.): „Säuberungen“ an österreichischen Hochschulen 1934–1945 : Voraussetzungen, Prozesse, Folgen. Wien : Böhlau, 2017, ISBN 978-3-205-20336-0, S. 153–195
- Alois Mosser et al. (Hrsg.): Die Wirtschaftsuniversität Wien – Bildung und Bildungsauftrag. Ueberreuter, Wien 1998, ISBN 3-7064-0494-X.
- Evelyn Dawid, Alois Mosser: Spondeo – die Absolventen der k.k. Exportakademie, der Hochschule für Welthandel und der Wirtschaftsuniversität Wien. Ueberreuter, Wien 2000, ISBN 3-7064-0490-7.
- Heinz Peter Rill (Hrsg.): 100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien – dargebracht vom Fachbereich Rechtswissenschaft. Festschrift, Österreichischer Staatsverlag, Wien 1998, ISBN 3-7046-1317-7.
- UZA: Festschrift zur Eröffnung der Wirtschaftsuniversität Wien, Architekturbüro Hlaweniczka, Wien [1983], OCLC 42776559.
- Anton Schmid: Die Exportakademie des k.k. Österreichischen Handelsmuseum, 1898 bis 1913; mit den Studien-nachrichten über das XIV. und XV. Studienjahr, 1911–1913. Verlag der Exportakademie des k.k. Österreichischen Handelsmuseums, Wien 1914, OCLC 28040737.
- Anton Schmidt: Die Exportakademie vom Jahre 1898 bis 1919: Die Umwandlung der Exportakademie in die Hochschule für Welthandel, Studiennachrichten der Exportakademie über das 21. Studienjahr 1918–1919. Hochschule für Welthandel, Wien 1920, DNB 576043710.
Weblinks
- Offizielle Webseiten
- Literatur von und über Wirtschaftsuniversität Wien im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Rektorat, auf wu.ac.at
- uni:data - Datawarehouse Hochschulbereich, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, abgerufen am 25. Februar 2025
- Wachstum im Wandel Konferenz 2016: Wirtschaft neu gestalten, Wohlstand neu bewerten. In: Österreich Journal. 25. Februar 2016, abgerufen am 7. März 2016.
- StGBl. Nr. 494/1919 im 178. Stück, ausgegeben am 29. Oktober 1919
- WU-Gedenkprojekt, Entwurf Alexander Felch
- Peter Berger, Johannes Koll (Redaktion): Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Wiener Hochschule für Welthandel 1938-1945, online
- Risse im Context XXI (7-8/01–1/02): Der Fall Borodajkewycz ( vom 17. April 2016 im Internet Archive)
- Der "Opfermythos" in Österreich: Entstehung und Entwicklung, demokratiezentrum.org
- zeit.de (1966): Der Wiener Professorensturz – Das Ende der Affäre Borodajkewycz ( vom 13. November 2012 im Internet Archive)
- WU (2013): Doktorat (Stand September 2013) ( des vom 21. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- "Campus: WU auch inhaltlich neu", auf wien.orf.at
- Alte WU wird zu Unigroßcampus. ORF Wien, 18. März 2024, abgerufen am 25. Februar 2025.
- Edeltraud Hanappi-Egger als Rektorin der WU wiedergewählt. Abgerufen am 27. März 2022.
- wu.ac.at: Edeltraud Hanappi-Egger zur Rektorin der Wirtschaftsuniversität Wien gewählt ( vom 30. Januar 2015 im Internet Archive) vom 26. Jänner 2015, abgerufen am 27. Jänner 2015.
- derStandard.at: Uni-Räte sind jetzt fast komplett. Artikel vom 30. April 2018, abgerufen am 2. Mai 2018.
- St. Gallen-Rektor Thomas Bieger neu im Universitätsrat der WU. In: extrajournal.net. 12. April 2023, abgerufen am 13. April 2023.
- Universitätsrat der WU Wien. Abgerufen am 13. April 2023.
- [1], auf wu.ac.at
- Warum WU? wu.ac.at, abgerufen am 23. März 2021.
- Bachelorprogramme. wu.ac.at, abgerufen am 23. April 2019.
- WU Masterprogramme. Abgerufen am 23. März 2021.
- WU Master's program. Abgerufen am 23. März 2021 (e).
- Gertraud Wehrmann: Geschichte der Bibliothek 1898-1998 : Chronologische Übersicht. In: Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien (Hrsg.): Die Universitätsbibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien : Aufgaben, Dienstleistungen, Geschichte. Wirtschaftsuniversität – Universitätsbibliothek, Wien 1998, S. 27–46.
- OMV Bibliothekszentrum - Universitätsbibliothek. 25. November 2013, archiviert vom 22. Mai 2014; abgerufen am 20. Mai 2014. am
- WU Wien, Akademische Einheiten ( des vom 23. Januar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ÖH Wahl 2025 Ergebnisse. Abgerufen am 26. Juni 2025.
