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Hans Hermann Matthöfer 25 September 1925 in Bochum 14 November 2009 in Berlin war ein deutscher Politiker SPD Er war von

Hans Matthöfer

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Hans Matthöfer
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Hans Hermann Matthöfer (* 25. September 1925 in Bochum; † 14. November 2009 in Berlin) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 1974 bis 1978 Bundesminister für Forschung und Technologie, von 1978 bis 1982 Bundesminister der Finanzen und 1982 Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen.

Leben

Herkunft und Ausbildung

Matthöfer war der Sohn eines ungelernten Arbeiters, der wegen eines Arbeitsunfalles seine Lehre abbrechen musste. Seine Mutter war dem katholischen Milieu nur locker verbunden. Nach dem Besuch der Volksschule von 1932 bis 1940 absolvierte er von 1940 bis 1942 eine Ausbildung an einer Handelsschule. Er war Mitglied der Hitler-Jugend und bis zum Alter von 16 Jahren im Boxsport aktiv. 1942 begann er eine kaufmännische Lehre beim Eisen- und Hüttenwerk in Bochum, die aufgrund des Krieges unterbrochen wurde. Matthöfer nahm von 1943 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg setzte der die Lehre fort, wurde 1946 Mitglied der IG Metall und bestand 1946 die Dolmetscher-Prüfung für Englisch. 1948 begann er nach einer Zulassungsprüfung ein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Frankfurt am Main und Madison (Wisconsin), USA, welches er 1953 als Diplom-Volkswirt beendete.

Während seines Studiums in den USA war er durch seinen Lehrer Jack Barbash mit den Ideen und der Praxis der betriebsnahen Gewerkschaftsarbeit (workplace unionism) vertraut gemacht worden, die er bei seiner späteren Tätigkeit bei der IG Metall zu nutzen verstand.

Frühe Laufbahn

Er war bis 1957 in der Abteilung Wirtschaft beim Vorstand der IG Metall tätig. Danach arbeitete er als Gewerkschaftsattaché bis 1961 für die Organization for European Economic Cooperation (OEEC) in Washington, D.C. und Paris.

Ab Oktober 1960 bis August 1972 leitete er die Bildungsabteilung beim Vorstand der IG Metall. Dort war er an der Entwicklung und Erprobung der betriebsnahen Bildungsarbeit und betriebsnahen Tarifpolitik beteiligt. In der ersten Hälfte der 1960er Jahre leitete er die Ford-Aktion, eine in Kooperation mit Frankfurter Industriesoziologen durchgeführte Schwerpunktaktion zur Verbesserung der gewerkschaftlichen Präsenz in dem damals nicht tarifgebundenen und weitgehend gewerkschaftsfreien Autokonzern.

Späte Laufbahn

Von 1987 bis 1997 war er Vorsitzender des Vorstandes der gewerkschaftlichen Vermögensholding BGAG und in dieser Funktion von 1986 bis 1997 auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der ING-DiBa, die als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG (BSV) bzw. ab 1994 als Allgemeine Deutsche Direktbank im Besitz der Gewerkschaftsholding war.

Familie

Hans Matthöfer starb am 14. November 2009 im Alter von 84 Jahren nach schwerer Krankheit. Er war mit Traute Matthöfer geb. Mecklenburg (1923–2008) verheiratet.

Politische Tätigkeiten

Seit 1950 war Matthöfer Mitglied der SPD. Von 1973 bis 1984 gehörte er dem SPD-Parteivorstand an. Von 1985 bis 1987 war er Bundesschatzmeister der SPD. Von 1961 bis 1987 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Nach der Bundestagswahl 1972 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit in die von Bundeskanzler Willy Brandt geführte Bundesregierung berufen. Nach dem Rücktritt von Willy Brandt übernahm er in der von Helmut Schmidt geleiteten Bundesregierung 1974 die Leitung des Bundesministeriums für Forschung und Technologie. Bei der Kabinettsumbildung im Frühjahr 1978 wurde Matthöfer zum Bundesminister der Finanzen ernannt.

Im Frühjahr 1982 verzichtete Matthöfer auf sein Amt und wurde stattdessen bei einer Kabinettsumbildung am 28. April 1982 zum Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen ernannt. Offiziell zog er sich als Finanzminister aus gesundheitlichen Gründen zurück. Laut eigener späterer Aussage aber auch deswegen, weil er den damaligen Kurs der sozialliberalen Koalition als Finanzminister nicht mittragen wollte. Konkret wird die Ablehnung seines „Ölpapiers“ (s. Abschnitt Finanzpolitik), auch von Kanzler Schmidt, als mit ausschlaggebend betrachtet. Mit der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler schied Matthöfer am 1. Oktober 1982 aus der Bundesregierung aus.

Notstandsgesetze

Matthöfer war in den 1960er Jahren einer der Wortführer der Gruppe der Gegner der Notstandsgesetze innerhalb der SPD. So war er 1961/62 Teil einer Notstandskommission, in der Befürworter und Gegner Mitglied waren. Im Jahr 1968, als das Gesetzespaket schließlich im Bundestag verabschiedet wurde, war es Matthöfer, der innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion die Gegenpositionen zum Gesetzesvorhaben vorgelegt hatte, in einer Abstimmung aber knapp den Befürwortern unterlag.

