Das Fürstentum Fürstenberg ist der Oberbegriff für die von den Reichsfürsten zu Fürstenberg regierten Gebiete im schwäbi
Fürstentum Fürstenberg

Das Fürstentum Fürstenberg ist der Oberbegriff für die von den Reichsfürsten zu Fürstenberg regierten Gebiete im schwäbischen Reichskreis. Als reichsunmittelbares Territorium existierte das Fürstentum von der Erhebung Hermann Egons in den Reichsfürstenstand (1664) bis zur Mediatisierung 1806.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
---|---|
Fürstentum Fürstenberg | |
Wappen | |
Karte | |
Entstanden aus | Grafschaft Heiligenberg |
Herrschaftsform | Absolute Monarchie |
Herrscher/ Regierung | Fürst |
Heutige Region/en | DE-BW |
Reichstag | 1 Virilstimme auf der weltlichen Bank im Reichsfürstenrat |
Reichsmatrikel | 448 |
Reichskreis | Schwäbischer Reichskreis |
Hauptstädte/ Residenzen | Donaueschingen |
Dynastien | Fürstenhaus Fürstenberg |
Konfession/ Religionen | katholisch |
Sprache/n | deutsch |
Fläche | ca. 2.000 km² |
Einwohner | 79.000 (1770) |
Aufgegangen in | Mediatisierung 1806 Großherzogtum Baden; Königreich Württemberg; Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen |
Größe und Bevölkerung
Unter Froben Ferdinand von Fürstenberg-Mößkirch (1664–1741) reichte das nach modernen und effizienten Verwaltungsgesichtspunkten organisierte Herrschaftskonglomerat von Löffingen im Westen bis nach Neufra an der Donau und vom Bodensee bis nach Trochtelfingen. Bei der Mediatisierung 1806 kam das Fürstentum Fürstenberg überwiegend zum Großherzogtum Baden. Dieser Teil machte 29,96 Quadratmeilen mit 71.699 Einwohnern aus. Für das gesamte Fürstentum werden als Schätzwert für das Jahr 1770 ca. 2.000 km² mit 79.000 Einwohnern angegeben. Die Markgrafschaft Baden-Durlach umfasste etwa 1.631 km² und hatte 1746 ca. 90.000 Einwohner, d. h. das Fürstentum Fürstenberg war in der Mitte des 18. Jahrhunderts neben dem Herzogtum Württemberg und der Markgrafschaft Baden-Durlach das bedeutendste Territorium im schwäbischen Reichskreis.
Residenzstädte
Von 1664 bis 1716 war die Residenz in Heiligenberg. 1716 bis 1723 waren die Residenzen der beiden Teil-Fürstentümer in Stühlingen und Meßkirch. 1723 verlegte Fürst Joseph Wilhelm seine Residenz von Stühlingen nach Donaueschingen, das auch nach dem Absterben der Linie Fürstenberg-Meßkirch die Residenzstadt des nun vereinigten Fürstentums blieb.
- Schloss Donaueschingen
-
- Schloss Heiligenberg
Territoriale Entwicklung
Von 1664 bis 1716 umfasste das Fürstentum nur die der Linie Fürstenberg-Heiligenberg gehörigen Gebiete – insbesondere die Grafschaft Heiligenberg.
Von 1716 bis 1744 existierten die Fürstentümer Fürstenberg-Stühlingen und Fürstenberg-Meßkirch nebeneinander.
Nach dem Aussterben der Linie Fürstenberg-Meßkirch im Jahre 1744 vereinigte Fürst Joseph Wilhelm Ernst zu Fürstenberg-Stühlingen alle schwäbischen Besitzungen des Gesamthauses Fürstenberg.
Politisches Gewicht im Reich
Das Fürstentum hatte auf dem Reichstag eine Virilstimme auf der weltlichen Fürstenbank. Im schwäbischen Kreis hatte Fürstenberg eine Stimme auf der Fürstenbank und fünf Stimmen auf der Herrenbank. Fürstenberg gehörte als katholisches Haus im Reichstag zum Corpus Catholicorum.
Wappen
Das fürstenbergische Wappen führt Bestandteile des Wappens der Zähringer und der Grafen von Urach zusammen – beides Vorfahren des Fürstenhauses Fürstenberg. Der rote Adler im goldenen Feld kommt von den Zähringern, die Umrahmung mit blauem und weißem Pelzwerk (heraldischer Kürsch) ist dem unteren Teil des Uracher Wappens entlehnt. Der Adler hat einen quadrierten Herzschild, der die Wappen von Werdenberg (silberne Kirchenfahne in rot) und Heiligenberg (schwarzer Schrägbalken) enthält.
Fürstenhaus
Die Geschichte der Grafen von Fürstenberg reicht bis in das 11. Jahrhundert zurück. 1664 wurde Hermann Egon in den Reichsfürstenstand erhoben. Die bedeutenden Mitglieder des Fürstenhauses widmeten sich vornehmlich dem Dienst für die Häuser Wittelsbach und Habsburg und kümmerten sich relativ wenig um das Fürstentum, wo sie sich auch nur selten aufhielten. Die späteren Fürsten erwarben sich im Reich keine Verdienste mehr, entwickelten das Land jedoch auch wenig, sondern förderten die Künste.
Verwaltung
Das Fürstentum war in 14 Oberämter eingeteilt (Hüfingen, Möhringen, Blumberg, Löffingen, Neustadt, Stühlingen, Heiligenberg, Trochtelfingen, Jungnau, Neufra, Wolfach, Haslach, Meßkirch, Engen).
Der Regierung in Donaueschingen gehörten ein Kanzler, drei Hof- und zwei Kammerräte sowie der fürstliche Archivar an. Ihr unterstanden das Hofzahlamt und die Finanzverwaltung.
Rechtsordnung
Das Fürstentum hatte bis zu seinem Ende kein Zivilgesetzbuch – auch nicht für einzelne Landesteile. Zu einzelnen Rechtsbereichen wurden Verordnungen erlassen, so z. B. die Forstordnung für die Landgrafschaft Stühlingen.
Finanzwesen
Das Fürstentum war bereits um 1750 mit etwa einer Million Gulden verschuldet. Nach dem Regierungsantritt von Fürst Josef Wenzel (1762) stieg die Verschuldung stark an und belief sich bei seinem Tod (1783) auf 1,8 Millionen Gulden. Sein Nachfolger war gezwungen mit den Landschaften des Fürstentums über eine Sondersteuer zu verhandeln.
Münzwesen
Kaiser Maximilian I. verlieh dem Grafen Wolfgang von Fürstenberg im Jahre 1500 das Münzrecht. Ferdinand II. und Ferdinand III. 1627 und 1642 dieses Recht für die Fürstenberger Grafen Wladislaw und Friedrich Rudolf. Ein Taler des Grafen Egon († 1635) ist die älteste bekannte Münze der Fürstenberger. Die Grafen und Fürsten von Fürstenberg hatten jedoch nie eine eigene Münzprägeanstalt, obwohl es diverse Pläne dazu gab. Die Prägung der Fürstenberger Münzen erfolgte so vornehmlich in Stuttgart, München und Günzburg. Die letzten Fürstenberger Münzen ließ Fürst Karl Joachim mit der Jahreszahl 1804 prägen, nachdem zuletzt im Jahr 1790 für Fürstenberg gemünzt worden war. Gerechnet wurde grundsätzlich im süddeutschen System: 1 Konventionstaler (Konventionsfuß = 10 Taler aus einer Kölner Mark, der Taler zu 2 Gulden, der Gulden zu 60 Kreuzer). Zuletzt gemünzt wurden Taler, 20-, 10-, VI-, III- und Einkreuzermünzen. Die Nominale zwischen Taler und 10 Kreuzern wurden aus Silber, die VI- und III-Kreuzermünzen aus Billon gemünzt. Nur die Einkreuzermünzen bestanden aus Kupfer.
