Götz Kubitschek 17 August 1970 in Ravensburg ist ein deutscher Verleger Publizist Rechtsextremist und politischer Aktivi
Götz Kubitschek

Götz Kubitschek (* 17. August 1970 in Ravensburg) ist ein deutscher Verleger, Publizist, Rechtsextremist und politischer Aktivist der Neuen Rechten.
Der aus den Reihen der Zeitung Junge Freiheit kommende Kubitschek ist Mitbegründer der rechtsextremen Denkfabrik Institut für Staatspolitik (IfS). Seit 2002 ist er Geschäftsführer des heute in Schnellroda ansässigen Verlags Antaios (bis 2012 Edition Antaios), seit 2003 außerdem verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Sezession und Betreiber des später hinzugekommenen Blogs Sezession im Netz. Er initiierte mehrere politische Kampagnen wie die Konservativ-subversive Aktion (KSA) und Ein Prozent für unser Land und war überdies federführend an der inhaltlich-konzeptionellen Fundierung der rechtsextremistischen Identitären Bewegung in Deutschland beteiligt. 2015 trat er mehrmals bei den völkisch-nationalistischen Pegida-Demonstrationen in Sachsen als Hauptredner auf. Ferner pflegt er einen engen Austausch mit Vertretern des ehemaligen Flügels der AfD wie Björn Höcke und Maximilian Krah.
Leben
Götz Kubitschek wurde in Ravensburg in Oberschwaben geboren. Nach dem Abitur 1990 absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Fernspähkompanie 200 in Weingarten. Im Anschluss studierte er von 1992 bis 1999 an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg die Fächer Germanistik, Geographie und Philosophie auf Lehramt (Abschlussarbeit über Friedrich Georg Jünger).
Er wurde – wie auch seine späteren Mitstreiter Dieter Stein (Gründer der Jungen Freiheit) und Karlheinz Weißmann zuvor – Mitglied in der völkisch geprägten Deutschen Gildenschaft (DG), einer bündischen Korporation. Von 1996 bis 2002 war er 2. Vorsitzender und Aktivensprecher. Nach eigenen Angaben (2003) trat er später wieder aus.
Kubitschek ist in zweiter Ehe mit Ellen Kositza (vormals verheiratete Ellen Schenke) verheiratet, die ebenfalls für die Junge Freiheit schrieb, und hat sieben Kinder. Er wohnt auf dem ehemaligen Rittergut Schnellroda in Steigra.
Redakteur der „Jungen Freiheit“
1993 nahm er als Referent an der ersten vom Rechtsextremisten Hans-Ulrich Kopp geleiteten „Sommeruniversität“ der Jungen Freiheit (JF) auf der Veitsburg in Ravensburg teil, die im Juli/August in Zusammenarbeit mit dem FPÖ-Hochschülerverband Freiheitliche Studenteninitiative Innsbruck, dem Edgar-Jung-Institut und der Burschenschaft Danubia München konspirativ organisiert wurde. Der Leserkreis lehnte sich an den antidemokratischen Juniklub der Weimarer Republik an. Kubitschek hielt dort einen Vortrag über den „nationalrevolutionären“ Autor und Rechtsterroristen Ernst von Salomon.
Anfang 1995 war er verantwortlich für eine JF-Sonderbeilage über den „nationalrevolutionären“ Autor Ernst Jünger, der einigen als ein „Vordenker der Neuen Rechten“ gilt. Von Juni 1995 bis Januar 1997 war Kubitschek zuständiger JF-Redakteur für das Ressort Sicherheit und Militär. Auch nach seiner Redakteurtätigkeit blieb Kubitschek Autor der Jungen Freiheit, auch als Hauptartikler auf der ersten Seite. 2006 gab er in der 'Edition Antaios' die mit dem Chefredakteur Stein abgestimmte Jubiläumsschrift 20 Jahre Junge Freiheit heraus.
Als JF-Gastautor verwendete Kubitschek bisweilen völkische bzw. völkisch-nationalistische Textelemente, wie Kellershohn herausarbeitete. Auch schlug Kubitschek eine gegen die Wahlgleichheit sprechende Änderung des demokratischen Wahlrechts vor, die Kellershohn an Propagandabeiträge Walther Schottes, des Chefideologen von Franz von Papen, erinnerten.
1996 beteiligte sich Kubitschek mit der von ihm gegründeten Frankfurter Arbeitsgemeinschaft Paulskirche an Protesten gegen die Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS). 2010 war er mit seiner Ehefrau bei einem „von Neonazis dominierten ‚Gedenkmarsch‘ für die Bombenopfer von Dresden“ anwesend; er sah die „trauernden Marschierer im Recht“, da die „Repräsentanten der Nation“ den Opfern ein würdiges Gedenken verweigern würden.
Auslandseinsatz in Bosnien
Von Dezember 1997 bis März 1998 nahm Kubitschek als Reserveoffizier des Heeres freiwillig im Rahmen des SFOR-Mandats am Auslandseinsatz der Bundeswehr in Bosnien teil. Er war als Leutnant der Reserve in Sarajevo stationiert und wurde als Zugführer des Taktischen OpInfo-Zuges verwendet. Anlässlich des Todes von Ernst Jünger im Februar 1998 organisierte er während des Einsatzes eine Lesung aus Werken des Autors. Über seine Einsatzerlebnisse schrieb er gemeinsam mit dem heutigen Bundestagsabgeordneten der AfD Peter Felser, der damals Mitglied der Republikaner war, das ein Jahr später veröffentlichte Buch Raki am Igman. Das Buch wurde 2001 bei Antaios neu aufgelegt.
Gründung neurechter Plattformen
Institut für Staatspolitik
Kubitschek gründete im Jahr 2000 zusammen mit dem Gymnasiallehrer Karlheinz Weißmann, einem Hauptvertreter der Neuen Rechten, das Institut für Staatspolitik (IfS), das die ideelle und finanzielle Förderung neurechter Ideen und Personen zum Ziel hat und nach Meinung von Beobachtern seitdem mit dem neonazistischen Think-Tank Deutsches Kolleg um die Nachfolge des Politischen Kollegs für nationalpolitische Schul- und Bildungsarbeit der 1920er Jahre streite.
Sein Institut grenzte er 2006 vom als zu gemäßigt wahrgenommenen Studienzentrum Weikersheim ab. Kellershohn brachte den Stil des IfS und dessen Leiters mit dem „faschistischen [eher kalten] Stil“ im Sinne Armin Mohlers in Verbindung. Bereits 2000 hielt Kubitschek gemeinsam mit Weißmann die Laudatio zum 80. Geburtstag von Mohler; 2003 war er Mitunterzeichner der Todesanzeige von „Freunden und Schülern“ Mohlers und hielt an dessen Grab eine der Trauerreden. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke sieht den Mohler-Schüler Kubitschek „[i]n der Tradition von ‚Konservativer Revolution‘ und Faschismus“. Seine Aufgabe als Geschäftsführer des IfS gab Kubitschek im September 2008 ab; sein Nachfolger wurde der Philosoph Erik Lehnert. Nachdem das IfS vom Bundesamt für Verfassungsschutz im April 2020 zum „Rechtsextremismus-Verdachtsfall“ erklärt worden war, folgte im April 2023 die Einstufung als „gesichert rechtsextremistisch“. Im Mai 2024 gab er die Selbstauflösung des Vereins und damit des Instituts bekannt, gab aber gleichzeitig an, die Aufgaben seien „erledigt oder neu verteilt“.
Verlag Antaios und Zeitschrift „Sezession“
Seit 2002 ist Kubitschek Geschäftsführer des Verlages Edition Antaios, der im November 2012 in Verlag Antaios umbenannt wurde und mit dem ehemaligen IfS verbunden war.
Dem neurechten Zweck dient auch die Zeitschrift Sezession, ein zweimonatlich erscheinendes Magazin, das seit April 2003 vom IfS herausgegeben wird und dessen verantwortlicher Redakteur Kubitschek ist.
Aufgehobene Entlassung aus der Bundeswehr
Kubitschek wurde am 16. August 2001, nunmehr Oberleutnant der Reserve, u. a. wegen seiner einstigen Redaktionstätigkeit für die Junge Freiheit, die seinerzeit in Verfassungsschutzberichten auftauchte, und der Veröffentlichung des Buches Raki am Igman aus einer laufenden Wehrübung bei der Führungsunterstützungsbrigade 900 gemäß § 29 Abs. 1 Nr. 5 Wehrpflichtgesetz entlassen, da er sich nach Ansicht des Personalamtes der Bundeswehr (PersABw) an „rechtsextremistischen Bestrebungen beteiligt“ habe und durch sein „Verbleiben in der Bundeswehr die militärische Ordnung und die Sicherheit der Truppe ernstlich gefährdet“ würde.
Die Junge Freiheit veröffentlichte daraufhin im September 2001 einen Aufruf an die Bundeswehr, der sich in mehrere Kampagnen dieser Art einreiht. Die Unterzeichner der Erklärung wenden sich darin gegen die Entlassung Kubitscheks und protestieren dagegen, die „Autorschaft für die Wochenzeitung Junge Freiheit als Beteiligung an rechtsextremistischen Bestrebungen zu bezeichnen“.
In der ersten Jahreshälfte 2002 hob das Personalamt der Bundeswehr auf Beschwerde Kubitscheks den Entlassungsbescheid wieder auf. Der Kommunikationswissenschaftler Lutz Hachmeister bewertete den Schritt nicht als Zeichen einer „Durchschlagskraft“ des Appells, sondern verwies auf die mit der Entlassung mutmaßlich verbundenen sachlichen und juristischen Unwägbarkeiten. Kubitschek wurde nicht wieder eingeplant und nicht weiter befördert.
Politische Verortung
Neurechte Metapolitik
Kubitschek vertritt völkische Positionen und gilt als einer der maßgeblichen Akteure der Neuen Rechten in Deutschland. Während Kubitscheks Weggefährte Dieter Stein den Begriff „Neue Rechte“ als unbrauchbar und Hindernis ablehnt, verwendet ihn Kubitschek als Eigenbezeichnung, mitunter als „Selbststilisierung“. Entgegen den Positionen Steins, der die Junge Freiheit in Richtung eines eher realpolitischen Rechtskonservatismus entwickeln will, bleibt Kubitschek einer traditionell metapolitischen Ausrichtung treu. Dabei wird er u. a. durch Martin Lichtmesz und Manfred Kleine-Hartlage unterstützt. Charakterlich und politisch wurde Kubitschek hingegen 2015 von Weißmann kritisiert.
Kellershohn sieht bei Kubitschek eine grundsätzliche Überschneidung der Begriffsbedeutungen „‚konservativ‘, ‚konservativ-revolutionär‘ und ‚faschistisch‘“. Bei ihm werden „Marinetti, Benn, Ernst Jünger, Primo de Rivera, Oberst Moscardó zu Kronzeugen eines konservativen Aktionsstils“. Der „Fluchtpunkt“ seines politischen Existentialismus sei der „total-autoritäre Staat“, gegenwärtig bekämpfe er die „liberal verfassten Institutionen“.
Kubitschek selbst schrieb 2006 in der Zeitschrift Sezession, das Ziel sei „nicht die Beteiligung am Diskurs, sondern sein Ende als Konsensform, nicht ein Mitreden, sondern eine andere Sprache, nicht der Stehplatz im Salon, sondern die Beendigung der Party“. 2007 äußerte er in der Textsammlung Provokation: „Wünschen wir uns die Krise! Sie bedrängt, sie bedroht unser krankes Vaterland zwar, aber gerade dies weckt vielleicht den Mut, ins Unvorhersehbare abzuspringen und das zu wagen, was den Namen ‚Politik‘ verdiente: Nur kein Rückfall ins Siechtum, ins Latente, ins Erdulden!“ Es sei „an uns“, „die Krise als Chance zu nutzen“. „Unsere Aufgaben“ seien die „Zuspitzung der Begriffe und die Kennzeichnung der Gegner“. In seinem Buch Bruchlinien schrieb er 2007 zur „Metapolitik“: „Wem sein Vaterland lieb ist, muß den Vorbürgerkrieg gewinnen, bevor er unbeherrschbar wird. [...] dieser Krieg [ist] neben dem handfesten, den die Polizei und jeder Angegriffene auf der Straße und in seinem Viertel auszufechten hat, vor allem ein geistiger Bürgerkrieg gegen die Lobbyisten der Zersetzung [...].“ Der „Konservativen Revolution“ während der Weimarer Republik attestierte Kubitschek 2011 eine bis heute andauernde „Strahlkraft“ und schrieb, sie sei „ganz und gar bereit für etwas Neues“ gewesen, „einen Dritten Weg, einen Umsturz, eine Reconquista, einen revolutionären, deutschen Gang in die Moderne. […] Von Harmlosigkeit, zivilisierter Zurückhaltung, Zahnlosigkeit keine Spur“.
Während Kubitschek suggerierte, dass die politische Rechte in ihrer Meinungsfreiheit unterdrückt werde, behauptete er 2010 in der Sezession zugleich, Juden dürften hingegen alles sagen: „Möchte man ein Jude sein, heutzutage, ein Broder etwa, der ausstoßen darf, was er will, weil er weiß, daß ihm niemand kann? Vielleicht, manchmal.“ Beteiligung an demokratischen Debatten lehnt Kubitschek ab und fordert stattdessen eine „Abrechnung“ mit den Gegnern: „Wozu sich erklären? Wozu sich auf ein Gespräch einlassen, auf eine Beteiligung an einer Debatte? Weil Ihr Angst vor der Abrechnung habt, bittet Ihr uns nun an einen Eurer runden Tische? Nein, diese Mittel sind aufgebraucht, und von der Ernsthaftigkeit unseres Tuns wird Euch kein Wort überzeugen, sondern bloß ein Schlag ins Gesicht“.
2014 forderte er, das „Konservative, das Rechte, das Reaktionäre, das Unzeitgemäße, das Widerständige, das Immergültige“ müsse „gestärkt werden“. 2016 veröffentlichte er in der Sezession ein Essay mit dem Titel Schleusenzeit (ein Begriff aus der Trauerforschung, der die Zeitspanne zwischen dem Tod eines Menschen und dessen Bestattung bezeichnet), in dem von drei Politikertypen die Rede ist, die in dieser Schleusenzeit um die Macht ringen würden. Nur der dritte Typus wolle „eine echte Alternative formulieren und durchsetzen“ und nur diesem sei das „Establishment [...] herzlich egal“. 2018 bezeichnete Kubitschek Ungarn als Vorbild für Deutschland. Ungarn sei „ein liberaler Staat mit illiberalen Korsettstangen“ und sorge dafür, dass „Ungarn das Land der Ungarn“ bleibe. Kubitschek zitierte dazu den US-amerikanischen Publizisten Christopher Caldwell, der einmal „von einer notwendigen ‚harten Indifferenz‘“ gesprochen habe und von „einem Regierungshandeln, das für gutmenschliche Gemüter ‚abstoßend‘, aber nichtsdestotrotz notwendig sei“. Das, so Kubitschek, sei ein Minimum dessen, was ein Staat leisten müsse.
In einer Stellungnahme zum Überfall Russlands auf die Ukraine Ende Februar 2022 wandte sich Kubitschek am 1. März 2022 gegen eine „verlogene Verbrüderung mit der einen oder der anderen Seite“. Weiter schrieb er: „Abschließend: die Rechte ist sich uneins. Pro Ukraine hier, pro Rußland dort – solche Entschiedenheiten sind nicht notwendig […] Ist es letztlich sogar die Hoffnung, nach Jahren als Paria zur moralischen Mehrheit wechseln zu können, die machen (sic!) aus unseren Reihen nun zum glühenden Ukraineanhänger machen?“
2017 rief Kubitschek in seiner Zeitschrift zur „Selbstverharmlosung“ auf: Die Rechte solle sich als intellektuelles, in sich gekehrtes Milieu darstellen, um so die klaren Fronten aufzulösen und „die feindliche Artillerie am Beschuss zu hindern“. Gleichzeitig warnte er davor, aus dieser gespielten „Harmlosigkeit nicht mehr herauszufinden“, weshalb es auch der stetigen Provokation bedürfe. Ganz in diesem Sinne behauptete er im Herbst 2023 in einem Vortrag, es gäbe einen „geistigen Bürgerkrieg in Deutschland“ und schloss mit dem Aufruf: „Lasst uns Krieg führen“.
Verhältnis zur NPD
Es wurde ihm von Andreas Molau (seinerzeit NPD) vorgeworfen, „intellektuelle Selbstbefriedigung“ zu betreiben und selbst Teil des „Systems“ zu sein. Kubitschek hatte sich 2007 gegenüber Molau zum einen abschätzig über eine „Systemüberwindung“, zum anderen negativ gegenüber der NPD geäußert: „Was ich hier [in Sachsen-Anhalt] in meinem Landstrich so an NPD-Struktur oder Vorfeldstruktur – ich meine Kameradschaften oder ähnliches – kennengelernt habe, das ist – mit Verlaub – unter aller Kanone und wird dem selbstgestellten Anspruch nicht gerecht, Deutschland nach vorne zu bringen. Es beginnt beim Benimm, geht weiter bei den Leitbildern und einem gefährlichen Halbwissen und endet bei den Vorstellungen, wie man die Dinge nach der Machtübernahme regeln würde. Dieser Wettbewerb, wer denn nun die radikalste Lösung und die radikalste Sichtweise zu formulieren vermag, ist mir fremd.“ Die Schnittmengen zwischen beiden Protagonisten seien „ziemlich klein“, so Kubitschek. Seine Aktivitäten wurden etwa von Endstation Rechts (2010) als „nicht-extremistisch betrachtet“, wobei Mathias Brodkorb Geschichtsrevisionismus ausdrücklich nicht ausschloss. Dennoch gab Kubitschek dem NPD-Organ Deutsche Stimme (DS) 2008 ein Interview. In einem IfS-Vortrag betonte Kubitschek außerdem: „So, wie unser Staat gebaut ist, ist er kaum zu stabilisieren. In seinen Fundamenten finden sich viele Einschlüsse, die der Nation das Verderben bringen. Und er zerstört durch seine derzeitige Politik die Substanz des deutschen Volkes, das ohne Wenn und Aber die Grundlage einer deutschen Zukunft ist.“ Der Extremismusforscher Uwe Backes bewertete die Auseinandersetzung 2012 in einem Beitrag zum „Intellektuelle[n] Rechtsextremismus in Deutschland“ als „elitäre[...] Distanz“. Auch Armin Pfahl-Traughber betonte 2008, dass „die Differenzen weniger bei der Frontstellung gegenüber den Normen des demokratischen Verfassungsstaates, sondern mehr hinsichtlich des institutionellen Weges und der ansprechbaren Zielgruppe“ bestünden.
2016 veröffentlichte der Fachjournalist Andreas Speit u. a. Recherchen, die zeigen, dass Kubitschek und seine Frau Kontakt zum NPD-Funktionär Arne Schimmer unterhalten. Demnach soll er nicht nur an Akademien des Instituts für Staatspolitik (IfS) teilgenommen haben und bis zur Aufnahme seiner Mitarbeit bei der Landtagsfraktion der NPD Sachsen Lektor bei der Edition Antaios (2003/04) gewesen sein, sondern jüngste Verlautbarungen seiner selbst legten nahe, dass er danach unter Pseudonym für die ebenfalls durch Kubitschek zu verantwortende Zeitschrift Sezession geschrieben habe.
