Günther Platter 7 Juni 1954 in Zams Tirol ist ein ehemaliger österreichischer Politiker ÖVP und war vom 1 Juli 2008 bis
Günther Platter

Günther Platter (* 7. Juni 1954 in Zams, Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (ÖVP) und war vom 1. Juli 2008 bis zum 25. Oktober 2022 14 Jahre lang Landeshauptmann von Tirol. Er führte die Tiroler Landesregierung Platter I, II und III an.
Von Jänner 2007 bis zu seiner Wahl zum Tiroler Landeshauptmann war er Innenminister im Kabinett Gusenbauer. Dem Kabinett Schüssel II gehörte er als Verteidigungsminister sowie als interimistischer Innenminister an.
Berufliche Laufbahn
Nach Abschluss einer Lehre zum Buchdrucker bei Tyrolia in Landeck und abgeleistetem Präsenzdienst (1973–74) trat Günther Platter 1976 der Bundesgendarmerie bei und versah in der Folge in Landeck und Imst seinen Dienst (Alpinismus, Kriminaldienst, Personal, Bezirkssportwart).
Politische Laufbahn
Platter begann seine politische Laufbahn 1986 als ÖVP-Gemeinderat in Zams. Von April 1989 bis November 2000 war er Bürgermeister seiner Heimatgemeinde. Nach der Nationalratswahl 1994 beendete er seine Laufbahn bei der Bundesgendarmerie und zog am 7. November 1994 als Abgeordneter der ÖVP in den Nationalrat ein. Er war Mitglied im Innen- und im Verteidigungsausschuss und ab 1994 Exekutivsprecher der ÖVP, ab 1999 deren Wehrsprecher, Delegierter für WEU und NATO und Mitglied des Landesverteidigungsrates. Am 1. Juli 2000 wurde er Landesparteiobmann-Stellvertreter der ÖVP Tirol. Nachdem er am 9. November 2000 Landesrat für Schule, Sport, Kultur, Arbeitnehmerförderung und Staatsbürgerschaftswesen in der Tiroler Landesregierung geworden war, legte er am 14. November sein Abgeordnetenmandat zurück. Am 17. März 2001 wurde er zum Landesobmann der Tiroler Landesorganisation des Arbeiter- und Angestelltenbundes gewählt, der er seit 13. Februar 1979 angehört (seit 1994 im Landesvorstand). Als Wendelin Weingartner (ÖVP) sich 2002, nach fast zehn Jahren als Tiroler Landeshauptmann, in den Ruhestand zurückzog, galt Platter als ein möglicher Kandidat für seine Nachfolge, unterlag in einer Kampfabstimmung aber dem damaligen Innsbrucker Bürgermeister Herwig van Staa. Nach der Nationalratswahl 2002 wurde Platter erstmals in die österreichische Bundesregierung berufen. Platter wurde am 23. Juni 2008 durch die ÖVP Tirol als Landeshauptmann-Kandidat für Tirol nominiert.Maria Fekter folgte ihm als Innenministerin nach.
Position als Verteidigungsminister
Am 28. Februar 2003 wurde Platter als Bundesminister für Landesverteidigung in der Bundesregierung Schüssel II, einer Koalitionsregierung von ÖVP und FPÖ (später BZÖ), angelobt. Vorübergehend übernahm er nach dem Rücktritt Ernst Strassers von 11. Dezember bis 22. Dezember 2004 auch das Innenministerium, wodurch Platter kurzzeitig sowohl für das Bundesheer wie auch für die Polizei verantwortlich war.
In Platters Amtszeit als Verteidigungsminister fiel unter anderem die Anschaffung von Eurofighter-Kampfflugzeugen für das Bundesheer (siehe Eurofighter-Affäre), die Zusage zur Teilnahme österreichischer Bundesheersoldaten an EU-Eingreiftruppen, die 2004 begonnene umfassende Heeresreform und die Verkürzung des Präsenzdienstes von acht auf sechs Monate (mit 1. Jänner 2006 per Ministerverordnung in Kraft getreten).
Für Diskussionen sorgte Platters Nutzung einer Saab-105-Maschine, die ihm als Verteidigungsminister für besonders dringende Dienstreisen zur Verfügung stand. Platter nutzte die Saab 105 im Jahr 2003 unter anderem für einen Rückflug aus einem Urlaub in Tirol zu einer dringlichen Anfrage im Parlament und für die Reise von einem Auftritt der Militärmusik Tirol zu der Kranzniederlegung der Bundesregierung anlässlich des 50. Jahrestages der Wiedererrichtung der Republik Österreich und einen Betriebsbesuch.
