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Hochstift Würzburg bis ins 19 Jahrhundert auch Hochstift Wirzburg war die Bezeichnung für das von den Bischöfen von Würz

Hochstift Würzburg

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Hochstift Würzburg
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Hochstift Würzburg (bis ins 19. Jahrhundert auch Hochstift Wirzburg) war die Bezeichnung für das von den Bischöfen von Würzburg in ihrer Eigenschaft als Reichsfürsten beherrschte Territorium des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Hochstift auch als „Herzogtum Franken“ bezeichnet.


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Hochstift Würzburg
Wappen
Alternativnamen Fürstbistum, Hochstift, Stift, Herzogtum Franken
Herrschaftsform Wahlfürstentum/Ständestaat
Herrscher/
Regierung
Fürstbischof, Administrator oder in Vakanz: Domkapitel
Heutige Region/en DE-BY
Reichstag 1 Virilstimme auf der geistlichen Bank im Reichsfürstenrat
Reichsmatrikel 850 fl.
Reichskreis Fränkisch
Hauptstädte/
Residenzen
Würzburg
Konfession/
Religionen
römisch-katholisch
Sprache/n Deutsch (Unterfränkisch)
Fläche 6100 km²
Einwohner 230.000 (1790)
Währung rhein. Gulden und Reichstaler
Aufgegangen in Großherzogtum Würzburg

Geschichte

Das Würzburger Bistum wurde 741 von Bonifatius gestiftet, der erste Bischof war St. Burkard. Die Bischöfe erwarben im 10. und 11. Jahrhundert die meisten Grafschaften innerhalb ihres Sprengels und die Gerichtsbarkeit über alle Hintersassen. 1168 wurde den Bischöfen von Kaiser Friedrich I. die Güldene Freiheit verliehen, wodurch das Hochstift nach österreichischem Vorbild zum Herzogtum aufstieg. Später nannten sich die Bischöfe außerdem mit zweifelhafter Berechtigung Herzöge in Franken. Eine rechtswirksame, formelle Verleihung ist nicht nachgewiesen. Der allgemeine Gebrauch des Titels Herzog von Franken wurde erst im 15. Jahrhundert üblich. Im 13. und 14. Jahrhundert kam es wiederholt zu Streitigkeiten mit den Städten des Stifts, vornehmlich mit Würzburg selbst, so unter Hermann I. von Lobdeburg (1225–1254) und Gerhard von Schwarzburg (1372–1400), unter dessen Regierung das Hochstift stark verschuldet war. Albrecht II. von Hohenlohe (1345–1372) erwarb 1354 die Burggrafschaft Würzburg, welche bis dahin die Grafen von Henneberg als Stiftsvögte besessen hatten.

Im Bauernkrieg des Jahres 1525 verloren 10.067 Bauern und Bürger ihr Leben. Nach dem Aufstand wurden 295 hingerichtet.

Die Regierungszeit des Bischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (1544–1558) ist durch die Grumbachschen Händel bekannt. Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617) führte die Gegenreformation im Hochstift Würzburg durch und gründete 1579 das Julius-Spital sowie 1582 die Universität Würzburg. Auch wurden die Hexenprozesse in Würzburg wieder aufgenommen, die unter Philipp Adolf von Ehrenberg (1622–1631) ihren Höhenpunkt fanden und 1749 mit dem Tod der Maria Renata Singer von Mossau endeten. Als Mitglied in der katholischen Liga hatte das Bistum im Dreißigjährigen Krieg stark zu leiden. Der schwedische Kanzler Axel Oxenstierna übertrug am 20. Juni 1633 dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar die Bistümer Würzburg und Bamberg als Herzogtum Franken, der sich jedoch nach der Niederlage bei Nördlingen nicht darin behaupten konnte. Bischof Franz von Hatzfeld (1631–1642) verwaltete, wie mehrere seiner Nachfolger, zugleich das Bistum Bamberg. Unter der Regierung des Bischofs Franz Ludwig von Erthal (1779–1795) erlebte das Hochstift eine letzte Blüte. Georg Karl von Fechenbach war der letzte der Würzburger Fürstbischöfe.

Am 24. August 1802 wurde das Hochstift säkularisiert (umgesetzt 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss) und bis auf einen kleinen Teil von rund 826 km² dem Kurfürstentum Bayern zugeschlagen. Der Fürstbischof erhielt eine jährliche Pension von 60.000 Gulden und überdies 30.000 Gulden als Koadjutor des Bistums Bamberg. Die Kollegiatstifte, Prälaten- und Frauenklöster wurden aufgelöst. Den weitgehend erhaltenen Bettelorden wurde die Aufnahme von Novizen verboten.

