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Jüdische Diaspora

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Die jüdische Diaspora (hebräisch גלות Galut, jiddisch Golus) ist die bis heute anhaltende Zerstreuung (griechisch διασπορά diasporá) der Juden. Sie begann mit der ersten babylonischen Eroberung des Reiches Juda im Jahr 587 v. Chr., wobei viele Judäer nach Babylon exiliert wurden. Im 20. Jahrhundert wurde als Analogie zum griechischen Begriff Diaspora das Wort Tefutsot (hebräisch תפוצות) gebildet. In der Judaistik bezeichnet der Begriff גלות Galut meist nur die Exilzeit zwischen dem Ansiedlungsverbot für Juden in Jerusalem 135 n. Chr. durch Kaiser Hadrian bis zur Gründung des Staates Israel im Jahre 1948.

Begriff und Abgrenzung

Das griechische Wort „διασπορά“ (diasporá) kommt in der antiken Literatur erstmals in der Septuaginta, der griechischen Übersetzung der Tora im 3. vorchristlichen Jahrhundert vor. Es ist im Kontext historischer Theologie von dem schon vorher gebräuchlichen Verb „διασπειρω“ (diaspeiro) – „ausstreuen, zerstreuen“ abgeleitet und wurde nur für Juden außerhalb von Palästina verwendet. Es wird dabei als Metapher gebraucht, die eine Auflösung des Volkes bzw. Trennung und Entfernung von seinem Heimatland umschreibt. Die Zerstreuung wird als Gefangenschaft und Exil erfahren und als Strafe oder Fluch JHWHs verstanden. Sie resultiert aus einem Fehlverhalten der Israeliten, der Sünde gegenüber Gott (5 Mos 28–30 EU; Ps 126,2 EU; Jer 13 EU; 24 EU; 15,7 EU; 34,17 EU). Die mit „Diaspora“ korrespondierende hebräische Bezeichnung תְּפוּצָה (təfutṣāh) ist erst im 9.–10. Jh. belegt. Die Anusim (hebräisch אנוסים, Plural von anús gezwungen) sind eine rabbinisch-juristische Bezeichnung für Juden, die zum Verlassen des Judentums gegen ihren Willen gezwungen wurden und die, so weit ihnen nur möglich, das Judentum unter den repressiven Umständen weiter praktizieren. Er leitet sich ab vom talmudischen Begriff abera be’ones (Traktat Avoda sara 54a). Weitere synonyme Bezeichnungen sind Kofer, Min und Epikuros.

Das aus dem Altäthiopischen abgeleitete Wort Falasha als Begriff für Juden in Äthiopien (eingedeutscht Falaschen), bedeutet „Ausgewanderte“ oder „Exilierte“ und ist abwertend konnotiert.

In hellenistischer Zeit entstanden die Begriffe „Jüdische Diaspora“ beziehungsweise das „Diaspora-Judentum“, nachdem sich das Diaspora-Verständnis gewandelt hatte. Ab dem Ende der antiken griechischen Geschichte (30 v. Chr.) wurde die Jüdische Diaspora als Chance für das Imperium begriffen. Schon die Übersetzung der Septuaginta akzentuiert das Wort Zerstreuung völlig anders, Diaspora meint das Säen, die Zerstreuung einer Saat. Und eine Saat, die auf fruchtbaren Boden fällt, geht auf und ist eigentlich eher etwas Gutes. Die Juden in der Diaspora lebten in fremder Umwelt und sollten Heil und Licht für die Völker sein (Jes 35,8 EU; 49,6 EU; Dan 12,2 EU; 2 Makk 1,27 EU; Ps 8,34 EU). Sie hatten sich freiwillig in fremden Ländern angesiedelt.

Die Situation änderte sich mit der Vertreibung der Juden aus Palästina im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr., wie der Sprachgebrauch im Neuen Testament nahelegt: Die ersten Christen übernahmen noch das jüdische Diasporaverständnis für die „jüdische Minderheit unter Nicht-Juden“, aber mit dem Staatskirchentum seit Kaiser Konstantin dem Großen (270/288–337) verschwand der Begriff „Diaspora“ im lateinisch-griechischen Sprachraum bis zum 16. Jahrhundert. Die Reformation (1517–1648) und der nachfolgende Pietismus führten den Begriff „Diaspora“ für die Existenz kirchlicher Minderheiten in kirchlichen Mehrheiten ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Diaspora-Begriff in der evangelischen und katholischen Kirche Deutschlands aufgenommen.

Davon abzugrenzen ist die Verwendung des Begriffs „jüdische Diaspora“, in dem das Adjektiv „jüdisch“ im Zusammenhang mit dem Substantiv „Diaspora“ im modernen Sprachgebrauch die allgemeine Diaspora bezeichnet, jedoch im speziellen Einzelfall die Juden meint. Die Differenzierung zwischen Diaspora und Exil ist dabei schwierig.

