Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Oldenburger Münsterland selten auch Oldenburgisches Münsterland genannt ist das Gebiet der niedersächsischen Landkre

Oldenburger Münsterland

  • Startseite
  • Oldenburger Münsterland
Oldenburger Münsterland
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Oldenburger Münsterland – selten auch Oldenburgisches Münsterland genannt – ist das Gebiet der niedersächsischen Landkreise Cloppenburg und Vechta. Inoffiziell wird es auch Südoldenburg genannt; seine Bewohner nennen sich dementsprechend Südoldenburger. Eher ungebräuchlich ist die Bezeichnung Oldenburger Münsterländer.

Geschichte

1252 erwarb das Hochstift Münster die ehemalige Grafschaft Ravensberg-Vechta. Mit der Eroberung des zuvor tecklenburgischen Amtes Cloppenburg im Jahre 1400 beginnt die gemeinsame Geschichte des heutigen Oldenburger Münsterlands im Niederstift Münster. 1668 erlangte der Bischof von Münster auch die kirchliche Oberhoheit über das Niederstift. Durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 gewann der protestantische Herzog von Oldenburg die staatliche Gewalt über die Ämter Cloppenburg und Vechta, deren Bevölkerung bis heute überwiegend katholisch blieb. Während der sogenannten Franzosenzeit (1811–1813) gehörte das Oldenburger Münsterland dem französischen Hanseatischen Département de l’Ems-Supérieur (Departement der Oberen Ems) an. Bis 1946 blieb das Oldenburger Münsterland Teil des Großherzogtums Oldenburg bzw. (seit 1919) des Freistaates Oldenburg. In dieser Zeit wurde es auch Münsterländische Geest genannt. Seit 1946 gehört das Oldenburger Münsterland zum Land Niedersachsen und umfasst das Gebiet der Landkreise Cloppenburg und Vechta.

  • Oldenburger Münsterland 1780
  • Oldenburger Münsterland 1815
  • Oldenburger Münsterland 1900
  • Niedersächsischer Landkreis Cloppenburg
  • Niedersächsischer Landkreis Vechta

Religion

Von Visbek aus leitete Abt Gerbert Castus – der Apostel des Oldenburger Münsterlandes – um 800 n. Chr. die Christianisierung der Sachsen u. a. im Lerigau, im Hasegau, im Venkigau, möglicherweise auch im nördlichen Dersagau, also im Oldenburger Münsterland, ein. Durch eine Urkunde vom 1. September 819 soll Kaiser Ludwig der Fromme der fiscbechi genannten Abtei des Castus und den ihm untergebenen Kirchen völlige Abgabenfreiheit gewährt haben. Diese Urkunde wird allerdings inzwischen als Totalfälschung aus dem späten 10. Jahrhundert angesehen.

Zuvor waren ab 780 n. Chr. von Karl dem Großen (* wahrscheinlich 2. April 747 oder 748; † 28. Januar 814 in Aachen) neun Missionssprengel zur Christianisierung der unterworfenen Sachsen errichtet worden, von denen die Benediktinerabtei cellula fiscbechi (Visbek) einen bildete. Es wurde in Visbek die erste Kirche des Missionsbezirkes, die sogenannte Urkirche, erbaut. Von der Missionszelle Visbek aus wurden die ersten Kirchengemeinden im Oldenburger Münsterland gegründet. Zu ihnen zählten u. a. im Lerigau wahrscheinlich die Pfarrkirchen Krapendorf, Altenoythe, Bakum und Emstek, im Hasegau die Gaukirche Löningen, und die Gaukirche Freren im Venkigau. Auch Lohne im nördlichen Dersagau dürfte eine Visbeker Gründung sein.

Zur Zeit der Reformation war unter Bischof Franz von Waldeck das Gebiet rund 70 Jahre von 1543 bis 1613 lutherisch geprägt. In jener Zeit wirkte in dieser Region der evangelische Reformator Hermann Bonnus. Im Zuge der Gegenreformation, angeführt von Bischof Ferdinand von Bayern, wurde die Region rekatholisiert. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang, dass Christoph Bernhard von Galen, damals Bischof von Münster, vom Bistum Osnabrück 1668 die geistliche Oberhoheit über das heutige Oldenburger Münsterland abkaufte. Erst dadurch konnte er auf seine Untertanen einen erheblichen, nachhaltig wirksamen Konfessionalisierungsdruck ausüben, vor dem nur die Landadeligen in der Region geschützt waren. Gleichwohl gab es in den Randlagen des Oldenburger Münsterlandes auch nach 1613 eine Minderheit nicht-adeliger Protestanten. Im Landkreis Cloppenburg waren 1846 346 von 32.663, im Landkreis Vechta 1996 von 35.254 Einwohnern Protestanten. In den 1920er Jahren erhielten, dem damaligen Konfessionsverhältnis entsprechend, bei der Aufteilung der Wulfenauer Mark sieben Katholiken und fünf Protestanten ein Kolonat. In Goldenstedt, Wulfenau und Cloppenburg erhielten evangelische Christen in der Mitte des 19. Jahrhunderts eigene Gotteshäuser. Flächendeckend wurden evangelische Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut, weil sich unter den Flüchtlingen und Vertriebenen, die im Oldenburger Münsterland eine neue Heimat fanden, eine große Zahl evangelischer Christen befand.

Geistliches, wenn auch nicht weltliches Oberhaupt der Katholiken im Oldenburger Münsterland blieb auch nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 der Bischof von Münster (weltliches Oberhaupt wurde der – evangelische – Herzog, später Großherzog von Oldenburg). Seit den 1820er Jahren ist der bischöfliche Offizial in Vechta sein ständiger Repräsentant für das gesamte Gebiet des Oldenburger Landes, das nach dem Recht der katholischen Kirche bis heute gänzlich zum Bistum Münster gehört. Als weltweit staatskirchenrechtlich einzigartige Institution stellt das Bischöflich Münstersche Offizialat mit regional definierter Zuständigkeit gleich einem Generalvikariat die ausführende Gewalt (potestas executiva) des Bischofs dar. Seit Januar 2017 bekleidet Weihbischof Wilfried Theising, Titularbischof von Minadas, das Amt des Offizials in Vechta.

Sichtbares Kennzeichen einer lebendigen traditionellen Volksfrömmigkeit im Oldenburger Münsterland ist die Vielzahl von Bildstöcken, Wegkreuzen und Kreuzweganlagen im Freien. Allein auf dem Gebiet der Stadt Lohne gibt es mehr als 100 Wegkreuze.

Ein besonderes Merkmal des Oldenburger Münsterlandes ist die Existenz einer Vielzahl staatlicher Grundschulen in der Form der katholischen Bekenntnisschule. Darüber hinaus gibt es im Oldenburger Münsterland mehrere Privatschulen in der Trägerschaft der katholischen Kirche.

→ Hauptartikel: Konfessionsschule#Niedersachsen

Für Aufsehen sorgte im Frühjahr 2021 eine Aktion der Ludgerusschule in Vechta, einer Oberschule in der Trägerschaft der St. Benedikt-Stiftung des katholischen Bistums Münster. Die Aktion richtete sich gegen die „Diskriminierung der ‚LGBTQ‘-Gemeinde“.

Politik

Zurzeit ist das Gebiet des Oldenburger Münsterlandes deckungsgleich mit dem des Bundestagswahlkreises Cloppenburg – Vechta, während es beim Zuschnitt der Landtagswahlkreise Überschneidungen mit dem Gebiet benachbarter Landkreise gibt. So gehören bei Wahlen zum Niedersächsischen Landtag die Stadt Wildeshausen und die Gemeinde Großenkneten im Landkreis Oldenburg zum Wahlkreis Cloppenburg-Nord, und die Stadt Damme und die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden im Landkreis Vechta wurden dem Landtagswahlkreis Bersenbrück zugeordnet. Vollständig auf dem Gebiet des Oldenburger Münsterlandes und nur auf diesem liegen die Wahlkreise Cloppenburg und Vechta.

Das Oldenburger Münsterland ist seit deren Bestehen traditionell eine Hochburg der CDU. Seit 1947 wurden in allen Wahlen zum Niedersächsischen Landtag und seit 1949 in allen Bundestagswahlen die jeweiligen Wahlkreiskandidaten der CDU direkt gewählt, und die CDU erhielt in allen Wahlen vor der Bundestagswahl 2021 eine absolute Mehrheit der Stimmen.

