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Die türkischen Streitkräfte türkisch Türk Silahlı Kuvvetleri kurz TSK umfassen die Teilstreitkräfte Heer Marine und Luft

Türkische Streitkräfte

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Türkische Streitkräfte
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Die türkischen Streitkräfte (türkisch Türk Silahlı Kuvvetleri, kurz TSK) umfassen die Teilstreitkräfte Heer, Marine und Luftwaffe sowie Gendarmerie und Küstenwache. Die Republik Türkei ist seit 1952 Mitglied der NATO und unterhält innerhalb der NATO die zweitgrößte Anzahl an aktiven Soldaten nach den USA. Die türkischen Streitkräfte können im Rahmen der sogenannten nuklearen Teilhabe der NATO mit taktischen Sprengköpfen der US-Streitkräfte nuklear bewaffnet werden. In der Türkei werden einsatzfähige Atomsprengköpfe am NATO-Stützpunkt Incirlik Air Base unter Kontrolle der United States Air Force dafür bereitgehalten.

Türkische Streitkräfte
Türk Silahlı Kuvvetleri
Führung
Oberbefehlshaber: Staatspräsident (im Frieden) (derzeit Recep Tayyip Erdoğan);
Generalstabschef (im Kriegsfall) (derzeit Metin Gürak)
Verteidigungsminister: Yaşar Güler
Militärischer Befehlshaber: Metin Gürak
Militärische Führung: Generalstab der Türkei
Sitz des Hauptquartiers: Genelkurmay Başkanlığı (Ankara)
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 481.000 (2024)
Reservisten: 380.000
Wehrpflicht: 6 Monate
Wehrtaugliche Bevölkerung: 42.148.498
Wehrtauglichkeitsalter: 20. Lebensjahr
Haushalt
Militärbudget: 1608 Mrd. TRY
47 Mrd. US-Dollar (2025)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 2,09 % (2024)
Geschichte
Gründung: 1923
Faktische Gründung: 1919
Höchste Mannstärke: ca. 1,4 Mio. aktive Soldaten (1941)

Aktuell führen die türkischen Streitkräfte eine Vielzahl von Einsätzen aus: zum einen die Unterstützung multinationaler UN- und NATO-Missionen, aber auch eigenständige Invasionen und Besetzungen in mehreren Nachbarländern (Nordzypern seit 1974, Nordirak seit 1992, Nordsyrien seit 2016). Sie gelten aktuell als die schlagkräftigsten Streitkräfte im Nahen Osten. Gemäß dem Ranking Global Firepower 2024 haben die Türkischen Streitkräfte die achtstärkste militärische Kapazität weltweit.

Seit 2019 führen die türkischen Streitkräfte auf Wunsch der libyschen Übergangsregierung einen Einsatz in Westlibyen.

Auftrag

Die TSK haben laut der türkischen Verfassung den Auftrag, auf Sicherheitsprobleme angemessen zu reagieren, auf Krisen vorbereitet zu sein und bei internen und externen Bedrohungen und Risiken die Sicherheit des Landes jederzeit zu gewährleisten.

Kommandostruktur

Der Oberbefehl über die türkischen Streitkräfte liegt beim Generalstabschef. Dieser wird vom Staatspräsidenten ernannt und ist dem Ministerpräsidenten gegenüber verantwortlich. Am 4. August 2011 wurde der bisherige Gendarmeriechef Necdet Özel von Staatspräsident Abdullah Gül zum Generalstabschef ernannt. Özel wurde am 18. August 2015 von Hulusi Akar abgelöst.

In Friedenszeiten unterstehen Gendarmerie und Küstenwache dem Innenministerium der Türkei, werden im Kriegsfall aber dem Heereskommando bzw. dem Marinekommando unterstellt.

Wehrdienst

Der Wehr- bzw. sogenannte Vaterlandsdienst ist laut Art. 72 der türkischen Verfassung in Verbindung mit Art. 1 des Gesetzes Nr. 1111 über den Wehrdienst Recht und Pflicht jedes männlichen Staatsbürgers.

Nach Art. 2 des Gesetzes Nr. 1111 über den Wehrdienst beginnt die Wehrpflicht am 1. Januar des Jahres, in dem das 20. Lebensjahr vollendet wird. Die Wehrpflicht endet mit Beginn des Jahres, in dem der Wehrpflichtige das 41. Lebensjahr vollendet. Geschwister bzw. Kinder von im Dienst getöteten Soldaten sind nicht wehrpflichtig.

Seit 2014 dauert der Wehrdienst in der Türkei 12 Monate. Hochschulabsolventen dienen nur 6 Monate.

Im Jahr 2007 betrug der Anteil von freiwillig dienenden Frauen 3,1 Prozent.

Türkische Staatsbürger, die sich länger als drei Jahre (1095 Tage) im Ausland befinden und dort auch berufstätig sind, sind seit der gesetzliche Neuregelung vom 1. Januar 2012 komplett vom Wehrdienst befreit, wenn sie – unabhängig von ihrem Alter – im Gegenzug eine Zahlung von 30.000 türkischen Lira (damals etwa 10.000 Euro) leisten. Dieser Betrag wurde später auf 1000 Euro herabgesetzt.

Militärbudget

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Für das Jahr 2014 stand den Streitkräften ein Budget von etwa 22,5 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Die Türkei setzt bei ihren Waffensystemen zunehmend auf heimische Entwicklung und Produktion. So werden unter anderem Marschflugkörper, Drohnen, Panzerhaubitzen, Fregatten, Korvetten, Kampfhubschrauber und Kampfpanzer in Eigenregie und zum Teil in Lizenz produziert. Zudem gab die Türkei in den letzten Jahren hohe Summen für Kriegsgerät aus. Haupthandelspartner dabei war die Bundesrepublik Deutschland. Die Türkei kaufte 354 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 und bestellte sechs Einheiten der U-Boot-Klasse 214. Zudem kaufte die Türkei das russische Luftabwehrsystem S-400. Die vier Batterien wurden ab 2019 geliefert. Der Kaufpreis betrug 2,5 Milliarden Dollar. Im August 2024 wurde mit dem Projekt „“ (türkisch: Stählerne Kuppel) ein mehrschichtiges Gesamtsystem für die türkische Luftverteidigung definiert, welches nahezu komplett auf einheimische Produkte setzt.

Gründe für das vergleichsweise hohe Militärbudget sind u. a. der jahrzehntelange Konflikt zwischen der Republik Türkei und der PKK (ab 1984 bewaffnet) und ungelöste territoriale Konflikte mit Griechenland und das daraus entstandene Wettrüsten.

Die Militärausgaben zwischen 2003 und 2023 (Die Zahlen sind in Mio. US-Dollar angegeben, zu aktuellen Preisen, umgerechnet zum Wechselkurs des jeweiligen Jahres.) Die Daten der Jahre 2020 bis 2023 sind geschätzt.

Militärbudget
  Turkei Türkei
Jahr in Mrd. US-Dollar
2023 15.828  1,5 %
2022 10.780  1,2 %
2021 15.567  1,9%
2020 17.478  2,4%
2019 20.437  2,7 %
2018 19.649  2,5 %
2017 17.823  2,1 %
2016 17.828  2,1 %
2015 15.669  1,8 %
2014 17.577  1,9 %
2013 18.428  1,9 %
2012 17.694  2,0 %
2011 17.006  2,0 %
2010 17.650  2,3 %
2009 16.048  2,5 %
2008 16.810  2,2 %
2007 14.988  2,2 %
2006 13.037  2,4 %
2005 12.081  2,4 %
2004 10.921  2,7 %
2003 10.278  3,3 %

Teilstreitkräfte

Landstreitkräfte

→ Hauptartikel: Türkisches Heer

Das türkische Heer (TKK, türkisch: Türk Kara Kuvvetleri) gliedert sich wie folgt:

  • Kommandantur des türkischen Heeres (KKK, türkisch: Kara Kuvvetleri Komutanlığı) in Ankara
  • 4 Armee-Hauptquartiere:
    • 1. Armee, mit Stab in Istanbul, an der Grenze zu Griechenland und Bulgarien
    • 2. Armee, mit Stab in Malatya, an der Grenze zu Syrien, Irak und Iran
    • 3. Armee, mit Stab in Erzincan, an der Grenze zum Kaukasus
    • Ägäis-Armee, mit Stab in İzmir, an der türkischen Westküste
  • 10 Armeekorps
  • 2 Mechanisierte Infanteriedivisionsstäbe
  • 14 Mechanisierte Infanteriebrigaden
  • 14 Panzerbrigaden
  • 11 Infanterie/Kommando-Brigaden

Nach dem Kauf von 354 Leopard 2A4 aus Beständen der Bundeswehr im Jahre 2007 entschied sich die Türkei zur Eigenproduktion eines auf dem südkoreanischen K2 Black Panther basierenden Kampfpanzers unter dem Namen Altay MBT. In einem ersten Produktionslos sind 250 Stück geplant.

Die türkische TAI (Turkish Aerospace Industries) entwickelte in Kooperation mit Aselsan und der italienischen AgustaWestland den Kampfhubschrauber TAI T-129 Atak (Advanced Attack and Tactical Reconnaissance Helicopter) für das türkische Heer. Im Frühjahr 2014 wurden die ersten drei Maschinen feierlich übergeben.