Engagement für Spanien und Lateinamerika

Als Bürger, Gewerkschafter und Politiker engagierte sich Matthöfer seit 1953 für die Sozialdemokratie in Spanien. 1970 gründete er in Frankfurt am Main die Monatszeitschrift Exprès Espanol, die sich mit einer Auflage von 180.000 Exemplaren an die in der Bundesrepublik lebenden Spanier wandte. Nach der Einführung der Pressefreiheit in Spanien stellte das von Matthöfer und seiner Frau Traute finanzierte Blatt sein Erscheinen ein.

Sowohl als Parlamentarischer Staatssekretär im BMZ als auch als Forschungs- und Finanzminister machte Matthöfer sich ferner um gute Beziehungen zum demokratischen Lateinamerika verdient. Viel Wirbel verursachte der Forschungsminister, als er 1975 die chilenische Militärjunta als „Mörderbande“ bezeichnete, wofür er von der Opposition, aber auch parteiintern, teils heftig kritisiert wurde.

Energiepolitik

Kernkraft

Matthöfer war in seiner Zeit als Forschungsminister Förderer der Atomenergie. Nach den Unruhen anlässlich der Besetzung des AKW-Bauplatzes bei Wyhl im Breisgau ab dem 18. Februar 1975 machte er am 6. März das Angebot eines „vertrauensvollen Dialogs mit dem mündigen Bürger“ und willigte konkret als Reaktion auf den unbefristeten Hungerstreik des Tübinger Lehrers Hartmut Gründler im Juli 1975 in den sogenannten Bürgerdialog Kernenergie mit etwa zehn öffentlichen seminaristischen Diskussionen ein, in der Erwartung, so die Bedenken gegen die Atomenergienutzung zerstreuen zu können. Der Auftakt war ein über drei Stunden langes Gespräch zwischen ihm und 21 Sprechern von Bürgerinitiativen am 22. Juli 1975 in Bonn. Im Juni 1976 erwies sich der Bürgerdialog aus der Sicht der ohnehin skeptischen AKW-Gegner als gescheitert, als er Hartmut Gründler gegenüber brieflich die Unverbindlichkeit des Bürgerdialogs einräumte. Im Vorfeld einer energiepolitischen Fachkonferenz der SPD zum Thema Kernenergie legte Matthöfer im Frühjahr 1977 einen 300-seitigen Diskussionsleitfaden Kernenergie vor.

Fernwärme

In seiner Zeit als Forschungsminister plante Matthöfer einen starken Ausbau der Fernwärme. Dieser sollte insbesondere auf der Nutzung der Abwärme von Kohlekraftwerken basieren. Ziel war die Verringerung der Abhängigkeit von Öl-Importen. Als Finanzminister kürzte Matthöfer später das entsprechende Förderprogramm auf ein Minimum.

Finanzpolitik

Als Finanzminister rückte Matthöfer stärker von linken Positionen ab. In seiner Amtszeit ab 1978 versuchte er, die Staatsschulden zurückzufahren, ohne das Wirtschaftswachstum dabei zu gefährden. Dabei legte er sich mit der eigenen Fraktion an und warnte davor, die wachsende Arbeitslosigkeit über höhere Staatsausgaben zu bekämpfen. Rückhalt für seine Politik erfuhr er aber von Kanzler Schmidt. Indes wurde ihm von der Opposition vorgehalten und auch von den Medien kritisch begleitet, dass der Bund sich dennoch jährlich neu verschuldete. Mit dem Vorschlag einer Erhöhung der Mineralölsteuer scheiterte er am Widerstand der SPD.

Weitere politische Themenfelder

Das Modellprojekt Forschung zur Humanisierung des Arbeitslebens, für das er einen Projektträger unter Willi Pöhler installierte, trug seine Handschrift.

Sonstiges

Den in der Flick-Affäre entstandenen Verdacht der Vorteilsannahme konnte Matthöfer vollständig entkräften.

Am 19. Februar 1982 erregte er in der Fernsehsendung 3 nach 9 Aufsehen, in der unter anderem mit Fritz Teufel über gutes Benehmen diskutiert wurde. Im Gespräch mit dem Moderator zog Teufel eine Wasserpistole und bespritzte den Minister mit blauer Tinte. Matthöfer reagierte, indem er ihm ein Glas Rotwein auf das Hemd goss. Nachdem er erkannt hatte, dass es sich um Zaubertinte gehandelt hatte, deren Flecken wieder verschwanden, entschuldigte er sich für diese Revanche.

1986 übernahm Matthöfer auf Wunsch des DGB den Vorstandsvorsitz der vom Skandal um die Neue Heimat geschüttelten Gewerkschaftsholding BGAG, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1997 erfolgreich führte. Danach bewältigte er die von den Gewerkschaften gewünschten Strukturreformen durch Veräußerung entbehrlicher Konzernteile ebenso wie den sogenannten Coop-Skandal, den er von seinen Vorgängern übernommen hatte. Nachhaltige Erfolge erzielte Matthöfer mit der Durchsetzung der Restitutionsansprüche der Gewerkschaften auf das gewerkschaftliche Wohnungsvermögen der Weimarer Zeit, das in der DDR nochmals enteignet worden war.

Im Frühjahr 2011 wurde durch eine WDR-Dokumentation bekannt, dass Matthöfer und das Bundesfinanzministerium jahrelang den Tankstellenbetreiber Erhard Goldbach gedeckt und vor Verfolgung durch die Finanzbehörden geschützt haben sollen; Goldbach hatte insgesamt etwa 345 Millionen DM Steuern hinterzogen.

