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Das Amt Hubbelrath war von 1927 bis Ende 1974 ein Amt im damaligen Kreis Düsseldorf Mettmann Sein Gebiet war sehr ländli

Bürgermeisterei Hubbelrath

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Bürgermeisterei Hubbelrath
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Das Amt Hubbelrath war von 1927 bis Ende 1974 ein Amt im damaligen Kreis Düsseldorf-Mettmann. Sein Gebiet war sehr ländlich geprägt und besaß neben den Hauptorten mehrere verstreute Gehöfte. Der Verwaltungssitz des Amtes war in Metzkausen. Auf dem Gelände des ehemaligen Amtsgebäudes befindet sich heute ein Hotel. Vorgänger des Amtes war die seit 1816 im Landkreis Düsseldorf bestehende Bürgermeisterei Hubbelrath.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1974)
Koordinaten: 51° 15′ N, 6° 57′ O51.2561416.951681Koordinaten: 51° 15′ N, 6° 57′ O
Bestandszeitraum: 1927–1974
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Düsseldorf-Mettmann
Fläche: 52,21 km2
Einwohner: 13.481 (31. Dez. 1972)
Bevölkerungsdichte: 258 Einwohner je km2
Amtsschlüssel: 05 1 32 413
Amtsgliederung: 4 Gemeinden
Adresse der
Amtsverwaltung:
Metzkausen

Gemeinden

Das Amt bestand vor der Auflösung aus den selbstständigen Gemeinden:

PLZ Gemeinde Fläche Einwohner
(31. Dezember 1972)
heute zu
4030 Hasselbeck-Schwarzbach 11,47 km² 2.536 Düsseldorf
Ratingen
4031 Homberg-Meiersberg 19,34 km² 3.744 Ratingen
4021 Hubbelrath 11,92 km² 897 Düsseldorf
4021 Metzkausen 9,48 km² 6.304 Mettmann

Geschichte

Als im Großherzogtum Berg beginnend im Jahr 1809 Verwaltungsstrukturen nach französischem Vorbild eingeführt wurden, wurde dabei auch die Mairie (Bürgermeisterei) Hubbelrath im Arrondissement Düsseldorf des Departements des Rheins eingerichtet. Aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam das Rheinland, damit auch Hubbelrath, an das Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung bestand die Bürgermeisterei Hubbelrath in Form einer „Ländlichen Sammtgemeinde“, zu der die Honschaften Hasselbeck, Hubbelrath, Krumbach, Meiersberg, Metzkausen und Schwarzbach gehörten, fort. Die Bürgermeisterei wurde dem neu errichteten Kreis Düsseldorf in der Provinz Jülich-Kleve-Berg (ab 1822 Rheinprovinz) zugeteilt. Seit der Einführung der Gemeindeordnung für die Rheinprovinz von 1845 bestand die Bürgermeisterei aus den fünf Landgemeinden Hasselbeck-Krumbach, Hubbelrath, Meiersberg, Metzkausen und Schwarzbach.

Das 1890 auf dem Gemeindegebiet von Metzkausen erbaute Gebäude war lange Sitz der Verwaltung. Im Zuge der kommunalen Neugliederung im Jahre 1930 wurde die Gemeinde Homberg-Bracht-Bellscheidt aus dem Amt Eckamp in das Amt Hubbelrath umgegliedert. Am 1. April 1967 schlossen sich die Gemeinden Homberg-Bracht-Bellscheidt und Meiersberg zur Gemeinde Homberg-Meiersberg zusammen. Die vier Gemeinden des Amtes Hubbelrath planten 1968, sich zu einer Einheitsgemeinde mit dem Namen Hubbelrath zusammenzuschließen. Die folgende große Gebietsreform stoppte diese Planung.

