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Schwedische Luftstreitkräfte

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Schwedische Luftstreitkräfte
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Die schwedische Luftwaffe (schwedisch Flygvapnet) ist eine Teilstreitkraft der Streitkräfte Schwedens.

Flygvapnet


Wappen der schwedischen Luftwaffe
Aufstellung 1. Juli 1926
Staat Schweden Schweden
Streitkräfte Schwedische Streitkräfte
Stärke 2.700 Soldaten
Konflikte Winterkrieg
Kongo-Krise
ISAF
Militäreinsatz in Libyen 2011
Leitung
Kommandeur Generalmajor
stellv. Kommandeur Brigadegeneral
Insignien
Flugzeugkokarde
Hoheitszeichen (Seitenleitwerk)
Luftfahrzeuge
Abfangjäger Saab 39 Gripen
Aufklärungsflugzeug/
-hubschrauber
Saab 340
Gulfstream IV
Ausbildung Saab 105
Transportflugzeug/
-hubschrauber
Lockheed C-130 Hercules
NH90
Agusta A109
Sikorsky UH-60

Geschichte

Vorgeschichte

1911 erhielt die schwedische Marine ein im Land modifiziertes Flugzeug des Typs Blériot XI von einem Industriellen geschenkt, die so genannte Nyrop-Blériot nr 3. Der erste militärische Flug in Schweden fand am 3. Februar 1912 statt, als Leutnant Olle Dahlbeck mit einer Blériot XI-2bis den Stockholmer Schärengarten umflog. Ebenfalls 1912 erhielt das Heer seine beiden ersten Flugzeuge, eine Nieuport IV.G und eine Bréguet C.U 1.

Von da an entwickelten beide Teilstreitkräfte unabhängig voneinander fliegende Komponenten. Insgesamt erwarb im Zeitraum von 1911 bis 1917 das Heer 42 Flugzeuge und die Marine 22. Diese Flugzeuge waren ausschließlich für die Aufklärung vorgesehen. 1912 entstand in Axvalla der erste schwedische Militärflugplatz mit Fliegerschule.

Angesichts der rasanten Entwicklung der Technik wurden die einzelnen Modelle schnell durch neue ersetzt. 1914, beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs, verfügte Schweden daher nur über acht einsatzbereits Flugzeuge und rund 20 militärische Piloten, die diese bedienen konnten. Während des Krieges war das neutrale Schweden von Flugzeugimporten aus beiden Kriegskoalitionen und damit von allen weltweit bedeutenden Herstellern abgeschnitten. Auch aus diesem Grund wurde 1915 mit Thulinverken der erste eigene Flugzeugbauer gegründet.

Bereits während des Ersten Weltkrieges setzte sich die Idee einer Fliegertruppe als eigenständiger Teilstreitkraft mit verschiedenen, auch kämpfenden Einsatzszenarien durch. 1925 beschlossen Regierung und Parlament dieses Konzept verbindlich, insbesondere gegen den Widerstand der Marine.

Anfangsjahre und Zweiter Weltkrieg

Die schwedische Luftwaffe wurde im Jahr 1926 als eigene Organisation innerhalb der schwedischen Streitkräfte geschaffen. Das Hauptquartier befand sich in Malmen. In den folgenden Jahren konzentrierte sich die neue Teilstreitkraft auf die Anschaffung von Bombern. 1936 war ein Zahlenverhältnis von vier Bombern zu einem Jäger erreicht. 1937 wurde nicht zuletzt auf Initiative des Militärs der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Saab gegründet.

Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war die schwedische Luftwaffe für ein Land dieser Größe von sehr geringer Stärke. Schweden verfügte über rund 180 einsatzbereite aber meist veraltete Maschinen: rund 40 Junkers Ju 86, 30 Hawker Hart, 50 Gloster Gladiator, jeweils 25 Heinkel HE 5 und Fokker C.V sowie 15 Heinkel He 115 in der Torpedobomber-Ausführung. Zudem stellte sich schnell heraus, dass der Schwerpunkt auf Bomber nicht den aktuellen Anforderungen entsprach, in denen Bomber von gegnerischen Jägern bedroht waren und einer eigenen Jägereskorte bedurften. Moderne Aufklärungsflugzeuge waren überhaupt nicht vorhanden. Die schwedische Luftwaffe war zu diesem Zeitpunkt rund 6.700 Mann stark, darunter rund 1.000 Berufssoldaten, 4.700 Wehrpflichtige und 1.000 Zivilbeschäftigte. Ein Zusammenstoß mit der deutschen Luftwaffe erfolgte am 14. September 1939, als die schwedische Jägerflotte einige deutsche Aufklärungsflugzeuge zum Rückzug aus dem schwedischen Luftraum zwang.

1940 unterstützte Schweden Finnland im Winterkrieg gegen die Sowjetunion mit zwölf Gloster-Gladiator-Flugzeugen und Personal. 1941 stellte die Politik den Schwerpunkt der Beschaffung auf Jäger um und bemühte sich allgemein um die Aufrüstung der Luftwaffe. Im August 1943 verfügte sie über rund 390 Flugzeuge. Zum Kriegsende 1945 waren es rund 800. Zudem war Saab die Konstruktion erster Düsenflugzeuge gelungen, die qualitativ denen der Großmächte entsprachen.

Kalter Krieg

Schweden lag während des Kalten Krieges zwischen zwei rivalisierenden Machtblöcken. Der westliche Nachbar Norwegen war seit 1949 Mitglied der NATO, im Nordosten trennte nur das ebenfalls neutrale Finnland Schweden von der UdSSR. Es entstand die Doktrin, dass Schweden sich jederzeit selbst gegen einen Gegner wehren können sollte. Der Abschuss zweier schwedischer Flugzeuge durch die sowjetische Luftwaffe über internationalen Gewässern im Juni 1952 wurde als Catalina-Affäre bekannt.

Die schwedische Rüstungspolitik setzte vor allem auf inländische Produkte, was bei Flugzeugen nahezu gleichbedeutend mit Saab-Modellen war. Zu Beginn des Kalten Krieges wurde der Schutz der eigenen Luftstreitkräfte bei einem sowjetischen Kernwaffenerstangriff mit dem Härten der Flugplätze begegnet. So ließ die Flygvapnet auf sechs Flugplätzen Flugzeugkavernen bauen. Nach einem Doktrinwechsel wurde vom Bau weiterer Flugzeugkavernen abgesehen und auf das BAS60-Konzept umgeschwenkt. Gemäß der Einsatzdoktrin waren STOL-Eigenschaften gefordert. Die Flugzeuge sollten gemäß dem Konzept Flygbassystem 60 auf Kriegflugplätzen mit Landstraßen als Pisten starten und landen, wenn ihre eigentlichen Basen nach Luftangriffen unbrauchbar gewesen wären. Rund um die Flugplätze wurden je sechs Überlandstraßen doppelt so breit wie üblich angelegt, um die Fahrbahnen für Starts und Landungen nutzen zu können. Angrenzend wurden Straßen in die Wälder gebaut, um gesonderte Stellplätze für die Wiederbewaffnung und Betankung zu schaffen. Die Verlegung von Basen zu den Ausweichspisten wurde von einem Fahrzeugkonvoi begleitet, welcher Munition, Treibstoff und Wartungsmaterial umfasste. Pro Kriegsflugplatz teilte sich eine Staffel von zwölf Flugzeugen in kleinere Rotten auf. Somit hätte der Feind statt der ihm bekannten 17 Flugplätze rund 90 Kriegspisten angreifen müssen. Im Verlauf der 1950er Jahre wurde erstmals das integrierte Luftverteidigungssystem Stril einsatzfähig, das in den folgenden Jahrzehnten immer wieder Modernisierungen erfuhr. Auch wurden eigene Raketen zum Einsatz von fliegenden Plattformen entwickelt, unter anderem die RB 04 zur Bekämpfung von Schiffen.

