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Streitkräfte Syriens

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Streitkräfte Syriens
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Syrische Armee ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Evtl. gemeint sein könnte auch die Neue Syrische Armee, die Syrische Nationale Armee oder die Freie Syrische Armee.

Die Streitkräfte der Arabischen Republik Syrien (arabisch القوات المسلحة العربية السورية, DMG al-qūwāt al-musallaḥa al-ʿarabīya al-sūrīya) bestanden aus Heer, Marine und Luftstreitkräften. Oberster Befehlshaber der Streitkräfte war der Präsident des Landes.

Streitkräfte von Syrien
القوات المسلحة العربية السورية
Führung
Oberbefehlshaber: Ahmed al-Scharaa
Verteidigungsminister:
Sitz des Hauptquartiers: Damaskus
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 169.000 (2021)
Wehrpflicht: Ja
Wehrtauglichkeitsalter: 18 Jahre
Anteil Soldaten an Gesamtbevölkerung: 0,7 %
Haushalt
Militärbudget: 2.000.000.000 US-Dollar (Rang 59)
Ausgabenanteil vom Steueraufkommen: 4,1 % (2012)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 4,1 %
Geschichte
Gründung: 1946

Die Streitkräfte Syriens hatten vor Ausbruch des Bürgerkriegs im Jahr 2011 eine Gesamtstärke von etwa 300.000 Soldaten. In jenem Krieg erlitten die Streitkräfte schwere Verluste. Im Oktober 2015 wurden die Streitkräfte auf eine Gesamtstärke von 80.000 bis 100.000 Soldaten geschätzt. Im Dezember 2024, nach dem Fall des Assad-Regimes, dem sich die Reste der Streitkräfte Syriens kaum entgegenstellten, wurde die Infrastruktur der syrischen Streitkräfte durch Luftangriffe der israelischen Streitkräfte zerstört. Seit der Gründung Israels im Jahr 1948 befinden sich Syrien und Israel im Kriegszustand.

Allgemein

In Syrien herrschte Wehrpflicht. Alle männlichen Syrer im Alter von 18 Jahren mussten einen 24-monatigen Wehrdienst leisten. Wichtigster Rüstungslieferant Syriens war bis 1989 die Sowjetunion; bis heute stammen die meisten syrischen Waffensysteme aus der Produktion des ehemaligen Ostblocks. Seit 1989 bestehen erhebliche Engpässe bei der Versorgung mit Ersatzteilen.

Auch strategisch und taktisch waren die Streitkräfte auf alte sowjetische Militärdoktrinen ausgerichtet.

Seit dem Bürgerkrieg erlitten die Streitkräfte neben den Verlusten durch Kampfhandlungen auch erhebliche Verluste durch Fahnenflucht. Der Zerfallsprozess der syrischen Gesellschaft entlang ethnischer und religiöser Grenzen beschleunigte diesen Vorgang und führte zu einer ungünstigen strategischen Lage, in der die verbliebenen Kräfte überdehnt waren.

Heer

Das syrische Heer war die größte Teilstreitkraft. Es hatte bis zum Bürgerkrieg 2011 eine Stärke von etwa 350.000 Mann und war gegliedert in:

  • 3 Armeekorps (, und )
    • mit acht gepanzerten Divisionen (offenbar , 2., , , , , , und Division)
  • 1 Division der Republikanischen Garde (ein Artillerieregiment, eine mechanisierte Brigade und drei gepanzerte Brigaden)
  • 7 Luftlandebrigaden
  • 2 Panzerbrigaden
  • 4 mechanisierten Infanteriebrigaden
  • 10 Spezialeinheitenbataillone (Darunter: Republikanische Garde, Tiger Forces)
  • 2 Artilleriebrigaden
  • 2 unabhängige Panzerabwehrbrigaden
  • 3 Artillerie-Raketen-Brigaden (mit jeweils 3 Bataillonen), davon ist jeweils eine Brigade mit FROG-7, SS-21 Scarab und R-17 ausgerüstet.
  • 2 an der Küste stationierte Raketenverteidigungsbrigaden, davon ist eine Sepal und die andere mit P-15 Termit ausgestattet, SS-C-3 Styx können den beiden Brigaden alternativ zugeordnet werden.
  • 1 Brigade der Küstenwache

Die wichtigsten Waffensysteme waren bis 2011 rund 4.700 Kampfpanzer, die modernsten darunter waren 1.400 des Typs T-72. Außerdem gehörten noch rund 2.000 veraltete T-55 und 1000 T-62 zum Arsenal. Viele Panzer waren schon damals nicht mehr fahrfähig, sondern fest in Kampfstellungen eingebaut. Die 3.800 Schützenpanzer gehörten größtenteils zum veralteten Modell BMP-1, allerdings waren 200 bis 350 modernere BMP-2 und BMP-3 vorhanden. Die Artillerie verfügte über rund 2.600 Geschütze, darunter jeweils 600 der sowjetischen Typen D-30 und M-46. Dazu kamen rund 450 Selbstfahrgeschütze, mehrheitlich vom Typ 2S1 mit Kaliber 122 Millimeter.

Die Flugabwehr-Truppe innerhalb der Armee war mit 60.000 Mann ungewöhnlich groß und verfügte neben rund 4.000 Geschützen über die vergleichsweise fortschrittlichen Raketen S-200, 2K12 Kub, 9K34 Strela-3, 9K35 Strela-10 (mit 4.000 Raketen das zahlenstärkste System) und 9K33 Osa, die teilweise in stationären Raketenbasen nahe Damaskus und Aleppo stationiert waren. Man plante jedoch, die modernen russischen 96K6 Panzir- sowie S-300-Systeme in Dienst zu stellen.

Die 18.000 Mann umfassende gehörte ebenso dem Heer an wie rund 8.000 paramilitärische Gendarmen. Darüber hinaus gab es eine Heeres-Brigade, die speziell für die Küstenverteidigung ausgebildet und ausgerüstet war sowie eine Raketenbrigade, die über Flugkörper der Typen FROG, Scud der Baureihen B und C sowie als effektivste Waffe über SS-21 verfügte. Die Reserve des Heeres umfasste eine gepanzerte Division, vier gepanzerte Brigaden, zwei Panzerregimenter, 21 Infanterie- und drei Artillerieregimenter.

Luftstreitkräfte

→ Hauptartikel: Syrische Luftstreitkräfte

Die syrischen Luftstreitkräfte (arabisch القوات الجوية العربية السورية, DMG al-Quwwāt al-Ǧawwiyya al-ʿArabiyya as-Sūriyya) wurden 1948 gegründet.

Das Personal bestand vor dem Bürgerkrieg von 2011 regulär aus rund 60.000 Mann. Sie waren in zehn oder elf Angriffs- und sechzehn Abfangstaffeln sowie zwei Transport- und eine Ausbildungsstaffel gegliedert. Das Flugzeugarsenal von gut 600 Maschinen bestand vor allem aus MiG-21 (rund 100) und MiG-23 (rund 160) sowie Su-22 (rund 50). Der Bestand moderner Kampfflugzeuge war deutlich kleiner: 20 Su-24, jeweils gut 10 MiG-25 und 30 MiG-29. Die Hubschrauber-Flotte umfasste knapp 100 Angriffshubschrauber des Typs Mil Mi-8.