Militärwesen
Das Fürstentum Fürstenberg hatte Kontingente zu den Truppen des schwäbischen Reichskreises zu stellen. Nach dem Kreisbeschluss von 1732 waren dies im Kriegsfalle 380 Mann, die dem 2. Kreis-Infanterie-Regiment, und 68 Mann, die dem Kreis-Kürassier-Regiment angehörten. Es war also aus einer Bevölkerung von ca. 80.000 ein Aufgebot von ca. 450 Mann zu stellen. In Friedenszeiten war die halbe Mannschaftsstärke in Garnison zu halten.
- Fürstenbergischer Kürassier um 1770
- Fürstenbergischer Grenadier um 1790
- Fürstenbergischer Musketier um 1790
Kalender
Im Fürstentum galt – wie im ganzen Reich bis 1582 – der Julianische Kalender. Während andere katholische Reichsstände den Kalenderwechsel rascher vornahmen, stellte das Fürstentum erst Ende 1583 um. Dabei ergaben sich auch noch unterschiedliche Stichtage für die verschiedenen Landesteile. Graf Heinrich von Fürstenberg legte für seinen Teil (die Baar und die Herrschaft über Wald) für den 15. Novemberjul. / 25. November 1583greg. fest. Graf Albrecht verfügte für das unter seiner Regierung stehende fürstenbergische Kinzigtal auf den 18. Novemberjul. / 28. November 1583greg. den Kalenderwechsel. Für die Grafschaft Heiligenberg und die Herrschaften Jugnau und Trochtelfingen erfolgte die Umstellung auch Ende 1583, wobei die genauen Daten nicht bekannt sind.
Religion
Das Fürstenhaus und damit das Fürstentum blieben bei der katholischen Religion. Kirchlich gehörte das Territorium zur Diözese Konstanz (Archidiakonat Schwarzwald oder „vor Wald“ genannt), die 1821 – also nach der Mediatisierung des Fürstentums – aufgelöst wurde.
Wie in vielen Territorien war Juden zeitweise auch in Fürstenberg die Niederlassung gestattet und es wurden gegen entsprechende Bezahlung von den Fürsten Schutzbriefe ausgestellt. Am 1. April 1743 lief ein solcher Schutzbrief für die Juden ab und Fürst Joseph Wilhelm wies die Juden aus.
Die jüdische Gemeinde in Stühlingen hatte seit dem 16. Jahrhundert bestanden und zählte um 1700 etwa 25 Familien. Die Stühlinger Gemeinde hatte erst 1720 eine neue Synagoge gebaut.
Auch Juden in Donaueschingen, wo sie seit etwa 1650 ansässig und 1713 mit 18 Familien vertreten waren, mussten 1743 das Fürstentum verlassen.
Säkularisation der Klöster im Fürstentum
Nachdem 1801 im Friedensvertrag von Lunéville zwischen Frankreich und Österreich große linksrheinische Gebiet des Reiches an Frankreich abgetreten wurden und das Reich zur Entschädigung der betroffenen deutschen Fürsten verpflichtet wurde, befasste sich der Immerwährender Reichstag mit dieser Entschädigungsregelung. Dies geschah durch Säkularisation kirchlicher sowie durch Mediatisierung kleinerer weltlicher Herrschaften bisheriger Reichsstände. Das Fürstentum Fürstenberg hatte keine linksrheinischen Gebiete verloren und daher auch keinen Entschädigungsanspruch. Nachdem die fürstliche Regierung Kenntnis erhielt, dass die auf dem Gebiet des Fürstentums liegenden Klöster dem Deutschen Orden als Teil seiner Entschädigung zugesprochen werden sollten, erhob das Fürstentum am 28. Oktober 1802 beim Reichstag seinerseits Ansprüche auf diese Klöster, um mit deren Einkommen und Vermögen Sozial- und Bildungseinrichtungen zu finanzieren.
Nachdem der Deutsche Orden unter dem Einfluss seines Hochmeisters, Karl von Österreich-Teschen, auf seine diesbezüglichen Ansprüche verzichtet hatte, fasste die fürstliche Regierung am 2. November 1802 nochmals nach. und in seiner 24. Sitzung vom 6. November 1802 beschloss die außerordentliche Reichsdeputation die Klöster dem Fürstentum zu übereignen.
Im November 1802 wurde das Vermögen der auf fürstenbergischem Territorium liegenden Klöster auf Anordnung von Fürst Karl Joachim zu Fürstenberg vorläufig in Besitz genommen. Ende des Jahres 1802 bzw. Anfang 1803 erfolgte die endgültige Inbesitznahme. Es handelte sich insbesondere um acht Frauenklöster (u. a. Kloster Friedenweiler, Kloster Neudingen).
Nach der Mediatisierung des Fürstentums im Jahre 1806 wollte die badische Regierung dem Haus Fürstenberg das Klostervermögen entziehen und für die Sozial- und Bildungsaufwendungen des neuen Staates, Großherzogtum Baden, verwenden. Letztlich wurde jedoch auf vier Frauenklöster verzichtet, obwohl das Haus Fürstenberg die 1802 gegenüber der Reichsdeputation „angekündigten Vorhaben hinsichtlich des Schul- und Krankenwesen so gut wie nicht durchgeführt“ hatte.
„Durch die Konfiskation des Ordenseigentums hat sich das Haus Fürstenberg in den Besitz bedeutender Liegenschaften und Renten zu bringen und diesen auch zu behaupten gewußt. Sein bleibender Gewinn bestand aus 2100 Hektar an Wäldern und Feldern, die etwa den zehnten Teil der fürstlichen Privatliegenschaften ausmachten.“ Teil dieses Zugewinns war das Vermögen des Klosters Neudingen.
Mediatisierung
1804 beerbte der gerade achtjährige Karl Egon II. zu Fürstenberg den Reichsfürsten Karl Joachim. Seine Mutter, Elisabeth zu Fürstenberg übernahm zusammen mit einem entfernten Onkel aus der mährischen Linie, Landgraf Joachim Egon von Fürstenberg, die vormundschaftliche Regierung. Die Führung der Regierungsgeschäfte lag bei Joseph Kleiser von Kleisheim, dem noch von Karl Joachim ernannten Regierungspräsidenten. Obwohl Karl Joachim Sympathien für das neue Frankreich zeigte und versuchte, sich von den Habsburgern abzusetzen, galt das Haus Fürstenberg als Parteigänger Österreichs. Die weitläufigen Besitzungen der Familie in Österreich und Böhmen bestärkten Frankreich in dieser Auffassung. Das Haus Fürstenberg hatte zudem keine Kinder im heiratsfähigen Alter, wodurch es für Napoleons Pläne, seine Familie mit dem europäischen Hochadel zu verbinden, nicht in Frage kamen. Dies war eine gegenüber den Nachbarn aus den Häusern Bayern, Württemberg und Baden deutlich schlechtere Ausgangslage, als es um die Neuordnung Süddeutschlands ging. Kleisers Bemühungen, sich mit anderen reichsfreien Ständen auf einen neuen gemeinsamen Staat zu einigen und dieses Konzept bei Napoleon und seinen Diplomaten durchzusetzen, schlugen fehl. Letztlich verfolgte die fürstenbergische Diplomatie nur noch das Ziel, möglichst geschlossen an Baden zu kommen und die ungeliebte württembergische Herrschaft zu vermeiden.
