Hermann Gröhe 25 Februar 1961 in Uedem ist ein deutscher Politiker CDU Er war von Dezember 2013 bis März 2018 Bundesmini
Hermann Gröhe

Hermann Gröhe (* 25. Februar 1961 in Uedem) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von Dezember 2013 bis März 2018 Bundesminister für Gesundheit im Kabinett Merkel III.
Gröhe war von 1989 bis 1994 Bundesvorsitzender der Jungen Union, 1994 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages und von Oktober 2008 bis Oktober 2009 Staatsminister bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. Am 28. Oktober 2009 wurde er vom CDU-Bundesvorstand zum Generalsekretär der Partei gewählt; diesen Posten bekleidete er bis zu seiner Ernennung zum Bundesminister im Dezember 2013.
Leben
Ausbildung
Nach dem Abitur 1980 am Quirinus-Gymnasium in Neuss absolvierte Gröhe ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität zu Köln, welches er 1987 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete. Anschließend war er bis 1993 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Hilfskraft bei Martin Kriele am Seminar für Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universität zu Köln tätig. Nach Ableistung des Referendariats bestand er 1993 auch das Zweite juristische Staatsexamen. 1994 erhielt er die Zulassung als Rechtsanwalt. Während seiner Tätigkeit als Bundesminister für Gesundheit ruhte diese.
Parteilaufbahn
Gröhe trat als Schüler 1975 der Jungen Union und 1977 auch der CDU bei. Zunächst wurde er 1983 Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Neuss und blieb es bis 1989. Im Anschluss war er von 1989 bis 1994 Bundesvorsitzender der Jungen Union. Von 2001 bis 2009 war er Vorsitzender der CDU im Rhein-Kreis Neuss.
Hermann Gröhe gehört als Gast dem Landesvorstand der CDU Nordrhein-Westfalen an.
Am 24. Oktober 2009 nominierte der CDU-Bundesvorstand Gröhe einstimmig als kommissarischen CDU-Generalsekretär, was am 21. März 2010 vom Bundesausschuss bestätigt wurde. Er trat damit die Nachfolge von Ronald Pofalla an, der als Kanzleramtsminister in die schwarz-gelbe Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel wechselte. Im November 2014 bewarb sich Gröhe erneut um die Nachfolge von Ronald Pofalla in einem Parteiamt. In der Wahl um den Vorsitz des mächtigen CDU-Bezirksverbandes Niederrhein unterlag er jedoch Günter Krings, der drei Stimmen mehr erhielt.
Gröhe hatte im Dezember 2014 Aussichten im zweiten Wahlgang in das CDU-Präsidium einzuziehen. Seine Kandidatur zog er aber mit der Begründung zurück, dass eine Frauenquote eingehalten werden solle. Dafür wurde Emine Demirbüken-Wegner gewählt. Er ist gewähltes Mitglied des CDU-Bundesvorstandes. Außerdem gehörte Gröhe zu den Mitbegründern der sogenannten Pizza-Connection. Mit Blick auf die damals bestehende Gruppe äußerte Gröhe einmal: „Ich war schon bei grünen Freunden zur Hochzeit eingeladen, als in der CDU noch manche dachten, dass Grüne gar nicht heiraten.“ Der Niederrheiner bezeichnet sich als „wertkonservativen Menschen mit liberalem Gesellschaftsbild“.
Abgeordnetentätigkeit
Gröhe gehörte von 1984 bis 1989 und erneut von 1993 bis 1994 dem Kreistag des Rhein-Kreises Neuss an.
