Der Nahverkehr in Osnabrück besteht hauptsächlich aus einem Stadtbussystem Das Regionalbusnetz ist in das Stadtnetz inte
Straßenbahn Osnabrück

Der Nahverkehr in Osnabrück besteht hauptsächlich aus einem Stadtbussystem. Das Regionalbusnetz ist in das Stadtnetz integriert. Wichtigster Umsteigeknoten zum Schienenverkehr ist der Hauptbahnhof (IC- und ICE-Knoten). Im Stadtgebiet gibt es für den Schienennahverkehr zwei weitere Stationen (Osnabrück Altstadt und Osnabrück-Sutthausen). Betreiber des innerstädtischen Busverkehrs ist die Stadtwerke Osnabrück AG.
Der Nahverkehrsplan für die Stadt und den Landkreis Osnabrück wird von der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück GbR erstellt. Geschäftsführer ist Peter Schone. Der Nahverkehrsplan hat eine Option für eine innerstädtische Ausfädelung aus regionalen Schienenstrecken mit einer Straßenbahn. Organisiert wird der Nahverkehr von den Partnern der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS).
Geschichte
Schienenverkehr
Die Hannoversche Westbahn erreichte Osnabrück im Jahr 1855; es entstand der Hannoversche Bahnhof. Damit war die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Ein Jahr später wurde die Streckenerweiterung nach Rheine und Emden eröffnet. Innerhalb der Stadt gab es jedoch noch keinerlei öffentlichen Personennahverkehr. Fünfzehn Jahre später folgte auch die erste Anbindung in Nord-Süd-Richtung, am 1. September 1871 wurde die Strecke von Münster nach Osnabrück durch die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft eröffnet und in den folgenden drei Jahren bis Hamburg verlängert. Die Strecken kreuzten sich östlich der Innenstadt, der Bremer Bahnhof der letztgenannten Strecke lag auf Höhe der Buerschen Straße. Die beiden Bahnhöfe lagen damit rund einen Kilometer auseinander, was für Umsteiger zwischen den Strecken nicht optimal war.
1886 wurde die Bahnstrecke Osnabrück–Bielefeld (Haller Willem) eröffnet. Der Personenverkehr auf dem niedersächsischen Abschnitt dieser Strecke endete 1984. Rund zwanzig Jahre später, im Juni 2005, erfolgte jedoch eine Reaktivierung mit gleichzeitiger Einführung eines Verbundtarifes ausschließlich für diese Verbindung.
Im Jahr 1895 wurde schließlich der Centralbahnhof, der heutige Hauptbahnhof, am Kreuzungspunkt der beiden Hauptbahnverbindungen in der Bauweise eines Turmbahnhofes eröffnet und der Hannoversche sowie der Bremer Bahnhof für den Personenverkehr stillgelegt. Da dadurch die nördliche Innenstadt weiter von einem Bahnhalt entfernt lag, wurde 1896 der Haltepunkt Osnabrück-Hasetor (heute Osnabrück Altstadt) an der Bahnstrecke Löhne–Rheine eingerichtet. Weitere heute stillgelegte Bahnstationen gab es in Eversburg, Hörne – nunmehr Betriebsbahnhof am Beginn des Haller Willem – und Lüstringen. An der Strecke Osnabrück-Rheine in der Gemeinde Lotte, direkt auf der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen, bestand der Bahnhof Lotte. Im Bereich des Stadttarifes Osnabrück / Belm an der Strecke Richtung Bremen lag außerdem der Haltepunkt Belm.
Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die schmalspurige Tecklenburger Nordbahn Osnabrück-Eversburg – Recke – Rheine-Altenrheine. Nach Umbau auf Normalspur erreichten die Züge nach der Einfädelung in das Hauptnetz in Eversburg zwischen 1935 und 1965 auch den Osnabrücker Hauptbahnhof. Der reguläre Personenverkehr ist heute eingestellt. Es gibt jedoch einen Güter- und Museumsbahnbetrieb („Pingel-Anton“ ab Bahnhof Osnabrück-Piesberg).