Die türkischen Streitkräfte führen zwei Mal im Jahr große Manöver durch, im Sommer das Efes-Manöver und im Winter das Sarıkamış-Manöver. Für das Sarıkamış-Manöver ist die 3. Armee zuständig.

  • Liste der Waffensysteme des türkischen Heeres

Luftstreitkräfte

→ Hauptartikel: Türkische Luftstreitkräfte

Die türkischen Luftstreitkräfte (türkisch Hava Kuvvetleri) wurden 1911 als Unterstützungstruppe innerhalb der Landstreitkräfte gegründet und am 31. Januar 1944 eigenständig. Sie sind mit 60.100 Mann die zweitgrößte Teilstreitkraft. Sie verfügen über zwei taktische Luftkommandos in Eskişehir und Diyarbakır, ein Trainingskommando und ein Unterstützungskommando. Das Hauptquartier befindet sich in Ankara.

  • Liste der Waffensysteme der türkischen Luftstreitkräfte

Marine

→ Hauptartikel: Türkische Marine

Die Marine ist in vier Kommandos eingeteilt, die seit dem großen Erdbeben bei Gölcük/İzmit im August 1999 ihr Hauptquartier in Izmir haben. Die Marine hat eine Stärke von 52.700 Mann. Sie verfügt über moderne bzw. modernisierte Fregatten, Korvetten, U-Boote (sowohl in Deutschland als auch mit deutscher Lizenz in der Türkei gebaute Typ 209/1200, 1400, U-214), meist moderne Schnellboote (Rüzgar-, Kılıç-I-, Kılıç-II-, Yıldız-, Doğan-, Kartal-Klasse), Minensuch- bzw. -jagdboote, amphibische Landungsschiffe und Patrouillenboote. Die türkischen Marineflieger verfügen über Flugzeuge verschiedener Typen (CASA CN 235D/K, ATR72 ASW sowie TB-20-Ausbildungsflugzeuge) und Hubschrauber (Agusta Bell AB-212 und Sikorsky S-70 Sea Hawk).

Im September 2011 nahm die Marine die erste eigenständig entwickelte Korvette Heybeliada der Ada-Klasse in Dienst. 2012 wurde das zweite Schiff Büyükada in Dienst gestellt.

Die Sedef-Werft baut das erste amphibische Angriffsschiff für die türkische Marine basierend auf der spanischen Juan Carlos I. Der Zulauf ist für das Jahr 2019 geplant.

  • Liste von Schiffen der türkischen Marine

Gendarmerie

Die 203.100 Mann starke Gendarmerie (Jandarma) ist neben ihren Aufgaben als Militärische Polizei auch für innere Sicherheit, Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, Strafverfolgung und Grenzschutz, insbesondere in den ländlichen Regionen zuständig. Sie ist jedoch in Friedenszeiten dem Innenministerium unterstellt und nicht direkt dem Militär.

Küstenwache

Die türkische Küstenwache (Türk Sahil Güvenlik Komutanlığı) umfasst 5563 Mann. Sie ist in vier Kommandos eingeteilt (Schwarzes Meer, Marmarameer, Ägäis und Mittelmeer). Sie war von 1982 bis 1995 der Gendarmerie unterstellt, seit 1995 dem türkischen Innenministerium. Zu ihrer Ausrüstung gehören Schnellboote und Küstenschutzboote sowie Hubschrauber.

Spezialeinheiten

Neben den fünf regulären Teilstreitkräften verfügt das türkische Militär über mehrere Spezialkräfte. Hierzu gehören folgende Spezialeinheiten:

  • Bordo Bereliler: Die Bordo bereliler (dt. bordeauxrote Barettträger) haben Korps-Status (zuvor Brigade und Division) und gelten als die Eliteeinheit zu Land.
  • : Die (Su Altı Taarruz; dt. Unterwasser-Offensive) und (Su Altı Savunma; dt. Unterwasser-Abwehr) sind als Kampftaucher-Einheiten im Deniz-Kommando zusammengefasst. Sie gelten als die Eliteeinheiten der türkischen Marine. Die Mitglieder bestehen ausschließlich aus Marineunteroffizieren (Astsubay). Ihre Aufgabenbereiche liegen in der amphibischen Spionage, Sabotage und Befreiung. Ein bekannter Einsatz war 1996 bei der sogenannten Kardak-Krise.

Militärpolizei

Für die Aufrechterhaltung der Sicherheit innerhalb des Militärs, die Bewachung von Offizieren in Kriegszeiten und die Verfolgung von Fahnenflüchtigen ist die türkische Militärpolizei Askeri İnzibat zuständig. Sie bildet keine Teilstruktur des Militärs und hat daher lediglich eine einheitliche Uniform. Das wichtigste Erkennungsmerkmal der türkischen Militärpolizei ist die Aufschrift „AS.İZ“ (für Askeri İnzibat) auf einer roten Armbinde und auf dem Helm. Zur türkischen Militärpolizei werden nur ausgewählte Soldaten berufen. Es ist nicht möglich, durch das Losverfahren (wie bei den Teilstreitkräften) zum Dienst bei der Militärpolizei beordert zu werden.

Medizinisches Personal

Medizinisches Personal und Ärzte für die türkischen Streitkräfte werden von der Gülhane Askerî Tıp Akademisi (Militärische Medizinakademie Gülhane) ausgebildet und zur Verfügung gestellt. Die Akademie ist außerdem die wichtigste Beraterin der türkischen Streitkräfte in medizinischen Fragen.

Einsätze

UN- und NATO-Einsätze

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Die Türkei ist seit dem 18. Februar 1952 Mitglied der NATO.

Vergangene Einsätze

An folgenden Auslandseinsätzen beteiligten sich die türkischen Streitkräfte:

  • Koreakrieg (1950–1953)
  • UNIMOG, 1988–1991
  • Operation Maritime Monitor, 1992–1996
  • UNITAF, 1993–1994
  • UNOSOM II, 1993–1994
  • Operation Deny Flight, 1993–1995
  • UNMIS, 1993–1994
  • UNPROFOR, 1993–1995
  • UNOMIG, Georgien, 1994–2009
  • IFOR, 1995–1996
  • SFOR, 1996–2004
  • TIPH, Temporäre Internationale Präsenz in der Stadt Hebron, 1997–2008
  • , Kosovo, 1999
  • UNTAET, 2000–2002
  • UNMIBH, Bosnien und Herzegowina, 2001–2002
  • UNMISET, 2002–2004
  • , Grenzkontrollmission zwischen Georgien und Tschetschenien, 2000–2004
  • MONUC, 2006
  • , Polizeimission, 2006–2007
  • , Georgien, 2006–2009
  • Operation Allied Provider, 2008
  • Operation Allied Protector, 2009

Aktuelle Einsätze

  • KFOR, seit 1999
  • ISAF Afghanistan (unter NATO-Mandat), seit 2001: Von Juni 2002 bis Februar 2003 stand der Einsatz unter türkischer Leitung. Derzeit sind 1795 türkische Soldaten im Einsatz. Von Februar bis August 2005 stand das Kommando erneut für sechs Monate unter türkischer Führung.
  • Althea, seit 2004
  • UNMIS, seit 2005
  • UNAMID, seit 2006
  • UNIFIL, seit 2006
  • CTF-151, seit 2009. Aktuell wird die TCG GEDIZ im Rahmen einer NATO-Aktion im Golf von Aden eingesetzt, um Transporte des Welternährungsprogramms nach Somalia zu schützen und Piratenangriffe abzuwehren.
  • Operation Ocean Shield, seit 2009
  • , seit 2004

Eigenständige Einsätze

  • 1937/1938: Operation „Züchtigung und Deportation“ in Dersim
  • seit 1974: Invasion 1974 in Zypern und seitherige Besetzung Nordzyperns (im Rahmen des Zypernkonflikts). Seit der Invasion ist Zypern geteilt und im Norden der Insel eine größere Streitmacht stationiert.
  • seit 1992: Wiederholte Invasionen in den Irak. Die Angriffe dauern auch aktuell noch an (Stand April 2022).
  • seit 2016: Wiederholte Invasionen in Syrien und Besetzung Nordsyriens (im Rahmen des Bürgerkriegs in Syrien). Auch diese Angriffe dauern aktuell noch an.
    • Türkische Militäroffensive in Nordsyrien 2016/17
    • Türkische Militäroffensive im Gouvernement Idlib (seit Oktober 2017)
    • Türkische Militäroffensive auf Afrin (Januar bis März 2018)
    • Türkische Militäroffensive in Nordsyrien 2019 (seit Oktober 2019)
    • Türkische Militärintervention in Libyen (seit Januar 2020)

Ständige Präsenz außerhalb der Türkei

Der größte ausländische Militärstützpunkt der Türkei liegt am Horn von Afrika. Türkische Militärs bilden dort somalische Soldaten aus.

Die Türkei und Katar haben im Jahr 2014 einen Vertrag unterzeichnet, um türkische Truppen in Katar zu stationieren. Geplant war, dass 3000 Soldaten am Golfemirat stationiert werden und eine eigene Brigade bilden. Dies wurde im Jahr 2019 realisiert.