Entsprechende Mehrheiten gab es bereits vor 1933: Bei allen demokratischen Wahlen zum Oldenburgischen Landtag und zum Reichstag ab 1871 ging im Oldenburger Münsterland die Zentrumspartei als Sieger hervor, und zwar auch bei der Landtagswahl 1932, bei der die NSDAP die absolute Mehrheit der Mandate im Oldenburgischen Landtag erhielt. Joachim Kuropka, von 1982 bis 2006 Professor für Geschichte an der Universität Vechta, charakterisierte das Oldenburger Münsterland als „schwärzeste Ecke Deutschlands“.

Auch nach der Bundestagswahl 2021 ist der Bundestagswahlkreis Cloppenburg – Vechta eine Hochburg der CDU. Jedoch sank der Anteil der Zweitstimmen in diesem Wahlkreis für die CDU von 63,2 % bei der Bundestagswahl 2013 über 53,1 % bei der Bundestagswahl 2017 auf 38,4 % bei der Bundestagswahl 2021. Der Abstand zur SPD schrumpfte von 43,4 (2013) auf 13,8 Prozentpunkte (2021).

→ Hauptartikel: Bundestagswahlkreis Cloppenburg – Vechta

Wirtschaft

Johann Gottfried Hoche, evangelischer Prediger und Reiseschriftsteller aus Halberstadt, reiste im Jahre 1798 von Hunteburg über Damme, Holdorf, Quakenbrück, Essen, Molbergen und Ellerbrock bei Friesoythe ins Saterland und veröffentlichte im Jahre 1800 in Bremen seine Reiseeindrücke. Darin heißt es:

„Der ganze Strich Landes von Quackenbrück aus über Vechta, Kloppenburg, Frisoyta bis an die Soeste, von da über die Ems, und wieder an der Hase hinauf, gehört nicht nur zu den schlechtesten in Westphalen, sondern in ganz Deutschland. Man glaubt in den Steppen von Sibirien zu seyn, wenn man die Haiden durchwatet… Alles ist öde und still, nicht ein Vogel singt sein Morgenlied und ergötzt das Ohr des Wanderers. Nicht ein Baum, nicht ein Busch bietet ihm Schatten dar… Bald wandelt man auf einem schwankenden Boden, bald hat man Mühe, den Fuß aus dem Sande zu erheben, dann gehet man durch ein halb verhungertes Getraide, auf einem Acker, der den Haiden geraubt wurde, und nähert sich einem Dörfchen, wo dies Bild noch grellere Farben findet. Die Schöpfung scheint hier noch unvollendet zu seyn.“

Allerdings trafen diese Eindrücke wohl weitgehend nicht zu; denn der Cloppenburger Arzt Joseph König stellte die Beschreibung Hoches kurz danach richtig:

„Man nehme die Charte von dem ehemaligen Nieder(stift) Münster und betrachte auf derselben die von unserem Verfasser bemerkte Reiseroute und höre und lese, was er hier sagt, (und zwar) so bestimmt sagt, als habe er Wochen und Monden das ganze Land durch und durch bereiset. Sonderbar: Nicht einen Baum hat er gesehen, und wir finden nicht einen sondern mehrere einzelne Bauern, die für 2, 3, und 10 Tausend Reichstaler allein in Eichen besitzen. So sagt er ferner von halbverhungertes Getraide… (Aber) woher kommt es denn, dass wir nur bei würklichen Misswachs Mangel haben und außerdem allzeit Getraide ausführen können?“

Das Oldenburger Münsterland liegt zentral in Nordwestdeutschland in der Metropolregion Nordwest und ist durch die Bundesautobahn 1 mit den Metropolregionen Rhein-Ruhr und Hamburg verbunden. Vor allem dank dieser günstigen Fernverkehrsanbindung konnte sich das Oldenburger Münsterland in den 1990er Jahren zu einer aufstrebenden Region Niedersachsens entwickeln.

Die Arbeitslosenquote im Oldenburger Münsterland lag 2014 mit 4,5 % etwa 2 Prozentpunkte unter Bundesdurchschnitt, die Eigenheimquote von über 80 % ist eine der höchsten in Deutschland.

Das Institut der deutschen Wirtschaft untersuchte 2020 die Wirtschaftskraft und die wirtschaftliche Dynamik aller 401 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland. Bei der Wirtschaftskraft liegt der Landkreis Vechta auf Platz 90, der Landkreis Cloppenburg auf Platz 187. Beiden Landkreisen wird vom IW eine relativ niedrige Dynamik der Wirtschaftsentwicklung bescheinigt: Hier besetzt der Landkreis Vechta Platz 314, der Landkreis Cloppenburg Platz 349. In Landkreisen mit einer relativ niedrigen Wirtschaftsdynamik bestehe die Gefahr, „sich zu lange auf den Erfolgen der Vergangenheit auszuruhen und die entscheidenden Weichenstellungen für eine zukunftsträchtige Entwicklung zu verpassen.“

Landwirtschaft

→ Hauptartikel: Landwirtschaft im Oldenburger Münsterland

Das Oldenburger Münsterland ist eine bis heute vor allem auch landwirtschaftlich geprägte Region und weist die größte Dichte an Veredelungsbetrieben der Geflügel-, Schweine- und Rinderzuchtbetrieben (Massentierhaltung) in der Bundesrepublik Deutschland auf. Neben der Veredelung ist die regionale Obst- und Gemüseproduktion mit Anbauflächen von über 4500 Hektar ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.

Im „Dunstkreis von Ackerbau und Viehzucht“ haben sich viele Industrien angesiedelt: Landmaschinenbauer, Hersteller von Stall- und Fütterungsanlagen, Gemüseverarbeiter, Kunststoff- und Verpackungsbetriebe. Dadurch (und nicht nur durch die Landwirtschaft und die Agrarindustrie selbst) ist das Oldenburger Münsterland zu einer der aufstrebenden Regionen Deutschlands geworden.

Kultur

Tourismus

Das Oldenburger Münsterland bietet vielfältige Möglichkeiten für Touristen. Es ist in fünf Urlaubs- und Erholungsgebiete aufgeteilt. Hier befinden sich die waldreichen Dammer Berge mit dem Wassersportzentrum Dümmer, die fisch- und vogelreiche Schärenzone Thülsfelder Talsperre, die ausgedehnten Moorgebiete im Nordkreis Vechta mit den feuchten Niederungen der Geestbäche Aue und Twillbäke und ihren Wassermühlen im Naturschutzgebiet Bäken der Endeler und Holzhauser Heide in der Gemeinde Visbek, sowie die Flusslandschaft des Hasetals. Im äußersten Norden des Oldenburger Münsterlandes liegt das Wasserterritorium Barßel-Saterland. Die 306 Kilometer lange Boxenstopp-Route führt als Radfernweg durch die genannten Erholungsgebiete. Durch das Oldenburger Münsterland führen die Ferienstraßen Straße der Megalithkultur, Niedersächsische Spargelstraße, Niedersächsische Mühlenstraße, Deutsche Fehnroute und Route der Industriekultur im Nordwesten.

Große Bedeutung für die Region hat das Museumsdorf Cloppenburg, eines der ältesten und größten Freilichtmuseen Deutschlands. Hier wird die von den Sachsen und Friesen geprägte bäuerliche Kultur des Nordwestens dargestellt. Das Museumsdorf will die ländlichen Baudenkmäler des Bundeslandes Niedersachsen erforschen und in maßgeblichen Beispielen wirklichkeitsgetreu dokumentieren. Obwohl es keine Zielsetzung der Einrichtung ist, möglichst viele Besucher anzuziehen, verzeichnete das Museumsdorf Cloppenburg 2009 das höchste Besucheraufkommen (250.000) aller niedersächsischen Museen.

Kulturlandschaftsraum

Der Kulturlandschaftsraum Oldenburger Münsterland umfasst ein 1955 km² großes Gebiet. Diese Zuordnung zu den Kulturlandschaften in Niedersachsen hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) 2018 getroffen. Ein besonderer, rechtlich verbindlicher Schutzstatus ist mit der Klassifizierung nicht verbunden.

