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Landkreis Hünfeld

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Landkreis Hünfeld
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Der Landkreis Hünfeld war ein bis zur Gebietsreform 1972 bestehender Landkreis in Hessen. Sein Gebiet gehört heute überwiegend zum Landkreis Fulda; das Gebiet der heutigen Gemeinde Haunetal (Hauptort Neukirchen) wurde an den Landkreis Hersfeld-Rotenburg abgegeben. Der Kreissitz war in Hünfeld.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1972)
Koordinaten: 50° 40′ N, 9° 46′ O50.6666666666679.7666666666667Koordinaten: 50° 40′ N, 9° 46′ O
Bestandszeitraum: 1821–1972
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Kassel
Verwaltungssitz: Hünfeld
Fläche: 425,2 km2
Einwohner: 34.800 (31. Dez. 1971)
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: HÜN
Kreisschlüssel: 06 2 37
Kreisgliederung: 24 Gemeinden
Landrat: Heinrich Beck (CDU)
Lage des Landkreises Hünfeld in Hessen

Nachbarkreise

Der Landkreis grenzte Anfang 1972, im Nordosten beginnend im Uhrzeigersinn, an den Kreis Bad Salzungen im Bezirk Suhl der DDR sowie an die hessischen Landkreise Fulda, Lauterbach und Hersfeld.

Geschichte

Der Kreis Hünfeld wurde 1821 im Kurfürstentum Hessen gegründet. Im Jahre 1856 wechselte die Gemeinde Rödergrund vom Kreis Hünfeld in den Kreis Fulda und wurde dort Teil der Gemeinde Rödergrund-Egelmes.

Nach der Annexion des Kurfürstentums durch Preußen als Folge des Deutschen Kriegs im Jahre 1866 gehörte der Kreis zum Regierungsbezirk Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Am 1. April 1881 wechselten die Gemeinden Oberstoppel und Unterstoppel sowie der Gutsbezirk Oberförsterei Burghaun aus dem Kreis Hersfeld in den Kreis Hünfeld.

Seit 1946 war der Landkreis Teil des Landes Hessen. Nachdem Oberufhausen und Unterufhausen am 1. April 1958 zur Gemeinde Ufhausen zusammengeschlossen wurden, umfasste der Landkreis Hünfeld 77 Gemeinden, von denen mit Hünfeld eine das Stadtrecht besaß. In den Jahren 1968 und 1971 wurde der Landkreis Hünfeld zweimal verkleinert:

  • Am 1. September 1968 schied die Gemeinde Glaam aus dem Landkreis aus und wurde in die Gemeinde Ransbach im Landkreis Hersfeld eingegliedert.
  • Am 1. Februar 1971 schied die Gemeinde Mansbach aus dem Landkreis aus und wurde mit der Gemeinde Ransbach zur neuen Gemeinde Hohenroda im Landkreis Hersfeld zusammengeschlossen.

Durch eine Reihe von weiteren Gemeindefusionen, bei denen auch die neuen Gemeinden Haunetal, Kiebitzgrund und Nüsttal entstanden, verringerte sich die Zahl der Gemeinden des Landkreises bis Juli 1972 auf 24.

Im Rahmen der hessischen Kreisreform wurde der Landkreis Hünfeld zum 1. August 1972 aufgelöst:

  • Die Gemeinde Haunetal, in die gleichzeitig die Gemeinde Unterstoppel eingegliedert wurde, kam zum neuen Landkreis Hersfeld-Rotenburg
  • Die Gemeinde Erdmannrode wurde in die Gemeinde Schenklengsfeld im Landkreis Hersfeld-Rotenburg eingegliedert.
  • Die Gemeinden Bodes und Fischbach wurden in die Gemeinde Hauneck im Landkreis Hersfeld-Rotenburg eingegliedert.
  • Der gesamte übrige Teil des Landkreises wurde in den Landkreis Fulda eingegliedert. Gleichzeitig fanden zum 1. August 1972 noch weitere Eingemeindungen statt, so dass aus dem Altkreis Hünfeld letztendlich die Gemeinden Burghaun, Eiterfeld, Hünfeld, Nüsttal und Rasdorf in den Landkreis Fulda eintraten.

