Heinrich Heinz Wilhelm Rühmann 7 März 1902 in Essen 3 Oktober 1994 in Berg Starnberger See war ein deutscher Schauspiele
Heinz Rühmann

Heinrich „Heinz“ Wilhelm Rühmann (* 7. März 1902 in Essen; † 3. Oktober 1994 in Berg (Starnberger See)) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Sänger.
Seine Rolle in dem Film Die Drei von der Tankstelle bedeutete 1930 seinen Durchbruch als Filmschauspieler. Seither gehörte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films und wurde einer der bestbezahlten Filmstars der NS-Zeit. Rühmann wurde vorwiegend als komödiantischer Durchschnittstyp eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als Hans Pfeiffer in der Komödie Die Feuerzangenbowle. In der Nachkriegszeit konnte er als Charakterdarsteller an frühere Erfolge anknüpfen, so etwa im Hauptmann von Köpenick und in Es geschah am hellichten Tag. Seinen letzten Filmauftritt hatte der Schauspieler 1993 in Wim Wenders’ In weiter Ferne, so nah! 1995 wurde Heinz Rühmann posthum die Goldene Kamera als Größtem deutschen Schauspieler des Jahrhunderts verliehen.
Leben
Kindheit und Jugend
Heinz Rühmann wurde 1902 in Essen geboren als Sohn des Hoteliers Hermann Wilhelm Rühmann (1873–1915) und seiner aus Hannover stammenden Frau Margarethe, geb. Stemme (1877–1928). Sein Großvater Georg Heinrich Friedrich Stemme war Ingenieur bei der Firma Krupp in Essen. Rühmanns Eltern hatten im Frühjahr 1902 die Bahnhofsgaststätte in Wanne gepachtet. Heute erinnert der Bahnhofsvorplatz als Heinz-Rühmann-Platz an diese Verbindung. Vor den Gästen des Lokals hatte Rühmann im Alter von ungefähr fünf Jahren seine ersten Auftritte, die er selbst als Urszenen seiner Karriere bezeichnete. Um seine Stammgäste zu amüsieren, holte Hermann Rühmann seinen Sohn regelmäßig abends aus dem Bett, um ihn auf der Theke Gedichte rezitieren zu lassen. Heinz spielte seine Rolle, wie man es von ihm erwartete, und genoss den Applaus seines Publikums. Die Geschäfte der Bahnhofsgaststätte entwickelten sich sehr positiv, so dass die Rühmanns 1913 das neu eröffnete Hotel Handelshof in Essen mit Cafés, Restaurants, einem Weinsalon und verschiedenen Geschäften übernehmen konnten. Der wirtschaftliche Erfolg blieb jedoch aus, sodass sie bereits Ende desselben Jahres Insolvenz anmelden mussten. In der Folge zerbrach die Ehe der Eltern, im März 1915 wurde sie geschieden. Hermann Rühmann zog nach Berlin, wo er wenig später wahrscheinlich Suizid beging. Die genauen Todesumstände konnten nie geklärt werden.
Margarethe Rühmann und die Kinder Heinz, Hermann und Ilse blieben zunächst in Essen. Die Familie siedelte jedoch 1916 nach München über, da eine Freundin der Mutter erzählt hatte, dies sei die Stadt mit den niedrigsten Lebenshaltungskosten in Deutschland. Allerdings war es auch in der bayerischen Landeshauptstadt schwierig, die drei Kinder mit der schmalen Witwenrente durchzubringen. Heinz Rühmann wechselte im Frühjahr 1919 an die Luitpold-Oberrealschule, um dort das Abitur abzulegen. Er verfolgte jedoch den Unterricht lustlos. Sein Ziel war es inzwischen, Schauspieler zu werden. Er trat einer Münchner Laienspielbühne in der Augustenstraße bei. Seine Mutter unterstützte ihn bei seinen Bemühungen. Um auf die professionelle Ebene zu gelangen, sprach er bei Ernst von Possart vor, der ihm abriet, Schauspieler zu werden, was Rühmann aber nicht irritierte. Er wandte sich an den Schauspieler Friedrich Basil vom Hoftheater, um Schauspielunterricht zu bekommen. Im zweiten Anlauf nahm Basil ihn an.
Frühe Laufbahn, erste Heirat
Bereits sechs Monate später wurde Richard Gorter auf ihn aufmerksam. Gorter, der in Breslau zwei Theater leitete, darunter das Lobe-Theater, bot Rühmann ein Engagement an beiden Bühnen für 80 Mark Monatsgage an. Basil, der die Ausbildung gefährdet sah, protestierte zunächst. Er ließ sich schließlich von seinem Kollegen überzeugen, dass sein Schützling in Breslau gut aufgehoben sei. Kurz bevor Rühmann die Reise an seinen neuen Arbeitsplatz antreten sollte, wachte er morgens mit einer Gesichtslähmung auf der linken Seite auf. Ein Arzt diagnostizierte eine Entzündung des Fazialisnervs infolge einer verschleppten Erkältung. Rühmann reiste dennoch ab und wurde von seinen neuen Arbeitgebern erst einmal wieder nach Hause geschickt, um sich auszukurieren.
Nach wenigen Wochen war die Lähmung verschwunden, und Rühmann hatte seine ersten Auftritte. Der erhoffte große Erfolg blieb in Breslau aber aus. Seine Rollen waren zu oft auf einen männlichen, heldenhaften Typen ausgelegt. Seine relativ geringe Körpergröße und sein jungenhaftes Aussehen standen hierzu im Widerspruch. Die negativen Kritiken versuchte Rühmann durch exzentrische Kleidung und entsprechenden Habitus in der Öffentlichkeit zu kompensieren.
Nachdem der Schauspieler ungefähr ein Jahr in Breslau gearbeitet hatte, wechselte die Direktion. Gorter ging und wurde durch Paul Barnay ersetzt. Dieser übernahm das gesamte Ensemble; als einzige Ausnahme wurde Heinz Rühmann unter Hinweis auf mangelnde Begabung nicht wieder engagiert. Als ihm in dieser Situation das Residenz-Theater Hannover ein Angebot unterbreitete, nahm er es sofort an. Auch an seinem neuen Betätigungsort verfolgte ihn sein offensichtliches Problem: Rühmann war zu klein, zu jungenhaft, um Heldenrollen zu übernehmen. Während bei Rühmann diese Erkenntnis wuchs und er sich überlegte, wie er dieser Schwierigkeit begegnen sollte, schloss das Residenztheater 1922 seine Pforten. Die damals herrschende Wirtschaftskrise hatte ihm die wirtschaftliche Basis entzogen. Dennoch gab es hier während einer Aufführung ein für seine schauspielerische Leistung wegweisendes Ereignis: Verärgert und beleidigt über eine kleine Nebenrolle sprach Rühmann seinen Text mit Absicht in einem entsprechenden Tonfall, wofür es aber überraschend den ersten Szenenapplaus seiner Karriere und gute Kritik gab. Er griff dieses rhetorische Stilmittel später vor allem in seinen Filmen auf und die zuweilen leicht beleidigt und distanziert wirkende Rhetorik wurde Teil vieler von ihm verkörperter Figuren.
Nach einer kurzen Rückkehr nach München konnte Rühmann eine neue Anstellung in Bremen finden. Hier wurde ihm die Hauptrolle in Der Mustergatte angetragen. Sie entsprach exakt seiner persönlichen Ausstrahlung und wurde für ihn zum großen Erfolg. Weit über 2000 Mal spielte er sie in den folgenden dreißig Jahren. 1937 wurde der gleichnamige Film zum Kassenschlager. Anders als er es selbst in seinen Erinnerungen darstellt, war Der Mustergatte für das Bremer Schauspielhaus die erfolgreichste Aufführung des Jahres 1922. Im Dezember desselben Jahres kündigte Rühmann seinen Vertrag, da es Schwierigkeiten mit der Leitung des Hauses gegeben hatte, an denen er selbst wegen seines teilweise recht heftigen Extemporierens nicht unschuldig war.
In der Folge war es aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation schwer, ein Engagement zu bekommen. Heinz Rühmann unternahm vergebliche Versuche in Braunschweig und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Schließlich nahm ihn die Bayerische Landesbühne unter Vertrag. Hierbei handelte es sich um ein Tourneetheater ohne festes Haus. 1921 durch das Bayerische Kultusministerium gegründet, lag die Leitung zur damaligen Zeit bei Otto Kustermann, der sich als Oberregisseur am Bremer Schauspielhaus einen Namen gemacht hatte. Kustermann hatte seine Schauspieler in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich nie sahen, weil jede Truppe ein anderes Gebiet bereiste. Während seiner Arbeit hörte Rühmann von einer attraktiven Frau, einem Ensemblemitglied, die unter dem Künstlernamen Maria Herbot auftrat, aber eigentlich (1897–1957) hieß. Die beiden lernten sich kennen, und Bernheim, über vier Jahre älter und gut zehn Zentimeter größer als Rühmann, gab ihren eigentlichen Beruf auf und wurde, wie er es selbst nannte, seine Privatregisseurin.
Am 9. August 1924 heiratete Rühmann Maria Bernheim. Statt einer Hochzeitsfeier gab es die Premiere von Slangs Die Erwachsenen, in der Rühmann eine der Hauptrollen übernommen hatte. Als der Mime an das Deutsche Theater nach Berlin berufen wurde, sahen die beiden sich selten.
Rühmann blieb nur wenige Monate an der Bayerischen Landesbühne, dann ereilte ihn ein Ruf an die Münchner Kammerspiele. Die damalige Direktorin der Kammerspiele, Hermine Körner, sah in ihm die wesentliche Bereicherung ihres Ensembles ins komische Fach, und so stimmte er zu. Zu dieser Zeit bekam Heinz Rühmann auch sein erstes Angebot, in einem Stummfilm mitzuwirken. Grundsätzlich nicht sehr begeistert von diesem Medium, überzeugte ihn letztlich die Bezahlung. Für zehn Drehtage wurden 500 Mark Gage in Aussicht gestellt. Rühmann nahm an, und so kam er in dem Film Das deutsche Mutterherz auf die Leinwand.
Karriere als Filmschauspieler
Ende der 1920er Jahre wurde Heinz Rühmann zum erfolgreichen Bühnenschauspieler. Der Mustergatte feierte nach wie vor Erfolge. Zusätzlich bekam er in der Hauptrolle als Charleys Tante gute Kritiken. Es folgten die ersten Einsätze in Stummfilmen. 1930 wurde Erich Pommer, zu diesem Zeitpunkt Produktionschef der UFA, auf ihn aufmerksam und lud ihn zu einem Vorsprechen für einen Tonfilm ein. Rühmann konnte dabei nicht überzeugen und wurde nicht engagiert. Hartnäckig arbeitete er daran, eine zweite Chance zu erhalten, die er schließlich bekam. Diesmal verkörperte er einen ungehorsamen Schüler im Streit mit seinem Lehrer. Damit überzeugte er Pommer, der ihm daraufhin mit der Rolle des „Hans“ neben Willy Fritsch und Oskar Karlweis eine der Hauptrollen in dem Film Die drei von der Tankstelle gab. Mit einer Einspielsumme von 4,3 Millionen Reichsmark wurde der Film zum erfolgreichsten Film der Saison. Rühmann war von da an in ganz Deutschland bekannt.
Pommer war von seinem neuen jungen Schauspieler begeistert. Noch bevor Die drei von der Tankstelle seine Kinopremiere erlebte, bekam Rühmann eine weitere Rolle in Einbrecher. Bei seinem nächsten Film für die UFA, Der Mann, der seinen Mörder sucht (1931), spielte er zum ersten Mal die Hauptrolle, und seine Gage verdoppelte sich.
Auf diese Weise wirtschaftlich abgesichert, erfüllte sich Rühmann einen Jugendtraum. Er machte den Pilotenschein und kaufte sich ein eigenes Flugzeug. Der passionierte Flieger machte 1932 die Bekanntschaft von Ernst Udet, der im Ersten Weltkrieg durch seine Luftkämpfe bekannt geworden war. Rühmann bewunderte Udet. Er richtete z. B. seine Wohnung an der Salzbrunner Straße 38 in Berlin-Schmargendorf nach dem Vorbild der Räumlichkeiten Udets ein. Im „Fliegerzimmer“ hingen etliche Fotos, die die beiden bei gemeinsamen Ausflügen zeigten.
Rühmann sah sich 1932 auf dem damaligen Höhepunkt seiner Karriere und machte Werbung für Sportkleidung. Die Ufa schloss einen Dauervertrag mit ihm ab, durch den er einer der zu dieser Zeit bestbezahlten Schauspieler des Deutschen Reichs wurde.
Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus, Scheidung und zweite Heirat
Nach der Machtübernahme der NSDAP 1933 äußerte sich Rühmann nicht öffentlich zur Politik in Deutschland, die neben der Ausschaltung des Rechtsstaates und verbrecherischer Willkür die Ausgrenzung und Verfolgung der Juden beinhaltete. Rühmann war gut mit Joseph Goebbels bekannt und gehörte zu „einem kleinen Kreis um den Propagandaminister“.
