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Subalpine Höhenstufe von lateinisch sub unter unterhalb der alpinen Höhenstufe auch Subalpinstufe engl subalpine zone in

Subalpine Höhenstufe

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Subalpine Höhenstufe (von lateinisch sub = „unter, unterhalb“ der alpinen Höhenstufe – auch Subalpinstufe (engl. subalpine zone), in Südamerika subandine H., für afrikanische Gebirge selten sub-afroalpin und allgemein vereinzelt subalpine Vegetationsstufe, Waldgrenz- oder Krummholzstufe) ist in der Regel die orographische Bezeichnung für die erste Vegetationshöhenstufe über der alpinen Waldgrenze. Es gibt je nach Lage des Gebirges drei unterschiedliche Definitionen:

  • In den Außertropen der Nordhalbkugel ist damit meistens der extrazonale Übergangsraum zwischen Wald- und Baumgrenze – also zwischen einem geschlossenen montanen Bergwald und der baumfreien alpinen Stufe – gemeint: Die Anzahl der Bäume nimmt höhenwärts ab, ihre Wuchsformen werden kleiner und verkrüppelter und stattdessen kommen häufig strauchförmige subalpine Gehölzarten hinzu.
  • In den Tropen handelt es sich um eine ausgedehnte baumfreie Gebüschzone (häufig mit großen ericoiden Sträuchern anstelle der Bäume) direkt oberhalb der Waldgrenze (separate Baumgrenze nur fragmentarisch. Anthropogen verändert?).
  • In den Außertropen der Südhalbkugel ist ebenfalls eine baumfreie, jedoch nur sehr schmale Gebüschzone gemeint, die sich an die scharfgezogene Waldgrenze (ohne höherliegende Baumgrenze) anschließt.

Überall breiten sich (unter humiden Bedingungen) zwischen den Gehölzen Zwergsträucher, Hochstauden- und Kräuterfluren sowie Grasmatten aus, die zur alpinen Stufe hin immer dominanter werden.

Für polare Gebirge wird keine Subalpinstufe definiert, da in den hohen Breiten bereits in der Ebene keine Gehölze wachsen können.

Die Bäume und Sträucher in der subalpinen Zone stehen unter permanenten Stressfaktoren (Ausgeprägtes Gebirgsklima mit großen Temperaturschwankungen, Frosttrocknis, hoher UV-Strahlung, starke Winde; Bodenfließen), da sie nicht mehr im Schutz eines abmildernden Waldes stehen. Pflanzen können sich durch Abhärtung vor Kältestress schützen. Ein schneller Wechsel von Frost und Tauwetter während der Vegetationsperiode beeinträchtigt diese Fähigkeit jedoch erheblich.

Die Krummholzstufe ist im Allgemeinen von steilen Geländeformen und etlichen Erhebungen geprägt. Die absolute Höhe über dem Meeresspiegel wird für jedes Gebirge nach den ökologischen Vorgaben separat festgelegt.

Von Fachautoren aus der Schweiz, in forstwirtschaftlichen Zusammenhängen und bisweilen in englischsprachiger Literatur wird der Begriff abweichend für die höchste Waldstufe verwendet, die in den Alpen von geschlossenen Fichtenwäldern (tiefsubalpin) und inselartigen Lärchen-Zirben-Wälder (hochsubalpin) gebildet wird. Die Waldgrenze gilt hier als Obergrenze der subalpinen – und nicht der hochmontanen – Stufe und die Krummholzregion wird bereits zur alpinen Stufe gezählt.

Noch mehr als bei den anderen Höhenstufen wird das Bezeichnungsdilemma bei der subalpinen Stufe deutlich: Die Bezeichnung subalpin ist für die gemäßigte Zone allgemein üblich – jedoch mit abweichenden Definitionen. Für andere Klimazonen wird die subalpine Stufe zum Teil nach der jeweiligen Zone mit verschiedenen Vorsilben versehen: Häufig ist etwa alto- oder altimediterran (Gebirge im Mittelmeerklima), obwohl diese Bezeichnung von anderen Autoren auch für die alpine Stufe (analog zu altotropisch und altodesertisch) verwendet wird. Genauso uneinheitlich wird die Vorsilbe oro-, die mehrheitlich montane Stufen bezeichnet, im Falle von orodesertisch (Wüstenklima) und insbesondere orotropisch (Gebirge in den Tropen) abweichend für subalpine Vegetation verwendet. Ebenso wird die Vorsilbe supra- in aller Regel für montane Zonen verwendet und dennoch steht suprakanarisch (siehe in der Beispielliste für den Teide auf Teneriffa) für eine subalpine Stufe.

Einige Autoren verwenden eigene Bezeichnungen – wie etwa der peruanische Geograph Javier Pulgar Vidal, der für die tropischen Anden die subalpine Stufe der Suni definierte. Der klassisch lateinamerikanische Begriff Tierra helada („kaltes Land“) steht zumeist für die alpine Region, selten differenziert für die subalpine; für die auch der Begriff Tierra subhelada existiert.

