Das Erzbistum Freiburg lateinisch Archidioecesis Friburgensis ist eine römisch katholische Erzdiözese in Baden Württembe
Erzdiözese Freiburg

Das Erzbistum Freiburg (lateinisch Archidioecesis Friburgensis) ist eine römisch-katholische Erzdiözese in Baden-Württemberg und umfasst die Gebiete des früheren Landes Baden und der Hohenzollernschen Lande (bei der Gründung: das Großherzogtum Baden und die Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen). Das Erzbistum Freiburg wird von einem Erzbischof geleitet, welcher zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den beiden Suffraganbistümern Mainz und Rottenburg-Stuttgart ist. Am 30. Mai 2014 wurde Stephan Burger zum Erzbischof im Erzbistum Freiburg ernannt. Die Weihe fand am 29. Juni 2014 im Freiburger Münster statt. Das Erzbistum Freiburg ist mit 1.600.735 Katholiken (Stand: 31. Dezember 2023) im Diözesangebiet das viertgrößte Bistum Deutschlands (hinter dem Erzbistum Köln, dem Bistum Münster und dem Bistum Rottenburg-Stuttgart).
Erzbistum Freiburg | |
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Basisdaten | |
Staat | Deutschland |
Kirchenprovinz | Freiburg |
Diözesanbischof | Stephan Burger |
Weihbischof | Peter Birkhofer Christian Würtz |
Emeritierter Diözesanbischof | Robert Zollitsch |
Emeritierter Weihbischof | Paul Wehrle Rainer Klug |
Generalvikar | Christoph Neubrand |
Gründung | 16. August 1821 |
Fläche | 16.229 km² |
Vikariate | 7 (31. Dezember 2016 / AP2017) |
Dekanate | 26 (1. Januar 2008) |
Pfarreien | 1053 (31. Dezember 2018) |
Einwohner | 4.782.400 (31. Dezember 2018) |
Katholiken | 1.827.146 (31. Dezember 2018) |
Anteil | 38,2 % |
Diözesanpriester | 774 (31. Dezember 2018) |
Ordenspriester | 195 (31. Dezember 2018) |
Katholiken je Priester | 1886 |
Ständige Diakone | 275 (31. Dezember 2018) |
Ordensbrüder | 239 (31. Dezember 2018) |
Ordensschwestern | 1173 (31. Dezember 2018) |
Ritus | Römischer Ritus |
Liturgiesprache | Lateinisch, Deutsch |
Kathedrale | Freiburger Münster |
Anschrift | Schoferstraße 2 79098 Freiburg im Breisgau |
Website | www.erzbistum-freiburg.de |
Suffraganbistümer | Mainz Rottenburg-Stuttgart |
Kirchenprovinz | |
Geschichte
Die Kirche auf dem Gebiet der Erzdiözese vor deren Gründung
Die ersten christlichen Glaubensboten auf dem Gebiet des späteren Erzbistums Freiburg waren im 6. Jahrhundert die Mönche Fridolin, Landolin, Trudpert und Gallus. Als erste Orte des Glaubens gelten die Klöster in Säckingen am Hochrhein sowie in Schuttern in der Ortenau. Auch das um 724 gegründete Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau zählt mit zu den ältesten Klöstern des Erzbistums. Um die Alemannen zu missionieren, wurde bereits im 6. Jahrhundert das Bistum Konstanz gegründet, welches sich vom St. Gotthard bis zum mittleren Neckar und vom Rhein bis an die Iller erstreckte. Hier wirkte von 934 bis 975 der „Alemannenbischof“ Konrad von Konstanz. Durch eine radikale Reform im Klosterleben entstand im 11. Jahrhundert unter anderem das Kloster St. Peter auf dem Schwarzwald. Dort ist heute das Geistliche Zentrum der Erzdiözese untergebracht. Während der zweiten Reformbewegung entstanden im 12. Jahrhundert außerdem weitere Klöster in Salem am Bodensee, in Tennenbach und in Lichtenthal bei Baden-Baden. Um die umstrittene Frage nach dem rechtmäßigen Papst zu klären, lud Kaiser Sigismund von 1414 bis 1418 zum Konzil der damaligen Bischofsstadt Konstanz in Konstanzer Münster. Auch die Reformation ging am Gebiet des späteren Erzbistums Freiburg nicht spurlos vorüber. Der Markgraf von Baden-Durlach und der Heidelberger Kurfürst von der Pfalz waren zwei der bekanntesten Regenten, welche den Protestantismus in ihren Gebieten einführten. Bald darauf setzte jedoch eine Gegenreform ein, welche besonders von den Jesuiten und Kapuzinern vorangetrieben wurde. Ein bleibendes Zeugnis dieser Gegenreform ist bis heute die „Jesuitenkirche“ in Mannheim. 1803 wurde der Südwesten Deutschlands neu geordnet und das Bistum Konstanz aufgelöst. 1821 wurde dann nach zähen Verhandlungen die „Oberrheinische Provinz“ gegründet, welche aus dem Bistum Konstanz und Teilen der Bistümer Mainz, Straßburg, Worms, Speyer und Würzburg bestand (Zirkumskriptionsbulle Provida solersque, datiert vom 16. August 1821).
Von der Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg
Die eigentliche Gründung der Erzdiözese Freiburg fand jedoch erst 1827 nach erneuten, zähen Verhandlungen statt. Das Freiburger Münster, das bis dahin eine einfache Stadtpfarrkirche war, wurde zur Metropolitankirche erhoben. Die Wahl des Bischofs gestaltete sich jedoch schwierig, da der erste Kandidat Ignaz Heinrich von Wessenberg vom Papst als Kandidat verworfen wurde und sein Nachfolger, Ferdinand Geminian Wanker, während der Verhandlungen verstarb.
1827 nahm der bisherige Freiburger Münsterpfarrer Bernhard Boll, der zuvor in der Freiburger Universitätskirche zum Bischof geweiht wurde, das Freiburger Münster in Besitz und wurde erster Erzbischof von Freiburg. Dem neuen Erzbistum wurden die Bistümer Mainz, Fulda, Bistum Rottenburg und Limburg als Suffraganbistümer zugeordnet. Im Zuge des Preußenkonkordats von 1929 wurde das Bistum Limburg der Kirchenprovinz Köln und das Bistum Fulda der Kirchenprovinz Paderborn zugeordnet.
Infolge des Todes von Erzbischof Boll am 16. März 1836 wurde, nach einer neunmonatigen Vakanz, Ignaz Demeter am 29. Januar 1837 zweiter Erzbischof von Freiburg. In Demeters Amtszeit fallen vor allem Auseinandersetzungen mit dem Großherzogtum Baden und Querelen innerhalb des Freiburger Diözesanklerus. Demeter verstarb nach fünfjähriger Amtszeit am 21. März 1842. Am 26. März 1843 wurde der vormalige Freiburger Weihbischof Hermann von Vicari dritter Erzbischof von Freiburg. Während seiner Amtszeit sind die Ereignisse um die Badische Revolution sowie weitere kirchenrechtliche Konflikte mit dem Großherzogtum Baden zu verzeichnen. Im Alter von 94 Jahren starb Vicari im Amt am 14. April 1868. Infolge des Badischen Kulturkampfes blieb der Stuhl des Freiburger Erzbischofs bis 1882 unbesetzt. In dieser Zeit (1868–1881) war Lothar von Kübel Erzbistumsverweser.
Das Verhältnis des Bistums zum Staat sowie die Besetzung des Bischofsstuhles und die Zusammensetzung des Domkapitels wurden im Badischen Konkordat von 1932, das bis heute Geltung hat, geregelt.
Während der zwölf Jahre andauernden Nationalsozialistischen Herrschaft wurden viele Geistliche der Erzdiözese Freiburg inhaftiert. Einige davon brachte man in den „Priesterblock“ des KZ Dachau. Manche wurden in andere Lager verlegt oder „evakuiert“, nur wenige entlassen, einige verstarben im Lager.