Verhältnis zu den Republikanern und zur AfD
Nach eigenen Angaben war Kubitschek Anfang der 2000er Jahre kurzzeitig Berater des Landesverbandes Baden-Württemberg der Rechtspartei Die Republikaner, die seinerzeit noch in Verfassungsschutzberichten geführt wurde. 2005 folgte er einer Einladung für den „Sommerkongress der freiheitlichen Jugend“ des Jugendverbandes Republikanische Jugend nach Mainz-Kostheim, wo er neben Vertretern rechtspopulistischer bzw. rechtsextremer Parteien aus Europa wie der FPÖ und des Vlaams Belang referierte.
Im März 2013, kurz nach der Gründung der AfD, notierte Kubitschek in der Sezession, das Thema Euro sei das „feine Thema, das Türöffner-Thema, und unsere Themen kommen hinterdreingepoltert, wenn wir nur rasch und konsequent genug den Fuß in die Tür stellen“. An anderer Stelle schrieb er (was er später wieder tilgen sollte): „Sollen sie also machen, sollen sie sie sich ruhig ein bißchen von uns [...] distanzieren, wenn es ihnen dabei hilft, diese Partei zunächst in der Nähe der Mitte zu platzieren. Das Volk, das Partei-Volk, will längst mehr, und diesmal soll und wird es mehr bekommen.“
Gemeinsam mit seiner Frau wurde Kubitschek am 27. Januar 2015 durch den sachsen-anhaltischen Kreisverband Saale zunächst als Mitglied in die rechts der Unionsparteien verortete AfD aufgenommen; die Zustellung der Mitgliedsausweise erfolgte sodann am 5. Februar. Am 17. Februar erhielten sie jedoch durch den AfD-Bundesgeschäftsführer die Mitteilung, dass ihr Aufnahmeantrag abgelehnt worden sei. Kubitschek bewertete die im März 2015 durch die Landeschefs Björn Höcke (Thüringen) und André Poggenburg (Sachsen-Anhalt) initiierte „Erfurter Resolution“ positiv und unterstützt laut Kellershohn eine „neurechte [...] Sammelbewegung“ innerhalb der Partei. Laut Amann fungierte Kubitschek als Ideengeber der Resolution und formulierte auch den ersten Entwurf. Poggenburg stand Kubitscheks Parteieintritt positiv gegenüber und kritisierte die Entscheidung des damaligen Bundesvorstandes um Bernd Lucke. Im November 2015 ermöglichte Kubitschek seinem Bekannten Höcke den Vortrag einer weithin als biologistisch-rassistisch eingestuften Rede in Schnellroda, deren Mitschnitt Kubitschek im Dezember 2015 kurzzeitig online zugänglich machte.
Nach der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2016 wurde Kubitschek, Gast bei der „Wahlparty“ der AfD Sachsen-Anhalt in Magdeburg, zitiert mit: „Ich kann ihnen versichern, dass diese Praktiker, die jetzt mit 27 Mann hier im Landtag in Sachsen-Anhalt vertreten sind, und mit großen Fraktionen auch in Rheinland-Pfalz und Württemberg, sehr, sehr gerne den einen oder anderen Begriff, das eine oder andere Thema, die eine oder andere aufbereitete Expertise aus unseren Projekten übernehmen und politisch umsetzen werden.“ Im Juni 2016 war er mit seiner Frau Gast auf dem sogenannten „Kyffhäusertreffen“ des Flügels um Höcke und Poggenburg in Thüringen. Kellershohn stuft jene Strömung als „völkisch“ ein. Nach Pfahl-Traughber zählt Kubitschek zum „politischen Freundeskreis“ des Landesvorsitzenden Höcke, in dessen Landesverband sich „deutsch-nationalistische Stimmen mit deutlichen Orientierungen in eine rechtsextremistische Richtung“ artikulierten. Die katholische Theologin Sonja Angelika Strube, die sich auch mit Rechtsextremismus beschäftigt, sieht Kubitschek als einen „engen politischen Berater[] der AfD“. Laut Strobl und Bruns gibt es im parteipolitischen Kontext eine enge Beziehung zwischen Höcke, Elsässer und Kubitschek. Kubitschek verteidigte in der Sezession Höckes von Forschern als geschichtsrevisionistisch bezeichnete Dresdner Rede im Ballhaus Watzke vom Januar 2017, kritisierte an ihr aber „ein dissonantes Pathos“ und einen „Hang zur Übertreibung nüchterner Bestandsaufnahmen ins Schicksalhafte“. Man müsse „nicht vom vollständigen Sieg der AfD sprechen, wenn man Regierungsverantwortung“ meine, und die AfD sei „auch nicht die ‚letzte evolutionäre Chance‘ für Deutschland, sondern schlicht eine parteipolitische Notwendigkeit“. Höcke selbst hatte in seiner Rede auch erklärt, dass, würde man in einem geordneten Staat leben, jemand wie Kubitschek nicht den Beruf des Verlegers hätte wählen müssen.
Nach dem Einzug der AfD in den Bundestag 2017 schrieb Kubitschek in der Sezession am selben Tag: „Im Grunde Schach: Wir fordern heraus, aber der Gegner will nicht, warf die Figuren um, jahrelang. Aber jetzt ist die Aufstellung fertig, die Dame fehlte noch, seit heute steht sie.“
Im Juli 2019 beschlossen die AfD-Politiker Alice Weidel und Björn Höcke nach Vermittlung von Götz Kubitschek, einander nicht mehr öffentlich anzugreifen. Im August 2019 bezeichnete Weidel Kubitschek als „eine sehr wichtige Figur für das rechtskonservative Spektrum unserer Partei – auch wenn er nicht Mitglied der AfD ist“. Nach der Wahl Thomas Kemmerichs (FDP) zum thüringischen Ministerpräsidenten mit den Stimmen der AfD-Fraktion Anfang Februar 2020 schrieb Kubitschek auf der Internetseite der Sezession, dass Kemmerich lediglich „die Figur“ gewesen sei, „die König Ramelow matt setzte, mehr nicht, und er hat sich – so ist das bei Figuren – nicht selbst geführt.“ So „konstruktiv-destruktiv wie Höcke“ habe „aus dieser Partei heraus noch keiner agiert“. Höckes AfD habe Mehrheiten gesucht und den „Gegner überrumpelt“. „Von solchen Momenten“ erhoffe „man sich Wirkung“, so Kubitschek. Im Mai 2020 schrieb Kubitschek, die Partei dürfe nicht auf die „Taktik des Gegners“ hereinfallen und sich in „eine Parteispaltung“ treiben lassen. Jörg Meuthens Vorgehen beim Ausschluss Andreas Kalbitz’ wachse sich zu einem „Flächenbrand“ aus. Es sei, so Kubitschek, falsch, Forderungen des Gegners aufzunehmen; einen „Zustand der AfD, der für den politischen Gegner hygienisch genug wäre“, gebe es nämlich nicht. Die AfD ist nach seinen Worten „konservativ-revolutionär, weil sie unter anderem den von miesen Figuren erbeuteten Staat, den deformierten Rechtsstaat, zu seinem eigenen Besten infrage stellen und kurieren will“.
Über die Aufgabe der AfD schrieb Kubitschek, dass die Partei „innerhalb eines strukturell immer stabiler werdenden Widerstandmilieus der parteipolitische Baustein“ sein müsse. Das Milieu bestehe „aus Partei, Milieumedien, vorpolitischen Initiativen und aktivistischen Initiativen. Wir sind wie bei so einer fröhlichen Regatta. Die Kriegsschiffe fahren nebeneinanderher, man winkt sich von der Brücke aus zu, aber mehr auch nicht.“ Nach der Kundgebung in Chemnitz am 1. September 2018, bei der AfD-Abgeordnete an der Seite von Rechtsextremen und Neonazis demonstriert hatten, empfahl Kubitschek, der an der Veranstaltung ebenfalls teilgenommen hatte, allerdings: „Keine Großdemonstrationen mehr unter der Fahne der AfD. Laßt das andere machen! Die Teilnahme empfehlen, sich unters Volk mischen, Gesicht zeigen, an der Gegenöffentlichkeit mitwirken und die Sympathie der Wähler gewinnen – das kann man auch, wenn man nicht den Hut aufhat und in der Zwickmühle steckt.“ Nach den Wahlerfolgen der AfD bei den Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen 2019 schrieb Kubitschek: „Ja, es ist tatsächlich fast alles vorhanden für eine politische Wende in Deutschland: Wähler, Unmut, Konturen eines Programms, Mandatsträger auf allen Ebenen, eine ins Tausend gehende Mitarbeiterschaft, ein sich ausdifferenzierendes Vorfeld, Theorie, Bücher und Zeitschriften, Initiativen, Stiftungen, Begriffe, vorzeigbare Gesichter. Wenn der nächste gewaltige kalte Realitätsschock in die Deutschen fährt, wird es für den Unmut ein sehr viel besser und breiter angelegtes Auffangbecken geben als noch vor vier oder fünf Jahren. […] Geduld also, Geduld, Geduld und nochmals Geduld.“ Nach dem AfD-Parteitag im sächsischen Riesa schrieb Kubitschek in der Sezession, die AfD dulde „keinen internen Krieg gegen die eigene Partei mehr. Wer in ihr Mitglied sein und sich an ihrer so dringenden Aufgabe beteiligen möchte, darf nicht mehr ausgrenzend, diffamierend, ‚säubernd‘ wirken, sondern muß integrieren, muß auswiegen, was ausgewogen werden kann.“
Im Zusammenhang mit dem Fall Wolfgang Gedeon, der wegen antisemitischer Buchpublikationen die AfD-Landtagsfraktion im Stuttgarter Landtag verlassen musste, formulierte Kubitschek in einem Gespräch mit dem AfD-Politiker Marc Jongen, man bewege sich „ja fraglos sofort in tabubewehrten Zonen, wenn wir über die weltgeschichtliche Bedeutung des Judentums, des Zionismus oder der Holocaustindustrie nachdenken und unsere Gedanken äußern“. Der Journalist Alan Posener beschuldigte Kubitschek aufgrund dieser rechtfertigenden und verharmlosenden Publikationen des Antisemitismus. Kubitschek reagierte mit einer weiteren antisemitischen Publikation gegen den Juden Posener mit dem Titel Ein vergifteter Brunnen – Alan Posener zugedacht. Bereits 2015 hatte Kubitschek Björn Höcke verteidigt, der von einem Antagonismus zwischen Christentum und Judentum gesprochen hatte. Unter Bezugnahme auf den neurechten Autor Karlheinz Weißmann führte Kubitschek aus: „Das Christentum als Christentum ist keine Variante des Judentums. Die Trennung beider lag im Plan Gottes oder wenigstens in der Logik der geschichtlichen Entwicklung“. Von einem „christlich-jüdischen Abendland“ könne man daher nicht sprechen.
Im Kontext der Tötung des iranischen Generalmajors Qasem Soleimani und der Frage des Verhaltens Deutschlands gegenüber dem Iran warf Kubitschek der AfD-Parteispitze vor, „bedingungslos israelfreundliche Politik“ zu betreiben. Er kritisierte erneut eine „Instrumentalisierung des Holocausts“; Auschwitz werde „als Argument für den ‚Regime Change‘ in anderen Ländern verwendet“. Parteichef Jörg Meuthen und den außenpolitischen Sprecher der Fraktion Petr Bystron bezeichnete Kubitschek als „peinliche Musterschüler“. Laut dem Journalisten fordert Kubitschek hierbei „nicht weniger als einen Paradigmenwechsel im Verhältnis zu Israel“. Bei Kubitschek verkämen der Holocaust und Auschwitz „zu Argumenten der internationalen Politik“ und er sehe die Bundesrepublik als „moralpolitisch“ erpressbar. Das sei, so Konietzny, sinngemäß die Forderung nach einer Beendigung des sogenannten „Schuldkults“. Mit Bezug auf Kubitscheks Rolle als „wichtigster Stichwortgeber“ für die AfD erinnerte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, daran, dass Kubitschek nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 in der Sezession über „eine andere deutsche Position als die einer Bestandsgarantie Israels“ geschrieben und eine „unfreie Solidarisierung“ beklagt hatte, die Deutschland zwinge, „mit Folgen zu leben, die sich gegen unser Interesse richten“. Deutschland sei, so Kubitschek, „wenn auch auf andere Weise, ebenfalls in seiner Existenz bedroht“, nicht zuletzt, weil „starke jüdische Lobbyorganisationen“ die „Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland durch Masseneinwanderung unterstützt“ hätten.
Aktionen und Veranstaltungen
Für Volker Weiß war Kubitschek „schon immer mehr Aktivist als Intellektueller“. Nach dem Sozialwissenschaftler Alexander Häusler ist er „einer der maßgeblichen Akteure einer aktionsorientierten Rechten, die versucht, mit Aktionen auf der Straße, mit Provokationen mit völkischen Inhalten eine rechte Politik in Szene zu setzen“. Kellershohn und Häusler charakterisierten ihn 2015 als einen „Bewegungsunternehmer“. Die Literaturwissenschaftlerin Helga Druxes, die auch zu Nationalismus forscht, attestierte Kubitschek 2015 in einem Beitrag über die neurechte Manipulation der Medien, ein rechtsextremer Demagoge („far-right demagogue“) zu sein. Der Politikwissenschaftler Karsten Grabow sieht in einem englischen Artikel Kubitschek als „far-right activist[]“.
Initiator der „Konservativ-Subversiven Aktion“
Kubitschek adaptiert traditionell linke Strategien und Terminologie. 2007 initiierte er mit wenigen Mitstreitern, darunter maßgeblich Felix Menzel, die „Konservativ-Subversive Aktion“ (KSA), welche die eigenen Positionen offensiv und durch spektakuläre Aktionen verbreiten sollte. Der Name lehne sich an die Gruppe Subversive Aktion der 1960er Jahre an, aus der die West-Berliner Wohngemeinschaft Kommune I hervorgegangen war. Öffentlichkeitswirksame, provokante Aktionen der KSA waren unter anderem die Störung eines Berliner Kongresses der Linken.SDS im Mai 2008, einer Rede von Egon Krenz, ehemaliger SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR, in Chemnitz im Juni und einer Lesung des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass in Hamburg im August 2008, die Demonstration in „schwarze[n] Hemden“ in Berlin gegen die Teilnahme der Bundeskanzlerin an den Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs in Frankreich sowie die Störung einer Diskussionsveranstaltung mit dem Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit (Bündnis 90/Die Grünen) und dem NRW-Generationenminister Armin Laschet (CDU) in Frankfurt im November 2009. Kubitschek beschrieb diese Strategie 2008 folgendermaßen: „Die jahrelange Verteidigung hat die Neue Rechte mürbe gemacht. Was die Szene braucht, sind Offensivgeist und Unerschütterlichkeit. Beides strahlt man nur aus, wenn man beim Anblick des Gegners einen Schritt nach vorne macht.“
Nach Gideon Botsch (2012) war Kubitschek vor Gründung der KSA „fasziniert vom Aktivismus und Voluntarismus linksradikaler Strömungen“.Karin Priester (2015) resümierte, dass es sich bei den Aktivitäten der im Wesentlichen „Ein-Mann-Kaserne“ Kubitschek um einen „folgenlose[n] Tatendrang mit dem Charme studentischer Happenings“ gehandelt habe. Sie seien „weit entfernt vom subkulturell geprägten, nationalrevolutionären Aktivismus des neofaschistischen CasaPound-Netzwerks in Italien“ geblieben. Nach Hajo Funke (2016) hat es aus der KSA „Handlungsempfehlungen für die Entwicklung“ der IBD gegeben. Für Alexander Häusler (2017) stellt die eher erfolglose KSA den „neurechten Vorläufer der IBD [Identitären Bewegung Deutschland]“ dar.
Organisator des „zwischentags“
Am 6. Oktober 2012 organisierte Kubitschek aus Anlass der 50. Ausgabe der Zeitschrift Sezession zusammen mit Felix Menzel, Chefredakteur des Jugendmagazins Blaue Narzisse, im Logenhaus Emser Straße in Berlin-Wilmersdorf die „freie Messe“ zwischentag für Organisationen, Künstler und Unternehmen aus dem Umfeld der Neuen Rechten – nach Kellershohn eine „Selbstdarstellungs- und Vernetzungsplattform“ –, bei der auch als rechtsextrem geltende Aussteller anzutreffen waren. Es kamen über 700 Besucher. Auch 2013 fand im Oktober unter Kubitscheks Leitung eine solche Veranstaltung statt: Er integrierte den italienischen Neofaschisten Gabriele Adinolfi in sein Programm, woraufhin die Junge Freiheit auf ihren Stand verzichtete.
Unterstützung der Identitären Bewegung
2012 besuchten Martin Lichtmesz, Autor der Sezession, und Götz Kubitschek den „Convent internationale“ des Bloc identitaire in Orange, Frankreich. 2014 listeten Julian Bruns, Kathrin Glösel und Natascha Strobl, die einen grundlegenden Band zur Jugendbewegung der Identitären verfassten, mehrere relevante Projekte, für die Kubitschek verantwortlich zeichnet, etwa Antaios und Sezession, aber auch mit ihm kooperierende Zeitschriften bzw. Verlage, ein mitherausgegebenes Buch und von ihm initiierte Netzwerke und Thinktanks wie KSA, IfS und „zwischentag“, einem politisch-publizistischen Umfeld der Identitären zu. Das Autorenkollektiv Gudrun Hentges, Gürcan Kökgiran und Kristina Nottbohm zählt Kubitschek, Lichtmesz, Menzel und Schüller zu den zentralen Figuren der als rechtsextrem geltenden Identitären Bewegung in Deutschland. Das niedersächsische Innenministerium stellte namens der Landesregierung 2016 fest, dass Kubitschek „in der Vergangenheit wiederholt sowohl publizistisch als auch auf öffentlichen Veranstaltungen für die Ziele der ‚Identitären Bewegung‘ geworben“ habe. Laut Weiß ist er in Deutschland „federführend“ an der Verbreitung des „Konzept[s] der Identitären Bewegung“ beteiligt gewesen. Nach Funke sind die identitären Gruppen von Beginn an von Kubitschek – einer „Schlüsselfigur“ der IBD – und Menzel „publizistisch, logistisch und ideell unterstützt“ worden.
Redner bei PEGIDA
2015 trat Kubitschek, unterstützt durch seine Familie, bei drei Demonstrationen von Legida in Leipzig als Hauptredner auf, beim ersten Mal neben Jürgen Elsässer, der für das Querfront-Magazin Compact verantwortlich ist. Beiden Aktivisten zufolge gehe es dem Demonstrationszug auch um „Systemkritik“. Er stellte im Januar ein Positionspapier zu den Themen „Einwanderung und Identität“ vor, in dem er nach der Soziologin Annette Treibel-Illian Integration als politischen „Kampfbegriff“ verwendete.
Auch bei der Veranstaltung von Pegida in Dresden sprach Kubitschek mehrmals als Hauptredner, u. a. neben dem niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders von der „Partei für die Freiheit“. Er sehe sich zwischen den Ablegern als eine Art „Vermittler“ (Kubitschek). Bei einer Compact-Veranstaltung versuchte er später mit Elsässer Gemeinsamkeiten zu finden. Den Aufruf zum „zivilen Ungehorsam“ auf einer Demonstration von PEGIDA im Herbst 2015 interpretierte der Rechtsextremismusexperte Olaf Sundermeyer dahingehend, dass Kubitschek „gewaltsamen Protest von Heidenau zum Vorbild für andere“ erhebe. Zwar habe er sich einerseits von Gewalt distanziert, andererseits sei sein „politischer Rigorismus“ offenkundig gewesen, so Pfahl-Traughber. Kubitschek und andere Redner versorgten die Anhänger von PEGIDA „mit Argumenten für den islam- und fremdenfeindlichen Diskurs“. Er übe Politik- und Medienkritik und vertrete eine „völkische[] Position“, welche die „‚identitären‘ Bewegungen“ anschlussfähig mache, wie der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer mit seinen Mitarbeitern in einer Pegida-Analyse feststellte. Der Fachjournalist für Rechtsextremismus Andreas Speit nennt Kubitschek letztlich einen „Vordenker von Pegida“; für Andrea Röpke, ebenfalls Rechtsextremismusexpertin, haben er und Elsässer „massiv dazu bei[getragen], die rassistische Pegida-Bewegung zu radikalisieren“.
