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Schloss Münster ist die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe in der westfälischen Stadt Münster Die barocke Dreiflügelan

Schloss Münster

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Schloss Münster ist die ehemalige Residenz der Fürstbischöfe in der westfälischen Stadt Münster. Die barocke Dreiflügelanlage wurde 1767 bis 1787 im Auftrag von Maximilian Friedrich von Königsegg nach Entwurf von Johann Conrad Schlaun erbaut. Hervorzuheben waren das Treppenhaus, der Festsaal und die Hofkapelle. Seit 1954 dient es als Sitz der Universität Münster.

Baugeschichte

Die mittelalterliche Bischofsresidenz befand sich im Fürstenhof am Domplatz. Ab 1661 war das Fraterhaus zum Springborn am Krummen Timpen die Stadtresidenz der Fürstbischöfe. Bald darauf entstanden Pläne zum Bau eines repräsentativen Schlosses, die jedoch unverwirklicht blieben. Das heutige Schloss wurde im Ostbereich der noch heute gut im Luftbild an ihren Bastionen erkennbaren Reste einer frühbarocken Zitadelle, der Paulsburg, dem heutigen Botanischen Garten, errichtet. Die Zitadelle von Münster wurde auf einem mutmaßlich mittelalterlichen Vorgänger von 1661 bis ca. 1700 errichtet.

Angesichts der schweren Zerstörungen der Stadt während des Siebenjährigen Krieges ordnete Franz Freiherr von Fürstenberg, Minister für das Hochstift Münster unter Fürstbischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels, nach dem Kriegsende im Jahr 1764 die Niederlegung der Befestigungsanlagen an. Johann Conrad Schlaun machte bereits 1732 erste Pläne zum Bau einer Residenz am Ort. Mit dem Bau einer Klosterkirche wurde zwar begonnen, diese wurde jedoch nie vollendet. Erst nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges und der Schleifung der Befestigungsanlagen der Stadt Münster erließ der Fürstbischof vor allem auf Wunsch des münsteraner Adels den Auftrag zum Bau eines Schlosses am Ort der ehemaligen Zitadelle, der von 1767 bis 1787 dauerte. Die Grundsteinlegung fand am 26. August 1767 statt.

Schlaun entwarf das Schloss in der Grundform einer hochbarocken Residenz. Als Baumaterial wählte er die für ihn typische reizvolle Kombination von hellem Baumberger Sandstein für Simse, Pilaster und Dekoration und rotem Backstein für die Flächen. Über dem Erdgeschoss, das vorwiegend Wirtschaftszwecken diente, liegt das repräsentative Hauptgeschoss (Beletage), darüber ein niedrigeres Wohngeschoss und die Dachkammern. Der Baukörper zeigt vollkommene Symmetrie. Der in Nord-Süd-Richtung gestreckte Hauptbau hat an den Flanken zwei gleich hohe, rechtwinklig nach Osten führende, relativ kurze Arme, so dass ein weiter Ehrenhof entsteht. Alle Aufmerksamkeit des von der Stadtseite Kommenden wird auf den breiten, im Dachbereich erhöhten und mit einer Laterne gekrönten Mittelrisalit mit dem Hauptportal gelenkt. Dessen Fassade ist mit einem antikisierenden Giebel und einer Apotheose des fürstbischöflichen Wappens mit musizierenden Engeln geschmückt. Besonders charakteristisch für Schlaun ist die doppelte, konkav-konvexe Schwingung dieses Fassadenbereichs.

Für den Bau dieses Schlosses stellte Johann Conrad Schlaun einen Generalplan auf, an dem sich die Arbeiten orientieren sollten. Er sah vor, dass zu beiden Seiten vor dem Schloss Marställe errichtet werden sollten. Jeweils hinter diesen beiden sollten weitere Wirtschaftsgebäude entstehen. Der innere Ehrenhof, also der Bereich unmittelbar vor dem Schloss, sollte gemäß den Schlaun’schen Entwürfen durch ein schmuckvolles Gitter vom äußeren Ehrenhof, also dem Bereich zwischen Schloss und Promenade, abgegrenzt werden. An vorderster Front sollten zwei Wachhäuser, auch bekannt als Kavaliershäuser, den äußeren Ehrenhof begrenzen, während der heutige Schlossplatz als eine große Grünfläche zwischen Schloss und Stadt angelegt werden sollte. Auf der Rückseite des Schlosses plante Schlaun einen weitläufigen Garten nach französischem Vorbild. Um die gesamte Schlossanlage herum sollten Kanäle nach holländischer Art geführt werden. Bis zu Schlauns Tod 1773 waren der Außenausbau des Schlosses, der nördliche Marstall, das nördliche Wachhaus sowie der Innenausbau des Südflügels fertiggestellt. Nachfolger wurde Wilhelm Ferdinand Lipper, ein Anhänger des Klassizismus. Dieser konnte sich beim Auftraggeber nicht mit den Vorschlägen zur Änderung der Pläne der Fassaden durchsetzen, dafür durfte er die heute nicht mehr existierende Innenausstattung im klassizistischen Stil verwirklichen. Von Schlauns Generalplan errichtete Lipper noch das südliche Wachhaus, während der südliche Marstall sowie die Wirtschaftsgebäude nicht mehr erbaut wurden. Der Schlossgarten hinter dem Schloss, von Schlaun nach französischem Vorbild geplant, wurde von Lipper in Form eines englischen Landschaftsgartens umgesetzt.

