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Géza Alföldy 7 Juni 1935 in Budapest 6 November 2011 in Athen war ein ungarisch deutscher Althistoriker Géza Alföldy rec

Géza Alföldy

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Géza Alföldy (* 7. Juni 1935 in Budapest; † 6. November 2011 in Athen) war ein ungarisch-deutscher Althistoriker.

Leben

Von 1953 bis 1958 studierte Géza Alföldy an der Universität Budapest, wo er den Ungarnaufstand hautnah miterlebte. 1957 bis 1960 war Alföldy Mitarbeiter am Stadtmuseum Budapest. Während dieser Zeit erfolgte 1959 die Promotion. Von 1960 bis 1965 war er Assistent am Institut für Alte Geschichte an der Universität Budapest. Im Jahr 1965 emigrierte er in die Bundesrepublik Deutschland und war zunächst von 1965 bis 1968 als Mitarbeiter am Rheinischen Landesmuseum Bonn tätig. Während dieser Zeit habilitierte sich Alföldy 1966 an der Universität Bonn, wo er auch von 1968 bis 1970 Hochschuldozent war und schließlich eine außerplanmäßige Professur antrat. Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor für Alte Geschichte an der Universität Bochum. Von 1975 bis zu seiner Emeritierung 2002 war Alföldy Professor für Alte Geschichte an der Universität Heidelberg. Bedeutende akademische Schüler waren unter anderem Johannes Hahn, Jens-Uwe Krause, Karl Strobel, Werner Rieß, Helmut Halfmann, Stefan Link und Anne Kolb.

Noch nach der Neubesetzung des Lehrstuhles 2004 lehrte er bis 2005 in Selbstvertretung weiter; sein Nachfolger wurde Christian Witschel. Auch in der Folgezeit blieb Alföldy wissenschaftlich aktiv, wenn auch von etwa 2006 bis 2009 unterbrochen durch eine längere Krankheit. Am 6. November 2011 erlag Alföldy bei einem Besuch auf der Akropolis von Athen einem Herzinfarkt, nur wenige Wochen nach dem Erscheinen der überarbeiteten und ergänzten Neuauflage seiner Römischen Sozialgeschichte. Er war unterwegs nach Korfu, wo ihm am 9. November 2011 der Ehrendoktortitel der dortigen Universität hätte verliehen werden sollen.

1991 wurde er zum Mitglied der Academia Europaea gewählt.

Werk

Forschungsschwerpunkte Alföldys waren die Geschichte des römischen Reichs, lateinische Epigraphik, römische Sozial-, Heeres- und Verwaltungsgeschichte, die Geschichte der römischen Provinzen, die Historiographie der Kaiserzeit und der Spätantike sowie die Römische Prosopographie. In den 1990er Jahren beschäftigte Alföldy sich auch mit der modernen Geschichte seines Heimatlandes Ungarn. Alföldys Arbeit war vom methodischen Postulat einer interdisziplinären Herangehensweise geprägt: Epigraphische Zeugnisse dürfen demnach nicht als isolierte Texte, sondern müssen im Kontext des archäologischen Befunds betrachtet, vor dem Hintergrund sozial-, verwaltungs-, wirtschafts-, rechts-, heeres- und herrschaftsgeschichtlicher Rahmenbedingungen interpretiert und im Hinblick auf eine historische Fragestellung zum Sprechen gebracht werden. Entsprechend weitgespannt sollten folglich die Methodenkompetenz und der Wissenshorizont eines mit epigraphischen Quellen arbeitenden Historikers sein, worauf Alföldy auch in der Lehre großen Wert legte.

Im Rahmen seiner epigraphischen Studien bereiste Géza Alföldy diverse Länder (Ägypten, Albanien, Algerien, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Italien, Jordanien, Jugoslawien, Libyen, Österreich, Portugal, Spanien, Syrien, Türkei, Tunesien, Ungarn und Zypern), um dort Inschriften im Original zu erforschen und seinen Schülern die Begegnung mit den Original-Monumenten vor Ort zu ermöglichen. Dass ein Geisteswissenschaftler vielsprachig zu sein habe, war für ihn selbstverständlich. 2003 fungierte er als historischer Berater für den zweiteiligen Historienfilm Augustus – Mein Vater der Kaiser mit Peter O’Toole in der Titelrolle.

Durch die zahlreichen Reisen und Einladungen von Gelehrten nach Heidelberg sowie durch die enge Kooperation in der Forschungstätigkeit baute Alföldy im Laufe der Jahre ein sehr dichtes Netz von Beziehungen zu Fachkollegen im In- und Ausland auf, das ihm in Verbindung mit seiner umfangreichen Publikationstätigkeit einen hohen internationalen Bekanntheitsgrad verschaffte, der sich in einer Fülle entsprechender Aktivitäten niederschlug. So war Alföldy unter anderem Gastprofessor am Institute for Advanced Study in Princeton (1972/73), in Rom 1986 und 2003, 1991 in Paris und Pécs (dort auch noch 1993), in Posen 1992, Budapest 1993 sowie in Barcelona 1997 und 1998. Des Weiteren hielt er regelmäßig wissenschaftliche Vorträge im In- und Ausland und betreute eine große Anzahl von Nachwuchswissenschaftlern während ihrer Promotion oder Habilitation (mehr als ein Dutzend allein seit 1992).

Alföldy trat auch als Mitherausgeber zahlreicher internationaler Fachzeitschriften und Schriftenreihen hervor; besonders mit seinem Namen verknüpft sind die Heidelberger Althistorischen Beiträge und Epigraphischen Studien (HABES), die er allein seit 1986 herausgab; die international renommierte Reihe, die inzwischen von Christian Witschel und Angelos Chaniotis fortgeführt wird, zählt mittlerweile über 60 Titel. Alföldy war korrespondierendes Mitglied oder Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und Akademien und seit 1978 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. In der Wissenschaftsorganisation tätig war er außer an der Heidelberger Akademie auch an vielen anderen deutschen Forschungsinstitutionen, etwa der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Deutschen Archäologischen Institut, außerdem an italienischen, französischen und spanischen Einrichtungen zur Erforschung des klassischen Altertums. Insbesondere war er Projektleiter (1992–2007), vielfacher Herausgeber und Autor des Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL) der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Mit den Mitteln des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises, den er als erster von wenigen Geisteswissenschaftlern 1986 erhielt, finanzierte er neben der Erarbeitung mehrerer CIL-Bände insbesondere den Aufbau der Epigraphischen Datenbank Heidelberg, die er von 1986 bis 2006 leitete.

