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Die Landgrafschaft Thüringen war ein Reichsfürstentum des Heiligen Römischen Reichs Es entstand im Hochmittelalter unter

Landgrafschaft Thüringen

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Landgrafschaft Thüringen
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Die Landgrafschaft Thüringen war ein Reichsfürstentum des Heiligen Römischen Reichs. Es entstand im Hochmittelalter unter der Herrschaft der Ludowinger als den Landgrafen von Thüringen.

Der Landgraf hatte in des Königs Namen den Landfrieden in Thüringen zu sichern. Er übte zudem die höchste richterliche Gewalt über den thüringischen Adel aus, wodurch der Landgraf eine übergräfliche, herzogsgleiche Stellung in Thüringen hatte. Als Gründungsjahr der Landgrafschaft Thüringen kann das Jahr 1131 gelten, in welchem der Sohn Ludwigs des Springers († 1123), Ludwig I. wohl auf dem Hoftag in Goslar von König Lothar III. († 1137) die Landgrafschaft Thüringen als Lehen erhielt. Eine unverdächtige Königsurkunde Lothars III. vom 29. März 1131 betitelt Ludwig als lantgravius de Thuringia.

Die folgenden Generationen der Ludowinger wussten den landgräflichen Rang im Gefolge der staufischen Kaiser zu stärken sowie Besitz und Macht ständig zu erweitern. Der letzte Ludowinger in direkter männlicher Linie, Heinrich Raspe IV. († 1247) war Landgraf von Thüringen, Pfalzgraf von Sachsen, Graf in Hessen und Herr des Lands an der Leine. Er wurde 1241 Reichsgubernator und 1246 schließlich König des Heiligen Römischen Reichs gegen Friedrich II. († 1250). Nach Heinrich Raspes Tod erbte sein Neffe, der Wettiner Heinrich III. († 1288) die Landgrafschaft Thüringen und die Pfalzgrafschaft Sachsen, während Hessen und das untere Werragebiet seine Nichte Sophie († 1275) bzw. deren Sohn Heinrich I. († 1308) erbten. 1292 wurde auch die Landgrafschaft Hessen von Adolf von Nassau († 1298) zu einem Reichsfürstentum erhoben.

Da die Wettiner nicht nur Landgrafen von Thüringen und Pfalzgrafen von Sachsen, sondern auch Markgrafen von Meißen und Herren des Osterlandes waren, verlagerten sich die Zentren der wettinischen Regentschaft der Landgrafschaft Thüringen zunehmend weg von der einst zentralen Residenz Eisenach mit der Wartburg und dem landgräflichen Oberhof. Weimar wurde unter Friedrich IV. zur bevorzugten Residenz. Der Macht und Besitzzuwachs der Wettiner durch die Verleihung der Kurwürde mit dem Herzogtum Sachsen 1423 führte schließlich zur Leipziger Teilung 1485, mit der die Landgrafschaft Thüringen letztlich zerschlagen wurde.

Geschichte der Landgrafschaft Thüringen

Unter Thüringen verstand man im 12. Jahrhundert die Landschaft südlich vom Harz, entlang der mittleren Saale, nördlich des Thüringer Walds, entlang der Werra zwischen Rhön und Fuldamündung sowie das Eichsfeld. Den Kern Thüringens bildete das Thüringer Becken. Die einst thüringischen Gebiete östlich der Helme und nördlich der Unstrut galten als sächsisch, ebenso die praktisch ausschließlich von Slawen bewohnten, einst thüringischen Marken Merseburg, Zeitz und Meißen. Die sächsischen Grafschaften gehörten kirchenrechtlich zum Erzbistum Magdeburg, während Thüringen zum Erzbistum Mainz gehörte.

Hermann von Winzenburg

Hermann von Winzenburg hatte mehrere Grafschaften in Sachsen, in den Landschaften entlang der Leine bis südlich Hildesheim zu Lehen. Hermann I. von Winzenburg († 1122) wird im Gefolge Heinrichs V. († 1125) auch in zahlreichen Urkunden genannt, stets als Graf oder Markgraf von Sachsen betitelt. Die Hypothese, dass sein Erbe, der vor 1130 wohl landgräfliche Rechte im sächsischen Leinegau ausübende Hermann II. von Winzenburg († 1152), Landgraf von Thüringen war, beruht letztlich allein auf der Angabe eines Kompilators (Annales Erphesfurdenses Lothariani, Entstehungszeit und -ort unbekannt). Er hat möglicherweise durch die zeitliche Nähe der Absetzung Hermanns, d. h. des Entzugs seiner Grafschaften 1130 einerseits und der Erhebung Ludwigs I. zum Landgrafen von Thüringen 1131 andererseits, Herrmann von Winzenburg im Umkehrschluss zum Vorgänger Ludwigs I. gemacht. Ludwig I. erhielt in der Tat eine der an Thüringen grenzenden Grafschaften (Leinegau) Hermanns als Lehen, der ein Schwippschwager Ludwigs war, da dessen Cousin Udo IV. mit Herrmanns Schwester verheiratet war. Die Hypothese von Herrmanns Landgrafschaft in Thüringen wird seit langem diskutiert.