Bis Ende der 1950er Jahre war der Umbau des Arsenals mit Schwerpunkt auf Kampfflugzeugen gelungen. Schweden verfügte zu diesem Zeitpunkt über die viertgrößte Luftstreitmacht der Welt. Wesentlichen Anteil daran hatte das 1955 erstmals an die Truppe ausgelieferte Mehrzweckkampfflugzeug Saab 32.

In den 1960er-Jahren besaß die schwedische Luftwaffe allein 1000 Kampfflugzeuge, um den Luftraum zu sichern und im Ernstfall Luftüberlegenheit erringen zu können. Dabei wurden u. a. 120 Hawker Hunter eingesetzt.

1963 bestätigte sich der schon länger bestehende Spionageverdacht gegen den Luftwaffenoffizier und Diplomat Stig Wennerström. Er hatte Details zum Stril-System und die vollständigen Baupläne des Kampfflugzeugs Saab 35 Draken an die Sowjetunion verraten. Dies führte unter anderem zu einem erheblichen Umbau des Stril-Netzwerks.

Ab 1960 wurde die Draken zunächst als reiner Jäger, dann in verschiedenen anderen Rollen in der schwedischen Luftwaffe eingeführt. In den 1960er, verstärkt in den 1970er Jahren, setzte sich in Schweden eine militärkritische Haltung durch. Dies führte zu einer Abrüstung, die auch den Flugzeugbestand betraf. Dennoch erfolgte mit der 1971 beginnenden Truppenzuführung des Mehrzweckkampfflugzeugs Saab 37 Viggen eine erneute Modernisierung.

Kongo-Krise

Am 30. Juni 1960 entließ Belgien die Kolonie Belgisch-Kongo (heute Demokratische Republik Kongo, auch Zaire oder Kongo-Kinshasa) in die Unabhängigkeit. Im September 1960 kam es zu einer Verfassungskrise und Anfang 1961 zur Aufspaltung des Landes in mehrere Teile. Die Vereinten Nationen beschlossen zu handeln und Blauhelm-Soldaten in den Kongo zu entsenden (Operation „UNOC“).

Die schwedische Luftwaffe unterstützte diese Mission von Oktober 1961 bis April 1963 mit elf Saab 29 Tunnan und einem F 22 genannten Verband. Die schwedische Führung entschied, nur vier Saab 29 wieder nach Schweden zurückzuführen; für die Landesverteidigung waren die Flugzeuge bereits veraltet und wurden nicht mehr gebraucht. Die Mehrzahl verblieb im Kongo beziehungsweise wurde beim Abzug der schwedischen Truppen gesprengt.

Ende des Kalten Krieges und neues Jahrtausend

Mit dem Ende des Kalten Krieges 1991 und der Gründung der Partnerschaft für den Frieden (Partnership for Peace, PfP) 1994 fiel die äußere Bedrohung weg und damit auch die Rechtfertigung, eine derart große Armee (und Luftwaffe) aufrechtzuerhalten. Die schwedische Luftwaffe musste sich neu orientieren und strukturieren. So wurden Verbände aufgelöst, Fliegerhorste und andere Liegenschaften geschlossen. Das betraf unter anderem die Militärflugplätze , Karlsborg, Norrköping und Söderhamn.

Nach der Jahrtausendwende wurden noch einmal drei Flugplätze geschlossen, sodass sich das Gros der schwedischen Militärflugplätze seitdem im Süden des Landes befindet. Die schwedische Luftwaffe betreibt nunmehr (Stand 2013) 300 Flugzeuge, davon vier Einsatzstaffeln mit Saab 39 Gripen als Abfangjäger, zwei in Luleå und zwei in Ronneby. In Såtenäs befindet sich das Ausbildungsgeschwader für den Typ.

Von Juni 2003 bis Juni 2004 betrieb eine schwedische Flughafeneinheit den Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo.

Zur Vorbereitung auf internationale Einsätze und um den Erfahrungsschatz ihrer Piloten zu vergrößern, nimmt Schweden mittlerweile auch an Großübungen wie Red Flag teil, so etwa zu Beginn des Jahres 2013.

Einsatz in Afghanistan und Usbekistan im Rahmen von ISAF

Seit 2002 beteiligen sich die schwedischen Streitkräfte am internationalen Militäreinsatz ISAF in Afghanistan. Zu diesem Zweck waren C-130-Transportflugzeuge erst in Termez in Usbekistan (2002–2004) und danach bis 2012 auf dem Flughafen Mazar-e-Scharif stationiert. Soldaten der schwedischen Luftwaffe unterstützten zudem 2004 das Camp in Mazar-e-Scharif, in dem sie als Flugbetriebsspezialisten eingesetzt wurden. Zudem waren von Anfang April 2013 bis Mitte Mai 2014 Blackhawk-Hubschrauber für Medevac-Einsätze dort stationiert.

Einsatz über Libyen

Die Flygvapnet unterstützte den internationalen Militäreinsatz in Libyen 2011 durch den Einsatz von acht Kampfflugzeugen des Typs Saab JAS 39 Gripen, einer S 102 Korpen (Gulfstream IV) zur Aufklärung elektronischer und Fernmeldesignale (SIGINT), einem Transportflugzeug C-130 Hercules und einem Kontingent von etwa 130 Soldaten. Die Gripen-Kampfflugzeuge standen den internationalen Kräften nur zu Aufklärungszwecken zur Verfügung, nicht aber für Bodenangriffe. Diese Einschränkung war Voraussetzung für die Zustimmung der Sozialdemokraten zum Antrag der Minderheitsregierung von Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt im schwedischen Reichstag. Während des Einsatzes flogen schwedische Kampfflugzeuge etwa 580 Aufklärungsmissionen.

Ausblick

Die schwedische Luftwaffe plant seit Anfang 2014 die Erneuerung ihrer Lufttransportkapazitäten. So sollen die C-130H aufgrund ihrer abnehmenden Verfügbarkeit durch ein neues Muster, z. B. die neuere Version C-130J, ersetzt werden, auch der Kauf einer oder mehrerer Embraer KC-390 wird erwogen. Die Flugzeuge mit der zusätzlichen Fähigkeit zur Betankung in der Luft sollen das Training der Gripen-Besatzungen sicherstellen, um diese weiterhin in Einsätzen wie über Libyen einsetzen zu können. Auch die Zusammenlegung des Pilotentrainings mit anderen Nationen wird überlegt.

Organisation

Kommandeure der schwedischen Luftwaffe

Die schwedische Luftwaffe wird von einem Befälhavare im Dienstgrad Generalmajor geführt. Von 1926 bis 1998 war die offizielle Bezeichnung Flygvapenchef, von 1998 bis 2003 Generalinspektör för flygvapnet, von 2003 bis 2013 Flygvapeninspektör und seit 2014 wieder Flygvapenchef.

Liste der Kommandeure

Flygvapenchef

  • Karl Amundson, 1926–1931
  • Eric Virgin, 1931–1934
  • Torsten Friis, 1934–1942
  • Bengt Nordenskiöld, 1942–1954
  • Axel Ljungdahl, 1954–1960
  • Torsten Rapp, 1960–1961
  • Lage Thunberg, 1961–1968
  • Claes Henrik Nordenskiöld, 1968
  • Stig Norén, 1968–1973
  • Dick Stenberg, 1973–1982
  • Sven-Olof Olson, 1982–1988
  • Lars-Erik Englund, 1988–1994
  • Kent Harrskog, 1994–1998

Generalinspektörer för flygvapnet

  • Jan Jonsson, 1998–2000
  • Mats Nilsson, 2000–2002
  • Jan Andersson, 2002–2003

Flygvapeninspektörer

  • Jan Andersson, 2003–2008
  • Anders Silwer, 2008–2011
  • Micael Bydén, 2012–2013

Flygvapenchef

  • Micael Bydén, 2014–2015
  • Mats Helgesson, 2015–

Dienstgradabzeichen

Die Dienstgradstruktur der schwedischen Streitkräfte wurde in den vergangenen Jahren (zuletzt 2009) an die NATO-Struktur angepasst, dabei wurde auch die einheitliche Bezeichnung nach STANAG 2116 (OF- für Offiziere, OR- für andere Dienstgrade) übernommen.