Neben den auch militärisch genutzten sechs zivilen Flughäfen verfügten die Luftstreitkräfte noch über weitere 17 Militärflugplätze, die sich fast alle auf den westlichen Teil des Landes konzentrieren.

Marine

→ Hauptartikel: Syrische Marine

Die syrische Marine war im Vergleich zu den übrigen Teilstreitkräften unterproportioniert. Sie umfasste vor dem Bürgerkrieg rund 4.500 Mann, 2 Korvetten, 16 Raketenboote sowie einige kleinere Überwasser-Einheiten. Die Marine agiert nicht als eigene Teilstreitkraft, sondern ist in die Befehlsstrukturen des Heeres integriert.

Massenvernichtungswaffen und Trägerraketen

Atomare Waffen

Syrien hat den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert und verfügt derzeit offiziell weder über ein Atomwaffenprogramm noch über nukleare Waffensysteme. Syrien wurde jedoch beschuldigt, heimlich am Bau von Atomwaffen zu arbeiten. Am 6. September 2007 zerstörten israelische Kampfflugzeuge im Rahmen der Operation Orchard die im Osten des Landes gelegene Militäranlage El Kibar. Es wird spekuliert, dass es sich bei der Anlage um einen Kernreaktor nordkoreanischer Bauart handelte. Nach Angaben der IAEO soll dort aufbereitetes Uran gefunden worden sein, was eine Verbindung zu einem geheimen Atomprogramm Syriens nahelegt. Die US-Regierung bezichtigte Syrien einer Kooperation mit Nordkorea, was von syrischer Seite aber bestritten wird.

Chemische Waffen

Syrien besaß seit 1973, im Zusammenhang mit dem Jom-Kippur-Krieg, Senfgas, das von Ägypten geliefert wurde. In der Folge baute Syrien eigene Kapazitäten zur Entwicklung und Produktion chemischer Kampfstoffe auf. Seit Mitte der 1980er-Jahre verfügte Syrien über Sarin, möglicherweise auch VX. Die syrische Chemiewaffenproduktion soll von der Zulieferung von Technik und Ausgangsstoffen aus dem Ausland abhängig gewesen sein. Belege für den erstmaligen Einsatz von Sarin im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg in Syrien sind seit dem 24. März 2013 bekannt, jedoch ist weiterhin nicht abschließend geklärt, ob es tatsächlich von den syrischen Streitkräften, beispielsweise bei den Giftgasangriffen von Ghuta im August 2013 eingesetzt wurde. Noch im selben Jahr trat Syrien der Chemiewaffenkonvention bei. Am 13. Juli 2016 erklärte der OPCW-Generaldirektor, „entgegen früheren Beteuerungen der syrischen Regierung“ hätten OPCW-Experten Hinweise auf weitere chemische Kampfstoffe gefunden. Syrien habe „die Erforschung und Entwicklung von einem weiteren chemischen Kampfstoff“ eingestanden.

Raketen

Das syrische Raketenarsenal umfasste nach US-Angaben mit Stand 2000 über 250 bis 350 Scud-B und eine ähnlich hohe Anzahl SS-21. Diese Raketen sind vornehmlich mit mobilen Startrampen ausgestattet. Für die Scud-B- und -C-Systeme werden 26 dieser Rampen geschätzt. Die modernsten Raketen dürften rund 50 Scud-C mit 18 mobilen Startrampen sein. Darüber hinaus hat Syrien mit nordkoreanischer und iranischer Hilfe die Scud weiterentwickelt. Dieser mit Scud-D bezeichnete Typ verfügt über eine erhöhte Reichweite von rund 700 Kilometern aber über eine geringere Waffenlast und geringere Zielgenauigkeit als Scud-B und -C.

Geschichte der Streitkräfte Syriens

Kolonialzeit

Nach dem Zusammenbruch des osmanischen Reichs übernahm Frankreich per Völkerbundmandat die Kontrolle über Syrien. 1919 gründete die Mandatsmacht die Troupes spéciales du Levant als Hilfstruppen vor allem gegen innenpolitische Unruhen. Aus diesen 8.000 Mann entwickelten sich sowohl die Streitkräfte Syriens wie auch des Libanon. Die französischen Behörden bevorzugten bereits von Beginn an bei den Mannschaften und Unteroffizieren Mitglieder ethno-religiöser Minderheiten der Alawiten, Drusen und Christen. Im späteren Verlauf griffen die Franzosen auch bei den Offizieren mehrheitlich auf diese Bevölkerungsgruppen zurück. Für diese Menschen bedeutet der Militärdienst die Möglichkeit des sozialen und ökonomischen Aufstiegs. Stämme auch innerhalb der bevorzugten Ethnien, die vorher gegen die Kolonialmacht rebelliert hatten, wurden größtenteils ausgeschlossen. Die unter den Osmanen herangewachsene Elite aus städtischen Sunniten stand dem Militärdienst weitestgehend reserviert gegenüber und nutzte oft die Möglichkeit, sich gegen Zahlung einer Sondersteuer dem Dienst zu entziehen.

Palästinakrieg

Während des Palästinakrieges 1948/49 setzte Syrien Infanterie in Brigadestärke – unterstützt von Panzern und Artillerie – ein, um einen Teil Galiläas einzukesseln. Das Unternehmen scheiterte nach kurzen Anfangserfolgen am Widerstand der israelischen Streitkräfte.

Zur Zeit des Kalten Krieges

1956 schloss die syrische Regierung das erste Abkommen über Militärhilfe seitens der Sowjetunion. Die ersten Waffenlieferungen erreichten das Land 1958. Im Folgenden entsandte die Sowjetunion mehrere hundert Militärberater, die eine zentrale Rolle für den weiteren Ausbau der Streitkräfte spielten. Seitens der entsandten sowjetischen Offiziere wurde häufig kritisiert, dass viele syrische Offiziere eher an politischen Intrigen als am Erwerb militärisch-fachlicher Qualifikationen interessiert waren.

Seit 1967 ist ein Teil der Golanhöhen im Südwesten Syriens durch Israel besetzt, aus israelischer Sicht annektiert. Die Waffenstillstandslinie wird seit 1973 von UNDOF überwacht und der Waffenstillstand wird im Allgemeinen von beiden Seiten respektiert, von wenigen Zwischenfällen abgesehen. Zwischen Israel und Syrien herrscht formal weiter Kriegszustand.

Während der Herrschaft der Baath-Partei ab 1963 avancierte das Führungspersonal des Militärs und der Sicherheitsdienste zu einer eigenen sozialen Klasse. Diese Elite besetzte Schlüsselpositionen in Partei, Wirtschaft, Politik und Verwaltung und war durch zahlreiche Privilegien wie auch die Möglichkeit zu Schmuggel und Schwarzhandel in der Lage, hohe Einkommen zu generieren. Zahlreiche Staatsunternehmen waren direkt dem Militär zugeordnet. In dieser Rolle erreichte das Militär eine hegemoniale Rolle im öffentlichen Leben des Landes. Personell waren in dieser Schicht Angehörige der Minderheiten insbesondere der Loyalisten Assads unter den Alawiten überproportional häufig vertreten. Das Regime versuchte einen Putschversuch durch Aufbau von den Teilstreitkräften unabhängigen Verbänden für die Innere Sicherheit zu verhindern. Mitte der 1980er-Jahre auf dem Höhepunkt der mit der Sowjetunion erreichten Aufrüstung machten die Militärausgaben rund 30 bis 50 % des Staatshaushaltes aus. Das Heer hatte zu dieser Zeit rund 500.000 Soldaten mit 4.100 Kampfpanzern. Die Luftwaffe war 1984 mit 650 Kampfflugzeugen die größte Luftstreitmacht der arabischen Staaten.