Ludowinger

Praktische Grundlage für die Ausübung des Landgrafenamts waren umfangreiche Besitztümer und Herrschaften, die die ersten Ludowinger unter dem Schirm der salischen Könige, zeitweise auch gegen diese (ab etwa 1089 gegen Heinrich IV. und ab 1112 gegen Heinrich V.), erhielten. Die Güter Ludwigs I. Großvaters, Ludwigs des Bärtigen lagen am Nordrand des Thüringer Waldes (Schauenburg) und am Südrand des Harzes (Sangerhausen, Honstein). Die Herrschaftszeit Ludwigs des Springers, Graf von Thüringen (comes de thuringia) und seiner Söhne Ludwig und Heinrich (1124 urkundlich comites de thuringiae), erweiterte Familienbesitz und Macht beträchtlich an Werra (Wartburg), Unstrut/Saale (Neuenburg, Eckartsburg), Fulda (Gudensberg, Kassel) und an der Lahn (Marburg).

Ihre Lehen trugen die Ludowinger vornehmlich vom Erzbistum Mainz und von den Reichsabteien Fulda sowie auch Hersfeld, die zahlreiche Güter und Rechte auch in Thüringen besaßen. Der Codex Eberhardi weist darauf hin, dass der Landgraf (von der gewaltigen Zahl an Gütern des Klosters Fulda in Thüringen) mehr Lehen als alle anderen innehabe (Ludewigus landegrauius plus omnibus habet in beneficii).

Die Grundlage der Erhebung des dritten Ludwigs zu Landgraf Ludwig I. basierte im Wesentlichen auf seinem reichen Familienerbe und den Beziehungen zum Sachsenherzog Lothar, der ab 1125 König war. Von großer Bedeutung war die Vogtei der Ludowinger über die Reichsabtei Hersfeld wohl ab 1122. Auch von Bedeutung für Ludwigs Erhebung waren sicher seine hochrangigen familiären Beziehungen. So war sein Bruder Udo († 1148) Bischof von Naumburg, seine Cousine Luitgard von Sommerschenburg († 1152) Pfalzgräfin von Sachsen, sein Cousin Godebold († 1144) Burggraf von Würzburg etc. Auch hatten die Kaiserin Richenza († 1141) und er dieselbe Großmutter.

1139 wechselte Ludwig I. ins Lager Konrads III. († 1152). Der 12-jährige Ludwig II. wurde zur Festigung dieses Bündnisses nur wenige Wochen nach seines Vaters Tod 1140 auf der Reichsversammlung in Worms im Februar 1140 mit der Landgrafschaft belehnt sowie gleichzeitig mit Konrads Nichte Judith von Schwaben verlobt, die erst 6 Jahre alt war. Die Ehe wurde 1150 tatsächlich vollzogen und die Ludowinger blieben fast 100 Jahre im Gefolge der Staufer. Ludwig II. († 1172) entwickelte in seiner fast 30-jährigen Herrschaft eine rege Bautätigkeit, dessen bekanntestes Zeugnis der Palas der Wartburg ist.

Als Ludwig III. ohne männlichen Nachkommen zugleich mit seinem Onkel Kaiser Friedrich Barbarossa 1190 verstarb, versuchte sein Cousin Heinrich VI. († 1197) die Landgrafschaft Thüringen einzuziehen. Schließlich belehnte Heinrich VI. einen jüngeren Bruder Ludwigs III. mit der Landgrafschaft, Hermann I. († 1217). Letzterer ging in die Geschichte ein, als Mäzen der bedeutendsten mittelhochdeutschen Dichter (Walter von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach oder Heinrich von Veldeke). Seinen Sohn Ludwig IV. verheiratete er mit der ungarischen Königstochter Elisabeth († 1231).

Während sich die Ludwig I. folgenden Landgrafen vornehmlich im Thüringischen aufhalten sollten, übte zumeist ein jüngerer Bruder die Herrschaft über die Ländereien im Hessen- und Lahngau aus (Heinrich Raspe I., II., III., Friedrich, Konrad).

Das Ende der Ludowinger wurde eingeläutet, als erst Ludwig IV. († 1227) und dann sein Sohn Hermann II. († 1241) sehr jung starben. Nachdem Hermanns II. Onkel und Nachfolger Heinrich Raspe IV. († 1247) klar war, dass er keine Kinder bekommen konnte, sorgte er für die Belehnung seines Neffens Heinrich III. mit der Landgrafschaft. Dennoch kam es zum Erbfolgekrieg (1247 bis 1264).