Von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde für alle von den Nationalsozialisten ermordeten Priester aus der Erzdiözese Freiburg eine Gedenktafel in der Wallfahrtskirche Maria Lindenberg errichtet. Diese wurde im Jahre 1978 nach der Renovierung der Wallfahrtskapelle angebracht.
Die Erzdiözese im 21. Jahrhundert
Am 1. November 2005 setzte Erzbischof Robert Zollitsch erstmals in der Geschichte der Erzdiözese „Pastorale Leitlinien“ in Kraft. Sie stehen unter dem Titel: „Den Aufbruch gestalten“.
Ende 2010 wurde zum zweiten Mal ein Kunstpreis der Erzdiözese ausgeschrieben. Die Verleihung des Preises 2015 stand unter dem Titel „Gnade“. Die in Heidelberg geborene Wienerin Barbis Ruder gewann ihn.
Anlässlich der Apostolischen Reise vom 22. bis 25. September 2011 stattete Papst Benedikt XVI. der Erzdiözese Freiburg als erster Papst einen Besuch ab. Seine Visite stand unter dem Leitwort „Wo Gott ist, da ist Zukunft“ und sollte die katholische Kirche in Deutschland in vielfältiger Weise ermutigen.
2012 kamen mehrere zehntausend Menschen in Mannheim zum 98. Deutschen Katholikentag nach Mannheim. Er stand unter dem Motto „Einen neuen Aufbruch wagen“.
Strukturveränderungen
2015 fusionierten die 1053 Pfarreien zu 224 Seelsorgeeinheiten, um Verwaltungsvorgänge zu vereinfachen. Die Kirchen St. Elisabeth in Freiburg, St. Johannes und St. Sebastian in Ladenburg und Heilige Familie in Lörrach wurden zu Beginn des 21. Jahrhunderts profaniert, die Schlosskirche Beuggen wurde an die Evangelische Landeskirche in Baden verkauft.
2019 stieß Erzbischof Stephan Burger das Projekt Kirchenentwicklung 2030 an, in dem zum 1. Januar 2026 die bisherigen Seelsorgeeinheiten zu 36 Pfarreien zusammengeführt werden sollen.
Fälle des sexuellen Missbrauchs
Patrone
- Jungfrau Maria, Patronin der Erzdiözese
- Heiliger Konrad, Bischof von Konstanz, zweiter Patron der Erzdiözese
- Seliger Bernhard von Baden, Landespatron Badens
- Heiliger Fidelis, Landespatron Hohenzollerns
Diözesankalender
In der Erzdiözese Freiburg wird der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern ergänzt (dahinter jeweils der Rang):
Abkürzungen: H = Hochfest, F = Fest, G = gebotener Gedenktag, g = nicht gebotener Gedenktag
- 5. Januar: Hl. Johannes Nepomuk Neumann (gest. 1860), Bischof und Glaubensbote – g
- 26. April: Hl. Trudpert (gest. 7. Jh.), Einsiedler im Breisgau, Märtyrer
- 8. Mai: Sel. Ulrika Franziska Nisch von Hegne (gest. 1913), Jungfrau – g
- 27. Juni: Hl. Heimerad aus Messkirch (gest. 1019), Priester, Einsiedler in Hasungen – g
- 14. Juli: Hl. Ulrich von Zell (St. Ulrich im Breisgau) (gest. 1093), Mönch – im Breisgau F, sonst g
- 15. Juli: Sel. Bernhard, Markgraf von Baden (gest. 1458) – in Baden F, in Hohenzollern g
- 21. Juli: Hl. Arbogast (gest. 6. Jh.), Bischof von Straßburg – g
- 12. August: Sel. Karl Leisner (gest. 1945), Priester, Märtyrer – g
- 27. August: Hl. Gebhard (gest. 995), Bischof von Konstanz – g
- 1. September: Hl. Pelagius (gest. 283/284), Märtyrer – g
- 1. September: Hl. Verena (gest. um 350), Jungfrau in Zurzbach – g
- 22. September: Hl. Landelin (gest. 7. Jh.), Einsiedler in der Ortenau, Märtyrer – g
- 16. November: Hl. Otmar (gest. 759), Abt von St. Gallen – g
- 26. November: Hl. Konrad (gest. 975), Bischof von Konstanz, zweiter Patron der Erzdiözese – F (seit 2011)
- Bewegliche Feste
- Sonntag nach Dreifaltigkeit: Jahrtag der Kirchweihe der Kathedralkirche – im Freiburger Münster H
- 3. Sonntag im Oktober: Jahrtag der Kirchweihe für jene Kirchen, die den eigentlichen Weihetag nicht kennen oder nicht feiern können – H
Bistumsgliederung
Diözesanstellen und Dekanate
Das Erzbistum Freiburg gliedert sich in sieben Diözesanstellen bzw. Regionen, diese wiederum gliederten sich seit der Dekanatsreform zum 1. Januar 2008 in 26 Dekanate mit 327 Seelsorgeeinheiten. Die Anzahl der Seelsorgeeinheiten verringerte sich zum 1. Januar 2015 von 327 auf 224. Aus 183 bisherigen Seelsorgeeinheiten entstanden 80 neue Seelsorgeeinheiten, 144 blieben geographisch unverändert. Ebenfalls änderte sich 2015 die rechtliche Struktur der Seelsorgeeinheiten als Körperschaften des öffentlichen Rechts. Damit handeln seitdem alle Pfarrgemeinden einer Seelsorgeeinheit rechtlich gemeinsam und haben eine gemeinsame Vermögensverwaltung. Daneben bleiben die Pfarreien jedoch weiterhin als eigenständige Einheiten des kirchlichen Rechts bestehen. Zum 1. September 2015 wurden die bisherigen Regionalstellen in Diözesanstellen umgewandelt. Innerhalb der 224 Seelsorgeeinheiten bestehen 1.069 Pfarreien mit etwa 1.953.000 Gläubigen (Stand: 1. Januar 2015):
Zum 1. Januar 2026 sollen die bisher 1056 Pfarreien des Erzbistums in insgesamt 36 Pfarreien zusammengefasst werden, die gleichzeitig im staatsrechtlichen Sinne Kirchengemeinden sein werden.