Von 1976 bis zum 27. April 2005 waren bis zu 40.000 Soldaten im Libanon stationiert, seit 1990 hatte sich die Zahl auf 14.000 reduziert. Anfänglich waren die Truppen während des libanesischen Bürgerkrieges auf Wunsch der libanesischen Regierung ins Land gekommen, aber im Laufe der Jahre war die Einmischung Syriens in die libanesische Politik stärker geworden. Nach dem Attentat auf den Fahrzeugkonvoi des früheren libanesischen Ministerpräsident Rafik al-Hariri kam es im Verlauf der Zedernrevolution zum Abzug der syrischen Truppen. Es wird behauptet, dass die syrische Armee libanesische und palästinensische Milizen unterstützt: Hisbollah, Hamas, Volksfront zur Befreiung Palästinas – Generalkommando (PFLP-GC) und Islamischer Dschihad.

Die Streitkräfte Syriens nach 1990

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion reduzierte die syrische Regierung die Militärausgaben auf rund 10 bis 20 % des Staatshaushalts. Es fand eine Demilitarisierung des Staates statt, jedoch blieb das Militär weiterhin ein Mittel des sozialen Aufstiegs und der Besitzstandswahrung. Viele ehemalige Offiziere wurden in der zur gleichen Zeit einsetzenden wirtschaftlichen Liberalisierung private Unternehmer.

Die syrische Armee ist eine der am meisten bei der Entwicklung nichtkonventioneller Waffen fortgeschrittenen innerhalb der arabischen Welt und unterhält chemische und biologische Waffenlager. Eyal Zisser von der Universität Tel Aviv zufolge hat sich Syrien auf die Entwicklung von Sarin und VX spezialisiert und dafür entsprechende Sprengköpfe entwickelt. Syrien verfügt über ein Arsenal von Boden-Boden-Raketen, die in der Lage sind, den Großteil der bewohnten Gebiete Israels zu erreichen. In den frühen 1990er-Jahren wurden von Nordkorea Scud-C-Raketen mit einer Reichweite von 500 km und Scud-D mit einer Reichweite von bis zu 700 km erworben, die nun von Syrien mit Hilfe von Nordkorea und Iran weiterentwickelt werden, sagt Zisser.

Syrien hat eine wesentliche finanzielle Entschädigung von den Golfstaaten für seine Teilnahme am Golfkrieg erhalten und ein großer Teil davon wurde für Militärausgaben verwendet.

Der Libanonkrieg 2006 führte zu einer Reorientierung der militärischen Planung. Da das Vorgehen der Hisbollah als Guerilla als siegreich wahrgenommen wurde, versuchte Syrien Spezialkräfte und Geheimdienste zu Lasten der regulären Einheiten zu stärken. Darüber hinaus wurde ein erheblicher Teil des Wehretats durch hohe Offiziere abgeschöpft. Diese hatten durch den Rückzug der syrischen Armee aus dem Libanon 2005 mit dem Schmuggelgeschäft eine lukrative Einkommensquelle verloren. Dies führte bei der Masse der Wehrpflichtarmee zu weiteren Zerfallserscheinungen. Die Korruption der unteren und mittleren Offiziere erreichte epidemische Ausmaße. Wehrpflichtige wurden als Dienstpersonal oder Leiharbeiter missbraucht und ihre Ausrüstung und Verpflegung veruntreut.

Syrischer Bürgerkrieg

Seit 2011 waren die syrischen Streitkräfte an der Niederschlagung der Proteste in Syrien beteiligt. Dies führte jedoch auch zu einer stark erhöhten Anzahl von Deserteuren. Die tatsächliche Stärke der Armee und der Reserve kann seitdem nur noch geschätzt werden. Die Angaben über die Zahl der getöteten syrischen Soldaten schwanken.

Die syrischen Streitkräfte erfuhren während des Bürgerkriegs einen Niedergang. Das Heer wurde entlang der im Aufstand der Muslimbrüder in Syrien erprobten Methoden eingesetzt. Reguläre Truppen wurden aufgabenbezogen mit Eliteeinheiten zusammengefasst um deren Loyalität zu erhöhen. In Bevölkerungszentren fand eine Strategie der Ausräumung durch Artilleriefeuer und Besetzung mit großen Garnisonen Anwendung. Durch Desertion und Verluste hatte die Armee rund die Hälfte ihrer Vorkriegsmannstärke verloren. 2013 wurde ihr einsatzfähiger Personalbestand auf rund 65.000 Mann geschätzt. Das Assad-Regime stützte sich infolgedessen vermehrt auf ausländische Einheiten und Milizen, welche vom Verteidigungsministerium, der Armee selbst, Nachrichtendiensten oder der Baath-Partei gebildet wurden. Die zunächst auf lokaler Ebene gebildeten Milizen wurden im Verlauf des Krieges überregional als Frontsoldaten verwendet, während sich die Armee auf deren Unterstützung durch Artillerie und gepanzerte Einheiten verlegte. Die Milizen wurden ab 2013 in den Nationalen Verteidigungskräften zusammengefasst.

Neben zahlreichen einzelnen Menschenrechtsverletzungen und Massakern warf der UNHCHR den syrischen Streitkräften 2015 systematische, unterschiedslose Angriffe auf Wohngebiete und zivile Infrastruktur vor, mit dem Ziel, das Leben in den von gegnerischen Kräften kontrollierten Gebieten offenbar unmöglich zu machen.

Im Oktober 2015 wurden die Streitkräfte auf eine Gesamtstärke von 80.000 bis 100.000 Soldaten geschätzt.

Laut dem wurden im syrischen Bürgerkrieg bis Juni 2024 insgesamt 231.496 Zivilisten getötet. 87 % der Tötungen von Zivilisten seien dabei auf die syrischen Streitkräfte, Geheim- und Nachrichtendienste sowie andere in- und ausländische Pro-Assad-Kräfte zurückzuführen. Laut einem Experten des Middle East Institute hat die Assad-Administration „Syrien in einen Narco-Staat verwandelt“; das Assad-Regime sei sehr von der Produktion und dem Export des billigen Aufputschmittels Captagon abhängig. Ganze Divisionen der syrischen Armee seien nur mit der Produktion und dem Transport der Pillen beschäftigt. Das Regime stütze sich dabei „auf ein Netzwerk von Günstlingen und eine Gruppe von Warlords“.

Auf dem Papier hatte die syrische Armee im Jahr 2024 noch eine Mannstärke von 30.000 Soldaten.