Ab 1994 bis 2025 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er von 1994 bis 1998 Sprecher der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Anschließend war er bis 2005 Vorsitzender der Fraktionsarbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Von 2005 bis 2008 war er Justiziar der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Im Frühjahr 2006 wurde er zum Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen der Geheimdienste im Irak bestimmt. Hermann Gröhe ist 1994 und 2002 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen und sonst stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Neuss I in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte er hier 47,8 % der Erststimmen (2005: 47,7 %). Bei der Bundestagswahl 2013 konnte Gröhe den Wahlkreis erneut direkt gewinnen und verbesserte sein Ergebnis auf 51,6 % der Erststimmen. Am 6. Februar 2017 wurde Gröhe einstimmig vom Landesvorstand zum Spitzenkandidat der CDU NRW für die Bundestagswahl 2017 vorgeschlagen und von der Landesdelegiertenversammlung am 18. Februar mit 98,7 % bestätigt. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde Gröhe mit 44,0 % der Erststimmen wiederum zum direkt gewählten Bundestagsabgeordneten für Neuss, Dormagen, Grevenbroich und Rommerskirchen gewählt. Am 20. März 2018 wurde Gröhe zum Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gewählt. Zugleich wurde Gröhe als Nachfolger von Franz Josef Jung „Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften“ der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Im 20. Deutschen Bundestag war Gröhe jeweils stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss Globale Gesundheit und im Ausschuss für Arbeit und Soziales, sowie im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Seit Juni 2018 war er auch Mitglied in der von der Bundesregierung eingesetzten Rentenkommission „Verlässlicher Generationenvertrag“.
Im Juli 2024 teilte Gröhe mit, bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut zu kandidieren.
Öffentliche Ämter
Am 1. Oktober 2008 übernahm Gröhe die Nachfolge Hildegard Müllers als Staatsminister bei der Bundeskanzlerin (Kabinett Merkel I). Nach der Wahl zum CDU-Generalsekretär legte er im Oktober 2009 das Amt nieder.
Am 17. Dezember 2013 wurde Gröhe durch den Bundespräsidenten Joachim Gauck zum Bundesminister für Gesundheit im Kabinett Merkel III ernannt. Dieses Amt bekleidete Gröhe bis März 2018.
In seine Amtszeit als Gesundheitsminister fällt die Umstellung des pauschalen Zusatzbeitrags, den gesetzliche Krankenkassen erheben konnten auf einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag, dessen prozentuale Höhe von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden ist ab dem 1. Januar 2015.
Positionen und Kritik
Als Gesundheitsminister setzte Gröhe eine weitreichende Reform der Pflegeversicherung um, durch die sog. Pflegestärkungsgesetze.
In einem FAZ-Interview (veröffentlicht am 20. Januar 2014) sprach sich Gröhe für ein Verbot jeder Form der organisierten Selbsttötungshilfe aus.
Gröhe hat angekündigt, die Wartezeit für Facharzttermine für gesetzlich Versicherte zu verkürzen und ein neues Qualitätsinstitut zu gründen, mit dem der Behandlungserfolg von Kliniken und Praxen besser verglichen werden soll.
Gröhe lehnte 2014 eine rezeptfreie Abgabe der „Pille danach“ ab, obwohl ein Expertenausschuss des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und die Weltgesundheitsorganisation sich dafür ausgesprochen hatten. Dies brachte ihm selbst Kritik vom eigenen Koalitionspartner ein. Karl Lauterbach warf Gröhe eine „Bevormundung von Frauen“ vor, denen „in einer Notlage die Ausübung ihrer Rechte vorenthalten wird“.
Im Jahr 2016 warb Gröhe für die Akzeptanz von Arzneimitteltests an demenzkranken Menschen. Diese sollen vor Ausbruch der Krankheit in einer Patientenverfügung erklären, dass sie an Studien teilnehmen möchten. Zusätzliche Voraussetzung soll sein, dass der gesetzliche Vertreter nach ärztlicher Aufklärung einer konkreten Studienteilnahme ausdrücklich zugestimmt hat.
Im Oktober 2024 sprach sich Gröhe für einen Vorschlag von Joachim Pimpertz vom Institut der deutschen Wirtschaft aus, nach dem ein Preiswettbewerb zwischen Ärzten und Ärztinnen eingeführt werden solle. Der Vorschlag sieht verschiedene Tarifmodelle bei Krankenkassen vor, wodurch Krankenkassenbeiträge gesenkt werden könnten.
Sonstiges Engagement
Gröhe ist seit 1997 Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und war von 1997 bis 2009 Mitglied des Rates der EKD. An der Evangelischen Kirche schätzt er besonders „das gleichberechtigte Miteinander aller Gläubigen“.
In den Jahren 2000 bis 2009 war er Mitherausgeber des Magazins Chrismon. Seit 2001 ist Gröhe Mitglied im Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Dezember 2017 wurde Gröhe (mit Wirkung zum 1. Januar 2018) einstimmig zu einem der drei stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung gewählt.
