Rita Süssmuth 17 Februar 1937 in Wuppertal als Rita Kickuth ist eine deutsche Politikerin CDU Sie war von 1985 bis 1988
Rita Süssmuth

Rita Süssmuth (* 17. Februar 1937 in Wuppertal als Rita Kickuth) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Sie war von 1985 bis 1988 Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 1986 Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit) und von 1988 bis 1998 Präsidentin des Deutschen Bundestages.
Leben und Beruf
Rita Süssmuth wurde als Tochter des Schulrats Karl Kickuth und dessen Frau Hedwig Kickuth, geborene Bischoff, in Wuppertal-Barmen geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie im münsterländischen Wadersloh (Kreis Beckum), wo ihr Vater als Lehrer beschäftigt war. Nach dem Besuch der Neusprachlichen Gymnasien in Lippstadt und Emsdetten legte sie im Februar 1956 ihr Abitur am Emsland-Gymnasium in Rheine ab und studierte seit dem Sommersemester 1956 Philologie mit den Fächern Französisch, Geschichte und Pädagogik in Münster, Tübingen und Paris. Am 20. Juli 1961 legte sie in Münster ihr erstes Staatsexamen in den Fächern Französisch und Geschichte ab. Danach folgte ein Postgraduiertenstudium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie. Im Dezember 1964 wurde sie bei Ernst Lichtenstein an der Universität Münster mit der Arbeit Studien zur Anthropologie des Kindes in der französischen Literatur der Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung François Mauriacs promoviert (Zweitgutachter der Dissertation war Heinrich Lausberg).
Bereits Ende 1963 erhielt sie eine Assistentenstelle für Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Osnabrück. Im Sommer 1965 übernahm Süssmuth einen Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe und ab 1966 eine Dozentur an der Pädagogischen Hochschule Ruhr in Dortmund. Von 1969 bis 1982 hatte sie einen Lehrauftrag an der Ruhr-Universität Bochum für Internationale Vergleichende Erziehungswissenschaft. 1971 wurde sie dann zur ordentlichen Professorin für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ruhr ernannt. 1973 nahm sie den Ruf der Universität Dortmund an. Seit 1971 war sie im wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums für Familie tätig. Von 1982 bis 1985 war sie Direktorin des Instituts Frau und Gesellschaft in Hannover. Während ihrer Zeit als aktive Politikerin gab sie Blockveranstaltungen an der Universität Göttingen.
Im September 2000 wurde Süssmuth vom damaligen Minister des Innern Otto Schily zur Vorsitzenden einer Unabhängigen Kommission Zuwanderung berufen, die am 12. September 2000 eingesetzt wurde und der 21 Mitglieder angehörten. Stellvertretender Vorsitzender der Kommission war Hans-Jochen Vogel. Auftrag der Kommission war es, ein Gesamtkonzept für ein neues Ausländerrecht zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden im Juli 2001 in Form eines Berichtes vorgelegt, der den Titel Zuwanderung gestalten – Integration fördern trug. Die veröffentlichte Broschüre hatte 323 Seiten.
2003 wurde sie in die neu gegründete Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz („Limbach-Kommission“) berufen. Das Gremium hat die Aufgabe der Mediation im Streit um die Restitution von Raubkunst.
Am 6. September 2005 wurde Rita Süssmuth zur neuen Präsidentin der staatlich anerkannten Berliner OTA Privathochschule berufen, heute SRH Hochschule Berlin. Sie übergab die Position im Januar 2010 an Peter Eichhorn. Für ihr großes Engagement im Kampf gegen AIDS wurde Rita Süssmuth 2007 mit dem Reminders Day Award ausgezeichnet.
Rita Süssmuth war seit 1964 bis zu dessen Tod 2020 mit dem Universitätsprofessor Hans Süssmuth verheiratet und hat eine Tochter. Sie lebt in Neuss, wo sie seit 2022 Ehrenbürgerin ist. Sie ist fünffache Großmutter.
Partei
Seit 1981 ist sie Mitglied der CDU. 1983 wurde sie Vorsitzende des Bundesfachausschusses für Familienpolitik der Partei. 1986 bis 2001 war sie Bundesvorsitzende der Frauen Union. Von 1987 bis 1998 war sie Mitglied im Präsidium der CDU.
Sie sprach sich im Januar 2021 für Armin Laschet als neuen CDU-Vorsitzenden aus, welcher in ihrer Amtszeit als Bundestagspräsidentin für sie gearbeitet und z. B. Reden geschrieben hatte.
Abgeordnete
Von 1987 bis 2002 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Bei den Bundestagswahlen 1987, 1990 und 1994 gewann sie das Direktmandat im Wahlkreis Göttingen und 1998 zog sie über die Landesliste der CDU Niedersachsen ins Parlament ein.
Im September 1989 zählte sie gemeinsam mit Lothar Späth und Heiner Geißler zu der innerparteilichen Gruppierung, die beim CDU-Parteitag in Bremen eine Kandidatur gegen den CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl erwog. Im Dezember 1989 trat Süssmuth für eine gemeinsame Erklärung beider deutscher Staaten zur Anerkennung der polnischen Westgrenze ein. Im Juli 1990 präsentierte sie einen „Dritten Weg“ im Streit um den § 218 (Schwangerschaftsabbruch) zwischen Indikations- und Fristenlösung. 1992 kritisierten die CDU-Bundestagsfraktion und Bundeskanzler Helmut Kohl ihre Initiative „Die letzte Entscheidung muss bei der Frau liegen“ zur Reform des Abtreibungsparagraphen. Im September 1992 scheiterte sie an der Union mit dem Vorhaben, die Bonner Abgeordneten zu einer Diätennullrunde umzustimmen.
Im Juli 1993 verstimmte sie die CDU durch ihre Forderung nach Offenlegung des Kali-Fusionsvertrages im Zusammenhang mit dem von Stilllegung bedrohten Thüringer Kalibergwerk Bischofferode. Im Oktober 1993 warf Süssmuth dem Kandidaten der CDU für das Bundespräsidentenamt, Steffen Heitmann, vor, die nationalsozialistische Vergangenheit zu verharmlosen. Auf einer Klausurtagung des Parteivorstandes stimmte sie jedoch für Heitmann.
1995 vertrat Süssmuth die Überzeugung, dass ohne Aufarbeitung der Vergangenheit der neuen Bundesländer keine Versöhnung möglich sei. Im Mai 1995 kritisierte sie scharf die im Sparpaket der Bundesregierung geplanten Verschlechterungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und beim Kündigungsschutz sowie die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters für Frauen auf 65 Jahre. Im Oktober 1996 setzte sie sich in einer Rede vor dem Bundesparteitag der CDU für die Einführung der Frauenquote innerhalb der CDU ein. 1998 engagierte sie sich für die Errichtung eines Holocaust-Mahnmals in Berlin.
Präsidentin des Deutschen Bundestags
Am 25. November 1988 wurde Rita Süssmuth zur Präsidentin des Deutschen Bundestages gewählt. Sie folgte damit Philipp Jenninger, der einen Tag nach einer missglückten Rede zur Reichspogromnacht zurückgetreten war. Die beliebte, aber innerparteilich kontroverse Familienministerin wurde laut mehrerer Kommentatoren auf den Posten „weggelobt“.
In ihre Amtszeit fielen unter anderem Wende und friedliche Revolution in der DDR, der Fall der Mauer, die Öffnung des Eisernen Vorhangs, das Ende des Ostblocks, die Auflösung des Warschauer Pakts, der Zwei-plus-Vier-Vertrag, der Zerfall der Sowjetunion und der Abzug der Sowjetischen Streitkräfte aus der vormaligen DDR.
Nach der Volkskammerwahl am 18. März 1990, der ersten demokratischen Volkskammerwahl überhaupt, wählte die Volkskammer Sabine Bergmann-Pohl (CDU) zu ihrer Präsidentin. Bergmann-Pohl, Süssmuth und die Abgeordneten der Volkskammer bereiteten mit einem enormen Arbeitspensum den Weg zur Wiedervereinigung, die am 3. Oktober 1990 um 0 Uhr in Kraft trat.
Süssmuth initiierte Reformen des Bundestags: Ihr Vorstoß, eine Diätenerhöhung auszusetzen, fand 1992 noch keine Zustimmung unter den Abgeordneten. Im März 1993 unterstützten allerdings alle Fraktionen ihren Vorschlag, die Anzahl der rund 660 Bundestagsmitglieder auf 500 zu senken.
In ihre Amtszeit fielen auch nach 1990/91 historische Debatten und Entscheidungen im Deutschen Bundestag: u. a. die Festlegung Berlins als Bundeshauptstadt, die Abstimmung zur Verhüllung des Reichstages im Jahr 1994 und die Debatte zur Wehrmachtsausstellung im Jahr 1997.
