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Der Regierungsbezirk Köln ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein Westfalen Er besteht aus vier kreisfreien S

Regierungsbezirk Köln

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Regierungsbezirk Köln
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Der Regierungsbezirk Köln ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen. Er besteht aus vier kreisfreien Städten sowie acht Kreisen mit insgesamt 95 kreisangehörigen Gemeinden und ist einer der bevölkerungsreichsten sowie am dichtesten besiedelten Regierungsbezirke in ganz Deutschland.

Wappen Karte
Basisdaten
  • Deutschland
    • Land Nordrhein-Westfalen
      • Regierungsbezirk Köln
Verwaltungssitz: Köln
Fläche: 7.364,04 km²
Einwohner: 4.486.282 (31. Dezember 2024)
Bevölkerungsdichte: 609 Einwohner je km²
Bezirksgliederung: 95 Gemeinden
in acht Kreisen und
vier kreisfreie Städte
Regierungspräsidium
Regierungspräsident: Thomas Wilk (SPD)
Adresse des Regierungspräsidiums: Zeughausstraße 2–8
50667 Köln
Webpräsenz: www.bezreg-koeln.nrw.de
Lage des Regierungsbezirks Köln in Nordrhein-Westfalen

Das zuständige Regierungspräsidium trägt die Bezeichnung Bezirksregierung Köln und ist eine staatliche Landesmittelbehörde im dreistufigen Verwaltungsaufbau von Nordrhein-Westfalen. Als allgemeine Vertretung der nordrhein-westfälischen Landesregierung beaufsichtigt, koordiniert und realisiert sie unter anderem Prozesse im Rahmen der regionalen Entwicklung, der Wirtschaft, des Sozialen, der Gefahrenabwehr, des Verkehrs, der Umwelt oder des Schulwesens.

Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union, ausgedrückt in Kaufkraftstandards, erreichte der Regierungsbezirk Köln 2015 einen Index von 131 von durchschnittlich 100.

Geographie

Der Regierungsbezirk Köln bildet den südlichen Teil des Landschaftsverbandes Rheinland und liegt im Südwesten von Nordrhein-Westfalen.

Den Kern des Regierungsbezirkes Köln bildet die vom Rhein durchflossene Kölner Bucht, die zur Niederrheinischen Bucht zählt. Auf der westlichen und der östlichen Seite wird sie von den Höhen des Rheinischen Schiefergebirges flankiert; zwei dieser Flanken, das südliche Bergische Land und die nördliche Eifel, sind Teile des Regierungsbezirkes Köln.

Der Regierungsbezirk Köln erstreckt sich in West-Ost-Richtung auf einer Länge von 135 km und in Nord-Süd-Richtung auf 122 km. Mit einer Fläche von 7.365 km² ist er nach dem Regierungsbezirk Arnsberg der zweitgrößte Regierungsbezirk in Nordrhein-Westfalen.

Hinsichtlich der Einwohnerzahl ist der Regierungsbezirk Köln mit 4,41 Millionen Einwohnern (31. Dezember 2011) nach dem Regierungsbezirk Düsseldorf der zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. Die Einwohnerdichte liegt mit 599 Einwohnern je km² (31. Dezember 2011) erheblich über dem Bundesdurchschnitt von 229 (31. Dezember 2011) und über dem von Nordrhein-Westfalen mit 523 Einwohnern je km² (31. Dezember 2011). Die Besiedlung konzentriert sich schwerpunktmäßig auf das Städteband längs des Rheins, den südlichen Teil der Rheinschiene. Die vier kreisfreien Städte im Regierungsbezirk Köln (Aachen, Bonn, Köln und Leverkusen) haben mit zusammen 1.766.717 Einwohnern (31. Dezember 2011) einen Anteil von ca. 40 Prozent an den Einwohnern des Regierungsbezirkes Köln und von gut 9,9 Prozent am Landeswert. Die Stadt Köln ist dabei mit 1.017.155 Einwohnern die mit Abstand größte Stadt in ganz Nordrhein-Westfalen.

Der Regierungsbezirk Köln grenzt im Norden an den Regierungsbezirk Düsseldorf, im Osten an den Regierungsbezirk Arnsberg, im Süden an das Land Rheinland-Pfalz (bzw. an die ehemaligen Regierungsbezirke Koblenz und Trier) sowie im Westen an Belgien und die Niederlande.

Geschichte

Die Geschichte des Regierungsbezirkes Köln geht auf die preußische Verordnung über die verbesserte Einrichtung der Provinzialbehörden vom 30. April 1815 zurück. Damals wurde Preußens Regierung und Verwaltung nach dem Wiener Kongress neu geordnet und die Provinzen in insgesamt 28 Regierungsbezirke eingeteilt, darunter den Regierungsbezirk Köln. Wie die übrigen, so nahm auch die Bezirksregierung in Köln mit dem 22. April 1816 ihre Tätigkeit auf.