Während der Begriff der Diaspora im religionshistorischen Kontext gemeinhin negativ konnotiert ist, ist der Diasporabegriff des aktuellen Theoriediskurses nicht mehr zwingend primär negativ besetzt. Der Begriff Galut (hebräisch: גלות) ist ein fester hebräischer Begriff und wird für die Exilantengemeinschaften gebraucht, demnach für Diasporagemeinden, also für außerhalb des Landes Israel lebende Jüdinnen und Juden.

Der Migrationsforscher unterscheidet in seinem Buch über den Begriff der Diaspora verschiedene Konzepte von Diaspora. Zunächst die Opfer-Diaspora, für die er als Beispiel die Armenier, die Juden oder auch die afrikanischen Sklaven nennt. Er kategorisiert ferner die Diaspora von Arbeitsmigration, von der Diaspora des Handels, der kulturellen Diaspora und der Diaspora einer starke Sehnsucht nach einem Heimatland, die einen Mythos eines solchen Heimatlandes pflegen. Daran anlehnend definiert die mitteleuropäischen jüdischen Flüchtlinge als eine Opferdiaspora. Opferdiasporas werden durch die traumatischen Vertreibungen aus der Heimat und dem Gefühl der Coethinizität, die von den verfolgten und zerstreuten Juden geteilt wird, charakterisiert. Eine Opferdiaspora entstand durch die Massenflucht von jüdisch-slawischen Flüchtlingen vor der Verfolgung in Osteuropa, dem imperialistischen Russland und der UdSSR nach Shanghai. Die andere bestand aus den jüdischen Flüchtlingen vor dem Nazi-Regime in Europa, um dem Holocaust zu entkommen.

Die Opferdiaspora bestehe in unterschiedlicher Ausprägung aus

  • traumatischen Erfahrungen im Heimatland,
  • einem kollektiven Gedächtnis und einem Mythos vom Heimatland,
  • einer Entwicklung der Rückkehrbewegung,
  • einem starken ethnischen Bewusstsein, basierend auf dem Gefühl der Andersartigkeit,
  • problematischen Beziehungen zur Gastgesellschaft,
  • einer Empathie gegenüber Mitgliedern der gleichen ethnischen Gruppe in der Diaspora und
  • der Möglichkeit eines kreativen und bereichernden Lebens in einer toleranten Gastgesellschaft.

Seit 1948 lebt eine Mehrheit der Juden der Welt formal betrachtet freiwillig in der Diaspora. Nach Hanno Loewy wird nicht zum ersten Mal in der jüdischen Geschichte die Diaspora auch als eine positive, bereichernde Erfahrung verstanden. Er führt aus, dass es heute nicht eine, sondern viele verschiedene jüdische Diasporas gibt, zum Beispiel auch eine israelische. Mit der Migration zwischen der Diaspora und Israel in beide Richtungen hat sich die Diaspora selbst verändert. Viele Juden in den USA halten die USA jedoch gar nicht für eine Diaspora.

Für Diasporen stellt das „Heimatland“ nicht zwangsläufig einen Ort der unmittelbaren physischen Rückkehr dar. Oft stellt ein „Land der jüdischen Diaspora“ für Juden die eigentliche Heimat dar, wobei Israel vielfach nur einen wichtigen historischen, religiösen, kulturellen, linguistischen und nationalen Bezugspunkt der eigenen individuellen und kollektiven Identität und Zugehörigkeit untereinander und/oder zu Israel bildet. Sie haben in vielen Fällen gar nicht die Absicht, physisch nach Israel zu migrieren. Die Abgrenzung der jüdischen Diaspora zur jüdischen Transmigration bedeutet die Zugehörigkeit zum Aufenthaltsort als auch zu Israel. Für Transmigranten besteht keine Notwendigkeit, neue Wurzeln zu schlagen, da sie nie entwurzelt wurden. Sie sind in Bezug auf ihre Identität und oft auch physisch in beiden Ländern „zu Hause“.

Im 20. Jahrhundert wurde als Analogie zum griechischen Begriff Diaspora das Wort Tefutsot (hebräisch תפוצות) für jüdische Diaspora gebildet. Man versteht darunter die Auswanderung oder Flucht in jüdische Gemeinden außerhalb Palästinas.

In der heutigen jüdischen Diaspora gibt es eine breite Diskussion darüber, was gemeinsame Nenner jüdischer Identität sind und was es bedeutet, heute Jude zu sein.

Prinzip des Vorrangs der Landesgesetze

→ Hauptartikel: Dina de-malchuta dina

Für Juden gilt das talmudische Prinzip des Dina de-malchuta dina (aramäisch דִּינָא דְּמַלְכוּתָא דִּינָא „Das Gesetz des Landes ist Gesetz“). Es wurde vom babylonischen Amoräer Samuel in Verhandlungen mit dem Sassanidenherrscher Schapur I. im 3. nachchristlichen Jahrhundert festgelegt und hat seine Gültigkeit in der jüdischen Diaspora bis heute bewahrt. Es schreibt vor, dass Juden grundsätzlich verpflichtet sind, die Gesetze des Landes, in dem sie leben, zu respektieren und zu befolgen. Das bedeutet auch, dass die Landesgesetze in bestimmten Fällen sogar den Rechtsgrundsätzen der Halacha vorgehen.