Außerdem fungierte er seit April 2013 als Schirmherr des MoveForwardProjects, das bis Dezember 2013 dauerte, und setzte sich dort für die Unterstützung von nachhaltiger Bildung in Afrika ein. Seit 2014 ist er Schirmherr von Verrückt? Na und!, einem Projekt des Vereins Irrsinnig Menschlich zur Unterstützung der psychischen Gesundheit Heranwachsender. Seit April 2019 ist Gröhe Mitglied im Aufsichtsrat der Ecclesia Holding GmbH. Seit Februar 2021 ist Hermann Gröhe Mitglied im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung.
Privates
Hermann Gröhe ist evangelisch, verheiratet und Vater von vier Kindern. Zu seinem Glauben sagte er 2009: „Der Glaube an Jesus Christus gibt mir Halt im Leben und – wie ich hoffe – auch im Sterben. Das würde ich von einem Parteiprogramm nie sagen.“
Literatur
- Jens Metzdorf (Hrsg.): 150 Bürger. Die Bürgergesellschaft zu Neuss 1861–2011. Bürgergesellschaft zu Neuss, Neuss 2012, ISBN 978-3-00-039656-4, S. 149.
Weblinks
- Website von Hermann Gröhe
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Hermann Gröhe auf abgeordnetenwatch.de
- Dossier zu Hermann Gröhe bei Spiegel Online
Einzelnachweise
- Zur Person auf der Webseite von Hermann Gröhe, abgerufen am 7. März 2021
- Hermann Gröhe. Bundestag, abgerufen am 9. Juni 2025.
- Angstfrei die Moderne im Blick. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14. Januar 2010, abgerufen am 9. Juni 2025.
- Traumquote für General Gröhe. Neuß-Grevenbroicher Zeitung, 23. März 2010, abgerufen am 9. Juni 2025.
- CDU: Hermann Gröhe wird neuer CDU-Generalsekretär ( vom 25. Oktober 2009 im Internet Archive), 24. Oktober 2009
- CDU-Pressemeldung Gröhe mit großer Mehrheit zum CDU-Generalsekretär gewählt ( vom 23. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
- Vorstand. In: Christlich Demokratische Union Deutschlands. (cdu.de [abgerufen am 11. Dezember 2016]).
- Hans-Jürgen Moritz: Von der Pizza-Connection ins Kabinett. In: Focus Online. 14. November 2009, abgerufen am 14. Oktober 2018.
- Hermann Gröhe. Munzinger, abgerufen am 9. Juni 2025.
- Wahlergebnis des Wahlkreises Neuss bei der Bundestagswahl 2009 (PDF-Datei)
- Wahlergebnis des Wahlkreises Neuss bei der Bundestagswahl 2013 Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013 ( vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive)
- Gröhe führt Landesliste der NRW-CDU zur Bundestagswahl an Rheinische Post vom 18. Februar 2017.
- Wahlergebnis des Wahlkreises Neuss I bei der Bundestagswahl 2017. Bundeswahlleiterin, abgerufen am 9. Juni 2025.
- Deutscher Bundestag - Biografien. Abgerufen am 1. April 2025.
- BMAS - Kommission Verlässlicher Generationenvertrag - Mitglieder. Abgerufen am 7. März 2021.
- Hermann Gröhe will nicht mehr für den Bundestag kandidieren. In: FAZ.net. 23. Juli 2024, abgerufen am 7. November 2024.
- Evangelische Nachrichtenagentur idea e. V.: EKD-Ratsmitglied im Kanzleramt, 22. September 2008
- Hermann Gröhe: Kirchenmann ist CDU-"General". Merkur, 22. März 2010, abgerufen am 7. November 2024.
- Merkels drittes Kabinett im Amt. Deutschlandfunk, 17. Dezember 2013, abgerufen am 7. November 2024.
- Kassenindividueller Zusatzbeitrag löst ab 1.1.2015 Sonderbeitrag ab. In: vdek. Abgerufen am 5. März 2025.
- Gesundheitsminister Gröhe: „Jede Form der organisierten Selbsttötungshilfe muss verboten werden“. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Januar 2014, abgerufen am 10. September 2014.
- Neue Aufgaben für Gröhe ( des vom 3. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 7. Februar 2014.
- Verhütungsmittel: Gröhe lehnt Freigabe der Pille danach ab. In: Spiegel Online. 8. Februar 2014, abgerufen am 9. Juni 2018.
