Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Josef Bühler geboren 16 Februar 1904 in Waldsee gestorben 21 August 1948 in Krakau Polen war ein deutscher Jurist Bei de

Josef Bühler

  • Startseite
  • Josef Bühler
Josef Bühler
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Josef Bühler (geboren 16. Februar 1904 in Waldsee; gestorben 21. August 1948 in Krakau, Polen) war ein deutscher Jurist. Bei der Regierung des Generalgouvernements in Krakau war Bühler während der Zeit des Nationalsozialismus als Staatssekretär tätig. Seit Juni 1940 war er ständiger Stellvertreter des Generalgouverneurs Hans Frank und für Verbrechen an der polnischen Bevölkerung sowie den Holocaust in Polen mitverantwortlich.

Leben

Bühler wuchs zusammen mit elf Geschwistern in Waldsee als Sohn eines Bäckers in einer katholischen Familie auf. Er besuchte ab 1913 die Lateinschule Waldsee und ab 1919 das Studienseminar in Neuburg an der Donau. Nach dem 1922 erfolgten Abschluss des Gymnasiums absolvierte Bühler ein Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten München, Kiel, Erlangen und Berlin. Das Studium schloss er 1932 mit Promotion zum Dr. jur. ab. Seit dem Studium war er Mitglied und später Alter Herr der schlagenden Münchener Burschenschaft Babenbergia.

Von 1930 bis 1932 arbeitete er in der Münchner Anwaltskanzlei von Hans Frank, trat aber, angeblich aus taktischen Gründen, erst nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zum 1. April 1933 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.663.751). Bühler war ab 1932 zunächst als Amtsgerichtsrat im bayrischen Justizministerium und ab Oktober 1934 als Erster Staatsanwalt im Reichsjustizministerium tätig. 1935 wurde er Oberstaatsanwalt am Oberlandesgericht München. Spätestens seit 1938 war er Leiter des Ministerialbüros von Hans Frank, dem Reichsminister ohne Geschäftsbereich. Bühler stieg Anfang Dezember 1939 bis zum Ministerialdirektor auf. Er heiratete Ende der 1930er Jahre Hedwig Almus, sie hatten zwei Töchter, die beide Lehrerinnen wurden.

Ab November 1939 war er Chef des Amtes des Generalgouverneurs Frank in Krakau, ab März 1940 dessen Staatssekretär. Bereits am 24. November 1939 stattete Bühler den Sonderbeauftragten für die Erfassung und Sicherung der Kunst- und Kulturschätze, Kajetan Mühlmann, mit den nötigen Mitteln zum Kunstraub aus. Ab Juni 1940 wurde er, zunächst vorläufig, zu Franks Stellvertreter bestellt. Bühler nahm am 16. Mai 1940 und am 20. Mai an zwei Konferenzen zur Vorbereitung der Außerordentlichen Befriedungsaktion teil, mit der der Widerstand der polnischen Intelligenz ausgeschaltet werden sollte. Am 22. August 1940 unterzeichnete Bühler eine Anweisung zur Umbenennung von Straßennamen im Generalgouvernement. In einem speziellen Rundschreiben vom 12. Januar 1942 wies Bühler die Distriktgouverneure an, von dem ihnen übertragenen Begnadigungsrecht gegenüber denjenigen Juden keinen Gebrauch zu machen, die zum Tode verurteilt worden waren, weil sie aus dem Ghetto entwichen waren.

Bühler drängte Reinhard Heydrich auf der Wannseekonferenz, mit der Endlösung der Judenfrage im Generalgouvernement zu beginnen, weil er hier keine Transportprobleme sah. Dies geht eindeutig aus dem Protokoll vom 20. Januar 1942 hervor, in dem es heißt: „Staatssekretär Dr. Bühler stelle fest, daß das Generalgouvernement es begrüßen würde, wenn mit der Endlösung dieser Frage im Generalgouvernement begonnen würde“. 1942 beteiligte sich Bühler an der Aktion Zamość bei Lublin zur Verschleppung von Polen für deutsche Siedlungen und zur Zwangsarbeit nach Deutschland.

