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Goldmünzen sind in der Numismatik Münzen die überwiegend aus Gold bestehen Pendant sind Silbermünzen AllgemeinesGoldmünz

Goldmünze

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Goldmünzen sind in der Numismatik Münzen, die überwiegend aus Gold bestehen. Pendant sind Silbermünzen.

Allgemeines

Goldmünzen dienen heute als Sammlermünzen oder als Anlagemünzen und sind deshalb dem Geldumlauf entzogen. Einige Goldmünzen galten oder gelten formal in vielen Staaten als gesetzliches Zahlungsmittel. Da der ihnen aufgeprägte Nominalwert weit geringer ist als ihr Metallwert, gehören sie zu den Kurantmünzen und werden nicht als Zahlungsmittel verwendet, sondern unterliegen der Hortung.

Die Beliebtheit als Wertanlage verdanken Goldmünzen auch ihrer Einstufung als Anlagegold, weshalb der Handel mit ihnen in der Europäischen Union unter bestimmten Bedingungen von der Mehrwertsteuer befreit ist.

Geschichte

Entstehung

Um den direkten Tausch Ware gegen Ware zu vereinfachen, verwendete man zunehmend Gold- und Silberstücke als Währung. Man musste zunächst jedes Stück auswiegen, um den Wert zu bestimmen, was bei Goldstaub oder Granulat noch relativ schwierig war. Im 6. Jahrhundert v. Chr. ließ der lydische König Kroisos erstmals Goldmünzen von einheitlicher Größe und einheitlichem Wert in Kleinasien mit Prägestempeln versehen, die gleichzeitig – neben einer Propagandafunktion – auch noch einen gewissen Qualitätsstandard für das Edelmetall darstellten. Die ersten Silbermünzen wurden allerdings bereits zuvor um 620 v. Chr. verwendet. Die frühen Gold- und Silbermünzen, an denen noch die ursprüngliche Barrenform erkennbar war, waren die ersten Kurantmünzen. Die Entstehung der Gold- und Silberkurantmünzen lässt sich zeitlich über die physischen „Geldformen“ verfolgen, wie Goldstaub, Granulat, Gussreguluse, ungeprägter (Klein-)Barren, geprägter (also mit einer Marke versehener) Barren bis hin zur heute üblichen runden Münzform.

In den verschiedenen menschlichen Kulturen nahm dieser äußere Formenwandel des Münz-Geldes unterschiedliche Zeitepochen in Anspruch, z. B. wurde in Indochina sogar noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts mit abgewogenem Gold- und Silberstaub bezahlt. Daher lassen sich viele Münznamen noch heute auf einstmalige und noch heute geltende Gewichtsmaßeinheiten zurückführen.

Altertum

Persisches Reich

Das Perserreich galt als das „Goldreich“. Die jeweiligen Herrscher ließen bereits ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. Goldstater prägen. Darius I. ließ ab 515 v. Chr. vermehrt auch andere Münzen (Dareike) prägen.

Griechenland

Die Hellenen übernahmen die Münzprägung kurz nach den Kleinasiaten. Jeder Stadtstaat hatte seine eigenen Münzen mit eigenem Münzfuß. Die wichtigsten Prägestätten gab es in Athen, Milet und auf Rhodos.

Kelten

Die Kelten besaßen viel Gold von Flüssen und Gebirgen. Sie lernten das Prägewerk vermutlich um ca. 300 v. Chr. von den Griechen und entwickelten ihr eigenes Münzwesen. Die Kelten in Böhmen prägten Goldmünzen wahrscheinlich ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. Die westlichen Kelten (Gallier) haben ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. Goldmünzen hergestellt. Prägestätten gab es z. B. in Parisii. Zuerst wurden noch griechische Motive verwendet. Später wurden einfache Motive geprägt, wie z. B. kleine Kreuze oder Punkte, die einen Kreis bildeten. Diese Münzen waren relativ klein und hatten oft einen leicht gebogenen Rand.

Altes Ägypten

Die alten Ägypter prägten ursprünglich keinerlei Münzen. Erst als die Truppen Alexander des Großens im 4. Jahrhundert v. Chr. in Ägypten einmarschierten, wurden auch Goldmünzen in Ägypten geprägt. Zuvor gab es nur eine Ausnahme: Ägypten hat für den Krieg gegen die Perser um 360 v. Chr. Söldner aus Sparta und Athen angeworben. Nach dem Krieg wollten diese mit Goldmünzen bezahlt werden und so ließ der Pharao Münzen (vermutlich von Griechen) prägen. Auf der Vorderseite steht in Hieroglyphenschrift nbw nefer oder nefer nub, was übersetzt „feines Gold“ heißt. Auf der Rückseite war ein springendes Pferd zu sehen, was auch die Griechen abgebildet hatten. Diese ägyptische Münze wog, wie die der Athener, ca. 8,5 g.

Römisches Reich

Um 225 v. Chr. wurden die ersten Goldmünzen im Römischen Reich geschlagen; die Römer übernahmen das Prägen von den Griechen. Gegen Ende der römischen Republik (ab der Zeit von Julius Caesar) wurden vermehrt Goldmünzen geprägt, da Preise in Rom anzogen und größere Summen verschoben werden mussten. Mit dem Übergang auf das Kaisertum seit Kaiser Augustus wurden Goldmünzen mit dem Abbild des Kaisers in Umlauf gebracht. Mit der Münzreform des Kaisers Konstantin der Große wurde der Goldstandard im römischen Reich verbindlich, alleine Goldmünzen waren im Wert stabil und weit verbreitet.