Zwei Affären senkten ihre Popularität: Im März 1991 geriet sie im Zusammenhang mit der „Dienstwagen-Affäre“ in die Schlagzeilen. Ihr Ehemann habe, so der Vorwurf, den Fahrdienst des Deutschen Bundestages benutzt. Die Bundestagsverwaltung stellte die Rechtmäßigkeit dieses Vorgangs fest. Im Januar 1997 entlastete der Ältestenrat des Bundestags Süssmuth von dem Vorwurf, sie habe von 1993 bis 1996 die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung zu privaten Besuchen bei ihrer Tochter in der Schweiz genutzt.
Nach der Bundestagswahl 1998 endete die Ära Kohl, und das erste rot-grüne Kabinett (Schröder I) kam an die Regierung. Die SPD stellte den Bundestagspräsidenten. Wolfgang Thierse wurde am 26. Oktober 1998 zu Süssmuths Nachfolger gewählt.
Mit fast zehn Jahren war ihre Amtszeit die drittlängste in der Geschichte des Bundestages. Nur Eugen Gerstenmaier und Norbert Lammert hatten das Amt länger inne.
Öffentliche Ämter
Am 26. September 1985 wurde sie als Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit (ab 6. Juni 1986: Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit) in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach ihrer Wahl zur Bundestagspräsidentin schied sie am 25. November 1988 aus dem Kabinett aus. Sie forderte einen möglichst weit gefassten Gesundheitsbegriff und wandte sich gegen die Aufhebung des kassenärztlichen Schutzes bei Abtreibung.
Konfrontiert mit AIDS, setzte sie als Vorbeugungsmaßnahmen insbesondere auf ärztliche Aufklärung und Beratung. Daneben propagierte sie gegen Widerstände in ihrer Partei die Verwendung von Kondomen zur Prävention. Kritisiert wurde sie dafür, dass ungeprüfte Medikamente für Bluter nicht zurückgerufen wurden. Zahlreiche Bluter in Deutschland waren durch ungeprüfte Medikamente mit HIV infiziert worden und starben. Genaue Zahlen sind nicht bekannt, Der Spiegel (41/1987) sprach von 1500 bis 2200 mit HIV infizierten Blutern. Als Gesundheitsministerin initiierte sie im Jahr 1987 die Gründung der Nationalen AIDS-Stiftung und unterstützte die spätere Fusion mit der Deutschen AIDS-Stiftung Positiv leben im Jahr 1996. War sie zunächst als Vorsitzende des Stiftungskuratoriums tätig, ist sie heute deren Ehrenvorsitzende.
Über 27 Jahre war sie Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes und setzte sich für die Erwachsenenbildung und das lebenslange Lernen ein. Seit 2015 ist sie Ehrenpräsidentin des Verbandes.
Süssmuth ist seit 2010 Präsidentin des Konsortiums der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul. Das Konsortium besteht aus 38 deutschen Mitgliedshochschulen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Es organisiert einen Austausch von Wissenschaftlern mit der Türkisch-Deutschen Universität. Die Mittel der deutschen Aktivitäten wurden vom damaligen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verwaltet. Von der Universität bekam Süssmuth im März 2022 die Ehrendoktorwürde verliehen.
Engagement
Neben ihrer politischen Arbeit engagierte sich Süssmuth für viele Projekte aus der Zivilgesellschaft, so zum Beispiel als Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland (1994–1998) und Mitglied des Beirats bzw. Kuratoriums der gemeinnützigen Bertelsmann Stiftung (1997–2007). Für ihre Verdienste wurde sie vielfach geehrt.
Rita Süssmuth ist Mitglied im Beirat des Deutschen Solidaritätskomitees für einen freien Iran, das die Anliegen der Volksmudschahedin unterstützt. Auf journalistische Nachfrage wollte sie sich zu ihrer Rolle dort und den „Volksmudschahedin“ aktuell nicht äußern, in der Vergangenheit sagte sie, es gehe darum, sich für Frauenrechte, Freiheit und Demokratie im Iran starkzumachen. Von 1997 bis 2019 war sie Vorsitzende des Kuratoriums der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Seit 2021 ist sie Mitglied des Kuratoriums der Adalbert-Stiftung sowie Beirätin im gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus PHINEO. Des Weiteren schreibt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft der Landesregierung Nordrhein-Westfalen seit 2021 den Rita-Süssmuth-Forschungspreis für exzellente Forschung mit Gender-Bezug aus. Sie ist Vorstandpräsidentin des Vereins „EDUCATION Y - Bildung.Gemeinsam.Gestalten“ mit Sitz in Düsseldorf. Süssmuth ist Ehrenmitglied im Zonta-Club Würzburg und dem Verein Parité in den Parlamenten.
Institutionen
- 1979–1991 Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken
- 1980–1985 als Vizepräsidentin des Familienbundes der Deutschen Katholiken (FDK)
- 1982–1985 Direktorin des Instituts „Frau und Gesellschaft“ in Hannover und leitet den Vorsitz der Kommission „Ehe und Familie“.
- 1988–2015 ehrenamtliche Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes, seitdem Ehrenpräsidentin
- seit 1989 ehrenamtlich im Kuratorium des Aspen-Instituts Berlin
- seit 1990 ehrenamtlich beim Board of Directors des (IEWS)
- seit 1991 im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
- seit 1991 ehrenamtlich beim Board of Directors der (IYF)
- 1994–1998 Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland, Berlin, seitdem Ehrenpräsidentin
- Juli 1997 bis Februar 2007: Mitglied des Beirats/Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung, seither ständiger Gast des Aufsichts- und Beratungsgremiums
- vom 12. September 2000 bis 4. Juli 2001 Vorsitzende der Unabhängigen Kommission „Zuwanderung“
- 2000–2002 Vize-Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
- 2000–2002 Vorsitzende des Kosovo Democracy Team der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
- 2002–2004 Vorsitzende des Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration.
- 2003 leitet sie die Wahlbeobachtung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) während der Wahlen zur siebten Staatsduma in der Russischen Föderation
- Leitung der Wahlbeobachtung der OSZE in den USA; Präsidentschafts- und Parlamentswahlen
- seit 2004 bei der Internationalen Organisation für Migration
- seit 2004 „Botschafterin für Alphabetisierung“ beim Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V.
- September 2005 bis Januar 2020 Präsidentin der SRH Hochschule Berlin (ehemals OTA Hochschule), seitdem Ehrenpräsidentin
- Von Januar 2006 bis Dezember 2023 war sie Präsidentin des Deutschen Polen-Instituts e. V., in Darmstadt. Ihr folgt als Präsident der ehemalige Bundesaußenminister Heiko Maas.
- seit 2009 Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen
- seit Juni 2009 Präsidentin des Türkisch-Deutsche Universität-Hochschulkonsortiums
- Migration Policy Institute
- Unterstützerin der Amadeu Antonio Stiftung
- seit Januar 2024 erste Ehrenvorsitzende des Deutschen Polen-Instituts. Dessen Präsidentin sie bis dahin war.
Weitere Aufgaben
- Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.
- Kuratoriumsvorsitzende der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland
- Kuratoriumsvorsitzende der , des Rechtsanwalts Hans-Eberhard Schultz und seiner Frau Azize Tank
- Vorsitzende des Beirats der Vereinigung Gegen Vergessen – Für Demokratie
- Kuratorium „Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) e. V.“
- Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband e. V., Berlin, als Vorsitzende des Kuratoriums
- Europa-Dialog Bonn e. V., Bonn als ehrenamtliche Vorsitzende
- Forum für Deutschland, Bonn, als ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums
- Deutsche AIDS-Stiftung, Bonn, als Ehrenvorsitzende
- Deutsche Kinder- und Jugendstiftung als ehrenamtliche Vorsitzende
- Präsidentin von Education Y e. V. – Verein zur Förderung der sozialen Handlungskompetenz bei Kindern und Jugendlichen.
- Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO)
- Präsidentin der Deutschen Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung und -vernachlässigung (DGgKV) e. V.
- Schirmherrin von CARE Deutschland e. V.
- Mitglied im Beirat des Forum für Interkulturellen Dialog e. V.
- Schirmherrin des SMMP Seniorenheims St. Josef in Wadersloh
- Mitglied im Ehrenrat von AMCHA Deutschland, der zentralen Organisation für die psychosoziale Hilfe von Holocaust-Überlenden und der Holocaust-Nachfolgegeneration in Israel.
