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Lothar Späth 16 November 1937 in Sigmaringen 18 März 2016 in Stuttgart war ein deutscher Politiker CDU und Manager Von 1

Lothar Späth

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Lothar Späth
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Lothar Späth (* 16. November 1937 in Sigmaringen; † 18. März 2016 in Stuttgart) war ein deutscher Politiker (CDU) und Manager. Von 1978 bis 1991 war er Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Wegen seiner Gewitztheit, Wendigkeit und seines Einfallsreichtums erhielt Späth den Spitznamen „Cleverle“.

Ausbildung

Lothar Späth wurde am 16. November 1937 als Sohn eines Teilhabers einer Samenhandlung in Sigmaringen geboren. Zwei Jahre nach Späths Geburt verließ die streng pietistische Familie das katholisch geprägte Sigmaringen und zog nach Ilsfeld, wo er die Volksschule besuchte. Es folgten die Oberschule in Beilstein (heutiges Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein) und das Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn, das er bereits nach der Mittleren Reife verließ. Zwischen 1953 und 1958 wurde Späth im Verwaltungsdienst der Stadt Giengen an der Brenz und beim Landratsamt Bad Mergentheim ausgebildet. Von 1958 bis 1959 besuchte er die Staatliche Verwaltungsschule Stuttgart.

Öffentliche Ämter und politische Tätigkeiten

Ab 1960 arbeitete Späth bei der Finanzverwaltung der Stadt Bietigheim. Er übernahm 1963 den Vorsitz des dortigen, 1961 von ihm selbst gegründetenStadtjugendrings. 1965 wurde er Beigeordneter und Finanzreferent der Stadt, 1967 wurde er dort zum Bürgermeister gewählt. Von 1970 bis 1974 war er Geschäftsführer der Neuen Heimat in Stuttgart und Hamburg und bis 1977 auch im Vorstand bzw. Aufsichtsrat der Baufirma C. Baresel AG in Stuttgart.

1968 wurde er erstmals als Abgeordneter in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, 1972 wurde er dort Vorsitzender der CDU-Fraktion. Nachdem er mehrmals ihm von Ministerpräsident Hans Filbinger angebotene anderweitige Ministerämter zunächst ausgeschlagen hatte, wurde er 1978 zum Innenminister ernannt.

Nach dem Rücktritt von Filbinger wegen der „Filbinger-Affäre“ wurde Lothar Späth schließlich am 30. August 1978 zum fünften Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg gewählt. Er konnte sich innerhalb der Landtagsfraktion gegen den Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel, der ebenfalls Ambitionen auf das Amt hatte, durchsetzen. Von 1979 bis 1991 war er Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, anschließend deren Ehrenvorsitzender, sowie von 1981 bis 1989 stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei.

Ende der 1980er Jahre erschien die CDU als eine zerstrittene Partei. Nach einer Reihe von Wahlniederlagen und Umfragen, die eine geringe Zufriedenheit der Bevölkerung mit der Politik des Bundeskanzlers Helmut Kohl signalisierte, erwogen CDU-Generalsekretär Heiner Geißler, Kurt Biedenkopf und Rita Süssmuth im Vorfeld des Bremer Parteitags der CDU 1989, Späth als Gegenkandidaten für den Parteivorsitz aufzustellen. Kohls Führungsstil, der einen latenten Machtkampf mit Geißler ausfocht und die Parteigremien vernachlässigte, wurde im Parteivorstand scharf kritisiert. Aber aus Angst vor einer Niederlage rückten Kohls Kritiker schon im Vorfeld des Parteitags schrittweise von Späth und Geißler ab. Späth wurde schließlich nicht als Gegenkandidat aufgestellt. Er, Geißler, Norbert Blüm und Süssmuth legten im Präsidium lediglich einen Reformkatalog vor, um das Präsidium an Entscheidungen zu beteiligen. Kohl löste letztlich keine der Forderungen ein, sondern nutzte seine Kontakte zur Parteibasis, aber auch die Entwicklung in Osteuropa, um von dem Parteistreit abzulenken. Die Kohl-Kritiker wurden auf dem Parteitag abgestraft. Späth fiel bei der Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden durch. Dadurch verschob sich das Parteigefüge der CDU in Richtung „Kanzlerpartei“, denn Späth war der letzte CDU-Ministerpräsident von Rang in der Bundespolitik gewesen.