Indien

Das Prägen von Goldmünzen war in Indien vereinzelt bereits in der Antike bekannt. Es erlebte eine Blüte in den Münzprägungen des Gupta-Reichs (ca. 350–450). Auch im Mogul-Reich wurden wieder Goldmünzen geprägt; diejenigen von Jahangir gehören zu den schönsten und wertvollsten Goldmünzen überhaupt.

  • Samudragupta, Typ „Bogenschütze“
  • Chandragupta II., Typ „Reiter“
  • Kumaragupta I., Typ „Löwentöter“
  • Goldmünze Jahangirs „Fische“

Mittelalter

Mit dem Untergang Westroms wurde der Münzstandard von Byzanz weitergeführt; die nachfolgenden Reiche Westroms, etwa die Merowinger, setzten die Prägung römischer Goldmünzen im 6. Jahrhundert ohne große Veränderungen fort und folgten ohne eigene Münzpolitik Veränderungen aus Byzanz. Durch die Ausbeutung neuer Silberfunde im 7. Jahrhundert wechselte man zur Silberwährung, da Gold seltener und teurer als Silber war. Karl der Große vollzog mit der Schaffung des Pfundes den Wechsel zur Silberwährung; siehe auch Schilling. Mit den Kreuzzügen und dem immer besser ausgeprägten Fernhandel wurden Goldmünzen erneut aufgenommen, wie z. B. die Goldgulden und die Dukaten. Besonders Spanien besaß im 16./17. Jh. viele Goldmünzen, wofür sie das Gold aus Lateinamerika nutzten, was in Spanien zeitweilig sogar einen Goldwertverfall gegenüber dem Silber auslöste.

Neuzeit

Goldmünzen erfuhren im Zuge des schrittweisen Übergangs vom Bimetallismus zum reinen Goldstandard im 19. Jahrhundert den bis heute größten Einsatz im Geldumlauf. Im Zuge des historischen Goldstandards wurden beispielsweise Goldmark, Sovereigns, Vrenelis und andere Vertreter der Lateinischen Münzunion als Kurantmünzen in den Verkehr gebracht. Banknoten konnten jederzeit gegen Goldmünzen eingetauscht werden.

Im 20. Jahrhundert endete allerdings die Ära der Goldmünzen als Zahlungsmittel: Unmittelbar nach Beginn des Ersten Weltkriegs setzten die meisten Zentralbanken die Einlöseverpflichtung für Banknoten aus, so auch die deutsche Reichsbank am 4. August 1914. Spätestens mit Kriegsbeginn waren die Goldmünzen entsprechend des Greshamschen Gesetzes in den meisten europäischen Ländern aus dem Zahlungsverkehr verschwunden.

Der Versuch, den Goldstandard nach dem Ersten Weltkrieg wieder zu etablieren, scheiterte aufgrund zu großer Ungleichgewichte in den Zahlungsbilanzen: Beispielsweise setzte Großbritannien 1925 die Vorkriegs-Goldbindung des Pfundes Sterling noch einmal in Kraft (und die letzten tatsächlich im Zahlungsverkehr verwendeten Sovereign-Münzen in Umlauf), konnte dies aber nur wenige Jahre durchhalten, denn Exportgüter wurden dadurch für das Ausland stark verteuert, so dass die Wirtschaftsleistung einbrach. Deutschland hatte aufgrund der Reparationsverpflichtungen schlicht zu wenig Gold: zwar blieben die Goldmünzen des Kaiserreichs offiziell noch bis 1938 Zahlungsmittel, faktisch aber nur auf dem Papier.

In den 1930er Jahren setzten auch die letzten Staaten, in denen Goldmünzen noch Geldfunktion hatten, diese außer Kurs: Schweden beispielsweise 1931 infolge der Großen Depression. Zur Überwindung der Krise beendete US-Präsident Roosevelt 1933 auch die Ära des Golddollar mit einem plötzlichen Verbot des Goldbesitzes. Die letzten europäischen Länder, die noch Goldmünzen im Zahlungsverkehr benutzten, waren bis 1937 die Niederlande und Österreich.

Heutige Goldmünzen

Heute werden Goldmünzen nicht mehr im Zahlungsverkehr verwendet. Sie werden nur noch als Gedenkmünzen für Sammler oder als Bullionmünzen für Anleger geprägt. Hier ist der Nennwert regelmäßig kleiner als der Ausgabepreis.

Deutschland

2001 wurde die erste Gedenkgoldmünze geprägt: eine Deutsche Mark aus reinem Gold zum Abschied von der DM-Währung.

Seit der Einführung des Euros wird für Sammler und Anleger jedes Jahr eine 100-Euro-Goldmünze mit dem Gewicht von einer 1/2 Unze geprägt und zu ihrem aktuellen Goldpreis nebst einem Ausgabeaufschlag für Herstellungs- und Vertriebskosten verkauft. Im Jahr 2002 wurde einmalig eine 200-Euro-Goldmünze mit dem Gewicht von 1 Unze ausgegeben.

