Das Landgericht Büdingen war seit 1822 ein erstinstanzliches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit im Großherzogtum H
Landgericht Büdingen

Das Landgericht Büdingen war seit 1822 ein erstinstanzliches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit im Großherzogtum Hessen. Das Landgericht hatte seinen Sitz in Büdingen.
Geschichte
Vorgeschichte
Ab 1821 trennte das Großherzogtum Hessen auch auf der unteren Ebene die Rechtsprechung von der Verwaltung.
In einem ersten Schritt geschah das zunächst in den Bereichen des Staates, in denen er die Hoheitsrechte in vollem Umfang ausübte (Dominiallande). Die bisher von den Ämtern wahrgenommenen Aufgaben wurden Landräten (zuständig für die Verwaltung) und Landgerichten (zuständig für die Rechtsprechung) übertragen. In den Bereichen des Großherzogtums, in denen die Gerichtshoheit sich noch in den Händen des Adels befand, geschah diese Reform nur mit Verzögerung. Der Bezirk des Landgerichts Büdingen lag ganz überwiegend im Bereich des früheren Fürstentums Isenburg, das 1813 mediatisiert wurde und 1816 teils an das Großherzogtum, teils an das Kurfürstentum Hessen fiel. Der Landgerichtsbezirk Büdingen gehörte zu dem Teil, den das Großherzogtum erhalten hatte.
Gründung
Zu Beginn des Jahres 1822 wurde dann auch in dem durch die Isenburger Standesherren dominierten Bereich um Büdingen vom Staat ein Landgericht eingerichtet. Das beruhte auf einem Kompromiss, bei dem den Standesherren in Personalangelegenheiten eine Mitsprache eingeräumt wurde und die offizielle Bezeichnung des Gerichts deren Ansprüche wahrte. Sie lautete: „Großherzoglich Hessisches Fürstlich und Gräfliches Landgericht Büdingen“.
Weitere Entwicklung
1830 wurde ein Jahrhunderte altes territoriales Kuriosum beseitigt und endlich eine einheitliche Zuständigkeit für die Gemeinde Gelnhaar geschaffen, was dazu führte, dass das Landgericht Büdingen die Zuständigkeit für den links des Bleichenbachs gelegene Teil des Ortes an das Landgericht Ortenberg abgab.
Zum 15. Oktober 1853 wurden in der Provinz Oberhessen die Gerichtsbezirke neu gegliedert. Dabei gab das Landgericht Büdingen die örtliche Zuständigkeit für eine Reihe von Gemeinden an andere Landgerichte ab (siehe: Übersicht).
Ende
Mit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 wurden Organisation und Bezeichnungen der Gerichte reichsweit vereinheitlicht. Zum 1. Oktober 1879 hob das Großherzogtum Hessen deshalb die Landgerichte auf. Funktional ersetzt wurden sie durch Amtsgerichte. So ersetzte nun das Amtsgericht Büdingen das Landgericht Büdingen. „Landgerichte“ nannten sich nun die den Amtsgerichten direkt übergeordneten Obergerichte. Das Amtsgericht Büdingen wurde dem Bezirk des Landgerichts Gießen zugeordnet. Dabei wurde der Zuständigkeitsbereich um die Gemeinde Wölfersheim erweitert.
