Die Bahnstrecke München Rosenheim ist eine zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn in Bayern Sie verläuft von München übe
Bahnstrecke München–Rosenheim

Die Bahnstrecke München–Rosenheim ist eine zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn in Bayern. Sie verläuft von München über Grafing nach Rosenheim. Die Strecke ist Teil der europäischen TEN-Linie 17 von Paris nach Budapest.
München Hbf–Rosenheim | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer (DB): | 5510 (München–Rosenheim) 5555 (M-Berg am Laim–Grafing) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke (DB): | 950, 951 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 428 (1946) 427 (München Hbf – München Ost 1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 64,9 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenklasse: | D4 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 13 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckengeschwindigkeit: | 160 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zugbeeinflussung: | PZB | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | (durchgehend) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Planung und Bau
Schon in den 1860er Jahren wurde erkannt, dass die in den Jahren 1854 bis 1857 eröffnete Mangfalltalbahn das steigende Verkehrsaufkommen auf den Hauptstrecken in Richtung Österreich nicht mehr aufnehmen konnte. Ein zweigleisiger Ausbau der Mangfalltalbahn kam aufgrund der kurvenreichen und steigungsreichen Streckenführung nicht infrage. Zudem war eine neue Bahnstrecke über Grafing um zehn Kilometer kürzer als die Mangfalltalbahn, zusätzlich konnte auf die Schiebelokomotiven verzichtet werden, da die Steigung deutlich geringer ausfallen konnte. Am 16. Mai 1868 wurde der Bau einer eingleisigen Hauptbahn von München über Grafing nach Rosenheim beschlossen.
Für den Bau stellte das Königreich Bayern vier Millionen Gulden zur Verfügung. Zur Fertigung der für die Strecke benötigten Bahnschwellen errichteten die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen in Kirchseeon bis 1869 ein eigenes Schwellenwerk. Der Streckenabschnitt von München nach Kirchseeon wurde bereits 1869 für die Benutzung von Materialzügen zum Schwellentransport fertiggestellt.
Am 15. März 1871 nahmen die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen die Hauptbahn München–Grafing–Rosenheim feierlich in Betrieb. In neuerer Fachliteratur wird als Eröffnungsdatum des Abschnittes Haidhausen–Rosenheim vielfach fälschlich der 15. Oktober 1871 genannt.
Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung
Am 29. Dezember 1891 wurde der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke beschlossen. Gleichzeitig sollten die Gleisanlagen in den Bahnhöfen München Ost, Zorneding, Grafing Bahnhof, Ostermünchen und Rosenheim erweitert werden. In Zorneding und Ostermünchen waren einfache Überholgleise geplant. In München Ost, Grafing und Rosenheim sollten die Gleisanlagen umgebaut werden. Mit dem zweigleisigen Ausbau wurde Anfang des Jahres 1892 begonnen. Zwischen München Ost und dem Bahnhof München-Trudering wurde das zweite Gleis am 1. Oktober 1892 in Betrieb genommen. Ab dem 5. Oktober war der Abschnitt von München bis Zorneding zweigleisig befahrbar. Das zweite Gleis wurde zwischen Zorneding und Kirchseeon am 1. Mai 1893 in Betrieb genommen. Zwischen Kirchseeon und Aßling wurde das zweite Gleis am 1. Oktober 1893 eröffnet. Das letzte Teilstück von Aßling nach Rosenheim war ab dem 1. Mai 1894 zweigleisig befahrbar. Der Ausbau kostete insgesamt 2.778.400 Mark, davon fielen 92.300 Mark auf den Grunderwerb. Pro Kilometer wurden 50.600 Mark berechnet.
1921 wurde in Rosenheim eine Neubauinspektion der Deutschen Reichsbahn für die Elektrifizierung der Bahnstrecken von München nach Rosenheim, von Rosenheim nach Kufstein und von Rosenheim nach Salzburg gegründet. Die Planungen verzögerten sich aber aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage der Deutschen Reichsbahn. Erst 1925 wurde mit den Elektrifizierungsarbeiten an den Bahnstrecken von München nach Rosenheim und von Rosenheim nach Salzburg begonnen. Aufgrund von Geldmangel gingen die Bauarbeiten nur sehr langsam voran. Ab dem 12. April 1927 war die Bahnstrecke München–Rosenheim schließlich elektrisch befahrbar. In Rosenheim entstand im Jahr 1928 ein Unterwerk, das für den steigenden Einsatz von Elektrolokomotiven nötig wurde.
Ausbau seit den 1990er Jahren
Mitte der 1990er Jahre wurde der bereits zwischen München Ost und Zorneding bestehende viergleisige Abschnitt bis Grafing Bahnhof verlängert. Damit wurde der Münchner S-Bahn-Verkehr vollständig auf eine eigene parallele Strecke verlegt. Gelegentlich fahren dennoch andere Zuggattungen über die S-Bahn-Gleise, beispielsweise um betriebliche Störungen zu umgehen.
Ab der Inbetriebnahme der Ausbaustrecke München–Mühldorf–Freilassing kann West-Ost-Verkehr zwischen München und Salzburg auf die Strecken München–Simbach und Mühldorf–Freilassing verlagert werden.
Nach der Inbetriebnahme des Brennerbasistunnels wird eine Verkehrszunahme auch auf der Strecke München–Rosenheim als Zulaufstrecke erwartet. Deswegen wird zu deren Entlastung als Brenner-Nordzulauf eine zweigleisige Neubaustrecke ab Grafing geplant. Am 13. April 2021 stellte die Deutsche Bahn die favorisierte Variante für den Streckenabschnitt von Ostermünchen bis in das österreichische Schaftenau vor. Demnach soll die Bestandsstrecke München–Rosenheim bei Ostermünchen nach Südwesten verlegt werden, wo ein neuer Bahnhof mit Verknüpfungsstelle zum hier abzweigenden Brenner-Nordzulauf entstehen soll. Die für 230 km/h geplante Strecke würde Rosenheim in einem langen Tunnel östlich umfahren. Die Strecke soll weiter südwärts den Inn unterqueren und nach derzeitigem Planungsstand noch über Kufstein hinaus unterirdisch verlaufen, bis sie in die neue Unterinntalbahn mündet. In einem nächsten Schritt wurde im Juli 2022 eine Trasse für die Neubaustrecke im Abschnitt zwischen Grafing und Ostermünchen vorgestellt, welche nach einer Verknüpfungsstelle in Ostermünchen direkt an den bereits in Planung befindlichen Abschnitt Ostermünchen-Schaftenau anschließen soll.
Die Strecke soll im Rahmen des Starterpakets der Digitalen Schiene Deutschland bis 2030 vorrangig mit Digitalen Stellwerken und ETCS ausgerüstet werden. Ein Vergabeverfahren für erste Planungsleistungen in den Netzbezirken Rosenheim und Freilassing wurde im September 2022 eingestellt.
Im Rahmen des Projektes „Bahnausbau Region München“ soll auf der Bahnstrecke zwischen Gronsdorf und Trudering ein neuer S-Bahnhalt entstehen und die Regionalzüge bis Rosenheim perspektivisch in eine Regional-S-Bahn eingebunden werden.
Generalsanierung
Im September 2023 wurde eine Generalsanierung der Strecke München–Rosenheim für das Jahr 2027 angekündigt. Die Generalsanierung soll die Erneuerung der Gleise, Weichen und Oberleitung sowie den Ausbau der Bahnhöfe beinhalten. Die Strecke soll dazu für mehrere Monate vollständig gesperrt werden.
Im August 2024 kündigte die DB eine Verschiebung auf 2028 an, da aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten auf der Brennerautobahn im Jahr 2027 „die Bahnkapazitäten für Güter- und Personenverkehr zur Gänze gebraucht“ würden.
Unfälle
Am 16. Juli 1945 ereignete sich der Eisenbahnunfall von Aßling, bei dem ein Güterzug auf einen Personenzug auffuhr und mehr als hundert Menschen getötet wurden.
Streckenbeschreibung
Verlauf
Nach dem Münchner Hauptbahnhof bildet die Strecke bis zum Münchner Ostbahnhof den Münchner Südring. Weiter verläuft die Bahnstrecke in Richtung Osten, am Bahnhof München-Berg am Laim zweigt die Bahnstrecke München–Simbach ab. Kurz vor Trudering verbindet eine eingleisige Strecke die Bahnstrecke München Ost–Flughafen München mit der Bahnstrecke München–Rosenheim. Diese Verbindung wird ausschließlich von Güterzügen benutzt, die München mit dem Münchner Nordring umfahren. Der Bahnhof München-Trudering stellt einen Anschluss an die U-Bahn-Linie 2 der U-Bahn München, die in Richtung der Messe München verkehrt, dar.
Zwischen München Ost und Grafing Bahnhof verläuft neben der Bahnstrecke München–Rosenheim eine eigene zweigleisige Strecke für die S-Bahn München. Dabei wird die Münchner Schotterebene ostwärts bis Kirchseeon durchmessen, wo die Bahnstrecke in die Eiszeitliche Moränenlandschaft einfährt. In Grafing zweigte die aufgelassene Bahnstrecke Grafing–Glonn ab.
Südlich von Grafing Bahnhof gelangt die Trasse an die westliche Steilflanke des Atteltals, an der sie über Aßling in die Aßlinger Filzen und das Tal der Moosach gelangt, das sie vor Ostermünchen angedämmt quert. Über kleinere, flache Bachtäler wird Großkarolinenfeld erreicht, auf dessen Gebiet in großzügig trassierter S-Kurve auch der Abstieg über die westliche Talflanke ins Inntal nach Rosenheim gelingt. Die Alte Trassierung in der Stadt Rosenheim wird dabei noch durch die Prinzregentenstraße markiert.
Von Rosenheim aus schließen sich die Strecken nach Salzburg und nach Kufstein an. Beide Strecken sind östlich des Bahnhofs Rosenheim durch eine eingleisige, elektrifizierte Umgehungskurve (Rosenheimer Kurve) verbunden, die es Zügen auf der Relation Salzburg–Kufstein ermöglicht, den Richtungswechsel in Rosenheim zu vermeiden. Diese Strecke wird hauptsächlich von Zügen im österreichischen Inlandsverkehr genutzt, um ohne Halt deutsches Staatsgebiet durchfahren zu können.
Im Bahnhof Rosenheim beginnen bzw. enden außerdem die Strecken Rosenheim–Mühldorf und Holzkirchen–Rosenheim.
Betriebsstellen
München Hauptbahnhof
Der 1839 eröffnete Münchner Hauptbahnhof ist der größte Bahnhof der Stadt München und bildet den Ausgangspunkt der Bahnstrecke München–Rosenheim. 1848 wurde der Bahnhof an heutiger Stelle provisorisch in Betrieb genommen, bis heute wurde er mehrmals umgebaut. Das heutige Empfangsgebäude wurde am 1. August 1960 in Betrieb genommen, nachdem das vorherige im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Der Tunnelbahnhof für den S-Bahn-Verkehr entstand mit dem Bau der S-Bahn-Stammstrecke im Jahr 1972.