Wettiner

Nach dem Ende des sogenannten Thüringisch-Hessischen Erbfolgekrieges hatte Albrecht II. († 1314) das Erbe der Ludowinger als Landgrafen von Thüringen angetreten, während sein Vater Heinrich III. in der (silbererz)reichen Markgrafschaft Meißen herrschte, wo er ein ähnliches Mäzenatentum wie sein Großvater Hermann I. entfaltet hatte. Albrecht war mit Margaretha von Staufen († 1270), der Tochter Friedrichs II. verheiratet, jedoch verstieß Albrecht II. seine Frau, die kurz darauf starb, sodass er 1270 seine Geliebte Kunigunde von Eisenberg († 1286) heiraten konnte, von der er seinen Lieblingssohn Apitz († 1305) bekam. Unter anderem dessen Bevorzugung führte zum Streit mit den Söhnen aus erster Ehe, die sich um ihr Erbe betrogen sahen. Nach langwierigen kriegerischen Auseinandersetzungen mit seinem Vater sowie den römisch-deutschen Königen Adolf von Nassau und Albrecht I. (Schlacht bei Lucka) trat Friedrich I. († 1323) das Erbe seines Vaters etwa ab 1310 unbestritten in der Landgrafschaft Thüringen an. Ihm folgte sein Sohn Friedrich II. († 1349), der im Thüringer Grafenkrieg seine Herrschaft in Thüringen bedeutend erweiterte und festigte, insbesondere wurde die Grafschaft Weimar ein Lehen der Wettiner, das sie 1372 einzogen. Friedrich II. Söhne Friedrich III. († 1381), Balthasar († 1406) und Wilhelm I. († 1407) teilten sich in die Herrschaft bis für Balthasar 1382 die Landgrafschaft Thüringen abgespalten wurde, der sie an seinen Sohn Friedrich IV. († 1440) vererbte. Nach dem Tod Friedrichs IV. blieb die Landgrafschaft vorübergehend wieder im Gemeinbesitz der Wettiner bis für Wilhelm III. 1445 erneut die Abspaltung erfolgte. Wilhelm III. erließ 1446 eine eigne Landesordnung, die seinem Bruder Friedrich II. Anlass zum Krieg geben sollte. Die Landesordung behielt jedoch ihre Bedeutung für den von Balthasar und Friedrich IV. begonenen weiteren Ausbau des landesherrlichen Kirchenregiments in Thüringen vornemlich gegen Mainz. Die thüringischen Klosterreformen des 15. Jahrhunderts führten dazu, dass noch Kurfürst Friedrich der Weise 1493 das landgräfliche Hauskloster Reinhardsbrunn als seine Grablege bevorzugte.

Nach Wilhelms III. Tod 1482 erbten Ernst, Kurfürst von Sachsen und dessen Bruder Albrecht, Herzog von Sachsen die Landgrafschaft Thüringen und der Name Sachsen des Gesamtstaates ging nun auf die thüringischen Territorien über.1485 teilten die Brüder die Landgrafschaft in zwei Teile, einerseits den Thüringischen Kreis der zu Albrechts Herrschaft gehörte und andererseits den später Ernestinisch genannten Teil Thüringens.

Entwicklung nach der Leipziger Teilung

Ernestiner

Das Kurfürstentum Sachsen der Ernestiner bestand bis zur Wittenberger Kapitulation durch Kurfürst Johann Friedrich I. 1547. Im Naumburger Vertrag von 1554 wurde dann sein Herrschaftsgebiet neu festgelegt. Es entstand das ernestinische Herzogtum Sachsen. Im Westen umfasste dieses die alten Territorien der Ludowinger an Hörsel und Nesse mit Eisenach, Gotha und den Gebieten an der Werra um Salzungen, Gerstungen und Creuzburg sowie im Norden Allstedt, das die Ludowinger mit der Pfalzgrafschaft Sachsen erhalten hatten. Im Osten die Gebiete im Pleißenland, um Altenburg, die Landgraf Albrecht II. als Mitgift Margarethas von Staufen erhalten hatte sowie die ehemals lobdeburgischen Gebiete an der Saale (Jena), die Landgraf Friedrich II. ererbt hatte. Dann die Gebiete der alten Grafschaft Weimar-Orlamünde, die im Grunde Landgraf Friedrich II. im Thüringer Grafenkrieg gewonnen hatte. Im Süden die fränkischen Gebiete, die die Landgrafen Friedrich III. (Coburger Land mit Sonneberg) und Balthasar (Heldburger Land, Hildburghausen, Eisfeld) als Mitgift erhalten hatten. Das Land um Saalfeld war 1389 den verschuldeten Schwarzburgern abgekauft worden. Durch den Kahlaer Vertrag kam ab 1583 der größere Teil der bis dahin verbliebenen Grafschaft Henneberg entlang der mittleren Werra mit dem Zentrum Meiningen an die Ernestiner. Es folgten zahlreiche Neuaufteilungen der Territorien durch die Ernestiner. Im 19. Jahrhundert (mit den zuletzt auf dem Wiener Kongress 1815 festgelegten Grenzen) bestanden vier ernestinische Herzogtümer Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Altenburg, diese wurden im Zuge der Revolution von 1918/19 zu Freistaaten, die zusammen mit den Freistaaten Schwarzburg (Sondershausen und Rudolstadt) sowie dem Volksstaat Reuß 1920 das Land Thüringen, jedoch ohne Coburg, bildeten.