Position als Innenminister
In der Folge der Nationalratswahl 2006 wurde die ÖVP-BZÖ-Koalition von der Regierung Bundeskanzler Alfred Gusenbauers, einer SPÖ-ÖVP-Koalition, abgelöst. Neuer Verteidigungsminister wurde Norbert Darabos (SPÖ). Platter wechselte als Minister in das Bundesministerium für Inneres.
Im Regierungsprogramm wurden die beiden Schwerpunkte Innere Sicherheit und Integration als Hauptaufgaben im Innenressort genannt. Als Innenminister setzte Platter die restriktive Linie seiner Vorgängerin Liese Prokop fort und war gegen eine Kurskorrektur bei der Zuwanderung. Aus dem von Menschenrechtsorganisationen kritisierten Fremdenrecht, das im Jahr 2005 von der ÖVP-BZÖ-Regierung mit den Stimmen von FPÖ und einem Großteil der SPÖ-Abgeordneten beschlossen wurde, sollen „keine Härten entfernt“ werden. In einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Der Standard bezeichnete Platter die Zwangsernährung von Menschen in der Abschiebehaft als „Heilbehandlung“.
Eine weitere Verkürzung des als Wehrersatzdienst gedachten Zivildienstes von neun auf sechs Monaten und damit eine Angleichung an die Dauer des Präsenzdienstes lehnte Platter ab, was zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Koalitionspartnern führte.
Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz sowie aufgrund von Ausschreitungen in der heimischen Fußball-Bundesliga forderte Platter die präventive Inhaftierung von potenziellen Hooligans. Amtsbekannte Personen sollten unter Verstoß gegen die österreichische Bundesverfassung und die Menschenrechtskonvention vor Fußballspielen bereits in Haft genommen werden können, wenn nur die Möglichkeit besteht, dass sie neuerlich strafbare Handlungen setzen könnten. Platters Begründung, wonach dies bereits sehr erfolgreich bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland praktiziert wurde, wies das deutsche Innenministerium allerdings als unwahr zurück. Der Koalitionspartner SPÖ sowie Verfassungsexperten und Menschenrechtsorganisationen lehnten den Vorschlag ab.
In einem Interview mit der Tageszeitung Kurier kündigte Platter an, in der Verbrechensbekämpfung künftig auch sogenannte „Behörden-Trojaner“ (siehe Online-Durchsuchung) einzusetzen, um somit Zugriff auf die Daten von Computerbenutzern zu erhalten.
Platters Aussage, Asylwerber beziehungsweise sie vertretende Anwälte und NGOs seien selbst schuld daran, dass Asyl-Verfahren in Österreich oft mehrere Jahre dauerten, wurde von der Organisation SOS Mitmensch kritisiert, die dem Minister fehlendes „rechtsstaatliches Bewusstsein“ vorwarf, von ÖVP und FPÖ wurde er verteidigt. Platter hatte von seinen Vorgängern strukturell überlastete Asylbehörden übernommen. So waren mit dem Stichtag 28. Februar 2007 insgesamt 14.604 Verfahren bereits länger als drei Jahre anhängig, während das Gesetz eine Frist von sechs Monaten vorschreibt. Platter kündigte an, mit einem Asylgerichtshof die Verfahren zu verkürzen. Das diesbezügliche Gesetz, das die Einrichtung des Asylgerichtshofes mit 1. Juli 2008 vorsieht, sieht vor, dass sich Asylwerber nicht mehr an den Verwaltungsgerichtshof wenden können.
Nachdem Härtefälle des österreichischen Fremdenrechts publik geworden waren – so wurde etwa die Abschiebung einer 80-jährigen Türkin durch die Dornbirner Fremdenpolizei im Juli 2007 vom Verfassungsgerichtshof gestoppt –, kam der Menschenrechtsbeirat im Innenministerium in einem Bericht zu dem Schluss, dass das Fremdenrechtspaket in Teilen nicht der Europäischen Menschenrechtskonvention entspreche und somit möglicherweise menschenrechtswidrig sei. Platter entgegnete, das Fremdenrecht sei nicht menschenrechtswidrig und zudem 2005 von einer parlamentarischen Mehrheit aus ÖVP, BZÖ, FPÖ und SPÖ beschlossen worden. In einem Interview mit dem Online-Jugendmagazin Chilli.cc im August 2008 gestand Landeshauptmann Günther Platter ein, als Innenminister bei der Anwendung des Fremdenrechts „unverständlich hart“ gewesen zu sein.