- Schirmherrin des Berliner Bündnis gegen Depression
- Jubiläumsbotschafterin der Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel
- Beirätin der PHINEO gAG
- Vorsitzende des Beirats der Deutschen Postcode Lotterie
Publikationen
- 1964 Studien zur Anthropologie des Kindes in der französischen Literatur der Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung François Mauriacs. Univ., Diss., Münster (Westfalen) 1964.
- 1968 Josef Speck (Hrsg.): Zur Anthropologie des Kindes. Untersuchungen und Interpretationen. Kösel Verlag, München 1968.
- 1985 Frauen – der Resignation keine Chance. In: Sammlung wissenschaftlicher und politischer Texte 1980–1985. Verlag Schwann, Düsseldorf 1985, ISBN 3-590-18052-8.
- 1987 AIDS. Wege aus der Angst. Hoffman und Campe, Hamburg 1987, ISBN 3-455-08668-3.
- 1987 Anneliese Lissner, Rita Süssmuth, Karin Walter (Hrsg.): Frauenlexikon: Traditionen, Fakten, Perspektiven. 2. Auflage. Herder Verlag, Freiburg 1989, ISBN 3-451-20977-2.
- 1989 Emma Co-Autorin
- 1992 Zusammen mit Peter Glotz (SPD) und Konrad Seitz (Botschafter): Die planlosen Eliten. Edition Ferenczy bei Bruckmann, München 1992, ISBN 3-7654-2701-2.
- 1997 Rita Süssmuth, Bernward Baule (Hrsg.): Eine deutsche Zwischenbilanz: Standpunkte zum Umgang mit unserer Vergangenheit. Aufsatzsammlung. Olzog Verlag, München / Landsberg am Lech 1997, ISBN 3-7892-9325-3 (Mit einem Vorwort von Roman Herzog).
- 2000 Wer nicht kämpft hat schon verloren. Meine Erfahrungen in der Politik. Econ Verlag, München 2000, ISBN 3-430-18905-5.
- 2007 Dennoch: Der Mensch geht vor. Für eine Umkehr in Politik und Gesellschaft. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2007, ISBN 978-3-579-06451-2.
- 2007 zusammen mit Hermann Glaser: Bildung als globale Herausforderung. Zwei Statements – ein Gespräch. In: Robertson-von Trotha, Caroline Y. (Hrsg.): Kultur und Gerechtigkeit (= Kulturwissenschaft interdisziplinär/Interdisciplinary Studies on Culture and Society. Band 2). Baden-Baden 2007.
- 2008 Migration und Integration: Testfall für unsere Gesellschaft. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008, ISBN 978-3-423-24583-8.
- 2015 Das Gift des Politischen. Gedanken und Erinnerungen. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2015, ISBN 978-3-423-28043-3. (Rezension in der Annotierten Bibliografie der Politikwissenschaft)
- 2020 Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen Ein Brief an die Enkel. bene!, München 2020, ISBN 978-3-96340-136-7.
- 2022 Parität jetzt! Wider die Ungleichheit der Geschlechter. Eine Streitschrift. J.H.W. Dietz Nachf., Bonn 2022, ISBN 978-3-8012-0547-8.
- 2022 Keine Zeit mehr, abzuwarten. bene!, München 2022, ISBN 978-3-96340-220-3.
Ehrungen
- 1988 – Wahl zur Frau des Jahres 1987 durch den Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband
- 1988 – Bambi
- 1989 – Leibniz-Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- 1990 – Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1997 – Avicenna-Gold-Medaille der UNESCO
- 1997 – Frankfurter Walter-Dirks-Preis
- 2004 – Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW (für ihren Einsatz für die AIDS-Prävention bes. im Schwulen Bereich)
- 2006 – Magnus-Hirschfeld-Medaille für Sexualreform
- 2007 – Theodor-Heuss-Preis (zusammen mit Mustafa Cerić)
- 2007 – Niedersächsische Landesmedaille
- 2007 – Goldenes Lot, Ehrung des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure
- 2008 – Viadrina-Preis der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
- 2010 – Ehrensiegel der Gemeinde Wadersloh
- 2011 – Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen
- 2012 – Adam-Mickiewicz-Preis für Verdienste um die deutsch-französisch-polnische Zusammenarbeit (Weimarer Dreieck)
- 2013 – Edith-Stein-Preis
- 2014 – Leibniz-Ring-Hannover
- 2015 – Reinhard-Mohn-Preis
- 2015 – Winfried-Preis
- 2016 – Ehrenmitgliedschaft der Deutschen AIDS-Hilfe
- 2016 – Verdienstorden des Landes Brandenburg
- 2016 – Dorothea-Schlözer-Medaille der Universität Göttingen
- 2018 – Humanismus-Preis
- 2019 – Ehrensenatorin der Technischen Universität Berlin
- 2019 – Ehrenmitgliedschaft der LSU
- 2019 – Ehrenring des Rheinlandes
- 2022 – Marie Juchacz-Frauenpreis (für ihr Lebenswerk)
- 2022 – Ehrenbürgerin der Stadt Neuss
Ehrendoktorwürden
- 1988 – Hochschule Hildesheim
- 1990 – Ruhr-Universität Bochum
- 1994 – Universität Veliko Tarnovo, Bulgarien
- 1995 – Universität Temesvar, Rumänien
- 1996 – Universität Sorbonne Nouvelle-Paris III, Frankreich
- 1998 – Johns-Hopkins-Universität Baltimore, Vereinigte Staaten
- 1998 – Ben-Gurion-Universität des Negev Beʾer Scheva, Israel
- 2002 – Universität Augsburg
- 2018 – Universität Rzeszów, Polen
Literatur
- Reimar Oltmanns: Frauen an die Macht – Marie Schlei – Renate Schmidt – Irmgard Adam-Schwaetzer – Rita Süssmuth – Antje Vollmer. Protokolle einer Aufbruchsära. athenäums programm by anton hain, Frankfurt a/M, 1990, ISBN 3-445-08551-X.
- Mira Beham: Rita Süssmuth. Ein Porträt. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-04446-0.
- Ursula Salentin: Ich bleibe Rita Süssmuth. Eine Biographie. Herder, Freiburg im Breisgau 1993, ISBN 3-451-04162-6.
- Ulf Urban: Rita Süssmuth. Affären und Skandale. Bonus-Verl., Selent 2001, ISBN 3-935962-01-0.
- Neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-531-14729-1.
- Jürgen Mittag: Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk: Sechs Jahrzehnte Europäische Bewegung Deutschland. In: 60 Jahre Europäische Bewegung Deutschland. Berlin 2009, Seite: 12–28. Online ( vom 18. Januar 2012 im Internet Archive)
- Johanna Klatt: Rita Süssmuth. Politische Karriere einer Seiteneinsteigerin in der Ära Kohl. Ibidem-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8382-0150-4.
- Rita Süssmuth, Renate Schmidt, Maria Jepsen, Miguel-Pascal Schaar (Hrsg.): Was bleibt? Vier Jahre kirchliche Aids-Arbeit in Hamburg. Männerschwarm 1995, ISBN 3-928983-28-8.
- Anneliese Lissner, Rita Süssmuth, Karin Walter (Hrsg.): Frauenlexikon. Traditionen, Fakten, Perspektiven, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau; Basel; Wien 1988, ISBN 3-451-20977-2.
- Warum segnet ihr uns erst im Sarg? In: Die Zeit, Ausgabe 32/1992.
Weblinks
- Literatur von und über Rita Süssmuth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie beim Deutschen Bundestag
- Anja Arp: Rita Süssmuth wird Bundestagspräsidentin (am 25.11.1988) In: WDR5, ZeitZeichen, 25. November 2023, (Podcast, 14:27 Min., verfügbar bis 25. November 2099.)
Einzelnachweise
- Rita Süssmuth geb. 1937. Haus der Geschichte, abgerufen am 9. März 2018.
- Rita Süssmuth (geb. Kickuth). Konrad-Adenauer-Stiftung, abgerufen am 9. März 2018.
- Zuwanderung gestalten – Integration fördern. (PDF; 3,2 MB) Bundesministerium des Innern, 4. Juli 2001, abgerufen am 6. Oktober 2018.
- Beratende Kommission. In: www.beratende-kommission.de. Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts, insbesondere aus jüdischem Besitz, 2021, archiviert vom 14. Januar 2022; abgerufen am 14. Januar 2022. (nicht mehr online verfügbar) am
- Rita Süssmuth: Überlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen. Ein Brief an die Enkel. München 2020, S. 7.
- CDU: Blamierte Frondeure, Der Spiegel 36/1989 vom 4. September 1989.
- Abtreibung: Dritter Weg, Der Spiegel 31/1990 vom 30. Juli 1990.
- Dienstwagen: Da muß man durch. In: Der Spiegel. Band 12, 18. März 1991 (spiegel.de [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
- Nullrunde abgelehnt, Der Spiegel 40/1992 vom 28. September 1992.