Als Rühmann in Schwierigkeiten kam, da seine Frau Maria Bernheim als Jüdin angesehen und diskriminiert wurde, wandte er sich an Goebbels. Rühmann war nach den Nürnberger Gesetzen und ähnlichen Vorschriften für Künstler in der Reichsfilmkammer als Ehemann einer Jüdin auf eine „Judenliste“ der Reichsfilmkammer gesetzt und aus der Kammer ausgeschlossen worden. Das bedeutete ein Berufsverbot. Am 6. November 1936 schrieb Goebbels in sein Tagebuch: „Heinz Rühmann klagt uns sein Eheleid mit einer Jüdin. Ich werde ihm helfen. Er verdient es, denn er ist ein ganz großer Schauspieler.“ Rühmann wurde eine Sondergenehmigung erteilt, die ihm ermöglichte, als Filmschauspieler weiterzuarbeiten. Doch die Probleme gingen weiter. Als Goebbels ihm nicht weiterhelfen wollte, wandte Rühmann sich an Hermann Göring. Der riet, er solle sich scheiden lassen und Bernheim solle einen Ausländer heiraten, dann hätte sie Schutz vor Verfolgung und Rühmann keine Probleme mehr. Die Ehe mit Maria Bernheim wurde 1938 geschieden. Maria Bernheim heiratete „in einer Scheinehe“ den schwedischen Schauspieler Rolf von Nauckhoff, der dauerhaft in Deutschland lebte. Rühmann hatte Nauckhoff zur Hochzeit einen „Sportwagen vor die Tür gestellt“. Die Scheidung trug Rühmann später den Vorwurf ein, er habe seine Frau im Stich gelassen, um seine Karriere als Schauspieler voranzutreiben. Heinz Rühmann hatte Mitte der 1930er Jahre eine längere Affäre mit seiner Kollegin Leny Marenbach, die unter anderem in Der Mustergatte und Fünf Millionen suchen einen Erben seine Film-Partnerin war. Maria Bernheim war jedenfalls bei der Hochzeit Rühmanns mit Hertha Feiler (siehe unten) im Jahr 1939 anwesend. Bernheim konnte 1943 nach Stockholm ausreisen und entging auf diese Weise dem Holocaust; Rühmann erhielt eine Devisenausfuhrgenehmigung, die es ihm erlaubte, seine Ex-Frau in Schweden weiterhin durch regelmäßige Geldüberweisungen zu unterstützen. Auf jeden Fall hatte Rühmann Vorteile von der Scheidung von Bernheim: Er erhielt am 18. Januar 1939 seine Mitgliedschaft in der Reichsfilmkammer wieder und brauchte keine Sondergenehmigung mehr, um als Schauspieler zu arbeiten. Seine guten Kontakte zu Goebbels und auch zu Göring zahlten sich aus. 1940 übernahm Rühmann die Regie eines „Geburtstagsfilms“, den die UFA jedes Jahr als Geschenk für den Propagandaminister drehte. Rühmann zeigte darin den Tagesablauf der Goebbelsschen Kinder. Goebbels war laut Tagebucheintrag sehr gerührt über den Film.
Im Jahr 1938 führte Rühmann Regie bei dem Film Lauter Lügen. Hierbei lernte er die Wiener Schauspielerin Hertha Feiler kennen, und im Juli 1939 heirateten die beiden. Hertha Feiler war nach den Nürnberger Rassegesetzen als „Vierteljüdin“ eingestuft, so dass sie Rühmann hatte heiraten können. Mit einer Sondergenehmigung von Goebbels wurde sie in die Reichsfilmkammer aufgenommen. 1942 wurde als einziges Kind der Ehe der Sohn Peter geboren, dessen 1975 geborene Tochter Melanie Rühmann selbst zwischen 1994 und 2003 als Schauspielerin auftrat.
Rühmann wurde vom Filmpublikum nicht als Aushängeschild des nationalsozialistischen Regimes wahrgenommen. Das lag voll auf der Linie von Goebbels, der im Kino eine subtile Form von Propaganda bevorzugte. Die Bandbreite von Rühmanns Filmrollen reichte von komischen Figuren (Die Feuerzangenbowle) und tragikomischen Figuren (Kleider machen Leute) bis hin zu klar propagandistischen Auftritten (Wunschkonzert). In Quax, der Bruchpilot spielte Rühmann einen „treuherzig blickenden“ Flieger in einem Komödienfilm, der Reklame für militärische Ausbildung machen sollte. Das wird von Wolfgang Benz als ein Beispiel für „indirekt-manipulative Propaganda“ angeführt. 1941 spielte er unter der Regie des Präsidenten der Reichsfilmkammer, Carl Froelich, in Der Gasmann einen Gasableser, der der Auslandsspionage verdächtigt wird. Rühmann kam, wie viele Prominente des Dritten Reiches, in den Genuss von teilweise jährlichen Sonderzahlungen aus einem Geheimfonds Hitlers in Höhe von 20.000 bis 60.000 Reichsmark.
Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Einmarsch der Wehrmacht in Dänemark und Norwegen im Frühjahr 1940 befürchteten die Rühmanns, als „Stimmungsmacher“ missbraucht zu werden. Sie schrieben zahlreiche Briefe an dänische Freunde, um einen solchen Eindruck zu korrigieren. Als Heinz Rühmann bei Goebbels denunziert wurde, er wolle mit seiner Frau auswandern, ließ Goebbels den Fall durch den Leiter der Filmabteilung im Reichsministerium für Propaganda und Volksaufklärung und späteren Reichsfilmintendanten Hippler untersuchen. Im Tagebuch vermerkte Goebbels dann zum 10. April 1940: „Kleinigkeiten: Rühmann hat sich positiv erklärt.“ Der maßgebliche Denunziant wurde gemaßregelt.
Im Jahr 1943 zeichnete sich ein Aufführungsverbot des in der Entstehung befindlichen Films Die Feuerzangenbowle auf Bestreben von mit Goebbels konkurrierenden Nazikreisen, u. a. dem Erziehungsminister Bernhard Rust, wegen der negativen Darstellung der Rolle der meisten Lehrer ab. Durch die guten Beziehungen Rühmanns zu Hermann Göring konnte Rühmann dennoch den Start des Films in den Kinos durchsetzen. Er brachte auf Görings Befehl den Film selbst ins Führerhauptquartier Wolfsschanze, wo eine Privatvorführung in Görings Anwesenheit stattfand, der daraufhin die Aufhebung des Filmverbots durch Hitler bewirkte. Am 28. Januar 1944 wurde der Film uraufgeführt.
Heinz Rühmann wurde als Staatsschauspieler nicht zur Wehrmacht eingezogen. Er musste nur eine Grundausbildung als Abwehrflieger auf dem militärischen Flugübungsplatz Quarmbeck südlich von Quedlinburg absolvieren. Für das Regime war er als Schauspieler wichtiger, als er es als Soldat hätte sein können. Von der Teilnahme am Kriegseinsatz wurde er daher verschont. Im August 1944 wurde er in die Gottbegnadeten-Liste des Regimes aufgenommen.
Die Landhaus-Villa Heinz Rühmanns in Berlin, Am Kleinen Wannsee 15, hatte Rühmann 1938 sehr günstig von der Witwe des jüdischen „Kaufhauskönigs“ Adolf Jandorf (KaDeWe) erworben, die vor den Nationalsozialisten nach Den Haag geflüchtet war. Bei diesem Vorgehen hatte er von der Judenverfolgung profitiert. Die Villa wurde im Zuge der Kämpfe um die Reichshauptstadt im März 1945 beschossen und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das Ehepaar Rühmann-Feiler flüchtete, nachdem ihr Grundstück zur Hauptkampflinie (HKL) erklärt wurde. Neun Umzüge in Notunterkünfte innerhalb Berlins folgten bis Kriegsende am 8. Mai 1945.
Karriere im Nachkriegsdeutschland
Im Zusammenhang mit dem Kriegsende äußerte sich Rühmann in seiner Autobiografie, im Mai 1945 hätten russische Offiziere mit ihm Kontakt aufgenommen, um „über den Aufbau des deutschen Films“ zu sprechen. 2001 wurde bekannt, dass er ähnlich wie der Mediziner Ferdinand Sauerbruch oder der Architekt Hans Scharoun auch mit der Gruppe Ulbricht in beratender Verbindung stand. Die allererste Ausgabe einer deutschen Zeitung in der Sowjetischen Besatzungszone berichtet bereits über Rühmann, der jedem am Wiederaufbau Beteiligten „Freude und Entspannung“ wünschte.
Am 28. März 1946 wurde im Rahmen der sogenannten Entnazifizierung festgestellt, es bestünden „keine Bedenken gegen eine weitere künstlerische Betätigung des Herrn Rühmann“. Bis dahin hatte für ihn ein Auftrittsverbot bestanden. Nachdem ihm im Juli desselben Jahres genehmigt worden war, Theaterstücke aufzuführen, reiste er mit einer kleinen Theatergruppe umher.
- Heinz Rühmann, Zeichnung von Hans Pfannmüller, 1956
- Heinz Rühmann, Zeichnung von Günter Rittner, 1968
Rühmann gründete 1947 in den Westsektoren die Filmgesellschaft Comedia, die nach mehreren Misserfolgen 1953 in Konkurs ging. Erst mithilfe des Regisseurs Helmut Käutner gelang ihm ein Comeback als Schauspieler, zunächst in dem Film Keine Angst vor großen Tieren (1953), dann in der Tragikomödie Der Hauptmann von Köpenick (1956), in der er den Schuster Wilhelm Voigt spielte und dafür 1957 mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet wurde. In den folgenden Jahren spielte Heinz Rühmann in zahlreichen Unterhaltungsfilmen von unterschiedlicher Qualität und konnte an seine früheren Erfolge anknüpfen.
Rühmann drehte 1960 die Pater-Brown-Adaption Das schwarze Schaf und 1962 die Fortsetzung Er kann’s nicht lassen. Der Regisseur Helmuth Ashley erinnerte sich hinsichtlich der Verpflichtung des Filmkomponisten Martin Böttcher, der beide Filme vertonte, ebenso wie die Rühmann-Filme Max, der Taschendieb (1962) und Die Ente klingelt um ½ 8 (1968):
„… merkte ich, dass hinten (im Aufnahmesaal) eine Tür aufging. Heinz Rühmann schlich herein und setzte sich in die letzte Reihe. Ohne ein Wort zu sagen. Nach einer Viertelstund verschwand er. … Er wollte sich vergewissern, dass er die richtige Entscheidung (zur Verpflichtung Böttchers) getroffen hat.“
1966 erhielt Rühmann das große Bundesverdienstkreuz.
Auch nach seiner Anfangszeit trat Rühmann weiterhin am Theater auf, so z. B. an den Münchner Kammerspielen, wo er unter der Regie von Fritz Kortner in Warten auf Godot zu sehen war. Von 1960 bis 1962 war Rühmann Mitglied des Wiener Burgtheaters. Zunächst spielte er dort in Mein Freund Harvey am Akademietheater, danach verkörperte er den Willy Loman in Der Tod des Handlungsreisenden. Am 31. Dezember 1976 gastierte Rühmann als Frosch in Die Fledermaus an der Wiener Staatsoper.
Im Jahr 1970 starb seine Ehefrau Hertha Feiler in München an Krebs. Der Witwer heiratete 1974 auf Sylt die Autorin und von Willy Droemer geschiedene Hertha Droemer (geb. Wohlgemuth, 20. Februar 1923 bis 20. April 2016), die er bereits Mitte der 1960er Jahre im Hause von Siemens kennengelernt und 1971 wieder kontaktiert hatte. Er hatte sie zu einem Alpenrundflug eingeladen, bei dem er selbst das Flugzeug steuerte.
Von 1977 bis 1982 wirkte er in der Matinée Rund um die Oper in der Bayerischen Staatsoper mit, zu der ihn der damalige Intendant August Everding eingeladen hatte. Als Vertreter des Publikums erkundete Rühmann in dieser oft angesetzten und beliebten Veranstaltung alle Bereiche der Welt der Oper. Die Konzeption dieser Matinée hat mit ihm Klaus Schultz entwickelt, der ihn in den Jahren 1985 bis 1993 wiederholt zu Lesungen in den von ihm geleiteten Theatern von Aachen und Mannheim engagierte.
In seinen letzten Lebensjahren entdeckte Rühmann die Rezitation als neue Leidenschaft und tauschte mehr und mehr Bühne und Leinwand gegen Rezitationspult und Plattenstudio. Besondere Beliebtheit erlangten in diesem Zusammenhang seine Weihnachtslesungen, die im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) gezeigt wurden, u. a. 1984 in der St.-Michaelis-Kirche in Hamburg.
Bei Stars in der Manege 1980 trat Rühmann mit dem Clown Oleg Popow auf. Als am 20. März 1981 Edith Schultze-Westrum verstarb, mit der er in den 1930er Jahren unter Otto Falckenberg zusammengearbeitet hatte, hielt er bei der Beisetzung auf dem Waldfriedhof Solln in München die Grabrede. 1982 veröffentlichte er unter dem Titel Das war’s seine Autobiografie.
Anlässlich seines 90. Geburtstags wurde 1992 eine Sondersendung im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Loriot und Evelyn Hamann trugen einen neuen Sketch vor und verbeugten sich anschließend vor dem „Geburtstagskind“.
Im Jahr 1993 trat er in der RTL-Sendung Gottschalk Late Night auf.
Den letzten Auftritt hatte Heinz Rühmann am 15. Januar 1994 in Linz bei der Fernsehshow Wetten, dass..? Das anwesende Publikum feierte den zur lebenden Legende gewordenen Schauspieler minutenlang mit stehender Ovation und rührte ihn zu Tränen.
Am 3. Oktober 1994 starb Rühmann in seinem Haus im Berger Ortsteil Aufkirchen am Starnberger See im Alter von 92 Jahren und wurde einen Tag später auf eigenen Wunsch hin eingeäschert. Die Urne wurde am 30. Oktober 1994 auf dem Friedhof in Aufkirchen beigesetzt. Die Gemeinde Berg benannte eine Straße, in deren Nähe er zuletzt lebte, in Heinz-Rühmann-Weg um. In der Gemeinde Grünwald verläuft im Ortsteil Geiselgasteig unweit des Bavaria-Geländes eine Heinz-Rühmann-Straße.