Auszeichnungen

Ehrendoktorate

  • 1988: Autonome Universität Barcelona
  • 1992: Universität Pécs
  • 1992: Eötvös-Loránd-Universität, Budapest, Doctor et professor honoris causa
  • 1996: Universität Lyon III
  • 2002: Universität Bologna
  • 2004: Babeș-Bolyai-Universität Cluj
  • 2005: Universität Debrecen
  • 2011: Universität Wien
  • 2011: Ionische Universität, Korfu

Weitere Auszeichnungen

  • 1965: Ungarische Archäologische und Kunsthistorische Gesellschaft, Bálint-Kuzsinszky-Medaille (die damals beschlossene Verleihung, die wegen der Emigration aus Ungarn nicht mehr stattfinden konnte, wurde 1992 vollzogen)
  • 1986: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft
  • 1988: Medaille der Universitat Central de Barcelona, Facultat de Filosofia i Lletres de Tarragona
  • 1992: Max-Planck-Forschungspreis, gemeinsam mit Silvio Panciera (Universität La Sapienza)
  • 1997: Institut d’Estudis Catalans (Barcelona), “Premi Internacional Catalònia de 1997”
  • 1997: Centro Segoviano, Premios “Tierra de Segovia: sus hijos y sus obras”: “Premio Andrés Laguna”
  • 1997: Gedenkplakette der Stadt Rom
  • 1997: Gedenkplakette des Präsidenten der Republik Ungarn “Nagy Imre” für “herausragende Arbeit in der Pflege des Geistes der Revolution von 1956”
  • 1998: Medaille der – Ferrol
  • 2000: Medaille der Universität La Rioja
  • 2000: Medaille der Universität Valladolid
  • 2001: Creu de Sant Jordi der Regierung Kataloniens
  • 2002: Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 2006: Universitätsmedaille der Heidelberger Universität (für seinen Einsatz für die internationalen Beziehungen)

Schriften

Ein vollständiges Schriftenverzeichnis findet sich auf der Website der Universität Heidelberg. Im Druck ist ein Schriftenverzeichnis bis einschließlich August 2004 in der Fachzeitschrift AETAS – Történettudományi folyóirat erschienen.

Monographien

  • Bevölkerung und Gesellschaft der römischen Provinz Dalmatien. Akadémiai Kiadó, Budapest 1965.
  • Die Legionslegaten der römischen Rheinarmeen (= Epigraphische Studien. Band 3, ISSN 0071-0989 = Beihefte der Bonner Jahrbücher. Band 22). Böhlau, Köln u. a. 1967.
  • Die Hilfstruppen der römischen Provinz Germania inferior (= Epigraphische Studien. Band 6). Rheinland-Verlag, Düsseldorf 1968.
  • Fasti Hispanienses. Senatorische Reichsbeamte und Offiziere in den spanischen Provinzen des römischen Reiches von Augustus bis Diokletian. Steiner, Wiesbaden 1969.
  • Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia (= Beiträge zur Namenforschung. Beiheft. NF 4, ISSN 0522-6945). Winter, Heidelberg 1969.
  • Flamines provinciae Hispaniae Citerioris (= Anejos de Archivo Español de Arqueología. Band 6). Consejo Superior de Investigaciones Cientificas, Madrid 1973, ISBN 84-00-03876-2.
  • Noricum. Routledge & Kegan Paul, London/Boston 1974, ISBN 0-7100-7372-0.
  • Römische Sozialgeschichte (= Wissenschaftliche Paperbacks Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Band 8). Steiner, Wiesbaden 1975, ISBN 3-515-02045-4 (4., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Steiner, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-515-09841-0).
  • Los Baebii de Saguntum (= Servicio de Investigación Prehistórica, Diputación Provincial de Valencia. Serie de Trabajos Varios. Band 56). Servicio de Investigación Prehistorica – Diputación Provincial de Valencia, Valencia 1977, ISBN 84-500-2286-X.
  • Konsulat und Senatorenstand unter den Antoninen. Prosopographische Untersuchungen zur senatorischen Führungsschicht (= Antiquitas. Reihe 1: Abhandlungen zur alten Geschichte. Band 27). Habelt, Bonn 1977, ISBN 3-7749-1334-X.
  • Die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft des Römischen Kaiserreiches. Erwartungen und Wertmaßstäbe (= Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse. Jg. 1980, Band 8). Winter, Heidelberg 1980, ISBN 3-533-02907-7.
  • Sir Ronald Syme, „Die römische Revolution“ und die deutsche Althistorie (= Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse. Jg. 1983, 1). Winter, Heidelberg 1983, ISBN 3-533-03307-4.
  • Römische Statuen in Venetia et Histria. Epigraphische Quellen (= Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse. Jg. 1984, Abh. 3). Winter, Heidelberg 1984, ISBN 3-533-03545-X.
  • Römisches Städtewesen auf der neukastilischen Hochebene. Ein Testfall für die Romanisierung (= Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse. Jg. 1987, Abh. 3). Winter, Heidelberg 1987, ISBN 3-533-03936-6.
  • Antike Sklaverei. Widersprüche, Sonderformen, Grundstrukturen (= Thyssen-Vorträge Auseinandersetzungen mit der Antike. Band 7). Buchner, Bamberg 1988, ISBN 3-7661-5457-5.
  • Der Obelisk auf dem Petersplatz in Rom. Ein historisches Monument der Antike (= Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse. Jg. 1990, Band 2). Universitätsverlag Carl Winter, Heidelberg 1990, ISBN 3-533-04283-9.
  • Tarragona (= Forum. Band 1). Museu Nacional Arqueològic, Tarragona 1991 (überarbeitete Fassung von Alföldys Artikel Tarraco. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Supplementband XV, Stuttgart 1978, Sp. 570–644).
  • Die Bauinschriften des Aquäduktes von Segovia und des Amphitheaters von Tarraco (= Madrider Forschungen. Band 19). De Gruyter, Berlin 1997, ISBN 3-11-014418-2.
  • Ungarn 1956. Aufstand, Revolution, Freiheitskampf (= Schriften der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Band 2). Winter, Heidelberg 1997, ISBN 3-8253-0553-8.
  • Das Imperium Romanum – ein Vorbild für das vereinte Europa? (= Jacob-Burckhardt-Gespräche auf Castelen. Band 9). Schwabe, Basel 1999, ISBN 3-7965-1362-X.
  • Provincia Hispania superior (= Schriften der Philosophisch-Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Band 19). Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-1009-4.