Bayern trat im Frieden von Preßburg gegen Entschädigung das Fürstentum Würzburg 1805 an Ferdinand, den ehemaligen Großherzog von Toskana ab, der das ihm 1803 zur Entschädigung überlassene Kurfürstentum Salzburg an Österreich übertrug, wogegen nun Würzburg zum Kurfürstentum erhoben wurde. Am 25. September 1806, nach dem Ende des Heiligen Römischen Reichs, trat der Kurfürst dem Rheinbund bei und nahm nun den Titel Großherzog von Würzburg an.

Nach der Auflösung des Rheinbundes endete auch das Großherzogtum Würzburg. Durch Beschluss des Wiener Kongresses (1814) erhielt der Großherzog seinen Erbstaat Toskana, Würzburg aber fiel größtenteils an Bayern zurück. Das Bistum wurde dann 1818 wieder eingerichtet, die Stelle eines Weihbischofs erst am 27. Dezember 1959 wieder geschaffen. Eine Neuordnung der kirchlichen Verhältnisse erfolgte 1821 mit der Umsetzung des Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Königreich Bayern vom 5. Juni 1817.

  • Georg Karl Ignatz von Fechenbach, Fürstbischof von Würzburg, 1800, Deutsches Historisches Museum Berlin
  • Julius Echter von Mespelbrunn
  • Collegium der Hochenschuel zu Würtzburg
  • Umfang der Aufstände während des Bauernkrieges in der Region

Innere Struktur um 1790

Nach zeitgenössischer Darstellung (Anton Friedrich Büsching, Georg Hassel).

Titel und Wappen

Der Titel des Bischofs ist: N. N., des Heil. Röm. Reichs Fürst und Bischof zu Würzburg, Herzog zu Ostfranken. Das Wappen des Bistums ist ein schräg schwebendes von Rot und Silber quadriertes Fähnlein an einer goldenen Lanze im blauen Felde, und wird zuerst unter Bischof Johann III. geführt; wegen des Herzogtums Franken ein von Rot und Silber quer gestreiftes Quartier, mit drei weißen Spitzen im roten Felde. Hinter dem Wappenschild ragen ein Bischofsstab und ein Schwert hervor.

Besondere Ehrenrechte

Die Bischöfe ließen sich auf Prozessionen ein blankes Schwert vortragen. Papst Benedikt XIV. hatte ihnen 1752 das Tragen des erzbischöflichen Palliums und Kreuzes bewilligt; sonst waren sie aber Suffraganten der Mainzer Erzbischöfe.

Dem Bischof war seit dem Hochmittelalter die Vergabe von vier Erbämtern gestattet, die vor allem bei der Inthronisation des Bischofs praktische Bedeutung hatten, sonst aber nur Ehrentitel des beliehenen Adels waren.

  • Erbmarschall war der gefürstete Graf zu Henneberg,
  • Erbkämmerer war der Fürst zu Löwenstein-Wertheim,
  • Erbschenk war der Graf von Castell und
  • Erbtruchseß war der (jeweilige) Besitzer der Grafschaft Rieneck.

Reichstag und fränkischer Reichskreis

Im Reichstag hatte der Fürst und Bischof zu Würzburg im Reichsfürstenrat auf der geistlichen Bank die fünfte Stelle; beim fränkischen Kreis aber hat er wegen des Bistums die erste Stimme. Sein Reichsmatrikularanschlag hat zuletzt 850 fl. betragen, worunter schon der Anschlag der Herrschaft Reigelsberg und der Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld enthalten ist. Der würzburgische Beitrag zum Kaiserlichen und Reichskammergericht war zuletzt festgesetzt auf 826 Reichstaler je Kammerziel (= zweimal im Jahr).

Bischof und Domkapitel

Der Bischof wurde gewählt vom Domkapitel, das aus 24 Kapitularherren und 30 Domicellaren bestand. Es verfügte über eigene Einkünfte und hatte bestimmte Kontrollfunktionen über die Amtsführung des Bischofs, aber kein generelles Haushaltsrecht. Würzburg war eines der Hochstifte, in denen das Domkapitel dem Druck des Hochadels standhielt und statt eines nachgeborenen Prinzen aus einem der hochfürstlichen Häuser stets nur Mitglieder aus einheimischen, gräflichen und ritterschaftlichen Geschlechtern wählte.

Verwaltungsgliederung

Die obersten Behörden des Hochstifts waren im Stil der Zeit kollegial eingerichtet: zu den „bischöflichen hohen Collegia“ zählten

  • die geistliche Regierung, zuständig für die bischöfliche Gerichtsbarkeit in kirchlichen Dingen,
  • das Vicariat, für Streitigkeiten über bzw. mit „gottesdienstlichen Personen und Sachen“ und
  • das Consistorium, welches die Ehesachen entschied.

Gegen Entscheidungen des Vicariats und des Consistoriums an den Erzbischof zu Mainz oder an die päpstliche Nuntiatur appelliert.