- WU erhält erneut internationales Qualitätsgütesiegel AACSB. Abgerufen am 23. März 2021.
- International Office. wu.ac.a, abgerufen am 4. Juli 2021.
- Archivlink ( vom 7. Februar 2011 im Internet Archive)
- Unternehmensgründungen. wu.ac.at, abgerufen am 24. März 2021.
- WU-Spin-Offs ( vom 5. Januar 2015 im Internet Archive), auf wu.ac.at
- Unternehmensgründungen ( vom 7. Februar 2011 im Internet Archive), auf wu.ac.at
- Börse (2013): Lenz tritt zurück: boerse-express.com (Stand September 2013)
- IV (2013): Peter Oswald: iv-wien.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2024. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Stand September 2013)
- People- Salzburg Global. Abgerufen am 23. Juni 2025.
- WU Manager/in auf der Website der Wirtschaftsuniversität Wien ( vom 13. Oktober 2015 im Internet Archive). Abgerufen am 17. Juni 2015.
- UZA: Universitätszentrum Althanstraße
Koordinaten: 48° 12′ 50,7″ N, 16° 24′ 29,4″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Wirtschaftsuniversität Wien, Was ist Wirtschaftsuniversität Wien? Was bedeutet Wirtschaftsuniversität Wien?
Die Wirtschaftsuniversitat Wien WU Wien wurde 1898 gegrundet und ist eine der grossten Wirtschaftshochschulen in Europa Im Jahr 2013 ist sie an den neuen Standort Campus WU ubersiedelt Wirtschaftsuniversitat WienGrundung 1898Tragerschaft staatlichOrt WienBundesland Wien WienLand Osterreich OsterreichRektor Rupert SausgruberStudierende 21 067 WS 2024 25 davon 46 3 FrauenMitarbeiter 1 562 1 VZA WS 2024 25 davon wissensch 886 3davon Professoren 111 2Jahresetat 205 Mio 2023 inkl 15 Mio F amp E ProjekteNetzwerke EQUIS CEMS EFMD AACSB AMBA EUA IAU Website www wu ac at Der Nordwestbereich des 2013 eroffneten Campus WUDas markante Library and Learning Center LC von Zaha Hadid am Campus WUDer Campus WU mit LC links und dem Department 1 rechts GeschichteDer historische Standort der WU Wien und ihrer Vorgangerinnen Das Gebaude der Exportakademie 1916 1919 der Hochschule fur Welthandel 1919 1975 sowie der Wirtschaftsuniversitat Wien 1975 1982 im 19 BezirkDer Standort der WU Wien von 1982 bis Anfang September 2013Grundung der k k Exportakademie 1898 Die Wirtschaftsuniversitat Wien wurde 1898 vom K k Ministerium fur Cultus und Unterricht als k k Exportakademie gegrundet Nachdem das ehemalige Palais Festetics in der Berggasse im 9 Bezirk bald zu klein geworden war wurde 1916 das neu errichtete Gebaude in der Franz Klein Gasse im 19 Bezirk am Wahringer Park bezogen Mit dem Studienjahr 1919 20 wurde die Exportakademie von der Staatsregierung unter Karl Renner SDAP in Hochschule fur Welthandel umbenannt und hiess so bis 1975 Die Studiendauer betrug sechs Semester Die ersten beiden Semester waren vor allem der handelswissenschaftlichen Vorbereitung gewidmet die vier folgenden dienten der Ausbildung fur den internationalen Handel und das Bankgeschaft mit Lehrfachern der Wirtschafts Rechts und Handelswissenschaften Den Absolventen wurde der akademische Grad eines Diplomkaufmanns Dipl Kfm spater Dkfm verliehen der 1930 ebenso wie der Doktor der Handelswissenschaften Dr rer comm eingefuhrt wurde Zeit des Nationalsozialismus und Gedenken Auch fur die Hochschule fur Welthandel wurden nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich 1933 1945 dessen Gesetze und Regelungen bindend Judische Horer und Lehrkrafte wurden von der Hochschule ausgeschlossen die vertriebenen Lehrkrafte wurden durch Professoren von deutschen Universitaten oder regimetreue osterreichische Wissenschaftler ersetzt Mit dem Ende des NS Regimes verringerte sich der Lehrkorper stark Insgesamt mussten 60 Professoren Assistenten Lehrbeauftragte und Beamte im Zuge der Entnazifizierung ausscheiden bzw gingen die aus Deutschland Berufenen wieder zuruck Zum Gedenken an die ab Marz 1938 ausgegrenzten vertriebenen oder ermordeten judischen Angehorigen der Hochschule fur Welthandel Ausschlusse von Studien Prufungen oder Doktorat Entlassungen von Dozenten und Verwaltungsangestellten sowie Aberkennungen wird auf dem neuen Campus WU an zentraler Stelle