Turnusgemäß war Späth als Ministerpräsident von Baden-Württemberg vom 1. November 1984 bis zum 31. Oktober 1985 Bundesratspräsident. Von 1987 bis 1990 war Späth Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Élysée-Vertrags. In dieser Funktion war er wesentlich an der Idee und Gründung des Fernseh-Kulturkanals Arte beteiligt.

Späth konnte bei den Landtagswahlen 1980, 1984 und 1988 jeweils die absolute Mehrheit der CDU verteidigen. Als Ministerpräsident trieb er die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voran. Späth arbeitete dabei mit in Baden-Württemberg ansässigen Konzernen und deren Managern eng zusammen, insbesondere mit dem Wirtschaftsmanager und Konzernchef der Südmilch AG Friedrich Wilhelm Schnitzler, dem Mercedes-Benz-Konzern, der Porsche AG und mit deren Vorständen. Nachdem Späth im Zusammenhang mit der „Traumschiff-Affäre“ Vorteilsnahme bei Ferienreisen vorgeworfen worden war, trat er am 13. Januar 1991 von seinem Amt als Regierungschef zurück und legte am 31. Juli 1991 auch sein Mandat als Landtagsabgeordneter nieder. Sein Nachfolger als Ministerpräsident wurde der damalige baden-württembergische CDU-Fraktionsvorsitzende Erwin Teufel. Sein Landtagsmandat übernahm der Oberbürgermeister von Bietigheim-Bissingen Manfred List.

Für seine Wendigkeit und seinen Einfallsreichtum war Späth oft als „clever“ bezeichnet worden, in der schwäbischen Mundart zum „Cleverle“ verniedlicht. Nach seinem Rücktritt als Ministerpräsident meinte Der Spiegel, Späth sei binnen Wochen vom „Cleverle“ zum „Neverle“ geschrumpft.

Im Bundestagswahlkampf 2002 war Späth als Schatten-Wirtschaftsminister Mitglied im Schattenkabinett des Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber.

Sonstige Tätigkeiten

Um mittelständische Unternehmen aus Baden-Württemberg bei der Erschließung ausländischer Märkte zu unterstützen, rief er 1984 die „Exportstiftung Baden-Württemberg“, heute Baden-Württemberg International, ins Leben.

Gemeinsam mit Gregor Gysi moderierte er ab dem 20. Januar 2003 die Talkshow Gysi und Späth im MDR. Im vierwöchigen Turnus wurde aus dem Leipziger Hauptbahnhof gesendet. Nach drei Folgen wurde die Sendung abgesetzt.

Privatwirtschaft

Späth wurde im Juni 1991 Geschäftsführer der Jenoptik GmbH in Jena (Rechtsnachfolger des VEB Carl Zeiss Jena) und führte diese am 16. Juni 1998 als Vorstandsvorsitzender der daraus hervorgegangenen Aktiengesellschaft Jenoptik AG an die Börse. Jenoptik war somit eines der wenigen Beispiele, dass ein ehemaliges Industriekombinat aus der ehemaligen DDR sich nach der Wende erfolgreich im vereinigten Deutschland behaupten konnte. Späths eigene Tätigkeit im Vorstand der Jenoptik AG endete im Juni 2003. Im April 1996 wurde Späth Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostthüringen zu Gera. 1997 erhielt er die Ehrenbürgerschaft der Stadt Jena.

Von 1997 bis 2001 moderierte er die wöchentliche Gesprächssendung Späth am Abend auf n-tv. Ab 2005 moderierte er wieder eine gleichnamige Sendung, die monatlich ausgestrahlt wurde. Er hatte eine Honorarprofessur für Medien und Zeitdiagnostik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Von 2002 bis 2011 war Späth Testimonial des Innovationswettbewerbs „ – Die innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand“ und Herausgeber des dazugehörigen, jährlich erscheinenden Buches. Im Mai 2005 wurde er Vorsitzender der Geschäftsführung der Investmentbank Merrill Lynch für Deutschland und Österreich, zudem war er von 2006 bis 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Von Juli 2007 bis April 2013 war er Aufsichtsratsvorsitzender der J&M Management Consulting AG mit Sitz in Mannheim. Von 1998 bis September 2012 war er ebenfalls Aufsichtsratsvorsitzender der Herrenknecht AG, dem führenden Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen.

Von Späth erschienen mehrere Bücher politischen Charakters.