  • der geheime Rat, vor den die wichtigsten Sachen gehörten,
  • der Regierungs- und Hof-Rat, der alle Criminal- und Zivil-Sachen richtete und aus vier abgeteilten Gerichten bestand, nämlich Gebrechenamt, Ratamt, Lehngericht und Peinliches Gericht,
  • das Hofgericht, an das vom Landgericht appelliert wurde;
  • das Landgericht (es wurde von Würzburger Seite auch als „kaiserliches Landgericht in Franken“ bezeichnet, welches dem Fürstbischof seit 1384 verliehen sei) verhandelte Erbschafts-, Vormundschafts- und dergleichen Sachen (die freiwillige Gerichtsbarkeit),
  • der obere Rat, vor den die „Policeysachen“ gehörten und
  • der Stadtrat.

Für die zentrale Verwaltung der Güter und Einkünfte des Stifts war die fürstliche Hofkammer zuständig. Der Hofkriegsrat sorgte für die Ausrüstung und Ausbildung der fünf würzburgischen Regimenter zu Fuß und zu Pferde, sowie für die Instandhaltung der Verteidigungsanlagen; ihm oblag auch die Überwachung der Würzburger Stück-Gießerei (Stück = Kanone), also der Rüstungsbetriebe.

Gliederung der unteren Verwaltungsebene

→ Hauptartikel: Verwaltungsgliederung des Hochstifts Würzburg

Die der fürstlichen Verwaltung unterstehenden 33 Städte, 16 Marktflecken und ca. 700 andere Ortschaften waren – soweit sie dem Fürstbischof unmittelbar zuständig waren – auf 57 untere Verwaltungseinheiten verteilt. Unter den „höheren Dicasterien“ gab es neben der Hauptstadt Würzburg die Bezirke von 23 Ober- und Centämtern, 18 Centämtern, 3 Oberämtern, 6 Ämtern, 4 Kellereien, 1 Kloster- und Propst-Amt, sowie einem Kondominatsamt (Remlingen).

Der mittelbaren Landeshoheit unterworfen waren außerdem die Besitzungen der Dompropstei, des Domkapitels, des Julius-Spitals und anderer Körperschaften, namentlich mehrerer Klöster.

Kirchliche Gliederung

Die (1790) etwa 230.000 Untertanen des Bischofs waren vorwiegend römisch-katholisch. Zum bischöflich-würzburgischen Kirchsprengel gehörten 16 Landdechaneien, nämlich Arnstein (19 Pfarreien), Buchheim (Burgbernheim) (unter Landeshoheit von Kurmainz, 17), Bühlertann (8), Dettelbach (27), Ebern (17), Iphofen (13), Gerolzhofen (27), Karlstadt (geteilt in einen oberen und unteren Distrikt mit zusammen 32 Pfarreien), Krautheim (unter Landeshoheit von Mainz, 12), Mellrichstadt (36), Mergentheim (zum Hoch- und Deutschmeistertum gehörig, 23), Mosbach, (unter kurpfälzischer Landeshoheit, 9), Münnerstadt (34), Neckarsulm (auch im Meistertum Mergentheim, 13), Ochsenfurt (26), Schlüsselfeld (11) und 19 Prälaturen, außerdem noch 3 adeliche Stifter. Daneben gab es im Bistum auch 25 evangelisch-lutherische Pfarreien und verschiedene reformierte Gemeinden, die es unter dem Krummstab nicht leicht hatten und von Zeit zu Zeit seit der Mitte des 17. Jahrhunderts beim Reichstag Klage über Ungerechtigkeiten und Bedrückungen führten. Im 16. Jahrhundert war die Reformation weit verbreitet, doch vor allem während der Regierung von Julius Echter von Mespelbrunn wurde die Gegenreformation, oft mit Zwang und Gewalt, durchgeführt.

Siehe auch

  • Liste der Bischöfe von Würzburg
  • Bistum Würzburg
  • Fürstbischöflich-würzburgische Armee

