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Das Ejército del Aire y del Espacio bis 2022 Ejército del Aire sind die Luft und Weltraumstreitkräfte der spanischen Str

Spanische Luftstreitkräfte

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Spanische Luftstreitkräfte
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Das Ejército del Aire y del Espacio (bis 2022 Ejército del Aire) sind die Luft- und Weltraumstreitkräfte der spanischen Streitkräfte. Sie bilden zusammen mit der Armada Española (Marine) und dem Ejército de Tierra (Armee) die spanischen Streitkräfte. Derzeit umfasst das Ejército del Aire rund 20.350 Berufssoldaten und über 400 Luftfahrzeuge.

Ejército del Aire y del Espacio


Wappen der spanischen Luftstreitkräfte
Aufstellung 7. Oktober 1939
Staat Spanien Spanien
Streitkräfte Spanische Streitkräfte
Typ Teilstreitkraft (Luftstreitkräfte)
Stärke 20.350 Soldaten
Hauptquartier Cuartel General del Ejército del Aire Madrid
Schutzpatron Madonna von Loreto
Kriege Ifni-Krieg
Jugoslawienkriege
Kosovokrieg
Bürgerkrieg in Libyen
Führung
Oberbefehlshaber König von Spanien
Kommandeur der Luftstreitkräfte General
stellv. Kommandeur der Luftstreitkräfte Generalleutnant Ignacio Bengoechea Martí
Insignien
Flugzeugkokarde
Hoheitszeichen (Seitenleitwerk)

Geschichte

Beginn der militärischen Luftfahrt

Siehe auch: Aeronáutica Militar Española

Am 2. April 1910 wurde durch ein königliches Dekret die militärische Luftfahrt in Spanien ins Leben gerufen. Eine Staffel von vier Pfeilfliegern des österreichischen Flugzeugfabrikanten Ludwig Lohner unter der Führung von Hauptmann Alfredo Kindelán führte am 17. Dezember 1913 über Tetuán einen der ersten Bombenabwürfe einer Fliegerstaffel der Welt durch. Einer der Piloten war der Infant Don Alfonso de Orleans. Weitere Staffelmitglieder waren Hauptmann Barrón, der selbst eine Maschine konstruierte (Barrón -W-), und Hauptmann Cifuentes. Die Bomben wurden per Hand aus den Maschinen geworfen.

Im Jahre 1924 ging mit dem vom spanischen Luftfahrtpionier Juan de la Cierva entwickelten Cierva C.6 der erste Tragschrauber (sp. Autogiro) der Geschichte in den Dienst einer Streitkraft. Dieser Drehflügler konnte auch von Seeflugzeug- und Luftschiffträgern aus operieren; das erste erfolgreiche Start- und Landungsmanöver dieser Art gelang 1934 auf der Dédalo.

Bürgerkrieg

Während des Spanischen Bürgerkrieges teilte sich die militärische Luftfahrt in die Fuerzas Aéreas de la República Española (FARE, dt.: Luftstreitkräfte der Spanischen Republik) und die Aviación Nacional (Nationale Luftstreitkraft) der Putschisten unter General Franco. Während die Regierungstruppen vor allem von sowjetischer Seite mit Polikarpow I-15 und I-16 sowie Tupolew SB-2 beliefert wurden, so stützte sich die Luftwaffe der Putschisten auf Hilfe aus Deutschland (Legion Condor), großteils bestehend aus Junkers Ju 52, Heinkel He 111 und He 51, sowie Italien (Aviazione Legionaria), die sich vor allem aus Fiat CR.32 und Savoia-Marchetti SM.79 zusammensetzte. Entscheidend für den Ausgang des Luftkrieges zu Gunsten der nationalen Kräfte war aber der spätere Einsatz der zu diesem Zeitpunkt technisch überlegenen Messerschmitt Bf 109.

Teilstreitkraft

Am 7. Oktober 1939 bekam das Ejército del Aire den offiziellen Status einer Teilstreitkraft. Sie setzte sich größtenteils aus den vom Bürgerkrieg übriggebliebenen Beständen der FARE und der Aviación Nacional zusammen, hinzu kamen vom Deutschen Reich zugekaufte Dornier Do 24 und Junkers Ju 88. Zwischen 1941 und 1943 nahmen spanische Flugzeuge im Rahmen der Blauen Division als Escuadrilla Azul (dt. Blaue Staffel) unter dem Oberbefehl von Wolfram von Richthofen am Russlandfeldzug teil.

Francozeit nach 1945

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges begannen die spanischen Flugzeughersteller Hispano Aviación und CASA diverse deutsche Maschinen unter Lizenz zu produzieren, bis schließlich ein 1953 mit den Vereinigten Staaten unterschriebener Vertrag die Lieferung modernerer Materialien ermöglichte. Die Luftstreitkräfte erhielten zu jener Zeit mit den North American F-86 und Lockheed T-33 erstmals Düsenjäger. Diese konnten allerdings aufgrund einer Klausel nicht im Ifni-Krieg (1957–58) eingesetzt werden, weshalb Spanien, letztlich erfolgreich, völlig veraltete He 111, Ju 52 und Bf-109 verwendete.

Zeitgleich wurde von der spanischen Firma Hispano Aviación die HA-200 Saeta (Pfeil), ein zweistrahliger Trainer und leichtes Erdkampfflugzeug, als Nachfolger der amerikanischen T-6 Texan entwickelt. Konstruiert wurde er von einem deutsch-spanischen Team unter der Leitung von Willy Messerschmitt. Es handelte sich um den ersten in Spanien entwickelten und gebauten Düsenjäger, er sollte bis 1982 im Dienst bleiben und war im Zuge des bewaffneten Konflikts zwischen Spanien und dem Frente Polisario 1974 auch in Westsahara im Kampfeinsatz.

Das Verbot der USA, die von ihnen gelieferten Jäger während des Ifni-Krieges und im Konflikt mit dem Frente Polisario zu verwenden, führte zu einem Umdenken in der spanischen Luftwaffe und in der Folge auch zum vermehrten Zukauf europäischer Kampfflugzeuge. Ab Anfang der 1970er Jahre wurden alte Bestände an F-86, T-33 sowie der 1965 hinzugekommenen Lockheed F-104 durch Mirage III und ab 1975 Mirage F1 ersetzt.

Demokratie und Natobeitritt

Nach dem Tod von Francisco Franco wurde Spanien zu einer Demokratie und löste sich von seinem Isolationismus. Dies führte 1982 zu Spaniens NATO-Beitritt. Das ermöglichte die Kaufentscheidung für die F/A-18 Hornet, dem damals modernsten Mehrzweckkampfflugzeug der westlichen Welt. In einer ersten Bestellung wurden zwischen 1983 und 1990 insgesamt 72 neue Flugzeuge ausgeliefert, zwischen 1994 und 1995 folgten 24 weitere aus Beständen der United States Navy. Den ersten Kampfeinsatz hatten die spanischen F/A-18 während der Operation Deliberate Force.

Am 2. September 1985 schloss sich Spanien dem European Fighter Aircraft (EFA) Programm an, aus dem der Eurofighter EF 2000 hervorging. Das Ejército del Aire bestellte anfänglich 87 Flugzeuge. Durch Nachbestellungen erweiterte sich die Zahl der gekauften Flugzeuge auf 115 Stück. Zwei Staffeln wurden in den Geschwadern Ala 11 in Morón de la Frontera sowie Ala 14 in Albacete aufgestellt. Darüber hinaus dient eine weitere Staffel in Morón der Ausbildung. Die ersten Flugzeuge gingen im Oktober 2004 in Dienst, bis Dezember 2018 wurden 69 Maschinen ausgeliefert.

Die erste Kampfpilotin fand sich 2006 in den Reihen der Luftwaffe.