Auszeichnungen

  • 1978: Großes Verdienstkreuz (1976) mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland
  • 1982: Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes
  • 1984: Großkreuz Orden del Mérito Civil (Spanien)
  • 1985: Gran Maestre de la Orden del Mayo al Mérito (Argentinien)
  • 1992: Großkreuz des Ordens Bernardo O’Higgins (Chile)
  • 2002: Wilhelm-Leuschner-Medaille des Bundeslandes Hessen

Veröffentlichungen

  • Streiks und streikähnliche Formen des Kampfes der Arbeitnehmer im Kapitalismus, in: Dieter Schneider (Hrsg.), Zur Theorie und Praxis des Streiks, Frankfurt/Main 1971, S. 155–209.
  • Internationale Kapitalkonzentration und Gewerkschaftsbewegung, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, Ausgabe 08/1971 (online, Friedrich-Ebert-Stiftung).
  • Humanisierung der Arbeit und Produktivität in der Industriegesellschaft. Europäische Verlagsanstalt, Köln 1977.
  • Aus dem Kohlenpott in den Bundestag: meine Jahre von 1925 bis 1961. Kronberg im Taunus 2006.
  • Agenda 2000 – Vorschläge zur Wirtschaft- und Gesellschaftspolitik, Bonn 1983.

Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik

Die Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung vergibt seit 2015 einen Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik.

Preisträger:

  • 2015: Mark Blyth
  • 2016: Mariana Mazzucato
  • 2017: Oliver Nachtwey
  • 2018: Branko Milanović
  • 2019: Adam Tooze und Harald Schumann/Elisa Simantke
  • 2020: Julie Froud, Michael Moran, Sukhdev Johal, Angelo Salento und Karel Williams, Mitglieder des , für ihr Buch „Die Ökonomie des Alltagslebens – Für eine neue Infrastrukturpolitik“, Suhrkamp Verlag, Berlin 2019 sowie , Sebastian Dullien, Michael Hüther und für ihren gemeinsamen Artikel „Für eine solide Finanzpolitik: Investitionen ermöglichen!“
  • 2024: Isabella M. Weber

Literatur

  • Werner Abelshauser: Nach dem Wirtschaftswunder. Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer. J.H.W.Dietz Nachf., Bonn 2009, ISBN 978-3-8012-4171-1.
  • Helmut Schmidt; Walter Hesselbach (Hrsg.): Kämpfer ohne Pathos: Festschrift für Hans Matthöfer. Bonn 1985.
  • Klaus Peter Wittemann: Ford-Aktion. Zum Verhältnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren. Schüren, Marburg 1994.
  • Christoph Weber (Red.): „Es geschah in NRW - Der große Benzinbetrug“, Reportage im WDR, 15. April 2011 20:15; 45 Minuten.

Weblinks

Commons: Hans Matthöfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Hans Matthöfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Majid Sattar: Krisenmanager ohne Pathos. Zum Tode von Hans Matthöfer. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15./16. November 2009.
  • Wilfried Herz: Der Sparer – Wie der Finanzminister Hans Matthöfer vor 30 Jahren beim Schuldenabbau scheiterte. Ein Lehrstück für seine Nachfolger. In: Die Zeit vom 26. Oktober 2009.
  • Matthöfer, Hans Hermann. Hessische Biografie. (Stand: 25. November 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Stefan Remeke: Die Metamorphosen des Herrn Matthöfer, in: Mitteilungsblatt des Instituts für soziale Bewegungen, Heft 43/2010, S. 257–261 (online, Ruhr-Universität Bochum).
  2. Gespräch von Klaus Kastan mit Hans Matthöfer in der Sendung alpha-Forum vom 9. November 1999 (online, BR)
  3. Werner Abelshauser: Nach dem Wirtschaftswunder - Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer, Verlag J.H.W. Dietz Nachf., Bonn 2009, S. 27–39
  4. Werner Abelshauser: Nach dem Wirtschaftswunder - Der Gewerkschafter, Politiker und Unternehmer Hans Matthöfer, Verlag J.H.W. Dietz Nachf., Bonn 2009, S. 80
  5. Michael Schneider: Der Konflikt um die Notstandgesetze, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, Ausgabe 8/1986, S. 482–494 (online, Friedrich-Ebert-Stiftung)
  6. Marcus Heumann, Rainer Burchardt: Der lange Streit um die innere Sicherheit. Deutschlandfunk, 29. Mai 2008, abgerufen am 27. September 2024. 
  7. Oliver Tolmein: Ehrlose Lumpen, in: taz. die tageszeitung vom 7. August 1987 (online, taz.de)
  8. Am Rande der Hybris, in: Der Spiegel, Ausgabe 23/1977 (online, spiegel.de)
  9. Absurde Front, in: Der Spiegel, Ausgabe 16/1977 (online, spiegel.de)
  10. Große Verschwender, in: Der Spiegel, Ausgabe 1/1981 (online, spiegel.de)
  11. Wolfgang Kaden: Treuer Blick und falsche Zahlen, in: Der Spiegel, Ausgabe 45/1981 (online, spiegel.de).
  12. Fritz Teufel bei 3nach9 (Radio Bremen). Radio Bremen (YouTube-Video), 19. Februar 1986, abgerufen am 24. Oktober 2019. 
  13. Christoph Weber (Red.): Es geschah in NRW - Der große Benzinbetrug, ab Minute 40.
  14. Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. In: Bundesanzeiger. Jg. 30, Nr. 172, 13. September 1978.
  15. Hans-Matthöfer-Preis für Wirtschaftspublizistik | Dortmunder Stiftungsportal. Abgerufen am 30. Juli 2020. 
  16. Verleihung des Hans-Matthöfer-Preises. Abgerufen am 30. Juli 2020. 
  17. Isabella M. Weber erhält Hans-Matthöfer-Preis 2024. Abgerufen am 20. März 2024. 
Forschungsminister der Bundesrepublik Deutschland