Geschichte

Der Beginn der Geschichte des modernen türkischen Militärs lässt sich auf das Ende des Ersten Weltkrieges und den dadurch ausgelösten Zusammenbruch des Osmanischen Reiches festlegen, nachdem das bereits geschwächte Sultanat noch auf Seiten der Mittelmächte in den Krieg gezogen war. Der deutsche General Erich Ludendorff beschrieb die Unterstützung des türkischen Armeekorps an der Ostfront im Sommer 1916 so:

„Die Türken haben sich im Rahmen der deutschen Südarmee gut geschlagen, obschon sie eine ihnen ganz neue Kampfweise zu lernen und zu führen hatten.“

Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde das türkische Kernland von Briten, Franzosen, Italienern und Griechen besetzt und die Osmanische Armee aufgelöst und sollte entwaffnet werden. Diese Maßnahmen blieben allerdings lückenhaft. In Ostanatolien beispielsweise blieb die Armeestruktur unter Kâzım Karabekir erhalten und die dortigen Truppen bewaffnet. Sie führten in der Folge den Türkisch-Armenischen Krieg. Im Türkischen Befreiungskrieg unter Mustafa Kemal Pascha (später Atatürk genannt) wurde dann auch an den anderen Fronten im Süden und Westen eine neue reguläre Armee aufgebaut. Nach dem Erfolg im Türkischen Befreiungskrieg, der Anerkennung der neuen Führung in den Verträgen von Moskau, Ankara und Lausanne, und der Gründung der neuen Republik im Jahre 1923 wurden diese Streitkräfte unter ihrem neuen Namen die Streitmacht dieses neuen Staates.

Während des Zweiten Weltkriegs unterhielt die Türkei Vertragsbeziehungen zu den Achsenmächten sowie den Alliierten und blieb fast bis zum Kriegsende neutral. Auf Druck der Alliierten erklärte die Türkei im März 1945 dem Deutschen Reich symbolisch den Krieg, um einen Sitz in den Vereinten Nationen zu erhalten und etwaige kriegerische Akte gegen das Land zu vermeiden.

Am 17. Oktober 1950 trat die Türkei mit einer aus 5090 Mann bestehenden Brigade auf Seiten der UNO in den Koreakrieg ein. Im Laufe des Krieges starben 731 türkische Soldaten, etwa 2000 wurden verwundet. Insgesamt wurden etwa 50.000 türkische Soldaten nach Südkorea entsandt.

Am 27. Mai 1960 putschten sich die türkischen Streitkräfte, angeführt von General Cemal Gürsel, ein erstes Mal an die Macht. Das Militär setzte Adnan Menderes ab, stellte ihn vor Gericht und ließ ihn hinrichten. Am 12. März 1971 griff die Armee per Memorandum erneut in die Politik ein und setzte so ihre politischen Forderungen durch.

Durch die militärstrategisch sehr bedeutsame Lage zwischen Europa, Asien und Afrika, umgeben vom Schwarzen, Ägäischen und Mittelmeer, steht die Türkei in einer besonderen geopolitischen Situation. Diese birgt aufgrund der Nähe zu den permanenten Balkan, Naher Osten und Kaukasus besondere Risiken. Aus diesem Grund wurde die Türkei am 18. Februar 1952 Mitglied der NATO. Auf Initiative der USA wurde ein NATO-Südostkommando eingerichtet, das von einem US-amerikanischen General und jeweils einem türkischen und einem griechischen Stellvertreter geführt wurde. Im Zuge der Eingliederung in die NATO-Struktur begann die Türkei mit der Modernisierung ihrer Streitkräfte.

Am 20. Juli 1974 besetzten türkische Truppen im Rahmen der Operation Attila den Nordteil der Republik Zypern. Grund waren die dortigen politischen und ethnischen Turbulenzen. Die Türkei berief sich dabei auf ihren mit dem im Londoner Garantievertrag international anerkannten Status als Garantiemacht.

Am 12. September 1980 führte General Kenan Evren den dritten Militärputsch der türkischen Geschichte an. Kenan Evren begründete den Putsch damit, „zu den Quellen des Kemalismus zurückkehren“ zu wollen. Hintergrund waren Kämpfe zwischen linken und rechten Gruppierungen, die in einen Bürgerkrieg mit 50 bis 70 Toten täglich ausgeartet waren. Später gab das Militär die Macht wieder an eine demokratisch gewählte Regierung ab.

Am 9. November 2005 verübten Unteroffiziere der Gendarmerie einen Bombenanschlag auf eine Buchhandlung in der Stadt Şemdinli. Ein Mensch starb dabei. Nachdem die große Strafkammer in Van die Unteroffiziere zu langjährigen Haftstrafen verurteilt hatte, wurde der Prozess in der Revision vom Militärgericht in Van neu aufgerollt. Die Soldaten wurden am ersten Verhandlungstag aus dem Gefängnis entlassen.

Am 6. April 2012 forderte Gül (anlässlich einer Rede vor der Kriegsakademie in Istanbul) als erster führender Politiker eine Umstrukturierung und Modernisierung der türkischen Streitkräfte. Die Gefahren hätten sich verändert, und viele andere Armeen in der NATO hätten sich dem bereits angepasst. Die Türkei befinde sich am Rande einer der konfliktreichsten Regionen der Welt; darauf eine Antwort zu finden sei überfällig. Er forderte die Schaffung einer Berufsarmee und die Verbesserung der Gefechtsfähigkeiten. Gül setzte eine Arbeitsgruppe ein. Deren Bericht nahm er im August 2014 (kurz vor dem Ende seiner Amtszeit) entgegen. Von den 220 Seiten wurden nur 42 veröffentlicht. Die Arbeitsgruppe schlägt vor, die Streitkräfte zu verkleinern, mobiler zu machen und den Anteil der Kampfeinheiten zu erhöhen; die Wehrpflicht solle abgeschafft werden; die drei Teilstreitkräfte sollten besser zusammenarbeiten.

Am Abend des 15. Juli 2016 begann ein Putschversuch gegen die islamisch-konservativ geprägte Regierung der AKP unter Binali Yıldırım und gegen den Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan, der aber schon in der Nacht niedergeschlagen wurde.

Geschichte der Luftstreitkräfte

Mit dem militärischen Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erfolgte die Demobilisierung der osmanischen Fliegertruppe. Behelfsmäßig bildeten sich jedoch ab März 1920 erneut Fliegereinheiten; insgesamt griffen sie auf 17 Flugzeuge der Typen Albatros, Breguet, Fiat, De Havilland und Société de Production des Aéroplanes Deperdussin vorwiegend aus alten Kriegsbeständen zurück.

Ab dem 1. Juli 1932 wurden die Luftstreitkräfte eine eigenständige Teilstreitkraft und verwendete ab 1933 die türkische Symbolfarbe Blau als Waffenfarbe. 1940 besaß sie bereits über 500 Flugzeuge, die am 31. Januar 1944 alle unter ein Kommando gestellt wurden („Türk Hava Kuvvetleri Komutanlığı“).

Eine der wichtigsten Veränderungen in der Geschichte der türkischen Luftstreitkräfte war der Wechsel von Propellerflugzeugen zu Düsenflugzeugen nach dem NATO-Beitritt 1952.

1950 nahm die Türkei ihre ersten Strahlflugzeuge in Betrieb, wobei die 191., 192. und 193. Flotte (türkisch: filo) die ersten Luftflotten der Türkei waren. In diesem Jahr begannen auch die ersten öffentlichen Kunstflüge in der Türkei.

Geschichte der Marine

Nach dem Untergang des Osmanischen Reiches in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg 1918 war die osmanische Flotte so gut wie zerschlagen. Die übrig gebliebenen Kriegsschiffe mussten laut dem Waffenstillstand von Moudros außer Dienst gestellt werden. Das Schlachtschiff Turgut Reis und die Kreuzer Hamidiye und Mecidiye sowie der Schlachtkreuzer Yavuz Sultan Selim wurden entwaffnet und außer Dienst gestellt. Nur eine kleine Anzahl von osmanischen Marineschiffen wurden von den Besatzungsmächten zugelassen. So wurden die Torpedoboote Akhisar und Draç von den Besatzungsmächten im Marmarameer zur Patrouille eingeteilt, das Kanonenboot Hızır Reis hatte die gleiche Aufgabe im Golf von Izmir. Das Minenboot Nusret wurde zur Minensäuberung in der Bucht von Saros eingeteilt. Mit dem Beginn des Türkischen Befreiungskrieges im Jahre 1919 bildeten die Kanonenboote Preveze und Aydin Reis den Kern der logistischen Versorgungsflotte. Sie bestand aus 26 meist kleinen Booten, mit denen die türkischen Soldaten um Mustafa Kemal Paşa mit Waffen und Munition versorgt wurden. Nach dem Türkischen Befreiungskrieg wurden die Türk Deniz Kuvvetleri gegründet. Da zu dieser Zeit die osmanische Flotte de facto ausgelöscht war, bildeten die Kanonenboote Burakreis, Sakız, İsareis und Kemalreis die Basis für die Türk Deniz Kuvvetleri. Das erste für die türkische Marine in Dienst gestellte Kriegsschiff war die Hamidiye. Sie wurde 1924 von Mustafa Kemal Atatürk feierlich in Dienst gestellt. Mustafa Kemal Atatürk erkannte, dass eine starke und schlagkräftige Marine für die Zukunft unerlässlich sein werde. Er begann umgehend mit der Aufrüstung der Marine. So wurde in Gölcük 1924 eine Marinewerft gebaut. In den folgenden Jahren wurden die Kreuzer Yavuz, Turgutreis, Mecidiye und die Torpedo-Kreuzer Peyk-i Şevket, Berk-i Satvet wieder aufgerüstet in Dienst gestellt. 1928 nahm die türkische Marine die U-Boote I.İnönü und die II.İnönü in Dienst. 1931 wurden die in Italien gebauten U-Boote Adatepe, Kocatepe, Tınaztepe sowie die Dumlupınar und Sakarya und die Schnellboote der Martı-, Denizkuşu- und der Doğan-Klasse in Dienst gestellt. Der 1931 wieder in Dienst gestellte Kreuzer Yavuz war bis in die 1950er-Jahre das Flaggschiff der türkischen Marine. 1939 bestellte die türkische Marine bei den Briten vier Zerstörer, vier U-Boote sowie zwei Minenboote. Im selben Jahr wurden das in Deutschland gebaute U-Boot Saldıray sowie die zwei in der Türkei gebauten U-Boote Atılay und Yıldıray in Dienst gestellt. Namensgeber für die letzteren beiden war Mustafa Kemal Atatürk. So wurde bis in die 1980er-Jahre stetig aufgerüstet. Nach dem Waffenembargo von 1974 gegen die Türkei beschloss diese den Bau eigener Schiffe. 2011 wurde die Tarnkappen-Korvette Heybeliada (F-511) in Dienst gestellt, 2012 die Fregatte Büyükada. Insgesamt sind zwölf solcher Kriegsschiffe geplant.