In Elstermanns Fahrplänen von 1976 wurden folgende Eisenbahnstrecken veröffentlicht für Osnabrück:
100 Münster(W.) – Osnabrück – Diepholz – Bremen
202 Osnabrück – Dissen-Bad Rothenfelde – Halle – Bielefeld
270 Oldenzaal – Rheine – Ibbenbüren – Osnabrück – Bünde(W.) – Löhne(W.)
275 Osnabrück – Bramsche – Quakenbrück – Oldenburg
276 Osnabrück – Bramsche – Vechta – Delmenhorst
Straßenbahn
Um 1880 lebten bereits über 30.000 Menschen in der Stadt, die Einrichtung eines Nahverkehrsmittels wurde immer dringender. Am Anfang der 1880er Jahre wurde daher der Bau einer Pferdebahn diskutiert und 1882 schließlich auch vertraglich festgelegt, die Baufirma trat jedoch von diesem Vertrag wieder zurück. Ein Jahr später schlug das Stahlwerk Osnabrück vor, drei Strecken einzurichten. Auf einer sollten „rauchlose Lokomotiven“ fahren, die übrigen als Pferdebahn betrieben werden. Jedoch stellte die Reichsbahn derartige Bedingungen an die zu errichtende Querung der Bahnschienen, dass auch dieser Plan bald fallen gelassen wurde.
Im Jahre 1897 wandte sich der Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein an die Stadt und schlug die Errichtung einer meterspurigen elektrischen Straßenbahn vor. 1900 wurde ein weiteres Projekt vorgelegt, nach dem eine normalspurige Straßenbahn aus der Stadt bis nach Hellern gebaut werden sollte, die neben dem Personenverkehr auch dem Transport der in Hellern produzierten Ziegel dienen sollte. Jedoch scheiterten auch diese Projekte noch vor der Vertragsunterzeichnung.
Für den innerstädtischen öffentlichen Personennahverkehr wurde im Jahr 1906 die Osnabrücker Straßenbahn eröffnet (Spurweite 1000 mm, 550 Volt). Es gab zunächst die beiden folgenden Linien:
- Linie 1 mit blauer Kennfarbe vom Hauptbahnhof über Neumarkt und Nikolaiort zur Lotter Straße (Depot) sowie
- Linie 2 mit roter Kennfarbe vom Johannistor (Rosenplatz) über Neumarkt und Nikolaiort zum Hasetor.
Linie 2 wurde 1910/19 in zwei Schritten über die Iburger Straße bis Schölerberg verlängert. 1924/28 kamen Erweiterungen vom Hasetor bis zur Haster Mühle hinzu. Eine dritte Linie ging 1925 zunächst ab Arndtplatz bis Buersche Straße in Betrieb; vier Jahre später war der Endpunkt Schinkel erreicht. 1927 erfolgte eine Verlängerung der Linie 1 bis zum Heger Friedhof (Schweizerhaus). Anschließend erfolgte noch ein Ausbau vom Arndtplatz durch die Martinistraße zum Martiniplatz (heute Heinrich-Lübke-Platz). Am Anfang der 1930er Jahre waren damit die Grundzüge des Osnabrücker Straßenbahn-Netzes erreicht, mit denen es bis zum Ende der 1950er Jahre bestand.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es noch zu zwei Ergänzungen: 1948 von der Haster Mühle bis Haste und 1953 von der Ernst-Sievers-Straße (Schweizerhaus) bis Heger Friedhof. Damit wurden die folgenden Linien befahren:
Linie 1 | Hauptbahnhof – Möserstraße – Hauptpost – Herrenteichsstraße – Nikolaiort – Rißmüllerplatz – Heger Tor – Lotter Straße – Heger Friedhof |
Linie 2 | Schölerberg – Johannisfriedhof – Iburger Straße – Rosenplatz (Johannistor) – Johannisstraße – Neumarkt – Nikolaiort – Hasetor – Haster Mühle – Haste (Bramstraße) |
Linie 3 | Schinkel – Schützenstraße – Rosenburg – Buersche Straße – Alte Poststraße – Wittekindstraße – Hauptpost – Neumarkt – Neuer Graben – Martinistraße – Arndtplatz – Martiniplatz (Heinrich-Lübke-Platz) |
Der Straßenbahnbetrieb wurde zwischen dem 30. November 1958 (Linie 3) und dem 29. Mai 1960 (Haster Mühle – Schölerberg) in drei Schritten eingestellt.