München Süd
Der Bahnhof München Süd wurde am 15. März 1871 als Bahnhof Thalkirchen in Betrieb genommen, im Jahr 1876 folgte die Umbenennung in München Süd. Ab 1891 zweigte in München Süd die Isartalbahn ab, auf dem Streckenabschnitt zwischen München Süd und München Isartalbahnhof fuhren allerdings keine Personenzüge. Im Jahr 1893 wurde auch eine Verbindungskurve von München Süd nach München-Pasing eingerichtet. Der Bahnhof war seit seiner Eröffnung ein wichtiger Bahnhof für Güterzüge, nach der Eröffnung des Rangierbahnhofes München-Laim verlor er jedoch die Bedeutung für Ferngüterzüge. Der Personenverkehr wurde acht Jahre nach der Eröffnung des in der Nähe liegenden U-Bahnhofes Poccistraße am 1. Juni 1985 eingestellt.
München Ost
Der Bahnhof München Ost wurde am 15. März 1871 als Bahnhof Haidhausen in Betrieb genommen. Im Bahnhof zweigen die 1898 eröffnete Bahnstrecke München Ost–Deisenhofen und die im Jahr 1909 eröffnete Strecke nach Ismaning von der Bahnstrecke München–Rosenheim ab. Das heutige Bahnhofsgebäude wurde im Jahr 1985 eröffnet, nachdem das im Jahr 1871 erbaute ursprüngliche Gebäude im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war.
München Leuchtenbergring
Der Bahnhof München Leuchtenbergring wurde am 28. Mai 1972 mit der Inbetriebnahme des Münchner S-Bahn-Netzes eröffnet. Seit Anfang der 1990er Jahre besitzt der Bahnhof vier statt zwei Bahnsteiggleise. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wurden nur die zwei außen liegenden für den öffentlichen S-Bahn-Betrieb genutzt. Die beiden innen liegenden Gleise dienen als Verbindungsgleis vom Bahnbetriebswerk München-Steinhausen zum Münchner Ostbahnhof. Hier verkehrt die S1, deren Fahrten seitdem für den Fahrgastbetrieb am Leuchtenbergring enden bzw. beginnen. Der Bahnhof ist betrieblich ein Bahnhofsteil des Münchner Ostbahnhofs.
München-Berg am Laim
Der Haltepunkt Berg am Laim wurde am 1. Mai 1897 eröffnet, am 1. Mai 1915 wurde dieser jedoch wieder stillgelegt. Ein Jahr später, am 1. Mai 1916, entstand ein neuer Haltepunkt Berg am Laim an der Bahnstrecke München–Simbach. Erst seit der Inbetriebnahme des Münchner S-Bahn-Netzes ist der Haltepunkt auch wieder von der Bahnstrecke München–Rosenheim aus erreichbar, allerdings bedienen heute nur noch S-Bahnen den Haltepunkt.
Der Haltepunkt besitzt heute zwei Bahnsteiggleise. In München-Berg am Laim Abzw zweigen die S-Bahn-Gleise der Bahnstrecke München–Simbach von der Bahnstrecke München–Rosenheim ab.
München-Trudering
Der Bahnhof wurde am 15. März 1871 mit der Bahnstrecke München–Rosenheim eröffnet. Seit 1972 wird der Bahnhof nur noch von S-Bahnen bedient. Im Jahr 1999 wurde der U-Bahnhof Trudering in Betrieb genommen. Außerdem mündet am Bahnhof Trudering der Münchner Nordring in die Strecke ein. Neben dem Bahnhof befinden sich Abstellanlagen für Güterzüge und S-Bahnen. Seit 2021 wird die zuvor bis zum Ostbahnhof zurück genommene Linie 4 mindestens bis Trudering verlängert, so dass durch Überlagerung mit der Linie 6 ein durchgehender 10-Minuten-Takt geboten wird. Während der Hauptverkehrszeiten fahren die Züge weiter bis Haar, teilweise auch bis Zorneding.
Gronsdorf
Der auf der Stadtgrenze zwischen München und der Gemeinde Haar liegende Haltepunkt Gronsdorf wurde nachträglich am 1. Mai 1897 eingerichtet. Er liegt zwischen dem Münchner Stadtteil Waldtrudering und der zu Haar gehörenden Siedlung Gronsdorf, nach der er benannt ist. Der Haltepunkt besitzt einen durch eine Unterführung erreichbaren Mittelbahnsteig. Seit 1972 halten in Gronsdorf nur noch S-Bahnen.
Haar
Der Bahnhof Haar wurde am 15. März 1871 eröffnet. Der Bahnhof verfügt über ein Bahnhofsgebäude und über einen nicht mehr genutzten Hausbahnsteig. Der S-Bahnsteig ist über eine Unterführung vom Empfangsgebäude aus erreichbar. Bis in die 1990er Jahre hielten in Haar Regionalverkehrszüge, sodass der Hausbahnsteig noch erhalten ist. Der Mittelbahnsteig zwischen den beiden Hauptgleisen wurde zwischenzeitlich abgerissen. Heute wird der Bahnhof nur noch von S-Bahnen bedient. In der Anfangszeit der S-Bahn München endete hier die viergleisige Ausbaustrecke, und damit auch der 20-Minuten-Takt der S-Bahn. Nach dem weiteren Ausbau endeten hier nur vereinzelt S-Bahnzüge und Regionalzüge fahren seitdem ohne Halt durch. Durch Überlagerung der Linien 4 und 6, die jeweils im Grundtakt von 20 Minuten verkehren, entsteht ein 10-Minuten-Takt, der bisher nur während der Hauptverkehrszeiten bis Haar (einzelne Züge bis Zorneding) verlängert wird. Lange bemühte sich die Ortspolitik um einen durchgehenden 10-Minuten-Takt bis Haar, lange lehnte die BEG aufgrund fehlenden Bedarfs jedoch ab. Im Juni 2023 wurden einige Betriebsfahrten auch für den Personenverkehr geöffnet, wodurch dieser 10-Minuten-Takt seitdem durchgehend montags bis freitags tagsüber gegeben ist.
Vaterstetten
Der Haltepunkt Vaterstetten wurde am 1. Mai 1897 in Betrieb genommen. Heute wird der Bahnhof nur noch von S-Bahnen bedient. Der Mittelbahnsteig ist über eine Unterführung zu erreichen.
Baldham
Die Inbetriebnahme des Bahnhofs Baldham erfolgte ebenfalls am 1. Mai 1897. Seit 1972 wird der Bahnhof nur noch von S-Bahnen bedient. Der Mittelbahnsteig ist über eine Unterführung zu erreichen.
Zorneding
Der Bahnhof Zorneding wurde mit der Streckeninbetriebnahme am 15. März 1871 eröffnet. Der Bahnhof war auch noch bis einige Jahre nach der Inbetriebnahme des S-Bahn-Netzes Regionalzugbahnhof. Das ursprüngliche Empfangsgebäude wurde Anfang 2009 abgerissen. Gegen 1988 wurde die viergleisige Ausbaustrecke von Haar bis Zorneding verlängert, seitdem wird Zorneding mindestens alle 20 Minuten bedient, gelegentliche Verstärker bieten zusätzliche Fahrtmöglichkeiten. Anfang der 1990er Jahre wurde die Ausbaustrecke bis Grafing Bahnhof verlängert, wobei das Abstellgleis erhalten blieb. Heute enden während der Hauptverkehrszeit in Zorneding einige Verstärker-S-Bahnen der Linien 4 und 6. Der Bahnhof besitzt einen durch eine Unterführung erreichbaren Mittelbahnsteig. Am 18. Dezember 2023 wurde ein neues Empfangsgebäude mit Warteraum, Kiosk und barrierefreiem WC eröffnet. Es ist das erste ganz in Holz-Modulbauweise gebaute Bahnhofsgebäude der Deutschen Bahn. In gleicher Bauweise sollen weitere Bahnhofsgebäude folgen.
Eglharting
Der Haltepunkt Eglharting wurde am 1. Mai 1897 in Betrieb genommen. Er verfügt über einen durch eine Unterführung erreichbaren Mittelbahnsteig. Seit 1972 wird er nur durch S-Bahnen bedient.
Kirchseeon
Der Bahnhof Kirchseeon wurde mit der Bahnstrecke am 15. März 1871 eröffnet. Ab 1890 zweigte in Kirchseeon vorübergehend eine Waldbahn in den Ebersberger Forst ab, die dem Abtransport des infolge einer Nonnenraupenplage abgestorbenen Holzes diente. Der Bahnhof besitzt noch ein Empfangsgebäude. Der heute nur noch von der S-Bahn genutzte Bahnhof hat einen Haus- und einen Seitenbahnsteig. Der Seitenbahnsteig ist über eine Unterführung erreichbar. Der Bahnhof besitzt ein Überholgleis für Fernbahnzüge. Bis zum S-Bahn-Ausbau in den 1970er Jahren bestand im Nordosten des Bahnhofs ein Anschlussgleis zu einem Lagerhaus und Sägewerk; das südliche Anschlussgleis zum ehemaligen Schwellenwerk und späteren Fiat/Iveco-Pkw/Lkw-Auslieferungslager sowie ein nördliches Anschlussgleis zur Raiffeisen-Lagerhalle wurden im Zuge des Baus eigener S-Bahn-Gleise Mitte der 1990er Jahre abgetrennt sowie teilweise ausgebaut.
Grafing Bahnhof
Der Bahnhof Grafing wurde am 15. März 1871 mit der Bahnstrecke eröffnet. Seit dem 26. Mai 1894 zweigte in Grafing die bis 1971 existierende Stichstrecke nach Glonn ab. Am 6. November 1899 wurde eine weitere Stichstrecke nach Wasserburg eröffnet. In den 1990er Jahren wurde die Strecke bis hier auf 4 Gleise ausgebaut, so dass eigene Gleise für die S-Bahn zur Verfügung stehen. Seither wird der bisherige 40-Minuten-Takt auf einen 20-Minuten-Takt verdoppelt. Der Bahnhof wird sowohl von den S-Bahnen der Linien 4 und 6 als auch von Regionalverkehrszügen Richtung Rosenheim und dem Filzen-Express nach Wasserburg bedient. Somit bildet der Bahnhof einen Umsteigeknoten. Er ist der Endbahnhof für den Filzen-Express, einzelne Züge von Wasserburg verkehren aber über Grafing Bahnhof hinaus bis München Ostbahnhof. Der Bahnhof besitzt sechs Bahnsteiggleise, die durch eine Unterführung miteinander verbunden sind. Das Empfangsgebäude ist bis heute erhalten.