Einwohnerentwicklung

Kreis

Einwohner 1871 1890 1900 1910 1925 1939 1950 1960 1970 1971
Landkreis Hünfeld 24.528 23.508 22.515 23.179 24.466 24.884 37.789 35.000 36.371 34.800

Große Gemeinden

Gemeinden des Kreises Hünfeld mit mehr als 1000 Einwohnern:

Gemeinde 1871 1939 1961 1970
Burghaun 1149 1154 1841 2121
Eiterfeld 565 770 1532 1683
Hünfeld 1634 2772 6182 7001
Mackenzell 461 620 954 1161
Mansbach 891 836 1230 1246
Rasdorf 1094 955 1261 1308
Steinbach 844 787 1089 1146

Politik

Landräte

Name von bis
Aloys Maier 1821 1851
Hermann Wolff von Gudenberg 1851 1863
Carl Götz 1864 1879
Max Friedrich Martin Georg Fliedner 1879 1882
Martin von Wegnern 1882 1889
Alexander von Dalwigk zu Lichtenfels 1889 1898
Georg von Steinmann 1898 1901
Wolf Dietrich von Trotha 1901 1911
Constantin von Jerin 1911 1916
Hubert Jakob Walter Ludwig 1918 1935
Konrad Fischer 1935 1936
Eberhard Heß 1937 1945
(kommissarisch) 1945 1946
Heinrich Beck 1946 1972

Wappen

Im Januar 1951 wurde dem Landkreis Hünfeld durch das Hessische Staatsministerium das Recht zur Führung eines Wappens verliehen.

Gemeinden

Die folgende Tabelle enthält alle Gemeinden, die dem Landkreis Hünfeld während seines Bestehens angehörten, sowie die Daten aller Eingemeindungen:

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Anmerkung
Arzell Eiterfeld 1. Februar 1971
Betzenrod Eiterfeld 1. Februar 1971
Bodes Hauneck 1. August 1972
Buchenau Eiterfeld 1. August 1972
Burghaun zum Lkr. Fulda 1. August 1972
Dammersbach Hünfeld 31. Dezember 1971
Dittlofrod Eiterfeld 1. April 1972
Eiterfeld zum Lkr. Fulda 1. August 1972
Erdmannrode zu Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg 1. August 1972
Fischbach Hauneck 1. August 1972
Giesenhain Buchenau 1. Januar 1970
Glaam zu Ransbach, Lkr. Hersfeld 1. September 1968
Gotthards Nüsttal 1. August 1972
Großenbach Hünfeld 31. Dezember 1971
Großenmoor Kiebitzgrund 1. Oktober 1971
Großentaft Eiterfeld 1. Februar 1971
Gruben Burghaun 1. Februar 1971
Grüsselbach Rasdorf 1. April 1972
Haselstein Nüsttal 1. August 1972
Haunetal zum Lkr. Hersfeld-Rotenburg 1. August 1972 am 1. Februar 1971 gegründet
Hechelmannskirchen Kiebitzgrund 1. Oktober 1971
Hermannspiegel Haunetal 1. Februar 1971
Hofaschenbach Nüsttal 1. Februar 1971
Hünfeld, Stadt zum Lkr. Fulda 1. August 1972
Hünhan Burghaun 31. Dezember 1971
Kiebitzgrund Burghaun 1. August 1972 am 1. Oktober 1971 gegründet
Kirchhasel Hünfeld 31. Dezember 1971
Körnbach Eiterfeld 1. Februar 1971
Langenschwarz Kiebitzgrund 1. Oktober 1971
Leibolz Eiterfeld 1. Mai 1970
Leimbach Eiterfeld 1. August 1972
Mackenzell Hünfeld 1. Februar 1971
Mahlerts Hofbieber 1. August 1972
Malges Hünfeld 1. Februar 1971
Mansbach zu Hohenroda, Lkr. Hersfeld 1. Februar 1971
Mauers Haunetal 1. Februar 1971
Meisenbach Haunetal 31. Dezember 1971
Mengers Eiterfeld 1. August 1972
Michelsrombach Hünfeld 1. Februar 1971
Mittelaschenbach Nüsttal 1. Februar 1971
Molzbach Hünfeld 1. Februar 1971
Morles Nüsttal 1. Februar 1971
Müsenbach Haunetal 31. Dezember 1971
Neukirchen Haunetal 1. Februar 1971
Nüst Hünfeld 31. Dezember 1971
Nüsttal zum Lkr. Fulda 1. August 1972 am 1. Februar 1971 gegründet
Oberaschenbach Nüsttal 1. Februar 1971
Oberbreitzbach Mansbach 1. Juli 1970
Oberfeld Hünfeld 1. Februar 1971
Obergruben Hofbieber 1. August 1972
Obernüst Hofbieber 1. August 1972
Oberrombach Hünfeld 1. Februar 1971
Oberstoppel Haunetal 1. Februar 1971
Oberufhausen Ufhausen 1. April 1958
Oberweisenborn Eiterfeld 1. April 1972
Odensachsen Haunetal 31. Dezember 1971
Rasdorf zum Lkr. Fulda 1. August 1972
Reckrod Eiterfeld 1. September 1970
Rhina Haunetal 1. Februar 1971
Rimmels Nüsttal 1. Februar 1971
Roßbach Hünfeld 1. Februar 1971
Rothenkirchen Burghaun 31. Dezember 1971
Rückers Hünfeld 1. Februar 1971
Rudolphshan Hünfeld 1. Februar 1971
Sargenzell Hünfeld 1. Februar 1971
Schletzenrod Haunetal 31. Dezember 1971
Schlotzau Kiebitzgrund 1. Oktober 1971
Schwarzbach Hofbieber 1. August 1972
Setzelbach Rasdorf 1. April 1972
Silges Nüsttal 1. Februar 1971
Soisdorf Eiterfeld 1. Februar 1971
Soislieden Mansbach 1. Januar 1970
Steinbach Burghaun 31. Dezember 1971
Treischfeld Eiterfeld 1. Februar 1971
Ufhausen Eiterfeld 1. August 1972
Unterbernhards Hilders 1. August 1972
Unterstoppel Haunetal 1. August 1972
Unterufhausen Ufhausen 1. April 1958
Wehrda Haunetal 31. Dezember 1971
Wetzlos Haunetal 31. Dezember 1971
Wölf Eiterfeld 1. August 1972