Ehrenamt

Lothar Späth war Stifter des Lothar-Späth-Preises. Weiterhin war er seit 2004 Jury-Mitglied des Unternehmerpreises Entrepreneur des Jahres. Von 2008 bis 2012 war er Vorsitzender des Kuratoriums der Denkmalstiftung Baden-Württemberg. Ebenso war er Vorsitzender des Kuratoriums der von ihm initiierten Marion Ermer Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere von Nachwuchskünstlern in den neuen Bundesländern.

Privates

Lothar Späth war seit 1962 verheiratet und hatte mit seiner ab Ende 2013 von ihm getrennt lebenden Frau Ursula eine Tochter und einen Adoptivsohn, Peter Späth, der seit 2007 dem Vorstand der Sparkasse Trier angehört, seit 2020 als Vorsitzender.

Am 18. März 2016 starb Späth im Alter von 78 Jahren. Er war an Demenz erkrankt und lebte zuletzt in einem Pflegeheim. Seine letzte Ruhestätte fand Späth auf dem Friedhof von Möhringen im Süden von Stuttgart.

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1979 – Großes Bundesverdienstkreuz
  • 1983 – Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband
  • 1985 – Europäischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft
  • 1986 – Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
  • 1989 – Großkreuz des Ordens des Infanten Dom Henrique
  • 1989 – Goldenes Schlitzohr
  • 1989 – Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes
  • 1990 – Ordre des Arts et des Lettres
  • 1990 – Norwegischer Verdienstorden
  • 1990 – Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalvereins
  • 1992 – Königlich Norwegischer Generalkonsul für Thüringen und Sachsen-Anhalt
  • 1992 – Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
  • 1996 – Cicero-Rednerpreis
  • 1997 – Ehrenbürger der Stadt Jena
  • 2000 – Heimatmedaille des Landes Baden-Württemberg
  • 2000 – Närrisches Steckenpferd der Prinzengarde Krefeld
  • 2001 – Ehrensenatorenwürde der Akademie der Bildenden Künste München
  • 2002 – Goldene Henne
  • 2002 – Deutscher Mittelstandspreis
  • 2003 – Verdienstorden des Freistaats Thüringen
  • 2005 – Schärfste Klinge (Ehrenpreis der Stadt Solingen)
  • 2006 – Ehrenbürger der Stadt Ulm
  • 2006 – Ehrendoktor der Universität Ulm
  • 2009 – Prix Bartholdi (Ehrenpreis des oberrheinischen Hochschul-Fördervereins)

Siehe auch

  • Liste der Ministerpräsidenten der deutschen Länder
  • Kabinett Späth I, Kabinett Späth II, Kabinett Späth III, Kabinett Späth IV

Literatur

  • Franz Effenberger: Lothar Späths Forschungsförderung und Technologiepolitik am Beispiel der Universität Stuttgart. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2020, ISBN 978-3-95505-200-3.
  • Christian Faludi, Hanno Müller: Späth, Lothar, in: Matias Mieth, Rüdiger Stutz (Hrsg.): Jena. Lexikon zur Stadtgeschichte. Tümmel-Verlag, Berching 2018, S. 585 f.
  • Stefan Wogawa: Lothar Späth. Blick hinter eine (Selbst-)Inszenierung. (= Wirtschaft & Politik. Band 1). OWUS e. V., Bad Salzungen 2010.
  • Marlis Prinzing, Lothar Späth: „Wir schaffen das“ – Antworten auf die Krise – Perspektiven für die Zukunft. Marlis Prinzing trifft Lothar Späth. Kaufmann, Lahr 2009, ISBN 978-3-7806-3089-6.
  • Marlis Prinzing: Lothar Späth – Wandlungen eines Rastlosen. Orell Füssli Verlag, Zürich 2006, ISBN 3-280-05203-3.
  • Rudolf Leibinger, Horst Sund (Hrsg.): Zwischenbilanz. Festschrift für Lothar Späth anlässlich der Fertigstellung des Mischkreuzes der Universität Konstanz. Universitäts-Verlag Konstanz, Konstanz 1988, ISBN 3-87940-337-6.