Elkofen
Oberelkofen, heute Ortsteil der Gemeinde Grafing, war mit dem Haltepunkt Elkofen an der Strecke angeschlossen. Die Deutsche Bundesbahn machte Anfang Februar 1982 ihre Absicht bekannt, den Haltepunkt zum Fahrplanwechsel im Mai selben Jahres stillzulegen. Zahlreiche Bittschreiben lokaler Politiker mit dem Ziel, den Haltepunkt zu erhalten, blieben ergebnislos. Nachdem Anstöße der Stadt Grafing zusammen mit dem Kreis Ebersberg zu Verhandlungen mit der Bundesbahn scheiterten, versuchten sie im Mai 1982, vorläufigen Rechtsschutz für den Weiterbetrieb des Haltepunkts vor Gericht zu erlangen. Das zuständige Verwaltungsgericht lehnte diesen Antrag im Juni selben Jahres ab. Stadt und Kreis legten auch vor der nächsthöheren Instanz, dem Verwaltungsgerichtshof, Beschwerde ein, auch diese blieb erfolglos; ein Hauptgerichtsverfahren fand nicht statt. Die Stilllegung des Haltepunkts am 22. Mai 1982 hatte also Bestand. Das zuletzt leerstehende Empfangsgebäude des Haltepunkts wurde im Dezember 1982 abgerissen.
Aßling (Oberbay)
Der Bahnhof Aßling (Oberbay) wurde am 15. März 1871 mit der Bahnstrecke in Betrieb genommen. Er besitzt drei Gleise, jedoch nur zwei Bahnsteige an Gleis 1 und an Gleis 3, letzteres dient auch als Überholgleis. Das Empfangsgebäude ist noch erhalten und liegt am Hausbahnsteig. Der Außenbahnsteig an Gleis 3 ist mit einer Unterführung mit dem Hausbahnsteig verbunden. Seit dem 13. März 2000 ist der Bahnhof unbesetzt. Bis zur Inbetriebnahme der neuen Leit- und Sicherungstechnik im Jahre 2001 befand sich zwischen den Bahnhöfen Aßling und Ostermünchen noch die besetzte Blockstelle Ametsbichl.
Ostermünchen
Der Bahnhof Ostermünchen wurde am 15. März 1871 mit der Bahnstrecke München–Rosenheim eröffnet. Er besitzt drei Gleise, jedoch nur zwei Bahnsteige an Gleis 1 und an Gleis 3, letzteres dient auch als Überholgleis. Das Empfangsgebäude ist noch erhalten und liegt am Hausbahnsteig. Der Außenbahnsteig an Gleis 3 ist mit einer Unterführung mit dem Hausbahnsteig verbunden. Bis zur Inbetriebnahme der neuen Leit- und Sicherungstechnik im Jahre 2001 befand sich zwischen den Bahnhöfen Ostermünchen und Großkarolinenfeld noch die besetzte Blockstelle Hilperting.
Großkarolinenfeld
Die Haltestelle Großkarolinenfeld wurde am 15. März 1871 als vollwertiger Bahnhof mit der Bahnstrecke in Betrieb genommen. Sie besitzt heute nur noch über zwei Außenbahnsteige erreichbare Gleise, welche durch eine Unterführung miteinander verbunden sind (früher bis zu vier Gleise). Betrieblich handelt es sich um eine Überleitstelle.
Bis zur Inbetriebnahme des Relais-Stellwerkes in Rosenheim Anfang der 1960er Jahre (heute bereits durch ein modernes elektronisches Stellwerk ersetzt) befand sich zwischen den Bahnhöfen Großkarolinenfeld und Rosenheim noch die Blockstelle Westerndorf.
Rosenheim
Der Bahnhof wurde am 24. Oktober 1857 mit der Mangfalltalbahn als provisorischer Bahnhof in Betrieb genommen. Denn erst am 13. November 1858 konnte nach einigen Verzögerungen der eigentliche Bahnhof eröffnet werden. Am 19. April 1876 wurde der alte Bahnhof aus Platzmangel stillgelegt und westlich des alten Bahnhofes ein neuer eröffnet. Außerdem befand sich in Rosenheim ein für die Strecke bedeutendes Bahnbetriebswerk.
Mit ungefähr 20.000 Reisenden täglich war der Bahnhof 2009 der siebtgrößte Bahnhof Bayerns. Er wird täglich von etwa 150 Regional- und Fernverkehrszügen bedient.
Verkehr
Schienenpersonenverkehr
Alle Schnellzüge zwischen München und Rosenheim benutzten ab der Eröffnung die Strecke über Grafing statt wie zuvor über Holzkirchen. Die Fahrzeit konnte dadurch stark verkürzt werden. Durch die zahlreichen Schnellzüge gewann die Strecke schon kurz nach der Eröffnung an internationaler Bedeutung für den europäischen Fernverkehr.
Der Verkehr auf der Strecke stieg nach dem Anfang der 1890er Jahre durchgeführten zweigleisigen Ausbau weiter an, zwischen München und Rosenheim befuhren täglich rund 50 Schnellzüge die Strecke. Während des Ersten Weltkriegs wurde der Verkehr auf der Bahnlinie stark eingeschränkt. Zahlreiche Schnellzüge wurden wegen Kohlemangels gestrichen. Durch die langsameren Militärzüge wurde die Fahrzeit der Schnellzüge verlängert. 1917 verkehrten nur noch zwei Schnellzugpaare auf der Strecke, die anderen wurden wegen Mangel an Personal, Wagen, Lokomotiven und Kohle gestrichen. Erst in den 1920er Jahren konnte die Anzahl der Schnellzüge vor dem Ersten Weltkrieg wieder erreicht werden. Nach der 1927 vollendeten Elektrifizierung bedienten 20 Schnellzüge, 12 Eil- und Personenzüge und 22 Güterzüge die Strecke. Der Abschnitt von München nach Grafing wurde zusätzlich von 28 Nahpersonenzügen täglich bedient.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Personenverkehr wieder stark reduziert. Die Bahnstrecke wurde für zahlreiche Militärtransporte in Richtung Osteuropa genutzt, hierzu entstand auch eine Entlausungs- und „Sanierungs“-Anlage bei Rosenheim. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges musste die Strecke als wichtige Versorgungslinie schnell wiederaufgebaut werden. Der erste Zug fuhr am 18. Mai 1945 für die United States Army. Anfang der 1950er Jahre stieg der Reiseverkehr stark an, Ende der 1950er Jahre wurde die Strecke zu einer wichtigen Verbindung für die Gastarbeiter aus Osteuropa.
1991 wurde der Taktverkehr eingeführt, die Nahverkehrszüge verbinden stündlich München mit Salzburg. Fernverkehrszüge verkehren im Stundentakt abwechselnd in Richtung Salzburg und Kufstein. Die Linie S4 der S-Bahn München bediente von 1972 bis 1991 und erneut von 2004 bis 2017 den Abschnitt zwischen München Ost nach Grafing Bahnhof. Von 1991 bis 2004 verkehrte auf diesem Abschnitt die Linie S5. Seit 2004 wird der Abschnitt bis Zorneding bzw. Grafing Bahnhof in der Hauptverkehrszeit auf einen 10-Minuten-Takt verstärkt. Von 2009 bis 2017 übernahm die Linie S6 diese Fahrten. Im Dezember 2017 wurde die Linie S6 zur Hauptlinie und die Linie S4 zur Verstärkerlinie.
Eurocity-Züge (EC) der Linie Frankfurt am Main–Salzburg verbinden München Hauptbahnhof im Zweistundentakt mit Zwischenhalten in München Ost, Rosenheim, Prien, Traunstein und Freilassing mit Salzburg. Seit dem Fahrplanwechsel 2008 werden diese Züge über Salzburg hinaus alternierend nach Graz und Klagenfurt weitergeführt. Daneben befährt noch das Intercity-Zugpaar „Königssee“ von Hamburg nach Berchtesgaden diese Strecke.
Zum Fahrplanwechsel 2008 fuhr das erste Railjet-Zugpaar zwischen Budapest, Wien und München. Die RJ-Züge verkehren um eine Stunde versetzt zu den EC-Zügen von München zu Zielen in Österreich und Ungarn und fahren zwischen München Hauptbahnhof und Salzburg Hauptbahnhof ohne Halt durch.
Auch zwischen München, Rosenheim und Innsbruck verkehren EC- und IC-Züge im Grundtakt von zwei Stunden. Davon verkehren mehrere Zugpaare weiter über den Brenner nach Bozen, Verona und Venedig bzw. Bologna.
Linie | Strecke | Takt | |
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IC 26 | Königssee: Hamburg-Altona – Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Würzburg – Augsburg – München Ost – Berchtesgaden | ein Zugpaar | |
EC 32 | Wörthersee: Münster – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Koblenz – Frankfurt – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – München Ost – Salzburg – Klagenfurt | ein Zugpaar | |
IC 60 | Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – München Ost – Salzburg | einzelne Züge | |
EC 62 | Frankfurt – Heidelberg – | Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – München Ost – Salzburg (– Klagenfurt / Graz / Linz) | 2-Stunden-Takt |
Saarbrücken – Mannheim – | |||
EC 89 | München – München Ost – Kufstein – Innsbruck – Bozen – Verona (– Venedig / Bologna) | 2-Stunden-Takt |
Zwischen München und Salzburg verkehrte bis 2013 im Stundentakt der München-Salzburg-Express der DB Regio als Regional-Express. Dieser hielt außerhalb des Berufsverkehrs nur an den Stationen München Hauptbahnhof, München Ost, Grafing Bahnhof, Aßling, Ostermünchen, Großkarolinenfeld und Rosenheim. Der Zug wurde mit einer Lokomotive der Baureihe 111 und mit Doppelstockwagen oder n-Wagen gefahren. Innerhalb der Hauptverkehrszeit hielten manche Züge nur in München Hauptbahnhof, München Ost, Grafing Bahnhof und Rosenheim. In der Hauptverkehrszeit wurden zusätzlich Verstärkerzüge als Regionalbahnen zwischen München, Rosenheim und Kufstein eingesetzt, die mit Elektrotriebwagen der Baureihe 425 oder mit Elektrolokomotiven der Baureihe 111 und n-Wagen fuhren. Außerdem wurde die Strecke auf dem Abschnitt von Grafing nach München im Berufsverkehr von verlängerten Zügen bis München vom Filzenexpress bedient. Auf dem Abschnitt von München nach Grafing verkehrt die S-Bahn-Linie 6 der S-Bahn München im 20-Minuten-Takt, diese bedient alle Halte.
Im Rahmen des E-Netzes Rosenheim wurde der Regionalverkehr auf der Bahnstrecke München–Rosenheim ab 2013 neu ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt Veolia Verkehr (heute Transdev). Dessen Tochterunternehmen, die Bayerische Oberlandbahn, betreibt seitdem die stündliche Regionalverkehrslinie zwischen München und Salzburg. Diese verkehrt als Expresslinie zwischen München Ost und Rosenheim ohne Halt. Zusätzlich fährt eine im Stundentakt verkehrende Regionalzuglinie von München nach Kufstein, die alle Zwischenhalte bedient. Der Verkehr wird mit Neufahrzeugen des Typs Stadler Flirt 3 durchgeführt. Aufgrund von technischen Mängeln und fehlenden Zulassungen kamen bis Mai 2014 teilweise Ersatzzüge aus n-Wagen der Deutschen Bahn, Doppelstockwagen der Metronom und CityShuttle-Wagen der ÖBB zum Einsatz.