Franz Josef Strauß (CSU, 1955–1956) | Siegfried Balke (CSU, 1956–1962) | Hans Lenz (FDP, 1962–1965) | Gerhard Stoltenberg (CDU, 1965–1969) | Horst Ehmke (SPD, 1972–1974) | Hans Matthöfer (SPD, 1974–1978) | Volker Hauff (SPD, 1978–1980) | Andreas von Bülow (SPD, 1980–1982) | Heinz Riesenhuber (CDU, 1982–1993) | Matthias Wissmann (CDU, 1993) | Paul Krüger (CDU, 1993–1994) | Jürgen Rüttgers (CDU, 1994–1998) | Edelgard Bulmahn (SPD, 1998–2005) | Annette Schavan (CDU, 2005–2013) | Johanna Wanka (CDU, 2013–2018) | Anja Karliczek (CDU, 2018–2021) | Bettina Stark-Watzinger (FDP, 2021–2024) | Cem Özdemir (Grüne, 2024–2025) | Dorothee Bär (CSU, seit 2025)

Siehe auch: Liste der deutschen Minister für Bildung und Forschung
Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland

Fritz Schäffer (CSU, 1949–1957) | Franz Etzel (CDU, 1957–1961) | Heinz Starke (FDP, 1961–1962) | Rolf Dahlgrün (FDP, 1962–1966) | Kurt Schmücker (CDU, 1966) | Franz Josef Strauß (CSU, 1966–1969) | Alex Möller (SPD, 1969–1971) | Karl Schiller (SPD, 1971–1972) | Helmut Schmidt (SPD, 1972–1974) | Hans Apel (SPD, 1974–1978) | Hans Matthöfer (SPD, 1978–1982) | Manfred Lahnstein (SPD, 1982) | Gerhard Stoltenberg (CDU, 1982–1989) | Theo Waigel (CSU, 1989–1998) | Oskar Lafontaine (SPD, 1998–1999) | Werner Müller (parteilos, komm. 1999) | Hans Eichel (SPD, 1999–2005) | Peer Steinbrück (SPD, 2005–2009) | Wolfgang Schäuble (CDU, 2009–2017) | Peter Altmaier (CDU, komm. 2017–2018) | Olaf Scholz (SPD, 2018–2021) | Christian Lindner (FDP, 2021–2024) | Jörg Kukies (SPD, 2024–2025) | Lars Klingbeil (SPD, seit 2025)

Siehe auch: Bundesministerium der Finanzen und Liste der deutschen Finanzminister
Postminister der Bundesrepublik Deutschland

Hans Schuberth (CSU, 1949–1953) | Siegfried Balke (parteilos/CSU, 1953–1956) | Ernst Lemmer (CDU, 1956–1957) | Richard Stücklen (CSU, 1957–1966) | Werner Dollinger (CSU, 1966–1969) | Georg Leber (SPD, 1969–1972) | Lauritz Lauritzen (SPD, 1972) | Horst Ehmke (SPD, 1972–1974) | Kurt Gscheidle (SPD, 1974–1982) | Hans Matthöfer (SPD, 1982) | Christian Schwarz-Schilling (CDU, 1982–1992) | Günther Krause (CDU, komm. 1992–1993) | Wolfgang Bötsch (CSU, 1993–1997)

Siehe auch: Liste der deutschen Postminister und Bundesministerium für Post und Telekommunikation
Kabinett Schmidt I – 16. Mai 1974 bis 14. Dezember 1976

Helmut Schmidt (SPD) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Werner Maihofer (FDP) | Hans-Jochen Vogel (SPD) | Hans Apel (SPD) | Hans Friderichs (FDP) | Josef Ertl (FDP) | Walter Arendt (SPD) | Georg Leber (SPD) | Katharina Focke (SPD) | Kurt Gscheidle (SPD) | Karl Ravens (SPD) | Egon Franke (SPD) | Hans Matthöfer (SPD) | Helmut Rohde (SPD) | Erhard Eppler (SPD) | Egon Bahr (SPD)

Kabinett Schmidt II – 16. Dezember 1976 bis 4. November 1980

Helmut Schmidt (SPD) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Werner Maihofer (FDP) | Gerhart Baum (FDP) | Hans-Jochen Vogel (SPD) | Hans Apel (SPD) | Hans Matthöfer (SPD) | Hans Friderichs (FDP) | Otto Graf Lambsdorff (FDP) | Josef Ertl (FDP) | Herbert Ehrenberg (SPD) | Georg Leber (SPD) | Antje Huber (SPD) | Kurt Gscheidle (SPD) | Karl Ravens (SPD) | Dieter Haack (SPD) | Egon Franke (SPD) | Volker Hauff (SPD) | Helmut Rohde (SPD) | Jürgen Schmude (SPD) | Marie Schlei (SPD) | Rainer Offergeld (SPD)

