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Der Landkreis Börde ist ein Landkreis im Land Sachsen Anhalt in Deutschland Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten

Landkreis Börde

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Landkreis Börde
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Der Landkreis Börde ist ein Landkreis im Land Sachsen-Anhalt in Deutschland.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 13′ N, 11° 21′ O52.2211.35Koordinaten: 52° 13′ N, 11° 21′ O
Bestandszeitraum: 2007–
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Verwaltungssitz: Haldensleben
Fläche: 2.367,15 km2
Einwohner: 167.924 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 71 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL
Kreisschlüssel: 15 0 83
NUTS: DEE07
Kreisgliederung: 34 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Bornsche Straße 2
39340 Haldensleben
Website: www.landkreis-boerde.de
Landrat: Martin Stichnoth (CDU)
Lage des Landkreises Börde in Sachsen-Anhalt

Geografie

Der flächenmäßig zweitgrößte Landkreis Sachsen-Anhalts ist landschaftlich vielfältig gegliedert. Die landwirtschaftlich sehr ertragreiche Magdeburger Börde deckt den gesamten Süden ab. Den Gegenpol im Norden bildet ein Teil der Colbitz-Letzlinger Heide, auf deren Sandboden neben Kiefernwäldern der größte geschlossene Lindenwald Europas (ca. 220 ha) steht. Ihr schließt sich westlich, getrennt durch den Mittellandkanal, das Landschaftsschutzgebiet Flechtinger Höhenzug an, das ebenfalls von Wald bewachsen ist, aber Erhebungen bis zu 150 Meter aufweist. Die höchste Erhebung des Landkreises ist der mit 211,1 Metern bei Sommerschenburg gelegene .

Von zahlreichen künstlich angelegten Entwässerungsgräben zieht sich im Nordwesten das Niederungsmoor Drömling hin. Es wird von Flüssen entwässert, die den Landkreis von Süden nach Norden (Aller) und von Norden nach Süden (Ohre) durchfließen, während die Bode den Süden berührt. Der bedeutendste Fluss ist die Elbe, die im Osten die Kreisgrenze bildet.

Nachbarkreise

Der Landkreis liegt im Westen Sachsen-Anhalts und grenzt im Norden an den Altmarkkreis Salzwedel und den Landkreis Stendal, im Osten an Magdeburg und den Landkreis Jerichower Land, im Süden an den Salzlandkreis und den Landkreis Harz, im Westen an die niedersächsischen Landkreise Helmstedt und Gifhorn.

Geschichte

Die historischen Wurzeln des Landkreises sind vielgestaltig und reichen bis in das Mittelalter zurück. Den flächenmäßig größten Anteil hatte das 968 entstandene Erzbistum Magdeburg, dessen Einflussbereich den östlichen und nördlichen Teil des heutigen Kreisgebietes abdeckte und zu dem die Städte Wanzleben, Wolmirstedt und Haldensleben, aber auch ganz im Westen Oebisfelde gehörten. Das noch ältere, im 9. Jahrhundert gegründete Bistum Halberstadt beherrschte den Südwesten, unter anderem mit den Ortschaften Gröningen, Oschersleben und Weferlingen. Mit einer schmalen Landzunge, die von Norden her bis Flechtingen reichte, war auch die zum Kurfürstentum Brandenburg gehörende Altmark am heutigen Kreisgebiet beteiligt.

Während die Gebiete der Bistümer nach dem Dreißigjährigen Krieg ebenfalls unter die Herrschaft Brandenburgs kamen, überlebte die nördlich gelegene braunschweigische Exklave Calvörde als Amt Calvörde mit ihren zehn Gemeinden bis 1945. Sie war seit 1343 Teil der braunschweigischen Herzogtümer, die 1918 zum Freistaat Braunschweig umgebildet wurden. Zuletzt gehörte die Exklave zum Landkreis Helmstedt. Ebenso gehörten die Gebiete des Amtes Großalsleben (Großalsleben, Kleinalsleben und Alikendorf) seit 961 zum Gebiet des reichsunmittelbaren Stifts Gernrode. Während der Reformation erklärten sich die Herren von Anhalt zu Schutzvögten des Stifts und verleibten das Gebiet in ihr Herrschaftsgebiet ein. Damit wurde das Amt Großalsleben Teil des Herzogtum Anhalts und später des Freistaates Anhalt und blieb bis 1949 eine anhaltische Exklave umschlossen von preußischem Gebiet. Das Gebiet um Großalsleben gehörte bis 1949 zum Kreis Ballenstedt und wechselte erst in jenem Jahr in den Kreis Oschersleben.

Verwaltungsgeschichte

Das brandenburgische Gebiet wurde zunächst dem Holzkreis, einem der vier Kreise des 1680 gegründeten Herzogtums Magdeburg, zugeordnet. Als Preußen 1815 eine Verwaltungsreform durchführte, wurden auf dem Gebiet des heutigen Landkreises die Kreise Oschersleben (Bode), Neuhaldensleben (1938 Haldensleben), Wolmirstedt und Wanzleben eingerichtet. Diese Struktur hatte – bei u. a. 1952 und 1988 veränderten Kreisgebieten – mit den Landkreisen Oschersleben, Haldensleben, Wolmirstedt und Wanzleben im Grundsatz bis zum 30. Juni 1994 Bestand, ehe mit der 1. Kreisgebietsreform Sachsen-Anhalts im Norden der Ohrekreis und im Süden der Bördekreis gebildet wurden. Dabei wurden auch Gemeinden aus den jeweils benachbarten Kreisen Klötze und Staßfurt eingegliedert. Nach nur dreizehn Jahren wurden diese beiden Kreise am 1. Juli 2007 zum Landkreis Börde zusammengelegt.

Bevölkerung

Jahr Einwohner
2007 185.457
2010 178.880
2015 173.473
2020 170.567
2021 170.106
2022 171.393
2023 170.984

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres

Mit 72 Einwohnern je km² liegt der Landkreis Börde weit unter dem Durchschnitt des Landes Sachsen-Anhalt mit 107 Einwohnern (Stand: 2022). Die Kreisstadt Haldensleben hat weniger als 20.000 Einwohner, dagegen gibt es im Bördegebiet zahlreiche Orte mit mehr als 1.000 Einwohnern. In der Bevölkerungsdichte gibt es ein deutliches Gefälle von Osten nach Westen. Nach der deutschen Wiedervereinigung bildete sich im Osten des Kreisgebietes (z. B. in Barleben und Hohe Börde) ein kleiner Speckgürtel um die Landeshauptstadt heraus, wodurch dort die Einwohnerzahl, entgegen dem Trend in Ostdeutschland, im Vergleich zu 1990 höher ist.