Musik

Beide Landkreise haben eine öffentliche Kreismusikschule sowie zahlreiche städtische oder regional tätige private Musikschulen. Weiterhin ist die Musik des Oldenburger Münsterlandes sehr von Blasmusik geprägt, sodass es in jeder Gemeinde und größeren Dörfern traditionelle Blasmusikkapellen gibt. Die Kirchen der Region sind Träger zahlreicher Chöre sowie einiger evangelischer Posaunenchöre. Darüber hinaus vereint das Blechbläserquintett BrassEvolution junge, talentierte Blechbläser des gesamten Oldenburger Münsterlandes.

Bevölkerung

Zwischen 1989 und 2009 nahm die Bevölkerung um 20 % zu, in einigen Gemeinden sogar um 50 %. 2015 lebten mehr als 300.000 Einwohner im Oldenburger Münsterland.

Die Landkreise Cloppenburg und Vechta wiesen 2017 ein relativ niedriges Durchschnittsalter der Bevölkerung auf (40,6 Jahre im Landkreis Cloppenburg, 40,5 Jahre im Landkreis Vechta). Im Landkreis Cloppenburg ist das geringe Durchschnittsalter vor allem durch eine noch um 2010 deutschlandweit unübertroffene Geburtenrate von 2,01 Kindern pro Einwohnerin bedingt. Im Jahr 2022 jedoch wiesen der Landkreis Cloppenburg eine relativ hohe und der Landkreis Vechta eine im Vergleich zum Durchschnitt aller Gebietskörperschaften leicht erhöhte Fertilitätsrate auf. Die Geburtenrate im Landkreis Cloppenburg wurde im Jahr 2022 auch von mehreren anderen Landkreisen in Deutschland erreicht. Die Fertilitätsrate im Landkreis Vechta kann nicht als für eine Gebietskörperschaft im ländlichen Raum „ungewöhnlich hoch“ bewertet werden.

Medien

Die beiden größten Zeitungen, die Oldenburgische Volkszeitung (Landkreis Vechta) und die Münsterländische Tageszeitung (Landkreis Cloppenburg), nehmen mit ihren Namen Bezug zum Oldenburger Münsterland. Beide Zeitungen schlossen sich im Jahr 2020 zur OM-Mediengruppe zusammen.

Image

Imageforscher haben herausgefunden, dass das Oldenburger Münsterland „ein positives Selbstbild bei seinen Einwohnern [genießt], die stolz auf ihre sympathische, erfolgreiche, optimistische und selbstbewusste Region sind und sich zu großen Teilen mit ihr identifizieren“. Auch „wegen seines Namens“ werde das Oldenburger Münsterland jedoch oft als „altbacken“ empfunden und werde „von Auswärtigen vor allem mit den zwar namensgebenden, aber nicht zum Oldenburger Münsterland gehörenden Städten Oldenburg und Münster verbunden“.

Das Problem, dass das Selbstbild der Menschen im Oldenburger Münsterland sich nicht mit dem Fremdbild von Menschen außerhalb seiner Grenzen deckt, ist nicht neu: So sendete beispielsweise Radio Bremen 1984 den mit einem Grimmepreis ausgezeichneten Film „Und ewig stinken die Felder“. Dieser Film habe der Region seinen Stempel als „Gülle-Zentrum Deutschlands“ aufgedrückt. Der Funktion als Hochburg des Katholizismus und der CDU „verdankte“ das Oldenburger Münsterland 1991 die „Empfehlung“ aus Hamburg, die Hochschule Vechta solle „man besser in ‚eine Hostienversuchsbäckerei‘ umwandeln“, da sie ein „Spukgebilde“ sei. Die Hochschule Vechta wurde nicht geschlossen. Sie hat sich zur Universität Vechta mit ca. 4800 Studierenden im Wintersemester 2020/2021 weiterentwickelt.

2022 zog der Wirtschaftsverbund Oldenburger Münsterland den Verein Aktion Agrar e. V. vor das Landesgericht Braunschweig, da dieser nach dem Vorbild der bekannten Freizeitkarte des Wirtschaftsverbundes die Hotspots der Tierindustrie in der Region veröffentlichte.

Siehe auch

  • Oldenburger Land
  • Münsterland

Literatur

  • Hermann Lübbing: Südoldenburgische Verhältnisse um 1850 in protestantischer Sicht. In: Oldenburger Jahrbuch des Oldenburger Landesvereins für Geschichte, Natur und Heimatkunde. Jg. 55. 1955. S. 47–62 (online)
  • Theodor Kohlmann: Zur Geschichte des Handwerks im Oldenburger Münsterland. 1. Teil in: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1969. Vechta 1968, S. 34–46 (online); 2. Teil in: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1970. Vechta 1969, S. 11– (online)
  • Otto Gruber: Die Wappen des südoldenburgischen Adels. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1971. Vechta 1970, S. 11–32 (online)
  • Josef Sommer: Hörigkeit und Leibeigenschaft in Südoldenburg. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1972. Vechta 1971, S. 114–120
  • Josef Sommer: Bauernbefreiung in Südoldenburg. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1973. Vechta 1972, S. 207–218
  • Max Schlüter: Die Landesforsten im Oldenburger Münsterland. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1973. Vechta 1972, S. 51–69
  • Heinz-Joachim Schulze: Vom Niederstift Münster zum Oldenburger Münsterland. Das Werden einer historischen Landschaft. In: Oldenburger Jahrbuch, Bd. 80 (1980) S. 77–97 (online)
  • Heinrich Hachmöller: Die Rekatholisierung des Oldenburger Münsterlandes (1613–1624). In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1986. Vechta 1985, S. 77–110
  • Alwin Hanschmidt: ‘Oldenburger Münsterland’ – Zur Geschichte eines Namens. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1989. Vechta 1988, S. 5–20
  • Alwin Hanschmidt: Noch einmal ‘Oldenburger Münsterland’. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1990. Vechta 1989, S. 203–213
  • Bernhard Brockmann: Abtei Visbek. 1175 Jahre Visbek. 819–1994. Visbek 1994
  • Bernhard Brockmann: Die Christianisierung des Oldenburger Münsterlandes. Plaggenborg, 1996, ISBN 978-3-929358-51-3
  • Bernhard Brockmann, Hein Schillmöller: Visbeker Braut und Visbeker Bräutigam: Steine mit Geschichte und Geschichten; die Großsteingräber bei Engelmannsbäke. Plaggenborg, Vechta 1996, ISBN 978-3-929358-51-3
  • Bernhard Brockmann, Hans-Joachim Behr, Nikolaus Kokenge: Das Gogericht auf dem Desum – haubtt und ubergericht – des Oldenburger Münsterlandes. Im Auftrage der Interessengemeinschaft "Altes Gogericht auf dem Desum e. V." herausgegeben, Oldenburg 2000
  • Bernhard Brockmann: Pioniere der modernen Agrarwirtschaft aus dem Oldenburger Münsterland, Schmücker Löningen 2004, ISBN 978-3-9808698-2-9
  • Bernhard Brockmann: Mord und Totschlag vor dem Gogericht auf dem Desum im 16. Jahrhundert: der Prozess gegen Arndt Bullingk wegen Totschlags im Jahre 1553 im Vergleich mit ähnlichen Verfahren vor den Gogerichten Damme und Sutholte bei Goldenstedt, Geest-Verlag Vechta-Langförden 2006, ISBN 978-3-937844-18-3
  • Bernhard Brockmann: Das weltweit einzigartige Simultaneum mixtum in Goldenstedt.: Evangelisch und katholisch gemeinsam von 1650 bis 1850. Geest-Verlag Vechta-Langförden 2007, ISBN 978-3-86685-099-6
  • Bernhard Brockmann, Winfried Rötepohl-Bahlmann: Der Goldenstedter Schulkampf 1938. Erinnerung an mutige Bürger in einer dunklen Zeit. Geest-Verlag Vechta-Langförden 2008, ISBN 978-3-86685-121-4
  • Michael Hirschfeld: Das Niederstift Münster in Reiseberichten der Aufklärungszeit. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 2015. Vechta 2014, S. 88–112
  • Rudi Hockmann: Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der Imagestudie Oldenburger Münsterland. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 2016. (Hrsg.: Heimatbund für das Oldenburger Münsterland). Vechta 2015, S. 188–205, ISBN 978-3-941073-19-7
  • Maria Blömer, Bernhard Grieshop, Alfred Kuhlmann, Wilhelm Thien, Kerstin Ummen: Plattdeutsches Wörterbuch für das Oldenburger Münsterland. Wissenschaftliche Begleitung: Wilfried Kürschner. Cloppenburg: Heimatbund für das Oldenburger Münsterland 2020, ISBN 978-3-941073-29-6
  • Hubert Gelhaus: Das politisch-soziale Milieu in Südoldenburg von 1803 bis 1936. In: Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg 2001. (Hrsg.: Bibliotheks- und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)). Oldenburg 2001, ISBN 3-8142-0770-X