ein Mahnmal errichtet Ebenfalls als ein Forschungsprojekt wurde ein virtuelles Gedenkbuch fur die Opfer des Nationalsozialismus an der Hochschule fur Welthandel geschaffen In dieser Datenbank sind biographische Kurzeintrage zu den Betroffenen abrufbar Diese Informationen stammen mitunter aus Unterlagen des Archivs und der Studienabteilung der Wirtschaftsuniversitat Wien Von der Welthandel zur Wirtschaftsuniversitat 1945 1975 Die Zahl der Horer stieg dank der Kriegsheimkehrer nach dem Zweiten Weltkrieg stark an 1946 47 bereits auf mehr als 3000 Ab 1948 gewann die Hochschule zusatzliche Lehrkanzeln und Forschungsinstitute hinzu 1966 kamen die sozial und wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen mit den akademischen Graden Magister der Sozial und Wirtschaftswissenschaften Mag rer soc oec und Doktor der Sozial und Wirtschaftswissenschaften Dr rer soc oec hinzu In den 1960er Jahren kam es zur Borodajkewycz Affare Nachdem Borodajkewycz an der HfW Professor fur Wirtschaftsgeschichte einen Prozess gewonnen hatte liess er seine rechtsextremen Ansichten in Vorlesungen noch starker als zuvor durchblicken und ausserte sich antisemitisch und grossdeutsch Am 31 Marz 1965 fand im Stadtzentrum eine Demonstration der osterreichischen Widerstandsbewegung und des Antifaschistischen Studentenkomitees gegen Borodajkewycz statt Bei der Demonstration wurde der ehemalige Widerstandskampfer Ernst Kirchweger von einem Neonazi schwer verletzt und starb zwei Tage spater Der erste politische Tote der Zweiten Republik Der 24 jahrige Tater erhielt obwohl vorbestraft nur zehn Monate Haft An der Publikmachung von Borodajkewicz untragbaren Ausserungen hatten zwei Studenten Anteil die spater Spitzenpolitiker der Republik wurden der spatere Finanzminister Ferdinand Lacina der in Vorlesungen mitgeschrieben hatte und der spatere Bundesprasident Heinz Fischer beide SPO Unterrichtsminister der Bundesregierung Klaus I war damals Theodor Piffl Percevic OVP Borodajkewycz selbst stellte bei der HfW den Antrag gegen ihn ein Disziplinarverfahren einzuleiten Im Mai 1966 entschied der Disziplinarsenat der Hochschule ihn strafweise in den Ruhestand zu versetzen Er erhielt die volle Pension Die neue Wirtschaftsuniversitat die ersten zehn Jahre 1975 1985 Die bisher letzte Namensanderung der Hochschule in Wirtschaftsuniversitat Wien erfolgte im Rahmen des 1975 unter Bruno Kreiskys SPO Alleinregierung mit Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg Im allgemeinen Sprachgebrauch setzte sich das Kurzel WU durch Gleichzeitig lief die Verleihung des Titels Diplomkaufmann aus 1982 zog die WU nach wie vor unter Hertha Firnberg in das neu errichtete Universitatszentrum Althanstrasse UZA 1 Nordteil uber dem Frachtenbahnhof des Franz Josefs Bahnhofes im 9 Bezirk um Allerdings hatte schon beim Einzug die Realitat mit 9 863 inskribierten Studierenden die Planung uberholt der Neubau war fur ca 9 000 Studierende geplant In den 1990er Jahren pendelte sich die Zahl der Studierenden bei mehr als 20 000 ein Gesetzesanderung und Studienreform Das Universitats Organisationsgesetz 1993 beschlossen unter der SPO OVP Bundesregierung Vranitzky III mit Wissenschaftsminister Erhard Busek brachte bei seiner Umsetzung 1997 fur die WU eine grosse interne Neuordnung Die Universitaten erhielten damit mehr Autonomie und eigene Satzungen die Entscheidungen wurden dezentralisiert An der WU wurde auf ein neues Studienrecht umgestellt und ein eigenes Forschungszentrum gegrundet Der Rektor wurde gemass dem UOG 1993 auf vier Jahre gewahlt und besitzt seither mehr Entscheidungsspielraum Ihm stehen vier Vizerektoren zur Seite und er ist dem paritatisch zusammengesetzten durch die Universitatsversammlung gewahlten Universitatskollegium verantwortlich Dieses wiederum fungiert als das oberste Gremium der Universitat Alle Personalentscheidungen darunter auch die Berufung von Professoren fallen seither in die Kompetenz der Universitat selbst Seit dem Studienjahr 1996 97 kann die WU auf der Grundlage der von ihr beschlossenen neuen Statuten alle