Diözesanstelle | Dekanat | Dekanatsnummer | Anzahl der Seelsorgeeinheiten | Anzahl der Pfarreien | Anzahl der Gläubigen (Dekanat) (gerundet) | Anzahl der Gläubigen (Region) (gerundet) |
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Odenwald / Tauber | Dekanat Tauberbischofsheim | 22 | 10 | 61 | 55.000 | 138.000 |
Dekanat Mosbach-Buchen | 15 | 10 | 54 | 83.000 | ||
Rhein / Neckar | Dekanat Heidelberg-Weinheim | 08 | 6 | 26 | 80.000 | 325.000 |
Dekanat Kraichgau | 11 | 5 | 21 | 50.000 | ||
Dekanat Mannheim (Stadtdekanat) | 14 | 7 | 26 | 100.000 | ||
Dekanat Wiesloch | 25 | 7 | 29 | 95.000 | ||
Mittlerer Oberrhein / Pforzheim | Dekanat Bruchsal | 04 | 13 | 49 | 124.000 | 550.000 |
Dekanat Karlsruhe (Stadtdekanat) | 09 | 12 | 45 | 150.000 | ||
Dekanat Pforzheim | 18 | 5 | 17 | 56.000 | ||
Dekanat Rastatt | 19 | 9 | 37 | 81.000 | ||
Dekanat Baden-Baden | 02 | 8 | 33 | 139.000 | ||
Ortenau | Dekanat Offenburg-Kinzigtal | 17 | 12 | 56 | 120.000 | 227.000 |
Dekanat Acher-Renchtal | 01 | 6 | 29 | 55.000 | ||
Dekanat Lahr | 12 | 5 | 28 | 52.000 | ||
Breisgau / Schwarzwald / Baar | Dekanat Freiburg (Stadtdekanat) | 06 | 8 | 32 | 90.000 | 399.000 |
Dekanat Neustadt | 16 | 6 | 28 | 40.000 | ||
Dekanat Endingen-Waldkirch | 05 | 9 | 36 | 76.000 | ||
Dekanat Breisach-Neuenburg | 03 | 9 | 48 | 104.000 | ||
Dekanat Schwarzwald-Baar | 20 | 11 | 63 | 89.000 | ||
Hochrhein | Dekanat Waldshut | 23 | 14 | 66 | 92.000 | 156.000 |
Dekanat Wiesental | 24 | 8 | 29 | 64.000 | ||
Bodensee / Hohenzollern | Dekanat Hegau | 07 | 10 | 52 | 68.000 | 284.000 |
Dekanat Konstanz | 10 | 11 | 49 | 68.000 | ||
Dekanat Linzgau | 13 | 7 | 37 | 43.000 | ||
Dekanat Sigmaringen-Meßkirch | 21 | 11 | 70 | 65.000 | ||
Dekanat Zollern | 26 | 5 | 39 | 40.000 | ||
SUMMEN | 224 | 1.060 | 1.953.000 | 1.953.000 |
Demographische und sozialräumliche Struktur
Das Erzbistum Freiburg ist weitgehend deckungsgleich mit dem früheren Großherzogtum Baden sowie dem früheren preußischen Regierungsbezirk Sigmaringen Hohenzollern.
In den großen Städten Freiburg, Karlsruhe und Mannheim wurden durch Erzbischof Thomas Nörber am 23. Januar 1902 im Rahmen einer Neugliederung der Dekanate des Erzbistums drei eigenständige Stadtdekanate errichtet. Damit sollte der seelsorgerische Auftrag in den damals schnell wachsenden großstädtischen Lebensräumen erfüllbar bleiben. Die Stadtdekanate und die Gesamtkirchengemeinden der großen Städte stellen dabei jeweils zwei Institutionen innerhalb des entsprechenden Dekanats dar, die das kirchliche Leben mitgestalten und prägen. Neben inhaltlichen Schnittmengen bestehen dabei in der Ausrichtung auch Unterschiede in den pastoralen und verwalterischen Schwerpunkten.
Durch die Neuordnung der Dekanate zum 1. Januar 2008 reduzierte sich deren Zahl von 39 auf 26.
Die Anzahl der Gläubigen entwickelte sich im Laufe der Jahre wie folgt: 2007 – 2.047.919 Katholiken, 2008 – 2.023.022, 2015 – 1.897.555 und 2018 – 1.827.146.
Erzbischöfe
Der 16. Erzbischof von Freiburg und Metropolit der Freiburger Kirchenprovinz ist seit 2014 Stephan Burger.
Bedeutende Kirchen
- Freiburger Münster
- Die größtenteils gotische und spätgotische Kirche ist die Kathedrale des Erzbistums Freiburg, wird jedoch traditionell als Münster bezeichnet. Im Volksmund wird der Turm des Freiburger Münsters auch als schönster Turm der Christenheit bezeichnet.
- Konstanzer Münster
- Als eine der größten, romanischen Kirchen im Südwesten Deutschlands gilt das Konstanzer Münster, welches auch den Ehrentitel Basilica minor trägt. Bis zur Aufhebung des Bistums Konstanz 1821 diente es als Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und als Sitzungssaal für das Konstanzer Konzil.
- Überlinger Münster
- Das Überlinger Münster ist die Stadtpfarrkirche der Gemeinde Überlingen am Bodensee und dem hl. Nikolaus, Patron der Seeleute, Kaufleute, Pilger und Reisenden geweiht. Es wurde in der Spätgotik errichtet und beherbergt einen Schnitzaltar des Künstlers Jörg Zürn.
- Radolfzeller Münster
- Das Radolfzeller Münster ist eine spätgotische Pfeilerbasilika, welche mit einem Kirchturm von 82 Metern Höhe den höchsten Kirchturm am Bodensee hat. Sie beherbergt zudem die Reliquien der heiligen Hausherren Theopont, Senesius und Zeno.
- Dom St. Blasien
- Der Dom St. Blasiens oder im Volksmund „Schwarzwälder Dom“ ist eine der größten Kuppelkirchen in Europa. Ihre Kuppel wurde nach dem Vorbild des römischen Pantheons gestaltet.
- Pfarrkirche St. Stephan Karlsruhe
- Die klassizistische Pfarrkirche St. Stephan ist ebenfalls nach dem Vorbild des römischen Pantheons von Großherzog Karl Friedrich von Baden und dem Architekten Friedrich Weinbrenner gebaut. Im Zweiten Weltkrieg völlig ausgebrannt, wurde sie 1951 nach einer Renovation wieder in Gebrauch genommen.
- Jesuitenkirche Mannheim
- Die Jesuitenkirche ist die Stadtpfarrkirche Mannheims, welche von den Jesuiten erbaut wurde. Ihre Schutzpatrone sind St. Ignatius und Franz Xaver, die beiden großen Heiligen des Jesuitenordens.
Basiliken im Erzbistum Freiburg
Weltweit gibt es etwa 1.500 Kirchen, die den päpstlichen Ehrentitel einer Basilica minor tragen; in Deutschland sind es circa 80 Kirchen. Davon im Erzbistum Freiburg
- Konstanzer Münster (1955)
- Wallfahrtsbasilika St. Georg in Walldürn (1962)
- Wallfahrtskirche Birnau (1971)
- Münster St. Maria und Markus auf der Insel Reichenau im Bodensee (2024)
Kirchliche Einrichtungen
Schulen
Die Erzdiözese Freiburg führt unter dem Dach der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg 18 Gymnasien, sechs Realschulen, eine Grundschule, ein Berufskolleg und zwei Internate zusammen.
Priesterseminar
In Freiburg unterhält die Erzdiözese ein Priesterseminar, das Collegium Borromaeum (CB), in dem die Priesteramtskandidaten während ihrer gesamten Ausbildung wohnen. Das CB liegt in unmittelbarer Nähe zum Freiburger Münster und zum Erzbischöflichen Ordinariat. Die an das Studium anschließende pastorale Ausbildung erfolgte bisher im Priesterseminar in St. Peter. Durch die 2006 erfolgte Zusammenlegung mit St. Peter ist das Collegium Borromaeum jetzt ein Vollseminar.
Bildungshäuser
Im Erzbistum Freiburg gibt es mehrere Bildungshäuser mit unterschiedlichem Profil, die meist ein eigenes Programm anbieten, beispielsweise ein- und mehrtägige Seminare der Jugend- und Erwachsenenbildung, (Religions-)Lehrerfortbildungen, Tagungen, Besinnungstage und Exerzitien sowie Freizeiten. Daneben können einige Häuser auch von Gruppen belegt werden, die ihr eigenes Programm gestalten.