Seit 2010 werden dazu verschiedene Serien von 20-Euro-Goldmünzen mit einem Gewicht von einer 1/8 Unze ausgegeben. Bis 2015 war das Thema „Bäume des deutschen Waldes“ und danach „Heimische Vögel“ (2016–2021). Im Jahr 2022 begann die sechsteilige Serie „Rückkehr der Wildtiere“ mit Motiven bedrohter Wildtierarten.

Zum 500-jährigen Jubiläum der Reformation wurde am 24. Mai 2017 eine 50-Euro-Goldmünze mit einem Gewicht von einer 1/4 Unze mit dem Motiv Lutherrose ausgegeben.

Österreich

Von Österreich gibt es laufende offizielle Nachprägungen von Dukaten, Gulden und Kronenmünzen, die zu ihrem Goldwert gehandelt werden. Als bekanntere Anlagemünze wird seit 1989 die Serie der Wiener Philharmoniker aus reinem Gold produziert.

Eine Gedenkmünze in Gold (Nennwert 1000 Schilling) wurde 1976 erstmals ausgegeben. Weitere Ausgaben, zu 500 und zu 1000 Schilling, folgten relativ regelmäßig ab 1991; seit 2002 werden entsprechende 50- und 100-Euro-Münzen geprägt.

Reinheit und Gewicht

Die Reinheit von Edelmetallmünzen wird folgendermaßen unterteilt:

  • Korn – Feingewicht (Fgw)
  • Feinheit – Feingehalt (Fgh)
  • Schrot – Raugewicht (Rgw).

Der Feingehalt wurde früher oft in Karat angegeben (1 Karat = 1/24 fein; 24 Karat = reines Gold).

Heute werden die Zahlen häufiger in Tausendstel oder Promille umgerechnet, z. B. Feingehalt vom Krugerrand 916⅔/1000 = 916⅔ ‰ (22 Karat), Feingehalt vom Wiener Philharmoniker 999,9/1000 = 999,9 ‰ (praktisch 24 Karat).

Aufbereitungstechnisch kann maximal ein Feingehalt von 999,99 Tausendsteln »Five-Nine« erreicht werden. Vom Maple Leaf wurden einige Sonderprägungen in dieser Feinheit hergestellt.

Verfälschung durch Abfeilen

Ein historisches Problem bei der Bindung bestimmter Goldmengen an Münzen waren Betrüger, die am Rand wiederholt eine kleine Menge Goldstaub abfeilten und sich so bereicherten. Die Münze wurde nach jeder Abfeilung leichter und dadurch entwertet.

Dieses Problem konnte durch die für die meisten modernen Goldmünzen typische Randriffelung eingedämmt werden, denn auf einem geriffelten Münzrand sind Abfeilungen leicht zu erkennen.

Bekannte Goldmünzen

In chronologischer Reihenfolge der Einführung gibt es folgende Goldmünzen:

Goldmünze Land Einführung Abschaffung Bemerkung
Dareikos Persien 515 v. Chr. 348 v. Chr. 8,4 g
Stater Altgriechische Staaten, auch nichtgriech. Abkömmlinge (z. B. Ägypten) 390 v. Chr. um 320 v. Chr. 8,2–8,6 g
Aureus Römisches Reich ca. 1. Jh. v. Chr. 324 8,19 g
Solidus Römisches Reich, Byzantinisches Reich 312 1092 ca. 4,55 g; von Kaiser Konstantin eingeführt
Tremissis Römisches Reich und Nachfolgereiche Westroms, Byzantinisches Reich 312 bis 9. Jh. in Byzanz ca. 1,51 g; Drittel des Solidus, ab 5. Jh. weit häufiger als Solidus
Dinar Islam. Reich 696 1543 4 g, von Kalif Abd al-Malik eingeführt
Augustalis südl. Italien 1231 1250 nur in den genannten Jahren, einer der Edelsten im MA
Florin Republik Florenz 1252 1531 Vorbild für den Dukaten und den Zecchino
Spanien 1252 1516 4,53 g (variiert), wichtigste spanische Goldmünze im Spätmittelalter
Écu d’or Frankreich 1266 1654 4 g, älteste Goldmünze Frankreichs, siehe auch Écu
Dukaten Europa 1284 1938 3,49 g Feingehalt 986/1000 = 3,44 g, urspr. in Venedig, 1559–1857 auch in Dtld., Besonderheit: Flussgolddukaten
Zechine Republik Venedig 1284 1797 Zecchino; Urform der Dukaten
Goldgulden Europa 1325 1867 Über ganz Europa verbreitet, nach dem Vorbild des Florin
Noble England 1344 1470 Zweite Goldmünze Englands
Crown England 1526 1663 ca. 3 g; Vorgänger des Guineas
Pistole Spanien 1556 1833 von König Philipp II. eingeführt.
Dublone Spanien 1556 1833 entspricht dem Wert von 2 Escudos
Louisdor Frankreich 1640 1793 Vorbild war Pistole, siehe auch .
Guinee Großbritannien 1663 1816 8,35 g Feingehalt 916⅔/1000
Friedrichsdor Preußen 1740 1850 Vorbild war auch Pistole, Wert entsprach 5 Taler
Eagle USA 1792 1933 10 $ = 16,718 g Feingehalt 900/1000 = 15,046 g Gold
Sovereign England 1817 bis heute 1 £ = 7,988 g Feingehalt 916⅔/1000 = 7,322 g Gold
Goldmark Deutschland 1871 1915 20 M = 7,965 g Feingehalt 900/1000 = 7,168 g Gold
Gold-Yen Japan 1870 1932 aus 90 % Feingold
Vreneli Schweiz 1887 1949 10-, 20- und 100-Franken-Münze (mehrheitlich 20 Franken, 6,452 g Feingehalt 900 = 5,806 g)
Krone Österreich 1892 1924 10, 20 und 100 Goldkronen-Münze, (100 Kr: 33,875 g Feingehalt 900 = 30,487 g)
Tscherwonez Russland/UdSSR 1923 1982 8,603 g, Feingehalt 900/1000 = 7,742 g (offizielle Nachprägungen 1975 bis 1982)
Krugerrand Südafrika 1967 bis heute 33,93 g, Feingehalt 916,67/1000 = 31,1035 g / 1 Oz Gold
Maple Leaf Kanada 1979 bis heute 1 oz = 31,1035 g, Feingehalt 999,9/1000
Gold Panda China 1982 bis heute 1 oz = 31,1035 g, Feingehalt 999/1000
Gold Eagle USA 1986 bis heute 33,93 g, Feingehalt 916,67/1000 = 31,1035 g / 1 Oz Gold
(Känguru-Nugget) Australien 1987 bis heute 1 oz = 31,1035 g, Feingehalt 999,9/1000
Britannia England 1987 bis heute 34,05 g, Feingehalt 916,67/1000 = 31,1035 g / 1 Oz Gold
Wiener Philharmoniker Österreich 1989 bis heute 1 oz = 31,1035 g, Feingehalt 999,9/1000
  • Galerie
  • Englischer Goldsovereign von 1966 – Avers (Elisabeth II.)
  • Englischer Goldsovereign, 1871 – Avers (Victoria)
  • Englischer Goldsovereign, 1871 – Revers (Victoria)
  • Sardische Goldmünze von 1851 – Avers (Viktor Emanuel)
  • Schweizer Goldmünze, 20 Franken (Vreneli)
  • Englischer Goldsovereign, 1927 – Avers (Georg V.)
  • 20 Kronen (Kaiser von Österreich, König von Ungarn)
  • Goldmünze Amerika 1900, 5 Dollar
  • 20 Franc (Napoleon)
  • 20 Franc (Leopold I., König von Belgien)
  • 20 Lire (Umberto I., König von Italien)
  • 5-Mark-Goldmünze Deutsches Kaiserreich
  • 10-Mark-Goldmünze Deutsches Kaiserreich
  • 20-Mark-Goldmünze Deutsches Kaiserreich

Steuerfragen

Wegen der tatsächlich nicht vorhandenen Einsetzbarkeit als gesetzliches Zahlungsmittel gelten deutsche Sondermünzen als Wirtschaftsgut, so dass beim Erwerb von Gold- oder Silbermünzen neben dem Agio noch Mehrwertsteuer anfällt. Ausländische Sondermünzen gelten als nicht steuerpflichtige Geldanlage.

Rekorde

2004 erschien die bislang weltweit größte Münze in Österreich: Big Phil ist hier gesetzliches Zahlungsmittel mit dem Nennwert von 100.000 Euro, hat eine Auflage von 15 Stück und wiegt 31,103 kg (1000 Unzen). Ihr Materialwert beträgt etwa das 11fache des Nennwerts.

Übertroffen wurde sie Im Mai 2007 von der kanadische Goldmünze Big Maple Leaf der Royal Canadian Mint. Diese Münze hat einen Nennwert von einer Million Kanadischer Dollar und wiegt 100 Kilogramm.

Aktuell und seit Oktober 2011 ist der Rekordhalter eine Ausgabe des Australischen Kangaroos der Perth Mint, mit dem Nennwert von einer Million Australischer Dollar und einem Gewicht von einer Tonne (1000 kg), was einem Goldwert von 94,4 Millionen Euro entspricht.

Als teuerste US-Goldmünze gilt der Double Eagle aus dem Jahre 1849. Sie ist im Smithsonian‘s National Museum of American History in Washington, D.C., ausgestellt. Der Professional Coin Grading Service (PCGS) hat die Münze im Jahr 2011 auf einen Sammlerwert von 20 Millionen US-Dollar geschätzt.

Siehe auch

  • Flussgolddukaten
  • Goldgulden (Groschenzeit Sachsen)
  • Euromünzen
  • Silbermünze
  • Platinmünze
  • Palladiummünze
  • Nordisches Gold
  • Mändelgewicht
  • Münzverschlechterung
  • Seigniorage

Literatur

  • Goldmünzen Europas von 1800 bis heute von Hans Schlumberger ISBN 3-89441-342-5
  • Standard Catalog Of World Gold Coins von Krause Mishler ISBN 0-87349-799-6 (≈1200 Seiten Goldmünzen u. Abbildungen)
  • René Frank: Goldmünzen Europas: Eine Übersicht der verschiedenen Prägungen nach den Normen der Lateinischen Münzunion. In: Zeitschrift moneytrend (Wien), 06/2005, S. 180–185
  • Arthur L. Friedberg, Ira S. Friedberg, Robert Friedberg: Gold Coins of the World. 9. Auflage. The Coin and Currency Institute, 2017, ISBN 978-0-87184-309-8 (englisch, 800 S.). 