Weblinks

Wikivoyage: Oldenburger Münsterland – Reiseführer
Portal: Oldenburger Münsterland – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Oldenburger Münsterland
  • Verbund Oldenburger Münsterland e. V.
  • Heimatbund für das Oldenburger Münsterland
  • Informationen zum Nordkreis Vechta
  • Informationen zum Erholungsgebiet Dammer Berge
  • Projektbericht: Bekanntheits-, Image- und Markenstudie für das Oldenburger Münsterland
  • Navigator - auf das Oldenburger Münsterland fokussierte interaktive Karte
  • Literatur über das Oldenburger Münsterland in der Niedersächsischen Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Andreas Janda: Geschichte der Grafschaft Ravensberg von ihren Anfängen im 10./11. Jahrhundert bis zum Aussterben der Manneslinie 1346
  2. Hermann Stieglitz (Bearb.): Handbuch des Bistums Osnabrück. Dombücherstube, Osnabrück, 2., völlig neubearb. Aufl. 1991, ISBN 3-925164-10-3, S. 39.
  3. Franz Josef Scheeben: Seit 350 Jahren gehört Oldenburg zum Bistum Münster – Warum „Bomben-Bernd“ die geistliche Gewalt in Südoldenburg kaufte. kirche-und-leben.de. 14. September 2018
  4. VideoLexikon: Modernisierung und Bevölkerungswachstum des Großherzogtums Oldenburgs. Einleitung (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  5. Landesbibliothek Oldenburg: Bio-Handbuch U-Z S. 790 p. (pdf S. 29 p.; 11,0 MB)
  6. Michael Bönte: Abt Gerbert Castus - Ein Missionar aus zweiter Reihe. Kirchensite ((ehemalige)Online-Zeitung des Bistums Münster). 29. Oktober 2004 (Memento vom 3. Mai 2015 im Internet Archive). Abgerufen aus dem Webarchiv am 3. Oktober 2017.
  7. Theo Kölzer: Die Urkunden Ludwigs des Frommen für Halberstadt (BM2 535) und Visbek (BM2 702) – ein folgenschweres Mißverständnis. In: Archiv für Diplomatik 58, 2012, S. 103–123, hier: S. 119–121.
  8. Germania Sacra – Klöster und Stifte des Alten Reiches. Abgerufen am 25. Feb. 2020.
  9. Bischöflich Münstersches Offizialat Vechta. Abgerufen am 10. Oktober 2013.
  10. Tim Unger: Reformation und Gegenreformation im Oldenburger Münsterland. Vortrag in Vechta am 31. Oktober 2016. Evangelischer Kirchenkreis Oldenburger Münsterland
  11. Tim Unger: Reformation und Gegenreformation im Oldenburger Münsterland. Am 31. Oktober 2016 gehaltener Vortrag. S. 10
  12. Hubert Gelhaus: Das politisch-soziale Milieu in Südoldenburg von 1803 bis 1936. Dissertation. 1999, S. 35 (online)
  13. Hermann Brengelmann: Die Besiedlung der Wulfenauer Mark. In: Evangelisch ins Oldenburger Münsterland (Hrsg.: Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Oldenburger Münsterland). Cloppenburg 2016, S. 152
  14. Frank Kröger: Evang. Kirchen. Link „Einweihung 1852“. altdinklage.com
  15. Offizialatsbezirk Oldenburg (Memento vom 15. August 2014 im Internet Archive). Abgerufen am 4. Oktober 2013.
  16. Der Bischof von Münster: Übersicht Bildstöcke und Wegkreuze. Region Oldenburg. kirchensite.de
  17. Kirchengemeinde St. Gertrud Lohne (Hrsg.): Wegezeichen – Glaubenszeichen. In der Pfarrgemeinde St. Gertrud Lohne. Lohne. 2011 (online. pdf (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive))
  18. Schulstiftung St. Benedikt: Schule ist Kirche. Christliches Menschenbild prägt kirchliche Schulen. 15. April 2015
  19. Schüler setzen Zeichen gegen Homophobie. om-online.de. 21. Mai 2021.
  20. Rudolf Willenborg: Die Grenzen des Milieus. Vergleichende Analysen zu Stabilität und Gefährdung katholischer Milieus in der Endphase der Weimarer Republik und in der NS-Zeit. 24. Oktober 2009
  21. Zitiert nach: Heimatbund für das Oldenburger Münsterland (HOM): Das Oldenburger Münsterland im 19. Jahrhundert. S. 2
  22. Bundesagentur für Arbeit - Arbeitslosigkeit im Oldenburger Münsterland Statistik
  23. Vanessa Hünnemeyer / Hanno Kampermann: Ländliche Regionen in Deutschland - Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2020. Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, Jg. 47. IW Trends 2/2020
  24. Normann Berg: Wirtschaftsstudie: Vor Ort mangelt es an Dynamik. OM Online. 11. Juni 2020
  25. Das Oldenburger Münsterland - Ernaehrungswirtschaft - Agribusiness-Cluster Abgerufen am 24. Juni 2015.
  26. Kerstin Bund: Landwirtschaft: Feld, Wald und Wachstum. Die Zeit. 9. Juli 2009. Abgerufen am 9. April 2017
  27. Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK): Standort Oldenburger Münsterland. 2016
  28. Urlaubsregion Oldenburger Münsterland. In: Verbund Oldenburger Münsterland e. V. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2007; abgerufen am 10. Februar 2007. 
  29. Heinrich Kaiser: 250.000 Gäste im Museum. Oldenburgische Volkszeitung, 30. Dezember 2009, S. 14
  30. Christian Wiegang: K19 Oldenburger Münsterland in: Kulturlandschaftsräume und historische Kulturlandschaften landesweiter Bedeutung in Niedersachsen. Landesweite Erfassung, Darstellung und Bewertung, Hannover, 2019, S. 156–159
  31. Renée Willenbring: Russen auf dem platten Land. In Cloppenburg hat sich eine Parallelgesellschaft von Spätaussiedlern gebildet. Deutschlandfunk Kultur. 12. Mai 2009
  32. Rebecca Piron: Wo sind die Deutschen am jüngsten?. kommunal.de. 4. März 2019
  33. Hier werden in Deutschland die meisten Kinder geboren. haz.de. 24. September 2017
  34. Regionale Geburtenhäufigkeit. Zusammengefasste Geburtenziffer (Kinder je Frau, 2022). „Demografieportal“ des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, 2024, abgerufen am 4. April 2024. 
  35. MT und OV fusionieren zur OM-Mediengruppe. In: OM Online. 11. Mai 2020, abgerufen am 18. Juni 2020. 
  36. Torsten H. Kirstges: Projektbericht: Bekanntheits-, Image- und Markenstudie für das Oldenburger Münsterland. Wilhelmshaven 2014 (archive.org [PDF]). 
  37. Oldenburger Münsterland will Schmuddel-Image loswerden. Focus Online. 26. Januar 2015
  38. Spuk im Schweineland: In: „Der Spiegel“. Ausgabe 5/1991. 27. Januar 1991.
  39. Zahlen und Daten zur Universität
  40. Tierrechtler haben Fleischindustrie der Region im Fokus. Abgerufen am 18. Juli 2023. 
  41. LAND UND FORST Externer AutorAnne-Maria Revermann: Gefälschte Radfahrkarten: Tierrechtler torpedieren Fleischindustrie. 22. Juli 2022, abgerufen am 18. Juli 2023. 
Normdaten (Geografikum): GND: 4043470-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no89005979 | VIAF: 149201615

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:55

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Oldenburger Münsterland, Was ist Oldenburger Münsterland? Was bedeutet Oldenburger Münsterland?