Flyg-
vapnet
Mannschaften Unteroffiziere Offiziere
OR-1 OR-2 OR-3 OR-4 OR-5 OR-6 OR-7 OR-8 OR-9 OF-1 OF-2 OF-3 OF-4 OF-5 OF-6 OF-7 OF-8 OF-9
Menig Menig 1kl2 Vicekorpral Korpral Sergeant Förste sergeant Fanjunkare Förvaltare Flottilj-
förvaltare
Fänrik Löjtnant Kapten Major Överste-
löjtnant
Överste Brigad-
general
General-
major
General-
löjtnant
General

Ausbildung

Die Ausbildung der Piloten der schwedischen Luftwaffe findet für angehende Jetpiloten und Transportflugzeugführer an der Flygskolan in Linköping statt. Dort findet das elf Monate dauernde Training statt, bevor die Flugzeugführer einem entsprechenden Verband zugewiesen werden. Das Training wird dabei hauptsächlich auf der Sk 60 durchgeführt. Für die Gripen vorgesehene Piloten werden danach etwa ein Jahr lang beim Geschwader F7 in Satenäs auf die JAS 39 umgeschult und dann nach Luleå (F21) oder Blekinge (F17) versetzt.

Hubschrauberpiloten werden in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr am Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg ausgebildet.

Luftfahrzeuge

Die Waffensysteme der schwedischen Luftstreitkräfte tragen oftmals nicht die Namen des Herstellers, sondern eigene Bezeichnungen, die auf den Verwendungszweck hinweisen. Beispielsweise wird „Tp“ für Transportflugzeuge verwendet, „Hkp“ für Hubschrauber (Helikopter).(Stand: Ende 2021)

Typ Eigenbezeichnung Herkunft Funktion Version Aktiv Bestellt Anmerkungen
Kampfflugzeuge
Saab JAS 39 Gripen Schweden Schweden Mehrzweckkampfflugzeug Gripen C
Gripen E
71
0
0
60
10 weitere Maschinen der Version Gripen E geplant
Flugzeuge für Spezialmissionen
Bombardier-Global S106 Kanada Kanada AWACS Global 6000 2 Die beiden Flugzeuge kosten 683 Millionen Euro
Saab 340AEW Erieye S-100B/D Argus Schweden Schweden AWACS 2
Gulfstream IV S-102B Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Elektronische Kampfführung 2
Lockheed KC-130 Tp-84 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Tankflugzeug KC-130H 1
Transportflugzeuge
Lockheed C-130 Hercules Tp-84 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug C-130H 5
Saab 340 Tp-100C Schweden Schweden Transportflugzeug 1
Gulfstream G550 Tp-102D Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschäftsreiseflugzeug 1
Schulflugzeuge
Grob G 120TP Deutschland Deutschland Schulflugzeug 7
Saab JAS 39 Gripen Schweden Schweden Strahltrainer Gripen D 23
Saab 105 Schweden Schweden Strahltrainer 46
North American T-39 Sabreliner 40 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Strahltrainer Sabreliner 40 2
Hubschrauber
AgustaWestland AW109 Hkp-15 Italien Italien Mehrzweckhubschrauber 20
NH90 Hkp-14 Europaische Union Europäische Union Transporthubschrauber 18
Sikorsky UH-60 Black Hawk Hkp-16 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transporthubschrauber S-70
UH-60M
15
Unbemannte Luftfahrzeuge
AAI RQ-7 Shadow AUV 3 Örnen Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Aufklärungsdrohne 8

Saab 340

→ Hauptartikel: Saab 340

Die Saab 340 wird in der schwedischen Luftwaffe als S100D und S102B eingesetzt, stationiert auf dem Militärflugplatz Malmen bei Linköping bei den Staffeln 72 (S100D) und 73 (S102B). Dabei sind die S100D-Maschinen für die Luftraumüberwachung ausgerüstete Derivate der zivilen Saab-340-Baureihe mit einem Radar auf dem Rumpf ähnlich der deutlich größeren Boeing E-3 AWACS, die S102B-Flugzeuge hingegen dienen der Signals Intelligence, also Electronic Intelligence (ELINT), und fangen mit ihren Sensoren die Emissionen andere Flugzeuge und Radarstationen ab.

Ehemalige Luftfahrzeuge

Zuvor betrieben die schwedischen Luftstreitkräfte auch folgende Flugzeugtypen:

  • AS 332 Super Puma
  • Beechcraft Model 18
  • Boeing Vertol Model 107
  • Bücker Bü 181 Bestmann
  • Caproni Ca.313
  • CASA C-212 Aviocar
  • Cessna 404
  • Consolidated PBY Catalina
  • De Havilland DH.82 Tiger Moth
  • De Havilland DH.98 Mosquito
  • De Havilland DH.100 Vampire
  • De Havilland DH.104 Dove
  • De Havilland DH.112 Venom
  • Dornier Do 24
  • Dornier Do 27 (Heeresfliegertruppe)
  • English Electric Canberra
  • Fairchild Merlin IV C
  • FFVS J22
  • Fieseler Fi 156 Storch
  • Focke-Wulf Fw 44 Stieglitz
  • Focke-Wulf Fw 58 Weihe
  • Fokker C.V
  • Hawker Hunter
  • Heinkel HE 5
  • Junkers Ju 52/3m
  • Junkers Ju 86
  • Klemm Kl 35
  • Noorduyn Norseman
  • North American NA-16
  • North American P-51 Mustang
  • North American T-6
  • North American Sabreliner
  • Northrop A-17
  • Percival Pembroke
  • Piper PA-31 Navajo
  • Raab-Katzenstein RK 26
  • Reggiane Re.2000
  • Saab 17
  • Saab 18
  • Saab 21
  • Saab 21R
  • Saab 29 Tunnan
  • Saab 32 Lansen
  • Saab 35 Draken
  • Saab 37 Viggen
  • Saab 91 Safir
  • Saab 105
  • Saab 340
  • Scottish Aviation Bulldog
  • Seversky P-35
  • Sud Aviation Caravelle
  • Supermarine Spitfire
  • Vickers Varsity

Sonstige Ausrüstung

Luftverteidigungssysteme

  • StriC – Kommando- und Informationssystem
  • Radarsystem 860
  • Radarsystem 870

Flugkörper

Luft-Luft-Raketen:

  • AIM-9 L Sidewinder (Vereinigte Staaten)
  • IRIS-T (Deutschland)
  • AIM-120 B AMRAAM (Vereinigte Staaten)
  • MBDA Meteor (Europaische Union)

Luft-Boden-Raketen:

  • AGM-65 Maverick (Vereinigte Staaten)

Seezielflugkörper:

  • RBS15 (Schweden)

Bomben:

  • GBU-12 Paveway II (Vereinigte Staaten)
  • Small Diameter Bomb (Vereinigte Staaten)

Flugplätze und Einheiten

Hagshult (seit 1938)
Råda (seit 1940)
Vidsel (seit 1959)
Karlsborg (seit 1939;
F 6 –1994)
F 7 Såtenäs (seit 1940)
F 17 Kallinge (seit 1944)
F 21 Luleå (seit 1941)
Helikopterflottiljen (seit 1998)
  • Aktuelle Stützpunkte der Flygvapnet
  • Ehemalige Flygflottiljer
  • Ehemalige Fliegerhorste
  • Nicht aufgeführt sind die Verbände F 19 Finland (1940) und F 22 Kongo (1961–1963)

    Die schwedische Luftwaffe betreibt zurzeit (Stand Juli 2013) vier Fliegerhorste, drei davon im Süden des Landes. In Såtenäs ist das Geschwader F 7 stationiert, ein Schulverband, zudem befindet sich dort der Stützpunkt der C-130-Transportflugzeuge (bei der Transport-&Specialflygenhet, TSFE), der Flugplatz Blekinge bei Ronneby beherbergt den Verband F 17 mit zwei Staffeln (171. und 172.) und in der viertgrößten Stadt Schwedens, Uppsala, ist die Luftkampfschule (Luftstridsskolan, LSS) stationiert. Der einzige Verband im Norden des Landes ist das Geschwader F 21 in Luleå.