Die Rolle des Militärs in Politik und Gesellschaft der Türkei

Folgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 3. August 2013 nicht mehr aktuell zu sein:
Insbesondere fehlt der gescheiterte Militärputsch vom Juli 2016 und die Entwicklung danach.
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Die türkischen Streitkräfte sind nach ihrem Selbstverständnis seit der Ausrufung der Republik Türkei im Jahr 1923 auch Wächter der vom ehemaligen Offizier Mustafa Kemal (Atatürk) eingeführten laizistischen Staatsordnung. 1960, 1971, 1980 griffen die türkischen Generäle durch Staatsstreiche jeweils in das politische Geschehen ein. 1981 veranlasste das Militär die Ausarbeitung einer bis heute gültigen Verfassung und ließ dann über Neuwahlen wieder eine Regierung wählen, ohne sich ein Letztentscheidungsrecht in zentralen Fragen nehmen zu lassen. 1997 griff das türkische Militär erneut in das politische Geschehen ein, jedoch anders als in der Vergangenheit, indem es die Regierung unter Necmettin Erbakan durch steigenden Druck zum Rückzug zwang (siehe: Intervention des Militärs in der Türkei 1997). In der Nacht vom 15. zum 16. Juli 2016 unternahm eine Gruppe innerhalb des Militärs einen Putschversuch, der jedoch scheiterte (Putschversuch in der Türkei 2016).

Die türkischen Streitkräfte genießen innerhalb der Bevölkerung große Zustimmung und Akzeptanz. Das Ansehen übersteigt das der anderen staatlichen Institutionen, der Politiker und gewählten Regierung. Die Folge ist, „dass die türkischen Streitkräfte sich als den eigentlichen „Staat“ in der Türkei sehen. In ihrem Verständnis habe dabei die Politik im Dienste „ihres“ Staates zu stehen und nicht umgekehrt.“ Des Weiteren wären die auf Zeit berufenen Politiker bestechlich und würden nicht im Sinne der staatlichen Interessen handeln, während die Streitkräfte mit ihrer „ruhmreichen Vergangenheit“ die wesentliche Konstante im türkischen Staat seien.

Im Juli 2011 trat die Armeeführung aus Protest gegen die langjährige Inhaftierung von 250 Offizieren wegen angeblicher Verschwörung gegen die Regierungspartei AKP und Recep Tayyip Erdoğans Regierung geschlossen zurück.

Die Spitze des Militärs wurde aus diesem Anlass von der Regierung unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan und Staatspräsident Abdullah Gül neu besetzt. Damit endete ein jahrelanger Machtkampf zwischen den islamisch geprägten Regierungen der AKP und dem traditionell laizistisch eingestellten Militär zugunsten der amtierenden Regierung.

Ein erneuter Austausch sämtlicher Armeespitzen erfolgte am 3. August 2013, zwei Tage vor der Urteilsverkündung im Ergenekon-Prozess.

Kritik an den Streitkräften kann strafrechtlich belangt werden.

Siehe auch

  • Dienstgrade der türkischen Streitkräfte

Literatur

  • The World Defence Almanac 2006. Mönch Publishing Group, Bonn 2006.

Weblinks

Commons: Türkische Streitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • www.tsk.tr (türkisch)
  • Türkische Streitkräfte / GlobalDefence (Memento vom 26. Mai 2010 im Internet Archive)
  • Fatma Kayabal: Machtkampf zwischen Regierung und Armee in der Türkei: Der Beginn einer neuen Ära? Analyse auf Qantara.de nach Rücktritt der türkischen Militärführung im Juli 2011

Einzelnachweise

  1. Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). nato.int, 17. Juni 2024, abgerufen am 6. April 2025 (englisch). 
  2. Bedelli askerlik görünürde yok, abgerufen am 23. Februar 2008.
  3. globalfirepower.com
  4. Türkiye’nin 2025 yılı savunma bütçesi açıklandı: Tarihi rekor. In: savunmasanayist.com. 17. Oktober 2024, abgerufen am 6. April 2025 (türkisch). 
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Streitkräfte der NATO-Mitgliedstaaten

Albanien | Belgien | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Island1 | Italien | Kanada | Kroatien | Lettland | Litauen | Luxemburg | Montenegro | Niederlande | Nordmazedonien | Norwegen | Polen | Portugal | Rumänien | Schweden | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Vereinigte Staaten

1 unterhält offiziell keine eigenen Streitkräfte

Streitkräfte der BLACKSEAFOR-Mitgliedstaaten

Bulgarien | Georgien | Rumänien | Russland | Ukraine | Türkei

Generalstabschefs der Türkischen Streitkräfte

İsmet İnönü | Fevzi Çakmak | Kâzım Orbay | Salih Omurtak | Nafiz Gürman | Nuri Yamut | Nurettin Baransel | Hakkı Tunaboylu | Feyzi Mengüç | Rüştü Erdelhun | Ragıp Gümüşpala | Cevdet Sunay | Cemal Tural | Memduh Tağmaç | Faruk Gürler | Semih Sancar | Kenan Evren | Nurettin Ersin | Necdet Üruğ | Necip Torumtay | Doğan Güreş | İsmail Hakkı Karadayı | Hüseyin Kıvrıkoğlu | Hilmi Özkök | Yaşar Büyükanıt | İlker Başbuğ | Işık Koşaner | Necdet Özel | Hulusi Akar | Yaşar Güler | Metin Gürak

Streitkräfte der Staaten Asiens (Liste aller Streitkräfte)

Afghanistan | Ägypten1 | Armenien | Aserbaidschan | Bahrain | Bangladesch | Bhutan | Brunei | China, Volksrepublik | Georgien | Indien | Indonesien2 | Irak | Iran | Israel | Japan | Jemen | Jordanien | Kambodscha | Kasachstan3 | Katar | Kirgisistan | Kuwait | Laos | Libanon | Malaysia | Malediven | Mongolei | Myanmar | Nepal | Nordkorea | Oman | Osttimor | Pakistan | Philippinen | Russland3 | Saudi-Arabien | Singapur | Sri Lanka | Südkorea | Syrien | Tadschikistan | Thailand | Türkei3 | Turkmenistan | Usbekistan | Vereinigte Arabische Emirate | Vietnam | Zypern, Republik

Umstrittene Gebiete:
Abchasien | China, Republik (Taiwan) | Palästina | Südossetien | Türkische Republik Nordzypern

1 Liegt größtenteils in Afrika.  2 Liegt zum Teil auch in Ozeanien.  3 Liegt zum Teil auch in Europa.

Streitkräfte der Staaten Europas

Souveräne Staaten: Albanische Streitkräfte | Sometent (Andorra) | Belarussische Streitkräfte | Belgische Streitkräfte | Bosnisch-herzegowinische Streitkräfte | Bulgarische Streitkräfte | Dänische Streitkräfte2 | Bundeswehr (Deutschland) | Estnische Verteidigungsstreitkräfte | Verteidigungskräfte Finnlands | Französische Streitkräfte2 | Griechische Streitkräfte | Irische Streitkräfte | Militärische Situation Islands | Italienische Streitkräfte2 | Kasachische Streitkräfte1 | Kroatische Streitkräfte | Lettische Nationale Streitkräfte | Liechtenstein | Litauische Streitkräfte | Armee (Luxemburg) | Armed Forces of Malta | Moldauische Streitkräfte | Öffentliche Sicherheit in Monaco | Streitkräfte Montenegros | Niederländische Streitkräfte2 | Streitkräfte von Nordmazedonien | Norwegische Streitkräfte2 | Bundesheer (Österreich) | Polnische Streitkräfte | Portugiesische Streitkräfte2 | Armata Română | Streitkräfte Russlands1 | San-marinesische Streitkräfte | Schwedische Streitkräfte | Schweizer Armee | Streitkräfte Serbiens | Streitkräfte der Slowakischen Republik | Slowenische Streitkräfte | Spanische Streitkräfte2 | Streitkräfte der Tschechischen Republik | Türkische Streitkräfte1 | Ukrainische Streitkräfte | Ungarische Streitkräfte | Päpstliche Schweizergarde | Streitkräfte des Vereinigten Königreichs2. Sonstige Gebiete: Arktisk Kommando | British Forces Gibraltar | Guernsey | Isle of Man | Jersey. Umstrittene Gebiete: Sicherheitskräfte des Kosovo | Streitkräfte Transnistriens | Streitkräfte der Türkischen Republik Nordzypern