Im Februar 2015 war Kubitschek Gast von Matteo Salvini (Parteivorsitzender) bei einer Großveranstaltung der rechtspopulistisch-fremdenfeindlichen Partei Lega Nord in Rom; er trat als Redner und „PEGIDA-Versteher“ in Erscheinung. Zuvor lernte er bereits die neofaschistische Bewegung CasaPound in Italien kennen, deren „Schlüsselroman“ er bei Antaios verlegte.
Rückblickend hätten die öffentlichen Auftritte im Rahmen von Pegida seine Bekanntheit gesteigert.
Hauptinitiator von EinProzent
2015 war Kubitschek gemeinsam mit dem Chefredakteur des Compact-Magazins, Jürgen Elsässer, und dem Verfassungsrechtler und Aktivisten Karl Albrecht Schachtschneider einer der Hauptinitiatoren des eingetragenen Vereins „Ein Prozent für unser Land“, als deren Kontaktperson er seitdem in Erscheinung tritt. Über Martin Sellner, der zeitweise als Gast bei Kubitschek wohnte, besteht eine enge Verbindung zur Identitären Bewegung. Auch der AfD-Politiker Hans-Thomas Tillschneider von der Patriotischen Plattform wirkt an der Initiative mit. Das Projekt, das sich als rechte Widerstandsbewegung versteht, wird der Neuen Rechten zugerechnet. Es betreibe vor allem mit Spenden Öffentlichkeitsarbeit in den Onlinemedien. Man gebe sich nach außen hin „bürgerlich“ und breitenwirksam, laut der Soziologin liefert man allerdings vielfach eine „verklärende und verharmlosende Darstellung rassistischen Protests“. EinProzent diene letztlich nur der „Selbstbestärkung“ der Rechten. Eine öffentlichkeitswirksam angestrengte Verfassungsbeschwerde „gegen die Politik der Masseneinwanderung“ (Kubitschek) wurde Anfang 2016 von der 3. Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) in Karlsruhe nicht zur Entscheidung angenommen.
Als Aktivist gegen die Corona-Schutzmaßnahmen
In seinem Blog Sezession im Netz rief Kubitschek zur Teilnahme an einer „Anti-Corona-Demo“ am 29. August 2020 in Berlin auf: „Kaum jemand aus meinem weiteren Umfeld wird zu Hause bleiben, fast jeder wird sich auf den Weg machen.“ Er hoffe auf „Ansteckung durch Widerständigkeit“. Ebenfalls Ende August 2020 zog Kubitschek im Vorfeld der Kundgebung Parallelen zu den Euromaidan-Protesten in der Ukraine 2013/2014 und schrieb: „Vielleicht sind die Querdenker von heute autonomer und anarchistischer. Vielleicht gewinnen sie simpel vor Gericht, vielleicht kommen sie einfach so, ohne Erlaubnis, und bauen sich ihren Maidan-Platz.“ Laut dem Berliner Innensenator Andreas Geisel wird versucht, die Corona-Proteste bewusst zu unterwandern, „um rechtsextremes Gedankengut anschlussfähig zu machen“.
Weitere Auftritte und Referententätigkeit
2011 war Kubitschek Referent beim „Lesertreffen“ des Verlags Lesen & Schenken des rechtsextremen Verlegers Dietmar Munier.
Kubitschek ist oft Redner bei Veranstaltungen, so beispielsweise 2006 bei der „Preußischen Akademie“ der rechtsextremistischenJungen Landsmannschaft Ostpreußen (JLO) und häufig bei Burschenschaften, insbesondere Mitgliedern der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG). Er trat u. a. bei der Burschenschaft Danubia München und der Burschenschaft Teutonia Prag sowie 2009 beim Linzer „Turmkommers“ deutschnationaler Burschenschaften auf. 2015 hielt er gemeinsam mit Wilhelm Brauneder (FPÖ), ehemals dritter Nationalratspräsident, die Festrede beim Burschentag der Deutschen Burschenschaft (DB) in Eisenach.
Im Oktober 2018 berichtete Kubitschek, er habe seinen Verlag an , einen Arzt und Kreisvorsitzenden der AfD, verkauft, der ihn als Imprint seines neugegründeten Loci-Verlags weiterführen wolle. Der sich später als PR-Aktion und Fake herausstellende „Verkauf“ fand in einigen Zeitungen ein Echo. Dem Antaios-Verlag gelang es auf diese Weise, mitten auf dem Buchmessen-Gelände einen Platz über den fiktiven „Loci-Verlag“ zu erhalten und somit fernab der Parzelle für rechtslastige Teilnehmer der Buchmesse.
Veröffentlichungen
Kubitschek veröffentlicht unter anderem Texte auf Journalistenwatch, einer Plattform der Neuen Rechten.
Rezeption
Kubitschek wird von Gegnern als „Salonfaschist“ bezeichnet. Der Trierer Soziologe Roland Eckert (2011) legte in einem bei der Stiftung Demokratie Saarland gehaltenen Vortrag dar, wie Kubitschek – ähnlich wie Weißmann – den Ethnopluralismus von Alain de Benoist mit Ideologemen von Carl Schmitt und Konrad Lorenz verbinde. Eckert schlussfolgerte aus Kubitscheks Veröffentlichungen, dass es ihm beim Thema Migration um eine „Offensive gegen muslimische Einwanderer“ gehe. Es sei damit zu rechnen, dass durch Kubitscheks Strategie „Konflikte [...] angeheizt werden“.
Der überwiegende Teil der Bücher Kubitscheks erschien in seinem eigenen Verlag, Antaios, so auch das 2011 gemeinsam mit Michael Paulwitz veröffentlichte Buch Deutsche Opfer, fremde Täter, das zum Umfeld der Identitären Bewegung gerechnet wird. Die „Kampagne“ des Buches, in dem die Autoren rechtsextreme Kampfbegriffe wie „Deutschfeindlichkeit“ gebrauchten, lehne sich an die „National befreite Zone“ der Jungen Nationaldemokraten und des Nationaldemokratischen Hochschulbunds sowie die neofaschistische Bewegung CasaPound an. Letztere lernte er – wie auch Menzel – in Italien kennen. Das breitenwirksame Buchprojekt sei ein Beispiel dafür, wie „Diskurse eines konservativ-nationalistischen Spektrums und der extreme[n] Rechten [...] zu verknüpfen versuch[t]“ werden. Kellershohn zeigte auf, dass Kubitschek bereits im Buch Provokation (2007), in dem er im Zuge einer sich entwickelnden multikulturellen Gesellschaft einen „“ beschwor, den „gedanklichen Hintergrund“ zur angestrebten „Raumergreifungsstrategie“ des IfS entwickelte. Für Kellershohn zählt das Werk mittlerweile zu den „Grundlagentexten der Identitären Bewegung“.
Vereinzelt erschienen Kubitscheks Artikel in anderen rechten Medien wie der im Grazer Ares-Verlag durch Wolfgang Dvorak-Stocker, einst laut Impressum neben Weißmann und Kubitschek „redaktioneller Mitarbeiter“ der Sezession, herausgegebenen Vierteljahresschrift Neue Ordnung.Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes stuft diese als rechtsextrem ein.
Im Editorial von Christ und Welt bezeichnete die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Christiane Florin das Schrifttum der Familie Kubitschek-Kositza als rechtsradikal. Der Münchner Soziologe Armin Nassehi veröffentlichte 2015 einen Briefwechsel mit Kubitschek, in dem er den Verleger als „Rechtsintellektuellen“ und dessen Verlag als „rechtskonservativ“ bezeichnete. Volker Weiß kritisierte daran, dass Nassehi Kubitschek begrifflich mit dem klassischen Konservatismus in Verbindung gebracht habe; damit hätten „Kubitscheks Kreise“ jedoch nichts gemein. Kubitschek wolle sich vielmehr als vermeintlich „‚konservativer‘ Gesprächspartner“ salonfähig machen, was Nassehi durch handwerkliche Versäumnisse und Fehleinschätzungen in seiner Publikation teilweise begünstigt habe.
kommentierte 2017 Kubitscheks Betonung seines christlichen Glaubens und des Katholizismus mit den Worten, Kubitschek sehe „sich nicht in Gefolgschaft zu Papst Franziskus, sondern eher als Vertreter eines selbst gebastelten mystischen Christentums, in dem sich orthodoxe Ikonen mit einem Nächstenliebe-Begriff mischen, der unter dem Vorbehalt der deutschen Volkszugehörigkeit steht“. Kubitschek spreche von „‚göttlichen Urbildern‘, denen ein guter Christ sich ‚anzuähneln‘ habe. ‚Er hat von mir ein Urbild, er hat von meiner Frau ein Urbild, von unseren Kindern, von unserem Volk, von unseren Nachbarvölkern‘, sagt Kubitschek. Diesen Bildern hat man sich anzuähneln. Das hat eine ganze Menge Konsequenzen“, so Bender. Kubitschek vertrete damit einen „statischen Schöpfungsbegriff“.
Laut dem Historiker Peter Longerich geht es Kubitschek um die Pflege spezifisch deutscher Traditionen und einer deutschen Identität, die verloren zu gehen drohe, weil „die große Erzählung nicht weitererzählt“ worden sei und Verbindlichkeit in der Auswahl der richtigen Bücher und Namen fehle. Hier sehe er die Aufgabe einer „rechten Intelligenz“, die sich die Bewahrung der jüdischen Identität durch die Jahrhunderte der Diaspora zum Vorbild nehmen und gleichzeitig von ihr abgrenzen solle. In der Gegenüberstellung der nationalen deutschen und der religiösen jüdischen Tradition erkennt Longerich das antisemitische Ideologem eines Gegensatzes zwischen „deutsch“ und „jüdisch“. Zu Kubitscheks Äußerungen über die „welthistorische Rolle“ des Judentums als eines „Volks ohne Staat“ dränge sich Longerich der Eindruck auf, dass Kubitschek Juden als homogene Einheit und als „großen Gegenspieler auf dem Weg zur nationalen Runderneuerung“ ansehe.
Schriften (Auswahl)
Monografien
- mit Peter Felser: Raki am Igman. Texte und Reportagen aus dem Bosnien-Einsatz der Bundeswehr. Edition die Lanze, Stuttgart 1999, ISBN 3-00-005432-4. (Nachdruck: Edition Antaios, Bad Vilbel 2001, ISBN 3-935063-11-3.)
- 20 Jahre Junge Freiheit. Idee und Geschichte einer Zeitung. Edition Antaios, Schnellroda 2006, ISBN 3-935063-40-7.
- Provokation (= Kaplaken. 6), Edition Antaios, Schnellroda 2007, ISBN 978-3-935063-76-0.
- mit Erik Lehnert (Zus./Vorw.): Joachim Fernau. Leben und Werk in Texten und Bildern. Edition Antaios, Schnellroda 2009, ISBN 978-3-935063-34-0.
- mit Michael Paulwitz: Deutsche Opfer, fremde Täter. Ausländergewalt in Deutschland. Hintergrund – Chronik – Prognose (= Antaios Thema). Edition Antaios, Schnellroda 2011, ISBN 978-3-935063-65-4.
- Die Spurbreite des schmalen Grats. Texte 2000-2016. Verlag Antaios, Schnellroda 2016, ISBN 978-3-944422-90-9.
- Nassehi, ich und Leggewie. Zwei Briefwechsel (= kaplaken. 75). Verlag Antaios, Schnellroda 2021, ISBN 978-3-949041-75-4.
- Hin und wieder zurück. 2017–2021, Verlag Antaios, Schnellroda 2021, ISBN 978-3-949041-00-6.
- mit Dusan Dostanic und Filipp Fomitschow: Auswege. Eine Suche (= kaplaken. 93). Verlag Antaios, Schnellroda 2024, ISBN 978-3949041-93-8.
Herausgeberschaften / Editionen
- mit Karlheinz Weißmann, Ellen Kositza (Hrsg.): Lauter dritte Wege. Armin Mohler zum Achtzigsten. Edition Antaios, Bad Vilbel 2000, ISBN 3-935063-00-8.
- mit Ellen Kositza (Hrsg.): Tristesse Droite. Die Abende von Schnellroda. Verlag Antaios, Schnellroda 2015, ISBN 978-3-944422-21-3.
- mit Ellen Kositza (Hrsg.): Das Buch im Haus nebenan. Verlag Antaios, Steigra 2020, ISBN 978-3-944422-10-7.
Gespräche
- Und plötzlich ist alles politisch. [Götz Kubitschek] Im Gespräch mit Brigadegeneral Reinhard Günzel. Edition Antaios, Schnellroda 2004, ISBN 978-3-935063-60-9.
- Unsere Zeit kommt. [Götz Kubitschek] Im Gespräch mit Karlheinz Weißmann. Edition Antaios, Schnellroda 2006, ISBN 3-935063-62-8.
- Deutschland auf Augenhöhe. [Götz Kubitschek] Im Gespräch mit Gerd Schultze-Rhonhof. Edition Antaios, Schnellroda 2007, ISBN 978-3-935063-63-0.
Beiträge
- Ernst von Salomon. In: Michael Hageböck (Hrsg.): JF-Sommeruniversität 1993 in Ravensburg. Junge Freiheit, Potsdam 1994, ISBN 3-929886-02-2, S. 209 ff.
- Preußen! Und nun? In: Heiko Luge (Hrsg.): Grenzgänge. Liber amicorum für den nationalen Dissidenten Hans-Dietrich Sander zum 80. Geburtstag. Ares-Verlag, Graz 2008, ISBN 978-3-902475-60-2, S. 242 ff.
Literatur
- Anna-Lena Herkenhoff: Neurechte Netzwerke und die Initiative „Ein Prozent für unser Land“. In: Alexander Häusler, Fabian Virchow (Hrsg.): Neue soziale Bewegung von rechts? Zukunftsängste. Abstieg der Mitte. Ressentiments – Eine Flugschrift. VSA, Hamburg 2016, ISBN 978-3-89965-711-1, S. 73–83.
- Helmut Kellershohn: Götz Kubitschek und das Institut für Staatspolitik. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte (= Edition DISS. Band 38). Unrast, Münster 2016, ISBN 978-3-89771-767-1, S. 92–106.
- Helmut Kellershohn: Provokationselite von rechts: Die Konservativ-subversive Aktion. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 224–240.
- Marc Felix Serrao: Der kalte Blick von rechts: Götz Kubitschek will der Anführer einer neuen konservativen Bewegung sein – seine Gegner nennen ihn einen Salonfaschisten und fürchten seine aggressiven Aktionen. In: ProjektArbeit. 7 (2008) 2, S. 50–55.
- Volker Weiß: Das Brüllen des Alpha-Männchens. In: die tageszeitung, 22. April 2017, S. 59.
Weblinks
- Literatur von und über Götz Kubitschek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Schriften von Götz Kubitschek in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Armin Pfahl-Traughber: Neurechter Provokateur Blick nach Rechts, 19. Februar 2016
- Camilla Kohrs: Salonfaschisten im Rittergut correctiv.org, 29. Dezember 2016
- Maria Fiedler: Götz Kubitschek – der Stratege der Neuen Rechten. In: tagesspiegel.de, 8. September 2018
- Marc Felix Serrao: Hauptsache, radikal: Wie der Verleger Götz Kubitschek die AfD auf seinen Kurs bringt. In: Neue Zürcher Zeitung, 14. September 2018
Einzelnachweise
- Konrad Litschko: Verfassungsschutz stuft AfD-Jugend ein: Aus neurechts wird rechtsextrem. In: Die Tageszeitung: taz. 26. April 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 26. April 2023]): „Das Bundesamt für Verfassungsschutz stufte sein Institut für Staatspolitik als gesichert rechtsextremistische Bestrebung ein und damit als vollwertiges Beobachtungsobjekt. Auch Kubitschek selbst ist nun eingestufter Rechtsextremist.“
- Götz Kubitschek: Björn Höckes Vertrauter scheitert vor Gericht. In: Der Spiegel. 31. März 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 26. April 2023]): „Der Rechtsextremist Götz Kubitschek wollte sein „Institut für Staatspolitik“ aus dem Verfassungsschutzbericht streichen lassen. Nach SPIEGEL-Informationen hat das Verwaltungsgericht Magdeburg seinen Antrag abgewiesen.“
- Reinhard Bingener, Hannover: Verfassungsschutz: Institut für Staatspolitik ist rechtsextrem. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 6. Februar 2022]).
- Johannes Süßmann, Christian Fuchs: Sachsen-Anhalt: Verfassungsschutz sieht „Institut für Staatspolitik“ als rechtsextrem. In: Die Zeit. 5. Oktober 2021, abgerufen am 6. Februar 2022.
- mdr.de: Götz Kubitscheks „Institut für Staatspolitik“ in Schnellroda vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft | MDR.DE. Abgerufen am 6. Februar 2022.
- Helmut Kellershohn: „Es geht um Einfluss auf die Köpfe“ – Das Institut für Staatspolitik. Bundeszentrale für politische Bildung, Dossier Rechtsextremismus, 7. Juli 2016, Fn. 1.
- Ulrich Fröschle: Friedrich Georg Jünger und der „radikale Geist“. Eine Fallstudie zum literarischen Radikalismus der Zwischenkriegszeit. Thelem, Dresden 2008, ISBN 978-3-939888-16-1, S. 608.
- Andrea C. Ringelstetter: Herr Kubitschek bringt Goethe zum Sprechen. In: Frankfurter Neue Presse. 99/10, S. 12.
- Helmut Kellershohn: Widerstand und Provokation. Strategische Optionen im Umkreis des „Instituts für Staatspolitik“. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 259.
- Karin Priester: „Erkenne die Lage!“ Über die rechtspopulistische Versuchung des bundesdeutschen Konservatismus. In: INDES – Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 3/2015, S. 84–92, hier: S. 87. doi:10.13109/inde.2015.4.3.84
- Andreas Speit: „Political Correctness“ unerwünscht. In: die tageszeitung, 6. Februar 2016, S. 3.
- vgl. Juliane Wetzel: Die Maschen des rechten Netzes. Nationale und internationale Verbindungen im rechtsextremen Spektrum. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Rechtsextremismus in Deutschland: Voraussetzungen, Zusammenhänge, Wirkungen (= Fischer Geschichte. 12276). Aktualisierte und erw. Neuausg. der Bände „Rechtsradikalismus“ und „Rechtsextremismus in der Bundesrepublik“, Fischer-Taschenbuch, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-596-12276-7, S. 154–178, hier: S. 174.
- Jens Mecklenburg (Hrsg.): Handbuch deutscher Rechtsextremismus (= Antifa-Edition). Elefanten-Press, Berlin 1996, ISBN 3-88520-585-8, S. 200.
- vgl. Kurt Lenk, , : Vordenker der neuen Rechten (= Campus Einführung. Bd. 1094). Campus-Verlag, Frankfurt am Main u. a. 2000, ISBN 3-593-35862-X, S. 124 ff.
- Horst Seferens: „Leute von übermorgen und von vorgestern“. Ernst Jüngers Ikonographie der Gegenaufklärung und die deutsche Rechte nach 1945. Philo, Berlin u. a. 1998, ISBN 3-86572-110-9, S. 259.