Ein weiteres europäisches Projekt mit spanischer Beteiligung ist das des taktischen Transportflugzeugs Airbus A400M. Spanien bestelle 27 Maschinen, die erste davon ging am 17. November 2016 in Dienst.

Am 14. Februar 2019 schloss sich Spanien dem Next Generation Weapon System in einem Future Combat Air System (NGWS/FCAS) an, einem Programm zur Entwicklung von bemannten und unbemannten Mehrzweckkampfflugzeugen der sechsten Generation.

Auftrag

Sicherung der territorialen Integrität Spaniens, Luftverteidigung und Bereitstellung der Luftkomponente der spanischen Streitkräfte.

Organisation

Der zentrale operative Verband der spanischen Luft- und Weltraumstreitkräfte ist das Geschwader (sp. „Ala“, dt. Flügel), das mit einem Regiment beim Heer vergleichbar ist. Dieses wiederum ist in zwei oder drei Staffeln (sp. „Escuadrón“) unterteilt (bestehend aus 18–24 Flugzeugen).

Führungsstellen und Verbände

An der Spitze der Spanischen Luft- und Weltraumstreitkräfte steht der Jefe de Estado Mayor del Ejército del Aire y del Espacio (JEMA). Ihm unterstehen drei Haupt- und drei Unterkommandos:

  • Fuerza Aérea: Ordnet und überwacht den Dienstbetrieb und stellt die höchstmögliche Einsatzbereitschaft aller unterstellten Verbände sicher. Ist unterteilt in:
    • Mando Aéreo de Combate (MACOM): Ordnet und überwacht Kampfeinsätze
    • Mando Aéreo de Canarias (MACAN): Ordnet und überwacht Kampfeinsätze und Logistik auf den Kanarischen Inseln
    • Mando Aéreo General (MAGEN): Betrieb aller spanischen Luftwaffenstützpunkte
  • Apoyo a la Fuerza: ist für den gesamten technischen, logistischen und Verwaltungsbetrieb zuständig
  • Cuartel General: Koordination und Verbindung zwischen den Kommandos und dem Jefe de Estado Mayor del Ejército del Aire (JEMA)

Stützpunkte

Der spanische Ejercito del Aire y del Espacio hat Militärflugplätze auf der iberischen Halbinsel und auf den Inseln. Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich um Flughäfen, die sowohl militärisch ala auch zivil genutzt werden. Die nur in geringem Umfang genutzten Plätze werden als „Aeródromo Militar“ klassifiziert und alle übrigen als „Base Aérea“. Daneben gibt es (hier nicht aufgeführt) noch kleinere Organisationseinheiten wie „agrupaciónes del Acuartelamiento Aéreo“.

  • Base Aérea de Alcantarilla, Region Murcia
  • Base Aérea de Armilla, Provinz Granada
  • Base Aérea de Cuatro Vientos, Autonome Gemeinschaft Madrid
  • Base Aérea de Gando, Provinz Las Palmas
  • Base Aérea de Getafe, Autonome Gemeinschaft Madrid
  • Base Aérea de Lanzarote, Provinz Las Palmas
  • Base Aérea de León, Provinz León
  • Base Aérea de Los Llanos, Provinz Albacete
  • Base Aérea de Málaga, Provinz Málaga
  • Base Aérea de Matacán, Provinz Salamanca
  • Aeródromo Militar de Melilla, Melilla
  • Base Aérea de Morón, Provinz Sevilla
  • Base Aérea de Pollensa, Balearische Inseln
  • Base Aérea de San Javier, Region Murcia
  • Aeródromo Militar de Santiago, Provinz A Coruña
  • Base Aérea de Son San Juan, Balearische Inseln
  • Base Aérea de Talavera la Real, Provinz Badajoz
  • Base Aérea de Torrejón, Autonome Gemeinschaft Madrid
  • Base Aérea de Gando, Provinz Las Palmas
  • Aeródromo Militar de Tenerife Norte, Provinz Santa Cruz de Tenerife
  • Base Aérea de Villanubla, Provinz Valladolid
  • Base Aérea de Zaragoza, Provinz Saragossa

Dienstgrade

Offiziere

NATO-Code OF-10 OF-9 OF-8 OF-7 OF-6 OF-5 OF-4 OF-3 OF-2 OF-1 OF-D
Spanien
Capitán General1 General del Aire2 Teniente General General de División General de Brigada Coronel Teniente Coronel Comandante Capitán Teniente Alférez

1 Nur vom spanischen König als Oberkommandierenden der Streitkräfte bekleidet.
2 Nur vom Generalstabschef (JEMAD) und dem Generalstabschef der Luftstreitkräfte (JEMA) bekleidet.

Unteroffiziere und Mannschaften

NATO-Code OR-9 OR-8 OR-7 OR-6 OR-5 OR-4 OR-3 OR-2 OR-1
Spanien
Suboficial mayor Subteniente Brigada Sargento primero Sargento Cabo mayor Cabo primero Cabo Soldado de primera Soldado

Rekrutierung und Ausbildung

Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Kapitel fehlt
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Ausrüstung

Für ehemalige Luftfahrzeuge siehe

→ Hauptartikel: Flugzeuge der spanischen Luftwaffe

Aktuelles Fluggerät

Das spanische Militär verwendet ein alpha-numerisches Kürzel zur Unterscheidung seiner Luftfahrzeugtypen. Der Buchstabe bezeichnet den Verwendungszweck gefolgt von einer fortlaufenden Nummer. Es gibt u. a. A Ataque (Schlachtflugzeug), C Caza-bombardero (Jagdbomber), D SAR, E Enseñanza (Schulung), P Patrulla, T Transporte, U Utilitarian (Mehrzweck) und V VTOL (Senkrechtstarter), Helikoptern wird das Präfix H vorangestellt.