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HÜN zugewiesen. Es wurde bis zum 31. Juli 1972 ausgegeben.

Einzelnachweise

  1. Ulrich Reuling: Verwaltungs-Einteilung 1821–1955. (PDF) In: Geschichtlicher Atlas von Hessen. Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS), S. 176, abgerufen am 19. März 2016. 
  2. Rolf Jehke: Territoriale Veränderungen in Deutschland. Abgerufen am 22. Mai 2009. 
  3. Landkreis Fulda. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 400 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hessen-Nassau und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band X, 1873, ZDB-ID 1467505-5, S. 120 (Digitalisat). 
  6. Michael Rademacher: Einwohner Landkreis Hünfeld. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  7. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  8. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hessen-Nassau und ihre Bevölkerung 1871, Kreis Hünfeld
  9. Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens an den Landkreis Hünfeld, Reg.-Bezirk Kassel vom 30. Januar 1951. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1951 Nr. 7, S. 73, Punkt 124 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,9 MB]). 
Ehemalige Landkreise im Regierungsbezirk Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau

Eschwege | Frankenberg | Fritzlar-Homberg | Fulda | Gelnhausen | Hanau | Hersfeld | Hofgeismar | Hünfeld | Kassel | Marburg | Melsungen | Rotenburg | Schlüchtern | Waldeck | Witzenhausen | Wolfhagen | Ziegenhain

1932 aufgelöst: Fritzlar | Gersfeld | Homberg | Kirchhain | 1932 abgegeben: Grafschaft Schaumburg

1942 aufgelöst: Kreis der Eder | Kreis des Eisenbergs | Kreis der Twiste | 1944 abgegeben: Herrschaft Schmalkalden

Ehemalige Landkreise im Land Hessen

1972 aufgelöst: Landkreis Alsfeld | Landkreis Büdingen | Kreis Erbach | Landkreis Friedberg | Landkreis Hersfeld | Landkreis Hofgeismar | Landkreis Hünfeld | Landkreis Lauterbach | Obertaunuskreis | Landkreis Rotenburg | Landkreis Usingen | Landkreis Wolfhagen. 1973 aufgelöst: Landkreis Eschwege | Landkreis Frankenberg | Landkreis Fritzlar-Homberg | Landkreis Melsungen | Landkreis Waldeck | Landkreis Witzenhausen | Landkreis Ziegenhain. 1974 aufgelöst: Kreis Biedenkopf | Landkreis Gelnhausen | Landkreis Hanau | Kreis Limburg | Landkreis Marburg | Oberlahnkreis | Landkreis Schlüchtern. 1976 aufgelöst: Kreis Darmstadt | Landkreis Dieburg | Dillkreis | Rheingaukreis | Untertaunuskreis | Landkreis Wetzlar.