Landeshauptmann von Tirol
Die ÖVP zog mit Landeshauptmann Herwig van Staa als Spitzenkandidat in die Landtagswahl in Tirol am 8. Juni 2008. Die ÖVP erhielt 40,5 Prozent der Stimmen, 9,4 Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl 2003. Van Staa trat am 23. Juni von seiner Funktion als Landeshauptmann zurück. Die ÖVP nominierte am selben Tag Platter als Landeshauptmann-Kandidat, wobei er sich gegen die Landesrätinnen Elisabeth Zanon und Anna Hosp durchsetzte. Mit den Landesräten Christian Switak, Bernhard Tilg, Patrizia Zoller-Frischauf und Beate Palfrader holte Platter politische Neulinge in die Landesregierung, nur Anton Steixner behielt seinen Sitz.
Platter war in seiner ersten Amtsperiode mit den Folgen der Wirtschaftskrise 2009 konfrontiert. 2012 hatten Tirol und Salzburg die niedrigste Arbeitslosenquote von 271 EU-Regionen.
Im Zuge des 2011 eingesetzten bundesweiten parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Klärung von Korruptionsvorwürfen gab es Auseinandersetzungen über eine angebliche Geschenkannahme wie auch Meinungen, dass Jagdeinladungen an einen Landeshauptmann den Geruch des Anfütterns haben. Finanzlandesrat Christian Switak trat im Februar 2012 wegen einer Geschenkannahmediskussion aus der Landesregierung aus. Im März 2013 wurde bekannt, dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Switak eingestellt hat.
Bei den Innsbrucker Gemeinderatswahlen im Frühjahr 2012 unterstützte Platter als Landesparteiobmann die ÖVP und ihren Bürgermeisterkandidaten Christoph Platzgummer; es kam zu Konflikten mit der Siegerin der Stichwahl Christine Oppitz-Plörer (ebenfalls ÖVP-Mitglied).
Am 29. Mai 2012 sorgte Platter für Schlagzeilen, als er den österreichischen Nationalspieler David Alaba im Trainingslager in Seefeld besuchte und Alaba mit den Worten „How do you do?“ begrüßte.
Am 20. Juni 2012 rettete Platter in seinem Heimatort Zams eine alte Frau aus einem völlig verrauchten Haus.
Zum 1. Juli 2012 übernahm Platter turnusmäßig für ein halbes Jahr den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz. Für österreichweite Schlagzeilen sorgte er neuerlich, als er sich Ende August 2012 für die Gesamtschule aussprach und damit die Haltung der Bundespartei konterkarierte.
Mitte Jänner 2013 traten seine parteiinternen Gegnerinnen Anna Hosp und Christine Oppitz-Plörer in einer Pressekonferenz gemeinsam auf und kündigten an, bei der Landtagswahl die neue Liste Vorwärts Tirol unterstützen zu wollen. Spitzenkandidat werde der frühere SPÖ-Landesrat Hans Lindenberger sein. Platter kündigte daraufhin den Parteiausschluss von Hosp und Oppitz-Plörer aus der ÖVP an.
Am 6. April 2013 wurde Günther Platter am 21. Landesparteitag der ÖVP Tirol im Vorfeld der Landtagswahl mit 98,13 Prozent als Landesparteiobmann der ÖVP Tirol bestätigt. Die meisten Meinungsumfragen hatten deutliche Stimmenverluste der ÖVP prognostiziert, tatsächlich fielen diese aber mit rund einem Prozent überraschend gering aus. Nach Sondierungsgesprächen mit den im Landtag vertretenen Parteien sprach sich Platter für eine schwarz-grüne Koalition aus, womit die SPÖ Tirol erstmals seit der Landtagswahl 1945 auf den Oppositionsbänken Platz nehmen musste. Platter wurde in der Landtagssitzung vom 24. Mai 2013 wieder zum Landeshauptmann gewählt, die Mitglieder der neuen Regierungskoalition des Kabinetts Platter II traten mit diesem Tag ihr Amt an.
Nach Kritik in den Medien verneinte Platter ein Behördenversagen in Tirol wegen zahlreicher infizierter Urlauber im März 2020 bei der COVID-19-Pandemie in Österreich. Platter äußerte zudem, dass die Touristen eine Eigenverantwortung wahrzunehmen hätten.
Am 13. Juni 2022 gab Platter bekannt, bei der nächsten Landtagswahl nicht mehr zu kandidieren, als Nachfolger wurde Anton Mattle designiert. Am 9. Juli 2022 wurde Mattle zu seinem Nachfolger als Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei gewählt.
