Kuno Klötzer 19 April 1922 in Geyer 6 August 2011 in Norderstedt war ein deutscher Fußballspieler und trainer der mit de
Kuno Klötzer

Kuno Klötzer (* 19. April 1922 in Geyer; † 6. August 2011 in Norderstedt) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer, der mit dem Hamburger SV im Jahr 1977 den Europapokal der Pokalsieger gewann. Insgesamt trainierte er in 30 Jahren 15 Mannschaften, darunter zweimal Fortuna Düsseldorf.
Kuno Klötzer | ||
Kuno Klötzer (1977) | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 19. April 1922 | |
Geburtsort | Geyer, Deutschland | |
Sterbedatum | 6. August 2011 | |
Sterbeort | Norderstedt, Deutschland | |
Position | Mittelläufer | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
VfB Geyer | ||
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1946–1949 | Helmstedter SV | |
1949–1952 | Werder Bremen | 29 (2) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1949 | Helmstedter SV | |
1953 | NFV | |
1953 | SV Arminia Hannover | |
1953–1957 | Fortuna Düsseldorf | |
1957–1958 | Hannover 96 | |
1958–1961 | Preußen Münster | |
1961–1963 | Schwarz-Weiß Essen | |
1963–1967 | Fortuna Düsseldorf | |
1967–1968 | Wuppertaler SV | |
1968–1969 | Rot-Weiss Essen | |
1969–1970 | 1. FC Nürnberg | |
1971–1972 | Kickers Offenbach | |
1973–1977 | Hamburger SV | |
1977–1979 | Hertha BSC | |
1980–1981 | Werder Bremen | |
1981–1982 | MSV Duisburg | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Laufbahn
Spieler, 1932 bis 1952
Seine Jugend erlebte Kuno Klötzer im westlichen Teil des Erzgebirges. Beim heimischen VfB Geyer pflegte er im Sommer den Umgang mit dem Fußball, im Winter fuhr und sprang er Ski. Mit 18 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen und während fünf Kriegsjahren dreimal an der Ostfront verwundet. Bei Kriegsende geriet er in britische Gefangenschaft. Nach dem Lageraufenthalt in Stade kam er nach Helmstedt. Dort begann er wieder mit dem Fußball und schloss sich dem Helmstedter SV an. Mit diesem schaffte er 1947 den Einzug in die Verbandsliga Braunschweig. Als der Mann aus Sachsen 1949 als Spielertrainer mit der Mannschaft vom Bötschenberg die Qualifikation für die neu geschaffene Amateuroberliga Ost erreicht hatte, nahm er zur Runde 1949/50 das Angebot von Werder Bremen an und wurde Vertragsspieler in der Oberliga Nord. In Helmstedt hatte er sich seinen Lebensunterhalt als Platzwart und als Angestellter in der Fahrbereitschaft der Kreisverwaltung verdient.
Das Debüt in der Oberliga gab Klötzer am ersten Spieltag der Runde 1949/50, am 4. September 1949, beim 3:0-Auswärtssieg bei Göttingen 05. Gemeinsam mit Torhüter Dragomir Ilic und dem Verteidigerpaar Herbert Burdenski und Richard Ackerschott hielt der Mittelläufer den Angriff der 05er in Schach. Wegen einer Knieverletzung beendete Klötzer seine Spielerlaufbahn vorzeitig und kam deshalb von 1949 bis 1952 nur zu 29 Einsätzen mit zwei Toren bei Werder Bremen. Schon 1949 hatte er unter der Lehrgangsleitung von Sepp Herberger an der Sporthochschule in Köln im zweiten Kurs nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich die Trainerausbildung absolviert. Er nahm zum 1. Juni 1952 eine Verbandstrainertätigkeit beim Niedersächsischen Fußballverband auf und übernahm ab dem 1. August die sportliche Leitung der NFV-Sportschule in Barsinghausen.
Trainer, 1952 bis 1982
Verbandsarbeit, Oberliga, Regionalliga, Bundesliga, bis 1972
Mit dem neuen Verbandstrainer spielte sich die Auswahl von Niedersachsen im Länderpokal-Wettbewerb der Saison 1952/53 mit Erfolgen gegen Berlin, Bremen und im Halbfinale gegen Hessen in das Finale. Am 25. April 1953 verlor der Gastgeber mit Heinz Conradi von Eintracht Nordhorn und den zwei Braunschweiger Akteuren Heinz Senftleben und Werner Thamm aber mit 2:5 gegen das überlegene Team aus Bayern, welches von Fritz Semmelmann und Johann Zeitler angeführt wurde.
Ab Februar 1953 hatte Klötzer – neben seiner Tätigkeit beim Verband – Arminia Hannover als Interimstrainer vor dem Abstieg aus der Oberliga Nord bewahrt. Nach dem Saisonende zog es ihn endgültig in die Vereinstätigkeit und er nahm deshalb das Angebot von Fortuna Düsseldorf aus der Oberliga West zur Runde 1953/54 an. In dieser wie auch in der nachfolgenden Saison zählte Toni Turek, der „Fußballgott“ und Weltmeister von 1954, zu seinen Schützlingen.