Durch das Düsseldorf-Gesetz wurden Hubbelrath und Teile von Hasselbeck-Schwarzbach mit Wirkung vom 1. Januar 1975 in die Stadt Düsseldorf eingemeindet. Homberg-Meiersberg und der flächenmäßig größere, jedoch nur gering besiedelte Teil Hasselbeck-Schwarzbachs wurden zu Stadtteilen der neu gebildeten Stadt Ratingen. Der zu Homberg-Meiersberg gehörende Weiler Hofermühle ging an Heiligenhaus und Metzkausen wurde in die Stadt Mettmann eingemeindet, welche auch Rechtsnachfolgerin des Amtes ist.

Wappen

Blasonierung: „In Silber über einem grünen gewellten Schildfuß ein rotes, schwarz bewehrtes schreitendes Pferd.“

Am 28. März 1938 verlieh der Oberpräsident der Rheinprovinz dem Amt das Wappen. Das durch den Heraldiker Wolfgang Pagenstecher geschaffene Wappen stellt charakteristische Merkmale des Amtes dar. Auf hügeligem Boden schreitet ein roter Hengst mit schwarzen Hufen daher. Der „hügelige Boden“ soll „redend“ das „hubbelige“ symbolisieren, das Pferd galt als „wichtigster Gehilfe des Bauern.“ Das Wappen wird heute noch von dem Ratinger Stadtteil Homberg und von Düsseldorf-Hubbelrath offiziell geführt.

Einzelnachweise

  1. Landtag Nordrhein-Westfalen, Drucksache 7/3700, S. 37, 51, 54, 57
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf, J. H. C. Schreinger, 1836, S. 72 (Google Books)
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII Provinz Rheinland, Verlag des Königlich statistischen Bureaus (Hrsg.), 1888, S. 80 ff (digitalis.uni-koeln.de)
  4. § 10 Abs. 1 des Düsseldorf-Gesetzes
  5. § 13 Abs. 1 und 2 des Düsseldorf-Gesetzes
  6. § 14 Nr. 2 des Düsseldorf-Gesetzes
  7. § 16 Abs. 1 und 3 des Düsseldorf-Gesetzes
  8. Günter Nothnick, Werner Salzmann: Der Kreis Düsseldorf-Mettmann. Kunstverlag Josef Bühn, München 1974. 
  9. Hubbelrath – www.ngw.nl. Abgerufen am 18. August 2013. 
  10. Ratinger Wappen Entstehung, Bedeutung, Rezeption. Abgerufen am 18. August 2013. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:22