Charakteristik

Vorgaben

Die Ausbildung der subalpinen Zone ist von einer bestimmten Konstellation von Lufttemperatur und Wachstumszeit abhängig: Bis zur Waldgrenze liegt sie während der mindestens dreimonatigen Vegetationsperiode weltweit über 6 °C. Dies sind die absoluten Grenzbedingungen, bei dem Bäume wachsen können. Bei geringfügig höheren Temperaturen entsteht Kümmer- und Krüppelwuchs und die Pflanzen reifen und wachsen nicht vollständig aus. Dies geht vermutlich auch auf die bei Wurzelkälte eingeschränkte Fähigkeit zur Aufnahme und den Transport von Wasser und Nährstoffen zurück. Demnach finden sich in der subalpinen Stufe höherwärts immer weniger Standorte mit ausreichender Wärme für Bäume.

Die Tatsache, dass die Baumgrenze in den südhemisphärischen Gebirgen 200–300 Höhenmeter tiefer als erwartet bei Temperaturen von maximal 8,9° bis 9,5° C liegt, wird mit fehlenden kälteverträglichen Nadelbäumen erklärt, beziehungsweise mit einer durch die Evolution noch nicht besetzten ökologischen Nische.

Die Breite und Ausprägung der subalpinen Höhenstufe (klare Grenze oder fließender Übergang) sowie die Höhenlage ist unterschiedlich und wird heute vielfach vom Menschen beeinflusst.

In den europäischen Hochgebirgen zerfällt der geschlossene Bergwald (ohne anthropogene Einflüsse; demnach nur noch stellenweise) in Waldinseln, zwischen denen Zirbelkiefern und Lärchen in niedrigem Bergkieferngebüsch wachsen. Weiter aufwärts wächst nur noch das Kieferngebüsch (auch Legföhren- oder Latschengebüsch genannt) mit vereinzelten, krüppelwüchsigen Bäumen, auf Silikat auch Grünerlen-Bestände. In den Ostalpen beginnt die subalpine Stufe in 1500 bis 2000 m und reicht bis 2500 oder 2800 m.

Aufgrund der höhenwärtigen Niederschlagszunahme bei außertropischen Gebirgen sind hochmontane Wälder und subalpines Krummholz selbst in kontinentalen Klimaten zu finden, die in der Ebene nur baumfreie Steppe oder Halbwüste zulassen. Lediglich in Gebirgen voll-arider warmer Klimate fehlt die montane Waldvegetation und somit auch die Übergangsstufe. Dies gilt ebenso für polare Gebirge. In den trockenen Subtropen sind häufig auch Dornpolsterformationen und verschiedene immergrüne Sträucher oder kleine Nadelgehölze (z. B. Wacholder) zwischen Grasfluren anzutreffen, in den Tropen ericoider Gebüschwald (kleinblättrig, hartlaubig, immergrün – etwa Baumheide oder Rhododendren), Baumfarne und andere „Schopfbäume“ zwischen hochwüchsigen Horstgräsern, oder aber windgeformter Elfenwald – als Obergrenze der tropisch-feuchten Nebelwälder. Völlig anders sind die Verhältnisse in den außertropischen Gebirgen der Südhalbkugel: Dort ist praktisch keine echte subalpine Übergangsstufe ausgebildet – Wald- und Baumgrenze fallen zusammen. Die Grenze der Krummholzzone besteht dort nicht aus speziell angepassten Bäumen wie im Norden, sondern aus den gleichen laubabwerfenden Laubbäumen wie in der montanen Stufe; indes werden sie höhenwärts immer kleiner und bilden einen „Zwergwald“, der an de Waldgrenze abrupt endet.

Auf den ersten Blick besteht eine große Ähnlichkeit der subalpinen (nordhemisphärischen) Krummholzregion mit der Waldtundra der subarktischen Klimazone. Die Bedingungen verschiedener Gebirge weisen allerdings aufgrund spezieller klimatischer Bedingungen – insbesondere der Richtung Äquator zunehmend abweichenden Sonneneinstrahlung – und einer jeweils eigenen (isolierten) Stammesgeschichte des Arteninventars deutliche Unterschiede auf, die oberhalb der (thermischen) Waldgrenze in den Subtropen und Tropen besonders deutlich sind.

Die subalpinen Regionen (der Nordhalbkugel) mit reichlich Zwergsträuchern und Gräsern gehören zum Lebensraum verschiedener Säugetiere wie Murmeltiere, Erdhörnchen, Taschenratten und Wühlmäuse (z. B. Berglemming in Nordeuropa), die in großen Kolonien leben und zum Teil weitverzweigte Gangsysteme anlegen. Sie haben erhebliche Auswirkungen auf Relief und Vegetation der subalpinen bis alpinen Stufe in den Außertropen. In Verbindung mit Regen- und Schmelzwasser sorgen sie für eine bessere Bodendurchmischung und somit für eine üppigere Vegetation. Zudem steht auch die Krummholzregion – wenn auch nur stellenweise – noch unter dem Einfluss nivaler Prozesse wie Lawinen, Muren, Frostverwitterung oder dem Bodenfließen, sodass sie geomorphologisch gesehen noch Teil der Solifluktionsstufe ist.

Weitere Informationen

Die große Vielfalt an Bodenstrukturen durch abiotische Faktoren (Wasser, Frost, Wind), Pflanzenformationen (Bäume, Sträucher, Kräuter, Gräser), die für ein dichtes Nebeneinander besonnter und beschatteter, feuchterer und trockenerer Bereiche sorgen, sowie Einflüssen durch Tiere, führen zu einem großen Reichtum an ökologischen Nischen, die sich in einer schlagartig zunehmenden Artenvielfalt und Biodiversität im Krummholzgürtel oberhalb der Waldgrenze äußern.