Vier Runden betreute er die Mannschaft vom Flinger Broich. Von 1955 bis 1957 belegte er jeweils mit der Fortuna den sechsten Platz im westdeutschen Oberhaus. Dann folgte 1957/58 eine Saison bei Hannover 96 in der Oberliga Nord, ehe es ihn wieder in den Westen zog. Drei Runden betreute er von 1958 bis 1961 Preußen Münster. Als er 1961/62 den Aufsteiger in die Oberliga, Schwarz-Weiß Essen, übernahm, führte er die Mannschaft vom Uhlenkrug um Theo Klöckner, Manfred Rummel, Heinz Steinmann und Horst Trimhold auf den vierten Rang. Zum Start der Fußball-Regionalliga West 1963/64 kehrte er wieder zu Fortuna Düsseldorf zurück. In den ersten beiden Runden belegte Klötzer jeweils den dritten Platz. Im Jahr der Fußballweltmeisterschaft 1966 gewann er mit Fortuna Düsseldorf die Meisterschaft vor Rot-Weiss Essen und Alemannia Aachen, setzte sich auch in der Aufstiegsrunde durch und zog damit in die Bundesliga ein. Klötzer konnte aber den Aufsteiger mit den Leistungsträgern Werner Biskup, Waldemar Gerhardt, Hans-Josef Hellingrath und Peter Meyer nicht im Oberhaus halten und stieg als Vorletzter 1967 ab.
Das Fortuna-Präsidium wollte wegen des geplanten Neuaufbaus auch den Trainerposten neu besetzen. Klötzer ging zur Runde 1967/68 zum Wuppertaler SV in der Regionalliga West. Aus dem Mittelbergischen führte ihn nach zwölf Monaten der Weg an die Essener Hafenstraße zu Rot-Weiss. Als der amtierende Deutsche Meister 1. FC Nürnberg im April 1969 glaubte, nur noch durch einen erneuten Trainerwechsel den drohenden Abstieg abwehren zu können, unterschrieb der unerschrockene Kämpfer Klötzer zum 12. April 1969 bei den Franken. Durch die 0:3-Niederlage am Schlusstag beim 1. FC Köln stieg Nürnberg aus der Bundesliga ab. Essen einstweilen beendete die Regionalligasaison als Zweiter und stieg unter Klötzers Nachfolger Willi Vordenbäumen in die Bundesliga auf. Klötzer belegte mit dem „Club“ in der Regionalliga Süd 1969/70 den dritten Rang, womit dann auch sein Vertrag endete.
Ab dem 24. Februar 1971 wurde er wieder von einem gefährdeten Bundesligaverein verpflichtet: Kickers Offenbach stieg in der „Skandal-Runde“ 1970/71 dennoch ab. Wiederum entschied der 34. Spieltag. Klötzers Elf verlor mit 2:4 beim 1. FC Köln, Rot-Weiß Oberhausen holte sich mit einem 1:1 in Braunschweig einen Punkt und Arminia Bielefeld gewann mit 1:0 bei Hertha BSC. Die Hessen rutschten dadurch auf den 17. Rang zurück und damit aus der Bundesliga; Oberhausen und Bielefeld retteten mit manipulierten Spielausgängen den Verbleib in der Bundesliga. Umgehend führte Klötzer den OFC in der Regionalliga Süd 1971/72 ungeschlagen zur Meisterschaft und in der Aufstiegsrunde zur sofortigen Bundesligarückkehr. Präsident Canellas setzte aber zukünftig auf Gyula Lóránt; der Aufstiegstrainer Klötzer konnte in Ruhe überlegen, womit ein Trainer sich die Gunst eines Präsidiums sichern kann.
Hamburger SV, 1973 bis 1977
Zur Runde 1973/74 übernahm der 51-jährige Kuno Klötzer das Traineramt von Klaus-Dieter Ochs beim Hamburger SV. In der Liga konnte der konsequente Arbeiter nicht auf die Schnelle den Erfolg bewerkstelligen, der HSV belegte am Rundenende den zwölften Rang. Im DFB-Pokal zog Klötzer aber mit seiner neuen Mannschaft in das Finale am 17. August 1974 gegen Eintracht Frankfurt ein. In der zweiten Saison – man hatte bei den Neuzugängen mit Horst Bertl, Willi Reimann und Hans-Jürgen Sperlich die richtige Nase bewiesen – glückte die Verbesserung mit dem Erreichen des vierten Platzes aber schon deutlich. Im dritten Jahr, 1975/76, war nur noch der Meister Borussia Mönchengladbach vor den Hamburgern platziert. Am 26. Juni 1976 holte sich die Klötzer-Truppe mit einem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern den DFB-Pokal des Jahres 1976. Mit den Neuzugängen Ferdinand Keller, Felix Magath und Arno Steffenhagen startete der HSV in das vierte Jahr mit Trainer Klötzer. Im Ligabetrieb stellte sich nicht der gewünschte Erfolg ein – Hamburg belegte den sechsten Rang – und Generalmanager Peter Krohn stellte auch in der Öffentlichkeit immer mehr Ritter Kuno in die Kritik. Trotz dieser offenkundigen Spannungen gewann die Mannschaft von Trainer Klötzer am 11. Mai 1977 im Amsterdamer Olympiastadion mit einem 2:0-Erfolg gegen RSC Anderlecht den Europapokal der Pokalsieger. Der knorrige Fachmann aus Sachsen, in seiner langjährigen Wanderschaft durch die Ligen war er in seinen zahlreichen Stationen stets ein Prediger der „ehrlichen Arbeit“, stand damit auf dem Gipfel seiner sportlichen Schaffenskraft. Krohn verpflichtete zur Runde 1977/78 Rudi Gutendorf als Klötzer-Nachfolger, dazu den Star des FC Liverpool, Kevin Keegan, und die Etablierung am europäischen Fußballhimmel schien damit festzustehen. Bereits am 27. Oktober 1977 endete die Tätigkeit von Gutendorf in Hamburg, der HSV kam auf den zehnten Rang in der Bundesliga, schied im Achtelfinale des Europacup gegen Anderlecht aus und Klötzer rangierte mit Hertha BSC auf dem dritten Platz in der Bundesligarunde 1977/78.