Sonstiges
Platter ist seit 1978 verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.
Er ist Präsident der Musikkapelle Zams, bei der er 28 Jahre lang als Tenorhornist tätig war; seit dem 18. März 2001 ist er Präsident des Tiroler Landestrachtenverbandes, Landesoberstschützenmeister des Tiroler Landesschützenbundes und Präsident des Tiroler Sängerbundes. Platter ist auch Präsident des Tiroler Blasmusikverbandes.
Er ist Ehrenmitglied der katholischen Mittelschülerverbindung Amelungia Innsbruck (AMI) im MKV.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2007: Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
- 2008: Ehrenzeichen des Landes Tirol
- 2010: Verdienstkreuz „al Merito“ des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem
- 2012: Ehrensenator der Universität Innsbruck
- 2016: Ehrenring der Gemeinde Pfaffenhofen (Tirol)
- 2024: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien mit dem Stern
Weblinks
- Günther Platter auf der Website des österreichischen Parlaments
- Günther Platter
- Lebenslauf (ÖAAB-Tirol)
- Günther Platter auf www.meineabgeordneten.at
Einzelnachweise
- Vom Drucker zum Landeshauptmann ( vom 24. September 2015 im Internet Archive), stol.it, 24. November 2009.
- ORF: „Vom Gendarmen zum Landeshauptmann“
- Der Standard: Fußball-Präventivhaft: Platter im Abseits, 11. März 2007
- ORF: Präventivhaft verfassungswidrig
- ORF: Platter denkt über Polizei-Trojaner nach, 18. Juni 2007
- ORF: SOS-Mitmensch: „Einfach mies“
- Nationalrat: Anfragebeantwortung durch Minister Platter zu der schriftlichen Anfrage betreffend LangzeitasylwerberInnen ( des vom 26. September 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 18. April 2007
- Höchstgericht stoppt Ausweisung einer 80-jährigen Türkin. In: derstandard.at. 25. Juli 2007, abgerufen am 2. Februar 2024.
- Chilli.cc: "War unverständlich hart" ( des vom 23. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 26. August 2008
- Salzburg und Tirol haben Top-Arbeitslosenquote derstandard.at, 4. Juli 2012
- Platter: Es war nicht eine Gratisjagd-Einladung, es waren zumindest sieben Markus Wilhelm, 26. März 2012
- Platter gerät wegen Jagdeinladungen unter Druck Die Presse, 27. März 2012
- [1] Tiroler Tageszeitung, 29. März 2013
- Diskussion um politische Scheidung In: ORF online vom 18. Mai 2012
- Alaba zu Platter: "Sie können deutsch mit mir reden" Die Presse, 29. Mai 2012
- LH Platter rettet Pensionistin Leben: "Hätte jeder getan" krone.at, 21. Juni 2012
- Landeshauptleute-Konferenz: Platter übernimmt Vorsitz. In: news.orf.at. 28. Juni 2012, abgerufen am 15. Mai 2022.
- Gesamtschule: ÖGB mauert, Minister skeptisch. In: tirol.orf.at. 24. August 2012, abgerufen am 15. Mai 2022.
- Platter droht Vorwärts-Tirol-Unterstützern mit VP-Rauswurf, tt.com vom 19. März 2013
- Kronen Zeitung: 98 Prozent für Platter auf Tiroler VP-Landesparteitag online vom 6. April 2012
- Archivierte Kopie ( vom 12. Juni 2013 im Internet Archive)
- Chronologie des Versagens sueddeutsche.de vom 20. März 2020
- Schwieriger Kaltstart für Mattle. In: ORF.at. 13. Juni 2022, abgerufen am 14. Juni 2022.
- Christian Willim: Platter-Nachfolge: Anton Mattle mit 98,9 Prozent zum VP-Obmann gewählt. In: Kurier.at. 9. Juli 2022, abgerufen am 9. Juli 2022.
- Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
- Hohe Auszeichnung für Landeshauptmann Platter ( vom 27. Februar 2011 im Internet Archive), Stift Wilten, 8. Juli 2010
- Michael Jungwirth: Schützenhöfer geehrt: Hauch von Großer Koalition prägte Verleihung der seltenen Auszeichnung. In: Kleine Zeitung. 8. Mai 2024, abgerufen am 9. Mai 2024.