    Während des Kalten Krieges besaß die Flygvapnet noch fünfzehn weitere Flugplätze.

    Aktuelle Verbände

    Verbände der Flygvapnet (2014)
    Geschwaderebene Staffelebene Stützpunkt Kommentar
    F 7 Såtenäs 71. Transportflygdivisionen Såtenäs Ausgerüstet mit Transportflygplan 84 (Tp 84)
    72. Ledningsflygdivisionen Såtenäs/Malmslätt Bodenstation zum Leiten von Kampfflugzeugen
    73. Signalspaningsflygdivisionen Såtenäs/Malmslätt Ausgerüstet mit Signalspaningsflygplan 102B (S 102B)
    73. Signal och transportflygdivisionen Såtenäs/Stockholm Ausgerüstet mit Transportflygplan 102 (Tp 102)
    Luftstridsskolan 162. Stridsledningsbataljonen 04 Uppsala
    F 17 Kallinge 171. Stridsflygdivisionen Ronneby Ausgerüstet mit Saab 39 Gripen
    172. Stridsflygdivisionen Ronneby Ausgerüstet mit Saab 39 Gripen
    172. Flygbasbataljonen 04 Ronneby
    F 21 Luleå 211. Stridsflygdivisionen Luleå Ausgerüstet mit Saab 39 Gripen
    212. Stridsflygdivisionen Luleå Ausgerüstet mit Saab 39 Gripen
    212. Regionala transportflygdivisionen Luleå/Såtenäs Transportflygplan 100 (Tp 100)
    218. Flygbasbataljonen 04 Luleå
    Helikopterflottiljen Helikopterbataljonen Malmslätt, Såtenäs, Luleå, Ronneby

    Strategic Airlift Capability

    → Hauptartikel: Strategic Airlift Capability

    Die schwedische Luftwaffe besitzt keine eigenen Flugzeuge für strategischen Lufttransport, stattdessen beteiligt sich das Land bei der Strategic Airlift Capability, einem Zusammenschluss von aktuell zwölf Nationen, die auf dem ungarischen Luftwaffenstützpunkt Papá drei Luftfahrzeuge des Typs Boeing C-17 betreiben.

    Literatur

    • Christian F. Anrig: Flygvapnet. Die schwedischen Luftstreitkräfte im Wandel. Air Power Revue Nr. 4, 2005.
    • Christian Braunstein: Svenska flygvapnets förband och skolor under 1900-talet. Hrsg.: Statens försvarshistoriska museer. Stockholm 2005, ISBN 91-971584-8-8. 
    • Lennart Andersson: Svenska flygbaser, Svensk Flyghistorisk Förening, Stockholm 2008, ISSN 0345-3413 (schwedisch)

    Weblinks

    • Flygvapenbloggen. Offizieller Blog der schwedischen Streitkräfte mit Informationen zu den Verbänden der Flygvapnet und deren Auslandseinsätzen.

    Einzelnachweise

    1. International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2022. 122. Auflage. Taylor & Francis, 2022, ISBN 978-1-03-227900-8, S. 151–153. 
    2. Russische Kampf-Flugzeuge verletzen schwedischen Luftraum. Business Insider, 2. März 2022, abgerufen am 3. März 2022. 
    3. Craig Hoyle: Closer operational ties key to Finnish fighter bid, Sweden says. Flight International, 17. Februar 2021, abgerufen am 3. März 2022 (englisch). 
    4. Arash Heydarian Pashakhanlou: Swedish Air Power History: A Holistic Overview. (pdf) In: Air Power History, Vol. 65, No. 3. S. 7–14, abgerufen am 17. Dezember 2020 (englisch, Herbst 2018). 
    5. David J. Griffin: Hawker Hunter. In UK and Foreign Service. 1951–2007. Hrsg.: Lulu Enterprises. Morrisville, North Carolina 2007, ISBN 978-1-4303-0593-4, S. 431–445 (Google Books [abgerufen am 16. Januar 2015]). 
    6. Arash Heydarian Pashakhanlou: Swedish Air Power History: A Holistic Overview. (pdf) In: Air Power History, Vol. 65, No. 3. S. 7–14, abgerufen am 17. Dezember 2020 (englisch, Herbst 2018). 
    7. Mark Brzezinski: A Visit to Nellis Air Force Base With Swedish Friends. Brzezinski Blog, 28. Januar 2013, archiviert vom Original am 4. März 2013; abgerufen am 12. Juli 2013 (englisch): „The Swedes brought pilots, maintenance personnel and support teams, and of course Saab’s JAS Gripen aircraft. In all, the Swedes had 112 personnel and 8 JAS Gripen aircraft taking part in this prestigious exercise.“ 
    8. Afghanistan – ISAF. Försvarsmakten (Schwedische Streitkräfte), archiviert vom Original am 20. März 2015; abgerufen am 13. Januar 2015 (englisch). 
    9. Gareth Jennings: Sweden ends Afghan Black Hawk deployment. In: Janes.com (Jane’s Information Group). 27. Mai 2014, archiviert vom Original am 26. August 2014; abgerufen am 23. August 2014 (englisch): „The Swedish Armed Forces (SAF) has withdrawn its Sikorsky UH-60M Black Hawk (HKP 16) utility helicopters from operations in Afghanistan after a year in theatre, a senior service official told IHS Jane's on 27 May.“ 
    10. Svenskt deltagande i den internationella militära insatsen i Libyen. (PDF; 159 kB) Schwedische Regierung, archiviert vom Original am 11. Januar 2012; abgerufen am 3. April 2011. 
    11. Micael Byden et al.: European Air Power. Challenges and Opportunities. Hrsg.: John Andreas Olsen. 1. Auflage. Potomac Books, 2014, ISBN 978-1-61234-681-6, Kapitel 7: Swedish Air Power. Delivering Indepently, Joint and Combined, S. 170–184 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Der Autor des Kapitels, Micael Byden, ist Befehlshaber der schwedischen Luftwaffe). 
    12. Craig Hoyle: Swedish air force studies airlift, trainer renewal options. In: Flightglobal.com. 18. März 2014, abgerufen am 18. März 2014 (englisch). 
    13. Bjorn Hellenius, Philip Stevens: Gripens look East. In: Air Forces Monthly. Nr. 6. Key Publishing, Juni 2015, ISSN 0306-5634, S. 62–66. 
    14. Mats Gyllander: Drömmen blev verklighet. Schwedische Luftwaffe, 23. Januar 2015, abgerufen am 6. Februar 2015 (schwedisch). 
    15. World Air Forces 2022. (PDF) Flight International, abgerufen am 3. März 2022. 
    16. Saab GlobalEye für Schweden. Flug Revue, 30. Juni 2022, abgerufen am 1. Juli 2022. 
    17. Ögon och öron bortom horisonten. In: forsvarsmakten.se. Försvarsmakten, 31. August 2015, abgerufen am 4. Oktober 2015 (nordsamisch). 
    18. Nikolaus Krivinyi: Taschenbuch der Luftflotten 1972/73. J. F. Lehmanns Verlag, München 1972, ISBN 3-469-00434-X.
    19. Lindsay Peacock: Die Luftstreitkräfte der Welt. Verlag Stocker-Schmid, Dietlikon 1992, ISBN 3-7276-7110-6.
    20. Edwin Borremans, Stefan Degraef: One Seven One. In: Air International. Nr. 1/2015. Key Publishing, 2015, S. 100–107. 
    Schwedische Streitkräfte

     Schwedische Armee (Armén) |  Schwedische Marine (Marinen) |  Schwedische Luftwaffe (Flygvapnet) |  Schwedische Heimwehr (Hemvärnet) 

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    Oberbefehlshaber der schwedischen Luftstreitkräfte