Zerstörung und Wiederaufbau

Bei Luftangriffen auf Münster im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer beschädigt. Der erste Bombentreffer im Jahre 1941 setzte den Dachstuhl in Brand, jedoch konnte der Brand gelöscht werden. Auf dem Schlossplatz explodierende Bomben zerstörten außerdem sämtliche Fensterscheiben an der Vorderfront. Diese Beschädigungen wurden wieder behoben. Das Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. wurde am 22. August 1942 entfernt, um die Bronzeteile der Rüstungsproduktion zuzuführen. Am 25. März 1945 wurde das Schloss erneut von mehreren Brandbomben getroffen und brannte in der Folge mehrere Tage lang, da die Feuerwehr keine Feuerspritzen über die zerstörten Straßen zum Schloss bringen konnte. Trotz des Brandes konnten Teile der Einrichtung (Türen, Möbel, Textilien und Wandvertäfelungen) gerettet werden. Vom Schloss selbst blieben lediglich die Außenmauern weitgehend intakt, Teile des Nordflügels konnten ab November 1945 bereits an Handwerker vermietet werden. Von den Innenräumen blieb nach den Kriegszerstörungen nur die ehemalige Schlosskapelle im Südflügel des Schlosses erhalten. Sie ist seit dem Wiederaufbau als Universitätsgebäude durch eine eingezogene Zwischendecke in die Hörsäle S1 und S2 aufgeteilt. Stuckputten an den Wänden und Decken verraten die frühere Bestimmung.

Nach dem Ausbrennen waren die Überreste der Witterung schutzlos ausgeliefert. Pläne, die Mauerkronen zu imprägnieren, konnten nicht in die Tat umgesetzt werden, da kein Holz für Gerüste zur Verfügung stand. Deshalb war auch eine Überdachung nicht möglich. Die britische Besatzungsmacht plante, die Reste des Schlosses abzureißen, um Platz für die Versorgungseinheiten ihrer Truppen zu schaffen. Dieser Plan wurde jedoch nach heftigen Protesten deutscher Stellen wieder aufgegeben. Ab 1946 konnte der Wiederaufbau beginnen, nachdem sämtliche Universitätsgebäude zerstört waren und das Schloss als „weniger zerstörtes Gebäude“ klassifiziert wurde. So legte der Provinzialkonservator Wilhelm Rave im November 1946 Pläne vor, die das Gebäude als „Verwaltungs- und Vorlesungsgebäude der Landesuniversität“ darstellten. Diese Pläne sahen vor, die Außenmauern wiederzuverwenden, um kein neues Fundament legen zu müssen. Dieser Plan wurde vom Wiederaufbauministerium und vom Regierungspräsidium angenommen. So begannen noch 1946 Aufräumarbeiten, unter anderem wurden noch stehende Innenwände eingerissen. Im April 1947 wurde die förmliche Baugenehmigung erteilt, mit der Hilfe des nun verfügbaren schweren Gerätes konnte die Entkernung vollendet werden.

Raves Pläne wurden vom Architekten Hans Malwitz aufgegriffen und seinen Arbeiten zu Grunde gelegt, als diese im August 1947 begannen. Bereits im Januar 1949 konnten die ersten Vorlesungen im Südflügel gehalten werden. Das Richtfest für den Großteil des Schlosses fand im Mai 1949 statt, im Juli 1950 konnte auch für den Mittelbau Richtfest gefeiert werden. Schon im Sommersemester 1950 fanden, noch während der Bauarbeiten und obwohl teilweise noch Zwischendecken fehlten, im Gebäude bereits wieder Vorlesungen statt. Im Jahre 1954 wurde das Schloss schließlich auch offizieller Sitz der Universität Münster. Beim Wiederaufbau wurde zunächst geplant, den früher im dritten Stock befindlichen Hörsaal „S10“ zum größten Hörsaal der Universität auszubauen, was zugleich den Verzicht auf den Turm bedeutet hätte und Malwitz’ favorisierte Lösung war. Aufgrund des Einspruchs des Landeskonservators wurde dieser Umbau jedoch nicht realisiert, so dass der Turm wieder auf das Dach des Schlosses kam, mitsamt einem Glockenspiel, das ebenfalls seit 1954 zu hören ist. Die Kosten für den Wiederaufbau lagen bei circa 2,5 Mio. Reichsmark. Es wurden 1,9 Mio. Mauerziegel, 50.000 Dachziegel, 800 Tonnen Zement, 150 Tonnen Kalk und 1000 m² Glas verbaut.