Schallplatten
Rühmann nahm auch zahlreiche Schallplatten auf. Seine berühmteste war das Seemannslied Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, komponiert von Michael Jary und aufgenommen am 30. Juni 1939. Auch der am 1. April 1938 erschienene Kinofilm 5 Millionen suchen einen Erben brachte mit Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n einen Evergreen hervor. Das von Rühmann gesungene Lied Wozu ist die Straße da? gehörte zu den Titeln, die 1943 zur Beschallung des Lagers Majdanek im Rahmen der „Aktion Erntefest“ verwendet wurden. Als am 11. August 1955 der Film Wenn der Vater mit dem Sohne in die Kinos kam, wurde das hierin gesungene Wiegenlied La-Le-Lu (Unser Lied) berühmt. Neu arrangiert und mit zeitgemäßem Rhythmus unterlegt, gelangte es im November 1993 in die deutschen Single-Charts.
Pilot
Heinz Rühmann lernte privat bei Eduard von Schleich, einem ehemaligen Kampfpiloten des Ersten Weltkrieges, das Fliegen und erhielt 1930 die Fluglizenz. Sein erstes Flugzeug, eine Kl 25, finanzierte er aus der Gage von Die Drei von der Tankstelle. Er war ein überdurchschnittlich begabter Pilot. Als bei den Dreharbeiten zu Quax, der Bruchpilot der zur Verfügung gestellte Berufspilot wegen eines Beinbruchs ausfiel und aufgrund des Krieges kein Ersatz zu bekommen war, flog Rühmann in sämtlichen Szenen selbst, darunter auch die Kunstflug-Einlagen. Aus Altersgründen verkaufte er mit 65 Jahren seine Maschine, legte sich jedoch bald wieder eine neue zu und flog noch bis zum 80. Lebensjahr. Dann gab er seinen Pilotenschein endgültig ab.
Sonstiges
Heinz Rühmanns erstes Automobil war ein Dreiradfahrzeug der Marke Diabolo, das von 1922 bis 1927 in Stuttgart und Bruchsal gefertigt wurde. 1933, als er in der Salzbrunner Str. 38 in Schmargendorf wohnte, besaß er ein Röhr-Auto mit dem Kennzeichen IA 6885 P.
Filmografie
Kino
Darstellung
- 1926: Das deutsche Mutterherz (Stummfilm)
- 1927: Das Mädchen mit den fünf Nullen (Stummfilm)
- 1930: Die Drei von der Tankstelle
- 1930: Einbrecher
- 1931: Der Mann, der seinen Mörder sucht
- 1931: Bomben auf Monte Carlo
- 1931: Meine Frau, die Hochstaplerin
- 1931: Der brave Sünder
- 1931: Man braucht kein Geld
- 1932: Der Stolz der 3. Kompanie
- 1932: Es wird schon wieder besser
- 1932: Strich durch die Rechnung
- 1933: Ich und die Kaiserin
- 1933: Lachende Erben
- 1933: Heimkehr ins Glück
- 1933: Drei blaue Jungs – ein blondes Mädel
- 1933: Es gibt nur eine Liebe
- 1934: Die Finanzen des Großherzogs
- 1934: So ein Flegel
- 1934: Pipin der Kurze
- 1934: Ein Walzer für dich
- 1934: Heinz im Mond
- 1934: Frasquita
- 1935: Der Himmel auf Erden
- 1935: Wer wagt – gewinnt
- 1935: Eva
- 1935: Der Außenseiter
- 1936: Ungeküßt soll man nicht schlafen gehn (Wer zuletzt küßt…)
- 1936: Allotria
- 1936: Wenn wir alle Engel wären
- 1936: Lumpacivagabundus
- 1937: Der Mann, von dem man spricht
- 1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war
- 1937: Der Mustergatte
- 1938: Die Umwege des schönen Karl
- 1938: Fünf Millionen suchen einen Erben
- 1938: 13 Stühle
- 1938: Nanu, Sie kennen Korff noch nicht?
- 1939: Der Florentiner Hut
- 1939: Paradies der Junggesellen
- 1939: Hurra! Ich bin Papa!
- 1940: Kleider machen Leute
- 1940: Wunschkonzert (Gesangsauftritt)
- 1941: Hauptsache glücklich
- 1941: Der Gasmann
- 1941: Quax, der Bruchpilot
- 1942: Fronttheater (Cameo-Auftritt)
- 1943: Ich vertraue Dir meine Frau an
- 1943/47: Quax in Afrika
- 1944: Die Feuerzangenbowle
- 1945: Sag’ die Wahrheit (unvollendet)
- 1948: Der Herr vom andern Stern
- 1949: Das Geheimnis der roten Katze
- 1949: Ich mach dich glücklich
- 1952: Das kann jedem passieren
- 1952: Wir werden das Kind schon schaukeln (Schäm dich, Brigitte)
- 1953: Keine Angst vor großen Tieren
- 1953: Briefträger Müller
- 1954: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
- 1955: Zwischenlandung in Paris (Escale à Orly)
- 1955: Wenn der Vater mit dem Sohne
- 1956: Charleys Tante
- 1956: Der Hauptmann von Köpenick
- 1956: Das Sonntagskind
- 1957: Vater sein dagegen sehr
- 1958: Es geschah am hellichten Tag
- 1958: Der Mann, der nicht nein sagen konnte
- 1958: Der Pauker
- 1958: Der eiserne Gustav
- 1959: Menschen im Hotel
- 1959: Ein Mann geht durch die Wand
- 1960: Der Jugendrichter
- 1960: Mein Schulfreund
- 1960: Der brave Soldat Schwejk
- 1960: Pater Brown – Das schwarze Schaf
- 1961: Der Lügner
- 1962: Max, der Taschendieb
- 1962: Pater Brown – Er kann’s nicht lassen
- 1963: Meine Tochter und ich
- 1963: Das Haus in Montevideo
- 1964: Vorsicht Mister Dodd
- 1965: Dr. med. Hiob Prätorius
- 1965: Das Liebeskarussell
- 1965: Das Narrenschiff (Ship of Fools)
- 1966: Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden…?
- 1966: Grieche sucht Griechin
- 1966: Geld oder Leben (La bourse et la vie)
- 1966: Maigret und sein größter Fall
- 1967: Die Abenteuer des Kardinal Braun (Operazione San Pietro)
- 1968: Die Ente klingelt um ½ 8
- 1971: Der Kapitän
- 1973: Oh Jonathan – oh Jonathan!
- 1977: Das chinesische Wunder
- 1977: Gefundenes Fressen
- 1993: In weiter Ferne, so nah!
Produktion
- 1939: Der Florentiner Hut
- 1939: Paradies der Junggesellen
- 1940: Kleider machen Leute
- 1941: Hauptsache glücklich
- 1941: Quax, der Bruchpilot
- 1943: Ich vertraue Dir meine Frau an
- 1943/47: Quax in Afrika
- 1944: Die Feuerzangenbowle
- 1944: Der Engel mit dem Saitenspiel
- 1945: Sag’ die Wahrheit (unvollendet)
- 1948: Der Herr vom andern Stern
- 1948: Die kupferne Hochzeit
- 1948: Berliner Ballade
- 1949: Das Geheimnis der roten Katze
- 1949: Martina
- 1949: Mordprozess Dr. Jordan
- 1949: Ich mach dich glücklich
- 1950: 0 Uhr 15 Zimmer 9
- 1950: Herrliche Zeiten
- 1951: Schatten über Neapel
Regie
- 1938: Lauter Lügen
- 1940: Lauter Liebe
- 1943: Sophienlund
- 1944: Der Engel mit dem Saitenspiel
- 1948: Die kupferne Hochzeit
- 1953: Briefträger Müller
Fernsehfilme
- 1968: Der Tod des Handlungsreisenden
- 1969: Sag’s dem Weihnachtsmann
- 1970: Mein Freund Harvey
- 1970: Endspurt
- 1971: Der Pfandleiher
- 1973: Der Hausmeister
- 1976: Kein Abend wie jeder andere
- 1978: Diener und andere Herren
- 1979: Noch ’ne Oper
- 1979: Balthasar im Stau
- 1980: Aller guten Dinge sind drei
- 1981: Ein Zug nach Manhattan
- 1983: Es gibt noch Haselnußsträucher
Diskografie
(Quelle:)
Musik
- 1936: Li-li, Li-li, Li-li, Liebe / Wozu ist die Straße da? (Odeon O-25 846)
- 1937: Jawohl, meine Herr'n! (Duett mit Hans Albers) (Odeon O-25 919a)
- 1938: Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n (Odeon O-26 126a)
- 1939: Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern (mit Hans Brausewetter und Josef Sieber) / Wozu ist die Straße da ? (Odeon O-26 342)
- 1940: Wanderlied / Mir geht’s gut... (Duett mit Hertha Feiler) (Odeon O-4629)
- 1940: Ich bin so leidenschaftlich! / Das mach’ ich alles nur mit einem netten Lächeln (Odeon O-4632)
- 1955: Wenn der Vater mit dem Sohne (Duett mit Oliver Grimm) / Was sind wir Männer doch für’n lustiger Verein (Odeon O-29010)
- 1957: O Bello / Das bleibt nicht so (Polydor 23 565)
- 1975: Ich weiß / Der Clown (Philips 6003 450)
- 1975: Treffpunkt Herz: Wozu ist die Straße da... (Duett mit Peter Alexander auf LP) (Ariola 89 370 XT)
- 1993: Unser Lied (LaLeLu) Remix von Cinematic feat. Heinz Rühmann und Oliver Grimm (Hansa 74321 14746 7)
- 1994: Ein guter Freund Remix von Cinematic & Heinz Rühmann (Hansa 74321 19941 7)
außerdem:
- So ein Regenwurm hat’s gut (aus der Filmkomödie Der Mann, von dem man spricht) / Die Ballade vom semmelblonden Emil (spätere Auflage als Vinyl-Single von EMI Electrola)
- Ein Freund, ein guter Freund (auf verschiedenen Zusammenstellungen, Filmton)
Wort
- 1976: Heinz Rühmann erzählt Max und Moritz von Wilhelm Busch. (Poly / Polydor STEREO 2432 175)
- 1979: Der liebe Augustin. Die Geschichte eines leichten Lebens. (Tudor 77029)
- 1982: Weihnachten mit | Christmas with Heinz Rühmann. (Orfeo S 037821 B)
- 1984: Reineke Fuchs. Von Johann Wolfgang von Goethe. (mit dem Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks) (Orfeo S 110 842 H)
- 1988: Heinz Rühmann erzählt Weihnachtsgeschichten von Felix Timmermans. (Deutsche Grammophon Literatur 427 278-1)
- 1989: Die 13 Monate. Heinz Rühmann spricht Erich Kästner. (Deutsche Grammophon Literatur 429 418-1)
- 1992: Heinz Rühmann erzählt Märchen der Gebrüder Grimm. (Deutsche Grammophon Literatur 435 890-1)
- 1992: Weihnachten mit Heinz Rühmann. (Ariola 74321 11041 2)
- 1992: Heinz Rühmann liest die Bergpredigt. (Kulturbüro Frankfurt. Lipp und Weltbild Wort)
- 2004: Warten auf Godot. (Bayerischer Rundfunk 1954) (Deutsche Grammophon Literatur. ISBN 978-3-8291-1491-2.)
- 2004: Du kannst mir viel erzählen. (NWDR 1949) (Deutsche Grammophon Literatur. ISBN 978-3-8291-1492-9.)
- 2004: Ein Engel namens Schmitt. (NWDR 1953) (Deutsche Grammophon Literatur. ISBN 978-3-8291-1493-6.)
- 2004: Abdallah und sein Esel. (Bayerischer Rundfunk 1953) (Deutsche Grammophon Literatur. ISBN 978-3-8291-1494-3.)
- 2004: Die Feuerzangenbowle. Ein Hörspiel unter Verwendung des berühmten Filmtons. (Deutsche Grammophon Literatur.)
Hörspiele
- 1926: Die Lore (Der Kleine) (nach Otto Erich Hartleben) – Regie: , mit , Albert Spenger,
- 1927: Die Siebzehnjährigen (nach Max Dreyer) – Regie: Rudolf Hoch, mit Rudolf Hoch, Elise Aulinger, Ewis Borkmann, Ferdinand Classen
- 1949: Du kannst mir viel erzählen (von Christian Bock) (Johannes) – Regie: Ulrich Erfurth
- 1952: Nicht nur zur Weihnachtszeit (nach Heinrich Böll) – Regie: Fritz Schröder-Jahn, mit Reinhold Lütjohann, Thea Maria Lenz, Rudolf Fenner, Ingeborg Walther
- 1953: Abdallah und sein Esel (nach Käthe Olshausen) (Esel) – Regie: , mit Axel von Ambesser, Bum Krüger, Alexander Malachovsky, Helen Vita, Heinz Leo Fischer
- 1953: Ein Engel namens Schmitt (nach Just Scheu und Ernst Nebhut) (Thomas Schmitt, Paul Gerlachs Sekretär) – Regie: Otto Kurth, mit Hans Zesch-Ballot, Gisela Peltzer, Helmut Peine, Jo Wegener, Charlotte Joeres
- 1954: Warten auf Godot (nach Samuel Beckett) (Estragon) – Regie: Fritz Kortner, mit Friedrich Domin, Ernst Schröder, Rudolf Vogel
- 1955: Meine Frau erfährt kein Wort – Regie: Axel von Ambesser, Friedrich Luft, Jörg Jannings, mit Hertha Feiler, Karl Schönböck, Eva Kerbler
Auszeichnungen
- 1938: Internationale Filmfestspiele von Venedig: Medaille (Schauspielerische Leistung) für Der Mustergatte
- 1939: Ernennung zum Staatsschauspieler anlässlich des 50. Geburtstages von Adolf Hitler
- 1940: Ehrenmitgliedschaft des dänischen Fliegerclubs
- 1949: Internationale Filmfestspiele von Venedig: Sonderpreis (Geistvolle Darstellung der deutschen Nachkriegsverhältnisse) für Berliner Ballade
- 1955: Ehrenmitglied der Internationalen Artisten-Loge
- 1957: Golden Gate Award (Best Actor) für Der Hauptmann von Köpenick
- 1957: Berliner Kunstpreis
- 1957: Filmband in Gold (Bester Hauptdarsteller) für Der Hauptmann von Köpenick
- 1959: Ernst-Lubitsch-Preis
- 1961: Preis der deutschen Filmkritik
- 1961: Bundesfilmpreis mit dem Filmband in Gold (Bester Hauptdarsteller) für Das schwarze Schaf
- 1962: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1963: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1964: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1966: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1966: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 1966: Silberner Bildschirm der Zeitschrift TV-Hören und Sehen
- 1967: Goldener Bildschirm der Zeitschrift TV-Hören und Sehen
- 1967: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1968: Goldener Bildschirm der Zeitschrift TV Hören und Sehen
- 1968: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1969: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1971: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1972: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern
- 1972: Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film
- 1972: Goldene Leinwand (Sonderpreis) für besondere Verdienste
- 1972: Ehrenmedaille der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) für das Lebenswerk
- 1972: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1973: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1973: Goldene Leinwand des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater
- 1977: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband
- 1977: Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München
- 1978: Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler
- 1978: Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Münchner Kammerspiele e. V.