Oberleitungsbus
Osnabrück hatte ab Ende 1949 bis Mitte 1968 ein Obusnetz mit zuletzt drei Hauptlinien und einer Streckenlänge von ca. 26 km. Die ersten rund 10 Betriebsjahre ergänzten Obusse das Straßenbahnnetz. Startpunkt war der Rißmüllerplatz, Ziel Eversburg und Atter. Sie ersetzten dort die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg bestehenden Kraftomnibuslinien. 1958 beschloss die Stadt, alle Straßenbahnlinien einzustellen und durch Oberleitungs- oder auch Dieselbusse zu ersetzen. In den beiden Folgejahren wurde das Obusnetz daraufhin erheblich erweitert. Nur die Straßenbahn in Richtung Haste wurde durch Kraftomnibusse ersetzt. Die letzte Netzerweiterung nach Schinkel-Ost erfolgte erst zwei Jahre vor der Einstellung des Obus-Betriebes. Eingesetzt wurden am Ende etwa 30 Fahrzeuge, ein Teil von ihnen waren Anderthalbdecker. Der Obusverkehr in Osnabrück endete im Jahr 1968.
Omnibus
Nachdem die Pläne für eine Pferdebahn mehrfach gescheitert waren, bot der Fuhrunternehmer Rahe ab Weihnachten 1888 regelmäßige Fahrten mit dem Pferdeomnibus zwischen Johannistor und Hofhaus an. Nur ein Vierteljahr später eröffnete er auch eine zweite Linie, die vom Rathaus zu beiden Bahnhöfen führte. Allerdings führten der schlechte Zustand der Straßen und häufige Wartezeiten an den Bahnübergängen dazu, dass die Verbindungen kaum attraktiver als ein Fußmarsch waren. Schon 1899 wurden diese Fahrten daher wieder eingestellt, auch die fünf Jahre vorher eingeführte Verbindung zum neuen Hauptbahnhof am Kreuzungspunkt der beiden Fernstrecken hatte sich als unwirtschaftlich erwiesen.
Die erste Diesel-Omnibuslinie in Osnabrück wurde am 12. Oktober 1924 eröffnet: die Osnabrücker Omnibusgesellschaft befuhr mit ihren Bussen eine Ringlinie vom Neumarkt durch den Stadtteil Schinkel und wieder zurück. Diese Linie konnte die Verkehrsströme jedoch nicht bewältigen und wurde nach nur zwei Jahren von der Straßenbahn ersetzt. Die Busse wurden von 1926 an auf der Linie vom Rißmüllerplatz nach Eversburg eingesetzt.
Am 1. Januar 1929 übernahmen die Stadtwerke die Gesellschaft und betrieben ab diesem Termin damit erstmals eigenen Busverkehr. Ein Jahr später folgte die Linie vom Hauptbahnhof/Rosenplatz nach Voxtrup. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden einige neue Fahrzeuge angeschafft, 1941 standen 18 Busse und drei Anhänger im Dienst der Stadtwerke. Durch die Zerstörungen im Krieg wurde jedoch auch das städtische Busnetz schwer in Mitleidenschaft gezogen, erst Anfang des Jahres 1946 konnte der Linienverkehr wieder aufgenommen werden. Zunächst wurden die Vorkriegsstrecken wieder in Betrieb genommen, aber bald darauf auch weitere Strecken neu eröffnet. Lediglich die Linie 5 (Rißmüllerplatz-Eversburg/Atter) wurde von 1949 bis 1968 nicht mit Omnibussen befahren oder eine Straßenbahn in die Innenstadt vorgesehen.