Zuständigkeit
Örtlich
Gemeinde | 1822 | 1853 abgegeben | 1878 | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Altwiedermus | + | - | Vom Amt Marienborn; an das Landgericht Altenstadt | |
Aulendiebach | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Bindsachsen | + | × | Vom Amt Wenings | |
Böß-Gesäß | + | × | Vom Amt Wenings | |
Büches | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Büdingen | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Burgbracht | + | × | Vom Amt Wenings | |
Calbach | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Diebach am Haag | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Düdelsheim | + | - | Vom Amt Büdingen; an das Landgericht Altenstadt | |
Dudenrod | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Eckartshausen | + | - | Vom Amt Marienborn; an das Landgericht Altenstadt | |
Gelnhaar links des Bleichenbaches | + | - (1830) | Vom Amt Wenings; 1830 an das Landgericht Ortenberg | |
Hain-Gründau | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Heegheim | + | - | Vom Amt Mockstadt; an das Landgericht Altenstadt | |
Himbach | + | - | Vom Amt Marienborn; an das Landgericht Altenstadt | |
Hitzkirchen | + | × | Vom Amt Wenings | |
Illnhausen | + | × | Vom Amt Wenings | |
Kefenrod | + | × | Vom Amt Wenings | |
Langen-Bergheim | + | - | Vom Amt Marienborn; an das Landgericht Altenstadt | |
Lorbach | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Marienborn | + | × | Vom Amt Marienborn | |
Merkenfritz | + | - | Vom Amt Wenings; an das Landgericht Ortenberg | |
Michelau | + | × | Vom gräflich-büdingischen Amt Assenheim | |
Mittel-Gründau | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Nieder-Mockstadt | + | - | Vom Amt Mockstadt; an das Landgericht Altenstadt | |
Ober-Mockstadt | + | - | Vom Amt Mockstadt; an das Landgericht Nidda | |
Orleshausen | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Pferdsbach | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Rinderbügen | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Rohrbach | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Ronneburg | + | × | Vom fürstlich-büdingischen Gericht Langendiebach | |
Staden | + | - | Bis 1819: Ganerbschaft Staden, dann fürstlich Isenburgisch; an das Landgericht Altenstadt | |
Stockheim | + | - | Vom Amt Büdingen; an das Landgericht Ortenberg | |
Vonhausen | + | × | Vom Amt Büdingen | |
Wenings | + | - | Vom Amt Wenings; an das Landgericht Ortenberg | |
Wernings | + | - | Vom Amt Wenings; an das Landgericht Ortenberg | |
Wolf | + | × | Vom Amt Büdingen |
Sachlich
Das Landgericht Büdingen war ein Gericht erster Instanz in Zivilsachen.
Instanziell
Bis 1825 bestand als übergeordnete Instanz die Justizkanzlei Büdingen. Danach war die übergeordnete Instanz des Landgerichts Büdingen ausschließlich das Hofgericht Gießen.
Gebäude
Seinen Sitz hat das Gericht in Büdingen, ursprünglich in einem Gebäude, das von Graf Ludwig Casimir II. von Isenburg-Büdingen zwischen 1769 und 1774 als lutherische Kirche in der heutigen Schloßgasse 22 errichtet worden war. Das Gebäude hat einfache, spätbarocke Formen, ein hohes Walmdach und einen Dachreiter mit barocker Haube. Es ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. (Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Büdingen)
Einzelnachweise
- Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
- Die Bildung des Landraths- und Landgerichts-Bezirks Büdingen betreffend vom 24. Januar 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 5 vom 15. Februar 1822, S. 31–32.
- Die Bildung des Landraths- und Landgerichts-Bezirks Büdingen betreffend vom 24. Januar 1822. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 5 vom 15. Februar 1822, S. 31–32 (32).
- Bekanntmachung, die Einverleibung des seither zu dem Landraths- und Landgerichts-Bezirke Büdingen gehörigen Theils des Orts Gelnhaar zu dem Landrathsbezirke Nidda und dem Landgerichtsbezirke Ortenberg betreffend vom 3. Juli 1830. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 46 vom 7. August 1830, S. 255.
- Bekanntmachung,
1) die Aufhebung der Großherzoglichen Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
2) die künftige Zusammensetzung der Landgerichts-Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend vom 4. Oktober 1853. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 44 vom 7. Oktober 1853, S. 640–641) - Bekanntmachung, betreffend:
1) die Aufhebung der Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt, Waldmichelbach, Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
2) die künftige Zusammensetzung der Stadt- und Landgerichts-Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen vom 15. April 1853. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 19 vom 26. April 1853, S. 221–230) - §§ 1, 3 Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
- §§ 2, 3 Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 197f.
- Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 15 vom 30. Mai 1879, S. 207f.
- Bekanntmachung,
1) die Aufhebung der Großherzoglichen Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
2) die künftige Zusammensetzung der Landgerichts-Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend vom 4. Oktober 1853. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 44 vom 7. Oktober 1853, S. 640–641) - Bekanntmachung, die Einverleibung des seither zu dem Landraths- und Landgerichts-Bezirke Büdingen gehörigen Theils des Orts Gelnhaar zu dem Landrathsbezirke Nidda und dem Landgerichtsbezirke Ortenberg betreffend vom 3. Juli 1830. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 46 vom 7. August 1830, S. 255.
- Auflößung der Großherzoglich Hessischen Fürstlich und Gräflich Isenburgischen und Gräflich Stolbergischen Gesammt-Justiz-Kanzlei zu Büdingen betreffend vom 10. Februar 1825. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 10 vom 23. Februar 1825, S. 97.