Kabinett Schmidt III – 6. November 1980 bis 1. Oktober 1982

Helmut Schmidt (SPD) | Hans-Dietrich Genscher (FDP) | Gerhart Baum (FDP) | Hans-Jochen Vogel (SPD) | Hans Apel (SPD) | Hans Matthöfer (SPD) | Manfred Lahnstein (SPD) | Otto Graf Lambsdorff (FDP) | Josef Ertl (FDP) | Björn Engholm (SPD) | Herbert Ehrenberg (SPD) | Heinz Westphal (SPD) | Antje Huber (SPD) | Anke Fuchs (SPD) | Volker Hauff (SPD) | Kurt Gscheidle (SPD) | Dieter Haack (SPD) | Egon Franke (SPD) | Andreas von Bülow (SPD) | Jürgen Schmude (SPD) | Rainer Offergeld (SPD)

Normdaten (Person): GND: 118800957 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50006570 | VIAF: 110519048 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Matthöfer, Hans
ALTERNATIVNAMEN Matthöfer, Hans Hermann (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdB
GEBURTSDATUM 25. September 1925
GEBURTSORT Bochum
STERBEDATUM 14. November 2009
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 00:10

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Hans Hermann Matthofer 25 September 1925 in Bochum 14 November 2009 in Berlin war ein deutscher Politiker SPD Er war von 1974 bis 1978 Bundesminister fur Forschung und Technologie von 1978 bis 1982 Bundesminister der Finanzen und 1982 Bundesminister fur das Post und Fernmeldewesen Bundesminister Hans Matthofer auf dem SPD Parteitag in Dortmund 1976Unterschrift von Hans MatthoferForschungsminister Matthofer im Rechenzentrum der Zentralstelle fur maschinelle Dokumentation 1975LebenHerkunft und Ausbildung Matthofer war der Sohn eines ungelernten Arbeiters der wegen eines Arbeitsunfalles seine Lehre abbrechen musste Seine Mutter war dem katholischen Milieu nur locker verbunden Nach dem Besuch der Volksschule von 1932 bis 1940 absolvierte er von 1940 bis 1942 eine Ausbildung an einer Handelsschule Er war Mitglied der Hitler Jugend und bis zum Alter von 16 Jahren im Boxsport aktiv 1942 begann er eine kaufmannische Lehre beim Eisen und Huttenwerk in Bochum die aufgrund des Krieges unterbrochen wurde Matthofer nahm von 1943 bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Nach dem Krieg setzte der die Lehre fort wurde 1946 Mitglied der IG Metall und bestand 1946 die Dolmetscher Prufung fur Englisch 1948 begann er nach einer Zulassungsprufung ein Studium der Wirtschafts und Sozialwissenschaften in Frankfurt am Main und Madison Wisconsin USA welches er 1953 als Diplom Volkswirt beendete Wahrend seines Studiums in den USA war er durch seinen Lehrer Jack Barbash mit den Ideen und der Praxis der betriebsnahen Gewerkschaftsarbeit workplace unionism vertraut gemacht worden die er bei seiner spateren Tatigkeit bei der IG Metall zu nutzen verstand Fruhe Laufbahn Er war bis 1957 in der Abteilung Wirtschaft beim Vorstand der IG Metall tatig Danach arbeitete er als Gewerkschaftsattache bis 1961 fur die Organization for European Economic Cooperation OEEC in Washington D C und Paris Ab Oktober 1960 bis August 1972 leitete er die Bildungsabteilung beim Vorstand der IG Metall Dort war er an der Entwicklung und Erprobung der betriebsnahen Bildungsarbeit und betriebsnahen Tarifpolitik beteiligt In der ersten Halfte der 1960er Jahre leitete er die Ford Aktion eine in Kooperation mit Frankfurter Industriesoziologen durchgefuhrte Schwerpunktaktion zur Verbesserung der gewerkschaftlichen Prasenz in dem damals nicht tarifgebundenen und weitgehend gewerkschaftsfreien Autokonzern Spate Laufbahn Von 1987 bis 1997 war er Vorsitzender des Vorstandes der gewerkschaftlichen Vermogensholding BGAG und in dieser Funktion von 1986 bis 1997 auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der ING DiBa die als Bank fur Sparanlagen und Vermogensbildung AG BSV bzw ab 1994 als Allgemeine Deutsche Direktbank im Besitz der Gewerkschaftsholding war Familie Hans Matthofer starb am 14 November 2009 im Alter von 84 Jahren nach schwerer Krankheit Er war mit Traute Matthofer geb Mecklenburg 1923 2008 verheiratet Politische TatigkeitenSeit 1950 war Matthofer Mitglied der SPD Von 1973 bis 1984 gehorte er dem SPD Parteivorstand an Von 1985 bis 1987 war er Bundesschatzmeister der SPD Von 1961 bis 1987 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Nach der Bundestagswahl 1972 wurde er als Parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister fur wirtschaftliche Zusammenarbeit in die von Bundeskanzler Willy Brandt gefuhrte Bundesregierung berufen Nach dem Rucktritt von Willy Brandt ubernahm er in der von Helmut Schmidt geleiteten Bundesregierung 1974 die Leitung des Bundesministeriums fur Forschung und Technologie Bei der Kabinettsumbildung im Fruhjahr 1978 wurde Matthofer zum Bundesminister der Finanzen ernannt Im Fruhjahr 1982 verzichtete Matthofer