Albertiner

Albrecht hatte vor seinem Tod noch die Grundlage der Primogenitur für das albertinische Kurfürstentum Sachsen gelegt, was eine Kleinstaaterei, wie bei den Ernestinern ab dem 16. Jahrhundert, verhinderte. Lediglich auf dem Höhepunkt des Absolutismus wurden die drei Herzogtümer Sachsen-Merseburg, Sachsen-Weißenfels (im Thüringischen Kreis gelegen mit Langensalza, Weißensee und Freyburg) und Sachsen-Zeitz (mit dem Neustädter Kreis, Suhl und Schleusingen) abgespalten, die bis 1746 jedoch sämtlich wieder an das Kurfürstentum Sachsen zurückgefallen waren. 1815 kamen der Thüringer Kreis und die Gebiete um Suhl und Schleusingen zu Preußen und bildeten zusammen mit weiteren Gebieten wie denen des Erzstifts Mainz (Erfurt und Eichsfeld) und Hohnsteins im Wesentlichen den Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen. Der Neustädter Kreis wurde zwischen Preußen und Sachsen-Weimar-Eisenach aufgeteilt. Die preußischen Gebiete Thüringens kamen erst nach dem Zweiten Weltkrieg zum Land Thüringen.

Siehe auch

  • Liste der Herrscher Thüringens

Einzelnachweise

  1. Elmar Wadle: Reichsgut und Königsherrschaft unter Lothar III. (1125 - 1137). Ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte des 12. Jahrhunderts. In: Schriften zur Verfassungsgeschichte. Band 12. Duncker, Berlin 1969, S. 234 f. 
  2. Wolfram Ziegler: Konrad III. (1138-1152): Hof, Urkunden und Politik. Böhlau, 2008, S. 532. 
  3. Mathias Kälble: Reichsfürstin und Landesherrin, Elisabeth von Thüringen – Eine Europäische Heilige, Aufsätze. Imhof, Petersberg 2007, S. 79 f. 
  4. Stefan Tebruck: Die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter. In: Jenaer Beiträge zur Geschichte zur Geschichte. Band 4. Peter Lang, 2001, S. 178–192. 
  5. Helmut Assing: Brandenburg, Anhalt und Thüringen im Mittelalter. Böhlau, 1997, S. 290 f. 
  6. Wolfgang Petke: Lothar III. 1125 (1075) – 1137. In: Die Regesten des Kaiserreiches unter Lothar III. und Konrad III. Band 1, 1994, S. 559. 
  7. Karl Heinemeyer: König und Reichsfürsten in der späten Salier- und frühen Stauferzeit. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte. Band 122. Selbstverlag des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine, Düsseldorf 1986, S. 28 f. (Anmerkungen 133 bis 135). 
  8. Hans Patze: Die Entstehung der Landesherrschaft in Thüringen. Böhlau, 1962, S. 595 ff. 
  9. Edmund Uslar-Gleichen: Geschichte der Grafen von Winzenburg. Meyer, Hannover 1895 (Kapitel 3 und 5). 
  10. Urkunde Erzbischof Adalberts von Mainz über die Übereignung des Klosters Gerode an das Domstift Mainz durch Markgräfin Richgard (von Stade) mit Bewilligung ihrer Kinder (Udo, Rudolf) 1124 in Erfurt. Laienzeugen waren: Albrecht (der Bär) - Markgraf zu Sachsen, Ludwig und Heinrich - Grafen in Thüringen, Arnold (von Looz) - Burggraf (von Mainz), Ernst - (Graf von Tonna und) Vogt (von Erfurt), Ludwig - Graf von Lare, Hermann - Graf von Winzenburg. Richgard war eine Tante mütterlicherseits Ludwigs und Heinrichs.
  11. Helge Wittmann: Im Schatten der Landgrafen: Studien zur adeligen Herrschaftsbildung im spätmittelalterlichen Thüringen. Böhlau, 2008, S. 476. 
  12. Wilhelm Bernhardi: Konrad III. Duncker und Humblot, Leipzig 1883, S. 135. Digitalisat
  13. Gitta Günther, Wolfram Huschke, Walter Steiner: Weimar : Lexikon zur Stadtgeschichte. Böhlau, Weimar 1993, ISBN 3-476-02958-1, S. 108 f. 
  14. Stefan Michel, Beate Kusche, Ulrike Ludwig: Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung. Hrsg.: Armin Kohnle und Manfred Rudersdorf. Band 1. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2018, S. 28 f. 
  15. Martin Sladeczek: Die Ernestiner und das entstehende Kirchenregiment. Hrsg.: Siegrid Westphal, Hans-Werner Hahn, Geord Schmidt. Die Welt der Ernestiner. Böhlau, 2016, S. 39 f. 