- 1979: Goldene Kamera der Zeitschrift HÖR ZU
- 1981: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
- 1981: Silbermedaille des 24. New York Filmfestivals für Ein Zug nach Manhattan
- 1982: Silberner Chaplin-Stock des Verbandes Deutscher Filmkritiker
- 1982: Goldene Ehrenmünze der Landeshauptstadt München
- 1984: Goldener Bambi für seine Gesamtleistung
- 1986: Bayerischer Filmpreis: Ehrenpreis
- 1989: Ernennung zum Professor honoris causa für Kunst und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
- 1990: Goldene Berolina
- 1992: Magdeburger Otto für das Gesamtwerk
- 1995: Goldene Kamera in der Kategorie Größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts (postum)
- 2002: Goldene Funkuhr der TV-Zeitschrift Funk Uhr bei der Wahl „Die größten TV- und Filmstars aller Zeiten“
- 2006: Platz 1 in der Sendung Lieblingsschauspieler der ZDF-Reihe Unsere Besten
Autobiographie
- Das war’s. Erinnerungen. (= Ullstein. 20521). Ullstein, Berlin / Wien / Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-550-06472-1 (14. Auflage 1995, ISBN 3-548-20521-6).
Literatur
- Gregor Ball: Heinz Rühmann. Seine Filme – sein Leben. Wilhelm Heyne Verlag, München 1981, ISBN 3-453-86024-1.
- Gregor Ball, Eberhard Spiess, Joe Hembus (Hrsg.): Heinz Rühmann und seine Filme. Citadel-Filmbücher, Goldmann, München 1985, ISBN 3-442-10213-8.
- Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48163-9.
- Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen. Georg Müller Verlag. München Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 847 ff.
- Hans Hellmut Kirst: Heinz Rühmann. Ein biographischer Report. Kindler Verlag, München 1969, ISBN 3-7852-7856-X.
- Hans Hellmut Kirst, Mathias Forster u. a.: Das große Heinz Rühmann Buch. Naumann & Göbel / VEMAG, Köln 2001, ISBN 3-625-10529-2.
- Torsten Körner: Der kleine Mann als Star: Heinz Rühmann und seine Filme der 50er Jahre, mit einem Vorwort von Reinhard Baumgart. Campus, Frankfurt am Main / New York 2001, ISBN 3-593-36754-8 (Dissertation Humboldt-Universität Berlin).
- Torsten Körner: Ein guter Freund: Heinz Rühmann. Aufbau, Berlin 2003, ISBN 3-7466-1925-4.
- Torsten Körner: Rühmann, Heinz Wilhelm Hermann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 219–221 (Digitalisat).
- Michaela Krützen: „Gruppe 1: Positiv“ Carl Zuckmayers Beurteilungen über Hans Albers und Heinz Rühmann. In: Carl Zuckmayer Jahrbuch. herausgegeben von Günther Nickel, Carl-Zuckmayer-Gesellschaft. Wallstein, Göttingen 2002, ISSN 1434-7865, S. 179–227.
- Hans-Ulrich Prost: Das war Heinz Rühmann. Bastei, Bergisch Gladbach 1994, ISBN 3-404-61329-5.
- Hertha Rühmann: Meine Jahre mit Heinz, Langen Müller Verlag, 2004
- Berndt Schulz: Heinz Rühmann. Moewig, Rastatt 1994, ISBN 3-8118-3924-1 (Mit zahlreichen SW-Fotos und Filmografie).
- Fred Sellin: Ich brech die Herzen…, das Leben des Heinz Rühmann. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2001, ISBN 3-498-06349-9.
- C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 584 f.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 6: N – R. Mary Nolan – Meg Ryan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 673 ff.
- Michael Wenk, Jörg Schöning: Heinz Rühmann – Schauspieler, Regisseur, Produzent. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 25, 1995.
- Georg A. Weth: Heinz Rühmann Lebens-Rezepte eines unsterblichen Optimisten. Langen-Müller, München 2002, ISBN 3-7844-2854-1.
Filmdokumentationen (Auswahl)
- 1972: Zum 70. Geburtstag Heinz Rühmann. Porträt eines Schauspielers. Friedrich Luft spricht mit Rühmann über sein Leben (Regie: Heribert Wenk)
- 1982: Schauspieler, Flieger, Mensch. Hermann Leitner spricht mit Rühmann über sein Leben. (Regie: Hermann Leitner)
- 1994: Kleiner Mann ganz groß. (Regie: Bernhard Springer)
- 2001: Deutsche Lebensläufe – Der Schauspieler Heinz Rühmann. (Regie: ).
- 2007: Heinz Rühmann – Der Schauspieler. Teil der ZDF-Dokureihe Hitlers nützliche Idole. (Regie: Michael Strauven)
- 2007: Legenden – Heinz Rühmann. Teil der ARD-Dokureihe Legenden. (Regie: Sebastian Dehnhardt)
Weblinks
- Heinz Rühmann bei IMDb
- Literatur von und über Heinz Rühmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Heinz Rühmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Heinz Rühmann bei Discogs
- Heinz-Rühmann-Gedenkseite
- Kennen Sie Heinz Rühmann? Umfangreiche Informationen zu Heinz Rühmann und seinen Filmen
- Der Mann, der Heinz Rühmann war von Michael Wenk, epd Film 03/2002
- Dietrich Kuhlbrodt: Rühmann, Stoiber und die Nr. 1: Hitler, Buchauszug, filmzentrale.com, 2006
- Heinz Rühmann bei filmportal.de
- Spiegel Online Dossier: 7 Artikel 1949–2002
- Christiane Kopka: 07.03.1902 - Geburtstag von Heinz Rühmann WDR ZeitZeichen vom 7. März 2017. (Podcast)
Einzelnachweise
- Franz J. Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert. München 2001, S. 107.
- Heinz Rühmann im Munzinger-Archiv, abgerufen am 30. April 2023 (Artikelanfang frei abrufbar)
- Art. "Rühmann, Heinrich (Heinz) Wilhelm", in: Glenzdorfs Internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen, 3. Bd.: Peit-Zz, Bad Münder (Deister) 1961, S. 1448.
- Michael Knoke: Biographie Heinz Rühmann – Teil 2 – 1902–1932. 2004, abgerufen am 28. Dezember 2020.
- Deutsche Biographie: Rühmann, Heinz - Deutsche Biographie. Abgerufen am 30. April 2023.
- Anja Greulich, Guido Knopp: Heinz Rühmann. In: Guido Knopp (Hrsg.): Hitlers nützliche Idole. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-570-00835-5, S. 19.
- Heinz Rühmann: Das war’s – Erinnerungen. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Berlin / Frankfurt am Main / Wien 1982, S. 23.
- Anja Greulich, Guido Knopp: Heinz Rühmann. In: Guido Knopp (Hrsg.): Hitlers nützliche Idole. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-570-00835-5, S. 14 ff.
- Kurzbiografie: Heinz Rühmann (1902–1994). In: Der Spiegel. 27. Februar 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020 (deutsch).
- Heinz Rühmann: Das war’s – Erinnerungen. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Berlin / Frankfurt am Main / Wien 1982, S. 24.
- Rühmann selbst schrieb über seinen Lehrer: „Friedrich Basil […] war eine imposante Erscheinung im Münchner Kulturleben. Er verkörperte noch den Hoftheaterstil mit rollendem Zungen-R. Bei ihm nahm auch der Schriftsteller Frank Wedekind Schauspielunterricht, und später hörte ich, er habe Adolf Hitler in Gestik unterwiesen. Zuzutrauen wäre es beiden.“ Vgl. Heinz Rühmann: Das war’s – Erinnerungen. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Berlin / Frankfurt am Main / Wien 1982, S. 28.
- Anja Greulich, Guido Knopp: Heinz Rühmann. In: Guido Knopp (Hrsg.): Hitlers nützliche Idole. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-570-00835-5, S. 22 f.
- Heinz Rühmann: Das war’s – Erinnerungen. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Berlin / Frankfurt am Main / Wien 1982, S. 41.
- Anja Greulich, Guido Knopp: Heinz Rühmann. In: Guido Knopp (Hrsg.): Hitlers nützliche Idole. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-570-00835-5, S. 25 f.
- Heinz Rühmann: Das war’s – Erinnerungen. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Berlin / Frankfurt am Main / Wien 1982, S. 49.
- Anja Greulich, Guido Knopp: Heinz Rühmann. In: Guido Knopp (Hrsg.): Hitlers nützliche Idole. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-570-00835-5, S. 26 f.
- Torsten Körner: Ein guter Freund: Heinz Rühmann. Aufbau-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-351-02525-4, S. 334.
- Heinz Rühmann: Das war’s – Erinnerungen. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Berlin / Frankfurt am Main / Wien 1982, S. 54.
- https://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/heinz-ruehmann/
- Hans Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann, 1902–1994: der Schauspieler und sein Jahrhundert. 1. Auflage. Verlag C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48163-9, S. 55 ff.
- Heinz Rühmann und das Fliegen (Die Seite ist Bestandteil einer größeren, mittels Rahmen realisierten Webseite). Später besaß er eine De Havilland „Motte“.
- Anja Greulich, Guido Knopp: Heinz Rühmann. In: Guido Knopp (Hrsg.): Hitlers nützliche Idole. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, München 2007, ISBN 978-3-570-00835-5, S. 14 ff.
- Felix Moeller: The Film Minister – Goebbels and the cinema in the “Third Reich”. Edition Axel Melges, London 2000, ISBN 3-932565-10-X, S. 179.
- Franz Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann, 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert. 2001, S. 192 ff.
- Klaudia Brunst: Wenn wir alle Engel wären. In: TAZ, 6. Oktober 1994, abgerufen am 13. August 2020 (Nachruf auf Heinz Rühmann).
- Lutz Hachmeister, Michael Kloft (Hrsg.): Das Goebbels-Experiment – Propaganda und Politik. DVA, München 2005, ISBN 3-421-05879-2, S. 218.
- Wolfgang Benz: Zur Rolle der Propaganda im nationalsozialistischen Staat. In: Hans Sarkowicz: Hitlers Künstler – Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus. Insel, Frankfurt 2004, ISBN 3-458-17203-3, S. 19.
- Felix Möller: Filmstars im Propagandaeinsatz. In: Hans Sarkowicz: Hitlers Künstler – Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus. Insel, Frankfurt 2004, ISBN 3-458-17203-3, S. 144 f.
- Torsten Körner: Ein guter Freund: Heinz Rühmann. Aufbau-Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-7466-1925-4, S. 209.
- Torsten Körner: Ein guter Freund: Heinz Rühmann. Aufbau-Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-7466-1925-4, S. 213.
- Franz Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann, 1902–1994. Der Schauspieler und sein Jahrhundert. 2001, S. 241 ff.
- Es ist auch von Rechlin-Lärz die Rede.https://www.ndr.de/geschichte/rechlin126_page-2.html
- Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-10-039326-5, S. 502.
- Franz Josef Görtz, Hans Sarkowicz: Heinz Rühmann. 1902–1994. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48163-9, S. 197.
- Heinz Rühmann: Das war’s. Erinnerungen. Ullstein, Berlin 1994, ISBN 3-548-20521-6.
- Franz Josef Görtz: Die Akte Heinz Rühmann. Der legendäre Komödiant war einer von Hitlers Lieblingsschauspielern – und später Berater Walter Ulbrichts vor Gründung der DDR. In: Kostenpflichtiges Archiv der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, 14. Oktober 2001 (unter Suchbegriff „Die Akte Heinz Rühmann“ eingeben).
- Berliner Zeitung vom 21. Mai 1945, S. 2 (von 4)
- Torsten Körner: Ein guter Freund: Heinz Rühmann. Aufbau-Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-7466-1925-4, S. 276.
- In: Reiner Boller: Winnetou-Melodie – Martin-Böttcher-Biographie, ISBN 978-3-938109-16-8.
- youtube.com
- Zu verkaufen: Heinz Rühmanns Villa in Berg. In: Münchner Merkur. 22. September 2016 (merkur.de [abgerufen am 6. November 2017]).
- knerger.de: Das Grab von Heinz Rühmann.
- Stefan Klemp: Aktion Erntefest. Mit Musik in den Tod: Rekonstruktion eines Massenmords. Villa ten Hompel, Münster 2013 (= Aktuell. Band 19), ISBN 978-3-935811-16-0, S. 79.