Die nachfolgenden Exerzitien-, Tagungs- und Bildungshäuser unterhält das Erzbistum Freiburg:
- Abtei Lichtenthal – Gästehaus mit Kursprogramm
- Bildungshaus im Kloster St. Trudpert
- Bildungshaus Kloster St. Ulrich
- Bildungshaus Neckarelz
- Bildungshaus St. Bernhard, Rastatt
- Bildungshaus St. Luzen, Hechingen
- Bildungszentren des Bildungswerkes der Erzdiözese
- Erzabtei Beuron – Exerzitien- und Tagungshaus
- Familienferienhäuser
- Geistliches Zentrum Sankt Peter
- Haus Feldberg-Falkau
- Haus Hochfelden
- Haus Insel Reichenau
- Haus La Verna (FWE Spoleto)
- Haus Maria Lindenberg, St. Peter im Hochschwarzwald
- Institut für pastorale Bildung
- Jugendhaus St. Barbara, Buchenbach
- Katholische Akademie Freiburg
- Kloster Hegne – Haus St. Elisabeth
- Margarete Ruckmich Haus, Freiburg
- Schönstatt-Zentrum Oberkirch Marienfried
- St. Fidelis – Haus der Begegnung in Zell am Harmersbach
- Stift Neuburg
Kritik
Im Jahr 2017 wurde durch eine Prüfung der Deutschen Rentenversicherung der in der Geschichte der katholischen Kirche in Deutschland bislang größte Fall finanzieller Unregelmäßigkeiten aufgedeckt. Über viele Jahre hinweg wurden von Verrechnungsstellen des Bistums die Rentenversicherungsbeiträge geringfügig Beschäftigter nicht ordnungsgemäß abgeführt. Daraufhin bildete das Bistum für zu erwartende Nachforderungen und Säumniszuschläge vorsorglich Rückstellungen von 160 Millionen Euro, setzte unter Hinzuziehung externer Wirtschaftsprüfer eine Arbeitsgruppe zur Aufklärung ein und versetzte den Diözesanökonomen auf einen anderen Posten. Drei Jahre nachdem die Erzdiözese Freiburg bekanntgegeben hatte, dass in der Abrechnung von Sozialversicherungsbeiträgen Unstimmigkeiten entdeckt wurden, konnte die diesbezügliche Prüfung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund und die DRV Baden-Württemberg abgeschlossen werden. Der seit dem Jahr 2017 im Raum stehende Vorwurf des Sozialversicherungsbetrugs konnte dabei ausgeräumt werden.
Literatur
- Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg i. Br. (Hrsg.): Realschematismus der Erzdiözese Freiburg. Karlsruhe 2001
- Christoph Schmider: Die Freiburger Bischöfe: 175 Jahre Erzbistum Freiburg. Eine Geschichte in Lebensbildern. Freiburg i. Br.: Herder Verlag, 2002, ISBN 3-451-27847-2.
- Heribert Smolinsky (Hrsg.): Geschichte der Erzdiözese Freiburg. Band 1. Von der Gründung bis 1918. Herder Verlag, Freiburg i. Br. 2008, ISBN 978-3-451-28619-3
- Richard Zahlten (Hrsg.): Die Ermordeten. Die Gedenktafel der Erzdiözese Freiburg für die verfolgten Priester (1933 bis 1945) in Maria Lindenberg, nahe St. Peter, Schwarzwald. dold.verlag, Vöhrenbach 1998, ISBN 3-927677-18-3.
- Freiburger Diözesan-Archiv. Zeitschrift des Kirchengeschichtlichen Vereins für Geschichte, Christliche Kunst, Altertums- und Literaturkunde des Erzbistums Freiburg mit Berücksichtigung der angrenzenden Bistümer, seit 1865 (Inhaltsverzeichnis und Nachweis von Digitalisaten bei Wikisource)
Weblinks
- Erzbistum Freiburg
- Eintrag zu Erzbistum Freiburg auf catholic-hierarchy.org
Einzelnachweise
- Katholische Kirche in Deutschland. (PDF: 1.041 kB) Statistische Daten 2018. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 19. Juli 2019, S. 3, abgerufen am 19. Juli 2019.
- AP2019
- Stephan Burger wird neuer Freiburger Erzbischof. 30. Mai 2014, abgerufen am 13. September 2019.
- Stephan Burger wird neuer Erzbischof ( vom 2. Juni 2014 im Webarchiv archive.today)
- Deutsche Bischofskonferenz: Katholische Kirche in Deutschland – Statistische Daten 2023. Bonn, 2024. Abgerufen am 23. Juli 2024.
- Das Erzbistum Freiburg feiert 200. Geburtstag – wann und warum? ( vom 16. August 2021 im Internet Archive), Erzbistum Freiburg, Meldung vom 29. Januar 2021.
- Franz Heinrich Reusch: Wanker, Ferdinand Geminian. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 157 f.
- Heinrich Heil: Der Polizeistock im Heiligtum der Kirche. Ein Blick auf die Kirchenpolitik vor 100 Jahren unter besonderer Berücksichtigung der Lage in West-Deutschland und im Bereiche der Oberrheinischen Kirchenprovinz. Carolus-Druckerei, Frankfurt am Main 1921. Darin vor allem: Dritter Abschnitt: Der Kampf mit dem Staatskirchentum in Südwest-Deutschland. Kapitel 6: Vergewaltigung der Rechte der oberrheinischen Bischöfe. S. 63ff.
- Heinrich Heil: Der Polizeistock im Heiligtum der Kirche. Carolus-Druckerei, Frankfurt am Main 1921. Darin vor allem: Dritter Abschnitt: Der Kampf mit dem Staatskirchentum in Südwest-Deutschland. Kapitel 11: Vergewaltigung der Rechte der oberrheinischen Bischöfe. S. 87ff.
- aus: Stanislav Zámečník: (Hrsg. Comité International de Dachau): Das war Dachau. Luxemburg 2002.
- Richard Zahlten: Die Ermordeten. Die Gedenktafel der Erzdiözese Freiburg für die verfolgten Priester (1933 bis 1945) in Maria Lindenberg, nahe St. Peter/Schwarzwald. dold.verlag, Vöhrenbach 1998, ISBN 3-927677-18-3.
- Diözesane Leitlinien
- Kunstpreis für Mira Bergmüller: Was ist heilig? ( vom 21. Februar 2019 im Webarchiv archive.today)
- Gnade - Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg 2015 ( vom 11. August 2015 im Internet Archive)
- Ein Jahr nach dem Besuch von Papst Benedikt XVI. ( vom 24. September 2015 im Internet Archive)
- Raumplanung. Abgerufen am 2. Juli 2023.
- Erzbistum Freiburg: Regionen, Seelsorgeeinheiten und Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg ( vom 27. März 2016 im Internet Archive). Online auf www.erzbistum-freiburg.de. Abgerufen am 4. Mai 2016.
- Webseite der Erzdiözese Freiburg zur Dekanatsreform ( vom 24. September 2015 im Internet Archive)
- Erzbistum Freiburg: Rund 1,7 Millionen Katholiken haben die Wahl ( vom 14. April 2016 im Webarchiv archive.today). Online auf www.erzbistum-freiburg.de. Abgerufen am 14. April 2016.
- Erzbistum Freiburg: Erzbischöfliches Seelsorgeamt, Abt. V Diözesanstellen und pastorale Entwicklung, Diözesanstellen. Bisherige Regionalstellen werden zu Diözesanstellen. (PDF; 364,6 kB). Online auf www.esa-dioezesanstelle.de. Abgerufen am 3. Oktober 2016.
- Quellen: catholic-hierarchy.org, pfarrei-deutschland.de und erzbistum-freiburg.de
- Erzbistum Freiburg: Erzdiözese beschließt Leitung und Namen der künftigen Pfarreien. Meilensteine der Kirchenentwicklung 2030 nach umfassenden Beratungen, 22. Januar 2024, abgerufen am 22. Januar 2024
- Katholische Kirche Freiburg: Wir über uns. Online auf www.katholische-kirche-freiburg.de. Abgerufen am 6. April 2016.
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit und kirchlichen Verhältnissen. Kirchliche Verhältnisse in Baden-Württemberg 2007 ( vom 23. August 2016 im Internet Archive). Online auf www.statistik-bw.de. Abgerufen am 22. August 2016.
- Papst Franziskus erhebt Reichenauer Münster zur Basilica minor. In: katholisch.de. 22. April 2024, abgerufen am 22. April 2024.
