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Kolline oder colline Höhenstufe von lateinisch collis Hügel auch Kollin oder Collinstufe Hügellandstufe engl Foothills u

Kolline Höhenstufe

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Kolline oder colline Höhenstufe (von lateinisch collis = Hügel – auch Kollin- oder Collinstufe, Hügellandstufe (engl. Foothills) und vereinzelt kolline Vegetationsstufe oder Fußstufe) ist die orographische Bezeichnung für die niedrigste Höhenstufe der Vegetation vieler Gebirge, die sich bereits geomorphologisch unterscheidbar aus der planaren Ebene erhebt.

Im Wesentlichen entsprechen die Standortbedingungen der Hügelstufe für die Pflanzenwelt noch den zonalen Gegebenheiten der Klimazone, in der das Gebirge liegt. Sie ist im Allgemeinen von mäßigen Hangneigungen und wenigen Erhebungen geprägt, deren Reliefenergie bei maximal 200 m innerhalb der Höhenstufe liegt. Ihre Obergrenze wird am Gebirgsfuß nach den jeweiligen ökologischen Vorgaben bei einem bestimmten Wechsel der natürlichen Pflanzenformationen gezogen. Die nächsthöhere Vegetationsstufe ist die montane Höhenstufe; bisweilen wird noch eine submontane Übergangszone definiert.

Sofern das Gebirgsklima und die Vegetation im kollinen Vorgebirge noch keine wesentlichen Unterschiede zum Umland aufweisen, fassen viele Autoren die planare (Tief)ebene zur planar-kollinen- beziehungsweise kollin-planaren Höhenstufe zusammen. Demnach setzt eine separat ausgewiesene Kollinstufe eine stärkere Gliederung des Reliefs voraus, die lokal azonale oder extrazonale Standortbedingungen verursacht, sodass von der Tieflandvegetation abweichende Pflanzenformationen beschrieben werden können.

Nomenklatur

Die Begriffe planar, kollin, montan, alpin und nival gehören in Geobotanik, Biogeographie und Ökologie zu der am weitesten verbreiteten, „klassischen“ Nomenklatur für Höhenstufen mit ihren jeweils typischen Klimata und der potenziellen natürlichen Vegetation. Obwohl sich diese Bezeichnungen, die aus der traditionellen Alpenforschung stammen, ursprünglich nur auf humide Gebirge der gemäßigten Breiten bezogen, werden sie heute (mit den bereits beschriebenen Ausnahmen) auch für Gebirge anderer Klimazonen verwendet. Aufgrund dessen kann es keine allgemeingültigen Definitionen geben, da die Abstufung immer auf die tatsächlichen Verhältnisse eines konkreten Gebirges bezogen ist. Einige Autoren benutzen daher – insbesondere bei völlig andern ökologischen Verhältnissen abweichende Bezeichnungen und Abfolgen, um Verwechslungen und falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden.

Alternative Bezeichnungen

Die vorgenannten Bezeichnungen sind für die gemäßigte Zone allgemein üblich. Für polare Gebirge wird keine Kollinstufe definiert, da in den hohen Breiten bereits in der Ebene Tundra vorherrscht, die viele hundert Meter in die Höhe reicht und überall als alpine Vegetation beschrieben wird. Für andere Klimazonen wird die kollin-planare Stufe häufig nach der jeweiligen Zone mit den Vorsilben eu- (häufig), (seltener:) xero-, hygro- oder pluvio- benannt: also euboreal (Nadelwaldklima),eumediterran (Mittelmeerklima), eulaural (Lorbeerwaldklima) oder eudesertisch (Wüstenklima); xeromediterran, xerotropisch, hygro- oder pluviotropisch.

Sehr uneinheitlich – jedoch meist für eine kolline Stufe – wird die Vorsilbe meso- verwendet. Bisweilen korreliert auch eine supramediterrane Stufe mit der kollinen, jedoch meistens eher mit höheren Stufen.

Etliche Autoren bilden den Namen der Höhenstufen schlicht aus der typischen Vegetation: Bei humiden, kühlgemäßigten Gebirgen heißt die kolline Region beispielsweise Lärchen-Fichtenstufe oder Flaumeichen-Hopfenbuchenwaldstufe. Darüber hinaus verwenden einige Autoren eigene Bezeichnungen – wie etwa der peruanische Geograph Javier Pulgar Vidal, der für die tropischen Anden zwei kolline Stufen definierte: Die feuchtwarme Rupa-Rupa für die östlichen Gebirgsregenwälder und die trockenheiße Lomas für die westlichen Wüstenhänge. Der klassisch lateinamerikanische Begriff Tierra Caliente („heißes Land“) ist zumeist ein Synonym für die kollin-planare Stufe tropischer Gebirge Mittel- und Südamerikas. Da dieses Modell nicht auf der Vegetation beruht, sondern direkt auf das Klima bezogen ist, wird in den Randtropen für kolline Höhen bisweilen auch der Begriff Tierra templada („gemäßigtes Land“) verwendet, der normalerweise für montane Höhenstufen steht.

Aus forstwirtschaftlicher Sicht und im allgemeinen Sprachgebrauch gehört die Kollinstufe zusammen mit der planaren- und submontanen Stufe zu den Tieflagen.