Die Züge wurden ursprünglich unter dem Markennamen Meridian betrieben. Seit 2020 verwendet Transdev, der Mutterkonzern der Bayerischen Oberlandbahn, bayernweit den Markennamen Bayerische Regiobahn. Außerdem wurden in Bayern 2020 Liniennummern im Regionalverkehr eingeführt, die Züge zwischen München und Salzburg heißen seitdem RE 5, die der Relation München – Kufstein RB 54. Der Filzenexpress bekam die Bezeichnung RB 48 zugeteilt.
Linie | Verlauf | Taktfrequenz |
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München – Rosenheim – Traunstein – Freilassing – Salzburg | Stundentakt | |
München – Grafing – Rosenheim – Kufstein | Stundentakt | |
München – Grafing – Ebersberg – Wasserburg | einzelne Züge in der HVZ | |
Geltendorf – Türkenfeld – Grafrath – Schöngeising – Buchenau – Fürstenfeldbruck – Eichenau – Puchheim – Aubing – Leienfelsstraße – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Trudering (– Gronsdorf – Haar – Vaterstetten – Baldham – Zorneding – Eglharting – Kirchseeon – Grafing Bahnhof – Grafing Stadt – Ebersberg) | 20-Minuten-Takt in der HVZ | |
Tutzing – Feldafing – Possenhofen – Starnberg – Starnberg Nord – Gauting – Stockdorf – Planegg – Gräfelfing – Lochham – Westkreuz – Pasing – Laim – Hirschgarten – Donnersbergerbrücke – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartor – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof – Leuchtenbergring – Berg am Laim – Trudering – Gronsdorf – Haar – Vaterstetten – Baldham – Zorneding – Eglharting – Kirchseeon – Grafing Bahnhof – Grafing Stadt – Ebersberg | 20-Minuten-Takt |
Güterverkehr
Im Jahr 2008 wurde die Bahnstrecke München–Rosenheim werktags von bis zu 150 Güterzügen befahren. Davon verkehren circa 50 Güterzüge auf der Bahnstrecke München–Salzburg, diese Güterzüge fahren weiter in Richtung Türkei, Griechenland, Ljubljana und Triest. Aber auch die Bahnstrecke München–Kufstein wird von ungefähr 100 täglichen Zügen bedient. Diese Züge verkehren meist von München-Laim oder München Ost nach Verona (Brennerverkehr) und werden u. a. von TX Logistik gefahren. Ferner sind DB Cargo mit ihrem Kooperationspartner Mercitalia Rail, Lokomotion und die ÖBB stark im Güterverkehr auf der Strecke vertreten. Darunter mischen sich seltener Züge von SETG, Ecco-rail, LTE sowie weiterer privater Güterbahnen.
Literatur
- Siegfried Bufe: Hauptbahn München–Salzburg. Bufe-Fachbuchverlag, Egglham 1995, ISBN 3-922138-57-8.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- DB Netz AG: Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com, abgerufen am 10. September 2020.
- Streckenkarte der Eisenbahndirektion München, Stand März 1952. In: Karl Bürger: München – Mühldorf – Simbach. Glanz, Niedergang und Renaissance einer königlich bayerischen Eisenbahn. Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwälzender Zukunft. Selbstverlag, Walpertskirchen 2017, ISBN 978-3-00-056474-1.
- Kosmas Lutz: Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines. R. Oldenbourg, München, Leipzig 1883, S. 487–502.
- Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
- Planungsunterlagen Ergebnis Trassenauswahlverfahren. In: Brenner-Nordzulauf. DB Netz AG, abgerufen am 1. Mai 2021.
- Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hrsg.: Peter Lisson. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9, S. 128–129.
- Augsburger Postzeitung. Nr. 67, 16. März 1871, S. 515.
- Kosmas Lutz: Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines. R. Oldenbourg, München/Leipzig 1883, S. 120 (books.google.com).
- Markus Krammer, Bernhard Schäfer: 100 Jahre Lokalbahn Grafing–Ebersberg 1899–1999. Verlag Lutz Garnies, 1999, S. 47.
- Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hrsg.: Peter Lisson. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9, S. 151.
- Siegfried Bufe: Hauptbahn München–Salzburg. Bufe-Fachbuchverlag, Egglham 1995, ISBN 3-922138-57-8.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 30 ff.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 43 f.
- Variante Violett liegt vorne: Streckenverlauf steht fest. In: brennernordzulauf.eu. DB Netze, 13. April 2020, abgerufen am 14. April 2020.
- Planungsunterlagen Ergebnis Trassenauswahlverfahren. In: Brenner-Nordzulauf. DB Netz AG, abgerufen am 1. Mai 2021.
- Meilenstein beim Brenner-Nordzulauf: Gesamtverlauf der Neubaustrecke steht fest. In: Bahnprojekt Brenner-Nordzulauf. Abgerufen am 16. August 2022.
- Bayern bekommt erstes Digitales Stellwerk auf einer Hauptstrecke in Deutschland. Deutsche Bahn, 10. Juni 2019, abgerufen am 10. Juni 2019.
- Digitale Schiene Deutschland #####. (PDF) Die Zukunft der Eisenbahn. Deutsche Bahn, September 2019, S. 10 f., abgerufen am 2. Mai 2020.
- Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen. In: ted.europa.eu. 19. September 2022, abgerufen am 3. November 2022.
- Programm "Bahnausbau Region München". Bayerisches Staatsministerium für Wohnung, Bau und Verkehr, 22. Juli 2024, abgerufen am 18. August 2024.
- Bund und Deutsche Bahn bringen größtes Infrastrukturprogramm für die Schiene auf den Weg. Deutsche Bahn, 15. September 2023, abgerufen am 26. Juli 2024.
- Bund und DB legen 40 Streckenabschnitte für Generalsanierung bis 2030 fest. (PDF) Deutsche Bahn, 15. September 2023, abgerufen am 25. August 2024.
- Pressegespräch 8. April 2024: Generalsanierung in Bayern. (PDF; 8,8 MB) DB InfraGO AG, Infrastrukturprojekte Süd, 8. April 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (S. 5).
- DB InfraGO und Branche starten Dialog zu Bauvorhaben 2027. In: dbinfrago.com. DB InfraGO, 19. August 2024, abgerufen am 25. August 2024.
- Die Bayerische Eisenbahngesellschaft erteilt Zehn-Minutentakt der S4 nach Haar weitere Abfuhr. 19. Januar 2023, abgerufen am 17. April 2024.
- Haar bei München: Zehn-Minuten-Takt für die S-Bahn. Süddeutsche Zeitung, 12. Juni 2023, abgerufen am 17. April 2024.
- Bahnhof aus Holzmodulen in Zorneding eröffnet. In: eisenbahn magazin. Nr. 3, 2024, S. 27.
- Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hrsg.: Peter Lisson. Hestra-Verlag, Darmstadt 1991, ISBN 3-7771-0236-9, S. 129.
- Ralf Settmacher: Die Bahn läßt Elkofen links liegen. In: Ebersberger Neueste Nachrichten. Lokalteil der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis. 6. Februar 1982, S. I,V.
- Ralf Settmacher: Gürteler gibt Elkofen nicht auf. In: Ebersberger Neueste Nachrichten. Lokalteil der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis. 20. Februar 1982, S. I.
- Ullrich Esser: Der Kampf mit dem „Goliath“ Bundesbahn ist aufgenommen: Es bleibt nur noch der Weg vor Gericht. In: Ebersberger Neueste Nachrichten. Lokalteil der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis. 18. Mai 1982, S. I.
- Landrat Beham gibt bekannt:Zug für Oberelkofen endgültig abgefahren. In: Ebersberger Neueste Nachrichten. Lokalteil der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis. 2. Februar 1983, S. I.
- Vollendete Tatsachen in Elkofen: Vom Bahnhof blieben nur noch Trümmer. In: Ebersberger Neueste Nachrichten. Lokalteil der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis. 4. Dezember 1982, S. V.
- DB schließt den Aßlinger Bahnhof: Die Pendler frieren am Bahnhof. In: Ebersberger Neueste Nachrichten. Lokalteil der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis. 18. März 2000, S. 6.
- Stefan Freundl: Der Bahnhof am Wegekreuz Rosenheim: Eisenbahngeschichte und Stadtentwicklung. Die Bücherstube, Leonhardt 1985, ISBN 3-922310-13-3.
- Gabriele Bauer: Statement „Symbolischer Spatenstich“ Energetische Ertüchtigung des Empfangsgebäudes am Bahnhof Rosenheim. (PDF; 17 kiB) 4. August 2009, S. 4, archiviert vom am 3. Oktober 2017; abgerufen am 17. März 2023. }
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 27 f.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 41 f.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 49 ff.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 59 ff.
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 75 f.
- Kursbuchtabelle 950 (Süd). (PDF) Deutsche Bahn, 24. November 2015, abgerufen am 19. Juli 2016.
Kursbuchtabelle 950 (Nord). (PDF) Deutsche Bahn, 24. November 2015, abgerufen am 19. Juli 2016. - Zuschlag E-Netz Rosenheim geht an die Veolia Verkehr Regio GmbH. Bayerische Eisenbahngesellschaft, 9. Dezember 2010, abgerufen am 17. März 2023.