Im Jahr 1956 beschafften die Stadtwerke den ersten Anderthalbdecker-Omnibus. Nachdem zuvor auf den stärker frequentierten Strecken Einzelbusse mit Anhängern unterwegs waren, konnte nun mit einem kürzeren Fahrzeug eine größere Anzahl Fahrgäste transportiert werden. Aus diesem Grund wurden in den folgenden Jahren zahlreiche weitere Busse dieser Bauart beschafft, die in den 1960er Jahren das Straßenbild in Osnabrück prägten. Mit dem Aufkommen der VÖV-Busse um 1970 und gleichzeitigen Verlängerungen der Haltestellen wurden die Anderthalbdecker aber wiederum durch Gelenkbusse ersetzt.
In den 1990er Jahren war das Liniennetz auf eine ganz besondere Art geordnet: Linien in Richtung A→B trugen gerade, in umgekehrter Richtung ungerade Nummern (z. B. 31, 33, 41 und in Gegenrichtung 32, 34, 42). Dadurch bestand nicht nur an einem Treffpunkt – wie bei einigen modernen Stadtbussystemen heute, wenn ein sternförmiger Betrieb mit zentralem Endpunkt besteht –, sondern an allen Haltestellen eine klare Richtungszuordnung aller Linien.
1996 wurde die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück gegründet. Ziel war eine Integration des Regionalbusverkehrs in das Stadtnetz. Das dafür entwickelte „Osnabrücker Modell“ erlangte große Beachtung und hat bis heute Vorbildfunktion. Ab 1998 erfolgte die Neugestaltung des Liniennetzes. Das bestehende Richtungssystem wurde ersetzt, Regionalbusse erhielten gleiche Bezeichnungen wie die Stadtbuslinien, jedoch mit im Uhrzeigersinn vorangestellter Hunderternummer (300→Melle, 400→Bad Rothenfelde etc.). Es wurde ein für Stadt- und Umland geltender durchgehender Takt („City-Takt“ und „Regio-Takt“) eingeführt. Nicht einbezogen war und ist dabei mit einer Ausnahme der Schienenverkehr.
Nachdem in den 1970er Jahren erstmals mehr als 20 Mio. Fahrgäste befördert wurden, ist diese Zahl mittlerweile (Stand 2018) auf über 36 Mio. gestiegen. Um den Verkehr auf den 24 Linien zu bewältigen, wurden im Jahr 2018 151 Busse durch die Stadtwerke eingesetzt.
Es gab in den 1970er Jahren Elstermanns Fahrpläne für die Stadt Osnabrück und die Umgebung.
Darin wurden die Stadtbuslinien in Osnabrück veröffentlicht, wobei es immer eine einstellige Grundnummer gab, zu der dann ein- und zweistellige Liniennummern gehörten.
Im Sommer 1976 waren in Osnabrück 9 Stadtbuslinien (die meisten auf den gemeinsamen Haupt-Abschnitten in Hauptzeiten alle 10 Minuten, in Linienverzweigungen alle 20 Minuten):
1: 15 Hörne / 13 Hellern – Zur Spitze Hörner Weg – 11 Sandgrube (im Wechsel über Mittagskamp) – Heinrich-Lübke-Platz – Neumarkt – 1 Hauptbahnhof – Rosenburg – 12 Südstraße – 14 Gretescher Turm – 10 Lüstringen-Ost / 18 Lüstringen-Darum
2: 26 Atterfeld / (22 Attersee) – 22 Eversburg-Atter / 24 Eversburg-Büren – Bahnhof Eversburg – Piesberger Straße – Neumarkt – Rosenplatz – Schölerberg – 21 Berningshöhe / 23 Nahne – 25 Franziskus-Hospital
3: 36 Bundeswehrkrankenhaus – Paracelsus-Klinik – 32 Liszthof / 34 Heger Friedhof – Lotter Kirchweg – Neumarkt – Rosenburg – (im Wechsel 3, 33, 35 über Tannenburgstraße, 31, 33, 35 über Schinkeler Friedhof) – 3, 31 Schinkel-Ost – 33 Gretesch – 35 Gretescher Turm