Siehe auch: Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkräfte

1 Liegt größtenteils in Asien.  2 Hat zusätzliche Gebiete außerhalb Europas.

Normdaten (Körperschaft): VIAF: 164562907

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:40

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Die turkischen Streitkrafte turkisch Turk Silahli Kuvvetleri kurz TSK umfassen die Teilstreitkrafte Heer Marine und Luftwaffe sowie Gendarmerie und Kustenwache Die Republik Turkei ist seit 1952 Mitglied der NATO und unterhalt innerhalb der NATO die zweitgrosste Anzahl an aktiven Soldaten nach den USA Die turkischen Streitkrafte konnen im Rahmen der sogenannten nuklearen Teilhabe der NATO mit taktischen Sprengkopfen der US Streitkrafte nuklear bewaffnet werden In der Turkei werden einsatzfahige Atomsprengkopfe am NATO Stutzpunkt Incirlik Air Base unter Kontrolle der United States Air Force dafur bereitgehalten Turkische Streitkrafte Turk Silahli KuvvetleriFuhrungOberbefehlshaber Staatsprasident im Frieden derzeit Recep Tayyip Erdogan Generalstabschef im Kriegsfall derzeit Metin Gurak Verteidigungsminister Yasar GulerMilitarischer Befehlshaber Metin GurakMilitarische Fuhrung Generalstab der TurkeiSitz des Hauptquartiers Genelkurmay Baskanligi Ankara Militarische StarkeAktive Soldaten 481 000 2024 Reservisten 380 000Wehrpflicht 6 MonateWehrtaugliche Bevolkerung 42 148 498Wehrtauglichkeitsalter 20 LebensjahrHaushaltMilitarbudget 1608 Mrd TRY 47 Mrd US Dollar 2025 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 2 09 2024 GeschichteGrundung 1923Faktische Grundung 1919Hochste Mannstarke ca 1 4 Mio aktive Soldaten 1941 Aktuell fuhren die turkischen Streitkrafte eine Vielzahl von Einsatzen aus zum einen die Unterstutzung multinationaler UN und NATO Missionen aber auch eigenstandige Invasionen und Besetzungen in mehreren Nachbarlandern Nordzypern seit 1974 Nordirak seit 1992 Nordsyrien seit 2016 Sie gelten aktuell als die schlagkraftigsten Streitkrafte im Nahen Osten Gemass dem Ranking Global Firepower 2024 haben die Turkischen Streitkrafte die achtstarkste militarische Kapazitat weltweit Seit 2019 fuhren die turkischen Streitkrafte auf Wunsch der libyschen Ubergangsregierung einen Einsatz in Westlibyen AuftragDie TSK haben laut der turkischen Verfassung den Auftrag auf Sicherheitsprobleme angemessen zu reagieren auf Krisen vorbereitet zu sein und bei internen und externen Bedrohungen und Risiken die Sicherheit des Landes jederzeit zu gewahrleisten KommandostrukturTurkische Wachsoldaten im Dienst am Anitkabir Der Oberbefehl uber die turkischen Streitkrafte liegt beim Generalstabschef Dieser wird vom Staatsprasidenten ernannt und ist dem Ministerprasidenten gegenuber verantwortlich Am 4 August 2011 wurde der bisherige Gendarmeriechef Necdet Ozel von Staatsprasident Abdullah Gul zum Generalstabschef ernannt Ozel wurde am 18 August 2015 von Hulusi Akar abgelost In Friedenszeiten unterstehen Gendarmerie und Kustenwache dem Innenministerium der Turkei werden im Kriegsfall aber dem Heereskommando bzw dem Marinekommando unterstellt WehrdienstDer Wehr bzw sogenannte Vaterlandsdienst ist laut Art 72 der turkischen Verfassung in Verbindung mit Art 1 des Gesetzes Nr 1111 uber den Wehrdienst Recht und Pflicht jedes mannlichen Staatsburgers Nach Art 2 des Gesetzes Nr 1111 uber den Wehrdienst beginnt die Wehrpflicht am 1 Januar des Jahres in dem das 20 Lebensjahr vollendet wird Die Wehrpflicht endet mit Beginn des Jahres in dem der Wehrpflichtige das 41 Lebensjahr vollendet Geschwister bzw Kinder von im Dienst getoteten Soldaten sind nicht wehrpflichtig Seit 2014 dauert der Wehrdienst in der Turkei 12 Monate Hochschulabsolventen dienen nur 6 Monate Im Jahr 2007 betrug der Anteil von freiwillig dienenden Frauen 3 1 Prozent Turkische Staatsburger die sich langer als drei Jahre 1095 Tage im Ausland befinden und dort auch berufstatig sind sind seit der gesetzliche Neuregelung vom 1 Januar 2012 komplett vom Wehrdienst befreit wenn sie unabhangig von ihrem Alter im Gegenzug eine Zahlung von 30 000 turkischen Lira damals etwa 10 000 Euro leisten Dieser Betrag wurde spater auf 1000 Euro herabgesetzt MilitarbudgetTeile dieses Artikels scheinen seit 2014 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Fur das Jahr 2014 stand den Streitkraften ein Budget von etwa 22 5 Milliarden US Dollar zur Verfugung Die Turkei setzt bei ihren Waffensystemen zunehmend auf heimische Entwicklung und Produktion So werden unter anderem Marschflugkorper Drohnen Panzerhaubitzen Fregatten Korvetten Kampfhubschrauber und Kampfpanzer in Eigenregie und zum Teil in Lizenz produziert Zudem gab die Turkei in den letzten Jahren hohe Summen fur Kriegsgerat aus Haupthandelspartner dabei war die Bundesrepublik Deutschland Die Turkei kaufte 354 Kampfpanzer des Typs Leopard 2 und bestellte sechs Einheiten der U Boot Klasse 214 Zudem kaufte die Turkei das russische Luftabwehrsystem S 400 Die vier Batterien wurden ab 2019 geliefert Der Kaufpreis betrug 2 5 Milliarden Dollar Im August 2024 wurde mit dem Projekt turkisch Stahlerne Kuppel ein mehrschichtiges Gesamtsystem fur die turkische Luftverteidigung definiert welches nahezu komplett auf einheimische Produkte setzt Grunde fur das vergleichsweise hohe Militarbudget sind u a der jahrzehntelange Konflikt zwischen der Republik Turkei und der PKK ab 1984 bewaffnet und ungeloste territoriale Konflikte mit Griechenland und das daraus entstandene Wettrusten Die Militarausgaben zwischen 2003 und 2023 Die Zahlen sind in Mio US Dollar angegeben zu aktuellen Preisen umgerechnet zum Wechselkurs des jeweiligen Jahres Die Daten der Jahre 2020 bis 2023 sind geschatzt Militarbudget Turkei TurkeiJahr in Mrd US Dollar2023 15 828 1 5 2022 10 780 1 2 2021 15 567 1 9 2020 17 478 2 4 2019 20 437 2 7 2018 19 649 2 5 2017 17 823 2 1 2016 17 828 2 1 2015 15 669 1 8 2014 17 577 1 9 2013 18 428 1 9 2012 17 694 2 0 2011 17 006 2 0 2010 17 650 2 3 2009 16 048 2 5 2008 16 810 2 2 2007 14 988 2 2 2006 13 037 2 4 2005 12 081 2 4 2004 10 921 2 7 2003 10 278 3 3 TeilstreitkrafteLandstreitkrafte Hauptartikel Turkisches Heer Logo der turkischen Armee Das turkische Heer TKK turkisch Turk Kara Kuvvetleri gliedert sich wie folgt Kommandantur des turkischen Heeres KKK turkisch Kara Kuvvetleri Komutanligi in Ankara 4 Armee Hauptquartiere 1 Armee mit Stab in Istanbul an der Grenze zu Griechenland und Bulgarien 2 Armee mit Stab in Malatya an der Grenze zu Syrien Irak und Iran 3 Armee mit Stab in Erzincan an der Grenze zum Kaukasus Agais Armee mit Stab in Izmir an der turkischen Westkuste 10 Armeekorps 2 Mechanisierte Infanteriedivisionsstabe 14 Mechanisierte Infanteriebrigaden 14 Panzerbrigaden 11 Infanterie Kommando Brigaden Nach dem Kauf von 354 Leopard 2A4 aus Bestanden der Bundeswehr im Jahre 2007 entschied sich die Turkei zur Eigenproduktion eines auf dem sudkoreanischen K2 Black Panther basierenden Kampfpanzers unter dem Namen Altay MBT In einem ersten Produktionslos sind 250 Stuck geplant Die turkische TAI Turkish Aerospace Industries entwickelte in Kooperation mit Aselsan und der italienischen AgustaWestland den Kampfhubschrauber TAI T 129 Atak Advanced Attack and Tactical Reconnaissance Helicopter fur das turkische Heer Im Fruhjahr 2014 wurden die ersten drei Maschinen feierlich ubergeben Die turkischen Streitkrafte fuhren zwei Mal im Jahr grosse Manover durch im Sommer das Efes Manover und im Winter das Sarikamis Manover Fur das Sarikamis Manover ist die 3 Armee zustandig Liste der Waffensysteme des turkischen HeeresLuftstreitkrafte Hauptartikel Turkische Luftstreitkrafte Logo der Luftstreitkrafte der Turkei Die turkischen Luftstreitkrafte turkisch Hava Kuvvetleri wurden 1911 als Unterstutzungstruppe innerhalb der Landstreitkrafte gegrundet und am 31 Januar 1944 eigenstandig Sie sind mit 60 100 Mann die zweitgrosste