Inschrifteneditionen

  • Die römischen Inschriften von Tarraco (= Madrider Forschungen. Band 10). de Gruyter, Berlin 1975, ISBN 3-11-004403-X.
  • mit Manfred Clauss, Marc Mayer Olivé: Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones Hispaniae Latinae. Editio altera (= CIL II²). Pars XIV: Conventus Tarraconensis. Fasc. I: Pars meridionalis conventus Tarraconensis. Unter Mitarbeit von Josep Corell Vicent, Francisco Beltrán Lloris, Georges Fabre, Francisco Marco Simón, Isabel Rodà de Llanza. De Gruyter, Berlin/Boston 1995, ISBN 3-11-014304-6.
  • Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones urbis Romae Latinae (= CIL VI). Pars VIII, Fasc. II: Titulos imperatorum domusque eorum thesauro schedarum imaginumque ampliato. Unter Mitarbeit von Anne Kolb, Thomas Kruse, Veit Rosenberger, Andrea Scheithauer, Gabriele Wesch-Klein sowie Ivan di Stefano Manzella, Martin Spannagel, Jens-Uwe Krause. De Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-015194-4.
  • Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones urbis Romae Latinae (= CIL VI). Pars VIII, Fasc. III: Titulos magistratuum populi Romani ordinum senatorii equestrisque thesauro schedarum imaginumque ampliato. Unter Mitarbeit von Maria Letizia Caldelli, Laura Chioffi, Fritz Mitthof, Heike Niquet, Silvia Orlandi, Cecilia Ricci, Andrea Scheithauer, Manfred G. Schmidt, Gabriele Wesch-Klein, Christian Witschel sowie Claudia Kramer, Jens-Uwe Krause, P. Kruschwitz. De Gruyter, Berlin/New York 2000, ISBN 3-11-016090-0.
  • mit Juan Manuel Abascal und Rosario Cebrián: Segóbriga V. Inscripciones romanas (1986–2010) (= Bibliotheca archaeologica hispana. Band 38). Real Academia de la Historia, Madrid 2011, ISBN 978-84-15069-32-4.
  • Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones Hispaniae Latinae. Editio altera (= CIL II²). Pars XIV: Conventus Tarraconensis. Fasc. II: Colonia Iulia urbs triumphalis Tarraco. De Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-026403-6.
  • Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones Hispaniae Latinae. Editio altera (= CIL II²). Pars XIV: Conventus Tarraconensis. Fasc. III: Colonia Iulia urbs triumphalis Tarraco. De Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-026597-2.
  • mit Heike Niquet: Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones Hispaniae Latinae. Editio altera (= CIL II²). Pars XIV: Conventus Tarraconensis. Fasc. IV: Colonia Iulia urbs triumphalis Tarraco. Mit Ergänzungen zum ersten Faszikel von Juan Manuel Abascal Palazón und Indices zu den vier Bänden des Pars XIV von Géza Alföldy und Andreas Faßbender. De Gruyter, Berlin/Boston 2016, ISBN 978-3-11-030942-3.
  • mit Juan Manuel Abascal: Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones Hispaniae Latinae. Editio altera (= CIL II²). Pars XIII: Conventus Carthaginiensis. Fasc. I: Pars septentrionalis conventus Carthaginiensis (Titulcia, Toletum, Consabura, Segobriga). Unter Mitarbeit von Camilla Campedelli, Robert C. Knapp, Rudolf Haensch, Matthäus Heil, Javier del Hoyo, Marc Mayer Olivé, Fritz Mitthof, Armin Udo Stylow, Javier Velaza Frías, Isabel Velázquez. De Gruyter, Berlin/Boston 2019, ISBN 978-3-11-067163-6.
  • Tituli Aquincenses. Band 4: Pars septentrionalis agri Aquincensis. Unter Leitung von Géza Alföldy, Péter Kovács, Ádám Szabó und Bence Fehér herausgegeben von Géza Alföldy, Bence Fehér, Péter Kovács, Barnabás Lőrincz, Zsolt Mráv, Ádám Szabó und Endre Tóth unter Mitarbeit von András Bödöcs und Zoltán Farkas. Pytheas, Budapest 2020, ISBN 978-963-9746-75-6.
  • mit Juan Manuel Abascal Palazón, Helena Gimeno Pascual und Armin U. Stylow: Corpus Inscriptionum Latinarum: Inscriptiones Hispaniae Latinae. Editio altera (= CIL II²). Pars XIII: Conventus Carthaginiensis. Fasc. 2: Pars media conventus Carthaginiensis (Ager Segobrigensis et oppida a Valeria Ilugonem). Unter Mitarbeit von Camilla Campedelli, Isabel Velázquez, Ute Schillinger-Häfele, Gerard González Germain, Robert C. Knapp, Javier del Hoyo. De Gruyter, Berlin/New York 2022, ISBN 978-3-11-073940-4.