Weblinks

Commons: Lothar Späth – Sammlung von Bildern
  • Biografie beim Deutschen Bundestag
  • Literatur von und über Lothar Späth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Lothar Späth in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Lothar Späth im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Spannender war Jena. Lothar Späth im Gespräch mit Stephan Detjen, Beitrag vom 25. August 2011 aus der Reihe Zeitzeugen im Gespräch im Deutschlandfunk

Einzelnachweise

  1. Lothar Späth schlief sanft im Heim ein. In: Bild online. 18. März 2016 (online [abgerufen am 12. April 2016]). 
  2. Michael Hescheler (fxh): Kretschmann, der Wahrsager. In: Schwäbische Zeitung. 2. April 2011.
  3. Stefan Benning: Bietigheim 789–1989. Beiträge zur Geschichte von Siedlung, Dorf und Stadt. Bietigheim-Bissingen 1989, ISBN 3-9801012-2-5, S. 761.
  4. Frank Bösch: Macht und Machtverlust. Die Geschichte der CDU. DVA, Stuttgart 2002, S. 130–133.
  5. Andreas Schreitmüller: Am seidenen Faden. In: Medienkorrespondenz. 11/2016 vom 27. Mai 2016, S. 17–19.
  6. Marlis Prinzing: Lothar Späth. Wandlungen eines Rastlosen. Orell Füssli Verlag, Zürich 2006, S. 243; Broder Carstensen, fortgef. von Ulrich Busse (Hrsg.): Anglizismen-Wörterbuch. Bd. 1. A–E. De Gruyter, Berlin 1993, S. 253.
  7. Interview mit Jürgen Oswald, Chef von Baden-Württemberg International. In: Südwest Presse. 14. September 2014, archiviert vom Original am 18. Dezember 2019; abgerufen am 10. Februar 2020. 
  8. Thomas Lückerath: "Gysi und Späth" – Neue MDR-Talkshow. In: DWDL.de. 12. Januar 2003, abgerufen am 28. Januar 2022. 
  9. Gysi und Späth abgesetzt. In: abendblatt.de. 29. März 2003, abgerufen am 28. Januar 2022. 
  10. Internetseite des Veranstalters (Memento vom 2. Februar 2016 im Internet Archive) abgerufen am 2. Februar 2016.
  11. Lothar-Späth Förderpreis für Künstler mit geistiger Behinderung
  12. Ex-Ministerpräsident Lothar Späth nach 51 Ehejahren von Frau verlassen. In: Die Welt Online. 31. März 2014, abgerufen am 5. Oktober 2014.
  13. Volksfreund: Der dritte Mann. 16. Januar 2007, abgerufen am 19. November 2024. 
  14. Lothar Späth ist tot FAZ.net, 18. März 2016, abgerufen am 18. März 2016.
  15. Lothar Späth an Demenz erkankt. FAZ.net, 6. März 2016.
  16. Das Grab von Lothar Späth. In: knerger.de. Klaus Nerger, abgerufen am 8. Oktober 2018. 
Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg

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Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg

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Süd-Baden: Leo Wohleb (1946–1947) | Anton Dichtel (1948–1966) | Hans Filbinger (1966–1971)

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Baden-Württemberg: Hans Filbinger (1971–1979) | Lothar Späth (1979–1991) | Erwin Teufel (1991–2005) | Günther Oettinger (2005–2009) | Stefan Mappus (2009–2011) | Thomas Strobl (2011–2023) | Manuel Hagel (seit 2023)

Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Franz Gurk (1952–1953) | Gebhard Müller (1953) | Franz Hermann (1953–1960) | Camill Wurz (1960–1968) | Erich Ganzenmüller (1968–1972) | Lothar Späth (1972–1978) | Erwin Teufel (1978–1991) | Günther Oettinger (1991–2005) | Stefan Mappus (2005–2010) | Peter Hauk (2010–2015) | Guido Wolf (2015–2016) | Wolfgang Reinhart (2016–2021) | Manuel Hagel (seit 2021)

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Personendaten
NAME Späth, Lothar
ALTERNATIVNAMEN Cleverle (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdL, Ministerpräsident von Baden-Württemberg
GEBURTSDATUM 16. November 1937
GEBURTSORT Sigmaringen, Deutsches Reich
STERBEDATUM 18. März 2016
STERBEORT Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:19