- Pressemeldung zum Meridian der BEG. Bayerische Eisenbahn-Gesellschaft, 20. Dezember 2013, archiviert vom 5. April 2016; abgerufen am 23. November 2022. am
- Armin Franzke, Josef Mauerer: 1860-2010: 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim – Salzburg. PB Service, München 2010, ISBN 978-3-9812639-2-3, S. 100.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Bahnstrecke Munchen Rosenheim ist eine zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn in Bayern Sie verlauft von Munchen uber Grafing nach Rosenheim Die Strecke ist Teil der europaischen TEN Linie 17 von Paris nach Budapest Munchen Hbf RosenheimStrecke der Bahnstrecke Munchen RosenheimStreckennummer DB 5510 Munchen Rosenheim 5555 M Berg am Laim Grafing Kursbuchstrecke DB 950 951Kursbuchstrecke 428 1946 427 Munchen Hbf Munchen Ost 1946 Streckenlange 64 9 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung 13 Streckengeschwindigkeit 160 km hZugbeeinflussung PZBZweigleisigkeit durchgehend Legende 0 016 00 000 Munchen Hbf 520 mnach Augsburg Treuchtlingen und Regensburg0 659 00 000 nach Munchen Laim Rbfvon Munchen HbfMunchen Laim Rbf Munchen Hbf3 400 00 000 Munchen Heimeranplatz Hp Abzw nach LenggriesTunnel altes Messegelande 330 m von Munchen Laim Rbf5 427 00 000 Munchen Sud 524 mnach Bichl bis 1964 6 116 00 000 Braunauer Eisenbahnbrucke Isar 155 m von DeisenhofenS Bahn Stammstrecke von Munchen Hbf tief 9 770 0 0 000 Munchen Ost Pbf 531 m1 140 Munchen Leuchtenbergringnach Munchen Flughafen zum Bw Steinhausennach SimbachMunchen Ost Rbfnach Munchen Riem2 443 Munchen Berg am Laim2 816 0 007 Munchen Berg am Laim Abzwnach Munchen Riemvon Munchen Nord Rbf14 626 0 2 045 Munchen Trudering 527 m17 025 00 000 Munchen Waldtrudering Abzw 4 841 Gronsdorf19 952 0 7 390 Haar 541 m9 912 Vaterstetten11 744 Baldham27 912 15 340 Zorneding 557 m17 775 EglhartingWaldbahn Ebersberger Forst32 504 19 936 Kirchseeon 560 m Bft Abzw geplant nach Innsbruck geplant 37 610 25 040 Grafing Bahnhof 542 mnach Glonn bis 1971 nach Wasserburg40 730 00 000 Oberolkofen45 037 00 000 Assling Oberbay 508 mvon Kirchseeon geplant Verlegung geplant Ostermunchen geplant 499 m51 600 00 000 Ostermunchen Ersatz geplant 502 mnach Innsbruck geplant 491 m Verlegung geplant Rott59 038 00 000 Grosskarolinenfeld 469 m59 594 00 000 Grosskarolinenfeld Ustvon Muhldorfvon Holzkirchenvon Holzkirchen64 874 00 000 Rosenheim seit 1876 448 mRosenheim bis 1876 446 mnach Kufstein Grenzenach Salzburg HbfQuellen GeschichtePlanung und Bau Schon in den 1860er Jahren wurde erkannt dass die in den Jahren 1854 bis 1857 eroffnete Mangfalltalbahn das steigende Verkehrsaufkommen auf den Hauptstrecken in Richtung Osterreich nicht mehr aufnehmen konnte Ein zweigleisiger Ausbau der Mangfalltalbahn kam aufgrund der kurvenreichen und steigungsreichen Streckenfuhrung nicht infrage Zudem war eine neue Bahnstrecke uber Grafing um zehn Kilometer kurzer als die Mangfalltalbahn zusatzlich konnte auf die Schiebelokomotiven verzichtet werden da die Steigung deutlich geringer ausfallen konnte Am 16 Mai 1868 wurde der Bau einer eingleisigen Hauptbahn von Munchen uber Grafing nach Rosenheim beschlossen Fur den Bau stellte das Konigreich Bayern vier Millionen Gulden zur Verfugung Zur Fertigung der fur die Strecke benotigten Bahnschwellen errichteten die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen in Kirchseeon bis 1869 ein eigenes Schwellenwerk Der Streckenabschnitt von Munchen nach Kirchseeon wurde bereits 1869 fur die Benutzung von Materialzugen zum Schwellentransport fertiggestellt Am 15 Marz 1871 nahmen die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen die Hauptbahn Munchen Grafing Rosenheim feierlich in Betrieb In neuerer Fachliteratur wird als Eroffnungsdatum des Abschnittes Haidhausen Rosenheim vielfach falschlich der 15 Oktober 1871 genannt Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung Am 29 Dezember 1891 wurde der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke beschlossen Gleichzeitig sollten die Gleisanlagen in den Bahnhofen Munchen Ost Zorneding Grafing Bahnhof Ostermunchen und Rosenheim erweitert werden In Zorneding und Ostermunchen waren einfache Uberholgleise geplant In Munchen Ost Grafing und Rosenheim sollten die Gleisanlagen umgebaut werden Mit dem zweigleisigen Ausbau wurde Anfang des Jahres 1892 begonnen Zwischen Munchen Ost und dem Bahnhof Munchen Trudering wurde das zweite Gleis am 1 Oktober 1892 in Betrieb genommen Ab dem 5 Oktober war der Abschnitt von Munchen bis Zorneding zweigleisig befahrbar Das zweite Gleis wurde zwischen Zorneding und Kirchseeon am 1 Mai 1893 in Betrieb genommen Zwischen Kirchseeon und Assling wurde das zweite Gleis am 1 Oktober 1893 eroffnet Das letzte Teilstuck von Assling nach Rosenheim war ab dem 1 Mai 1894 zweigleisig befahrbar Der Ausbau kostete insgesamt 2 778 400 Mark davon fielen 92 300 Mark auf den Grunderwerb Pro Kilometer wurden 50 600 Mark berechnet 1921 wurde in Rosenheim eine Neubauinspektion der Deutschen Reichsbahn fur die Elektrifizierung der Bahnstrecken von Munchen nach Rosenheim von Rosenheim nach Kufstein und von Rosenheim nach Salzburg gegrundet Die Planungen verzogerten sich aber aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage der Deutschen Reichsbahn Erst 1925 wurde mit den Elektrifizierungsarbeiten an den Bahnstrecken von Munchen nach Rosenheim und von Rosenheim nach Salzburg begonnen Aufgrund von Geldmangel gingen die Bauarbeiten nur sehr langsam voran Ab dem 12 April 1927 war die Bahnstrecke Munchen Rosenheim schliesslich elektrisch befahrbar In Rosenheim entstand im Jahr 1928 ein Unterwerk das fur den steigenden Einsatz von Elektrolokomotiven notig wurde Ausbau seit den 1990er Jahren Mitte der 1990er Jahre wurde der bereits zwischen Munchen Ost und Zorneding bestehende viergleisige Abschnitt bis Grafing Bahnhof verlangert Damit wurde der Munchner S Bahn Verkehr vollstandig auf eine eigene parallele Strecke verlegt Gelegentlich fahren dennoch andere Zuggattungen uber die S Bahn Gleise beispielsweise um betriebliche Storungen zu umgehen Ab der Inbetriebnahme der Ausbaustrecke Munchen Muhldorf Freilassing kann West Ost Verkehr zwischen Munchen und Salzburg auf die Strecken Munchen Simbach und Muhldorf Freilassing verlagert werden Nach der Inbetriebnahme des Brennerbasistunnels wird eine Verkehrszunahme auch auf der Strecke Munchen Rosenheim als Zulaufstrecke erwartet Deswegen wird zu deren Entlastung als Brenner Nordzulauf eine zweigleisige Neubaustrecke ab Grafing geplant Am 13 April 2021 stellte die Deutsche Bahn die favorisierte Variante fur den Streckenabschnitt von Ostermunchen bis in das osterreichische Schaftenau vor Demnach soll die Bestandsstrecke Munchen Rosenheim bei Ostermunchen nach Sudwesten verlegt werden wo ein neuer Bahnhof mit Verknupfungsstelle zum hier abzweigenden Brenner Nordzulauf entstehen soll Die fur 230 km h geplante Strecke wurde Rosenheim in einem langen Tunnel ostlich umfahren Die Strecke soll weiter sudwarts den Inn unterqueren und nach derzeitigem Planungsstand noch uber Kufstein hinaus unterirdisch verlaufen bis sie in die neue Unterinntalbahn mundet In einem nachsten Schritt wurde im Juli 2022 eine Trasse fur die Neubaustrecke im Abschnitt zwischen Grafing und Ostermunchen vorgestellt welche nach einer Verknupfungsstelle in Ostermunchen direkt an den bereits in Planung befindlichen Abschnitt Ostermunchen Schaftenau anschliessen soll Die Strecke soll im Rahmen des Starterpakets der Digitalen Schiene Deutschland bis 2030 vorrangig mit Digitalen Stellwerken und ETCS ausgerustet werden Ein Vergabeverfahren fur erste Planungsleistungen in den Netzbezirken Rosenheim und Freilassing wurde im September 2022 eingestellt Im Rahmen des Projektes Bahnausbau Region Munchen soll auf der Bahnstrecke zwischen Gronsdorf und Trudering ein neuer S Bahnhalt entstehen und die Regionalzuge bis Rosenheim perspektivisch in eine Regional S Bahn eingebunden werden Generalsanierung Im September 2023 wurde eine Generalsanierung der Strecke Munchen Rosenheim fur das Jahr 2027 angekundigt Die Generalsanierung soll die Erneuerung der Gleise Weichen und Oberleitung sowie den Ausbau der Bahnhofe beinhalten Die Strecke soll dazu fur mehrere Monate vollstandig gesperrt werden Im August 2024 kundigte die DB eine Verschiebung auf 2028 an da aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten auf der Brennerautobahn im Jahr 2027 die Bahnkapazitaten fur Guter und Personenverkehr zur Ganze gebraucht wurden Unfalle Am 16 Juli 1945 ereignete sich der Eisenbahnunfall von Assling bei dem ein Guterzug auf einen Personenzug auffuhr und mehr als hundert Menschen getotet wurden StreckenbeschreibungVerlauf Nach dem Munchner Hauptbahnhof bildet die Strecke bis zum Munchner Ostbahnhof den Munchner Sudring Weiter verlauft die Bahnstrecke in Richtung Osten am Bahnhof Munchen Berg am Laim zweigt die Bahnstrecke Munchen Simbach ab Kurz vor Trudering verbindet eine eingleisige Strecke die Bahnstrecke Munchen Ost Flughafen Munchen mit der Bahnstrecke Munchen Rosenheim Diese Verbindung wird ausschliesslich von Guterzugen benutzt die Munchen mit dem Munchner Nordring umfahren Der Bahnhof Munchen Trudering stellt einen Anschluss an die U Bahn Linie 2 der U Bahn Munchen die in Richtung der Messe Munchen verkehrt dar Zwischen Munchen Ost und Grafing Bahnhof verlauft neben der Bahnstrecke Munchen