- Cinematic feat. Heinz Rühmann & Oliver Grimm – Unser Lied (La Le Lu). offiziellecharts.de
- Stefan Bartmann: Der unbekannte Verwandte des „Bruchpiloten“, Teil 1: Diesseits von Afrika. In: Flugzeug Classic. Nr. 3/2013.
- Werner Oswald: Deutsche Autos 1920–1945. 10. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-87943-519-7, S. 439.
- Fred Sellin: Ich brech’ die Herzen. Das Leben des Heinz Rühmann. Rowohlt Verlag, Reinbek 2001, S. 160.
- Diskographie auf discogs.com.
- Das war’s (S. 309).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rühmann, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Rühmann, Heinrich Wilhelm (vollständiger Name); Rühmann, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 7. März 1902 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 3. Oktober 1994 |
STERBEORT | Aufkirchen am Starnberger See |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heinrich Heinz Wilhelm Ruhmann 7 Marz 1902 in Essen 3 Oktober 1994 in Berg Starnberger See war ein deutscher Schauspieler Regisseur und Sanger Heinz Ruhmann 1946 Unterschrift Heinz Ruhmann deutscher Schauspieler Seine Rolle in dem Film Die Drei von der Tankstelle bedeutete 1930 seinen Durchbruch als Filmschauspieler Seither gehorte er zu den prominentesten und beliebtesten Schauspielern des deutschen Films und wurde einer der bestbezahlten Filmstars der NS Zeit Ruhmann wurde vorwiegend als komodiantischer Durchschnittstyp eingesetzt wie in seiner bekanntesten Rolle als Hans Pfeiffer in der Komodie Die Feuerzangenbowle In der Nachkriegszeit konnte er als Charakterdarsteller an fruhere Erfolge anknupfen so etwa im Hauptmann von Kopenick und in Es geschah am hellichten Tag Seinen letzten Filmauftritt hatte der Schauspieler 1993 in Wim Wenders In weiter Ferne so nah 1995 wurde Heinz Ruhmann posthum die Goldene Kamera als Grosstem deutschen Schauspieler des Jahrhunderts verliehen LebenKindheit und Jugend Der ehemalige Bahnhof Wanne heute Wanne Eickel Hbf mit Bahnhofswirtschaft die von Ruhmanns Eltern von 1902 bis 1913 betrieben wurdeDas Hotel Handelshof in Essen das Heinz Ruhmanns Eltern 1913 leiteten Heinz Ruhmann wurde 1902 in Essen geboren als Sohn des Hoteliers Hermann Wilhelm Ruhmann 1873 1915 und seiner aus Hannover stammenden Frau Margarethe geb Stemme 1877 1928 Sein Grossvater Georg Heinrich Friedrich Stemme war Ingenieur bei der Firma Krupp in Essen Ruhmanns Eltern hatten im Fruhjahr 1902 die Bahnhofsgaststatte in Wanne gepachtet Heute erinnert der Bahnhofsvorplatz als Heinz Ruhmann Platz an diese Verbindung Vor den Gasten des Lokals hatte Ruhmann im Alter von ungefahr funf Jahren seine ersten Auftritte die er selbst als Urszenen seiner Karriere bezeichnete Um seine Stammgaste zu amusieren holte Hermann Ruhmann seinen Sohn regelmassig abends aus dem Bett um ihn auf der Theke Gedichte rezitieren zu lassen Heinz spielte seine Rolle wie man es von ihm erwartete und genoss den Applaus seines Publikums Die Geschafte der Bahnhofsgaststatte entwickelten sich sehr positiv so dass die Ruhmanns 1913 das neu eroffnete Hotel Handelshof in Essen mit Cafes Restaurants einem Weinsalon und verschiedenen Geschaften ubernehmen konnten Der wirtschaftliche Erfolg blieb jedoch aus sodass sie bereits Ende desselben Jahres Insolvenz anmelden mussten In der Folge zerbrach die Ehe der Eltern im Marz 1915 wurde sie geschieden Hermann Ruhmann zog nach Berlin wo er wenig spater wahrscheinlich Suizid beging Die genauen Todesumstande konnten nie geklart werden Margarethe Ruhmann und die Kinder Heinz Hermann und Ilse blieben zunachst in Essen Die Familie siedelte jedoch 1916 nach Munchen uber da eine Freundin der Mutter erzahlt hatte dies sei die Stadt mit den niedrigsten Lebenshaltungskosten in Deutschland Allerdings war es auch in der bayerischen Landeshauptstadt schwierig die drei Kinder mit der schmalen Witwenrente durchzubringen Heinz Ruhmann wechselte im Fruhjahr 1919 an die Luitpold Oberrealschule um dort das Abitur abzulegen Er verfolgte jedoch den Unterricht lustlos Sein Ziel war es inzwischen Schauspieler zu werden Er trat einer Munchner Laienspielbuhne in der Augustenstrasse bei Seine Mutter unterstutzte ihn bei seinen Bemuhungen Um auf die professionelle Ebene zu gelangen sprach er bei Ernst von Possart vor der ihm abriet Schauspieler zu werden was Ruhmann aber nicht irritierte Er wandte sich an den Schauspieler Friedrich Basil vom Hoftheater um Schauspielunterricht zu bekommen Im zweiten Anlauf nahm Basil ihn an Fruhe Laufbahn erste Heirat Bereits sechs Monate spater wurde Richard Gorter auf ihn aufmerksam Gorter der in Breslau zwei Theater leitete darunter das Lobe Theater bot Ruhmann ein Engagement an beiden Buhnen fur 80 Mark Monatsgage an Basil der die Ausbildung gefahrdet sah protestierte zunachst Er liess sich schliesslich von seinem Kollegen uberzeugen dass sein Schutzling in Breslau gut aufgehoben sei Kurz bevor Ruhmann die Reise an seinen neuen Arbeitsplatz antreten sollte wachte er morgens mit einer Gesichtslahmung auf der linken Seite auf Ein Arzt diagnostizierte eine Entzundung des Fazialisnervs infolge einer verschleppten Erkaltung Ruhmann reiste dennoch ab und wurde von seinen neuen Arbeitgebern erst einmal wieder nach Hause geschickt um sich auszukurieren Nach wenigen Wochen war die Lahmung verschwunden und Ruhmann hatte seine ersten Auftritte Der erhoffte grosse Erfolg blieb in Breslau aber aus Seine Rollen waren zu oft auf einen mannlichen heldenhaften Typen ausgelegt Seine relativ geringe Korpergrosse und sein jungenhaftes Aussehen standen hierzu im Widerspruch Die negativen Kritiken versuchte Ruhmann durch exzentrische Kleidung und entsprechenden Habitus in der Offentlichkeit zu kompensieren Nachdem der Schauspieler ungefahr ein Jahr in Breslau gearbeitet hatte wechselte die Direktion Gorter ging und wurde durch Paul Barnay ersetzt Dieser ubernahm das gesamte Ensemble als einzige Ausnahme wurde Heinz Ruhmann unter Hinweis auf mangelnde Begabung nicht wieder engagiert Als ihm in dieser Situation das Residenz Theater Hannover ein Angebot unterbreitete nahm er es sofort an Auch an seinem neuen Betatigungsort verfolgte ihn sein offensichtliches Problem Ruhmann war zu klein zu jungenhaft um Heldenrollen zu ubernehmen Wahrend bei Ruhmann diese Erkenntnis wuchs und er sich uberlegte wie er dieser Schwierigkeit begegnen sollte schloss das Residenztheater 1922 seine Pforten Die damals herrschende Wirtschaftskrise hatte ihm die wirtschaftliche Basis entzogen Dennoch gab es hier wahrend einer Auffuhrung ein fur seine schauspielerische Leistung wegweisendes Ereignis Verargert und beleidigt uber eine kleine Nebenrolle sprach Ruhmann seinen Text mit Absicht in einem entsprechenden Tonfall wofur es aber uberraschend den ersten Szenenapplaus seiner Karriere und gute Kritik gab Er griff dieses rhetorische Stilmittel spater vor allem in seinen Filmen auf und die zuweilen leicht beleidigt und distanziert wirkende Rhetorik wurde Teil vieler von ihm verkorperter Figuren Nach einer kurzen Ruckkehr nach Munchen konnte Ruhmann eine neue Anstellung in Bremen finden Hier wurde ihm die Hauptrolle in Der Mustergatte angetragen Sie entsprach exakt seiner personlichen Ausstrahlung und wurde fur ihn zum grossen Erfolg Weit uber 2000 Mal spielte er sie in den folgenden dreissig Jahren 1937 wurde der gleichnamige Film zum Kassenschlager Anders als er es selbst in seinen Erinnerungen darstellt war Der Mustergatte fur das Bremer Schauspielhaus die erfolgreichste Auffuhrung des Jahres 1922 Im Dezember desselben Jahres kundigte Ruhmann seinen Vertrag da es Schwierigkeiten mit der Leitung des Hauses gegeben hatte an denen er selbst wegen seines teilweise recht heftigen Extemporierens nicht unschuldig war In der Folge war es aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation schwer ein Engagement zu bekommen Heinz Ruhmann unternahm vergebliche Versuche in Braunschweig und am Dusseldorfer Schauspielhaus Schliesslich nahm ihn die Bayerische Landesbuhne unter Vertrag Hierbei handelte es sich um ein Tourneetheater ohne festes Haus 1921 durch das Bayerische Kultusministerium gegrundet lag die Leitung zur damaligen Zeit bei Otto Kustermann der sich als Oberregisseur am Bremer Schauspielhaus einen Namen gemacht hatte Kustermann hatte seine Schauspieler in zwei Gruppen aufgeteilt die sich nie sahen weil jede Truppe ein anderes Gebiet bereiste Wahrend seiner Arbeit horte Ruhmann von einer attraktiven Frau einem Ensemblemitglied die unter dem Kunstlernamen Maria Herbot auftrat aber eigentlich 1897 1957 hiess Die beiden lernten sich kennen und Bernheim uber vier Jahre alter und gut zehn Zentimeter grosser als Ruhmann gab ihren eigentlichen Beruf auf und wurde wie er es selbst nannte seine Privatregisseurin Am 9 August 1924 heiratete Ruhmann Maria Bernheim Statt einer Hochzeitsfeier gab es die Premiere von Slangs Die Erwachsenen in der Ruhmann eine der Hauptrollen ubernommen hatte Als der Mime an das Deutsche Theater nach Berlin berufen wurde sahen die beiden sich selten Ruhmann blieb nur wenige Monate an der Bayerischen Landesbuhne dann ereilte ihn ein Ruf an die Munchner Kammerspiele Die damalige Direktorin der Kammerspiele Hermine Korner sah in ihm die wesentliche Bereicherung ihres Ensembles ins komische Fach und so stimmte er zu Zu dieser Zeit bekam Heinz Ruhmann auch sein erstes Angebot in einem Stummfilm mitzuwirken Grundsatzlich nicht sehr begeistert von diesem Medium uberzeugte ihn letztlich die Bezahlung Fur zehn Drehtage wurden 500 Mark Gage in Aussicht gestellt Ruhmann nahm an und so kam er in dem Film Das deutsche Mutterherz auf die Leinwand Karriere als Filmschauspieler Ende der 1920er Jahre wurde Heinz Ruhmann zum erfolgreichen Buhnenschauspieler Der Mustergatte feierte nach wie vor Erfolge Zusatzlich bekam er in der Hauptrolle als Charleys Tante gute Kritiken Es folgten die ersten Einsatze in Stummfilmen 1930 wurde Erich Pommer zu diesem Zeitpunkt Produktionschef der UFA auf ihn aufmerksam und lud ihn zu einem Vorsprechen fur einen Tonfilm ein Ruhmann konnte dabei nicht uberzeugen und wurde nicht engagiert Hartnackig arbeitete er daran eine zweite Chance zu erhalten die er schliesslich bekam Diesmal verkorperte er einen ungehorsamen Schuler im Streit mit seinem Lehrer Damit uberzeugte er Pommer der ihm daraufhin mit der Rolle des Hans neben Willy Fritsch und Oskar Karlweis eine der Hauptrollen in dem Film Die drei von der Tankstelle gab Mit einer Einspielsumme von 4 3 Millionen Reichsmark wurde der Film zum erfolgreichsten Film der Saison Ruhmann war von da an in ganz Deutschland bekannt Pommer war von seinem neuen jungen Schauspieler begeistert Noch bevor Die drei von der Tankstelle seine Kinopremiere erlebte bekam Ruhmann eine weitere Rolle in Einbrecher Bei seinem nachsten Film fur die UFA Der Mann der seinen Morder sucht 1931 spielte er zum ersten Mal die Hauptrolle und seine Gage verdoppelte sich Auf diese Weise wirtschaftlich abgesichert erfullte sich Ruhmann einen Jugendtraum Er machte den Pilotenschein und kaufte sich ein eigenes Flugzeug Der passionierte Flieger machte 1932 die Bekanntschaft von Ernst Udet der im Ersten Weltkrieg durch seine Luftkampfe bekannt geworden war Ruhmann bewunderte Udet Er richtete z B seine Wohnung an der Salzbrunner Strasse 38 in Berlin Schmargendorf nach dem Vorbild der Raumlichkeiten Udets ein Im Fliegerzimmer hingen etliche Fotos die die beiden bei gemeinsamen Ausflugen zeigten Ruhmann sah sich 1932 auf dem damaligen Hohepunkt seiner Karriere und machte Werbung fur Sportkleidung Die Ufa schloss einen Dauervertrag mit ihm ab durch den er einer der zu dieser Zeit bestbezahlten Schauspieler des Deutschen Reichs wurde