Luftfahrzeuge Foto Herkunft Verwendung In Dienst Anmerkungen
Kampfflugzeuge
Eurofighter Typhoon (C-16) Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Deutschland Deutschland
Italien Italien
Spanien Spanien
Mehrzweck-Kampfflugzeug 70 Im Juni 2022 bestellten die spanischen Luftstreitkräfte zunächst 20 weitere Flugzeuge. Diese sollen ab 2026 zulaufen und die auf den Kanarischen Inseln stationierten F/A-18 ersetzen. Im Dezember 2024 unterzeichnete das spanische Verteidigungsministerium den Vertrag zum Kauf von 25 Eurofightern, die ab 2030 die Teile der Flotte an F/A-18 Hornet, die in Torrejón und Saragossa stationiert sind, ersetzen sollen.
F/A-18 Hornet (C-15) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweck-Kampfflugzeug 85 53 EF-18M, 12 EF-18BM (Zweisitzerversion) und 20 EF-18A+
Transportflugzeuge
Airbus A400M (T/TK-23) Deutschland Deutschland
Frankreich Frankreich
Spanien Spanien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Taktisches Transportflugzeug / Luftbetankung 14 Drei weitere im Zulauf. Von den insgesamt 27 bestellten Flugzeugen wurde der Bau von 13 bis nach 2024 verschoben. 10 dieser Maschinen sind nach derzeitigen Planungen für den Export vorgesehen.
CASA C-295 (T-21) Spanien Spanien Taktisches Transportflugzeug 13
CASA CN-235 (T/TR-19) Spanien Spanien
Indonesien Indonesien
Taktisches Transportflugzeug / Luftbildfotografie 10 2 davon für Luftbildfotografie (TR-19)
CASA C-212 Aviocar (T/TM-12) Spanien Spanien Taktisches Transportflugzeug / Schulflugzeug / SAR 11 1 davon elektronische Kampfführung (TM-12)
Airbus A310 (T-22) Deutschland Deutschland
Frankreich Frankreich
Spanien Spanien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Transportflugzeug 2 Einsatz als Regierungsflugzeug
Airbus A330 MRTT (T/TK-24) Deutschland Deutschland
Frankreich Frankreich
Spanien Spanien
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Transportflugzeug 3 Einsatz auch als Regierungsflugzeug, im Zulauf zunächst einer T-24 Umrüstung zur Luftbetankung (TK-24) ab 2023.
Dassault Falcon 900 (T-18) Frankreich Frankreich Transportflugzeug 5 VIP-Transport
Dassault Falcon 20 (TM-11) Frankreich Frankreich Transportflugzeug / Elektronische Kampfführung 2
Cessna Citation V (TR-20) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug / Luftbildfotografie 3
King Air C-90 (U-22) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug 4
Aérospatiale AS 332 Super Puma (HT-21) Frankreich Frankreich Transporthubschrauber 4 AS332M1 VIP-Transport
Aérospatiale AS 532 Cougar (HT-27) Frankreich Frankreich Transporthubschrauber 2 AS532UL VIP-Transport
Schulflugzeuge & -hubschrauber
CASA C-101 Aviojet (E-25) Spanien Spanien strahlgetriebenes Schul- und leichtes Erdkampfflugzeug 42 7 davon in der Kunstflugstaffel Patrulla Águila. In der Rolle als Fortgeschrittenentrainer wurden die CASA C-101 ab 2022 weitestgehend von der Pilatus PC-21 ersetzt. 28 Flugzeuge sollen dennoch bis in die 2030er Jahre in Dienst bleiben.
Northrop F-5 Freedom Fighter (AE-9) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten strahlgetriebenes Schul- und leichtes Erdkampfflugzeug 19 Fortgeschrittenentrainer, ursprünglich 70 Flugzeuge
Pilatus PC-21 (E-27) Schweiz Schweiz Schulflugzeug 40 Die PC-21 ersetzt in der Rolle des Fortgeschrittenentrainers die C-101 und als Basistrainer die ausgemusterte T-35 Pillán, sowie die C-101 in der Patrulla Águila. Größter PC-21 Betreiber in Europa.
Beechcraft F-33C Bonanza (E-24) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulflugzeug 16
Airbus Helicopters H135 (HE-26) Deutschland Deutschland Schulhubschrauber 4 sieben weitere im Zulauf
Eurocopter EC 120 Colibri (HE-25) Frankreich Frankreich
Deutschland Deutschland
Schulhubschrauber 15 sechs davon in der Kunstflugstaffel Patrulla ASPA
Suche und Rettung
CASA CN-235 (D-4) Spanien Spanien
Indonesien Indonesien
Seeaufklärer / SAR 8
NH90 (HD-29) Deutschland Deutschland
Frankreich Frankreich
Italien Italien
Niederlande Niederlande
SAR / CSAR / MedEvac 7 Weitere 5 im Zulauf
Sikorsky S-76 (HD-24) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten SAR 8 von 1991 bis 2024 als Schulhubschrauber im Einsatz, in dieser Rolle wurden sie sukzessive durch Airbus Helicopters H135 ersetzt und sind fortan als Such- und Rettungshubschrauber in Dienst.
Aérospatiale AS 332 Super Puma (HD-21) Frankreich Frankreich SAR 14 8 AS332B und 6 AS332C1
Löschflugzeuge
Canadair CL-415 (UD-14) Kanada Kanada Löschflugzeug 4 von der UME betrieben
Canadair CL-215T (UD-13T) Kanada Kanada Löschflugzeug 10 von der UME betrieben. Alle in der Version 215T (Turboprop). Von den ursprünglich 14 erworbenen Flugzeugen wurden vier im Jahr 2023 außer Dienst gestellt und versteigert.
Unbemannte Luftfahrzeuge
MQ-9 (NR-05) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten UCAV 4 Die zunächst unbewaffneten Drohnen sollen laut einem Regierungsbeschluss vom November 2023 in Zukunft mit Luft-Boden-Raketen des Typs AGM-114 Hellfire ausgerüstet werden.

Neubeschaffungen

Flugzeug Foto Herkunft Typ Bestellt Anmerkungen
CASA C-295 Spanien Spanien Seeaufklärer 16 Acht C295W MPA sollen die außer Dienst gestellten Lockheed P-3 in der Rolle des Seeaufklärungs- und U-Jagd-Flugzeuges ersetzen. Darüber hinaus sollen acht C295W MSA die CASA CN-235 D-4 als Seeaufklärungs- und SAR-Flugzeuge ablösen.
De Havilland Canada DHC-515 Kanada Kanada Löschflugzeug 7 Im April 2024 gab das spanische Verteidigungsministerium die Modernisierung der bestehenden Flotte an Löschflugzeugen sowie den Kauf von sieben De Havilland Canada DHC-515 (einer Weiterentwicklung der Canadair CL-415) bekannt. Zwei der sieben Maschinen werden von der Europäischen Union finanziert und Teil des rescEU-Systems sein, wobei die Europäische Kommission die operative Kontrolle über diese beiden Flugzeuge behält und im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzes auch über ihren Einsatz entscheiden kann.
Airbus SIRTAP Spanien Spanien Unbemanntes Luftfahrzeug Der SIRTAP ist ein in Entwicklung befindliches spanisches unbemanntes Luftfahrzeug. Der Name ist ein Akronym von Sistema Remotamente Tripulado de Altas Prestaciones (spanisch für hochleistungsfähiges ferngesteuertes Luftfahrtsystem). Das Spanische Verteidigungsministerium hat neun Systeme, bestehend aus jeweils drei Luftfahrzeugen und einer Bodenstation, sowie zwei Simulatoren bestellt. Diese sollen sowohl vom Heer als auch von den Luftstreitkräften eingesetzt werden, die genaue Aufteilung ist jedoch noch nicht bekannt

Im Rahmen einer im März 2015 bekannt gewordenen Langfristplanung soll die Anzahl verschiedener Hubschraubertypen bis 2040 bei allen spanischen Teilstreitkräften auf vier reduziert werden. Hierzu gehören für die Luftstreitkräfte lediglich die NH90 und zur Schulung die H135 von Airbus Helicopters. Die heutigen Schulhubschrauber Airbus H120 und Sikorsky S-76C sollen um 2027 außer Dienst gestellt werden.

Im Dezember 2024 prüfte Spanien eine Beteiligung am TAI-Hürjet-Programm. Laut einem Memorandum of Understanding ging es um die gemeinsame Entwicklung eines Fortgeschrittenentrainers als Ersatz für die spanischen F-5. Ziel einer Beteiligung war auch die Herstellung der Flugzeuge in Spanien. Als Ersatz für die F-5 kommen aber auch die T-7A Red Hawk, KAI T-50/FA-50 Golden Eagle oder die Alenia Aermacchi M-346 Master in Frage. Der Prototyp der Hürjet war schon im Sommer 2024 für Flugversuche in Spanien.

Waffensysteme

Flugabwehrwaffen:

  • Aspide mit Skyguard (Italien/Schweiz)
  • Mistral (Frankreich)

Luft-Luft-Raketen:

  • AIM-7 P Sparrow (Vereinigte Staaten)
  • AIM-9 L/JULI Sidewinder (Vereinigte Staaten)
  • AIM-120 B/C AMRAAM (Vereinigte Staaten)
  • IRIS-T (Deutschland)
  • MBDA Meteor (Europaische Union)

Luft-Boden-Raketen:

  • AGM-65 G Maverick (Vereinigte Staaten)
  • AGM-88 B HARM (Vereinigte Staaten)

Seezielflugkörper:

  • AGM-84 D Harpoon (Vereinigte Staaten)

Marschflugkörper:

  • Taurus KEPD 350 (Deutschland)

Bomben:

  • Paveway II (Vereinigte Staaten)
  • Paveway III (Vereinigte Staaten)
  • GBU-38 JDAM (Vereinigte Staaten)

Kunstflugstaffeln

Patrulla Águila

Hauptartikel: Patrulla Águila

Die Patrulla Águila (dt.: Adlerpatrouille) ist die Kunstflugstaffel der spanischen Luftstreitkräfte. Sie wurde am 4. Juli 1985 gegründet, ist heute auf der Luftwaffenbasis San Javier nahe La Manga del Mar Menor stationiert und fliegt von dort aus sieben spanische CASA C 101 Aviojet. Sie folgte dem 1956 gegründeten ersten Kunstflugteam der Spanischen Luftstreitkräfte mit dem Namen Ascua nach. Dieses flog North American F-86F Sabre. Die vier Maschinen erhielten keinen gesonderten Anstrich oder Markierungen. Erste Auftritte fanden noch 1956 unter anderem in Rom statt. Der letzte bekannte Auftritt der Ascua genannten Gruppe fand 1962 auf der deutschen Spangdahlem Air Base statt.