Literatur

  • Stefan Gerber, Werner Greiling, Helge Wittmann (Hrsg.): Thüringen und die Thüringer. Identitäten - Konstrukte - Bilder. Band 2. Böhlau, Köln 2023. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 04:03

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Die Landgrafschaft Thuringen war ein Reichsfurstentum des Heiligen Romischen Reichs Es entstand im Hochmittelalter unter der Herrschaft der Ludowinger als den Landgrafen von Thuringen Reitender Landgraf Ludwig II in Rustung mit Fahne und Schild vor mit Bogenschutzen besetzten Zinnenturmen Der Landgraf hatte in des Konigs Namen den Landfrieden in Thuringen zu sichern Er ubte zudem die hochste richterliche Gewalt uber den thuringischen Adel aus wodurch der Landgraf eine ubergrafliche herzogsgleiche Stellung in Thuringen hatte Als Grundungsjahr der Landgrafschaft Thuringen kann das Jahr 1131 gelten in welchem der Sohn Ludwigs des Springers 1123 Ludwig I wohl auf dem Hoftag in Goslar von Konig Lothar III 1137 die Landgrafschaft Thuringen als Lehen erhielt Eine unverdachtige Konigsurkunde Lothars III vom 29 Marz 1131 betitelt Ludwig als lantgravius de Thuringia Landgrafschaft Thuringen im HRR 1247 vereinfacht Die folgenden Generationen der Ludowinger wussten den landgraflichen Rang im Gefolge der staufischen Kaiser zu starken sowie Besitz und Macht standig zu erweitern Der letzte Ludowinger in direkter mannlicher Linie Heinrich Raspe IV 1247 war Landgraf von Thuringen Pfalzgraf von Sachsen Graf in Hessen und Herr des Lands an der Leine Er wurde 1241 Reichsgubernator und 1246 schliesslich Konig des Heiligen Romischen Reichs gegen Friedrich II 1250 Nach Heinrich Raspes Tod erbte sein Neffe der Wettiner Heinrich III 1288 die Landgrafschaft Thuringen und die Pfalzgrafschaft Sachsen wahrend Hessen und das untere Werragebiet seine Nichte Sophie 1275 bzw deren Sohn Heinrich I 1308 erbten 1292 wurde auch die Landgrafschaft Hessen von Adolf von Nassau 1298 zu einem Reichsfurstentum erhoben Da die Wettiner nicht nur Landgrafen von Thuringen und Pfalzgrafen von Sachsen sondern auch Markgrafen von Meissen und Herren des Osterlandes waren verlagerten sich die Zentren der wettinischen Regentschaft der Landgrafschaft Thuringen zunehmend weg von der einst zentralen Residenz Eisenach mit der Wartburg und dem landgraflichen Oberhof Weimar wurde unter Friedrich IV zur bevorzugten Residenz Der Macht und Besitzzuwachs der Wettiner durch die Verleihung der Kurwurde mit dem Herzogtum Sachsen 1423 fuhrte schliesslich zur Leipziger Teilung 1485 mit der die Landgrafschaft Thuringen letztlich zerschlagen wurde Geschichte der Landgrafschaft ThuringenUnter Thuringen verstand man im 12 Jahrhundert die Landschaft sudlich vom Harz entlang der mittleren Saale nordlich des Thuringer Walds entlang der Werra zwischen Rhon und Fuldamundung sowie das Eichsfeld Den Kern Thuringens bildete das Thuringer Becken Die einst thuringischen Gebiete ostlich der Helme und nordlich der Unstrut galten als sachsisch ebenso die praktisch ausschliesslich von Slawen bewohnten einst thuringischen Marken Merseburg Zeitz und Meissen Die sachsischen Grafschaften gehorten kirchenrechtlich zum Erzbistum Magdeburg wahrend Thuringen zum Erzbistum Mainz gehorte Hermann von Winzenburg Hermann von Winzenburg hatte mehrere Grafschaften in Sachsen in den Landschaften entlang der Leine bis sudlich Hildesheim zu Lehen Hermann I von Winzenburg 1122 wird im Gefolge Heinrichs V 1125 auch in zahlreichen Urkunden genannt stets als Graf oder Markgraf von Sachsen betitelt Die Hypothese dass sein Erbe der vor 1130 wohl landgrafliche Rechte im sachsischen Leinegau ausubende Hermann II von Winzenburg 1152 Landgraf von Thuringen war beruht letztlich allein auf der Angabe eines Kompilators Annales Erphesfurdenses Lothariani Entstehungszeit und ort unbekannt Er hat moglicherweise durch die zeitliche Nahe der Absetzung Hermanns d h des Entzugs seiner Grafschaften 1130 einerseits und der Erhebung Ludwigs I zum Landgrafen von Thuringen 1131 andererseits Herrmann von