Regelungen anwenden wie sie im UOG 1993 vorgesehen sind Damit trat die WU kurz vor ihrem 100 Geburtstag in eine neue Phase ihrer Geschichte ein Einfuhrung von Bachelor und Masterstudien Mit dem Wintersemester 2006 07 hat die WU im Rahmen des Bologna Prozesses ihr Studienangebot auf die dreigliedrige Studienstruktur mit Bachelor Master und Doktorats bzw PhD Studien umgestellt Die Bachelorstudienprogramme teilen sich in Wirtschafts und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftsrecht Die 15 Masterstudien widmen sich in deutscher und englischer Sprache unterschiedlichen Schwerpunkten Als Erganzung zu den bisherigen Doktoratsstudien wurden forschungsintensive PhD Programme in den Studienplan der WU aufgenommen um die bisherigen Doktoratsprogramme sukzessive auslaufen zu lassen WU Campus Hauptartikel Campus WU LC EingangsbereichAudimax im Teaching Center TC Ab Oktober 2009 wurde im 2 Bezirk Leopoldstadt ein neuer Campus fur die Wirtschaftsuniversitat errichtet Er befindet sich auf dem sudwestlichen Teil des einstigen Weltausstellungs und spateren Messegelandes am Nordrand des Wiener Praters und wird durch die U Bahn Stationen Messe Prater und Krieau der Linie U2 erschlossen Die feierliche Eroffnung fand am 4 Oktober 2013 statt Die nunmehrige Adresse der Universitat lautet in Erinnerung an den fruheren Namen der Hochschule Welthandelsplatz 1 Fur den Campus wurden sechs Architekturburos aus aller Welt engagiert unter anderem Peter Cook und Hitoshi Abe mit dem Ziel Architektur von Weltrang zu schaffen Herzstuck der Anlage ist das von Zaha Hadid geschaffene Library amp Learning Center Die Kosten fur das Gesamtprojekt belaufen sich auf 492 Mio Euro Davor war die WU im neunten Wiener Gemeindebezirk angesiedelt Der alte Gebaudekomplex wird ab 2027 abgerissen und in Zukunft von der Universitat Wien und der Universitat fur Bodenkultur Wien genutzt werden LeitungIn der Sitzung des Universitatsrats vom 26 Janner 2015 wurde Edeltraud Hanappi Egger einstimmig fur die Funktionsperiode ab 1 Oktober 2015 zur Rektorin der Wirtschaftsuniversitat Wien gewahlt und im Juni 2018 wiedergewahlt Sie war damit die erste Frau in dieser Position Seit 1 Oktober 2023 ist Rupert Sausgruber Rektor der WU Vorsitzende des Universitatsrates war bis 2018 Brigitte Jilka ihr Stellvertreter Stephan Koren In der Funktionsperiode 1 Marz 2018 bis 28 Februar 2023 setzte sich der Universitatsrat wie folgt zusammen Cattina Leitner Vorsitzende Stephan Koren stellvertretender Vorsitzender Christine Dornaus Barbara Kolm Valentin Stalf Fur die Funktionsperiode 2023 bis 2028 blieb Cattina Lettner Vorsitzende Christine Dornaus wurde wiederbestellt und ubernahm die Stellvertretung Neu bestellt wurden Dietmar Griebler Angela Koppl und Thomas Bieger Tina Wakolbinger steht seit 1 Oktober 2022 dem Senat der WU vor Siehe auch Liste der Rektoren der Wirtschaftsuniversitat WienStudienangebotIm Studienjahr 2023 24 werden folgende Studienrichtungen angeboten Bachelorstudien Wirtschafts und Sozialwissenschaften Wirtschaftsrecht Business and EconomicsMasterstudien Business Communication engl Digital Economy engl Economics engl Export und Internationalisierungsmanagement Finanzwirtschaft und Rechnungswesen International Management CEMS engl Management Marketing engl Quantitative Finance engl Socio Ecological Economics and Policy engl Soziookonomie Steuern und Rechnungslegung Strategy Innovation and Management Control engl Supply Chain Management engl Wirtschaftspadagogik WirtschaftsrechtDoktorat PhD Doktorat in Sozial und Wirtschaftswissenschaften Doktorat in Wirtschaftsrecht PhD in Economic and Social Sciences PhD in Finance PhD in International Business Taxation DIBT internationale Unternehmensbesteuerung Universitatsbibliothek Hauptartikel Universitatsbibliothek der Wirtschaftsuniversitat Wien Die Universitatsbibliothek bietet einen breiten Facher an Informationsressourcen aus den Bereichen der Sozial und Wirtschaftswissenschaften sowie diverser erganzender Fachbereiche die an der WU in den Bereichen Lehre und Forschung von