Am 18. Januar 1945 floh Bühler aus Krakau und wurde am 30. Mai 1945 von den Amerikanern festgenommen und im Zellengefängnis Nürnberg inhaftiert. Am 23. April 1946 wurde er als Zeuge des Angeklagten Hans Frank von dessen Verteidiger Alfred Seidl vor dem Internationalen Militärgerichtshof im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vernommen. Bühler und Frank versuchten, den SS-Führer Friedrich-Wilhelm Krüger, der am 10. Mai 1945 in amerikanischer Gefangenschaft Selbstmord verübt hatte, für die Verbrechen in Polen verantwortlich zu machen und im Übrigen alles auf Heinrich Himmler zu schieben.

Nach seiner Zeugeneinvernahme wurde er gemäß der Moskauer Deklaration, nach der nationalsozialistische Verbrecher an den Ort ihrer Verbrechen zu überstellen waren, im Mai 1946 an Polen überstellt. Dort wurde Josef Bühler am 10. Juli 1948 durch das Oberste Nationale Tribunal zum Tode verurteilt und am 21. August im Krakauer Gefängnis Montelupich gehängt.

Literatur

  • Internationaler Militärgerichtshof Nürnberg (Hrsg.): Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof (14. November 1945 bis 1. Oktober 1946). Amtlicher Text in deutscher Sprache.
  • Dr. Josef Buhler, Staatssekretär and Deputy Governor-General. Supreme National Tribunal of Poland (17TH JUNE-10TH JULY, 1948), Law-Reports of Trials of War Criminals, Selected and prepared by The United Nations War Crimes Commission, Vol. 14, HMSO, London 1948. (PDF)
  • Bogdan Musiał: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Harrassowitz, Wiesbaden 1999, ISBN 3-447-04208-7; 2. unv. Aufl. 2004, ISBN 3-447-05063-2.
  • Towiah Friedman: Die höchsten Nazi-Beamten im General-Gouvernement in Polen in den Kriegs-Jahren 1939–1945. Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crimes, Haifa 2002.
  • Hans Grimm: Dr. Josef Bühler. Impulsgeber bei der Wannsee-Konferenz. In: Wolfgang Proske (Hrsg.): Täter Helfer Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus Baden-Württemberg, Band 4: NS-Belastete aus Oberschwaben. Gerstetten: Kugelberg, 2015, ISBN 978-3-945893-00-5, S. 70–83
  • Ingo Loose: Josef Bühler : Regierung des Generalgouvernements. Ein Hintermann. In: Hans-Christian Jasch, Christoph Kreutzmüller (Hrsg.): Die Teilnehmer. Die Männer der Wannsee-Konferenz. Berlin: Metropol, 2017, ISBN 978-3-86331-306-7, S. 145–161

Weblinks

Commons: Josef Bühler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Josef Bühler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Haus der Wannsee-Konferenz
  • Biographie und Bild von Bühler (italienisch)

Einzelnachweise

  1. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, S. 81.
  2. Bogdan Musial: Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement. Wiesbaden 1999, S. 382.
  3. Mitglieder-Nachrichten. In: Burschenschaftliche Blätter, 49. Jahrgang (April 1935), H. 7, S. 196.
  4. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/5000726
  5. Mitglieder-Nachrichten. In: Burschenschaftliche Blätter, 49. Jahrgang (April 1935), H. 7, S. 196.
  6. Dieser und die folgenden Punkte beziehen sich auf das Urteil in Polen.
  7. Katalog-Eintrag der DNB
Normdaten (Person): GND: 124753698 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2003081507 | VIAF: 67407884 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bühler, Josef
KURZBESCHREIBUNG deutscher Staatssekretär und Kriegsverbrecher
GEBURTSDATUM 16. Februar 1904
GEBURTSORT Waldsee
STERBEDATUM 21. August 1948
STERBEORT Krakau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:28

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Josef Bühler, Was ist Josef Bühler? Was bedeutet Josef Bühler?