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Das Amt Hubbelrath war von 1927 bis Ende 1974 ein Amt im damaligen Kreis Dusseldorf Mettmann Sein Gebiet war sehr landlich gepragt und besass neben den Hauptorten mehrere verstreute Gehofte Der Verwaltungssitz des Amtes war in Metzkausen Auf dem Gelande des ehemaligen Amtsgebaudes befindet sich heute ein Hotel Vorganger des Amtes war die seit 1816 im Landkreis Dusseldorf bestehende Burgermeisterei Hubbelrath Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1974 Koordinaten 51 15 N 6 57 O 51 256141 6 951681 Koordinaten 51 15 N 6 57 OBestandszeitraum 1927 1974Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis Dusseldorf MettmannFlache 52 21 km2Einwohner 13 481 31 Dez 1972 Bevolkerungsdichte 258 Einwohner je km2Amtsschlussel 05 1 32 413Amtsgliederung 4 GemeindenAdresse der Amtsverwaltung MetzkausenGemeindenDas Amt bestand vor der Auflosung aus den selbststandigen Gemeinden PLZ Gemeinde Flache Einwohner 31 Dezember 1972 heute zu4030 Hasselbeck Schwarzbach 11 47 km 2 536 Dusseldorf Ratingen4031 Homberg Meiersberg 19 34 km 3 744 Ratingen4021 Hubbelrath 11 92 km 897 Dusseldorf4021 Metzkausen 9 48 km 6 304 MettmannGeschichteAls im Grossherzogtum Berg beginnend im Jahr 1809 Verwaltungsstrukturen nach franzosischem Vorbild eingefuhrt wurden wurde dabei auch die Mairie Burgermeisterei Hubbelrath im Arrondissement Dusseldorf des Departements des Rheins eingerichtet Aufgrund der 1815 auf dem Wiener Kongress getroffenen Vereinbarungen kam das Rheinland damit auch Hubbelrath an das Konigreich Preussen Unter der preussischen Verwaltung bestand die Burgermeisterei Hubbelrath in Form einer Landlichen Sammtgemeinde zu der die Honschaften Hasselbeck Hubbelrath Krumbach Meiersberg Metzkausen und Schwarzbach gehorten fort Die Burgermeisterei wurde dem neu errichteten Kreis Dusseldorf in der Provinz Julich Kleve Berg ab 1822 Rheinprovinz zugeteilt Seit der Einfuhrung der Gemeindeordnung fur die Rheinprovinz von 1845 bestand die Burgermeisterei aus den funf Landgemeinden Hasselbeck Krumbach Hubbelrath Meiersberg Metzkausen und Schwarzbach Das 1890 auf dem Gemeindegebiet von Metzkausen erbaute Gebaude war lange Sitz der Verwaltung Im Zuge der kommunalen Neugliederung im Jahre 1930 wurde die Gemeinde Homberg Bracht Bellscheidt aus dem Amt Eckamp in das Amt Hubbelrath umgegliedert Am 1 April 1967 schlossen sich die Gemeinden Homberg Bracht Bellscheidt und Meiersberg zur Gemeinde Homberg Meiersberg zusammen Die vier Gemeinden des Amtes Hubbelrath planten 1968 sich zu einer Einheitsgemeinde mit dem Namen Hubbelrath zusammenzuschliessen Die folgende grosse Gebietsreform stoppte diese Planung Durch das Dusseldorf Gesetz wurden Hubbelrath und Teile von Hasselbeck Schwarzbach mit Wirkung vom 1 Januar 1975 in die Stadt Dusseldorf eingemeindet Homberg Meiersberg und der flachenmassig grossere jedoch nur gering besiedelte Teil Hasselbeck Schwarzbachs wurden zu Stadtteilen der neu gebildeten Stadt Ratingen Der zu Homberg Meiersberg gehorende Weiler Hofermuhle ging an Heiligenhaus und Metzkausen wurde in die Stadt Mettmann eingemeindet welche auch Rechtsnachfolgerin des Amtes ist WappenBlasonierung In Silber uber einem grunen gewellten Schildfuss ein rotes schwarz bewehrtes schreitendes Pferd Am 28 Marz 1938 verlieh der Oberprasident der Rheinprovinz dem Amt das Wappen Das durch den Heraldiker Wolfgang Pagenstecher geschaffene Wappen stellt charakteristische Merkmale des Amtes dar Auf hugeligem Boden schreitet ein roter Hengst mit schwarzen Hufen daher Der hugelige Boden soll redend das hubbelige symbolisieren das Pferd galt als wichtigster Gehilfe des Bauern Das Wappen wird heute noch von dem Ratinger Stadtteil Homberg und von Dusseldorf Hubbelrath offiziell gefuhrt EinzelnachweiseLandtag Nordrhein Westfalen Drucksache 7 3700 S 37 51 54 57 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf J H C Schreinger 1836 S 72 Google Books Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Provinz Rheinland Verlag des Koniglich statistischen Bureaus Hrsg 1888 S 80 ff digitalis uni koeln de 10 Abs 1 des Dusseldorf Gesetzes 13 Abs 1 und 2 des Dusseldorf Gesetzes 14 Nr 2 des Dusseldorf Gesetzes 16 Abs 1 und 3 des Dusseldorf Gesetzes Gunter Nothnick Werner Salzmann Der Kreis Dusseldorf Mettmann Kunstverlag Josef Buhn Munchen 1974 Hubbelrath www ngw nl Abgerufen am 18 August 2013 Ratinger Wappen Entstehung Bedeutung Rezeption Abgerufen am 18 August 2013

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