Aufsatzsammlungen

  • Die römische Gesellschaft. Ausgewählte Beiträge (= Heidelberger Althistorische Beiträge und Epigraphische Studien. Band 1). Steiner-Verlag-Wiesbaden, Stuttgart 1986, ISBN 3-515-04610-0.
  • Römische Heeresgeschichte. Beiträge 1962–1985 (= Mavors. Roman Army Researches. Band 3). Gieben, Amsterdam 1987, ISBN 90-70265-48-6.
  • Die Krise des Römischen Reiches. Geschichte, Geschichtsschreibung und Geschichtsbetrachtung. Ausgewählte Beiträge (= Heidelberger Althistorische Beiträge und Epigraphische Studien. Band 5). Steiner, Stuttgart 1989, ISBN 3-515-05189-9.
  • Studi sull’epigrafia augustea e tiberiana di Roma (= Vetera. Band 8). Quasar, Rom 1992, ISBN 88-7140-057-7.
  • Städte, Eliten und Gesellschaften in der Gallia Cisalpina. Epigraphisch-historische Untersuchungen (= Heidelberger Althistorische Beiträge und Epigraphische Studien. Band 30). Steiner, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07633-6.
  • Estudios tarraconenses. Hrsg. von Diana Gorostidi Pi. Institut Català d’Arqueologia Clàssica, Tarragona 2017, ISBN 978-84-946298-5-3.
  • Die epigraphische Kultur der Römer. Studien zu ihrer Bedeutung, Entwicklung und Erforschung (= Heidelberger Althistorische Beiträge und Epigraphische Studien. Band 50). Herausgegeben von Angelos Chaniotis und Christian Witschel. Franz Steiner, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-515-12236-8 (Rezension von Werner Eck bei sehepunkte).

Herausgeberschaften

  • mit Ferdinand Seibt und Albrecht Timm: Probleme der Geschichtswissenschaft (= Geschichte und Gesellschaft. Bochumer historische Studien. Band 5, ZDB-ID 533810-4). Pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf 1973.
  • mit Silvio Panciera: Inschriftliche Denkmäler als Medien der Selbstdarstellung in der römischen Welt (= Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien. Band 36). Steiner, Stuttgart 2001, ISBN 3-515-07891-6.
  • mit Juan Manuel Abascal: El arco romano de Medinaceli (Soria, Hispania, Citerior) (= Bibliotheca archaeologica hispana. Band 18). Real Academia de la Historia/Universidad de Alicante, Madrid 2002, ISBN 84-95983-07-9.

Literatur

  • Géza Alföldy: Einführung. Zur Geschichte der epigraphischen Forschung. In: Derselbe: Die epigraphische Kultur der Römer. Studien zu ihrer Bedeutung, Entwicklung und Erforschung (= Heidelberger Althistorische Beiträge und Epigraphische Studien. Band 50). Herausgegeben von Angelos Chaniotis und Christian Witschel. Franz Steiner, Stuttgart 2018, ISBN 978-3-515-12236-8, S. 19–31 (autobiographischer Rückblick).
  • Radu Ardevan: In memoriam Géza Alföldy (1935–2011). In: Studia Universitatis Babeș-Bolyai: Historia. Band 57, Nummer 1, 2012, S. 144–154.
  • Angelos Chaniotis: Géza Alföldy. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für 2011. Heidelberg 2012, S. 224–231 (online).
  • Werner Eck: Alföldy, Géza. In: Peter Kuhlmann, Helmuth Schneider (Hrsg.): Geschichte der Altertumswissenschaften. Biographisches Lexikon (= Der Neue Pauly. Supplemente. Band 6). Metzler, Stuttgart/Weimar 2012, ISBN 978-3-476-02033-8, Sp. 18–22.
  • Antrittsrede von Herrn Géza Alföldy. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für das Jahr 1978. Heidelberg 1979, S. 112–115.
  • Péter Kovács: Géza Alföldy und CIL III2. Auch ein Beitrag zum Thema: Géza Alföldy und Ungarn. In: Werner Eck, Bence Fehér, Péter Kovács (Hrsg.): Studia epigraphica in memoriam Géza Alföldy (= Antiquitas. Reihe 1: Abhandlungen zur alten Geschichte. Band 61). Dr. Rudolf Habelt, Bonn 2013, ISBN 978-3-7749-3866-3, S. 123–130.
  • Zsolt Visy: Géza Alföldy (1935–2011). In: Acta Archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae. Band 64, 2013, S. 183–186.
  • Uwe Walter: Faßprobe aufs Exempel. Ganz Römer: Der Althistoriker Géza Alföldy wird siebzig. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 7. Juni 2005, Nr. 129, S. 41.
  • Uwe Walter: Am Ende Götterzeichen. Historiker des Imperiums: Zum Tod von Géza Alföldy. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. November 2011, Nr. 261, S. 33.

Weblinks

  • Literatur von und über Géza Alföldy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Seite von Alföldy an der Universität Heidelberg (mit Schriftenverzeichnis)

Anmerkungen

  1. Péter Kovács: Géza Alföldy und CIL III2. Auch ein Beitrag zum Thema: Géza Alföldy und Ungarn. In: Werner Eck, Bence Fehér, Péter Kovács (Hrsg.): Studia epigraphica in memoriam Géza Alföldy. Dr. Rudolf Habelt, Bonn 2013, ISBN 978-3-7749-3866-3, S. 123–130, hier S. 123.
  2. Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea.
  3. Nachruf auf der Homepage des CIL.
  4. Informationen zum Projekt „Supplement zum VI. Band des Corpus Inscriptionum Latinarum“ an der Universität Heidelberg, abgerufen am 9. Februar 2022.
  5. Homepage der Epigraphischen Datenbank Heidelberg.
  6. Schriftenverzeichnis von Géza Alföldy auf der Website der Universität Heidelberg, abgerufen am 24. Januar 2025.
  7. Alföldy Géza irodalmi munkássága. In: AETAS – Történettudományi folyóirat. Ausgabe 2/2004, S. 164–192.
Inhaber der Professuren für Alte Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum

Erster Lehrstuhl: Franz Kiechle (1964–1991) | Walter Eder (1992–2006) | Bernhard Linke (seit 2009)

Zweiter Lehrstuhl: Géza Alföldy (1970–1975) | Christian Meier (1976–1981) | Karl-Wilhelm Welwei (1981–1996) | Linda-Marie Günther (1999–2018) | Christian Wendt (seit 2018)

Inhaber der Lehrstühle für Alte Geschichte an der Universität Heidelberg

Erster Lehrstuhl: Alfred von Domaszewski (1887–1924) | Eugen Täubler (1925–1933) | Fritz Schachermeyr (1936–1940) | Hans Schaefer (1942–1961) | Fritz Gschnitzer (1962–1997) | Angelos Chaniotis (1998–2006) | Kai Trampedach (seit 2007)