Charakteristik

Vorgaben

Die Pflanzenformationen der kollin-planaren Höhenstufe sollen die zu erwartende zonale Vegetation der jeweiligen Klimazone repräsentieren, sodass weder die Höhe über dem Meeresspiegel noch ihre Geländeformationen diesen Klimaxzustand beeinflussen dürfen. Wird eine separate kolline Höhenstufe ausgewiesen, finden sich aufgrund der höhenwärts abnehmenden Temperaturen und zunehmender Niederschläge bereits andere Vegetationstypen als in der Ebene. Der Einfluss des Gebirgsklimas ist jedoch noch gering, sodass nicht größtenteils Wälder vorkommen, wie es für die Montanstufe üblich ist.

Unterschiedliche Planar- und Kollinstufen treten vor allem in Bergländern auf, die im Übergangsbereich zweier Klimate liegen. Ein Beispiel sind die Hügel der pannonischen Florenprovinz in Niederösterreich, die im Naturzustand Laubwälder tragen, während die Tiefebene etwas trockener ist und bereits zur Region der eurasischen Waldsteppe gehört. In solchen Grenzlagen ist die Betrachtung der unteren Höhenstufen stärker vegetationsbezogen, sodass ebenso je nach Gebirgsflanke unterschiedliche Bezeichnungen benötigt werden: Das gilt etwa für die Alpen, die im Norden eine kolline Stufe mit Laubmischwäldern und im Süden auf gleicher Höhe stattdessen eine mesomediterrane Höhenstufe mit Hartlaubvegetation aufweisen. Orographisch handelt es sich um zwei klimatisch verschiedene Kollinstufen.

Auch in ausreichend hohen Gebirgen trockener Klimazonen, über die regelmäßig feuchte Luftmassen ziehen, lässt sich eine separate Kollinstufe feststellen, da der windseitig entstehende Steigungsregen bereits einen sichtbaren Einfluss auf die Vegetation des Gebirgsfußes hat: Die Pflanzendecke ist weniger lückig als in der Ebene, es gedeihen bereits einige Mesophyten neben den trockenheitsverträglichen Xerophyten und die Biomasse ist größer.

Die Festsetzung der Unter- und Obergrenze der kollinen Vegetationsstufe hängt von der Betrachtungsweise ab: Sie reicht einerseits umso höher ins Gebirge, je geringer die klimatischen Unterschiede zum sind. Andererseits bestimmt der Autor jedoch die Zahl der Höhenstufen und die Maßstabsebene der vorhandenen Ökosysteme (etwa konkrete, eher kleinräumige Waldgesellschaften wie Eichen-Hainbuchenwald, Hainsimsen-Buchenwald oder Kalkmagerrasen – oder aber stark abstrahierte Großlebensräume wie Sommergrüner Laubwald, Gebirgsnadelwald oder Hochlandsteppe), sodass Vergleiche verschiedener Regionen wenig aussagekräftig sind.

Strenggenommen sind viele Kollinstufen, deren Grenzen im Bereich von 1000 Metern liegen, orographisch betrachtet (nach dem Geländeprofil) eher der montanen Stufe zuzurechnen, sodass einige Autoren unmissverständliche Benennungen fordern.

Anwendung

Die Untergrenze der kollinen Stufe ist in der Regel nur bei Gebirgen trockener Klimate offensichtlich, da die höhenwärts zunehmenden Niederschläge in Vor- oder Mittelgebirgen eine üppigere Vegetation ermöglichen als in der Ebene (beispielsweise Wüste zu Halbwüste, Steppe zu Waldsteppe, Hartlaubvegetation oder Waldsteppe zu Wald; bei Hochgebirgen entspricht dies dem hygrischen Typ B). In der außertropischen Westwindzone ist die Vegetationsperiode durch die geringfügig niedrigeren Temperaturen bereits kürzer als in der Ebene (z. B. 15 bis 25 Tage in Nordrhein-Westfalen bei rund 2° C geringerer Jahresmitteltemperatur in 250 m Höhe gegenüber 50 m) und die Niederschlagsummen können durch den Steigungsregen schon deutlich höher liegen (NRW: 400 bis 800 mm mehr). Dennoch sind die Unterschiede bei der Vegetation hier nicht offensichtlich: Zumeist sind es Wälder des gleichen Typs, die lediglich ein abweichendes Artenspektrum aufweisen. In den feuchten Subtropen und Tropen ist die Festlegung ebenfalls schwierig, da auch dort höhenwärts nur ein gradueller Wandel stattfindet.

Bei der Obergrenze der Kollinstufe verhält es sich bezogen auf die Westwindzone und die Trockenregionen genauso wie bei der Untergrenze: Die Grenze zu den feucht-gemäßigten Bergwäldern ist fließend, mancherorts kann die Untergrenze der nach oben dominanter werdenden Nadelbäume herangezogen werden. Bei den trocken-(sub)tropischen Gebirgen findet wieder ein gut sichtbarer Wechsel statt (beispielsweise Halbwüste zu Steppe, Waldsteppe zu Offenwald, Savanne zu Steppe oder Trockenwald). In den feuchten Subtropen und Tropen sind die Verhältnisse unterschiedlich, häufig ist die Festlegung jedoch einfacher als bei der Untergrenze (etwa immergrüner subtropischer Lorbeerwald zu sommergrünem Laubwald oder Tieflandregenwald zu Bergregenwald).

Die absolute Höhe über dem Meeresspiegel für die vorgenannten Höhenstufen wird für jedes Gebirge nach den ökologischen Vorgaben separat festgelegt.