Sturz des Assad-Regimes

Der Rebellenoffensive in Syrien 2024, die zum Sturz des Assad-Regimes in der Nacht zum 8. Dezember 2024 führte, stellten sich die syrischen Streitkräften kaum entgegen, da sie selbst auseinanderfielen. Der Zerfall des Assad-Regimes bzw. die dafür benötigte knapp zweiwöchige Offensive forderte nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte das Leben von 910 Menschen; davon seien 392 Rebellen, 380 regimetreue Kämpfer und 138 Zivilisten gewesen. Im Jahr 2021 war die Anzahl der Todesopfer im Bürgerkrieg auf eine halbe Million Menschen geschätzt worden.

Nach dem Sturz des Assad-Regimes bombardierten die israelischen Streitkräfte am 8. und 9. Dezember die gesamte Infrastruktur der syrischen Streitkräfte; ein israelischer Militärreporter sprach von mehr als 250 Luftangriffen über zwei Tage und dass alles, was die Armee des syrischen Staates über Jahrzehnte gehalten und aufgebaut habe, zerstört worden sei: Panzer, Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe, Flugabwehrsysteme, Raketen, Militär- bzw. Munitionsfabriken, Geheimdiensteinrichtungen, Militärbasen, Waffenlager, Forschungszentren und Militärflugplätze. Die neue Rebellenregierung müsse mit M16- und Kalaschnikow-Gewehren ihre militärischen Fähigkeiten neu aufbauen. Mit der Zerstörung soll laut Insidern verhindert werden, dass Waffensysteme in den Besitz von Rebellengruppen fallen, die Israel feindlich gesinnt sind. Ein Militärkommandeur der siegreichen syrischen Rebellen behauptete, es seien innerhalb von 24 Stunden mehr als 140 israelische Luftangriffe gegen mehr als 40 militärische Ziele in Syrien gezählt worden. Der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge waren es die „schwersten Angriffe (Israels) in der Geschichte Syriens“. Seit der Gründung Israels im Jahr 1948 befinden sich Syrien und Israel im Kriegszustand. Nach Angaben von Ben Saul (UN-Sonderberichterstatter zu Menschenrechten bei der Bekämpfung von Terrorismus) verstießen die israelischen Angriffe gegen das Völkerrecht.

Konflikte, an denen die Streitkräfte Syriens beteiligt waren

  • Palästinakrieg 1948/1949
  • Sechstagekrieg 1967
  • Jom-Kippur-Krieg 1973
  • Libanonkrieg 1982
  • Bürgerkrieg in Syrien seit 2011

Weblinks

Commons: Streitkräfte Syriens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  • The World Defence Almanac 2006. Mönch Publishing Group, Bonn 2006.
  • CIA World Factbook

Einzelnachweise

  1. The Military Balance 2021. London: The International Institute for Strategic Studies. 25 February 2021. S. 366. ISBN 978-1-032012278.
  2. Syria Military Strength (2021). In: globalfirepower.com. Abgerufen am 25. Januar 2021. 
  3. Ian Black: Wake-up call on Syrian army weakness prompted Russian intervention. In: theguardian.com. 27. Mai 2016, abgerufen am 8. Januar 2017. 
  4. meib.org (Memento vom 7. September 2001 im Internet Archive) Linktext fehlt.
  5. IDF: Syria’s antiaircraft system most advanced in world. In: ynetnews.com. 31. Dezember 1999, abgerufen am 8. Januar 2017. 
  6. The Airport Guide. (Memento vom 6. Oktober 2007 im Internet Archive)
  7. IAEO findet verdächtige Uranspuren in Syrien (Memento vom 22. Februar 2009 im Internet Archive)
  8. Oliver Meier: Stiftung Wissenschaft und Politik: Chemiewaffen in Syrien. SWP-Aktuell 2013, Juni 2013 (abgerufen am 30. August 2013) [1] (PDF; 139 kB)
  9. OPCW-Mitglied: Syrien tritt Chemiewaffen-Konvention bei. In: Spiegel Online. 14. Oktober 2013, abgerufen am 8. Januar 2017. 
  10. Syrisches Regime besitzt doch noch Chemiewaffen, NZZ, 15. Juli 2016, Seite 2
  11. Damir Fras: Syrien-Konflikt: Obamas rote Linie. In: fr-online.de. 22. August 2012, abgerufen am 8. Januar 2017. 
  12. Kenneth Pollack: Arabs at War. Lincoln, 2004, S. 447.
  13. Nikolaos von Dam The Struggle for Power in Syria – Politics and Society under Asad and the Ba'th Party. 4. Auflage, London 2011, S. 26–28.
  14. Kenneth Pollack: Arabs at War. Lincoln, 2004, S. 448–457.
  15. Kenneth Pollack: Arabs at War. Lincoln, 2002, S. 459.
  16. Usahma Felix Darrah: Geschichte Syriens im 20. Jahrhundert und unter Bashar Al-Asad. Marburg, 2014, S. 119–121.
  17. CNN: Last Syrian troops leave Lebanon (Memento vom 14. Januar 2006 im Internet Archive), 27. April 2005
  18. Usahma Felix Darrah: Geschichte Syriens im 20. Jahrhundert und unter Bashar Al-Asad. Marburg, 2014, S. 145.
  19. Eyal Zisser: Globe and Mail. September 28, 2004 Syria’s embrace of WMD.
  20. Usahma Felix Darrah: Geschichte Syriens im 20. Jahrhundert und unter Baschar Al-Assad. Marburg, 2014, S. 395–398
  21. Christoph Reuter: (S+) Krieg in Syrien: Die Welt hat Assad nie aufgehalten beim Töten. Jetzt tun es die Syrer. In: Der Spiegel. 6. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]). 
  22. Gregory Waters, Kayla Koontz: Research and reports “Shabiha Forever” Assad’s Creation, Control, and Use of Militias Since 2011. Harmoon Center, 2023, S. 9–16
  23. Leenders, R., & Giustozzi, A. (2017). Outsourcing state violence: The National Defence Force, ‘stateness’ and regime resilience in the Syrian war. Mediterranean Politics, 24(2), 157–180. doi:10.1080/13629395.2017.1385169
  24. Lizzie Dearden: Syria conflict: UN report accuses Assad regime of massacres and crimes. In: independent.co.uk. 27. August 2014, abgerufen am 8. Januar 2017. 
  25. Civilian Death Toll. In: snhr.org. 30. August 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024. 
  26. Fritz Schaap: (S+) Syrien: Warum die Armee von Bashar al-Assad sich teilweise zurückzieht. In: Der Spiegel. 5. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]). 
  27. Das Regime stirbt – Jetzt geht es für Assad in Syrien um seinen Kopf. In: t-online.de. 7. Dezember 2024, abgerufen am 10. Dezember 2024. 
  28. Syrien: Aufständische rücken an Damaskus heran - Assads Truppen verlassen offenbar Posten. In: Der Spiegel. 7. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Dezember 2024]). 
  29. Christoph Reuter: (S+) Krieg in Syrien: Die Welt hat Assad nie aufgehalten beim Töten. Jetzt tun es die Syrer. In: Der Spiegel. 6. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 6. Dezember 2024]). 
  30. Anna-Sophie Schneider, Steffen Lüdke, Miriam Khan, Hannah Helene Häseker: Syrien-News am 8. Dezember: Erste Kämpfer auf Gelände von Assads Palast in Damaskus. In: Der Spiegel. 8. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 8. Dezember 2024]). 
  31. Steven Geyer: Bürgerkrieg in Syrien: Was sind die Ursachen und wer sind die Rebellen? 6. Dezember 2024, abgerufen am 9. Dezember 2024. 
  32. Israel fliegt massive Luftangriffe auf Syriens Militäranlagen. In: Der Spiegel. 10. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Dezember 2024]). 
  33. Israel greift offenbar in Syrien ein – und fliegt Angriffe. In: t-online.de. 8. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024. 
  34. Israels schwieriges Verhältnis zu seinen arabischen Nachbarn – DW – 21.10.2023. In: dw.com. Deutsche Welle, 21. Oktober 2023, abgerufen am 10. Dezember 2024. 
  35. Uno-Experten nennen Israels Angriffe auf Syrien Verstoß gegen Völkerrecht. In: Der Spiegel. 12. Dezember 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 12. Dezember 2024]). 
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1 Liegt größtenteils in Afrika.  2 Liegt zum Teil auch in Ozeanien.  3 Liegt zum Teil auch in Europa.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:26