Das Oldenburger Munsterland selten auch Oldenburgisches Munsterland genannt ist das Gebiet der niedersachsischen Landkreise Cloppenburg und Vechta Inoffiziell wird es auch Sudoldenburg genannt seine Bewohner nennen sich dementsprechend Sudoldenburger Eher ungebrauchlich ist die Bezeichnung Oldenburger Munsterlander Logo des Verbundes Oldenburger Munsterland e V GeschichteSudostgrenze des Oldenburger Munsterlands am Dummer Grenzpfahl mit aktuellen und historischen Wappen 1252 erwarb das Hochstift Munster die ehemalige Grafschaft Ravensberg Vechta Mit der Eroberung des zuvor tecklenburgischen Amtes Cloppenburg im Jahre 1400 beginnt die gemeinsame Geschichte des heutigen Oldenburger Munsterlands im Niederstift Munster 1668 erlangte der Bischof von Munster auch die kirchliche Oberhoheit uber das Niederstift Durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25 Februar 1803 gewann der protestantische Herzog von Oldenburg die staatliche Gewalt uber die Amter Cloppenburg und Vechta deren Bevolkerung bis heute uberwiegend katholisch blieb Wahrend der sogenannten Franzosenzeit 1811 1813 gehorte das Oldenburger Munsterland dem franzosischen Hanseatischen Departement de l Ems Superieur Departement der Oberen Ems an Bis 1946 blieb das Oldenburger Munsterland Teil des Grossherzogtums Oldenburg bzw seit 1919 des Freistaates Oldenburg In dieser Zeit wurde es auch Munsterlandische Geest genannt Seit 1946 gehort das Oldenburger Munsterland zum Land Niedersachsen und umfasst das Gebiet der Landkreise Cloppenburg und Vechta Oldenburger Munsterland 1780 Oldenburger Munsterland 1815 Oldenburger Munsterland 1900 Niedersachsischer Landkreis Cloppenburg Niedersachsischer Landkreis VechtaReligionGerbert Castus Denkmal bei der Pfarrkirche St Vitus in Visbek Dargestellt sind der Abt Gerbert Castus der Priester Folcard ein Mitstreiter des ersten Bremer Bischofs Willehad und ein Gefahrte der beiden der Graf Emmig Typisches Landschaftsbild am Krimpenforter Berg eine Kreuzanlage zwischen der Strasse und einem abgeernteten Maisfeld im Hintergrund ein Tiefkuhllagergebaude Von Visbek aus leitete Abt Gerbert Castus der Apostel des Oldenburger Munsterlandes um 800 n Chr die Christianisierung der Sachsen u a im Lerigau im Hasegau im Venkigau moglicherweise auch im nordlichen Dersagau also im Oldenburger Munsterland ein Durch eine Urkunde vom 1 September 819 soll Kaiser Ludwig der Fromme der fiscbechi genannten Abtei des Castus und den ihm untergebenen Kirchen vollige Abgabenfreiheit gewahrt haben Diese Urkunde wird allerdings inzwischen als Totalfalschung aus dem spaten 10 Jahrhundert angesehen Zuvor waren ab 780 n Chr von Karl dem Grossen wahrscheinlich 2 April 747 oder 748 28 Januar 814 in Aachen neun Missionssprengel zur Christianisierung der unterworfenen Sachsen errichtet worden von denen die Benediktinerabtei cellula fiscbechi Visbek einen bildete Es wurde in Visbek die erste Kirche des Missionsbezirkes die sogenannte Urkirche erbaut Von der Missionszelle Visbek aus wurden die ersten Kirchengemeinden im Oldenburger Munsterland gegrundet Zu ihnen zahlten u a im Lerigau wahrscheinlich die Pfarrkirchen Krapendorf Altenoythe Bakum und Emstek im Hasegau die Gaukirche Loningen und die Gaukirche Freren im Venkigau Auch Lohne im nordlichen Dersagau durfte eine Visbeker Grundung sein Zur Zeit der Reformation war unter Bischof Franz von Waldeck das Gebiet rund 70 Jahre von 1543 bis 1613 lutherisch gepragt In jener Zeit wirkte in dieser Region der evangelische Reformator Hermann Bonnus Im Zuge der Gegenreformation angefuhrt von Bischof Ferdinand von Bayern wurde die Region rekatholisiert Von grosser Bedeutung ist in diesem Zusammenhang dass Christoph Bernhard von Galen damals Bischof von Munster vom Bistum Osnabruck 1668 die geistliche Oberhoheit uber das heutige Oldenburger Munsterland abkaufte Erst dadurch konnte er auf seine Untertanen einen erheblichen nachhaltig wirksamen Konfessionalisierungsdruck ausuben vor dem nur die Landadeligen in der Region geschutzt waren Gleichwohl gab es in den Randlagen des Oldenburger Munsterlandes auch nach 1613 eine Minderheit nicht adeliger Protestanten Im Landkreis Cloppenburg waren 1846 346 von 32 663 im Landkreis Vechta 1996 von 35 254 Einwohnern Protestanten In den 1920er Jahren erhielten dem damaligen Konfessionsverhaltnis entsprechend bei der Aufteilung der Wulfenauer Mark sieben Katholiken und funf Protestanten ein Kolonat In Goldenstedt Wulfenau und Cloppenburg erhielten evangelische Christen in der Mitte des 19 Jahrhunderts eigene Gotteshauser Flachendeckend wurden evangelische Kirchen nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut weil sich unter den Fluchtlingen und Vertriebenen die im Oldenburger Munsterland eine neue Heimat fanden eine grosse Zahl evangelischer Christen befand Geistliches wenn auch nicht weltliches Oberhaupt der Katholiken im Oldenburger Munsterland blieb auch nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 der Bischof von Munster weltliches Oberhaupt wurde der evangelische Herzog spater Grossherzog von Oldenburg Seit den 1820er Jahren ist der bischofliche Offizial in Vechta sein standiger Reprasentant fur das gesamte Gebiet des Oldenburger Landes das nach dem Recht der katholischen Kirche bis heute ganzlich zum Bistum Munster gehort Als weltweit staatskirchenrechtlich einzigartige Institution stellt das Bischoflich Munstersche Offizialat mit regional definierter Zustandigkeit gleich einem Generalvikariat die ausfuhrende Gewalt potestas executiva des Bischofs dar Seit Januar 2017 bekleidet Weihbischof Wilfried Theising Titularbischof von Minadas das Amt des Offizials in Vechta Kalvarienberg bei der Kirche St Bonaventura in Muhlen Sichtbares Kennzeichen einer lebendigen traditionellen Volksfrommigkeit im Oldenburger Munsterland ist die Vielzahl von Bildstocken Wegkreuzen und Kreuzweganlagen im Freien Allein auf dem Gebiet der Stadt Lohne gibt es mehr als 100 Wegkreuze Ein besonderes Merkmal des Oldenburger Munsterlandes ist die Existenz einer Vielzahl staatlicher Grundschulen in der Form der katholischen Bekenntnisschule Daruber hinaus gibt es im Oldenburger Munsterland mehrere Privatschulen in der Tragerschaft der katholischen Kirche Hauptartikel Konfessionsschule Niedersachsen Fur Aufsehen sorgte im Fruhjahr 2021 eine Aktion der Ludgerusschule in Vechta einer Oberschule in der Tragerschaft der St Benedikt Stiftung des katholischen Bistums Munster Die Aktion richtete sich gegen die Diskriminierung der LGBTQ Gemeinde PolitikZurzeit ist das Gebiet des Oldenburger Munsterlandes deckungsgleich mit dem des Bundestagswahlkreises Cloppenburg Vechta wahrend es beim Zuschnitt der Landtagswahlkreise Uberschneidungen mit dem Gebiet benachbarter Landkreise gibt So gehoren bei Wahlen zum Niedersachsischen Landtag die Stadt Wildeshausen und die Gemeinde Grossenkneten im Landkreis Oldenburg zum Wahlkreis Cloppenburg Nord und die Stadt Damme und die Gemeinde