- "Der Patientenwille bleibt Maßstab". Abgerufen am 7. März 2021.
- Ex-Minister Gröhe schlägt Preiswettbewerb unter Ärzten vor. Pharmazeutische Zeitung, 22. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024.
- Um Kostenbewusstsein zu stärken: Ärzte könnten bald in Preis-Wettbewerb treten. Tagesspiegel, 21. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024.
- Hermann Gröhe: Ich weiß mich von Gott getragen in: Chrismon spezial vom 31. Oktober 2014.
- Vorstand – Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Abgerufen am 7. März 2021.
- Mitgliederversammlung wählt Norbert Lammert zum Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung, Pressemitteilungen, Konrad-Adenauer-Stiftung. In: Konrad-Adenauer-Stiftung. (kas.de [abgerufen am 4. Dezember 2017]).
- Website Irrsinnig Menschlich e. V. ( vom 26. April 2014 im Internet Archive)
- Gröhe wird Aufsichtsrat bei Versicherungsfirma. apotheke adhoc, 2. März 2019, abgerufen am 9. Juni 2025.
- Ecclesia Holding GmbH: Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023. Ecclesia Holding GmbH, 28. Mai 2024, abgerufen am 9. Juni 2025.
- Hermann Gröhe in den Vorstand der Deutschen Nationalstiftung berufen. In: Deutsche Nationalstiftung. 1. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021 (deutsch).
- Mariam Lau: „Angela Merkel hat einen neuen Strippenzieher“ Welt vom 23. September 2008
- Mariam Lau: Evangelikale als eine Macht in der deutschen Politik. Welt Online, 11. August 2009, abgerufen am 20. Januar 2016.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Gröhe, Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU), MdB |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1961 |
GEBURTSORT | Uedem |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Hermann Gröhe, Was ist Hermann Gröhe? Was bedeutet Hermann Gröhe?
Hermann Grohe 25 Februar 1961 in Uedem ist ein deutscher Politiker CDU Er war von Dezember 2013 bis Marz 2018 Bundesminister fur Gesundheit im Kabinett Merkel III Hermann Grohe 2017 Grohe war von 1989 bis 1994 Bundesvorsitzender der Jungen Union 1994 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages und von Oktober 2008 bis Oktober 2009 Staatsminister bei Bundeskanzlerin Angela Merkel Am 28 Oktober 2009 wurde er vom CDU Bundesvorstand zum Generalsekretar der Partei gewahlt diesen Posten bekleidete er bis zu seiner Ernennung zum Bundesminister im Dezember 2013 LebenAusbildung Nach dem Abitur 1980 am Quirinus Gymnasium in Neuss absolvierte Grohe ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat zu Koln welches er 1987 mit dem Ersten juristischen Staatsexamen beendete Anschliessend war er bis 1993 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw wissenschaftliche Hilfskraft bei Martin Kriele am Seminar fur Staatsphilosophie und Rechtspolitik der Universitat zu Koln tatig Nach Ableistung des Referendariats bestand er 1993 auch das Zweite juristische Staatsexamen 1994 erhielt er die Zulassung als Rechtsanwalt Wahrend seiner Tatigkeit als Bundesminister fur Gesundheit ruhte diese Parteilaufbahn Hermann Grohe auf einem Plakat der Jungen Union 1990 Grohe trat als Schuler 1975 der Jungen Union und 1977 auch der CDU bei Zunachst wurde er 1983 Vorsitzender des JU Kreisverbandes Neuss und blieb es bis 1989 Im Anschluss war er von 1989 bis 1994 Bundesvorsitzender der Jungen Union Von 2001 bis 2009 war er Vorsitzender der CDU im Rhein Kreis Neuss Hermann Grohe gehort als Gast dem Landesvorstand der CDU Nordrhein Westfalen an Am 24 Oktober 2009 nominierte der CDU Bundesvorstand Grohe einstimmig als