Relevanz sind Sie ist die grosste wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek in Osterreich und eine der grossten im deutschsprachigen Raum Ihre zwei Standorte befinden sich auf dem Campus WU Akademische EinheitenEs gibt 11 Departments daruber hinaus sind 7 Kompetenzzentren und 12 Forschungsinstitute Forschungseinrichtung eingerichtet Departments Finance Accounting and Statistics Vorstand Kurt Hornik Management Vorstandin Renate E Meyer Marketing Vorstand Martin Schreier Offentliches Recht und Steuerrecht Vorstand Michael Holoubek Privatrecht Vorstand Stefan Perner Soziookonomie Vorstand Markus Lampe Strategy and Innovation Vorstand Gerhard Speckbacher Volkswirtschaft Vorstand Jesus Crespo Cuaresma Welthandel Vorstand Jan Hendrik Fisch Wirtschaftsinformatik und Operations Management Vorstand Axel Polleres Wirtschaftskommunikation Vorstand Jens Seiffert Brockmann Kompetenzzentren Emerging Markets amp CEE Leitung Christof Miska Empirische Forschungsmethoden Leitung Katharina Miko Schefzig Experimentalforschung Leitung Susann Fiedler Grundungszentrum Leitung Nikolaus Franke Sustainability Transformation and Responsibility Leitung Sigrid Stagl die Universitat ist Mitglied des 2012 gegrundeten Verbunds Allianz Nachhaltiger Universitaten Nonprofit Organisationen und Social Entrepreneurship Leitung Michael Meyer Christian Grunhaus Zentrum fur Wirtschaftssprachen Leitung Alexander Beer Forschungsinstitute Altersokonomie Leitung Ulrike Schneider Birgit Trukeschitz Economics of Inequality Leitung Karin Heitzmann Internationale Besteuerung Leitung Eva Eberhartinger Michael Lang Josef Schuch Martin Zagler Kooperationen und Genossenschaften Leitung Florentine Maier Kryptookonomie Leitung Alfred Taudes Mittel und Osteuropaisches Wirtschaftsrecht Leitung Martin Winner Raum und Immobilienwirtschaft Leitung Stefanie Peer Rechenintensive Methoden Leitung Kurt Hornik Regulierungsokonomie Leitung Klaus Gugler Strategische Kapitalmarktforschung Leitung Josef Zechner Otto Randl Supply Chain Management Leitung Tina Wakolbinger Urban Management and Governance Leitung Verena Madner Renate E Meyer Hochschulerinnen und Hochschulerschaft Insgesamt 17 Sitze AG 12 VSStO 5 Die Osterreichische Hochschulerinnen und Hochschulerschaft ist als offentlich rechtliche Korperschaft OH WU an den WU Gremien beteiligt Bei der letzten OH Wahl von 13 bis 15 Mai 2025 erreichte die AktionsGemeinschaft mit 64 6 und 12 Mandaten zur Hochschulvertretung die absolute Mehrheit Der VSStO konnte sich mit 25 1 den zweiten Platz sichern und bekam dadurch 5 Mandate Weder die GRAS 4 9 noch die JUNOS mit 4 3 oder die KSV KJO mit 1 2 konnten ein Mandat erringen AkkreditierungenSeit Februar 2007 ist die WU als erste osterreichische Universitat durch EQUIS akkreditiert 2010 wurde die Akkreditierung der WU auf drei Jahre sowie 2013 und 2018 auf funf Jahre verlangert Seit 2015 ist die WU bei AACSB International The Association to Advance Collegiate Schools of Business akkreditiert diese Akkreditierung wurde 2020 fur weitere funf Jahre bestatigt Alle MBA Programme der WU Executive Academy sind uber Association of MBAs akkreditiert WU Executive AcademyUnter der Bezeichnung WU Executive Academy Business School der Wirtschaftsuniversitat Wien bundelt die WU ihr Angebot an Universitatsstudien und Lehrgangen Dem Universitatsgesetz 2002 entsprechend konnen Universitatslehrgange mit einem Mastergrad z B MBA oder abschliessen wenn Zugangsbedingungen Umfang und Anforderungen denen entsprechender auslandischer Masterstudien vergleichbar sind Ab 60 90 ECTS gilt die Verleihung eines Mastertitels Universitatslehrgange mit akademischem Grad Fur Fuhrungskrafte Manager und Mitarbeiter mit hohem Entwicklungspotential mit mindestens drei bis funf Jahren Berufserfahrung und erstem akademischen Abschluss werden Studiengange angeboten die mit einem Mastergrad abschliessen Folgende Programme werden angeboten Executive MBA Professional MBA PMBA Professional Master in Leadership und Unternehmensfuhrung PM Master in International Tax Law LLM internationales