Patrulla ASPA

Hauptartikel: Patrulla ASPA

Die Patrulla ASPA (die Abkürzung ASPA steht für die Pilotengewerkschaft Asociación Sindical de Pilotos de Aviación und ist deckungsgleich mit dem spanischen Wort aspa, deutsch Rotorblatt) ist die Hubschrauber-Kunstflugstaffel der spanischen Luftstreitkräfte. Sie wurde am 23. September 2003 gegründet und besteht aus sechs Eurocopter EC 120 mit je zwei Piloten. Den ersten Auftritt hatte die Hubschrauber-Kunstflugstaffel am 16. Mai 2004 in Sevilla. Die Patrulla ASPA ist auf der Luftwaffenbasis Armilla, nahe Granada, stationiert.

Zwischenfälle

In Auszügen werden hier Unfälle von Transportflugzeugen der Spanischen Luftstreitkräfte aufgeführt.

  • Am 8. Juni 1965 kollidierten zwei CASA 352 (Lizenzbau der Junkers Ju 52/3m) der Spanischen Luftstreitkräfte in der Nähe des Luftwaffenstützpunktes Alcantarilla bei Murcia. Die beiden Flugzeuge (Luftfahrzeugkennzeichen T.2B-229 und T.2B-230) stießen innerhalb einer Formation von neun CASA 352 beim Absetzen von Fallschirmspringern zusammen und stürzten ab. Alle sechs Besatzungsmitglieder der beiden Maschinen sowie acht Fallschirmspringer an Bord einer der Maschinen wurden getötet.
  • Am 27. Juli 1971 wurde eine CASA 352 (Lizenzbau der Junkers Ju 52/3m) der Spanischen Luftstreitkräfte (T.2B-198) an einem unbekannten Ort irreparabel beschädigt. Über Personenschäden ist nichts bekannt. Dies war der letzte Totalschaden einer Ju 52 und ihrer Nachbauten im regulären Betrieb einer Linienfluggesellschaft oder Luftwaffe.
  • Am 9. August 1976 verunglückte eine Douglas DC-4/C-54E-15-DO der Spanischen Luftstreitkräfte (T.4-11) in hügeligem Gelände nahe Vejer de la Frontera (Spanien) und brannte aus. Von den 32 Insassen kamen 12 ums Leben.
  • Am 19. Januar 1977 wurde ein Transportflugzeug des Typs CASA C-207 Azor der Spanischen Luftstreitkräfte (T.7-15) in der Nähe von Chiva (Valencia) beim Anflug auf den Flughafen Valencia (Spanien) in eine Bergflanke geflogen. Durch diesen CFIT (Controlled flight into terrain) wurden alle 11 Insassen getötet, fünf Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere.

Siehe auch

  • Historische Flugzeuge der spanischen Luftwaffe

Weblinks

Commons: Ejército del Aire – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website (spanisch/englisch)
  • L. Utrilla Navarro: LA AERONÁUTICA ESPAÑOLA DE 1898 A 1936 (PDF, 27 S.; 843 kB)
  • La aviacion espanola en la Campana de Marruecos (1913–1927) (PDF, 12 S.)

Einzelnachweise

  1. International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2023. 123. Auflage. Taylor & Francis, 2023, ISBN 978-1-03-250895-5, S. 133–136. 
  2. DEPUTY SPANISH AIR AND SPACE FORCE CHIEF OF STAFF (SEJEMA), FORMER TLP COMMANDANT, VISITS THE TACTICAL LEADERSHIP PROGRAMME. In: www.tlp-info.org. 24. Januar 2023, abgerufen am 22. Juli 2023 (englisch). 
  3. Ejército del Aire y del Espacio Homepage der Luftstreitkräfte, 6. Juli 2022
  4. https://www.airbus.com/en/newsroom/press-releases/2024-12-spain-orders-25-additional-eurofighter-aircraft
  5. www.defensa.gob.es: Defensa pondrá en marcha tres programas militares con una inversión de 7.331 millones de euros. 14. Dezember 2018, abgerufen am 17. Februar 2019. 
  6. https://historiamujeres.es/medalla/garcia_malea.html
  7. Order of Battle – Spain. In: milaviapress.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Juli 2011; abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  8. Mehr Eurofighter für Spanien. In: Flug Revue. Abgerufen am 23. Dezember 2021. 
  9. 25 weitere Eurofighter für Spanien. In: Flug Revue. Abgerufen am 21. Dezember 2024. 
  10. Defensa extiende de 14 a 17 los aviones A400M que operará el Ejército: ¿qué pasará con los otros diez? In: ABC. 6. Mai 2023, abgerufen am 14. Mai 2023 (spanisch). 
  11. http://www.planepictures.net/netshow.php?id=94182 Bild der Maschine.
  12. https://www.infodefensa.com/texto-diario/mostrar/3327423/llega-base-torrejon-primer-a330-ejercito-aire-espanol
  13. El C-101 continuará en servicio en la Patrulla Águila una década más. In: infodefensa.com. 12. September 2022, abgerufen am 14. Mai 2023 (spanisch). 
  14. PC-21 für spanische Nationalstaffel Patrulla Águila, abgerufen am 26. Februar 2025
  15. El Ejército del Aire destinará sus helicópteros S-76 en Mallorca para misiones de búsqueda y rescate. In: infodefensa.com. 4. Mai 2024, abgerufen am 4. Mai 2024 (spanisch). 
  16. Resolución de la Dirección General de Servicios del Ministerio para la Transición Ecológica y el Reto Demográfico, por la que se anuncia subasta pública de 4 aviones anfibios CANADAIR CL-215. In: Boletín Oficial del Estado. 22. Juni 2023, abgerufen am 21. April 2024 (spanisch). 
  17. España tendrá, por fin, drones armados: el Consejo de Ministros autoriza la compra de misiles Hellfire por 13,3 millones. In: La Razón. 14. November 2023, abgerufen am 16. November 2023 (spanisch). 
  18. El Ejército del Aire operará al final ocho C-295 de patrulla marítima y ocho de vigilancia marítima. In: infodefensa.com. 3. Februar 2024, abgerufen am 3. Februar 2024 (spanisch). 
  19. España comprará siete apagafuegos DHC 515 y modernizará la flota en servicio por 375 millones. In: infodefensa.com. 19. April 2024, abgerufen am 21. April 2024 (spanisch). 
  20. Ángel Luis de Santos: Defensa y Airbus firman el contrato para la compra de 27 drones Sirtap para vigilancia e inteligencia y capaces de portar armamento. In: larazon.es. La Razón, 29. November 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023 (spanisch). 
  21. https://www.aerotime.aero/articles/spain-to-explore-participation-in-turkish-hurjet-advanced-jet-trainer-program
  22. https://theaviationist.com/2024/08/04/hurjet-spain-evaluation/
  23. Unfallbericht Ju 52/CASA 352 T.2B-229, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. August 2018.
  24. Unfallbericht Ju 52/CASA 352 T.2B-230, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 22. August 2018.
  25. Flugunfalldaten und -bericht Ju 52/CASA 352 T.2B-198 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 12. August 2023.
  26. Flugunfalldaten und -bericht DC-4 T.4-11 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 31. Juli 2022.
  27. Flugunfalldaten und -bericht CASA Azor T.7-15 im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 16. Februar 2024.
Spanische Streitkräfte