Rosenheim eine eigene zweigleisige Strecke fur die S Bahn Munchen Dabei wird die Munchner Schotterebene ostwarts bis Kirchseeon durchmessen wo die Bahnstrecke in die Eiszeitliche Moranenlandschaft einfahrt In Grafing zweigte die aufgelassene Bahnstrecke Grafing Glonn ab Sudlich von Grafing Bahnhof gelangt die Trasse an die westliche Steilflanke des Atteltals an der sie uber Assling in die Asslinger Filzen und das Tal der Moosach gelangt das sie vor Ostermunchen angedammt quert Uber kleinere flache Bachtaler wird Grosskarolinenfeld erreicht auf dessen Gebiet in grosszugig trassierter S Kurve auch der Abstieg uber die westliche Talflanke ins Inntal nach Rosenheim gelingt Die Alte Trassierung in der Stadt Rosenheim wird dabei noch durch die Prinzregentenstrasse markiert Von Rosenheim aus schliessen sich die Strecken nach Salzburg und nach Kufstein an Beide Strecken sind ostlich des Bahnhofs Rosenheim durch eine eingleisige elektrifizierte Umgehungskurve Rosenheimer Kurve verbunden die es Zugen auf der Relation Salzburg Kufstein ermoglicht den Richtungswechsel in Rosenheim zu vermeiden Diese Strecke wird hauptsachlich von Zugen im osterreichischen Inlandsverkehr genutzt um ohne Halt deutsches Staatsgebiet durchfahren zu konnen Im Bahnhof Rosenheim beginnen bzw enden ausserdem die Strecken Rosenheim Muhldorf und Holzkirchen Rosenheim Betriebsstellen Ehemaliges Empfangsgebaude des Munchner HauptbahnhofsMunchen Hauptbahnhof Hauptartikel Munchen Hauptbahnhof Der 1839 eroffnete Munchner Hauptbahnhof ist der grosste Bahnhof der Stadt Munchen und bildet den Ausgangspunkt der Bahnstrecke Munchen Rosenheim 1848 wurde der Bahnhof an heutiger Stelle provisorisch in Betrieb genommen bis heute wurde er mehrmals umgebaut Das heutige Empfangsgebaude wurde am 1 August 1960 in Betrieb genommen nachdem das vorherige im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war Der Tunnelbahnhof fur den S Bahn Verkehr entstand mit dem Bau der S Bahn Stammstrecke im Jahr 1972 Munchen Sud Hauptartikel Bahnhof Munchen Sud Der Bahnhof Munchen Sud wurde am 15 Marz 1871 als Bahnhof Thalkirchen in Betrieb genommen im Jahr 1876 folgte die Umbenennung in Munchen Sud Ab 1891 zweigte in Munchen Sud die Isartalbahn ab auf dem Streckenabschnitt zwischen Munchen Sud und Munchen Isartalbahnhof fuhren allerdings keine Personenzuge Im Jahr 1893 wurde auch eine Verbindungskurve von Munchen Sud nach Munchen Pasing eingerichtet Der Bahnhof war seit seiner Eroffnung ein wichtiger Bahnhof fur Guterzuge nach der Eroffnung des Rangierbahnhofes Munchen Laim verlor er jedoch die Bedeutung fur Fernguterzuge Der Personenverkehr wurde acht Jahre nach der Eroffnung des in der Nahe liegenden U Bahnhofes Poccistrasse am 1 Juni 1985 eingestellt Munchen Ost Empfangsgebaude des Bahnhofes Munchen Ost Hauptartikel Bahnhof Munchen Ost Der Bahnhof Munchen Ost wurde am 15 Marz 1871 als Bahnhof Haidhausen in Betrieb genommen Im Bahnhof zweigen die 1898 eroffnete Bahnstrecke Munchen Ost Deisenhofen und die im Jahr 1909 eroffnete Strecke nach Ismaning von der Bahnstrecke Munchen Rosenheim ab Das heutige Bahnhofsgebaude wurde im Jahr 1985 eroffnet nachdem das im Jahr 1871 erbaute ursprungliche Gebaude im Zweiten Weltkrieg zerstort worden war Bahnsteige des Haltepunkts Munchen LeuchtenbergringMunchen Leuchtenbergring Der Bahnhof Munchen Leuchtenbergring wurde am 28 Mai 1972 mit der Inbetriebnahme des Munchner S Bahn Netzes eroffnet Seit Anfang der 1990er Jahre besitzt der Bahnhof vier statt zwei Bahnsteiggleise Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wurden nur die zwei aussen liegenden fur den offentlichen S Bahn Betrieb genutzt Die beiden innen liegenden Gleise dienen als Verbindungsgleis vom Bahnbetriebswerk Munchen Steinhausen zum Munchner Ostbahnhof Hier verkehrt die S1 deren Fahrten seitdem fur den Fahrgastbetrieb am Leuchtenbergring enden bzw beginnen Der Bahnhof ist betrieblich ein Bahnhofsteil des Munchner Ostbahnhofs Munchen Berg am Laim Bahnsteige des Haltepunkts Munchen Berg am Laim Hauptartikel Haltepunkt Munchen Berg am Laim Der Haltepunkt Berg am Laim wurde am 1 Mai 1897 eroffnet am 1 Mai 1915 wurde dieser jedoch wieder stillgelegt Ein Jahr spater am 1 Mai 1916 entstand ein neuer Haltepunkt Berg am Laim an der Bahnstrecke Munchen Simbach Erst seit der Inbetriebnahme des Munchner S Bahn Netzes ist der Haltepunkt auch wieder von der Bahnstrecke Munchen Rosenheim aus erreichbar allerdings bedienen heute nur noch S Bahnen den Haltepunkt Der Haltepunkt besitzt heute zwei Bahnsteiggleise In Munchen Berg am Laim Abzw zweigen die S Bahn Gleise der Bahnstrecke Munchen Simbach von der Bahnstrecke Munchen Rosenheim ab Munchen Trudering S Bahnsteig in Munchen Trudering Hauptartikel Bahnhof Munchen Trudering Der Bahnhof wurde am 15 Marz 1871 mit der Bahnstrecke Munchen Rosenheim eroffnet Seit 1972 wird der Bahnhof nur noch von S Bahnen bedient Im Jahr 1999 wurde der U Bahnhof Trudering in Betrieb genommen Ausserdem mundet am Bahnhof Trudering der Munchner Nordring in die Strecke ein Neben dem Bahnhof befinden sich Abstellanlagen fur Guterzuge und S Bahnen Seit 2021 wird die zuvor bis zum Ostbahnhof zuruck genommene Linie 4 mindestens bis Trudering verlangert so dass durch Uberlagerung mit der Linie 6 ein durchgehender 10 Minuten Takt geboten wird Wahrend der Hauptverkehrszeiten fahren die Zuge weiter bis Haar teilweise auch bis Zorneding Gronsdorf Bahnsteig des Bahnhofs Gronsdorf Der auf der Stadtgrenze zwischen Munchen und der Gemeinde Haar liegende Haltepunkt Gronsdorf wurde nachtraglich am 1 Mai 1897 eingerichtet Er liegt zwischen dem Munchner Stadtteil Waldtrudering und der zu Haar gehorenden Siedlung Gronsdorf nach der er benannt ist Der Haltepunkt besitzt einen durch eine Unterfuhrung erreichbaren Mittelbahnsteig Seit 1972 halten in Gronsdorf nur noch S Bahnen S Bahnsteig und Empfangs gebaude des Bahnhofs HaarHaar Der Bahnhof Haar wurde am 15 Marz 1871 eroffnet Der Bahnhof verfugt uber ein Bahnhofsgebaude und uber einen nicht mehr genutzten Hausbahnsteig Der S Bahnsteig ist uber eine Unterfuhrung vom Empfangsgebaude aus erreichbar Bis in die 1990er Jahre hielten in Haar Regionalverkehrszuge sodass der Hausbahnsteig noch erhalten ist Der Mittelbahnsteig zwischen den beiden Hauptgleisen wurde zwischenzeitlich abgerissen Heute wird der Bahnhof nur noch von S Bahnen bedient In der Anfangszeit der S Bahn Munchen endete hier die viergleisige Ausbaustrecke und damit auch der 20 Minuten Takt der S Bahn Nach dem weiteren Ausbau endeten hier nur vereinzelt S Bahnzuge und Regionalzuge fahren seitdem ohne Halt durch Durch Uberlagerung der Linien 4 und 6 die jeweils im Grundtakt von 20 Minuten verkehren entsteht ein 10 Minuten Takt der bisher nur wahrend der Hauptverkehrszeiten bis Haar einzelne Zuge bis Zorneding verlangert wird Lange bemuhte sich die Ortspolitik um einen durchgehenden 10 Minuten Takt bis Haar lange lehnte die BEG aufgrund fehlenden Bedarfs jedoch ab Im Juni 2023 wurden einige Betriebsfahrten auch fur den Personenverkehr geoffnet wodurch dieser 10 Minuten Takt seitdem durchgehend montags bis freitags tagsuber gegeben ist Vaterstetten Der Haltepunkt Vaterstetten wurde am 1 Mai 1897 in Betrieb genommen Heute wird der Bahnhof nur noch von S Bahnen bedient Der Mittelbahnsteig ist uber eine Unterfuhrung zu erreichen Baldham S Bahnsteig Baldham 2025 Die Inbetriebnahme des Bahnhofs Baldham erfolgte ebenfalls am 1 Mai 1897 Seit 1972 wird der Bahnhof nur noch von S Bahnen bedient Der Mittelbahnsteig ist uber eine Unterfuhrung zu erreichen Zorneding Der Bahnhof Zorneding wurde mit der Streckeninbetriebnahme am 15 Marz 1871 eroffnet Der Bahnhof war auch noch bis einige Jahre nach der Inbetriebnahme des S Bahn Netzes Regionalzugbahnhof Das ursprungliche Empfangsgebaude wurde Anfang 2009 abgerissen Gegen 1988 wurde die viergleisige Ausbaustrecke von Haar bis Zorneding verlangert seitdem wird Zorneding mindestens alle 20 Minuten bedient gelegentliche Verstarker bieten zusatzliche Fahrtmoglichkeiten Anfang der 1990er Jahre wurde die Ausbaustrecke bis Grafing Bahnhof verlangert wobei das Abstellgleis erhalten blieb Heute enden wahrend der Hauptverkehrszeit in Zorneding einige Verstarker S Bahnen der Linien 4 und 6 Der Bahnhof besitzt einen durch eine Unterfuhrung erreichbaren Mittelbahnsteig Am 18 Dezember 2023 wurde ein neues Empfangsgebaude mit Warteraum Kiosk und barrierefreiem WC eroffnet Es ist das erste ganz in Holz Modulbauweise gebaute Bahnhofsgebaude der Deutschen Bahn In gleicher Bauweise sollen weitere Bahnhofsgebaude folgen Eglharting Der Haltepunkt Eglharting wurde am 1 Mai 1897 in Betrieb genommen Er verfugt uber einen durch eine Unterfuhrung erreichbaren Mittelbahnsteig Seit 1972 wird er nur durch S Bahnen bedient Kirchseeon Empfangsgebaude des Bahnhofs Kirchseeon Der Bahnhof Kirchseeon wurde mit der Bahnstrecke am 15 Marz 1871 eroffnet Ab 1890 zweigte in Kirchseeon vorubergehend eine Waldbahn in den Ebersberger Forst ab die dem Abtransport des infolge einer Nonnenraupenplage abgestorbenen Holzes diente Der Bahnhof besitzt noch ein Empfangsgebaude Der heute nur noch von der S Bahn genutzte Bahnhof hat einen Haus und einen Seitenbahnsteig Der Seitenbahnsteig ist uber eine Unterfuhrung erreichbar Der Bahnhof besitzt ein Uberholgleis fur Fernbahnzuge Bis zum S Bahn Ausbau in den 1970er Jahren bestand im Nordosten des Bahnhofs ein Anschlussgleis