Literatur

  • Anton Friedrich Büsching: Das Hochstift Würzburg. In: Teil 7 der Erdbeschreibung …, 7. Auflage, 1790, S. 862–884.
  • Günter Christ: Frühneuzeitliche Staatlichkeit im Erzstift Mainz und im Hochstift Würzburg. Ein Vergleich. In: Ferdinand Seibt (Hrsg.): Gesellschaftsgeschichte. Festschrift für Karl Bosl zum 80. Geburtstag. München 1988, Bd. 2, S. 373–392.
  • Dieter Michael Feineis: Untersuchungen zur Finanz- und Wirtschaftsgeschichte des Hochstiftes Würzburg im 18. Jahrhundert. Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg. Band 49. Schöningh, Würzburg 1996, ISBN 3-87717-053-6. 
  • Georg Paul Hönn: Hochstift Würzburg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 66–196 (Digitalisat). 
  • Peter Kolb: Die Wappen der Würzburger Fürstbischöfe. Würzburg 1974.
  • Rainer Leng: Würzburg, Hochstift: Territorium und Struktur in: Historisches Lexikon Bayerns
  • Rainer Leng: Würzburg, Hochstift: Verwaltung in: Historisches Lexikon Bayerns
  • Hochstift Würzburg: Fürstlichen Hoch-Stiffts Wirtzburg, und Hertzogthums Francken Hof-, Stands- und Staats-Calender. Würzburg 1754
  • Helmut Neumaier: Die Landstände des Hochstifts Würzburg in: Historisches Lexikon Bayerns
  • Heinzjürgen N. Reuschling: Die Regierung des Hochstifts Würzburg 1495–1642. Zentralbehörden und führende Gruppen eines geistlichen Staates. (= Forschungen zur fränkischen Kirchen- und Theologiegeschichte. Bd. 10). Echter, Würzburg 1984.
  • Walter Scherzer: Das Hochstift Würzburg. In: Peter Kolb, Ernst-Günther Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Band 2: Vom hohen Mittelalter bis zum Beginn des konfessionellen Zeitalters. Echter-Verlag, Würzburg 1992, S. 17–85.
  • : Historisch-statistische Beschreibung des Hochstifts Wirzburg. Hanisch, Hildburghausen 1802.
  • Ernst Schubert:: Die Landstände des Hochstifts Würzburg. Würzburg 1967.

Weblinks

Commons: Hochstift Würzburg – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Hochstift Würzburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hochstift Würzburg. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 16, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 784.

Einzelnachweise

  1. In einem Schreiben von Bischof Peter Philipp von Dernbach vom 21. Juli 1678 z. B. bezeichnete sich dieser nicht nur als Herzog zu Franken, sondern nannte auch sein Territorium „Bistumb Würzburg und Herzogthumb zu Franckhen“. Dokumentiert bei: Daniel J. Cohen: Die Landjudenschaften in Deutschland als Organe jüdischer Selbstverwaltung von der frühen Neuzeit bis ins neunzehnte Jahrhundert. Eine Quellensammlung. Band 2. Jerusalem 1997, Nr. 18:4. Siehe auch unzählige Briefe des hochstiftischen Gebrechenamts aus dieser Zeit, archiviert im Würzburger Staatsarchiv.
  2. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 121.
  3. Christine Demel u. a.: Leinach. Geschichte – Sagen – Gegenwart. Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 135 f.
  4. Friedrich Merzbacher: Die Hexenprozesse in Franken. 1957 (= Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte. Band 56); 2., erweiterte Auflage: C. H. Beck, München 1970, ISBN 3-406-01982-X.
  5. Elmar Weiss: Die Hexenprozesse im Hochstift Würzburg. In: Peter Kolb, Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. 5 Teile in 7 Bänden. Echter, Würzburg 1989–2002. Band 3, 1995, S. 326–361.
  6. Vgl. auch Hildegunde Flurschütz: Die Verwaltung des Hochstifts Würzburg unter Franz Ludwig von Erthal (1779–1795). Würzburg 1965 (= Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte. Band 19).
  7. Ulrich Wagner: Würzburger Landesherren, bayerische Ministerpräsidenten, Vorsitzende des Landrates/Bezirkstagspräsidenten, Regierungspräsidenten, Bischöfe, Oberbürgermeister/Bürgermeister 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1221–1224; hier: S. 1223 (Bischöfe von Würzburg).
  8. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 430.
  9. Ulrich Wagner: Würzburger Landesherren, bayerische Ministerpräsidenten, Vorsitzende des Landrates/Bezirkstagspräsidenten, Regierungspräsidenten, Bischöfe, Oberbürgermeister/Bürgermeister 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1221–1224; hier: S. 1223.
  10. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert.2007, S. 431–432.
  11. Frank Uhrmann: Fränkisches Herzogsschwert. In: Historisches Lexikon Bayerns.
  12. Domicellaren siehe Herders Conversations-Lexikon
  13. Vgl. auch Hermann Knapp: Die Zenten des Hochstiftes Würzburg. Berlin 1907.
Territorien und Stände des Fränkischen Reichskreises (HRR)

Bank der geistlichen Fürsten: Hochstift Bamberg | Hochstift Würzburg | Hochstift Eichstätt | Ballei Franken des Deutschen Ordens. Bank der weltlichen Fürsten: Markgraftum Brandenburg-Ansbach | Markgraftum Brandenburg-Kulmbach (bzw. nach 1604 Brandenburg-Bayreuth) | Gefürstete Grafschaft Henneberg | bis 1792 dazu: Herzogtum Sachsen-Meiningen | Gefürstete Grafschaft Löwenstein-Wertheim | Gefürstete Grafschaft Hohenlohe-Waldenburg. Bank der Grafen und Herren: Grafschaft Castell | Grafschaft Erbach | Grafschaft Hohenlohe | Herrschaft Limpurg | Herrschaft Reichelsberg | Grafschaft Rieneck | Herrschaft Schwarzenberg | Grafschaft Wertheim | bis 1792 dazu: Herrschaft Hausen | Herrschaft Seinsheim | Herrschaft Welzheim | Herrschaft Wiesentheid. Bank der Städte: Nürnberg | Rothenburg | Schweinfurt | Weißenburg | Windsheim