Hertha BSC, Werder Bremen und MSV Duisburg, bis 1982
Klötzer hatte nach seinem Engagement beim Hamburger SV bei Hertha BSC einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Hertha hatte in der Saison 1976/77 mit 34:34 Punkten den zehnten Rang belegt. Überraschenderweise führte Klötzer in der Bundesliga hinter den zwei Meisterschafts-Rivalen 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach mit Hertha die Tabelle an und belegte am Rundenende den dritten Rang. Im zweiten Jahr an der Spree ging es in der Bundesliga zwar nach unten, aber in den Pokalwettbewerben schlugen sich die Berliner beachtlich. Im UEFA-Cup 1978/79 scheiterte Hertha erst im Halbfinale denkbar knapp an Roter Stern Belgrad. Das DFB-Pokalfinale am 23. Juni 1979 in Hannover gegen Fortuna Düsseldorf verlor Klötzers Mannschaft mit 0:1 in der Verlängerung. Nach dem zehnten Spieltag der Runde 1979/80 wurde Kuno Klötzer am 27. Oktober 1979 bei der finanziell angeschlagenen Hertha entlassen. Die Hertha lag zu diesem Zeitpunkt auf dem vorletzten Platz der Liga und stieg am Ende ab; auch ein weiterer Trainerwechsel half nicht.
In Bremen wurde nach dem Bundesligaabstieg 1980 dringend ein Trainer für den sofortigen Wiederaufstieg gesucht. Präsident Franz Böhmert und Manager Rudi Assauer vertrauten auf den erfahrenen Fachmann Klötzer und gingen mit ihm in die Runde 1980/81 in der 2. Bundesliga Nord. Bei den Neuzugängen entschieden sich Assauer und Klötzer für die beiden Oldies Klaus Fichtel und Erwin Kostedde sowie das Talent von Bergedorf 85, Norbert Meier. Tatsächlich brachte Klötzer Werder sofort in Fahrt, die Mischung in der Mannschaft stimmte, seine Ansprache war authentisch und der Erfolg stellte sich unmittelbar ein.
Am 8. Februar 1981 erlitt Kuno Klötzer auf der B 214 zwischen Celle und Braunschweig auf vereister Fahrbahn einen schweren Verkehrsunfall, bei dem er sich einen Rippenbruch, Platzwunden und eine Gehirnerschütterung zuzog. Wegen bohrender Kopfschmerzen konnte er sein Traineramt nicht mehr fortsetzen. Ab April setzte Otto Rehhagel seine Mission fort, stieg mit Bremen in die Bundesliga auf und entwickelte sich in den nächsten Jahren überraschend zu einem erfolgreichen Langzeittrainer.
Anfang Dezember 1981 kehrte der nunmehr 59-Jährige noch einmal in die Bundesliga zurück, als der auf dem letzten Platz stehende MSV Duisburg ihn nach dem 15. Spieltag als Nachfolger von Friedhelm Wenzlaff holte, der nach einer Niederlage beim Abstiegskonkurrenten SV Darmstadt 98 vollends in Ungnade gefallen war. Klötzer lästerte nach vier weiteren Niederlagen am Stück: „Manchmal glaube ich, mein junger Vorgänger hat mit der Mannschaft nur Liederabende abgehalten.“ Klötzers Statistik fiel am Ende noch schlechter aus als Wenzlaffs und die Mannschaft mit den alternden Stars Bernard Dietz und Rudi Seliger stieg ab. Damit war der MSV zum ersten Mal seit 1956 wieder zweitklassig.
Mit seiner Ehefrau Anneliese lebte Klötzer fortan in Norderstedt im Süden von Schleswig-Holstein vor den Toren Hamburgs, einen Kilometer vom Trainingszentrum des Hamburger SV entfernt, mit dem er bis zuletzt verbunden blieb und dessen Spiele er noch regelmäßig besuchte. Im Frühjahr 2011 erlitt er einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht mehr erholte, und verstarb am 6. August 2011 im Alter von 89 Jahren.