Anthropogener Einfluss

Die Hügelstufe ist neben den Ebenen von den gemäßigten Zonen bis zum Äquator das wichtigste Landwirtschaftsgebiet und gehört demnach in sehr vielen Gebirgen zum Dauersiedlungsraum. In der gemäßigten Zone erlauben die oft günstigen Strahlungsbedingungen an Südhängen den Anbau auch wärmeliebender Dauerkulturen wie Obst oder Weinreben.

Beispiele für Höhenfestlegungen und ursprüngliche Vegetation

Die folgende Tabelle zeigt die enormen Unterschiede der untersten Gebirgsstufe anhand einiger Beispiele (zumeist Gebirgsumland) aus allen Ökozonen (wenn keine Untergrenze angegeben ist, handelt es sich um eine kollin-planare Stufe und/oder die Region hat keine Tiefebenen):

Ökozone Gebirge/Region (Land) von bis (abweichender Stufenname) Vegetation
Feuchte Mittelbreiten Bergisches-Land/Sauerland (Deutschland) 100 m 300 m etwa Eschen-Hainbuchenwald, Stieleichen-Hainbuchenwald, Buchen-Stieleichenwald
Feuchte Mittelbreiten Westhänge der Southern Alps (Südinsel, Neuseeland) ./. 200/400 m Gemäßigter Laub-Baumfarn-Nadelregenwald
Feuchte Mittelbreiten Nördliche Appalachen (New York, Vereinigte Staaten) ./. 300/400 m Laubmischwälder („Northern Hardwoods“) mit einzelnen Nadelhölzern
Boreale Zone Chugach Mountains (Alaska, Vereinigte Staaten) ./. 500 m (euboreal) Nadelwald sowie Pappel- oder Birkenwälder
Polare Zone Brooks Range (Alaska, Vereinigte Staaten) ./. 600 m (planar-kollin-montan-alpine*) Tundra
Immerfeuchte Subtropen Yushan (Taiwan) ./. 400/600 m Immergrüner semi-trockener Lorbeerwald
Winterfeuchte Subtropen Südliche Seealpen (1) (Frankreich) 350 m 600 m (supramediterran) Flaumeichen-Hopfenbuchenwälder, z. T. mit Steineiche od. Aleppokiefer
Feuchte Mittelbreiten Nördliche Schweizer Alpen 200 m 600/800 m Buchenmischwälder
Boreale Zone Zentrales Kamtschatka-Gebirge (Russland) 200 m 700 m Lärchen-/Fichtenwald
Winterfeuchte Subtropen Teide-Nordhang (Teneriffa) 300/400 m 900 m (thermokanarisch) Buschwälder mit Wacholder u. Erdbeerbaum
Winterfeuchte Subtropen Südliche Seealpen (2) (Frankreich) 600 m 900 m (kollin) Flaumeichen-Hopfenbuchenwälder mit Waldkiefer
Immerfeuchte Tropen Kinabalu (Borneo, Malaysia) 350/600 m 900 m Dipterocarpaceen-Hügelregenwald mit tropischen Eichen und Kastanien
Sommerfeuchte Tropen Kilimandscharo-Südabdachung (Tansania) ./. 900 m Dornsavanne
Immerfeuchte Subtropen Ruapehu (Nordinsel, Neuseeland) ./. 950/1000 m Subtropischer Steineiben-Feuchtwald
Immerfeuchte Tropen Äquatoriale Anden-Ostabdachung (Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru) 500 m 1000/1200 m (obere Tierra caliente, jedoch selten differenziert) Tieflandregenwald des Vorgebirges („Bosque siempreverde piemontano“)
Winterfeuchte Subtropen West-Kaukasus (Georgien) 600 m 1000/1200 m Sommergrüner kolchischer Laubwald mit immergrünem Unterholz
Tropisch / subtropische Trockengebiete Drakensberge (Lesotho, Südafrika) 200 m 1280 m Trockensavanne u. -steppe
Trockene Mittelbreiten Schugnankette (Tadschikistan) ./. 1400/1500 m Halbwüste mit kurzlebigen Kräutern
Tropisch / subtropische Trockengebiete Ahaggargebirge (Algerien) 1000 m 1700 m (saharo-mediterran) „Savannen“-Wüste mit vereinzelten Gehölzen
Sommerfeuchte Tropen Sierra Nevada (Mexiko) 800 m 1800/2000 m (Tierra templada) Yucca-Savanne, Lorbeer-Wolkenwald oder sommergrüner Eichen-Amberbaum-Laubwald
Tropisch / subtropische Trockengebiete Nanga Parbat Südabdachung (Pakistan) 1100 m 2000 m Hochlandsteppe
Trockene Mittelbreiten Rocky Mountains in Colorado (Vereinigte Staaten) 1500 m 2500 m (Foothills / Transition) Waldsteppe

*) = In den Polargebieten gibt es keine ausschließlich kolline Pflanzenformation, da bis in alpine Höhen Tundra oder Kältewüste vorherrscht.

Literatur

  • Conradin Burga, Frank Klötzli und Georg Grabherr (Hrsg.): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, Pflanzenwelt. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4165-5.