Anthropogener Einfluss

In den vielen Gebirgen der Erde wird der subalpine Bereich seit Jahrhunderten vor allem als Viehweide genutzt, die die Waldgrenze in unterschiedlichem Maß talwärts verschoben hat. Der Charakter dieses Raumes – der der zeitweilig genutzten Subökumene zugerechnet wird – gleicht heute vielfach parkartigen Hudelandschaften mit großen Graslandflächen, inselartigen Krummholz- und Zwergstrauchflächen (z. B. Alpenrosen-Fluren) sowie einzelnen, alten Bäumen.

Über die landwirtschaftliche Nutzung hinaus unterliegen viele subalpine Regionen weltweit heute einem zunehmenden ökologischen Fußabdruck des Menschen: Vor allem die touristische Erschließung – zumeist für den Wintersport – sowie Bergbauprojekte und der Ausbau der Infrastruktur zerstören naturnahe Strukturen. Darüber hinaus gefährdet der Klimawandel die sehr kleinflächigen und empfindlichen Ökosysteme zwischen Wald- und Baumgrenze mit ihren speziell angepassten Arten in besonderem Maße: Steigende Temperaturen fördern etwa die Verbuschung und die Ausbreitung des (artenärmeren) Waldes; vielen subalpinen Pflanzenarten hingegen gelingt die „Flucht nach oben“ nicht schnell genug. Hinzu kommen verstärkte Extremwetterereignisse – wie etwa Lawinen, Bergrutsche, Starkregen oder Dürre –, die die Vegetation unter Stress setzen.

Beispiele für Höhenfestlegungen und ursprüngliche Vegetation

Die Festsetzung der Unter- und Obergrenze des Krummholzgürtels ist – unbeeinflusste natürliche Bedingungen vorausgesetzt – im Vergleich zu der montanen oder kollin-planaren Höhenstufe vergleichsweise einfach, da Wald- und Baumgrenzen klar ersichtlich sind. Wie die folgende Tabelle zeigt, liegen die Unterschiede in der Zusammensetzung der Pflanzengesellschaften, die umso deutlicher von der vergleichbaren globalen Waldtundrenzone abweichen, je weiter das Gebirge von den Polen entfernt ist. In gleicher Weise nimmt die Anzahl endemischer Arten, die ausschließlich in einem begrenzten Gebirgsraum vorkommen, in Richtung Tropen zu.

Ökozone Gebirge/Region (Land) von bis (abweichender Stufenname) Vegetation
Polare Zone Brooks Range (Alaska, Vereinigte Staaten) ./. 600 m (planar-kollin-montan-alpine*) Tundra
Boreale Zone Chugach Mountains (Alaska, Vereinigte Staaten) 600 m 700/900 m (subalpin-oroboreal) Koniferen-Krummholz mit Hochstaudenflur und Strauchtundra
Boreale Zone Zentrales Kamtschatka-Gebirge (Russland) 800/900 m 850/1000 m Grünerlen-Gebüsch
Feuchte Mittelbreiten Harz (Deutschland) 800 m 1000 m Ebereschen-Fichtengehölze, Zwergstrauchheide mit Krüppelfichten
Feuchte Mittelbreiten Nördliche Appalachen (New York, Vereinigte Staaten) 1300 1400 m Krummholz von Rotfichte und Balsamtanne mit Laubholz-Sträuchern
Feuchte Mittelbreiten Westhänge der Southern Alps (Südinsel, Neuseeland) 800 m 1150/1500 m Gebüschformationen
Immerfeuchte Subtropen Ruapehu (Nordinsel, Neuseeland) 1530 m 1600/1630 m Sträucher, Rosettenkräuter und Polster
Feuchte Mittelbreiten Nördliche Schweizer Alpen 1800/1900 m 2000 m Fichten, Lärchen und Zirbelkiefern in Zwergstrauchheiden
Winterfeuchte Subtropen Südliche Seealpen (Frankreich) 1600/1800 m 2200/2300 m Gebirgsnadelwald, Krummholz, Zwergstrauchheide
Winterfeuchte Subtropen West-Kaukasus (Georgien) 1900 m 2400/2500 m Krummholz mit Rhododendren u. Mehlbeeren, sowie Hochstaudenflur
Winterfeuchte Subtropen Teide-Nordhang (Teneriffa) 2000 m 2700 m (suprakanarisch) Teideginster-Gebüsch
Tropisch / subtropische Trockengebiete Drakensberge (Lesotho, Südafrika) 1830 m 2865 m Gebirgs-Fynbos-Strauchvegetation
Trockene Mittelbreiten Rocky Mountains in Colorado (Vereinigte Staaten) 3000 m 3500 m (Subalpine / Hudsonian) offener Gebirgsnadelwald
Immerfeuchte Tropen Kinabalu (Borneo, Malaysia) 2600/2800 m 3700 m Ericoide Sträucher und Kräuterflur
Immerfeuchte Subtropen Yushan (Taiwan) 3400 m 3500/3700 m Wacholderwald und -Buschland
Trockene Mittelbreiten Schugnankette (Tadschikistan) 3100/3200 m 3700/3800 m Hochland-Wüstensteppen
Sommerfeuchte Tropen Kilimandscharo-Südabdachung (Tansania) 2800 m 3900 m Ericoides Gebüsch
Tropisch / subtropische Trockengebiete Nanga Parbat Südabdachung (Pakistan) 3400/3800 m 3800/3900 m Wacholder, Birkenkrummholz, Fichten
Immerfeuchte Tropen Äquatoriale Anden-Ostabdachung (Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru) 3000/3500 m 3500/4200 m (Tierra subhelada) Elfenwald oder Subpáramo
Sommerfeuchte Tropen Sierra Nevada (Mexiko) 4000 m 4000/4300 m (subalpine Tierra helada) Gebüsch- und Grasland