Weblinks

Wiktionary: Goldmünze – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Goldmünze – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Indische Münzen – Fotos + Infos (englisch)

Einzelnachweise

  1. Mehrwertsteuerbefreite Anlagemünzen europa.eu
  2. Bernd Kluge, Münzen: Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart, 2015, o. S.
  3. Dieter Verbeck, Einführung in die Bargeldökonomie der Bundesrepublik Deutschland, 2017, S. 113
  4. youtube.com
  5. Die 30-Millionen-Euro-Münze Größtes Goldstück der Welt kommt nach Deutschland
  6. goldreporter.de
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4021548-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 03:26

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Goldmunzen sind in der Numismatik Munzen die uberwiegend aus Gold bestehen Pendant sind Silbermunzen AllgemeinesGoldmunzen dienen heute als Sammlermunzen oder als Anlagemunzen und sind deshalb dem Geldumlauf entzogen Einige Goldmunzen galten oder gelten formal in vielen Staaten als gesetzliches Zahlungsmittel Da der ihnen aufgepragte Nominalwert weit geringer ist als ihr Metallwert gehoren sie zu den Kurantmunzen und werden nicht als Zahlungsmittel verwendet sondern unterliegen der Hortung Die Beliebtheit als Wertanlage verdanken Goldmunzen auch ihrer Einstufung als Anlagegold weshalb der Handel mit ihnen in der Europaischen Union unter bestimmten Bedingungen von der Mehrwertsteuer befreit ist Aureus des Septimius Severus um 200 n Chr Solidus des Constantius Gallus um 353 n Chr GeschichteEntstehung Um den direkten Tausch Ware gegen Ware zu vereinfachen verwendete man zunehmend Gold und Silberstucke als Wahrung Man musste zunachst jedes Stuck auswiegen um den Wert zu bestimmen was bei Goldstaub oder Granulat noch relativ schwierig war Im 6 Jahrhundert v Chr liess der lydische Konig Kroisos erstmals Goldmunzen von einheitlicher Grosse und einheitlichem Wert in Kleinasien mit Pragestempeln versehen die gleichzeitig neben einer Propagandafunktion auch noch einen gewissen Qualitatsstandard fur das Edelmetall darstellten Die ersten Silbermunzen wurden allerdings bereits zuvor um 620 v Chr verwendet Die fruhen Gold und Silbermunzen an denen noch die ursprungliche Barrenform erkennbar war waren die ersten Kurantmunzen Die Entstehung der Gold und Silberkurantmunzen lasst sich zeitlich uber die physischen Geldformen verfolgen wie Goldstaub Granulat Gussreguluse ungepragter Klein Barren gepragter also mit einer Marke versehener Barren bis hin zur heute ublichen runden Munzform In den verschiedenen menschlichen Kulturen nahm dieser aussere Formenwandel des Munz Geldes unterschiedliche Zeitepochen in Anspruch z B wurde in Indochina sogar noch bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts mit abgewogenem Gold und Silberstaub bezahlt Daher lassen sich viele Munznamen noch heute auf einstmalige und noch heute geltende Gewichtsmasseinheiten zuruckfuhren Altertum Persisches Reich Das Perserreich galt als das Goldreich Die jeweiligen Herrscher liessen bereits ab dem 6 Jahrhundert v Chr Goldstater pragen Darius I liess ab 515 v Chr vermehrt auch andere Munzen Dareike pragen Griechenland Die Hellenen ubernahmen die Munzpragung kurz nach den Kleinasiaten Jeder Stadtstaat hatte seine eigenen Munzen mit eigenem Munzfuss Die wichtigsten Pragestatten gab es in Athen Milet und auf Rhodos Kelten Die Kelten besassen viel Gold von Flussen und Gebirgen Sie lernten das Pragewerk vermutlich um ca 300 v Chr von den Griechen und entwickelten ihr eigenes Munzwesen Die Kelten in Bohmen pragten Goldmunzen wahrscheinlich ab dem 3 Jahrhundert v Chr Die westlichen Kelten Gallier haben ab dem 2 Jahrhundert v Chr Goldmunzen hergestellt Pragestatten gab es z B in Parisii Zuerst wurden noch griechische Motive verwendet Spater wurden einfache Motive gepragt wie z B kleine Kreuze oder Punkte die einen Kreis bildeten Diese Munzen waren relativ klein und hatten oft einen leicht gebogenen Rand Altes Agypten Die alten Agypter pragten ursprunglich keinerlei Munzen Erst als die Truppen Alexander des Grossens im 4 Jahrhundert v Chr in Agypten einmarschierten wurden auch Goldmunzen in Agypten gepragt Zuvor gab es nur eine Ausnahme Agypten hat fur den Krieg gegen die Perser um 360 v Chr Soldner aus Sparta und Athen angeworben Nach dem Krieg