Anmerkungen

  1. Untergliederung der Hügelstufe in supramediterran und kollin: siehe weiteren Eintrag zu Seealpen

Einzelnachweise

  1. Andreas Heitkamp: Mehr als nur die Höhe, Der Versuch einer Typologie, Kapitel im Dossier Gebirgsbildung auf scinexx.de, 26. November 2004, abgerufen am 17. Juni 2020.
  2. Social Ecology Working Paper 58, Karl Heinz Erb: Die Beeinflussung des oberirdischen Standing Crop und Turnover in Österreich durch die menschliche Gesellschaft aau.at, S. 52–56, 86.
  3. Gustav Wendelberger: Über die Eigenständigkeit der Planarstufe. Eine Ehrenrettung. In: Zoologisch-Botanische Gesellschaft in Österreich (Hrsg.): Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien. Band 135, 1998, ISSN 2409-367X, S. 271–287 (zobodat.at [PDF; 858 kB; abgerufen am 3. September 2020]). 
  4. Jörg S. Pfadenhauer und Frank A. Klötzli: Vegetation der Erde. Springer Spektrum, Berlin/Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-41949-2. S. 73–78, 337–343.
  5. Heinz Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. 5., stark veränderte und verbesserte Auflage. Ulmer, Stuttgart 1996, ISBN 3-8001-2696-6.
  6. Conradin Burga, Frank Klötzli und Georg Grabherr (Hrsg.): Gebirge der Erde – Landschaft, Klima, Pflanzenwelt. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4165-5. S. 32, 46–54, 67–83, 104–114, 124–134, 172–179, 184–185, 193, 200–209, 255, 332, 372, 377–378, 385, 401–416.
  7. Michael Richter (Autor), Wolf Dieter Blümel et al. (Hrsg.): Vegetationszonen der Erde. 1. Auflage, Klett-Perthes, Gotha und Stuttgart 2001, ISBN 3-623-00859-1. S. 308, 312, 320
  8. W. Kilian, F. Müller, F. Starlinger: Die forstlichen Wuchsgebiete Österreichs. Eine Naturraumgliederun nach waldökologischen Gesichtspunkten., Online pdf-Version, Forstliche Bundesversuchsanstalt, Wien 1994, ISSN 0374-9037, S. 10.
  9. Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen: Waldbaukonzept Nordrhein-Westfalen, Fachinformation, November 2019, abgerufen am 22. August 2020, S. 28, 33.
  10. Stichwort: Höhenstufen im Lexikon der Geowissenschaften auf spektrum.de, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000, abgerufen am 9. Juni 2020.
  11. Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen: Arbeitsanweisung zur Durchführung der Mittelfristigen Betriebsplanung, Anlage 01-13 (Erhebungsmerkmale). In: wald-und-holz.nrw.de, Münster, 1. Juli 2011, abgerufen am 25. Mai 2020, S. 5.
  12. Reiner Suck, Michael Bushart, Gerhard Hofmann und Lothar Schröder: Karte der Potentiellen Natürlichen Vegetation Deutschlands, Band I, Grundeinheiten. BfN-Skripten 348, Bundesamt für Naturschutz, Bonn/Bad Godesberg 2014, ISBN 978-3-89624-083-5.
  13. Markus Setzepfand: Die epiphytische und lianoide Vegetation auf Weinmannia racemosa in warm-temperaten Regenwäldern in Camp Creek, Zentral-Westland, Südinsel, Neuseeland, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau 2001, pdf-Version, S. 16.
  14. Ching-Feng Li, Milan Chytrý, David Zelený: Classification of Taiwan forest vegetation, 6. März 2013, doi:10.1111/avsc.12025 (geringfügig vereinfacht)
  15. Brigitta Erschbamer (Leitung): Auslandsexkursion Tenerife - 29.04. bis 6.5. 2016, Institut für Botanik, Universität Innsbruck, Online-Exkursionsbericht, abgerufen am 3. August 2020, S. 20–26, 58, 69.
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  17. Andreas Hemp: Ecology of the Pteridophytes on the Southern Slopes of Mt. Kilimanjaro: I. Altitudinal Distribution, in Plant Ecology, Vol. 159, Nr. 2 (April 2002), Online-Version, S. 211.
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  19. Die Höhenstufen der Anden geohilfe.de
  20. traditionelle Einteilung nach Humboldt u. Bonpland, nach W. Zech, G. Hintermaier-Erhard: Böden der Welt – Ein Bildatlas. Heidelberg 2002, S. 98. 
  21. Desiree Dotter: Kleinräumige Vegetationsstrukturen im Ostpamir Tadschikistans. Der Einfluss anthropogener und natürlicher Störungen, Diplomarbeit, Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen 2009, PDF-Version, S. 6, Daten aus Grafik abgeleitet.
  22. Georg Grabherr: Farbatlas Ökosysteme der Erde. Ulmer, Stuttgart 1997, ISBN 3-8001-3489-6. S. 165–166.
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  27. Marcus Nüsser: Himalaya – Karakorum – Hindukusch: Naturräumliche Differenzierung, Nutzungsstrategien und sozioökonomische Entwicklungsprobleme im südasiatischen Hochgebirgsraum, UNI Heidelberg 2006, PDF-Version, S. 167.
  28. Harold DeWitt Roberts und Rhoda N. Roberts: Colorado Wild Flowers. Denver Museum of Natural History Popular Series #8, 1953, S. 3 (umgerechnet von feet in Meter, gerundet im Abgleich mit Zeichnung)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:49