Steuerrecht Master in Business Law MBL Corporate Law Unternehmensrecht Master of Legal Studies MLS Recht Universitatslehrgange ohne akademischen Grad Diese Programme richten sich an Akademiker und Nicht Akademiker die uber Berufserfahrung verfugen und sich fachliche Qualifikationen in bestimmten Bereichen aneignen mochten Sie sind in deutscher Sprache und berufsbegleitend Die Teilnehmer schliessen mit einem akademischen Expertentitel ab Folgende Lehrgange werden angeboten Diplom Betriebswirt Health Care Management Logistik und Supply Chain Management Markt und Meinungsforschung Post Graduate Management PGM Sozialmanagement ISMOS Tourismus und Eventmanagement Risiko und Versicherungsmanagement Schwerpunkt Versicherungsmakler Risiko und Versicherungsmanagement Schwerpunkt Versicherungsunternehmen Werbung und Verkauf Daneben werden Firmen und Seminarprogramme angeboten WU Executive Club Der WU Executive Club ist das Netzwerk der WU Executive Academy fur Absolventen amerikanisch lateinisch Alumni Der Club bietet Unterstutzung in den Bereichen Karriereentwicklung und lebenslanges Lernen Zusatzlich werden regelmassig Veranstaltungen und Zusammenkunfte organisiert Zentrum fur Berufsplanung Career CenterDas Zentrum fur Berufsplanung ZBP begleitet Studierende und Absolventen der Wirtschaftsuniversitat Wien seit 1983 vom Beginn des Studiums uber den Einstiegsjob bis zum ersten Karrieresprung International Office IO Das International Office IO der Wirtschaftsuniversitat Wien ist eine Serviceeinrichtung fur Studierende Mitarbeitende und Lehrende ebendieser Universitat Als Team administriert das International Office IO den internationalen Austausch und schafft neue Moglichkeiten fur Internationalisierung in Studium und Lehre Durch zahlreiche Partnerschaften und weltweite Kooperationen stehen Angehorigen der Wirtschaftsuniversitat Wien viele Wege offen Neben dem klassischen Auslandssemester sind beispielsweise auch Double Degree Programme Internationale Sommeruniversitaten und Erasmus Forderungen fur Auslandspraktika moglich Kurzstudienprogramme wie etwa Central Europe Connect CEC und Online Learning Initiativen finden sich ebenfalls im Portfolio des International Office IO Spin offsEasyMotion Lead Innovation Management Knowledge Markets GmbH STARTeurope StudyGuruSiehe auch Jubilaumsstiftung der Wirtschaftsuniversitat WienAbsolventen Auswahl Management Eva Dichand 1973 Herausgeberin der Gratis Tageszeitung Heute Hikmet Ersek 1960 CEO Western Union Hans Peter Haselsteiner 1944 Vorstandsvorsitzender der Strabag SE Agnes Heftberger etwa 1982 Vorsitzende der Geschaftsleitung von Microsoft Deutschland Robert Herzl 1940 2014 osterreichischer Theaterdirektor und Regisseur Hans Hofinger 1950 Vorstandsvorsitzender des Osterreichischen Genossenschaftsverbandes Martin Huber 1960 ehemaliger Generaldirektor der OBB Holding Mirko Kovats 1948 CEO A Tec Industries AG Wolfgang Kulterer 1953 Aufsichtsratschef und ehemaliger CEO der Hypo Alpe Adria Bank Martin Lenz 1950 ehemaliger Vorstandssprecher der Rewe Group Austria Peter Loscher 1957 ehemaliger CEO Siemens AG Peter Brabeck Letmathe 1944 Chairman CEO Nestle AG Peter Oswald 1962 Executive Director Mondi Group and CEO Europe amp International Wolfgang Porsche 1943 Aufsichtsratsvorsitzender Dr Ing h c F Porsche AG Wolfgang Prock Schauer 1956 CEO GoAir Dietrich Mateschitz 1944 2022 CEO Red Bull Claus Raidl 1942 2024 Vorsitzender des Generalrates der Oesterreichischen Nationalbank Gerhard Randa 1944 ehemaliger Generaldirektor der Bank Austria Walter Rothensteiner 1953 CEO RZB Wolfgang Ruttenstorfer 1950 ehemaliger CEO OMV AG Christopher Schlaffer 1969 CDO VEON Desiree Treichl Sturgkh 1964 Organisatorin des Wiener Opernballs a D Autorin Sasha Walleczek 1968 Fernseh Moderatorin Gerald Wenzel 1950 CEO Osterreichische Volksbanken Aktiengesellschaft OVAG Karl Wober 1964 Grundungsrektor der Modul University Vienna Helmuth Fellner 1956 osterreichischer Medienunternehmer Politik Hannes Androsch 1938 2024 osterreichischer Finanzminister 1970 1981 und Vizekanzler 