Karriere in der Zeit des Nationalsozialismus Scheidung und zweite Heirat Nach der Machtubernahme der NSDAP 1933 ausserte sich Ruhmann nicht offentlich zur Politik in Deutschland die neben der Ausschaltung des Rechtsstaates und verbrecherischer Willkur die Ausgrenzung und Verfolgung der Juden beinhaltete Ruhmann war gut mit Joseph Goebbels bekannt und gehorte zu einem kleinen Kreis um den Propagandaminister Als Ruhmann in Schwierigkeiten kam da seine Frau Maria Bernheim als Judin angesehen und diskriminiert wurde wandte er sich an Goebbels Ruhmann war nach den Nurnberger Gesetzen und ahnlichen Vorschriften fur Kunstler in der Reichsfilmkammer als Ehemann einer Judin auf eine Judenliste der Reichsfilmkammer gesetzt und aus der Kammer ausgeschlossen worden Das bedeutete ein Berufsverbot Am 6 November 1936 schrieb Goebbels in sein Tagebuch Heinz Ruhmann klagt uns sein Eheleid mit einer Judin Ich werde ihm helfen Er verdient es denn er ist ein ganz grosser Schauspieler Ruhmann wurde eine Sondergenehmigung erteilt die ihm ermoglichte als Filmschauspieler weiterzuarbeiten Doch die Probleme gingen weiter Als Goebbels ihm nicht weiterhelfen wollte wandte Ruhmann sich an Hermann Goring Der riet er solle sich scheiden lassen und Bernheim solle einen Auslander heiraten dann hatte sie Schutz vor Verfolgung und Ruhmann keine Probleme mehr Die Ehe mit Maria Bernheim wurde 1938 geschieden Maria Bernheim heiratete in einer Scheinehe den schwedischen Schauspieler Rolf von Nauckhoff der dauerhaft in Deutschland lebte Ruhmann hatte Nauckhoff zur Hochzeit einen Sportwagen vor die Tur gestellt Die Scheidung trug Ruhmann spater den Vorwurf ein er habe seine Frau im Stich gelassen um seine Karriere als Schauspieler voranzutreiben Heinz Ruhmann hatte Mitte der 1930er Jahre eine langere Affare mit seiner Kollegin Leny Marenbach die unter anderem in Der Mustergatte und Funf Millionen suchen einen Erben seine Film Partnerin war Maria Bernheim war jedenfalls bei der Hochzeit Ruhmanns mit Hertha Feiler siehe unten im Jahr 1939 anwesend Bernheim konnte 1943 nach Stockholm ausreisen und entging auf diese Weise dem Holocaust Ruhmann erhielt eine Devisenausfuhrgenehmigung die es ihm erlaubte seine Ex Frau in Schweden weiterhin durch regelmassige Gelduberweisungen zu unterstutzen Auf jeden Fall hatte Ruhmann Vorteile von der Scheidung von Bernheim Er erhielt am 18 Januar 1939 seine Mitgliedschaft in der Reichsfilmkammer wieder und brauchte keine Sondergenehmigung mehr um als Schauspieler zu arbeiten Seine guten Kontakte zu Goebbels und auch zu Goring zahlten sich aus 1940 ubernahm Ruhmann die Regie eines Geburtstagsfilms den die UFA jedes Jahr als Geschenk fur den Propagandaminister drehte Ruhmann zeigte darin den Tagesablauf der Goebbelsschen Kinder Goebbels war laut Tagebucheintrag sehr geruhrt uber den Film Im Jahr 1938 fuhrte Ruhmann Regie bei dem Film Lauter Lugen Hierbei lernte er die Wiener Schauspielerin Hertha Feiler kennen und im Juli 1939 heirateten die beiden Hertha Feiler war nach den Nurnberger Rassegesetzen als Vierteljudin eingestuft so dass sie Ruhmann hatte heiraten konnen Mit einer Sondergenehmigung von Goebbels wurde sie in die Reichsfilmkammer aufgenommen 1942 wurde als einziges Kind der Ehe der Sohn Peter geboren dessen 1975 geborene Tochter Melanie Ruhmann selbst zwischen 1994 und 2003 als Schauspielerin auftrat Heinz Ruhmann als Filmregisseur an der Kamera 1942 Ruhmann wurde vom Filmpublikum nicht als Aushangeschild des nationalsozialistischen Regimes wahrgenommen Das lag voll auf der Linie von Goebbels der im Kino eine subtile Form von Propaganda bevorzugte Die Bandbreite von Ruhmanns Filmrollen reichte von komischen Figuren Die Feuerzangenbowle und tragikomischen Figuren Kleider machen Leute bis hin zu klar propagandistischen Auftritten Wunschkonzert In Quax der Bruchpilot spielte Ruhmann einen treuherzig blickenden Flieger in einem Komodienfilm der Reklame fur militarische Ausbildung machen sollte Das wird von Wolfgang Benz als ein Beispiel fur indirekt manipulative Propaganda angefuhrt 1941 spielte er unter der Regie des Prasidenten der Reichsfilmkammer Carl Froelich in Der Gasmann einen Gasableser der der Auslandsspionage verdachtigt wird Ruhmann kam wie viele Prominente des Dritten Reiches in den Genuss von teilweise jahrlichen Sonderzahlungen aus einem Geheimfonds Hitlers in Hohe von 20 000 bis 60 000 Reichsmark Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Einmarsch der Wehrmacht in Danemark und Norwegen im Fruhjahr 1940 befurchteten die Ruhmanns als Stimmungsmacher missbraucht zu werden Sie schrieben zahlreiche Briefe an danische Freunde um einen solchen Eindruck zu korrigieren Als Heinz Ruhmann bei Goebbels denunziert wurde er wolle mit seiner Frau auswandern liess Goebbels den Fall durch den Leiter der Filmabteilung im Reichsministerium fur Propaganda und Volksaufklarung und spateren Reichsfilmintendanten Hippler untersuchen Im Tagebuch vermerkte Goebbels dann zum 10 April 1940 Kleinigkeiten Ruhmann hat sich positiv erklart Der massgebliche Denunziant wurde gemassregelt Im Jahr 1943 zeichnete sich ein Auffuhrungsverbot des in der Entstehung befindlichen Films Die Feuerzangenbowle auf Bestreben von mit Goebbels konkurrierenden Nazikreisen u a dem Erziehungsminister Bernhard Rust wegen der negativen Darstellung der Rolle der meisten Lehrer ab Durch die guten Beziehungen Ruhmanns zu Hermann Goring konnte Ruhmann dennoch den Start des Films in den Kinos durchsetzen Er brachte auf Gorings Befehl den Film selbst ins Fuhrerhauptquartier Wolfsschanze wo eine Privatvorfuhrung in Gorings Anwesenheit stattfand der daraufhin die Aufhebung des Filmverbots durch Hitler bewirkte Am 28 Januar 1944 wurde der Film uraufgefuhrt Heinz Ruhmann wurde als Staatsschauspieler nicht zur Wehrmacht eingezogen Er musste nur eine Grundausbildung als Abwehrflieger auf dem militarischen Flugubungsplatz Quarmbeck sudlich von Quedlinburg absolvieren Fur das Regime war er als Schauspieler wichtiger als er es als Soldat hatte sein konnen Von der Teilnahme am Kriegseinsatz wurde er daher verschont Im August 1944 wurde er in die Gottbegnadeten Liste des Regimes aufgenommen Die Landhaus Villa Heinz Ruhmanns in Berlin Am Kleinen Wannsee 15 hatte Ruhmann 1938 sehr gunstig von der Witwe des judischen Kaufhauskonigs Adolf Jandorf KaDeWe erworben die vor den Nationalsozialisten nach Den Haag gefluchtet war Bei diesem Vorgehen hatte er von der Judenverfolgung profitiert Die Villa wurde im Zuge der Kampfe um die Reichshauptstadt im Marz 1945 beschossen und brannte bis auf die Grundmauern nieder Das Ehepaar Ruhmann Feiler fluchtete nachdem ihr Grundstuck zur Hauptkampflinie HKL erklart wurde Neun Umzuge in Notunterkunfte innerhalb Berlins folgten bis Kriegsende am 8 Mai 1945 Karriere im Nachkriegsdeutschland Heinz Ruhmann und Hertha Feiler in Leipzig 1946 Im Zusammenhang mit dem Kriegsende ausserte sich Ruhmann in seiner Autobiografie im Mai 1945 hatten russische Offiziere mit ihm Kontakt aufgenommen um uber den Aufbau des deutschen Films zu sprechen 2001 wurde bekannt dass er ahnlich wie der Mediziner Ferdinand Sauerbruch oder der Architekt Hans Scharoun auch mit der Gruppe Ulbricht in beratender Verbindung stand Die allererste Ausgabe einer deutschen Zeitung in der Sowjetischen Besatzungszone berichtet bereits uber Ruhmann der jedem am Wiederaufbau Beteiligten Freude und Entspannung wunschte Am 28 Marz 1946 wurde im Rahmen der sogenannten Entnazifizierung festgestellt es bestunden keine Bedenken gegen eine weitere kunstlerische Betatigung des Herrn Ruhmann Bis dahin hatte fur ihn ein Auftrittsverbot bestanden Nachdem ihm im Juli desselben Jahres genehmigt worden war Theaterstucke aufzufuhren reiste er mit einer kleinen Theatergruppe umher Heinz Ruhmann Zeichnung von Hans Pfannmuller 1956 Heinz Ruhmann Zeichnung von Gunter Rittner 1968 Ruhmann grundete 1947 in den Westsektoren die Filmgesellschaft Comedia die nach mehreren Misserfolgen 1953 in Konkurs ging Erst mithilfe des Regisseurs Helmut Kautner gelang ihm ein Comeback als Schauspieler zunachst in dem Film Keine Angst vor grossen Tieren 1953 dann in der Tragikomodie Der Hauptmann von Kopenick 1956 in der er den Schuster Wilhelm Voigt spielte und dafur 1957 mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet wurde In den folgenden Jahren spielte Heinz Ruhmann in zahlreichen Unterhaltungsfilmen von unterschiedlicher Qualitat und konnte an seine fruheren Erfolge anknupfen Ruhmann drehte 1960 die Pater Brown Adaption Das schwarze Schaf und 1962 die Fortsetzung Er kann s nicht lassen Der Regisseur Helmuth Ashley erinnerte sich hinsichtlich der Verpflichtung des Filmkomponisten Martin Bottcher der beide Filme vertonte ebenso wie die Ruhmann Filme Max der Taschendieb 1962 und Die Ente klingelt um 8 1968 merkte ich dass hinten im Aufnahmesaal eine Tur aufging Heinz Ruhmann schlich herein und setzte sich in die letzte Reihe Ohne ein Wort zu sagen Nach einer Viertelstund verschwand er Er wollte sich vergewissern dass er die richtige Entscheidung zur Verpflichtung Bottchers getroffen hat Helmuth Ashley 2007 1966 erhielt Ruhmann das grosse Bundesverdienstkreuz Auch nach seiner Anfangszeit trat Ruhmann weiterhin am Theater auf so z B an den Munchner Kammerspielen wo er unter der Regie von Fritz Kortner in Warten auf Godot zu sehen war Von 1960 bis 1962 war Ruhmann Mitglied des Wiener Burgtheaters Zunachst spielte er dort in Mein Freund Harvey am Akademietheater danach verkorperte er den Willy Loman in Der Tod des Handlungsreisenden Am 31 Dezember 1976 gastierte Ruhmann als Frosch in Die Fledermaus an der Wiener Staatsoper Im Jahr 1970 starb seine Ehefrau Hertha Feiler in Munchen an Krebs Der Witwer heiratete 1974 auf Sylt die Autorin und von Willy Droemer geschiedene Hertha Droemer geb Wohlgemuth 20 Februar 1923 bis 20 April 2016 die er bereits Mitte der 1960er Jahre im Hause von Siemens kennengelernt und 1971 wieder kontaktiert hatte Er hatte sie zu einem Alpenrundflug eingeladen bei dem er selbst das Flugzeug steuerte Heinz Ruhmann Detail Filmplakat Es geschah am hellichten Tag Illustration von Helmuth Ellgaard Von 1977 bis 1982 wirkte er in der Matinee Rund um die Oper in der Bayerischen Staatsoper mit zu der ihn der damalige Intendant August Everding eingeladen hatte Als Vertreter des Publikums erkundete Ruhmann in dieser oft angesetzten und beliebten Veranstaltung alle Bereiche der Welt der Oper Die Konzeption dieser Matinee hat mit ihm Klaus Schultz entwickelt der ihn in den Jahren 1985 bis 1993 wiederholt zu Lesungen in den von ihm geleiteten Theatern von Aachen und Mannheim engagierte In seinen letzten Lebensjahren entdeckte Ruhmann die Rezitation als neue Leidenschaft und tauschte mehr und mehr Buhne und Leinwand gegen Rezitationspult und Plattenstudio Besondere Beliebtheit erlangten in diesem Zusammenhang seine Weihnachtslesungen die im Zweiten Deutschen Fernsehen ZDF gezeigt wurden u a 1984 in der St Michaelis Kirche in Hamburg Bei Stars in der Manege 1980 trat Ruhmann mit dem Clown Oleg Popow auf Als am 20 Marz 1981 Edith Schultze Westrum verstarb mit der er in den 1930er Jahren unter Otto Falckenberg zusammengearbeitet hatte hielt er bei der Beisetzung auf dem Waldfriedhof Solln in Munchen die Grabrede 1982 veroffentlichte er unter dem Titel Das war s seine Autobiografie Anlasslich seines 90 Geburtstags wurde 1992 eine Sondersendung im deutschen Fernsehen ausgestrahlt Loriot und Evelyn Hamann trugen einen neuen Sketch vor und verbeugten sich anschliessend vor dem Geburtstagskind Im Jahr 1993 trat er in der RTL Sendung Gottschalk Late Night auf Heinz Ruhmanns Grab auf dem Friedhof von Aufkirchen Den