    Karl Amundson (1926–1931) • Eric Virgin (1931–1934) • Torsten Friis (1934–1942) • Bengt Nordenskiöld (1942–1954) • Axel Ljungdahl (1954–1960) • Torsten Rapp (1960–1961) • Lage Thunberg (1961–1968) • Claes Henrik Nordenskiöld (1968) • Stig Norén (1968–1973) • Dick Stenberg (1973–1982) • Sven-Olof Olson (1982–1988) • Lars-Erik Englund (1988–1994) • Kent Harrskog (1994–1998) • Jan Jonsson (1998–2000) • Mats Nilsson (2000–2002) • Jan Andersson (2002–2008) • Anders Silwer (2008–2011) • Micael Bydén (2012–2015) • Mats Helgesson (2015–2019) •  (seit 2019)

    Autor: www.NiNa.Az

    Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:15

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    Die schwedische Luftwaffe schwedisch Flygvapnet ist eine Teilstreitkraft der Streitkrafte Schwedens FlygvapnetWappen der schwedischen LuftwaffeAufstellung 1 Juli 1926Staat Schweden SchwedenStreitkrafte Schwedische StreitkrafteStarke 2 700 SoldatenKonflikte Winterkrieg Kongo Krise ISAF Militareinsatz in Libyen 2011LeitungKommandeur Generalmajorstellv Kommandeur BrigadegeneralInsignienFlugzeugkokardeHoheitszeichen Seitenleitwerk LuftfahrzeugeAbfangjager Saab 39 GripenAufklarungsflugzeug hubschrauber Saab 340 Gulfstream IVAusbildung Saab 105Transportflugzeug hubschrauber Lockheed C 130 Hercules NH90 Agusta A109 Sikorsky UH 60GeschichteVorgeschichte 1911 erhielt die schwedische Marine ein im Land modifiziertes Flugzeug des Typs Bleriot XI von einem Industriellen geschenkt die so genannte Nyrop Bleriot nr 3 Der erste militarische Flug in Schweden fand am 3 Februar 1912 statt als Leutnant Olle Dahlbeck mit einer Bleriot XI 2bis den Stockholmer Scharengarten umflog Ebenfalls 1912 erhielt das Heer seine beiden ersten Flugzeuge eine Nieuport IV G und eine Breguet C U 1 Von da an entwickelten beide Teilstreitkrafte unabhangig voneinander fliegende Komponenten Insgesamt erwarb im Zeitraum von 1911 bis 1917 das Heer 42 Flugzeuge und die Marine 22 Diese Flugzeuge waren ausschliesslich fur die Aufklarung vorgesehen 1912 entstand in Axvalla der erste schwedische Militarflugplatz mit Fliegerschule Angesichts der rasanten Entwicklung der Technik wurden die einzelnen Modelle schnell durch neue ersetzt 1914 beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs verfugte Schweden daher nur uber acht einsatzbereits Flugzeuge und rund 20 militarische Piloten die diese bedienen konnten Wahrend des Krieges war das neutrale Schweden von Flugzeugimporten aus beiden Kriegskoalitionen und damit von allen weltweit bedeutenden Herstellern abgeschnitten Auch aus diesem Grund wurde 1915 mit Thulinverken der erste eigene Flugzeugbauer gegrundet Bereits wahrend des Ersten Weltkrieges setzte sich die Idee einer Fliegertruppe als eigenstandiger Teilstreitkraft mit verschiedenen auch kampfenden Einsatzszenarien durch 1925 beschlossen Regierung und Parlament dieses Konzept verbindlich insbesondere gegen den Widerstand der Marine Anfangsjahre und Zweiter Weltkrieg Die schwedische Luftwaffe wurde im Jahr 1926 als eigene Organisation innerhalb der schwedischen Streitkrafte geschaffen Das Hauptquartier befand sich in Malmen In den folgenden Jahren konzentrierte sich die neue Teilstreitkraft auf die Anschaffung von Bombern 1936 war ein Zahlenverhaltnis von vier Bombern zu einem Jager erreicht 1937 wurde nicht zuletzt auf Initiative des Militars der Luftfahrt und Rustungskonzern Saab gegrundet Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war die schwedische Luftwaffe fur ein Land dieser Grosse von sehr geringer Starke Schweden verfugte uber rund 180 einsatzbereite aber meist veraltete Maschinen rund 40 Junkers Ju 86 30 Hawker Hart 50 Gloster Gladiator jeweils 25 Heinkel HE 5 und Fokker C V sowie 15 Heinkel He 115 in der Torpedobomber Ausfuhrung Zudem stellte sich schnell heraus dass der Schwerpunkt auf Bomber nicht den aktuellen Anforderungen entsprach in denen Bomber von gegnerischen Jagern bedroht waren und einer eigenen Jagereskorte bedurften Moderne Aufklarungsflugzeuge waren uberhaupt nicht vorhanden Die schwedische Luftwaffe war zu diesem Zeitpunkt rund 6 700 Mann stark darunter rund 1 000 Berufssoldaten 4 700 Wehrpflichtige und 1 000 Zivilbeschaftigte Ein Zusammenstoss mit der deutschen Luftwaffe erfolgte am 14 September 1939 als die schwedische Jagerflotte einige deutsche Aufklarungsflugzeuge zum Ruckzug aus dem schwedischen Luftraum zwang 1940 unterstutzte Schweden Finnland im Winterkrieg gegen die Sowjetunion mit zwolf Gloster Gladiator Flugzeugen und Personal 1941 stellte die Politik den Schwerpunkt der Beschaffung auf Jager um und bemuhte sich allgemein um die Aufrustung der Luftwaffe Im August 1943 verfugte sie uber rund 390 Flugzeuge Zum Kriegsende 1945 waren es rund 800 Zudem war Saab die Konstruktion erster Dusenflugzeuge gelungen die qualitativ denen der Grossmachte entsprachen Kalter Krieg Schweden lag wahrend des Kalten Krieges zwischen zwei rivalisierenden Machtblocken Der westliche Nachbar Norwegen war seit 1949 Mitglied der NATO im Nordosten trennte nur das ebenfalls neutrale Finnland Schweden von der UdSSR Es entstand die Doktrin dass Schweden sich jederzeit selbst gegen einen Gegner wehren konnen sollte Der Abschuss zweier schwedischer Flugzeuge durch die sowjetische Luftwaffe uber internationalen Gewassern im Juni 1952 wurde als Catalina Affare bekannt Aufrustplatz an einer Landstrasse nach BAS60 Die schwedische Rustungspolitik setzte vor allem auf inlandische Produkte was bei Flugzeugen nahezu gleichbedeutend mit Saab Modellen war Zu Beginn des Kalten Krieges wurde der Schutz der eigenen Luftstreitkrafte bei einem sowjetischen Kernwaffenerstangriff mit dem Harten der Flugplatze begegnet So liess die Flygvapnet auf sechs Flugplatzen Flugzeugkavernen bauen Nach einem Doktrinwechsel wurde vom Bau weiterer Flugzeugkavernen abgesehen und auf das BAS60 Konzept umgeschwenkt Gemass der Einsatzdoktrin waren STOL Eigenschaften gefordert Die Flugzeuge sollten gemass dem Konzept Flygbassystem 60 auf Kriegflugplatzen mit Landstrassen als Pisten starten und landen wenn ihre eigentlichen Basen nach Luftangriffen unbrauchbar gewesen waren Rund um die Flugplatze wurden je sechs Uberlandstrassen doppelt so breit wie ublich angelegt um die Fahrbahnen fur Starts und Landungen nutzen zu konnen Angrenzend wurden Strassen in die Walder gebaut um gesonderte Stellplatze fur die Wiederbewaffnung und Betankung zu schaffen Die Verlegung von Basen zu den Ausweichspisten wurde von einem Fahrzeugkonvoi begleitet welcher Munition Treibstoff und Wartungsmaterial umfasste Pro Kriegsflugplatz teilte sich eine Staffel von zwolf Flugzeugen in kleinere Rotten auf Somit hatte der Feind statt der ihm bekannten 17 