wollten diese mit Goldmunzen bezahlt werden und so liess der Pharao Munzen vermutlich von Griechen pragen Auf der Vorderseite steht in Hieroglyphenschrift nbw nefer oder nefer nub was ubersetzt feines Gold heisst Auf der Ruckseite war ein springendes Pferd zu sehen was auch die Griechen abgebildet hatten Diese agyptische Munze wog wie die der Athener ca 8 5 g Romisches Reich Um 225 v Chr wurden die ersten Goldmunzen im Romischen Reich geschlagen die Romer ubernahmen das Pragen von den Griechen Gegen Ende der romischen Republik ab der Zeit von Julius Caesar wurden vermehrt Goldmunzen gepragt da Preise in Rom anzogen und grossere Summen verschoben werden mussten Mit dem Ubergang auf das Kaisertum seit Kaiser Augustus wurden Goldmunzen mit dem Abbild des Kaisers in Umlauf gebracht Mit der Munzreform des Kaisers Konstantin der Grosse wurde der Goldstandard im romischen Reich verbindlich alleine Goldmunzen waren im Wert stabil und weit verbreitet Indien Das Pragen von Goldmunzen war in Indien vereinzelt bereits in der Antike bekannt Es erlebte eine Blute in den Munzpragungen des Gupta Reichs ca 350 450 Auch im Mogul Reich wurden wieder Goldmunzen gepragt diejenigen von Jahangir gehoren zu den schonsten und wertvollsten Goldmunzen uberhaupt Samudragupta Typ Bogenschutze Chandragupta II Typ Reiter Kumaragupta I Typ Lowentoter Goldmunze Jahangirs Fische Mittelalter Mit dem Untergang Westroms wurde der Munzstandard von Byzanz weitergefuhrt die nachfolgenden Reiche Westroms etwa die Merowinger setzten die Pragung romischer Goldmunzen im 6 Jahrhundert ohne grosse Veranderungen fort und folgten ohne eigene Munzpolitik Veranderungen aus Byzanz Durch die Ausbeutung neuer Silberfunde im 7 Jahrhundert wechselte man zur Silberwahrung da Gold seltener und teurer als Silber war Karl der Grosse vollzog mit der Schaffung des Pfundes den Wechsel zur Silberwahrung siehe auch Schilling Mit den Kreuzzugen und dem immer besser ausgepragten Fernhandel wurden Goldmunzen erneut aufgenommen wie z B die Goldgulden und die Dukaten Besonders Spanien besass im 16 17 Jh viele Goldmunzen wofur sie das Gold aus Lateinamerika nutzten was in Spanien zeitweilig sogar einen Goldwertverfall gegenuber dem Silber ausloste Neuzeit Argentino von 1888 argentinische Goldmunze Gold Durchmesser 22 mm 8 06 g Goldmunzen erfuhren im Zuge des schrittweisen Ubergangs vom Bimetallismus zum reinen Goldstandard im 19 Jahrhundert den bis heute grossten Einsatz im Geldumlauf Im Zuge des historischen Goldstandards wurden beispielsweise Goldmark Sovereigns Vrenelis und andere Vertreter der Lateinischen Munzunion als Kurantmunzen in den Verkehr gebracht Banknoten konnten jederzeit gegen Goldmunzen eingetauscht werden Im 20 Jahrhundert endete allerdings die Ara der Goldmunzen als Zahlungsmittel Unmittelbar nach Beginn des Ersten Weltkriegs setzten die meisten Zentralbanken die Einloseverpflichtung fur Banknoten aus so auch die deutsche Reichsbank am 4 August 1914 Spatestens mit Kriegsbeginn waren die Goldmunzen entsprechend des Greshamschen Gesetzes in den meisten europaischen Landern aus dem Zahlungsverkehr verschwunden Der Versuch den Goldstandard nach dem Ersten Weltkrieg wieder zu etablieren scheiterte aufgrund zu grosser Ungleichgewichte in den Zahlungsbilanzen Beispielsweise setzte Grossbritannien 1925 die Vorkriegs Goldbindung des Pfundes Sterling noch einmal in Kraft und die letzten tatsachlich im Zahlungsverkehr verwendeten Sovereign Munzen in Umlauf konnte dies aber nur wenige Jahre durchhalten denn Exportguter wurden dadurch fur das Ausland stark verteuert so dass die Wirtschaftsleistung einbrach Deutschland hatte aufgrund der Reparationsverpflichtungen schlicht zu wenig Gold zwar blieben die Goldmunzen des Kaiserreichs offiziell noch bis 1938 Zahlungsmittel faktisch aber nur auf dem Papier In den 1930er Jahren setzten auch die letzten Staaten in denen Goldmunzen noch Geldfunktion hatten diese ausser Kurs Schweden beispielsweise 1931 infolge der Grossen Depression Zur Uberwindung der Krise beendete US Prasident Roosevelt 1933 auch die Ara des Golddollar mit einem plotzlichen Verbot des Goldbesitzes Die letzten europaischen Lander die noch Goldmunzen im Zahlungsverkehr benutzten waren bis 1937 die Niederlande und Osterreich Heutige GoldmunzenHeute werden Goldmunzen nicht mehr im Zahlungsverkehr