Teilstreitkräfte
Heer | Marine | Luftstreitkräfte

Unabhängige Einheiten
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:15

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Das Ejercito del Aire y del Espacio bis 2022 Ejercito del Aire sind die Luft und Weltraumstreitkrafte der spanischen Streitkrafte Sie bilden zusammen mit der Armada Espanola Marine und dem Ejercito de Tierra Armee die spanischen Streitkrafte Derzeit umfasst das Ejercito del Aire rund 20 350 Berufssoldaten und uber 400 Luftfahrzeuge Ejercito del Aire y del EspacioWappen der spanischen LuftstreitkrafteAufstellung 7 Oktober 1939Staat Spanien SpanienStreitkrafte Spanische StreitkrafteTyp Teilstreitkraft Luftstreitkrafte Starke 20 350 SoldatenHauptquartier Cuartel General del Ejercito del Aire MadridSchutzpatron Madonna von LoretoKriege Ifni Krieg Jugoslawienkriege Kosovokrieg Burgerkrieg in LibyenFuhrungOberbefehlshaber Konig von SpanienKommandeur der Luftstreitkrafte Generalstellv Kommandeur der Luftstreitkrafte Generalleutnant Ignacio Bengoechea MartiInsignienFlugzeugkokardeHoheitszeichen Seitenleitwerk GeschichteBeginn der militarischen Luftfahrt Siehe auch Aeronautica Militar Espanola Lohner Pfeilflieger mit spanischem Hoheitszeichen Am 2 April 1910 wurde durch ein konigliches Dekret die militarische Luftfahrt in Spanien ins Leben gerufen Eine Staffel von vier Pfeilfliegern des osterreichischen Flugzeugfabrikanten Ludwig Lohner unter der Fuhrung von Hauptmann Alfredo Kindelan fuhrte am 17 Dezember 1913 uber Tetuan einen der ersten Bombenabwurfe einer Fliegerstaffel der Welt durch Einer der Piloten war der Infant Don Alfonso de Orleans Weitere Staffelmitglieder waren Hauptmann Barron der selbst eine Maschine konstruierte Barron W und Hauptmann Cifuentes Die Bomben wurden per Hand aus den Maschinen geworfen Im Jahre 1924 ging mit dem vom spanischen Luftfahrtpionier Juan de la Cierva entwickelten Cierva C 6 der erste Tragschrauber sp Autogiro der Geschichte in den Dienst einer Streitkraft Dieser Drehflugler konnte auch von Seeflugzeug und Luftschifftragern aus operieren das erste erfolgreiche Start und Landungsmanover dieser Art gelang 1934 auf der Dedalo Burgerkrieg Bf 109C der Legion Condor Wahrend des Spanischen Burgerkrieges teilte sich die militarische Luftfahrt in die Fuerzas Aereas de la Republica Espanola FARE dt Luftstreitkrafte der Spanischen Republik und die Aviacion Nacional Nationale Luftstreitkraft der Putschisten unter General Franco Wahrend die Regierungstruppen vor allem von sowjetischer Seite mit Polikarpow I 15 und I 16 sowie Tupolew SB 2 beliefert wurden so stutzte sich die Luftwaffe der Putschisten auf Hilfe aus Deutschland Legion Condor grossteils bestehend aus Junkers Ju 52 Heinkel He 111 und He 51 sowie Italien Aviazione Legionaria die sich vor allem aus Fiat CR 32 und Savoia Marchetti SM 79 zusammensetzte Entscheidend fur den Ausgang des Luftkrieges zu Gunsten der nationalen Krafte war aber der spatere Einsatz der zu diesem Zeitpunkt technisch uberlegenen Messerschmitt Bf 109 Teilstreitkraft Am 7 Oktober 1939 bekam das Ejercito del Aire den offiziellen Status einer Teilstreitkraft Sie setzte sich grosstenteils aus den vom Burgerkrieg ubriggebliebenen Bestanden der FARE und der Aviacion Nacional zusammen hinzu kamen vom Deutschen Reich zugekaufte Dornier Do 24 und Junkers Ju 88 Zwischen 1941 und 1943 nahmen spanische Flugzeuge im Rahmen der Blauen Division als Escuadrilla Azul dt Blaue Staffel unter dem Oberbefehl von Wolfram von Richthofen am Russlandfeldzug teil Francozeit nach 1945 Lockheed T 33 der spanischen Luftstreitkrafte Nach Ende des Zweiten Weltkrieges begannen die spanischen Flugzeughersteller Hispano Aviacion und CASA diverse deutsche Maschinen unter Lizenz zu produzieren bis schliesslich ein 1953 mit den Vereinigten Staaten unterschriebener Vertrag die Lieferung modernerer Materialien ermoglichte Die Luftstreitkrafte erhielten zu jener Zeit mit den North American F 86 und Lockheed T 33 erstmals Dusenjager Diese konnten allerdings aufgrund einer Klausel nicht im Ifni Krieg 1957 58 eingesetzt werden weshalb Spanien letztlich erfolgreich vollig veraltete He 111 Ju 52 und Bf 109 verwendete HA 200 Saeta Zeitgleich wurde von der spanischen Firma Hispano Aviacion die HA 200 Saeta Pfeil ein zweistrahliger Trainer und leichtes Erdkampfflugzeug als Nachfolger der amerikanischen T 6 Texan entwickelt Konstruiert wurde er von einem deutsch spanischen Team unter der Leitung von Willy Messerschmitt Es handelte sich um den ersten in Spanien entwickelten und gebauten Dusenjager er sollte bis 1982 im Dienst bleiben und war im Zuge des bewaffneten Konflikts zwischen Spanien und dem Frente Polisario 1974 auch in Westsahara im Kampfeinsatz Das Verbot der USA die von ihnen gelieferten Jager wahrend des Ifni Krieges und im Konflikt mit dem Frente Polisario zu verwenden fuhrte zu einem Umdenken in der spanischen Luftwaffe und in der Folge auch zum vermehrten Zukauf europaischer Kampfflugzeuge Ab Anfang der 1970er Jahre wurden alte Bestande an F 86 T 33 sowie der 1965 hinzugekommenen Lockheed F 104 durch Mirage III und ab 1975 Mirage F1 ersetzt Demokratie und Natobeitritt Spanische F A 18 Hornet Nach dem Tod von Francisco Franco wurde Spanien zu einer Demokratie und loste sich von seinem Isolationismus Dies fuhrte 1982 zu Spaniens NATO Beitritt Das ermoglichte die Kaufentscheidung fur die F A 18 Hornet dem damals modernsten Mehrzweckkampfflugzeug der westlichen Welt In einer ersten Bestellung wurden zwischen 1983 und 1990 insgesamt 72 neue Flugzeuge ausgeliefert zwischen 1994 und 1995 folgten 24 weitere aus Bestanden der United States Navy Den ersten Kampfeinsatz hatten die spanischen F A 18 wahrend der Operation Deliberate Force Am 2 September 1985 schloss sich Spanien dem European Fighter Aircraft EFA Programm an aus dem der Eurofighter EF 2000 hervorging Das Ejercito del Aire bestellte anfanglich 87 Flugzeuge Durch Nachbestellungen erweiterte sich die Zahl der gekauften Flugzeuge auf 115 Stuck Zwei Staffeln wurden in den Geschwadern Ala 11 in Moron de la Frontera sowie Ala 14 in Albacete aufgestellt Daruber hinaus dient eine weitere Staffel in Moron der Ausbildung Die ersten Flugzeuge gingen im Oktober 2004 in Dienst bis Dezember 2018 wurden 69 Maschinen ausgeliefert Die erste Kampfpilotin fand sich 2006 in den Reihen der Luftwaffe Ein weiteres europaisches Projekt mit spanischer Beteiligung ist das des taktischen Transportflugzeugs Airbus A400M Spanien bestelle 27 Maschinen die erste davon ging am 17 November 2016 in Dienst Am 14 Februar 2019 