Flugplatze rund 90 Kriegspisten angreifen mussen Im Verlauf der 1950er Jahre wurde erstmals das integrierte Luftverteidigungssystem Stril einsatzfahig das in den folgenden Jahrzehnten immer wieder Modernisierungen erfuhr Auch wurden eigene Raketen zum Einsatz von fliegenden Plattformen entwickelt unter anderem die RB 04 zur Bekampfung von Schiffen Bis Ende der 1950er Jahre war der Umbau des Arsenals mit Schwerpunkt auf Kampfflugzeugen gelungen Schweden verfugte zu diesem Zeitpunkt uber die viertgrosste Luftstreitmacht der Welt Wesentlichen Anteil daran hatte das 1955 erstmals an die Truppe ausgelieferte Mehrzweckkampfflugzeug Saab 32 Saab 35 Draken der Flygvapnet In den 1960er Jahren besass die schwedische Luftwaffe allein 1000 Kampfflugzeuge um den Luftraum zu sichern und im Ernstfall Luftuberlegenheit erringen zu konnen Dabei wurden u a 120 Hawker Hunter eingesetzt 1963 bestatigte sich der schon langer bestehende Spionageverdacht gegen den Luftwaffenoffizier und Diplomat Stig Wennerstrom Er hatte Details zum Stril System und die vollstandigen Bauplane des Kampfflugzeugs Saab 35 Draken an die Sowjetunion verraten Dies fuhrte unter anderem zu einem erheblichen Umbau des Stril Netzwerks Ab 1960 wurde die Draken zunachst als reiner Jager dann in verschiedenen anderen Rollen in der schwedischen Luftwaffe eingefuhrt In den 1960er verstarkt in den 1970er Jahren setzte sich in Schweden eine militarkritische Haltung durch Dies fuhrte zu einer Abrustung die auch den Flugzeugbestand betraf Dennoch erfolgte mit der 1971 beginnenden Truppenzufuhrung des Mehrzweckkampfflugzeugs Saab 37 Viggen eine erneute Modernisierung Kongo Krise Am 30 Juni 1960 entliess Belgien die Kolonie Belgisch Kongo heute Demokratische Republik Kongo auch Zaire oder Kongo Kinshasa in die Unabhangigkeit Im September 1960 kam es zu einer Verfassungskrise und Anfang 1961 zur Aufspaltung des Landes in mehrere Teile Die Vereinten Nationen beschlossen zu handeln und Blauhelm Soldaten in den Kongo zu entsenden Operation UNOC Die schwedische Luftwaffe unterstutzte diese Mission von Oktober 1961 bis April 1963 mit elf Saab 29 Tunnan und einem F 22 genannten Verband Die schwedische Fuhrung entschied nur vier Saab 29 wieder nach Schweden zuruckzufuhren fur die Landesverteidigung waren die Flugzeuge bereits veraltet und wurden nicht mehr gebraucht Die Mehrzahl verblieb im Kongo beziehungsweise wurde beim Abzug der schwedischen Truppen gesprengt Ende des Kalten Krieges und neues Jahrtausend Mit dem Ende des Kalten Krieges 1991 und der Grundung der Partnerschaft fur den Frieden Partnership for Peace PfP 1994 fiel die aussere Bedrohung weg und damit auch die Rechtfertigung eine derart grosse Armee und Luftwaffe aufrechtzuerhalten Die schwedische Luftwaffe musste sich neu orientieren und strukturieren So wurden Verbande aufgelost Fliegerhorste und andere Liegenschaften geschlossen Das betraf unter anderem die Militarflugplatze Karlsborg Norrkoping und Soderhamn Nach der Jahrtausendwende wurden noch einmal drei Flugplatze geschlossen sodass sich das Gros der schwedischen Militarflugplatze seitdem im Suden des Landes befindet Die schwedische Luftwaffe betreibt nunmehr Stand 2013 300 Flugzeuge davon vier Einsatzstaffeln mit Saab 39 Gripen als Abfangjager zwei in Lulea und zwei in Ronneby In Satenas befindet sich das Ausbildungsgeschwader fur den Typ Von Juni 2003 bis Juni 2004 betrieb eine schwedische Flughafeneinheit den Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo Zur Vorbereitung auf internationale Einsatze und um den Erfahrungsschatz ihrer Piloten zu vergrossern nimmt Schweden mittlerweile auch an Grossubungen wie Red Flag teil so etwa zu Beginn des Jahres 2013 Einsatz in Afghanistan und Usbekistan im Rahmen von ISAF Lockheed C 130 Hercules der Flygvapnet Seit 2002 beteiligen sich die schwedischen Streitkrafte am internationalen Militareinsatz ISAF in Afghanistan Zu diesem Zweck waren C 130 Transportflugzeuge erst in Termez in Usbekistan 2002 2004 und danach bis 2012 auf dem Flughafen Mazar e Scharif stationiert Soldaten der schwedischen Luftwaffe unterstutzten zudem 2004 das Camp in Mazar e Scharif in dem sie als Flugbetriebsspezialisten eingesetzt wurden Zudem waren von Anfang April 2013 bis Mitte Mai 2014 Blackhawk Hubschrauber fur Medevac Einsatze dort stationiert Einsatz uber Libyen Die Flygvapnet unterstutzte den internationalen Militareinsatz in Libyen 2011 durch den Einsatz von acht Kampfflugzeugen des Typs Saab JAS 39 Gripen einer S 102 Korpen Gulfstream IV zur Aufklarung elektronischer und Fernmeldesignale SIGINT einem Transportflugzeug C 130 Hercules und einem Kontingent von etwa 130 Soldaten Die Gripen Kampfflugzeuge standen den internationalen Kraften nur zu Aufklarungszwecken zur Verfugung nicht aber fur Bodenangriffe Diese Einschrankung war Voraussetzung fur die Zustimmung der Sozialdemokraten zum Antrag der Minderheitsregierung von Ministerprasident Fredrik Reinfeldt im schwedischen Reichstag Wahrend des Einsatzes flogen schwedische Kampfflugzeuge etwa 580 Aufklarungsmissionen Ausblick Die schwedische Luftwaffe plant seit Anfang 2014 die Erneuerung ihrer Lufttransportkapazitaten So sollen die C 130H aufgrund ihrer abnehmenden Verfugbarkeit durch ein neues Muster z B die neuere Version C 130J ersetzt werden auch der Kauf einer oder mehrerer Embraer KC 390 wird erwogen Die Flugzeuge mit der zusatzlichen Fahigkeit zur Betankung in der Luft sollen das Training der Gripen Besatzungen sicherstellen um diese weiterhin in Einsatzen wie uber Libyen einsetzen zu konnen Auch die Zusammenlegung des Pilotentrainings mit anderen Nationen wird uberlegt OrganisationKommandeure der schwedischen Luftwaffe Die schwedische Luftwaffe wird von einem Befalhavare im Dienstgrad Generalmajor gefuhrt Von 1926 bis 1998 war die offizielle Bezeichnung Flygvapenchef von 1998 bis 2003 Generalinspektor for flygvapnet von 2003 bis 2013 Flygvapeninspektor und seit 2014 wieder Flygvapenchef Liste der Kommandeure Flygvapenchef Karl Amundson 1926 1931 Eric Virgin 1931 1934 Torsten Friis 1934 1942 Bengt Nordenskiold 1942 1954 Axel Ljungdahl 1954 1960 Torsten Rapp 1960 1961 Lage Thunberg 1961 1968 Claes Henrik Nordenskiold 1968 Stig Noren 1968 1973 Dick Stenberg 1973 1982 Sven Olof Olson 1982 1988 Lars Erik Englund 1988 1994 Kent Harrskog 1994 1998 Generalinspektorer for flygvapnet Jan Jonsson 1998 2000 Mats Nilsson 2000 2002 Jan Andersson 2002 2003 Flygvapeninspektorer Jan Andersson 2003 2008 Anders Silwer 2008 2011 Micael Byden 2012 2013 Flygvapenchef Micael Byden 2014 2015 Mats Helgesson 2015 Dienstgradabzeichen Die Dienstgradstruktur der schwedischen Streitkrafte wurde in den vergangenen Jahren zuletzt 2009 an die NATO