Neuenkirchen Vorden im Landkreis Vechta wurden dem Landtagswahlkreis Bersenbruck zugeordnet Vollstandig auf dem Gebiet des Oldenburger Munsterlandes und nur auf diesem liegen die Wahlkreise Cloppenburg und Vechta Das Oldenburger Munsterland ist seit deren Bestehen traditionell eine Hochburg der CDU Seit 1947 wurden in allen Wahlen zum Niedersachsischen Landtag und seit 1949 in allen Bundestagswahlen die jeweiligen Wahlkreiskandidaten der CDU direkt gewahlt und die CDU erhielt in allen Wahlen vor der Bundestagswahl 2021 eine absolute Mehrheit der Stimmen Entsprechende Mehrheiten gab es bereits vor 1933 Bei allen demokratischen Wahlen zum Oldenburgischen Landtag und zum Reichstag ab 1871 ging im Oldenburger Munsterland die Zentrumspartei als Sieger hervor und zwar auch bei der Landtagswahl 1932 bei der die NSDAP die absolute Mehrheit der Mandate im Oldenburgischen Landtag erhielt Joachim Kuropka von 1982 bis 2006 Professor fur Geschichte an der Universitat Vechta charakterisierte das Oldenburger Munsterland als schwarzeste Ecke Deutschlands Auch nach der Bundestagswahl 2021 ist der Bundestagswahlkreis Cloppenburg Vechta eine Hochburg der CDU Jedoch sank der Anteil der Zweitstimmen in diesem Wahlkreis fur die CDU von 63 2 bei der Bundestagswahl 2013 uber 53 1 bei der Bundestagswahl 2017 auf 38 4 bei der Bundestagswahl 2021 Der Abstand zur SPD schrumpfte von 43 4 2013 auf 13 8 Prozentpunkte 2021 Hauptartikel Bundestagswahlkreis Cloppenburg VechtaWirtschaftJohann Gottfried Hoche evangelischer Prediger und Reiseschriftsteller aus Halberstadt reiste im Jahre 1798 von Hunteburg uber Damme Holdorf Quakenbruck Essen Molbergen und Ellerbrock bei Friesoythe ins Saterland und veroffentlichte im Jahre 1800 in Bremen seine Reiseeindrucke Darin heisst es Der ganze Strich Landes von Quackenbruck aus uber Vechta Kloppenburg Frisoyta bis an die Soeste von da uber die Ems und wieder an der Hase hinauf gehort nicht nur zu den schlechtesten in Westphalen sondern in ganz Deutschland Man glaubt in den Steppen von Sibirien zu seyn wenn man die Haiden durchwatet Alles ist ode und still nicht ein Vogel singt sein Morgenlied und ergotzt das Ohr des Wanderers Nicht ein Baum nicht ein Busch bietet ihm Schatten dar Bald wandelt man auf einem schwankenden Boden bald hat man Muhe den Fuss aus dem Sande zu erheben dann gehet man durch ein halb verhungertes Getraide auf einem Acker der den Haiden geraubt wurde und nahert sich einem Dorfchen wo dies Bild noch grellere Farben findet Die Schopfung scheint hier noch unvollendet zu seyn Allerdings trafen diese Eindrucke wohl weitgehend nicht zu denn der Cloppenburger Arzt Joseph Konig stellte die Beschreibung Hoches kurz danach richtig Man nehme die Charte von dem ehemaligen Nieder stift Munster und betrachte auf derselben die von unserem Verfasser bemerkte Reiseroute und hore und lese was er hier sagt und zwar so bestimmt sagt als habe er Wochen und Monden das ganze Land durch und durch bereiset Sonderbar Nicht einen Baum hat er gesehen und wir finden nicht einen sondern mehrere einzelne Bauern die fur 2 3 und 10 Tausend Reichstaler allein in Eichen besitzen So sagt er ferner von halbverhungertes Getraide Aber woher kommt es denn dass wir nur bei wurklichen Misswachs Mangel haben und ausserdem allzeit Getraide ausfuhren konnen Industrieunternehmen an der Autobahnabfahrt Lohne Dinklage Das Oldenburger Munsterland liegt zentral in Nordwestdeutschland in der Metropolregion Nordwest und ist durch die Bundesautobahn 1 mit den Metropolregionen Rhein Ruhr und Hamburg verbunden Vor allem dank dieser gunstigen Fernverkehrsanbindung konnte sich das Oldenburger Munsterland in den 1990er Jahren zu einer aufstrebenden Region Niedersachsens entwickeln Die Arbeitslosenquote im Oldenburger Munsterland lag 2014 mit 4 5 etwa 2 Prozentpunkte unter Bundesdurchschnitt die Eigenheimquote von uber 80 ist eine der hochsten in Deutschland Das Institut der deutschen Wirtschaft untersuchte 2020 die Wirtschaftskraft und die wirtschaftliche Dynamik aller 401 Landkreise und kreisfreien Stadte in Deutschland Bei der Wirtschaftskraft liegt der Landkreis Vechta auf Platz 90 der Landkreis Cloppenburg auf Platz 187 Beiden Landkreisen wird vom IW eine relativ niedrige Dynamik der Wirtschaftsentwicklung bescheinigt Hier besetzt der Landkreis Vechta Platz 314 der Landkreis Cloppenburg Platz 349 In Landkreisen mit einer relativ niedrigen Wirtschaftsdynamik bestehe die Gefahr sich zu lange auf den Erfolgen der Vergangenheit auszuruhen und die entscheidenden Weichenstellungen fur eine zukunftstrachtige Entwicklung zu verpassen Stallanlage bei HemmelteObstplantage in Deindrup Landwirtschaft Hauptartikel Landwirtschaft im Oldenburger Munsterland Das Oldenburger Munsterland ist eine bis heute vor allem auch landwirtschaftlich gepragte Region und weist die grosste Dichte an Veredelungsbetrieben der Geflugel Schweine und Rinderzuchtbetrieben Massentierhaltung in der Bundesrepublik Deutschland auf Neben der Veredelung ist die regionale Obst und Gemuseproduktion mit Anbauflachen von uber 4500 Hektar ein bedeutender Wirtschaftsfaktor Im Dunstkreis von Ackerbau und Viehzucht haben sich viele Industrien angesiedelt Landmaschinenbauer Hersteller von Stall und Futterungsanlagen Gemuseverarbeiter Kunststoff und Verpackungsbetriebe Dadurch und nicht nur durch die Landwirtschaft und die Agrarindustrie selbst ist das Oldenburger Munsterland zu einer der aufstrebenden Regionen Deutschlands geworden KulturTourismus Nordufer der Thulsfelder TalsperreAuenlandschaft im Naturschutzgebiet Baken der Endeler und Holzhauser HeideHofanlage Wehlburg im Museumsdorf Cloppenburg Das Oldenburger Munsterland bietet vielfaltige Moglichkeiten fur Touristen Es ist in funf Urlaubs und Erholungsgebiete aufgeteilt Hier befinden sich die waldreichen Dammer Berge mit dem Wassersportzentrum Dummer die fisch und vogelreiche Scharenzone Thulsfelder Talsperre die ausgedehnten Moorgebiete im Nordkreis Vechta mit den feuchten Niederungen der Geestbache Aue und Twillbake und ihren Wassermuhlen im Naturschutzgebiet Baken der Endeler und Holzhauser Heide in der Gemeinde Visbek sowie die Flusslandschaft des Hasetals Im aussersten Norden des Oldenburger Munsterlandes liegt das Wasserterritorium Barssel Saterland Die 306 Kilometer lange Boxenstopp Route fuhrt als Radfernweg durch die genannten Erholungsgebiete Durch das Oldenburger Munsterland fuhren die Ferienstrassen Strasse der Megalithkultur Niedersachsische Spargelstrasse Niedersachsische Muhlenstrasse Deutsche Fehnroute und Route der Industriekultur im Nordwesten Grosse Bedeutung fur die Region hat das Museumsdorf Cloppenburg eines der altesten und grossten Freilichtmuseen Deutschlands Hier wird die von den Sachsen und Friesen gepragte bauerliche Kultur des Nordwestens dargestellt Das Museumsdorf will die landlichen Baudenkmaler des Bundeslandes Niedersachsen erforschen und in massgeblichen Beispielen wirklichkeitsgetreu