Vorgeschichte

Bereits weit vor dem Untergang des Reiches Juda gab es jüdische Handelsniederlassungen außerhalb des Landes Israel (vgl. 1. Buch der Könige 20,34). Auch gab es einige Juden, die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Heimat verließen (vgl. Buch Ruth 1,1). Nach dem Tod König Salomos 926 v. Chr. kam es nach der biblischen Überlieferung zu einer Teilung des israelitischen Reiches. Das Nordreich Israel wurde zwischen 722 und 721 v. Chr. von Assyrien erobert. Ein Teil der Einwohner wurde zwangsumgesiedelt und durch deportierte Bewohner anderer Teile des assyrischen Großreichs ersetzt. Im Laufe der Zeit vermischten sich die Einwohner zum Volk der Samaritaner. Die deportierten Bewohner des Nordreiches gelten bis heute als verschollen und werden als Verlorene Stämme Israels bezeichnet.

Das Südreich Juda, bestehend aus den Stämmen Juda, Benjamin sowie dem Priesterstamm der Leviten, konnte vorerst noch weiter bestehen.

Entstehung

→ Hauptartikel: Babylonisches Exil

597 v. Chr. eroberte der babylonische König Nebukadnezar II. Jerusalem und das Königreich Juda. Dabei verschleppte er einen Teil der Bevölkerung Judäas, etwa 10.000 Menschen, vor allem Angehörige der Oberschicht, nach Babylon und siedelte sie dort an.

586 v. Chr. nach einem weiteren Kriegszug der Babylonier unter Nebukadnezar II, der zum Untergang des Reiches Juda und zur Zerstörung des salomonischen Tempels führte, wurden mindestens genauso viele Juden nach Babylon exiliert.

Die Babylonier siedelten die Judäer in geschlossenen Siedlungen an, unter anderem am Fluss Kebar (vgl. Ez 1,1 und 3 EU). Damit konnten die Judäer ihre Traditionen und ihren Glauben innerhalb einer andersgläubigen Bevölkerung bewahren. Diese Lebensweise als Minderheit mit eigenem jüdischen Glauben und oft auch mit unterschiedlichem Rechtsstatus unter Andersgläubigen ist das Charakteristische an der jüdischen Diaspora.

Gemäß dem Buch Jeremia (Jer 52, 28–30) kam es 582 v. Chr. zu einer dritten, kleineren Deportation, vermutlich als Folge der Ermordung des von den Babyloniern eingesetzten Statthalters Gedalja ben Achikams. An das Ereignis erinnert noch heute der jüdische Fasttag Zom Gedalja.

Sicher belegt ist, dass nach 597 v. Chr. Namen von Hebräern aus der privilegierten Oberschicht in babylonischen Urkunden auftauchen.

Weitere Entwicklung

In der Antike

Aus Furcht vor der Vergeltung Nebukadnezars II. für die Ermordung des von ihm eingesetzten Statthalters Gedalja ben Achikam im Jahr 586 v. Chr. flohen viele der noch auf dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Juda lebenden Juden nach Ägypten, siehe hierzu auch Buch Jeremia Kapitel 43 und 44. Im 6. Jahrhundert v. Chr. siedelte eine in ägyptischen Diensten stehende judäische Militärkolonie in Elephantine im Süden Ägyptens.

539 v. Chr. eroberte der persische König Kyros II. das babylonische Reich. Er erlaubte im Jahr 538 v. Chr. den Exilanten in einem Erlass die Rückkehr in die nun persische Provinz Jehūdāh. Davon machte aber nur ein kleinerer Teil Gebrauch. Die Rückkehrer in die persische Provinz Jehūdāh waren die Ersten, die Juden genannt wurden.

Von Babylonien und von Judäa aus breitete sich in den folgenden Jahrhunderten der altpersischen Herrschaft die jüdische Diaspora im syrischen Raum, Kleinasien, in den Norden Mesopotamiens, nach Persien im Osten, auf die arabische Halbinsel und nach Zentralasien aus.

332 v. Chr. besetzte Alexander der Große das persische Reich. Nach der Aufteilung unter die Diadochen fiel die Provinz Jehūdāh an die Ptolemäer.

In hellenistischer Zeit entstand die nach Babylonien größte Siedlungsdichte in Ägypten. Nach der Gründung von Alexandria siedelten sich viele Juden dort an. Kleinere Gemeinden entstanden in der Kyrenaika, an der Küste des Schwarzen Meeres, in Griechenland und in fast allen bedeutenden Hafen- und Handelsstädten des östlichen Mittelmeerraumes.

Die Seleukiden übernahmen 198 v. Chr. die Provinz Jehūdāh von den Ptolemäern. König Antiochos IV. versuchte mit aller Macht, das Judentum durch den Hellenismus zu ersetzen, was im Jahr 168 v. Chr. zum Makkabäeraufstand führte. 141 v. Chr. konnten die Juden einen unabhängigen Staat unter der Dynastie der Hasmonäer gründen.