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Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:21

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Hochstift Wurzburg bis ins 19 Jahrhundert auch Hochstift Wirzburg war die Bezeichnung fur das von den Bischofen von Wurzburg in ihrer Eigenschaft als Reichsfursten beherrschte Territorium des Heiligen Romischen Reiches deutscher Nation Im 17 und 18 Jahrhundert wurde das Hochstift auch als Herzogtum Franken bezeichnet Territorium im Heiligen Romischen ReichHochstift WurzburgWappenAlternativnamen Furstbistum Hochstift Stift Herzogtum FrankenHerrschaftsform Wahlfurstentum StandestaatHerrscher Regierung Furstbischof Administrator oder in Vakanz DomkapitelHeutige Region en DE BYReichstag 1 Virilstimme auf der geistlichen Bank im ReichsfurstenratReichsmatrikel 850 fl Reichskreis FrankischHauptstadte Residenzen WurzburgKonfession Religionen romisch katholischSprache n Deutsch Unterfrankisch Flache 6100 km Einwohner 230 000 1790 Wahrung rhein Gulden und ReichstalerAufgegangen in Grossherzogtum WurzburgDas Heilige Romische Reich 1648Karte des Hochstifts um 1700 Kupferstich von Johann Baptist HomannWurzburger Dom St KilianWurzburger Residenz erbaut 1719 44 von Balthasar Neumann fur die Furstbischofe Johann Philipp und Friedrich Karl von SchonbornSommerresidenz Schloss VeitshochheimGeschichteDas Wurzburger Bistum wurde 741 von Bonifatius gestiftet der erste Bischof war St Burkard Die Bischofe erwarben im 10 und 11 Jahrhundert die meisten Grafschaften innerhalb ihres Sprengels und die Gerichtsbarkeit uber alle Hintersassen 1168 wurde den Bischofen von Kaiser Friedrich I die Guldene Freiheit verliehen wodurch das Hochstift nach osterreichischem Vorbild zum Herzogtum aufstieg Spater nannten sich die Bischofe ausserdem mit zweifelhafter Berechtigung Herzoge in Franken Eine rechtswirksame formelle Verleihung ist nicht nachgewiesen Der allgemeine Gebrauch des Titels Herzog von Franken wurde erst im 15 Jahrhundert ublich Im 13 und 14 Jahrhundert kam es wiederholt zu Streitigkeiten mit den Stadten des Stifts vornehmlich mit Wurzburg selbst so unter Hermann I von Lobdeburg 1225 1254 und Gerhard von Schwarzburg 1372 1400 unter dessen Regierung das Hochstift stark verschuldet war Albrecht II von Hohenlohe 1345 1372 erwarb 1354 die Burggrafschaft Wurzburg welche bis dahin die Grafen von Henneberg als Stiftsvogte besessen hatten Im Bauernkrieg des Jahres 1525 verloren 10 067 Bauern und Burger ihr Leben Nach dem Aufstand wurden 295 hingerichtet Die Regierungszeit des Bischofs Melchior Zobel von Giebelstadt 1544 1558 ist durch die Grumbachschen Handel bekannt Julius Echter von Mespelbrunn 1573 1617 fuhrte die Gegenreformation im Hochstift Wurzburg durch und grundete 1579 das Julius Spital sowie 1582 die Universitat Wurzburg Auch wurden die Hexenprozesse in Wurzburg wieder aufgenommen die unter Philipp Adolf von Ehrenberg 1622 1631 ihren Hohenpunkt fanden und 1749 mit dem Tod der Maria Renata Singer von Mossau endeten Als Mitglied in der katholischen Liga hatte das Bistum im Dreissigjahrigen Krieg stark zu leiden Der schwedische Kanzler Axel Oxenstierna ubertrug am 20 Juni 1633 dem Herzog Bernhard von Sachsen Weimar die Bistumer Wurzburg und Bamberg als Herzogtum Franken der sich jedoch nach der Niederlage bei Nordlingen nicht darin behaupten konnte Bischof Franz von Hatzfeld 1631 1642 verwaltete wie mehrere seiner Nachfolger zugleich das Bistum Bamberg Unter der Regierung des Bischofs Franz Ludwig von Erthal 1779 1795 erlebte das Hochstift eine letzte Blute Georg Karl von Fechenbach war der letzte der Wurzburger Furstbischofe Am 24 August 1802 wurde das Hochstift sakularisiert umgesetzt 1803 durch den Reichsdeputationshauptschluss und bis auf einen kleinen Teil von rund 826 km dem Kurfurstentum Bayern zugeschlagen Der Furstbischof erhielt eine jahrliche Pension von 60 000 Gulden und uberdies 30 000 Gulden als Koadjutor des Bistums Bamberg Die Kollegiatstifte Pralaten und Frauenkloster wurden aufgelost Den weitgehend erhaltenen Bettelorden wurde die