Politik

Kreisverwaltung Der Hauptstandort der Kreisverwaltung befindet sich in der Bornsche Straße 2 in Haldensleben. Ein weiterer Standort ist in der Triftstraße 9–10 in Oschersleben. Zudem gibt es drei weitere Außenstellen im Kreisgebiet.

Kreistag

Kreistagswahl Börde 2024
Wahlbeteiligung: 62,0 %
 %
40
30
20
10
0
30,9 %
28,1 %
12,9 %
10,8 %
6,4 %
3,0 %
2,8 %
5,1 %
CDU
AfD
SPD
UWG
Linke
FDP
Grüne
Sonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+2,0 %p
+11,9 %p
−2,8 %p
+1,1 %p
−6,1 %p
−3,7 %p
−3,6 %p
+1,2 %p
CDU
AfD
SPD
UWG
Linke
FDP
Grüne
Sonst.
Sitzverteilung im Kreistag Börde seit 2024
        
Insgesamt 54 Sitze
  • Linke: 3
  • SPD: 7
  • Grüne: 2
  • UWG: 6
  • FDP: 2
  • CDU: 17
  • AfD: 15
  • Sonst.: 2

Ergebnisse der Kreistagswahlen

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2024
Sitze
2024
Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
Prozent
2007
Prozent
2004
Prozent
1999
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,9 17 28,9 16 39,1 21 39,2 42,5 40,8
AfD Alternative für Deutschland 28,1 15 16,2 9 0,5 - - - -
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12,9 7 15,7 8 21,9 12 25,4 21,1 31,1
UWG Unabhängige Wählergemeinschaft Landkreis Börde 10,8 6 9,7 5 - - - - -
LINKE Die Linke 6,4 3 12,5 7 17,6 10 16,7 17,3 13,6
FDP Freie Demokratische Partei 3,0 2 6,7 4 7,8 4 8,9 9,2 5,9
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 2,8 2 6,4 3 4,1 2 3,4 3,3 2,4
KWG-Börde Kommunale Wählergemeinschaft Börde 1,7 1 1,2 1 — — — — —
ZB Zukunft Börde 1,6 1 — — — — — — —
HDL Bürgerbewegung HDL 0,8 0 — — — — — — —
BfB Bürger für Bürger Landkreis Börde 0,6 0 1,1 1 0,8 — — — —
FUWG Freie Unabhängige Wählergemeinschaft Landkreis Börde — — 1,0 — 6,5 4 6,0 5,0 4,5
A.U.F. Aktiv-Unabhängige Fraktion Landkreis Börde — — 0,7 — — — — — —
PIRATEN Piratenpartei Deutschland — — — — 1,0 1 — — —
WASG Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit — — — — — — 0,2 — —
EB Einzelbewerber 0,5 0 — — 0,9 — 0,2 0,6 0,1
Sonstige Sonstige — — — — — — — 0,9 1,6
Gesamt 100 54 100 54 100 54 100 100 100
Wahlbeteiligung 62,0 % 52,8 % 43,0 % 37,8 % 43,9 % 52,0 %
  • EB: Einzelbewerber 2014: Dietmar Hobohm; 2007: Baron Bodo von Schilling; 2004: Baron Bodo von Schilling (0,2 %), Rest k. A.; 1999: k. A.
  • Die Ergebnisse von 1999 und 2004 wurden auf den Gebietsstand von 2007 umgerechnet.

Im Laufe der Legislaturperiode 2007–2014 wechselte ein Mitglied des Kreistags von der SPD zur CDU und eines von der SPD zur FUWG. Vorsitzender des Kreistages war Karl-Heinz Daehre (CDU).

Landrat

Am 22. April 2007 wurde Thomas Webel (CDU) mit 50,1 Prozent der gültigen Wählerstimmen zum ersten Landrat des damals neuen Landkreises gewählt. Er war zuvor bereits Landrat in den ehemaligen Landkreisen Wolmirstedt (1990–1994) und Ohrekreis (1994–2007). Die nach Webels Ernennung zum Minister für Landesentwicklung und Verkehr im Kabinett Haseloff I notwendige Landratswahl fand am 10. Juli 2011 statt. Da keiner der Kandidaten beim ersten Wahlgang über die erforderliche absolute Mehrheit verfügte war ein zweiter Wahlgang nötig. Diese Stichwahl erfolgte am 7. August 2011, die der CDU-Kandidat Hans Walker mit 58,8 % der abgegebenen Stimmen gewann. Die Wahlbeteiligung war bei dem Wahlgang mit 13,3 % der Wahlberechtigten sehr gering.

Nachdem Walker im Oktober 2017 von seiner Partei nicht mehr als Kandidat für die kommende Landratswahl nominiert worden war, kandidierte stattdessen sein Parteikollege Martin Stichnoth. Am 18. März 2018 erhielt Stichnoth bei der Landratswahl mit 48,8 % die meisten der abgegebenen Stimmen, verfehlte jedoch die nötigte Mehrheit, sodass eine Stichwahl am 8. April nötig wurde. Diesmal erhielt er 70,9 % der abgegebenen Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag im ersten Wahlgang bei 28,5 % und im zweiten Wahlgang bei 17,6 %.

Wappen

Blasonierung: „In Rot ein reitender silberner Krieger, die gesenkte Knebellanze in der Rechten und mit dem Rundschild am linken Arm den oberen Teil des gegürteten Schwertes verdeckend, der gezäumte silberne Hengst schreitend auf einer zum Mäander gewundenen silbernen Schlange, deren Kopf sich am linken Schildrand abwärts in den Schildfuß senkt (Hornhäuser Reiter).“
Wappenbegründung: Die Farben des Landkreises sind Weiß (Silber) - Rot. Das Hauptmotiv des Kreiswappens stellt den Hornhausener Reiter dar. Dabei handelt es sich um eine Steinplatte mit der bildlichen Darstellung eines Reiters, welche auf das achte Jahrhundert datiert wird. Das Original befindet sich heute im Besitz des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle (Saale), eine Kopie wurde in die Südwand des Turmes der Hornhäuser St. Stephanuskirche eingelassen. Der Hornhäuser Reiterstein wurde 1874 beim Pflügen eines Ackergrundstücks in der Nähe der Gemeinde Hornhausen gefunden. Die Finder der Steinplatte, die Bauern Friedrich und Christoph Dietrich, nutzten den Stein als Eingangsplatte zu ihrem Kuhstall. Das Bild des berittenen fränkischen Kriegers soll als verbindendes Element zwischen den beiden fusionierten Kreisen verstanden werden, denn der Fundort des Reitersteins liegt im ehemaligen Bördekreis und die heutige Kreisstadt Haldensleben verfügt über einen berittenen Roland bzw. der Vorgängerkreis Haldensleben führte diesen reitenden Roland im Wappen.