Im Jahre 63 v. Chr. verlor das Reich nach der Eroberung durch Pompeius seine Unabhängigkeit. Es existierte als römischer Klientelstaat fort.

Die Hasmonäer verloren im Jahre 37 v. Chr. endgültig ihre Macht, und der Idumäer Herodes der Große wurde König. Im Jahre 6 n. Chr. wurde das Königreich durch Kaiser Augustus in die römische Provinz Judäa umgewandelt und verlor damit seine Eigenstaatlichkeit.

Der jüdische Geschichtswissenschaftler Salo W. Baron schätzt, dass es damals etwa zwei Millionen Juden in Judäa gab, aber vier Millionen Juden im Römischen Reich außerhalb Judäas und mindestens eine weitere Million in Babylonien und in anderen Ländern, die nicht von Rom regiert wurden.

In der folgenden Zeit kam es immer wieder zu Aufständen und Rebellionen, die in den Jüdischen Krieg von 66 bis 74 n. Chr. mündeten. Viele Juden wurden nach dem verlorenen Krieg versklavt oder verließen ihre verwüstete Heimat und kamen so in alle Teile des römischen Reiches. Einige wanderten auch ins Perserreich.

In der Folge

→ Hauptartikel: Geschichte der Juden

Diaspora Museum

1978 wurde auf dem Campus der Universität Tel Aviv in Ramat Aviv, Israel das Beit Hatəfutsot (Diaspora-Haus), heute bekannt als ANU – Museum des Jüdischen Volkes, eröffnet.

Demographie

→ Hauptartikel: Demografie der Juden

Stand 1. Januar 2016 lebten 8.074.300 Juden in der Diaspora und 6.336.400 Juden in Israel. In der Diaspora stellen Juden in den USA mit 1,8 % den größten jüdischen Bevölkerungsanteil, gefolgt von Kanada mit 1,1 % und Frankreich mit 0,7 %. In Deutschland beträgt der Bevölkerungsanteil 0,1 %. Die meisten Juden leben in folgenden Staaten in der Diaspora:

  1. Vereinigte Staaten: 5.700.000
  2. Frankreich: 460.000
  3. Kanada: 388.000
  4. Großbritannien: 290.000
  5. Russland: 179.500
  6. Argentinien: 180.700
  7. Deutschland: 117.000
  8. Australien: 113.000
  9. Brasilien: 94.200
  10. Südafrika: 69.500

Nach Städten:

  1. New York City, New York – USA – 2.007.850
  2. Los Angeles, Kalifornien – USA – 684.950
  3. Miami, Florida – USA – 485.850
  4. San Francisco, Kalifornien – USA – 345.700
  5. Paris – Frankreich – 284.000
  6. Chicago, Illinois – USA – 270.500
  7. Philadelphia, Pennsylvania – USA – 263.800
  8. Boston, Massachusetts – USA – 229.100
  9. Washington, D.C. – USA – 215.600
  10. London – Vereinigtes Königreich – 195.000
  11. Toronto – Kanada – 180.000
  12. Atlanta, Georgia – USA – 119.800
  13. Moskau – Russland – 95.000

Siehe auch

  • Liste der Artikel zur Geschichte der Juden in der Diaspora

Weblinks

Commons: Jewish diaspora – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jona Lendering: Jewish Rome. In: Livius.org (englisch)

Einzelnachweise

  1. The Historical Dictionary Project. Abgerufen am 30. Juni 2017.
  2. Wolf Leslau: Etymological Dictionary of Harari, University of California Press, 1963, ISBN 0-520-09293-7, S. 160.
  3. Raimund Hoenen: Diaspora. Schicksal und Chance, Universität Leipzig. Abgerufen am 30. Juni 2017.
  4. Jörn Kiefer: Diaspora, Bibellexikon in der Bibelwissenschaft. Abgerufen am 30. Juni 2017.
  5. Robin Cohen: Global Diasporas: An Introduction. Routledge, 2008, ISBN 978-0-415-43550-5 (englisch, google.com). 
  6. Marcia Reynders Ristaino: Port of Last Resort: The Diaspora Communities of Shanghai. Stanford University Press, 2003, ISBN 978-0-8047-5023-3, S. 2 (englisch, google.com). 
  7. Hanno Loewy: Warum Israel die Diaspora neu begründet, Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog, 17. Januar 2008. Abgerufen am 30. Juni 2017.
  8. Jenny Kuhlmann: Exil, Diaspora, Transmigration, Bundeszentrale für politische Bildung, 6. Oktober 2014. Abgerufen am 1. Juli 2017.
  9. Die Beziehungen zwischen Israel und der Diaspora (Memento vom 8. Januar 2009 im Internet Archive)
  10. Alberto R. Green: The Chronology of the last days of Judah: Two apparent discrepancies. In: Journal of biblical literature, 101, 1982, Seite 57–73.
  11. Vgl. Donner, Geschichte, 370–381.
  12. A Social and Religious History of the Jews. Bd. I, 1. Teil, Philadelphia 1952, S. 167–171.
  13. Sergio Della Pergola: World Jewish Population, 2016. In: Arnold Dashefsky, Ira M. Sheskin (Hrsg.): American Jewish Year Book 2016. Springer, 2017. ISBN 978-3-319-46121-2 (E-Book: doi:10.1007/978-3-319-46122-9). S. 274, 311–317. Eingeschränkte Vorschau in Google Books.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 18:24