Teilstreitkraft Sie verfugen uber zwei taktische Luftkommandos in Eskisehir und Diyarbakir ein Trainingskommando und ein Unterstutzungskommando Das Hauptquartier befindet sich in Ankara Liste der Waffensysteme der turkischen LuftstreitkrafteMarine Turkisches U Boot der Preveze Klasse Hauptartikel Turkische Marine Die Marine ist in vier Kommandos eingeteilt die seit dem grossen Erdbeben bei Golcuk Izmit im August 1999 ihr Hauptquartier in Izmir haben Die Marine hat eine Starke von 52 700 Mann Sie verfugt uber moderne bzw modernisierte Fregatten Korvetten U Boote sowohl in Deutschland als auch mit deutscher Lizenz in der Turkei gebaute Typ 209 1200 1400 U 214 meist moderne Schnellboote Ruzgar Kilic I Kilic II Yildiz Dogan Kartal Klasse Minensuch bzw jagdboote amphibische Landungsschiffe und Patrouillenboote Die turkischen Marineflieger verfugen uber Flugzeuge verschiedener Typen CASA CN 235D K ATR72 ASW sowie TB 20 Ausbildungsflugzeuge und Hubschrauber Agusta Bell AB 212 und Sikorsky S 70 Sea Hawk Im September 2011 nahm die Marine die erste eigenstandig entwickelte Korvette Heybeliada der Ada Klasse in Dienst 2012 wurde das zweite Schiff Buyukada in Dienst gestellt Die Sedef Werft baut das erste amphibische Angriffsschiff fur die turkische Marine basierend auf der spanischen Juan Carlos I Der Zulauf ist fur das Jahr 2019 geplant Liste von Schiffen der turkischen MarineGendarmerie Die 203 100 Mann starke Gendarmerie Jandarma ist neben ihren Aufgaben als Militarische Polizei auch fur innere Sicherheit Aufrechterhaltung der offentlichen Ordnung Strafverfolgung und Grenzschutz insbesondere in den landlichen Regionen zustandig Sie ist jedoch in Friedenszeiten dem Innenministerium unterstellt und nicht direkt dem Militar Kustenwache Die turkische Kustenwache Turk Sahil Guvenlik Komutanligi umfasst 5563 Mann Sie ist in vier Kommandos eingeteilt Schwarzes Meer Marmarameer Agais und Mittelmeer Sie war von 1982 bis 1995 der Gendarmerie unterstellt seit 1995 dem turkischen Innenministerium Zu ihrer Ausrustung gehoren Schnellboote und Kustenschutzboote sowie Hubschrauber Spezialeinheiten Neben den funf regularen Teilstreitkraften verfugt das turkische Militar uber mehrere Spezialkrafte Hierzu gehoren folgende Spezialeinheiten Bordo Bereliler Die Bordo bereliler dt bordeauxrote Baretttrager haben Korps Status zuvor Brigade und Division und gelten als die Eliteeinheit zu Land Die Su Alti Taarruz dt Unterwasser Offensive und Su Alti Savunma dt Unterwasser Abwehr sind als Kampftaucher Einheiten im Deniz Kommando zusammengefasst Sie gelten als die Eliteeinheiten der turkischen Marine Die Mitglieder bestehen ausschliesslich aus Marineunteroffizieren Astsubay Ihre Aufgabenbereiche liegen in der amphibischen Spionage Sabotage und Befreiung Ein bekannter Einsatz war 1996 bei der sogenannten Kardak Krise Militarpolizei Fur die Aufrechterhaltung der Sicherheit innerhalb des Militars die Bewachung von Offizieren in Kriegszeiten und die Verfolgung von Fahnenfluchtigen ist die turkische Militarpolizei Askeri Inzibat zustandig Sie bildet keine Teilstruktur des Militars und hat daher lediglich eine einheitliche Uniform Das wichtigste Erkennungsmerkmal der turkischen Militarpolizei ist die Aufschrift AS IZ fur Askeri Inzibat auf einer roten Armbinde und auf dem Helm Zur turkischen Militarpolizei werden nur ausgewahlte Soldaten berufen Es ist nicht moglich durch das Losverfahren wie bei den Teilstreitkraften zum Dienst bei der Militarpolizei beordert zu werden Medizinisches Personal Medizinisches Personal und Arzte fur die turkischen Streitkrafte werden von der Gulhane Askeri Tip Akademisi Militarische Medizinakademie Gulhane ausgebildet und zur Verfugung gestellt Die Akademie ist ausserdem die wichtigste Beraterin der turkischen Streitkrafte in medizinischen Fragen EinsatzeUN und NATO Einsatze Teile dieses Abschnitts scheinen seit 2009 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2009 Die Turkei ist seit 1945 Mitglied der UN Die Turkei ist seit 1952 Mitglied der NATO Die Turkei ist seit dem 18 Februar 1952 Mitglied der NATO Vergangene Einsatze Turkische ISAF Truppen in Afghanistan 2006 An folgenden Auslandseinsatzen beteiligten sich die turkischen Streitkrafte Koreakrieg 1950 1953 UNIMOG 1988 1991 Operation Maritime Monitor 1992 1996 UNITAF 1993 1994 UNOSOM II 1993 1994 Operation Deny Flight 1993 1995 UNMIS 1993 1994 UNPROFOR 1993 1995 UNOMIG Georgien 1994 2009 IFOR 1995 1996 SFOR 1996 2004 TIPH Temporare Internationale Prasenz in der Stadt Hebron 1997 2008 Kosovo 1999 UNTAET 2000 2002 UNMIBH Bosnien und Herzegowina 2001 2002 UNMISET 2002 2004 Grenzkontrollmission zwischen Georgien und Tschetschenien 2000 2004 MONUC 2006 Polizeimission 2006 2007 Georgien 2006 2009 Operation Allied Provider 2008 Operation Allied Protector 2009Aktuelle Einsatze KFOR seit 1999 ISAF Afghanistan unter NATO Mandat seit 2001 Von Juni 2002 bis Februar 2003 stand der Einsatz unter turkischer Leitung Derzeit sind 1795 turkische Soldaten im Einsatz Von Februar bis August 2005 stand das Kommando erneut fur sechs Monate unter turkischer Fuhrung Althea seit 2004 UNMIS seit 2005 UNAMID seit 2006 UNIFIL seit 2006 CTF 151 seit 2009 Aktuell wird die TCG GEDIZ im Rahmen einer NATO Aktion im Golf von Aden eingesetzt um Transporte des Welternahrungsprogramms nach Somalia zu schutzen und Piratenangriffe abzuwehren Operation Ocean Shield seit 2009 seit 2004Eigenstandige Einsatze 1937 1938 Operation Zuchtigung und Deportation in Dersim seit 1974 Invasion 1974 in Zypern und seitherige Besetzung Nordzyperns im Rahmen des Zypernkonflikts Seit der Invasion ist Zypern geteilt und im Norden der Insel eine grossere Streitmacht stationiert seit 1992 Wiederholte Invasionen in den Irak Die Angriffe dauern auch aktuell noch an Stand April 2022 seit 2016 Wiederholte Invasionen in Syrien und Besetzung Nordsyriens im Rahmen des Burgerkriegs in Syrien Auch diese Angriffe dauern aktuell noch an Turkische Militaroffensive in Nordsyrien 2016 17 Turkische Militaroffensive im Gouvernement Idlib seit Oktober 2017 Turkische Militaroffensive auf Afrin Januar bis Marz 2018 Turkische Militaroffensive in Nordsyrien 2019 seit Oktober 2019 Turkische Militarintervention in Libyen seit Januar 2020 Standige Prasenz ausserhalb der TurkeiDer grosste auslandische Militarstutzpunkt der Turkei liegt am Horn von Afrika Turkische Militars bilden dort somalische Soldaten aus Die Turkei und Katar haben im Jahr 2014 einen Vertrag unterzeichnet um turkische Truppen in Katar zu stationieren Geplant war dass 3000 Soldaten am Golfemirat stationiert werden und eine eigene Brigade bilden Dies wurde im Jahr 2019 realisiert GeschichtePropagandistische Darstellung des Einmarschs turkischer Truppen in Smyrna Museum des Befreiungskrieges Der Beginn der Geschichte des modernen turkischen Militars lasst sich auf das Ende des Ersten Weltkrieges und den dadurch ausgelosten Zusammenbruch des Osmanischen Reiches festlegen nachdem das bereits geschwachte Sultanat noch auf Seiten der Mittelmachte in den Krieg gezogen war Der deutsche General Erich Ludendorff beschrieb die Unterstutzung des turkischen Armeekorps an der Ostfront im Sommer 1916 so Die Turken haben sich im Rahmen der deutschen Sudarmee gut geschlagen obschon sie eine ihnen ganz neue Kampfweise zu lernen und zu fuhren hatten Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde das turkische Kernland von Briten Franzosen Italienern und Griechen besetzt und die Osmanische Armee aufgelost und sollte entwaffnet werden Diese Massnahmen blieben allerdings luckenhaft In Ostanatolien beispielsweise blieb die Armeestruktur unter Kazim Karabekir erhalten und die dortigen Truppen bewaffnet Sie fuhrten in der Folge den Turkisch Armenischen Krieg Im Turkischen Befreiungskrieg unter Mustafa Kemal Pascha spater Ataturk genannt wurde