- Helmut Kellershohn: Götz Kubitschek und das Institut für Staatspolitik. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte (= Edition DISS. Band 38). Unrast, Münster 2016, ISBN 978-3-89771-767-1, S. 92–106, hier: S. 93.
- Helmut Kellershohn: Volk, Staat und Nation. Konturen des völkischen Nationalismus in der „Jungen Freiheit“. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 141.
- Helmut Kellershohn: Volk, Staat und Nation. Konturen des völkischen Nationalismus in der „Jungen Freiheit“. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 126.
- : Rechtsintellektuelle Sehnsucht nach Akzeptanz (Rez.). In: Uwe Backes, Eckhard Jesse (Hrsg.): Jahrbuch Extremismus & Demokratie, 19. Jahrgang (2007), Nomos, Baden-Baden 2008, ISBN 978-3-8329-3168-1, S. 409.
- Helmut Kellershohn: Götz Kubitschek und das Institut für Staatspolitik. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte (= Edition DISS. Band 38). Unrast, Münster 2016, ISBN 978-3-89771-767-1, S. 92–106, hier: S. 101, Fn. 25.
- Fabian Virchow: Gegen den Zivilismus. Internationale Beziehungen und Militär in den politischen Konzeptionen der extremen Rechten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-15007-3, S. 426.
- Mathias Brodkorb: Warum die falsche Seite die falsche bleibt – Nachbetrachtungen zu Dresden im Februar 2010. In: Endstation Rechts. 17. Februar 2010
- Volker Weiß: Die „Konservative Revolution“. Geistiger Erinnerungsort der „Neuen Rechten“. In: Martin Langebach, Michael Sturm (Hrsg.): Erinnerungsorte der extremen Rechten (= Edition Rechtsextremismus. Bd. 101). Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-00130-8, S. 114.
- Fabian Virchow: Außen- und Militärpolitik für Volk und Nation. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 185.
- : Die bundesdeutsche Zeitung „Junge Freiheit“ und das Erbe der „konservativen Revolution“ der Weimarer Republik. Eine Untersuchung zur Erfassung der Kontinuität „konservativ-revolutionärer“ politischer Ideen (= Spektrum Politikwissenschaft. Band 35). Ergon Verlag, Würzburg 2006, ISBN 3-89913-527-X, S. 140.
- Volker Weiß: Moderne Antimoderne. Arthur Moeller van den Bruck und der Wandel des Konservatismus. Schöningh, Paderborn u. a. 2012, ISBN 978-3-506-77146-9, S. 370.
- Samuel Salzborn: Rechtsextremismus: Erscheinungsformen und Erklärungsansätze. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Nomos (UTB), Baden-Baden 2015, ISBN 978-3-8252-4476-7, S. 72.
- Helmut Kellershohn: Strategische Optionen des Jungkonservatismus. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 24 f.; Helmut Kellershohn: Provokationselite von rechts: Die Konservativ-subversive Aktion. In: Wamper, Kellershohn, Dietzsch 2010, S. 233 ff.
- Anton Maegerle: Blätter gegen den Zeitgeist und Dekadenz. Profile und Beziehungen neurechter Periodika an Beispielen. In: Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer (Hrsg.): Die Neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie? Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4162-9, S. 203.
- Hajo Funke (unter Mitarbeit von Ralph Gabriel): Von Wutbürgern und Brandstiftern. AfD – Pegida – Gewaltnetze. vbb, Berlin 2016, ISBN 978-3-945256-64-0, S. 123.
- Helmut Kellershohn: Widerstand und Provokation. Strategische Optionen im Umkreis des „Instituts für Staatspolitik“. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 287.
- Wolf Wiedmann-Schmidt: Verfassungsschutz: Kubitscheks Denkfabrik wird zum Rechtsextremismus-„Verdachtsfall“. In: Spiegel Online. Abgerufen am 23. April 2020.
- Gareth Joswig: Kampf gegen Rechtsextremismus: Aus neurechts wird rechtsextrem. taz.de, 26. April 2023.
- Konrad Litschko: Schnellroda formiert sich neu. In: taz.de. 12. Mai 2024, abgerufen am 13. Mai 2024.
- Jobst Paul: Der Niedergang – der Umsturz – das Nichts. Rassistische Demagogie und suizidale Perspektive in Björn Höckes Schnellrodaer IfS-Rede. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte (= Edition DISS. Band 38). Unrast, Münster 2016, ISBN 978-3-89771-767-1, S. 122–146, hier: S. 124, Fn. 7.
- Gunnar Adolphi u. a.: Appell an die Bundeswehr: Gegen die Entlassung konservativer Soldaten. Der „Fall Götz Kubitschek“. In: Junge Freiheit. 40/01, 28. September 2001.
- Margret Chatwin: Griff nach der Meinungshoheit. Internetkampagnen der „Jungen Freiheit“ am Beispiel von Wikipedia. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 254.
- Mathias Brodkorb: Besuch bei Jüngers Jüngern: Wo die konservative Welt noch in Ordnung ist ( vom 17. Januar 2017 im Internet Archive). Endstation Rechts, 3. April 2010.
- Lutz Hachmeister: Heideggers Testament [Elektronische Ressource]. Der Philosoph, der SPIEGEL und die SS. Ullstein eBooks, Berlin 2014, ISBN 978-3-8437-0766-4, o. S.
- Helmut Kellershohn: Provokationselite von rechts: Die Konservativ-subversive Aktion. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 228.
- siehe u. a.: Thomas Pfeiffer: Avantegarde und Brücke. Die Neue Rechte aus Sicht des Verfassungsschutzes NRW. In: Wolfgang Gessenharter, Thomas Pfeiffer (Hrsg.): Die Neue Rechte – eine Gefahr für die Demokratie? Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4162-9, S. 64.
- Hajo Funke: Rechtsextreme Ideologien, strategische Orientierungen und Gewalt. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15911-9, S. 27.
- Martin Langebach, Jan Raabe: Die ›Neue Rechte‹ in der Bundesrepublik Deutschland. In: Fabian Virchow, Martin Langebach, Alexander Häusler (Hrsg.): Handbuch Rechtsextremismus (= Edition Rechtsextremismus). Band 1: Analysen. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-531-18502-6, S. 583, Fn. 42.
- Helmut Kellershohn: Die AfD als „Staubsauger“ und „Kantenschere“. Turbulenzen im jungkonservativen Lager. In: DISS-Journal. 27 (2014), S. 9 (11).
- Helmut Kellershohn: „Es geht um Einfluss auf die Köpfe“ – Das Institut für Staatspolitik. Bundeszentrale für politische Bildung, Dossier Rechtsextremismus, 7. Juli 2016, Fn. 34.
- Helmut Kellershohn: Provokationselite von rechts: Die Konservativ-subversive Aktion. In: Regina Wamper, Helmut Kellershohn, Martin Dietzsch (Hrsg.): Rechte Diskurspiraterien. Strategien der Aneignung linker Codes, Symbole und Aktionsformen (= Edition DISS. Band 28). Unrast, Münster 2010, ISBN 978-3-89771-757-2, S. 237.
- Kellershohn: Provokationselite, 2010, S. 239.
- Patrick Gensing, Konstantin Kumpfmüller: Machtkampf in Thüringen: Die „konstruktiv-destruktive“ AfD-Strategie. www.tagesschau.de, 6. Februar 2020
- Volker Weiß: Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes. Klett-Cotta, Stuttgart 2019, S. 25, 130
- Lucius Teidelbaum: Die „Neue Rechte“ in Baden-Württemberg www.boell-bw.de, 17. Januar 2023
- Ingeborg Breuer: Antiliberal und autoritär www.deutschlandfunk.de, 13. August 2020
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- Roland Eckert: Kulturelle Homogenität, Freund-Feind-Politik und aggressive Intoleranz: Eine Kritik der Neuen Rechten (https://www.youtube.com/watch?v=TOR518TKRu0 und Präsentation ( vom 7. März 2016 im Internet Archive)); auch enthalten in: ders: Die Dynamik der Radikalisierung. Über Konfliktregulierung, Demokratie und die Logik der Gewalt (= Edition Soziologie). Beltz Juventa, Weinheim u. a. 2012, ISBN 978-3-7799-2254-4. des vom 7. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Vortrag gehalten am 14. November 2011 im Haus der Stiftung Demokratie Saarland, Saarbrücken 2011, S. 12 (siehe:
- Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 142 f.
- siehe: Bernhard Steinke: Deutschfeindlichkeit. In: Bente Gießelmann, Robin Heun, Benjamin Kerst, Lenard Suermann, Fabian Virchow (Hrsg.): Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe. Wochenschau Verlag, Schwalbach 2015, ISBN 978-3-7344-0155-8, S. 76–89.
- Helmut Kellershohn: Das Institut für Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 454.
- Heiko Klare, Michael Sturm: Aktionsformen und Handlungsangebote der extremen Rechten. In: Fabian Virchow, Martin Langebach, Alexander Häusler (Hrsg.): Handbuch Rechtsextremismus (= Edition Rechtsextremismus). Band 1: Analysen. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-531-18502-6, S. 191.
- siehe: Helmut Kellershohn: Vorbürgerkrieg. In: Bente Gießelmann, Robin Heun, Benjamin Kerst, Lenard Suermann, Fabian Virchow (Hrsg.): Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe. Wochenschau Verlag, Schwalbach 2015, ISBN 978-3-7344-0155-8, S. 326–339; ders.: Die jungkonservative Neue Rechte im „Vorbürgerkrieg“. In: Regina Wamper, Ekaterina Jadschenko, Marc Jacobsen (Hrsg.): „Das hat doch nichts mit uns zu tun!“. Die Anschläge in Norwegen in deutschsprachigen Medien (= Edition DISS. Bd. 30). Unrast, Münster 2011, ISBN 978-3-89771-759-6, S. 106–118.
- Helmut Kellershohn: Die jungkonservative Neue Rechte zwischen Realpolitik und politischem Existenzialismus. In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 63 (2015) 9, S. 721–740, hier: S. 731.
- Helmut Kellershohn: Volk, Staat und Nation. Konturen des völkischen Nationalismus in der „Jungen Freiheit“. In: Stephan Braun, Ute Vogt (Hrsg.): Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“. Kritische Analysen zu Programmatik, Inhalten, Autoren und Kunden. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-15421-3, S. 129.
- Andreas Peham: Leopold Stocker Verlag (Österreich, seit 1917). In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 6: Publikationen. Im Auftrag des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. De Gruyter Saur, Berlin u. a. 2013, ISBN 978-3-11-025872-1, 424 (425).
- Christiane Florin: Editorial: Freude am Glauben, naturtrüb. In: Christ und Welt, Ausgabe 32/2015.
- Armin Nassehi: Die letzte Stunde der Wahrheit. Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss. Murmann, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86774-377-8, o. S.
- Liane Bednarz: Die Angst-Prediger. Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern. Droemer, München 2018, S. 41 f.
- Peter Longerich: Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte. Von der Aufklärung bis heute. Siedler, München 2021, ISBN 978-3-8275-0067-0, S. 408 f.
Personendaten | |
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NAME | Kubitschek, Götz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verleger, Publizist und Aktivist |
GEBURTSDATUM | 17. August 1970 |
GEBURTSORT | Ravensburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gotz Kubitschek 17 August 1970 in Ravensburg ist ein deutscher Verleger Publizist Rechtsextremist und politischer Aktivist der Neuen Rechten Gotz Kubitschek auf einer Pegida Demonstration am 13 April 2015 Der aus den Reihen der Zeitung Junge Freiheit kommende Kubitschek ist Mitbegrunder der rechtsextremen Denkfabrik Institut fur Staatspolitik IfS Seit 2002 ist er Geschaftsfuhrer des heute in Schnellroda ansassigen Verlags Antaios bis 2012 Edition Antaios seit 2003 ausserdem verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Sezession und Betreiber des spater hinzugekommenen Blogs Sezession im Netz Er initiierte mehrere politische Kampagnen wie die Konservativ subversive Aktion KSA und Ein Prozent fur unser Land und war uberdies federfuhrend an der inhaltlich konzeptionellen Fundierung der rechtsextremistischen Identitaren Bewegung in Deutschland beteiligt 2015 trat er mehrmals bei den volkisch nationalistischen Pegida Demonstrationen in Sachsen als Hauptredner auf Ferner pflegt er einen engen Austausch mit Vertretern des ehemaligen Flugels der AfD wie Bjorn Hocke und Maximilian Krah LebenGotz Kubitschek wurde in Ravensburg in Oberschwaben geboren Nach dem Abitur 1990 absolvierte er seinen Wehrdienst bei der Fernspahkompanie 200 in Weingarten Im Anschluss studierte er von 1992 bis 1999 an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover und der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg die Facher Germanistik Geographie und Philosophie auf Lehramt Abschlussarbeit uber Friedrich Georg Junger Er wurde wie auch seine spateren Mitstreiter Dieter Stein Grunder der Jungen Freiheit und Karlheinz Weissmann zuvor Mitglied in der volkisch gepragten Deutschen Gildenschaft DG einer bundischen Korporation Von 1996 bis 2002 war er 2 Vorsitzender und Aktivensprecher Nach eigenen Angaben 2003 trat er spater wieder aus Kubitschek ist in zweiter Ehe mit Ellen Kositza vormals verheiratete Ellen Schenke verheiratet die ebenfalls fur die Junge Freiheit schrieb und hat sieben Kinder Er wohnt auf dem ehemaligen Rittergut Schnellroda in Steigra Redakteur der Jungen Freiheit 1993 nahm er als Referent an der ersten vom Rechtsextremisten Hans Ulrich Kopp geleiteten Sommeruniversitat der Jungen Freiheit JF auf der Veitsburg in Ravensburg teil die im Juli August in Zusammenarbeit mit dem FPO Hochschulerverband Freiheitliche Studenteninitiative Innsbruck dem Edgar Jung Institut und der Burschenschaft Danubia Munchen konspirativ organisiert wurde Der Leserkreis lehnte sich an den antidemokratischen Juniklub der Weimarer Republik an Kubitschek hielt dort einen Vortrag uber den nationalrevolutionaren Autor und Rechtsterroristen Ernst von Salomon Anfang 1995 war er verantwortlich fur eine JF Sonderbeilage uber den nationalrevolutionaren Autor Ernst Junger der einigen als ein Vordenker der Neuen Rechten gilt Von Juni 1995 bis Januar 1997 war Kubitschek zustandiger JF Redakteur fur das Ressort Sicherheit und Militar Auch nach seiner Redakteurtatigkeit blieb Kubitschek Autor der Jungen Freiheit auch als Hauptartikler auf der ersten Seite 2006 gab er in der Edition Antaios die mit dem Chefredakteur Stein abgestimmte Jubilaumsschrift 20 Jahre Junge Freiheit heraus Als JF Gastautor verwendete Kubitschek bisweilen volkische bzw volkisch nationalistische Textelemente wie Kellershohn herausarbeitete Auch schlug Kubitschek eine gegen die Wahlgleichheit sprechende Anderung des demokratischen Wahlrechts vor die Kellershohn an Propagandabeitrage Walther Schottes des Chefideologen von Franz von Papen erinnerten 1996 beteiligte sich Kubitschek mit der von ihm gegrundeten Frankfurter Arbeitsgemeinschaft Paulskirche an Protesten gegen die Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts fur Sozialforschung HIS 2010 war er mit seiner Ehefrau bei einem von Neonazis dominierten Gedenkmarsch fur die Bombenopfer von Dresden anwesend er sah die trauernden Marschierer im Recht da die Reprasentanten der Nation den Opfern ein wurdiges Gedenken verweigern wurden Auslandseinsatz in Bosnien Von Dezember 1997 bis Marz 1998 nahm Kubitschek als Reserveoffizier des Heeres freiwillig im Rahmen des SFOR Mandats am Auslandseinsatz der Bundeswehr in Bosnien teil Er war als Leutnant der Reserve in Sarajevo stationiert und wurde als Zugfuhrer des Taktischen OpInfo Zuges verwendet Anlasslich des Todes von Ernst Junger im Februar 1998 organisierte er wahrend des Einsatzes eine Lesung aus Werken des Autors Uber seine Einsatzerlebnisse schrieb er gemeinsam mit dem heutigen Bundestagsabgeordneten der AfD Peter Felser der damals Mitglied der Republikaner war das ein Jahr spater veroffentlichte Buch Raki am Igman Das Buch wurde 2001 bei Antaios neu aufgelegt Grundung neurechter Plattformen Institut fur Staatspolitik Kubitschek grundete im Jahr 2000 zusammen mit dem Gymnasiallehrer Karlheinz Weissmann einem Hauptvertreter der Neuen Rechten das Institut fur Staatspolitik IfS das die ideelle und finanzielle Forderung neurechter Ideen und Personen zum Ziel hat und nach Meinung von Beobachtern seitdem mit dem neonazistischen Think Tank Deutsches Kolleg um die Nachfolge des Politischen Kollegs fur nationalpolitische Schul und Bildungsarbeit der 1920er Jahre streite Sein Institut grenzte er 2006 vom als zu gemassigt wahrgenommenen Studienzentrum Weikersheim ab Kellershohn brachte den Stil des IfS und dessen Leiters mit dem faschistischen eher kalten Stil im Sinne Armin Mohlers in Verbindung Bereits 2000 hielt Kubitschek gemeinsam mit Weissmann die Laudatio zum 80 Geburtstag von Mohler 2003 war er Mitunterzeichner der Todesanzeige von Freunden und Schulern Mohlers und hielt an dessen Grab eine der Trauerreden Der Politikwissenschaftler Hajo Funke sieht den Mohler Schuler Kubitschek i n der Tradition von Konservativer Revolution und Faschismus Seine Aufgabe als Geschaftsfuhrer des IfS gab Kubitschek im September 2008 ab sein Nachfolger wurde der Philosoph Erik Lehnert Nachdem das IfS vom Bundesamt fur Verfassungsschutz im April 2020 zum Rechtsextremismus Verdachtsfall erklart worden war folgte im April 2023 die Einstufung als gesichert rechtsextremistisch Im Mai 2024 gab er die Selbstauflosung des Vereins und damit des Instituts bekannt gab aber gleichzeitig an die Aufgaben seien erledigt oder neu verteilt Verlag Antaios und Zeitschrift Sezession Seit 2002 ist Kubitschek Geschaftsfuhrer des Verlages Edition Antaios der im November 2012 in Verlag Antaios umbenannt wurde und mit dem ehemaligen IfS verbunden war Dem neurechten Zweck dient auch die Zeitschrift Sezession ein zweimonatlich erscheinendes Magazin das seit April 2003 vom IfS herausgegeben wird und dessen verantwortlicher Redakteur Kubitschek ist Aufgehobene Entlassung aus der Bundeswehr Kubitschek wurde am 16 August 2001 nunmehr Oberleutnant der Reserve u a wegen seiner einstigen Redaktionstatigkeit fur die Junge Freiheit die seinerzeit in Verfassungsschutzberichten auftauchte und der Veroffentlichung des Buches Raki am Igman