Erfolge als Trainer
- Finale im Länderpokal des Jahres 1953 als Verbandstrainer von Niedersachsen
- Meister 1965/66 in der Regionalliga West mit Fortuna Düsseldorf und Aufstieg in die Bundesliga
- Meister 1971/72 in der Regionalliga Süd mit Kickers Offenbach und Aufstieg in die Bundesliga
- Pokalfinalist 1974 mit dem Hamburger SV
- Pokalsieger und Vizemeister 1976 mit dem Hamburger SV
- Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1977 mit dem Hamburger SV
- Halbfinalteilnahme im UEFA-Cup 1978/79 mit Hertha BSC
- DFB-Pokalfinale 1979 mit Hertha BSC
- Meister in der 2. Fußball-Bundesliga 1980/81 und Aufstieg in die Bundesliga mit Werder Bremen
Literatur
- Fußball in Niedersachsen, 50 Jahre Niedersächsischer Fußballverband, 1996
- Jens Reimer Prüß (Hrsg.): Spundflasche mit Flachpaßkorken: Die Geschichte der Oberliga Nord 1947–1963. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 1991, ISBN 3-88474-463-1.
- Jürgen Bitter: Die Meistermacher. wero press, Pfaffenweiler 2004, ISBN 3-937588-02-7.
- Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Sportverlag, Berlin 2000, ISBN 3-328-00857-8.
- Matthias Weinrich, Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 6: Deutsche Pokalgeschichte seit 1935. Bilder, Statistiken, Geschichten, Aufstellungen. AGON Sportverlag, Kassel 2000, ISBN 3-89784-146-0.
- Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 3: 35 Jahre Bundesliga. Teil 1. Die Gründerjahre 1963–1975. Geschichten, Bilder, Aufstellungen, Tabellen. AGON Sportverlag, Kassel 1998, ISBN 3-89784-132-0.
- Matthias Kropp: Triumphe im Europapokal. Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 (= AGON Sportverlag statistics. Band 20). AGON Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-75-4.
- Lorenz Knieriem, Hardy Grüne: Spielerlexikon 1890–1963. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8. AGON, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7.
Weblinks
- Kuno Klötzer in der Datenbank von fussballdaten.de (mit Foto)
- Kuno Klötzer in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- Ex-Bundesliga Coach: Kuno Klötzer ist tot. Abgerufen am 6. August 2011.
- Werner Raupp: Toni Turek – „Fußballgott“. Eine Biographie, Hildesheim: Arete Verlag 2019 (ISBN 978-3-96423-008-9), S. 93–97, 131–133.
- Hans-Otto Busche/Heinz Fricke, Das große Werderbuch, Fußball-Geschichte und Geschichten, Seite 31
- Der letzte Angriff Der Spiegel 7/1982
Personendaten | |
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NAME | Klötzer, Kuno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 19. April 1922 |
GEBURTSORT | Geyer |
STERBEDATUM | 6. August 2011 |
STERBEORT | Norderstedt |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Kuno Klotzer 19 April 1922 in Geyer 6 August 2011 in Norderstedt war ein deutscher Fussballspieler und trainer der mit dem Hamburger SV im Jahr 1977 den Europapokal der Pokalsieger gewann Insgesamt trainierte er in 30 Jahren 15 Mannschaften darunter zweimal Fortuna Dusseldorf Kuno KlotzerKuno Klotzer 1977 PersonaliaGeburtstag 19 April 1922Geburtsort Geyer DeutschlandSterbedatum 6 August 2011Sterbeort Norderstedt DeutschlandPosition MittellauferJuniorenJahre StationVfB GeyerHerrenJahre Station Spiele Tore 11946 1949 Helmstedter SV1949 1952 Werder Bremen 29 2 Stationen als TrainerJahre Station1949 Helmstedter SV1953 NFV1953 SV Arminia Hannover1953 1957 Fortuna Dusseldorf1957 1958 Hannover 961958 1961 Preussen Munster1961 1963 Schwarz Weiss Essen1963 1967 Fortuna Dusseldorf1967 1968 Wuppertaler SV1968 1969 Rot Weiss Essen1969 1970 1 FC Nurnberg1971 1972 Kickers Offenbach1973 1977 Hamburger SV1977 1979 Hertha BSC1980 1981 Werder Bremen1981 1982 MSV Duisburg1 Angegeben sind nur Ligaspiele LaufbahnSpieler 1932 bis 1952 Seine Jugend erlebte Kuno Klotzer im westlichen Teil des Erzgebirges Beim heimischen VfB Geyer pflegte er im Sommer den Umgang mit dem Fussball im Winter fuhr und sprang er Ski Mit 18 Jahren wurde er zur Wehrmacht eingezogen und wahrend funf Kriegsjahren dreimal an der Ostfront verwundet Bei Kriegsende geriet er in britische Gefangenschaft Nach dem Lageraufenthalt in Stade kam er nach Helmstedt Dort begann er wieder mit