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Lothar Spath 16 November 1937 in Sigmaringen 18 Marz 2016 in Stuttgart war ein deutscher Politiker CDU und Manager Von 1978 bis 1991 war er Ministerprasident von Baden Wurttemberg Wegen seiner Gewitztheit Wendigkeit und seines Einfallsreichtums erhielt Spath den Spitznamen Cleverle Lothar Spath 1983 AusbildungLothar Spath wurde am 16 November 1937 als Sohn eines Teilhabers einer Samenhandlung in Sigmaringen geboren Zwei Jahre nach Spaths Geburt verliess die streng pietistische Familie das katholisch gepragte Sigmaringen und zog nach Ilsfeld wo er die Volksschule besuchte Es folgten die Oberschule in Beilstein heutiges Herzog Christoph Gymnasium Beilstein und das Robert Mayer Gymnasium in Heilbronn das er bereits nach der Mittleren Reife verliess Zwischen 1953 und 1958 wurde Spath im Verwaltungsdienst der Stadt Giengen an der Brenz und beim Landratsamt Bad Mergentheim ausgebildet Von 1958 bis 1959 besuchte er die Staatliche Verwaltungsschule Stuttgart Offentliche Amter und politische TatigkeitenAb 1960 arbeitete Spath bei der Finanzverwaltung der Stadt Bietigheim Er ubernahm 1963 den Vorsitz des dortigen 1961 von ihm selbst gegrundetenStadtjugendrings 1965 wurde er Beigeordneter und Finanzreferent der Stadt 1967 wurde er dort zum Burgermeister gewahlt Von 1970 bis 1974 war er Geschaftsfuhrer der Neuen Heimat in Stuttgart und Hamburg und bis 1977 auch im Vorstand bzw Aufsichtsrat der Baufirma C Baresel AG in Stuttgart 1968 wurde er erstmals als Abgeordneter in den Landtag von Baden Wurttemberg gewahlt 1972 wurde er dort Vorsitzender der CDU Fraktion Nachdem er mehrmals ihm von Ministerprasident Hans Filbinger angebotene anderweitige Ministeramter zunachst ausgeschlagen hatte wurde er 1978 zum Innenminister ernannt Spath mit Erich Honecker 1987 Nach dem Rucktritt von Filbinger wegen der Filbinger Affare wurde Lothar Spath schliesslich am 30 August 1978 zum funften Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg gewahlt Er konnte sich innerhalb der Landtagsfraktion gegen den Stuttgarter Oberburgermeister Manfred Rommel der ebenfalls Ambitionen auf das Amt hatte durchsetzen Von 1979 bis 1991 war er Landesvorsitzender der CDU Baden Wurttemberg anschliessend deren Ehrenvorsitzender sowie von 1981 bis 1989 stellvertretender Bundesvorsitzender der Partei Ende der 1980er Jahre erschien die CDU als eine zerstrittene Partei Nach einer Reihe von Wahlniederlagen und Umfragen die eine geringe Zufriedenheit der Bevolkerung mit der Politik des Bundeskanzlers Helmut Kohl signalisierte erwogen CDU Generalsekretar Heiner Geissler Kurt Biedenkopf und Rita Sussmuth im Vorfeld des Bremer Parteitags der CDU 1989 Spath als Gegenkandidaten fur den Parteivorsitz aufzustellen Kohls Fuhrungsstil der einen latenten Machtkampf mit Geissler ausfocht und die Parteigremien vernachlassigte wurde im Parteivorstand scharf kritisiert Aber aus Angst vor einer Niederlage ruckten Kohls Kritiker schon im Vorfeld des Parteitags schrittweise von Spath und Geissler ab Spath wurde schliesslich nicht als Gegenkandidat aufgestellt Er Geissler Norbert Blum und Sussmuth legten im Prasidium lediglich einen Reformkatalog vor um das Prasidium an Entscheidungen zu beteiligen Kohl loste letztlich keine der Forderungen ein sondern nutzte seine Kontakte zur Parteibasis aber auch die Entwicklung in Osteuropa um von dem Parteistreit abzulenken Die Kohl Kritiker wurden auf dem Parteitag abgestraft Spath fiel bei der Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden durch Dadurch verschob sich das Parteigefuge der CDU in Richtung Kanzlerpartei denn Spath war der letzte CDU Ministerprasident von Rang in der Bundespolitik gewesen Turnusgemass war Spath als Ministerprasident von