schloss sich Spanien dem Next Generation Weapon System in einem Future Combat Air System NGWS FCAS an einem Programm zur Entwicklung von bemannten und unbemannten Mehrzweckkampfflugzeugen der sechsten Generation AuftragSicherung der territorialen Integritat Spaniens Luftverteidigung und Bereitstellung der Luftkomponente der spanischen Streitkrafte OrganisationHauptquartier der Spanischen Luftwaffe Madrid Der zentrale operative Verband der spanischen Luft und Weltraumstreitkrafte ist das Geschwader sp Ala dt Flugel das mit einem Regiment beim Heer vergleichbar ist Dieses wiederum ist in zwei oder drei Staffeln sp Escuadron unterteilt bestehend aus 18 24 Flugzeugen Fuhrungsstellen und Verbande An der Spitze der Spanischen Luft und Weltraumstreitkrafte steht der Jefe de Estado Mayor del Ejercito del Aire y del Espacio JEMA Ihm unterstehen drei Haupt und drei Unterkommandos Fuerza Aerea Ordnet und uberwacht den Dienstbetrieb und stellt die hochstmogliche Einsatzbereitschaft aller unterstellten Verbande sicher Ist unterteilt in Mando Aereo de Combate MACOM Ordnet und uberwacht Kampfeinsatze Mando Aereo de Canarias MACAN Ordnet und uberwacht Kampfeinsatze und Logistik auf den Kanarischen Inseln Mando Aereo General MAGEN Betrieb aller spanischen Luftwaffenstutzpunkte Apoyo a la Fuerza ist fur den gesamten technischen logistischen und Verwaltungsbetrieb zustandig Cuartel General Koordination und Verbindung zwischen den Kommandos und dem Jefe de Estado Mayor del Ejercito del Aire JEMA Stutzpunkte Der spanische Ejercito del Aire y del Espacio hat Militarflugplatze auf der iberischen Halbinsel und auf den Inseln Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich um Flughafen die sowohl militarisch ala auch zivil genutzt werden Die nur in geringem Umfang genutzten Platze werden als Aerodromo Militar klassifiziert und alle ubrigen als Base Aerea Daneben gibt es hier nicht aufgefuhrt noch kleinere Organisationseinheiten wie agrupaciones del Acuartelamiento Aereo Base Aerea de Alcantarilla Region Murcia Base Aerea de Armilla Provinz Granada Base Aerea de Cuatro Vientos Autonome Gemeinschaft Madrid Base Aerea de Gando Provinz Las Palmas Base Aerea de Getafe Autonome Gemeinschaft Madrid Base Aerea de Lanzarote Provinz Las Palmas Base Aerea de Leon Provinz Leon Base Aerea de Los Llanos Provinz Albacete Base Aerea de Malaga Provinz Malaga Base Aerea de Matacan Provinz Salamanca Aerodromo Militar de Melilla Melilla Base Aerea de Moron Provinz Sevilla Base Aerea de Pollensa Balearische Inseln Base Aerea de San Javier Region Murcia Aerodromo Militar de Santiago Provinz A Coruna Base Aerea de Son San Juan Balearische Inseln Base Aerea de Talavera la Real Provinz Badajoz Base Aerea de Torrejon Autonome Gemeinschaft Madrid Base Aerea de Gando Provinz Las Palmas Aerodromo Militar de Tenerife Norte Provinz Santa Cruz de Tenerife Base Aerea de Villanubla Provinz Valladolid Base Aerea de Zaragoza Provinz SaragossaDienstgrade Offiziere NATO Code OF 10 OF 9 OF 8 OF 7 OF 6 OF 5 OF 4 OF 3 OF 2 OF 1 OF DSpanienCapitan General1 General del Aire2 Teniente General General de Division General de Brigada Coronel Teniente Coronel Comandante Capitan Teniente Alferez1 Nur vom spanischen Konig als Oberkommandierenden der Streitkrafte bekleidet 2 Nur vom Generalstabschef JEMAD und dem Generalstabschef der Luftstreitkrafte JEMA bekleidet Unteroffiziere und Mannschaften NATO Code OR 9 OR 8 OR 7 OR 6 OR 5 OR 4 OR 3 OR 2 OR 1SpanienSuboficial mayor Subteniente Brigada Sargento primero Sargento Cabo mayor Cabo primero Cabo Soldado de primera SoldadoRekrutierung und AusbildungAbschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Kapitel fehlt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst AusrustungFur ehemalige Luftfahrzeuge siehe Hauptartikel Flugzeuge der spanischen Luftwaffe Aktuelles Fluggerat Das spanische Militar verwendet ein alpha numerisches Kurzel zur Unterscheidung seiner Luftfahrzeugtypen Der Buchstabe bezeichnet den Verwendungszweck gefolgt von einer fortlaufenden Nummer Es gibt u a A Ataque Schlachtflugzeug C Caza bombardero Jagdbomber D SAR E Ensenanza Schulung P Patrulla T Transporte U Utilitarian Mehrzweck und V VTOL Senkrechtstarter Helikoptern wird das Prafix H vorangestellt Luftfahrzeuge Foto Herkunft Verwendung In Dienst AnmerkungenKampfflugzeugeEurofighter Typhoon C 16 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Deutschland Deutschland Italien Italien Spanien Spanien Mehrzweck Kampfflugzeug 70 Im Juni 2022 bestellten die spanischen Luftstreitkrafte zunachst 20 weitere Flugzeuge Diese sollen ab 2026 zulaufen und die auf den Kanarischen Inseln stationierten F A 18 ersetzen Im Dezember 2024 unterzeichnete das spanische Verteidigungsministerium den Vertrag zum Kauf von 25 Eurofightern die ab 2030 die Teile der Flotte an F A 18 Hornet die in Torrejon und Saragossa stationiert sind ersetzen sollen F A 18 Hornet C 15 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mehrzweck Kampfflugzeug 85 53 EF 18M 12 EF 18BM Zweisitzerversion und 20 EF 18A TransportflugzeugeAirbus A400M T TK 23 Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Spanien Spanien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Taktisches Transportflugzeug Luftbetankung 14 Drei weitere im Zulauf Von den insgesamt 27 bestellten Flugzeugen wurde der Bau von 13 bis nach 2024 verschoben 10 dieser Maschinen sind nach derzeitigen Planungen fur den Export vorgesehen CASA C 295 T 21 Spanien Spanien Taktisches Transportflugzeug 13CASA CN 235 T TR 19 Spanien Spanien Indonesien Indonesien Taktisches Transportflugzeug Luftbildfotografie 10 2 davon fur Luftbildfotografie TR 19 CASA C 212 Aviocar T TM 12 Spanien Spanien Taktisches Transportflugzeug Schulflugzeug SAR 11 1 davon elektronische Kampffuhrung TM 12 Airbus A310 T 22 Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Spanien Spanien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Transportflugzeug 2 Einsatz als RegierungsflugzeugAirbus A330 MRTT T TK 24 Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Spanien Spanien Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Transportflugzeug 3 Einsatz auch als Regierungsflugzeug im Zulauf zunachst einer T 24 Umrustung zur Luftbetankung TK 24 ab 2023 Dassault Falcon 900 T 18 Frankreich Frankreich Transportflugzeug 5 VIP TransportDassault Falcon 20 TM 11 Frankreich Frankreich Transportflugzeug Elektronische Kampffuhrung 2Cessna Citation V TR 20 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug Luftbildfotografie 3King Air C 90 U 22 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Transportflugzeug 