zu einem Lagerhaus und Sagewerk das sudliche Anschlussgleis zum ehemaligen Schwellenwerk und spateren Fiat Iveco Pkw Lkw Auslieferungslager sowie ein nordliches Anschlussgleis zur Raiffeisen Lagerhalle wurden im Zuge des Baus eigener S Bahn Gleise Mitte der 1990er Jahre abgetrennt sowie teilweise ausgebaut Grafing Bahnhof Bahnhofsgebaude von Grafing Bahnhof Hauptartikel Grafing Bahnhof Der Bahnhof Grafing wurde am 15 Marz 1871 mit der Bahnstrecke eroffnet Seit dem 26 Mai 1894 zweigte in Grafing die bis 1971 existierende Stichstrecke nach Glonn ab Am 6 November 1899 wurde eine weitere Stichstrecke nach Wasserburg eroffnet In den 1990er Jahren wurde die Strecke bis hier auf 4 Gleise ausgebaut so dass eigene Gleise fur die S Bahn zur Verfugung stehen Seither wird der bisherige 40 Minuten Takt auf einen 20 Minuten Takt verdoppelt Der Bahnhof wird sowohl von den S Bahnen der Linien 4 und 6 als auch von Regionalverkehrszugen Richtung Rosenheim und dem Filzen Express nach Wasserburg bedient Somit bildet der Bahnhof einen Umsteigeknoten Er ist der Endbahnhof fur den Filzen Express einzelne Zuge von Wasserburg verkehren aber uber Grafing Bahnhof hinaus bis Munchen Ostbahnhof Der Bahnhof besitzt sechs Bahnsteiggleise die durch eine Unterfuhrung miteinander verbunden sind Das Empfangsgebaude ist bis heute erhalten Elkofen Oberelkofen heute Ortsteil der Gemeinde Grafing war mit dem Haltepunkt Elkofen an der Strecke angeschlossen Die Deutsche Bundesbahn machte Anfang Februar 1982 ihre Absicht bekannt den Haltepunkt zum Fahrplanwechsel im Mai selben Jahres stillzulegen Zahlreiche Bittschreiben lokaler Politiker mit dem Ziel den Haltepunkt zu erhalten blieben ergebnislos Nachdem Anstosse der Stadt Grafing zusammen mit dem Kreis Ebersberg zu Verhandlungen mit der Bundesbahn scheiterten versuchten sie im Mai 1982 vorlaufigen Rechtsschutz fur den Weiterbetrieb des Haltepunkts vor Gericht zu erlangen Das zustandige Verwaltungsgericht lehnte diesen Antrag im Juni selben Jahres ab Stadt und Kreis legten auch vor der nachsthoheren Instanz dem Verwaltungsgerichtshof Beschwerde ein auch diese blieb erfolglos ein Hauptgerichtsverfahren fand nicht statt Die Stilllegung des Haltepunkts am 22 Mai 1982 hatte also Bestand Das zuletzt leerstehende Empfangsgebaude des Haltepunkts wurde im Dezember 1982 abgerissen Assling Oberbay Bahnhofsgebaude von Assling Der Bahnhof Assling Oberbay wurde am 15 Marz 1871 mit der Bahnstrecke in Betrieb genommen Er besitzt drei Gleise jedoch nur zwei Bahnsteige an Gleis 1 und an Gleis 3 letzteres dient auch als Uberholgleis Das Empfangsgebaude ist noch erhalten und liegt am Hausbahnsteig Der Aussenbahnsteig an Gleis 3 ist mit einer Unterfuhrung mit dem Hausbahnsteig verbunden Seit dem 13 Marz 2000 ist der Bahnhof unbesetzt Bis zur Inbetriebnahme der neuen Leit und Sicherungstechnik im Jahre 2001 befand sich zwischen den Bahnhofen Assling und Ostermunchen noch die besetzte Blockstelle Ametsbichl Ostermunchen Bahnhof Ostermunchen Der Bahnhof Ostermunchen wurde am 15 Marz 1871 mit der Bahnstrecke Munchen Rosenheim eroffnet Er besitzt drei Gleise jedoch nur zwei Bahnsteige an Gleis 1 und an Gleis 3 letzteres dient auch als Uberholgleis Das Empfangsgebaude ist noch erhalten und liegt am Hausbahnsteig Der Aussenbahnsteig an Gleis 3 ist mit einer Unterfuhrung mit dem Hausbahnsteig verbunden Bis zur Inbetriebnahme der neuen Leit und Sicherungstechnik im Jahre 2001 befand sich zwischen den Bahnhofen Ostermunchen und Grosskarolinenfeld noch die besetzte Blockstelle Hilperting Grosskarolinenfeld Die Haltestelle Grosskarolinenfeld wurde am 15 Marz 1871 als vollwertiger Bahnhof mit der Bahnstrecke in Betrieb genommen Sie besitzt heute nur noch uber zwei Aussenbahnsteige erreichbare Gleise welche durch eine Unterfuhrung miteinander verbunden sind fruher bis zu vier Gleise Betrieblich handelt es sich um eine Uberleitstelle Bis zur Inbetriebnahme des Relais Stellwerkes in Rosenheim Anfang der 1960er Jahre heute bereits durch ein modernes elektronisches Stellwerk ersetzt befand sich zwischen den Bahnhofen Grosskarolinenfeld und Rosenheim noch die Blockstelle Westerndorf Rosenheim Bahnsteige des Bahnhofs Rosenheim Hauptartikel Bahnhof Rosenheim Der Bahnhof wurde am 24 Oktober 1857 mit der Mangfalltalbahn als provisorischer Bahnhof in Betrieb genommen Denn erst am 13 November 1858 konnte nach einigen Verzogerungen der eigentliche Bahnhof eroffnet werden Am 19 April 1876 wurde der alte Bahnhof aus Platzmangel stillgelegt und westlich des alten Bahnhofes ein neuer eroffnet Ausserdem befand sich in Rosenheim ein fur die Strecke bedeutendes Bahnbetriebswerk Mit ungefahr 20 000 Reisenden taglich war der Bahnhof 2009 der siebtgrosste Bahnhof Bayerns Er wird taglich von etwa 150 Regional und Fernverkehrszugen bedient VerkehrSchienenpersonenverkehr TEE Rheingold gezogen von einer Lokomotive der Baureihe 112 1986 auf dem Munchener Sudring Alle Schnellzuge zwischen Munchen und Rosenheim benutzten ab der Eroffnung die Strecke uber Grafing statt wie zuvor uber Holzkirchen Die Fahrzeit konnte dadurch stark verkurzt werden Durch die zahlreichen Schnellzuge gewann die Strecke schon kurz nach der Eroffnung an internationaler Bedeutung fur den europaischen Fernverkehr Der Verkehr auf der Strecke stieg nach dem Anfang der 1890er Jahre durchgefuhrten zweigleisigen Ausbau weiter an zwischen Munchen und Rosenheim befuhren taglich rund 50 Schnellzuge die Strecke Wahrend des Ersten Weltkriegs wurde der Verkehr auf der Bahnlinie stark eingeschrankt Zahlreiche Schnellzuge wurden wegen Kohlemangels gestrichen Durch die langsameren Militarzuge wurde die Fahrzeit der Schnellzuge verlangert 1917 verkehrten nur noch zwei Schnellzugpaare auf der Strecke die anderen wurden wegen Mangel an Personal Wagen Lokomotiven und Kohle gestrichen Erst in den 1920er Jahren konnte die Anzahl der Schnellzuge vor dem Ersten Weltkrieg wieder erreicht werden Nach der 1927 vollendeten Elektrifizierung bedienten 20 Schnellzuge 12 Eil und Personenzuge und 22 Guterzuge die Strecke Der Abschnitt von Munchen nach Grafing wurde zusatzlich von 28 Nahpersonenzugen taglich bedient Im Zweiten Weltkrieg wurde der Personenverkehr wieder stark reduziert Die Bahnstrecke wurde fur zahlreiche Militartransporte in Richtung Osteuropa genutzt hierzu entstand auch eine Entlausungs und Sanierungs Anlage bei Rosenheim Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges musste die Strecke als wichtige Versorgungslinie schnell wiederaufgebaut werden Der erste Zug fuhr am 18 Mai 1945 fur die United States Army Anfang der 1950er Jahre stieg der Reiseverkehr stark an Ende der 1950er Jahre wurde die Strecke zu einer wichtigen Verbindung fur die Gastarbeiter aus Osteuropa 1991 wurde der Taktverkehr eingefuhrt die Nahverkehrszuge verbinden stundlich Munchen mit Salzburg Fernverkehrszuge verkehren im Stundentakt abwechselnd in Richtung Salzburg und Kufstein Die Linie S4 der S Bahn Munchen bediente von 1972 bis 1991 und erneut von 2004 bis 2017 den Abschnitt zwischen Munchen Ost nach Grafing Bahnhof Von 1991 bis 2004 verkehrte auf diesem Abschnitt die Linie S5 Seit 2004 wird der Abschnitt bis Zorneding bzw Grafing Bahnhof in der Hauptverkehrszeit auf einen 10 Minuten Takt verstarkt Von 2009 bis 2017 ubernahm die Linie S6 diese Fahrten Im Dezember 2017 wurde die Linie S6 zur Hauptlinie und die Linie S4 zur Verstarkerlinie IC in Richtung Munchen bei Trudering Eurocity Zuge EC der Linie Frankfurt am Main Salzburg verbinden Munchen Hauptbahnhof im Zweistundentakt mit Zwischenhalten in Munchen Ost Rosenheim Prien Traunstein und Freilassing mit Salzburg Seit dem Fahrplanwechsel 2008 werden diese Zuge uber Salzburg hinaus alternierend nach Graz und Klagenfurt weitergefuhrt Daneben befahrt noch das Intercity Zugpaar Konigssee von Hamburg nach Berchtesgaden diese Strecke Zum Fahrplanwechsel 2008 fuhr das erste Railjet Zugpaar zwischen Budapest Wien und Munchen Die RJ Zuge verkehren um eine Stunde versetzt zu den EC Zugen von Munchen zu Zielen in Osterreich und Ungarn und fahren zwischen Munchen Hauptbahnhof und Salzburg Hauptbahnhof ohne Halt durch Auch zwischen Munchen Rosenheim und Innsbruck verkehren EC und IC Zuge im Grundtakt von zwei Stunden Davon verkehren mehrere Zugpaare weiter uber den Brenner nach Bozen Verona und Venedig bzw Bologna Linie Strecke TaktIC 26 Konigssee Hamburg Altona Hamburg Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Wurzburg Augsburg Munchen Ost Berchtesgaden ein ZugpaarEC 32 Worthersee Munster Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Koblenz Frankfurt Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Munchen Ost Salzburg Klagenfurt ein ZugpaarIC 60 Karlsruhe Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Munchen Ost Salzburg einzelne ZugeEC 62 Frankfurt Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Munchen Ost Salzburg Klagenfurt Graz Linz 2 Stunden TaktSaarbrucken Mannheim EC 89 Munchen Munchen Ost Kufstein Innsbruck Bozen Verona Venedig Bologna 2 Stunden TaktRegional Express bei AsslingMeridian in Munchen Ost Zwischen Munchen und Salzburg verkehrte bis 2013 im Stundentakt der Munchen Salzburg Express der DB Regio als Regional Express Dieser hielt ausserhalb des Berufsverkehrs nur an den Stationen Munchen Hauptbahnhof Munchen Ost Grafing Bahnhof Assling Ostermunchen Grosskarolinenfeld und Rosenheim Der Zug wurde mit einer