dem Fussball und schloss sich dem Helmstedter SV an Mit diesem schaffte er 1947 den Einzug in die Verbandsliga Braunschweig Als der Mann aus Sachsen 1949 als Spielertrainer mit der Mannschaft vom Botschenberg die Qualifikation fur die neu geschaffene Amateuroberliga Ost erreicht hatte nahm er zur Runde 1949 50 das Angebot von Werder Bremen an und wurde Vertragsspieler in der Oberliga Nord In Helmstedt hatte er sich seinen Lebensunterhalt als Platzwart und als Angestellter in der Fahrbereitschaft der Kreisverwaltung verdient Das Debut in der Oberliga gab Klotzer am ersten Spieltag der Runde 1949 50 am 4 September 1949 beim 3 0 Auswartssieg bei Gottingen 05 Gemeinsam mit Torhuter Dragomir Ilic und dem Verteidigerpaar Herbert Burdenski und Richard Ackerschott hielt der Mittellaufer den Angriff der 05er in Schach Wegen einer Knieverletzung beendete Klotzer seine Spielerlaufbahn vorzeitig und kam deshalb von 1949 bis 1952 nur zu 29 Einsatzen mit zwei Toren bei Werder Bremen Schon 1949 hatte er unter der Lehrgangsleitung von Sepp Herberger an der Sporthochschule in Koln im zweiten Kurs nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich die Trainerausbildung absolviert Er nahm zum 1 Juni 1952 eine Verbandstrainertatigkeit beim Niedersachsischen Fussballverband auf und ubernahm ab dem 1 August die sportliche Leitung der NFV Sportschule in Barsinghausen Trainer 1952 bis 1982 Verbandsarbeit Oberliga Regionalliga Bundesliga bis 1972 Mit dem neuen Verbandstrainer spielte sich die Auswahl von Niedersachsen im Landerpokal Wettbewerb der Saison 1952 53 mit Erfolgen gegen Berlin Bremen und im Halbfinale gegen Hessen in das Finale Am 25 April 1953 verlor der Gastgeber mit Heinz Conradi von Eintracht Nordhorn und den zwei Braunschweiger Akteuren Heinz Senftleben und Werner Thamm aber mit 2 5 gegen das uberlegene Team aus Bayern welches von Fritz Semmelmann und Johann Zeitler angefuhrt wurde Ab Februar 1953 hatte Klotzer neben seiner Tatigkeit beim Verband Arminia Hannover als Interimstrainer vor dem Abstieg aus der Oberliga Nord bewahrt Nach dem Saisonende zog es ihn endgultig in die Vereinstatigkeit und er nahm deshalb das Angebot von Fortuna Dusseldorf aus der Oberliga West zur Runde 1953 54 an In dieser wie auch in der nachfolgenden Saison zahlte Toni Turek der Fussballgott und Weltmeister von 1954 zu seinen Schutzlingen Vier Runden betreute er die Mannschaft vom Flinger Broich Von 1955 bis 1957 belegte er jeweils mit der Fortuna den sechsten Platz im westdeutschen Oberhaus Dann folgte 1957 58 eine Saison bei Hannover 96 in der Oberliga Nord ehe es ihn wieder in den Westen zog Drei Runden betreute er von 1958 bis 1961 Preussen Munster Als er 1961 62 den Aufsteiger in die Oberliga Schwarz Weiss Essen ubernahm fuhrte er die Mannschaft vom Uhlenkrug um Theo Klockner Manfred Rummel Heinz Steinmann und Horst Trimhold auf den vierten Rang Zum Start der Fussball Regionalliga West 1963 64 kehrte er wieder zu Fortuna Dusseldorf zuruck In den ersten beiden Runden belegte Klotzer jeweils den dritten Platz Im Jahr der Fussballweltmeisterschaft 1966 gewann er mit Fortuna Dusseldorf die Meisterschaft vor Rot Weiss Essen und Alemannia Aachen setzte sich auch in der Aufstiegsrunde durch und zog damit in die Bundesliga ein Klotzer konnte aber den Aufsteiger mit den Leistungstragern Werner Biskup Waldemar Gerhardt Hans Josef Hellingrath und Peter Meyer nicht im Oberhaus halten und stieg als Vorletzter 1967 ab Das Fortuna Prasidium wollte wegen des geplanten Neuaufbaus auch den Trainerposten neu besetzen Klotzer ging zur Runde 1967 68 zum Wuppertaler SV in der Regionalliga West Aus dem Mittelbergischen fuhrte ihn nach zwolf Monaten der Weg an die Essener Hafenstrasse zu Rot Weiss Als der amtierende Deutsche Meister 1 FC Nurnberg im April 1969 glaubte nur noch durch einen erneuten Trainerwechsel den drohenden Abstieg abwehren zu konnen unterschrieb der unerschrockene Kampfer Klotzer zum 12 April 1969 bei den Franken Durch die 0 3 Niederlage am Schlusstag beim 1 FC Koln stieg Nurnberg aus der Bundesliga ab Essen einstweilen beendete die Regionalligasaison als Zweiter und stieg unter Klotzers Nachfolger Willi