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Syrische Armee ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Evtl gemeint sein konnte auch die Neue Syrische Armee die Syrische Nationale Armee oder die Freie Syrische Armee Die Streitkrafte der Arabischen Republik Syrien arabisch القوات المسلحة العربية السورية DMG al quwat al musallaḥa al ʿarabiya al suriya bestanden aus Heer Marine und Luftstreitkraften Oberster Befehlshaber der Streitkrafte war der Prasident des Landes Streitkrafte von Syrien القوات المسلحة العربية السوريةFuhrungOberbefehlshaber Ahmed al ScharaaVerteidigungsminister Sitz des Hauptquartiers DamaskusMilitarische StarkeAktive Soldaten 169 000 2021 Wehrpflicht JaWehrtauglichkeitsalter 18 JahreAnteil Soldaten an Gesamtbevolkerung 0 7 HaushaltMilitarbudget 2 000 000 000 US Dollar Rang 59 Ausgabenanteil vom Steueraufkommen 4 1 2012 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 4 1 GeschichteGrundung 1946 Die Streitkrafte Syriens hatten vor Ausbruch des Burgerkriegs im Jahr 2011 eine Gesamtstarke von etwa 300 000 Soldaten In jenem Krieg erlitten die Streitkrafte schwere Verluste Im Oktober 2015 wurden die Streitkrafte auf eine Gesamtstarke von 80 000 bis 100 000 Soldaten geschatzt Im Dezember 2024 nach dem Fall des Assad Regimes dem sich die Reste der Streitkrafte Syriens kaum entgegenstellten wurde die Infrastruktur der syrischen Streitkrafte durch Luftangriffe der israelischen Streitkrafte zerstort Seit der Grundung Israels im Jahr 1948 befinden sich Syrien und Israel im Kriegszustand AllgemeinIn Syrien herrschte Wehrpflicht Alle mannlichen Syrer im Alter von 18 Jahren mussten einen 24 monatigen Wehrdienst leisten Wichtigster Rustungslieferant Syriens war bis 1989 die Sowjetunion bis heute stammen die meisten syrischen Waffensysteme aus der Produktion des ehemaligen Ostblocks Seit 1989 bestehen erhebliche Engpasse bei der Versorgung mit Ersatzteilen Auch strategisch und taktisch waren die Streitkrafte auf alte sowjetische Militardoktrinen ausgerichtet Seit dem Burgerkrieg erlitten die Streitkrafte neben den Verlusten durch Kampfhandlungen auch erhebliche Verluste durch Fahnenflucht Der Zerfallsprozess der syrischen Gesellschaft entlang ethnischer und religioser Grenzen beschleunigte diesen Vorgang und fuhrte zu einer ungunstigen strategischen Lage in der die verbliebenen Krafte uberdehnt waren HeerSyrischer Soldat wahrend der Operation Desert Shield 1991 Das syrische Heer war die grosste Teilstreitkraft Es hatte bis zum Burgerkrieg 2011 eine Starke von etwa 350 000 Mann und war gegliedert in 3 Armeekorps und mit acht gepanzerten Divisionen offenbar 2 und Division 1 Division der Republikanischen Garde ein Artillerieregiment eine mechanisierte Brigade und drei gepanzerte Brigaden 7 Luftlandebrigaden 2 Panzerbrigaden 4 mechanisierten Infanteriebrigaden 10 Spezialeinheitenbataillone Darunter Republikanische Garde Tiger Forces 2 Artilleriebrigaden 2 unabhangige Panzerabwehrbrigaden 3 Artillerie Raketen Brigaden mit jeweils 3 Bataillonen davon ist jeweils eine Brigade mit FROG 7 SS 21 Scarab und R 17 ausgerustet 2 an der Kuste stationierte Raketenverteidigungsbrigaden davon ist eine Sepal und die andere mit P 15 Termit ausgestattet SS C 3 Styx konnen den beiden Brigaden alternativ zugeordnet werden 1 Brigade der KustenwacheFlagge der Armee Die wichtigsten Waffensysteme waren bis 2011 rund 4 700 Kampfpanzer die modernsten darunter waren 1 400 des Typs T 72 Ausserdem gehorten noch rund 2 000 veraltete T 55 und 1000 T 62 zum Arsenal Viele Panzer waren schon damals nicht mehr fahrfahig sondern fest in Kampfstellungen eingebaut Die 3 800 Schutzenpanzer gehorten grosstenteils zum veralteten Modell BMP 1 allerdings waren 200 bis 350 modernere BMP 2 und BMP 3 vorhanden Die Artillerie verfugte uber rund 2 600 Geschutze darunter jeweils 600 der sowjetischen Typen D 30 und M 46 Dazu kamen rund 450 Selbstfahrgeschutze mehrheitlich vom Typ 2S1 mit Kaliber 122 Millimeter Die Flugabwehr Truppe innerhalb der Armee war mit 60 000 Mann ungewohnlich gross und verfugte neben rund 4 000 Geschutzen uber die vergleichsweise fortschrittlichen Raketen S 200 2K12 Kub 9K34 Strela 3 9K35 Strela 10 mit 4 000 Raketen das zahlenstarkste System und 9K33 Osa die teilweise in stationaren Raketenbasen nahe Damaskus und Aleppo stationiert waren Man plante jedoch die modernen russischen 96K6 Panzir sowie S 300 Systeme in Dienst zu stellen Die 18 000 Mann umfassende gehorte ebenso dem Heer an wie rund 8 000 paramilitarische Gendarmen Daruber hinaus gab es eine Heeres Brigade die speziell fur die Kustenverteidigung ausgebildet und ausgerustet war sowie eine Raketenbrigade die uber Flugkorper der Typen FROG Scud der Baureihen B und C sowie als effektivste Waffe uber SS 21 verfugte Die Reserve des Heeres umfasste eine gepanzerte Division vier gepanzerte Brigaden zwei Panzerregimenter 21 Infanterie und drei Artillerieregimenter Luftstreitkrafte Hauptartikel Syrische Luftstreitkrafte Die syrischen Luftstreitkrafte arabisch القوات الجوية العربية السورية DMG al Quwwat al Ǧawwiyya al ʿArabiyya as Suriyya wurden 1948 gegrundet Das Personal bestand vor dem Burgerkrieg von 2011 regular aus rund 60 000 Mann Sie waren in zehn oder elf Angriffs und sechzehn Abfangstaffeln sowie zwei Transport und eine Ausbildungsstaffel gegliedert Das Flugzeugarsenal von gut 600 Maschinen bestand vor allem aus MiG 21 rund 100 und MiG 23 rund 160 sowie Su 22 rund 50 Der Bestand moderner Kampfflugzeuge war deutlich kleiner 20 Su 24 jeweils gut 10 MiG 25 und 30 MiG 29 Die Hubschrauber Flotte umfasste knapp 100 Angriffshubschrauber des Typs Mil Mi 8 Neben den auch militarisch genutzten sechs zivilen Flughafen verfugten die Luftstreitkrafte noch uber weitere 17 Militarflugplatze die sich fast alle auf den westlichen Teil des Landes konzentrieren Marine Hauptartikel Syrische Marine Die syrische Marine war im Vergleich zu den ubrigen Teilstreitkraften unterproportioniert Sie umfasste vor dem Burgerkrieg rund 4 500 Mann 2 Korvetten 16 Raketenboote sowie einige kleinere