- Platter wurde Wiener Ehrenzeichen verliehen. In: ORF.at. 9. Mai 2024, abgerufen am 9. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Platter, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (ÖVP), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1954 |
GEBURTSORT | Zams |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunther Platter 7 Juni 1954 in Zams Tirol ist ein ehemaliger osterreichischer Politiker OVP und war vom 1 Juli 2008 bis zum 25 Oktober 2022 14 Jahre lang Landeshauptmann von Tirol Er fuhrte die Tiroler Landesregierung Platter I II und III an Gunther Platter 2017 Von Janner 2007 bis zu seiner Wahl zum Tiroler Landeshauptmann war er Innenminister im Kabinett Gusenbauer Dem Kabinett Schussel II gehorte er als Verteidigungsminister sowie als interimistischer Innenminister an Berufliche LaufbahnNach Abschluss einer Lehre zum Buchdrucker bei Tyrolia in Landeck und abgeleistetem Prasenzdienst 1973 74 trat Gunther Platter 1976 der Bundesgendarmerie bei und versah in der Folge in Landeck und Imst seinen Dienst Alpinismus Kriminaldienst Personal Bezirkssportwart Politische LaufbahnGunther Platter der damalige osterreichische Verteidigungsminister Herwig van Staa damaliger Landeshauptmann von Tirol und Luis Durnwalder Landeshauptmann von Sudtirol beim Abschreiten einer Ehrenkompanie der Kufsteiner Schutzen am 15 August 2004 Platter begann seine politische Laufbahn 1986 als OVP Gemeinderat in Zams Von April 1989 bis November 2000 war er Burgermeister seiner Heimatgemeinde Nach der Nationalratswahl 1994 beendete er seine Laufbahn bei der Bundesgendarmerie und zog am 7 November 1994 als Abgeordneter der OVP in den Nationalrat ein Er war Mitglied im Innen und im Verteidigungsausschuss und ab 1994 Exekutivsprecher der OVP ab 1999 deren Wehrsprecher Delegierter fur WEU und NATO und Mitglied des Landesverteidigungsrates Am 1 Juli 2000 wurde er Landesparteiobmann Stellvertreter der OVP Tirol Nachdem er am 9 November 2000 Landesrat fur Schule Sport Kultur Arbeitnehmerforderung und Staatsburgerschaftswesen in der Tiroler Landesregierung geworden war legte er am 14 November sein Abgeordnetenmandat zuruck Am 17 Marz 2001 wurde er zum Landesobmann der Tiroler Landesorganisation des Arbeiter und Angestelltenbundes gewahlt der er seit 13 Februar 1979 angehort seit 1994 im Landesvorstand Als Wendelin Weingartner OVP sich 2002 nach fast zehn Jahren als Tiroler Landeshauptmann in den Ruhestand zuruckzog galt Platter als ein moglicher Kandidat fur seine Nachfolge unterlag in einer Kampfabstimmung aber dem damaligen Innsbrucker Burgermeister Herwig van Staa Nach der Nationalratswahl 2002 wurde Platter erstmals in die osterreichische Bundesregierung berufen Platter wurde am 23 Juni 2008 durch die OVP Tirol als Landeshauptmann Kandidat fur Tirol nominiert Maria Fekter folgte ihm als Innenministerin nach Position als Verteidigungsminister Am 28 Februar 2003 wurde Platter als Bundesminister fur Landesverteidigung in der Bundesregierung Schussel II einer Koalitionsregierung von OVP und FPO spater BZO angelobt Vorubergehend ubernahm er nach dem Rucktritt Ernst Strassers von 11 Dezember bis 22 Dezember 2004 auch das Innenministerium wodurch Platter kurzzeitig sowohl fur das Bundesheer wie auch fur die Polizei verantwortlich war In Platters Amtszeit als Verteidigungsminister fiel unter anderem die Anschaffung von Eurofighter Kampfflugzeugen fur das Bundesheer siehe Eurofighter Affare die Zusage zur Teilnahme osterreichischer Bundesheersoldaten an EU Eingreiftruppen die 2004 begonnene umfassende Heeresreform und die Verkurzung des Prasenzdienstes von acht auf sechs Monate mit 1 Janner 2006 per Ministerverordnung in Kraft getreten Fur Diskussionen sorgte Platters Nutzung einer Saab 105 Maschine die ihm als Verteidigungsminister fur besonders dringende Dienstreisen zur Verfugung stand Platter nutzte die Saab 105 im Jahr 2003 unter anderem fur einen Ruckflug aus einem Urlaub in Tirol zu einer dringlichen Anfrage im Parlament und fur die Reise