Winzenburg im Umkehrschluss zum Vorganger Ludwigs I gemacht Ludwig I erhielt in der Tat eine der an Thuringen grenzenden Grafschaften Leinegau Hermanns als Lehen der ein Schwippschwager Ludwigs war da dessen Cousin Udo IV mit Herrmanns Schwester verheiratet war Die Hypothese von Herrmanns Landgrafschaft in Thuringen wird seit langem diskutiert Ludowinger Burgen der Ludowinger Thuringen Burgen der Ludowinger Hessen Praktische Grundlage fur die Ausubung des Landgrafenamts waren umfangreiche Besitztumer und Herrschaften die die ersten Ludowinger unter dem Schirm der salischen Konige zeitweise auch gegen diese ab etwa 1089 gegen Heinrich IV und ab 1112 gegen Heinrich V erhielten Die Guter Ludwigs I Grossvaters Ludwigs des Bartigen lagen am Nordrand des Thuringer Waldes Schauenburg und am Sudrand des Harzes Sangerhausen Honstein Die Herrschaftszeit Ludwigs des Springers Graf von Thuringen comes de thuringia und seiner Sohne Ludwig und Heinrich 1124 urkundlich comites de thuringiae erweiterte Familienbesitz und Macht betrachtlich an Werra Wartburg Unstrut Saale Neuenburg Eckartsburg Fulda Gudensberg Kassel und an der Lahn Marburg Ihre Lehen trugen die Ludowinger vornehmlich vom Erzbistum Mainz und von den Reichsabteien Fulda sowie auch Hersfeld die zahlreiche Guter und Rechte auch in Thuringen besassen Der Codex Eberhardi weist darauf hin dass der Landgraf von der gewaltigen Zahl an Gutern des Klosters Fulda in Thuringen mehr Lehen als alle anderen innehabe Ludewigus landegrauius plus omnibus habet in beneficii Die Grundlage der Erhebung des dritten Ludwigs zu Landgraf Ludwig I basierte im Wesentlichen auf seinem reichen Familienerbe und den Beziehungen zum Sachsenherzog Lothar der ab 1125 Konig war Von grosser Bedeutung war die Vogtei der Ludowinger uber die Reichsabtei Hersfeld wohl ab 1122 Auch von Bedeutung fur Ludwigs Erhebung waren sicher seine hochrangigen familiaren Beziehungen So war sein Bruder Udo 1148 Bischof von Naumburg seine Cousine Luitgard von Sommerschenburg 1152 Pfalzgrafin von Sachsen sein Cousin Godebold 1144 Burggraf von Wurzburg etc Auch hatten die Kaiserin Richenza 1141 und er dieselbe Grossmutter 1139 wechselte Ludwig I ins Lager Konrads III 1152 Der 12 jahrige Ludwig II wurde zur Festigung dieses Bundnisses nur wenige Wochen nach seines Vaters Tod 1140 auf der Reichsversammlung in Worms im Februar 1140 mit der Landgrafschaft belehnt sowie gleichzeitig mit Konrads Nichte Judith von Schwaben verlobt die erst 6 Jahre alt war Die Ehe wurde 1150 tatsachlich vollzogen und die Ludowinger blieben fast 100 Jahre im Gefolge der Staufer Ludwig II 1172 entwickelte in seiner fast 30 jahrigen Herrschaft eine rege Bautatigkeit dessen bekanntestes Zeugnis der Palas der Wartburg ist Als Ludwig III ohne mannlichen Nachkommen zugleich mit seinem Onkel Kaiser Friedrich Barbarossa 1190 verstarb versuchte sein Cousin Heinrich VI 1197 die Landgrafschaft Thuringen einzuziehen Schliesslich belehnte Heinrich VI einen jungeren Bruder Ludwigs III mit der Landgrafschaft Hermann I 1217 Letzterer ging in die Geschichte ein als Mazen der bedeutendsten mittelhochdeutschen Dichter Walter von der Vogelweide Wolfram von Eschenbach oder Heinrich von Veldeke Seinen Sohn Ludwig IV verheiratete er mit der ungarischen Konigstochter Elisabeth 1231 Wahrend sich die Ludwig I folgenden Landgrafen vornehmlich im Thuringischen aufhalten sollten ubte zumeist ein jungerer Bruder die Herrschaft uber die Landereien im Hessen und Lahngau aus Heinrich Raspe I II III Friedrich Konrad Das Ende der Ludowinger wurde eingelautet als erst Ludwig IV 1227 und dann sein Sohn Hermann II 1241 sehr jung starben Nachdem Hermanns II Onkel und Nachfolger Heinrich Raspe IV 1247 klar war dass er keine Kinder bekommen konnte sorgte er fur die Belehnung seines Neffens Heinrich III mit der Landgrafschaft Dennoch kam es zum Erbfolgekrieg 1247 bis 1264 Wettiner Wettinische Regenten der Landgrafschaft Thuringen grun hinterlegt Landgrafschaft Thuringen Wilhelms III Nach dem Ende des sogenannten Thuringisch