Das Wappen wurde vom Heraldiker Jörg Mantzsch aus Magdeburg gestaltet und am 8. August 2007 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Die Wappen der Verbandsgemeinden, Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Börde.

Flagge

Die Flagge ist rot - weiß - rot (1:4:1) gestreift (Längsform: Streifen senkrecht verlaufend; Querform: Streifen waagerecht verlaufend) und mittig mit dem Landkreiswappen belegt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Die industriellen Schwerpunkte liegen, beeinflusst von der unmittelbaren Nähe zur Landeshauptstadt Magdeburg, im Osten des Landkreises, wo sich in den Gewerbegebieten bei Barleben über Irxleben, Hermsdorf bis Sülzetal leistungsstarke Unternehmen angesiedelt haben (Magdeburger Speckgürtel). Bei Zielitz befindet sich eine große Kaliförderstätte. Das Kaliwerk Zielitz ist der größte Industriebetrieb des Kreises und größtes Kalibergwerk Deutschlands. Im Zuckerdorf Klein Wanzleben hat eine der beiden Zuckerfabriken Sachsen-Anhalts ihren Standort. Die in der Magdeburger Börde ansässigen Landwirtschaftsbetriebe, die hauptsächlich Zuckerrüben und Weizen anbauen, gehören zu den profitabelsten in Deutschland. Zu den größten Arbeitgebern im industriell unterentwickelten Norden gehört die Bundeswehr, die in der Colbitz-Letzlinger Heide den Truppenübungsplatz Altmark betreibt. Zunehmend an Bedeutung gewinnen auch die Windkraftanlagen, mit mehr als 310 Aggregaten hält der Landkreis Börde die Spitzenstellung in Sachsen-Anhalt. In dem westlich gelegenen Ort Morsleben befindet sich eins von Deutschlands Atommüll-Zwischenlagern. Nach Westen und Norden hin nimmt die Wirtschaftskraft stark ab. Einwohner zwischen Oebisfelde und Flechtingen pendeln vielfach nach Westen, z. B. zum grenznahen VW-Werk Wolfsburg.

Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Börde Platz 344 von 402 Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Landkreisen mit „Zukunftsrisiken“. Im Zukunftsatlas 2019 wurde der Landkreis Börde auf Rang 325 gelistet und gilt nun als Region mit „leichten Zukunftsrisiken“. Innerhalb Sachsen-Anhalts ist die Börde nach den kreisfreien Städten Magdeburg (Rang 290) und Halle (Rang 310) der Landkreis mit der besten Zukunftsbewertung.

Verkehr

Mit der Autobahn 2 und dem Mittellandkanal durchqueren zwei wichtige deutsche Verkehrswege den Landkreis. Auch die Autobahn 14, die nach Leipzig führt, berührt fast das gesamte östliche Kreisgebiet. Im Straßenpersonennahverkehr (ÖSPV) ist die BördeBus Verkehrsgesellschaft unterwegs. Die wichtigsten Bahnstrecken sind die Verbindungen Magdeburg–Braunschweig, Magdeburg–Stendal, Magdeburg–Halberstadt und Magdeburg–Wolfsburg.

Gemeinden

Einheitsgemeinden
(Städte sind fett hervorgehoben)
(* Sitz des Landkreises)

Wappen Gemeinde Einwohner
(31. Dezember 2024)
Fläche
in km²
Barleben 9137 29,75
Haldensleben * 19.121 156,21
Hohe Börde 18.747 171,75
Niedere Börde 6726 77,88
Oebisfelde-Weferlingen 13.002 249,35
Oschersleben (Bode) 18.859 188,93
Sülzetal 8577 103,72
Wanzleben-Börde 13.724 188,14
Wolmirstedt 12.323 54,27

Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden
(* Sitz der Verbandsgemeinde)

Verbandsgemeinde Elbe-Heide
Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner
(31. Dezember 2024)
Fläche
in km²
Angern 1881 64,21
Burgstall 1480 116,45
Colbitz 3331 71,87
Loitsche-Heinrichsberg 922 30,76
Rogätz * 2166 23,94
Westheide 1657 50,80
Zielitz 1932 11,41
Verbandsgemeinde Flechtingen
Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner
(31. Dezember 2024)
Fläche
in km²
Altenhausen 967 43,17
Beendorf 803 6,83
Bülstringen 879 25,39
Calvörde 3185 122,07
Erxleben 2664 83,52
Flechtingen * 2690 73,45
Ingersleben 1290 31,30
Verbandsgemeinde Obere Aller
Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner
(31. Dezember 2024)
Fläche
in km²
Eilsleben * 3546 55,61
Harbke 1748 18,91
Hötensleben 3388 60,78
Sommersdorf 1271 29,32
Ummendorf 914 15,68
Völpke 1093 17,22
Wefensleben 1582 12,63
Verbandsgemeinde Westliche Börde
Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner
(31. Dezember 2024)
Fläche
in km²
Am Großen Bruch 2043 50,12
Ausleben 1576 33,29
Gröningen * 3343 59,73
Kroppenstedt 1357 38,69

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich 14 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Siehe auch: Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Börde

Gebietsänderungen

Veränderungen auf Gemeindeebene

Durch Eingemeindungen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden am 1. Juli 2009 von 117 auf 112.

Durch Gemeindeneugründungen und Eingemeindungen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden am 1. Januar 2010 von 112 auf 44, am folgenden Tag auf 43.

Durch Eingemeindungen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden am 1. September 2010 von 43 auf 35.

Eingemeindungen

  • Auflösung der Gemeinde Farsleben – Eingemeindung nach Wolmirstedt (1. Januar 2009)
  • Auflösung der Gemeinde Glindenberg – Eingemeindung nach Wolmirstedt (1. Juli 2009)
  • Auflösung der Gemeinden Altbrandsleben, Hornhausen und Schermcke – Eingemeindung nach Oschersleben (Bode) (1. Juli 2009)
  • Auflösung der Gemeinden Bartensleben, Bregenstedt, Hakenstedt und Uhrsleben – Eingemeindung nach Erxleben (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Wieglitz – Eingemeindung nach Bülstringen (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Barneberg – Eingemeindung nach Hötensleben (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Marienborn – Eingemeindung nach Sommersdorf (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Wormsdorf – Eingemeindung nach Eilsleben (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Peseckendorf – Eingemeindung in die Stadt Oschersleben (Bode) (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Wackersleben – Eingemeindung nach Hötensleben (2. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Bornstedt und Rottmersleben nach Hohe Börde (1. September 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Drackenstedt, Druxberge und Ovelgünne – Eingemeindung nach Eilsleben (2. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Everingen – Eingemeindung nach Oebisfelde-Weferlingen (1. September 2010)
  • Auflösung der Stadt Hadmersleben – Eingemeindung nach Oschersleben (Bode) (1. September 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Zuckerdorf Klein Wanzleben – Eingemeindung nach Wanzleben-Börde (Bode) (1. September 2010)
  • Auflösung der Gemeinde Süplingen – Eingemeindung nach Haldensleben (1. Januar 2014)