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Die judische Diaspora hebraisch גלות Galut jiddisch Golus ist die bis heute anhaltende Zerstreuung griechisch diaspora diaspora der Juden Sie begann mit der ersten babylonischen Eroberung des Reiches Juda im Jahr 587 v Chr wobei viele Judaer nach Babylon exiliert wurden Im 20 Jahrhundert wurde als Analogie zum griechischen Begriff Diaspora das Wort Tefutsot hebraisch תפוצות gebildet In der Judaistik bezeichnet der Begriff גלות Galut meist nur die Exilzeit zwischen dem Ansiedlungsverbot fur Juden in Jerusalem 135 n Chr durch Kaiser Hadrian bis zur Grundung des Staates Israel im Jahre 1948 Maurycy Minkowski Nach dem Pogrom Ol auf Leinwand 103 9 152 4 cm The Jewish Museum New York Begriff und AbgrenzungDas griechische Wort diaspora diaspora kommt in der antiken Literatur erstmals in der Septuaginta der griechischen Ubersetzung der Tora im 3 vorchristlichen Jahrhundert vor Es ist im Kontext historischer Theologie von dem schon vorher gebrauchlichen Verb diaspeirw diaspeiro ausstreuen zerstreuen abgeleitet und wurde nur fur Juden ausserhalb von Palastina verwendet Es wird dabei als Metapher gebraucht die eine Auflosung des Volkes bzw Trennung und Entfernung von seinem Heimatland umschreibt Die Zerstreuung wird als Gefangenschaft und Exil erfahren und als Strafe oder Fluch JHWHs verstanden Sie resultiert aus einem Fehlverhalten der Israeliten der Sunde gegenuber Gott 5 Mos 28 30 EU Ps 126 2 EU Jer 13 EU 24 EU 15 7 EU 34 17 EU Die mit Diaspora korrespondierende hebraische Bezeichnung ת פו צ ה tefutṣah ist erst im 9 10 Jh belegt Die Anusim hebraisch אנוסים Plural von anus gezwungen sind eine rabbinisch juristische Bezeichnung fur Juden die zum Verlassen des Judentums gegen ihren Willen gezwungen wurden und die so weit ihnen nur moglich das Judentum unter den repressiven Umstanden weiter praktizieren Er leitet sich ab vom talmudischen Begriff abera be ones Traktat Avoda sara 54a Weitere synonyme Bezeichnungen sind Kofer Min und Epikuros Das aus dem Altathiopischen abgeleitete Wort Falasha als Begriff fur Juden in Athiopien eingedeutscht Falaschen bedeutet Ausgewanderte oder Exilierte und ist abwertend konnotiert In hellenistischer Zeit entstanden die Begriffe Judische Diaspora beziehungsweise das Diaspora Judentum nachdem sich das Diaspora Verstandnis gewandelt hatte Ab dem Ende der antiken griechischen Geschichte 30 v Chr wurde die Judische Diaspora als Chance fur das Imperium begriffen Schon die Ubersetzung der Septuaginta akzentuiert das Wort Zerstreuung vollig anders Diaspora meint das Saen die Zerstreuung einer Saat Und eine Saat die auf fruchtbaren Boden fallt geht auf und ist eigentlich eher etwas Gutes Die Juden in der Diaspora lebten in fremder Umwelt und sollten Heil und Licht fur die Volker sein Jes 35 8 EU 49 6 EU Dan 12 2 EU 2 Makk 1 27 EU Ps 8 34 EU Sie hatten sich freiwillig in fremden Landern angesiedelt Wege der judischen Deportation und Vertreibung Gelbe Pfeile romische Diaspora rote Pfeile assyrisches Exil blaue Pfeile babylonisches Exil Legende in englischer Sprache Die Situation anderte sich mit der Vertreibung der Juden aus Palastina im 1 und 2 Jahrhundert n Chr wie der Sprachgebrauch im Neuen Testament nahelegt Die ersten Christen ubernahmen noch das judische Diasporaverstandnis fur die judische Minderheit unter Nicht Juden aber mit dem Staatskirchentum seit Kaiser Konstantin dem Grossen 270 288 337 verschwand der Begriff Diaspora im lateinisch griechischen Sprachraum bis zum 16 Jahrhundert Die Reformation 1517 1648 und der nachfolgende Pietismus fuhrten den Begriff Diaspora fur die Existenz kirchlicher Minderheiten in kirchlichen Mehrheiten ein Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Diaspora Begriff in der evangelischen und katholischen Kirche Deutschlands aufgenommen Davon abzugrenzen ist die Verwendung des Begriffs judische Diaspora in dem das Adjektiv judisch im Zusammenhang mit dem Substantiv Diaspora im modernen Sprachgebrauch die allgemeine Diaspora bezeichnet jedoch im speziellen Einzelfall die Juden meint Die Differenzierung zwischen Diaspora und Exil ist dabei schwierig