Der Regierungsbezirk Köln gehörte ab Gründung 1815/1816 zur Provinz Jülich-Kleve-Berg, ab 1822 zur Rheinprovinz, ab 1945 zu Nordrhein und seit 1946 zu Nordrhein-Westfalen.

Die Organisation und Struktur der Behörde wurde immer angepasst an die sich ändernden administrativen und politischen Gegebenheiten. So wurden zum Beispiel 1972 die Regierungsbezirke Aachen und Köln vereinigt. Auch mit der Verwaltungsstrukturreform Nordrhein-Westfalens 2008 wurden die Bezirksregierungen noch einmal grundlegend geändert. Allein in die Bezirksregierung Köln wurden noch sieben weitere, auch landesweit zuständige, Sonderbehörden integriert, darunter etwa das bisherige Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen oder die Fachaufsicht über das Bundesausbildungsförderungsgesetz in Nordrhein-Westfalen.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1816 324.632
1828 377.335
1871 613.457
1880 702.934
1900 1.021.878
1910 1.249.540
1925 1.434.827
1939 1.595.677
1946 1.461.104
1950 1.668.813
1961 2.126.400
1970 2.412.200
1980 3.913.800
1990 4.025.300
2000 4.281.500
2010 4.392.747
2018 4.468.904

Stellung in der Landesverwaltung

Bezirksregierungen sind Mittelbehörden im dreistufigen Verwaltungsaufbau von Nordrhein-Westfalen.

Bei der Bezirksregierung Köln werden, wie bei den übrigen vier im Lande, Verwaltungsaufgaben aus den Geschäftsbereichen aller nordrhein-westfälischen Landesministerien und der Staatskanzlei in einer Behörde gebündelt.

Die Regierungspräsidenten

  • 1816–1818: Friedrich zu Solms-Laubach
  • 1818–1825: Ludwig vom Hagen
  • 1825–1832: Daniel Heinrich Delius
  • 1832–1834: Franz Heinrich Gossen (vertretungsweise)
  • 1834–1838: Karl Ruppenthal
  • 1839–1844: Karl von Gerlach
  • 1844:–9999 Robert von Patow (trat das Amt nicht an)
  • 1844–1845: Gustav von Bonin
  • 1845–1848: Karl Otto von Raumer
  • 1848:–9999 Heinrich von Wittgenstein
  • 1849–1866: Eduard von Moeller
  • 1866–1867: Johann Baptist Birck (vertretungsweise)
  • 1867–1884: Otto von Bernuth
  • 1884–1894: Chlodwig von Sydow
  • 1894–1901: Hugo Samuel von Richthofen
  • 1901–1905: Max von Balan
  • 1905–1917: Otto von Steinmeister
  • 1917–1919: Karl von Starck
  • 1919–1921: Philipp Brugger
  • 1922–1926: Sigmund Maria Graf Adelmann von Adelmannsfelden
  • 1926–1933: Hans Elfgen
  • 1933–1934: Rudolf zur Bonsen
  • 1934–1936: Rudolf Diels
  • 1936–1945: Eggert Reeder
  • 1942–1944: Karl Eugen Dellenbusch (vertretungsweise)
  • 1945–1947: Clemens Busch
  • 1947–1957: Wilhelm Warsch
  • 1957–1958: Walter Rieger
  • 1958–1966: Franz Grobben
  • 1966–1967: Heinrich Stakemeier
  • 1967–1978: Günter Heidecke
  • 1978–1999: Franz-Josef Antwerpes
  • 1999–2005: Jürgen Roters
  • 2005–2010: Hans Peter Lindlar
  • 2010–2022: Gisela Walsken
  • seit 2022: Thomas Wilk

Verwaltungsgliederung

Verzeichnis der Kreise und kreisfreien Städte

Kreise

  1. Städteregion Aachen (bis zum 20. Oktober 2009 Stadt und Kreis Aachen, Gebiet bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  2. Kreis Bergheim (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Erftkreis, am 1. November 2003 in Rhein-Erft-Kreis umbenannt)
  3. Kreis Bonn (bis zum 31. Juli 1969, anschließend im Rhein-Sieg-Kreis; etliche Gemeinden, so zum Beispiel Bad Godesberg, wurden in die Stadt Bonn eingemeindet)
  4. Kreis Düren (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  5. Erftkreis (ab dem 1. Januar 1975 aus dem Kreis Bergheim und großen Teilen des Landkreises Köln, ab dem 1. November 2003 Rhein-Erft-Kreis)
  6. Kreis Euskirchen (ab dem 1. Januar 1972 mit dem Kreis Schleiden aus dem Regierungsbezirk Aachen)
  7. Kreis Heinsberg (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  8. Landkreis Köln (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Erftkreis, am 1. November 2003 in Rhein-Erft-Kreis umbenannt, manche Gemeinden in der Stadt Köln)
  9. Oberbergischer Kreis (ab dem 1. Januar 1975 mit Teilen des Rhein-Wupper-Kreises)
  10. Rhein-Erft-Kreis (ab dem 1. November 2003, bisher Erftkreis)
  11. Rheinisch-Bergischer Kreis (ab dem 1. Januar 1975 mit Teilen des Rhein-Wupper-Kreises)
  12. Rhein-Sieg-Kreis (ab dem 1. August 1969 aus dem Siegkreis und dem Kreis Bonn)
  13. Siegkreis (bis zum 31. Juli 1969, anschließend im Rhein-Sieg-Kreis)