*) = In den Polargebieten gibt es keine ausschließlich subalpine Pflanzenformation, da bis in alpine Höhen Tundra oder Kältewüste vorherrscht

Literatur

  • Conradin Burga, Frank Klötzli und Georg Grabherr (Hrsg.): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, Pflanzenwelt. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4165-5.

Einzelnachweise

  1. Jörg S. Pfadenhauer und Frank A. Klötzli: Vegetation der Erde. Springer Spektrum, Berlin/Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41949-2. S. 73–78, 337–343.
  2. Dieter Heinrich, Manfred Hergt: Atlas zur Ökologie. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1990, ISBN 3-423-03228-6. S. 97.
  3. Andreas Heitkamp: Mehr als nur die Höhe, Der Versuch einer Typologie, Kapitel im Dossier Gebirgsbildung auf scinexx.de, 26. November 2004, abgerufen am 17. Juni 2020.
  4. W. Kilian, F. Müller, F. Starlinger: Die forstlichen Wuchsgebiete Österreichs. Eine Naturraumgliederun nach waldökologischen Gesichtspunkten., Online pdf-Version, Forstliche Bundesversuchsanstalt, Wien 1994, ISSN 0374-9037, S. 10–11.
  5. Michael Richter (Autor), Wolf Dieter Blümel et al. (Hrsg.): Vegetationszonen der Erde. 1. Auflage, Klett-Perthes, Gotha und Stuttgart 2001, ISBN 3-623-00859-1. S. 295–298, 304, 309–312, 320, 328–329.
  6. Christian Körner: Climatic Controls of the Global High Elevation Treelines, in Michael I. Goldstein und Dominick A. DellaSala (Hrsg.): Encyclopedia of the World's Biomes, Elsevier, Amsterdam 2020, ISBN 978-0-12-816096-1, S. 275–281.
  7. Heinz Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen, 1986, S. 299–317.
  8. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5, S. 134.
  9. Conradin Burga, Frank Klötzli und Georg Grabherr (Hrsg.): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, Pflanzenwelt. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4165-5. S. 32, 37, 46–54, 99, 104–114, 124–134, 172–179, 184–185, 193, 200–209, 255, 332, 372, 377–378, 385, 401–416.
  10. Matthias Schaefer: Wörterbuch der Ökologie. 4. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2003, S. 334. ISBN 3-8274-0167-4
  11. Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt. In: lau.sachsen-anhalt.de, 39. Jahrgang, 2002, Sonderheft, Landesamt für Umweltschutz, ISSN 1436-8757, abgerufen am 3. September 2020, S. 259–263, 345.
  12. Markus Setzepfand: Die epiphytische und lianoide Vegetation auf Weinmannia racemosa in warm-temperaten Regenwäldern in Camp Creek, Zentral-Westland, Südinsel, Neuseeland, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau 2001, pdf-Version, S. 16.
  13. Altrincham Grammar School for Girls: Geographic Research – The Natural Environment of Tongariro National Park. In: http://aggsgeography.weebly.com, Altrincham, GB, abgerufen am 2. September 2020.
  14. Brigitta Erschbamer (Leitung): Auslandsexkursion Tenerife - 29.04. bis 6.5. 2016, Institut für Botanik, Universität Innsbruck, Online-Exkursionsbericht (Memento des Originals vom 21. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, abgerufen am 3. August 2020, S. 20–26, 58, 69.
  15. Harold DeWitt Roberts und Rhoda N. Roberts: Colorado Wild Flowers. Denver Museum of Natural History Popular Series #8, 1953, S. 3 (umgerechnet von feet in Meter, gerundet im Abgleich mit Zeichnung)
  16. Vegetationsgebiete der Erde. In: link.springer.com, abgerufen am 26. August 2020, S. 412 (= S. 8 im pdf).
  17. Ching-Feng Li, Milan Chytrý, David Zelený: Classification of Taiwan forest vegetation, doi:10.1111/avsc.12025, 6. März 2013, abgerufen am 16. Juli 2020. (geringfügig vereinfacht)
  18. Desiree Dotter: Kleinräumige Vegetationsstrukturen im Ostpamir Tadschikistans. Der Einfluss anthropogener und natürlicher Störungen, Diplomarbeit, Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen 2009, Online pdf-Version, S. 6, Daten aus Grafik abgeleitet.
  19. Andreas Hemp: Ecology of the Pteridophytes on the Southern Slopes of Mt. Kilimanjaro: I. Altitudinal Distribution, in Plant Ecology, Vol. 159, Nr. 2 (April 2002), Online-Version, S. 211.
  20. Marcus Nüsser: Himalaya – Karakorum – Hindukusch: Naturräumliche Differenzierung, Nutzungsstrategien und sozioökonomische Entwicklungsprobleme im südasiatischen Hochgebirgsraum, UNI Heidelberg 2006, pdf-Version, S. 167.
  21. Die Höhenstufen der Anden geohilfe.de
  22. traditionelle Einteilung nach Humboldt u. Bonpland, nach W. Zech, G. Hintermaier-Erhard: Böden der Welt – Ein Bildatlas. Heidelberg 2002, S. 98. 
  23. Wilhelm Lauer: The Altitudinal Belts of the Vegetation in the Central Mexican Highlands and Their Climatic Conditions In: Arctic and Alpine Research, 5:sup3, A99-A113, doi:10.1080/00040851.1973.12003723, Universität Colorado, 1973, abgerufen am 1. September 2020, S. A101–A102.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:50