aus einer laufenden Wehrubung bei der Fuhrungsunterstutzungsbrigade 900 gemass 29 Abs 1 Nr 5 Wehrpflichtgesetz entlassen da er sich nach Ansicht des Personalamtes der Bundeswehr PersABw an rechtsextremistischen Bestrebungen beteiligt habe und durch sein Verbleiben in der Bundeswehr die militarische Ordnung und die Sicherheit der Truppe ernstlich gefahrdet wurde Die Junge Freiheit veroffentlichte daraufhin im September 2001 einen Aufruf an die Bundeswehr der sich in mehrere Kampagnen dieser Art einreiht Die Unterzeichner der Erklarung wenden sich darin gegen die Entlassung Kubitscheks und protestieren dagegen die Autorschaft fur die Wochenzeitung Junge Freiheit als Beteiligung an rechtsextremistischen Bestrebungen zu bezeichnen In der ersten Jahreshalfte 2002 hob das Personalamt der Bundeswehr auf Beschwerde Kubitscheks den Entlassungsbescheid wieder auf Der Kommunikationswissenschaftler Lutz Hachmeister bewertete den Schritt nicht als Zeichen einer Durchschlagskraft des Appells sondern verwies auf die mit der Entlassung mutmasslich verbundenen sachlichen und juristischen Unwagbarkeiten Kubitschek wurde nicht wieder eingeplant und nicht weiter befordert Politische VerortungNeurechte Metapolitik Kubitschek vertritt volkische Positionen und gilt als einer der massgeblichen Akteure der Neuen Rechten in Deutschland Wahrend Kubitscheks Weggefahrte Dieter Stein den Begriff Neue Rechte als unbrauchbar und Hindernis ablehnt verwendet ihn Kubitschek als Eigenbezeichnung mitunter als Selbststilisierung Entgegen den Positionen Steins der die Junge Freiheit in Richtung eines eher realpolitischen Rechtskonservatismus entwickeln will bleibt Kubitschek einer traditionell metapolitischen Ausrichtung treu Dabei wird er u a durch Martin Lichtmesz und Manfred Kleine Hartlage unterstutzt Charakterlich und politisch wurde Kubitschek hingegen 2015 von Weissmann kritisiert Kellershohn sieht bei Kubitschek eine grundsatzliche Uberschneidung der Begriffsbedeutungen konservativ konservativ revolutionar und faschistisch Bei ihm werden Marinetti Benn Ernst Junger Primo de Rivera Oberst Moscardo zu Kronzeugen eines konservativen Aktionsstils Der Fluchtpunkt seines politischen Existentialismus sei der total autoritare Staat gegenwartig bekampfe er die liberal verfassten Institutionen Kubitschek selbst schrieb 2006 in der Zeitschrift Sezession das Ziel sei nicht die Beteiligung am Diskurs sondern sein Ende als Konsensform nicht ein Mitreden sondern eine andere Sprache nicht der Stehplatz im Salon sondern die Beendigung der Party 2007 ausserte er in der Textsammlung Provokation Wunschen wir uns die Krise Sie bedrangt sie bedroht unser krankes Vaterland zwar aber gerade dies weckt vielleicht den Mut ins Unvorhersehbare abzuspringen und das zu wagen was den Namen Politik verdiente Nur kein Ruckfall ins Siechtum ins Latente ins Erdulden Es sei an uns die Krise als Chance zu nutzen Unsere Aufgaben seien die Zuspitzung der Begriffe und die Kennzeichnung der Gegner In seinem Buch Bruchlinien schrieb er 2007 zur Metapolitik Wem sein Vaterland lieb ist muss den Vorburgerkrieg gewinnen bevor er unbeherrschbar wird dieser Krieg ist neben dem handfesten den die Polizei und jeder Angegriffene auf der Strasse und in seinem Viertel auszufechten hat vor allem ein geistiger Burgerkrieg gegen die Lobbyisten der Zersetzung Der Konservativen Revolution wahrend der Weimarer Republik attestierte Kubitschek 2011 eine bis heute andauernde Strahlkraft und schrieb sie sei ganz und gar bereit fur etwas Neues gewesen einen Dritten Weg einen Umsturz eine Reconquista einen revolutionaren deutschen Gang in die Moderne Von Harmlosigkeit zivilisierter Zuruckhaltung Zahnlosigkeit keine Spur Wahrend Kubitschek suggerierte dass die politische Rechte in ihrer Meinungsfreiheit unterdruckt werde behauptete er 2010 in der Sezession zugleich Juden durften hingegen alles sagen Mochte man ein Jude sein heutzutage ein Broder etwa der ausstossen darf was er will weil er weiss dass ihm niemand kann Vielleicht manchmal Beteiligung an demokratischen Debatten lehnt Kubitschek ab und fordert stattdessen eine Abrechnung mit den Gegnern Wozu sich erklaren Wozu sich auf ein Gesprach einlassen auf eine Beteiligung an einer Debatte Weil Ihr Angst vor der Abrechnung habt bittet Ihr uns nun an einen Eurer runden Tische Nein diese Mittel sind aufgebraucht und von der Ernsthaftigkeit unseres Tuns wird Euch kein Wort uberzeugen sondern bloss ein Schlag ins Gesicht 2014 forderte er das Konservative das Rechte das Reaktionare das Unzeitgemasse das Widerstandige das Immergultige musse gestarkt werden 2016 veroffentlichte er in der Sezession ein Essay mit dem Titel Schleusenzeit ein Begriff aus der Trauerforschung der die Zeitspanne zwischen dem Tod eines Menschen und dessen Bestattung bezeichnet in dem von drei Politikertypen die Rede ist die in dieser Schleusenzeit um die Macht ringen wurden Nur der dritte Typus wolle eine echte Alternative formulieren und durchsetzen und nur diesem sei das Establishment herzlich egal 2018 bezeichnete Kubitschek Ungarn als Vorbild fur Deutschland Ungarn sei ein liberaler Staat mit illiberalen Korsettstangen und sorge dafur dass Ungarn das Land der Ungarn bleibe Kubitschek zitierte dazu den US amerikanischen Publizisten Christopher Caldwell der einmal von einer notwendigen harten Indifferenz gesprochen habe und von einem Regierungshandeln das fur gutmenschliche Gemuter abstossend aber nichtsdestotrotz notwendig sei Das so Kubitschek sei ein Minimum dessen was ein Staat leisten musse In einer Stellungnahme zum Uberfall Russlands auf die Ukraine Ende Februar 2022 wandte sich Kubitschek am 1 Marz 2022 gegen eine verlogene Verbruderung mit der einen oder der anderen Seite Weiter schrieb er Abschliessend die Rechte ist sich uneins Pro Ukraine hier pro Russland dort solche Entschiedenheiten sind nicht notwendig Ist es letztlich sogar die Hoffnung nach Jahren als Paria zur moralischen Mehrheit wechseln zu konnen die machen sic aus unseren Reihen nun zum gluhenden Ukraineanhanger machen 2017 rief Kubitschek in seiner Zeitschrift zur Selbstverharmlosung auf Die Rechte solle sich als intellektuelles in sich gekehrtes Milieu darstellen um so die klaren Fronten aufzulosen und die feindliche Artillerie am Beschuss zu hindern Gleichzeitig warnte er davor aus dieser gespielten Harmlosigkeit nicht mehr herauszufinden weshalb es auch der stetigen Provokation bedurfe Ganz in diesem Sinne behauptete er im Herbst 2023 in einem Vortrag es gabe einen geistigen Burgerkrieg in Deutschland und schloss mit dem Aufruf Lasst uns Krieg fuhren Verhaltnis zur NPD Es wurde ihm von Andreas Molau seinerzeit NPD vorgeworfen intellektuelle Selbstbefriedigung zu betreiben und selbst Teil des Systems zu sein Kubitschek hatte sich 2007 gegenuber Molau zum einen abschatzig uber eine Systemuberwindung zum anderen negativ gegenuber der NPD geaussert Was ich hier in Sachsen Anhalt in meinem Landstrich so an NPD Struktur oder Vorfeldstruktur ich meine Kameradschaften oder ahnliches kennengelernt habe das ist mit Verlaub unter aller Kanone und wird dem selbstgestellten Anspruch nicht gerecht Deutschland nach vorne zu bringen Es beginnt beim Benimm geht weiter bei den Leitbildern und einem gefahrlichen Halbwissen und endet bei den Vorstellungen wie man die Dinge nach der Machtubernahme regeln wurde Dieser Wettbewerb wer denn nun die radikalste Losung und die radikalste Sichtweise zu formulieren vermag ist mir fremd Die Schnittmengen zwischen beiden Protagonisten seien ziemlich klein so Kubitschek Seine Aktivitaten wurden etwa von Endstation Rechts 2010 als nicht extremistisch betrachtet wobei Mathias Brodkorb Geschichtsrevisionismus ausdrucklich nicht ausschloss Dennoch gab Kubitschek dem NPD Organ Deutsche Stimme DS 2008 ein Interview In einem IfS Vortrag betonte Kubitschek ausserdem So wie unser Staat gebaut ist ist er kaum zu stabilisieren In seinen Fundamenten finden sich viele Einschlusse die der Nation das Verderben bringen Und er zerstort durch seine derzeitige Politik die Substanz des deutschen Volkes das ohne Wenn und Aber die Grundlage einer deutschen Zukunft ist Der Extremismusforscher Uwe Backes bewertete die Auseinandersetzung 2012 in einem Beitrag zum Intellektuelle n Rechtsextremismus in Deutschland als elitare Distanz Auch Armin Pfahl Traughber betonte 2008 dass die Differenzen weniger bei der Frontstellung gegenuber den Normen des demokratischen Verfassungsstaates sondern mehr hinsichtlich des institutionellen Weges und der ansprechbaren Zielgruppe bestunden 2016 veroffentlichte der Fachjournalist Andreas Speit u a Recherchen die zeigen dass Kubitschek und seine Frau Kontakt zum NPD Funktionar Arne Schimmer unterhalten Demnach soll er nicht nur an Akademien des Instituts fur Staatspolitik IfS teilgenommen haben und bis zur Aufnahme seiner Mitarbeit bei der Landtagsfraktion der NPD Sachsen Lektor bei der Edition Antaios 2003 04 gewesen sein sondern jungste Verlautbarungen seiner selbst legten nahe dass er danach unter Pseudonym fur die ebenfalls durch Kubitschek zu verantwortende Zeitschrift Sezession geschrieben habe Verhaltnis zu den Republikanern und zur AfD Nach eigenen Angaben war Kubitschek Anfang der 2000er Jahre kurzzeitig Berater des Landesverbandes Baden Wurttemberg der Rechtspartei Die Republikaner die seinerzeit noch in Verfassungsschutzberichten gefuhrt wurde 2005 folgte er einer Einladung fur den Sommerkongress der freiheitlichen Jugend des Jugendverbandes Republikanische Jugend nach Mainz Kostheim wo er neben Vertretern rechtspopulistischer bzw rechtsextremer Parteien aus Europa wie der FPO und des Vlaams Belang referierte Im Marz 2013 kurz nach der Grundung der AfD notierte Kubitschek in der Sezession das Thema Euro sei das feine Thema das Turoffner Thema und unsere Themen kommen hinterdreingepoltert wenn wir nur rasch und konsequent genug den Fuss in die Tur stellen An anderer Stelle schrieb er was er spater wieder tilgen sollte Sollen sie also machen sollen sie sie sich ruhig ein bisschen von uns distanzieren wenn es ihnen dabei hilft diese Partei zunachst in der Nahe der Mitte zu platzieren Das Volk das Partei Volk will langst mehr und diesmal soll und wird es mehr bekommen Gemeinsam mit seiner Frau wurde Kubitschek am 27 Januar 2015 durch den sachsen anhaltischen Kreisverband Saale zunachst als Mitglied in die rechts der Unionsparteien verortete AfD aufgenommen die Zustellung der Mitgliedsausweise erfolgte sodann am 5 Februar Am 17 Februar erhielten sie jedoch durch den AfD Bundesgeschaftsfuhrer die Mitteilung dass ihr Aufnahmeantrag abgelehnt worden sei Kubitschek bewertete die im Marz 2015 durch die Landeschefs Bjorn Hocke Thuringen und Andre Poggenburg Sachsen Anhalt initiierte Erfurter Resolution positiv und unterstutzt laut Kellershohn eine neurechte Sammelbewegung innerhalb der Partei Laut Amann fungierte Kubitschek als Ideengeber der Resolution und formulierte auch den ersten Entwurf Poggenburg stand Kubitscheks Parteieintritt positiv gegenuber und kritisierte die Entscheidung des damaligen Bundesvorstandes um Bernd Lucke Im November 2015 ermoglichte Kubitschek seinem Bekannten Hocke den Vortrag einer weithin als biologistisch rassistisch eingestuften Rede in Schnellroda deren Mitschnitt Kubitschek im Dezember 2015 kurzzeitig online zuganglich machte Nach der Landtagswahl in Sachsen Anhalt 2016 wurde Kubitschek Gast bei der Wahlparty der AfD Sachsen Anhalt in Magdeburg zitiert mit Ich kann ihnen versichern dass diese Praktiker die jetzt mit 27 Mann hier im Landtag in Sachsen Anhalt vertreten sind und mit grossen Fraktionen auch in Rheinland Pfalz und Wurttemberg sehr sehr gerne den einen oder anderen Begriff das eine oder andere Thema die eine oder andere aufbereitete Expertise aus unseren Projekten ubernehmen und politisch umsetzen werden Im Juni 2016 war er mit seiner Frau Gast auf dem sogenannten Kyffhausertreffen des Flugels um Hocke und Poggenburg in Thuringen Kellershohn stuft jene Stromung als volkisch ein Nach Pfahl Traughber zahlt Kubitschek zum politischen Freundeskreis des Landesvorsitzenden Hocke in dessen Landesverband sich deutsch nationalistische Stimmen mit deutlichen Orientierungen in eine rechtsextremistische Richtung artikulierten Die katholische Theologin Sonja Angelika Strube die sich auch mit Rechtsextremismus beschaftigt sieht Kubitschek als einen engen politischen Berater der AfD Laut Strobl und Bruns gibt es im parteipolitischen Kontext eine enge Beziehung zwischen Hocke Elsasser und Kubitschek Kubitschek verteidigte in der Sezession Hockes von Forschern als geschichtsrevisionistisch bezeichnete Dresdner Rede im Ballhaus Watzke vom Januar 2017 kritisierte an ihr aber ein dissonantes Pathos und einen Hang zur Ubertreibung nuchterner Bestandsaufnahmen ins Schicksalhafte Man musse nicht vom vollstandigen Sieg der AfD sprechen wenn man Regierungsverantwortung meine und die AfD sei auch nicht die letzte evolutionare Chance fur Deutschland sondern schlicht eine parteipolitische Notwendigkeit Hocke selbst hatte in seiner Rede auch erklart dass wurde man in einem geordneten Staat leben jemand wie Kubitschek nicht den Beruf des Verlegers hatte wahlen mussen Nach dem Einzug der AfD in den Bundestag 2017 schrieb Kubitschek in der Sezession am selben Tag Im Grunde Schach Wir fordern heraus aber der Gegner will nicht warf die Figuren um jahrelang Aber jetzt ist die Aufstellung fertig die Dame fehlte noch seit heute steht sie Im Juli 2019 beschlossen die AfD Politiker Alice Weidel und Bjorn Hocke nach Vermittlung von Gotz Kubitschek einander nicht mehr offentlich anzugreifen Im August 2019 bezeichnete Weidel Kubitschek als eine sehr wichtige Figur fur das rechtskonservative Spektrum unserer Partei auch wenn er nicht Mitglied der AfD ist Nach der Wahl Thomas Kemmerichs FDP zum thuringischen Ministerprasidenten mit den Stimmen der AfD Fraktion Anfang Februar 2020 schrieb Kubitschek auf der Internetseite der Sezession dass Kemmerich lediglich die Figur gewesen sei die Konig Ramelow matt setzte mehr nicht und er hat sich so ist das bei Figuren nicht selbst gefuhrt So konstruktiv destruktiv wie Hocke habe aus dieser Partei heraus noch keiner agiert Hockes AfD habe Mehrheiten gesucht und den Gegner uberrumpelt Von solchen Momenten erhoffe man sich Wirkung so Kubitschek Im Mai 2020 schrieb Kubitschek die Partei durfe nicht auf die Taktik des Gegners hereinfallen und sich in eine Parteispaltung treiben lassen Jorg Meuthens Vorgehen beim Ausschluss Andreas Kalbitz wachse sich zu einem Flachenbrand aus Es sei so Kubitschek falsch Forderungen des Gegners aufzunehmen einen Zustand der AfD der fur den politischen Gegner hygienisch genug ware gebe es namlich nicht Die AfD ist nach seinen Worten konservativ revolutionar weil sie unter anderem den von miesen Figuren erbeuteten Staat den deformierten Rechtsstaat zu seinem eigenen Besten infrage stellen und kurieren will Uber die Aufgabe der AfD schrieb Kubitschek dass die Partei innerhalb eines strukturell immer stabiler werdenden Widerstandmilieus der parteipolitische Baustein sein musse Das Milieu bestehe aus Partei Milieumedien vorpolitischen Initiativen und aktivistischen Initiativen Wir sind wie bei so einer frohlichen Regatta Die Kriegsschiffe fahren nebeneinanderher man winkt sich von der Brucke aus zu aber mehr auch nicht Nach der Kundgebung in Chemnitz am 1 September 2018 bei der AfD Abgeordnete an der Seite von Rechtsextremen und Neonazis demonstriert hatten empfahl Kubitschek der an der Veranstaltung ebenfalls teilgenommen hatte allerdings Keine Grossdemonstrationen mehr unter der Fahne der AfD Lasst das andere machen Die Teilnahme empfehlen sich unters Volk mischen Gesicht zeigen an der Gegenoffentlichkeit mitwirken und die Sympathie der Wahler gewinnen das kann man auch wenn man nicht den Hut aufhat und in der Zwickmuhle steckt Nach den Wahlerfolgen der AfD bei den Landtagswahlen in Brandenburg Sachsen und Thuringen 2019 schrieb Kubitschek Ja es ist tatsachlich fast alles vorhanden fur eine politische Wende in Deutschland Wahler Unmut Konturen eines Programms Mandatstrager auf allen Ebenen eine ins Tausend gehende Mitarbeiterschaft ein sich ausdifferenzierendes Vorfeld Theorie Bucher und Zeitschriften Initiativen Stiftungen Begriffe vorzeigbare Gesichter Wenn der nachste gewaltige kalte Realitatsschock in die Deutschen fahrt wird es fur den Unmut ein sehr viel besser und breiter angelegtes Auffangbecken geben als noch vor vier oder funf Jahren Geduld also Geduld Geduld und nochmals Geduld Nach dem AfD Parteitag im sachsischen Riesa schrieb Kubitschek in der Sezession die AfD dulde keinen internen Krieg gegen die eigene Partei mehr Wer in ihr Mitglied sein und sich an ihrer so dringenden Aufgabe beteiligen mochte darf nicht mehr ausgrenzend diffamierend saubernd wirken sondern muss integrieren muss auswiegen was ausgewogen werden kann Im Zusammenhang mit dem Fall Wolfgang Gedeon der wegen antisemitischer Buchpublikationen die AfD Landtagsfraktion im Stuttgarter Landtag verlassen musste formulierte Kubitschek in einem Gesprach mit dem AfD Politiker Marc Jongen man bewege sich ja fraglos sofort in tabubewehrten Zonen wenn wir uber die weltgeschichtliche Bedeutung des Judentums des Zionismus oder der Holocaustindustrie nachdenken und unsere Gedanken aussern Der Journalist Alan Posener beschuldigte