Die Rheinbundakte hatte 1806 die Mediatisierung des Fürstentums Fürstenberg und dessen Aufteilung auf Baden, Württemberg und Hohenzollern-Sigmaringen zur Folge, wobei der größte Teil an Baden fiel. Nur die Ämter Jungnau und Trochtelfingen und Teile des Amtes Meßkirch wurden Hohenzollern-Sigmaringen zugeschlagen, das Amt Neufra erhielt das Königreich Württemberg.
Bestandteile des Fürstentums
Zum Fürstentum werden die von den Reichsfürsten zu Fürstenberg regierten Gebiete im schwäbischen Reichskreis gezählt. Die Besitzungen des Fürstenhauses Fürstenberg in Böhmen (Vereinigte Herrschaften und Güter Pürglitz, Kruschowitz, Nischburg, Wschetat, Panaschow-Augezd, Skřiwan, Podmokl und Woleschna), Mähren und Österreich (Weitra, Reinpolz, Wasen) werden hingegen nicht dazu gerechnet, da sie unter österreichischer Landesherrschaft standen. Die schwäbischen Besitzungen waren ein Gemisch von Allodial-Gütern und Reichslehen, wobei die in den einzelnen Gebieten den Fürstenberg zustehenden Rechte wiederum recht unterschiedlich waren.
Teilgebiet | Jahr des Erwerbs | Vorbesitzer | Art des Erwerbs |
---|---|---|---|
Landgrafschaft Baar | 1218 | Grafen von Sulz | |
Herrschaft Haslach | 1250 | ||
Herrschaft Wolfach | 1290 | Friedrich von Wolfach | Heirat und Erbschaft |
Burg Burg und Herrschaft Hausach | 1303 | Grafen von Freiburg | Heirat |
Herrschaft Wartenberg | um 1307 | Edelfreie von Wartenberg | Erbe |
Herrschaft Prechtal | 1409 | Grafen von Habsburg-Laufenburg | Kondominium mit Baden-Durlach |
Stadt Donaueschingen | 1488 | Barbara von Habsberg | Kauf |
Herrschaft Romberg | 1490 | Herren von Geroldseck | Kauf |
Herrschaft Lenzkirch | 1491 | Herren von Blumenegg | Kauf 6. Mai 1491 |
Herrschaft Schenkenzell | 1498 | Herren von Geroldseck | Kauf |
Bachzimmerer Tal | 1527 | Philipp von Almshofen | Kauf |
Herrschaft Trochtelfingen | 1534 | Grafen von Werdenberg-Sargans | Erbe |
Herrschaft Jungnau | 1534 | Grafen von Werdenberg-Sargans | Erbe |
Grafschaft Heiligenberg (früher Linzgau) | 1534 | Grafen von Werdenberg-Sargans | Erbe |
Herrschaft Blumberg | 1537 | Herren von Bodmann | Kauf |
Herrschaft Möhringen | 1553 | Hans Amstad zu Randegg | Kauf |
Stadt Hüfingen | 1620 | Freiherren von Schellenberg | Kauf |
Herrschaft Meßkirch | 1627 | Grafen von Helfenstein | |
Herrschaft Gundelfingen | 1627 | Grafen von Helfenstein | Erbe |
Herrschaft Neufra | 1627 | Grafen von Helfenstein | |
Herrschaft Wildenstein | 1627 | Grafen von Helfenstein | |
Herrschaft Falkenstein | 1627 | Grafen von Helfenstein | |
Landgrafschaft Stühlingen | 1639 | Grafen von Papenheim | |
Herrschaft Hohenhöwen (Hohenhewen) | 1639 | Grafen von Papenheim | |
Herrschaft Waldsberg | 1656 | ||
Herrschaft Schlatt am Randen | 1749 | Diepold von Tannenberg | Kauf |
Herrschaft Aulfingen | 1776 | Freiherren von Wessenberg | |
Herrschaft Hausen vor Wald | 1783 | Freiherren von Schellenberg |
Regierende Fürsten zu Fürstenberg
Name (Lebensdaten) | Regierungszeit | Anmerkungen | |
---|---|---|---|
Hermann Egon zu Fürstenberg-Heiligenberg (* 5. November 1627; † 10. September 1674 in München) | 1664–1674 | ||
Anton Egon zu Fürstenberg-Heiligenberg (* 23. April 1656 in München; † 10. Oktober 1716 im Alten Jagdschloss Wermsdorf in Wermsdorf) | 1674–1716 | ||
Froben Ferdinand Maria zu Fürstenberg-Mößkirch (* 6. August 1664 in Meßkirch; † 4. April 1741) | 1716–1741 | ||
Karl Friedrich Nikolaus zu Fürstenberg-Mößkirch (* 9. August 1714 in Meßkirch; † 7. September 1744 in Hüfingen) | 1741–1744 | letzter Vertreter der Linie Fürstenberg-Mößkirch | |
Joseph Wilhelm Ernst zu Fürstenberg-Stühlingen (* 13. April 1699 in Augsburg; † 29. April 1762 in Wien) | 1744–1762 | verlegte 1723 die Residenz von Stühlingen nach Donaueschingen; vereinigte 1744 die Linie Stühlingen mit der ausgestorbenen Linie Messkirch; er organisierte eine einheitliche Landesverwaltung und gilt daher als der eigentliche Begründer des Fürstentums | |
Joseph Wenzel zu Fürstenberg-Stühlingen (* 21. März 1728 in Prag; † 2. Juni 1783 in Donaueschingen) | 1762–1783 | begründete 1762 die Hofkapelle; führte 1777 die Feuerversicherung ein; behinderte Industrieansiedlungen und förderte die Heimarbeit | |
Joseph Maria Benedikt zu Fürstenberg-Stühlingen (* 9. Januar 1758 in Donaueschingen; † 24. Juni 1796 in Donaueschingen) | 1783–1796 | begründete 1784 das Hoftheater | |
Karl Joachim Franz de Paula zu Fürstenberg-Stühlingen (* 31. März 1771 in Donaueschingen; † 17. Mai 1804 in Donaueschingen) | 1796–1804 | ||
Karl Egon II. zu Fürstenberg (* 28. Oktober 1796 in Prag; † 22. Oktober 1854 in Ischl) | 1804–1806 |
Siehe auch
- Liste der Territorien des Schwäbischen Reichskreises
Literatur
- Siegmund Riezler: Geschichte des Fürstlichen Hauses Fürstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509. Tübingen 1883. online bei der UB Düsseldorf
- Georg Tumbült: Das Fürstentum Fürstenberg von seinen Anfängen bis zur Mediatisierung im Jahre 1806. Freiburg 1908.
- Andres Wilts: „Ausgelöscht aus der Zahl der immediaten Reichsfürsten“. Die Mediatisierung und Neupositionierung des Fürstentums Fürstenberg 1806. In: Casimir Bumiller (Hrsg.): Adel im Wandel. 200 Jahre Mediatisierung in Oberschwaben. Katalog zur Ausstellung in Sigmaringen vom 13. Mai bis 29. Oktober 2006. Verlag Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-0216-0, S. 333–348.
- Ernst Münch: Geschichte des Hauses und Landes Fürstenberg. 3 Bde. Mayer, Aachen und Leipzig 1829–1832; fortgesetzt mit Bd. 4 von Carl Borromäus Alois Fickler, Karlsruhe 1847. - Digitalisate der Bayerischen Staatsbibliothek: Band 1, Band 2, Band 3 und Band 4
- C.B.A. Fickler: Kurze Geschichte der Häuser Fürstenberg, Geroldseck und von der Leyen. Karlsruhe 1844 Digitalisate der Bayerischen Staatsbibliothek
- Fürstenberg. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 9, Leipzig 1735, Sp. 2251–2260.