Im Turmaufsatz des Mittelbaus befindet sich ein Glockenspiel. Obwohl es wirkt wie ein Teil des ursprünglichen Schlosses aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, wurde das Glockenspiel erst 1954 installiert. Dreimal täglich erklingt von den 18 Glocken auf dem Dach des Schlosses ein Glockenspiel. Insgesamt sind zehn verschiedene Lieder einprogrammiert, die nacheinander abgespielt werden, darunter „Üb’ immer Treu und Redlichkeit“ (Papagenos „Ein Mädchen oder Weibchen“ aus der Zauberflöte), „Wir treten zum Beten“ und „Die Gedanken sind frei“. Neben diesem Glockenspiel künden die Glocken auch jede Viertelstunde die Zeit an: 15 Minuten nach einer vollen Stunde werden sie einmal angeschlagen, 30 Minuten danach zweimal, nach 45 Minuten dreimal und zu jeder vollen Stunde viermal. Anschließend wird zu jeder vollen Stunde die Stundenanzahl angeschlagen.

  • Nördliches Wachhaus
  • Glockenspiel
  • Südliches Wachhaus

Nutzungsgeschichte

Der Auftraggeber des Baus, Fürstbischof Maximilian Friedrich, verstarb bereits 1784, drei Jahre vor der Fertigstellung. Sein Nachfolger Maximilian Franz von Österreich, ebenso wie Maximilian Friedrich gleichzeitig Fürsterzbischof von Köln, hielt sich mehr in seiner kurfürstlichen Residenz Bonn als in Münster auf. Mit dem Ende des Hochstifts Münster durch den Reichsdeputationshauptschluss verlor das Fürstbischöfliche Schloss die Funktion, für die es gebaut war. Im Jahr 1803 bezogen der preußische Zivilgouverneur Karl Freiherr vom Stein und der Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher das Schloss. Ab 1815 war das nunmehr Königliche Schloss dann Sitz des jeweiligen Oberpräsidenten und des kommandierenden Generals der preußischen Provinz Westfalen.

In diese Epoche fällt die Errichtung und Enthüllung des westfälischen Provinzialdenkmals für Kaiser Wilhelm I. am 27. Oktober 1897, dem Geburtstag des Prinzen Friedrich Karl. Dessen Sohn, Prinz Friedrich Leopold vertrat den Kaiser bei der Enthüllung des Denkmals. Schöpfer des Reiterstandbildes war der Bildhauer Friedrich Reusch in Königsberg, den Sockel entwarf der Berliner Architekt Bruno Schmitz. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal stand im Ehrenhof des Schlosses, genau in der Achse des Mittelrisalits. Nach der Auflösung der Monarchie und der Gründung des parlamentarisch-demokratischen Freistaats Preußen 1918 diente das Schloss weiterhin als Amtssitz des Oberpräsidenten der Provinz Westfalen. Während der NS-Diktatur nutzte das Staatshochbauamt das Erdgeschoss und Gauleiter Alfred Meyer bezog den zweiten Stock. Im Keller des Schlosses wurden mehrere Luftschutzräume eingerichtet, Vorbereitungen zum Brandschutz wurden getroffen, unter anderem wurden Türen in Brandschutzwänden mit Blech verkleidet, und es wurden Sand- und Wasserkästen aufgestellt. Von Januar bis April 1943 fand im Schloss zu Propagandazwecken eine Kunstausstellung mit Gemälden und Holzarbeit statt. Der Schlossplatz war mehrfach Ort für Aufmärsche des Gaus Westfalen-Nord.