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Kolline oder colline Hohenstufe von lateinisch collis Hugel auch Kollin oder Collinstufe Hugellandstufe engl Foothills und vereinzelt kolline Vegetationsstufe oder Fussstufe ist die orographische Bezeichnung fur die niedrigste Hohenstufe der Vegetation vieler Gebirge die sich bereits geomorphologisch unterscheidbar aus der planaren Ebene erhebt Ursprunglich Laubwald von der Ebene bis auf die Kuppen Die kolline Hohenstufe ist in den feucht humiden deutschen Mittelgebirgen nicht leicht festzulegen Rheinhange Gutenfels Loreley Beifusssteppe in der Ebene Wald am Gebirgsfuss In der Teton Range Wyoming beginnt die kolline Stufe klar erkennbar an der unteren Waldgrenze wo das Klima hohenwarts feuchter wird Im Wesentlichen entsprechen die Standortbedingungen der Hugelstufe fur die Pflanzenwelt noch den zonalen Gegebenheiten der Klimazone in der das Gebirge liegt Sie ist im Allgemeinen von massigen Hangneigungen und wenigen Erhebungen gepragt deren Reliefenergie bei maximal 200 m innerhalb der Hohenstufe liegt Ihre Obergrenze wird am Gebirgsfuss nach den jeweiligen okologischen Vorgaben bei einem bestimmten Wechsel der naturlichen Pflanzenformationen gezogen Die nachsthohere Vegetationsstufe ist die montane Hohenstufe bisweilen wird noch eine submontane Ubergangszone definiert Sofern das Gebirgsklima und die Vegetation im kollinen Vorgebirge noch keine wesentlichen Unterschiede zum Umland aufweisen fassen viele Autoren die planare Tief ebene zur planar kollinen beziehungsweise kollin planaren Hohenstufe zusammen Demnach setzt eine separat ausgewiesene Kollinstufe eine starkere Gliederung des Reliefs voraus die lokal azonale oder extrazonale Standortbedingungen verursacht sodass von der Tieflandvegetation abweichende Pflanzenformationen beschrieben werden konnen NomenklaturDie Begriffe planar kollin montan alpin und nival gehoren in Geobotanik Biogeographie und Okologie zu der am weitesten verbreiteten klassischen Nomenklatur fur Hohenstufen mit ihren jeweils typischen Klimata und der potenziellen naturlichen Vegetation Obwohl sich diese Bezeichnungen die aus der traditionellen Alpenforschung stammen ursprunglich nur auf humide Gebirge der gemassigten Breiten bezogen werden sie heute mit den bereits beschriebenen Ausnahmen auch fur Gebirge anderer Klimazonen verwendet Aufgrund dessen kann es keine allgemeingultigen Definitionen geben da die Abstufung immer auf die tatsachlichen Verhaltnisse eines konkreten Gebirges bezogen ist Einige Autoren benutzen daher insbesondere bei vollig andern okologischen Verhaltnissen abweichende Bezeichnungen und Abfolgen um Verwechslungen und falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden Alternative Bezeichnungen Die vorgenannten Bezeichnungen sind fur die gemassigte Zone allgemein ublich Fur polare Gebirge wird keine Kollinstufe definiert da in den hohen Breiten bereits in der Ebene Tundra vorherrscht die viele hundert Meter in die Hohe reicht und uberall als alpine Vegetation beschrieben wird Fur andere Klimazonen wird die kollin planare Stufe haufig nach der jeweiligen Zone mit den Vorsilben eu haufig seltener xero hygro oder pluvio benannt also euboreal Nadelwaldklima eumediterran Mittelmeerklima eulaural Lorbeerwaldklima oder eudesertisch Wustenklima xeromediterran xerotropisch hygro oder pluviotropisch Sehr uneinheitlich jedoch meist fur eine kolline Stufe wird die Vorsilbe meso verwendet Bisweilen korreliert auch eine supramediterrane Stufe mit der kollinen jedoch meistens eher mit hoheren Stufen Etliche Autoren bilden den Namen der Hohenstufen schlicht aus der typischen Vegetation Bei humiden kuhlgemassigten Gebirgen heisst die kolline Region beispielsweise Larchen Fichtenstufe oder Flaumeichen Hopfenbuchenwaldstufe Daruber hinaus verwenden einige Autoren eigene Bezeichnungen wie etwa der peruanische Geograph Javier Pulgar Vidal der fur die tropischen Anden zwei kolline Stufen definierte Die feuchtwarme Rupa Rupa fur die ostlichen Gebirgsregenwalder und die trockenheisse Lomas fur die westlichen Wustenhange Der klassisch lateinamerikanische Begriff Tierra Caliente heisses Land ist zumeist ein Synonym fur die kollin planare Stufe tropischer Gebirge Mittel und Sudamerikas Da dieses Modell nicht auf der Vegetation beruht sondern direkt auf das Klima bezogen ist wird in den Randtropen fur kolline Hohen bisweilen auch der Begriff Tierra templada gemassigtes Land verwendet der normalerweise fur montane Hohenstufen steht Aus forstwirtschaftlicher Sicht und im allgemeinen Sprachgebrauch gehort die Kollinstufe zusammen mit der planaren und submontanen Stufe zu den Tieflagen