Vordenbaumen in die Bundesliga auf Klotzer belegte mit dem Club in der Regionalliga Sud 1969 70 den dritten Rang womit dann auch sein Vertrag endete Ab dem 24 Februar 1971 wurde er wieder von einem gefahrdeten Bundesligaverein verpflichtet Kickers Offenbach stieg in der Skandal Runde 1970 71 dennoch ab Wiederum entschied der 34 Spieltag Klotzers Elf verlor mit 2 4 beim 1 FC Koln Rot Weiss Oberhausen holte sich mit einem 1 1 in Braunschweig einen Punkt und Arminia Bielefeld gewann mit 1 0 bei Hertha BSC Die Hessen rutschten dadurch auf den 17 Rang zuruck und damit aus der Bundesliga Oberhausen und Bielefeld retteten mit manipulierten Spielausgangen den Verbleib in der Bundesliga Umgehend fuhrte Klotzer den OFC in der Regionalliga Sud 1971 72 ungeschlagen zur Meisterschaft und in der Aufstiegsrunde zur sofortigen Bundesligaruckkehr Prasident Canellas setzte aber zukunftig auf Gyula Lorant der Aufstiegstrainer Klotzer konnte in Ruhe uberlegen womit ein Trainer sich die Gunst eines Prasidiums sichern kann Hamburger SV 1973 bis 1977 Ehrentafel fur Kuno Klotzer am Walk of Fame vor dem HSV Stadion am Volkspark Zur Runde 1973 74 ubernahm der 51 jahrige Kuno Klotzer das Traineramt von Klaus Dieter Ochs beim Hamburger SV In der Liga konnte der konsequente Arbeiter nicht auf die Schnelle den Erfolg bewerkstelligen der HSV belegte am Rundenende den zwolften Rang Im DFB Pokal zog Klotzer aber mit seiner neuen Mannschaft in das Finale am 17 August 1974 gegen Eintracht Frankfurt ein In der zweiten Saison man hatte bei den Neuzugangen mit Horst Bertl Willi Reimann und Hans Jurgen Sperlich die richtige Nase bewiesen gluckte die Verbesserung mit dem Erreichen des vierten Platzes aber schon deutlich Im dritten Jahr 1975 76 war nur noch der Meister Borussia Monchengladbach vor den Hamburgern platziert Am 26 Juni 1976 holte sich die Klotzer Truppe mit einem 2 0 Sieg gegen den 1 FC Kaiserslautern den DFB Pokal des Jahres 1976 Mit den Neuzugangen Ferdinand Keller Felix Magath und Arno Steffenhagen startete der HSV in das vierte Jahr mit Trainer Klotzer Im Ligabetrieb stellte sich nicht der gewunschte Erfolg ein Hamburg belegte den sechsten Rang und Generalmanager Peter Krohn stellte auch in der Offentlichkeit immer mehr Ritter Kuno in die Kritik Trotz dieser offenkundigen Spannungen gewann die Mannschaft von Trainer Klotzer am 11 Mai 1977 im Amsterdamer Olympiastadion mit einem 2 0 Erfolg gegen RSC Anderlecht den Europapokal der Pokalsieger Der knorrige Fachmann aus Sachsen in seiner langjahrigen Wanderschaft durch die Ligen war er in seinen zahlreichen Stationen stets ein Prediger der ehrlichen Arbeit stand damit auf dem Gipfel seiner sportlichen Schaffenskraft Krohn verpflichtete zur Runde 1977 78 Rudi Gutendorf als Klotzer Nachfolger dazu den Star des FC Liverpool Kevin Keegan und die Etablierung am europaischen Fussballhimmel schien damit festzustehen Bereits am 27 Oktober 1977 endete die Tatigkeit von Gutendorf in Hamburg der HSV kam auf den zehnten Rang in der Bundesliga schied im Achtelfinale des Europacup gegen Anderlecht aus und Klotzer rangierte mit Hertha BSC auf dem dritten Platz in der Bundesligarunde 1977 78 Hertha BSC Werder Bremen und MSV Duisburg bis 1982 Klotzer hatte nach seinem Engagement beim Hamburger SV bei Hertha BSC einen neuen Arbeitsplatz gefunden Hertha hatte in der Saison 1976 77 mit 34 34 Punkten den zehnten Rang belegt Uberraschenderweise fuhrte Klotzer in der Bundesliga hinter den zwei Meisterschafts Rivalen 1 FC Koln und Borussia Monchengladbach mit Hertha die Tabelle an und belegte am Rundenende den dritten Rang Im zweiten Jahr an der Spree ging es in der Bundesliga zwar nach unten aber in den Pokalwettbewerben schlugen sich die Berliner beachtlich Im UEFA Cup 1978 79 scheiterte Hertha erst im Halbfinale denkbar knapp an Roter Stern Belgrad Das DFB Pokalfinale am 23 Juni 1979 in Hannover gegen Fortuna Dusseldorf verlor Klotzers Mannschaft mit 0 1 in der Verlangerung Nach dem zehnten Spieltag der Runde 1979 80 wurde Kuno Klotzer am 27 Oktober 1979 bei der finanziell angeschlagenen Hertha entlassen Die Hertha lag zu diesem Zeitpunkt auf dem vorletzten Platz der Liga