4Aerospatiale AS 332 Super Puma HT 21 Frankreich Frankreich Transporthubschrauber 4 AS332M1 VIP TransportAerospatiale AS 532 Cougar HT 27 Frankreich Frankreich Transporthubschrauber 2 AS532UL VIP TransportSchulflugzeuge amp hubschrauberCASA C 101 Aviojet E 25 Spanien Spanien strahlgetriebenes Schul und leichtes Erdkampfflugzeug 42 7 davon in der Kunstflugstaffel Patrulla Aguila In der Rolle als Fortgeschrittenentrainer wurden die CASA C 101 ab 2022 weitestgehend von der Pilatus PC 21 ersetzt 28 Flugzeuge sollen dennoch bis in die 2030er Jahre in Dienst bleiben Northrop F 5 Freedom Fighter AE 9 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten strahlgetriebenes Schul und leichtes Erdkampfflugzeug 19 Fortgeschrittenentrainer ursprunglich 70 FlugzeugePilatus PC 21 E 27 Schweiz Schweiz Schulflugzeug 40 Die PC 21 ersetzt in der Rolle des Fortgeschrittenentrainers die C 101 und als Basistrainer die ausgemusterte T 35 Pillan sowie die C 101 in der Patrulla Aguila Grosster PC 21 Betreiber in Europa Beechcraft F 33C Bonanza E 24 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Schulflugzeug 16Airbus Helicopters H135 HE 26 Deutschland Deutschland Schulhubschrauber 4 sieben weitere im ZulaufEurocopter EC 120 Colibri HE 25 Frankreich Frankreich Deutschland Deutschland Schulhubschrauber 15 sechs davon in der Kunstflugstaffel Patrulla ASPASuche und RettungCASA CN 235 D 4 Spanien Spanien Indonesien Indonesien Seeaufklarer SAR 8NH90 HD 29 Deutschland Deutschland Frankreich Frankreich Italien Italien Niederlande Niederlande SAR CSAR MedEvac 7 Weitere 5 im ZulaufSikorsky S 76 HD 24 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten SAR 8 von 1991 bis 2024 als Schulhubschrauber im Einsatz in dieser Rolle wurden sie sukzessive durch Airbus Helicopters H135 ersetzt und sind fortan als Such und Rettungshubschrauber in Dienst Aerospatiale AS 332 Super Puma HD 21 Frankreich Frankreich SAR 14 8 AS332B und 6 AS332C1LoschflugzeugeCanadair CL 415 UD 14 Kanada Kanada Loschflugzeug 4 von der UME betriebenCanadair CL 215T UD 13T Kanada Kanada Loschflugzeug 10 von der UME betrieben Alle in der Version 215T Turboprop Von den ursprunglich 14 erworbenen Flugzeugen wurden vier im Jahr 2023 ausser Dienst gestellt und versteigert Unbemannte LuftfahrzeugeMQ 9 NR 05 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten UCAV 4 Die zunachst unbewaffneten Drohnen sollen laut einem Regierungsbeschluss vom November 2023 in Zukunft mit Luft Boden Raketen des Typs AGM 114 Hellfire ausgerustet werden Neubeschaffungen Flugzeug Foto Herkunft Typ Bestellt AnmerkungenCASA C 295 Spanien Spanien Seeaufklarer 16 Acht C295W MPA sollen die ausser Dienst gestellten Lockheed P 3 in der Rolle des Seeaufklarungs und U Jagd Flugzeuges ersetzen Daruber hinaus sollen acht C295W MSA die CASA CN 235 D 4 als Seeaufklarungs und SAR Flugzeuge ablosen De Havilland Canada DHC 515 Kanada Kanada Loschflugzeug 7 Im April 2024 gab das spanische Verteidigungsministerium die Modernisierung der bestehenden Flotte an Loschflugzeugen sowie den Kauf von sieben De Havilland Canada DHC 515 einer Weiterentwicklung der Canadair CL 415 bekannt Zwei der sieben Maschinen werden von der Europaischen Union finanziert und Teil des rescEU Systems sein wobei die Europaische Kommission die operative Kontrolle uber diese beiden Flugzeuge behalt und im Rahmen des Europaischen Katastrophenschutzes auch uber ihren Einsatz entscheiden kann Airbus SIRTAP Spanien Spanien Unbemanntes Luftfahrzeug Der SIRTAP ist ein in Entwicklung befindliches spanisches unbemanntes Luftfahrzeug Der Name ist ein Akronym von Sistema Remotamente Tripulado de Altas Prestaciones spanisch fur hochleistungsfahiges ferngesteuertes Luftfahrtsystem Das Spanische Verteidigungsministerium hat neun Systeme bestehend aus jeweils drei Luftfahrzeugen und einer Bodenstation sowie zwei Simulatoren bestellt Diese sollen sowohl vom Heer als auch von den Luftstreitkraften eingesetzt werden die genaue Aufteilung ist jedoch noch nicht bekannt Im Rahmen einer im Marz 2015 bekannt gewordenen Langfristplanung soll die Anzahl verschiedener Hubschraubertypen bis 2040 bei allen spanischen Teilstreitkraften auf vier reduziert werden Hierzu gehoren fur die Luftstreitkrafte lediglich die NH90 und zur Schulung die H135 von Airbus Helicopters Die heutigen Schulhubschrauber Airbus H120 und Sikorsky S 76C sollen um 2027 ausser Dienst gestellt werden Im Dezember 2024 prufte Spanien eine Beteiligung am TAI Hurjet Programm Laut einem Memorandum of Understanding ging es um die gemeinsame Entwicklung eines Fortgeschrittenentrainers als Ersatz fur die spanischen F 5 Ziel einer Beteiligung war auch die Herstellung der Flugzeuge in Spanien Als Ersatz fur die F 5 kommen aber auch die T 7A Red Hawk KAI T 50 FA 50 Golden Eagle oder die Alenia Aermacchi M 346 Master in Frage Der Prototyp der Hurjet war schon im Sommer 2024 fur Flugversuche in Spanien Waffensysteme Flugabwehrwaffen Aspide mit Skyguard Italien Schweiz Mistral Frankreich Luft Luft Raketen AIM 7 P Sparrow Vereinigte Staaten AIM 9 L JULI Sidewinder Vereinigte Staaten AIM 120 B C AMRAAM Vereinigte Staaten IRIS T Deutschland MBDA Meteor Europaische Union Luft Boden Raketen AGM 65 G Maverick Vereinigte Staaten AGM 88 B HARM Vereinigte Staaten Seezielflugkorper AGM 84 D Harpoon Vereinigte Staaten Marschflugkorper Taurus KEPD 350 Deutschland Bomben Paveway II Vereinigte Staaten Paveway III Vereinigte Staaten GBU 38 JDAM Vereinigte Staaten KunstflugstaffelnDie Patrulla Aguila zeichnet die spanische Flagge in den HimmelDie Patrulla ASPA bei einer Flugschau in GijonPatrulla Aguila Hauptartikel Patrulla Aguila Die Patrulla Aguila dt Adlerpatrouille ist die Kunstflugstaffel der spanischen Luftstreitkrafte Sie wurde am 4 Juli 1985 gegrundet ist heute auf der Luftwaffenbasis San Javier nahe La Manga del Mar Menor stationiert und fliegt von dort aus sieben spanische CASA C 101 Aviojet Sie folgte dem 1956 gegrundeten ersten Kunstflugteam der Spanischen Luftstreitkrafte mit dem Namen Ascua nach Dieses flog North American F 86F Sabre Die vier Maschinen erhielten keinen gesonderten Anstrich oder Markierungen Erste Auftritte fanden noch 1956 unter anderem in Rom statt Der letzte bekannte Auftritt der Ascua genannten Gruppe fand 1962 auf der deutschen Spangdahlem Air Base statt Patrulla ASPA Hauptartikel Patrulla ASPA Die Patrulla ASPA die Abkurzung ASPA steht fur die Pilotengewerkschaft Asociacion Sindical de Pilotos de Aviacion und ist deckungsgleich mit dem spanischen Wort aspa deutsch Rotorblatt ist