4: 42 Haster Berg – 4 Bramstraße – Haster Mühle – Roopstraße – Hasetor – Neumarkt – Rosenplatz – Spitze Voxtrup – 43 Voxtrup / 41 Düstrup – Bahnhof Lüstringen – 45 Gretescher Turm
5: 51 Dodesheide-Sternstraße – Hasetor – Neumarkt – Hoffmeyerplatz – 52 Rosenplatz / 54 Wüste
6: 61 Dodesheide – 6 Hauptbahnhof – Neumarkt – Rosenplatz – 62 Jellinghausstraße
7: 73 Belm – 71 Belm-Plackenellern – 7 Nordstraße – Neumarkt – Rosenplatz – 72 Sutthausen – 72 Bahnhof Sutthausen / 76 Schloß Wulften
8: 86 Fledder-Ost – 81 Hauptbahnhof – Neumarkt – Roopstraße – Haster Mühle – Pye-Feldkamp – 83 Pye-Moorweg / 8 Hollage
E: E Sedanstraße – Paracelsus-Klinik – Römereschstraße – Dodesheide – Nordstraße – E Belm-Stettiner Straße
Bei den regionalen Buslinien (überwiegend Bahnbus, Postbus, teilweise private Busunternehmen) werden für das Jahr 1976 in Elstermanns Fahrplänen die folgenden Buslinien angezeigt:
Linie | Verlauf |
---|---|
2750 | Osnabrück Hbf – Wallenhorst – Hollage / Engter – Vörden – Damme |
2751 | Osnabrück Hbf – Belm – Icker – Venne – Vörden – Bramsche Bf |
2752 | Stadtverkehr Bramsche: drei Linien von Bramsche Bf. nach Achmer, Gartenstadt, Engter |
2755 | Osnabrück Hbf – Wallenhorst – Bramsche Bf. – Merzen – Fürstenau Bf (– Haselünne) |
2756 | Bohmte Bf – Bad Essen Bf. – Preußisch Oldendorf Bf. |
2757 | Osnabrück Hbf – Belm / Wissingen / Bissendorf – Schledehausen – Bad Essen – Büscherheide / Oldendorf / Gesmold – Melle Bf. – St. Annen / Wellingholzhausen |
2757 | Wissingen Bf – Schledehausen |
2758 | Osnabrück Hbf – Rulle – Icker – Vehrte(-Nord) |
2759 | Osnabrück Hbf – Oesede – Kloster Oesede / Bissendorf – Borgloh – Hilter – Dissen – Dissen-Bad Rothenfelde Bf. – Bad Rothenfelde |
2761 | Osnabrück Hbf / Georgsmarienhütte – Oesede – Bad Iburg – Glandorf – Bad Laer – Bad Rothenfelde – Dissen-Bad Rothenfelde Bf – Dissen |
2762 | Osnabrück Hbf – Oesede – Georgsmarienhütte / Holzhausen – Hagen – Bad Iburg / Leeden |
2765 | Osnabrück Hbf – Hasbergen – Natrup-Hagen – Lengerich(W.) Bf (Linie 1 beschriftet) |
2766 | Osnabrück Hbf – Lotte – Tecklenburg – Lengerich(W.) – Ladbergen – Greven – Münster(W.) Hbf |
2772 | Osnabrück Hbf – Lotte – Ibbenbüren – Rheine Bf. |
2773 | Osnabrück Hbf – Wersen – Westerkappeln – Mettingen – Recke – Hopsten (Linien 1 und 6) |
2850 | Osnabrück Hbf – Belm – Ostercappeln – Bad Essen – Heithöfen / Pr. Oldendorf – Lübbecke / Venne / Bohmte Bf – Lemförde Bf – Lembruch – Diepholz Bf |
2996 | Osnabrück Hbf – Oesede – Bad Iburg – Glandorf – Sassenberg – Warendorf Bf – Ahlen Bf |
55314 | Osnabrück Hbf – Gaste – Lengerich – Ladbergen |
55321 | Osnabrück Hbf – Lotte – Ibbenbüren (Linie 21) |
Elektrobus
Zur Verminderung von Abgasen und Lärm, der Abkehr von fossilen Energieträgern sowie (langfristig) aus finanziellen Gründen wurde durch die Stadtwerke die Elektrifizierung des innerstädtischen Busnetzes eingeleitet. Mit der Linie M1 wurde am 8. April 2019 die erste vollständig elektrifizierte Stadtbuslinie eröffnet. Nach Angaben der Stadtwerke Osnabrück ist diese zum Zeitpunkt der Eröffnung mit rund 13 Kilometern die längste Elektrobuslinie Deutschlands.