und stieg am Ende ab auch ein weiterer Trainerwechsel half nicht In Bremen wurde nach dem Bundesligaabstieg 1980 dringend ein Trainer fur den sofortigen Wiederaufstieg gesucht Prasident Franz Bohmert und Manager Rudi Assauer vertrauten auf den erfahrenen Fachmann Klotzer und gingen mit ihm in die Runde 1980 81 in der 2 Bundesliga Nord Bei den Neuzugangen entschieden sich Assauer und Klotzer fur die beiden Oldies Klaus Fichtel und Erwin Kostedde sowie das Talent von Bergedorf 85 Norbert Meier Tatsachlich brachte Klotzer Werder sofort in Fahrt die Mischung in der Mannschaft stimmte seine Ansprache war authentisch und der Erfolg stellte sich unmittelbar ein Am 8 Februar 1981 erlitt Kuno Klotzer auf der B 214 zwischen Celle und Braunschweig auf vereister Fahrbahn einen schweren Verkehrsunfall bei dem er sich einen Rippenbruch Platzwunden und eine Gehirnerschutterung zuzog Wegen bohrender Kopfschmerzen konnte er sein Traineramt nicht mehr fortsetzen Ab April setzte Otto Rehhagel seine Mission fort stieg mit Bremen in die Bundesliga auf und entwickelte sich in den nachsten Jahren uberraschend zu einem erfolgreichen Langzeittrainer Anfang Dezember 1981 kehrte der nunmehr 59 Jahrige noch einmal in die Bundesliga zuruck als der auf dem letzten Platz stehende MSV Duisburg ihn nach dem 15 Spieltag als Nachfolger von Friedhelm Wenzlaff holte der nach einer Niederlage beim Abstiegskonkurrenten SV Darmstadt 98 vollends in Ungnade gefallen war Klotzer lasterte nach vier weiteren Niederlagen am Stuck Manchmal glaube ich mein junger Vorganger hat mit der Mannschaft nur Liederabende abgehalten Klotzers Statistik fiel am Ende noch schlechter aus als Wenzlaffs und die Mannschaft mit den alternden Stars Bernard Dietz und Rudi Seliger stieg ab Damit war der MSV zum ersten Mal seit 1956 wieder zweitklassig Mit seiner Ehefrau Anneliese lebte Klotzer fortan in Norderstedt im Suden von Schleswig Holstein vor den Toren Hamburgs einen Kilometer vom Trainingszentrum des Hamburger SV entfernt mit dem er bis zuletzt verbunden blieb und dessen Spiele er noch regelmassig besuchte Im Fruhjahr 2011 erlitt er einen Herzinfarkt von dem er sich nicht mehr erholte und verstarb am 6 August 2011 im Alter von 89 Jahren Erfolge als TrainerFinale im Landerpokal des Jahres 1953 als Verbandstrainer von Niedersachsen Meister 1965 66 in der Regionalliga West mit Fortuna Dusseldorf und Aufstieg in die Bundesliga Meister 1971 72 in der Regionalliga Sud mit Kickers Offenbach und Aufstieg in die Bundesliga Pokalfinalist 1974 mit dem Hamburger SV Pokalsieger und Vizemeister 1976 mit dem Hamburger SV Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1977 mit dem Hamburger SV Halbfinalteilnahme im UEFA Cup 1978 79 mit Hertha BSC DFB Pokalfinale 1979 mit Hertha BSC Meister in der 2 Fussball Bundesliga 1980 81 und Aufstieg in die Bundesliga mit Werder BremenLiteraturFussball in Niedersachsen 50 Jahre Niedersachsischer Fussballverband 1996 Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 Jurgen Bitter Die Meistermacher wero press Pfaffenweiler 2004 ISBN 3 937588 02 7 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 6 Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Bilder Statistiken Geschichten Aufstellungen AGON Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 AGON Sportverlag statistics Band 20 AGON Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 WeblinksCommons Kuno Klotzer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kuno Klotzer in der Datenbank von fussballdaten de mit Foto Kuno Klotzer in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweiseEx Bundesliga Coach Kuno Klotzer ist tot Abgerufen am 6 August 2011 Werner Raupp Toni Turek Fussballgott Eine Biographie Hildesheim Arete Verlag 2019 ISBN 978 3 96423 008 9 S 93 97 131 133 Hans Otto Busche Heinz Fricke Das grosse Werderbuch Fussball Geschichte und Geschichten Seite 31 Der letzte Angriff Der Spiegel 7 1982Siegertrainer des Europapokals der Pokalsieger im Fussball 1961 Nandor Hidegkuti 1962 Jose Villalonga 1963 Bill Nicholson 1964 Anselmo Fernandez 1965 Ron Greenwood 1966 Willi Multhaup 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Nereo