Struktur angepasst dabei wurde auch die einheitliche Bezeichnung nach STANAG 2116 OF fur Offiziere OR fur andere Dienstgrade ubernommen Flyg vapnet Mannschaften Unteroffiziere OffiziereOR 1 OR 2 OR 3 OR 4 OR 5 OR 6 OR 7 OR 8 OR 9 OF 1 OF 2 OF 3 OF 4 OF 5 OF 6 OF 7 OF 8 OF 9Menig Menig 1kl2 Vicekorpral Korpral Sergeant Forste sergeant Fanjunkare Forvaltare Flottilj forvaltare Fanrik Lojtnant Kapten Major Overste lojtnant Overste Brigad general General major General lojtnant GeneralAusbildung Die Ausbildung der Piloten der schwedischen Luftwaffe findet fur angehende Jetpiloten und Transportflugzeugfuhrer an der Flygskolan in Linkoping statt Dort findet das elf Monate dauernde Training statt bevor die Flugzeugfuhrer einem entsprechenden Verband zugewiesen werden Das Training wird dabei hauptsachlich auf der Sk 60 durchgefuhrt Fur die Gripen vorgesehene Piloten werden danach etwa ein Jahr lang beim Geschwader F7 in Satenas auf die JAS 39 umgeschult und dann nach Lulea F21 oder Blekinge F17 versetzt Hubschrauberpiloten werden in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr am Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Buckeburg ausgebildet LuftfahrzeugeDie Waffensysteme der schwedischen Luftstreitkrafte tragen oftmals nicht die Namen des Herstellers sondern eigene Bezeichnungen die auf den Verwendungszweck hinweisen Beispielsweise wird Tp fur Transportflugzeuge verwendet Hkp fur Hubschrauber Helikopter Stand Ende 2021 JAS 39 Gripen in BulgarienSaab SK 60 Saab 105 Saab 340AEWHkp 14 NH90 Typ Eigenbezeichnung Herkunft Funktion Version Aktiv Bestellt AnmerkungenKampfflugzeugeSaab JAS 39 Gripen Schweden Schweden Mehrzweckkampfflugzeug Gripen CGripen E 710 060 10 weitere Maschinen der Version Gripen E geplantFlugzeuge fur SpezialmissionenBombardier Global S106 Kanada Kanada AWACS Global 6000 2 Die beiden Flugzeuge kosten 683 Millionen EuroSaab 340AEW Erieye S 100B D Argus Schweden Schweden AWACS 2Gulfstream IV S 102B Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Elektronische Kampffuhrung 2Lockheed KC 130 Tp 84 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Tankflugzeug KC 130H 1TransportflugzeugeLockheed C 130 Hercules Tp 84 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug C 130H 5Saab 340 Tp 100C Schweden Schweden Transportflugzeug 1Gulfstream G550 Tp 102D Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Geschaftsreiseflugzeug 1SchulflugzeugeGrob G 120TP Deutschland Deutschland Schulflugzeug 7Saab JAS 39 Gripen Schweden Schweden Strahltrainer Gripen D 23Saab 105 Schweden Schweden Strahltrainer 46North American T 39 Sabreliner 40 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Strahltrainer Sabreliner 40 2HubschrauberAgustaWestland AW109 Hkp 15 Italien Italien Mehrzweckhubschrauber 20NH90 Hkp 14 Europaische Union Europaische Union Transporthubschrauber 18Sikorsky UH 60 Black Hawk Hkp 16 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transporthubschrauber S 70UH 60M 15Unbemannte LuftfahrzeugeAAI RQ 7 Shadow AUV 3 Ornen Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Aufklarungsdrohne 8Saab 340 Hauptartikel Saab 340 Die Saab 340 wird in der schwedischen Luftwaffe als S100D und S102B eingesetzt stationiert auf dem Militarflugplatz Malmen bei Linkoping bei den Staffeln 72 S100D und 73 S102B Dabei sind die S100D Maschinen fur die Luftraumuberwachung ausgerustete Derivate der zivilen Saab 340 Baureihe mit einem Radar auf dem Rumpf ahnlich der deutlich grosseren Boeing E 3 AWACS die S102B Flugzeuge hingegen dienen der Signals Intelligence also Electronic Intelligence ELINT und fangen mit ihren Sensoren die Emissionen andere Flugzeuge und Radarstationen ab Ehemalige Luftfahrzeuge Saab 21 der FlygvapnetSaab 29 Tunnan der FlygvapnetSaab 32 Lansen der FlygvapnetSaab 105 der FlygvapnetSud Aviation Caravelle der Flygvapnet Zuvor betrieben die schwedischen Luftstreitkrafte auch folgende Flugzeugtypen AS 332 Super Puma Beechcraft Model 18 Boeing Vertol Model 107 Bucker Bu 181 Bestmann Caproni Ca 313 CASA C 212 Aviocar Cessna 404 Consolidated PBY Catalina De Havilland DH 82 Tiger Moth De Havilland DH 98 Mosquito De Havilland DH 100 Vampire De Havilland DH 104 Dove De Havilland DH 112 Venom Dornier Do 24 Dornier Do 27 Heeresfliegertruppe English Electric Canberra Fairchild Merlin IV C FFVS J22 Fieseler Fi 156 Storch Focke Wulf Fw 44 Stieglitz Focke Wulf Fw 58 Weihe Fokker C V Hawker Hunter Heinkel HE 5 Junkers Ju 52 3m Junkers Ju 86 Klemm Kl 35 Noorduyn Norseman North American NA 16 North American P 51 Mustang North American T 6 North American Sabreliner Northrop A 17 Percival Pembroke Piper PA 31 Navajo Raab Katzenstein RK 26 Reggiane Re 2000 Saab 17 Saab 18 Saab 21 Saab 21R Saab 29 Tunnan Saab 32 Lansen Saab 35 Draken Saab 37 Viggen Saab 91 Safir Saab 105 Saab 340 Scottish Aviation Bulldog Seversky P 35 Sud Aviation Caravelle Supermarine Spitfire Vickers VarsitySonstige AusrustungLuftverteidigungssysteme StriC Kommando und Informationssystem Radarsystem 860 Radarsystem 870Flugkorper Luft Luft Raketen AIM 9 L Sidewinder Vereinigte Staaten IRIS T Deutschland AIM 120 B AMRAAM Vereinigte Staaten MBDA Meteor Europaische Union Luft Boden Raketen AGM 65 Maverick Vereinigte Staaten Seezielflugkorper RBS15 Schweden Bomben GBU 12 Paveway II Vereinigte Staaten Small Diameter Bomb Vereinigte Staaten Flugplatze und EinheitenSchwedische Luftstreitkrafte Schweden Hagshult seit 1938 Rada seit 1940 Vidsel seit 1959 Karlsborg seit 1939 F 6 1994 F 7 Satenas seit 1940 F 17 Kallinge seit 1944 F 21 Lulea seit 1941 Helikopterflottiljen seit 1998 Aktuelle Stutzpunkte der Flygvapnet Ehemalige Flygflottiljer Ehemalige Fliegerhorste Nicht aufgefuhrt sind die Verbande F 19 Finland 1940 und F 22 Kongo 1961 1963 Die schwedische Luftwaffe betreibt zurzeit Stand Juli 2013 vier Fliegerhorste drei davon im Suden des Landes In Satenas ist das Geschwader F 7 stationiert ein Schulverband zudem befindet sich dort der Stutzpunkt der C 130 Transportflugzeuge bei der Transport amp Specialflygenhet TSFE der Flugplatz Blekinge bei Ronneby beherbergt den Verband F 17 mit zwei Staffeln 171 und 172 und in der viertgrossten Stadt Schwedens Uppsala ist die Luftkampfschule Luftstridsskolan LSS stationiert Der einzige Verband im Norden des Landes ist das Geschwader F 21 in Lulea Wahrend des Kalten Krieges besass die Flygvapnet noch funfzehn weitere Flugplatze Aktuelle Verbande Verbande der Flygvapnet 2014 Geschwaderebene Staffelebene Stutzpunkt KommentarF 7 Satenas 71 Transportflygdivisionen Satenas Ausgerustet mit Transportflygplan 84 Tp 84 72 Ledningsflygdivisionen Satenas Malmslatt Bodenstation zum Leiten von Kampfflugzeugen73 Signalspaningsflygdivisionen Satenas Malmslatt