Kreisfreie Städte

  1. Aachen (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen, seit dem 21. Oktober 2009 eingeschränkt nach Maßgabe des Aachen-Gesetzes)
  2. Bonn (am 1. August 1969 durch Eingemeindungen, unter anderem von Bad Godesberg, stark vergrößert)
  3. Köln (am 1. Januar 1975 durch Eingemeindungen vergrößert)
  4. Leverkusen (bis zum 31. Dezember 1974 im Regierungsbezirk Düsseldorf, am 1. Januar 1975 durch Eingemeindungen unter anderem von Opladen stark vergrößert)

Historischer Rückblick

  1. Der Kreis Uckerath wurde 1820 in den Kreis Siegburg eingegliedert.
  2. Der Kreis Gummersbach entstand 1825 aus den Kreisen Gimborn und Homburg.
  3. Der Siegkreis entstand 1825 aus dem Kreis Siegburg.
  4. Der Kreis Euskirchen entstand 1827 aus dem Kreis Lechenich.
  5. Die Stadt Bonn wurde 1887 kreisfrei, indem sie aus dem Kreis Bonn ausgegliedert wurde.
  6. Der Oberbergische Kreis entstand 1932 aus den Kreisen Gummersbach und Waldbröl.
  7. Der Kreis Rheinbach wurde 1932 in den Landkreis Bonn eingegliedert.
  8. Der Rheinisch-Bergische Kreis entstand 1932 aus den Kreisen Mülheim am Rhein und Wipperfürth.
Siehe auch: Liste der Bürgermeistereien im Regierungsbezirk Köln

Aktueller Stand

Der Regierungsbezirk Köln besteht gegenwärtig aus folgenden Gebietskörperschaften:

Acht Kreise (inkl. der Städteregion Aachen) mit insgesamt 95 kreisangehörigen Städten und Gemeinden:

  1. Städteregion Aachen mit den regionsangehörigen Städten Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Stolberg und Würselen sowie den regionsangehörigen Gemeinden Roetgen und Simmerath
  2. Kreis Düren mit den kreisangehörigen Städten Düren (Sitz), Heimbach, Jülich, Linnich und Nideggen sowie den kreisangehörigen Gemeinden Aldenhoven, Hürtgenwald, Inden, Kreuzau, Langerwehe, Merzenich, Niederzier, Nörvenich, Titz und Vettweiß
  3. Kreis Euskirchen mit den kreisangehörigen Städten Bad Münstereifel, Euskirchen (Sitz), Mechernich, Schleiden und Zülpich sowie den kreisangehörigen Gemeinden Blankenheim, Dahlem, Hellenthal, Kall, Nettersheim und Weilerswist
  4. Kreis Heinsberg mit den kreisangehörigen Städten Erkelenz, Geilenkirchen, Heinsberg (Sitz), Hückelhoven, Übach-Palenberg, Wassenberg und Wegberg sowie den kreisangehörigen Gemeinden Gangelt, Selfkant und Waldfeucht
  5. Oberbergischer Kreis mit den kreisangehörigen Städten Bergneustadt, Gummersbach (Sitz), Hückeswagen, Radevormwald, Waldbröl, Wiehl und Wipperfürth sowie den kreisangehörigen Gemeinden Engelskirchen, Lindlar, Marienheide, Morsbach, Nümbrecht und Reichshof
  6. Rheinisch-Bergischer Kreis mit den kreisangehörigen Städten Bergisch Gladbach (Sitz), Burscheid, Leichlingen, Overath, Rösrath und Wermelskirchen sowie den sowie den kreisangehörigen Gemeinden Kürten und Odenthal
  7. Rhein-Erft-Kreis mit den kreisangehörigen Städten Bedburg, Bergheim (Sitz), Brühl, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim und Wesseling
  8. Rhein-Sieg-Kreis mit den kreisangehörigen Städten Bad Honnef, Bornheim, Hennef, Königswinter, Lohmar, Meckenheim, Niederkassel, Rheinbach, Sankt Augustin, Siegburg (Sitz) und Troisdorf sowie den kreisangehörigen Gemeinden Alfter, Eitorf, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Swisttal, Wachtberg und Windeck