Gemeindeneugründungen

  • Auflösung der Gemeinden Heinrichsberg und Loitsche – Neugründung der Gemeinde Loitsche-Heinrichsberg (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Burgstall, Cröchern, Dolle und Sandbeiendorf – Neugründung der Gemeinde Burgstall (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Angern, Bertingen, Mahlwinkel und Wenddorf – Neugründung der Gemeinde Angern (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Born, Hillersleben und Neuenhofe – Neugründung der Gemeinde Westheide (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Alleringersleben, Eimersleben, Morsleben und Ostingersleben – Neugründung der Gemeinde Ingersleben (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Altenhausen, Emden und Ivenrode – Neugründung der Gemeinde Altenhausen (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Behnsdorf, Belsdorf, Böddensell und Flechtingen – Neugründung der Gemeinde Flechtingen (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Berenbrock, Flecken Calvörde, Dorst, Grauingen, Klüden, Mannhausen, Velsdorf, Wegenstedt und Zobbenitz – Neugründung der Gemeinde Calvörde (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Döhren, Eschenrode, Hödingen, Hörsingen, Schwanefeld, Seggerde, Siestedt, Walbeck, Weferlingen, Bösdorf, Eickendorf, Etingen, Kathendorf, Rätzlingen und der Stadt Oebisfelde – Neugründung der Stadt Oebisfelde-Weferlingen (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Am Großen Bruch und Wulferstedt – Neugründung der Gemeinde Am Großen Bruch (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Ackendorf, Bebertal, Eichenbarleben, Groß Santersleben, Hermsdorf, Hohenwarsleben, Irxleben, Niederndodeleben, Nordgermersleben, Ochtmersleben, Schackensleben und Wellen – Neugründung der Gemeinde Hohe Börde (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Gemeinden Bottmersdorf, Domersleben, Dreileben, Eggenstedt, Groß Rodensleben, Hohendodeleben, Klein Rodensleben, Seehausen und Wanzleben – Neubildung der Stadt Wanzleben-Börde (1. Januar 2010)

Veränderungen bei Verwaltungsgemeinschaften und Verbandsgemeinden

Am 1. Januar 2009 verringerte sich die Anzahl der Verwaltungsgemeinschaften von neun auf acht.

Am 1. Januar 2010 verringerte sich die Anzahl der Verwaltungsgemeinschaften von acht auf eine.

Am 1. September 2010 wurde die letzte Verwaltungsgemeinschaft aufgelöst

  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Wolmirstedt (1. Januar 2009).
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Elbe-Heide – Neugründung der Verbandsgemeinde Elbe-Heide (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen und
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde – Neugründung der Verbandsgemeinde Flechtingen (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Westliche Börde – Neugründung der Verbandsgemeinde Westliche Börde (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Obere Aller – Neugründung der Verbandsgemeinde Obere Aller (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft „Börde“ Wanzleben (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Börde (1. Januar 2010) – Neugründung der Einheitsgemeinde Hohe Börde (1. Januar 2010)
  • Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Oschersleben (Bode) (1. September 2010)

Kfz-Kennzeichen

Am 1. November 2007 wurde im Landkreis Börde das Unterscheidungszeichen BK eingeführt, welches die bis dahin ausgegebenen Kennzeichen „BÖ“ und „OK“ des ehemaligen Bördekreises bzw. Ohrekreises ersetzte. Der neue Landkreis beantragte erfolgreich die Kombination „BK“, die bis 1973 vom Landkreis Backnang (Baden-Württemberg) verwendet worden war. Somit ist seit 2007 die Kombination „BK“ eines der Unterscheidungszeichen, das seit Einführung des heutigen Systems im Jahr 1956 nach der Verwendung in einer anderen Gebietskörperschaft nochmals vergeben wurde. Die Einführung von „BK“ erfolgte auch deshalb, um dem neuen Landkreis Börde gegenüber den alten Kreiskennungen „BÖ“ und „OK“ eine „eigene, neue“ Identifikation zu geben, obgleich das neue Kürzel nicht zum Kreisnamen passt.

Nachdem in der Region um Backnang vierzig Jahre das Kennzeichen „WN“ für Waiblingen im Rems-Murr-Kreis genutzt wurde, ist es im Zuge der durch die Kennzeichenliberalisierung möglichen Reaktivierung von ehemaligen Kennzeichen seit dem 2. Dezember 2013 an der Murr optional auch wieder erlaubt, „BK“ zu verwenden. Damit wird erstmals ein Kennzeichen gleichzeitig in zwei verschiedenen Bundesländern ausgegeben. Der Rems-Murr-Kreis hat zunächst nur auf knapp 60.000 BK-Kombinationen Zugriff. Seit dem 1. September 2018 darf „BK“ zusätzlich auch im benachbarten Landkreis Schwäbisch Hall ausgegeben werden.

Im Landkreis Börde wurden aus vorgenanntem Grund auch die früheren Kennzeichen (BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL) wieder zugelassen, sodass hier insgesamt sieben Varianten zur Auswahl stehen.

Weblinks

Commons: Landkreis Börde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Landkreis Börde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website des Landkreises Börde

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102 : Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. In: statistischebibliothek.de. Abgerufen am 24. Januar 2024. 
  3. Ergebnis. Abgerufen am 14. Juli 2024. 
  4. — (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Ergebnis der Kreistagswahl 2014
  5. — (Memento vom 8. September 2014 im Internet Archive) Ergebnis der Kreistagswahl 2007
  6. Börde-CDU nominiert Martin Stichnoth, 21. Oktober 2017, Volksstimme
  7. Entscheidung über neuen Börde-Landrat fällt in Stichwahl. Süddeutsche Zeitung, 18. März 2018, abgerufen am 21. August 2020. 
  8. Martin Stichnoth gewinnt haushoch, 8. April 2018, Volksstimme
  9. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. 
  10. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 24. Mai 2022. 
  11. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  12. regionalstatistik.de Regionaldatenbank des Bundesamtes für Statistik (Stand: 31. Dezember 2016)
  13. Land beantragt Wiedereinführung von LEO, GD, BK, BCH und HCH Meldung auf baden-wuerttemberg.de, 15. Januar 2013, abgerufen am 1. Mai 2023.
Landkreise und kreisfreie Städte im Land Sachsen-Anhalt
Landkreise:

Altmarkkreis Salzwedel | Anhalt-Bitterfeld | Landkreis Börde | Burgenlandkreis | Landkreis Harz | Landkreis Jerichower Land | Landkreis Mansfeld-Südharz | Saalekreis | Salzlandkreis | Landkreis Stendal | Landkreis Wittenberg