kommissarischen CDU Generalsekretar was am 21 Marz 2010 vom Bundesausschuss bestatigt wurde Er trat damit die Nachfolge von Ronald Pofalla an der als Kanzleramtsminister in die schwarz gelbe Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel wechselte Im November 2014 bewarb sich Grohe erneut um die Nachfolge von Ronald Pofalla in einem Parteiamt In der Wahl um den Vorsitz des machtigen CDU Bezirksverbandes Niederrhein unterlag er jedoch Gunter Krings der drei Stimmen mehr erhielt Grohe hatte im Dezember 2014 Aussichten im zweiten Wahlgang in das CDU Prasidium einzuziehen Seine Kandidatur zog er aber mit der Begrundung zuruck dass eine Frauenquote eingehalten werden solle Dafur wurde Emine Demirbuken Wegner gewahlt Er ist gewahltes Mitglied des CDU Bundesvorstandes Ausserdem gehorte Grohe zu den Mitbegrundern der sogenannten Pizza Connection Mit Blick auf die damals bestehende Gruppe ausserte Grohe einmal Ich war schon bei grunen Freunden zur Hochzeit eingeladen als in der CDU noch manche dachten dass Grune gar nicht heiraten Der Niederrheiner bezeichnet sich als wertkonservativen Menschen mit liberalem Gesellschaftsbild Abgeordnetentatigkeit Hermann Grohe 2014 als Hauptredner beim 13 Politischen Aschermittwoch der CDU in Recke Grohe gehorte von 1984 bis 1989 und erneut von 1993 bis 1994 dem Kreistag des Rhein Kreises Neuss an Ab 1994 bis 2025 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1994 bis 1998 Sprecher der Jungen Gruppe der CDU CSU Bundestagsfraktion Anschliessend war er bis 2005 Vorsitzender der Fraktionsarbeitsgruppe Menschenrechte und humanitare Hilfe Von 2005 bis 2008 war er Justiziar der CDU CSU Bundestagsfraktion Im Fruhjahr 2006 wurde er zum Sprecher der CDU CSU Fraktion im Untersuchungsausschuss zu den Vorgangen der Geheimdienste im Irak bestimmt Hermann Grohe ist 1994 und 2002 uber die Landesliste Nordrhein Westfalen und sonst stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Neuss I in den Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2009 erreichte er hier 47 8 der Erststimmen 2005 47 7 Bei der Bundestagswahl 2013 konnte Grohe den Wahlkreis erneut direkt gewinnen und verbesserte sein Ergebnis auf 51 6 der Erststimmen Am 6 Februar 2017 wurde Grohe einstimmig vom Landesvorstand zum Spitzenkandidat der CDU NRW fur die Bundestagswahl 2017 vorgeschlagen und von der Landesdelegiertenversammlung am 18 Februar mit 98 7 bestatigt Bei der Bundestagswahl 2017 wurde Grohe mit 44 0 der Erststimmen wiederum zum direkt gewahlten Bundestagsabgeordneten fur Neuss Dormagen Grevenbroich und Rommerskirchen gewahlt Am 20 Marz 2018 wurde Grohe zum Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag gewahlt Zugleich wurde Grohe als Nachfolger von Franz Josef Jung Beauftragter fur Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag Im 20 Deutschen Bundestag war Grohe jeweils stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss Globale Gesundheit und im Ausschuss fur Arbeit und Soziales sowie im Ausschuss fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Seit Juni 2018 war er auch Mitglied in der von der Bundesregierung eingesetzten Rentenkommission Verlasslicher Generationenvertrag Im Juli 2024 teilte Grohe mit bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut zu kandidieren Offentliche Amter Am 1 Oktober 2008 ubernahm Grohe die Nachfolge Hildegard Mullers als Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Kabinett Merkel I Nach der Wahl zum CDU Generalsekretar legte er im Oktober 2009 das Amt nieder Am 17 Dezember 2013 wurde Grohe durch den Bundesprasidenten