CharakteristikVorgaben Savannenartige Wuste mit vereinzelten Geholzen im Ahaggar Gebirge Algeriens Mit 25 bis 100 mm Jahresniederschlag ist der Gebirgsfuss immerhin drei bis viermal feuchter als die EbeneTal des Rio Puyo in Ecuador etwa 900 Meter hoch im Hintergrund die Anden Da der Regenwald des Vorgebirges Bosque siempreverde piemontano sich nur graduell vom Tieflandregenwald unterscheidet wird er nur selten als eigene kolline feuchttropische Vegetation differenziert Die Pflanzenformationen der kollin planaren Hohenstufe sollen die zu erwartende zonale Vegetation der jeweiligen Klimazone reprasentieren sodass weder die Hohe uber dem Meeresspiegel noch ihre Gelandeformationen diesen Klimaxzustand beeinflussen durfen Wird eine separate kolline Hohenstufe ausgewiesen finden sich aufgrund der hohenwarts abnehmenden Temperaturen und zunehmender Niederschlage bereits andere Vegetationstypen als in der Ebene Der Einfluss des Gebirgsklimas ist jedoch noch gering sodass nicht grosstenteils Walder vorkommen wie es fur die Montanstufe ublich ist Unterschiedliche Planar und Kollinstufen treten vor allem in Berglandern auf die im Ubergangsbereich zweier Klimate liegen Ein Beispiel sind die Hugel der pannonischen Florenprovinz in Niederosterreich die im Naturzustand Laubwalder tragen wahrend die Tiefebene etwas trockener ist und bereits zur Region der eurasischen Waldsteppe gehort In solchen Grenzlagen ist die Betrachtung der unteren Hohenstufen starker vegetationsbezogen sodass ebenso je nach Gebirgsflanke unterschiedliche Bezeichnungen benotigt werden Das gilt etwa fur die Alpen die im Norden eine kolline Stufe mit Laubmischwaldern und im Suden auf gleicher Hohe stattdessen eine mesomediterrane Hohenstufe mit Hartlaubvegetation aufweisen Orographisch handelt es sich um zwei klimatisch verschiedene Kollinstufen Auch in ausreichend hohen Gebirgen trockener Klimazonen uber die regelmassig feuchte Luftmassen ziehen lasst sich eine separate Kollinstufe feststellen da der windseitig entstehende Steigungsregen bereits einen sichtbaren Einfluss auf die Vegetation des Gebirgsfusses hat Die Pflanzendecke ist weniger luckig als in der Ebene es gedeihen bereits einige Mesophyten neben den trockenheitsvertraglichen Xerophyten und die Biomasse ist grosser Die Festsetzung der Unter und Obergrenze der kollinen Vegetationsstufe hangt von der Betrachtungsweise ab Sie reicht einerseits umso hoher ins Gebirge je geringer die klimatischen Unterschiede zum sind Andererseits bestimmt der Autor jedoch die Zahl der Hohenstufen und die Massstabsebene der vorhandenen Okosysteme etwa konkrete eher kleinraumige Waldgesellschaften wie Eichen Hainbuchenwald Hainsimsen Buchenwald oder Kalkmagerrasen oder aber stark abstrahierte Grosslebensraume wie Sommergruner Laubwald Gebirgsnadelwald oder Hochlandsteppe sodass Vergleiche verschiedener Regionen wenig aussagekraftig sind Strenggenommen sind viele Kollinstufen deren Grenzen im Bereich von 1000 Metern liegen orographisch betrachtet nach dem Gelandeprofil eher der montanen Stufe zuzurechnen sodass einige Autoren unmissverstandliche Benennungen fordern Anwendung Kolline Savanne in KwaZulu Natal Sudafrika Die Untergrenze der kollinen Stufe ist in der Regel nur bei Gebirgen trockener Klimate offensichtlich da die hohenwarts zunehmenden Niederschlage in Vor oder Mittelgebirgen eine uppigere Vegetation ermoglichen als in der Ebene beispielsweise Wuste zu Halbwuste Steppe zu Waldsteppe Hartlaubvegetation oder Waldsteppe zu Wald bei Hochgebirgen entspricht dies dem hygrischen Typ B In der aussertropischen Westwindzone ist die Vegetationsperiode durch die geringfugig niedrigeren Temperaturen bereits kurzer als in der Ebene z B 15 bis 25 Tage in Nordrhein Westfalen bei rund 2 C geringerer Jahresmitteltemperatur in 250 m Hohe gegenuber 50 m und die Niederschlagsummen konnen durch den Steigungsregen schon deutlich hoher liegen NRW 400 bis 800 mm mehr Dennoch sind die Unterschiede bei der Vegetation hier nicht offensichtlich Zumeist sind es Walder des gleichen Typs die lediglich ein abweichendes Artenspektrum aufweisen In den feuchten Subtropen und Tropen ist die Festlegung ebenfalls schwierig da auch dort hohenwarts nur ein gradueller Wandel stattfindet Bei der Obergrenze der Kollinstufe verhalt es sich bezogen auf die Westwindzone und die Trockenregionen genauso wie bei der Untergrenze Die Grenze zu den feucht gemassigten Bergwaldern ist fliessend mancherorts kann die Untergrenze der nach oben dominanter werdenden Nadelbaume herangezogen werden Bei den trocken sub tropischen Gebirgen findet wieder ein gut sichtbarer Wechsel statt beispielsweise Halbwuste zu Steppe