Kreisfreie Städte:

Dessau-Roßlau | Halle (Saale) | Magdeburg

Normdaten (Geografikum): GND: 7642061-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2009017593 | VIAF: 149947966

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:49

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Der Landkreis Borde ist ein Landkreis im Land Sachsen Anhalt in Deutschland Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 52 13 N 11 21 O 52 22 11 35 Koordinaten 52 13 N 11 21 OBestandszeitraum 2007 Bundesland Sachsen AnhaltVerwaltungssitz HaldenslebenFlache 2 367 15 km2Einwohner 167 924 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 71 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen BK BO HDL OC OK WMS WZLKreisschlussel 15 0 83NUTS DEE07Kreisgliederung 34 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Bornsche Strasse 2 39340 HaldenslebenWebsite www landkreis boerde deLandrat Martin Stichnoth CDU Lage des Landkreises Borde in Sachsen AnhaltKarteGeografieDer flachenmassig zweitgrosste Landkreis Sachsen Anhalts ist landschaftlich vielfaltig gegliedert Die landwirtschaftlich sehr ertragreiche Magdeburger Borde deckt den gesamten Suden ab Den Gegenpol im Norden bildet ein Teil der Colbitz Letzlinger Heide auf deren Sandboden neben Kiefernwaldern der grosste geschlossene Lindenwald Europas ca 220 ha steht Ihr schliesst sich westlich getrennt durch den Mittellandkanal das Landschaftsschutzgebiet Flechtinger Hohenzug an das ebenfalls von Wald bewachsen ist aber Erhebungen bis zu 150 Meter aufweist Die hochste Erhebung des Landkreises ist der mit 211 1 Metern bei Sommerschenburg gelegene Von zahlreichen kunstlich angelegten Entwasserungsgraben zieht sich im Nordwesten das Niederungsmoor Dromling hin Es wird von Flussen entwassert die den Landkreis von Suden nach Norden Aller und von Norden nach Suden Ohre durchfliessen wahrend die Bode den Suden beruhrt Der bedeutendste Fluss ist die Elbe die im Osten die Kreisgrenze bildet Nachbarkreise Der Landkreis liegt im Westen Sachsen Anhalts und grenzt im Norden an den Altmarkkreis Salzwedel und den Landkreis Stendal im Osten an Magdeburg und den Landkreis Jerichower Land im Suden an den Salzlandkreis und den Landkreis Harz im Westen an die niedersachsischen Landkreise Helmstedt und Gifhorn GeschichteSchloss und Garten Schloss Hundisburg Die historischen Wurzeln des Landkreises sind vielgestaltig und reichen bis in das Mittelalter zuruck Den flachenmassig grossten Anteil hatte das 968 entstandene Erzbistum Magdeburg dessen Einflussbereich den ostlichen und nordlichen Teil des heutigen Kreisgebietes abdeckte und zu dem die Stadte Wanzleben Wolmirstedt und Haldensleben aber auch ganz im Westen Oebisfelde gehorten Das noch altere im 9 Jahrhundert gegrundete Bistum Halberstadt beherrschte den Sudwesten unter anderem mit den Ortschaften Groningen Oschersleben und Weferlingen Mit einer schmalen Landzunge die von Norden her bis Flechtingen reichte war auch die zum Kurfurstentum Brandenburg gehorende Altmark am heutigen Kreisgebiet beteiligt Wahrend die Gebiete der Bistumer nach dem Dreissigjahrigen Krieg ebenfalls unter die Herrschaft Brandenburgs kamen uberlebte die nordlich gelegene braunschweigische Exklave Calvorde als Amt Calvorde mit ihren zehn Gemeinden bis 1945 Sie war seit 1343 Teil der braunschweigischen Herzogtumer die 1918 zum Freistaat Braunschweig umgebildet wurden Zuletzt gehorte die Exklave zum Landkreis Helmstedt Ebenso gehorten die Gebiete des Amtes Grossalsleben Grossalsleben Kleinalsleben und Alikendorf seit 961 zum Gebiet des reichsunmittelbaren Stifts Gernrode Wahrend der Reformation erklarten sich die Herren von Anhalt zu Schutzvogten des Stifts und verleibten das Gebiet in ihr Herrschaftsgebiet ein Damit wurde das Amt Grossalsleben Teil des Herzogtum Anhalts und spater des Freistaates Anhalt und blieb bis 1949 eine anhaltische Exklave umschlossen von preussischem Gebiet Das Gebiet um Grossalsleben gehorte bis 1949 zum Kreis Ballenstedt und wechselte erst in jenem Jahr in den Kreis Oschersleben Willkommensschild Landkreis Borde Verwaltungsgeschichte Das brandenburgische Gebiet wurde zunachst dem Holzkreis einem der vier Kreise des 1680 gegrundeten Herzogtums Magdeburg zugeordnet Als Preussen 1815 eine Verwaltungsreform durchfuhrte wurden auf dem Gebiet des heutigen Landkreises die Kreise Oschersleben Bode Neuhaldensleben 1938 Haldensleben Wolmirstedt und Wanzleben eingerichtet Diese Struktur hatte bei u a 1952 und 1988 veranderten Kreisgebieten mit den Landkreisen Oschersleben Haldensleben Wolmirstedt und Wanzleben im Grundsatz bis zum 30 Juni 1994 Bestand ehe mit der 1 Kreisgebietsreform Sachsen Anhalts im Norden der Ohrekreis und im Suden der Bordekreis gebildet wurden Dabei wurden auch Gemeinden aus den jeweils benachbarten Kreisen Klotze und Stassfurt eingegliedert Nach nur dreizehn Jahren wurden diese beiden Kreise am 1 Juli 2007 zum Landkreis Borde zusammengelegt BevolkerungJahr Einwohner2007 185 4572010 178 8802015 173 4732020 170 5672021 170 1062022 171 3932023 170 984 Stand 31 Dezember des jeweiligen Jahres Mit 72 Einwohnern je km liegt der Landkreis Borde weit unter dem Durchschnitt des Landes Sachsen Anhalt mit 107 Einwohnern Stand 2022 Die Kreisstadt Haldensleben hat weniger als 20 000 Einwohner dagegen gibt es im Bordegebiet zahlreiche Orte mit mehr als 1 000 Einwohnern In der Bevolkerungsdichte gibt es ein deutliches Gefalle von Osten nach Westen Nach der deutschen Wiedervereinigung bildete sich im Osten des Kreisgebietes z B in Barleben und Hohe Borde ein kleiner Speckgurtel um die Landeshauptstadt heraus wodurch dort die Einwohnerzahl entgegen dem Trend in Ostdeutschland im Vergleich zu 1990 hoher ist PolitikKreisverwaltung Der Hauptstandort der Kreisverwaltung befindet sich in der Bornsche Strasse 2 in Haldensleben Ein weiterer Standort ist in der Triftstrasse 9 10 in Oschersleben Zudem