letzten Auftritt hatte Heinz Ruhmann am 15 Januar 1994 in Linz bei der Fernsehshow Wetten dass Das anwesende Publikum feierte den zur lebenden Legende gewordenen Schauspieler minutenlang mit stehender Ovation und ruhrte ihn zu Tranen Am 3 Oktober 1994 starb Ruhmann in seinem Haus im Berger Ortsteil Aufkirchen am Starnberger See im Alter von 92 Jahren und wurde einen Tag spater auf eigenen Wunsch hin eingeaschert Die Urne wurde am 30 Oktober 1994 auf dem Friedhof in Aufkirchen beigesetzt Die Gemeinde Berg benannte eine Strasse in deren Nahe er zuletzt lebte in Heinz Ruhmann Weg um In der Gemeinde Grunwald verlauft im Ortsteil Geiselgasteig unweit des Bavaria Gelandes eine Heinz Ruhmann Strasse SchallplattenRuhmann nahm auch zahlreiche Schallplatten auf Seine beruhmteste war das Seemannslied Das kann doch einen Seemann nicht erschuttern komponiert von Michael Jary und aufgenommen am 30 Juni 1939 Auch der am 1 April 1938 erschienene Kinofilm 5 Millionen suchen einen Erben brachte mit Ich brech die Herzen der stolzesten Frau n einen Evergreen hervor Das von Ruhmann gesungene Lied Wozu ist die Strasse da gehorte zu den Titeln die 1943 zur Beschallung des Lagers Majdanek im Rahmen der Aktion Erntefest verwendet wurden Als am 11 August 1955 der Film Wenn der Vater mit dem Sohne in die Kinos kam wurde das hierin gesungene Wiegenlied La Le Lu Unser Lied beruhmt Neu arrangiert und mit zeitgemassem Rhythmus unterlegt gelangte es im November 1993 in die deutschen Single Charts PilotHeinz Ruhmann lernte privat bei Eduard von Schleich einem ehemaligen Kampfpiloten des Ersten Weltkrieges das Fliegen und erhielt 1930 die Fluglizenz Sein erstes Flugzeug eine Kl 25 finanzierte er aus der Gage von Die Drei von der Tankstelle Er war ein uberdurchschnittlich begabter Pilot Als bei den Dreharbeiten zu Quax der Bruchpilot der zur Verfugung gestellte Berufspilot wegen eines Beinbruchs ausfiel und aufgrund des Krieges kein Ersatz zu bekommen war flog Ruhmann in samtlichen Szenen selbst darunter auch die Kunstflug Einlagen Aus Altersgrunden verkaufte er mit 65 Jahren seine Maschine legte sich jedoch bald wieder eine neue zu und flog noch bis zum 80 Lebensjahr Dann gab er seinen Pilotenschein endgultig ab SonstigesHeinz Ruhmanns erstes Automobil war ein Dreiradfahrzeug der Marke Diabolo das von 1922 bis 1927 in Stuttgart und Bruchsal gefertigt wurde 1933 als er in der Salzbrunner Str 38 in Schmargendorf wohnte besass er ein Rohr Auto mit dem Kennzeichen IA 6885 P FilmografieKino Darstellung 1926 Das deutsche Mutterherz Stummfilm 1927 Das Madchen mit den funf Nullen Stummfilm 1930 Die Drei von der Tankstelle 1930 Einbrecher 1931 Der Mann der seinen Morder sucht 1931 Bomben auf Monte Carlo 1931 Meine Frau die Hochstaplerin 1931 Der brave Sunder 1931 Man braucht kein Geld 1932 Der Stolz der 3 Kompanie 1932 Es wird schon wieder besser 1932 Strich durch die Rechnung 1933 Ich und die Kaiserin 1933 Lachende Erben 1933 Heimkehr ins Gluck 1933 Drei blaue Jungs ein blondes Madel 1933 Es gibt nur eine Liebe 1934 Die Finanzen des Grossherzogs 1934 So ein Flegel 1934 Pipin der Kurze 1934 Ein Walzer fur dich 1934 Heinz im Mond 1934 Frasquita 1935 Der Himmel auf Erden 1935 Wer wagt gewinnt 1935 Eva 1935 Der Aussenseiter 1936 Ungekusst soll man nicht schlafen gehn Wer zuletzt kusst 1936 Allotria 1936 Wenn wir alle Engel waren 1936 Lumpacivagabundus 1937 Der Mann von dem man spricht 1937 Der Mann der Sherlock Holmes war 1937 Der Mustergatte 1938 Die Umwege des schonen Karl 1938 Funf Millionen suchen einen Erben 1938 13 Stuhle 1938 Nanu Sie kennen Korff noch nicht 1939 Der Florentiner Hut 1939 Paradies der Junggesellen 1939 Hurra Ich bin Papa 1940 Kleider machen Leute 1940 Wunschkonzert Gesangsauftritt 1941 Hauptsache glucklich 1941 Der Gasmann 1941 Quax der Bruchpilot 1942 Fronttheater Cameo Auftritt 1943 Ich vertraue Dir meine Frau an 1943 47 Quax in Afrika 1944 Die Feuerzangenbowle 1945 Sag die Wahrheit unvollendet 1948 Der Herr vom andern Stern 1949 Das Geheimnis der roten Katze 1949 Ich mach dich glucklich 1952 Das kann jedem passieren 1952 Wir werden das Kind schon schaukeln Scham dich Brigitte 1953 Keine Angst vor grossen Tieren 1953 Brieftrager Muller 1954 Auf der Reeperbahn nachts um halb eins 1955 Zwischenlandung in Paris Escale a Orly 1955 Wenn der Vater mit dem Sohne 1956 Charleys Tante 1956 Der Hauptmann von Kopenick 1956 Das Sonntagskind 1957 Vater sein dagegen sehr 1958 Es geschah am hellichten Tag 1958 Der Mann der nicht nein sagen konnte 1958 Der Pauker 1958 Der eiserne Gustav 1959 Menschen im Hotel 1959 Ein Mann geht durch die Wand 1960 Der Jugendrichter 1960 Mein Schulfreund 1960 Der brave Soldat Schwejk 1960 Pater Brown Das schwarze Schaf 1961 Der Lugner 1962 Max der Taschendieb 1962 Pater Brown Er kann s nicht lassen 1963 Meine Tochter und ich 1963 Das Haus in Montevideo 1964 Vorsicht Mister Dodd 1965 Dr med Hiob Pratorius 1965 Das Liebeskarussell 1965 Das Narrenschiff Ship of Fools 1966 Hokuspokus oder Wie lasse ich meinen Mann verschwinden 1966 Grieche sucht Griechin 1966 Geld oder Leben La bourse et la vie 1966 Maigret und sein grosster Fall 1967 Die Abenteuer des Kardinal Braun Operazione San Pietro 1968 Die Ente klingelt um 8 1971 Der Kapitan 1973 Oh Jonathan oh Jonathan 1977 Das chinesische Wunder 1977 Gefundenes Fressen 1993 In weiter Ferne so nah Produktion 1939 Der Florentiner Hut 1939 Paradies der Junggesellen 1940 Kleider machen Leute 1941 Hauptsache glucklich 1941 Quax der Bruchpilot 1943 Ich vertraue Dir meine Frau an 1943 47 Quax in Afrika 1944 Die Feuerzangenbowle 1944 Der Engel mit dem Saitenspiel 1945 Sag die Wahrheit unvollendet 1948 Der Herr vom andern Stern 1948 Die kupferne Hochzeit 1948 Berliner Ballade 1949 Das Geheimnis der roten Katze 1949 Martina 1949 Mordprozess Dr Jordan 1949 Ich mach dich glucklich 1950 0 Uhr 15 Zimmer 9 1950 Herrliche Zeiten 1951 Schatten uber NeapelRegie 1938 Lauter Lugen 1940 Lauter Liebe 1943 Sophienlund 1944 Der Engel mit dem Saitenspiel 1948 Die kupferne Hochzeit 1953 Brieftrager Muller Fernsehfilme 1968 Der Tod des Handlungsreisenden 1969 Sag s dem Weihnachtsmann 1970 Mein Freund Harvey 1970 Endspurt 1971 Der Pfandleiher 1973 Der Hausmeister 1976 Kein Abend wie jeder andere 1978 Diener und andere Herren 1979 Noch ne Oper 1979 Balthasar im Stau 1980 Aller guten Dinge sind drei 1981 Ein Zug nach Manhattan 1983 Es gibt noch HaselnussstraucherDiskografie Quelle Musik 1936 Li li Li li Li li Liebe Wozu ist die Strasse da Odeon O 25 846 1937 Jawohl meine Herr n Duett mit Hans Albers Odeon O 25 919a 1938 Ich brech die Herzen der stolzesten Frau n Odeon O 26 126a 1939 Das kann doch einen Seemann nicht erschuttern mit Hans Brausewetter und Josef Sieber Wozu ist die Strasse da Odeon O 26 342 1940 Wanderlied Mir geht s gut Duett mit Hertha Feiler Odeon O 4629 1940 Ich bin so leidenschaftlich Das mach ich alles nur mit einem netten Lacheln Odeon O 4632 1955 Wenn der Vater mit dem Sohne Duett mit Oliver Grimm Was sind wir Manner doch fur n lustiger Verein Odeon O 29010 1957 O Bello Das bleibt nicht so Polydor 23 565 1975 Ich weiss Der Clown Philips 6003 450 1975 Treffpunkt Herz Wozu ist die Strasse da Duett mit Peter Alexander auf LP Ariola 89 370 XT 1993 Unser Lied LaLeLu Remix von Cinematic feat Heinz Ruhmann und Oliver Grimm Hansa 74321 14746 7 1994 Ein guter Freund Remix von Cinematic amp Heinz Ruhmann Hansa 74321 19941 7 ausserdem So ein Regenwurm hat s gut aus der Filmkomodie Der Mann von dem man spricht Die Ballade vom semmelblonden Emil spatere Auflage als Vinyl Single von EMI Electrola Ein Freund ein guter Freund auf verschiedenen Zusammenstellungen Filmton Wort 1976 Heinz Ruhmann erzahlt Max und Moritz von Wilhelm Busch Poly Polydor STEREO 2432 175 1979 Der liebe Augustin Die Geschichte eines leichten Lebens Tudor 77029 1982 Weihnachten mit Christmas with Heinz Ruhmann Orfeo S 037821 B 1984 Reineke Fuchs Von Johann Wolfgang von Goethe mit dem Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks Orfeo S 110 842 H 1988 Heinz Ruhmann erzahlt Weihnachtsgeschichten von Felix Timmermans Deutsche Grammophon Literatur 427 278 1 1989 Die 13 Monate Heinz Ruhmann spricht Erich Kastner Deutsche Grammophon Literatur 429 418 1 1992 Heinz Ruhmann erzahlt Marchen der Gebruder Grimm Deutsche Grammophon Literatur 435 890 1 1992 Weihnachten mit Heinz Ruhmann Ariola 74321 11041 2 1992 Heinz Ruhmann liest die Bergpredigt Kulturburo Frankfurt Lipp und Weltbild Wort 2004 Warten auf Godot Bayerischer Rundfunk 1954 Deutsche Grammophon Literatur ISBN 978 3 8291 1491 2 2004 Du kannst mir viel erzahlen NWDR 1949 Deutsche Grammophon Literatur ISBN 978 3 8291 1492 9 2004 Ein Engel namens Schmitt NWDR 1953 Deutsche Grammophon Literatur ISBN 978 3 8291 1493 6 2004 Abdallah und sein Esel Bayerischer Rundfunk 1953 Deutsche Grammophon Literatur ISBN 978 3 8291 1494 3 2004 Die Feuerzangenbowle Ein Horspiel unter Verwendung des beruhmten Filmtons Deutsche Grammophon Literatur Horspiele1926 Die Lore Der Kleine nach Otto Erich Hartleben Regie mit Albert Spenger 1927 Die Siebzehnjahrigen nach Max Dreyer Regie Rudolf Hoch mit Rudolf Hoch Elise Aulinger Ewis Borkmann Ferdinand Classen 1949 Du kannst mir viel erzahlen von Christian Bock Johannes Regie Ulrich Erfurth 1952 Nicht nur zur Weihnachtszeit nach Heinrich Boll Regie Fritz Schroder Jahn mit Reinhold Lutjohann Thea Maria Lenz Rudolf Fenner Ingeborg Walther 1953 Abdallah und sein Esel nach Kathe Olshausen Esel Regie mit Axel von Ambesser Bum Kruger Alexander Malachovsky Helen Vita Heinz Leo Fischer 1953 Ein Engel namens Schmitt nach Just Scheu und Ernst Nebhut Thomas Schmitt Paul Gerlachs Sekretar Regie Otto Kurth mit Hans Zesch Ballot Gisela Peltzer Helmut Peine Jo Wegener Charlotte Joeres 1954 Warten auf Godot nach Samuel Beckett Estragon Regie Fritz Kortner mit Friedrich Domin Ernst Schroder Rudolf Vogel 1955 Meine Frau erfahrt kein Wort Regie Axel von Ambesser Friedrich Luft Jorg Jannings mit Hertha Feiler Karl Schonbock Eva KerblerAuszeichnungen1938 Internationale Filmfestspiele von Venedig Medaille Schauspielerische Leistung fur Der Mustergatte 1939 Ernennung zum Staatsschauspieler anlasslich des 50 Geburtstages von Adolf Hitler 1940 Ehrenmitgliedschaft des danischen Fliegerclubs 1949 Internationale Filmfestspiele von Venedig Sonderpreis Geistvolle Darstellung der deutschen Nachkriegsverhaltnisse fur Berliner Ballade 1955 Ehrenmitglied der Internationalen Artisten Loge 1957 Golden Gate Award Best Actor fur Der Hauptmann von Kopenick 1957 Berliner Kunstpreis 1957 Filmband in Gold Bester Hauptdarsteller fur Der Hauptmann von Kopenick 1959 Ernst Lubitsch Preis 1961 Preis der deutschen Filmkritik 1961 Bundesfilmpreis mit dem Filmband in Gold Bester Hauptdarsteller fur Das schwarze Schaf 1962 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1963 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1964 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1966 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1966 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1966 Silberner Bildschirm der Zeitschrift TV Horen und Sehen 1967 Goldener Bildschirm der Zeitschrift TV Horen und Sehen 1967 Goldener Bambi als beliebtester SchauspielerBronzestatue Kunstler Thorsten Stegmann Essen von Heinz Ruhmann vor dem Filmmuseum in Berlin 20061968 Goldener Bildschirm der Zeitschrift TV Horen und Sehen 1968 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1969 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1971 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1972 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern 1972 Filmband in Gold fur langjahriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film 