Zweiter Lehrstuhl: Jacques Moreau (1960–1961) | Christian Habicht (1965–1972) | Géza Alföldy (1975–2002) | Christian Witschel (seit 2005)

Normdaten (Person): GND: 119345110 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n78073547 | VIAF: 49241725 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Alföldy, Géza
KURZBESCHREIBUNG ungarisch-deutscher Althistoriker und Epigraphiker
GEBURTSDATUM 7. Juni 1935
GEBURTSORT Budapest
STERBEDATUM 6. November 2011
STERBEORT Athen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 10:14

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Geza Alfoldy 7 Juni 1935 in Budapest 6 November 2011 in Athen war ein ungarisch deutscher Althistoriker Geza Alfoldy rechts erhalt das Creu de Sant Jordi Fotografie aus dem Jahr 2001LebenVon 1953 bis 1958 studierte Geza Alfoldy an der Universitat Budapest wo er den Ungarnaufstand hautnah miterlebte 1957 bis 1960 war Alfoldy Mitarbeiter am Stadtmuseum Budapest Wahrend dieser Zeit erfolgte 1959 die Promotion Von 1960 bis 1965 war er Assistent am Institut fur Alte Geschichte an der Universitat Budapest Im Jahr 1965 emigrierte er in die Bundesrepublik Deutschland und war zunachst von 1965 bis 1968 als Mitarbeiter am Rheinischen Landesmuseum Bonn tatig Wahrend dieser Zeit habilitierte sich Alfoldy 1966 an der Universitat Bonn wo er auch von 1968 bis 1970 Hochschuldozent war und schliesslich eine ausserplanmassige Professur antrat Noch im selben Jahr wurde er ordentlicher Professor fur Alte Geschichte an der Universitat Bochum Von 1975 bis zu seiner Emeritierung 2002 war Alfoldy Professor fur Alte Geschichte an der Universitat Heidelberg Bedeutende akademische Schuler waren unter anderem Johannes Hahn Jens Uwe Krause Karl Strobel Werner Riess Helmut Halfmann Stefan Link und Anne Kolb Noch nach der Neubesetzung des Lehrstuhles 2004 lehrte er bis 2005 in Selbstvertretung weiter sein Nachfolger wurde Christian Witschel Auch in der Folgezeit blieb Alfoldy wissenschaftlich aktiv wenn auch von etwa 2006 bis 2009 unterbrochen durch eine langere Krankheit Am 6 November 2011 erlag Alfoldy bei einem Besuch auf der Akropolis von Athen einem Herzinfarkt nur wenige Wochen nach dem Erscheinen der uberarbeiteten und erganzten Neuauflage seiner Romischen Sozialgeschichte Er war unterwegs nach Korfu wo ihm am 9 November 2011 der Ehrendoktortitel der dortigen Universitat hatte verliehen werden sollen 1991 wurde er zum Mitglied der Academia Europaea gewahlt WerkForschungsschwerpunkte Alfoldys waren die Geschichte des romischen Reichs lateinische Epigraphik romische Sozial Heeres und Verwaltungsgeschichte die Geschichte der romischen Provinzen die Historiographie der Kaiserzeit und der Spatantike sowie die Romische Prosopographie In den 1990er Jahren beschaftigte Alfoldy sich auch mit der modernen Geschichte seines Heimatlandes Ungarn Alfoldys Arbeit war vom methodischen Postulat einer interdisziplinaren Herangehensweise gepragt Epigraphische Zeugnisse durfen demnach nicht als isolierte Texte sondern mussen im Kontext des archaologischen Befunds betrachtet vor dem Hintergrund sozial verwaltungs wirtschafts rechts heeres und herrschaftsgeschichtlicher Rahmenbedingungen interpretiert und im Hinblick auf eine historische Fragestellung zum Sprechen gebracht werden Entsprechend weitgespannt sollten folglich die Methodenkompetenz und der Wissenshorizont eines mit epigraphischen Quellen arbeitenden Historikers sein worauf Alfoldy auch in der Lehre grossen Wert legte Im Rahmen seiner epigraphischen Studien bereiste Geza Alfoldy diverse Lander Agypten Albanien Algerien Frankreich Grossbritannien Griechenland Italien Jordanien Jugoslawien Libyen Osterreich Portugal Spanien Syrien Turkei Tunesien Ungarn und Zypern um dort Inschriften im Original zu erforschen und seinen Schulern die Begegnung mit den Original Monumenten vor Ort zu ermoglichen Dass ein Geisteswissenschaftler vielsprachig zu sein habe war fur ihn selbstverstandlich 2003 fungierte er als historischer Berater fur den zweiteiligen Historienfilm Augustus Mein Vater der Kaiser mit Peter O Toole in der Titelrolle Durch die zahlreichen Reisen und Einladungen von Gelehrten nach Heidelberg sowie durch die enge Kooperation in der Forschungstatigkeit baute Alfoldy im Laufe der Jahre ein sehr dichtes Netz von Beziehungen zu Fachkollegen im In und Ausland auf das ihm in Verbindung mit seiner umfangreichen Publikationstatigkeit einen hohen internationalen Bekanntheitsgrad verschaffte der sich in einer Fulle entsprechender Aktivitaten niederschlug So war Alfoldy unter anderem Gastprofessor am Institute for Advanced Study in Princeton 1972 73 in Rom 1986 und 2003 1991 in Paris und Pecs dort auch noch 1993 in Posen 1992 Budapest 1993 sowie in Barcelona 1997 und 1998 Des Weiteren hielt er regelmassig wissenschaftliche Vortrage im In und Ausland und betreute eine grosse Anzahl von Nachwuchswissenschaftlern wahrend ihrer Promotion oder Habilitation mehr als ein Dutzend allein seit 1992 Alfoldy trat auch als Mitherausgeber zahlreicher internationaler Fachzeitschriften und Schriftenreihen hervor besonders mit seinem Namen verknupft sind die Heidelberger Althistorischen Beitrage und Epigraphischen Studien HABES die er allein seit 1986 herausgab die international renommierte Reihe die inzwischen