auf sein Amt und wurde stattdessen bei einer Kabinettsumbildung am 28 April 1982 zum Bundesminister fur das Post und Fernmeldewesen ernannt Offiziell zog er sich als Finanzminister aus gesundheitlichen Grunden zuruck Laut eigener spaterer Aussage aber auch deswegen weil er den damaligen Kurs der sozialliberalen Koalition als Finanzminister nicht mittragen wollte Konkret wird die Ablehnung seines Olpapiers s Abschnitt Finanzpolitik auch von Kanzler Schmidt als mit ausschlaggebend betrachtet Mit der Wahl von Helmut Kohl zum Bundeskanzler schied Matthofer am 1 Oktober 1982 aus der Bundesregierung aus Notstandsgesetze Matthofer war in den 1960er Jahren einer der Wortfuhrer der Gruppe der Gegner der Notstandsgesetze innerhalb der SPD So war er 1961 62 Teil einer Notstandskommission in der Befurworter und Gegner Mitglied waren Im Jahr 1968 als das Gesetzespaket schliesslich im Bundestag verabschiedet wurde war es Matthofer der innerhalb der SPD Bundestagsfraktion die Gegenpositionen zum Gesetzesvorhaben vorgelegt hatte in einer Abstimmung aber knapp den Befurwortern unterlag Engagement fur Spanien und Lateinamerika Als Burger Gewerkschafter und Politiker engagierte sich Matthofer seit 1953 fur die Sozialdemokratie in Spanien 1970 grundete er in Frankfurt am Main die Monatszeitschrift Expres Espanol die sich mit einer Auflage von 180 000 Exemplaren an die in der Bundesrepublik lebenden Spanier wandte Nach der Einfuhrung der Pressefreiheit in Spanien stellte das von Matthofer und seiner Frau Traute finanzierte Blatt sein Erscheinen ein Sowohl als Parlamentarischer Staatssekretar im BMZ als auch als Forschungs und Finanzminister machte Matthofer sich ferner um gute Beziehungen zum demokratischen Lateinamerika verdient Viel Wirbel verursachte der Forschungsminister als er 1975 die chilenische Militarjunta als Morderbande bezeichnete wofur er von der Opposition aber auch parteiintern teils heftig kritisiert wurde Energiepolitik Kernkraft Matthofer war in seiner Zeit als Forschungsminister Forderer der Atomenergie Nach den Unruhen anlasslich der Besetzung des AKW Bauplatzes bei Wyhl im Breisgau ab dem 18 Februar 1975 machte er am 6 Marz das Angebot eines vertrauensvollen Dialogs mit dem mundigen Burger und willigte konkret als Reaktion auf den unbefristeten Hungerstreik des Tubinger Lehrers Hartmut Grundler im Juli 1975 in den sogenannten Burgerdialog Kernenergie mit etwa zehn offentlichen seminaristischen Diskussionen ein in der Erwartung so die Bedenken gegen die Atomenergienutzung zerstreuen zu konnen Der Auftakt war ein uber drei Stunden langes Gesprach zwischen ihm und 21 Sprechern von Burgerinitiativen am 22 Juli 1975 in Bonn Im Juni 1976 erwies sich der Burgerdialog aus der Sicht der ohnehin skeptischen AKW Gegner als gescheitert als er Hartmut Grundler gegenuber brieflich die Unverbindlichkeit des Burgerdialogs einraumte Im Vorfeld einer energiepolitischen Fachkonferenz der SPD zum Thema Kernenergie legte Matthofer im Fruhjahr 1977 einen 300 seitigen Diskussionsleitfaden Kernenergie vor Fernwarme In seiner Zeit als Forschungsminister plante Matthofer einen starken Ausbau der Fernwarme Dieser sollte insbesondere auf der Nutzung der Abwarme von Kohlekraftwerken basieren Ziel war die Verringerung der Abhangigkeit von Ol Importen Als Finanzminister kurzte Matthofer spater das entsprechende Forderprogramm auf ein Minimum Finanzpolitik Hans Matthofer Bundesratssitzung im Juni 1981 Als Finanzminister ruckte Matthofer starker von linken Positionen ab In seiner Amtszeit ab 1978 versuchte er die Staatsschulden zuruckzufahren ohne das Wirtschaftswachstum dabei zu gefahrden Dabei legte er sich mit der eigenen Fraktion an und warnte davor die wachsende Arbeitslosigkeit uber hohere Staatsausgaben zu bekampfen Ruckhalt fur seine Politik erfuhr er aber von Kanzler Schmidt Indes wurde ihm von der Opposition vorgehalten und auch von den Medien kritisch begleitet dass der Bund sich dennoch jahrlich neu verschuldete Mit dem Vorschlag einer Erhohung der Mineralolsteuer scheiterte er am Widerstand der SPD Weitere politische Themenfelder Das Modellprojekt Forschung zur Humanisierung des Arbeitslebens fur das er einen Projekttrager unter Willi Pohler installierte trug seine Handschrift SonstigesDen in der Flick Affare entstandenen Verdacht der Vorteilsannahme konnte Matthofer vollstandig entkraften Am 19 Februar 1982 erregte er in der Fernsehsendung 3 nach 9 Aufsehen in der unter anderem mit Fritz Teufel uber gutes Benehmen diskutiert wurde Im Gesprach mit dem Moderator zog Teufel eine Wasserpistole und bespritzte den Minister mit blauer Tinte Matthofer reagierte indem er ihm ein Glas Rotwein auf das Hemd goss Nachdem er erkannt hatte dass