e:Bus 94
Da die Stadtwerke zunächst keinerlei Erfahrungen mit Elektrobussen hatten, begann ab August 2011 ein Testbetrieb auf der neu eingeführten Quartierslinie 94 im Stadtzentrum. Diese band das Marienhospital an das Stadtbusnetz an und fuhr zunächst als Ringlinie vom Neumarkt aus. Ab 2013 wurde sie über den Hauptbahnhof zur Rosenburg weitergeführt, dieser Linienabschnitt musste aufgrund der maroden Eisenbahnbrücke an der Hamburger Straße jedoch später wieder gestrichen werden.
Das seit 2011 zuerst eingesetzte Modell war ein Minibus des Modells BredaMenarinibus ZEUS M 200 E. Zum damaligen Zeitpunkt war dies der erste im Linienbetrieb eingesetzte Batteriebus Deutschlands. Aufgrund der Erfahrung, die mit den Batterien dieses Modells im Probebetrieb gemacht wurden, wurde die Reichweite in den Planunterlagen von 200 auf 150 Kilometer heruntergesetzt. Ab August 2013 kam ein Midibus des Modells PVI Oreos 4X hinzu.
Zwischen Oktober 2013 und Februar 2014 fiel der BredaMenarinibus im Testbetrieb wegen Problemen mit der Akku-Batterie aus und musste durch einen dieselbetriebenen Minibus ersetzt werden. Weitere Ausfallzeiten wurden durch Defekte in Nebenaggregaten der Busse ausgelöst. Trotz dieser Probleme wurde der Testbetrieb grundsätzlich als erfolgreich bewertet, da die Verfügbarkeit des PVI-Modells laut eigenen Angaben über der eines Dieselbusses liege. Die Erfahrungen aus dem Testbetrieb der Linie 94 flossen in die Planungen zum Ausbau des Elektrobusverkehrs in Osnabrück ein. Der BredaMenarinibus wurde 2017 ausgemustert und an eine Hochschule verschenkt. Im Mai 2018 wurde die Linie aufgrund einer größeren Baumaßnahme am Neumarkt bis auf weiteres eingestellt.
Im Busnetz 2020, das im Februar 2020 in Betrieb ging, ist die Linie nicht mehr enthalten. Das Marienhospital wird stattdessen über einen Halt der Linie 13 in Richtung Voxtrup angebunden.
Metrobus-Linie M1
Im Jahr 2015 wurde beschlossen, die Stadtbuslinie 41 zwischen Haste und Düstrup auf Elektrobusse umzustellen. Eine erste Ausschreibung für 13 elektrische Gelenkbusse hatte im Dezember 2017 der niederländische Hersteller VDL Bus & Coach mit dem Modell Citea SLFA 181 Electric gewonnen. VDL liefert neben den Bussen auch die Ladeinfrastruktur und führt die nötigen Schulungen bei den Stadtwerke-Mitarbeitern durch. Neben 14 herkömmlichen Ladestationen für den Busbetriebshof wurden auch je eine Schnellladestation auf dem Betriebshof und an den Endhaltestellen der Linie in Haste und Düstrup gebaut. Die Verbindung zwischen Bus und Ladestation wird mittels eines Stromabnehmers im vorderen Bereich des Fahrzeugs hergestellt. Der Schnellladevorgang soll rund 10 Minuten dauern. Um eine neutrale Ausgangslage für künftige Elektrobus-Ausschreibungen zu schaffen, sollen die Ladestationen nicht nur von VDL-Bussen, sondern auch von Elektrobussen anderer Hersteller genutzt werden können. Der Auftragswert des Gesamtsystems beträgt rund 11,5 Millionen Euro. Das Land Niedersachsen hat die Anschaffung mit drei Millionen Euro unterstützt. Weitere 21,3 Mio. Euro Förderung erhielten die Stadtwerke vom Bundesumweltministerium, unter anderem aus dem Fördertopf für Elektrobusse des Sofortprogramms Saubere Luft.