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Baumgrenze nur fragmentarisch Anthropogen verandert In den Aussertropen der Sudhalbkugel ist ebenfalls eine baumfreie jedoch nur sehr schmale Gebuschzone gemeint die sich an die scharfgezogene Waldgrenze ohne hoherliegende Baumgrenze anschliesst Subalpine Zone am Wheeler Peak Great Basin Nationalpark USA mit Engelmann Fichten normal gewachsen und als KrummholzBergkiefer in der subalpinen Vegetationsstufe der Alpen nahe der Liezener Hutte auf 1767 m Seehohe Gemeinde Worschach Steiermark Typisches Krummholz der Skanden Mannshohe Weidenarten Salix glauca Salix lanata Salix phylicifolia und einige mehr Vollig andersartig und fast ausschliesslich endemisch sind die Schopfbaume der subalpinen Tropen wie hier links mit hellgrunen Blattern Riesen Senecie und mittig Lobelien Kerzen im ostafrikanischen Ruwenzori Gebirge Uberall breiten sich unter humiden Bedingungen zwischen den Geholzen Zwergstraucher Hochstauden und Krauterfluren sowie Grasmatten aus die zur alpinen Stufe hin immer dominanter werden Fur polare Gebirge wird keine Subalpinstufe definiert da in den hohen Breiten bereits in der Ebene keine Geholze wachsen konnen Die Baume und Straucher in der subalpinen Zone stehen unter permanenten Stressfaktoren Ausgepragtes Gebirgsklima mit grossen Temperaturschwankungen Frosttrocknis hoher UV Strahlung starke Winde Bodenfliessen da sie nicht mehr im Schutz eines abmildernden Waldes stehen Pflanzen konnen sich durch Abhartung vor Kaltestress schutzen Ein schneller Wechsel von Frost und Tauwetter wahrend der Vegetationsperiode beeintrachtigt diese Fahigkeit jedoch erheblich Die Krummholzstufe ist im Allgemeinen von steilen Gelandeformen und etlichen Erhebungen gepragt Die absolute Hohe uber dem Meeresspiegel wird fur jedes Gebirge nach den okologischen Vorgaben separat festgelegt Von Fachautoren aus der Schweiz in forstwirtschaftlichen Zusammenhangen und bisweilen in englischsprachiger Literatur wird der Begriff abweichend fur die hochste Waldstufe verwendet die in den Alpen von geschlossenen Fichtenwaldern tiefsubalpin und inselartigen Larchen Zirben Walder hochsubalpin gebildet wird Die Waldgrenze gilt hier als Obergrenze der subalpinen und nicht der hochmontanen Stufe und die Krummholzregion wird bereits zur alpinen Stufe gezahlt Noch mehr als bei den anderen Hohenstufen wird das Bezeichnungsdilemma bei der subalpinen Stufe deutlich Die Bezeichnung subalpin ist fur die gemassigte Zone allgemein ublich jedoch mit abweichenden Definitionen Fur andere Klimazonen wird die subalpine Stufe zum Teil nach der jeweiligen Zone mit verschiedenen Vorsilben versehen Haufig ist etwa alto oder altimediterran Gebirge im Mittelmeerklima obwohl diese Bezeichnung von anderen Autoren auch fur die alpine Stufe analog zu altotropisch und altodesertisch verwendet wird Genauso uneinheitlich wird die Vorsilbe oro die mehrheitlich montane Stufen bezeichnet im Falle von orodesertisch Wustenklima und insbesondere orotropisch Gebirge in den Tropen abweichend fur subalpine Vegetation verwendet Ebenso wird die Vorsilbe supra in aller Regel fur montane Zonen verwendet und dennoch steht suprakanarisch siehe in der Beispielliste fur den Teide auf Teneriffa fur eine subalpine Stufe Einige Autoren verwenden eigene Bezeichnungen wie etwa der peruanische Geograph Javier Pulgar Vidal der fur die tropischen Anden die subalpine Stufe der Suni definierte Der klassisch lateinamerikanische Begriff Tierra helada kaltes Land steht zumeist fur die alpine Region selten differenziert fur die subalpine fur die auch der Begriff Tierra subhelada existiert CharakteristikVorgaben Typische subalpine Region in den Alpen Vorn rechts naturnahe Baum Gebusch und Zwergstrauchvegetation links dahinter beweidete Grasmatten mit vereinzelten Gestrauchinseln Wahrend in den meisten nordisch gemassigten Gebirgen Nadelholzer die Waldgrenze bilden sind es in Skandinavien die Fjallbirken hier Herbstfarbung In den gemassigten Gebirgen der Sudhalbkugel bilden sommer und immergrune Laubholzer uberall die Waldgrenze da es keine frostharten Nadelholzer gibt hier ebenfalls im Herbst CO2 Begasung von Zwergstrauchern in Lappland simuliert die Auswirkungen des Klimawandels Verstarktes Wachstum einiger Arten und Absterben anderer ist die Folge Die Ausbildung der subalpinen Zone ist von einer bestimmten Konstellation von Lufttemperatur und Wachstumszeit abhangig Bis zur