gibt es drei weitere Aussenstellen im Kreisgebiet Kreistag Kreistagswahl Borde 2024Wahlbeteiligung 62 0 40302010030 9 28 1 12 9 10 8 6 4 3 0 2 8 5 1 CDUAfDSPDUWGLinkeFDPGruneSonst Gewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 2 0 p 11 9 p 2 8 p 1 1 p 6 1 p 3 7 p 3 6 p 1 2 pCDUAfDSPDUWGLinkeFDPGruneSonst Sitzverteilung im Kreistag Borde seit 2024 Insgesamt 54 Sitze Linke 3 SPD 7 Grune 2 UWG 6 FDP 2 CDU 17 AfD 15 Sonst 2Ergebnisse der Kreistagswahlen Parteien und Wahlergemeinschaften Prozent 2024 Sitze 2024 Prozent 2019 Sitze 2019 Prozent 2014 Sitze 2014 Prozent 2007 Prozent 2004 Prozent 1999CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30 9 17 28 9 16 39 1 21 39 2 42 5 40 8AfD Alternative fur Deutschland 28 1 15 16 2 9 0 5 SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 12 9 7 15 7 8 21 9 12 25 4 21 1 31 1UWG Unabhangige Wahlergemeinschaft Landkreis Borde 10 8 6 9 7 5 LINKE Die Linke 6 4 3 12 5 7 17 6 10 16 7 17 3 13 6FDP Freie Demokratische Partei 3 0 2 6 7 4 7 8 4 8 9 9 2 5 9GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 2 8 2 6 4 3 4 1 2 3 4 3 3 2 4KWG Borde Kommunale Wahlergemeinschaft Borde 1 7 1 1 2 1 ZB Zukunft Borde 1 6 1 HDL Burgerbewegung HDL 0 8 0 BfB Burger fur Burger Landkreis Borde 0 6 0 1 1 1 0 8 FUWG Freie Unabhangige Wahlergemeinschaft Landkreis Borde 1 0 6 5 4 6 0 5 0 4 5A U F Aktiv Unabhangige Fraktion Landkreis Borde 0 7 PIRATEN Piratenpartei Deutschland 1 0 1 WASG Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit 0 2 EB Einzelbewerber 0 5 0 0 9 0 2 0 6 0 1Sonstige Sonstige 0 9 1 6Gesamt 100 54 100 54 100 54 100 100 100Wahlbeteiligung 62 0 52 8 43 0 37 8 43 9 52 0 EB Einzelbewerber 2014 Dietmar Hobohm 2007 Baron Bodo von Schilling 2004 Baron Bodo von Schilling 0 2 Rest k A 1999 k A Die Ergebnisse von 1999 und 2004 wurden auf den Gebietsstand von 2007 umgerechnet Im Laufe der Legislaturperiode 2007 2014 wechselte ein Mitglied des Kreistags von der SPD zur CDU und eines von der SPD zur FUWG Vorsitzender des Kreistages war Karl Heinz Daehre CDU Landrat Am 22 April 2007 wurde Thomas Webel CDU mit 50 1 Prozent der gultigen Wahlerstimmen zum ersten Landrat des damals neuen Landkreises gewahlt Er war zuvor bereits Landrat in den ehemaligen Landkreisen Wolmirstedt 1990 1994 und Ohrekreis 1994 2007 Die nach Webels Ernennung zum Minister fur Landesentwicklung und Verkehr im Kabinett Haseloff I notwendige Landratswahl fand am 10 Juli 2011 statt Da keiner der Kandidaten beim ersten Wahlgang uber die erforderliche absolute Mehrheit verfugte war ein zweiter Wahlgang notig Diese Stichwahl erfolgte am 7 August 2011 die der CDU Kandidat Hans Walker mit 58 8 der abgegebenen Stimmen gewann Die Wahlbeteiligung war bei dem Wahlgang mit 13 3 der Wahlberechtigten sehr gering Nachdem Walker im Oktober 2017 von seiner Partei nicht mehr als Kandidat fur die kommende Landratswahl nominiert worden war kandidierte stattdessen sein Parteikollege Martin Stichnoth Am 18 Marz 2018 erhielt Stichnoth bei der Landratswahl mit 48 8 die meisten der abgegebenen Stimmen verfehlte jedoch die notigte Mehrheit sodass eine Stichwahl am 8 April notig wurde Diesmal erhielt er 70 9 der abgegebenen Stimmen Die Wahlbeteiligung lag im ersten Wahlgang bei 28 5 und im zweiten Wahlgang bei 17 6 Wappen Hornhauser Reiterstein Blasonierung In Rot ein reitender silberner Krieger die gesenkte Knebellanze in der Rechten und mit dem Rundschild am linken Arm den oberen Teil des gegurteten Schwertes verdeckend der gezaumte silberne Hengst schreitend auf einer zum Maander gewundenen silbernen Schlange deren Kopf sich am linken Schildrand abwarts in den Schildfuss senkt Hornhauser Reiter Wappenbegrundung Die Farben des Landkreises sind Weiss Silber Rot Das Hauptmotiv des Kreiswappens stellt den Hornhausener Reiter dar Dabei handelt es sich um eine Steinplatte mit der bildlichen Darstellung eines Reiters welche auf das achte Jahrhundert datiert wird Das Original befindet sich heute im Besitz des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Saale eine Kopie wurde in die Sudwand des Turmes der Hornhauser St Stephanuskirche eingelassen Der Hornhauser Reiterstein wurde 1874 beim Pflugen eines Ackergrundstucks in der Nahe der Gemeinde Hornhausen gefunden Die Finder der Steinplatte die Bauern Friedrich und Christoph Dietrich nutzten den Stein als Eingangsplatte zu ihrem Kuhstall Das Bild des berittenen frankischen Kriegers soll als verbindendes Element zwischen den beiden fusionierten Kreisen verstanden werden denn der Fundort des Reitersteins liegt im ehemaligen Bordekreis und die heutige Kreisstadt Haldensleben verfugt uber einen berittenen Roland bzw der Vorgangerkreis Haldensleben fuhrte diesen reitenden Roland im Wappen Das Wappen wurde vom Heraldiker Jorg Mantzsch aus Magdeburg gestaltet und am 8 August 2007 durch das Ministerium des Innern genehmigt Flagge des Landkreises Borde Die Wappen der Verbandsgemeinden Stadte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Landkreis Borde Flagge Die Flagge ist rot weiss rot 1 4 1 gestreift Langsform Streifen senkrecht verlaufend Querform Streifen waagerecht verlaufend und mittig mit dem Landkreiswappen belegt Wirtschaft und InfrastrukturWirtschaft Die industriellen Schwerpunkte liegen beeinflusst von der unmittelbaren Nahe zur Landeshauptstadt Magdeburg im Osten des Landkreises wo sich in den Gewerbegebieten bei Barleben uber Irxleben Hermsdorf bis Sulzetal leistungsstarke Unternehmen angesiedelt haben Magdeburger Speckgurtel Bei Zielitz befindet sich eine grosse Kaliforderstatte Das Kaliwerk Zielitz ist der grosste Industriebetrieb des Kreises und grosstes Kalibergwerk Deutschlands Im Zuckerdorf Klein Wanzleben hat eine der beiden Zuckerfabriken Sachsen Anhalts ihren Standort Die in der Magdeburger Borde ansassigen Landwirtschaftsbetriebe die hauptsachlich Zuckerruben und Weizen anbauen gehoren zu den profitabelsten in