dokumentieren Obwohl es keine Zielsetzung der Einrichtung ist moglichst viele Besucher anzuziehen verzeichnete das Museumsdorf Cloppenburg 2009 das hochste Besucheraufkommen 250 000 aller niedersachsischen Museen Kulturlandschaftsraum Der Kulturlandschaftsraum Oldenburger Munsterland umfasst ein 1955 km grosses Gebiet Diese Zuordnung zu den Kulturlandschaften in Niedersachsen hat der Niedersachsische Landesbetrieb fur Wasserwirtschaft Kusten und Naturschutz NLWKN 2018 getroffen Ein besonderer rechtlich verbindlicher Schutzstatus ist mit der Klassifizierung nicht verbunden Musik Beide Landkreise haben eine offentliche Kreismusikschule sowie zahlreiche stadtische oder regional tatige private Musikschulen Weiterhin ist die Musik des Oldenburger Munsterlandes sehr von Blasmusik gepragt sodass es in jeder Gemeinde und grosseren Dorfern traditionelle Blasmusikkapellen gibt Die Kirchen der Region sind Trager zahlreicher Chore sowie einiger evangelischer Posaunenchore Daruber hinaus vereint das Blechblaserquintett BrassEvolution junge talentierte Blechblaser des gesamten Oldenburger Munsterlandes BevolkerungZwischen 1989 und 2009 nahm die Bevolkerung um 20 zu in einigen Gemeinden sogar um 50 2015 lebten mehr als 300 000 Einwohner im Oldenburger Munsterland Die Landkreise Cloppenburg und Vechta wiesen 2017 ein relativ niedriges Durchschnittsalter der Bevolkerung auf 40 6 Jahre im Landkreis Cloppenburg 40 5 Jahre im Landkreis Vechta Im Landkreis Cloppenburg ist das geringe Durchschnittsalter vor allem durch eine noch um 2010 deutschlandweit unubertroffene Geburtenrate von 2 01 Kindern pro Einwohnerin bedingt Im Jahr 2022 jedoch wiesen der Landkreis Cloppenburg eine relativ hohe und der Landkreis Vechta eine im Vergleich zum Durchschnitt aller Gebietskorperschaften leicht erhohte Fertilitatsrate auf Die Geburtenrate im Landkreis Cloppenburg wurde im Jahr 2022 auch von mehreren anderen Landkreisen in Deutschland erreicht Die Fertilitatsrate im Landkreis Vechta kann nicht als fur eine Gebietskorperschaft im landlichen Raum ungewohnlich hoch bewertet werden MedienDie beiden grossten Zeitungen die Oldenburgische Volkszeitung Landkreis Vechta und die Munsterlandische Tageszeitung Landkreis Cloppenburg nehmen mit ihren Namen Bezug zum Oldenburger Munsterland Beide Zeitungen schlossen sich im Jahr 2020 zur OM Mediengruppe zusammen ImageImageforscher haben herausgefunden dass das Oldenburger Munsterland ein positives Selbstbild bei seinen Einwohnern geniesst die stolz auf ihre sympathische erfolgreiche optimistische und selbstbewusste Region sind und sich zu grossen Teilen mit ihr identifizieren Auch wegen seines Namens werde das Oldenburger Munsterland jedoch oft als altbacken empfunden und werde von Auswartigen vor allem mit den zwar namensgebenden aber nicht zum Oldenburger Munsterland gehorenden Stadten Oldenburg und Munster verbunden Das Problem dass das Selbstbild der Menschen im Oldenburger Munsterland sich nicht mit dem Fremdbild von Menschen ausserhalb seiner Grenzen deckt ist nicht neu So sendete beispielsweise Radio Bremen 1984 den mit einem Grimmepreis ausgezeichneten Film Und ewig stinken die Felder Dieser Film habe der Region seinen Stempel als Gulle Zentrum Deutschlands aufgedruckt Der Funktion als Hochburg des Katholizismus und der CDU verdankte das Oldenburger Munsterland 1991 die Empfehlung aus Hamburg die Hochschule Vechta solle man besser in eine Hostienversuchsbackerei umwandeln da sie ein Spukgebilde sei Die Hochschule Vechta wurde nicht geschlossen Sie hat sich zur Universitat Vechta mit ca 4800 Studierenden im Wintersemester 2020 2021 weiterentwickelt 2022 zog der Wirtschaftsverbund Oldenburger Munsterland den Verein Aktion Agrar e V vor das Landesgericht Braunschweig da dieser nach dem Vorbild der bekannten Freizeitkarte des Wirtschaftsverbundes die Hotspots der Tierindustrie in der Region veroffentlichte Siehe auchOldenburger Land MunsterlandLiteraturHermann Lubbing Sudoldenburgische Verhaltnisse um 1850 in protestantischer Sicht In Oldenburger Jahrbuch des Oldenburger Landesvereins fur Geschichte Natur und Heimatkunde Jg 55 1955 S 47 62 online Theodor Kohlmann Zur Geschichte des Handwerks im Oldenburger Munsterland 1 Teil in Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1969 Vechta 1968 S 34 46 online 2 Teil in Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1970 Vechta 1969 S 11 online Otto Gruber Die Wappen des sudoldenburgischen Adels In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1971 Vechta 1970 S 11 32 online Josef Sommer Horigkeit und Leibeigenschaft in Sudoldenburg In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1972 Vechta 1971 S 114 120 Josef Sommer Bauernbefreiung in Sudoldenburg In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1973 Vechta 1972 S 207 218 Max Schluter Die Landesforsten im Oldenburger Munsterland In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1973 Vechta 1972 S 51 69 Heinz Joachim Schulze Vom Niederstift Munster zum Oldenburger Munsterland Das Werden einer historischen Landschaft In Oldenburger Jahrbuch Bd 80 1980 S 77 97 online Heinrich Hachmoller Die Rekatholisierung des Oldenburger Munsterlandes 1613 1624 In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1986 Vechta 1985 S 77 110 Alwin Hanschmidt Oldenburger Munsterland Zur Geschichte eines Namens In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1989 Vechta 1988 S 5 20 Alwin Hanschmidt Noch einmal Oldenburger Munsterland In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 1990 Vechta 1989 S 203 213 Bernhard Brockmann Abtei Visbek 1175 Jahre Visbek 819 1994 Visbek 1994 Bernhard Brockmann Die Christianisierung des Oldenburger Munsterlandes Plaggenborg 1996 ISBN 978 3 929358 51 3 Bernhard Brockmann Hein Schillmoller Visbeker Braut und Visbeker Brautigam Steine mit Geschichte und Geschichten die Grosssteingraber bei Engelmannsbake Plaggenborg Vechta 1996 ISBN 978 3 929358 51 3 Bernhard Brockmann Hans Joachim Behr Nikolaus Kokenge Das Gogericht auf dem Desum haubtt und ubergericht des Oldenburger Munsterlandes Im Auftrage der Interessengemeinschaft Altes Gogericht auf dem Desum e V herausgegeben Oldenburg 2000 Bernhard Brockmann Pioniere der modernen Agrarwirtschaft aus dem Oldenburger Munsterland Schmucker Loningen 2004 ISBN 978 3 9808698 2 9 Bernhard Brockmann Mord und Totschlag vor dem Gogericht auf dem Desum im 16 Jahrhundert der Prozess gegen Arndt Bullingk wegen Totschlags im Jahre 1553 im Vergleich mit ahnlichen Verfahren vor den Gogerichten Damme und Sutholte bei Goldenstedt Geest Verlag Vechta Langforden 2006 ISBN 978 3 937844 18 3 Bernhard Brockmann Das weltweit einzigartige Simultaneum mixtum in Goldenstedt Evangelisch und katholisch gemeinsam von 1650 bis 1850 Geest Verlag Vechta Langforden 2007 ISBN 978 3 86685 099 6 Bernhard Brockmann Winfried Rotepohl Bahlmann Der Goldenstedter Schulkampf 1938 Erinnerung an mutige Burger in einer dunklen Zeit