Waldsteppe zu Offenwald Savanne zu Steppe oder Trockenwald In den feuchten Subtropen und Tropen sind die Verhaltnisse unterschiedlich haufig ist die Festlegung jedoch einfacher als bei der Untergrenze etwa immergruner subtropischer Lorbeerwald zu sommergrunem Laubwald oder Tieflandregenwald zu Bergregenwald Die absolute Hohe uber dem Meeresspiegel fur die vorgenannten Hohenstufen wird fur jedes Gebirge nach den okologischen Vorgaben separat festgelegt Anthropogener EinflussDie Hugelstufe ist neben den Ebenen von den gemassigten Zonen bis zum Aquator das wichtigste Landwirtschaftsgebiet und gehort demnach in sehr vielen Gebirgen zum Dauersiedlungsraum In der gemassigten Zone erlauben die oft gunstigen Strahlungsbedingungen an Sudhangen den Anbau auch warmeliebender Dauerkulturen wie Obst oder Weinreben Beispiele fur Hohenfestlegungen und ursprungliche VegetationDie folgende Tabelle zeigt die enormen Unterschiede der untersten Gebirgsstufe anhand einiger Beispiele zumeist Gebirgsumland aus allen Okozonen wenn keine Untergrenze angegeben ist handelt es sich um eine kollin planare Stufe und oder die Region hat keine Tiefebenen Okozone Gebirge Region Land von bis abweichender Stufenname VegetationFeuchte Mittelbreiten Bergisches Land Sauerland Deutschland 100 m 300 m etwa Eschen Hainbuchenwald Stieleichen Hainbuchenwald Buchen StieleichenwaldFeuchte Mittelbreiten Westhange der Southern Alps Sudinsel Neuseeland 200 400 m Gemassigter Laub Baumfarn NadelregenwaldFeuchte Mittelbreiten Nordliche Appalachen New York Vereinigte Staaten 300 400 m Laubmischwalder Northern Hardwoods mit einzelnen NadelholzernBoreale Zone Chugach Mountains Alaska Vereinigte Staaten 500 m euboreal Nadelwald sowie Pappel oder BirkenwalderPolare Zone Brooks Range Alaska Vereinigte Staaten 600 m planar kollin montan alpine TundraImmerfeuchte Subtropen Yushan Taiwan 400 600 m Immergruner semi trockener LorbeerwaldWinterfeuchte Subtropen Sudliche Seealpen 1 Frankreich 350 m 600 m supramediterran Flaumeichen Hopfenbuchenwalder z T mit Steineiche od AleppokieferFeuchte Mittelbreiten Nordliche Schweizer Alpen 200 m 600 800 m BuchenmischwalderBoreale Zone Zentrales Kamtschatka Gebirge Russland 200 m 700 m Larchen FichtenwaldWinterfeuchte Subtropen Teide Nordhang Teneriffa 300 400 m 900 m thermokanarisch Buschwalder mit Wacholder u ErdbeerbaumWinterfeuchte Subtropen Sudliche Seealpen 2 Frankreich 600 m 900 m kollin Flaumeichen Hopfenbuchenwalder mit WaldkieferImmerfeuchte Tropen Kinabalu Borneo Malaysia 350 600 m 900 m Dipterocarpaceen Hugelregenwald mit tropischen Eichen und KastanienSommerfeuchte Tropen Kilimandscharo Sudabdachung Tansania 900 m DornsavanneImmerfeuchte Subtropen Ruapehu Nordinsel Neuseeland 950 1000 m Subtropischer Steineiben FeuchtwaldImmerfeuchte Tropen Aquatoriale Anden Ostabdachung Venezuela Kolumbien Ecuador Peru 500 m 1000 1200 m obere Tierra caliente jedoch selten differenziert Tieflandregenwald des Vorgebirges Bosque siempreverde piemontano Winterfeuchte Subtropen West Kaukasus Georgien 600 m 1000 1200 m Sommergruner kolchischer Laubwald mit immergrunem UnterholzTropisch subtropische Trockengebiete Drakensberge Lesotho Sudafrika 200 m 1280 m Trockensavanne u steppeTrockene Mittelbreiten Schugnankette Tadschikistan 1400 1500 m Halbwuste mit kurzlebigen KrauternTropisch subtropische Trockengebiete Ahaggargebirge Algerien 1000 m 1700 m saharo mediterran Savannen Wuste mit vereinzelten GeholzenSommerfeuchte Tropen Sierra Nevada Mexiko 800 m 1800 2000 m Tierra templada Yucca Savanne Lorbeer Wolkenwald oder sommergruner Eichen Amberbaum LaubwaldTropisch subtropische Trockengebiete Nanga Parbat Sudabdachung Pakistan 1100 m 2000 m HochlandsteppeTrockene Mittelbreiten Rocky Mountains in Colorado Vereinigte Staaten 1500 m 2500 m Foothills Transition Waldsteppe In den Polargebieten gibt es keine ausschliesslich kolline Pflanzenformation da bis in alpine Hohen Tundra oder Kaltewuste vorherrscht LiteraturConradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 AnmerkungenUntergliederung der Hugelstufe in supramediterran und kollin siehe weiteren Eintrag zu SeealpenEinzelnachweiseAndreas Heitkamp Mehr als nur die Hohe Der Versuch einer Typologie Kapitel im Dossier Gebirgsbildung auf scinexx de 26 November 2004 abgerufen am 17 Juni 2020 Social Ecology Working Paper 58 Karl Heinz Erb Die Beeinflussung des oberirdischen Standing Crop und Turnover in Osterreich durch die menschliche Gesellschaft aau at S 52 56 86 Gustav Wendelberger Uber die Eigenstandigkeit der Planarstufe Eine Ehrenrettung In Zoologisch Botanische Gesellschaft in Osterreich Hrsg Verhandlungen der Zoologisch Botanischen Gesellschaft