Baden Wurttemberg vom 1 November 1984 bis zum 31 Oktober 1985 Bundesratsprasident Von 1987 bis 1990 war Spath Bevollmachtigter der Bundesrepublik Deutschland fur kulturelle Angelegenheiten im Rahmen des Elysee Vertrags In dieser Funktion war er wesentlich an der Idee und Grundung des Fernseh Kulturkanals Arte beteiligt Spath konnte bei den Landtagswahlen 1980 1984 und 1988 jeweils die absolute Mehrheit der CDU verteidigen Als Ministerprasident trieb er die wirtschaftliche Entwicklung des Landes voran Spath arbeitete dabei mit in Baden Wurttemberg ansassigen Konzernen und deren Managern eng zusammen insbesondere mit dem Wirtschaftsmanager und Konzernchef der Sudmilch AG Friedrich Wilhelm Schnitzler dem Mercedes Benz Konzern der Porsche AG und mit deren Vorstanden Nachdem Spath im Zusammenhang mit der Traumschiff Affare Vorteilsnahme bei Ferienreisen vorgeworfen worden war trat er am 13 Januar 1991 von seinem Amt als Regierungschef zuruck und legte am 31 Juli 1991 auch sein Mandat als Landtagsabgeordneter nieder Sein Nachfolger als Ministerprasident wurde der damalige baden wurttembergische CDU Fraktionsvorsitzende Erwin Teufel Sein Landtagsmandat ubernahm der Oberburgermeister von Bietigheim Bissingen Manfred List Fur seine Wendigkeit und seinen Einfallsreichtum war Spath oft als clever bezeichnet worden in der schwabischen Mundart zum Cleverle verniedlicht Nach seinem Rucktritt als Ministerprasident meinte Der Spiegel Spath sei binnen Wochen vom Cleverle zum Neverle geschrumpft Im Bundestagswahlkampf 2002 war Spath als Schatten Wirtschaftsminister Mitglied im Schattenkabinett des Kanzlerkandidaten Edmund Stoiber Sonstige TatigkeitenUm mittelstandische Unternehmen aus Baden Wurttemberg bei der Erschliessung auslandischer Markte zu unterstutzen rief er 1984 die Exportstiftung Baden Wurttemberg heute Baden Wurttemberg International ins Leben Gemeinsam mit Gregor Gysi moderierte er ab dem 20 Januar 2003 die Talkshow Gysi und Spath im MDR Im vierwochigen Turnus wurde aus dem Leipziger Hauptbahnhof gesendet Nach drei Folgen wurde die Sendung abgesetzt PrivatwirtschaftLothar Spath 2003 Spath wurde im Juni 1991 Geschaftsfuhrer der Jenoptik GmbH in Jena Rechtsnachfolger des VEB Carl Zeiss Jena und fuhrte diese am 16 Juni 1998 als Vorstandsvorsitzender der daraus hervorgegangenen Aktiengesellschaft Jenoptik AG an die Borse Jenoptik war somit eines der wenigen Beispiele dass ein ehemaliges Industriekombinat aus der ehemaligen DDR sich nach der Wende erfolgreich im vereinigten Deutschland behaupten konnte Spaths eigene Tatigkeit im Vorstand der Jenoptik AG endete im Juni 2003 Im April 1996 wurde Spath Prasident der Industrie und Handelskammer Ostthuringen zu Gera 1997 erhielt er die Ehrenburgerschaft der Stadt Jena Von 1997 bis 2001 moderierte er die wochentliche Gesprachssendung Spath am Abend auf n tv Ab 2005 moderierte er wieder eine gleichnamige Sendung die monatlich ausgestrahlt wurde Er hatte eine Honorarprofessur fur Medien und Zeitdiagnostik an der Friedrich Schiller Universitat Jena inne Von 2002 bis 2011 war Spath Testimonial des Innovationswettbewerbs Die innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand und Herausgeber des dazugehorigen jahrlich erscheinenden Buches Im Mai 2005 wurde er Vorsitzender der Geschaftsfuhrung der Investmentbank Merrill Lynch fur Deutschland und Osterreich zudem war er von 2006 bis 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck Von Juli 2007 bis April 2013 war er Aufsichtsratsvorsitzender der J amp M Management Consulting AG mit Sitz in Mannheim Von 1998 bis September 2012 war er ebenfalls Aufsichtsratsvorsitzender der Herrenknecht AG dem fuhrenden Hersteller von Tunnelvortriebsmaschinen Von Spath erschienen mehrere Bucher politischen Charakters