Geest Verlag Vechta Langforden 2008 ISBN 978 3 86685 121 4 Michael Hirschfeld Das Niederstift Munster in Reiseberichten der Aufklarungszeit In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 2015 Vechta 2014 S 88 112 Rudi Hockmann Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der Imagestudie Oldenburger Munsterland In Jahrbuch fur das Oldenburger Munsterland 2016 Hrsg Heimatbund fur das Oldenburger Munsterland Vechta 2015 S 188 205 ISBN 978 3 941073 19 7 Maria Blomer Bernhard Grieshop Alfred Kuhlmann Wilhelm Thien Kerstin Ummen Plattdeutsches Worterbuch fur das Oldenburger Munsterland Wissenschaftliche Begleitung Wilfried Kurschner Cloppenburg Heimatbund fur das Oldenburger Munsterland 2020 ISBN 978 3 941073 29 6 Hubert Gelhaus Das politisch soziale Milieu in Sudoldenburg von 1803 bis 1936 In Bibliotheks und Informationssystem der Universitat Oldenburg 2001 Hrsg Bibliotheks und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg BIS Oldenburg 2001 ISBN 3 8142 0770 XWeblinksWikivoyage Oldenburger Munsterland Reisefuhrer Portal Oldenburger Munsterland Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Oldenburger Munsterland Verbund Oldenburger Munsterland e V Heimatbund fur das Oldenburger Munsterland Informationen zum Nordkreis Vechta Informationen zum Erholungsgebiet Dammer Berge Projektbericht Bekanntheits Image und Markenstudie fur das Oldenburger Munsterland Navigator auf das Oldenburger Munsterland fokussierte interaktive Karte Literatur uber das Oldenburger Munsterland in der Niedersachsischen BibliographieEinzelnachweiseAndreas Janda Geschichte der Grafschaft Ravensberg von ihren Anfangen im 10 11 Jahrhundert bis zum Aussterben der Manneslinie 1346 Hermann Stieglitz Bearb Handbuch des Bistums Osnabruck Dombucherstube Osnabruck 2 vollig neubearb Aufl 1991 ISBN 3 925164 10 3 S 39 Franz Josef Scheeben Seit 350 Jahren gehort Oldenburg zum Bistum Munster Warum Bomben Bernd die geistliche Gewalt in Sudoldenburg kaufte kirche und leben de 14 September 2018 VideoLexikon Modernisierung und Bevolkerungswachstum des Grossherzogtums Oldenburgs Einleitung Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive Landesbibliothek Oldenburg Bio Handbuch U Z S 790 p pdf S 29 p 11 0 MB Michael Bonte Abt Gerbert Castus Ein Missionar aus zweiter Reihe Kirchensite ehemalige Online Zeitung des Bistums Munster 29 Oktober 2004 Memento vom 3 Mai 2015 im Internet Archive Abgerufen aus dem Webarchiv am 3 Oktober 2017 Theo Kolzer Die Urkunden Ludwigs des Frommen fur Halberstadt BM2 535 und Visbek BM2 702 ein folgenschweres Missverstandnis In Archiv fur Diplomatik 58 2012 S 103 123 hier S 119 121 Germania Sacra Kloster und Stifte des Alten Reiches Abgerufen am 25 Feb 2020 Bischoflich Munstersches Offizialat Vechta Abgerufen am 10 Oktober 2013 Tim Unger Reformation und Gegenreformation im Oldenburger Munsterland Vortrag in Vechta am 31 Oktober 2016 Evangelischer Kirchenkreis Oldenburger Munsterland Tim Unger Reformation und Gegenreformation im Oldenburger Munsterland Am 31 Oktober 2016 gehaltener Vortrag S 10 Hubert Gelhaus Das politisch soziale Milieu in Sudoldenburg von 1803 bis 1936 Dissertation 1999 S 35 online Hermann Brengelmann Die Besiedlung der Wulfenauer Mark In Evangelisch ins Oldenburger Munsterland Hrsg Evangelisch lutherischer Kirchenkreis Oldenburger Munsterland Cloppenburg 2016 S 152 Frank Kroger Evang Kirchen Link Einweihung 1852 altdinklage com Offizialatsbezirk Oldenburg Memento vom 15 August 2014 im Internet Archive Abgerufen am 4 Oktober 2013 Der Bischof von Munster Ubersicht Bildstocke und Wegkreuze Region Oldenburg kirchensite de Kirchengemeinde St Gertrud Lohne Hrsg Wegezeichen Glaubenszeichen In der Pfarrgemeinde St Gertrud Lohne Lohne 2011 online pdf Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Schulstiftung St Benedikt Schule ist Kirche Christliches Menschenbild pragt kirchliche Schulen 15 April 2015 Schuler setzen Zeichen gegen Homophobie om online de 21 Mai 2021 Rudolf Willenborg Die Grenzen des Milieus Vergleichende Analysen zu Stabilitat und Gefahrdung katholischer Milieus in der Endphase der Weimarer Republik und in der NS Zeit 24 Oktober 2009 Zitiert nach Heimatbund fur das Oldenburger Munsterland HOM Das Oldenburger Munsterland im 19 Jahrhundert S 2 Bundesagentur fur Arbeit Arbeitslosigkeit im Oldenburger Munsterland Statistik Vanessa Hunnemeyer Hanno Kampermann Landliche Regionen in Deutschland Ergebnisse des IW Regionalrankings 2020 Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung Jg 47 IW Trends 2 2020 Normann Berg Wirtschaftsstudie Vor Ort mangelt es an Dynamik OM Online 11 Juni 2020 Das Oldenburger Munsterland Ernaehrungswirtschaft Agribusiness Cluster Abgerufen am 24 Juni 2015 Kerstin Bund Landwirtschaft Feld Wald und Wachstum Die Zeit 9 Juli 2009 Abgerufen am 9 April 2017 Oldenburgische Industrie und Handelskammer IHK Standort Oldenburger Munsterland 2016 Urlaubsregion Oldenburger Munsterland In Verbund Oldenburger Munsterland e V Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 Januar 2007 abgerufen am 10 Februar 2007 Heinrich Kaiser 250 000 Gaste im Museum Oldenburgische Volkszeitung 30 Dezember 2009 S 14 Christian Wiegang K19 Oldenburger Munsterland in Kulturlandschaftsraume und historische Kulturlandschaften landesweiter Bedeutung in Niedersachsen Landesweite Erfassung Darstellung und Bewertung Hannover 2019 S 156 159 Renee Willenbring Russen auf dem platten Land In Cloppenburg hat sich eine Parallelgesellschaft von Spataussiedlern gebildet Deutschlandfunk Kultur 12 Mai 2009 Rebecca Piron Wo sind die Deutschen am jungsten kommunal de 4 Marz 2019 Hier werden in Deutschland die meisten Kinder geboren haz de 24 September 2017 Regionale Geburtenhaufigkeit Zusammengefasste Geburtenziffer Kinder je Frau 2022 Demografieportal des Bundesinstituts fur Bevolkerungsforschung 2024 abgerufen am 4 April 2024 MT und OV fusionieren zur OM Mediengruppe In OM Online 11 Mai 2020 abgerufen am 18 Juni 2020 Torsten H Kirstges Projektbericht Bekanntheits Image und Markenstudie fur das Oldenburger Munsterland Wilhelmshaven 2014 archive org PDF Oldenburger Munsterland will Schmuddel Image loswerden Focus Online 26 Januar 2015 Spuk im Schweineland In Der Spiegel Ausgabe 5 1991 27 Januar 1991 Zahlen und Daten zur Universitat Tierrechtler haben Fleischindustrie der Region im Fokus Abgerufen am 18 Juli 2023 LAND UND FORST Externer AutorAnne Maria Revermann Gefalschte Radfahrkarten Tierrechtler torpedieren Fleischindustrie 22 Juli 2022 abgerufen am 18 Juli 2023 Normdaten Geografikum GND 4043470 9 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no89005979 VIAF 149201615

Neueste Artikel
  • Juli 15, 2025

    Ökologische Ökonomie

  • Juli 16, 2025

    Ödenburger Straße

  • Juli 16, 2025

    Åländisches Zentrum

  • Juli 16, 2025

    Åländische Landschaftsregierung

  • Juli 16, 2025

    Ägäische Platte

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.