Lokomotive der Baureihe 111 und mit Doppelstockwagen oder n Wagen gefahren Innerhalb der Hauptverkehrszeit hielten manche Zuge nur in Munchen Hauptbahnhof Munchen Ost Grafing Bahnhof und Rosenheim In der Hauptverkehrszeit wurden zusatzlich Verstarkerzuge als Regionalbahnen zwischen Munchen Rosenheim und Kufstein eingesetzt die mit Elektrotriebwagen der Baureihe 425 oder mit Elektrolokomotiven der Baureihe 111 und n Wagen fuhren Ausserdem wurde die Strecke auf dem Abschnitt von Grafing nach Munchen im Berufsverkehr von verlangerten Zugen bis Munchen vom Filzenexpress bedient Auf dem Abschnitt von Munchen nach Grafing verkehrt die S Bahn Linie 6 der S Bahn Munchen im 20 Minuten Takt diese bedient alle Halte S4 zwischen Trudering und Gronsdorf Im Rahmen des E Netzes Rosenheim wurde der Regionalverkehr auf der Bahnstrecke Munchen Rosenheim ab 2013 neu ausgeschrieben Den Zuschlag erhielt Veolia Verkehr heute Transdev Dessen Tochterunternehmen die Bayerische Oberlandbahn betreibt seitdem die stundliche Regionalverkehrslinie zwischen Munchen und Salzburg Diese verkehrt als Expresslinie zwischen Munchen Ost und Rosenheim ohne Halt Zusatzlich fahrt eine im Stundentakt verkehrende Regionalzuglinie von Munchen nach Kufstein die alle Zwischenhalte bedient Der Verkehr wird mit Neufahrzeugen des Typs Stadler Flirt 3 durchgefuhrt Aufgrund von technischen Mangeln und fehlenden Zulassungen kamen bis Mai 2014 teilweise Ersatzzuge aus n Wagen der Deutschen Bahn Doppelstockwagen der Metronom und CityShuttle Wagen der OBB zum Einsatz Die Zuge wurden ursprunglich unter dem Markennamen Meridian betrieben Seit 2020 verwendet Transdev der Mutterkonzern der Bayerischen Oberlandbahn bayernweit den Markennamen Bayerische Regiobahn Ausserdem wurden in Bayern 2020 Liniennummern im Regionalverkehr eingefuhrt die Zuge zwischen Munchen und Salzburg heissen seitdem RE 5 die der Relation Munchen Kufstein RB 54 Der Filzenexpress bekam die Bezeichnung RB 48 zugeteilt Linie Verlauf TaktfrequenzMunchen Rosenheim Traunstein Freilassing Salzburg StundentaktMunchen Grafing Rosenheim Kufstein StundentaktMunchen Grafing Ebersberg Wasserburg einzelne Zuge in der HVZGeltendorf Turkenfeld Grafrath Schongeising Buchenau Furstenfeldbruck Eichenau Puchheim Aubing Leienfelsstrasse Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg 20 Minuten Takt in der HVZTutzing Feldafing Possenhofen Starnberg Starnberg Nord Gauting Stockdorf Planegg Grafelfing Lochham Westkreuz Pasing Laim Hirschgarten Donnersbergerbrucke Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartor Rosenheimer Platz Ostbahnhof Leuchtenbergring Berg am Laim Trudering Gronsdorf Haar Vaterstetten Baldham Zorneding Eglharting Kirchseeon Grafing Bahnhof Grafing Stadt Ebersberg 20 Minuten TaktGuterverkehr Im Jahr 2008 wurde die Bahnstrecke Munchen Rosenheim werktags von bis zu 150 Guterzugen befahren Davon verkehren circa 50 Guterzuge auf der Bahnstrecke Munchen Salzburg diese Guterzuge fahren weiter in Richtung Turkei Griechenland Ljubljana und Triest Aber auch die Bahnstrecke Munchen Kufstein wird von ungefahr 100 taglichen Zugen bedient Diese Zuge verkehren meist von Munchen Laim oder Munchen Ost nach Verona Brennerverkehr und werden u a von TX Logistik gefahren Ferner sind DB Cargo mit ihrem Kooperationspartner Mercitalia Rail Lokomotion und die OBB stark im Guterverkehr auf der Strecke vertreten Darunter mischen sich seltener Zuge von SETG Ecco rail LTE sowie weiterer privater Guterbahnen LiteraturSiegfried Bufe Hauptbahn Munchen Salzburg Bufe Fachbuchverlag Egglham 1995 ISBN 3 922138 57 8 Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 WeblinksCommons Bahnstrecke Munchen Rosenheim Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseDB Netz AG Infrastrukturregister In geovdbn deutschebahn com abgerufen am 10 September 2020 Streckenkarte der Eisenbahndirektion Munchen Stand Marz 1952 In Karl Burger Munchen Muhldorf Simbach Glanz Niedergang und Renaissance einer koniglich bayerischen Eisenbahn Bewegte Verkehrsgeschichte mit umwalzender Zukunft Selbstverlag Walpertskirchen 2017 ISBN 978 3 00 056474 1 Kosmas Lutz Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines R Oldenbourg Munchen Leipzig 1883 S 487 502 Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 Planungsunterlagen Ergebnis Trassenauswahlverfahren In Brenner Nordzulauf DB Netz AG abgerufen am 1 Mai 2021 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hrsg Peter Lisson Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 128 129 Augsburger Postzeitung Nr 67 16 Marz 1871 S 515 Kosmas Lutz Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines R Oldenbourg Munchen Leipzig 1883 S 120 books google com Markus Krammer Bernhard Schafer 100 Jahre Lokalbahn Grafing Ebersberg 1899 1999 Verlag Lutz Garnies 1999 S 47 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hrsg Peter Lisson Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 151 Siegfried Bufe Hauptbahn Munchen Salzburg Bufe Fachbuchverlag Egglham 1995 ISBN 3 922138 57 8 Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 30 ff Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 43 f Variante Violett liegt vorne Streckenverlauf steht fest In brennernordzulauf eu DB Netze 13 April 2020 abgerufen am 14 April 2020 Planungsunterlagen Ergebnis Trassenauswahlverfahren In Brenner Nordzulauf DB Netz AG abgerufen am 1 Mai 2021 Meilenstein beim Brenner Nordzulauf Gesamtverlauf der Neubaustrecke steht fest In Bahnprojekt Brenner Nordzulauf Abgerufen am 16 August 2022 Bayern bekommt erstes Digitales Stellwerk auf einer Hauptstrecke in Deutschland Deutsche Bahn 10 Juni 2019 abgerufen am 10 Juni 2019 Digitale Schiene Deutschland PDF Die Zukunft der Eisenbahn Deutsche Bahn September 2019 S 10 f abgerufen am 2 Mai 2020 Deutschland Frankfurt am Main Dienstleistungen von Architektur und Ingenieurburos sowie planungsbezogene Leistungen In ted europa eu 19 September 2022 abgerufen am 3 November 2022 Programm Bahnausbau Region Munchen Bayerisches Staatsministerium fur Wohnung Bau und Verkehr 22 Juli 2024 abgerufen am 18 August 2024 Bund und Deutsche Bahn bringen grosstes Infrastrukturprogramm fur die Schiene auf den Weg Deutsche Bahn 15 September 2023 abgerufen am 26 Juli 2024 Bund und DB legen 40 Streckenabschnitte fur Generalsanierung bis 2030 fest PDF Deutsche Bahn 15 September 2023 abgerufen am 25 August 2024 Pressegesprach 8 April 2024 Generalsanierung in Bayern PDF 8 8 MB DB InfraGO AG Infrastrukturprojekte Sud 8 April 2024 abgerufen am 4 Mai 2024 S 5 DB InfraGO und Branche starten Dialog zu Bauvorhaben 2027 In dbinfrago com DB InfraGO 19 August 2024 abgerufen am 25 August 2024 Die Bayerische Eisenbahngesellschaft erteilt Zehn Minutentakt der S4 nach Haar weitere Abfuhr 19 Januar 2023 abgerufen am 17 April 2024 Haar bei Munchen Zehn Minuten Takt fur die S Bahn Suddeutsche Zeitung 12 Juni 2023 abgerufen am 17 April 2024 Bahnhof aus Holzmodulen in Zorneding eroffnet In eisenbahn magazin Nr 3 2024 S 27 Klaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hrsg Peter Lisson Hestra Verlag Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 129 Ralf Settmacher Die Bahn lasst Elkofen links liegen In Ebersberger Neueste Nachrichten Lokalteil der Suddeutschen Zeitung fur den Landkreis 6 Februar 1982 S I V Ralf Settmacher Gurteler gibt Elkofen nicht auf In Ebersberger Neueste Nachrichten Lokalteil der Suddeutschen Zeitung fur den Landkreis 20 Februar 1982 S I Ullrich Esser Der Kampf mit dem Goliath Bundesbahn ist aufgenommen Es bleibt nur noch der Weg vor Gericht In Ebersberger Neueste Nachrichten Lokalteil der Suddeutschen Zeitung fur den Landkreis 18 Mai 1982 S I Landrat Beham gibt bekannt Zug fur Oberelkofen endgultig abgefahren In Ebersberger Neueste Nachrichten Lokalteil der Suddeutschen Zeitung fur den 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Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 49 ff Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 59 ff Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 75 f Kursbuchtabelle 950 Sud PDF Deutsche Bahn 24 November 2015 abgerufen am 19 Juli 2016 Kursbuchtabelle 950 Nord PDF Deutsche Bahn 24 November 2015 abgerufen am 19 Juli 2016 Zuschlag E Netz Rosenheim geht an die Veolia Verkehr Regio GmbH Bayerische Eisenbahngesellschaft 9 Dezember 2010 abgerufen am 17 Marz 2023 Pressemeldung zum Meridian der BEG Bayerische Eisenbahn Gesellschaft 20 Dezember 2013 archiviert vom Original am 5 April 2016 abgerufen am 23 November 2022 Armin Franzke Josef Mauerer 1860 2010 150 Jahre Bahnstrecke Rosenheim Salzburg PB Service Munchen 2010 ISBN 978 3 9812639 2 3 S 100 Magistrale fur Europa Paris Strassburg Strassburg Appenweier Appenweier Karlsruhe Karlsruhe Bruchsal Bruchsal Stuttgart Stuttgart Augsburg Stuttgart Wendlingen Wendlingen Ulm Ulm Augsburg Augsburg Munchen Munchen Rosenheim Salzburg bzw Muhldorf Salzburg Salzburg Wien Wien Hegyeshalom Parndorf Bratislava Petrzalka Hegyeshalom BudapestEisenbahnachse Berlin Palermo Berlin Bitterfeld Halle Bitterfeld Leipzig Leipzig Halle Nurnberg Nurnberg Ingolstadt Ingolstadt Munchen Munchen Rosenheim Rosenheim Kufstein Kufstein Innsbruck SFS Umfahrung Innsbruck Innsbruck Verona SFS Mailand Verona Bologna Bologna Florenz Florenz Rom Rom Neapel Neapel Salerno Salerno Reggio di Calabria Brucke uber die Strasse von Messina Messina Fiumetorto Fiumetorto Palermo