EhrenamtLothar Spath war Stifter des Lothar Spath Preises Weiterhin war er seit 2004 Jury Mitglied des Unternehmerpreises Entrepreneur des Jahres Von 2008 bis 2012 war er Vorsitzender des Kuratoriums der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg Ebenso war er Vorsitzender des Kuratoriums der von ihm initiierten Marion Ermer Stiftung zur Forderung von Kunst und Kultur insbesondere von Nachwuchskunstlern in den neuen Bundeslandern PrivatesLothar Spath 2011 Lothar Spath war seit 1962 verheiratet und hatte mit seiner ab Ende 2013 von ihm getrennt lebenden Frau Ursula eine Tochter und einen Adoptivsohn Peter Spath der seit 2007 dem Vorstand der Sparkasse Trier angehort seit 2020 als Vorsitzender Am 18 Marz 2016 starb Spath im Alter von 78 Jahren Er war an Demenz erkrankt und lebte zuletzt in einem Pflegeheim Seine letzte Ruhestatte fand Spath auf dem Friedhof von Mohringen im Suden von Stuttgart Auszeichnungen und Ehrungen1979 Grosses Bundesverdienstkreuz 1983 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband 1985 Europaischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft 1986 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1989 Grosskreuz des Ordens des Infanten Dom Henrique 1989 Goldenes Schlitzohr 1989 Grosskreuz des Bundesverdienstkreuzes 1990 Ordre des Arts et des Lettres 1990 Norwegischer Verdienstorden 1990 Orden wider den tierischen Ernst des Aachener Karnevalvereins 1992 Koniglich Norwegischer Generalkonsul fur Thuringen und Sachsen Anhalt 1992 Verdienstmedaille des Landes Baden Wurttemberg 1996 Cicero Rednerpreis 1997 Ehrenburger der Stadt Jena 2000 Heimatmedaille des Landes Baden Wurttemberg 2000 Narrisches Steckenpferd der Prinzengarde Krefeld 2001 Ehrensenatorenwurde der Akademie der Bildenden Kunste Munchen 2002 Goldene Henne 2002 Deutscher Mittelstandspreis 2003 Verdienstorden des Freistaats Thuringen 2005 Scharfste Klinge Ehrenpreis der Stadt Solingen 2006 Ehrenburger der Stadt Ulm 2006 Ehrendoktor der Universitat Ulm 2009 Prix Bartholdi Ehrenpreis des oberrheinischen Hochschul Fordervereins Siehe auchListe der Ministerprasidenten der deutschen Lander Kabinett Spath I Kabinett Spath II Kabinett Spath III Kabinett Spath IVLiteraturFranz Effenberger Lothar Spaths Forschungsforderung und Technologiepolitik am Beispiel der Universitat Stuttgart verlag regionalkultur Ubstadt Weiher 2020 ISBN 978 3 95505 200 3 Christian Faludi Hanno Muller Spath Lothar in Matias Mieth Rudiger Stutz Hrsg Jena Lexikon zur Stadtgeschichte Tummel Verlag Berching 2018 S 585 f Stefan Wogawa Lothar Spath Blick hinter eine Selbst Inszenierung Wirtschaft amp Politik Band 1 OWUS e V Bad Salzungen 2010 Marlis Prinzing Lothar Spath Wir schaffen das Antworten auf die Krise Perspektiven fur die Zukunft Marlis Prinzing trifft Lothar Spath Kaufmann Lahr 2009 ISBN 978 3 7806 3089 6 Marlis Prinzing Lothar Spath Wandlungen eines Rastlosen Orell Fussli Verlag Zurich 2006 ISBN 3 280 05203 3 Rudolf Leibinger Horst Sund Hrsg Zwischenbilanz Festschrift fur Lothar Spath anlasslich der Fertigstellung des Mischkreuzes der Universitat Konstanz Universitats Verlag Konstanz Konstanz 1988 ISBN 3 87940 337 6 WeblinksCommons Lothar Spath Sammlung von Bildern Biografie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Lothar Spath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Lothar Spath in der Deutschen Digitalen Bibliothek Lothar Spath im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Spannender war Jena Lothar Spath im Gesprach mit Stephan Detjen Beitrag vom 25 August 2011 aus der Reihe Zeitzeugen im Gesprach im DeutschlandfunkEinzelnachweiseLothar Spath schlief sanft im Heim ein In Bild online 18 Marz 2016 online abgerufen am 12 April 2016 Michael Hescheler fxh Kretschmann