1976 1981 Christoph Chorherr 1960 Bundessprecher der Grunen 1996 1997 Dimitris Droutsas 1968 griechischer Aussenminister 2010 2011 und seit 2011 Mitglied des Europaischen Parlaments Johannes Ditz 1951 osterreichischer Wirtschaftsminister 1995 1996 Willfried Gredler 1916 1994 osterreichischer Diplomat und Bundesprasidentschaftskandidat 1980 Thomas Klestil 1932 2004 osterreichischer Bundesprasident 1992 2004 Ferdinand Lacina 1942 osterreichischer Verkehrsminister 1984 1986 und Finanzminister 1986 1995 Harald Mahrer 1973 Prasident der Wirtschaftskammer Osterreich WKO Christoph Meineke 1979 Burgermeister Madeleine Petrovic 1956 Bundessprecherin der Grunen 1994 1996 Maria Schaumayer 1931 2013 Prasidentin der Osterreichischen Nationalbank 1990 1995 Claudia Schmied 1959 osterreichische Unterrichtsministerin 2007 2013 Gunter Stummvoll 1943 Staatssekretar im Finanzministerium 1988 1991 Franz Vranitzky 1937 osterreichischer Bundeskanzler 1986 1997 und Finanzminister 1984 1986 ProfessurenSiehe Kategorie Hochschullehrer Wirtschaftsuniversitat Wien WU Manager des JahresMit dem Titel WU Manager des Jahres bzw WU Managerin des Jahres zeichnet die Wirtschaftsuniversitat Wien seit 1993 Personlichkeiten des Wirtschaftslebens mit besonderen Managementleistungen aus Hauptartikel WU Manager des JahresLiteraturAlois Brusatti Hrsg 100 Jahre im Dienste der Wirtschaft 100 Jahre Wirtschaftsuniversitat Wien Ueberreuter Wien 1998 ISBN 3 7064 0489 3 Peter Berger Die Wiener Hochschule fur Welthandel und ihre Professoren 1938 1945 In Johannes Koll Hrsg Sauberungen an osterreichischen Hochschulen 1934 1945 Voraussetzungen Prozesse Folgen Wien Bohlau 2017 ISBN 978 3 205 20336 0 S 153 195 Alois Mosser et al Hrsg Die Wirtschaftsuniversitat Wien Bildung und Bildungsauftrag Ueberreuter Wien 1998 ISBN 3 7064 0494 X Evelyn Dawid Alois Mosser Spondeo die Absolventen der k k Exportakademie der Hochschule fur Welthandel und der Wirtschaftsuniversitat Wien Ueberreuter Wien 2000 ISBN 3 7064 0490 7 Heinz Peter Rill Hrsg 100 Jahre Wirtschaftsuniversitat Wien dargebracht vom Fachbereich Rechtswissenschaft Festschrift Osterreichischer Staatsverlag Wien 1998 ISBN 3 7046 1317 7 UZA Festschrift zur Eroffnung der Wirtschaftsuniversitat Wien Architekturburo Hlaweniczka Wien 1983 OCLC 42776559 Anton Schmid Die Exportakademie des k k Osterreichischen Handelsmuseum 1898 bis 1913 mit den Studien nachrichten uber das XIV und XV Studienjahr 1911 1913 Verlag der Exportakademie des k k Osterreichischen Handelsmuseums Wien 1914 OCLC 28040737 Anton Schmidt Die Exportakademie vom Jahre 1898 bis 1919 Die Umwandlung der Exportakademie in die Hochschule fur Welthandel Studiennachrichten der Exportakademie uber das 21 Studienjahr 1918 1919 Hochschule fur Welthandel Wien 1920 DNB 576043710 WeblinksCommons Wirtschaftsuniversitat Wien Album mit Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Webseiten Literatur von und uber Wirtschaftsuniversitat Wien im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseRektorat auf wu ac at uni data Datawarehouse Hochschulbereich Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Forschung abgerufen am 25 Februar 2025 Wachstum im Wandel Konferenz 2016 Wirtschaft neu gestalten Wohlstand neu bewerten In Osterreich Journal 25 Februar 2016 abgerufen am 7 Marz 2016 StGBl Nr 494 1919 im 178 Stuck ausgegeben am 29 Oktober 1919 WU Gedenkprojekt Entwurf Alexander Felch Peter Berger Johannes Koll Redaktion Gedenkbuch fur die Opfer des Nationalsozialismus an der Wiener Hochschule fur Welthandel 1938 1945 online Risse im Context XXI 7 8 01 1 02 Der Fall Borodajkewycz Memento vom 17 April 2016 im Internet Archive Der Opfermythos in Osterreich Entstehung und Entwicklung demokratiezentrum org zeit de 1966 Der Wiener Professorensturz Das Ende der Affare Borodajkewycz Memento vom 13 November 2012 im Internet Archive WU 2013 Doktorat Stand September 2013 Memento des Originals vom 21 September 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Campus WU auch inhaltlich neu auf wien orf at Alte WU wird zu Unigrosscampus