- Matthias Thüsing: Die Tragödie von Bischofferode (13): Rita Süssmuth – „Schon vorm Hungerstreik war alles entschieden“, Thüringer Allgemeine, 11. Juli 2014.
- Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth verteidigt das Recht auf Kritik an Steffen Heitmann: „Ich sage, was gesagt werden muß“, Die Zeit 44/1993 vom 29. Oktober 1993.
- Stichtag: 21. Oktober 2006 – Vor zehn Jahren: CDU beschließt ein Frauenquorum, wdr.de, 21. Oktober 2006.
- Immer mal schnell nach Zürich: Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und die Flugbereitschaft, Die Zeit 1/1997 vom 26. Dezember 1996.
- Kultur: „Hängepartie“, tagesspiegel.de, 15. Mai 1998.
- Torsten Krauel: Philipp Jenninger ist tot: Ein Nachruf. In: Die Welt. 6. Januar 2018 (welt.de [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
- Torsten Körner: In der Männerrepublik : wie Frauen die Politik eroberten. 1. Auflage. Köln 2020, ISBN 978-3-462-05333-3, Kap. 15.
- Rita Süssmuth über die CDU „Wir hatten immer schon schwierige Verlierer“. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- ursel sieber: „Sie hat sich nirgendwo durchgesetzt“. In: Die Tageszeitung: taz. 23. November 1988, ISSN 0931-9085, S. 5 (taz.de [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
- Robert Leicht: Erste Frau und zweiter Mann. 25. November 1988, abgerufen am 10. Oktober 2021.
- bundestag.de: Zwei Präsidentinnen ebnen den Weg zur Deutschen Einheit
- Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: LeMO Biografie: Rita Süssmuth. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Dienstwagen: Da muß man durch. In: Der Spiegel. Band 12, 18. März 1991 (spiegel.de [abgerufen am 10. Dezember 2018]).
- Mark Gellert: Rita Süssmuths Vorliebe für Flüge in die Schweiz, welt.de, 27. Dezember 2000.
- Bettina Gaus und Jan Feddersen: Hat Rita Süssmuth die Flugbereitschaft der Luftwaffe privat genutzt? Die Vorwürfe werden immer bizarrer. Pikant: Bisher wollten fast nur Oppositionspolitiker Ehrenerklärungen für sie abgeben. Die Anzeichen für eine gezielte Kampagne der Parteifreunde mehren sich, die tageszeitung, 20. Dezember 1996, S. 3.
- Dienstreisen: Klose entlastet Süssmuth, spiegel.de, 13. Januar 1997.
- Matthias Geis: Immer mal schnell nach Zürich. 27. Dezember 1997, abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Deutscher Bundestag: Wahl des Präsidenten des Deutschen Bundestages. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Spur im Amt. In: Der Spiegel. Nr. 41, 1987, S. 85–91 (online – 5. Oktober 1987).
- Annegret Kramp-Karrenbauer neue Volkshochschul-Präsidentin. Deutscher Volkshochschul-Verband, 23. Juni 2015, abgerufen am 30. Januar 2020.
- Prof. Dr. Rita Süssmuth - Redner, Gastredner, Key-Note Speaker. Referenten-Kommunikation-Speakers Bureau, abgerufen am 28. März 2022.
- Deutsche Partner. Türkisch-Deutsche Universität, abgerufen am 28. März 2022.
- Verleihung der Ehrendoktorwürden an der Türkisch-Deutschen Universität. Abgerufen am 28. März 2022.
- Thorsten Gödecker: Mohn-Preis für Rita Süssmuth. Auch ein Freundschaftsdienst. In: Neue Westfälische. 21. Januar 2015, S. 3 (Kommentar).
- Luisa Hommerich: Endlich frei. (PDF) Recherche-Serie zu den iranischen Volksmudschahedin und ihrer politischen Lobby in Deutschland. In: REPORTER:INNEN forum. ZEIT Magazin, 28. Oktober 2021, S. 13, 19, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2023; abgerufen am 30. August 2023.
- McDonald's Kinderhilfe: Neuer Kuratoriumsvorsitz der McDonald's Kinderhilfe Stiftung. (PDF) In: mcdonalds-kinderhilfe.org. 22. September 2020, abgerufen am 30. November 2021.
- Beirat PHINEO gAG. Abgerufen am 23. September 2021.
- Landesregierung schreibt Rita Süssmuth-Preis für exzellente Forschung aus | Land.NRW. Abgerufen am 27. Januar 2022.
- über EDUCATION Y
- Ehrenmitglieder. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
- Cay Dobberke: „Männerfeinde sind wir nicht“. In: Der Tagesspiegel Online. 3. April 2014, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 26. Dezember 2021]).
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- Staatskanzlei Rheinland-Pfalz: Soziologin Jutta Allmendinger erhält Frauenpreis der Ministerpräsidentin – Rita Süssmuth wird für ihr Lebenswerk geehrt. In: rlp.de. 9. März 2022, archiviert vom 8. März 2022; abgerufen am 8. März 2022. (nicht mehr online verfügbar) am
- Rita Süssmuth wird Ehrenbürgerin. Abgerufen am 19. März 2023.
Personendaten | |
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NAME | Süssmuth, Rita |
ALTERNATIVNAMEN | Kickuth, Rita (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (CDU) |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1937 |
GEBURTSORT | Wuppertal |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Rita Sussmuth 17 Februar 1937 in Wuppertal als Rita Kickuth ist eine deutsche Politikerin CDU Sie war von 1985 bis 1988 Bundesministerin fur Jugend Familie und Gesundheit ab 1986 Jugend Familie Frauen und Gesundheit und von 1988 bis 1998 Prasidentin des Deutschen Bundestages Rita Sussmuth im Deutschen Bundestag 2021 Leben und BerufRita Sussmuth wurde als Tochter des Schulrats Karl Kickuth und dessen Frau Hedwig Kickuth geborene Bischoff in Wuppertal Barmen geboren Ihre Kindheit verbrachte sie im munsterlandischen Wadersloh Kreis Beckum wo ihr Vater als Lehrer beschaftigt war Nach dem Besuch der Neusprachlichen Gymnasien in Lippstadt und Emsdetten legte sie im Februar 1956 ihr Abitur am Emsland Gymnasium in Rheine ab und studierte seit dem Sommersemester 1956 Philologie mit den Fachern Franzosisch Geschichte und Padagogik in Munster Tubingen und Paris Am 20 Juli 1961 legte sie in Munster ihr erstes Staatsexamen in den Fachern Franzosisch und Geschichte ab Danach folgte ein Postgraduiertenstudium der Erziehungswissenschaft Soziologie und Psychologie Im Dezember 1964 wurde sie bei Ernst Lichtenstein an der Universitat Munster mit der Arbeit Studien zur Anthropologie des Kindes in der franzosischen Literatur der Gegenwart unter besonderer Berucksichtigung Francois Mauriacs promoviert Zweitgutachter der Dissertation war Heinrich Lausberg Bereits Ende 1963 erhielt sie eine Assistentenstelle fur Padagogik an der Padagogischen Hochschule Osnabruck Im Sommer 1965 ubernahm Sussmuth einen Lehrauftrag an der Padagogischen Hochschule Westfalen Lippe und ab 1966 eine Dozentur an der Padagogischen Hochschule Ruhr in Dortmund Von 1969 bis 1982 hatte sie einen Lehrauftrag an der Ruhr Universitat Bochum fur Internationale Vergleichende Erziehungswissenschaft 1971 wurde sie dann zur ordentlichen Professorin fur Erziehungswissenschaft an der Padagogischen Hochschule Ruhr ernannt 1973 nahm sie den Ruf der Universitat Dortmund an Seit 1971 war sie im wissenschaftlichen Beirat des Bundesministeriums fur Familie tatig Von 1982 bis 1985 war sie Direktorin des Instituts Frau und Gesellschaft in Hannover Wahrend ihrer Zeit als aktive Politikerin gab sie Blockveranstaltungen an der Universitat Gottingen Im September 2000 wurde Sussmuth vom damaligen Minister des Innern Otto Schily zur Vorsitzenden einer Unabhangigen Kommission Zuwanderung berufen die am 12 September 2000 eingesetzt wurde und der 21 Mitglieder angehorten Stellvertretender Vorsitzender der Kommission war Hans Jochen Vogel Auftrag der Kommission war es ein Gesamtkonzept fur ein neues Auslanderrecht zu erarbeiten Die Ergebnisse dieser