Josef Buhler geboren 16 Februar 1904 in Waldsee gestorben 21 August 1948 in Krakau Polen war ein deutscher Jurist Bei der Regierung des Generalgouvernements in Krakau war Buhler wahrend der Zeit des Nationalsozialismus als Staatssekretar tatig Seit Juni 1940 war er standiger Stellvertreter des Generalgouverneurs Hans Frank und fur Verbrechen an der polnischen Bevolkerung sowie den Holocaust in Polen mitverantwortlich Josef Buhler 1942 LebenBuhler wuchs zusammen mit elf Geschwistern in Waldsee als Sohn eines Backers in einer katholischen Familie auf Er besuchte ab 1913 die Lateinschule Waldsee und ab 1919 das Studienseminar in Neuburg an der Donau Nach dem 1922 erfolgten Abschluss des Gymnasiums absolvierte Buhler ein Studium der Rechtswissenschaft an den Universitaten Munchen Kiel Erlangen und Berlin Das Studium schloss er 1932 mit Promotion zum Dr jur ab Seit dem Studium war er Mitglied und spater Alter Herr der schlagenden Munchener Burschenschaft Babenbergia Von 1930 bis 1932 arbeitete er in der Munchner Anwaltskanzlei von Hans Frank trat aber angeblich aus taktischen Grunden erst nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zum 1 April 1933 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 1 663 751 Buhler war ab 1932 zunachst als Amtsgerichtsrat im bayrischen Justizministerium und ab Oktober 1934 als Erster Staatsanwalt im Reichsjustizministerium tatig 1935 wurde er Oberstaatsanwalt am Oberlandesgericht Munchen Spatestens seit 1938 war er Leiter des Ministerialburos von Hans Frank dem Reichsminister ohne Geschaftsbereich Buhler stieg Anfang Dezember 1939 bis zum Ministerialdirektor auf Er heiratete Ende der 1930er Jahre Hedwig Almus sie hatten zwei Tochter die beide Lehrerinnen wurden Ab November 1939 war er Chef des Amtes des Generalgouverneurs Frank in Krakau ab Marz 1940 dessen Staatssekretar Bereits am 24 November 1939 stattete Buhler den Sonderbeauftragten fur die Erfassung und Sicherung der Kunst und Kulturschatze Kajetan Muhlmann mit den notigen Mitteln zum Kunstraub aus Ab Juni 1940 wurde er zunachst vorlaufig zu Franks Stellvertreter bestellt Buhler nahm am 16 Mai 1940 und am 20 Mai an zwei Konferenzen zur Vorbereitung der Ausserordentlichen Befriedungsaktion teil mit der der Widerstand der polnischen Intelligenz ausgeschaltet werden sollte Am 22 August 1940 unterzeichnete Buhler eine Anweisung zur Umbenennung von Strassennamen im Generalgouvernement In einem speziellen Rundschreiben vom 12 Januar 1942 wies Buhler die Distriktgouverneure an von dem ihnen ubertragenen Begnadigungsrecht gegenuber denjenigen Juden keinen Gebrauch zu machen die zum Tode verurteilt worden waren weil sie aus dem Ghetto entwichen waren Buhler zwischen Freisler und Luther Besprechungsprotokoll der Wannseekonferenz am 20 Januar 1942 Buhler drangte Reinhard Heydrich auf der Wannseekonferenz mit der Endlosung der Judenfrage im Generalgouvernement zu beginnen weil er hier keine Transportprobleme sah Dies geht eindeutig aus dem Protokoll vom 20 Januar 1942 hervor in dem es heisst Staatssekretar Dr Buhler stelle fest dass das Generalgouvernement es begrussen wurde wenn mit der Endlosung dieser Frage im Generalgouvernement begonnen wurde 1942 beteiligte sich Buhler an der Aktion Zamosc bei Lublin zur Verschleppung von Polen fur deutsche Siedlungen und zur Zwangsarbeit nach Deutschland Am 18 Januar 1945 floh Buhler aus Krakau und wurde am 30 Mai 1945 von den Amerikanern festgenommen und im Zellengefangnis Nurnberg inhaftiert Am 23 April 1946 wurde er als Zeuge des Angeklagten