der Wahrsager In Schwabische Zeitung 2 April 2011 Stefan Benning Bietigheim 789 1989 Beitrage zur Geschichte von Siedlung Dorf und Stadt Bietigheim Bissingen 1989 ISBN 3 9801012 2 5 S 761 Frank Bosch Macht und Machtverlust Die Geschichte der CDU DVA Stuttgart 2002 S 130 133 Andreas Schreitmuller Am seidenen Faden In Medienkorrespondenz 11 2016 vom 27 Mai 2016 S 17 19 Marlis Prinzing Lothar Spath Wandlungen eines Rastlosen Orell Fussli Verlag Zurich 2006 S 243 Broder Carstensen fortgef von Ulrich Busse Hrsg Anglizismen Worterbuch Bd 1 A E De Gruyter Berlin 1993 S 253 Interview mit Jurgen Oswald Chef von Baden Wurttemberg International In Sudwest Presse 14 September 2014 archiviert vom Original am 18 Dezember 2019 abgerufen am 10 Februar 2020 Thomas Luckerath Gysi und Spath Neue MDR Talkshow In DWDL de 12 Januar 2003 abgerufen am 28 Januar 2022 Gysi und Spath abgesetzt In abendblatt de 29 Marz 2003 abgerufen am 28 Januar 2022 Internetseite des Veranstalters Memento vom 2 Februar 2016 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2016 Lothar Spath Forderpreis fur Kunstler mit geistiger Behinderung Ex Ministerprasident Lothar Spath nach 51 Ehejahren von Frau verlassen In Die Welt Online 31 Marz 2014 abgerufen am 5 Oktober 2014 Volksfreund Der dritte Mann 16 Januar 2007 abgerufen am 19 November 2024 Lothar Spath ist tot FAZ net 18 Marz 2016 abgerufen am 18 Marz 2016 Lothar Spath an Demenz erkankt FAZ net 6 Marz 2016 Das Grab von Lothar Spath In knerger de Klaus Nerger abgerufen am 8 Oktober 2018 Ministerprasidenten des Landes Baden Wurttemberg Reinhold Maier Gebhard Muller Kurt Georg Kiesinger Hans Filbinger Lothar Spath Erwin Teufel Gunther Oettinger Stefan Mappus Winfried KretschmannInnenminister des Landes Baden Wurttemberg Fritz Ulrich 1952 1956 Viktor Renner 1956 1960 Hans Filbinger 1960 1966 Walter Krause 1966 1972 Karl Schiess 1972 1978 Lothar Spath 1978 Guntram Palm 1978 1980 Roman Herzog 1980 1983 Heinz Eyrich 1983 1984 Dietmar Schlee 1984 1992 Frieder Birzele 1992 1996 Thomas Schauble 1996 2004 Heribert Rech 2004 2011 Reinhold Gall 2011 2016 Thomas Strobl seit 2016 Landesvorsitzende der CDU Baden Wurttemberg Nord Wurttemberg Josef Andre 1946 1948 Wilhelm Simpfendorfer 1948 1958 Klaus Scheufelen 1958 1971 Nord Baden Fridolin Heurich 1945 1951 Franz Gurk 1951 1968 Otto Dullenkopf 1968 1970 Gerhard Zeitel 1970 1971 Sud Baden Leo Wohleb 1946 1947 Anton Dichtel 1948 1966 Hans Filbinger 1966 1971 Wurttemberg Hohenzollern Franz Weiss 1946 1948 Gebhard Muller 1948 1955 Eduard Adorno 1956 1971 Baden Wurttemberg Hans Filbinger 1971 1979 Lothar Spath 1979 1991 Erwin Teufel 1991 2005 Gunther Oettinger 2005 2009 Stefan Mappus 2009 2011 Thomas Strobl 2011 2023 Manuel Hagel seit 2023 Vorsitzende der CDU Fraktion im Landtag von Baden Wurttemberg Franz Gurk 1952 1953 Gebhard Muller 1953 Franz Hermann 1953 1960 Camill Wurz 1960 1968 Erich Ganzenmuller 1968 1972 Lothar Spath 1972 1978 Erwin Teufel 1978 1991 Gunther Oettinger 1991 2005 Stefan Mappus 2005 2010 Peter Hauk 2010 2015 Guido Wolf 2015 2016 Wolfgang Reinhart 2016 2021 Manuel Hagel seit 2021 Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 10 11 min 6 6 MB Text der gesprochenen Version 3 April 2014 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia Normdaten Person GND 11861584X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82029209 VIAF 71495789 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Spath LotharALTERNATIVNAMEN Cleverle Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL Ministerprasident von Baden WurttembergGEBURTSDATUM 16 November 1937GEBURTSORT Sigmaringen Deutsches ReichSTERBEDATUM 18 Marz 2016STERBEORT Stuttgart Baden Wurttemberg Deutschland

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