- Erzbistum Freiburg: Bildungshäuser. Online auf www.erzbistum-freiburg.de. Abgerufen am 6. August 2016.
- Erzdiözese Freiburg: Sozialversicherungsprüfungen abgeschlossen. Ehemals im ; abgerufen am 23. Februar 2021. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
Autor: www.NiNa.Az
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Das Erzbistum Freiburg lateinisch Archidioecesis Friburgensis ist eine romisch katholische Erzdiozese in Baden Wurttemberg und umfasst die Gebiete des fruheren Landes Baden und der Hohenzollernschen Lande bei der Grundung das Grossherzogtum Baden und die Furstentumer Hohenzollern Hechingen und Hohenzollern Sigmaringen Das Erzbistum Freiburg wird von einem Erzbischof geleitet welcher zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den beiden Suffraganbistumern Mainz und Rottenburg Stuttgart ist Am 30 Mai 2014 wurde Stephan Burger zum Erzbischof im Erzbistum Freiburg ernannt Die Weihe fand am 29 Juni 2014 im Freiburger Munster statt Das Erzbistum Freiburg ist mit 1 600 735 Katholiken Stand 31 Dezember 2023 im Diozesangebiet das viertgrosste Bistum Deutschlands hinter dem Erzbistum Koln dem Bistum Munster und dem Bistum Rottenburg Stuttgart Erzbistum FreiburgKarte Erzbistum FreiburgBasisdatenStaat DeutschlandKirchenprovinz FreiburgDiozesanbischof Stephan BurgerWeihbischof Peter Birkhofer Christian WurtzEmeritierter Diozesanbischof Robert ZollitschEmeritierter Weihbischof Paul Wehrle Rainer KlugGeneralvikar Christoph NeubrandGrundung 16 August 1821Flache 16 229 km Vikariate 7 31 Dezember 2016 AP2017 Dekanate 26 1 Januar 2008 Pfarreien 1053 31 Dezember 2018 Einwohner 4 782 400 31 Dezember 2018 Katholiken 1 827 146 31 Dezember 2018 Anteil 38 2 Diozesanpriester 774 31 Dezember 2018 Ordenspriester 195 31 Dezember 2018 Katholiken je Priester 1886Standige Diakone 275 31 Dezember 2018 Ordensbruder 239 31 Dezember 2018 Ordensschwestern 1173 31 Dezember 2018 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache Lateinisch DeutschKathedrale Freiburger MunsterAnschrift Schoferstrasse 2 79098 Freiburg im BreisgauWebsite www erzbistum freiburg deSuffraganbistumer Mainz Rottenburg StuttgartKirchenprovinzKarte der Kirchenprovinz FreiburgBischofskirche Freiburger MunsterGeschichteDie Kirche auf dem Gebiet der Erzdiozese vor deren Grundung Die ersten christlichen Glaubensboten auf dem Gebiet des spateren Erzbistums Freiburg waren im 6 Jahrhundert die Monche Fridolin Landolin Trudpert und Gallus Als erste Orte des Glaubens gelten die Kloster in Sackingen am Hochrhein sowie in Schuttern in der Ortenau Auch das um 724 gegrundete Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau zahlt mit zu den altesten Klostern des Erzbistums Um die Alemannen zu missionieren wurde bereits im 6 Jahrhundert das Bistum Konstanz gegrundet welches sich vom St Gotthard bis zum mittleren Neckar und vom Rhein bis an die Iller erstreckte Hier wirkte von 934 bis 975 der Alemannenbischof Konrad von Konstanz Durch eine radikale Reform im Klosterleben entstand im 11 Jahrhundert unter anderem das Kloster St Peter auf dem Schwarzwald Dort ist heute das Geistliche Zentrum der Erzdiozese untergebracht Wahrend der zweiten Reformbewegung entstanden im 12 Jahrhundert ausserdem weitere Kloster in Salem am Bodensee in Tennenbach und in Lichtenthal bei Baden Baden Um die umstrittene Frage nach dem rechtmassigen Papst zu klaren lud Kaiser Sigismund von 1414 bis 1418 zum Konzil der damaligen Bischofsstadt Konstanz in Konstanzer Munster Auch die Reformation ging am Gebiet des spateren Erzbistums Freiburg nicht spurlos voruber Der Markgraf von Baden Durlach und der Heidelberger Kurfurst von der Pfalz waren zwei der bekanntesten Regenten welche den Protestantismus in ihren Gebieten einfuhrten Bald darauf setzte jedoch eine Gegenreform ein welche besonders von den Jesuiten und Kapuzinern vorangetrieben wurde Ein bleibendes Zeugnis dieser Gegenreform ist bis heute die Jesuitenkirche in Mannheim 1803 wurde der Sudwesten Deutschlands neu geordnet und das Bistum Konstanz aufgelost 1821 wurde dann nach zahen Verhandlungen die Oberrheinische Provinz gegrundet welche aus dem Bistum Konstanz und Teilen der Bistumer Mainz Strassburg Worms Speyer und Wurzburg bestand Zirkumskriptionsbulle Provida solersque datiert vom 16 August 1821 Von der Grundung bis zum Zweiten Weltkrieg Die eigentliche Grundung der Erzdiozese Freiburg fand jedoch erst 1827 nach erneuten zahen Verhandlungen statt Das Freiburger Munster das bis dahin eine einfache Stadtpfarrkirche war wurde zur Metropolitankirche erhoben Die Wahl des Bischofs gestaltete sich jedoch schwierig da der erste Kandidat Ignaz Heinrich von Wessenberg vom Papst als Kandidat verworfen wurde und sein Nachfolger Ferdinand Geminian Wanker wahrend der Verhandlungen verstarb 1827 nahm der bisherige Freiburger Munsterpfarrer Bernhard Boll der zuvor in der Freiburger Universitatskirche zum Bischof geweiht wurde das Freiburger Munster in Besitz und wurde erster Erzbischof von Freiburg Dem neuen Erzbistum wurden die Bistumer Mainz Fulda Bistum Rottenburg und Limburg als Suffraganbistumer zugeordnet Im Zuge des Preussenkonkordats von 1929 wurde das Bistum Limburg der Kirchenprovinz Koln und das Bistum Fulda der Kirchenprovinz Paderborn zugeordnet Infolge des Todes von Erzbischof Boll am 16 Marz 1836 wurde nach einer neunmonatigen Vakanz Ignaz Demeter am 29 Januar 1837 zweiter Erzbischof von Freiburg In Demeters Amtszeit fallen vor allem Auseinandersetzungen mit dem Grossherzogtum Baden und Querelen innerhalb des Freiburger Diozesanklerus Demeter verstarb nach funfjahriger Amtszeit am 21 Marz 1842 Am 26 Marz 1843 wurde der vormalige Freiburger Weihbischof Hermann von Vicari dritter Erzbischof von Freiburg Wahrend seiner Amtszeit sind die Ereignisse um die Badische Revolution sowie weitere kirchenrechtliche Konflikte mit dem Grossherzogtum Baden zu verzeichnen Im Alter von 94 Jahren starb Vicari im Amt am 14 April 1868 Infolge des Badischen Kulturkampfes blieb der Stuhl des Freiburger Erzbischofs bis 1882 unbesetzt In dieser Zeit 1868 1881 war Lothar von Kubel Erzbistumsverweser Das Verhaltnis des Bistums zum Staat sowie die Besetzung des Bischofsstuhles und die Zusammensetzung des Domkapitels wurden im Badischen Konkordat von 1932 das bis heute Geltung hat geregelt Wahrend der zwolf Jahre andauernden