Seit dem Wiederaufbau im Jahr 1954 dient das Schloss als Sitz der Universität Münster; es wird auch stilisiert im Logo abgebildet und ist das Wahrzeichen der Hochschule. Nahezu alle von Schlaun fertiggestellten Gebäude werden durch die Universität genutzt. Im Hauptgebäude des Schlosses befinden sich neben dem Rektorat und der Verwaltung noch die Hörsäle S1, S2, S6, S8, S9 und S10 sowie die Aula im Schloss. Im Vestibül ist das großformatige Gemälde „Aufruf zur Verteidigung der persönlichen Freiheit“ (1974–1978) des österreichischen Künstlers Rudolf Hausner zu finden. Die Studentenvertretung Allgemeiner Studierendenausschuss der Universität Münster (AStA) ist im südlichen Wachhaus untergebracht. Im nördlichen Wachhaus befindet sich die Graduiertenschule Münster Centre for Emerging Researchers (CERes). Südlich des Schlosses, wo Schlaun den südlichen Marstall plante, gibt es einen Parkplatz für Universitätsmitarbeiter. Dem schließen sich die Hüfferstraße und das Gerichtszentrum an, so dass das Schloss den westlichen Abschluss des Komplexes bildet. Alljährlich in den Sommermonaten findet auf dem Schlossplatz das Turnier der Sieger statt. Dabei handelt es sich um ein hochkarätiges Reitturnier, das vom Westfälischen Reiterverein ausgetragen wird. Vor der historischen Schlosskulisse finden die Spring- und Dressurwettbewerbe des Turnieres statt. Auf dem Schlossplatz wird außerdem beim dreimal jährlich stattfindenden Volksfest Send jeweils am Freitagabend ein Feuerwerk entzündet.

Der Schlossgarten umfasst auch den Botanischen Garten, der lange Zeit Sitz des Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Instituts für Botanik des Fachbereichs Biologie war. Dieses befindet sich inzwischen zusammen mit dem Institut für molekulare Zellbiologie und dem Institut für Zoophysiologie im nördlichen Marstall. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurden im Schlossgarten zwei Denkmäler errichtet: Der Stehende Soldat wurde 1923 nach Plänen des Bildhauers Alexander Frerichmann eingeweiht und soll an das erinnern. Das Lothringerkreuz wurde durch Albert Mazzotti und Wilhelm Wucherpfennig geschaffen, und in den 1920er Jahren aufgestellt. Es soll an das Feldartillerie-Regiment Nr. 69 erinnern. Beide Denkmale stehen unter Denkmalschutz. 1987 ergänzte die Künstlerin Jenny Holzer aus Anlass der Skulptur Projekte das Ensemble durch fünf Steinbänke, die zum Nachdenken anregen sollen.

Literatur

  • Gertrud Beisenkötter: Das Schloss zu Münster. Sein Schicksal im Wandel der Zeiten. Aschendorff, Münster 1952
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band V. Nordwestdeutschland. Verlag Wasmuth, Berlin 1912, S. 377.
  • Bernd Fischer: Münster und das Münsterland. 5. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 1989, ISBN 3-7701-1278-4, S. 78–82.
  • Jürg Meyer zur Capellen (Hrsg.): Kunstraum Schloss. 1. Auflage. Rhema-Verlag, 2005, ISBN 3-930454-49-1.
  • Birgitta Ringbeck: Das Schloß zu Münster. Westfälische Kunststätten Bd. 65, Münster 1993, ISSN 0930-3952.
  • Martin Klöffler: Festungs-Inventar. 9. erweiterte und korrigierte Auflage. Düsseldorf 2010, http://www.ingenieurgeograph.de/Publikationen_/Inventar/NW.pdf, S. 44.
  • Hubert Naendrup: Das Schloss in Münster, Eine Symphonie von Leben, Tod und Unsterblichkeit, Münster 1928, Verlagsanstalt F. Bruckmann AG, München

Weblinks

Commons: Schloss Münster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Zusammenfassung der Geschichte des Schlosses von Dr. Eckhard Kluth, Kustos des Universitätsarchivs, 22. August 2017
  • „Kunstraum Schloss“, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Schlauns Generalplan als Modell im Stadtmuseum Münster
  • Panorama des Schlosses und Schloßplatzes
  • Schlossgarten bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
  • Schlossplatz bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe

Einzelnachweise

  1. Internetportal Westfälische Geschichte
  2. Jana Steinbeck, Wolfgang Wette: Der Schlossgarten in Münster. In: Die Gartenkunst 22 (2/2010), S. 207–222.
  3. Baudenkmäler der Stadt Münster, Stand vom 30. Juni 2015. Einträge zu Ehrenmal Feldartillerie-Regiment Nr. 22 und Schloßgarten Ehrenmal lothr. Feldartillerie-Regiment Nr. 69, Schloßgarten ohne Hausnummer.
  4. Ehrenmal / Mahnmal / Skulpturprojekte: Mahnung und Reflexion (Stehender Soldat mit ergänzenden Bänken, Münster 1923 / 1987) In: LWL-Medienzentrum
Liste der Burgen und Schlösser in Münster

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Normdaten (Geografikum): GND: 4353508-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n94070452 | VIAF: 234755403

51.96377.6130555555556Koordinaten: 51° 57′ 49,3″ N, 7° 36′ 47″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 04:43