- Eintrag in denkxweb ( des vom 15. November 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
Koordinaten: 50° 17′ 29,1″ N, 9° 7′ 3,5″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Landgericht Budingen war seit 1822 ein erstinstanzliches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit im Grossherzogtum Hessen Das Landgericht hatte seinen Sitz in Budingen Landgerichts Gebaude in Budingen ehemalige Lutherische Kirche GeschichteVorgeschichte Ab 1821 trennte das Grossherzogtum Hessen auch auf der unteren Ebene die Rechtsprechung von der Verwaltung Hauptartikel Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung In einem ersten Schritt geschah das zunachst in den Bereichen des Staates in denen er die Hoheitsrechte in vollem Umfang ausubte Dominiallande Die bisher von den Amtern wahrgenommenen Aufgaben wurden Landraten zustandig fur die Verwaltung und Landgerichten zustandig fur die Rechtsprechung ubertragen In den Bereichen des Grossherzogtums in denen die Gerichtshoheit sich noch in den Handen des Adels befand geschah diese Reform nur mit Verzogerung Der Bezirk des Landgerichts Budingen lag ganz uberwiegend im Bereich des fruheren Furstentums Isenburg das 1813 mediatisiert wurde und 1816 teils an das Grossherzogtum teils an das Kurfurstentum Hessen fiel Der Landgerichtsbezirk Budingen gehorte zu dem Teil den das Grossherzogtum erhalten hatte Grundung Zu Beginn des Jahres 1822 wurde dann auch in dem durch die Isenburger Standesherren dominierten Bereich um Budingen vom Staat ein Landgericht eingerichtet Das beruhte auf einem Kompromiss bei dem den Standesherren in Personalangelegenheiten eine Mitsprache eingeraumt wurde und die offizielle Bezeichnung des Gerichts deren Anspruche wahrte Sie lautete Grossherzoglich Hessisches Furstlich und Grafliches Landgericht Budingen Weitere Entwicklung 1830 wurde ein Jahrhunderte altes territoriales Kuriosum beseitigt und endlich eine einheitliche Zustandigkeit fur die Gemeinde Gelnhaar geschaffen was dazu fuhrte dass das Landgericht Budingen die Zustandigkeit fur den links des Bleichenbachs gelegene Teil des Ortes an das Landgericht Ortenberg abgab Zum 15 Oktober 1853 wurden in der Provinz Oberhessen die Gerichtsbezirke neu gegliedert Dabei gab das Landgericht Budingen die ortliche Zustandigkeit fur eine Reihe von Gemeinden an andere Landgerichte ab siehe Ubersicht Ende Mit dem Gerichtsverfassungsgesetz von 1877 wurden Organisation und Bezeichnungen der Gerichte reichsweit vereinheitlicht Zum 1 Oktober 1879 hob das Grossherzogtum Hessen deshalb die Landgerichte auf Funktional ersetzt wurden sie durch Amtsgerichte So ersetzte nun das Amtsgericht Budingen das Landgericht Budingen Landgerichte nannten sich nun die den Amtsgerichten direkt ubergeordneten Obergerichte Das Amtsgericht Budingen wurde dem Bezirk des Landgerichts Giessen zugeordnet Dabei wurde der Zustandigkeitsbereich um die Gemeinde Wolfersheim erweitert ZustandigkeitOrtlich Gemeinde 1822 1853 abgegeben 1878 AnmerkungAltwiedermus Vom Amt Marienborn an das Landgericht AltenstadtAulendiebach Vom Amt BudingenBindsachsen Vom Amt WeningsBoss Gesass Vom Amt WeningsBuches Vom Amt BudingenBudingen Vom Amt BudingenBurgbracht Vom Amt WeningsCalbach Vom Amt BudingenDiebach am Haag Vom Amt BudingenDudelsheim Vom Amt Budingen an das Landgericht AltenstadtDudenrod Vom Amt BudingenEckartshausen Vom Amt Marienborn an das Landgericht AltenstadtGelnhaar links des Bleichenbaches 1830 Vom Amt Wenings 1830 an das Landgericht OrtenbergHain Grundau Vom Amt BudingenHeegheim Vom Amt Mockstadt an das Landgericht AltenstadtHimbach Vom Amt Marienborn an das Landgericht AltenstadtHitzkirchen Vom Amt WeningsIllnhausen Vom Amt WeningsKefenrod Vom Amt WeningsLangen Bergheim Vom Amt Marienborn an das Landgericht AltenstadtLorbach Vom Amt BudingenMarienborn Vom Amt MarienbornMerkenfritz Vom Amt Wenings an das Landgericht OrtenbergMichelau Vom graflich budingischen Amt AssenheimMittel Grundau Vom Amt BudingenNieder Mockstadt Vom Amt Mockstadt an das Landgericht AltenstadtOber Mockstadt Vom Amt Mockstadt an das Landgericht NiddaOrleshausen Vom Amt BudingenPferdsbach Vom Amt BudingenRinderbugen Vom Amt BudingenRohrbach