von Christian Witschel und Angelos Chaniotis fortgefuhrt wird zahlt mittlerweile uber 60 Titel Alfoldy war korrespondierendes Mitglied oder Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und Akademien und seit 1978 ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften In der Wissenschaftsorganisation tatig war er ausser an der Heidelberger Akademie auch an vielen anderen deutschen Forschungsinstitutionen etwa der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Deutschen Archaologischen Institut ausserdem an italienischen franzosischen und spanischen Einrichtungen zur Erforschung des klassischen Altertums Insbesondere war er Projektleiter 1992 2007 vielfacher Herausgeber und Autor des Corpus Inscriptionum Latinarum CIL der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Mit den Mitteln des Gottfried Wilhelm Leibniz Preises den er als erster von wenigen Geisteswissenschaftlern 1986 erhielt finanzierte er neben der Erarbeitung mehrerer CIL Bande insbesondere den Aufbau der Epigraphischen Datenbank Heidelberg die er von 1986 bis 2006 leitete AuszeichnungenEhrendoktorate 1988 Autonome Universitat Barcelona 1992 Universitat Pecs 1992 Eotvos Lorand Universitat Budapest Doctor et professor honoris causa 1996 Universitat Lyon III 2002 Universitat Bologna 2004 Babeș Bolyai Universitat Cluj 2005 Universitat Debrecen 2011 Universitat Wien 2011 Ionische Universitat KorfuWeitere Auszeichnungen 1965 Ungarische Archaologische und Kunsthistorische Gesellschaft Balint Kuzsinszky Medaille die damals beschlossene Verleihung die wegen der Emigration aus Ungarn nicht mehr stattfinden konnte wurde 1992 vollzogen 1986 Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1988 Medaille der Universitat Central de Barcelona Facultat de Filosofia i Lletres de Tarragona 1992 Max Planck Forschungspreis gemeinsam mit Silvio Panciera Universitat La Sapienza 1997 Institut d Estudis Catalans Barcelona Premi Internacional Catalonia de 1997 1997 Centro Segoviano Premios Tierra de Segovia sus hijos y sus obras Premio Andres Laguna 1997 Gedenkplakette der Stadt Rom 1997 Gedenkplakette des Prasidenten der Republik Ungarn Nagy Imre fur herausragende Arbeit in der Pflege des Geistes der Revolution von 1956 1998 Medaille der Ferrol 2000 Medaille der Universitat La Rioja 2000 Medaille der Universitat Valladolid 2001 Creu de Sant Jordi der Regierung Kataloniens 2002 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2006 Universitatsmedaille der Heidelberger Universitat fur seinen Einsatz fur die internationalen Beziehungen SchriftenEin vollstandiges Schriftenverzeichnis findet sich auf der Website der Universitat Heidelberg Im Druck ist ein Schriftenverzeichnis bis einschliesslich August 2004 in der Fachzeitschrift AETAS Tortenettudomanyi folyoirat erschienen Monographien Bevolkerung und Gesellschaft der romischen Provinz Dalmatien Akademiai Kiado Budapest 1965 Die Legionslegaten der romischen Rheinarmeen Epigraphische Studien Band 3 ISSN 0071 0989 Beihefte der Bonner Jahrbucher Band 22 Bohlau Koln u a 1967 Die Hilfstruppen der romischen Provinz Germania inferior Epigraphische Studien Band 6 Rheinland Verlag Dusseldorf 1968 Fasti Hispanienses Senatorische Reichsbeamte und Offiziere in den spanischen Provinzen des romischen Reiches von Augustus bis Diokletian Steiner Wiesbaden 1969 Die Personennamen in der romischen Provinz Dalmatia Beitrage zur Namenforschung Beiheft NF 4 ISSN 0522 6945 Winter Heidelberg 1969 Flamines provinciae Hispaniae Citerioris Anejos de Archivo Espanol de Arqueologia Band 6 Consejo Superior de Investigaciones Cientificas Madrid 1973 ISBN 84 00 03876 2 Noricum Routledge amp Kegan Paul London Boston 1974 ISBN 0 7100 7372 0 Romische Sozialgeschichte Wissenschaftliche Paperbacks Sozial und Wirtschaftsgeschichte Band 8 Steiner Wiesbaden 1975 ISBN 3 515 02045 4 4 vollig uberarbeitete und aktualisierte Auflage Steiner Stuttgart 2011 ISBN 978 3 515 09841 0 Los Baebii de Saguntum Servicio de Investigacion Prehistorica Diputacion Provincial de Valencia Serie de Trabajos Varios Band 56 Servicio de Investigacion Prehistorica Diputacion Provincial de Valencia Valencia 1977 ISBN 84 500 2286 X Konsulat und Senatorenstand unter den Antoninen Prosopographische Untersuchungen zur senatorischen Fuhrungsschicht Antiquitas Reihe 1 Abhandlungen zur alten Geschichte Band 27 Habelt Bonn 1977 ISBN 3 7749 1334 X Die Rolle des Einzelnen in der Gesellschaft des Romischen Kaiserreiches Erwartungen und Wertmassstabe Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Jg 1980 Band 8 Winter Heidelberg 1980 ISBN 3 533 02907 7 Sir Ronald Syme Die romische Revolution und die deutsche Althistorie Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Jg 1983 1 Winter Heidelberg 1983 ISBN 3 533 03307 4 Romische Statuen in Venetia et Histria Epigraphische Quellen Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Jg 1984 Abh 3 Winter Heidelberg 1984 ISBN 3 533 03545 X Romisches Stadtewesen auf der neukastilischen Hochebene Ein Testfall fur die Romanisierung Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Jg 1987 Abh 3 Winter Heidelberg 1987 ISBN 3 533 03936 6 Antike Sklaverei Widerspruche Sonderformen Grundstrukturen Thyssen Vortrage Auseinandersetzungen mit der Antike Band 7 Buchner Bamberg 1988 ISBN 3 7661 5457 