Kubitschek aufgrund dieser rechtfertigenden und verharmlosenden Publikationen des Antisemitismus Kubitschek reagierte mit einer weiteren antisemitischen Publikation gegen den Juden Posener mit dem Titel Ein vergifteter Brunnen Alan Posener zugedacht Bereits 2015 hatte Kubitschek Bjorn Hocke verteidigt der von einem Antagonismus zwischen Christentum und Judentum gesprochen hatte Unter Bezugnahme auf den neurechten Autor Karlheinz Weissmann fuhrte Kubitschek aus Das Christentum als Christentum ist keine Variante des Judentums Die Trennung beider lag im Plan Gottes oder wenigstens in der Logik der geschichtlichen Entwicklung Von einem christlich judischen Abendland konne man daher nicht sprechen Im Kontext der Totung des iranischen Generalmajors Qasem Soleimani und der Frage des Verhaltens Deutschlands gegenuber dem Iran warf Kubitschek der AfD Parteispitze vor bedingungslos israelfreundliche Politik zu betreiben Er kritisierte erneut eine Instrumentalisierung des Holocausts Auschwitz werde als Argument fur den Regime Change in anderen Landern verwendet Parteichef Jorg Meuthen und den aussenpolitischen Sprecher der Fraktion Petr Bystron bezeichnete Kubitschek als peinliche Musterschuler Laut dem Journalisten fordert Kubitschek hierbei nicht weniger als einen Paradigmenwechsel im Verhaltnis zu Israel Bei Kubitschek verkamen der Holocaust und Auschwitz zu Argumenten der internationalen Politik und er sehe die Bundesrepublik als moralpolitisch erpressbar Das sei so Konietzny sinngemass die Forderung nach einer Beendigung des sogenannten Schuldkults Mit Bezug auf Kubitscheks Rolle als wichtigster Stichwortgeber fur die AfD erinnerte die Prasidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Munchen und Oberbayern Charlotte Knobloch daran dass Kubitschek nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7 Oktober 2023 in der Sezession uber eine andere deutsche Position als die einer Bestandsgarantie Israels geschrieben und eine unfreie Solidarisierung beklagt hatte die Deutschland zwinge mit Folgen zu leben die sich gegen unser Interesse richten Deutschland sei so Kubitschek wenn auch auf andere Weise ebenfalls in seiner Existenz bedroht nicht zuletzt weil starke judische Lobbyorganisationen die Destabilisierung der Bundesrepublik Deutschland durch Masseneinwanderung unterstutzt hatten Aktionen und VeranstaltungenFur Volker Weiss war Kubitschek schon immer mehr Aktivist als Intellektueller Nach dem Sozialwissenschaftler Alexander Hausler ist er einer der massgeblichen Akteure einer aktionsorientierten Rechten die versucht mit Aktionen auf der Strasse mit Provokationen mit volkischen Inhalten eine rechte Politik in Szene zu setzen Kellershohn und Hausler charakterisierten ihn 2015 als einen Bewegungsunternehmer Die Literaturwissenschaftlerin Helga Druxes die auch zu Nationalismus forscht attestierte Kubitschek 2015 in einem Beitrag uber die neurechte Manipulation der Medien ein rechtsextremer Demagoge far right demagogue zu sein Der Politikwissenschaftler Karsten Grabow sieht in einem englischen Artikel Kubitschek als far right activist Initiator der Konservativ Subversiven Aktion Kubitschek adaptiert traditionell linke Strategien und Terminologie 2007 initiierte er mit wenigen Mitstreitern darunter massgeblich Felix Menzel die Konservativ Subversive Aktion KSA welche die eigenen Positionen offensiv und durch spektakulare Aktionen verbreiten sollte Der Name lehne sich an die Gruppe Subversive Aktion der 1960er Jahre an aus der die West Berliner Wohngemeinschaft Kommune I hervorgegangen war Offentlichkeitswirksame provokante Aktionen der KSA waren unter anderem die Storung eines Berliner Kongresses der Linken SDS im Mai 2008 einer Rede von Egon Krenz ehemaliger SED Generalsekretar und Staatsratsvorsitzender der DDR in Chemnitz im Juni und einer Lesung des Literaturnobelpreistragers Gunter Grass in Hamburg im August 2008 die Demonstration in schwarze n Hemden in Berlin gegen die Teilnahme der Bundeskanzlerin an den Gedenkfeiern zum Ende des Ersten Weltkriegs in Frankreich sowie die Storung einer Diskussionsveranstaltung mit dem Europaabgeordneten Daniel Cohn Bendit Bundnis 90 Die Grunen und dem NRW Generationenminister Armin Laschet CDU in Frankfurt im November 2009 Kubitschek beschrieb diese Strategie 2008 folgendermassen Die jahrelange Verteidigung hat die Neue Rechte murbe gemacht Was die Szene braucht sind Offensivgeist und Unerschutterlichkeit Beides strahlt man nur aus wenn man beim Anblick des Gegners einen Schritt nach vorne macht Nach Gideon Botsch 2012 war Kubitschek vor Grundung der KSA fasziniert vom Aktivismus und Voluntarismus linksradikaler Stromungen Karin Priester 2015 resumierte dass es sich bei den Aktivitaten der im Wesentlichen Ein Mann Kaserne Kubitschek um einen folgenlose n Tatendrang mit dem Charme studentischer Happenings gehandelt habe Sie seien weit entfernt vom subkulturell gepragten nationalrevolutionaren Aktivismus des neofaschistischen CasaPound Netzwerks in Italien geblieben Nach Hajo Funke 2016 hat es aus der KSA Handlungsempfehlungen fur die Entwicklung der IBD gegeben Fur Alexander Hausler 2017 stellt die eher erfolglose KSA den neurechten Vorlaufer der IBD Identitaren Bewegung Deutschland dar Organisator des zwischentags Am 6 Oktober 2012 organisierte Kubitschek aus Anlass der 50 Ausgabe der Zeitschrift Sezession zusammen mit Felix Menzel Chefredakteur des Jugendmagazins Blaue Narzisse im Logenhaus Emser Strasse in Berlin Wilmersdorf die freie Messe zwischentag fur Organisationen Kunstler und Unternehmen aus dem Umfeld der Neuen Rechten nach Kellershohn eine Selbstdarstellungs und Vernetzungsplattform bei der auch als rechtsextrem geltende Aussteller anzutreffen waren Es kamen uber 700 Besucher Auch 2013 fand im Oktober unter Kubitscheks Leitung eine solche Veranstaltung statt Er integrierte den italienischen Neofaschisten Gabriele Adinolfi in sein Programm woraufhin die Junge Freiheit auf ihren Stand verzichtete Unterstutzung der Identitaren Bewegung 2012 besuchten Martin Lichtmesz Autor der Sezession und Gotz Kubitschek den Convent internationale des Bloc identitaire in Orange Frankreich 2014 listeten Julian Bruns Kathrin Glosel und Natascha Strobl die einen grundlegenden Band zur Jugendbewegung der Identitaren verfassten mehrere relevante Projekte fur die Kubitschek verantwortlich zeichnet etwa Antaios und Sezession aber auch mit ihm kooperierende Zeitschriften bzw Verlage ein mitherausgegebenes Buch und von ihm initiierte Netzwerke und Thinktanks wie KSA IfS und zwischentag einem politisch publizistischen Umfeld der Identitaren zu Das Autorenkollektiv Gudrun Hentges Gurcan Kokgiran und Kristina Nottbohm zahlt Kubitschek Lichtmesz Menzel und Schuller zu den zentralen Figuren der als rechtsextrem geltenden Identitaren Bewegung in Deutschland Das niedersachsische Innenministerium stellte namens der Landesregierung 2016 fest dass Kubitschek in der Vergangenheit wiederholt sowohl publizistisch als auch auf offentlichen Veranstaltungen fur die Ziele der Identitaren Bewegung geworben habe Laut Weiss ist er in Deutschland federfuhrend an der Verbreitung des Konzept s der Identitaren Bewegung beteiligt gewesen Nach Funke sind die identitaren Gruppen von Beginn an von Kubitschek einer Schlusselfigur der IBD und Menzel publizistisch logistisch und ideell unterstutzt worden Redner bei PEGIDA 2015 trat Kubitschek unterstutzt durch seine Familie bei drei Demonstrationen von Legida in Leipzig als Hauptredner auf beim ersten Mal neben Jurgen Elsasser der fur das Querfront Magazin Compact verantwortlich ist Beiden Aktivisten zufolge gehe es dem Demonstrationszug auch um Systemkritik Er stellte im Januar ein Positionspapier zu den Themen Einwanderung und Identitat vor in dem er nach der Soziologin Annette Treibel Illian Integration als politischen Kampfbegriff verwendete Auch bei der Veranstaltung von Pegida in Dresden sprach Kubitschek mehrmals als Hauptredner u a neben dem niederlandischen Rechtspopulisten Geert Wilders von der Partei fur die Freiheit Er sehe sich zwischen den Ablegern als eine Art Vermittler Kubitschek Bei einer Compact Veranstaltung versuchte er spater mit Elsasser Gemeinsamkeiten zu finden Den Aufruf zum zivilen Ungehorsam auf einer Demonstration von PEGIDA im Herbst 2015 interpretierte der Rechtsextremismusexperte Olaf Sundermeyer dahingehend dass Kubitschek gewaltsamen Protest von Heidenau zum Vorbild fur andere erhebe Zwar habe er sich einerseits von Gewalt distanziert andererseits sei sein politischer Rigorismus offenkundig gewesen so Pfahl Traughber Kubitschek und andere Redner versorgten die Anhanger von PEGIDA mit Argumenten fur den islam und fremdenfeindlichen Diskurs Er ube Politik und Medienkritik und vertrete eine volkische Position welche die identitaren Bewegungen anschlussfahig mache wie der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorlander mit seinen Mitarbeitern in einer Pegida Analyse feststellte Der Fachjournalist fur Rechtsextremismus Andreas Speit nennt Kubitschek letztlich einen Vordenker von Pegida fur Andrea Ropke ebenfalls Rechtsextremismusexpertin haben er und Elsasser massiv dazu bei getragen die rassistische Pegida Bewegung zu radikalisieren Im Februar 2015 war Kubitschek Gast von Matteo Salvini Parteivorsitzender bei einer Grossveranstaltung der rechtspopulistisch fremdenfeindlichen Partei Lega Nord in Rom er trat als Redner und PEGIDA Versteher in Erscheinung Zuvor lernte er bereits die neofaschistische Bewegung CasaPound in Italien kennen deren Schlusselroman er bei Antaios verlegte Ruckblickend hatten die offentlichen Auftritte im Rahmen von Pegida seine Bekanntheit gesteigert Hauptinitiator von EinProzent 2015 war Kubitschek gemeinsam mit dem Chefredakteur des Compact Magazins Jurgen Elsasser und dem Verfassungsrechtler und Aktivisten Karl Albrecht Schachtschneider einer der Hauptinitiatoren des eingetragenen Vereins Ein Prozent fur unser Land als deren Kontaktperson er seitdem in Erscheinung tritt Uber Martin Sellner der zeitweise als Gast bei Kubitschek wohnte besteht eine enge Verbindung zur Identitaren Bewegung Auch der AfD Politiker Hans Thomas Tillschneider von der Patriotischen Plattform wirkt an der Initiative mit Das Projekt das sich als rechte Widerstandsbewegung versteht wird der Neuen Rechten zugerechnet Es betreibe vor allem mit Spenden Offentlichkeitsarbeit in den Onlinemedien Man gebe sich nach aussen hin burgerlich und breitenwirksam laut der Soziologin liefert man allerdings vielfach eine verklarende und verharmlosende Darstellung rassistischen Protests EinProzent diene letztlich nur der Selbstbestarkung der Rechten Eine offentlichkeitswirksam angestrengte Verfassungsbeschwerde gegen die Politik der Masseneinwanderung Kubitschek wurde Anfang 2016 von der 3 Kammer des 2 Senats des Bundesverfassungsgerichts BVerfG in Karlsruhe nicht zur Entscheidung angenommen Als Aktivist gegen die Corona Schutzmassnahmen In seinem Blog Sezession im Netz rief Kubitschek zur Teilnahme an einer Anti Corona Demo am 29 August 2020 in Berlin auf Kaum jemand aus meinem weiteren Umfeld wird zu Hause bleiben fast jeder wird sich auf den Weg machen Er hoffe auf Ansteckung durch Widerstandigkeit Ebenfalls Ende August 2020 zog Kubitschek im Vorfeld der Kundgebung Parallelen zu den Euromaidan Protesten in der Ukraine 2013 2014 und schrieb Vielleicht sind die Querdenker von heute autonomer und anarchistischer Vielleicht gewinnen sie simpel vor Gericht vielleicht kommen sie einfach so ohne Erlaubnis und bauen sich ihren Maidan Platz Laut dem Berliner Innensenator Andreas Geisel wird versucht die Corona Proteste bewusst zu unterwandern um rechtsextremes Gedankengut anschlussfahig zu machen Weitere Auftritte und Referententatigkeit 2011 war Kubitschek Referent beim Lesertreffen des Verlags Lesen amp Schenken des rechtsextremen Verlegers Dietmar Munier Kubitschek ist oft Redner bei Veranstaltungen so beispielsweise 2006 bei der Preussischen Akademie der rechtsextremistischenJungen Landsmannschaft Ostpreussen JLO und haufig bei Burschenschaften insbesondere Mitgliedern der Burschenschaftlichen Gemeinschaft BG Er trat u a bei der Burschenschaft Danubia Munchen und der Burschenschaft Teutonia Prag sowie 2009 beim Linzer Turmkommers deutschnationaler Burschenschaften auf 2015 hielt er gemeinsam mit Wilhelm Brauneder FPO ehemals dritter Nationalratsprasident die Festrede beim Burschentag der Deutschen Burschenschaft DB in Eisenach Im Oktober 2018 berichtete Kubitschek er habe seinen Verlag an einen Arzt und Kreisvorsitzenden der AfD verkauft der ihn als Imprint seines neugegrundeten Loci Verlags weiterfuhren wolle Der sich spater als PR Aktion und Fake herausstellende Verkauf fand in einigen Zeitungen ein Echo Dem Antaios Verlag gelang es auf diese Weise mitten auf dem Buchmessen Gelande einen Platz uber den fiktiven Loci Verlag zu erhalten und somit fernab der Parzelle fur rechtslastige Teilnehmer der Buchmesse Veroffentlichungen Kubitschek veroffentlicht unter anderem Texte auf Journalistenwatch einer Plattform der Neuen Rechten RezeptionKubitschek wird von Gegnern als Salonfaschist bezeichnet Der Trierer Soziologe Roland Eckert 2011 legte in einem bei der Stiftung Demokratie Saarland gehaltenen Vortrag dar wie Kubitschek ahnlich wie Weissmann den Ethnopluralismus von Alain de Benoist mit Ideologemen von Carl Schmitt und Konrad Lorenz verbinde Eckert schlussfolgerte aus Kubitscheks Veroffentlichungen dass es ihm beim Thema Migration um eine Offensive gegen muslimische Einwanderer gehe Es sei damit zu rechnen dass durch Kubitscheks Strategie Konflikte angeheizt werden Der uberwiegende Teil der Bucher Kubitscheks erschien in seinem eigenen Verlag Antaios so auch das 2011 gemeinsam mit Michael Paulwitz veroffentlichte Buch Deutsche Opfer fremde Tater das zum Umfeld der Identitaren Bewegung gerechnet wird Die Kampagne des Buches in dem die Autoren rechtsextreme Kampfbegriffe wie Deutschfeindlichkeit gebrauchten lehne sich an die National befreite Zone der Jungen Nationaldemokraten und des Nationaldemokratischen Hochschulbunds sowie die neofaschistische Bewegung CasaPound an Letztere lernte er wie auch Menzel in Italien kennen Das breitenwirksame Buchprojekt sei ein Beispiel dafur wie Diskurse eines konservativ nationalistischen Spektrums und der extreme n Rechten zu verknupfen versuch t werden Kellershohn zeigte auf dass Kubitschek bereits im Buch Provokation 2007 in dem er im Zuge einer sich entwickelnden multikulturellen Gesellschaft einen beschwor den gedanklichen Hintergrund zur angestrebten Raumergreifungsstrategie des IfS entwickelte Fur Kellershohn zahlt das Werk mittlerweile zu den Grundlagentexten der Identitaren Bewegung Vereinzelt erschienen Kubitscheks Artikel in anderen rechten Medien wie der im Grazer Ares Verlag durch Wolfgang Dvorak Stocker einst laut Impressum neben Weissmann und Kubitschek redaktioneller Mitarbeiter der Sezession herausgegebenen Vierteljahresschrift Neue Ordnung Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes stuft diese als rechtsextrem ein Im Editorial von Christ und Welt bezeichnete die Politikwissenschaftlerin und Publizistin Christiane Florin das Schrifttum der Familie Kubitschek Kositza als rechtsradikal Der Munchner Soziologe Armin Nassehi veroffentlichte 2015 einen Briefwechsel mit Kubitschek in dem er den Verleger als Rechtsintellektuellen und dessen Verlag als rechtskonservativ bezeichnete Volker Weiss kritisierte daran dass Nassehi Kubitschek begrifflich mit dem klassischen Konservatismus in Verbindung gebracht habe damit hatten Kubitscheks Kreise jedoch nichts gemein Kubitschek wolle sich vielmehr als vermeintlich konservativer Gesprachspartner salonfahig machen was Nassehi durch handwerkliche Versaumnisse und Fehleinschatzungen in seiner Publikation teilweise begunstigt habe kommentierte 2017 Kubitscheks Betonung seines christlichen Glaubens und des Katholizismus mit den Worten Kubitschek sehe sich nicht in Gefolgschaft zu Papst Franziskus sondern eher als Vertreter eines selbst gebastelten mystischen Christentums in dem sich orthodoxe Ikonen mit einem Nachstenliebe Begriff mischen der unter dem Vorbehalt der deutschen Volkszugehorigkeit steht Kubitschek spreche von gottlichen Urbildern denen ein guter Christ sich anzuahneln habe Er hat von mir ein Urbild er hat von meiner Frau ein Urbild von unseren Kindern von unserem Volk von unseren Nachbarvolkern sagt Kubitschek Diesen Bildern hat man sich anzuahneln Das hat eine ganze Menge Konsequenzen so Bender Kubitschek vertrete damit einen statischen Schopfungsbegriff Laut dem Historiker Peter Longerich geht es Kubitschek um die Pflege spezifisch deutscher Traditionen und einer deutschen Identitat die verloren zu gehen drohe weil die grosse Erzahlung nicht weitererzahlt worden sei und Verbindlichkeit in der Auswahl der richtigen Bucher und Namen fehle Hier sehe er die Aufgabe einer rechten Intelligenz die sich die Bewahrung der judischen Identitat durch die Jahrhunderte der Diaspora zum Vorbild nehmen und gleichzeitig von ihr abgrenzen solle In der Gegenuberstellung der nationalen deutschen und der religiosen judischen Tradition erkennt Longerich das antisemitische Ideologem eines Gegensatzes zwischen deutsch und judisch Zu Kubitscheks Ausserungen uber die welthistorische Rolle des Judentums als eines Volks ohne Staat drange sich