es sich um Zaubertinte gehandelt hatte deren Flecken wieder verschwanden entschuldigte er sich fur diese Revanche 1986 ubernahm Matthofer auf Wunsch des DGB den Vorstandsvorsitz der vom Skandal um die Neue Heimat geschuttelten Gewerkschaftsholding BGAG die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1997 erfolgreich fuhrte Danach bewaltigte er die von den Gewerkschaften gewunschten Strukturreformen durch Verausserung entbehrlicher Konzernteile ebenso wie den sogenannten Coop Skandal den er von seinen Vorgangern ubernommen hatte Nachhaltige Erfolge erzielte Matthofer mit der Durchsetzung der Restitutionsanspruche der Gewerkschaften auf das gewerkschaftliche Wohnungsvermogen der Weimarer Zeit das in der DDR nochmals enteignet worden war Im Fruhjahr 2011 wurde durch eine WDR Dokumentation bekannt dass Matthofer und das Bundesfinanzministerium jahrelang den Tankstellenbetreiber Erhard Goldbach gedeckt und vor Verfolgung durch die Finanzbehorden geschutzt haben sollen Goldbach hatte insgesamt etwa 345 Millionen DM Steuern hinterzogen AuszeichnungenVerleihung des Bundesverdienstkreuzes an Hans Matthofer 1978 1978 Grosses Verdienstkreuz 1976 mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 1982 Grosskreuz des Bundesverdienstkreuzes 1984 Grosskreuz Orden del Merito Civil Spanien 1985 Gran Maestre de la Orden del Mayo al Merito Argentinien 1992 Grosskreuz des Ordens Bernardo O Higgins Chile 2002 Wilhelm Leuschner Medaille des Bundeslandes HessenVeroffentlichungenStreiks und streikahnliche Formen des Kampfes der Arbeitnehmer im Kapitalismus in Dieter Schneider Hrsg Zur Theorie und Praxis des Streiks Frankfurt Main 1971 S 155 209 Internationale Kapitalkonzentration und Gewerkschaftsbewegung in Gewerkschaftliche Monatshefte Ausgabe 08 1971 online Friedrich Ebert Stiftung Humanisierung der Arbeit und Produktivitat in der Industriegesellschaft Europaische Verlagsanstalt Koln 1977 Aus dem Kohlenpott in den Bundestag meine Jahre von 1925 bis 1961 Kronberg im Taunus 2006 Agenda 2000 Vorschlage zur Wirtschaft und Gesellschaftspolitik Bonn 1983 Hans Matthofer Preis fur WirtschaftspublizistikDie Hans und Traute Matthofer Stiftung in der Friedrich Ebert Stiftung vergibt seit 2015 einen Hans Matthofer Preis fur Wirtschaftspublizistik Preistrager 2015 Mark Blyth 2016 Mariana Mazzucato 2017 Oliver Nachtwey 2018 Branko Milanovic 2019 Adam Tooze und Harald Schumann Elisa Simantke 2020 Julie Froud Michael Moran Sukhdev Johal Angelo Salento und Karel Williams Mitglieder des fur ihr Buch Die Okonomie des Alltagslebens Fur eine neue Infrastrukturpolitik Suhrkamp Verlag Berlin 2019 sowie Sebastian Dullien Michael Huther und fur ihren gemeinsamen Artikel Fur eine solide Finanzpolitik Investitionen ermoglichen 2024 Isabella M WeberLiteraturWerner Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder Der Gewerkschafter Politiker und Unternehmer Hans Matthofer J H W Dietz Nachf Bonn 2009 ISBN 978 3 8012 4171 1 Helmut Schmidt Walter Hesselbach Hrsg Kampfer ohne Pathos Festschrift fur Hans Matthofer Bonn 1985 Klaus Peter Wittemann Ford Aktion Zum Verhaltnis von Industriesoziologie und IG Metall in den sechziger Jahren Schuren Marburg 1994 Christoph Weber Red Es geschah in NRW Der grosse Benzinbetrug Reportage im WDR 15 April 2011 20 15 45 Minuten WeblinksCommons Hans Matthofer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Matthofer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Majid Sattar Krisenmanager ohne Pathos Zum Tode von Hans Matthofer In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 15 16 November 2009 Wilfried Herz Der Sparer Wie der Finanzminister Hans Matthofer vor 30 Jahren beim Schuldenabbau scheiterte Ein Lehrstuck fur seine Nachfolger In Die Zeit vom 26 Oktober 2009 Matthofer Hans Hermann Hessische Biografie Stand 25 November 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseStefan Remeke Die Metamorphosen des Herrn Matthofer in Mitteilungsblatt des Instituts fur soziale Bewegungen Heft 43 2010 S 257 261 online Ruhr Universitat Bochum Gesprach von Klaus Kastan mit Hans Matthofer in der Sendung alpha Forum vom 9 November 1999 online BR Werner Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder Der Gewerkschafter Politiker und Unternehmer Hans Matthofer Verlag J H W Dietz Nachf Bonn 2009 S 27 39 Werner Abelshauser Nach dem Wirtschaftswunder Der Gewerkschafter Politiker und Unternehmer Hans Matthofer Verlag J H W Dietz Nachf Bonn 2009 S 80 Michael Schneider Der Konflikt um die Notstandgesetze in Gewerkschaftliche Monatshefte Ausgabe 8 1986 S 482 494 online Friedrich Ebert Stiftung Marcus Heumann Rainer Burchardt Der lange Streit um die innere Sicherheit Deutschlandfunk 29 Mai 2008 abgerufen am 