5 Der Obelisk auf dem Petersplatz in Rom Ein historisches Monument der Antike Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Jg 1990 Band 2 Universitatsverlag Carl Winter Heidelberg 1990 ISBN 3 533 04283 9 Tarragona Forum Band 1 Museu Nacional Arqueologic Tarragona 1991 uberarbeitete Fassung von Alfoldys Artikel Tarraco In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft Supplementband XV Stuttgart 1978 Sp 570 644 Die Bauinschriften des Aquaduktes von Segovia und des Amphitheaters von Tarraco Madrider Forschungen Band 19 De Gruyter Berlin 1997 ISBN 3 11 014418 2 Ungarn 1956 Aufstand Revolution Freiheitskampf Schriften der Philosophisch Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Band 2 Winter Heidelberg 1997 ISBN 3 8253 0553 8 Das Imperium Romanum ein Vorbild fur das vereinte Europa Jacob Burckhardt Gesprache auf Castelen Band 9 Schwabe Basel 1999 ISBN 3 7965 1362 X Provincia Hispania superior Schriften der Philosophisch Historischen Klasse der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Band 19 Winter Heidelberg 2000 ISBN 3 8253 1009 4 Inschrifteneditionen Die romischen Inschriften von Tarraco Madrider Forschungen Band 10 de Gruyter Berlin 1975 ISBN 3 11 004403 X mit Manfred Clauss Marc Mayer Olive Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones Hispaniae Latinae Editio altera CIL II Pars XIV Conventus Tarraconensis Fasc I Pars meridionalis conventus Tarraconensis Unter Mitarbeit von Josep Corell Vicent Francisco Beltran Lloris Georges Fabre Francisco Marco Simon Isabel Roda de Llanza De Gruyter Berlin Boston 1995 ISBN 3 11 014304 6 Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones urbis Romae Latinae CIL VI Pars VIII Fasc II Titulos imperatorum domusque eorum thesauro schedarum imaginumque ampliato Unter Mitarbeit von Anne Kolb Thomas Kruse Veit Rosenberger Andrea Scheithauer Gabriele Wesch Klein sowie Ivan di Stefano Manzella Martin Spannagel Jens Uwe Krause De Gruyter Berlin New York 1996 ISBN 3 11 015194 4 Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones urbis Romae Latinae CIL VI Pars VIII Fasc III Titulos magistratuum populi Romani ordinum senatorii equestrisque thesauro schedarum imaginumque ampliato Unter Mitarbeit von Maria Letizia Caldelli Laura Chioffi Fritz Mitthof Heike Niquet Silvia Orlandi Cecilia Ricci Andrea Scheithauer Manfred G Schmidt Gabriele Wesch Klein Christian Witschel sowie Claudia Kramer Jens Uwe Krause P Kruschwitz De Gruyter Berlin New York 2000 ISBN 3 11 016090 0 mit Juan Manuel Abascal und Rosario Cebrian Segobriga V Inscripciones romanas 1986 2010 Bibliotheca archaeologica hispana Band 38 Real Academia de la Historia Madrid 2011 ISBN 978 84 15069 32 4 Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones Hispaniae Latinae Editio altera CIL II Pars XIV Conventus Tarraconensis Fasc II Colonia Iulia urbs triumphalis Tarraco De Gruyter Berlin Boston 2011 ISBN 978 3 11 026403 6 Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones Hispaniae Latinae Editio altera CIL II Pars XIV Conventus Tarraconensis Fasc III Colonia Iulia urbs triumphalis Tarraco De Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 026597 2 mit Heike Niquet Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones Hispaniae Latinae Editio altera CIL II Pars XIV Conventus Tarraconensis Fasc IV Colonia Iulia urbs triumphalis Tarraco Mit Erganzungen zum ersten Faszikel von Juan Manuel Abascal Palazon und Indices zu den vier Banden des Pars XIV von Geza Alfoldy und Andreas Fassbender De Gruyter Berlin Boston 2016 ISBN 978 3 11 030942 3 mit Juan Manuel Abascal Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones Hispaniae Latinae Editio altera CIL II Pars XIII Conventus Carthaginiensis Fasc I Pars septentrionalis conventus Carthaginiensis Titulcia Toletum Consabura Segobriga Unter Mitarbeit von Camilla Campedelli Robert C Knapp Rudolf Haensch Matthaus Heil Javier del Hoyo Marc Mayer Olive Fritz Mitthof Armin Udo Stylow Javier Velaza Frias Isabel Velazquez De Gruyter Berlin Boston 2019 ISBN 978 3 11 067163 6 Tituli Aquincenses Band 4 Pars septentrionalis agri Aquincensis Unter Leitung von Geza Alfoldy Peter Kovacs Adam Szabo und Bence Feher herausgegeben von Geza Alfoldy Bence Feher Peter Kovacs Barnabas Lorincz Zsolt Mrav Adam Szabo und Endre Toth unter Mitarbeit von Andras Bodocs und Zoltan Farkas Pytheas Budapest 2020 ISBN 978 963 9746 75 6 mit Juan Manuel Abascal Palazon Helena Gimeno Pascual und Armin U Stylow Corpus Inscriptionum Latinarum Inscriptiones Hispaniae Latinae Editio altera CIL II Pars XIII Conventus Carthaginiensis Fasc 2 Pars media conventus Carthaginiensis Ager Segobrigensis et oppida a Valeria Ilugonem Unter Mitarbeit von Camilla Campedelli Isabel Velazquez Ute Schillinger Hafele Gerard Gonzalez Germain Robert C Knapp Javier del Hoyo De Gruyter Berlin New York 2022 ISBN 978 3 11 073940 4 Aufsatzsammlungen Die romische Gesellschaft Ausgewahlte Beitrage Heidelberger Althistorische Beitrage und Epigraphische Studien Band 1 Steiner Verlag Wiesbaden Stuttgart 1986 ISBN 3 515 04610 0 Romische Heeresgeschichte Beitrage 1962 1985 Mavors Roman Army Researches Band 3 Gieben Amsterdam 1987 ISBN 90 70265 48 6 Die Krise des Romischen Reiches Geschichte Geschichtsschreibung und Geschichtsbetrachtung Ausgewahlte Beitrage