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Schloss Munster ist die ehemalige Residenz der Furstbischofe in der westfalischen Stadt Munster Die barocke Dreiflugelanlage wurde 1767 bis 1787 im Auftrag von Maximilian Friedrich von Konigsegg nach Entwurf von Johann Conrad Schlaun erbaut Hervorzuheben waren das Treppenhaus der Festsaal und die Hofkapelle Seit 1954 dient es als Sitz der Universitat Munster Schloss MunsterBaugeschichteAnsicht bei NachtGrundriss des Hauptgeschosses um 1767Luftbild von Westen Die mittelalterliche Bischofsresidenz befand sich im Furstenhof am Domplatz Ab 1661 war das Fraterhaus zum Springborn am Krummen Timpen die Stadtresidenz der Furstbischofe Bald darauf entstanden Plane zum Bau eines reprasentativen Schlosses die jedoch unverwirklicht blieben Das heutige Schloss wurde im Ostbereich der noch heute gut im Luftbild an ihren Bastionen erkennbaren Reste einer fruhbarocken Zitadelle der Paulsburg dem heutigen Botanischen Garten errichtet Die Zitadelle von Munster wurde auf einem mutmasslich mittelalterlichen Vorganger von 1661 bis ca 1700 errichtet Angesichts der schweren Zerstorungen der Stadt wahrend des Siebenjahrigen Krieges ordnete Franz Freiherr von Furstenberg Minister fur das Hochstift Munster unter Furstbischof Maximilian Friedrich von Konigsegg Rothenfels nach dem Kriegsende im Jahr 1764 die Niederlegung der Befestigungsanlagen an Johann Conrad Schlaun machte bereits 1732 erste Plane zum Bau einer Residenz am Ort Mit dem Bau einer Klosterkirche wurde zwar begonnen diese wurde jedoch nie vollendet Erst nach dem Ende des Siebenjahrigen Krieges und der Schleifung der Befestigungsanlagen der Stadt Munster erliess der Furstbischof vor allem auf Wunsch des munsteraner Adels den Auftrag zum Bau eines Schlosses am Ort der ehemaligen Zitadelle der von 1767 bis 1787 dauerte Die Grundsteinlegung fand am 26 August 1767 statt Schlaun entwarf das Schloss in der Grundform einer hochbarocken Residenz Als Baumaterial wahlte er die fur ihn typische reizvolle Kombination von hellem Baumberger Sandstein fur Simse Pilaster und Dekoration und rotem Backstein fur die Flachen Uber dem Erdgeschoss das vorwiegend Wirtschaftszwecken diente liegt das reprasentative Hauptgeschoss Beletage daruber ein niedrigeres Wohngeschoss und die Dachkammern Der Baukorper zeigt vollkommene Symmetrie Der in Nord Sud Richtung gestreckte Hauptbau hat an den Flanken zwei gleich hohe rechtwinklig nach Osten fuhrende relativ kurze Arme so dass ein weiter Ehrenhof entsteht Alle Aufmerksamkeit des von der Stadtseite Kommenden wird auf den breiten im Dachbereich erhohten und mit einer Laterne gekronten Mittelrisalit mit dem Hauptportal gelenkt Dessen Fassade ist mit einem antikisierenden Giebel und einer Apotheose des furstbischoflichen Wappens mit musizierenden Engeln geschmuckt Besonders charakteristisch fur Schlaun ist die doppelte konkav konvexe Schwingung dieses Fassadenbereichs Fur den Bau dieses Schlosses stellte Johann Conrad Schlaun einen Generalplan auf an dem sich die Arbeiten orientieren sollten Er sah vor dass zu beiden Seiten vor dem Schloss Marstalle errichtet werden sollten Jeweils hinter diesen beiden sollten weitere Wirtschaftsgebaude entstehen Der innere Ehrenhof also der Bereich unmittelbar vor dem Schloss sollte gemass den Schlaun schen Entwurfen durch ein schmuckvolles Gitter vom ausseren Ehrenhof also dem Bereich zwischen Schloss und Promenade abgegrenzt werden An vorderster Front sollten zwei Wachhauser auch bekannt als Kavaliershauser den ausseren Ehrenhof begrenzen wahrend der heutige Schlossplatz als eine grosse Grunflache zwischen Schloss und Stadt angelegt werden sollte Auf der Ruckseite des Schlosses plante Schlaun einen weitlaufigen Garten nach franzosischem Vorbild Um die gesamte Schlossanlage herum sollten Kanale nach hollandischer Art gefuhrt werden Bis zu Schlauns Tod 1773 waren der Aussenausbau des Schlosses der nordliche Marstall das nordliche Wachhaus sowie der Innenausbau des Sudflugels fertiggestellt Nachfolger wurde Wilhelm Ferdinand Lipper ein Anhanger des