von einem Auftritt der Militarmusik Tirol zu der Kranzniederlegung der Bundesregierung anlasslich des 50 Jahrestages der Wiedererrichtung der Republik Osterreich und einen Betriebsbesuch Position als Innenminister In der Folge der Nationalratswahl 2006 wurde die OVP BZO Koalition von der Regierung Bundeskanzler Alfred Gusenbauers einer SPO OVP Koalition abgelost Neuer Verteidigungsminister wurde Norbert Darabos SPO Platter wechselte als Minister in das Bundesministerium fur Inneres Im Regierungsprogramm wurden die beiden Schwerpunkte Innere Sicherheit und Integration als Hauptaufgaben im Innenressort genannt Als Innenminister setzte Platter die restriktive Linie seiner Vorgangerin Liese Prokop fort und war gegen eine Kurskorrektur bei der Zuwanderung Aus dem von Menschenrechtsorganisationen kritisierten Fremdenrecht das im Jahr 2005 von der OVP BZO Regierung mit den Stimmen von FPO und einem Grossteil der SPO Abgeordneten beschlossen wurde sollen keine Harten entfernt werden In einem Interview mit der osterreichischen Tageszeitung Der Standard bezeichnete Platter die Zwangsernahrung von Menschen in der Abschiebehaft als Heilbehandlung Eine weitere Verkurzung des als Wehrersatzdienst gedachten Zivildienstes von neun auf sechs Monaten und damit eine Angleichung an die Dauer des Prasenzdienstes lehnte Platter ab was zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden Koalitionspartnern fuhrte Im Vorfeld der Fussball Europameisterschaft 2008 in Osterreich und der Schweiz sowie aufgrund von Ausschreitungen in der heimischen Fussball Bundesliga forderte Platter die praventive Inhaftierung von potenziellen Hooligans Amtsbekannte Personen sollten unter Verstoss gegen die osterreichische Bundesverfassung und die Menschenrechtskonvention vor Fussballspielen bereits in Haft genommen werden konnen wenn nur die Moglichkeit besteht dass sie neuerlich strafbare Handlungen setzen konnten Platters Begrundung wonach dies bereits sehr erfolgreich bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland praktiziert wurde wies das deutsche Innenministerium allerdings als unwahr zuruck Der Koalitionspartner SPO sowie Verfassungsexperten und Menschenrechtsorganisationen lehnten den Vorschlag ab In einem Interview mit der Tageszeitung Kurier kundigte Platter an in der Verbrechensbekampfung kunftig auch sogenannte Behorden Trojaner siehe Online Durchsuchung einzusetzen um somit Zugriff auf die Daten von Computerbenutzern zu erhalten Platters Aussage Asylwerber beziehungsweise sie vertretende Anwalte und NGOs seien selbst schuld daran dass Asyl Verfahren in Osterreich oft mehrere Jahre dauerten wurde von der Organisation SOS Mitmensch kritisiert die dem Minister fehlendes rechtsstaatliches Bewusstsein vorwarf von OVP und FPO wurde er verteidigt Platter hatte von seinen Vorgangern strukturell uberlastete Asylbehorden ubernommen So waren mit dem Stichtag 28 Februar 2007 insgesamt 14 604 Verfahren bereits langer als drei Jahre anhangig wahrend das Gesetz eine Frist von sechs Monaten vorschreibt Platter kundigte an mit einem Asylgerichtshof die Verfahren zu verkurzen Das diesbezugliche Gesetz das die Einrichtung des Asylgerichtshofes mit 1 Juli 2008 vorsieht sieht vor dass sich Asylwerber nicht mehr an den Verwaltungsgerichtshof wenden konnen Nachdem Hartefalle des osterreichischen Fremdenrechts publik geworden waren so wurde etwa die Abschiebung einer 80 jahrigen Turkin durch die Dornbirner Fremdenpolizei im Juli 2007 vom Verfassungsgerichtshof gestoppt kam der Menschenrechtsbeirat im Innenministerium in einem Bericht zu dem Schluss dass das Fremdenrechtspaket in Teilen nicht der Europaischen Menschenrechtskonvention entspreche und somit moglicherweise menschenrechtswidrig sei Platter entgegnete das Fremdenrecht sei nicht menschenrechtswidrig und zudem 2005 von einer parlamentarischen Mehrheit aus OVP BZO FPO und SPO beschlossen worden In einem Interview mit dem Online Jugendmagazin Chilli cc im August 2008 gestand Landeshauptmann Gunther Platter