Nationalsozialistischen Herrschaft wurden viele Geistliche der Erzdiozese Freiburg inhaftiert Einige davon brachte man in den Priesterblock des KZ Dachau Manche wurden in andere Lager verlegt oder evakuiert nur wenige entlassen einige verstarben im Lager Von der Nachkriegszeit bis zur Jahrtausendwende Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde fur alle von den Nationalsozialisten ermordeten Priester aus der Erzdiozese Freiburg eine Gedenktafel in der Wallfahrtskirche Maria Lindenberg errichtet Diese wurde im Jahre 1978 nach der Renovierung der Wallfahrtskapelle angebracht Die Erzdiozese im 21 Jahrhundert Am 1 November 2005 setzte Erzbischof Robert Zollitsch erstmals in der Geschichte der Erzdiozese Pastorale Leitlinien in Kraft Sie stehen unter dem Titel Den Aufbruch gestalten Ende 2010 wurde zum zweiten Mal ein Kunstpreis der Erzdiozese ausgeschrieben Die Verleihung des Preises 2015 stand unter dem Titel Gnade Die in Heidelberg geborene Wienerin Barbis Ruder gewann ihn Anlasslich der Apostolischen Reise vom 22 bis 25 September 2011 stattete Papst Benedikt XVI der Erzdiozese Freiburg als erster Papst einen Besuch ab Seine Visite stand unter dem Leitwort Wo Gott ist da ist Zukunft und sollte die katholische Kirche in Deutschland in vielfaltiger Weise ermutigen 2012 kamen mehrere zehntausend Menschen in Mannheim zum 98 Deutschen Katholikentag nach Mannheim Er stand unter dem Motto Einen neuen Aufbruch wagen Strukturveranderungen 2015 fusionierten die 1053 Pfarreien zu 224 Seelsorgeeinheiten um Verwaltungsvorgange zu vereinfachen Die Kirchen St Elisabeth in Freiburg St Johannes und St Sebastian in Ladenburg und Heilige Familie in Lorrach wurden zu Beginn des 21 Jahrhunderts profaniert die Schlosskirche Beuggen wurde an die Evangelische Landeskirche in Baden verkauft 2019 stiess Erzbischof Stephan Burger das Projekt Kirchenentwicklung 2030 an in dem zum 1 Januar 2026 die bisherigen Seelsorgeeinheiten zu 36 Pfarreien zusammengefuhrt werden sollen Falle des sexuellen Missbrauchs Hauptartikel Falle des sexuellen Missbrauchs in der romisch katholischen Kirche in Deutschland Erzbistum FreiburgPatroneJungfrau Maria Patronin der Erzdiozese Heiliger Konrad Bischof von Konstanz zweiter Patron der Erzdiozese Seliger Bernhard von Baden Landespatron Badens Heiliger Fidelis Landespatron HohenzollernsDiozesankalenderIn der Erzdiozese Freiburg wird der Regionalkalender fur das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern erganzt dahinter jeweils der Rang Abkurzungen H Hochfest F Fest G gebotener Gedenktag g nicht gebotener Gedenktag 0 5 Januar Hl Johannes Nepomuk Neumann gest 1860 Bischof und Glaubensbote g 26 April Hl Trudpert gest 7 Jh Einsiedler im Breisgau Martyrer 0 8 Mai Sel Ulrika Franziska Nisch von Hegne gest 1913 Jungfrau g 27 Juni Hl Heimerad aus Messkirch gest 1019 Priester Einsiedler in Hasungen g 14 Juli Hl Ulrich von Zell St Ulrich im Breisgau gest 1093 Monch im Breisgau F sonst g 15 Juli Sel Bernhard Markgraf von Baden gest 1458 in Baden F in Hohenzollern g 21 Juli Hl Arbogast gest 6 Jh Bischof von Strassburg g 12 August Sel Karl Leisner gest 1945 Priester Martyrer g 27 August Hl Gebhard gest 995 Bischof von Konstanz g 0 1 September Hl Pelagius gest 283 284 Martyrer g 0 1 September Hl Verena gest um 350 Jungfrau in Zurzbach g 22 September Hl Landelin gest 7 Jh Einsiedler in der Ortenau Martyrer g 16 November Hl Otmar gest 759 Abt von St Gallen g 26 November Hl Konrad gest 975 Bischof von Konstanz zweiter Patron der Erzdiozese F seit 2011 Bewegliche FesteSonntag nach Dreifaltigkeit Jahrtag der Kirchweihe der Kathedralkirche im Freiburger Munster H 3 Sonntag im Oktober Jahrtag der Kirchweihe fur jene Kirchen die den eigentlichen Weihetag nicht kennen oder nicht feiern konnen HBistumsgliederungDiozesanstellen und Dekanate Aktuelles Bischofshaus Herrenstrasse 39 Das Erzbistum Freiburg gliedert sich in sieben Diozesanstellen bzw Regionen diese wiederum gliederten sich seit der Dekanatsreform zum 1 Januar 2008 in 26 Dekanate mit 327 Seelsorgeeinheiten Die Anzahl der Seelsorgeeinheiten verringerte sich zum 1 Januar 2015 von 327 auf 224 Aus 183 bisherigen Seelsorgeeinheiten entstanden 80 neue Seelsorgeeinheiten 144 blieben geographisch unverandert Ebenfalls anderte sich 2015 die rechtliche Struktur der Seelsorgeeinheiten als Korperschaften des offentlichen Rechts Damit handeln seitdem alle Pfarrgemeinden einer Seelsorgeeinheit rechtlich gemeinsam und haben eine gemeinsame Vermogensverwaltung Daneben bleiben die Pfarreien jedoch weiterhin als eigenstandige Einheiten des kirchlichen Rechts bestehen Zum 1 September 2015 wurden die bisherigen Regionalstellen in Diozesanstellen umgewandelt Innerhalb der 224 Seelsorgeeinheiten bestehen 1 069 Pfarreien mit etwa 1 953 000 Glaubigen Stand 1 Januar 2015 Zum 1 Januar 2026 sollen die bisher 1056 Pfarreien des Erzbistums in insgesamt 36 Pfarreien zusammengefasst werden die gleichzeitig im staatsrechtlichen Sinne Kirchengemeinden sein werden Diozesanstelle Dekanat Dekanatsnummer Anzahl der Seelsorgeeinheiten Anzahl der Pfarreien Anzahl der Glaubigen Dekanat gerundet Anzahl der Glaubigen Region gerundet Odenwald Tauber Dekanat Tauberbischofsheim 22 10 61 55 000 138 000Dekanat Mosbach Buchen 15 10 54 83 000Rhein Neckar Dekanat Heidelberg Weinheim 08 6 26 80 000 325 000Dekanat Kraichgau 11 5 21 50 000Dekanat Mannheim Stadtdekanat 14 7 26 100 000Dekanat Wiesloch 25 7 29 95 000Mittlerer Oberrhein Pforzheim Dekanat Bruchsal 04 13 49 124 000 550 000Dekanat Karlsruhe Stadtdekanat 09 12 45 150 000Dekanat Pforzheim 18 5 17 56 000Dekanat Rastatt 19 9 37 81 000Dekanat Baden Baden 02 8 33 139 000Ortenau Dekanat Offenburg Kinzigtal 17 12 56 120 000 227 000Dekanat Acher Renchtal 01 6 29 55 000Dekanat Lahr 12 5 28 52 000Breisgau Schwarzwald Baar Dekanat Freiburg Stadtdekanat 06 8 32 90 000 399 000Dekanat Neustadt 16 6 28 40 000Dekanat Endingen Waldkirch 05 9 36 76 000Dekanat Breisach Neuenburg 03 9 48 104 000Dekanat Schwarzwald Baar 20 11 63 89 000Hochrhein Dekanat Waldshut 23 14 66 92 000 156 000Dekanat Wiesental 24 8 29 64 000Bodensee Hohenzollern Dekanat Hegau 07 10 52 68 000 284 000Dekanat Konstanz 10 11 49 68 000Dekanat Linzgau 13 7 37 43 000Dekanat Sigmaringen Messkirch 21 11 70 65 000Dekanat Zollern 26 5 39 40 000SUMMEN 224 1 060 1 953 000 1 953 000Demographische