die Hubschrauber Kunstflugstaffel der spanischen Luftstreitkrafte Sie wurde am 23 September 2003 gegrundet und besteht aus sechs Eurocopter EC 120 mit je zwei Piloten Den ersten Auftritt hatte die Hubschrauber Kunstflugstaffel am 16 Mai 2004 in Sevilla Die Patrulla ASPA ist auf der Luftwaffenbasis Armilla nahe Granada stationiert ZwischenfalleIn Auszugen werden hier Unfalle von Transportflugzeugen der Spanischen Luftstreitkrafte aufgefuhrt Am 8 Juni 1965 kollidierten zwei CASA 352 Lizenzbau der Junkers Ju 52 3m der Spanischen Luftstreitkrafte in der Nahe des Luftwaffenstutzpunktes Alcantarilla bei Murcia Die beiden Flugzeuge Luftfahrzeugkennzeichen T 2B 229 und T 2B 230 stiessen innerhalb einer Formation von neun CASA 352 beim Absetzen von Fallschirmspringern zusammen und sturzten ab Alle sechs Besatzungsmitglieder der beiden Maschinen sowie acht Fallschirmspringer an Bord einer der Maschinen wurden getotet Am 27 Juli 1971 wurde eine CASA 352 Lizenzbau der Junkers Ju 52 3m der Spanischen Luftstreitkrafte T 2B 198 an einem unbekannten Ort irreparabel beschadigt Uber Personenschaden ist nichts bekannt Dies war der letzte Totalschaden einer Ju 52 und ihrer Nachbauten im regularen Betrieb einer Linienfluggesellschaft oder Luftwaffe Am 9 August 1976 verungluckte eine Douglas DC 4 C 54E 15 DO der Spanischen Luftstreitkrafte T 4 11 in hugeligem Gelande nahe Vejer de la Frontera Spanien und brannte aus Von den 32 Insassen kamen 12 ums Leben Am 19 Januar 1977 wurde ein Transportflugzeug des Typs CASA C 207 Azor der Spanischen Luftstreitkrafte T 7 15 in der Nahe von Chiva Valencia beim Anflug auf den Flughafen Valencia Spanien in eine Bergflanke geflogen Durch diesen CFIT Controlled flight into terrain wurden alle 11 Insassen getotet funf Besatzungsmitglieder und 6 Passagiere Siehe auchHistorische Flugzeuge der spanischen LuftwaffeWeblinksCommons Ejercito del Aire Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website spanisch englisch L Utrilla Navarro LA AERONAUTICA ESPANOLA DE 1898 A 1936 PDF 27 S 843 kB La aviacion espanola en la Campana de Marruecos 1913 1927 PDF 12 S EinzelnachweiseInternational Institute for Strategic Studies Hrsg The Military Balance 2023 123 Auflage Taylor amp Francis 2023 ISBN 978 1 03 250895 5 S 133 136 DEPUTY SPANISH AIR AND SPACE FORCE CHIEF OF STAFF SEJEMA FORMER TLP COMMANDANT VISITS THE TACTICAL LEADERSHIP PROGRAMME In www tlp info org 24 Januar 2023 abgerufen am 22 Juli 2023 englisch Ejercito del Aire y del Espacio Homepage der Luftstreitkrafte 6 Juli 2022 https www airbus com en newsroom press releases 2024 12 spain orders 25 additional eurofighter aircraft www defensa gob es Defensa pondra en marcha tres programas militares con una inversion de 7 331 millones de euros 14 Dezember 2018 abgerufen am 17 Februar 2019 https historiamujeres es medalla garcia malea html Order of Battle Spain In milaviapress com Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 13 Juli 2011 abgerufen am 22 Februar 2011 englisch Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Mehr Eurofighter fur Spanien In Flug Revue Abgerufen am 23 Dezember 2021 25 weitere Eurofighter fur Spanien In Flug Revue Abgerufen am 21 Dezember 2024 Defensa extiende de 14 a 17 los aviones A400M que operara el Ejercito que pasara con los otros diez In ABC 6 Mai 2023 abgerufen am 14 Mai 2023 spanisch http www planepictures net netshow php id 94182 Bild der Maschine https www infodefensa com texto diario mostrar 3327423 llega base torrejon primer a330 ejercito aire espanol El C 101 continuara en servicio en la Patrulla Aguila una decada mas In infodefensa com 12 September 2022 abgerufen am 14 Mai 2023 spanisch PC 21 fur spanische Nationalstaffel Patrulla Aguila abgerufen am 26 Februar 2025 El Ejercito del Aire destinara sus helicopteros S 76 en Mallorca para misiones de busqueda y rescate In infodefensa com 4 Mai 2024 abgerufen am 4 Mai 2024 spanisch Resolucion de la Direccion General de Servicios del Ministerio para la Transicion Ecologica y el Reto Demografico por la que se anuncia subasta publica de 4 aviones anfibios CANADAIR CL 215 In Boletin Oficial del Estado 22 Juni 2023 abgerufen am 21 April 2024 spanisch Espana tendra por fin drones armados el Consejo de Ministros autoriza la compra de misiles Hellfire por 13 3 millones In La Razon 14 November 2023 abgerufen am 16 November 2023 spanisch El Ejercito del Aire operara al final ocho C 295 de patrulla maritima y ocho de vigilancia maritima In infodefensa com 3 Februar 2024 abgerufen am 3 Februar 2024 spanisch Espana comprara siete apagafuegos DHC 515 y modernizara la flota en servicio por 375 millones In infodefensa com 19 April 2024 abgerufen am 21 April 2024 spanisch Angel Luis de Santos Defensa y Airbus firman el contrato para la compra de 27 drones Sirtap para vigilancia e inteligencia y capaces de portar armamento In larazon es La Razon 29 November 2023 abgerufen am 23 Dezember 2023 spanisch https www aerotime aero articles spain to explore participation in turkish hurjet advanced jet trainer program https theaviationist com 2024 08 04 hurjet spain evaluation Unfallbericht Ju 52 CASA 352 T 2B 229 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 22 August 2018 Unfallbericht Ju 52 CASA 352 T 2B 230 Aviation Safety Network englisch abgerufen am 22 August 2018 Flugunfalldaten und bericht Ju 52 CASA 352 T 2B 198 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 12 August 2023 Flugunfalldaten und bericht DC 4 T 4 11 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 31 Juli 2022 Flugunfalldaten und bericht CASA Azor T 7 15 im Aviation Safety Network englisch abgerufen am 16 Februar 2024 Spanische Streitkrafte Teilstreitkrafte Heer Marine Luftstreitkrafte Unabhangige Einheiten Unidad Militar de Emergencias Guardia Civil Guardia RealLuftstreitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanische Luftstreitkrafte Belgische Luftstreitkrafte Bulgarische Luftstreitkrafte Danische Luftstreitkrafte Luftwaffe Bundeswehr Estnische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte Finnlands Franzosische Luftstreitkrafte Griechische Luftstreitkrafte Aeronautica Militare Royal Canadian Air Force Kroatische Luftstreitkrafte und Luftabwehr Lettische Luftstreitkrafte Litauische Luftstreitkrafte Montenegrinische Luftstreitkrafte Koninklijke Luchtmacht Streitkrafte von Nordmazedonien Norwegische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte der Republik Polen Portugiesische Luftstreitkrafte Rumanische Luftstreitkrafte Luftstreitkrafte 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