Rocco 1969 Michal Vican 1970 Joe Mercer 1971 Dave Sexton 1972 1973 Nereo Rocco 1974 Heinz Krugel 1975 Walerij Lobanowskyj 1976 Hans Croon 1977 Kuno Klotzer 1978 Raymond Goethals 1979 Joaquim Rife 1980 Alfredo Di Stefano 1981 Nodar Achalkazi 1982 Udo Lattek 1983 Alex Ferguson 1984 Giovanni Trapattoni 1985 Howard Kendall 1986 Walerij Lobanowskyj 1987 Johan Cruyff 1988 Aad de Mos 1989 Johan Cruyff 1990 Vujadin Boskov 1991 Alex Ferguson 1992 Otto Rehhagel 1993 Nevio Scala 1994 George Graham 1995 Victor Fernandez 1996 Luis Fernandez 1997 Bobby Robson 1998 Gianluca Vialli 1999 Sven Goran ErikssonSiegertrainer des DFB PokalsTschammerpokal 1935 1936 1937 Hans Schmidt 1938 Leopold Nitsch 1939 Alwin Riemke 1940 1941 Georg Kohler 1942 Max Schafer 1943 Friedrich GschweidlDFB Pokal 1953 Karl Hohmann 1954 Georg Wurzer 1955 Adolf Patek 1956 Ludwig Janda 1957 Willibald Hahn 1958 Georg Wurzer 1959 Hans Wendlandt 1960 Bernd Oles 1961 Georg Knopfle 1962 Herbert Widmayer 1963 Martin Wilke 1964 Max Merkel 1965 Hermann Eppenhoff 1966 1967 Zlatko Cajkovski 1968 Willi Multhaup 1969 Branko Zebec 1970 Kurt Schreiner 1971 Udo Lattek 1972 Ivica Horvat 1973 Hennes Weisweiler 1974 1975 Dietrich Weise 1976 Kuno Klotzer 1977 1978 Hennes Weisweiler 1979 Hans Dieter Tippenhauer 1980 Otto Rehhagel 1981 Lothar Buchmann 1982 Pal Csernai 1983 Rinus Michels 1984 Udo Lattek 1985 Karl Heinz Feldkamp 1986 Udo Lattek 1987 Ernst Happel 1988 Karl Heinz Feldkamp 1989 Horst Koppel 1990 Karl Heinz Feldkamp 1991 Otto Rehhagel 1992 Michael Lorkowski 1993 Dragoslav Stepanovic 1994 Otto Rehhagel 1995 Bernd Krauss 1996 Eckhard Krautzun 1997 Joachim Low 1998 Giovanni Trapattoni 1999 Thomas Schaaf 2000 Ottmar Hitzfeld 2001 2002 Huub Stevens 2003 Ottmar Hitzfeld 2004 Thomas Schaaf 2005 2006 Felix Magath 2007 Hans Meyer 2008 Ottmar Hitzfeld 2009 Thomas Schaaf 2010 Louis van Gaal 2011 Ralf Rangnick 2012 Jurgen Klopp 2013 Jupp Heynckes 2014 Pep Guardiola 2015 Dieter Hecking 2016 Pep Guardiola 2017 Thomas Tuchel 2018 2019 Niko Kovac 2020 Hansi Flick 2021 Edin Terzic 2022 Domenico Tedesco 2023 Marco Rose 2024 Xabi Alonso 2025 Sebastian HoenessCheftrainer des Hamburger SV Rudi Agte 1919 1920 A W Turner 1920 1921 Richard Girulatis 1921 1922 A W Turner 1922 1923 Rudi Agte 1923 1925 1925 A W Turner 1925 1926 Adolf Riebe 1926 1927 Rudi Agte 1927 1929 amp 1929 1929 1930 Gyula Kertesz 1931 1932 A W Turner 1932 1933 Asbjorn Halvorsen 1933 1933 1934 1935 Hans Lang 1935 1939 1939 1942 Otto Rohwedder 1942 1943 Karl Hoger 1943 Otto Rohwedder 1943 1944 Karl Hoger 1944 1945 Hans Tauchert 1945 1949 Georg Knopfle 1949 1954 Gunter Mahlmann amp Martin Wilke 1954 1956 Gunter Mahlmann 1956 1962 Martin Wilke 1962 1964 Georg Gawliczek 1964 1966 Josef Schneider 1966 1967 Kurt Koch 1967 1969 Georg Knopfle 1969 1970 Klaus Dieter Ochs 1970 1973 Kuno Klotzer 1973 1977 Rudi Gutendorf 1977 Ozcan Arkoc 1977 1978 Branko Zebec 1978 1980 Aleksandar Ristic 1981 Ernst Happel 1981 1987 Josip Skoblar 1987 Willi Reimann 1987 1990 Gerd Volker Schock 1990 1992 Egon Coordes 1992 Benno Mohlmann 1992 1995 Felix Magath 1995 1997 Ralf Schehr 1997 interim Frank Pagelsdorf 1997 2001 Holger Hieronymus 2001 interim Kurt Jara 2001 2003 Klaus Toppmoller 2003 2004 Thomas Doll 2004 2007 Huub Stevens 2007 2008 Martin Jol 2008 2009 Bruno Labbadia 2009 2010 Ricardo Moniz 2010 interim Armin Veh 2010 2011 Michael Oenning 2011 Rodolfo Cardoso 2011 interim Frank Arnesen 2011 interim Thorsten Fink 2011 2013 Rodolfo Cardoso 2013 interim Bert van Marwijk 2013 2014 Mirko Slomka 2014 Josef Zinnbauer 2014 2015 Peter Knabel 2015 interim Bruno Labbadia 2015 2016 Markus Gisdol 2016 2018 Bernd Hollerbach 2018 Christian Titz 2018 Hannes Wolf 2018 2019 Dieter Hecking 2019 2020 Daniel Thioune 2020 2021 Horst Hrubesch 2021 interim Tim Walter 2021 2024 Merlin Polzin 2024 interim Steffen Baumgart 2024 Merlin Polzin seit 2024 Normdaten Person GND 1014420679 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 180018691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klotzer KunoKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 19 April 1922GEBURTSORT GeyerSTERBEDATUM 6 August 2011STERBEORT Norderstedt