und sozialraumliche Struktur Die zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu Entwicklung der Mitgliederzahlen Das Erzbistum Freiburg ist weitgehend deckungsgleich mit dem fruheren Grossherzogtum Baden sowie dem fruheren preussischen Regierungsbezirk Sigmaringen Hohenzollern In den grossen Stadten Freiburg Karlsruhe und Mannheim wurden durch Erzbischof Thomas Norber am 23 Januar 1902 im Rahmen einer Neugliederung der Dekanate des Erzbistums drei eigenstandige Stadtdekanate errichtet Damit sollte der seelsorgerische Auftrag in den damals schnell wachsenden grossstadtischen Lebensraumen erfullbar bleiben Die Stadtdekanate und die Gesamtkirchengemeinden der grossen Stadte stellen dabei jeweils zwei Institutionen innerhalb des entsprechenden Dekanats dar die das kirchliche Leben mitgestalten und pragen Neben inhaltlichen Schnittmengen bestehen dabei in der Ausrichtung auch Unterschiede in den pastoralen und verwalterischen Schwerpunkten Durch die Neuordnung der Dekanate zum 1 Januar 2008 reduzierte sich deren Zahl von 39 auf 26 Die Anzahl der Glaubigen entwickelte sich im Laufe der Jahre wie folgt 2007 2 047 919 Katholiken 2008 2 023 022 2015 1 897 555 und 2018 1 827 146 ErzbischofeErzbischof Stephan Burger Hauptartikel Liste der Erzbischofe von Freiburg Hauptartikel Liste der Weihbischofe in Freiburg Der 16 Erzbischof von Freiburg und Metropolit der Freiburger Kirchenprovinz ist seit 2014 Stephan Burger Bedeutende KirchenFreiburger Munster Die grosstenteils gotische und spatgotische Kirche ist die Kathedrale des Erzbistums Freiburg wird jedoch traditionell als Munster bezeichnet Im Volksmund wird der Turm des Freiburger Munsters auch als schonster Turm der Christenheit bezeichnet Konstanzer Munster Als eine der grossten romanischen Kirchen im Sudwesten Deutschlands gilt das Konstanzer Munster welches auch den Ehrentitel Basilica minor tragt Bis zur Aufhebung des Bistums Konstanz 1821 diente es als Kathedrale der Bischofe von Konstanz und als Sitzungssaal fur das Konstanzer Konzil Uberlinger Munster Das Uberlinger Munster ist die Stadtpfarrkirche der Gemeinde Uberlingen am Bodensee und dem hl Nikolaus Patron der Seeleute Kaufleute Pilger und Reisenden geweiht Es wurde in der Spatgotik errichtet und beherbergt einen Schnitzaltar des Kunstlers Jorg Zurn Radolfzeller Munster Das Radolfzeller Munster ist eine spatgotische Pfeilerbasilika welche mit einem Kirchturm von 82 Metern Hohe den hochsten Kirchturm am Bodensee hat Sie beherbergt zudem die Reliquien der heiligen Hausherren Theopont Senesius und Zeno Dom St Blasien Der Dom St Blasiens oder im Volksmund Schwarzwalder Dom ist eine der grossten Kuppelkirchen in Europa Ihre Kuppel wurde nach dem Vorbild des romischen Pantheons gestaltet Pfarrkirche St Stephan Karlsruhe Die klassizistische Pfarrkirche St Stephan ist ebenfalls nach dem Vorbild des romischen Pantheons von Grossherzog Karl Friedrich von Baden und dem Architekten Friedrich Weinbrenner gebaut Im Zweiten Weltkrieg vollig ausgebrannt wurde sie 1951 nach einer Renovation wieder in Gebrauch genommen Jesuitenkirche Mannheim Die Jesuitenkirche ist die Stadtpfarrkirche Mannheims welche von den Jesuiten erbaut wurde Ihre Schutzpatrone sind St Ignatius und Franz Xaver die beiden grossen Heiligen des Jesuitenordens Basiliken im Erzbistum Freiburg Weltweit gibt es etwa 1 500 Kirchen die den papstlichen Ehrentitel einer Basilica minor tragen in Deutschland sind es circa 80 Kirchen Davon im Erzbistum Freiburg Konstanzer Munster 1955 Wallfahrtsbasilika St Georg in Walldurn 1962 Wallfahrtskirche Birnau 1971 Munster St Maria und Markus auf der Insel Reichenau im Bodensee 2024 Kirchliche EinrichtungenEingang zum Erzbischoflichen OrdinariatSchulen Die Erzdiozese Freiburg fuhrt unter dem Dach der Schulstiftung der Erzdiozese Freiburg 18 Gymnasien sechs Realschulen eine Grundschule ein Berufskolleg und zwei Internate zusammen Priesterseminar In Freiburg unterhalt die Erzdiozese ein Priesterseminar das Collegium Borromaeum CB in dem die Priesteramtskandidaten wahrend ihrer gesamten Ausbildung wohnen Das CB liegt in unmittelbarer Nahe zum Freiburger Munster und zum Erzbischoflichen Ordinariat Die an das Studium anschliessende pastorale Ausbildung erfolgte bisher im Priesterseminar in St Peter Durch die 2006 erfolgte Zusammenlegung mit St Peter ist das Collegium Borromaeum jetzt ein Vollseminar Bildungshauser Im Erzbistum Freiburg gibt es mehrere Bildungshauser mit unterschiedlichem Profil die meist ein eigenes Programm anbieten beispielsweise ein und mehrtagige Seminare der Jugend und Erwachsenenbildung Religions Lehrerfortbildungen Tagungen Besinnungstage und Exerzitien sowie Freizeiten Daneben konnen einige Hauser auch von Gruppen belegt werden die ihr eigenes Programm gestalten Das Bildungshaus St Bernhard in Rastatt 2015 Das Kloster Hegne mit dem Haus St Elisabeth 2004 Die nachfolgenden Exerzitien Tagungs und Bildungshauser unterhalt das Erzbistum Freiburg Abtei Lichtenthal Gastehaus mit Kursprogramm Bildungshaus im Kloster St Trudpert Bildungshaus Kloster St Ulrich Bildungshaus Neckarelz Bildungshaus St Bernhard Rastatt Bildungshaus St Luzen Hechingen Bildungszentren des Bildungswerkes der Erzdiozese Erzabtei Beuron Exerzitien und Tagungshaus Familienferienhauser Geistliches Zentrum Sankt Peter Haus Feldberg Falkau Haus Hochfelden Haus Insel Reichenau Haus La Verna FWE Spoleto Haus Maria Lindenberg St Peter im Hochschwarzwald Institut fur pastorale Bildung Jugendhaus St Barbara Buchenbach Katholische Akademie Freiburg Kloster Hegne Haus St Elisabeth Margarete Ruckmich Haus Freiburg Schonstatt Zentrum Oberkirch Marienfried St Fidelis Haus der Begegnung in Zell am Harmersbach Stift NeuburgKritikIm Jahr 2017 wurde durch eine Prufung der Deutschen Rentenversicherung der in der Geschichte der katholischen Kirche in Deutschland bislang grosste Fall finanzieller Unregelmassigkeiten aufgedeckt Uber viele Jahre hinweg wurden von Verrechnungsstellen des Bistums die Rentenversicherungsbeitrage geringfugig Beschaftigter nicht ordnungsgemass abgefuhrt Daraufhin bildete das Bistum fur zu erwartende Nachforderungen und Saumniszuschlage vorsorglich Ruckstellungen von 160 Millionen Euro setzte unter Hinzuziehung externer Wirtschaftsprufer eine Arbeitsgruppe zur Aufklarung ein und versetzte den Diozesanokonomen auf