Joachim Gauck zum Bundesminister fur Gesundheit im Kabinett Merkel III ernannt Dieses Amt bekleidete Grohe bis Marz 2018 In seine Amtszeit als Gesundheitsminister fallt die Umstellung des pauschalen Zusatzbeitrags den gesetzliche Krankenkassen erheben konnten auf einen einkommensabhangigen Zusatzbeitrag dessen prozentuale Hohe von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden ist ab dem 1 Januar 2015 Positionen und Kritik Als Gesundheitsminister setzte Grohe eine weitreichende Reform der Pflegeversicherung um durch die sog Pflegestarkungsgesetze In einem FAZ Interview veroffentlicht am 20 Januar 2014 sprach sich Grohe fur ein Verbot jeder Form der organisierten Selbsttotungshilfe aus Grohe hat angekundigt die Wartezeit fur Facharzttermine fur gesetzlich Versicherte zu verkurzen und ein neues Qualitatsinstitut zu grunden mit dem der Behandlungserfolg von Kliniken und Praxen besser verglichen werden soll Grohe lehnte 2014 eine rezeptfreie Abgabe der Pille danach ab obwohl ein Expertenausschuss des Bundesinstituts fur Arzneimittel und Medizinprodukte und die Weltgesundheitsorganisation sich dafur ausgesprochen hatten Dies brachte ihm selbst Kritik vom eigenen Koalitionspartner ein Karl Lauterbach warf Grohe eine Bevormundung von Frauen vor denen in einer Notlage die Ausubung ihrer Rechte vorenthalten wird Im Jahr 2016 warb Grohe fur die Akzeptanz von Arzneimitteltests an demenzkranken Menschen Diese sollen vor Ausbruch der Krankheit in einer Patientenverfugung erklaren dass sie an Studien teilnehmen mochten Zusatzliche Voraussetzung soll sein dass der gesetzliche Vertreter nach arztlicher Aufklarung einer konkreten Studienteilnahme ausdrucklich zugestimmt hat Im Oktober 2024 sprach sich Grohe fur einen Vorschlag von Joachim Pimpertz vom Institut der deutschen Wirtschaft aus nach dem ein Preiswettbewerb zwischen Arzten und Arztinnen eingefuhrt werden solle Der Vorschlag sieht verschiedene Tarifmodelle bei Krankenkassen vor wodurch Krankenkassenbeitrage gesenkt werden konnten Sonstiges Engagement Grohe ist seit 1997 Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD und war von 1997 bis 2009 Mitglied des Rates der EKD An der Evangelischen Kirche schatzt er besonders das gleichberechtigte Miteinander aller Glaubigen In den Jahren 2000 bis 2009 war er Mitherausgeber des Magazins Chrismon Seit 2001 ist Grohe Mitglied im Vorstand der Konrad Adenauer Stiftung Im Dezember 2017 wurde Grohe mit Wirkung zum 1 Januar 2018 einstimmig zu einem der drei stellvertretenden Vorsitzenden der Stiftung gewahlt Ausserdem fungierte er seit April 2013 als Schirmherr des MoveForwardProjects das bis Dezember 2013 dauerte und setzte sich dort fur die Unterstutzung von nachhaltiger Bildung in Afrika ein Seit 2014 ist er Schirmherr von Verruckt Na und einem Projekt des Vereins Irrsinnig Menschlich zur Unterstutzung der psychischen Gesundheit Heranwachsender Seit April 2019 ist Grohe Mitglied im Aufsichtsrat der Ecclesia Holding GmbH Seit Februar 2021 ist Hermann Grohe Mitglied im Vorstand der Deutschen Nationalstiftung Privates Hermann Grohe ist evangelisch verheiratet und Vater von vier Kindern Zu seinem Glauben sagte er 2009 Der Glaube an Jesus Christus gibt mir Halt im Leben und wie ich hoffe auch im Sterben Das wurde ich von einem Parteiprogramm nie sagen LiteraturJens Metzdorf Hrsg 150 Burger Die Burgergesellschaft zu Neuss 1861 2011 Burgergesellschaft zu Neuss Neuss 2012 ISBN 978 3 00 039656 4 S 149 WeblinksCommons Hermann Grohe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Hermann Grohe Biografie