Vier kreisfreie Städte:

  1. Aachen
  2. Bonn
  3. Köln
  4. Leverkusen

Regionalrat

Sitzverteilung im
Kölner Regionalrat 2020
        
Insgesamt 42 Sitze
  • Linke: 1
  • Grüne: 10
  • SPD: 10
  • Volt: 1
  • FW: 1
  • FDP: 3
  • CDU: 15
  • AfD: 1

Der Regionalrat wird nach jeder Kommunalwahl aufgrund der Kommunalwahlergebnisse (Stadtrats- bzw. Gemeinderatswahl) der kreisangehörigen Gemeinden der Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis, der Städteregion Aachen sowie der kreisfreien Städte Bonn, Köln und Leverkusen gebildet.

Der Regionalrat trifft als Träger der Regionalplanung die sachlichen und verfahrensmäßigen Entscheidungen zur Erarbeitung des Regionalplanes und beschließt über dessen Aufstellung. Er legt damit die regionalen Ziele der Raumordnung und Landesplanung für die Entwicklung des Regierungsbezirks im Regionalplan fest.

Neben dieser Entscheidungskompetenz hat der Regionalrat Beteiligungs-, Informations- und Beratungsrechte im Bereich der regionalen Infrastrukturpolitik.

Die Bezirksregierung unterrichtet den Regionalrat über alle regional bedeutsamen und strukturwirksamen Entwicklungen. Das Gleiche gilt für Förderprogramme und -maßnahmen des Landes in vielen wichtigen Infrastrukturbereichen, wie zum Beispiel in den Bereichen Städtebau, Freizeit- und Erholungswesen, Tourismus, Landschaftspflege, Wasserwirtschaft, Abfallbeseitigung und Altlasten sowie Kultur. Die Unterrichtungspflicht der Bezirksregierung ist die Basis für sachgerechte strukturpolitische Entscheidungen durch den Regionalrat.

Auf der Grundlage der Raumordnungspläne unterbreitet der Regionalrat Vorschläge für Förderprogramme und Fördermaßnahmen von regionaler Bedeutung. Er hat dabei die Vorschläge aus der Region zu berücksichtigen, zusammenzuführen und zu bewerten sowie eine Prioritätensetzung vorzunehmen. Das Vorschlagsrecht dient dazu, qualifizierte Entscheidungsvorschläge für die Landesregierung zu erarbeiten. Der Regionalrat soll im Verhältnis zur Landesregierung bei strukturpolitischen Entwicklungen als Sprecher der Region auftreten, die Wünsche der Region bündeln und sie nach Abgleich mit den Zielen und Grundsätzen der Raumordnung und Landesplanung an die Landesregierung herantragen.

In Verkehrsfragen ist der Regionalrat an der Planung der Verkehrsinfrastruktur beteiligt. Er beschließt über die Vorschläge der Region für die gesetzlichen Bedarfs-Ausbaupläne von Bund und Land, für die die jährlichen Ausbauprogramme für Landesstraßen und die Förderprogramme für den kommunalen Straßen- und Radwegebau. Der Regionalrat legt darüber hinaus die Prioritäten für Um- und Ausbaumaßnahmen von Landesstraßen bis zu 3 Mio. Euro Gesamtkosten je Maßnahme fest. Ergänzt werden diese Kompetenzen dadurch, dass der Regionalrat bei Linienbestimmung für Landesstraßen durch die Bezirksregierung ebenso wie die Träger öffentlicher Belange zu beteiligen ist.

Aktuell gibt es im Regionalrat folgende Sitzverteilung nach Fraktionen (Stand September 2020):

CDU Grüne SPD FDP Linke/Volt fraktionslos Gesamt
15 10 10 3 2 2 42
Linke 1
Volt 1
FW 1
AfD 1

NUTS-Region

Der Regierungsbezirk Köln ist eine von 38 deutschen NUTS-2-Regionen. Als Untergliederung der NUTS-1-Region NRW (DEA) hat sie das Kürzel DEA2.

Weblinks

Commons: Regierungsbezirk Köln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Regierungsbezirk Köln im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Webpräsenz der Bezirksregierung Köln

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 18. Juni 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Eurostat. (PDF) Abgerufen am 22. August 2018. 
  3. Beiträge zur Statistik der Königl. Preussischen Rheinlande. 1829, S. 22, abgerufen am 11. November 2014. 
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1885
  5. www.gemeindeverzeichnis.de
  6. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930. In: wiki.genealogy.ne. Abgerufen am 17. März 2025. 
  7. Volkszählung 1939
  8. Volkszählung 1946
  9. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1952
  10. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1962
  11. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1972
  12. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1981
  13. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1992
  14. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 2002
  15. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirke im Land Nordrhein-Westfalen