Hans Frank von dessen Verteidiger Alfred Seidl vor dem Internationalen Militargerichtshof im Nurnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vernommen Buhler und Frank versuchten den SS Fuhrer Friedrich Wilhelm Kruger der am 10 Mai 1945 in amerikanischer Gefangenschaft Selbstmord verubt hatte fur die Verbrechen in Polen verantwortlich zu machen und im Ubrigen alles auf Heinrich Himmler zu schieben Nach seiner Zeugeneinvernahme wurde er gemass der Moskauer Deklaration nach der nationalsozialistische Verbrecher an den Ort ihrer Verbrechen zu uberstellen waren im Mai 1946 an Polen uberstellt Dort wurde Josef Buhler am 10 Juli 1948 durch das Oberste Nationale Tribunal zum Tode verurteilt und am 21 August im Krakauer Gefangnis Montelupich gehangt LiteraturInternationaler Militargerichtshof Nurnberg Hrsg Der Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militargerichtshof 14 November 1945 bis 1 Oktober 1946 Amtlicher Text in deutscher Sprache Dr Josef Buhler Staatssekretar and Deputy Governor General Supreme National Tribunal of Poland 17TH JUNE 10TH JULY 1948 Law Reports of Trials of War Criminals Selected and prepared by The United Nations War Crimes Commission Vol 14 HMSO London 1948 PDF Bogdan Musial Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement Harrassowitz Wiesbaden 1999 ISBN 3 447 04208 7 2 unv Aufl 2004 ISBN 3 447 05063 2 Towiah Friedman Die hochsten Nazi Beamten im General Gouvernement in Polen in den Kriegs Jahren 1939 1945 Institute of Documentation in Israel for the Investigation of Nazi War Crimes Haifa 2002 Hans Grimm Dr Josef Buhler Impulsgeber bei der Wannsee Konferenz In Wolfgang Proske Hrsg Tater Helfer Trittbrettfahrer NS Belastete aus Baden Wurttemberg Band 4 NS Belastete aus Oberschwaben Gerstetten Kugelberg 2015 ISBN 978 3 945893 00 5 S 70 83 Ingo Loose Josef Buhler Regierung des Generalgouvernements Ein Hintermann In Hans Christian Jasch Christoph Kreutzmuller Hrsg Die Teilnehmer Die Manner der Wannsee Konferenz Berlin Metropol 2017 ISBN 978 3 86331 306 7 S 145 161WeblinksCommons Josef Buhler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Josef Buhler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Haus der Wannsee Konferenz Biographie und Bild von Buhler italienisch EinzelnachweiseErnst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch Verlag Zweite aktualisierte Auflage Frankfurt am Main 2005 S 81 Bogdan Musial Deutsche Zivilverwaltung und Judenverfolgung im Generalgouvernement Wiesbaden 1999 S 382 Mitglieder Nachrichten In Burschenschaftliche Blatter 49 Jahrgang April 1935 H 7 S 196 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 5000726 Mitglieder Nachrichten In Burschenschaftliche Blatter 49 Jahrgang April 1935 H 7 S 196 Dieser und die folgenden Punkte beziehen sich auf das Urteil in Polen Katalog Eintrag der DNBNormdaten Person GND 124753698 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2003081507 VIAF 67407884 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buhler JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Staatssekretar und KriegsverbrecherGEBURTSDATUM 16 Februar 1904GEBURTSORT WaldseeSTERBEDATUM 21 August 1948STERBEORT Krakau

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Straßenbahn Linz

  • Juli 18, 2025

    Straßenbahn Hagen

  • Juli 18, 2025

    Straßenbahn Esslingen–Nellingen–Denkendorf

  • Juli 18, 2025

    Straßenbahn Adlershof–Schöneweide

  • Juli 18, 2025

    Straßenbahn Adlershof–Altglienicke

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.