- Markus Lischer: Fürstenberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Andreas Wilts: Fürstenberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Karl Stiefel: Baden 1648-1952. Karlsruhe 1979.
- Ronald G. Asch: Art. Fürstenberg. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 2: Die Territorien im alten Reich. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-91466-8, S. 334–349.
- Ronald G. Asch: Verwaltung und Beamtentum. Die gräflich fürstenbergischen Territorien vom Ausgang des Mittelalters bis zum schwedischen Krieg 1490-1632. Stuttgart 1986, ISBN 3-17-009429-7.
- Ingfried Dold: Die Entwicklung des Beamtenverhältnisses im Fürstentum Fürstenberg in der Zeit des späten Naturrechts (1744–1806). Allensbach 1961.
- Daniel Wesely: Steuerreform und Katasterkartographie im Fürstentum Fürstenberg im 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-631-48333-3.
- Georg Tumbült: Das Fürstenbergische Kontingent des schwäbischen Kreises In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. XVII. Heft 1928, Donaueschingen 1928, S. 1–12. baarverein.de (PDF; 41,1 MB)
- Thomas Zech: Das Fürstenbergische Kontingent des schwäbischen Kreises 1732-1806. thz-historia.de (PDF)
- Karl Siegfried Bader: Die Landgrafschaft Baar vor und bei ihrem Übergang an das Haus Fürstenberg. In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. XXV. Heft 1960, Donaueschingen 1960, S. 9–38, baarverein.de (PDF; 42,2 MB)
- Thomas Zech: Die Grafen von Fürstenberg-Haslach (1286–1386). 2007, thz-historia.de (PDF)
- Anton Schlude: Geschichte der Bergfestung Wildenstein im Donauthale. Sigmaringen 1856. Google-Buchsuche
- Georg Tumbült: Die Vermehrung des Fürstenbergischen Besitzes durch den Grafen Friedrich (1510–1559). In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. IX. Heft 1896, Tübingen 1896, S. 1–15, baarverein.de (PDF; 32,89 MB)
- F. K. Barth: Der Baaremer Bauer im letzten Jh. vor der Mediatisierung des Fürstentums Fürstenberg (1700–1806) In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. XVII. Heft 1928, Donaueschingen 1928, S. 13–98, baarverein.de (PDF; 41,13 MB)
- Johann Gotthelf Beschorner: Historisch-topographische Beschreibung vom Fürstentum Fürstenberg in Schwaben, Donaueschingen 1803 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
Weblinks
- Landeskunde online - entdecken Baden-Württemberg
Einzelnachweise
- Vortrag über glanzvolle Epoche. In: Südkurier vom 23. März 2011
- s. Stiefel Bd. 1, S. 426–428.
- s. Zech S. 7; zum Vergleich: der Kanton Schaffhausen in der Schweiz hatte 2009 75.677 Einwohner; das deutsche Bundesland Saarland hat eine Fläche von 2.568 km²
- s. Fickler S. 45/46
- Friedrich Karl Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg: Das Fürstenbergische Wappen. In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar, 51. Band 2008, Donaueschingen 1880; S. 15f. online ( des vom 24. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 51,9 MB)
- s. Asch: Art. Fürstenberg, S. 345.
- Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 2: Die Territorien im alten Reich. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-91466-8, S. 345.
- siehe Anton Mayer: Beiträge zur Geschichte des badischen Civilrechts bis zur Einführung des neuen Landrechtes. Bellevue bei Constanz, 1844, S. 110–114 in der Google Buchsuche.
- s. Asch: Art. Fürstenberg, S. 346–347.
- Christian Jakob August von Berstett: Münzgeschichte des Zähringen-Badischen Fürstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Städte und Landschaften, Herder, Freiburg im Breisgau 1846, S. 123
- Arnold, Küthmann, Steinhilber, Großer deutscher Münzkatalog von 1800 bis heute, 39. Auflage 2023, S. 152
- s. Zech, S. 8.
- Baumann: Einführung des gregorianischen Kalenders in der fürstenbergischen Baar 1583. In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. V. Heft 1885, Tübingen 1885, S. 144–145, baarverein.de ( des vom 8. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF)
- Georg Tumbült: Die Einführung des gregorianischen Kalenders in den fürstenbergischen Landen. In: Schriften des Vereins für Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen. XV. Heft 1924, Tübingen 1924, S. 83–85, baarverein.de ( vom 28. März 2016 im Internet Archive) (PDF)
- s. Geschichte von Stühlingen auf der Homepage der Gemeinde (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- siehe Darstellung der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Stühlingen auf der Homepage alemannia-judaica
- Geschichte der jüdischen Gemeinde siehe Darstellung der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Donaueschingen auf der Homepage alemannia-judaica
- Beilagen zu dem Protokolle der außerordentlichen Reichsdeputation zu Regensburg. Regensburg 1803, Band 2 (Beilagen CI bis CC), Ziffer 173: Fürstlich-Fürstenbergische Vorstellung, die vorhabende Aufhebung der in seinen Landen befindlichen 8 Frauenklöster nebst einigen Hospitien betreffend. S. 252–254, Google-Buchsuche.
- wohl ein Geschenk des Hauses Habsburg an das ihm treu ergebene Haus Fürstenberg
- Beilagen zu dem Protokolle der außerordentlichen Reichsdeputation zu Regensburg. Regensburg 1803, Band 2 (Beilagen CI bis CC), Ziffer 174: Fürstlich-Fürstenbergische Vorstellung, eben diesen Gegenstand betreffend. S. 254–256 Google-Buchsuche.
- Protokoll der außerordentlichen Reichsdeputation zu Regensburg. Regensburg 1803, Band 1, 24. Sitzung, § 147 Fürstlich-Fürstenbergische Vorstellung, die innländischen Mediatklöster betreffend. S. 489 Google-Buchsuche.
- Schmid S. 283
- Schmid S. 283
- s. Asch: Art. Fürstenberg, S. 349.
- Haslach im Kinzigtal – Geschichte. Abgerufen am 13. April 2022.
- Friedrich I. von Fürstenberg heiratete die Erbtochter Udelhild von Wolfach
- Burgruine Husen im Kinzigtal.
- Heinrich II. von Fürstenberg war mit der Tochter der Anna von Wartenberg verheiratet
- s. Asch S. 338
- s. Fürstenbergisches Urkundenbuch: Sammlung der Quellen zur Geschichte des Hauses Fürstenberg und seiner Lande in Schwaben. 4. Quellen zur Geschichte d. Grafen v. Fuerstenberg 1480-1509. Tübingen 1897, Nr. 129; S. 120–123; Graf Heinrich von Fürstenberg kauft von den Herren von Blumegg die Herrschaft Lenzkirch online bei der UB Düsseldorf
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Fürstentum Fürstenberg, Was ist Fürstentum Fürstenberg? Was bedeutet Fürstentum Fürstenberg?