Wahrend der Begriff der Diaspora im religionshistorischen Kontext gemeinhin negativ konnotiert ist ist der Diasporabegriff des aktuellen Theoriediskurses nicht mehr zwingend primar negativ besetzt Der Begriff Galut hebraisch גלות ist ein fester hebraischer Begriff und wird fur die Exilantengemeinschaften gebraucht demnach fur Diasporagemeinden also fur ausserhalb des Landes Israel lebende Judinnen und Juden Der Migrationsforscher unterscheidet in seinem Buch uber den Begriff der Diaspora verschiedene Konzepte von Diaspora Zunachst die Opfer Diaspora fur die er als Beispiel die Armenier die Juden oder auch die afrikanischen Sklaven nennt Er kategorisiert ferner die Diaspora von Arbeitsmigration von der Diaspora des Handels der kulturellen Diaspora und der Diaspora einer starke Sehnsucht nach einem Heimatland die einen Mythos eines solchen Heimatlandes pflegen Daran anlehnend definiert die mitteleuropaischen judischen Fluchtlinge als eine Opferdiaspora Opferdiasporas werden durch die traumatischen Vertreibungen aus der Heimat und dem Gefuhl der Coethinizitat die von den verfolgten und zerstreuten Juden geteilt wird charakterisiert Eine Opferdiaspora entstand durch die Massenflucht von judisch slawischen Fluchtlingen vor der Verfolgung in Osteuropa dem imperialistischen Russland und der UdSSR nach Shanghai Die andere bestand aus den judischen Fluchtlingen vor dem Nazi Regime in Europa um dem Holocaust zu entkommen Die Opferdiaspora bestehe in unterschiedlicher Auspragung aus traumatischen Erfahrungen im Heimatland einem kollektiven Gedachtnis und einem Mythos vom Heimatland einer Entwicklung der Ruckkehrbewegung einem starken ethnischen Bewusstsein basierend auf dem Gefuhl der Andersartigkeit problematischen Beziehungen zur Gastgesellschaft einer Empathie gegenuber Mitgliedern der gleichen ethnischen Gruppe in der Diaspora und der Moglichkeit eines kreativen und bereichernden Lebens in einer toleranten Gastgesellschaft Seit 1948 lebt eine Mehrheit der Juden der Welt formal betrachtet freiwillig in der Diaspora Nach Hanno Loewy wird nicht zum ersten Mal in der judischen Geschichte die Diaspora auch als eine positive bereichernde Erfahrung verstanden Er fuhrt aus dass es heute nicht eine sondern viele verschiedene judische Diasporas gibt zum Beispiel auch eine israelische Mit der Migration zwischen der Diaspora und Israel in beide Richtungen hat sich die Diaspora selbst verandert Viele Juden in den USA halten die USA jedoch gar nicht fur eine Diaspora Fur Diasporen stellt das Heimatland nicht zwangslaufig einen Ort der unmittelbaren physischen Ruckkehr dar Oft stellt ein Land der judischen Diaspora fur Juden die eigentliche Heimat dar wobei Israel vielfach nur einen wichtigen historischen religiosen kulturellen linguistischen und nationalen Bezugspunkt der eigenen individuellen und kollektiven Identitat und Zugehorigkeit untereinander und oder zu Israel bildet Sie haben in vielen Fallen gar nicht die Absicht physisch nach Israel zu migrieren Die Abgrenzung der judischen Diaspora zur judischen Transmigration bedeutet die Zugehorigkeit zum Aufenthaltsort als auch zu Israel Fur Transmigranten besteht keine Notwendigkeit neue Wurzeln zu schlagen da sie nie entwurzelt wurden Sie sind in Bezug auf ihre Identitat und oft auch physisch in beiden Landern zu Hause Im 20 Jahrhundert wurde als Analogie zum griechischen Begriff Diaspora das Wort Tefutsot hebraisch תפוצות fur judische Diaspora gebildet Man versteht darunter die Auswanderung oder Flucht in judische Gemeinden ausserhalb Palastinas In der heutigen judischen Diaspora gibt es eine breite Diskussion daruber was gemeinsame Nenner judischer Identitat sind und was es bedeutet heute Jude zu sein Prinzip des Vorrangs der Landesgesetze Hauptartikel Dina de malchuta dina Fur Juden gilt das talmudische Prinzip des Dina de malchuta dina aramaisch ד ינ א ד מ ל כו ת א ד ינ א Das Gesetz des Landes ist Gesetz Es wurde vom babylonischen Amoraer Samuel in Verhandlungen mit dem Sassanidenherrscher Schapur I im 3 nachchristlichen Jahrhundert festgelegt und hat seine Gultigkeit in der judischen Diaspora bis heute bewahrt Es schreibt