Waldgrenze liegt sie wahrend der mindestens dreimonatigen Vegetationsperiode weltweit uber 6 C Dies sind die absoluten Grenzbedingungen bei dem Baume wachsen konnen Bei geringfugig hoheren Temperaturen entsteht Kummer und Kruppelwuchs und die Pflanzen reifen und wachsen nicht vollstandig aus Dies geht vermutlich auch auf die bei Wurzelkalte eingeschrankte Fahigkeit zur Aufnahme und den Transport von Wasser und Nahrstoffen zuruck Demnach finden sich in der subalpinen Stufe hoherwarts immer weniger Standorte mit ausreichender Warme fur Baume Die Tatsache dass die Baumgrenze in den sudhemispharischen Gebirgen 200 300 Hohenmeter tiefer als erwartet bei Temperaturen von maximal 8 9 bis 9 5 C liegt wird mit fehlenden kaltevertraglichen Nadelbaumen erklart beziehungsweise mit einer durch die Evolution noch nicht besetzten okologischen Nische Die Breite und Auspragung der subalpinen Hohenstufe klare Grenze oder fliessender Ubergang sowie die Hohenlage ist unterschiedlich und wird heute vielfach vom Menschen beeinflusst In den europaischen Hochgebirgen zerfallt der geschlossene Bergwald ohne anthropogene Einflusse demnach nur noch stellenweise in Waldinseln zwischen denen Zirbelkiefern und Larchen in niedrigem Bergkieferngebusch wachsen Weiter aufwarts wachst nur noch das Kieferngebusch auch Legfohren oder Latschengebusch genannt mit vereinzelten kruppelwuchsigen Baumen auf Silikat auch Grunerlen Bestande In den Ostalpen beginnt die subalpine Stufe in 1500 bis 2000 m und reicht bis 2500 oder 2800 m Aufgrund der hohenwartigen Niederschlagszunahme bei aussertropischen Gebirgen sind hochmontane Walder und subalpines Krummholz selbst in kontinentalen Klimaten zu finden die in der Ebene nur baumfreie Steppe oder Halbwuste zulassen Lediglich in Gebirgen voll arider warmer Klimate fehlt die montane Waldvegetation und somit auch die Ubergangsstufe Dies gilt ebenso fur polare Gebirge In den trockenen Subtropen sind haufig auch Dornpolsterformationen und verschiedene immergrune Straucher oder kleine Nadelgeholze z B Wacholder zwischen Grasfluren anzutreffen in den Tropen ericoider Gebuschwald kleinblattrig hartlaubig immergrun etwa Baumheide oder Rhododendren Baumfarne und andere Schopfbaume zwischen hochwuchsigen Horstgrasern oder aber windgeformter Elfenwald als Obergrenze der tropisch feuchten Nebelwalder Vollig anders sind die Verhaltnisse in den aussertropischen Gebirgen der Sudhalbkugel Dort ist praktisch keine echte subalpine Ubergangsstufe ausgebildet Wald und Baumgrenze fallen zusammen Die Grenze der Krummholzzone besteht dort nicht aus speziell angepassten Baumen wie im Norden sondern aus den gleichen laubabwerfenden Laubbaumen wie in der montanen Stufe indes werden sie hohenwarts immer kleiner und bilden einen Zwergwald der an de Waldgrenze abrupt endet Auf den ersten Blick besteht eine grosse Ahnlichkeit der subalpinen nordhemispharischen Krummholzregion mit der Waldtundra der subarktischen Klimazone Die Bedingungen verschiedener Gebirge weisen allerdings aufgrund spezieller klimatischer Bedingungen insbesondere der Richtung Aquator zunehmend abweichenden Sonneneinstrahlung und einer jeweils eigenen isolierten Stammesgeschichte des Arteninventars deutliche Unterschiede auf die oberhalb der thermischen Waldgrenze in den Subtropen und Tropen besonders deutlich sind Die subalpinen Regionen der Nordhalbkugel mit reichlich Zwergstrauchern und Grasern gehoren zum Lebensraum verschiedener Saugetiere wie Murmeltiere Erdhornchen Taschenratten und Wuhlmause z B Berglemming in Nordeuropa die in grossen Kolonien leben und zum Teil weitverzweigte Gangsysteme anlegen Sie haben erhebliche Auswirkungen auf Relief und Vegetation der subalpinen bis alpinen Stufe in den Aussertropen In Verbindung mit Regen und Schmelzwasser sorgen sie fur eine bessere Bodendurchmischung und somit fur eine uppigere Vegetation Zudem steht auch die Krummholzregion wenn auch nur stellenweise noch unter dem Einfluss nivaler Prozesse wie Lawinen Muren Frostverwitterung oder dem Bodenfliessen sodass sie geomorphologisch gesehen noch Teil der Solifluktionsstufe ist Weitere InformationenDie grosse Vielfalt an Bodenstrukturen durch abiotische Faktoren Wasser Frost Wind Pflanzenformationen Baume Straucher Krauter Graser die fur ein dichtes Nebeneinander besonnter und beschatteter feuchterer und trockenerer Bereiche sorgen sowie Einflussen durch Tiere fuhren zu einem grossen Reichtum an