27 September 2024 Oliver Tolmein Ehrlose Lumpen in taz die tageszeitung vom 7 August 1987 online taz de Am Rande der Hybris in Der Spiegel Ausgabe 23 1977 online spiegel de Absurde Front in Der Spiegel Ausgabe 16 1977 online spiegel de Grosse Verschwender in Der Spiegel Ausgabe 1 1981 online spiegel de Wolfgang Kaden Treuer Blick und falsche Zahlen in Der Spiegel Ausgabe 45 1981 online spiegel de Fritz Teufel bei 3nach9 Radio Bremen Radio Bremen YouTube Video 19 Februar 1986 abgerufen am 24 Oktober 2019 Christoph Weber Red Es geschah in NRW Der grosse Benzinbetrug ab Minute 40 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 30 Nr 172 13 September 1978 Hans Matthofer Preis fur Wirtschaftspublizistik Dortmunder Stiftungsportal Abgerufen am 30 Juli 2020 Verleihung des Hans Matthofer Preises Abgerufen am 30 Juli 2020 Isabella M Weber erhalt Hans Matthofer Preis 2024 Abgerufen am 20 Marz 2024 Forschungsminister der Bundesrepublik Deutschland Franz Josef Strauss CSU 1955 1956 Siegfried Balke CSU 1956 1962 Hans Lenz FDP 1962 1965 Gerhard Stoltenberg CDU 1965 1969 Horst Ehmke SPD 1972 1974 Hans Matthofer SPD 1974 1978 Volker Hauff SPD 1978 1980 Andreas von Bulow SPD 1980 1982 Heinz Riesenhuber CDU 1982 1993 Matthias Wissmann CDU 1993 Paul Kruger CDU 1993 1994 Jurgen Ruttgers CDU 1994 1998 Edelgard Bulmahn SPD 1998 2005 Annette Schavan CDU 2005 2013 Johanna Wanka CDU 2013 2018 Anja Karliczek CDU 2018 2021 Bettina Stark Watzinger FDP 2021 2024 Cem Ozdemir Grune 2024 2025 Dorothee Bar CSU seit 2025 Siehe auch Liste der deutschen Minister fur Bildung und ForschungFinanzminister der Bundesrepublik Deutschland Fritz Schaffer CSU 1949 1957 Franz Etzel CDU 1957 1961 Heinz Starke FDP 1961 1962 Rolf Dahlgrun FDP 1962 1966 Kurt Schmucker CDU 1966 Franz Josef Strauss CSU 1966 1969 Alex Moller SPD 1969 1971 Karl Schiller SPD 1971 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 1974 Hans Apel SPD 1974 1978 Hans Matthofer SPD 1978 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Gerhard Stoltenberg CDU 1982 1989 Theo Waigel CSU 1989 1998 Oskar Lafontaine SPD 1998 1999 Werner Muller parteilos komm 1999 Hans Eichel SPD 1999 2005 Peer Steinbruck SPD 2005 2009 Wolfgang Schauble CDU 2009 2017 Peter Altmaier CDU komm 2017 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Christian Lindner FDP 2021 2024 Jorg Kukies SPD 2024 2025 Lars Klingbeil SPD seit 2025 Siehe auch Bundesministerium der Finanzen und Liste der deutschen FinanzministerPostminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Schuberth CSU 1949 1953 Siegfried Balke parteilos CSU 1953 1956 Ernst Lemmer CDU 1956 1957 Richard Stucklen CSU 1957 1966 Werner Dollinger CSU 1966 1969 Georg Leber SPD 1969 1972 Lauritz Lauritzen SPD 1972 Horst Ehmke SPD 1972 1974 Kurt Gscheidle SPD 1974 1982 Hans Matthofer SPD 1982 Christian Schwarz Schilling CDU 1982 1992 Gunther Krause CDU komm 1992 1993 Wolfgang Botsch CSU 1993 1997 Siehe auch Liste der deutschen Postminister und Bundesministerium fur Post und TelekommunikationKabinett Schmidt I 16 Mai 1974 bis 14 Dezember 1976 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Werner Maihofer FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Kurt Gscheidle SPD Karl Ravens SPD Egon Franke SPD Hans Matthofer SPD Helmut Rohde SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Kabinett Schmidt II 16 Dezember 1976 bis 4 November 1980 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Werner Maihofer FDP Gerhart Baum FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Matthofer SPD Hans Friderichs FDP Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Herbert Ehrenberg SPD Georg Leber SPD Antje Huber SPD Kurt Gscheidle SPD Karl Ravens SPD Dieter Haack SPD Egon Franke SPD Volker Hauff SPD Helmut Rohde SPD Jurgen Schmude SPD Marie Schlei SPD Rainer Offergeld SPD Kabinett Schmidt III 6 November 1980 bis 1 Oktober 1982 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Gerhart Baum FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Matthofer SPD Manfred Lahnstein SPD Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Bjorn Engholm SPD Herbert Ehrenberg SPD Heinz Westphal SPD Antje Huber SPD Anke Fuchs SPD Volker Hauff SPD Kurt Gscheidle SPD Dieter Haack SPD Egon Franke SPD Andreas von Bulow SPD Jurgen Schmude SPD Rainer Offergeld SPD Normdaten Person GND 118800957 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50006570 VIAF 110519048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Matthofer HansALTERNATIVNAMEN Matthofer Hans Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 25 September 1925GEBURTSORT BochumSTERBEDATUM 14 November 2009STERBEORT Berlin

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