Longerich der Eindruck auf dass Kubitschek Juden als homogene Einheit und als grossen Gegenspieler auf dem Weg zur nationalen Runderneuerung ansehe Schriften Auswahl Monografien mit Peter Felser Raki am Igman Texte und Reportagen aus dem Bosnien Einsatz der Bundeswehr Edition die Lanze Stuttgart 1999 ISBN 3 00 005432 4 Nachdruck Edition Antaios Bad Vilbel 2001 ISBN 3 935063 11 3 20 Jahre Junge Freiheit Idee und Geschichte einer Zeitung Edition Antaios Schnellroda 2006 ISBN 3 935063 40 7 Provokation Kaplaken 6 Edition Antaios Schnellroda 2007 ISBN 978 3 935063 76 0 mit Erik Lehnert Zus Vorw Joachim Fernau Leben und Werk in Texten und Bildern Edition Antaios Schnellroda 2009 ISBN 978 3 935063 34 0 mit Michael Paulwitz Deutsche Opfer fremde Tater Auslandergewalt in Deutschland Hintergrund Chronik Prognose Antaios Thema Edition Antaios Schnellroda 2011 ISBN 978 3 935063 65 4 Die Spurbreite des schmalen Grats Texte 2000 2016 Verlag Antaios Schnellroda 2016 ISBN 978 3 944422 90 9 Nassehi ich und Leggewie Zwei Briefwechsel kaplaken 75 Verlag Antaios Schnellroda 2021 ISBN 978 3 949041 75 4 Hin und wieder zuruck 2017 2021 Verlag Antaios Schnellroda 2021 ISBN 978 3 949041 00 6 mit Dusan Dostanic und Filipp Fomitschow Auswege Eine Suche kaplaken 93 Verlag Antaios Schnellroda 2024 ISBN 978 3949041 93 8 Herausgeberschaften Editionen mit Karlheinz Weissmann Ellen Kositza Hrsg Lauter dritte Wege Armin Mohler zum Achtzigsten Edition Antaios Bad Vilbel 2000 ISBN 3 935063 00 8 mit Ellen Kositza Hrsg Tristesse Droite Die Abende von Schnellroda Verlag Antaios Schnellroda 2015 ISBN 978 3 944422 21 3 mit Ellen Kositza Hrsg Das Buch im Haus nebenan Verlag Antaios Steigra 2020 ISBN 978 3 944422 10 7 Gesprache Und plotzlich ist alles politisch Gotz Kubitschek Im Gesprach mit Brigadegeneral Reinhard Gunzel Edition Antaios Schnellroda 2004 ISBN 978 3 935063 60 9 Unsere Zeit kommt Gotz Kubitschek Im Gesprach mit Karlheinz Weissmann Edition Antaios Schnellroda 2006 ISBN 3 935063 62 8 Deutschland auf Augenhohe Gotz Kubitschek Im Gesprach mit Gerd Schultze Rhonhof Edition Antaios Schnellroda 2007 ISBN 978 3 935063 63 0 Beitrage Ernst von Salomon In Michael Hagebock Hrsg JF Sommeruniversitat 1993 in Ravensburg Junge Freiheit Potsdam 1994 ISBN 3 929886 02 2 S 209 ff Preussen Und nun In Heiko Luge Hrsg Grenzgange Liber amicorum fur den nationalen Dissidenten Hans Dietrich Sander zum 80 Geburtstag Ares Verlag Graz 2008 ISBN 978 3 902475 60 2 S 242 ff LiteraturAnna Lena Herkenhoff Neurechte Netzwerke und die Initiative Ein Prozent fur unser Land In Alexander Hausler Fabian Virchow Hrsg Neue soziale Bewegung von rechts Zukunftsangste Abstieg der Mitte Ressentiments Eine Flugschrift VSA Hamburg 2016 ISBN 978 3 89965 711 1 S 73 83 Helmut Kellershohn Gotz Kubitschek und das Institut fur Staatspolitik In Helmut Kellershohn Wolfgang Kastrup Hrsg Kulturkampf von rechts AfD Pegida und die Neue Rechte Edition DISS Band 38 Unrast Munster 2016 ISBN 978 3 89771 767 1 S 92 106 Helmut Kellershohn Provokationselite von rechts Die Konservativ subversive Aktion In Regina Wamper Helmut Kellershohn Martin Dietzsch Hrsg Rechte Diskurspiraterien Strategien der Aneignung linker Codes Symbole und Aktionsformen Edition DISS Band 28 Unrast Munster 2010 ISBN 978 3 89771 757 2 S 224 240 Marc Felix Serrao Der kalte Blick von rechts Gotz Kubitschek will der Anfuhrer einer neuen konservativen Bewegung sein seine Gegner nennen ihn einen Salonfaschisten und furchten seine aggressiven Aktionen In ProjektArbeit 7 2008 2 S 50 55 Volker Weiss Das Brullen des Alpha Mannchens In die tageszeitung 22 April 2017 S 59 WeblinksCommons Gotz Kubitschek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gotz Kubitschek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schriften von Gotz Kubitschek in der Deutschen Digitalen Bibliothek Armin Pfahl Traughber Neurechter Provokateur Blick nach Rechts 19 Februar 2016 Camilla Kohrs Salonfaschisten im Rittergut correctiv org 29 Dezember 2016 Maria Fiedler Gotz Kubitschek der Stratege der Neuen Rechten In tagesspiegel de 8 September 2018 Marc Felix Serrao Hauptsache radikal Wie der Verleger Gotz Kubitschek die AfD auf seinen Kurs bringt In Neue Zurcher Zeitung 14 September 2018EinzelnachweiseKonrad Litschko Verfassungsschutz stuft AfD Jugend ein Aus neurechts wird rechtsextrem In Die Tageszeitung taz 26 April 2023 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 26 April 2023 Das Bundesamt fur Verfassungsschutz stufte sein Institut fur Staatspolitik als gesichert rechtsextremistische Bestrebung ein und damit als vollwertiges Beobachtungsobjekt Auch Kubitschek selbst ist nun eingestufter Rechtsextremist Gotz Kubitschek Bjorn Hockes Vertrauter scheitert vor Gericht In Der Spiegel 31 Marz 2023 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 26 April 2023 Der Rechtsextremist Gotz Kubitschek wollte sein Institut fur Staatspolitik aus dem Verfassungsschutzbericht streichen lassen Nach SPIEGEL Informationen hat das Verwaltungsgericht Magdeburg seinen Antrag abgewiesen Reinhard Bingener Hannover Verfassungsschutz Institut fur Staatspolitik ist rechtsextrem In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 6 Februar 2022 Johannes Sussmann Christian Fuchs Sachsen Anhalt Verfassungsschutz sieht Institut fur Staatspolitik als rechtsextrem In Die Zeit 5 Oktober 2021 abgerufen am 6 Februar 2022 mdr de Gotz Kubitscheks Institut fur Staatspolitik in Schnellroda vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft MDR DE Abgerufen am 6 Februar 2022 Helmut Kellershohn Es geht um Einfluss auf die Kopfe Das Institut fur Staatspolitik Bundeszentrale fur politische Bildung Dossier Rechtsextremismus 7 Juli 2016 Fn 1 Ulrich Froschle Friedrich Georg Junger und der radikale Geist Eine Fallstudie zum literarischen Radikalismus der Zwischenkriegszeit Thelem Dresden 2008 ISBN 978 3 939888 16 1 S 608 Andrea C Ringelstetter Herr Kubitschek bringt Goethe zum Sprechen In Frankfurter Neue Presse 99 10 S 12 Helmut Kellershohn Widerstand und Provokation Strategische Optionen im Umkreis des Instituts fur Staatspolitik In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15911 9 S 259 Karin Priester Erkenne die Lage Uber die rechtspopulistische Versuchung des bundesdeutschen Konservatismus In INDES Zeitschrift fur Politik und Gesellschaft 3 2015 S 84 92 hier S 87 doi 10 13109 inde 2015 4 3 84 Andreas Speit Political Correctness unerwunscht In die tageszeitung 6 Februar 2016 S 3 vgl Juliane Wetzel Die Maschen des rechten Netzes Nationale und internationale Verbindungen im rechtsextremen Spektrum In Wolfgang Benz Hrsg Rechtsextremismus in Deutschland Voraussetzungen Zusammenhange Wirkungen Fischer Geschichte 12276 Aktualisierte und erw Neuausg der Bande Rechtsradikalismus und Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Fischer Taschenbuch Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 596 12276 7 S 154 178 hier S 174 Jens Mecklenburg Hrsg Handbuch deutscher Rechtsextremismus Antifa Edition Elefanten Press Berlin 1996 ISBN 3 88520 585 8 S 200 vgl Kurt Lenk Vordenker der neuen Rechten Campus Einfuhrung Bd 1094 Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2000 ISBN 3 593 35862 X S 124 ff Horst Seferens Leute von ubermorgen und von vorgestern Ernst Jungers 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Rechtsintellektuelle Sehnsucht nach Akzeptanz Rez In Uwe Backes Eckhard Jesse Hrsg Jahrbuch Extremismus amp Demokratie 19 Jahrgang 2007 Nomos Baden Baden 2008 ISBN 978 3 8329 3168 1 S 409 Helmut Kellershohn Gotz Kubitschek und das Institut fur Staatspolitik In Helmut Kellershohn Wolfgang Kastrup Hrsg Kulturkampf von rechts AfD Pegida und die Neue Rechte Edition DISS Band 38 Unrast Munster 2016 ISBN 978 3 89771 767 1 S 92 106 hier S 101 Fn 25 Fabian Virchow Gegen den Zivilismus Internationale Beziehungen und Militar in den politischen Konzeptionen der extremen Rechten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 3 531 15007 3 S 426 Mathias Brodkorb Warum die falsche Seite die falsche bleibt Nachbetrachtungen zu Dresden im Februar 2010 In Endstation Rechts 17 Februar 2010 Volker Weiss Die Konservative Revolution Geistiger Erinnerungsort der Neuen Rechten In Martin Langebach Michael Sturm Hrsg Erinnerungsorte der extremen Rechten Edition Rechtsextremismus Bd 101 Springer VS 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Wamper Helmut Kellershohn Martin Dietzsch Hrsg Rechte Diskurspiraterien Strategien der Aneignung linker Codes Symbole und Aktionsformen Edition DISS Band 28 Unrast Munster 2010 ISBN 978 3 89771 757 2 S 24 f Helmut Kellershohn Provokationselite von rechts Die Konservativ subversive Aktion In Wamper Kellershohn Dietzsch 2010 S 233 ff Anton Maegerle Blatter gegen den Zeitgeist und Dekadenz Profile und Beziehungen neurechter Periodika an Beispielen In Wolfgang Gessenharter Thomas Pfeiffer Hrsg Die Neue Rechte eine Gefahr fur die Demokratie Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 ISBN 3 8100 4162 9 S 203 Hajo Funke unter Mitarbeit von Ralph Gabriel Von Wutburgern und Brandstiftern AfD Pegida Gewaltnetze vbb Berlin 2016 ISBN 978 3 945256 64 0 S 123 Helmut Kellershohn Widerstand und Provokation Strategische Optionen im Umkreis des Instituts fur Staatspolitik In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag 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Stephan Braun Ute Vogt Hrsg Die Wochenzeitung Junge Freiheit Kritische Analysen zu Programmatik Inhalten Autoren und Kunden VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15421 3 S 254 Mathias Brodkorb Besuch bei Jungers Jungern Wo die konservative Welt noch in Ordnung ist Memento vom 17 Januar 2017 im Internet Archive Endstation Rechts 3 April 2010 Lutz Hachmeister Heideggers Testament Elektronische Ressource Der Philosoph der SPIEGEL und die SS Ullstein eBooks Berlin 2014 ISBN 978 3 8437 0766 4 o S Helmut Kellershohn Provokationselite von rechts Die Konservativ subversive Aktion In Regina Wamper Helmut Kellershohn Martin Dietzsch Hrsg Rechte Diskurspiraterien Strategien der Aneignung linker Codes Symbole und Aktionsformen Edition DISS Band 28 Unrast Munster 2010 ISBN 978 3 89771 757 2 S 228 siehe u a Thomas Pfeiffer Avantegarde und Brucke Die Neue Rechte aus Sicht des Verfassungsschutzes NRW In Wolfgang Gessenharter Thomas Pfeiffer Hrsg Die Neue Rechte eine Gefahr fur die Demokratie Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 ISBN 3 8100 4162 9 S 64 Hajo Funke Rechtsextreme Ideologien strategische Orientierungen und Gewalt In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15911 9 S 27 Martin Langebach Jan Raabe Die Neue Rechte in der Bundesrepublik Deutschland In Fabian Virchow Martin Langebach Alexander Hausler Hrsg Handbuch Rechtsextremismus Edition Rechtsextremismus Band 1 Analysen Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 531 18502 6 S 583 Fn 42 Helmut Kellershohn Die AfD als Staubsauger und Kantenschere Turbulenzen im jungkonservativen Lager In DISS Journal 27 2014 S 9 11 Helmut Kellershohn Es geht um Einfluss auf die Kopfe Das Institut fur Staatspolitik Bundeszentrale fur politische Bildung Dossier Rechtsextremismus 7 Juli 2016 Fn 34 Helmut Kellershohn Provokationselite von rechts Die Konservativ subversive Aktion In Regina Wamper Helmut Kellershohn Martin Dietzsch Hrsg Rechte Diskurspiraterien Strategien der Aneignung linker Codes Symbole und Aktionsformen Edition DISS Band 28 Unrast Munster 2010 ISBN 978 3 89771 757 2 S 237 Kellershohn Provokationselite 2010 S 239 Patrick Gensing Konstantin Kumpfmuller Machtkampf in Thuringen Die konstruktiv destruktive AfD Strategie www tagesschau de 6 Februar 2020 Volker Weiss Die autoritare Revolte Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes Klett Cotta Stuttgart 2019 S 25 130 Lucius Teidelbaum Die Neue Rechte in Baden Wurttemberg www boell bw de 17 Januar 2023 Ingeborg Breuer Antiliberal und autoritar www deutschlandfunk de 13 August 2020 Elke Rajal Offen codiert strukturell Antisemitismus bei den Identitaren In Judith Goetz Joseph Maria Sedlacek Alexander Winkler Hrsg Untergangster des Abendlandes Ideologie und Rezeption der rechtsextremen Identitaren Marta Press Hamburg 2018 2 Aufl S 326 Andreas Speit Mit Rechten reden In Die Zeit 18 Januar 2022 abgerufen am 22 Marz 2022 Bjorn Hocke spaltet Kulmbach www infranken de 16 Februar 2020 Katja Bauer Maria Fiedler Die Methode AfD Der Kampf der Rechten Im Parlament auf der Strasse und gegen sich selbst Klett Cotta Stuttgart 2021 ISBN 978 3 608 98412 5 S 179 Lucius Teidelbaum Die extreme Rechte im Russland Ukraine Krieg www hagalil com 13 Marz 2022 Zitiert bei Markus Linden Der Aufstieg der Mosaik Rechten Negative Offentlichkeit und die prekare Zukunft der Demokratie In Blatter fur deutsche und internationale Politik Juni 2024 online Mathias Brodkorb Molau NPD will Alternative zur intellektuellen Selbstbefriedigung des IfS Storungsmelder 9 Mai 2008 Florian Hartleb Die Deutsche Stimme Das intellektuelle Sprachrohr der NPD In Uwe Backes Henrik Steglich Hrsg Die NPD Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei Extremismus und Demokratie Band 17 Nomos Baden Baden 2007 ISBN 978 3 8329 3122 3 S 379 Mathias Brodkorb Antiextremismus der Mitte In Antifaschistisches Infoblatt 86 1 2010 S 14 15 Helmut Kellershohn Widerstand und Provokation Strategische Optionen im Umkreis des Instituts fur Staatspolitik In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15911 9 S 285 Uwe Backes Die Entzauberung der Extremisten Erfolgsbedingungen der NPD im internationalen Vergleich Konrad Adenauer Stiftung Sankt Augustin 2008 ISBN 978 3 940955 20 3 S 62 Uwe Backes Intellektueller Rechtsextremismus in Deutschland Dossier Rechtsextremismus Bundeszentrale fur politische Bildung 14 Dezember 2012 Armin Pfahl Traughber Der zweite Fruhling der NPD Konrad Adenauer Stiftung Sankt Augustin 2008 ISBN 978 3 940955 22 7 59 f Andreas Speit Felix Krebs Verdeckte Verbindungen In die tageszeitung 28 Januar 2017 S 33 Andreas Speit Neurechte Grenzverwischungen Blick nach Rechts 2 Februar 2017 Helmut Kellershohn Widerstand und Provokation Strategische Optionen im Umkreis des Instituts fur Staatspolitik In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15911 9 S 262 Uwe Backes Polarisierung aus dem Osten Linke und rechte Flugelparteien bei der Bundestagswahl 2005 In Eckhard Jesse Roland Sturm Hrsg Bilanz der Bundestagswahl 2005 Voraussetzungen Ergebnisse Folgen VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 531 14968 4 S 164 Eva Kienholz Eine kurze Geschichte der AfD Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal Rowohlt Hamburg 2024 S 196 Rechte Symbolik und Stauffenberg Mythos Memento vom 1 August 2015 im Internet Archive frontal 21 ZDF 17 Februar 2015 Helmut Kellershohn Das Institut fur Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 01983 9 S 463 Melanie Amann Angst fur Deutschland die Wahrheit uber die AfD wo sie herkommt wer sie fuhrt wohin sie steuert Droemer Munchen 2017 ISBN 978 3 426 27723 2 S 148 Alexander Hensel Lars Geiges Robert Pausch Julika Forster Die AfD vor den Landtagswahlen 2016 Programme Profile und Potenziale OBS Arbeitspapier 20 Ein Projekt der Otto Brenner Stiftung Frankfurt am Main 2016 S 35 Christian Bergmann Sebastian Pittelkow Ines Ziglasch Bericht Wahlbeobachtung von rechts wie AfD und Neue Rechte zusammenarbeiten Exakt MDR 16 Marz 2016 Andrea Ropke Flugel Treffen Bjorn Hocke wirft Parteien entartete Politik vor Memento vom 17 Januar 2017 im Internet Archive Endstation Rechts 6 Juni 2016 Helmut Kellershohn Auf dem Weg zur drittstarksten Partei Ein Kommentar zu den jungsten Wahlerfolgen der AfD In DISS Journal 32 2016 S 2f Armin Pfahl Traughber AfD Pegida und die Neue Rechte Die neue rechte Welle Humanistischer Pressedienst 27 April 2016 Sonja Angelika Strube Christliche Unterstutzer der AfD Milieus Schnittmengen Allianzen In Stefan Orth Volker Resing Hrsg AfD Pegida und Co Angriff auf die Religion Herder Freiburg im Breisgau 2017 ISBN 978 3 451 27466 4 S 58 71 hier S 65 Natascha Strobl Julian Bruns Preparing for Intellectual Civil War The New Right in Austria and Germany In Maik Fielitz Laura Lotte Laloire Hrsg Trouble on the Far Right Contemporary Right Wing Strategies and Practices in Europe Edition Politik 39 transcript Bielefeld 2016 ISBN 978 3 7328 3720 5 S 105 110 hier S 108 Steffen Kailitz Sachsen eine Hochburg der AfD Entwicklung Perspektiven und Einordnung der Bundespartei und des sachsischen Landesverbandes In Uwe Backes Steffen Kailitz Hrsg Sachsen eine Hochburg des Rechtsextremismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2020 S 180 Sachsen und der intellektuelle Rechtsextremismus Metapolitik der Neuen Rechten In Uwe Backes Steffen Kailitz Sachsen Eine Hochburg des Rechtsextremismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2020 S 57 Jennifer Schellhoh Abgrenzung an allen Fronten Die Neue Rechte und ihre ethnopluralistische Erzahlung In dies Jo Reichertz Volker M Heins Armin Flender Hrsg Grosserzahlungen des Extremen Neue Rechte Populismus Islamismus War on Terror transcript Bielefeld 2018 S 15 20 hier S 19 Hockes Flugel und Fraktionschefin Weidel schliessen Bundnis Spiegel online vom 12 Juli 2019 Alice Weidel Kubitschek ist eine wichtige Figur fur einige in der AfD www mz web de 17 August 2019 Konrad Litschko Neurechter Jubel uber Thuringen Das