okologischen Nischen die sich in einer schlagartig zunehmenden Artenvielfalt und Biodiversitat im Krummholzgurtel oberhalb der Waldgrenze aussern Anthropogener EinflussRodung fur Weiden und Viehverbiss haben das Aussehen der subalpinen Zonen vieler Gebirge deutlich verandert In den vielen Gebirgen der Erde wird der subalpine Bereich seit Jahrhunderten vor allem als Viehweide genutzt die die Waldgrenze in unterschiedlichem Mass talwarts verschoben hat Der Charakter dieses Raumes der der zeitweilig genutzten Subokumene zugerechnet wird gleicht heute vielfach parkartigen Hudelandschaften mit grossen Graslandflachen inselartigen Krummholz und Zwergstrauchflachen z B Alpenrosen Fluren sowie einzelnen alten Baumen Uber die landwirtschaftliche Nutzung hinaus unterliegen viele subalpine Regionen weltweit heute einem zunehmenden okologischen Fussabdruck des Menschen Vor allem die touristische Erschliessung zumeist fur den Wintersport sowie Bergbauprojekte und der Ausbau der Infrastruktur zerstoren naturnahe Strukturen Daruber hinaus gefahrdet der Klimawandel die sehr kleinflachigen und empfindlichen Okosysteme zwischen Wald und Baumgrenze mit ihren speziell angepassten Arten in besonderem Masse Steigende Temperaturen fordern etwa die Verbuschung und die Ausbreitung des artenarmeren Waldes vielen subalpinen Pflanzenarten hingegen gelingt die Flucht nach oben nicht schnell genug Hinzu kommen verstarkte Extremwetterereignisse wie etwa Lawinen Bergrutsche Starkregen oder Durre die die Vegetation unter Stress setzen Beispiele fur Hohenfestlegungen und ursprungliche VegetationDie Festsetzung der Unter und Obergrenze des Krummholzgurtels ist unbeeinflusste naturliche Bedingungen vorausgesetzt im Vergleich zu der montanen oder kollin planaren Hohenstufe vergleichsweise einfach da Wald und Baumgrenzen klar ersichtlich sind Wie die folgende Tabelle zeigt liegen die Unterschiede in der Zusammensetzung der Pflanzengesellschaften die umso deutlicher von der vergleichbaren globalen Waldtundrenzone abweichen je weiter das Gebirge von den Polen entfernt ist In gleicher Weise nimmt die Anzahl endemischer Arten die ausschliesslich in einem begrenzten Gebirgsraum vorkommen in Richtung Tropen zu Okozone Gebirge Region Land von bis abweichender Stufenname VegetationPolare Zone Brooks Range Alaska Vereinigte Staaten 600 m planar kollin montan alpine TundraBoreale Zone Chugach Mountains Alaska Vereinigte Staaten 600 m 700 900 m subalpin oroboreal Koniferen Krummholz mit Hochstaudenflur und StrauchtundraBoreale Zone Zentrales Kamtschatka Gebirge Russland 800 900 m 850 1000 m Grunerlen GebuschFeuchte Mittelbreiten Harz Deutschland 800 m 1000 m Ebereschen Fichtengeholze Zwergstrauchheide mit KruppelfichtenFeuchte Mittelbreiten Nordliche Appalachen New York Vereinigte Staaten 1300 1400 m Krummholz von Rotfichte und Balsamtanne mit Laubholz StrauchernFeuchte Mittelbreiten Westhange der Southern Alps Sudinsel Neuseeland 800 m 1150 1500 m GebuschformationenImmerfeuchte Subtropen Ruapehu Nordinsel Neuseeland 1530 m 1600 1630 m Straucher Rosettenkrauter und PolsterFeuchte Mittelbreiten Nordliche Schweizer Alpen 1800 1900 m 2000 m Fichten Larchen und Zirbelkiefern in ZwergstrauchheidenWinterfeuchte Subtropen Sudliche Seealpen Frankreich 1600 1800 m 2200 2300 m Gebirgsnadelwald Krummholz ZwergstrauchheideWinterfeuchte Subtropen West Kaukasus Georgien 1900 m 2400 2500 m Krummholz mit Rhododendren u Mehlbeeren sowie HochstaudenflurWinterfeuchte Subtropen Teide Nordhang Teneriffa 2000 m 2700 m suprakanarisch Teideginster GebuschTropisch subtropische Trockengebiete Drakensberge Lesotho Sudafrika 1830 m 2865 m Gebirgs Fynbos StrauchvegetationTrockene Mittelbreiten Rocky Mountains in Colorado Vereinigte Staaten 3000 m 3500 m Subalpine Hudsonian offener GebirgsnadelwaldImmerfeuchte Tropen Kinabalu Borneo Malaysia 2600 2800 m 3700 m Ericoide Straucher und KrauterflurImmerfeuchte Subtropen Yushan Taiwan 3400 m 3500 3700 m Wacholderwald und BuschlandTrockene Mittelbreiten Schugnankette Tadschikistan 3100 3200 m 3700 3800 m Hochland WustensteppenSommerfeuchte Tropen Kilimandscharo Sudabdachung Tansania 2800 m 3900 m Ericoides GebuschTropisch subtropische Trockengebiete Nanga Parbat Sudabdachung Pakistan 3400 3800 m 3800 3900 m Wacholder Birkenkrummholz FichtenImmerfeuchte Tropen Aquatoriale Anden Ostabdachung Venezuela Kolumbien Ecuador Peru 3000 3500 m 3500 4200 m Tierra subhelada Elfenwald oder