Hessischen Erbfolgekrieges hatte Albrecht II 1314 das Erbe der Ludowinger als Landgrafen von Thuringen angetreten wahrend sein Vater Heinrich III in der silbererz reichen Markgrafschaft Meissen herrschte wo er ein ahnliches Mazenatentum wie sein Grossvater Hermann I entfaltet hatte Albrecht war mit Margaretha von Staufen 1270 der Tochter Friedrichs II verheiratet jedoch verstiess Albrecht II seine Frau die kurz darauf starb sodass er 1270 seine Geliebte Kunigunde von Eisenberg 1286 heiraten konnte von der er seinen Lieblingssohn Apitz 1305 bekam Unter anderem dessen Bevorzugung fuhrte zum Streit mit den Sohnen aus erster Ehe die sich um ihr Erbe betrogen sahen Nach langwierigen kriegerischen Auseinandersetzungen mit seinem Vater sowie den romisch deutschen Konigen Adolf von Nassau und Albrecht I Schlacht bei Lucka trat Friedrich I 1323 das Erbe seines Vaters etwa ab 1310 unbestritten in der Landgrafschaft Thuringen an Ihm folgte sein Sohn Friedrich II 1349 der im Thuringer Grafenkrieg seine Herrschaft in Thuringen bedeutend erweiterte und festigte insbesondere wurde die Grafschaft Weimar ein Lehen der Wettiner das sie 1372 einzogen Friedrich II Sohne Friedrich III 1381 Balthasar 1406 und Wilhelm I 1407 teilten sich in die Herrschaft bis fur Balthasar 1382 die Landgrafschaft Thuringen abgespalten wurde der sie an seinen Sohn Friedrich IV 1440 vererbte Nach dem Tod Friedrichs IV blieb die Landgrafschaft vorubergehend wieder im Gemeinbesitz der Wettiner bis fur Wilhelm III 1445 erneut die Abspaltung erfolgte Wilhelm III erliess 1446 eine eigne Landesordnung die seinem Bruder Friedrich II Anlass zum Krieg geben sollte Die Landesordung behielt jedoch ihre Bedeutung fur den von Balthasar und Friedrich IV begonenen weiteren Ausbau des landesherrlichen Kirchenregiments in Thuringen vornemlich gegen Mainz Die thuringischen Klosterreformen des 15 Jahrhunderts fuhrten dazu dass noch Kurfurst Friedrich der Weise 1493 das landgrafliche Hauskloster Reinhardsbrunn als seine Grablege bevorzugte Nach Wilhelms III Tod 1482 erbten Ernst Kurfurst von Sachsen und dessen Bruder Albrecht Herzog von Sachsen die Landgrafschaft Thuringen und der Name Sachsen des Gesamtstaates ging nun auf die thuringischen Territorien uber 1485 teilten die Bruder die Landgrafschaft in zwei Teile einerseits den Thuringischen Kreis der zu Albrechts Herrschaft gehorte und andererseits den spater Ernestinisch genannten Teil Thuringens Entwicklung nach der Leipziger TeilungErnestiner Das Kurfurstentum Sachsen der Ernestiner bestand bis zur Wittenberger Kapitulation durch Kurfurst Johann Friedrich I 1547 Im Naumburger Vertrag von 1554 wurde dann sein Herrschaftsgebiet neu festgelegt Es entstand das ernestinische Herzogtum Sachsen Im Westen umfasste dieses die alten Territorien der Ludowinger an Horsel und Nesse mit Eisenach Gotha und den Gebieten an der Werra um Salzungen Gerstungen und Creuzburg sowie im Norden Allstedt das die Ludowinger mit der Pfalzgrafschaft Sachsen erhalten hatten Im Osten die Gebiete im Pleissenland um Altenburg die Landgraf Albrecht II als Mitgift Margarethas von Staufen erhalten hatte sowie die ehemals lobdeburgischen Gebiete an der Saale Jena die Landgraf Friedrich II ererbt hatte Dann die Gebiete der alten Grafschaft Weimar Orlamunde die im Grunde Landgraf Friedrich II im Thuringer Grafenkrieg gewonnen hatte Im Suden die frankischen Gebiete die die Landgrafen Friedrich III Coburger Land mit Sonneberg und Balthasar Heldburger Land Hildburghausen Eisfeld als Mitgift erhalten hatten Das Land um Saalfeld war 1389 den verschuldeten Schwarzburgern abgekauft worden Durch den Kahlaer Vertrag kam ab 1583 der grossere Teil der bis dahin verbliebenen Grafschaft Henneberg entlang der mittleren Werra mit dem Zentrum Meiningen an die Ernestiner Es folgten zahlreiche Neuaufteilungen der Territorien durch die Ernestiner Im 19 Jahrhundert mit den zuletzt auf dem Wiener Kongress 1815 festgelegten Grenzen bestanden vier ernestinische Herzogtumer Sachsen Weimar Eisenach Sachsen Coburg und