Arnsberg | Detmold | Düsseldorf | Köln | Münster

Regierungsbezirke in der preußischen Rheinprovinz

Aachen | Düsseldorf | Koblenz | Köln | Trier

50.9333336.95Koordinaten: 50° 56′ N, 6° 57′ O

Normdaten (Geografikum): GND: 2015740-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80079494 | VIAF: 312798116

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:40

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Der Regierungsbezirk Koln ist einer von funf Regierungsbezirken in Nordrhein Westfalen Er besteht aus vier kreisfreien Stadten sowie acht Kreisen mit insgesamt 95 kreisangehorigen Gemeinden und ist einer der bevolkerungsreichsten sowie am dichtesten besiedelten Regierungsbezirke in ganz Deutschland Wappen KarteBasisdatenDeutschland Land Nordrhein Westfalen Regierungsbezirk KolnVerwaltungssitz KolnFlache 7 364 04 km Einwohner 4 486 282 31 Dezember 2024 Bevolkerungsdichte 609 Einwohner je km Bezirksgliederung 95 Gemeinden in acht Kreisen und vier kreisfreie StadteRegierungsprasidiumRegierungsprasident Thomas Wilk SPD Adresse des Regierungsprasidiums Zeughausstrasse 2 8 50667 KolnWebprasenz www bezreg koeln nrw deLage des Regierungsbezirks Koln in Nordrhein WestfalenKarteLogo der Bezirksregierung KolnHauptgebaude der Bezirksregierung Koln an der ZeughausstrasseDenkmalgeschutzter Ostflugel der Bezirksregierung KolnZweigstelle der Bezirksregierung Koln an der ScheidtweilerstrasseFriedrich Reichsgraf zu Solms Laubach wurde am 25 April 1816 erster Regierungsprasident in Koln Das Denkmal ist ein Werk des Kolner Bildhauers Herbert Labusga Das zustandige Regierungsprasidium tragt die Bezeichnung Bezirksregierung Koln und ist eine staatliche Landesmittelbehorde im dreistufigen Verwaltungsaufbau von Nordrhein Westfalen Als allgemeine Vertretung der nordrhein westfalischen Landesregierung beaufsichtigt koordiniert und realisiert sie unter anderem Prozesse im Rahmen der regionalen Entwicklung der Wirtschaft des Sozialen der Gefahrenabwehr des Verkehrs der Umwelt oder des Schulwesens Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der Europaischen Union ausgedruckt in Kaufkraftstandards erreichte der Regierungsbezirk Koln 2015 einen Index von 131 von durchschnittlich 100 GeographieDer Regierungsbezirk Koln bildet den sudlichen Teil des Landschaftsverbandes Rheinland und liegt im Sudwesten von Nordrhein Westfalen Den Kern des Regierungsbezirkes Koln bildet die vom Rhein durchflossene Kolner Bucht die zur Niederrheinischen Bucht zahlt Auf der westlichen und der ostlichen Seite wird sie von den Hohen des Rheinischen Schiefergebirges flankiert zwei dieser Flanken das sudliche Bergische Land und die nordliche Eifel sind Teile des Regierungsbezirkes Koln Der Regierungsbezirk Koln erstreckt sich in West Ost Richtung auf einer Lange von 135 km und in Nord Sud Richtung auf 122 km Mit einer Flache von 7 365 km ist er nach dem Regierungsbezirk Arnsberg der zweitgrosste Regierungsbezirk in Nordrhein Westfalen Hinsichtlich der Einwohnerzahl ist der Regierungsbezirk Koln mit 4 41 Millionen Einwohnern 31 Dezember 2011 nach dem Regierungsbezirk Dusseldorf der zweitgrosste in Nordrhein Westfalen Die Einwohnerdichte liegt mit 599 Einwohnern je km 31 Dezember 2011 erheblich uber dem Bundesdurchschnitt von 229 31 Dezember 2011 und uber dem von Nordrhein Westfalen mit 523 Einwohnern je km 31 Dezember 2011 Die Besiedlung konzentriert sich schwerpunktmassig auf das Stadteband langs des Rheins den sudlichen Teil der Rheinschiene Die vier kreisfreien Stadte im Regierungsbezirk Koln Aachen Bonn Koln und Leverkusen haben mit zusammen 1 766 717 Einwohnern 31 Dezember 2011 einen Anteil von ca 40 Prozent an den Einwohnern des Regierungsbezirkes Koln und von gut 9 9 Prozent am Landeswert Die Stadt Koln ist dabei mit 1 017 155 Einwohnern die mit Abstand grosste Stadt in ganz Nordrhein Westfalen Der Regierungsbezirk Koln grenzt im Norden an den Regierungsbezirk Dusseldorf im Osten an den Regierungsbezirk Arnsberg im Suden an das Land Rheinland Pfalz bzw an die ehemaligen Regierungsbezirke Koblenz und Trier sowie im