Arbeit wurden im Juli 2001 in Form eines Berichtes vorgelegt der den Titel Zuwanderung gestalten Integration fordern trug Die veroffentlichte Broschure hatte 323 Seiten 2003 wurde sie in die neu gegrundete Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Ruckgabe NS verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts insbesondere aus judischem Besitz Limbach Kommission berufen Das Gremium hat die Aufgabe der Mediation im Streit um die Restitution von Raubkunst Am 6 September 2005 wurde Rita Sussmuth zur neuen Prasidentin der staatlich anerkannten Berliner OTA Privathochschule berufen heute SRH Hochschule Berlin Sie ubergab die Position im Januar 2010 an Peter Eichhorn Fur ihr grosses Engagement im Kampf gegen AIDS wurde Rita Sussmuth 2007 mit dem Reminders Day Award ausgezeichnet Rita Sussmuth war seit 1964 bis zu dessen Tod 2020 mit dem Universitatsprofessor Hans Sussmuth verheiratet und hat eine Tochter Sie lebt in Neuss wo sie seit 2022 Ehrenburgerin ist Sie ist funffache Grossmutter ParteiCDU Wahlplakat 1998 99 Seit 1981 ist sie Mitglied der CDU 1983 wurde sie Vorsitzende des Bundesfachausschusses fur Familienpolitik der Partei 1986 bis 2001 war sie Bundesvorsitzende der Frauen Union Von 1987 bis 1998 war sie Mitglied im Prasidium der CDU Sie sprach sich im Januar 2021 fur Armin Laschet als neuen CDU Vorsitzenden aus welcher in ihrer Amtszeit als Bundestagsprasidentin fur sie gearbeitet und z B Reden geschrieben hatte AbgeordneteSussmuth bei der Besichtigung des Krankenhauses Friedrichshain 1990 Von 1987 bis 2002 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages Bei den Bundestagswahlen 1987 1990 und 1994 gewann sie das Direktmandat im Wahlkreis Gottingen und 1998 zog sie uber die Landesliste der CDU Niedersachsen ins Parlament ein Im September 1989 zahlte sie gemeinsam mit Lothar Spath und Heiner Geissler zu der innerparteilichen Gruppierung die beim CDU Parteitag in Bremen eine Kandidatur gegen den CDU Vorsitzenden Helmut Kohl erwog Im Dezember 1989 trat Sussmuth fur eine gemeinsame Erklarung beider deutscher Staaten zur Anerkennung der polnischen Westgrenze ein Im Juli 1990 prasentierte sie einen Dritten Weg im Streit um den 218 Schwangerschaftsabbruch zwischen Indikations und Fristenlosung 1992 kritisierten die CDU Bundestagsfraktion und Bundeskanzler Helmut Kohl ihre Initiative Die letzte Entscheidung muss bei der Frau liegen zur Reform des Abtreibungsparagraphen Im September 1992 scheiterte sie an der Union mit dem Vorhaben die Bonner Abgeordneten zu einer Diatennullrunde umzustimmen Im Juli 1993 verstimmte sie die CDU durch ihre Forderung nach Offenlegung des Kali Fusionsvertrages im Zusammenhang mit dem von Stilllegung bedrohten Thuringer Kalibergwerk Bischofferode Im Oktober 1993 warf Sussmuth dem Kandidaten der CDU fur das Bundesprasidentenamt Steffen Heitmann vor die nationalsozialistische Vergangenheit zu verharmlosen Auf einer Klausurtagung des Parteivorstandes stimmte sie jedoch fur Heitmann 1995 vertrat Sussmuth die Uberzeugung dass ohne Aufarbeitung der Vergangenheit der neuen Bundeslander keine Versohnung moglich sei Im Mai 1995 kritisierte sie scharf die im Sparpaket der Bundesregierung geplanten Verschlechterungen bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und beim Kundigungsschutz sowie die Heraufsetzung des Renteneintrittsalters fur Frauen auf 65 Jahre Im Oktober 1996 setzte sie sich in einer Rede vor dem Bundesparteitag der CDU fur die Einfuhrung der Frauenquote innerhalb der CDU ein 1998 engagierte sie sich fur die Errichtung eines Holocaust Mahnmals in Berlin Prasidentin des Deutschen BundestagsAm 25 November 1988 wurde Rita Sussmuth zur Prasidentin des Deutschen Bundestages gewahlt Sie folgte damit Philipp Jenninger der einen Tag nach einer missgluckten Rede zur Reichspogromnacht zuruckgetreten war Die beliebte aber innerparteilich kontroverse Familienministerin wurde laut mehrerer Kommentatoren auf den Posten weggelobt In ihre Amtszeit fielen unter anderem Wende und friedliche Revolution in der DDR der Fall der Mauer die Offnung des Eisernen Vorhangs das Ende des Ostblocks die Auflosung des Warschauer Pakts der Zwei plus Vier Vertrag der Zerfall der Sowjetunion und der Abzug der Sowjetischen Streitkrafte aus der vormaligen DDR Nach der Volkskammerwahl am 18 Marz 1990 der ersten demokratischen Volkskammerwahl uberhaupt wahlte die Volkskammer Sabine Bergmann Pohl CDU zu ihrer Prasidentin Bergmann Pohl Sussmuth und die Abgeordneten der Volkskammer bereiteten mit einem enormen Arbeitspensum den Weg zur Wiedervereinigung die am 3 Oktober 1990 um 0 Uhr in Kraft trat Sussmuth initiierte Reformen des Bundestags Ihr Vorstoss eine Diatenerhohung auszusetzen fand 1992 noch keine Zustimmung unter den Abgeordneten Im Marz 1993 unterstutzten allerdings alle Fraktionen ihren Vorschlag die Anzahl der rund 660 Bundestagsmitglieder auf 500 zu senken In ihre Amtszeit fielen auch nach 1990 91 historische Debatten und Entscheidungen im Deutschen Bundestag u a die Festlegung Berlins als Bundeshauptstadt die Abstimmung zur Verhullung des Reichstages im Jahr 1994 und die Debatte zur Wehrmachtsausstellung im Jahr 1997 Zwei Affaren senkten ihre Popularitat Im Marz 1991 geriet sie im Zusammenhang mit der Dienstwagen Affare in die Schlagzeilen Ihr Ehemann habe so der Vorwurf den Fahrdienst des Deutschen Bundestages benutzt Die Bundestagsverwaltung stellte die Rechtmassigkeit dieses Vorgangs fest Im Januar 1997 entlastete der Altestenrat des Bundestags Sussmuth von dem Vorwurf sie habe von 1993 bis 1996 die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung zu privaten Besuchen bei ihrer Tochter in der Schweiz genutzt Nach der Bundestagswahl 1998 endete die Ara Kohl und das erste rot grune Kabinett Schroder I kam an die Regierung Die SPD stellte den Bundestagsprasidenten Wolfgang Thierse wurde am 26 Oktober 1998 zu Sussmuths Nachfolger gewahlt Mit fast zehn Jahren war ihre Amtszeit die drittlangste in der Geschichte des Bundestages Nur Eugen Gerstenmaier und Norbert Lammert hatten das Amt langer inne Offentliche AmterSussmuth auf dem CDU Parteitag 2012 Am 26 September 1985 wurde sie als Bundesministerin fur Jugend Familie und Gesundheit ab 6 Juni 1986 Bundesministerium fur Jugend Familie Frauen und Gesundheit in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Nach ihrer Wahl zur Bundestagsprasidentin schied sie am 25 November 1988 aus dem Kabinett aus Sie forderte einen moglichst weit gefassten Gesundheitsbegriff und wandte sich gegen die Aufhebung des kassenarztlichen Schutzes bei Abtreibung Konfrontiert mit AIDS setzte sie als Vorbeugungsmassnahmen insbesondere auf arztliche Aufklarung und Beratung Daneben propagierte sie gegen Widerstande in ihrer Partei die Verwendung von Kondomen zur Pravention Kritisiert wurde sie dafur dass ungeprufte Medikamente fur Bluter nicht zuruckgerufen wurden Zahlreiche Bluter in Deutschland waren durch ungeprufte Medikamente mit HIV infiziert worden und starben Genaue Zahlen sind nicht bekannt Der Spiegel 41 1987 sprach von 1500 bis 2200 mit HIV infizierten Blutern Als Gesundheitsministerin initiierte sie im Jahr 1987 die Grundung der Nationalen AIDS Stiftung und unterstutzte die spatere Fusion mit der Deutschen AIDS Stiftung Positiv leben im Jahr 1996 War sie zunachst als Vorsitzende des Stiftungskuratoriums tatig ist