Das Furstentum Furstenberg ist der Oberbegriff fur die von den Reichsfursten zu Furstenberg regierten Gebiete im schwabischen Reichskreis Als reichsunmittelbares Territorium existierte das Furstentum von der Erhebung Hermann Egons in den Reichsfurstenstand 1664 bis zur Mediatisierung 1806 Territorium im Heiligen Romischen ReichFurstentum FurstenbergWappenKarteEntstanden aus Grafschaft HeiligenbergHerrschaftsform Absolute MonarchieHerrscher Regierung FurstHeutige Region en DE BWReichstag 1 Virilstimme auf der weltlichen Bank im ReichsfurstenratReichsmatrikel 448Reichskreis Schwabischer ReichskreisHauptstadte Residenzen DonaueschingenDynastien Furstenhaus FurstenbergKonfession Religionen katholischSprache n deutschFlache ca 2 000 km Einwohner 79 000 1770 Aufgegangen in Mediatisierung 1806 Grossherzogtum Baden Konigreich Wurttemberg Furstentum Hohenzollern SigmaringenGrosse und BevolkerungUnter Froben Ferdinand von Furstenberg Mosskirch 1664 1741 reichte das nach modernen und effizienten Verwaltungsgesichtspunkten organisierte Herrschaftskonglomerat von Loffingen im Westen bis nach Neufra an der Donau und vom Bodensee bis nach Trochtelfingen Bei der Mediatisierung 1806 kam das Furstentum Furstenberg uberwiegend zum Grossherzogtum Baden Dieser Teil machte 29 96 Quadratmeilen mit 71 699 Einwohnern aus Fur das gesamte Furstentum werden als Schatzwert fur das Jahr 1770 ca 2 000 km mit 79 000 Einwohnern angegeben Die Markgrafschaft Baden Durlach umfasste etwa 1 631 km und hatte 1746 ca 90 000 Einwohner d h das Furstentum Furstenberg war in der Mitte des 18 Jahrhunderts neben dem Herzogtum Wurttemberg und der Markgrafschaft Baden Durlach das bedeutendste Territorium im schwabischen Reichskreis ResidenzstadteVon 1664 bis 1716 war die Residenz in Heiligenberg 1716 bis 1723 waren die Residenzen der beiden Teil Furstentumer in Stuhlingen und Messkirch 1723 verlegte Furst Joseph Wilhelm seine Residenz von Stuhlingen nach Donaueschingen das auch nach dem Absterben der Linie Furstenberg Messkirch die Residenzstadt des nun vereinigten Furstentums blieb Schloss Donau eschingen Schloss Messkirch Schloss HeiligenbergTerritoriale EntwicklungVon 1664 bis 1716 umfasste das Furstentum nur die der Linie Furstenberg Heiligenberg gehorigen Gebiete insbesondere die Grafschaft Heiligenberg Von 1716 bis 1744 existierten die Furstentumer Furstenberg Stuhlingen und Furstenberg Messkirch nebeneinander Nach dem Aussterben der Linie Furstenberg Messkirch im Jahre 1744 vereinigte Furst Joseph Wilhelm Ernst zu Furstenberg Stuhlingen alle schwabischen Besitzungen des Gesamthauses Furstenberg Politisches Gewicht im ReichDas Furstentum hatte auf dem Reichstag eine Virilstimme auf der weltlichen Furstenbank Im schwabischen Kreis hatte Furstenberg eine Stimme auf der Furstenbank und funf Stimmen auf der Herrenbank Furstenberg gehorte als katholisches Haus im Reichstag zum Corpus Catholicorum WappenWappen derer von Furstenberg Das furstenbergische Wappen fuhrt Bestandteile des Wappens der Zahringer und der Grafen von Urach zusammen beides Vorfahren des Furstenhauses Furstenberg Der rote Adler im goldenen Feld kommt von den Zahringern die Umrahmung mit blauem und weissem Pelzwerk heraldischer Kursch ist dem unteren Teil des Uracher Wappens entlehnt Der Adler hat einen quadrierten Herzschild der die Wappen von Werdenberg silberne Kirchenfahne in rot und Heiligenberg schwarzer Schragbalken enthalt FurstenhausDie Geschichte der Grafen von Furstenberg reicht bis in das 11 Jahrhundert zuruck 1664 wurde Hermann Egon in den Reichsfurstenstand erhoben Die bedeutenden Mitglieder des Furstenhauses widmeten sich vornehmlich dem Dienst fur die Hauser Wittelsbach und Habsburg und kummerten sich relativ wenig um das Furstentum wo sie sich auch nur selten aufhielten Die spateren Fursten erwarben sich im Reich keine Verdienste mehr entwickelten das Land jedoch auch wenig sondern forderten die Kunste VerwaltungDas Furstentum war in 14 Oberamter eingeteilt Hufingen Mohringen Blumberg Loffingen Neustadt Stuhlingen Heiligenberg Trochtelfingen Jungnau Neufra Wolfach Haslach Messkirch Engen Der Regierung in Donaueschingen gehorten ein Kanzler drei Hof und zwei Kammerrate sowie der furstliche Archivar an Ihr unterstanden das Hofzahlamt und die Finanzverwaltung RechtsordnungDas Furstentum hatte bis zu seinem Ende kein Zivilgesetzbuch auch nicht fur einzelne Landesteile Zu einzelnen Rechtsbereichen wurden Verordnungen erlassen so z B die Forstordnung fur die Landgrafschaft Stuhlingen FinanzwesenDas Furstentum war bereits um 1750 mit etwa einer Million Gulden verschuldet Nach dem Regierungsantritt von Furst Josef Wenzel 1762 stieg die Verschuldung stark an und belief sich bei seinem Tod 1783 auf 1 8 Millionen Gulden Sein Nachfolger war gezwungen mit den Landschaften des Furstentums uber eine Sondersteuer zu verhandeln MunzwesenKaiser Maximilian I verlieh dem Grafen Wolfgang von Furstenberg im Jahre 1500 das Munzrecht Ferdinand II und Ferdinand III 1627 und 1642 dieses Recht fur die Furstenberger Grafen Wladislaw und Friedrich Rudolf Ein Taler des Grafen Egon 1635 ist die alteste bekannte Munze der Furstenberger Die Grafen und Fursten von Furstenberg hatten jedoch nie eine eigene Munzprageanstalt obwohl es diverse Plane dazu gab Die Pragung der Furstenberger Munzen erfolgte so vornehmlich in Stuttgart Munchen und Gunzburg Die letzten Furstenberger Munzen liess Furst Karl Joachim mit der Jahreszahl 1804 pragen nachdem zuletzt im Jahr 1790 fur Furstenberg gemunzt worden war Gerechnet wurde grundsatzlich im suddeutschen System 1 Konventionstaler Konventionsfuss 10 Taler aus einer Kolner Mark der Taler zu 2 Gulden der Gulden zu 60 Kreuzer Zuletzt gemunzt wurden Taler 20 10 VI III und Einkreuzermunzen Die Nominale zwischen Taler und 10 Kreuzern wurden aus Silber die VI und III Kreuzermunzen aus Billon gemunzt Nur die Einkreuzermunzen bestanden aus Kupfer MilitarwesenDas Furstentum Furstenberg hatte Kontingente zu den Truppen des schwabischen Reichskreises zu stellen Nach dem Kreisbeschluss von 1732 waren dies im Kriegsfalle 380 Mann die dem 2 Kreis Infanterie Regiment und 68 Mann die dem Kreis Kurassier Regiment angehorten Es war also aus einer Bevolkerung von ca 80 000 ein Aufgebot von ca 450 Mann zu stellen In Friedenszeiten war die halbe Mannschaftsstarke in Garnison zu halten Furstenberg ischer Kurassier um 1770 Furstenberg ischer