Heidelberger Althistorische Beitrage und Epigraphische Studien Band 5 Steiner Stuttgart 1989 ISBN 3 515 05189 9 Studi sull epigrafia augustea e tiberiana di Roma Vetera Band 8 Quasar Rom 1992 ISBN 88 7140 057 7 Stadte Eliten und Gesellschaften in der Gallia Cisalpina Epigraphisch historische Untersuchungen Heidelberger Althistorische Beitrage und Epigraphische Studien Band 30 Steiner Stuttgart 1999 ISBN 3 515 07633 6 Estudios tarraconenses Hrsg von Diana Gorostidi Pi Institut Catala d Arqueologia Classica Tarragona 2017 ISBN 978 84 946298 5 3 Die epigraphische Kultur der Romer Studien zu ihrer Bedeutung Entwicklung und Erforschung Heidelberger Althistorische Beitrage und Epigraphische Studien Band 50 Herausgegeben von Angelos Chaniotis und Christian Witschel Franz Steiner Stuttgart 2018 ISBN 978 3 515 12236 8 Rezension von Werner Eck bei sehepunkte Herausgeberschaften mit Ferdinand Seibt und Albrecht Timm Probleme der Geschichtswissenschaft Geschichte und Gesellschaft Bochumer historische Studien Band 5 ZDB ID 533810 4 Padagogischer Verlag Schwann Dusseldorf 1973 mit Silvio Panciera Inschriftliche Denkmaler als Medien der Selbstdarstellung in der romischen Welt Heidelberger althistorische Beitrage und epigraphische Studien Band 36 Steiner Stuttgart 2001 ISBN 3 515 07891 6 mit Juan Manuel Abascal El arco romano de Medinaceli Soria Hispania Citerior Bibliotheca archaeologica hispana Band 18 Real Academia de la Historia Universidad de Alicante Madrid 2002 ISBN 84 95983 07 9 LiteraturGeza Alfoldy Einfuhrung Zur Geschichte der epigraphischen Forschung In Derselbe Die epigraphische Kultur der Romer Studien zu ihrer Bedeutung Entwicklung und Erforschung Heidelberger Althistorische Beitrage und Epigraphische Studien Band 50 Herausgegeben von Angelos Chaniotis und Christian Witschel Franz Steiner Stuttgart 2018 ISBN 978 3 515 12236 8 S 19 31 autobiographischer Ruckblick Radu Ardevan In memoriam Geza Alfoldy 1935 2011 In Studia Universitatis Babeș Bolyai Historia Band 57 Nummer 1 2012 S 144 154 Angelos Chaniotis Geza Alfoldy In Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften fur 2011 Heidelberg 2012 S 224 231 online Werner Eck Alfoldy Geza In Peter Kuhlmann Helmuth Schneider Hrsg Geschichte der Altertumswissenschaften Biographisches Lexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 6 Metzler Stuttgart Weimar 2012 ISBN 978 3 476 02033 8 Sp 18 22 Antrittsrede von Herrn Geza Alfoldy In Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften fur das Jahr 1978 Heidelberg 1979 S 112 115 Peter Kovacs Geza Alfoldy und CIL III2 Auch ein Beitrag zum Thema Geza Alfoldy und Ungarn In Werner Eck Bence Feher Peter Kovacs Hrsg Studia epigraphica in memoriam Geza Alfoldy Antiquitas Reihe 1 Abhandlungen zur alten Geschichte Band 61 Dr Rudolf Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3866 3 S 123 130 Zsolt Visy Geza Alfoldy 1935 2011 In Acta Archaeologica Academiae Scientiarum Hungaricae Band 64 2013 S 183 186 Uwe Walter Fassprobe aufs Exempel Ganz Romer Der Althistoriker Geza Alfoldy wird siebzig In Frankfurter Allgemeine Zeitung 7 Juni 2005 Nr 129 S 41 Uwe Walter Am Ende Gotterzeichen Historiker des Imperiums Zum Tod von Geza Alfoldy In Frankfurter Allgemeine Zeitung 9 November 2011 Nr 261 S 33 WeblinksLiteratur von und uber Geza Alfoldy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Alfoldy an der Universitat Heidelberg mit Schriftenverzeichnis AnmerkungenPeter Kovacs Geza Alfoldy und CIL III2 Auch ein Beitrag zum Thema Geza Alfoldy und Ungarn In Werner Eck Bence Feher Peter Kovacs Hrsg Studia epigraphica in memoriam Geza Alfoldy Dr Rudolf Habelt Bonn 2013 ISBN 978 3 7749 3866 3 S 123 130 hier S 123 Eintrag auf der Internetseite der Academia Europaea Nachruf auf der Homepage des CIL Informationen zum Projekt Supplement zum VI Band des Corpus Inscriptionum Latinarum an der Universitat Heidelberg abgerufen am 9 Februar 2022 Homepage der Epigraphischen Datenbank Heidelberg Schriftenverzeichnis von Geza Alfoldy auf der Website der Universitat Heidelberg abgerufen am 24 Januar 2025 Alfoldy Geza irodalmi munkassaga In AETAS Tortenettudomanyi folyoirat Ausgabe 2 2004 S 164 192 Inhaber der Professuren fur Alte Geschichte an der Ruhr Universitat Bochum Erster Lehrstuhl Franz Kiechle 1964 1991 Walter Eder 1992 2006 Bernhard Linke seit 2009 Zweiter Lehrstuhl Geza Alfoldy 1970 1975 Christian Meier 1976 1981 Karl Wilhelm Welwei 1981 1996 Linda Marie Gunther 1999 2018 Christian Wendt seit 2018 Inhaber der Lehrstuhle fur Alte Geschichte an der Universitat Heidelberg Erster Lehrstuhl Alfred von Domaszewski 1887 1924 Eugen Taubler 1925 1933 Fritz Schachermeyr 1936 1940 Hans Schaefer 1942 1961 Fritz Gschnitzer 1962 1997 Angelos Chaniotis 1998 2006 Kai Trampedach seit 2007 Zweiter Lehrstuhl Jacques Moreau 1960 1961 Christian Habicht 1965 1972 Geza Alfoldy 1975 2002 Christian Witschel seit 2005 Normdaten Person GND 119345110 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n78073547 VIAF 49241725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alfoldy GezaKURZBESCHREIBUNG ungarisch deutscher Althistoriker und EpigraphikerGEBURTSDATUM 7 Juni 1935GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 6 November 2011STERBEORT Athen

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