einen anderen Posten Drei Jahre nachdem die Erzdiozese Freiburg bekanntgegeben hatte dass in der Abrechnung von Sozialversicherungsbeitragen Unstimmigkeiten entdeckt wurden konnte die diesbezugliche Prufung durch die Deutsche Rentenversicherung DRV Bund und die DRV Baden Wurttemberg abgeschlossen werden Der seit dem Jahr 2017 im Raum stehende Vorwurf des Sozialversicherungsbetrugs konnte dabei ausgeraumt werden LiteraturErzbischofliches Ordinariat Freiburg i Br Hrsg Realschematismus der Erzdiozese Freiburg Karlsruhe 2001 Christoph Schmider Die Freiburger Bischofe 175 Jahre Erzbistum Freiburg Eine Geschichte in Lebensbildern Freiburg i Br Herder Verlag 2002 ISBN 3 451 27847 2 Heribert Smolinsky Hrsg Geschichte der Erzdiozese Freiburg Band 1 Von der Grundung bis 1918 Herder Verlag Freiburg i Br 2008 ISBN 978 3 451 28619 3 Richard Zahlten Hrsg Die Ermordeten Die Gedenktafel der Erzdiozese Freiburg fur die verfolgten Priester 1933 bis 1945 in Maria Lindenberg nahe St Peter Schwarzwald dold verlag Vohrenbach 1998 ISBN 3 927677 18 3 Freiburger Diozesan Archiv Zeitschrift des Kirchengeschichtlichen Vereins fur Geschichte Christliche Kunst Altertums und Literaturkunde des Erzbistums Freiburg mit Berucksichtigung der angrenzenden Bistumer seit 1865 Inhaltsverzeichnis und Nachweis von Digitalisaten bei Wikisource WeblinksCommons Erzbistum Freiburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erzbistum Freiburg Eintrag zu Erzbistum Freiburg auf catholic hierarchy orgEinzelnachweiseKatholische Kirche in Deutschland PDF 1 041 kB Statistische Daten 2018 Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz 19 Juli 2019 S 3 abgerufen am 19 Juli 2019 AP2019 Stephan Burger wird neuer Freiburger Erzbischof 30 Mai 2014 abgerufen am 13 September 2019 Stephan Burger wird neuer Erzbischof Memento vom 2 Juni 2014 im Webarchiv archive today Deutsche Bischofskonferenz Katholische Kirche in Deutschland Statistische Daten 2023 Bonn 2024 Abgerufen am 23 Juli 2024 Das Erzbistum Freiburg feiert 200 Geburtstag wann und warum Memento vom 16 August 2021 im Internet Archive Erzbistum Freiburg Meldung vom 29 Januar 2021 Franz Heinrich Reusch Wanker Ferdinand Geminian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 41 Duncker amp Humblot Leipzig 1896 S 157 f Heinrich Heil Der Polizeistock im Heiligtum der Kirche Ein Blick auf die Kirchenpolitik vor 100 Jahren unter besonderer Berucksichtigung der Lage in West Deutschland und im Bereiche der Oberrheinischen Kirchenprovinz Carolus Druckerei Frankfurt am Main 1921 Darin vor allem Dritter Abschnitt Der Kampf mit dem Staatskirchentum in Sudwest Deutschland Kapitel 6 Vergewaltigung der Rechte der oberrheinischen Bischofe S 63ff Heinrich Heil Der Polizeistock im Heiligtum der Kirche Carolus Druckerei Frankfurt am Main 1921 Darin vor allem Dritter Abschnitt Der Kampf mit dem Staatskirchentum in Sudwest Deutschland Kapitel 11 Vergewaltigung der Rechte der oberrheinischen Bischofe S 87ff aus Stanislav Zamecnik Hrsg Comite International de Dachau Das war Dachau Luxemburg 2002 Richard Zahlten Die Ermordeten Die Gedenktafel der Erzdiozese Freiburg fur die verfolgten Priester 1933 bis 1945 in Maria Lindenberg nahe St Peter Schwarzwald dold verlag Vohrenbach 1998 ISBN 3 927677 18 3 Diozesane Leitlinien Kunstpreis fur Mira Bergmuller Was ist heilig Memento vom 21 Februar 2019 im Webarchiv archive today Gnade Kunstpreis der Erzdiozese Freiburg 2015 Memento vom 11 August 2015 im Internet Archive Ein Jahr nach dem Besuch von Papst Benedikt XVI Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Raumplanung Abgerufen am 2 Juli 2023 Erzbistum Freiburg Regionen Seelsorgeeinheiten und Pfarreien in der Erzdiozese Freiburg Memento vom 27 Marz 2016 im Internet Archive Online auf www erzbistum freiburg de Abgerufen am 4 Mai 2016 Webseite der Erzdiozese Freiburg zur Dekanatsreform Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Erzbistum Freiburg Rund 1 7 Millionen Katholiken haben die Wahl Memento vom 14 April 2016 im Webarchiv archive today Online auf www erzbistum freiburg de Abgerufen am 14 April 2016 Erzbistum Freiburg Erzbischofliches Seelsorgeamt Abt V Diozesanstellen und pastorale Entwicklung Diozesanstellen Bisherige Regionalstellen werden zu Diozesanstellen PDF 364 6 kB Online auf www esa dioezesanstelle de Abgerufen am 3 Oktober 2016 Quellen catholic hierarchy org pfarrei deutschland de und erzbistum freiburg de Erzbistum Freiburg Erzdiozese beschliesst Leitung und Namen der kunftigen Pfarreien Meilensteine der Kirchenentwicklung 2030 nach umfassenden Beratungen 22 Januar 2024 abgerufen am 22 Januar 2024 Katholische Kirche Freiburg Wir uber uns Online auf www katholische kirche freiburg de Abgerufen am 6 April 2016 Statistisches Landesamt Baden Wurttemberg Bevolkerung nach Religionszugehorigkeit und kirchlichen Verhaltnissen Kirchliche Verhaltnisse in Baden Wurttemberg 2007 Memento vom 23 August 2016 im Internet Archive Online auf www statistik bw de Abgerufen am 22 August 2016 Papst Franziskus erhebt Reichenauer Munster zur Basilica minor In katholisch de 22 April 2024 abgerufen am 22 April 2024 Erzbistum Freiburg Bildungshauser Online auf www erzbistum freiburg de Abgerufen am 6 August 2016 Erzdiozese Freiburg Sozialversicherungsprufungen abgeschlossen Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 23 Februar 2021 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Kirchenprovinz Freiburg Erzbistum Freiburg Bistum Mainz Diozese Rottenburg StuttgartDiozesen der romisch katholischen Kirche in Deutschland Erzbistumer Bamberg Berlin Freiburg Hamburg Koln Munchen und Freising Paderborn Bistumer Aachen Augsburg Dresden Meissen Eichstatt Erfurt Essen Fulda Gorlitz Hildesheim Limburg Magdeburg Mainz Munster Osnabruck Passau Regensburg Rottenburg Stuttgart Speyer Trier Wurzburg Andere Jurisdiktionen Deutsches Militarordinariat Apostolisches Exarchat Deutschland und SkandinavienRegionen und Dekanate der Erzdiozese Freiburg Region Odenwald Tauber Dekanat Tauberbischofsheim Dekanat Mosbach Buchen Region Rhein Neckar Dekanat Mannheim Dekanat Heidelberg Weinheim Dekanat Wiesloch Dekanat Kraichgau Region Mittlerer Oberrhein Pforzheim Dekanat Bruchsal Dekanat Karlsruhe Dekanat Pforzheim Dekanat Rastatt Dekanat Baden Baden Region Ortenau Dekanat 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