Normdaten (Geografikum): GND: 4095750-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 16:38

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Der Landkreis Hunfeld war ein bis zur Gebietsreform 1972 bestehender Landkreis in Hessen Sein Gebiet gehort heute uberwiegend zum Landkreis Fulda das Gebiet der heutigen Gemeinde Haunetal Hauptort Neukirchen wurde an den Landkreis Hersfeld Rotenburg abgegeben Der Kreissitz war in Hunfeld Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1972 Koordinaten 50 40 N 9 46 O 50 666666666667 9 7666666666667 Koordinaten 50 40 N 9 46 OBestandszeitraum 1821 1972Bundesland HessenRegierungsbezirk KasselVerwaltungssitz HunfeldFlache 425 2 km2Einwohner 34 800 31 Dez 1971 Bevolkerungsdichte 82 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen HUNKreisschlussel 06 2 37Kreisgliederung 24 GemeindenLandrat Heinrich Beck CDU Lage des Landkreises Hunfeld in HessenKarteNachbarkreiseDer Landkreis grenzte Anfang 1972 im Nordosten beginnend im Uhrzeigersinn an den Kreis Bad Salzungen im Bezirk Suhl der DDR sowie an die hessischen Landkreise Fulda Lauterbach und Hersfeld GeschichteDer Kreis Hunfeld wurde 1821 im Kurfurstentum Hessen gegrundet Im Jahre 1856 wechselte die Gemeinde Rodergrund vom Kreis Hunfeld in den Kreis Fulda und wurde dort Teil der Gemeinde Rodergrund Egelmes Nach der Annexion des Kurfurstentums durch Preussen als Folge des Deutschen Kriegs im Jahre 1866 gehorte der Kreis zum Regierungsbezirk Kassel der preussischen Provinz Hessen Nassau Am 1 April 1881 wechselten die Gemeinden Oberstoppel und Unterstoppel sowie der Gutsbezirk Oberforsterei Burghaun aus dem Kreis Hersfeld in den Kreis Hunfeld Seit 1946 war der Landkreis Teil des Landes Hessen Nachdem Oberufhausen und Unterufhausen am 1 April 1958 zur Gemeinde Ufhausen zusammengeschlossen wurden umfasste der Landkreis Hunfeld 77 Gemeinden von denen mit Hunfeld eine das Stadtrecht besass In den Jahren 1968 und 1971 wurde der Landkreis Hunfeld zweimal verkleinert Am 1 September 1968 schied die Gemeinde Glaam aus dem Landkreis aus und wurde in die Gemeinde Ransbach im Landkreis Hersfeld eingegliedert Am 1 Februar 1971 schied die Gemeinde Mansbach aus dem Landkreis aus und wurde mit der Gemeinde Ransbach zur neuen Gemeinde Hohenroda im Landkreis Hersfeld zusammengeschlossen Durch eine Reihe von weiteren Gemeindefusionen bei denen auch die neuen Gemeinden Haunetal Kiebitzgrund und Nusttal entstanden verringerte sich die Zahl der Gemeinden des Landkreises bis Juli 1972 auf 24 Im Rahmen der hessischen Kreisreform wurde der Landkreis Hunfeld zum 1 August 1972 aufgelost Die Gemeinde Haunetal in die gleichzeitig die Gemeinde Unterstoppel eingegliedert wurde kam zum neuen Landkreis Hersfeld Rotenburg Die Gemeinde Erdmannrode wurde in die Gemeinde Schenklengsfeld im Landkreis Hersfeld Rotenburg eingegliedert Die Gemeinden Bodes und Fischbach wurden in die Gemeinde Hauneck im Landkreis Hersfeld Rotenburg eingegliedert Der gesamte ubrige Teil des Landkreises wurde in den Landkreis Fulda eingegliedert Gleichzeitig fanden zum 1 August 1972 noch weitere Eingemeindungen statt so dass aus dem Altkreis Hunfeld letztendlich die Gemeinden Burghaun Eiterfeld Hunfeld Nusttal und Rasdorf in den Landkreis Fulda eintraten EinwohnerentwicklungKreis Einwohner 