rechte Komplott taz de 6 Februar 2020 Eva Kienholz Eine kurze Geschichte der AfD Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal Rowohlt Hamburg 2024 S 124 Martin Debes Der Angriff gilt auch Hocke www zeit de 18 Mai 2020 Maria Fiedler Frank Jansen Wie der Pruffall die AfD spaltet www tagesspiegel de 9 Marz 2019 Sachsen und der neue Rechtsextremismus Metapolitik der Neuen Rechten In Uwe Backes Steffen Kailitz Hrsg Sachsen Eine Hochburg des Rechtsextremismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2020 S 59 Katja Bauer Maria Fiedler Die Methode AfD Der Kampf der Rechten Im Parlament auf der Strasse und gegen sich selbst Klett Cotta Stuttgart 2021 S 26 f 199 Matthias Quent Deutschland rechts aussen Wie die Rechten nach der Macht greifen und wie wir sie stoppen konnen Piper Taschenbuch Munchen 2021 S 108 f Eva Kienholz Eine kurze Geschichte der AfD Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal Rowohlt Hamburg 2024 S 179 f Christoph Wolf Am Liberalismus gehen die Volker zugrunde Zur Bedeutung des Antisemitismus in der Neuen Rechten Perspektiven fur die politische Bildungsarbeit In Stefan Garsztecki Marian Nebelin Hrsg Brennpunkte der neuen Rechten Globale Entwicklungen und die Lage in Sachsen transcript Bielefeld 2023 S 179 198 hier S 185 Alan Posener Gotz Kubitschek und die Juden Memento vom 28 Mai 2017 im Internet Archive heruntergeladen am 28 Mai 2017 Reden mit Ein Mann Kasernen In jungle world 26 Oktober 2017 abgerufen am 29 Oktober 2017 Elke Rajal Offen codiert strukturell Antisemitismus bei den Identitaren In Judith Goetz Joseph Maria Sedlacek Alexander Winkler Hrsg Untergangster des Abendlandes Ideologie und Rezeption der rechtsextremen Identitaren Marta Press Hamburg 2018 2 Aufl S 314 Benjamin Konietzny AfD und Antisemitismus Die pro judische Fassade brockelt www n tv de 1 Februar 2020 Charlotte Knobloch Ernstfall fur die Demokratie In Matthias Quent Fabian Virchow Hrsg Rechtsextrem das neue Normal Die AfD zwischen Verbot und Machtubernahme Piper Munchen 2024 S 17 27 hier S 25 Volker Weiss Ab wann ist konservativ zu rechts Zeit Online 19 Februar 2016 Nr 9 Michael Haselrieder Anne Herzlieb Gunnar Kruger Hagen Mikulas Andreas Postel Autoren AfD Chef fordert klare Abgrenzung seiner Partei nach rechts Memento vom 8 Oktober 2015 im Internet Archive frontal21 ZDF 2 Juni 2015 Helmut Kellershohn Das Institut fur Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 01983 9 S 464 Alexander Hausler Rainer Roeser Zwischen Euro Kritik und rechtem Populismus Merkmale des Rechtsrucks in der AfD In Andreas Zick Wut Verachtung Abwertung Rechtspopulismus in Deutschland Hrsg fur die Friedrich Ebert Stiftung von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen Dietz Bonn 2015 ISBN 978 3 8012 0478 5 S 124 145 hier S 145 Helga Druxes Manipulating the Media The German New Right s Virtual and Violent Identities In Helga Druxes Hrsg Digital Media Strategies of the Far Right in Europe and the United States Lexington Books London 2015 ISBN 978 0 7391 9881 0 S 124 Karsten Grabow PEGIDA and the Alternative fur Deutschland two sides of the same coin In 15 2016 2 S 173 181 hier S 176 Helga Druxes Manipulating the Media The German New Right s Virtual and Violent Identities In Helga Druxes Hrsg Digital Media Strategies of the Far Right in Europe and the United States Lexington Books London 2015 ISBN 978 0 7391 9881 0 S 132 Helga Druxes Manipulating the Media The German New Right s Virtual and Violent Identities In Helga Druxes Hrsg Digital Media Strategies of the Far Right in Europe and the United States Lexington Books London 2015 ISBN 978 0 7391 9881 0 S 131 Gideon Botsch Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute Geschichte kompakt WBG Darmstadt 2012 ISBN 978 3 534 23832 3 S 135 Hajo Funke unter Mitarbeit von Ralph Gabriel Von Wutburgern und Brandstiftern AfD Pegida Gewaltnetze vbb Berlin 2016 ISBN 978 3 945256 64 0 S 127 f Helmut Kellershohn Widerstand und Provokation Strategische Optionen im Umkreis des Instituts fur Staatspolitik In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15911 9 S 261 Helmut Kellershohn Provokationselite von rechts Die Konservativ subversive Aktion In Regina Wamper Helmut Kellershohn Martin Dietzsch Hrsg Rechte Diskurspiraterien Strategien der Aneignung linker Codes Symbole und Aktionsformen Edition DISS Band 28 Unrast Munster 2010 ISBN 978 3 89771 757 2 S 224 Franka Nagel Pop Rudi im Beutel 40 Jahre 1968 Die letzte Schlacht gewinnen wir ein Kongress der Linken SDS In Berliner Zeitung 6 Mai 2008 abgerufen am 19 Juni 2015 Eckhard Fuhr Gunter Grass und die konservativen Spontis In Die Welt 2 September 2008 Nr 206 S 27 Volker Weiss Die Konservative Revolution Geistiger Erinnerungsort der Neuen Rechten In Martin Langebach Michael Sturm Hrsg Erinnerungsorte der extremen Rechten Edition Rechtsextremismus Springer VS Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 00130 8 S 113 Robert Scholz Schlag auf Schlag 6 konservativ subversive aktion ksa stort Veranstaltung mit Cohn Bendit und Laschet Memento vom 18 September 2012 im Internet Archive Endstation Rechts 20 November 2009 Andre Postert Sachsen und der intellektuelle Rechtsextremismus Metapolitik der Neuen Rechten In Uwe Backes Steffen Kailitz Hrsg Sachsen Eine Hochburg des Rechtsextremismus Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2020 S 49 Alexander Hausler AfD Pegida amp Co Die Formulierung einer muslimfeindlichen rechten Bewegung In Peter Antes Rauf Ceylan Hrsg Muslime in Deutschland Historische Bestandsaufnahme aktuelle Entwicklungen und zukunftige Forschungsfragen Islam in der Gesellschaft Springer VS Wiesbaden 2017 ISBN 978 3 658 15114 0 S 59 76 hier S 65 Roland Sieber Neue Rechte formatiert sich neu Memento vom 19 Januar 2013 im Internet Archive publikative org 28 September 2012 Adrian Bartocha Helge Oelert Gipfeltreffen in der Hauptstadt Rechte Eliten spinnen Netzwerk Memento vom 9 Februar 2013 im Internet Archive RBB 10 Oktober 2012 Helmut Kellershohn Es geht um Einfluss auf die Kopfe Das Institut fur Staatspolitik Bundeszentrale fur politische Bildung Dossier Rechtsextremismus 7 Juli 2016 Julian Bruns Kathrin Glosel Natascha Strobl Die Identitaren Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa Unrast Munster 2014 ISBN 978 3 89771 549 3 S 151 f Sebastian Hohn Rechte Messe Zwischentag in Berlin Die Neuen Rechten vernetzen sich In Berliner Zeitung 6 Oktober 2013 Helmut Kellershohn Das Institut fur Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 01983 9 S 441 Fn 8 Roland Sieber Kampf um die Identitat Nazis wollen Identitare Bewegung Memento vom 26 Juni 2015 im Internet Archive publikative org 16 Dezember 2012 Julian Bruns Kathrin Glosel Natascha Strobl Die Identitaren Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa Unrast Munster 2014 ISBN 978 3 89771 549 3 S 122 ff Gudrun Hentges Gurcan Kokgiran Kristina Nottbohm Die Identitare Bewegung Deutschland IBD Bewegung oder virtuelles Phanomen In Forschungsjournal Soziale Bewegungen Supplement zu Heft 3 2014 S 13 Online Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Antworten auf Mundliche Anfragen gemass 47 der Geschaftsordnung des Niedersachsischen Landtages Drs 17 4965 Niedersachsischer Landtag Drucksache 17 5030neu 22 Januar 2016 S 7 Helmut Kellershohn Das Institut fur Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 01983 9 S 462 Erik Peter Das Volk schwachelt taz de 22 Januar 2015 Ulrich Wolf Hakelmutze im Pegida Land Tarnung ist nicht alles Aber zumindest hilft sie den Journalisten die uber die Patriotischen Europaer berichten In Communicatio Socialis 48 2015 2 S 164 169 hier S 169 Annette Treibel Illian Integriert Euch Pladoyer fur ein selbstbewusstes Einwanderungsland Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2015 ISBN 978 3 593 50461 2 S 42 Christoph Springer Nadine Steinmann Mehrere Tausend Teilnehmer bei Pegida Kundgebung In Leipziger Volkszeitung 10 Februar 2015 S 4 Ulrich Wolf Hakelmutze im Pegida Land Tarnung ist nicht alles Aber zumindest hilft sie den Journalisten die uber die Patriotischen Europaer berichten In Communicatio Socialis 48 2015 2 S 164 169 hier S 167 Olaf Sundermeyer Bund der Brandstifter In Welt am Sonntag 11 Oktober 2015 Ausgabe 41 S 2 Armin Pfahl Traughber Neurechter Provokateur Blick nach Rechts 19 Februar 2016 Olaf Sundermeyer PEGIDA und die Radikalisierung von rechts Beobachtungen einer menschenfeindlichen Bewegung In Andreas Zick Wut Verachtung Abwertung Rechtspopulismus in Deutschland Hrsg fur die Friedrich Ebert Stiftung von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen Dietz Bonn 2015 ISBN 978 3 8012 0478 5 S 167 177 hier S 168 Hans Vorlander Maik Herold Steven Schaller PEGIDA Entwicklung Zusammensetzung und Deutung einer Emporungsbewegung Springer Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 10981 3 S 33 Konrad Litschko Andreas Speit Neue Rechte radikalisiert Pegida Die Anheizer In die tageszeitung 31 Oktober 2015 S 5 Helmut Kellershohn Es geht um Einfluss auf die Kopfe Das Institut fur Staatspolitik Bundeszentrale fur politische Bildung Dossier Rechtsextremismus 7 Juli 2016 Fn 30 Tilmann Kleinjung Hohenflug der italienischen Rechten Deutschlandfunk 23 Marz 2015 Helmut Kellershohn Gotz Kubitschek und das Institut fur Staatspolitik In Helmut Kellershohn Wolfgang Kastrup Hrsg Kulturkampf von rechts AfD Pegida und die Neue Rechte Edition DISS Band 38 Unrast Munster 2016 ISBN 978 3 89771 767 1 S 92 106 hier S 102 Fn 29 Helmut Kellershohn Gotz Kubitschek und das Institut fur Staatspolitik In Helmut Kellershohn Wolfgang Kastrup Hrsg Kulturkampf von rechts AfD Pegida und die Neue Rechte Edition DISS Band 38 Unrast Munster 2016 ISBN 978 3 89771 767 1 S 92 106 hier S 102 Fn 28 Jasmin Siri Das Beispiel der Bewegungen gegen Gleichstellung in der BRD In Sabine Hark Paula Irene Villa Hrsg Anti Genderismus Sexualitat und Geschlecht als Schauplatze aktueller politischer Auseinandersetzungen Gender studies Transcript Bielefeld 2015 ISBN 978 3 8376 3144 9 S 241 Anna Lena Herkenhoff Neurechte Netzwerke und die Initiative Ein Prozent fur unser Land In Alexander Hausler Fabian Virchow Hrsg Neue soziale Bewegung von rechts Zukunftsangste Abstieg der Mitte Ressentiments Eine Flugschrift VSA Hamburg 2016 ISBN 978 3 89965 711 1 S 73 83 hier S 75 Ausbreitung der Identitaren Bewegung in Europa und ihre ideologischen Grundzuge In Journal EXIT Deutschland Bd 4 2016 S 113 f Anna Lena Herkenhoff Neurechte Netzwerke und die Initiative Ein Prozent fur unser Land In Alexander Hausler Fabian Virchow Hrsg Neue soziale Bewegung von rechts Zukunftsangste Abstieg der Mitte Ressentiments Eine Flugschrift VSA Hamburg 2016 ISBN 978 3 89965 711 1 S 73 83 hier S 76 Anna Lena Herkenhoff Neurechte Netzwerke und die Initiative Ein Prozent fur unser Land In Alexander Hausler Fabian Virchow Hrsg Neue soziale Bewegung von rechts Zukunftsangste Abstieg der Mitte Ressentiments Eine Flugschrift VSA Hamburg 2016 ISBN 978 3 89965 711 1 S 73 83 hier S 73 Anna Lena Herkenhoff Neurechte Netzwerke und die Initiative Ein Prozent fur unser Land In Alexander Hausler Fabian Virchow Hrsg Neue soziale Bewegung von rechts Zukunftsangste Abstieg der Mitte Ressentiments Eine Flugschrift VSA Hamburg 2016 ISBN 978 3 89965 711 1 S 73 83 hier S 74 Andreas Speit Burgerliche Scharfmacher Deutschlands neue rechte Mitte von AfD bis Pegida Orell Fussli Verlag Zurich 2016 ISBN 978 3 280 05632 5 S 187 Anna Lena Herkenhoff Neurechte Netzwerke und die Initiative Ein Prozent fur unser Land In Alexander Hausler Fabian Virchow Hrsg Neue soziale Bewegung von rechts Zukunftsangste Abstieg der Mitte Ressentiments Eine Flugschrift VSA Hamburg 2016 ISBN 978 3 89965 711 1 S 73 83 hier S 80 Matthias Kamann Corona Krieger Verschworungs Mythen und die Neuen Rechten Das Neue Berlin Berlin 2021 ISBN 978 3 360 01377 4 S 166 Julius Betschka Querdenker Demonstration in Berlin So will die extreme Rechte den Corona Protest unterwandern In tagesspiegel de 25 August 2020 abgerufen am 25 August 2020 Anton Maegerle Geheimtipp fur Patrioten Blick nach Rechts 3 Februar 2011 Julian Bruns Kathrin Glosel Natascha Strobl Die Identitaren Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa Unrast Munster 2014 ISBN 978 3 89771 549 3 S 137 Bundesministerium des Innern Hrsg Verfassungsschutzbericht 2006 Berlin 2007 S 129 Andrea Ropke Immobilienkaufe durch Rechtsextremisten In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 15911 9 S 256 Robert Scholz Raum ohne Volk Gotz Kubitschek referiert bei Danubia Memento vom 17 Januar 2017 im Internet Archive Endstation Rechts 20 November 2009 dpa Erneut Vortrag von CDU Politiker vor Burschenschaft In Berliner Morgenpost 26 Mai 2013 Nr 139 S 11 Bernhard Weidinger Im nationalen Abwehrkampf der Grenzlanddeutschen Akademische Burschenschaften und Politik in Osterreich nach 1945 Bohlau Wien 2015 ISBN 978 3 205 79600 8 S 414 Gunther Haller Ehre Freiheit Vaterland Die militante Liebe zur deutschen Nation In Die Presse 7 Juni 2015 S 46 f AfD Ortenau Thomas Veigel neuer Kreisvorsitzender Von Harald Rudolf Badische Zeitung 19 Juli 2015 Gotz Kubitschek verkauft Antaios 10 Oktober 2018 abgerufen am 14 Oktober 2018 https www belltower news artikel und dann doch antaios auf der buchmesse als loci verlag 14373 Die Zeit am 18 Juli 2019 Journalistenwatch Marc Felix Serrao Der kalte Blick von rechts Gotz Kubitschek will der Anfuhrer einer neuen konservativen Bewegung sein seine Gegner nennen ihn einen Salonfaschisten und furchten seine aggressiven Aktionen In ProjektArbeit 7 2008 2 S 50 55 Camilla Kohrs Salonfaschisten im Rittergut correctiv org 29 Dezember 2016 Roland Eckert Kulturelle Homogenitat Freund Feind Politik und aggressive 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gehalten am 14 November 2011 im Haus der Stiftung Demokratie Saarland Saarbrucken 2011 S 12 siehe https www youtube com watch v TOR518TKRu0 und Prasentation Memento vom 7 Marz 2016 im Internet Archive auch enthalten in ders Die Dynamik der Radikalisierung Uber Konfliktregulierung Demokratie und die Logik der Gewalt Edition Soziologie Beltz Juventa Weinheim u a 2012 ISBN 978 3 7799 2254 4 Julian Bruns Kathrin Glosel Natascha Strobl Die Identitaren Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa Unrast Munster 2014 ISBN 978 3 89771 549 3 S 142 f siehe Bernhard Steinke Deutschfeindlichkeit In Bente Giesselmann Robin Heun Benjamin Kerst Lenard Suermann Fabian Virchow Hrsg Handworterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe Wochenschau Verlag Schwalbach 2015 ISBN 978 3 7344 0155 8 S 76 89 Helmut Kellershohn Das Institut fur Staatspolitik und das jungkonservative Hegemonieprojekt In Stephan Braun Alexander Geisler Martin Gerster Hrsg Strategien der extremen Rechten Hintergrunde Analysen Antworten 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 01983 9 S 454 Heiko Klare Michael Sturm Aktionsformen und Handlungsangebote der extremen Rechten In Fabian Virchow Martin Langebach Alexander Hausler Hrsg Handbuch Rechtsextremismus Edition Rechtsextremismus Band 1 Analysen Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 531 18502 6 S 191 siehe Helmut Kellershohn Vorburgerkrieg In Bente Giesselmann Robin Heun Benjamin Kerst Lenard Suermann Fabian Virchow Hrsg Handworterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe Wochenschau Verlag Schwalbach 2015 ISBN 978 3 7344 0155 8 S 326 339 ders Die jungkonservative Neue Rechte im Vorburgerkrieg In Regina Wamper Ekaterina Jadschenko Marc Jacobsen Hrsg Das hat doch nichts mit uns zu tun Die Anschlage in Norwegen in deutschsprachigen Medien Edition DISS Bd 30 Unrast Munster 2011 ISBN 978 3 89771 759 6 S 106 118 Helmut Kellershohn Die jungkonservative Neue Rechte zwischen Realpolitik und politischem Existenzialismus In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft 63 2015 9 S 721 740 hier S 731 Helmut Kellershohn Volk Staat und Nation Konturen des volkischen Nationalismus in der Jungen Freiheit In Stephan Braun Ute Vogt Hrsg Die Wochenzeitung Junge Freiheit Kritische Analysen zu Programmatik Inhalten Autoren und Kunden VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2007 ISBN 978 3 531 15421 3 S 129 Andreas Peham Leopold Stocker Verlag Osterreich seit 1917 In Wolfgang Benz Hrsg Handbuch des Antisemitismus Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart Band 6 Publikationen Im Auftrag des Zentrums fur Antisemitismusforschung der Technischen Universitat Berlin De Gruyter Saur Berlin u a 2013 ISBN 978 3 11 025872 1 424 425 Christiane Florin Editorial Freude am Glauben naturtrub In Christ und Welt Ausgabe 32 2015 Armin Nassehi Die letzte Stunde der Wahrheit Warum rechts und links keine Alternativen mehr sind und Gesellschaft ganz anders beschrieben werden muss Murmann Hamburg 2015 ISBN 978 3 86774 377 8 o S Liane Bednarz Die Angst Prediger Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern Droemer Munchen 2018 S 41 f Peter Longerich Antisemitismus Eine deutsche Geschichte Von der Aufklarung bis heute Siedler Munchen 2021 ISBN 978 3 8275 0067 0 S 408 f Normdaten Person GND 133767167 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2007068472 VIAF 59407111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kubitschek GotzKURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger Publizist und AktivistGEBURTSDATUM 17 August 1970GEBURTSORT Ravensburg