Westen an Belgien und die Niederlande GeschichteDie Geschichte des Regierungsbezirkes Koln geht auf die preussische Verordnung uber die verbesserte Einrichtung der Provinzialbehorden vom 30 April 1815 zuruck Damals wurde Preussens Regierung und Verwaltung nach dem Wiener Kongress neu geordnet und die Provinzen in insgesamt 28 Regierungsbezirke eingeteilt darunter den Regierungsbezirk Koln Wie die ubrigen so nahm auch die Bezirksregierung in Koln mit dem 22 April 1816 ihre Tatigkeit auf Der Regierungsbezirk Koln gehorte ab Grundung 1815 1816 zur Provinz Julich Kleve Berg ab 1822 zur Rheinprovinz ab 1945 zu Nordrhein und seit 1946 zu Nordrhein Westfalen Die Organisation und Struktur der Behorde wurde immer angepasst an die sich andernden administrativen und politischen Gegebenheiten So wurden zum Beispiel 1972 die Regierungsbezirke Aachen und Koln vereinigt Auch mit der Verwaltungsstrukturreform Nordrhein Westfalens 2008 wurden die Bezirksregierungen noch einmal grundlegend geandert Allein in die Bezirksregierung Koln wurden noch sieben weitere auch landesweit zustandige Sonderbehorden integriert darunter etwa das bisherige Landesvermessungsamt Nordrhein Westfalen oder die Fachaufsicht uber das Bundesausbildungsforderungsgesetz in Nordrhein Westfalen EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Quelle1816 324 6321828 377 3351871 613 4571880 702 9341900 1 021 8781910 1 249 5401925 1 434 8271939 1 595 6771946 1 461 1041950 1 668 8131961 2 126 4001970 2 412 2001980 3 913 8001990 4 025 3002000 4 281 5002010 4 392 7472018 4 468 904Stellung in der LandesverwaltungBezirksregierungen sind Mittelbehorden im dreistufigen Verwaltungsaufbau von Nordrhein Westfalen Bei der Bezirksregierung Koln werden wie bei den ubrigen vier im Lande Verwaltungsaufgaben aus den Geschaftsbereichen aller nordrhein westfalischen Landesministerien und der Staatskanzlei in einer Behorde gebundelt Die Regierungsprasidenten1816 1818 Friedrich zu Solms Laubach 1818 1825 Ludwig vom Hagen 1825 1832 Daniel Heinrich Delius 1832 1834 Franz Heinrich Gossen vertretungsweise 1834 1838 Karl Ruppenthal 1839 1844 Karl von Gerlach 1844 9999 Robert von Patow trat das Amt nicht an 1844 1845 Gustav von Bonin 1845 1848 Karl Otto von Raumer 1848 9999 Heinrich von Wittgenstein 1849 1866 Eduard von Moeller 1866 1867 Johann Baptist Birck vertretungsweise 1867 1884 Otto von Bernuth 1884 1894 Chlodwig von Sydow 1894 1901 Hugo Samuel von Richthofen 1901 1905 Max von Balan 1905 1917 Otto von Steinmeister 1917 1919 Karl von Starck 1919 1921 Philipp Brugger 1922 1926 Sigmund Maria Graf Adelmann von Adelmannsfelden 1926 1933 Hans Elfgen 1933 1934 Rudolf zur Bonsen 1934 1936 Rudolf Diels 1936 1945 Eggert Reeder 1942 1944 Karl Eugen Dellenbusch vertretungsweise 1945 1947 Clemens Busch 1947 1957 Wilhelm Warsch 1957 1958 Walter Rieger 1958 1966 Franz Grobben 1966 1967 Heinrich Stakemeier 1967 1978 Gunter Heidecke 1978 1999 Franz Josef Antwerpes 1999 2005 Jurgen Roters 2005 2010 Hans Peter Lindlar 2010 2022 Gisela Walsken seit 2022 Thomas WilkVerwaltungsgliederungKreise in NRW Grundtone nach Regierungsbezirken kreisfreie Stadte intensiver eingefarbtVerzeichnis der Kreise und kreisfreien Stadte Kreise Stadteregion Aachen bis zum 20 Oktober 2009 Stadt und Kreis Aachen Gebiet bis zum 31 Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen Kreis Bergheim bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Erftkreis am 1 November 2003 in Rhein Erft Kreis umbenannt Kreis Bonn bis zum 31 Juli 1969 anschliessend im Rhein Sieg Kreis etliche Gemeinden so zum Beispiel Bad Godesberg wurden in die Stadt Bonn eingemeindet Kreis Duren bis zum 31 Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen Erftkreis ab dem 1 Januar 1975 aus dem Kreis Bergheim und grossen Teilen des Landkreises Koln ab dem 1 November 2003 Rhein Erft Kreis Kreis Euskirchen ab dem 1 Januar 1972 mit dem Kreis Schleiden aus dem Regierungsbezirk Aachen Kreis Heinsberg bis zum 31 Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen Landkreis Koln bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Erftkreis