Grenadier um 1790 Furstenberg ischer Musketier um 1790KalenderIm Furstentum galt wie im ganzen Reich bis 1582 der Julianische Kalender Wahrend andere katholische Reichsstande den Kalenderwechsel rascher vornahmen stellte das Furstentum erst Ende 1583 um Dabei ergaben sich auch noch unterschiedliche Stichtage fur die verschiedenen Landesteile Graf Heinrich von Furstenberg legte fur seinen Teil die Baar und die Herrschaft uber Wald fur den 15 Novemberjul 25 November 1583greg fest Graf Albrecht verfugte fur das unter seiner Regierung stehende furstenbergische Kinzigtal auf den 18 Novemberjul 28 November 1583greg den Kalenderwechsel Fur die Grafschaft Heiligenberg und die Herrschaften Jugnau und Trochtelfingen erfolgte die Umstellung auch Ende 1583 wobei die genauen Daten nicht bekannt sind ReligionKarte des Bistums Konstanz mit den Archidiakonaten Das Furstenhaus und damit das Furstentum blieben bei der katholischen Religion Kirchlich gehorte das Territorium zur Diozese Konstanz Archidiakonat Schwarzwald oder vor Wald genannt die 1821 also nach der Mediatisierung des Furstentums aufgelost wurde Wie in vielen Territorien war Juden zeitweise auch in Furstenberg die Niederlassung gestattet und es wurden gegen entsprechende Bezahlung von den Fursten Schutzbriefe ausgestellt Am 1 April 1743 lief ein solcher Schutzbrief fur die Juden ab und Furst Joseph Wilhelm wies die Juden aus Die judische Gemeinde in Stuhlingen hatte seit dem 16 Jahrhundert bestanden und zahlte um 1700 etwa 25 Familien Die Stuhlinger Gemeinde hatte erst 1720 eine neue Synagoge gebaut Auch Juden in Donaueschingen wo sie seit etwa 1650 ansassig und 1713 mit 18 Familien vertreten waren mussten 1743 das Furstentum verlassen Sakularisation der Kloster im FurstentumNachdem 1801 im Friedensvertrag von Luneville zwischen Frankreich und Osterreich grosse linksrheinische Gebiet des Reiches an Frankreich abgetreten wurden und das Reich zur Entschadigung der betroffenen deutschen Fursten verpflichtet wurde befasste sich der Immerwahrender Reichstag mit dieser Entschadigungsregelung Dies geschah durch Sakularisation kirchlicher sowie durch Mediatisierung kleinerer weltlicher Herrschaften bisheriger Reichsstande Das Furstentum Furstenberg hatte keine linksrheinischen Gebiete verloren und daher auch keinen Entschadigungsanspruch Nachdem die furstliche Regierung Kenntnis erhielt dass die auf dem Gebiet des Furstentums liegenden Kloster dem Deutschen Orden als Teil seiner Entschadigung zugesprochen werden sollten erhob das Furstentum am 28 Oktober 1802 beim Reichstag seinerseits Anspruche auf diese Kloster um mit deren Einkommen und Vermogen Sozial und Bildungseinrichtungen zu finanzieren Nachdem der Deutsche Orden unter dem Einfluss seines Hochmeisters Karl von Osterreich Teschen auf seine diesbezuglichen Anspruche verzichtet hatte fasste die furstliche Regierung am 2 November 1802 nochmals nach und in seiner 24 Sitzung vom 6 November 1802 beschloss die ausserordentliche Reichsdeputation die Kloster dem Furstentum zu ubereignen Im November 1802 wurde das Vermogen der auf furstenbergischem Territorium liegenden Kloster auf Anordnung von Furst Karl Joachim zu Furstenberg vorlaufig in Besitz genommen Ende des Jahres 1802 bzw Anfang 1803 erfolgte die endgultige Inbesitznahme Es handelte sich insbesondere um acht Frauenkloster u a Kloster Friedenweiler Kloster Neudingen Nach der Mediatisierung des Furstentums im Jahre 1806 wollte die badische Regierung dem Haus Furstenberg das Klostervermogen entziehen und fur die Sozial und Bildungsaufwendungen des neuen Staates Grossherzogtum Baden verwenden Letztlich wurde jedoch auf vier Frauenkloster verzichtet obwohl das Haus Furstenberg die 1802 gegenuber der Reichsdeputation angekundigten Vorhaben hinsichtlich des Schul und Krankenwesen so gut wie nicht durchgefuhrt hatte Durch die Konfiskation des Ordenseigentums hat sich das Haus Furstenberg in den Besitz bedeutender Liegenschaften und Renten zu bringen und diesen auch zu behaupten gewusst Sein bleibender Gewinn bestand aus 2100 Hektar an Waldern und Feldern die etwa den zehnten Teil der furstlichen Privatliegenschaften ausmachten Teil dieses Zugewinns war das Vermogen des Klosters Neudingen Mediatisierung1804 beerbte der gerade achtjahrige Karl Egon II zu Furstenberg den Reichsfursten Karl Joachim Seine Mutter Elisabeth zu Furstenberg ubernahm zusammen mit einem entfernten Onkel aus der mahrischen Linie Landgraf Joachim Egon von Furstenberg die vormundschaftliche Regierung Die Fuhrung der Regierungsgeschafte lag bei Joseph Kleiser von Kleisheim dem noch von Karl Joachim ernannten Regierungsprasidenten Obwohl Karl Joachim Sympathien fur das neue Frankreich zeigte und versuchte sich von den Habsburgern abzusetzen galt das Haus Furstenberg als Parteiganger Osterreichs Die weitlaufigen Besitzungen der Familie in Osterreich und Bohmen bestarkten Frankreich in dieser Auffassung Das Haus Furstenberg hatte zudem keine Kinder im heiratsfahigen Alter wodurch es fur Napoleons Plane seine Familie mit dem europaischen Hochadel zu verbinden nicht in Frage kamen Dies war eine gegenuber den Nachbarn aus den Hausern Bayern Wurttemberg und Baden deutlich schlechtere Ausgangslage als es um die Neuordnung Suddeutschlands ging Kleisers Bemuhungen sich mit anderen reichsfreien Standen auf einen neuen gemeinsamen Staat zu einigen und dieses Konzept bei Napoleon und seinen Diplomaten durchzusetzen schlugen fehl Letztlich verfolgte die furstenbergische Diplomatie nur noch das Ziel moglichst geschlossen an Baden zu kommen und die ungeliebte wurttembergische Herrschaft zu vermeiden Die Rheinbundakte hatte 1806 die Mediatisierung des Furstentums Furstenberg und dessen Aufteilung auf Baden Wurttemberg und Hohenzollern Sigmaringen zur Folge wobei der grosste Teil an Baden fiel Nur die Amter Jungnau und Trochtelfingen und Teile des Amtes Messkirch wurden Hohenzollern Sigmaringen zugeschlagen das Amt Neufra erhielt das Konigreich Wurttemberg Bestandteile des FurstentumsZum Furstentum werden die von den Reichsfursten zu Furstenberg regierten Gebiete im schwabischen Reichskreis gezahlt Die Besitzungen des Furstenhauses Furstenberg in Bohmen Vereinigte Herrschaften und Guter Purglitz Kruschowitz Nischburg Wschetat Panaschow Augezd Skriwan Podmokl und Woleschna Mahren und Osterreich Weitra Reinpolz Wasen werden hingegen nicht dazu gerechnet da sie unter