sie heute deren Ehrenvorsitzende Uber 27 Jahre war sie Prasidentin des Deutschen Volkshochschul Verbandes und setzte sich fur die Erwachsenenbildung und das lebenslange Lernen ein Seit 2015 ist sie Ehrenprasidentin des Verbandes Sussmuth ist seit 2010 Prasidentin des Konsortiums der Turkisch Deutschen Universitat in Istanbul Das Konsortium besteht aus 38 deutschen Mitgliedshochschulen und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst DAAD Es organisiert einen Austausch von Wissenschaftlern mit der Turkisch Deutschen Universitat Die Mittel der deutschen Aktivitaten wurden vom damaligen Bundesministerium fur Bildung und Forschung BMBF verwaltet Von der Universitat bekam Sussmuth im Marz 2022 die Ehrendoktorwurde verliehen Siehe auch Kabinett Kohl II und Kabinett Kohl IIIEngagementNeben ihrer politischen Arbeit engagierte sich Sussmuth fur viele Projekte aus der Zivilgesellschaft so zum Beispiel als Prasidentin der Europaischen Bewegung Deutschland 1994 1998 und Mitglied des Beirats bzw Kuratoriums der gemeinnutzigen Bertelsmann Stiftung 1997 2007 Fur ihre Verdienste wurde sie vielfach geehrt Rita Sussmuth ist Mitglied im Beirat des Deutschen Solidaritatskomitees fur einen freien Iran das die Anliegen der Volksmudschahedin unterstutzt Auf journalistische Nachfrage wollte sie sich zu ihrer Rolle dort und den Volksmudschahedin aktuell nicht aussern in der Vergangenheit sagte sie es gehe darum sich fur Frauenrechte Freiheit und Demokratie im Iran starkzumachen Von 1997 bis 2019 war sie Vorsitzende des Kuratoriums der McDonald s Kinderhilfe Stiftung Seit 2021 ist sie Mitglied des Kuratoriums der Adalbert Stiftung sowie Beiratin im gemeinnutzigen Analyse und Beratungshaus PHINEO Des Weiteren schreibt das Ministerium fur Kultur und Wissenschaft der Landesregierung Nordrhein Westfalen seit 2021 den Rita Sussmuth Forschungspreis fur exzellente Forschung mit Gender Bezug aus Sie ist Vorstandprasidentin des Vereins EDUCATION Y Bildung Gemeinsam Gestalten mit Sitz in Dusseldorf Sussmuth ist Ehrenmitglied im Zonta Club Wurzburg und dem Verein Parite in den Parlamenten InstitutionenRita Sussmuth bei der Grimme Preis Verleihung 20141979 1991 Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken 1980 1985 als Vizeprasidentin des Familienbundes der Deutschen Katholiken FDK 1982 1985 Direktorin des Instituts Frau und Gesellschaft in Hannover und leitet den Vorsitz der Kommission Ehe und Familie 1988 2015 ehrenamtliche Prasidentin des Deutschen Volkshochschul Verbandes seitdem Ehrenprasidentin seit 1989 ehrenamtlich im Kuratorium des Aspen Instituts Berlin seit 1990 ehrenamtlich beim Board of Directors des IEWS seit 1991 im Prasidium der Deutschen Gesellschaft fur Auswartige Politik DGAP seit 1991 ehrenamtlich beim Board of Directors der IYF 1994 1998 Prasidentin der Europaischen Bewegung Deutschland Berlin seitdem Ehrenprasidentin Juli 1997 bis Februar 2007 Mitglied des Beirats Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung seither standiger Gast des Aufsichts und Beratungsgremiums vom 12 September 2000 bis 4 Juli 2001 Vorsitzende der Unabhangigen Kommission Zuwanderung 2000 2002 Vize Prasidentin der Parlamentarischen Versammlung der Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE 2000 2002 Vorsitzende des Kosovo Democracy Team der Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE 2002 2004 Vorsitzende des Sachverstandigenrates fur Zuwanderung und Integration 2003 leitet sie die Wahlbeobachtung der Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa OSZE wahrend der Wahlen zur siebten Staatsduma in der Russischen Foderation Leitung der Wahlbeobachtung der OSZE in den USA Prasidentschafts und Parlamentswahlen seit 2004 bei der Internationalen Organisation fur Migration seit 2004 Botschafterin fur Alphabetisierung beim Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e V September 2005 bis Januar 2020 Prasidentin der SRH Hochschule Berlin ehemals OTA Hochschule seitdem Ehrenprasidentin Von Januar 2006 bis Dezember 2023 war sie Prasidentin des Deutschen Polen Instituts e V in Darmstadt Ihr folgt als Prasident der ehemalige Bundesaussenminister Heiko Maas seit 2009 Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen seit Juni 2009 Prasidentin des Turkisch Deutsche Universitat Hochschulkonsortiums Migration Policy Institute Unterstutzerin der Amadeu Antonio Stiftung seit Januar 2024 erste Ehrenvorsitzende des Deutschen Polen Instituts Dessen Prasidentin sie bis dahin war Weitere Aufgaben Mitglied im Prasidium der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen Kuratoriumsvorsitzende der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland Kuratoriumsvorsitzende der des Rechtsanwalts Hans Eberhard Schultz und seiner Frau Azize Tank Vorsitzende des Beirats der Vereinigung Gegen Vergessen Fur Demokratie Kuratorium Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften fur Christlich Judische Zusammenarbeit DKR e V Deutsch Polnische Gesellschaft Bundesverband e V Berlin als Vorsitzende des Kuratoriums Europa Dialog Bonn e V Bonn als ehrenamtliche Vorsitzende Forum fur Deutschland Bonn als ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums Deutsche AIDS Stiftung Bonn als Ehrenvorsitzende Deutsche Kinder und Jugendstiftung als ehrenamtliche Vorsitzende Prasidentin von Education Y e V Verein zur Forderung der sozialen Handlungskompetenz bei Kindern und Jugendlichen Prasidentin der Deutschen Gesellschaft fur Osteuropakunde DGO Prasidentin der Deutschen Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung und vernachlassigung DGgKV e V Schirmherrin von CARE Deutschland e V Mitglied im Beirat des Forum fur Interkulturellen Dialog e V Schirmherrin des SMMP Seniorenheims St Josef in Wadersloh Mitglied im Ehrenrat von AMCHA Deutschland der zentralen Organisation fur die psychosoziale Hilfe von Holocaust Uberlenden und der Holocaust Nachfolgegeneration in Israel Schirmherrin des Berliner Bundnis gegen Depression Jubilaumsbotschafterin der Von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Beiratin der PHINEO gAG Vorsitzende des Beirats der Deutschen Postcode LotteriePublikationen1964 Studien zur Anthropologie des Kindes in der franzosischen Literatur der Gegenwart unter besonderer Berucksichtigung Francois Mauriacs Univ Diss Munster Westfalen 1964 1968 Josef Speck Hrsg Zur Anthropologie des Kindes Untersuchungen und Interpretationen Kosel Verlag Munchen 1968 1985 Frauen der Resignation keine Chance In Sammlung wissenschaftlicher und politischer Texte 1980 1985 Verlag Schwann Dusseldorf 1985 ISBN 3 590 18052 8 1987 AIDS Wege aus der Angst Hoffman und Campe Hamburg 1987 ISBN 3 455 08668 3 1987 Anneliese Lissner Rita Sussmuth Karin Walter Hrsg Frauenlexikon Traditionen Fakten Perspektiven 2 Auflage Herder Verlag Freiburg 1989 ISBN 3 451 20977 2 1989 Emma Co Autorin 1992 Zusammen mit Peter Glotz SPD und Konrad Seitz Botschafter Die planlosen Eliten Edition Ferenczy bei Bruckmann Munchen 1992 ISBN 3 7654 2701 2 1997 Rita Sussmuth Bernward Baule Hrsg Eine deutsche Zwischenbilanz Standpunkte zum Umgang mit unserer Vergangenheit Aufsatzsammlung Olzog Verlag Munchen Landsberg am Lech 1997 ISBN 3 7892 9325 3 Mit einem Vorwort von Roman Herzog 2000 Wer nicht kampft hat schon verloren Meine Erfahrungen in der Politik Econ Verlag Munchen 2000 ISBN 3 430 18905 5 2007 Dennoch