verwendet Sie werden nur noch als Gedenkmunzen fur Sammler oder als Bullionmunzen fur Anleger gepragt Hier ist der Nennwert regelmassig kleiner als der Ausgabepreis Deutschland 2001 wurde die erste Gedenkgoldmunze gepragt eine Deutsche Mark aus reinem Gold zum Abschied von der DM Wahrung Seit der Einfuhrung des Euros wird fur Sammler und Anleger jedes Jahr eine 100 Euro Goldmunze mit dem Gewicht von einer 1 2 Unze gepragt und zu ihrem aktuellen Goldpreis nebst einem Ausgabeaufschlag fur Herstellungs und Vertriebskosten verkauft Im Jahr 2002 wurde einmalig eine 200 Euro Goldmunze mit dem Gewicht von 1 Unze ausgegeben Seit 2010 werden dazu verschiedene Serien von 20 Euro Goldmunzen mit einem Gewicht von einer 1 8 Unze ausgegeben Bis 2015 war das Thema Baume des deutschen Waldes und danach Heimische Vogel 2016 2021 Im Jahr 2022 begann die sechsteilige Serie Ruckkehr der Wildtiere mit Motiven bedrohter Wildtierarten Zum 500 jahrigen Jubilaum der Reformation wurde am 24 Mai 2017 eine 50 Euro Goldmunze mit einem Gewicht von einer 1 4 Unze mit dem Motiv Lutherrose ausgegeben Osterreich Von Osterreich gibt es laufende offizielle Nachpragungen von Dukaten Gulden und Kronenmunzen die zu ihrem Goldwert gehandelt werden Als bekanntere Anlagemunze wird seit 1989 die Serie der Wiener Philharmoniker aus reinem Gold produziert Eine Gedenkmunze in Gold Nennwert 1000 Schilling wurde 1976 erstmals ausgegeben Weitere Ausgaben zu 500 und zu 1000 Schilling folgten relativ regelmassig ab 1991 seit 2002 werden entsprechende 50 und 100 Euro Munzen gepragt Reinheit und GewichtDie Reinheit von Edelmetallmunzen wird folgendermassen unterteilt Korn Feingewicht Fgw Feinheit Feingehalt Fgh Schrot Raugewicht Rgw Der Feingehalt wurde fruher oft in Karat angegeben 1 Karat 1 24 fein 24 Karat reines Gold Heute werden die Zahlen haufiger in Tausendstel oder Promille umgerechnet z B Feingehalt vom Krugerrand 916 1000 916 22 Karat Feingehalt vom Wiener Philharmoniker 999 9 1000 999 9 praktisch 24 Karat Aufbereitungstechnisch kann maximal ein Feingehalt von 999 99 Tausendsteln Five Nine erreicht werden Vom Maple Leaf wurden einige Sonderpragungen in dieser Feinheit hergestellt Verfalschung durch Abfeilen Ein historisches Problem bei der Bindung bestimmter Goldmengen an Munzen waren Betruger die am Rand wiederholt eine kleine Menge Goldstaub abfeilten und sich so bereicherten Die Munze wurde nach jeder Abfeilung leichter und dadurch entwertet Dieses Problem konnte durch die fur die meisten modernen Goldmunzen typische Randriffelung eingedammt werden denn auf einem geriffelten Munzrand sind Abfeilungen leicht zu erkennen Bekannte GoldmunzenIn chronologischer Reihenfolge der Einfuhrung gibt es folgende Goldmunzen Goldmunze Land Einfuhrung Abschaffung BemerkungDareikos Persien 515 v Chr 348 v Chr 8 4 gStater Altgriechische Staaten auch nichtgriech Abkommlinge z B Agypten 390 v Chr um 320 v Chr 8 2 8 6 gAureus Romisches Reich ca 1 Jh v Chr 324 8 19 gSolidus Romisches Reich Byzantinisches Reich 312 1092 ca 4 55 g von Kaiser Konstantin eingefuhrtTremissis Romisches Reich und Nachfolgereiche Westroms Byzantinisches Reich 312 bis 9 Jh in Byzanz ca 1 51 g Drittel des Solidus ab 5 Jh weit haufiger als SolidusDinar Islam Reich 696 1543 4 g von Kalif Abd al Malik eingefuhrtAugustalis sudl Italien 1231 1250 nur in den genannten Jahren einer der Edelsten im MAFlorin Republik Florenz 1252 1531 Vorbild fur den Dukaten und den ZecchinoSpanien 1252 1516 4 53 g variiert wichtigste spanische Goldmunze im SpatmittelalterEcu d or Frankreich 1266 1654 4 g alteste Goldmunze Frankreichs siehe auch EcuDukaten Europa 1284 1938 3 49 g Feingehalt 986 1000 3 44 g urspr in Venedig 1559 1857 auch in Dtld Besonderheit FlussgolddukatenZechine Republik Venedig 1284 1797 Zecchino Urform der DukatenGoldgulden Europa 1325 1867 Uber ganz Europa verbreitet nach dem Vorbild des FlorinNoble England 1344 1470 Zweite Goldmunze EnglandsCrown England 1526 1663 ca 3 g Vorganger des GuineasPistole Spanien 1556 1833 von Konig Philipp II eingefuhrt Dublone Spanien 1556 1833 entspricht dem Wert von 2 EscudosLouisdor Frankreich 1640 1793 Vorbild war Pistole siehe auch Guinee Grossbritannien 1663 1816 8 35 g Feingehalt 916 1000Friedrichsdor Preussen 1740 1850 Vorbild war auch Pistole Wert entsprach 5 TalerEagle USA 1792 1933 