Aufnahme von Novizen verboten Bayern trat im Frieden von Pressburg gegen Entschadigung das Furstentum Wurzburg 1805 an Ferdinand den ehemaligen Grossherzog von Toskana ab der das ihm 1803 zur Entschadigung uberlassene Kurfurstentum Salzburg an Osterreich ubertrug wogegen nun Wurzburg zum Kurfurstentum erhoben wurde Am 25 September 1806 nach dem Ende des Heiligen Romischen Reichs trat der Kurfurst dem Rheinbund bei und nahm nun den Titel Grossherzog von Wurzburg an Nach der Auflosung des Rheinbundes endete auch das Grossherzogtum Wurzburg Durch Beschluss des Wiener Kongresses 1814 erhielt der Grossherzog seinen Erbstaat Toskana Wurzburg aber fiel grosstenteils an Bayern zuruck Das Bistum wurde dann 1818 wieder eingerichtet die Stelle eines Weihbischofs erst am 27 Dezember 1959 wieder geschaffen Eine Neuordnung der kirchlichen Verhaltnisse erfolgte 1821 mit der Umsetzung des Konkordats zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Konigreich Bayern vom 5 Juni 1817 Georg Karl Ignatz von Fechenbach Furstbischof von Wurzburg 1800 Deutsches Historisches Museum Berlin Julius Echter von Mespelbrunn Collegium der Hochenschuel zu Wurtzburg Umfang der Aufstande wahrend des Bauernkrieges in der RegionInnere Struktur um 1790Nach zeitgenossischer Darstellung Anton Friedrich Busching Georg Hassel Titel und Wappen Der Titel des Bischofs ist N N des Heil Rom Reichs Furst und Bischof zu Wurzburg Herzog zu Ostfranken Das Wappen des Bistums ist ein schrag schwebendes von Rot und Silber quadriertes Fahnlein an einer goldenen Lanze im blauen Felde und wird zuerst unter Bischof Johann III gefuhrt wegen des Herzogtums Franken ein von Rot und Silber quer gestreiftes Quartier mit drei weissen Spitzen im roten Felde Hinter dem Wappenschild ragen ein Bischofsstab und ein Schwert hervor Besondere Ehrenrechte Die Bischofe liessen sich auf Prozessionen ein blankes Schwert vortragen Papst Benedikt XIV hatte ihnen 1752 das Tragen des erzbischoflichen Palliums und Kreuzes bewilligt sonst waren sie aber Suffraganten der Mainzer Erzbischofe Dem Bischof war seit dem Hochmittelalter die Vergabe von vier Erbamtern gestattet die vor allem bei der Inthronisation des Bischofs praktische Bedeutung hatten sonst aber nur Ehrentitel des beliehenen Adels waren Erbmarschall war der gefurstete Graf zu Henneberg Erbkammerer war der Furst zu Lowenstein Wertheim Erbschenk war der Graf von Castell und Erbtruchsess war der jeweilige Besitzer der Grafschaft Rieneck Reichstag und frankischer Reichskreis Im Reichstag hatte der Furst und Bischof zu Wurzburg im Reichsfurstenrat auf der geistlichen Bank die funfte Stelle beim frankischen Kreis aber hat er wegen des Bistums die erste Stimme Sein Reichsmatrikularanschlag hat zuletzt 850 fl betragen worunter schon der Anschlag der Herrschaft Reigelsberg und der Reichsdorfer Gochsheim und Sennfeld enthalten ist Der wurzburgische Beitrag zum Kaiserlichen und Reichskammergericht war zuletzt festgesetzt auf 826 Reichstaler je Kammerziel zweimal im Jahr Bischof und Domkapitel Der Bischof wurde gewahlt vom Domkapitel das aus 24 Kapitularherren und 30 Domicellaren bestand Es verfugte uber eigene Einkunfte und hatte bestimmte Kontrollfunktionen uber die Amtsfuhrung des Bischofs aber kein generelles Haushaltsrecht Wurzburg war eines der Hochstifte in denen das Domkapitel dem Druck des Hochadels standhielt und statt eines nachgeborenen Prinzen aus einem der hochfurstlichen Hauser stets nur Mitglieder aus einheimischen graflichen und ritterschaftlichen Geschlechtern wahlte Verwaltungsgliederung Die obersten Behorden des Hochstifts waren im Stil der Zeit kollegial eingerichtet zu den bischoflichen hohen Collegia zahlten die geistliche Regierung zustandig fur die bischofliche Gerichtsbarkeit in kirchlichen Dingen das Vicariat fur Streitigkeiten uber bzw mit gottesdienstlichen Personen und Sachen und das Consistorium welches die Ehesachen entschied Gegen Entscheidungen des Vicariats und des Consistoriums an den Erzbischof zu Mainz oder an die papstliche Nuntiatur appelliert der geheime Rat vor den die