Gotha Sachsen Meiningen und Sachsen Altenburg diese wurden im Zuge der Revolution von 1918 19 zu Freistaaten die zusammen mit den Freistaaten Schwarzburg Sondershausen und Rudolstadt sowie dem Volksstaat Reuss 1920 das Land Thuringen jedoch ohne Coburg bildeten Albertiner Thuringen um 1680 Albrecht hatte vor seinem Tod noch die Grundlage der Primogenitur fur das albertinische Kurfurstentum Sachsen gelegt was eine Kleinstaaterei wie bei den Ernestinern ab dem 16 Jahrhundert verhinderte Lediglich auf dem Hohepunkt des Absolutismus wurden die drei Herzogtumer Sachsen Merseburg Sachsen Weissenfels im Thuringischen Kreis gelegen mit Langensalza Weissensee und Freyburg und Sachsen Zeitz mit dem Neustadter Kreis Suhl und Schleusingen abgespalten die bis 1746 jedoch samtlich wieder an das Kurfurstentum Sachsen zuruckgefallen waren 1815 kamen der Thuringer Kreis und die Gebiete um Suhl und Schleusingen zu Preussen und bildeten zusammen mit weiteren Gebieten wie denen des Erzstifts Mainz Erfurt und Eichsfeld und Hohnsteins im Wesentlichen den Regierungsbezirk Erfurt der preussischen Provinz Sachsen Der Neustadter Kreis wurde zwischen Preussen und Sachsen Weimar Eisenach aufgeteilt Die preussischen Gebiete Thuringens kamen erst nach dem Zweiten Weltkrieg zum Land Thuringen Siehe auchListe der Herrscher ThuringensEinzelnachweiseElmar Wadle Reichsgut und Konigsherrschaft unter Lothar III 1125 1137 Ein Beitrag zur Verfassungsgeschichte des 12 Jahrhunderts In Schriften zur Verfassungsgeschichte Band 12 Duncker Berlin 1969 S 234 f Wolfram Ziegler Konrad III 1138 1152 Hof Urkunden und Politik Bohlau 2008 S 532 Mathias Kalble Reichsfurstin und Landesherrin Elisabeth von Thuringen Eine Europaische Heilige Aufsatze Imhof Petersberg 2007 S 79 f Stefan Tebruck Die Reinhardsbrunner Geschichtsschreibung im Hochmittelalter In Jenaer Beitrage zur Geschichte zur Geschichte Band 4 Peter Lang 2001 S 178 192 Helmut Assing Brandenburg Anhalt und Thuringen im Mittelalter Bohlau 1997 S 290 f Wolfgang Petke Lothar III 1125 1075 1137 In Die Regesten des Kaiserreiches unter Lothar III und Konrad III Band 1 1994 S 559 Karl Heinemeyer Konig und Reichsfursten in der spaten Salier und fruhen Stauferzeit In Blatter fur deutsche Landesgeschichte Band 122 Selbstverlag des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertumsvereine Dusseldorf 1986 S 28 f Anmerkungen 133 bis 135 Hans Patze Die Entstehung der Landesherrschaft in Thuringen Bohlau 1962 S 595 ff Edmund Uslar Gleichen Geschichte der Grafen von Winzenburg Meyer Hannover 1895 Kapitel 3 und 5 Urkunde Erzbischof Adalberts von Mainz uber die Ubereignung des Klosters Gerode an das Domstift Mainz durch Markgrafin Richgard von Stade mit Bewilligung ihrer Kinder Udo Rudolf 1124 in Erfurt Laienzeugen waren Albrecht der Bar Markgraf zu Sachsen Ludwig und Heinrich Grafen in Thuringen Arnold von Looz Burggraf von Mainz Ernst Graf von Tonna und Vogt von Erfurt Ludwig Graf von Lare Hermann Graf von Winzenburg Richgard war eine Tante mutterlicherseits Ludwigs und Heinrichs Helge Wittmann Im Schatten der Landgrafen Studien zur adeligen Herrschaftsbildung im spatmittelalterlichen Thuringen Bohlau 2008 S 476 Wilhelm Bernhardi Konrad III Duncker und Humblot Leipzig 1883 S 135 Digitalisat Gitta Gunther Wolfram Huschke Walter Steiner Weimar Lexikon zur Stadtgeschichte Bohlau Weimar 1993 ISBN 3 476 02958 1 S 108 f Stefan Michel Beate Kusche Ulrike Ludwig Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Bestandigen 1513 bis 1532 Reformation im Kontext fruhneuzeitlicher Staatswerdung Hrsg Armin Kohnle und Manfred Rudersdorf Band 1 Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2018 S 28 f Martin Sladeczek Die Ernestiner und das entstehende Kirchenregiment Hrsg Siegrid Westphal Hans Werner Hahn Geord Schmidt Die Welt der Ernestiner Bohlau 2016 S 39 f LiteraturStefan Gerber Werner Greiling Helge Wittmann Hrsg Thuringen und die Thuringer Identitaten Konstrukte Bilder Band 2 Bohlau Koln 2023

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