Vom Amt BudingenRonneburg Vom furstlich budingischen Gericht LangendiebachStaden Bis 1819 Ganerbschaft Staden dann furstlich Isenburgisch an das Landgericht AltenstadtStockheim Vom Amt Budingen an das Landgericht OrtenbergVonhausen Vom Amt BudingenWenings Vom Amt Wenings an das Landgericht OrtenbergWernings Vom Amt Wenings an das Landgericht OrtenbergWolf Vom Amt BudingenSachlich Das Landgericht Budingen war ein Gericht erster Instanz in Zivilsachen Instanziell Bis 1825 bestand als ubergeordnete Instanz die Justizkanzlei Budingen Danach war die ubergeordnete Instanz des Landgerichts Budingen ausschliesslich das Hofgericht Giessen GebaudeSeinen Sitz hat das Gericht in Budingen ursprunglich in einem Gebaude das von Graf Ludwig Casimir II von Isenburg Budingen zwischen 1769 und 1774 als lutherische Kirche in der heutigen Schlossgasse 22 errichtet worden war Das Gebaude hat einfache spatbarocke Formen ein hohes Walmdach und einen Dachreiter mit barocker Haube Es ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Budingen EinzelnachweiseDie Eintheilung des Landes in Landraths und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14 Juli 1821 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1821 Nr 33 S 403 ff Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek Die Bildung des Landraths und Landgerichts Bezirks Budingen betreffend vom 24 Januar 1822 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 5 vom 15 Februar 1822 S 31 32 Die Bildung des Landraths und Landgerichts Bezirks Budingen betreffend vom 24 Januar 1822 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 5 vom 15 Februar 1822 S 31 32 32 Bekanntmachung die Einverleibung des seither zu dem Landraths und Landgerichts Bezirke Budingen gehorigen Theils des Orts Gelnhaar zu dem Landrathsbezirke Nidda und dem Landgerichtsbezirke Ortenberg betreffend vom 3 Juli 1830 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 46 vom 7 August 1830 S 255 Bekanntmachung 1 die Aufhebung der Grossherzoglichen Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Landgerichts Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend vom 4 Oktober 1853 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 44 vom 7 Oktober 1853 S 640 641 Bekanntmachung betreffend 1 die Aufhebung der Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt Waldmichelbach Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Stadt und Landgerichts Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen vom 15 April 1853 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 19 vom 26 April 1853 S 221 230 1 3 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 15 vom 30 Mai 1879 S 197f 2 3 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 15 vom 30 Mai 1879 S 197f Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 15 vom 30 Mai 1879 S 207f Bekanntmachung 1 die Aufhebung der Grossherzoglichen Landgerichte Grosskarben und Rodelheim und die Errichtung neuer Landgerichte zu Vilbel und Altenstadt ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein 2 die kunftige Zusammensetzung der Landgerichts Bezirke in der Provinz Oberhessen betreffend vom 4 Oktober 1853 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 44 vom 7 Oktober 1853 S 640 641 Bekanntmachung die Einverleibung des seither zu dem Landraths und Landgerichts Bezirke Budingen gehorigen Theils des Orts Gelnhaar zu dem Landrathsbezirke Nidda und dem Landgerichtsbezirke Ortenberg betreffend vom 3 Juli 1830 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 46 vom 7 August 1830 S 255 Auflossung der Grossherzoglich Hessischen Furstlich und Graflich Isenburgischen und Graflich Stolbergischen Gesammt Justiz Kanzlei zu Budingen betreffend vom 10 Februar 1825 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 10 vom 23 Februar 1825 S 97 Eintrag in denkxweb Memento des Originals vom 15 November 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Stadt und Landgerichte im Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Stadtgericht Darmstadt Landgericht Darmstadt Landgericht Freienstein Landgericht Furth Landgericht Gernsheim Landgericht Grossgerau Landgericht 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