Deutschland Zu den grossten Arbeitgebern im industriell unterentwickelten Norden gehort die Bundeswehr die in der Colbitz Letzlinger Heide den Truppenubungsplatz Altmark betreibt Zunehmend an Bedeutung gewinnen auch die Windkraftanlagen mit mehr als 310 Aggregaten halt der Landkreis Borde die Spitzenstellung in Sachsen Anhalt In dem westlich gelegenen Ort Morsleben befindet sich eins von Deutschlands Atommull Zwischenlagern Nach Westen und Norden hin nimmt die Wirtschaftskraft stark ab Einwohner zwischen Oebisfelde und Flechtingen pendeln vielfach nach Westen z B zum grenznahen VW Werk Wolfsburg Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Borde Platz 344 von 402 Landkreisen und kreisfreien Stadten in Deutschland und zahlt damit zu den Landkreisen mit Zukunftsrisiken Im Zukunftsatlas 2019 wurde der Landkreis Borde auf Rang 325 gelistet und gilt nun als Region mit leichten Zukunftsrisiken Innerhalb Sachsen Anhalts ist die Borde nach den kreisfreien Stadten Magdeburg Rang 290 und Halle Rang 310 der Landkreis mit der besten Zukunftsbewertung Verkehr Mittellandkanal Mit der Autobahn 2 und dem Mittellandkanal durchqueren zwei wichtige deutsche Verkehrswege den Landkreis Auch die Autobahn 14 die nach Leipzig fuhrt beruhrt fast das gesamte ostliche Kreisgebiet Im Strassenpersonennahverkehr OSPV ist die BordeBus Verkehrsgesellschaft unterwegs Die wichtigsten Bahnstrecken sind die Verbindungen Magdeburg Braunschweig Magdeburg Stendal Magdeburg Halberstadt und Magdeburg Wolfsburg GemeindenEinheitsgemeinden Stadte sind fett hervorgehoben Sitz des Landkreises Wappen Gemeinde Einwohner 31 Dezember 2024 Flache in km Barleben 9137 29 75Haldensleben 19 121 156 21Hohe Borde 18 747 171 75Niedere Borde 6726 77 88Oebisfelde Weferlingen 13 002 249 35Oschersleben Bode 18 859 188 93Sulzetal 8577 103 72Wanzleben Borde 13 724 188 14Wolmirstedt 12 323 54 27 Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden Sitz der Verbandsgemeinde Verbandsgemeinde Elbe Heide Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner 31 Dezember 2024 Flache in km Angern 1881 64 21Burgstall 1480 116 45Colbitz 3331 71 87Loitsche Heinrichsberg 922 30 76Rogatz 2166 23 94Westheide 1657 50 80Zielitz 1932 11 41Verbandsgemeinde Flechtingen Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner 31 Dezember 2024 Flache in km Altenhausen 967 43 17Beendorf 803 6 83Bulstringen 879 25 39Calvorde 3185 122 07Erxleben 2664 83 52Flechtingen 2690 73 45Ingersleben 1290 31 30Verbandsgemeinde Obere Aller Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner 31 Dezember 2024 Flache in km Eilsleben 3546 55 61Harbke 1748 18 91Hotensleben 3388 60 78Sommersdorf 1271 29 32Ummendorf 914 15 68Volpke 1093 17 22Wefensleben 1582 12 63Verbandsgemeinde Westliche Borde Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner 31 Dezember 2024 Flache in km Am Grossen Bruch 2043 50 12Ausleben 1576 33 29Groningen 3343 59 73Kroppenstedt 1357 38 69SchutzgebieteIm Landkreis befinden sich 14 ausgewiesene Naturschutzgebiete Stand Februar 2017 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis BordeGebietsanderungenVeranderungen auf Gemeindeebene Durch Eingemeindungen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden am 1 Juli 2009 von 117 auf 112 Durch Gemeindeneugrundungen und Eingemeindungen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden am 1 Januar 2010 von 112 auf 44 am folgenden Tag auf 43 Durch Eingemeindungen verringerte sich die Anzahl der Gemeinden am 1 September 2010 von 43 auf 35 Eingemeindungen Auflosung der Gemeinde Farsleben Eingemeindung nach Wolmirstedt 1 Januar 2009 Auflosung der Gemeinde Glindenberg Eingemeindung nach Wolmirstedt 1 Juli 2009 Auflosung der Gemeinden Altbrandsleben Hornhausen und Schermcke Eingemeindung nach Oschersleben Bode 1 Juli 2009 Auflosung der Gemeinden Bartensleben Bregenstedt Hakenstedt und Uhrsleben Eingemeindung nach Erxleben 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Wieglitz Eingemeindung nach Bulstringen 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Barneberg Eingemeindung nach Hotensleben 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Marienborn Eingemeindung nach Sommersdorf 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Wormsdorf Eingemeindung nach Eilsleben 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Peseckendorf Eingemeindung in die Stadt Oschersleben Bode 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Wackersleben Eingemeindung nach Hotensleben 2 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Bornstedt und Rottmersleben nach Hohe Borde 1 September 2010 Auflosung der Gemeinden Drackenstedt Druxberge und Ovelgunne Eingemeindung nach Eilsleben 2 Januar 2010 Auflosung der Gemeinde Everingen Eingemeindung nach Oebisfelde Weferlingen 1 September 2010 Auflosung der Stadt Hadmersleben Eingemeindung nach Oschersleben Bode 1 September 2010 Auflosung der Gemeinde Zuckerdorf Klein Wanzleben Eingemeindung nach Wanzleben Borde Bode 1 September 2010 Auflosung der Gemeinde Suplingen Eingemeindung nach Haldensleben 1 Januar 2014 Gemeindeneugrundungen Auflosung der Gemeinden Heinrichsberg und Loitsche Neugrundung der Gemeinde Loitsche Heinrichsberg 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Burgstall Crochern Dolle und Sandbeiendorf Neugrundung der Gemeinde Burgstall 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Angern Bertingen Mahlwinkel und Wenddorf Neugrundung der Gemeinde Angern 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Born Hillersleben und Neuenhofe Neugrundung der Gemeinde Westheide 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Alleringersleben Eimersleben Morsleben und Ostingersleben Neugrundung der Gemeinde Ingersleben 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Altenhausen Emden und Ivenrode Neugrundung der Gemeinde Altenhausen 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Behnsdorf