Der Mensch geht vor Fur eine Umkehr in Politik und Gesellschaft Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2007 ISBN 978 3 579 06451 2 2007 zusammen mit Hermann Glaser Bildung als globale Herausforderung Zwei Statements ein Gesprach In Robertson von Trotha Caroline Y Hrsg Kultur und Gerechtigkeit Kulturwissenschaft interdisziplinar Interdisciplinary Studies on Culture and Society Band 2 Baden Baden 2007 2008 Migration und Integration Testfall fur unsere Gesellschaft Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 423 24583 8 2015 Das Gift des Politischen Gedanken und Erinnerungen Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 423 28043 3 Rezension in der Annotierten Bibliografie der Politikwissenschaft 2020 Uberlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen Ein Brief an die Enkel bene Munchen 2020 ISBN 978 3 96340 136 7 2022 Paritat jetzt Wider die Ungleichheit der Geschlechter Eine Streitschrift J H W Dietz Nachf Bonn 2022 ISBN 978 3 8012 0547 8 2022 Keine Zeit mehr abzuwarten bene Munchen 2022 ISBN 978 3 96340 220 3 Ehrungen1988 Wahl zur Frau des Jahres 1987 durch den Deutschen Staatsburgerinnen Verband 1988 Bambi 1989 Leibniz Medaille der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz 1990 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1997 Avicenna Gold Medaille der UNESCO 1997 Frankfurter Walter Dirks Preis 2004 Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW fur ihren Einsatz fur die AIDS Pravention bes im Schwulen Bereich 2006 Magnus Hirschfeld Medaille fur Sexualreform 2007 Theodor Heuss Preis zusammen mit Mustafa Ceric 2007 Niedersachsische Landesmedaille 2007 Goldenes Lot Ehrung des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure 2008 Viadrina Preis der Europa Universitat Viadrina Frankfurt Oder 2010 Ehrensiegel der Gemeinde Wadersloh 2011 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 2012 Adam Mickiewicz Preis fur Verdienste um die deutsch franzosisch polnische Zusammenarbeit Weimarer Dreieck 2013 Edith Stein Preis 2014 Leibniz Ring Hannover 2015 Reinhard Mohn Preis 2015 Winfried Preis 2016 Ehrenmitgliedschaft der Deutschen AIDS Hilfe 2016 Verdienstorden des Landes Brandenburg 2016 Dorothea Schlozer Medaille der Universitat Gottingen 2018 Humanismus Preis 2019 Ehrensenatorin der Technischen Universitat Berlin 2019 Ehrenmitgliedschaft der LSU 2019 Ehrenring des Rheinlandes 2022 Marie Juchacz Frauenpreis fur ihr Lebenswerk 2022 Ehrenburgerin der Stadt Neuss Ehrendoktorwurden 1988 Hochschule Hildesheim 1990 Ruhr Universitat Bochum 1994 Universitat Veliko Tarnovo Bulgarien 1995 Universitat Temesvar Rumanien 1996 Universitat Sorbonne Nouvelle Paris III Frankreich 1998 Johns Hopkins Universitat Baltimore Vereinigte Staaten 1998 Ben Gurion Universitat des Negev Beʾer Scheva Israel 2002 Universitat Augsburg 2018 Universitat Rzeszow PolenLiteraturReimar Oltmanns Frauen an die Macht Marie Schlei Renate Schmidt Irmgard Adam Schwaetzer Rita Sussmuth Antje Vollmer Protokolle einer Aufbruchsara athenaums programm by anton hain Frankfurt a M 1990 ISBN 3 445 08551 X Mira Beham Rita Sussmuth Ein Portrat Heyne Munchen 1993 ISBN 3 453 04446 0 Ursula Salentin Ich bleibe Rita Sussmuth Eine Biographie Herder Freiburg im Breisgau 1993 ISBN 3 451 04162 6 Ulf Urban Rita Sussmuth Affaren und Skandale Bonus Verl Selent 2001 ISBN 3 935962 01 0 Neue Frauenbewegung in Deutschland Abschied vom kleinen Unterschied VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 531 14729 1 Jurgen Mittag Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk Sechs Jahrzehnte Europaische Bewegung Deutschland In 60 Jahre Europaische Bewegung Deutschland Berlin 2009 Seite 12 28 Online Memento vom 18 Januar 2012 im Internet Archive Johanna Klatt Rita Sussmuth Politische Karriere einer Seiteneinsteigerin in der Ara Kohl Ibidem Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8382 0150 4 Rita Sussmuth Renate Schmidt Maria Jepsen Miguel Pascal Schaar Hrsg Was bleibt Vier Jahre kirchliche Aids Arbeit in Hamburg Mannerschwarm 1995 ISBN 3 928983 28 8 Anneliese Lissner Rita Sussmuth Karin Walter Hrsg Frauenlexikon Traditionen Fakten Perspektiven Verlag Herder Freiburg im Breisgau Basel Wien 1988 ISBN 3 451 20977 2 Warum segnet ihr uns erst im Sarg In Die Zeit Ausgabe 32 1992 WeblinksCommons Rita Sussmuth Sammlung von Bildern Literatur von und uber Rita Sussmuth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie beim Deutschen Bundestag Anja Arp Rita Sussmuth wird Bundestagsprasidentin am 25 11 1988 In WDR5 ZeitZeichen 25 November 2023 Podcast 14 27 Min verfugbar bis 25 November 2099 EinzelnachweiseRita Sussmuth geb 1937 Haus der Geschichte abgerufen am 9 Marz 2018 Rita Sussmuth geb Kickuth Konrad Adenauer Stiftung abgerufen am 9 Marz 2018 Zuwanderung gestalten Integration fordern PDF 3 2 MB Bundesministerium des Innern 4 Juli 2001 abgerufen am 6 Oktober 2018 Beratende Kommission In www beratende kommission de Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Ruckgabe NS verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts insbesondere aus judischem Besitz 2021 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Januar 2022 abgerufen am 14 Januar 2022 Rita Sussmuth Uberlasst die Welt nicht den Wahnsinnigen Ein Brief an die Enkel Munchen 2020 S 7 CDU Blamierte Frondeure Der Spiegel 36 1989 vom 4 September 1989 Abtreibung Dritter Weg Der Spiegel 31 1990 vom 30 Juli 1990 Dienstwagen Da muss man durch In Der Spiegel Band 12 18 Marz 1991 spiegel de abgerufen am 10 Dezember 2018 Nullrunde abgelehnt Der Spiegel 40 1992 vom 28 September 1992 Matthias Thusing Die Tragodie von Bischofferode 13 Rita Sussmuth Schon vorm Hungerstreik war alles entschieden Thuringer Allgemeine 11 Juli 2014 Bundestagsprasidentin Rita Sussmuth verteidigt das Recht auf Kritik an Steffen Heitmann Ich sage was gesagt werden muss Die Zeit 44 1993 vom 29 Oktober 1993 Stichtag 21 Oktober 2006 Vor zehn Jahren CDU beschliesst ein Frauenquorum wdr de 21 Oktober 2006 Immer mal schnell nach Zurich Bundestagsprasidentin Rita Sussmuth und die Flugbereitschaft Die Zeit 1 1997 vom 26 Dezember 1996 Kultur Hangepartie tagesspiegel de 15 Mai 1998 Torsten Krauel Philipp Jenninger ist tot Ein Nachruf In Die Welt 6 Januar 2018 welt de abgerufen am 10 Oktober 2021 Torsten Korner In der Mannerrepublik wie Frauen die Politik eroberten 1 Auflage Koln 2020 ISBN 978 3 462 05333 3 Kap 15 Rita Sussmuth uber die CDU Wir hatten immer schon schwierige Verlierer Abgerufen am 10 Oktober 2021 ursel sieber Sie hat sich nirgendwo durchgesetzt In Die Tageszeitung taz 23 November 1988 ISSN 0931 9085 S 5 taz de abgerufen am 10 Oktober 2021 Robert Leicht Erste Frau und zweiter Mann 25 November 1988 abgerufen am 10 Oktober 2021 bundestag de Zwei Prasidentinnen ebnen den Weg zur Deutschen Einheit Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland LeMO Biografie Rita Sussmuth Abgerufen am 10 Oktober 2021 Dienstwagen Da muss man durch In Der Spiegel Band 12 18 Marz 1991 spiegel de abgerufen am 10 Dezember 2018 Mark Gellert Rita Sussmuths Vorliebe fur Fluge in die Schweiz welt de 27 Dezember 2000 Bettina Gaus und Jan Feddersen Hat Rita Sussmuth die Flugbereitschaft der Luftwaffe privat genutzt Die Vorwurfe werden immer bizarrer Pikant Bisher wollten fast nur Oppositionspolitiker Ehrenerklarungen fur sie abgeben Die Anzeichen