am 1 November 2003 in Rhein Erft Kreis umbenannt manche Gemeinden in der Stadt Koln Oberbergischer Kreis ab dem 1 Januar 1975 mit Teilen des Rhein Wupper Kreises Rhein Erft Kreis ab dem 1 November 2003 bisher Erftkreis Rheinisch Bergischer Kreis ab dem 1 Januar 1975 mit Teilen des Rhein Wupper Kreises Rhein Sieg Kreis ab dem 1 August 1969 aus dem Siegkreis und dem Kreis Bonn Siegkreis bis zum 31 Juli 1969 anschliessend im Rhein Sieg Kreis Kreisfreie Stadte Aachen bis zum 31 Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen seit dem 21 Oktober 2009 eingeschrankt nach Massgabe des Aachen Gesetzes Bonn am 1 August 1969 durch Eingemeindungen unter anderem von Bad Godesberg stark vergrossert Koln am 1 Januar 1975 durch Eingemeindungen vergrossert Leverkusen bis zum 31 Dezember 1974 im Regierungsbezirk Dusseldorf am 1 Januar 1975 durch Eingemeindungen unter anderem von Opladenstark vergrossert Historischer Ruckblick Der Kreis Uckerath wurde 1820 in den Kreis Siegburg eingegliedert Der Kreis Gummersbach entstand 1825 aus den Kreisen Gimborn und Homburg Der Siegkreis entstand 1825 aus dem Kreis Siegburg Der Kreis Euskirchen entstand 1827 aus dem Kreis Lechenich Die Stadt Bonn wurde 1887 kreisfrei indem sie aus dem Kreis Bonn ausgegliedert wurde Der Oberbergische Kreis entstand 1932 aus den Kreisen Gummersbach und Waldbrol Der Kreis Rheinbach wurde 1932 in den Landkreis Bonn eingegliedert Der Rheinisch Bergische Kreis entstand 1932 aus den Kreisen Mulheim am Rhein und Wipperfurth Siehe auch Liste der Burgermeistereien im Regierungsbezirk Koln Aktueller Stand Der Regierungsbezirk Koln besteht gegenwartig aus folgenden Gebietskorperschaften Acht Kreise inkl der Stadteregion Aachen mit insgesamt 95 kreisangehorigen Stadten und Gemeinden Stadteregion Aachen mit den regionsangehorigen Stadten Alsdorf Baesweiler Eschweiler Herzogenrath Monschau Stolberg und Wurselen sowie den regionsangehorigen Gemeinden Roetgen und Simmerath Kreis Duren mit den kreisangehorigen Stadten Duren Sitz Heimbach Julich Linnich und Nideggen sowie den kreisangehorigen Gemeinden Aldenhoven Hurtgenwald Inden Kreuzau Langerwehe Merzenich Niederzier Norvenich Titz und Vettweiss Kreis Euskirchen mit den kreisangehorigen Stadten Bad Munstereifel Euskirchen Sitz Mechernich Schleiden und Zulpich sowie den kreisangehorigen Gemeinden Blankenheim Dahlem Hellenthal Kall Nettersheim und Weilerswist Kreis Heinsberg mit den kreisangehorigen Stadten Erkelenz Geilenkirchen Heinsberg Sitz Huckelhoven Ubach Palenberg Wassenberg und Wegberg sowie den kreisangehorigen Gemeinden Gangelt Selfkant und Waldfeucht Oberbergischer Kreis mit den kreisangehorigen Stadten Bergneustadt Gummersbach Sitz Huckeswagen Radevormwald Waldbrol Wiehl und Wipperfurth sowie den kreisangehorigen Gemeinden Engelskirchen Lindlar Marienheide Morsbach Numbrecht und Reichshof Rheinisch Bergischer Kreis mit den kreisangehorigen Stadten Bergisch Gladbach Sitz Burscheid Leichlingen Overath Rosrath und Wermelskirchen sowie den sowie den kreisangehorigen Gemeinden Kurten und Odenthal Rhein Erft Kreis mit den kreisangehorigen Stadten Bedburg Bergheim Sitz Bruhl Elsdorf Erftstadt Frechen Hurth Kerpen Pulheim und Wesseling Rhein Sieg Kreis mit den kreisangehorigen Stadten Bad Honnef Bornheim Hennef Konigswinter Lohmar Meckenheim Niederkassel Rheinbach Sankt Augustin Siegburg Sitz und Troisdorf sowie den kreisangehorigen Gemeinden Alfter Eitorf Much Neunkirchen Seelscheid Ruppichteroth Swisttal Wachtberg und Windeck Vier kreisfreie Stadte Aachen Bonn Koln LeverkusenRegionalratSitzverteilung im Kolner Regionalrat 2020 Insgesamt 42 Sitze Linke 1 Grune 10 SPD 10 Volt 1 FW 1 FDP 3 CDU 15 AfD 1 Der Regionalrat wird nach jeder Kommunalwahl aufgrund der Kommunalwahlergebnisse Stadtrats bzw Gemeinderatswahl der kreisangehorigen Gemeinden der Kreise Duren Euskirchen Heinsberg Oberbergischer Kreis Rheinisch Bergischer Kreis Rhein Erft Kreis und Rhein Sieg Kreis der Stadteregion Aachen sowie der kreisfreien Stadte Bonn Koln und Leverkusen gebildet Der Regionalrat trifft