wichtigsten Sachen gehorten der Regierungs und Hof Rat der alle Criminal und Zivil Sachen richtete und aus vier abgeteilten Gerichten bestand namlich Gebrechenamt Ratamt Lehngericht und Peinliches Gericht das Hofgericht an das vom Landgericht appelliert wurde das Landgericht es wurde von Wurzburger Seite auch als kaiserliches Landgericht in Franken bezeichnet welches dem Furstbischof seit 1384 verliehen sei verhandelte Erbschafts Vormundschafts und dergleichen Sachen die freiwillige Gerichtsbarkeit der obere Rat vor den die Policeysachen gehorten und der Stadtrat Fur die zentrale Verwaltung der Guter und Einkunfte des Stifts war die furstliche Hofkammer zustandig Der Hofkriegsrat sorgte fur die Ausrustung und Ausbildung der funf wurzburgischen Regimenter zu Fuss und zu Pferde sowie fur die Instandhaltung der Verteidigungsanlagen ihm oblag auch die Uberwachung der Wurzburger Stuck Giesserei Stuck Kanone also der Rustungsbetriebe Gliederung der unteren Verwaltungsebene Hauptartikel Verwaltungsgliederung des Hochstifts Wurzburg Die der furstlichen Verwaltung unterstehenden 33 Stadte 16 Marktflecken und ca 700 andere Ortschaften waren soweit sie dem Furstbischof unmittelbar zustandig waren auf 57 untere Verwaltungseinheiten verteilt Unter den hoheren Dicasterien gab es neben der Hauptstadt Wurzburg die Bezirke von 23 Ober und Centamtern 18 Centamtern 3 Oberamtern 6 Amtern 4 Kellereien 1 Kloster und Propst Amt sowie einem Kondominatsamt Remlingen Der mittelbaren Landeshoheit unterworfen waren ausserdem die Besitzungen der Dompropstei des Domkapitels des Julius Spitals und anderer Korperschaften namentlich mehrerer Kloster Kirchliche Gliederung Die 1790 etwa 230 000 Untertanen des Bischofs waren vorwiegend romisch katholisch Zum bischoflich wurzburgischen Kirchsprengel gehorten 16 Landdechaneien namlich Arnstein 19 Pfarreien Buchheim Burgbernheim unter Landeshoheit von Kurmainz 17 Buhlertann 8 Dettelbach 27 Ebern 17 Iphofen 13 Gerolzhofen 27 Karlstadt geteilt in einen oberen und unteren Distrikt mit zusammen 32 Pfarreien Krautheim unter Landeshoheit von Mainz 12 Mellrichstadt 36 Mergentheim zum Hoch und Deutschmeistertum gehorig 23 Mosbach unter kurpfalzischer Landeshoheit 9 Munnerstadt 34 Neckarsulm auch im Meistertum Mergentheim 13 Ochsenfurt 26 Schlusselfeld 11 und 19 Pralaturen ausserdem noch 3 adeliche Stifter Daneben gab es im Bistum auch 25 evangelisch lutherische Pfarreien und verschiedene reformierte Gemeinden die es unter dem Krummstab nicht leicht hatten und von Zeit zu Zeit seit der Mitte des 17 Jahrhunderts beim Reichstag Klage uber Ungerechtigkeiten und Bedruckungen fuhrten Im 16 Jahrhundert war die Reformation weit verbreitet doch vor allem wahrend der Regierung von Julius Echter von Mespelbrunn wurde die Gegenreformation oft mit Zwang und Gewalt durchgefuhrt Siehe auchListe der Bischofe von Wurzburg Bistum Wurzburg Furstbischoflich wurzburgische ArmeeLiteraturAnton Friedrich Busching Das Hochstift Wurzburg In Teil 7 der Erdbeschreibung 7 Auflage 1790 S 862 884 Gunter Christ Fruhneuzeitliche Staatlichkeit im Erzstift Mainz und im Hochstift Wurzburg Ein Vergleich In Ferdinand Seibt Hrsg Gesellschaftsgeschichte Festschrift fur Karl Bosl zum 80 Geburtstag Munchen 1988 Bd 2 S 373 392 Dieter Michael Feineis Untersuchungen zur Finanz und Wirtschaftsgeschichte des Hochstiftes Wurzburg im 18 Jahrhundert Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Wurzburg Band 49 Schoningh Wurzburg 1996 ISBN 3 87717 053 6 Georg Paul Honn Hochstift Wurzburg In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 66 196 Digitalisat Peter Kolb Die Wappen der Wurzburger Furstbischofe Wurzburg 1974 Rainer Leng Wurzburg Hochstift Territorium und Struktur in Historisches Lexikon Bayerns Rainer Leng Wurzburg Hochstift Verwaltung in Historisches Lexikon Bayerns Hochstift Wurzburg Furstlichen Hoch Stiffts Wirtzburg und Hertzogthums Francken Hof Stands und Staats Calender Wurzburg 1754 Helmut Neumaier Die Landstande des Hochstifts Wurzburg in Historisches Lexikon Bayerns Heinzjurgen N Reuschling Die Regierung