Uberwasser Einheiten Die Marine agiert nicht als eigene Teilstreitkraft sondern ist in die Befehlsstrukturen des Heeres integriert Massenvernichtungswaffen und TragerraketenAtomare Waffen Syrien hat den Atomwaffensperrvertrag ratifiziert und verfugt derzeit offiziell weder uber ein Atomwaffenprogramm noch uber nukleare Waffensysteme Syrien wurde jedoch beschuldigt heimlich am Bau von Atomwaffen zu arbeiten Am 6 September 2007 zerstorten israelische Kampfflugzeuge im Rahmen der Operation Orchard die im Osten des Landes gelegene Militaranlage El Kibar Es wird spekuliert dass es sich bei der Anlage um einen Kernreaktor nordkoreanischer Bauart handelte Nach Angaben der IAEO soll dort aufbereitetes Uran gefunden worden sein was eine Verbindung zu einem geheimen Atomprogramm Syriens nahelegt Die US Regierung bezichtigte Syrien einer Kooperation mit Nordkorea was von syrischer Seite aber bestritten wird Chemische Waffen Syrien besass seit 1973 im Zusammenhang mit dem Jom Kippur Krieg Senfgas das von Agypten geliefert wurde In der Folge baute Syrien eigene Kapazitaten zur Entwicklung und Produktion chemischer Kampfstoffe auf Seit Mitte der 1980er Jahre verfugte Syrien uber Sarin moglicherweise auch VX Die syrische Chemiewaffenproduktion soll von der Zulieferung von Technik und Ausgangsstoffen aus dem Ausland abhangig gewesen sein Belege fur den erstmaligen Einsatz von Sarin im Zusammenhang mit dem Burgerkrieg in Syrien sind seit dem 24 Marz 2013 bekannt jedoch ist weiterhin nicht abschliessend geklart ob es tatsachlich von den syrischen Streitkraften beispielsweise bei den Giftgasangriffen von Ghuta im August 2013 eingesetzt wurde Noch im selben Jahr trat Syrien der Chemiewaffenkonvention bei Am 13 Juli 2016 erklarte der OPCW Generaldirektor entgegen fruheren Beteuerungen der syrischen Regierung hatten OPCW Experten Hinweise auf weitere chemische Kampfstoffe gefunden Syrien habe die Erforschung und Entwicklung von einem weiteren chemischen Kampfstoff eingestanden Raketen Das syrische Raketenarsenal umfasste nach US Angaben mit Stand 2000 uber 250 bis 350 Scud B und eine ahnlich hohe Anzahl SS 21 Diese Raketen sind vornehmlich mit mobilen Startrampen ausgestattet Fur die Scud B und C Systeme werden 26 dieser Rampen geschatzt Die modernsten Raketen durften rund 50 Scud C mit 18 mobilen Startrampen sein Daruber hinaus hat Syrien mit nordkoreanischer und iranischer Hilfe die Scud weiterentwickelt Dieser mit Scud D bezeichnete Typ verfugt uber eine erhohte Reichweite von rund 700 Kilometern aber uber eine geringere Waffenlast und geringere Zielgenauigkeit als Scud B und C Geschichte der Streitkrafte SyriensKolonialzeit Nach dem Zusammenbruch des osmanischen Reichs ubernahm Frankreich per Volkerbundmandat die Kontrolle uber Syrien 1919 grundete die Mandatsmacht die Troupes speciales du Levant als Hilfstruppen vor allem gegen innenpolitische Unruhen Aus diesen 8 000 Mann entwickelten sich sowohl die Streitkrafte Syriens wie auch des Libanon Die franzosischen Behorden bevorzugten bereits von Beginn an bei den Mannschaften und Unteroffizieren Mitglieder ethno religioser Minderheiten der Alawiten Drusen und Christen Im spateren Verlauf griffen die Franzosen auch bei den Offizieren mehrheitlich auf diese Bevolkerungsgruppen zuruck Fur diese Menschen bedeutet der Militardienst die Moglichkeit des sozialen und okonomischen Aufstiegs Stamme auch innerhalb der bevorzugten Ethnien die vorher gegen die Kolonialmacht rebelliert hatten wurden grosstenteils ausgeschlossen Die unter den Osmanen herangewachsene Elite aus stadtischen Sunniten stand dem Militardienst weitestgehend reserviert gegenuber und nutzte oft die Moglichkeit sich gegen Zahlung einer Sondersteuer dem Dienst zu entziehen Palastinakrieg Wahrend des Palastinakrieges 1948 49 setzte Syrien Infanterie in Brigadestarke unterstutzt von Panzern und Artillerie ein um einen Teil Galilaas einzukesseln Das Unternehmen scheiterte nach kurzen Anfangserfolgen am Widerstand der israelischen Streitkrafte Zur Zeit des Kalten Krieges Die syrische Armee nutzte die MILAN Rakete wahrend des Krieges im Libanon gegen die israelische Armee im Jahr 1982Ein syrischer Soldat mit einer Kalaschnikow wahrend einer Schiessubung Der Soldat tragt eine sowjetische ShMS ABC Maske 1992 1956 schloss die syrische Regierung das erste Abkommen uber Militarhilfe seitens der Sowjetunion Die ersten Waffenlieferungen erreichten das Land 1958 Im Folgenden entsandte die Sowjetunion mehrere hundert Militarberater die eine zentrale Rolle fur den weiteren Ausbau der Streitkrafte spielten Seitens der entsandten sowjetischen Offiziere wurde haufig kritisiert dass viele syrische Offiziere eher an politischen Intrigen als am Erwerb militarisch fachlicher Qualifikationen interessiert waren Seit 1967 ist ein Teil der Golanhohen im Sudwesten Syriens durch Israel besetzt aus israelischer Sicht annektiert Die Waffenstillstandslinie wird seit 1973 von UNDOF uberwacht und der Waffenstillstand wird im Allgemeinen von beiden Seiten respektiert von wenigen Zwischenfallen abgesehen Zwischen Israel und Syrien herrscht formal weiter Kriegszustand Wahrend der Herrschaft der Baath Partei ab 1963 avancierte das Fuhrungspersonal des Militars und der Sicherheitsdienste zu einer eigenen sozialen Klasse Diese Elite besetzte Schlusselpositionen in Partei Wirtschaft Politik und Verwaltung und war durch zahlreiche Privilegien wie auch die Moglichkeit zu Schmuggel und Schwarzhandel in der Lage hohe Einkommen zu generieren Zahlreiche Staatsunternehmen waren direkt dem Militar zugeordnet In dieser Rolle erreichte das Militar eine hegemoniale Rolle im offentlichen Leben des Landes Personell waren in dieser Schicht Angehorige der Minderheiten insbesondere der Loyalisten Assads unter den Alawiten uberproportional haufig vertreten Das Regime versuchte einen Putschversuch durch Aufbau von den Teilstreitkraften unabhangigen Verbanden fur die Innere Sicherheit zu verhindern Mitte der 1980er Jahre auf dem Hohepunkt der mit der Sowjetunion erreichten Aufrustung machten