1871 1890 1900 1910 1925 1939 1950 1960 1970 1971Landkreis Hunfeld 24 528 23 508 22 515 23 179 24 466 24 884 37 789 35 000 36 371 34 800Grosse Gemeinden Gemeinden des Kreises Hunfeld mit mehr als 1000 Einwohnern Gemeinde 1871 1939 1961 1970Burghaun 1149 1154 1841 2121Eiterfeld 565 770 1532 1683Hunfeld 1634 2772 6182 7001Mackenzell 461 620 954 1161Mansbach 891 836 1230 1246Rasdorf 1094 955 1261 1308Steinbach 844 787 1089 1146PolitikLandrate Name von bisAloys Maier 1821 1851Hermann Wolff von Gudenberg 1851 1863Carl Gotz 1864 1879Max Friedrich Martin Georg Fliedner 1879 1882Martin von Wegnern 1882 1889Alexander von Dalwigk zu Lichtenfels 1889 1898Georg von Steinmann 1898 1901Wolf Dietrich von Trotha 1901 1911Constantin von Jerin 1911 1916Hubert Jakob Walter Ludwig 1918 1935Konrad Fischer 1935 1936Eberhard Hess 1937 1945 kommissarisch 1945 1946Heinrich Beck 1946 1972Wappen Im Januar 1951 wurde dem Landkreis Hunfeld durch das Hessische Staatsministerium das Recht zur Fuhrung eines Wappens verliehen GemeindenDie folgende Tabelle enthalt alle Gemeinden die dem Landkreis Hunfeld wahrend seines Bestehens angehorten sowie die Daten aller Eingemeindungen Gemeinde eingemeindet nach Datum der Eingemeindung AnmerkungArzell Eiterfeld 1 Februar 1971Betzenrod Eiterfeld 1 Februar 1971Bodes Hauneck 1 August 1972Buchenau Eiterfeld 1 August 1972Burghaun zum Lkr Fulda 1 August 1972Dammersbach Hunfeld 31 Dezember 1971Dittlofrod Eiterfeld 1 April 1972Eiterfeld zum Lkr Fulda 1 August 1972Erdmannrode zu Schenklengsfeld Lkr Hersfeld Rotenburg 1 August 1972Fischbach Hauneck 1 August 1972Giesenhain Buchenau 1 Januar 1970Glaam zu Ransbach Lkr Hersfeld 1 September 1968Gotthards Nusttal 1 August 1972Grossenbach Hunfeld 31 Dezember 1971Grossenmoor Kiebitzgrund 1 Oktober 1971Grossentaft Eiterfeld 1 Februar 1971Gruben Burghaun 1 Februar 1971Grusselbach Rasdorf 1 April 1972Haselstein Nusttal 1 August 1972Haunetal zum Lkr Hersfeld Rotenburg 1 August 1972 am 1 Februar 1971 gegrundetHechelmannskirchen Kiebitzgrund 1 Oktober 1971Hermannspiegel Haunetal 1 Februar 1971Hofaschenbach Nusttal 1 Februar 1971Hunfeld Stadt zum Lkr Fulda 1 August 1972Hunhan Burghaun 31 Dezember 1971Kiebitzgrund Burghaun 1 August 1972 am 1 Oktober 1971 gegrundetKirchhasel Hunfeld 31 Dezember 1971Kornbach Eiterfeld 1 Februar 1971Langenschwarz Kiebitzgrund 1 Oktober 1971Leibolz Eiterfeld 1 Mai 1970Leimbach Eiterfeld 1 August 1972Mackenzell Hunfeld 1 Februar 1971Mahlerts Hofbieber 1 August 1972Malges Hunfeld 1 Februar 1971Mansbach zu Hohenroda Lkr Hersfeld 1 Februar 1971Mauers Haunetal 1 Februar 1971Meisenbach Haunetal 31 Dezember 1971Mengers Eiterfeld 1 August 1972Michelsrombach Hunfeld 1 Februar 1971Mittelaschenbach Nusttal 1 Februar 1971Molzbach Hunfeld 1 Februar 1971Morles Nusttal 1 Februar 1971Musenbach Haunetal 31 Dezember 1971Neukirchen Haunetal 1 Februar 1971Nust Hunfeld 31 Dezember 1971Nusttal zum Lkr Fulda 1 August 1972 am 1 Februar 1971 gegrundetOberaschenbach Nusttal 1 Februar 1971Oberbreitzbach Mansbach 1 Juli 1970Oberfeld Hunfeld 1 Februar 1971Obergruben Hofbieber 1 August 1972Obernust Hofbieber 1 August 1972Oberrombach Hunfeld 1 Februar 1971Oberstoppel Haunetal 1 Februar 1971Oberufhausen Ufhausen 1 April 1958Oberweisenborn Eiterfeld 1 April 1972Odensachsen Haunetal 31 Dezember 