Klassizismus Dieser konnte sich beim Auftraggeber nicht mit den Vorschlagen zur Anderung der Plane der Fassaden durchsetzen dafur durfte er die heute nicht mehr existierende Innenausstattung im klassizistischen Stil verwirklichen Von Schlauns Generalplan errichtete Lipper noch das sudliche Wachhaus wahrend der sudliche Marstall sowie die Wirtschaftsgebaude nicht mehr erbaut wurden Der Schlossgarten hinter dem Schloss von Schlaun nach franzosischem Vorbild geplant wurde von Lipper in Form eines englischen Landschaftsgartens umgesetzt Zerstorung und WiederaufbauAnsicht von der StadtseiteAnsicht von der Gartenseite Bei Luftangriffen auf Munster im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer beschadigt Der erste Bombentreffer im Jahre 1941 setzte den Dachstuhl in Brand jedoch konnte der Brand geloscht werden Auf dem Schlossplatz explodierende Bomben zerstorten ausserdem samtliche Fensterscheiben an der Vorderfront Diese Beschadigungen wurden wieder behoben Das Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I wurde am 22 August 1942 entfernt um die Bronzeteile der Rustungsproduktion zuzufuhren Am 25 Marz 1945 wurde das Schloss erneut von mehreren Brandbomben getroffen und brannte in der Folge mehrere Tage lang da die Feuerwehr keine Feuerspritzen uber die zerstorten Strassen zum Schloss bringen konnte Trotz des Brandes konnten Teile der Einrichtung Turen Mobel Textilien und Wandvertafelungen gerettet werden Vom Schloss selbst blieben lediglich die Aussenmauern weitgehend intakt Teile des Nordflugels konnten ab November 1945 bereits an Handwerker vermietet werden Von den Innenraumen blieb nach den Kriegszerstorungen nur die ehemalige Schlosskapelle im Sudflugel des Schlosses erhalten Sie ist seit dem Wiederaufbau als Universitatsgebaude durch eine eingezogene Zwischendecke in die Horsale S1 und S2 aufgeteilt Stuckputten an den Wanden und Decken verraten die fruhere Bestimmung Nach dem Ausbrennen waren die Uberreste der Witterung schutzlos ausgeliefert Plane die Mauerkronen zu impragnieren konnten nicht in die Tat umgesetzt werden da kein Holz fur Geruste zur Verfugung stand Deshalb war auch eine Uberdachung nicht moglich Die britische Besatzungsmacht plante die Reste des Schlosses abzureissen um Platz fur die Versorgungseinheiten ihrer Truppen zu schaffen Dieser Plan wurde jedoch nach heftigen Protesten deutscher Stellen wieder aufgegeben Ab 1946 konnte der Wiederaufbau beginnen nachdem samtliche Universitatsgebaude zerstort waren und das Schloss als weniger zerstortes Gebaude klassifiziert wurde So legte der Provinzialkonservator Wilhelm Rave im November 1946 Plane vor die das Gebaude als Verwaltungs und Vorlesungsgebaude der Landesuniversitat darstellten Diese Plane sahen vor die Aussenmauern wiederzuverwenden um kein neues Fundament legen zu mussen Dieser Plan wurde vom Wiederaufbauministerium und vom Regierungsprasidium angenommen So begannen noch 1946 Aufraumarbeiten unter anderem wurden noch stehende Innenwande eingerissen Im April 1947 wurde die formliche Baugenehmigung erteilt mit der Hilfe des nun verfugbaren schweren Gerates konnte die Entkernung vollendet werden Raves Plane wurden vom Architekten Hans Malwitz aufgegriffen und seinen Arbeiten zu Grunde gelegt als diese im August 1947 begannen Bereits im Januar 1949 konnten die ersten Vorlesungen im Sudflugel gehalten werden Das Richtfest fur den Grossteil des Schlosses fand im Mai 1949 statt im Juli 1950 konnte auch fur den Mittelbau Richtfest gefeiert werden Schon im Sommersemester 1950 fanden noch wahrend der Bauarbeiten und obwohl teilweise noch Zwischendecken fehlten im Gebaude bereits wieder Vorlesungen statt Im Jahre 1954 wurde das Schloss schliesslich auch offizieller Sitz der Universitat Munster Beim Wiederaufbau wurde zunachst geplant den fruher im dritten Stock befindlichen Horsaal S10 zum grossten Horsaal der Universitat auszubauen was zugleich den Verzicht auf den Turm bedeutet hatte und Malwitz favorisierte Losung war Aufgrund des Einspruchs des Landeskonservators wurde dieser Umbau jedoch nicht realisiert