1972 Goldene Leinwand Sonderpreis fur besondere Verdienste 1972 Ehrenmedaille der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft SPIO fur das Lebenswerk 1972 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1973 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1973 Goldene Leinwand des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater 1977 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband 1977 Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt Munchen 1978 Goldener Bambi als beliebtester Schauspieler 1978 Vorsitzender des Vereins zur Forderung der Munchner Kammerspiele e V 1979 Goldene Kamera der Zeitschrift HOR ZU 1981 Bayerischer Maximiliansorden fur Wissenschaft und Kunst 1981 Silbermedaille des 24 New York Filmfestivals fur Ein Zug nach Manhattan 1982 Silberner Chaplin Stock des Verbandes Deutscher Filmkritiker 1982 Goldene Ehrenmunze der Landeshauptstadt Munchen 1984 Goldener Bambi fur seine Gesamtleistung 1986 Bayerischer Filmpreis Ehrenpreis 1989 Ernennung zum Professor honoris causa fur Kunst und Wissenschaft des Landes Nordrhein Westfalen 1990 Goldene Berolina 1992 Magdeburger Otto fur das Gesamtwerk 1995 Goldene Kamera in der Kategorie Grosster deutscher Schauspieler des Jahrhunderts postum 2002 Goldene Funkuhr der TV Zeitschrift Funk Uhr bei der Wahl Die grossten TV und Filmstars aller Zeiten 2006 Platz 1 in der Sendung Lieblingsschauspieler der ZDF Reihe Unsere BestenAutobiographieDas war s Erinnerungen Ullstein 20521 Ullstein Berlin Wien Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 550 06472 1 14 Auflage 1995 ISBN 3 548 20521 6 LiteraturGregor Ball Heinz Ruhmann Seine Filme sein Leben Wilhelm Heyne Verlag Munchen 1981 ISBN 3 453 86024 1 Gregor Ball Eberhard Spiess Joe Hembus Hrsg Heinz Ruhmann und seine Filme Citadel Filmbucher Goldmann Munchen 1985 ISBN 3 442 10213 8 Franz J Gortz Hans Sarkowicz Heinz Ruhmann 1902 1994 Der Schauspieler und sein Jahrhundert Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48163 9 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 847 ff Hans Hellmut Kirst Heinz Ruhmann Ein biographischer Report Kindler Verlag Munchen 1969 ISBN 3 7852 7856 X Hans Hellmut Kirst Mathias Forster u a Das grosse Heinz Ruhmann Buch Naumann amp Gobel VEMAG Koln 2001 ISBN 3 625 10529 2 Torsten Korner Der kleine Mann als Star Heinz Ruhmann und seine Filme der 50er Jahre mit einem Vorwort von Reinhard Baumgart Campus Frankfurt am Main New York 2001 ISBN 3 593 36754 8 Dissertation Humboldt Universitat Berlin Torsten Korner Ein guter Freund Heinz Ruhmann Aufbau Berlin 2003 ISBN 3 7466 1925 4 Torsten Korner Ruhmann Heinz Wilhelm Hermann In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 219 221 Digitalisat Michaela Krutzen Gruppe 1 Positiv Carl Zuckmayers Beurteilungen uber Hans Albers und Heinz Ruhmann In Carl Zuckmayer Jahrbuch herausgegeben von Gunther Nickel Carl Zuckmayer Gesellschaft Wallstein Gottingen 2002 ISSN 1434 7865 S 179 227 Hans Ulrich Prost Das war Heinz Ruhmann Bastei Bergisch Gladbach 1994 ISBN 3 404 61329 5 Hertha Ruhmann Meine Jahre mit Heinz Langen Muller Verlag 2004 Berndt Schulz Heinz Ruhmann Moewig Rastatt 1994 ISBN 3 8118 3924 1 Mit zahlreichen SW Fotos und Filmografie Fred Sellin Ich brech die Herzen das Leben des Heinz Ruhmann Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2001 ISBN 3 498 06349 9 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 584 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 6 N R Mary Nolan Meg Ryan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 673 ff Michael Wenk Jorg Schoning Heinz Ruhmann Schauspieler Regisseur Produzent In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 25 1995 Georg A Weth Heinz Ruhmann Lebens Rezepte eines unsterblichen Optimisten Langen Muller Munchen 2002 ISBN 3 7844 2854 1 Filmdokumentationen Auswahl 1972 Zum 70 Geburtstag Heinz Ruhmann Portrat eines Schauspielers Friedrich Luft spricht mit Ruhmann uber sein Leben Regie Heribert Wenk 1982 Schauspieler Flieger Mensch Hermann Leitner spricht mit Ruhmann uber sein Leben Regie Hermann Leitner 1994 Kleiner Mann ganz gross Regie Bernhard Springer 2001 Deutsche Lebenslaufe Der Schauspieler Heinz Ruhmann Regie 2007 Heinz Ruhmann Der Schauspieler Teil der ZDF Dokureihe Hitlers nutzliche Idole Regie Michael Strauven 2007 Legenden Heinz Ruhmann Teil der ARD Dokureihe Legenden Regie Sebastian Dehnhardt WeblinksCommons Heinz Ruhmann Sammlung von Bildern und Audiodateien Wikiquote Heinz Ruhmann Zitate Heinz Ruhmann bei IMDb Literatur von und uber Heinz Ruhmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Heinz Ruhmann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Heinz Ruhmann bei Discogs Heinz Ruhmann Gedenkseite Kennen Sie Heinz Ruhmann Umfangreiche Informationen zu Heinz Ruhmann und seinen Filmen Der Mann der Heinz Ruhmann war von Michael Wenk epd Film 03 2002 Dietrich Kuhlbrodt Ruhmann Stoiber und die Nr 1 Hitler Buchauszug filmzentrale com 2006 Heinz Ruhmann bei filmportal de Spiegel Online Dossier 7 Artikel 1949 2002 Christiane Kopka 07 03 1902 Geburtstag von Heinz Ruhmann WDR ZeitZeichen vom 7 Marz 2017 Podcast EinzelnachweiseFranz J Gortz Hans Sarkowicz Heinz Ruhmann 1902 1994 Der Schauspieler und sein Jahrhundert Munchen 2001 S 107 Heinz Ruhmann im Munzinger Archiv abgerufen am 30 April 2023 Artikelanfang frei abrufbar Art Ruhmann Heinrich Heinz Wilhelm in Glenzdorfs Internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen 3 Bd Peit Zz Bad Munder Deister 1961 S 1448 Michael Knoke Biographie Heinz Ruhmann Teil 2 1902 1932 2004 abgerufen am 28 Dezember 2020 Deutsche Biographie Ruhmann Heinz Deutsche Biographie Abgerufen am 30 April 2023 Anja Greulich Guido Knopp Heinz Ruhmann In Guido Knopp Hrsg Hitlers nutzliche Idole 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 570 00835 5 S 19 Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen 1 Auflage Ullstein Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1982 S 23 Anja Greulich Guido Knopp Heinz Ruhmann In Guido Knopp Hrsg Hitlers nutzliche Idole 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 570 00835 5 S 14 ff Kurzbiografie Heinz Ruhmann 1902 1994 In Der Spiegel 27 Februar 2020 abgerufen am 28 Dezember 2020 deutsch Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen 1 Auflage Ullstein Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1982 S 24 Ruhmann selbst schrieb uber seinen Lehrer Friedrich Basil war eine imposante Erscheinung im Munchner Kulturleben Er verkorperte noch den Hoftheaterstil mit rollendem Zungen R Bei ihm nahm auch der Schriftsteller Frank Wedekind Schauspielunterricht und spater horte ich er habe Adolf Hitler in Gestik unterwiesen Zuzutrauen ware es beiden Vgl Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen 1 Auflage Ullstein Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1982 S 28 Anja Greulich Guido Knopp Heinz Ruhmann In Guido Knopp Hrsg Hitlers nutzliche Idole 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 570 00835 5 S 22 f Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen 1 Auflage Ullstein Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1982 S 41 Anja Greulich Guido Knopp Heinz Ruhmann In Guido Knopp Hrsg Hitlers nutzliche Idole 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 570 00835 5 S 25 f Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen 1 Auflage Ullstein Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1982 S 49 Anja Greulich Guido Knopp Heinz Ruhmann In Guido Knopp Hrsg Hitlers nutzliche Idole 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 570 00835 5 S 26 f Torsten Korner Ein guter Freund Heinz Ruhmann Aufbau Verlag Berlin 2001 ISBN 3 351 02525 4 S 334 Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen 1 Auflage Ullstein Verlag Berlin Frankfurt am Main Wien 1982 S 54 https www zukunft braucht erinnerung de heinz ruehmann Hans Josef Gortz Hans Sarkowicz Heinz Ruhmann 1902 1994 der Schauspieler und sein Jahrhundert 1 Auflage Verlag C H Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48163 9 S 55 ff Heinz Ruhmann und das Fliegen Die Seite ist Bestandteil einer grosseren mittels Rahmen realisierten Webseite Spater besass er eine De Havilland Motte Anja Greulich Guido Knopp Heinz Ruhmann In Guido Knopp Hrsg Hitlers nutzliche Idole 1 Auflage C Bertelsmann Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 570 00835 5 S 14 ff Felix Moeller The Film Minister Goebbels and the cinema in the Third Reich Edition Axel Melges London 2000 ISBN 3 932565 10 X S 179 Franz Josef Gortz Hans Sarkowicz Heinz Ruhmann 1902 1994 Der Schauspieler und sein Jahrhundert 2001 S 192 ff Klaudia Brunst Wenn wir alle Engel waren In TAZ 6 Oktober 1994 abgerufen am 13 August 2020 Nachruf auf Heinz Ruhmann Lutz Hachmeister Michael Kloft Hrsg Das Goebbels Experiment Propaganda und Politik DVA Munchen 2005 ISBN 3 421 05879 2 S 218 Wolfgang Benz Zur Rolle der Propaganda im nationalsozialistischen Staat In Hans Sarkowicz Hitlers Kunstler Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus Insel Frankfurt 2004 ISBN 3 458 17203 3 S 19 Felix Moller Filmstars im Propagandaeinsatz In Hans Sarkowicz Hitlers Kunstler Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus Insel Frankfurt 2004 ISBN 3 458 17203 3 S 144 f Torsten Korner Ein guter Freund Heinz Ruhmann Aufbau Verlag Berlin 2003 ISBN 3 7466 1925 4 S 209 Torsten Korner Ein guter Freund Heinz Ruhmann Aufbau Verlag Berlin 2003 ISBN 3 7466 1925 4 S 213 Franz Josef Gortz Hans Sarkowicz Heinz Ruhmann 1902 1994 Der Schauspieler und sein Jahrhundert 2001 S 241 ff Es ist auch von Rechlin Larz die Rede https www ndr de geschichte rechlin126 page 2 html Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 502 Franz Josef Gortz Hans Sarkowicz Heinz Ruhmann 1902 1994 Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 48163 9 S 197 Heinz Ruhmann Das war s Erinnerungen Ullstein Berlin 1994 ISBN 3 548 20521 6 Franz Josef Gortz Die Akte Heinz Ruhmann Der legendare Komodiant war einer von Hitlers Lieblingsschauspielern und spater Berater Walter Ulbrichts vor Grundung der DDR In Kostenpflichtiges Archiv der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung 14 Oktober 2001 unter Suchbegriff Die Akte Heinz Ruhmann eingeben Berliner Zeitung vom 21 Mai 1945 S 2 von 4 Torsten Korner Ein guter Freund Heinz Ruhmann Aufbau Verlag Berlin 2003 ISBN 3 7466 1925 4 S 276 In Reiner Boller Winnetou Melodie Martin Bottcher Biographie ISBN 978 3 938109 16 8 youtube com Zu verkaufen Heinz Ruhmanns Villa in Berg In Munchner Merkur 22 September 2016 merkur de abgerufen am 6 November 2017 knerger de Das Grab von Heinz Ruhmann Stefan Klemp Aktion Erntefest Mit Musik in den Tod Rekonstruktion eines Massenmords Villa ten Hompel Munster 2013 Aktuell Band 19 ISBN 978 3 935811 16 0 S 79 Cinematic feat Heinz Ruhmann amp Oliver Grimm Unser Lied La Le Lu offiziellecharts de Stefan Bartmann Der unbekannte Verwandte des Bruchpiloten Teil 1 Diesseits von Afrika In Flugzeug Classic Nr 3 2013 Werner Oswald Deutsche Autos 1920 1945 10 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 87943 519 7 S 439 Fred Sellin Ich brech die Herzen Das Leben des Heinz Ruhmann Rowohlt Verlag Reinbek 2001 S 160 Diskographie auf discogs com Das war s S 309 Normdaten Person GND 118603949 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93111160 VIAF 114764486 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruhmann HeinzALTERNATIVNAMEN Ruhmann Heinrich Wilhelm vollstandiger Name Ruhmann HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 7 Marz 1902GEBURTSORT EssenSTERBEDATUM 3 Oktober 1994STERBEORT Aufkirchen am Starnberger See