ORF Wien 18 Marz 2024 abgerufen am 25 Februar 2025 Edeltraud Hanappi Egger als Rektorin der WU wiedergewahlt Abgerufen am 27 Marz 2022 wu ac at Edeltraud Hanappi Egger zur Rektorin der Wirtschaftsuniversitat Wien gewahlt Memento vom 30 Januar 2015 im Internet Archive vom 26 Janner 2015 abgerufen am 27 Janner 2015 derStandard at Uni Rate sind jetzt fast komplett Artikel vom 30 April 2018 abgerufen am 2 Mai 2018 St Gallen Rektor Thomas Bieger neu im Universitatsrat der WU In extrajournal net 12 April 2023 abgerufen am 13 April 2023 Universitatsrat der WU Wien Abgerufen am 13 April 2023 1 auf wu ac at Warum WU wu ac at abgerufen am 23 Marz 2021 Bachelorprogramme wu ac at abgerufen am 23 April 2019 WU Masterprogramme Abgerufen am 23 Marz 2021 WU Master s program Abgerufen am 23 Marz 2021 e Gertraud Wehrmann Geschichte der Bibliothek 1898 1998 Chronologische Ubersicht In Universitatsbibliothek der Wirtschaftsuniversitat Wien Hrsg Die Universitatsbibliothek der Wirtschaftsuniversitat Wien Aufgaben Dienstleistungen Geschichte Wirtschaftsuniversitat Universitatsbibliothek Wien 1998 S 27 46 OMV Bibliothekszentrum Universitatsbibliothek 25 November 2013 archiviert vom Original am 22 Mai 2014 abgerufen am 20 Mai 2014 WU Wien Akademische Einheiten Memento des Originals vom 23 Januar 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 OH Wahl 2025 Ergebnisse Abgerufen am 26 Juni 2025 WU erhalt erneut internationales Qualitatsgutesiegel AACSB Abgerufen am 23 Marz 2021 International Office wu ac a abgerufen am 4 Juli 2021 Archivlink Memento vom 7 Februar 2011 im Internet Archive Unternehmensgrundungen wu ac at abgerufen am 24 Marz 2021 WU Spin Offs Memento vom 5 Januar 2015 im Internet Archive auf wu ac at Unternehmensgrundungen Memento vom 7 Februar 2011 im Internet Archive auf wu ac at Borse 2013 Lenz tritt zuruck boerse express com Stand September 2013 IV 2013 Peter Oswald iv wien at 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2024 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Stand September 2013 People Salzburg Global Abgerufen am 23 Juni 2025 WU Manager in auf der Website der Wirtschaftsuniversitat Wien Memento vom 13 Oktober 2015 im Internet Archive Abgerufen am 17 Juni 2015 UZA Universitatszentrum Althanstrasse V DUniversitaten und private Hochschulen in OsterreichStaatliche Universitaten Universitat Wien Karl Franzens Universitat Graz Leopold Franzens Universitat Innsbruck Paris Lodron Universitat Salzburg Technische Universitat Wien Technische Universitat Graz Montanuniversitat Leoben Universitat fur Bodenkultur Wien Veterinarmedizinische Universitat Wien Wirtschaftsuniversitat Wien Johannes Kepler Universitat Linz Alpen Adria Universitat Klagenfurt Universitat fur Weiterbildung KremsStaatliche Kunstuniversitaten Universitat fur angewandte Kunst Wien Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien Universitat Mozarteum Salzburg Universitat fur Musik und darstellende Kunst Graz Universitat fur kunstlerische und industrielle Gestaltung Linz Akademie der bildenden Kunste WienStaatliche Medizinische Universitaten Medizinische Universitat Wien Medizinische Universitat Graz Medizinische Universitat InnsbruckPrivatuniversitaten Anton Bruckner Privatuniversitat Central European University Danube Private University Gustav Mahler Privatuniversitat fur Musik Jam Music Lab Karl Landsteiner Privatuniversitat fur Gesundheitswissenschaften Katholische Privat Universitat Linz Musik und Kunst Privatuniversitat der Stadt Wien Modul University Vienna Paracelsus Medizinische Privatuniversitat New Design University Privatuniversitat Schloss Seeburg Sigmund Freud Privatuniversitat Wien UMIT Tirol Private Universitat fur Gesundheitswissenschaften und technologie Webster Vienna Private UniversityPrivathochschulen Joseph Haydn Privathochschule des Landes Burgenland Stella Vorarlberg Privathochschule fur Musik 48 214079 16 408163 Koordinaten 48 12 50 7 N 16 24 29 4 O Normdaten Korperschaft GND 115001 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n79032341 VIAF 141494490