beim Deutschen Bundestag Hermann Grohe auf abgeordnetenwatch de Dossier zu Hermann Grohe bei Spiegel OnlineEinzelnachweiseZur Person auf der Webseite von Hermann Grohe abgerufen am 7 Marz 2021 Hermann Grohe Bundestag abgerufen am 9 Juni 2025 Angstfrei die Moderne im Blick Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Januar 2010 abgerufen am 9 Juni 2025 Traumquote fur General Grohe Neuss Grevenbroicher Zeitung 23 Marz 2010 abgerufen am 9 Juni 2025 CDU Hermann Grohe wird neuer CDU Generalsekretar Memento vom 25 Oktober 2009 im Internet Archive 24 Oktober 2009 CDU Pressemeldung Grohe mit grosser Mehrheit zum CDU Generalsekretar gewahlt Memento vom 23 Juli 2012 im Webarchiv archive today Vorstand In Christlich Demokratische Union Deutschlands cdu de abgerufen am 11 Dezember 2016 Hans Jurgen Moritz Von der Pizza Connection ins Kabinett In Focus Online 14 November 2009 abgerufen am 14 Oktober 2018 Hermann Grohe Munzinger abgerufen am 9 Juni 2025 Wahlergebnis des Wahlkreises Neuss bei der Bundestagswahl 2009 PDF Datei Wahlergebnis des Wahlkreises Neuss bei der Bundestagswahl 2013 Endgultiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013 Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive Grohe fuhrt Landesliste der NRW CDU zur Bundestagswahl an Rheinische Post vom 18 Februar 2017 Wahlergebnis des Wahlkreises Neuss I bei der Bundestagswahl 2017 Bundeswahlleiterin abgerufen am 9 Juni 2025 Deutscher Bundestag Biografien Abgerufen am 1 April 2025 BMAS Kommission Verlasslicher Generationenvertrag Mitglieder Abgerufen am 7 Marz 2021 Hermann Grohe will nicht mehr fur den Bundestag kandidieren In FAZ net 23 Juli 2024 abgerufen am 7 November 2024 Evangelische Nachrichtenagentur idea e V EKD Ratsmitglied im Kanzleramt 22 September 2008 Hermann Grohe Kirchenmann ist CDU General Merkur 22 Marz 2010 abgerufen am 7 November 2024 Merkels drittes Kabinett im Amt Deutschlandfunk 17 Dezember 2013 abgerufen am 7 November 2024 Kassenindividueller Zusatzbeitrag lost ab 1 1 2015 Sonderbeitrag ab In vdek Abgerufen am 5 Marz 2025 Gesundheitsminister Grohe Jede Form der organisierten Selbsttotungshilfe muss verboten werden Frankfurter Allgemeine Zeitung 19 Januar 2014 abgerufen am 10 September 2014 Neue Aufgaben fur Grohe Memento des Originals vom 3 Februar 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 7 Februar 2014 Verhutungsmittel Grohe lehnt Freigabe der Pille danach ab In Spiegel Online 8 Februar 2014 abgerufen am 9 Juni 2018 Der Patientenwille bleibt Massstab Abgerufen am 7 Marz 2021 Ex Minister Grohe schlagt Preiswettbewerb unter Arzten vor Pharmazeutische Zeitung 22 Oktober 2024 abgerufen am 7 November 2024 Um Kostenbewusstsein zu starken Arzte konnten bald in Preis Wettbewerb treten Tagesspiegel 21 Oktober 2024 abgerufen am 7 November 2024 Hermann Grohe Ich weiss mich von Gott getragen in Chrismon spezial vom 31 Oktober 2014 Vorstand Konrad Adenauer Stiftung e V Abgerufen am 7 Marz 2021 Mitgliederversammlung wahlt Norbert Lammert zum Vorsitzenden der Konrad Adenauer Stiftung Pressemitteilungen Konrad Adenauer Stiftung In Konrad Adenauer Stiftung kas de abgerufen am 4 Dezember 2017 Website Irrsinnig Menschlich e V Memento vom 26 April 2014 im Internet Archive Grohe wird Aufsichtsrat bei Versicherungsfirma apotheke adhoc 2 Marz 2019 abgerufen am 9 Juni 2025 Ecclesia Holding GmbH Gewinn und Verlustrechnung fur das Geschaftsjahr vom 1 Januar 2023 bis zum 31 Dezember 2023 Ecclesia Holding GmbH 28 Mai 2024 abgerufen am 9 Juni 2025 Hermann Grohe in den Vorstand der Deutschen Nationalstiftung