dann auch an den anderen Fronten im Suden und Westen eine neue regulare Armee aufgebaut Nach dem Erfolg im Turkischen Befreiungskrieg der Anerkennung der neuen Fuhrung in den Vertragen von Moskau Ankara und Lausanne und der Grundung der neuen Republik im Jahre 1923 wurden diese Streitkrafte unter ihrem neuen Namen die Streitmacht dieses neuen Staates Wahrend des Zweiten Weltkriegs unterhielt die Turkei Vertragsbeziehungen zu den Achsenmachten sowie den Alliierten und blieb fast bis zum Kriegsende neutral Auf Druck der Alliierten erklarte die Turkei im Marz 1945 dem Deutschen Reich symbolisch den Krieg um einen Sitz in den Vereinten Nationen zu erhalten und etwaige kriegerische Akte gegen das Land zu vermeiden Am 17 Oktober 1950 trat die Turkei mit einer aus 5090 Mann bestehenden Brigade auf Seiten der UNO in den Koreakrieg ein Im Laufe des Krieges starben 731 turkische Soldaten etwa 2000 wurden verwundet Insgesamt wurden etwa 50 000 turkische Soldaten nach Sudkorea entsandt Am 27 Mai 1960 putschten sich die turkischen Streitkrafte angefuhrt von General Cemal Gursel ein erstes Mal an die Macht Das Militar setzte Adnan Menderes ab stellte ihn vor Gericht und liess ihn hinrichten Am 12 Marz 1971 griff die Armee per Memorandum erneut in die Politik ein und setzte so ihre politischen Forderungen durch Durch die militarstrategisch sehr bedeutsame Lage zwischen Europa Asien und Afrika umgeben vom Schwarzen Agaischen und Mittelmeer steht die Turkei in einer besonderen geopolitischen Situation Diese birgt aufgrund der Nahe zu den permanenten Balkan Naher Osten und Kaukasus besondere Risiken Aus diesem Grund wurde die Turkei am 18 Februar 1952 Mitglied der NATO Auf Initiative der USA wurde ein NATO Sudostkommando eingerichtet das von einem US amerikanischen General und jeweils einem turkischen und einem griechischen Stellvertreter gefuhrt wurde Im Zuge der Eingliederung in die NATO Struktur begann die Turkei mit der Modernisierung ihrer Streitkrafte Am 20 Juli 1974 besetzten turkische Truppen im Rahmen der Operation Attila den Nordteil der Republik Zypern Grund waren die dortigen politischen und ethnischen Turbulenzen Die Turkei berief sich dabei auf ihren mit dem im Londoner Garantievertrag international anerkannten Status als Garantiemacht Am 12 September 1980 fuhrte General Kenan Evren den dritten Militarputsch der turkischen Geschichte an Kenan Evren begrundete den Putsch damit zu den Quellen des Kemalismus zuruckkehren zu wollen Hintergrund waren Kampfe zwischen linken und rechten Gruppierungen die in einen Burgerkrieg mit 50 bis 70 Toten taglich ausgeartet waren Spater gab das Militar die Macht wieder an eine demokratisch gewahlte Regierung ab Am 9 November 2005 verubten Unteroffiziere der Gendarmerie einen Bombenanschlag auf eine Buchhandlung in der Stadt Semdinli Ein Mensch starb dabei Nachdem die grosse Strafkammer in Van die Unteroffiziere zu langjahrigen Haftstrafen verurteilt hatte wurde der Prozess in der Revision vom Militargericht in Van neu aufgerollt Die Soldaten wurden am ersten Verhandlungstag aus dem Gefangnis entlassen Am 6 April 2012 forderte Gul anlasslich einer Rede vor der Kriegsakademie in Istanbul als erster fuhrender Politiker eine Umstrukturierung und Modernisierung der turkischen Streitkrafte Die Gefahren hatten sich verandert und viele andere Armeen in der NATO hatten sich dem bereits angepasst Die Turkei befinde sich am Rande einer der konfliktreichsten Regionen der Welt darauf eine Antwort zu finden sei uberfallig Er forderte die Schaffung einer Berufsarmee und die Verbesserung der Gefechtsfahigkeiten Gul setzte eine Arbeitsgruppe ein Deren Bericht nahm er im August 2014 kurz vor dem Ende seiner Amtszeit entgegen Von den 220 Seiten wurden nur 42 veroffentlicht Die Arbeitsgruppe schlagt vor die Streitkrafte zu verkleinern mobiler zu machen und den Anteil der Kampfeinheiten zu erhohen die Wehrpflicht solle abgeschafft werden die drei Teilstreitkrafte sollten besser zusammenarbeiten Am Abend des 15 Juli 2016 begann ein Putschversuch gegen die islamisch konservativ gepragte Regierung der AKP unter Binali Yildirim und gegen den Prasidenten Recep Tayyip Erdogan der aber schon in der Nacht niedergeschlagen wurde Geschichte der Luftstreitkrafte Mit dem militarischen Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erfolgte die Demobilisierung der osmanischen Fliegertruppe Behelfsmassig bildeten sich jedoch ab Marz 1920 erneut Fliegereinheiten insgesamt griffen sie auf 17 Flugzeuge der Typen Albatros Breguet Fiat De Havilland und Societe de Production des Aeroplanes Deperdussin vorwiegend aus alten Kriegsbestanden zuruck Ab dem 1 Juli 1932 wurden die Luftstreitkrafte eine eigenstandige Teilstreitkraft und verwendete ab 1933 die turkische Symbolfarbe Blau als Waffenfarbe 1940 besass sie bereits uber 500 Flugzeuge die am 31 Januar 1944 alle unter ein Kommando gestellt wurden Turk Hava Kuvvetleri Komutanligi Eine der wichtigsten Veranderungen in der Geschichte der turkischen Luftstreitkrafte war der Wechsel von Propellerflugzeugen zu Dusenflugzeugen nach dem NATO Beitritt 1952 1950 nahm die Turkei ihre ersten Strahlflugzeuge in Betrieb wobei die 191 192 und 193 Flotte turkisch filo die ersten Luftflotten der Turkei waren In diesem Jahr begannen auch die ersten offentlichen Kunstfluge in der Turkei Geschichte der Marine Schlachtkreuzer Yavuz Sultan Selim Istanbul April 1946Deutsche Postkarte im Ersten Weltkrieg Nach dem Untergang des Osmanischen Reiches in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg 1918 war die osmanische Flotte so gut wie zerschlagen Die ubrig gebliebenen Kriegsschiffe mussten laut dem Waffenstillstand von Moudros ausser Dienst gestellt werden Das Schlachtschiff Turgut Reis und die Kreuzer Hamidiye und Mecidiye sowie der Schlachtkreuzer Yavuz Sultan Selim wurden entwaffnet und ausser Dienst gestellt Nur eine kleine Anzahl von osmanischen Marineschiffen wurden von den Besatzungsmachten zugelassen So wurden die Torpedoboote Akhisar und Drac von den Besatzungsmachten im Marmarameer zur Patrouille eingeteilt das Kanonenboot Hizir Reis hatte die gleiche Aufgabe im Golf von Izmir Das Minenboot Nusret wurde zur Minensauberung in der Bucht von Saros eingeteilt Mit dem Beginn des Turkischen Befreiungskrieges im Jahre 1919 bildeten die Kanonenboote Preveze und Aydin Reis den Kern der logistischen Versorgungsflotte Sie bestand aus 26 meist kleinen Booten mit denen die turkischen Soldaten um Mustafa Kemal Pasa mit Waffen und Munition versorgt wurden Nach dem Turkischen Befreiungskrieg wurden die Turk Deniz Kuvvetleri gegrundet Da zu dieser Zeit die osmanische Flotte de facto ausgeloscht war bildeten die Kanonenboote Burakreis Sakiz Isareis und Kemalreis die Basis fur die Turk Deniz Kuvvetleri Das erste fur die turkische Marine in Dienst gestellte Kriegsschiff war die Hamidiye Sie wurde 1924 von Mustafa Kemal Ataturk feierlich in Dienst gestellt Mustafa Kemal Ataturk erkannte dass eine starke und schlagkraftige Marine fur die Zukunft unerlasslich sein werde Er begann umgehend mit der Aufrustung der Marine So wurde in Golcuk 1924 eine Marinewerft gebaut In den folgenden Jahren wurden die Kreuzer Yavuz Turgutreis Mecidiye und die Torpedo Kreuzer Peyk i Sevket Berk i Satvet wieder aufgerustet in Dienst gestellt 1928 nahm die turkische Marine die U Boote I Inonu und die II Inonu in Dienst 1931 wurden die in Italien gebauten U Boote Adatepe Kocatepe Tinaztepe sowie die Dumlupinar und Sakarya und die Schnellboote der Marti Denizkusu und der Dogan Klasse in Dienst gestellt Der 1931 wieder in Dienst gestellte Kreuzer Yavuz war bis in die 1950er Jahre das Flaggschiff der turkischen Marine 1939 bestellte die turkische Marine bei den Briten vier Zerstorer vier U Boote sowie zwei Minenboote Im selben Jahr wurden das in Deutschland gebaute U Boot Saldiray