so dass der Turm wieder auf das Dach des Schlosses kam mitsamt einem Glockenspiel das ebenfalls seit 1954 zu horen ist Die Kosten fur den Wiederaufbau lagen bei circa 2 5 Mio Reichsmark Es wurden 1 9 Mio Mauerziegel 50 000 Dachziegel 800 Tonnen Zement 150 Tonnen Kalk und 1000 m Glas verbaut Im Turmaufsatz des Mittelbaus befindet sich ein Glockenspiel Obwohl es wirkt wie ein Teil des ursprunglichen Schlosses aus dem Ende des 18 Jahrhunderts wurde das Glockenspiel erst 1954 installiert Dreimal taglich erklingt von den 18 Glocken auf dem Dach des Schlosses ein Glockenspiel Insgesamt sind zehn verschiedene Lieder einprogrammiert die nacheinander abgespielt werden darunter Ub immer Treu und Redlichkeit Papagenos Ein Madchen oder Weibchen aus der Zauberflote Wir treten zum Beten und Die Gedanken sind frei Neben diesem Glockenspiel kunden die Glocken auch jede Viertelstunde die Zeit an 15 Minuten nach einer vollen Stunde werden sie einmal angeschlagen 30 Minuten danach zweimal nach 45 Minuten dreimal und zu jeder vollen Stunde viermal Anschliessend wird zu jeder vollen Stunde die Stundenanzahl angeschlagen Nordliches Wachhaus Glockenspiel Sudliches WachhausNutzungsgeschichteFurstbischof Maximilian Friedrich von KonigseggLogo der Universitat Munster Der Auftraggeber des Baus Furstbischof Maximilian Friedrich verstarb bereits 1784 drei Jahre vor der Fertigstellung Sein Nachfolger Maximilian Franz von Osterreich ebenso wie Maximilian Friedrich gleichzeitig Fursterzbischof von Koln hielt sich mehr in seiner kurfurstlichen Residenz Bonn als in Munster auf Mit dem Ende des Hochstifts Munster durch den Reichsdeputationshauptschluss verlor das Furstbischofliche Schloss die Funktion fur die es gebaut war Im Jahr 1803 bezogen der preussische Zivilgouverneur Karl Freiherr vom Stein und der Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blucher das Schloss Ab 1815 war das nunmehr Konigliche Schloss dann Sitz des jeweiligen Oberprasidenten und des kommandierenden Generals der preussischen Provinz Westfalen In diese Epoche fallt die Errichtung und Enthullung des westfalischen Provinzialdenkmals fur Kaiser Wilhelm I am 27 Oktober 1897 dem Geburtstag des Prinzen Friedrich Karl Dessen Sohn Prinz Friedrich Leopold vertrat den Kaiser bei der Enthullung des Denkmals Schopfer des Reiterstandbildes war der Bildhauer Friedrich Reusch in Konigsberg den Sockel entwarf der Berliner Architekt Bruno Schmitz Das Kaiser Wilhelm Denkmal stand im Ehrenhof des Schlosses genau in der Achse des Mittelrisalits Nach der Auflosung der Monarchie und der Grundung des parlamentarisch demokratischen Freistaats Preussen 1918 diente das Schloss weiterhin als Amtssitz des Oberprasidenten der Provinz Westfalen Wahrend der NS Diktatur nutzte das Staatshochbauamt das Erdgeschoss und Gauleiter Alfred Meyer bezog den zweiten Stock Im Keller des Schlosses wurden mehrere Luftschutzraume eingerichtet Vorbereitungen zum Brandschutz wurden getroffen unter anderem wurden Turen in Brandschutzwanden mit Blech verkleidet und es wurden Sand und Wasserkasten aufgestellt Von Januar bis April 1943 fand im Schloss zu Propagandazwecken eine Kunstausstellung mit Gemalden und Holzarbeit statt Der Schlossplatz war mehrfach Ort fur Aufmarsche des Gaus Westfalen Nord Seit dem Wiederaufbau im Jahr 1954 dient das Schloss als Sitz der Universitat Munster es wird auch stilisiert im Logo abgebildet und ist das Wahrzeichen der Hochschule Nahezu alle von Schlaun fertiggestellten Gebaude werden durch die Universitat genutzt Im Hauptgebaude des Schlosses befinden sich neben dem Rektorat und der Verwaltung noch die Horsale S1 S2 S6 S8 S9 und S10 sowie die Aula im Schloss Im Vestibul ist das grossformatige Gemalde Aufruf zur Verteidigung der personlichen Freiheit 1974 1978 des osterreichischen Kunstlers Rudolf Hausner zu finden Die Studentenvertretung Allgemeiner Studierendenausschuss der Universitat Munster AStA ist im sudlichen Wachhaus untergebracht Im nordlichen Wachhaus befindet sich die Graduiertenschule Munster Centre for Emerging Researchers CERes Sudlich des