vor dass Juden grundsatzlich verpflichtet sind die Gesetze des Landes in dem sie leben zu respektieren und zu befolgen Das bedeutet auch dass die Landesgesetze in bestimmten Fallen sogar den Rechtsgrundsatzen der Halacha vorgehen VorgeschichteBereits weit vor dem Untergang des Reiches Juda gab es judische Handelsniederlassungen ausserhalb des Landes Israel vgl 1 Buch der Konige 20 34 Auch gab es einige Juden die aus wirtschaftlichen Grunden ihre Heimat verliessen vgl Buch Ruth 1 1 Nach dem Tod Konig Salomos 926 v Chr kam es nach der biblischen Uberlieferung zu einer Teilung des israelitischen Reiches Das Nordreich Israel wurde zwischen 722 und 721 v Chr von Assyrien erobert Ein Teil der Einwohner wurde zwangsumgesiedelt und durch deportierte Bewohner anderer Teile des assyrischen Grossreichs ersetzt Im Laufe der Zeit vermischten sich die Einwohner zum Volk der Samaritaner Die deportierten Bewohner des Nordreiches gelten bis heute als verschollen und werden als Verlorene Stamme Israels bezeichnet Das Sudreich Juda bestehend aus den Stammen Juda Benjamin sowie dem Priesterstamm der Leviten konnte vorerst noch weiter bestehen Entstehung Hauptartikel Babylonisches Exil 597 v Chr eroberte der babylonische Konig Nebukadnezar II Jerusalem und das Konigreich Juda Dabei verschleppte er einen Teil der Bevolkerung Judaas etwa 10 000 Menschen vor allem Angehorige der Oberschicht nach Babylon und siedelte sie dort an 586 v Chr nach einem weiteren Kriegszug der Babylonier unter Nebukadnezar II der zum Untergang des Reiches Juda und zur Zerstorung des salomonischen Tempels fuhrte wurden mindestens genauso viele Juden nach Babylon exiliert Die Babylonier siedelten die Judaer in geschlossenen Siedlungen an unter anderem am Fluss Kebar vgl Ez 1 1 und 3 EU Damit konnten die Judaer ihre Traditionen und ihren Glauben innerhalb einer andersglaubigen Bevolkerung bewahren Diese Lebensweise als Minderheit mit eigenem judischen Glauben und oft auch mit unterschiedlichem Rechtsstatus unter Andersglaubigen ist das Charakteristische an der judischen Diaspora Gemass dem Buch Jeremia Jer 52 28 30 kam es 582 v Chr zu einer dritten kleineren Deportation vermutlich als Folge der Ermordung des von den Babyloniern eingesetzten Statthalters Gedalja ben Achikams An das Ereignis erinnert noch heute der judische Fasttag Zom Gedalja Sicher belegt ist dass nach 597 v Chr Namen von Hebraern aus der privilegierten Oberschicht in babylonischen Urkunden auftauchen Weitere EntwicklungIn der Antike Aus Furcht vor der Vergeltung Nebukadnezars II fur die Ermordung des von ihm eingesetzten Statthalters Gedalja ben Achikam im Jahr 586 v Chr flohen viele der noch auf dem Gebiet des ehemaligen Konigreichs Juda lebenden Juden nach Agypten siehe hierzu auch Buch Jeremia Kapitel 43 und 44 Im 6 Jahrhundert v Chr siedelte eine in agyptischen Diensten stehende judaische Militarkolonie in Elephantine im Suden Agyptens 539 v Chr eroberte der persische Konig Kyros II das babylonische Reich Er erlaubte im Jahr 538 v Chr den Exilanten in einem Erlass die Ruckkehr in die nun persische Provinz Jehudah Davon machte aber nur ein kleinerer Teil Gebrauch Die Ruckkehrer in die persische Provinz Jehudah waren die Ersten die Juden genannt wurden Von Babylonien und von Judaa aus breitete sich in den folgenden Jahrhunderten der altpersischen Herrschaft die judische Diaspora im syrischen Raum Kleinasien in den Norden Mesopotamiens nach Persien im Osten auf die arabische Halbinsel und nach Zentralasien aus 332 v Chr besetzte Alexander der Grosse das persische Reich Nach der Aufteilung unter die Diadochen fiel die Provinz Jehudah an die Ptolemaer In hellenistischer Zeit entstand die nach Babylonien grosste Siedlungsdichte in Agypten Nach der Grundung von Alexandria siedelten sich viele Juden dort an Kleinere Gemeinden entstanden in der Kyrenaika an der Kuste des Schwarzen Meeres in Griechenland und in fast allen bedeutenden Hafen und Handelsstadten des ostlichen Mittelmeerraumes Synagogen in der Antike 1 2 Jahrhundert n Chr Die Seleukiden ubernahmen 198 v Chr die Provinz Jehudah von den Ptolemaern Konig Antiochos IV versuchte mit aller