ein als Innenminister bei der Anwendung des Fremdenrechts unverstandlich hart gewesen zu sein Landeshauptmann von Tirol Die OVP zog mit Landeshauptmann Herwig van Staa als Spitzenkandidat in die Landtagswahl in Tirol am 8 Juni 2008 Die OVP erhielt 40 5 Prozent der Stimmen 9 4 Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl 2003 Van Staa trat am 23 Juni von seiner Funktion als Landeshauptmann zuruck Die OVP nominierte am selben Tag Platter als Landeshauptmann Kandidat wobei er sich gegen die Landesratinnen Elisabeth Zanon und Anna Hosp durchsetzte Mit den Landesraten Christian Switak Bernhard Tilg Patrizia Zoller Frischauf und Beate Palfrader holte Platter politische Neulinge in die Landesregierung nur Anton Steixner behielt seinen Sitz Platter war in seiner ersten Amtsperiode mit den Folgen der Wirtschaftskrise 2009 konfrontiert 2012 hatten Tirol und Salzburg die niedrigste Arbeitslosenquote von 271 EU Regionen Im Zuge des 2011 eingesetzten bundesweiten parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Klarung von Korruptionsvorwurfen gab es Auseinandersetzungen uber eine angebliche Geschenkannahme wie auch Meinungen dass Jagdeinladungen an einen Landeshauptmann den Geruch des Anfutterns haben Finanzlandesrat Christian Switak trat im Februar 2012 wegen einer Geschenkannahmediskussion aus der Landesregierung aus Im Marz 2013 wurde bekannt dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen Switak eingestellt hat Bei den Innsbrucker Gemeinderatswahlen im Fruhjahr 2012 unterstutzte Platter als Landesparteiobmann die OVP und ihren Burgermeisterkandidaten Christoph Platzgummer es kam zu Konflikten mit der Siegerin der Stichwahl Christine Oppitz Plorer ebenfalls OVP Mitglied Am 29 Mai 2012 sorgte Platter fur Schlagzeilen als er den osterreichischen Nationalspieler David Alaba im Trainingslager in Seefeld besuchte und Alaba mit den Worten How do you do begrusste Am 20 Juni 2012 rettete Platter in seinem Heimatort Zams eine alte Frau aus einem vollig verrauchten Haus Zum 1 Juli 2012 ubernahm Platter turnusmassig fur ein halbes Jahr den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz Fur osterreichweite Schlagzeilen sorgte er neuerlich als er sich Ende August 2012 fur die Gesamtschule aussprach und damit die Haltung der Bundespartei konterkarierte Mitte Janner 2013 traten seine parteiinternen Gegnerinnen Anna Hosp und Christine Oppitz Plorer in einer Pressekonferenz gemeinsam auf und kundigten an bei der Landtagswahl die neue Liste Vorwarts Tirol unterstutzen zu wollen Spitzenkandidat werde der fruhere SPO Landesrat Hans Lindenberger sein Platter kundigte daraufhin den Parteiausschluss von Hosp und Oppitz Plorer aus der OVP an Am 6 April 2013 wurde Gunther Platter am 21 Landesparteitag der OVP Tirol im Vorfeld der Landtagswahl mit 98 13 Prozent als Landesparteiobmann der OVP Tirol bestatigt Die meisten Meinungsumfragen hatten deutliche Stimmenverluste der OVP prognostiziert tatsachlich fielen diese aber mit rund einem Prozent uberraschend gering aus Nach Sondierungsgesprachen mit den im Landtag vertretenen Parteien sprach sich Platter fur eine schwarz grune Koalition aus womit die SPO Tirol erstmals seit der Landtagswahl 1945 auf den Oppositionsbanken Platz nehmen musste Platter wurde in der Landtagssitzung vom 24 Mai 2013 wieder zum Landeshauptmann gewahlt die Mitglieder der neuen Regierungskoalition des Kabinetts Platter II traten mit diesem Tag ihr Amt an Nach Kritik in den Medien verneinte Platter ein Behordenversagen in Tirol wegen zahlreicher infizierter Urlauber im Marz 2020 bei der COVID 19 Pandemie in Osterreich Platter ausserte zudem dass die Touristen eine Eigenverantwortung wahrzunehmen hatten Am 13 Juni 2022 gab Platter bekannt bei der nachsten Landtagswahl nicht mehr zu kandidieren als Nachfolger wurde Anton Mattle designiert Am 9 Juli 2022 wurde Mattle zu seinem Nachfolger als Landesparteiobmann der Tiroler Volkspartei gewahlt SonstigesPlatter ist seit 1978 verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Sohnen