fur eine gezielte Kampagne der Parteifreunde mehren sich die tageszeitung 20 Dezember 1996 S 3 Dienstreisen Klose entlastet Sussmuth spiegel de 13 Januar 1997 Matthias Geis Immer mal schnell nach Zurich 27 Dezember 1997 abgerufen am 10 Oktober 2021 Deutscher Bundestag Wahl des Prasidenten des Deutschen Bundestages Abgerufen am 10 Oktober 2021 Spur im Amt In Der Spiegel Nr 41 1987 S 85 91 online 5 Oktober 1987 Annegret Kramp Karrenbauer neue Volkshochschul Prasidentin Deutscher Volkshochschul Verband 23 Juni 2015 abgerufen am 30 Januar 2020 Prof Dr Rita Sussmuth Redner Gastredner Key Note Speaker Referenten Kommunikation Speakers Bureau abgerufen am 28 Marz 2022 Deutsche Partner Turkisch Deutsche Universitat abgerufen am 28 Marz 2022 Verleihung der Ehrendoktorwurden an der Turkisch Deutschen Universitat Abgerufen am 28 Marz 2022 Thorsten Godecker Mohn Preis fur Rita Sussmuth Auch ein Freundschaftsdienst In Neue Westfalische 21 Januar 2015 S 3 Kommentar Luisa Hommerich Endlich frei PDF Recherche Serie zu den iranischen Volksmudschahedin und ihrer politischen Lobby in Deutschland In REPORTER INNEN forum ZEIT Magazin 28 Oktober 2021 S 13 19 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 August 2023 abgerufen am 30 August 2023 McDonald s Kinderhilfe Neuer Kuratoriumsvorsitz der McDonald s Kinderhilfe Stiftung PDF In mcdonalds kinderhilfe org 22 September 2020 abgerufen am 30 November 2021 Beirat PHINEO gAG Abgerufen am 23 September 2021 Landesregierung schreibt Rita Sussmuth Preis fur exzellente Forschung aus Land NRW Abgerufen am 27 Januar 2022 uber EDUCATION Y Ehrenmitglieder Abgerufen am 26 Dezember 2021 Cay Dobberke Mannerfeinde sind wir nicht In Der Tagesspiegel Online 3 April 2014 ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 26 Dezember 2021 Verein Parite in den Parlamenten Abgerufen am 27 Januar 2022 Volkshochschulen verabschieden Rita Sussmuth aus dem Prasidentenamt Symposium zur Bildungsintegration 19 November 2015 Mittag 2009 29 Transatlantic Council on Migration Members Migration Policy Institute abgerufen am 9 Marz 2018 englisch Unterstutzer innen der Amadeu Antonio Stiftung DGVN Prasidium Deutsche Gesellschaft fur die Vereinten Nationen DGVN 12 November 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 23 Januar 2023 Die Motivation zur Errichtung der Stiftung fur soziale Menschenrechte und Partizipation Eberhard Schultz Stiftung archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 6 Dezember 2014 abgerufen am 9 Marz 2018 FID BERLIN e V Homepage des Seniorenheims St Josef in Wadersloh mit Sussmuth als Schirmherrin Memento vom 15 Juli 2010 im Internet Archive Berliner Bundnis gegen Depression Start Abgerufen am 1 April 2015 Prof Dr Rita Sussmuth Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 26 April 2017 abgerufen am 3 Mai 2017 Beirat PHINEO gAG Abgerufen am 23 September 2021 Beirat der Deutschen Postcode Lotterie Abgerufen am 29 September 2023 Ein sehr bewegender Abend Wir gratulieren RitaSussmuth ganz herzlich zur Verleihung unserer Ehrenmitgliedschaft Twitter 7 April 2016 abgerufen am 9 Marz 2018 Wegbereiterin der deutsch polnischen Aussohnung Verdienstorden des Landes fur Prof Rita Sussmuth In www stk brandenburg de Abgerufen am 30 November 2016 Dorothea Schlozer Medaille Rita Sussmuth erhalt Humanismus Preis kathnews Abgerufen am 8 Marz 2018 Unermudlicher Einsatz auf allen Ebenen Landschaftsverband Rheinland 30 Oktober 2019 abgerufen am 30 Oktober 2019 Staatskanzlei Rheinland Pfalz Soziologin Jutta Allmendinger erhalt Frauenpreis der Ministerprasidentin Rita Sussmuth wird fur ihr Lebenswerk geehrt In rlp de 9 Marz 2022 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Marz 2022 abgerufen am 8 Marz 2022 Rita Sussmuth wird Ehrenburgerin Abgerufen am 19 Marz 2023 Familienminister der Bundesrepublik Deutschland Franz Josef Wuermeling CDU 1953 1962 Bruno Heck CDU 1962 1968 Aenne Brauksiepe CDU 1968 1969 Kate Strobel SPD 1969 1972 Katharina Focke SPD 1972 1976 Antje Huber SPD 1976 1982 Anke Fuchs SPD 1982 Heiner Geissler CDU 1982 1985 Rita Sussmuth CDU 1985 1988 Ursula Lehr CDU 1988 1991 1991 1994 Hannelore Ronsch CDU Familie amp Senioren Angela Merkel CDU Frauen amp Jugend Claudia Nolte CDU 1994 1998 Christine Bergmann SPD 1998 2002 Renate Schmidt SPD 2002 2005 Ursula von der Leyen CDU 2005 2009 Kristina Schroder CDU 2009 2013 Manuela Schwesig SPD 2013 2017 Katarina Barley SPD 2017 2018 Franziska Giffey SPD 2018 2021 Christine Lambrecht SPD 2021 Anne Spiegel B90 Grune 2021 2022 Lisa Paus B90 Grune 2022 2025 Karin Prien CDU seit 2025 siehe auch Amtsinhaber seit 1953Gesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland Elisabeth Schwarzhaupt CDU 1961 1966 Kate Strobel SPD 1966 1972 Katharina Focke SPD 1972 1976 Antje Huber SPD 1976 1982 Anke Fuchs SPD 1982 Heiner Geissler CDU 1982 1985 Rita Sussmuth CDU 1985 1988 Ursula Lehr CDU 1988 1991 Gerda Hasselfeldt CSU 1991 1992 Horst Seehofer CSU 1992 1998 Andrea Fischer B90 Grune 1998 2001 Ulla Schmidt SPD 2001 2009 Philipp Rosler FDP 2009 2011 Daniel Bahr FDP 2011 2013 Hermann Grohe CDU 2013 2018 Jens Spahn CDU 2018 2021 Karl Lauterbach SPD 2021 2025 Nina Warken CDU seit 2025 siehe auch Amtsinhaber seit 1961 beider deutscher StaatenKabinett Kohl II 30 Marz 1983 bis 11 Marz 1987 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Martin Bangemann FDP Ignaz Kiechle CSU Heinrich Windelen CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Rita Sussmuth CDU Werner Dollinger CSU Walter Wallmann CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Wolfgang Schauble CDU Kabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Prasidenten des Deutschen Bundestags Erich Kohler CDU CSU 1949 1950 Hermann Ehlers CDU CSU 1950 1954 Eugen Gerstenmaier CDU CSU 1954 1969 Kai Uwe von Hassel CDU CSU 1969 1972 Annemarie Renger SPD 1972 1976 Karl Carstens CDU CSU 1976 1979 Richard Stucklen CDU CSU 1979 1983 Rainer Barzel CDU CSU 1983 1984 Philipp Jenninger CDU CSU 1984 1988 Rita Sussmuth CDU CSU 1988 1998 Wolfgang Thierse SPD 1998 2005 Norbert Lammert CDU CSU 2005 2017 Wolfgang Schauble CDU CSU 2017 2021 Barbel Bas SPD 2021 2025 Julia Klockner CDU CSU seit 2025 Siehe auch Prasident des Deutschen BundestagesVorsitzende der Frauen Union Helene Weber Helene Weber Helene Weber Hedwig Jochmus Aenne Brauksiepe Charlotte Fera Aenne Brauksiepe Helga Wex Rita Sussmuth Maria Bohmer Annette Widmann Mauz Nina Warken Aus Grunden des konfessionellen Proporzes wurde die FU bis ins Jahr 1969 von jeweils einer katholischen und einer evangelischen Vorsitzenden geleitet Prasidenten der Europaischen Bewegung Deutschland Paul Lobe 1949 1951 Eugen Kogon 1951 1953 Ernst Friedlaender 1954 1958 Hans Furler 1958 1966 Ernst Majonica 1966 1976 Horst Seefeld 1976 1980 Walter Scheel 1980 1985 Philipp Jenninger 1985 1990 Annemarie Renger 1990 1992 Hans Dietrich Genscher 1992 1994 Rita Sussmuth 1994 1998 Wolfgang Thierse 1998 2000 Monika Wulf Mathies 2000 2006 Dieter Spori 2006 2012 Rainer Wend 2012 2018 Linn Selle 2018 2024 Anna Maija Mertens seit 2024 Normdaten Person GND 118992872 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83013115 VIAF 42638293 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sussmuth RitaALTERNATIVNAMEN Kickuth Rita Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU GEBURTSDATUM 17 Februar 1937GEBURTSORT Wuppertal