Belsdorf Boddensell und Flechtingen Neugrundung der Gemeinde Flechtingen 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Berenbrock Flecken Calvorde Dorst Grauingen Kluden Mannhausen Velsdorf Wegenstedt und Zobbenitz Neugrundung der Gemeinde Calvorde 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Dohren Eschenrode Hodingen Horsingen Schwanefeld Seggerde Siestedt Walbeck Weferlingen Bosdorf Eickendorf Etingen Kathendorf Ratzlingen und der Stadt Oebisfelde Neugrundung der Stadt Oebisfelde Weferlingen 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Am Grossen Bruch und Wulferstedt Neugrundung der Gemeinde Am Grossen Bruch 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Ackendorf Bebertal Eichenbarleben Gross Santersleben Hermsdorf Hohenwarsleben Irxleben Niederndodeleben Nordgermersleben Ochtmersleben Schackensleben und Wellen Neugrundung der Gemeinde Hohe Borde 1 Januar 2010 Auflosung der Gemeinden Bottmersdorf Domersleben Dreileben Eggenstedt Gross Rodensleben Hohendodeleben Klein Rodensleben Seehausen und Wanzleben Neubildung der Stadt Wanzleben Borde 1 Januar 2010 Veranderungen bei Verwaltungsgemeinschaften und Verbandsgemeinden Am 1 Januar 2009 verringerte sich die Anzahl der Verwaltungsgemeinschaften von neun auf acht Am 1 Januar 2010 verringerte sich die Anzahl der Verwaltungsgemeinschaften von acht auf eine Am 1 September 2010 wurde die letzte Verwaltungsgemeinschaft aufgelost Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Wolmirstedt 1 Januar 2009 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Elbe Heide Neugrundung der Verbandsgemeinde Elbe Heide 1 Januar 2010 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen und Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde Calvorde Neugrundung der Verbandsgemeinde Flechtingen 1 Januar 2010 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Westliche Borde Neugrundung der Verbandsgemeinde Westliche Borde 1 Januar 2010 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Obere Aller Neugrundung der Verbandsgemeinde Obere Aller 1 Januar 2010 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Borde Wanzleben 1 Januar 2010 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Borde 1 Januar 2010 Neugrundung der Einheitsgemeinde Hohe Borde 1 Januar 2010 Auflosung der Verwaltungsgemeinschaft Oschersleben Bode 1 September 2010 Kfz KennzeichenAm 1 November 2007 wurde im Landkreis Borde das Unterscheidungszeichen BK eingefuhrt welches die bis dahin ausgegebenen Kennzeichen BO und OK des ehemaligen Bordekreises bzw Ohrekreises ersetzte Der neue Landkreis beantragte erfolgreich die Kombination BK die bis 1973 vom Landkreis Backnang Baden Wurttemberg verwendet worden war Somit ist seit 2007 die Kombination BK eines der Unterscheidungszeichen das seit Einfuhrung des heutigen Systems im Jahr 1956 nach der Verwendung in einer anderen Gebietskorperschaft nochmals vergeben wurde Die Einfuhrung von BK erfolgte auch deshalb um dem neuen Landkreis Borde gegenuber den alten Kreiskennungen BO und OK eine eigene neue Identifikation zu geben obgleich das neue Kurzel nicht zum Kreisnamen passt Nachdem in der Region um Backnang vierzig Jahre das Kennzeichen WN fur Waiblingen im Rems Murr Kreis genutzt wurde ist es im Zuge der durch die Kennzeichenliberalisierung moglichen Reaktivierung von ehemaligen Kennzeichen seit dem 2 Dezember 2013 an der Murr optional auch wieder erlaubt BK zu verwenden Damit wird erstmals ein Kennzeichen gleichzeitig in zwei verschiedenen Bundeslandern ausgegeben Der Rems Murr Kreis hat zunachst nur auf knapp 60 000 BK Kombinationen Zugriff Seit dem 1 September 2018 darf BK zusatzlich auch im benachbarten Landkreis Schwabisch Hall ausgegeben werden Im Landkreis Borde wurden aus vorgenanntem Grund auch die fruheren Kennzeichen BO HDL OC OK WMS WZL wieder zugelassen sodass hier insgesamt sieben Varianten zur Auswahl stehen WeblinksCommons Landkreis Borde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Landkreis Borde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website des Landkreises BordeEinzelnachweiseStatistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2024 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu Statistische Berichte A I A II A III 102 Bevolkerung und Erwerbstatigkeit In statistischebibliothek de Abgerufen am 24 Januar 2024 Ergebnis Abgerufen am 14 Juli 2024 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Ergebnis der Kreistagswahl 2014 Memento vom 8 September 2014 im Internet Archive Ergebnis der Kreistagswahl 2007 Borde CDU nominiert Martin Stichnoth 21 Oktober 2017 Volksstimme Entscheidung uber neuen Borde Landrat fallt in Stichwahl Suddeutsche Zeitung 18 Marz 2018 abgerufen am 21 August 2020 Martin Stichnoth gewinnt haushoch 8 April 2018 Volksstimme Zukunftsatlas 2016 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Oktober 2017 abgerufen am 23 Marz 2018 PROGNOS Zukunftsatlas 2019 In Handelsblatt Archiviert vom Original am 8 Juli 2019 abgerufen am 24 Mai 2022 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Bevolkerung der Gemeinden Stand 31 Dezember 2024 Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022 Hilfe dazu regionalstatistik de Regionaldatenbank des Bundesamtes fur Statistik Stand 31 Dezember 2016 Land beantragt Wiedereinfuhrung von LEO GD BK BCH und HCH Meldung auf baden wuerttemberg de 15 Januar 2013 abgerufen am 1 Mai 2023 Landkreise und kreisfreie Stadte im Land Sachsen AnhaltLandkreise Altmarkkreis Salzwedel Anhalt Bitterfeld Landkreis Borde Burgenlandkreis Landkreis Harz Landkreis Jerichower Land Landkreis Mansfeld Sudharz Saalekreis Salzlandkreis Landkreis Stendal Landkreis WittenbergKreisfreie Stadte Dessau Rosslau Halle Saale Magdeburg Normdaten Geografikum GND 7642061 9 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2009017593 VIAF 149947966

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