sowie die zwei in der Turkei gebauten U Boote Atilay und Yildiray in Dienst gestellt Namensgeber fur die letzteren beiden war Mustafa Kemal Ataturk So wurde bis in die 1980er Jahre stetig aufgerustet Nach dem Waffenembargo von 1974 gegen die Turkei beschloss diese den Bau eigener Schiffe 2011 wurde die Tarnkappen Korvette Heybeliada F 511 in Dienst gestellt 2012 die Fregatte Buyukada Insgesamt sind zwolf solcher Kriegsschiffe geplant Die Rolle des Militars in Politik und Gesellschaft der TurkeiFolgende Teile dieses Abschnitts scheinen seit 3 August 2013 nicht mehr aktuell zu sein Insbesondere fehlt der gescheiterte Militarputsch vom Juli 2016 und die Entwicklung danach Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Mustafa Kemal Ataturk Die turkischen Streitkrafte sind nach ihrem Selbstverstandnis seit der Ausrufung der Republik Turkei im Jahr 1923 auch Wachter der vom ehemaligen Offizier Mustafa Kemal Ataturk eingefuhrten laizistischen Staatsordnung 1960 1971 1980 griffen die turkischen Generale durch Staatsstreiche jeweils in das politische Geschehen ein 1981 veranlasste das Militar die Ausarbeitung einer bis heute gultigen Verfassung und liess dann uber Neuwahlen wieder eine Regierung wahlen ohne sich ein Letztentscheidungsrecht in zentralen Fragen nehmen zu lassen 1997 griff das turkische Militar erneut in das politische Geschehen ein jedoch anders als in der Vergangenheit indem es die Regierung unter Necmettin Erbakan durch steigenden Druck zum Ruckzug zwang siehe Intervention des Militars in der Turkei 1997 In der Nacht vom 15 zum 16 Juli 2016 unternahm eine Gruppe innerhalb des Militars einen Putschversuch der jedoch scheiterte Putschversuch in der Turkei 2016 Die turkischen Streitkrafte geniessen innerhalb der Bevolkerung grosse Zustimmung und Akzeptanz Das Ansehen ubersteigt das der anderen staatlichen Institutionen der Politiker und gewahlten Regierung Die Folge ist dass die turkischen Streitkrafte sich als den eigentlichen Staat in der Turkei sehen In ihrem Verstandnis habe dabei die Politik im Dienste ihres Staates zu stehen und nicht umgekehrt Des Weiteren waren die auf Zeit berufenen Politiker bestechlich und wurden nicht im Sinne der staatlichen Interessen handeln wahrend die Streitkrafte mit ihrer ruhmreichen Vergangenheit die wesentliche Konstante im turkischen Staat seien Im Juli 2011 trat die Armeefuhrung aus Protest gegen die langjahrige Inhaftierung von 250 Offizieren wegen angeblicher Verschworung gegen die Regierungspartei AKP und Recep Tayyip Erdogans Regierung geschlossen zuruck Die Spitze des Militars wurde aus diesem Anlass von der Regierung unter Ministerprasident Recep Tayyip Erdogan und Staatsprasident Abdullah Gul neu besetzt Damit endete ein jahrelanger Machtkampf zwischen den islamisch gepragten Regierungen der AKP und dem traditionell laizistisch eingestellten Militar zugunsten der amtierenden Regierung Ein erneuter Austausch samtlicher Armeespitzen erfolgte am 3 August 2013 zwei Tage vor der Urteilsverkundung im Ergenekon Prozess Kritik an den Streitkraften kann strafrechtlich belangt werden Siehe auchDienstgrade der turkischen StreitkrafteLiteraturThe World Defence Almanac 2006 Monch Publishing Group Bonn 2006 WeblinksCommons Turkische Streitkrafte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www tsk tr turkisch Turkische Streitkrafte GlobalDefence Memento vom 26 Mai 2010 im Internet Archive Fatma Kayabal Machtkampf zwischen Regierung und Armee in der Turkei Der Beginn einer neuen Ara Analyse auf Qantara de nach Rucktritt der turkischen Militarfuhrung im Juli 2011EinzelnachweiseDefence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 nato int 17 Juni 2024 abgerufen am 6 April 2025 englisch Bedelli askerlik gorunurde yok abgerufen am 23 Februar 2008 globalfirepower com Turkiye nin 2025 yili savunma butcesi aciklandi Tarihi rekor In savunmasanayist com 17 Oktober 2024 abgerufen am 6 April 2025 turkisch Defence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 In nato int 17 Juni 2024 abgerufen am 18 Juni 2024 englisch Archivlink Memento vom 23 Dezember 2011 im Internet Archive 2023 Military Strength Ranking Abgerufen am 14 Oktober 2023 amerikanisches Englisch FAIR Team Top 10 most powerful militaries in the world 2023 In FAIR 14 Mai 2023 abgerufen am 14 Oktober 2023 britisches Englisch Mahima Mishra Top Strongest Militaries in the World 2023 20 Most Powerful Militaries In Edudwar 12 Oktober 2023 abgerufen am 14 Oktober 2023 amerikanisches Englisch Oleh Kachmar Mapping The Rise of Turkey s Hard Power 24 August 2021 abgerufen am 14 Oktober 2023 englisch 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Freiwilligenstreitkraft 2005 S 117 sipri org Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan van Aken Christine Buchholz Wolfgang Gehrcke weiterer Abgeordneter und der Fraktion Die Linke Drucksache 17 14628 PDF Deutscher Bundestag 11 September 2013 abgerufen am 21 Juli 2018 Burak Ege Bekdil Turkey awards multibillion dollar contract for indigenous Altay tank In DefenseNews 25 April 2018 abgerufen am 21 Juli 2018 Die turkische Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg In Flieger Revue Extra Nr 12 Berlin 2006 S 35 und 41 turkische Marine Archivlink Memento vom 15 Marz 2007 im Internet Archive trtdeutsch com Sedef Werft baut Flugzeugtrager TRT Deutsch vom 26 Marz 2018 Archivlink Memento vom 4 Juni 2012 im Internet Archive Webprasenz Memento des Originals vom 12 Februar 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Archivlink Memento vom 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Spiegel Online 17 August 2019 spiegel de abgerufen am 18 August 2019 Erich Ludendorff Meine Kriegserinnerungen Berlin 1919 S 184 Bombenanschlage in Semdinli Wie hoch reicht es proasyl de amp amnesty international Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF 83 kB Wolfgang Mayr Der Krieg geht weiter gfbv it FAZ net vom 13 Oktober 2014 Aus der Zeit des Kalten Kriegs FAZ net Turkisches Militar Haben die Macht ubernommen abgerufen am 15 Juli 2016 dzkk tsk tr Das turkische Militar und der EU Beitritt der Turkei Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 29 Oktober 2014 Ergenekon Prozess Das Militar wurde uberrumpelt Spiegel online 7 August 2009 abgerufen am 15 August 2011 Major sweep of Turkish top brass by the government englisch Hurriyet Daily News 6 August 2013 n tv de Streitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanien Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Island1 Italien Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Polen Portugal Rumanien Schweden Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ungarn Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten 1 unterhalt offiziell keine eigenen StreitkrafteStreitkrafte der BLACKSEAFOR Mitgliedstaaten Bulgarien Georgien Rumanien Russland Ukraine TurkeiGeneralstabschefs der Turkischen Streitkrafte Ismet Inonu Fevzi Cakmak Kazim Orbay Salih Omurtak Nafiz Gurman Nuri Yamut Nurettin Baransel Hakki Tunaboylu Feyzi Menguc Rustu Erdelhun Ragip Gumuspala Cevdet Sunay Cemal Tural Memduh Tagmac Faruk Gurler Semih Sancar Kenan Evren Nurettin Ersin Necdet Urug Necip Torumtay Dogan Gures Ismail Hakki Karadayi Huseyin Kivrikoglu Hilmi Ozkok Yasar Buyukanit Ilker Basbug Isik Kosaner Necdet Ozel Hulusi Akar Yasar Guler Metin GurakStreitkrafte der Staaten Asiens Liste aller Streitkrafte Afghanistan Agypten1 Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Volksrepublik Georgien Indien Indonesien2 Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien 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Liste der Staaten Europas und Liste der Streitkrafte 1 Liegt grosstenteils in Asien 2 Hat zusatzliche Gebiete ausserhalb Europas Normdaten Korperschaft VIAF 164562907

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