die Militarausgaben rund 30 bis 50 des Staatshaushaltes aus Das Heer hatte zu dieser Zeit rund 500 000 Soldaten mit 4 100 Kampfpanzern Die Luftwaffe war 1984 mit 650 Kampfflugzeugen die grosste Luftstreitmacht der arabischen Staaten Von 1976 bis zum 27 April 2005 waren bis zu 40 000 Soldaten im Libanon stationiert seit 1990 hatte sich die Zahl auf 14 000 reduziert Anfanglich waren die Truppen wahrend des libanesischen Burgerkrieges auf Wunsch der libanesischen Regierung ins Land gekommen aber im Laufe der Jahre war die Einmischung Syriens in die libanesische Politik starker geworden Nach dem Attentat auf den Fahrzeugkonvoi des fruheren libanesischen Ministerprasident Rafik al Hariri kam es im Verlauf der Zedernrevolution zum Abzug der syrischen Truppen Es wird behauptet dass die syrische Armee libanesische und palastinensische Milizen unterstutzt Hisbollah Hamas Volksfront zur Befreiung Palastinas Generalkommando PFLP GC und Islamischer Dschihad Die Streitkrafte Syriens nach 1990 Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion reduzierte die syrische Regierung die Militarausgaben auf rund 10 bis 20 des Staatshaushalts Es fand eine Demilitarisierung des Staates statt jedoch blieb das Militar weiterhin ein Mittel des sozialen Aufstiegs und der Besitzstandswahrung Viele ehemalige Offiziere wurden in der zur gleichen Zeit einsetzenden wirtschaftlichen Liberalisierung private Unternehmer Die syrische Armee ist eine der am meisten bei der Entwicklung nichtkonventioneller Waffen fortgeschrittenen innerhalb der arabischen Welt und unterhalt chemische und biologische Waffenlager Eyal Zisser von der Universitat Tel Aviv zufolge hat sich Syrien auf die Entwicklung von Sarin und VX spezialisiert und dafur entsprechende Sprengkopfe entwickelt Syrien verfugt uber ein Arsenal von Boden Boden Raketen die in der Lage sind den Grossteil der bewohnten Gebiete Israels zu erreichen In den fruhen 1990er Jahren wurden von Nordkorea Scud C Raketen mit einer Reichweite von 500 km und Scud D mit einer Reichweite von bis zu 700 km erworben die nun von Syrien mit Hilfe von Nordkorea und Iran weiterentwickelt werden sagt Zisser Syrien hat eine wesentliche finanzielle Entschadigung von den Golfstaaten fur seine Teilnahme am Golfkrieg erhalten und ein grosser Teil davon wurde fur Militarausgaben verwendet Der Libanonkrieg 2006 fuhrte zu einer Reorientierung der militarischen Planung Da das Vorgehen der Hisbollah als Guerilla als siegreich wahrgenommen wurde versuchte Syrien Spezialkrafte und Geheimdienste zu Lasten der regularen Einheiten zu starken Daruber hinaus wurde ein erheblicher Teil des Wehretats durch hohe Offiziere abgeschopft Diese hatten durch den Ruckzug der syrischen Armee aus dem Libanon 2005 mit dem Schmuggelgeschaft eine lukrative Einkommensquelle verloren Dies fuhrte bei der Masse der Wehrpflichtarmee zu weiteren Zerfallserscheinungen Die Korruption der unteren und mittleren Offiziere erreichte epidemische Ausmasse Wehrpflichtige wurden als Dienstpersonal oder Leiharbeiter missbraucht und ihre Ausrustung und Verpflegung veruntreut Syrischer Burgerkrieg Seit 2011 waren die syrischen Streitkrafte an der Niederschlagung der Proteste in Syrien beteiligt Dies fuhrte jedoch auch zu einer stark erhohten Anzahl von Deserteuren Die tatsachliche Starke der Armee und der Reserve kann seitdem nur noch geschatzt werden Die Angaben uber die Zahl der getoteten syrischen Soldaten schwanken Die syrischen Streitkrafte erfuhren wahrend des Burgerkriegs einen Niedergang Das Heer wurde entlang der im Aufstand der Muslimbruder in Syrien erprobten Methoden eingesetzt Regulare Truppen wurden aufgabenbezogen mit Eliteeinheiten zusammengefasst um deren Loyalitat zu erhohen In Bevolkerungszentren fand eine Strategie der Ausraumung durch Artilleriefeuer und Besetzung mit grossen Garnisonen Anwendung Durch Desertion und Verluste hatte die Armee rund die Halfte ihrer Vorkriegsmannstarke verloren 2013 wurde ihr einsatzfahiger Personalbestand auf rund 65 000 Mann geschatzt Das Assad Regime stutzte sich infolgedessen vermehrt auf auslandische Einheiten und Milizen welche vom Verteidigungsministerium der Armee selbst Nachrichtendiensten oder der Baath Partei gebildet wurden Die zunachst auf lokaler Ebene gebildeten Milizen wurden im Verlauf des Krieges uberregional als Frontsoldaten verwendet wahrend sich die Armee auf deren Unterstutzung durch Artillerie und gepanzerte Einheiten verlegte Die Milizen wurden ab 2013 in den Nationalen Verteidigungskraften zusammengefasst Neben zahlreichen einzelnen Menschenrechtsverletzungen und Massakern warf der UNHCHR den syrischen Streitkraften 2015 systematische unterschiedslose Angriffe auf Wohngebiete und zivile Infrastruktur vor mit dem Ziel das Leben in den von gegnerischen Kraften kontrollierten Gebieten offenbar unmoglich zu machen Im Oktober 2015 wurden die Streitkrafte auf eine Gesamtstarke von 80 000 bis 100 000 Soldaten geschatzt Laut dem wurden im syrischen Burgerkrieg bis Juni 2024 insgesamt 231 496 Zivilisten getotet 87 der Totungen von Zivilisten seien dabei auf die syrischen Streitkrafte Geheim und Nachrichtendienste sowie andere in und auslandische Pro Assad Krafte zuruckzufuhren Laut einem Experten des Middle East Institute hat die Assad Administration Syrien in einen Narco Staat verwandelt das Assad Regime sei sehr von der Produktion und dem Export des billigen Aufputschmittels Captagon abhangig Ganze Divisionen der syrischen Armee seien nur mit der Produktion und dem Transport der Pillen beschaftigt Das Regime stutze sich dabei auf ein Netzwerk von Gunstlingen und eine Gruppe von Warlords Auf dem Papier hatte die syrische Armee im Jahr 2024 noch eine Mannstarke von 30 000 Soldaten Sturz des Assad RegimesDer Rebellenoffensive in Syrien 2024 die zum Sturz des Assad Regimes in der Nacht zum 8 Dezember 2024 fuhrte stellten sich die syrischen Streitkraften kaum entgegen da sie selbst auseinanderfielen Der Zerfall des Assad Regimes bzw die dafur benotigte knapp zweiwochige Offensive forderte nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle fur Menschenrechte das Leben von 910 Menschen davon seien 392 Rebellen 380 regimetreue Kampfer und 138 Zivilisten gewesen Im Jahr 2021 war die Anzahl der Todesopfer im Burgerkrieg auf eine halbe Million Menschen geschatzt worden Nach dem Sturz des Assad Regimes bombardierten die israelischen Streitkrafte am 8 und 9 Dezember die gesamte Infrastruktur der syrischen Streitkrafte ein israelischer Militarreporter sprach von mehr als 250 Luftangriffen uber zwei Tage und dass alles was die Armee des syrischen Staates uber Jahrzehnte gehalten und aufgebaut habe zerstort worden sei Panzer Flugzeuge Hubschrauber Schiffe Flugabwehrsysteme Raketen Militar bzw Munitionsfabriken Geheimdiensteinrichtungen Militarbasen Waffenlager Forschungszentren und Militarflugplatze Die neue Rebellenregierung musse mit M16 und Kalaschnikow Gewehren ihre militarischen Fahigkeiten neu aufbauen Mit der Zerstorung soll laut Insidern verhindert werden dass Waffensysteme in den Besitz von Rebellengruppen fallen die Israel feindlich gesinnt sind Ein Militarkommandeur der siegreichen syrischen Rebellen behauptete es seien innerhalb von 24 Stunden mehr als 140 israelische Luftangriffe gegen mehr als 40 militarische Ziele in Syrien gezahlt worden Der Syrischen Beobachtungsstelle fur Menschenrechte zufolge waren es die schwersten Angriffe Israels in der Geschichte Syriens Seit der Grundung Israels im Jahr 1948 befinden sich Syrien und Israel im Kriegszustand Nach Angaben von Ben Saul UN Sonderberichterstatter zu Menschenrechten bei der Bekampfung von Terrorismus verstiessen die israelischen Angriffe gegen das Volkerrecht Konflikte an denen die Streitkrafte Syriens beteiligt warenPalastinakrieg 1948 1949 Sechstagekrieg 1967 Jom Kippur Krieg 1973 Libanonkrieg 1982 Burgerkrieg in Syrien seit 2011WeblinksCommons Streitkrafte Syriens Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellenThe World Defence Almanac 2006 Monch Publishing Group Bonn 2006 CIA World FactbookEinzelnachweiseThe Military Balance 2021 London The International Institute for Strategic Studies 25 February 2021 S 366 ISBN 978 1 032012278 Syria Military Strength 2021 In globalfirepower com Abgerufen am 25 Januar 2021 Ian Black Wake up call on Syrian army weakness prompted Russian intervention In theguardian com 27 Mai 2016 abgerufen am 8 Januar 2017 meib org Memento vom 7 September 2001 im Internet Archive Linktext fehlt IDF Syria s antiaircraft system most advanced in world In ynetnews com 31 Dezember 1999 abgerufen am 8 Januar 2017 The Airport Guide Memento vom 6 Oktober 2007 im Internet Archive IAEO findet verdachtige Uranspuren in Syrien Memento vom 22 Februar 2009 im Internet Archive Oliver Meier Stiftung Wissenschaft und Politik Chemiewaffen in Syrien SWP Aktuell 2013 Juni 2013 abgerufen am 30 August 2013 1 PDF 139 kB OPCW Mitglied Syrien tritt Chemiewaffen Konvention bei In Spiegel Online 14 Oktober 2013 abgerufen am 8 Januar 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aufgehalten beim Toten Jetzt tun es die Syrer In Der Spiegel 6 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 6 Dezember 2024 Gregory Waters Kayla Koontz Research and reports Shabiha Forever Assad s Creation Control and Use of Militias Since 2011 Harmoon Center 2023 S 9 16 Leenders R amp Giustozzi A 2017 Outsourcing state violence The National Defence Force stateness and regime resilience in the Syrian war Mediterranean Politics 24 2 157 180 doi 10 1080 13629395 2017 1385169 Lizzie Dearden Syria conflict UN report accuses Assad regime of massacres and crimes In independent co uk 27 August 2014 abgerufen am 8 Januar 2017 Civilian Death Toll In snhr org 30 August 2024 abgerufen am 6 Dezember 2024 Fritz Schaap S Syrien Warum die Armee von Bashar al Assad sich teilweise zuruckzieht In Der Spiegel 5 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 6 Dezember 2024 Das Regime stirbt Jetzt geht es fur Assad in Syrien um seinen Kopf In t online de 7 Dezember 2024 abgerufen am 10 Dezember 2024 Syrien Aufstandische rucken an Damaskus heran Assads Truppen verlassen offenbar Posten In Der Spiegel 7 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 10 Dezember 2024 Christoph Reuter S Krieg in Syrien Die Welt hat Assad nie aufgehalten beim Toten Jetzt tun es die Syrer In Der Spiegel 6 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 6 Dezember 2024 Anna Sophie Schneider Steffen Ludke Miriam Khan Hannah Helene Haseker Syrien News am 8 Dezember Erste Kampfer auf Gelande von Assads Palast in Damaskus In Der Spiegel 8 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 8 Dezember 2024 Steven Geyer Burgerkrieg in Syrien Was sind die Ursachen und wer sind die Rebellen 6 Dezember 2024 abgerufen am 9 Dezember 2024 Israel fliegt massive Luftangriffe auf Syriens Militaranlagen In Der Spiegel 10 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 10 Dezember 2024 Israel greift offenbar in Syrien ein und fliegt Angriffe In t online de 8 Dezember 2024 abgerufen am 8 Dezember 2024 Israels schwieriges Verhaltnis zu seinen arabischen Nachbarn DW 21 10 2023 In dw com Deutsche Welle 21 Oktober 2023 abgerufen am 10 Dezember 2024 Uno Experten nennen Israels Angriffe auf Syrien Verstoss gegen Volkerrecht In Der Spiegel 12 Dezember 2024 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 12 Dezember 2024 Streitkrafte der Staaten Asiens Liste aller Streitkrafte Afghanistan Agypten1 Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Volksrepublik Georgien Indien Indonesien2 Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan3 Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland3 Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkei3 Turkmenistan Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam Zypern Republik Umstrittene Gebiete Abchasien China Republik Taiwan Palastina Sudossetien Turkische Republik Nordzypern 1 Liegt grosstenteils in Afrika 2 Liegt zum Teil auch in Ozeanien 3 Liegt zum Teil auch in Europa

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