als Trager der Regionalplanung die sachlichen und verfahrensmassigen Entscheidungen zur Erarbeitung des Regionalplanes und beschliesst uber dessen Aufstellung Er legt damit die regionalen Ziele der Raumordnung und Landesplanung fur die Entwicklung des Regierungsbezirks im Regionalplan fest Neben dieser Entscheidungskompetenz hat der Regionalrat Beteiligungs Informations und Beratungsrechte im Bereich der regionalen Infrastrukturpolitik Die Bezirksregierung unterrichtet den Regionalrat uber alle regional bedeutsamen und strukturwirksamen Entwicklungen Das Gleiche gilt fur Forderprogramme und massnahmen des Landes in vielen wichtigen Infrastrukturbereichen wie zum Beispiel in den Bereichen Stadtebau Freizeit und Erholungswesen Tourismus Landschaftspflege Wasserwirtschaft Abfallbeseitigung und Altlasten sowie Kultur Die Unterrichtungspflicht der Bezirksregierung ist die Basis fur sachgerechte strukturpolitische Entscheidungen durch den Regionalrat Auf der Grundlage der Raumordnungsplane unterbreitet der Regionalrat Vorschlage fur Forderprogramme und Fordermassnahmen von regionaler Bedeutung Er hat dabei die Vorschlage aus der Region zu berucksichtigen zusammenzufuhren und zu bewerten sowie eine Prioritatensetzung vorzunehmen Das Vorschlagsrecht dient dazu qualifizierte Entscheidungsvorschlage fur die Landesregierung zu erarbeiten Der Regionalrat soll im Verhaltnis zur Landesregierung bei strukturpolitischen Entwicklungen als Sprecher der Region auftreten die Wunsche der Region bundeln und sie nach Abgleich mit den Zielen und Grundsatzen der Raumordnung und Landesplanung an die Landesregierung herantragen In Verkehrsfragen ist der Regionalrat an der Planung der Verkehrsinfrastruktur beteiligt Er beschliesst uber die Vorschlage der Region fur die gesetzlichen Bedarfs Ausbauplane von Bund und Land fur die die jahrlichen Ausbauprogramme fur Landesstrassen und die Forderprogramme fur den kommunalen Strassen und Radwegebau Der Regionalrat legt daruber hinaus die Prioritaten fur Um und Ausbaumassnahmen von Landesstrassen bis zu 3 Mio Euro Gesamtkosten je Massnahme fest Erganzt werden diese Kompetenzen dadurch dass der Regionalrat bei Linienbestimmung fur Landesstrassen durch die Bezirksregierung ebenso wie die Trager offentlicher Belange zu beteiligen ist Aktuell gibt es im Regionalrat folgende Sitzverteilung nach Fraktionen Stand September 2020 CDU Grune SPD FDP Linke Volt fraktionslos Gesamt15 10 10 3 2 2 42Linke 1 Volt 1 FW 1 AfD 1NUTS RegionDer Regierungsbezirk Koln ist eine von 38 deutschen NUTS 2 Regionen Als Untergliederung der NUTS 1 Region NRW DEA hat sie das Kurzel DEA2 WeblinksCommons Regierungsbezirk Koln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Regierungsbezirk Koln im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webprasenz der Bezirksregierung KolnEinzelnachweiseBevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 18 Juni 2025 Hilfe dazu Eurostat PDF Abgerufen am 22 August 2018 Beitrage zur Statistik der Konigl Preussischen Rheinlande 1829 S 22 abgerufen am 11 November 2014 Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen 1885 www gemeindeverzeichnis de Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 In wiki genealogy ne Abgerufen am 17 Marz 2025 Volkszahlung 1939 Volkszahlung 1946 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1952 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1962 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1972 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1981 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1992 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 2002 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen Regierungsbezirke im Land Nordrhein Westfalen Arnsberg Detmold Dusseldorf Koln MunsterRegierungsbezirke in der preussischen Rheinprovinz Aachen Dusseldorf Koblenz Koln Trier 50 933333 6 95 Koordinaten 50 56 N 6 57 O Normdaten Geografikum GND 2015740 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n80079494 VIAF 312798116

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