osterreichischer Landesherrschaft standen Die schwabischen Besitzungen waren ein Gemisch von Allodial Gutern und Reichslehen wobei die in den einzelnen Gebieten den Furstenberg zustehenden Rechte wiederum recht unterschiedlich waren Teilgebiet Jahr des Erwerbs Vorbesitzer Art des ErwerbsLandgrafschaft Baar 1218 Grafen von SulzHerrschaft Haslach 1250Herrschaft Wolfach 1290 Friedrich von Wolfach Heirat und ErbschaftBurg Burg und Herrschaft Hausach 1303 Grafen von Freiburg HeiratHerrschaft Wartenberg um 1307 Edelfreie von Wartenberg ErbeHerrschaft Prechtal 1409 Grafen von Habsburg Laufenburg Kondominium mit Baden DurlachStadt Donaueschingen 1488 Barbara von Habsberg KaufHerrschaft Romberg 1490 Herren von Geroldseck KaufHerrschaft Lenzkirch 1491 Herren von Blumenegg Kauf 6 Mai 1491Herrschaft Schenkenzell 1498 Herren von Geroldseck KaufBachzimmerer Tal 1527 Philipp von Almshofen KaufHerrschaft Trochtelfingen 1534 Grafen von Werdenberg Sargans ErbeHerrschaft Jungnau 1534 Grafen von Werdenberg Sargans ErbeGrafschaft Heiligenberg fruher Linzgau 1534 Grafen von Werdenberg Sargans ErbeHerrschaft Blumberg 1537 Herren von Bodmann KaufHerrschaft Mohringen 1553 Hans Amstad zu Randegg KaufStadt Hufingen 1620 Freiherren von Schellenberg KaufHerrschaft Messkirch 1627 Grafen von HelfensteinHerrschaft Gundelfingen 1627 Grafen von Helfenstein ErbeHerrschaft Neufra 1627 Grafen von HelfensteinHerrschaft Wildenstein 1627 Grafen von HelfensteinHerrschaft Falkenstein 1627 Grafen von HelfensteinLandgrafschaft Stuhlingen 1639 Grafen von PapenheimHerrschaft Hohenhowen Hohenhewen 1639 Grafen von PapenheimHerrschaft Waldsberg 1656Herrschaft Schlatt am Randen 1749 Diepold von Tannenberg KaufHerrschaft Aulfingen 1776 Freiherren von WessenbergHerrschaft Hausen vor Wald 1783 Freiherren von SchellenbergRegierende Fursten zu FurstenbergName Lebensdaten Regierungszeit AnmerkungenHermann Egon zu Furstenberg Heiligenberg 5 November 1627 10 September 1674 in Munchen 1664 1674Anton Egon zu Furstenberg Heiligenberg 23 April 1656 in Munchen 10 Oktober 1716 im Alten Jagdschloss Wermsdorf in Wermsdorf 1674 1716Froben Ferdinand Maria zu Furstenberg Mosskirch 6 August 1664 in Messkirch 4 April 1741 1716 1741Karl Friedrich Nikolaus zu Furstenberg Mosskirch 9 August 1714 in Messkirch 7 September 1744 in Hufingen 1741 1744 letzter Vertreter der Linie Furstenberg MosskirchJoseph Wilhelm Ernst zu Furstenberg Stuhlingen 13 April 1699 in Augsburg 29 April 1762 in Wien 1744 1762 verlegte 1723 die Residenz von Stuhlingen nach Donaueschingen vereinigte 1744 die Linie Stuhlingen mit der ausgestorbenen Linie Messkirch er organisierte eine einheitliche Landesverwaltung und gilt daher als der eigentliche Begrunder des FurstentumsJoseph Wenzel zu Furstenberg Stuhlingen 21 Marz 1728 in Prag 2 Juni 1783 in Donaueschingen 1762 1783 begrundete 1762 die Hofkapelle fuhrte 1777 die Feuerversicherung ein behinderte Industrieansiedlungen und forderte die HeimarbeitJoseph Maria Benedikt zu Furstenberg Stuhlingen 9 Januar 1758 in Donaueschingen 24 Juni 1796 in Donaueschingen 1783 1796 begrundete 1784 das HoftheaterKarl Joachim Franz de Paula zu Furstenberg Stuhlingen 31 Marz 1771 in Donaueschingen 17 Mai 1804 in Donaueschingen 1796 1804Karl Egon II zu Furstenberg 28 Oktober 1796 in Prag 22 Oktober 1854 in Ischl 1804 1806Siehe auchListe der Territorien des Schwabischen ReichskreisesLiteraturSiegmund Riezler Geschichte des Furstlichen Hauses Furstenberg und seiner Ahnen bis zum Jahre 1509 Tubingen 1883 online bei der UB Dusseldorf Georg Tumbult Das Furstentum Furstenberg von seinen Anfangen bis zur Mediatisierung im Jahre 1806 Freiburg 1908 Andres Wilts Ausgeloscht aus der Zahl der immediaten Reichsfursten Die Mediatisierung und Neupositionierung des Furstentums Furstenberg 1806 In Casimir Bumiller Hrsg Adel im Wandel 200 Jahre Mediatisierung in Oberschwaben Katalog zur Ausstellung in Sigmaringen vom 13 Mai bis 29 Oktober 2006 Verlag Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 978 3 7995 0216 0 S 333 348 Ernst Munch Geschichte des Hauses und Landes Furstenberg 3 Bde Mayer Aachen und Leipzig 1829 1832 fortgesetzt mit Bd 4 von Carl Borromaus Alois Fickler Karlsruhe 1847 Digitalisate der Bayerischen Staatsbibliothek Band 1 Band 2 Band 3 und Band 4 C B A Fickler Kurze Geschichte der Hauser Furstenberg Geroldseck und von der Leyen Karlsruhe 1844 Digitalisate der Bayerischen Staatsbibliothek Furstenberg In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 9 Leipzig 1735 Sp 2251 2260 Markus Lischer Furstenberg von In Historisches Lexikon der Schweiz Andreas Wilts Furstenberg In Historisches Lexikon der Schweiz Karl Stiefel Baden 1648 1952 Karlsruhe 1979 Ronald G Asch Art Furstenberg In Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 334 349 Ronald G Asch Verwaltung und Beamtentum Die graflich furstenbergischen Territorien vom Ausgang des Mittelalters bis zum schwedischen Krieg 1490 1632 Stuttgart 1986 ISBN 3 17 009429 7 Ingfried Dold Die Entwicklung des Beamtenverhaltnisses im Furstentum Furstenberg in der Zeit des spaten Naturrechts 1744 1806 Allensbach 1961 Daniel Wesely Steuerreform und Katasterkartographie im Furstentum Furstenberg im 18 Jahrhundert Frankfurt am Main 1995 ISBN 3 631 48333 3 Georg Tumbult Das Furstenbergische Kontingent des schwabischen Kreises In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen XVII Heft 1928 Donaueschingen 1928 S 1 12 baarverein de PDF 41 1 MB Thomas Zech Das Furstenbergische Kontingent des schwabischen Kreises 1732 1806 thz historia de PDF Karl Siegfried Bader Die Landgrafschaft Baar vor und bei ihrem Ubergang an das Haus Furstenberg In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen XXV Heft 1960 Donaueschingen 1960 S 9 38 baarverein de PDF 42 2 MB Thomas Zech Die Grafen von Furstenberg Haslach 1286 1386 2007 thz historia de PDF Anton Schlude Geschichte der Bergfestung Wildenstein im Donauthale Sigmaringen 1856 Google Buchsuche Georg Tumbult Die Vermehrung des Furstenbergischen Besitzes durch den Grafen Friedrich 1510 1559 In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen IX Heft 1896 Tubingen 1896 S 1 15 baarverein de PDF 32 89 MB F K Barth Der Baaremer Bauer im letzten Jh vor der Mediatisierung des Furstentums Furstenberg 1700 1806 In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen XVII Heft 1928 Donaueschingen 1928 S 13 98 baarverein de PDF 41 13 MB