Schlosses wo Schlaun den sudlichen Marstall plante gibt es einen Parkplatz fur Universitatsmitarbeiter Dem schliessen sich die Hufferstrasse und das Gerichtszentrum an so dass das Schloss den westlichen Abschluss des Komplexes bildet Alljahrlich in den Sommermonaten findet auf dem Schlossplatz das Turnier der Sieger statt Dabei handelt es sich um ein hochkaratiges Reitturnier das vom Westfalischen Reiterverein ausgetragen wird Vor der historischen Schlosskulisse finden die Spring und Dressurwettbewerbe des Turnieres statt Auf dem Schlossplatz wird ausserdem beim dreimal jahrlich stattfindenden Volksfest Send jeweils am Freitagabend ein Feuerwerk entzundet Der Schlossgarten umfasst auch den Botanischen Garten der lange Zeit Sitz des Ende des 19 Jahrhunderts errichteten Instituts fur Botanik des Fachbereichs Biologie war Dieses befindet sich inzwischen zusammen mit dem Institut fur molekulare Zellbiologie und dem Institut fur Zoophysiologie im nordlichen Marstall Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurden im Schlossgarten zwei Denkmaler errichtet Der Stehende Soldat wurde 1923 nach Planen des Bildhauers Alexander Frerichmann eingeweiht und soll an das erinnern Das Lothringerkreuz wurde durch Albert Mazzotti und Wilhelm Wucherpfennig geschaffen und in den 1920er Jahren aufgestellt Es soll an das Feldartillerie Regiment Nr 69 erinnern Beide Denkmale stehen unter Denkmalschutz 1987 erganzte die Kunstlerin Jenny Holzer aus Anlass der Skulptur Projekte das Ensemble durch funf Steinbanke die zum Nachdenken anregen sollen LiteraturGertrud Beisenkotter Das Schloss zu Munster Sein Schicksal im Wandel der Zeiten Aschendorff Munster 1952 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Band V Nordwestdeutschland Verlag Wasmuth Berlin 1912 S 377 Bernd Fischer Munster und das Munsterland 5 Auflage DuMont Buchverlag Koln 1989 ISBN 3 7701 1278 4 S 78 82 Jurg Meyer zur Capellen Hrsg Kunstraum Schloss 1 Auflage Rhema Verlag 2005 ISBN 3 930454 49 1 Birgitta Ringbeck Das Schloss zu Munster Westfalische Kunststatten Bd 65 Munster 1993 ISSN 0930 3952 Martin Kloffler Festungs Inventar 9 erweiterte und korrigierte Auflage Dusseldorf 2010 http www ingenieurgeograph de Publikationen Inventar NW pdf S 44 Hubert Naendrup Das Schloss in Munster Eine Symphonie von Leben Tod und Unsterblichkeit Munster 1928 Verlagsanstalt F Bruckmann AG MunchenWeblinksCommons Schloss Munster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zusammenfassung der Geschichte des Schlosses von Dr Eckhard Kluth Kustos des Universitatsarchivs 22 August 2017 Kunstraum Schloss Westfalische Wilhelms Universitat Munster Schlauns Generalplan als Modell im Stadtmuseum Munster Panorama des Schlosses und Schlossplatzes Schlossgarten bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe Schlossplatz bei LWL GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen LippeEinzelnachweiseInternetportal Westfalische Geschichte Jana Steinbeck Wolfgang Wette Der Schlossgarten in Munster In Die Gartenkunst 22 2 2010 S 207 222 Baudenkmaler der Stadt Munster Stand vom 30 Juni 2015 Eintrage zu Ehrenmal Feldartillerie Regiment Nr 22 und Schlossgarten Ehrenmal lothr Feldartillerie Regiment Nr 69 Schlossgarten ohne Hausnummer Ehrenmal Mahnmal Skulpturprojekte Mahnung und Reflexion Stehender Soldat mit erganzenden Banken Munster 1923 1987 In LWL MedienzentrumListe der Burgen und Schlosser in Munster Burgen und Schlosser Schloss Munster Wasserschloss Wilkinghege Adelshofe und Palais Bischofliches Palais Erbdrostenhof Heereman scher Hof Kettelersche Kurie Landsbergsche Kurie Oerscher Hof Herrenhauser Drostenhof Haus Hohenfeld Haus Lutkenbeck Haus Ruschhaus Ehemalige oder abgegangene Burgen und Schlosser Beverfoerder Hof Boniburg Domburg Haus Geist Haskenau Romberger Hof Historische Tuckesburg Westerholtscher Hof Burg Wolbeck Normdaten Geografikum GND 4353508 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n94070452 VIAF 234755403 51 9637 7 6130555555556 Koordinaten 51 57 49 3 N 7 36 47 O

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