SubparamoSommerfeuchte Tropen Sierra Nevada Mexiko 4000 m 4000 4300 m subalpine Tierra helada Gebusch und Grasland In den Polargebieten gibt es keine ausschliesslich subalpine Pflanzenformation da bis in alpine Hohen Tundra oder Kaltewuste vorherrschtLiteraturConradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 EinzelnachweiseJorg S Pfadenhauer und Frank A Klotzli Vegetation der Erde Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41949 2 S 73 78 337 343 Dieter Heinrich Manfred Hergt Atlas zur Okologie Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1990 ISBN 3 423 03228 6 S 97 Andreas Heitkamp Mehr als nur die Hohe Der Versuch einer Typologie Kapitel im Dossier Gebirgsbildung auf scinexx de 26 November 2004 abgerufen am 17 Juni 2020 W Kilian F Muller F Starlinger Die forstlichen Wuchsgebiete Osterreichs Eine Naturraumgliederun nach waldokologischen Gesichtspunkten Online pdf Version Forstliche Bundesversuchsanstalt Wien 1994 ISSN 0374 9037 S 10 11 Michael Richter Autor Wolf Dieter Blumel et al Hrsg Vegetationszonen der Erde 1 Auflage Klett Perthes Gotha und Stuttgart 2001 ISBN 3 623 00859 1 S 295 298 304 309 312 320 328 329 Christian Korner Climatic Controls of the Global High Elevation Treelines in Michael I Goldstein und Dominick A DellaSala Hrsg Encyclopedia of the World s Biomes Elsevier Amsterdam 2020 ISBN 978 0 12 816096 1 S 275 281 Heinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen 1986 S 299 317 Manfred A Fischer Wolfgang Adler Karl Oswald Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 2 verbesserte und erweiterte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2005 ISBN 3 85474 140 5 S 134 Conradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 S 32 37 46 54 99 104 114 124 134 172 179 184 185 193 200 209 255 332 372 377 378 385 401 416 Matthias Schaefer Worterbuch der Okologie 4 Auflage Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin 2003 S 334 ISBN 3 8274 0167 4 Naturschutz im Land Sachsen Anhalt In lau sachsen anhalt de 39 Jahrgang 2002 Sonderheft Landesamt fur Umweltschutz ISSN 1436 8757 abgerufen am 3 September 2020 S 259 263 345 Markus Setzepfand Die epiphytische und lianoide Vegetation auf Weinmannia racemosa in warm temperaten Regenwaldern in Camp Creek Zentral Westland Sudinsel Neuseeland Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau 2001 pdf Version S 16 Altrincham Grammar School for Girls Geographic Research The Natural Environment of Tongariro National Park In http aggsgeography weebly com Altrincham GB abgerufen am 2 September 2020 Brigitta Erschbamer Leitung Auslandsexkursion Tenerife 29 04 bis 6 5 2016 Institut fur Botanik Universitat Innsbruck Online Exkursionsbericht Memento des Originals vom 21 Januar 2022 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 3 August 2020 S 20 26 58 69 Harold DeWitt Roberts und Rhoda N Roberts Colorado Wild Flowers Denver Museum of Natural History Popular Series 8 1953 S 3 umgerechnet von feet in Meter gerundet im Abgleich mit Zeichnung Vegetationsgebiete der Erde In link springer com abgerufen am 26 August 2020 S 412 S 8 im pdf Ching Feng Li Milan Chytry David Zeleny Classification of Taiwan forest vegetation doi 10 1111 avsc 12025 6 Marz 2013 abgerufen am 16 Juli 2020 geringfugig vereinfacht Desiree Dotter Kleinraumige Vegetationsstrukturen im Ostpamir Tadschikistans Der Einfluss anthropogener und naturlicher Storungen Diplomarbeit Institut fur Geographie der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 2009 Online pdf Version S 6 Daten aus Grafik abgeleitet Andreas Hemp Ecology of the Pteridophytes on the Southern Slopes of Mt Kilimanjaro I Altitudinal Distribution in Plant Ecology Vol 159 Nr 2 April 2002 Online Version S 211 Marcus Nusser Himalaya Karakorum Hindukusch Naturraumliche Differenzierung Nutzungsstrategien und soziookonomische Entwicklungsprobleme im sudasiatischen Hochgebirgsraum UNI Heidelberg 2006 pdf Version S 167 Die Hohenstufen der Anden geohilfe de traditionelle Einteilung nach Humboldt u Bonpland nach W Zech G Hintermaier Erhard Boden der Welt Ein Bildatlas Heidelberg 2002 S 98 Wilhelm Lauer The Altitudinal Belts of the Vegetation in the Central Mexican Highlands and Their Climatic Conditions In Arctic and Alpine Research 5 sup3 A99 A113 doi 10 1080 00040851 1973 12003723 Universitat Colorado 1973 abgerufen am 1 September 2020 S A101 A102

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