Macht das Judentum durch den Hellenismus zu ersetzen was im Jahr 168 v Chr zum Makkabaeraufstand fuhrte 141 v Chr konnten die Juden einen unabhangigen Staat unter der Dynastie der Hasmonaer grunden Im Jahre 63 v Chr verlor das Reich nach der Eroberung durch Pompeius seine Unabhangigkeit Es existierte als romischer Klientelstaat fort Die Hasmonaer verloren im Jahre 37 v Chr endgultig ihre Macht und der Idumaer Herodes der Grosse wurde Konig Im Jahre 6 n Chr wurde das Konigreich durch Kaiser Augustus in die romische Provinz Judaa umgewandelt und verlor damit seine Eigenstaatlichkeit Der judische Geschichtswissenschaftler Salo W Baron schatzt dass es damals etwa zwei Millionen Juden in Judaa gab aber vier Millionen Juden im Romischen Reich ausserhalb Judaas und mindestens eine weitere Million in Babylonien und in anderen Landern die nicht von Rom regiert wurden In der folgenden Zeit kam es immer wieder zu Aufstanden und Rebellionen die in den Judischen Krieg von 66 bis 74 n Chr mundeten Viele Juden wurden nach dem verlorenen Krieg versklavt oder verliessen ihre verwustete Heimat und kamen so in alle Teile des romischen Reiches Einige wanderten auch ins Perserreich In der Folge Hauptartikel Geschichte der JudenDiaspora Museum1978 wurde auf dem Campus der Universitat Tel Aviv in Ramat Aviv Israel das Beit Hatefutsot Diaspora Haus heute bekannt als ANU Museum des Judischen Volkes eroffnet Demographie Hauptartikel Demografie der Juden Stand 1 Januar 2016 lebten 8 074 300 Juden in der Diaspora und 6 336 400 Juden in Israel In der Diaspora stellen Juden in den USA mit 1 8 den grossten judischen Bevolkerungsanteil gefolgt von Kanada mit 1 1 und Frankreich mit 0 7 In Deutschland betragt der Bevolkerungsanteil 0 1 Die meisten Juden leben in folgenden Staaten in der Diaspora Vereinigte Staaten 5 700 000 Frankreich 460 000 Kanada 388 000 Grossbritannien 290 000 Russland 179 500 Argentinien 180 700 Deutschland 117 000 Australien 113 000 Brasilien 94 200 Sudafrika 69 500 Nach Stadten New York City New York USA 2 007 850 Los Angeles Kalifornien USA 684 950 Miami Florida USA 485 850 San Francisco Kalifornien USA 345 700 Paris Frankreich 284 000 Chicago Illinois USA 270 500 Philadelphia Pennsylvania USA 263 800 Boston Massachusetts USA 229 100 Washington D C USA 215 600 London Vereinigtes Konigreich 195 000 Toronto Kanada 180 000 Atlanta Georgia USA 119 800 Moskau Russland 95 000Siehe auchListe der Artikel zur Geschichte der Juden in der DiasporaWeblinksCommons Jewish diaspora Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Jona Lendering Jewish Rome In Livius org englisch EinzelnachweiseThe Historical Dictionary Project Abgerufen am 30 Juni 2017 Wolf Leslau Etymological Dictionary of Harari University of California Press 1963 ISBN 0 520 09293 7 S 160 Raimund Hoenen Diaspora Schicksal und Chance Universitat Leipzig Abgerufen am 30 Juni 2017 Jorn Kiefer Diaspora Bibellexikon in der Bibelwissenschaft Abgerufen am 30 Juni 2017 Robin Cohen Global Diasporas An Introduction Routledge 2008 ISBN 978 0 415 43550 5 englisch google com Marcia Reynders Ristaino Port of Last Resort The Diaspora Communities of Shanghai Stanford University Press 2003 ISBN 978 0 8047 5023 3 S 2 englisch google com Hanno Loewy Warum Israel die Diaspora neu begrundet Bruno Kreisky Forum fur internationalen Dialog 17 Januar 2008 Abgerufen am 30 Juni 2017 Jenny Kuhlmann Exil Diaspora Transmigration Bundeszentrale fur politische Bildung 6 Oktober 2014 Abgerufen am 1 Juli 2017 Die Beziehungen zwischen Israel und der Diaspora Memento vom 8 Januar 2009 im Internet Archive Alberto R Green The Chronology of the last days of Judah Two apparent discrepancies In Journal of biblical literature 101 1982 Seite 57 73 Vgl Donner Geschichte 370 381 A Social and Religious History of the Jews Bd I 1 Teil Philadelphia 1952 S 167 171 Sergio Della Pergola World Jewish Population 2016 In Arnold Dashefsky Ira M Sheskin Hrsg American Jewish Year Book 2016 Springer 2017 ISBN 978 3 319 46121 2 E Book doi 10 1007 978 3 319 46122 9 S 274 311 317 Eingeschrankte Vorschau in Google Books

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