1971Rasdorf zum Lkr Fulda 1 August 1972Reckrod Eiterfeld 1 September 1970Rhina Haunetal 1 Februar 1971Rimmels Nusttal 1 Februar 1971Rossbach Hunfeld 1 Februar 1971Rothenkirchen Burghaun 31 Dezember 1971Ruckers Hunfeld 1 Februar 1971Rudolphshan Hunfeld 1 Februar 1971Sargenzell Hunfeld 1 Februar 1971Schletzenrod Haunetal 31 Dezember 1971Schlotzau Kiebitzgrund 1 Oktober 1971Schwarzbach Hofbieber 1 August 1972Setzelbach Rasdorf 1 April 1972Silges Nusttal 1 Februar 1971Soisdorf Eiterfeld 1 Februar 1971Soislieden Mansbach 1 Januar 1970Steinbach Burghaun 31 Dezember 1971Treischfeld Eiterfeld 1 Februar 1971Ufhausen Eiterfeld 1 August 1972Unterbernhards Hilders 1 August 1972Unterstoppel Haunetal 1 August 1972Unterufhausen Ufhausen 1 April 1958Wehrda Haunetal 31 Dezember 1971Wetzlos Haunetal 31 Dezember 1971Wolf Eiterfeld 1 August 1972Kfz KennzeichenAm 1 Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HUN zugewiesen Es wurde bis zum 31 Juli 1972 ausgegeben EinzelnachweiseUlrich Reuling Verwaltungs Einteilung 1821 1955 PDF In Geschichtlicher Atlas von Hessen Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS S 176 abgerufen am 19 Marz 2016 Rolf Jehke Territoriale Veranderungen in Deutschland Abgerufen am 22 Mai 2009 Landkreis Fulda Historisches Ortslexikon In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 400 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hessen Nassau und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band X 1873 ZDB ID 1467505 5 S 120 Digitalisat Michael Rademacher Einwohner Landkreis Hunfeld Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Statistisches Jahrbuch fur die Bundesrepublik Deutschland 1973 Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Hessen Nassau und ihre Bevolkerung 1871 Kreis Hunfeld Verleihung des Rechts zur Fuhrung eines Wappens an den Landkreis Hunfeld Reg Bezirk Kassel vom 30 Januar 1951 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1951 Nr 7 S 73 Punkt 124 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 9 MB Ehemalige Landkreise im Regierungsbezirk Kassel der preussischen Provinz Hessen Nassau Eschwege Frankenberg Fritzlar Homberg Fulda Gelnhausen Hanau Hersfeld Hofgeismar Hunfeld Kassel Marburg Melsungen Rotenburg Schluchtern Waldeck Witzenhausen Wolfhagen Ziegenhain 1932 aufgelost Fritzlar Gersfeld Homberg Kirchhain 1932 abgegeben Grafschaft Schaumburg 1942 aufgelost Kreis der Eder Kreis des Eisenbergs Kreis der Twiste 1944 abgegeben Herrschaft SchmalkaldenEhemalige Landkreise im Land Hessen 1972 aufgelost Landkreis Alsfeld Landkreis Budingen Kreis Erbach Landkreis Friedberg Landkreis Hersfeld Landkreis Hofgeismar Landkreis Hunfeld Landkreis Lauterbach Obertaunuskreis Landkreis Rotenburg Landkreis Usingen Landkreis Wolfhagen 1973 aufgelost Landkreis Eschwege Landkreis Frankenberg Landkreis Fritzlar Homberg Landkreis Melsungen Landkreis Waldeck Landkreis Witzenhausen Landkreis Ziegenhain 1974 aufgelost Kreis Biedenkopf Landkreis Gelnhausen Landkreis Hanau Kreis Limburg Landkreis Marburg Oberlahnkreis Landkreis Schluchtern 1976 aufgelost Kreis Darmstadt Landkreis Dieburg Dillkreis Rheingaukreis Untertaunuskreis Landkreis Wetzlar Normdaten Geografikum GND 4095750 0 GND Explorer lobid OGND AKS

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