des Hochstifts Wurzburg 1495 1642 Zentralbehorden und fuhrende Gruppen eines geistlichen Staates Forschungen zur frankischen Kirchen und Theologiegeschichte Bd 10 Echter Wurzburg 1984 Walter Scherzer Das Hochstift Wurzburg In Peter Kolb Ernst Gunther Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte Band 2 Vom hohen Mittelalter bis zum Beginn des konfessionellen Zeitalters Echter Verlag Wurzburg 1992 S 17 85 Historisch statistische Beschreibung des Hochstifts Wirzburg Hanisch Hildburghausen 1802 Ernst Schubert Die Landstande des Hochstifts Wurzburg Wurzburg 1967 WeblinksCommons Hochstift Wurzburg Sammlung von Bildern Literatur von und uber Hochstift Wurzburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hochstift Wurzburg In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 16 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 784 EinzelnachweiseIn einem Schreiben von Bischof Peter Philipp von Dernbach vom 21 Juli 1678 z B bezeichnete sich dieser nicht nur als Herzog zu Franken sondern nannte auch sein Territorium Bistumb Wurzburg und Herzogthumb zu Franckhen Dokumentiert bei Daniel J Cohen Die Landjudenschaften in Deutschland als Organe judischer Selbstverwaltung von der fruhen Neuzeit bis ins neunzehnte Jahrhundert Eine Quellensammlung Band 2 Jerusalem 1997 Nr 18 4 Siehe auch unzahlige Briefe des hochstiftischen Gebrechenamts aus dieser Zeit archiviert im Wurzburger Staatsarchiv Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 121 Christine Demel u a Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 135 f Friedrich Merzbacher Die Hexenprozesse in Franken 1957 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 56 2 erweiterte Auflage C H Beck Munchen 1970 ISBN 3 406 01982 X Elmar Weiss Die Hexenprozesse im Hochstift Wurzburg In Peter Kolb Ernst Gunter Krenig Hrsg Unterfrankische Geschichte 5 Teile in 7 Banden Echter Wurzburg 1989 2002 Band 3 1995 S 326 361 Vgl auch Hildegunde Flurschutz Die Verwaltung des Hochstifts Wurzburg unter Franz Ludwig von Erthal 1779 1795 Wurzburg 1965 Veroffentlichungen der Gesellschaft fur frankische Geschichte Band 19 Ulrich Wagner Wurzburger Landesherren bayerische Ministerprasidenten Vorsitzende des Landrates Bezirkstagsprasidenten Regierungsprasidenten Bischofe Oberburgermeister Burgermeister 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1221 1224 hier S 1223 Bischofe von Wurzburg Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 430 449 und 1303 hier S 430 Ulrich Wagner Wurzburger Landesherren bayerische Ministerprasidenten Vorsitzende des Landrates Bezirkstagsprasidenten Regierungsprasidenten Bischofe Oberburgermeister Burgermeister 1814 2006 In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert Band 2 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 1221 1224 hier S 1223 Wolfgang Weiss Die katholische Kirche im 19 Jahrhundert 2007 S 431 432 Frank Uhrmann Frankisches Herzogsschwert In Historisches Lexikon Bayerns Domicellaren siehe Herders Conversations Lexikon Vgl auch Hermann Knapp Die Zenten des Hochstiftes Wurzburg Berlin 1907 Territorien und Stande des Frankischen Reichskreises HRR Bank der geistlichen Fursten Hochstift Bamberg Hochstift Wurzburg Hochstift Eichstatt Ballei Franken des Deutschen Ordens Bank der weltlichen Fursten Markgraftum Brandenburg Ansbach Markgraftum Brandenburg Kulmbach bzw nach 1604 Brandenburg Bayreuth Gefurstete Grafschaft Henneberg bis 1792 dazu Herzogtum Sachsen Meiningen Gefurstete Grafschaft Lowenstein Wertheim Gefurstete Grafschaft Hohenlohe Waldenburg Bank der Grafen und Herren Grafschaft Castell Grafschaft Erbach Grafschaft Hohenlohe Herrschaft Limpurg Herrschaft Reichelsberg Grafschaft Rieneck Herrschaft Schwarzenberg Grafschaft Wertheim bis 1792 dazu Herrschaft Hausen Herrschaft Seinsheim Herrschaft Welzheim Herrschaft Wiesentheid Bank der Stadte Nurnberg Rothenburg Schweinfurt Weissenburg Windsheim Normdaten Geografikum GND 4128539 6 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85041527 VIAF 242142681

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