10 16 718 g Feingehalt 900 1000 15 046 g GoldSovereign England 1817 bis heute 1 7 988 g Feingehalt 916 1000 7 322 g GoldGoldmark Deutschland 1871 1915 20 M 7 965 g Feingehalt 900 1000 7 168 g GoldGold Yen Japan 1870 1932 aus 90 FeingoldVreneli Schweiz 1887 1949 10 20 und 100 Franken Munze mehrheitlich 20 Franken 6 452 g Feingehalt 900 5 806 g Krone Osterreich 1892 1924 10 20 und 100 Goldkronen Munze 100 Kr 33 875 g Feingehalt 900 30 487 g Tscherwonez Russland UdSSR 1923 1982 8 603 g Feingehalt 900 1000 7 742 g offizielle Nachpragungen 1975 bis 1982 Krugerrand Sudafrika 1967 bis heute 33 93 g Feingehalt 916 67 1000 31 1035 g 1 Oz GoldMaple Leaf Kanada 1979 bis heute 1 oz 31 1035 g Feingehalt 999 9 1000Gold Panda China 1982 bis heute 1 oz 31 1035 g Feingehalt 999 1000Gold Eagle USA 1986 bis heute 33 93 g Feingehalt 916 67 1000 31 1035 g 1 Oz Gold Kanguru Nugget Australien 1987 bis heute 1 oz 31 1035 g Feingehalt 999 9 1000Britannia England 1987 bis heute 34 05 g Feingehalt 916 67 1000 31 1035 g 1 Oz GoldWiener Philharmoniker Osterreich 1989 bis heute 1 oz 31 1035 g Feingehalt 999 9 1000Galerie Englischer Goldsovereign von 1966 Avers Elisabeth II Englischer Goldsovereign 1871 Avers Victoria Englischer Goldsovereign 1871 Revers Victoria Sardische Goldmunze von 1851 Avers Viktor Emanuel Schweizer Goldmunze 20 Franken Vreneli Englischer Goldsovereign 1927 Avers Georg V 20 Kronen Kaiser von Osterreich Konig von Ungarn Goldmunze Amerika 1900 5 Dollar 20 Franc Napoleon 20 Franc Leopold I Konig von Belgien 20 Lire Umberto I Konig von Italien 5 Mark Goldmunze Deutsches Kaiserreich 10 Mark Goldmunze Deutsches Kaiserreich 20 Mark Goldmunze Deutsches KaiserreichSteuerfragenWegen der tatsachlich nicht vorhandenen Einsetzbarkeit als gesetzliches Zahlungsmittel gelten deutsche Sondermunzen als Wirtschaftsgut so dass beim Erwerb von Gold oder Silbermunzen neben dem Agio noch Mehrwertsteuer anfallt Auslandische Sondermunzen gelten als nicht steuerpflichtige Geldanlage Rekorde2004 erschien die bislang weltweit grosste Munze in Osterreich Big Phil ist hier gesetzliches Zahlungsmittel mit dem Nennwert von 100 000 Euro hat eine Auflage von 15 Stuck und wiegt 31 103 kg 1000 Unzen Ihr Materialwert betragt etwa das 11fache des Nennwerts Ubertroffen wurde sie Im Mai 2007 von der kanadische Goldmunze Big Maple Leaf der Royal Canadian Mint Diese Munze hat einen Nennwert von einer Million Kanadischer Dollar und wiegt 100 Kilogramm Aktuell und seit Oktober 2011 ist der Rekordhalter eine Ausgabe des Australischen Kangaroos der Perth Mint mit dem Nennwert von einer Million Australischer Dollar und einem Gewicht von einer Tonne 1000 kg was einem Goldwert von 94 4 Millionen Euro entspricht Als teuerste US Goldmunze gilt der Double Eagle aus dem Jahre 1849 Sie ist im Smithsonian s National Museum of American History in Washington D C ausgestellt Der Professional Coin Grading Service PCGS hat die Munze im Jahr 2011 auf einen Sammlerwert von 20 Millionen US Dollar geschatzt Siehe auchFlussgolddukaten Goldgulden Groschenzeit Sachsen Euromunzen Silbermunze Platinmunze Palladiummunze Nordisches Gold Mandelgewicht Munzverschlechterung SeigniorageLiteraturGoldmunzen Europas von 1800 bis heute von Hans Schlumberger ISBN 3 89441 342 5 Standard Catalog Of World Gold Coins von Krause Mishler ISBN 0 87349 799 6 1200 Seiten Goldmunzen u Abbildungen Rene Frank Goldmunzen Europas Eine Ubersicht der verschiedenen Pragungen nach den Normen der Lateinischen Munzunion In Zeitschrift moneytrend Wien 06 2005 S 180 185 Arthur L Friedberg Ira S Friedberg Robert Friedberg Gold Coins of the World 9 Auflage The Coin and Currency Institute 2017 ISBN 978 0 87184 309 8 englisch 800 S WeblinksWiktionary Goldmunze Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Goldmunze Album mit Bildern Videos und Audiodateien Indische Munzen Fotos Infos englisch EinzelnachweiseMehrwertsteuerbefreite Anlagemunzen europa eu Bernd Kluge Munzen Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart 2015 o S Dieter Verbeck Einfuhrung in die Bargeldokonomie der Bundesrepublik Deutschland 2017 S 113 youtube com Die 30 Millionen Euro Munze Grosstes Goldstuck der Welt kommt nach Deutschland goldreporter deNormdaten Sachbegriff GND 4021548 9 GND Explorer lobid OGND AKS

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