berufen In Deutsche Nationalstiftung 1 Februar 2021 abgerufen am 8 Februar 2021 deutsch Mariam Lau Angela Merkel hat einen neuen Strippenzieher Welt vom 23 September 2008 Mariam Lau Evangelikale als eine Macht in der deutschen Politik Welt Online 11 August 2009 abgerufen am 20 Januar 2016 Gesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland Elisabeth Schwarzhaupt CDU 1961 1966 Kate Strobel SPD 1966 1972 Katharina Focke SPD 1972 1976 Antje Huber SPD 1976 1982 Anke Fuchs SPD 1982 Heiner Geissler CDU 1982 1985 Rita Sussmuth CDU 1985 1988 Ursula Lehr CDU 1988 1991 Gerda Hasselfeldt CSU 1991 1992 Horst Seehofer CSU 1992 1998 Andrea Fischer B90 Grune 1998 2001 Ulla Schmidt SPD 2001 2009 Philipp Rosler FDP 2009 2011 Daniel Bahr FDP 2011 2013 Hermann Grohe CDU 2013 2018 Jens Spahn CDU 2018 2021 Karl Lauterbach SPD 2021 2025 Nina Warken CDU seit 2025 siehe auch Amtsinhaber seit 1961 beider deutscher StaatenKabinett Merkel III 17 Dezember 2013 bis 14 Marz 2018 Angela Merkel CDU Sigmar Gabriel SPD Frank Walter Steinmeier SPD bis 27 Januar 2017 Thomas de Maiziere CDU Heiko Maas SPD Wolfgang Schauble CDU bis 24 Oktober 2017 Andrea Nahles SPD bis 28 September 2017 Brigitte Zypries SPD seit 27 Januar 2017 Hans Peter Friedrich CSU bis 14 Februar 2014 Ursula von der Leyen CDU Katarina Barley SPD seit 2 Juni 2017 Manuela Schwesig SPD bis 2 Juni 2017 Hermann Grohe CDU Alexander Dobrindt CSU bis 24 Oktober 2017 Barbara Hendricks SPD Johanna Wanka CDU Gerd Muller CSU Peter Altmaier CDU Christian Schmidt CSU seit 17 Februar 2014 Generalsekretare der CDU Bruno Heck 1967 1971 Konrad Kraske 1971 1973 Kurt Biedenkopf 1973 1977 Heiner Geissler 1977 1989 Volker Ruhe 1989 1992 Peter Hintze 1992 1998 Angela Merkel 1998 2000 Ruprecht Polenz 2000 Laurenz Meyer 2000 2004 Volker Kauder 2005 Ronald Pofalla 2006 2009 Hermann Grohe 2009 2013 Peter Tauber 2013 2018 Annegret Kramp Karrenbauer 2018 Paul Ziemiak 2018 2022 Mario Czaja 2022 2023 Carsten Linnemann 2023 Bundesvorstand der CDU Deutschlands Leitung CDU Prasidium geschaftsfuhrender Vorstand Zusatzlich gewahlte Mitglieder des Bundesvorstands Ruth Baumann Steffen Bilger Joe Chialo Birte Glissmann Hermann Grohe Serap Guler Elke Hannack Stefan Heck Mechthild Heil Carina Hermann Thomas Jarzombek Thomas Kufen Ralph Alexander Lorz Henning Otte Jan Redmann Bastian Schneider Marc Speicher Kim Sarah Speer Jessica Steiner Johannes Steiniger Johannes Volkmann Astrid Wallmann Wiebke Winter Monica Wullner Paul Ziemiak Mitgliederbeauftragter Philipp Amthor Beratende Mitglieder des Bundesvorstands Gitta Connemann Christian Haase Manuel Hagel Lukas Honemann Fred Holger Ludwig Feodora Ludemann Daniel Peters Christoph Plett Egon Primas Thomas Rachel Dennis Radtke Gordon Schnieder Sonke A Siegmann Heiko Strohmann Dennis Thering Stephan Toscani Nina Warken Johannes WinkelBundesvorsitzende der Jungen Union Bruno Six 1947 1948 Fred Sagner 1948 1949 Josef Hermann Dufhues 1949 1950 Ernst Majonica 1950 1955 Gerhard Stoltenberg 1955 1961 Bert Even 1961 1963 Egon Klepsch 1963 1969 Jurgen Echternach 1969 1973 Matthias Wissmann 1973 1983 Christoph Bohr 1983 1989 Hermann Grohe 1989 1994 Klaus Escher 1994 1998 Hildegard Muller 1998 2002 Philipp Missfelder 2002 2014 Paul Ziemiak 2014 2019 Tilman Kuban 2019 2022 Johannes Winkel seit 2022 Normdaten Person GND 1029366128 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2010038184 VIAF 294703205 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grohe HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdBGEBURTSDATUM 25 Februar 1961GEBURTSORT Uedem