Er ist Prasident der Musikkapelle Zams bei der er 28 Jahre lang als Tenorhornist tatig war seit dem 18 Marz 2001 ist er Prasident des Tiroler Landestrachtenverbandes Landesoberstschutzenmeister des Tiroler Landesschutzenbundes und Prasident des Tiroler Sangerbundes Platter ist auch Prasident des Tiroler Blasmusikverbandes Er ist Ehrenmitglied der katholischen Mittelschulerverbindung Amelungia Innsbruck AMI im MKV Ehrungen und Auszeichnungen2007 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 2008 Ehrenzeichen des Landes Tirol 2010 Verdienstkreuz al Merito des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem 2012 Ehrensenator der Universitat Innsbruck 2016 Ehrenring der Gemeinde Pfaffenhofen Tirol 2024 Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um das Land Wien mit dem SternWeblinksCommons Gunther Platter Sammlung von Bildern Gunther Platter auf der Website des osterreichischen Parlaments Gunther Platter Lebenslauf OAAB Tirol Gunther Platter auf www meineabgeordneten atEinzelnachweiseVom Drucker zum Landeshauptmann Memento vom 24 September 2015 imInternet Archive stol it 24 November 2009 ORF Vom Gendarmen zum Landeshauptmann Der Standard Fussball Praventivhaft Platter im Abseits 11 Marz 2007 ORF Praventivhaft verfassungswidrig ORF Platter denkt uber Polizei Trojaner nach 18 Juni 2007 ORF SOS Mitmensch Einfach mies Nationalrat Anfragebeantwortung durch Minister Platter zu der schriftlichen Anfrage betreffend LangzeitasylwerberInnen Memento des Originals vom 26 September 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 18 April 2007 Hochstgericht stoppt Ausweisung einer 80 jahrigen Turkin In derstandard at 25 Juli 2007 abgerufen am 2 Februar 2024 Chilli cc War unverstandlich hart Memento des Originals vom 23 Dezember 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 26 August 2008 Salzburg und Tirol haben Top Arbeitslosenquote derstandard at 4 Juli 2012 Platter Es war nicht eine Gratisjagd Einladung es waren zumindest sieben Markus Wilhelm 26 Marz 2012 Platter gerat wegen Jagdeinladungen unter Druck Die Presse 27 Marz 2012 1 Tiroler Tageszeitung 29 Marz 2013 Diskussion um politische Scheidung In ORF online vom 18 Mai 2012 Alaba zu Platter Sie konnen deutsch mit mir reden Die Presse 29 Mai 2012 LH Platter rettet Pensionistin Leben Hatte jeder getan krone at 21 Juni 2012 Landeshauptleute Konferenz Platter ubernimmt Vorsitz In news orf at 28 Juni 2012 abgerufen am 15 Mai 2022 Gesamtschule OGB mauert Minister skeptisch In tirol orf at 24 August 2012 abgerufen am 15 Mai 2022 Platter droht Vorwarts Tirol Unterstutzern mit VP Rauswurf tt com vom 19 Marz 2013 Kronen Zeitung 98 Prozent fur Platter auf Tiroler VP Landesparteitag online vom 6 April 2012 Archivierte Kopie Memento vom 12 Juni 2013 im Internet Archive Chronologie des Versagens sueddeutsche de vom 20 Marz 2020 Schwieriger Kaltstart fur Mattle In ORF at 13 Juni 2022 abgerufen am 14 Juni 2022 Christian Willim Platter Nachfolge Anton Mattle mit 98 9 Prozent zum VP Obmann gewahlt In Kurier at 9 Juli 2022 abgerufen am 9 Juli 2022 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Hohe Auszeichnung fur Landeshauptmann Platter Memento vom 27 Februar 2011 im Internet Archive Stift Wilten 8 Juli 2010 Michael Jungwirth Schutzenhofer geehrt Hauch von Grosser Koalition pragte Verleihung der seltenen Auszeichnung In Kleine Zeitung 8 Mai 2024 abgerufen am 9 Mai 2024 Platter wurde Wiener Ehrenzeichen verliehen In ORF at 9 Mai 2024 abgerufen am 9 Mai 2024 Regierung Schussel II 2003 2007 Wolfgang Schussel Herbert Haupt Hubert Gorbach Martin Bartenstein Dieter Bohmdorfer Benita Ferrero Waldner Elisabeth Gehrer Karl Heinz Grasser Ursula Haubner Karin Miklautsch Gastinger Ursula Plassnik Gunther Platter Josef Proll Liese Prokop Maria Rauch Kallat Ernst StrasserRegierung Gusenbauer 2007 2008 Alfred Gusenbauer Wilhelm Molterer Martin Bartenstein Maria Berger Erwin Buchinger Doris Bures Norbert Darabos 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