in Wien Band 135 1998 ISSN 2409 367X S 271 287 zobodat at PDF 858 kB abgerufen am 3 September 2020 Jorg S Pfadenhauer und Frank A Klotzli Vegetation der Erde Springer Spektrum Berlin Heidelberg 2014 ISBN 978 3 642 41949 2 S 73 78 337 343 Heinz Ellenberg Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in okologischer dynamischer und historischer Sicht 5 stark veranderte und verbesserte Auflage Ulmer Stuttgart 1996 ISBN 3 8001 2696 6 Conradin Burga Frank Klotzli und Georg Grabherr Hrsg Gebirge der Erde Landschaft Klima Pflanzenwelt Ulmer Stuttgart 2004 ISBN 3 8001 4165 5 S 32 46 54 67 83 104 114 124 134 172 179 184 185 193 200 209 255 332 372 377 378 385 401 416 Michael Richter Autor Wolf Dieter Blumel et al Hrsg Vegetationszonen der Erde 1 Auflage Klett Perthes Gotha und Stuttgart 2001 ISBN 3 623 00859 1 S 308 312 320 W Kilian F Muller F Starlinger Die forstlichen Wuchsgebiete Osterreichs Eine Naturraumgliederun nach waldokologischen Gesichtspunkten Online pdf Version Forstliche Bundesversuchsanstalt Wien 1994 ISSN 0374 9037 S 10 Ministerium fur Umwelt Landwirtschaft Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein Westfalen Waldbaukonzept Nordrhein Westfalen Fachinformation November 2019 abgerufen am 22 August 2020 S 28 33 Stichwort Hohenstufen im Lexikon der Geowissenschaften auf spektrum de Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2000 abgerufen am 9 Juni 2020 Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein Westfalen Arbeitsanweisung zur Durchfuhrung der Mittelfristigen Betriebsplanung Anlage 01 13 Erhebungsmerkmale In wald und holz nrw de Munster 1 Juli 2011 abgerufen am 25 Mai 2020 S 5 Reiner Suck Michael Bushart Gerhard Hofmann und Lothar Schroder Karte der Potentiellen Naturlichen Vegetation Deutschlands Band I Grundeinheiten BfN Skripten 348 Bundesamt fur Naturschutz Bonn Bad Godesberg 2014 ISBN 978 3 89624 083 5 Markus Setzepfand Die epiphytische und lianoide Vegetation auf Weinmannia racemosa in warm temperaten Regenwaldern in Camp Creek Zentral Westland Sudinsel Neuseeland Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau 2001 pdf Version S 16 Ching Feng Li Milan Chytry David Zeleny Classification of Taiwan forest vegetation 6 Marz 2013 doi 10 1111 avsc 12025 geringfugig vereinfacht Brigitta Erschbamer Leitung Auslandsexkursion Tenerife 29 04 bis 6 5 2016 Institut fur Botanik Universitat Innsbruck Online Exkursionsbericht abgerufen am 3 August 2020 S 20 26 58 69 Vegetationsgebiete der Erde In link springer com abgerufen am 26 August 2020 S 412 S 8 im PDF Andreas Hemp Ecology of the Pteridophytes on the Southern Slopes of Mt Kilimanjaro I Altitudinal Distribution in Plant Ecology Vol 159 Nr 2 April 2002 Online Version S 211 Altrincham Grammar School for Girls Geographic Research The Natural Environment of Tongariro National Park In http aggsgeography weebly com Altrincham GB abgerufen am 2 September 2020 Die Hohenstufen der Anden geohilfe de traditionelle Einteilung nach Humboldt u Bonpland nach W Zech G Hintermaier Erhard Boden der Welt Ein Bildatlas Heidelberg 2002 S 98 Desiree Dotter Kleinraumige Vegetationsstrukturen im Ostpamir Tadschikistans Der Einfluss anthropogener und naturlicher Storungen Diplomarbeit Institut fur Geographie der Friedrich Alexander Universitat Erlangen 2009 PDF Version S 6 Daten aus Grafik abgeleitet Georg Grabherr Farbatlas Okosysteme der Erde Ulmer Stuttgart 1997 ISBN 3 8001 3489 6 S 165 166 Sharon E Nicholson Dryland Climatology Cambridge University Press Cambridge 2011 ISBN 978 0 521 51649 5 S 94 329 Neil Burgess et al Terrestrial Ecoregions of Africa and Madagascar A Conservation Assessment im Auftrag des WWF USA Island Press Washington Covelo London 2004 S 389 Georg Grabherr u Bruno Messerli An Overview of the World s Mountain Environments in UNESCO Austrian MAB Committee Hrsg Biosphere Reserves in the Mountains of the World Online pdf Version Wien 2011 ISBN 978 3 7001 6968 0 S 11 Wilhelm Lauer The Altitudinal Belts of the Vegetation in the Central Mexican Highlands and Their Climatic Conditions In Arctic and Alpine Research 5 sup3 A99 A113 doi 10 1080 00040851 1973 12003723 Universitat Colorado 1973 abgerufen am 1 September 2020 S A101 A102 Marcus Nusser Himalaya Karakorum Hindukusch Naturraumliche Differenzierung Nutzungsstrategien und soziookonomische Entwicklungsprobleme im sudasiatischen Hochgebirgsraum UNI Heidelberg 2006 PDF Version S 167 Harold DeWitt Roberts und Rhoda N Roberts Colorado Wild Flowers Denver Museum of Natural History Popular Series 8 1953 S 3 umgerechnet von feet in Meter gerundet im Abgleich mit Zeichnung

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