Ausgerustet mit Signalspaningsflygplan 102B S 102B 73 Signal och transportflygdivisionen Satenas Stockholm Ausgerustet mit Transportflygplan 102 Tp 102 Luftstridsskolan 162 Stridsledningsbataljonen 04 UppsalaF 17 Kallinge 171 Stridsflygdivisionen Ronneby Ausgerustet mit Saab 39 Gripen172 Stridsflygdivisionen Ronneby Ausgerustet mit Saab 39 Gripen172 Flygbasbataljonen 04 RonnebyF 21 Lulea 211 Stridsflygdivisionen Lulea Ausgerustet mit Saab 39 Gripen212 Stridsflygdivisionen Lulea Ausgerustet mit Saab 39 Gripen212 Regionala transportflygdivisionen Lulea Satenas Transportflygplan 100 Tp 100 218 Flygbasbataljonen 04 LuleaHelikopterflottiljen Helikopterbataljonen Malmslatt Satenas Lulea RonnebyStrategic Airlift Capability Hauptartikel Strategic Airlift Capability Die schwedische Luftwaffe besitzt keine eigenen Flugzeuge fur strategischen Lufttransport stattdessen beteiligt sich das Land bei der Strategic Airlift Capability einem Zusammenschluss von aktuell zwolf Nationen die auf dem ungarischen Luftwaffenstutzpunkt Papa drei Luftfahrzeuge des Typs Boeing C 17 betreiben LiteraturChristian F Anrig Flygvapnet Die schwedischen Luftstreitkrafte im Wandel Air Power Revue Nr 4 2005 Christian Braunstein Svenska flygvapnets forband och skolor under 1900 talet Hrsg Statens forsvarshistoriska museer Stockholm 2005 ISBN 91 971584 8 8 Lennart Andersson Svenska flygbaser Svensk Flyghistorisk Forening Stockholm 2008 ISSN 0345 3413 schwedisch WeblinksFlygvapenbloggen Offizieller Blog der schwedischen Streitkrafte mit Informationen zu den Verbanden der Flygvapnet und deren Auslandseinsatzen EinzelnachweiseInternational Institute for Strategic Studies Hrsg The Military Balance 2022 122 Auflage Taylor amp Francis 2022 ISBN 978 1 03 227900 8 S 151 153 Russische Kampf Flugzeuge verletzen schwedischen Luftraum Business Insider 2 Marz 2022 abgerufen am 3 Marz 2022 Craig Hoyle Closer operational ties key to Finnish fighter bid Sweden says Flight International 17 Februar 2021 abgerufen am 3 Marz 2022 englisch Arash Heydarian Pashakhanlou Swedish Air Power History A Holistic Overview pdf In Air Power History Vol 65 No 3 S 7 14 abgerufen am 17 Dezember 2020 englisch Herbst 2018 David J Griffin Hawker Hunter In UK and Foreign Service 1951 2007 Hrsg Lulu Enterprises Morrisville North Carolina 2007 ISBN 978 1 4303 0593 4 S 431 445 Google Books abgerufen am 16 Januar 2015 Arash Heydarian Pashakhanlou Swedish Air Power History A Holistic Overview pdf In Air Power History Vol 65 No 3 S 7 14 abgerufen am 17 Dezember 2020 englisch Herbst 2018 Mark Brzezinski A Visit to Nellis Air Force Base With Swedish Friends Brzezinski Blog 28 Januar 2013 archiviert vom Original am 4 Marz 2013 abgerufen am 12 Juli 2013 englisch The Swedes brought pilots maintenance personnel and support teams and of course Saab s JAS Gripen aircraft In all the Swedes had 112 personnel and 8 JAS Gripen aircraft taking part in this prestigious exercise Afghanistan ISAF Forsvarsmakten Schwedische Streitkrafte archiviert vom Original am 20 Marz 2015 abgerufen am 13 Januar 2015 englisch Gareth Jennings Sweden ends Afghan Black Hawk deployment In Janes com Jane s Information Group 27 Mai 2014 archiviert vom Original am 26 August 2014 abgerufen am 23 August 2014 englisch The Swedish Armed Forces SAF has withdrawn its Sikorsky UH 60M Black Hawk HKP 16 utility helicopters from operations in Afghanistan after a year in theatre a senior service official told IHS Jane s on 27 May Svenskt deltagande i den internationella militara insatsen i Libyen PDF 159 kB Schwedische Regierung archiviert vom Original am 11 Januar 2012 abgerufen am 3 April 2011 Micael Byden et al European Air Power Challenges and Opportunities Hrsg John Andreas Olsen 1 Auflage Potomac Books 2014 ISBN 978 1 61234 681 6 Kapitel 7 Swedish Air Power Delivering Indepently Joint and Combined S 170 184 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Der Autor des Kapitels Micael Byden ist Befehlshaber der schwedischen Luftwaffe Craig Hoyle Swedish air force studies airlift trainer renewal options In Flightglobal com 18 Marz 2014 abgerufen am 18 Marz 2014 englisch Bjorn Hellenius Philip Stevens Gripens look East In Air Forces Monthly Nr 6 Key Publishing Juni 2015 ISSN 0306 5634 S 62 66 Mats Gyllander Drommen blev verklighet Schwedische Luftwaffe 23 Januar 2015 abgerufen am 6 Februar 2015 schwedisch World Air Forces 2022 PDF Flight International abgerufen am 3 Marz 2022 Saab GlobalEye fur Schweden Flug Revue 30 Juni 2022 abgerufen am 1 Juli 2022 Ogon och oron bortom horisonten In forsvarsmakten se Forsvarsmakten 31 August 2015 abgerufen am 4 Oktober 2015 nordsamisch Nikolaus Krivinyi Taschenbuch der Luftflotten 1972 73 J F Lehmanns Verlag Munchen 1972 ISBN 3 469 00434 X Lindsay Peacock Die Luftstreitkrafte der Welt Verlag Stocker Schmid Dietlikon 1992 ISBN 3 7276 7110 6 Edwin Borremans Stefan Degraef One Seven One In Air International Nr 1 2015 Key Publishing 2015 S 100 107 Schwedische Streitkrafte Schwedische Armee Armen Schwedische Marine Marinen Schwedische Luftwaffe Flygvapnet Schwedische Heimwehr Hemvarnet Luftstreitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanische Luftstreitkrafte Belgische Luftstreitkrafte Bulgarische Luftstreitkrafte Danische Luftstreitkrafte Luftwaffe Bundeswehr Estnische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte Finnlands Franzosische Luftstreitkrafte Griechische Luftstreitkrafte Aeronautica Militare Royal Canadian Air Force Kroatische Luftstreitkrafte und Luftabwehr Lettische Luftstreitkrafte Litauische Luftstreitkrafte Montenegrinische Luftstreitkrafte Koninklijke Luchtmacht Streitkrafte von Nordmazedonien Norwegische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte der Republik Polen Portugiesische Luftstreitkrafte Rumanische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte der Slowakischen Republik Schwedische Luftstreitkrafte Slowenische Luftstreitkrafte Spanische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte der Tschechischen Republik Turkische Luftstreitkrafte Ungarische Luftstreitkrafte Royal Air Force United States Air ForceOberbefehlshaber der schwedischen Luftstreitkrafte Karl Amundson 1926 1931 Eric Virgin 1931 1934 Torsten Friis 1934 1942 Bengt Nordenskiold 1942 1954 Axel Ljungdahl 1954 1960 Torsten Rapp 1960 1961 Lage Thunberg 1961 1968 Claes Henrik Nordenskiold 1968 Stig Noren 1968 1973 Dick Stenberg 1973 1982 Sven Olof Olson 1982 1988 Lars Erik Englund 1988 1994 Kent Harrskog 1994 1998 Jan Jonsson 1998 2000 Mats Nilsson 2000 2002 Jan Andersson 2002 2008 Anders Silwer 2008 2011 Micael Byden 2012 2015 Mats Helgesson 2015 2019 seit 2019

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