Johann Gotthelf Beschorner Historisch topographische Beschreibung vom Furstentum Furstenberg in Schwaben Donaueschingen 1803 Digitalisat der Bayerischen StaatsbibliothekWeblinksCommons Furstenhaus Furstenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Furstentum Furstenberg Quellen und Volltexte Landeskunde online entdecken Baden WurttembergEinzelnachweiseVortrag uber glanzvolle Epoche In Sudkurier vom 23 Marz 2011 s Stiefel Bd 1 S 426 428 s Zech S 7 zum Vergleich der Kanton Schaffhausen in der Schweiz hatte 2009 75 677 Einwohner das deutsche Bundesland Saarland hat eine Flache von 2 568 km s Fickler S 45 46 Friedrich Karl Furst zu Hohenlohe Waldenburg Das Furstenbergische Wappen In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar 51 Band 2008 Donaueschingen 1880 S 15f online Memento des Originals vom 24 Januar 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 51 9 MB s Asch Art Furstenberg S 345 Meinrad Schaab Hansmartin Schwarzmaier Hrsg u a Handbuch der baden wurttembergischen Geschichte Band 2 Die Territorien im alten Reich Hrsg im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Klett Cotta Stuttgart 1995 ISBN 3 608 91466 8 S 345 siehe Anton Mayer Beitrage zur Geschichte des badischen Civilrechts bis zur Einfuhrung des neuen Landrechtes Bellevue bei Constanz 1844 S 110 114 in der Google Buchsuche s Asch Art Furstenberg S 346 347 Christian Jakob August von Berstett Munzgeschichte des Zahringen Badischen Furstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Stadte und Landschaften Herder Freiburg im Breisgau 1846 S 123 Arnold Kuthmann Steinhilber Grosser deutscher Munzkatalog von 1800 bis heute 39 Auflage 2023 S 152 s Zech S 8 Baumann Einfuhrung des gregorianischen Kalenders in der furstenbergischen Baar 1583 In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen V Heft 1885 Tubingen 1885 S 144 145 baarverein de Memento des Originals vom 8 Februar 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF Georg Tumbult Die Einfuhrung des gregorianischen Kalenders in den furstenbergischen Landen In Schriften des Vereins fur Geschichte und Naturgeschichte der Baar und der angrenzenden Landesteile in Donaueschingen XV Heft 1924 Tubingen 1924 S 83 85 baarverein de Memento vom 28 Marz 2016 im Internet Archive PDF s Geschichte von Stuhlingen auf der Homepage der Gemeinde 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis siehe Darstellung der Geschichte der judischen Gemeinde in Stuhlingen auf der Homepage alemannia judaica Geschichte der judischen Gemeinde siehe Darstellung der Geschichte der judischen Gemeinde in Donaueschingen auf der Homepage alemannia judaica Beilagen zu dem Protokolle der ausserordentlichen Reichsdeputation zu Regensburg Regensburg 1803 Band 2 Beilagen CI bis CC Ziffer 173 Furstlich Furstenbergische Vorstellung die vorhabende Aufhebung der in seinen Landen befindlichen 8 Frauenkloster nebst einigen Hospitien betreffend S 252 254 Google Buchsuche wohl ein Geschenk des Hauses Habsburg an das ihm treu ergebene Haus Furstenberg Beilagen zu dem Protokolle der ausserordentlichen Reichsdeputation zu Regensburg Regensburg 1803 Band 2 Beilagen CI bis CC Ziffer 174 Furstlich Furstenbergische Vorstellung eben diesen Gegenstand betreffend S 254 256 Google Buchsuche Protokoll der ausserordentlichen Reichsdeputation zu Regensburg Regensburg 1803 Band 1 24 Sitzung 147 Furstlich Furstenbergische Vorstellung die innlandischen Mediatkloster betreffend S 489 Google Buchsuche Schmid S 283 Schmid S 283 s Asch Art Furstenberg S 349 Haslach im Kinzigtal Geschichte Abgerufen am 13 April 2022 Friedrich I von Furstenberg heiratete die Erbtochter Udelhild von Wolfach Burgruine Husen im Kinzigtal Heinrich II von Furstenberg war mit der Tochter der Anna von Wartenberg verheiratet s Asch S 338 s Furstenbergisches Urkundenbuch Sammlung der Quellen zur Geschichte des Hauses Furstenberg und seiner Lande in Schwaben 4 Quellen zur Geschichte d Grafen v Fuerstenberg 1480 1509 Tubingen 1897 Nr 129 S 120 123 Graf Heinrich von Furstenberg kauft von den Herren von Blumegg die Herrschaft Lenzkirch online bei der UB DusseldorfTerritorien und Stande des Schwabischen Reichskreises des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 Geistliche Fursten Furstbistum Konstanz Furstbistum Augsburg Furstabtei Kempten Furstpropstei Ellwangen Furstbistum Chur Furstabtei St Gallen Pralaten Salmannsweiler Salem Weingarten Ochsenhausen Elchingen Irsee Ursberg Kaisheim Kaisersheim Roggenburg Rot Weissenau Schussenried Marchtal Petershausen Wettenhausen Zwiefalten Gengenbach Neresheim Heggbach Gutenzell Rottenmunster Baindt Soflingen Isny Reichenau St Blasien St Peter auf dem Schwarzwald Schuttern Konigsbronn Maulbronn Allerheiligen zu Schaffhausen Disentis Einsiedeln Kreuzlingen Pfafers St Johann im Thurtal Stein am Rhein Stift Buchau Weltliche Fursten Herzogtum Wurttemberg und Teck Markgrafschaft Baden Baden Baden Markgrafschaft Baden Baden Durlach Markgrafschaft Baden Baden Hachberg Hohenzollern Hechingen Hohenzollern Sigmaringen Furstentum Furstenberg Stift Lindau Grafschaft Tengen Grafschaft Oettingen Landgrafschaft Klettgau Furstentum Liechtenstein Grafen und Herren Grafschaft Heiligenberg Stift Buchau Ballei Elsass Burgund Kommende Altshausen Kommende Mainau Kommende Rohr Waldstetten Landgrafschaft Stuhlingen Wiesensteig Herrschaft Hausen Kinzigtal Messkirch Tettnang und Argen Oettingen und Herrschaft Aulendorf Grafschaft Rothenfels und und und Mindelheim und Schwabegg Gundelfingen Grafschaft Eberstein Nordendorf und Glott Kirchheim und Mickhausen Babenhausen und Boos Hohenems mit Reichshof Lustenau Freiherrschaft Justingen Grafschaft Bonndorf Eglofs ab 1661 Thannhausen Grafschaft Hohengeroldseck Sickingen Lowenstein Tubingen Grafschaft Kirchberg Brandis Falkenstein Stadte Reichsstadte Augsburg Ulm Esslingen Reutlingen Nordlingen Hall Uberlingen Rottweil Heilbronn Gmund Memmingen Lindau Dinkelsbuhl Biberach Ravensburg Kempten Kaufbeuren Weil Wangen Isny Leutkirch Wimpfen Giengen Pfullendorf Buchhorn Aalen Bopfingen Buchau Offenburg Gengenbach Zell am Harmersbach Konstanz Donauworth Schaffhausen St Gallen Nichtkreisstandische Mitglieder St Ulrich und Afra zu Augsburg Ottobeuren Muri St Gallen Buxheim Rehling Deuring Sonderfalle Dorf Munster Rechberg Normdaten Geografikum GND 4124678 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN nr98012225 VIAF 137660969