Die Osnabrücker Elektrobusse sind 18,15 m lang, 2,55 m breit, 3,49 m hoch und bieten 131 Fahrgästen Platz. Außerdem verfügen sie über vier Türen, Außenlautsprecher und -beleuchtung, Videoüberwachung, USB-Steckdosen für die Fahrgäste sowie ein Fahrgastinformationssystem. Der Elektromotor von Siemens leistet maximal 210 Kilowatt. Die Akkus haben eine Kapazität von 190 Kilowattstunden, die vertraglich zugesicherte Reichweite beträgt 60 Kilometer. Das Leergewicht beträgt rund 18 Tonnen.
Die Busse des ersten Loses verfügen über eine dieselbetriebene Zusatzheizung. Grund dafür soll sein, dass moderne Elektromotoren und Akkus nicht genug Abwärme produzieren, um die Busse auch an kalten Wintertagen ausreichend zu heizen. Eine mit der Energie aus den Akkus betriebene elektrische Zusatzheizung hingegen würde die Reichweite der Busse zu weit absenken, sodass die Linie nicht mehr vollständig bedient werden könnte. Um auch im Winter die Schadstoffbelastung in besonders betroffenen Gebieten wie der Innenstadt zu senken, soll die Zusatzheizung mittels Geofencing auf bestimmten Linienabschnitten ausgeschaltet werden.
Die Attraktivität der Elektrobuslinie soll durch sogenannte Busbeschleunigung weiter gesteigert werden. So wurden zwei Kreuzungsbereiche an der Bramscher Straße umgebaut, um eine schnellere und direktere Linienführung zuzulassen.
Die elektrifizierte Linie 41 wurde in eine Metrobuslinie umgewandelt und in M1 umbenannt. Nach einem Testbetrieb ab Ende März 2019 wurde die Linie am 8. April 2019 offiziell in Betrieb genommen. Auf der M1 werden normalerweise ausschließlich die neuen Elektrobusse eingesetzt, lediglich bei Störungen und Ausfällen kommen weiterhin vereinzelt auch Dieselbusse zum Einsatz. Für die Linie M1 wurde in Düstrup die Endhaltestelle am dortigen Kreisverkehr umgebaut. Die Haltestelle Molenseten wird von nun an in beiden Richtungen bedient, während die Haltestelle Am Heidekotten nur noch von Einsatzbussen bedient wird. Die Haltestelle Spitze Voxtrup wurde stadteinwärts in die Düstruper Straße verlegt. Die Haltestelle Haste (Haster Berg) wurde durch Östringer Weg ersetzt. Die Haltestelle Rostocker Straße wurde komplett eingestellt. Die Haltestelle Berningstraße wurde stadteinwärts in die gleichnamige Straße verlegt. Bis zum 8. April 2019 diente die Haltestelle Haste noch als provisorische Endhaltestelle, seit dem 9. April 2019 führt die Linie bis zur neuen Endhaltestelle auf Höhe Am Krummen Kamp.
Metrobus-Linien M2 bis M5
Auch die weiteren Metrobuslinien wurden mittlerweile elektrifiziert: Ab Ende 2020 wurden die Linien M2 und M3 auf Elektrobusse umgestellt, Ende 2021 und Anfang 2022 folgten die Linien M4 und M5. Im Vorfeld wurden die Endhaltestellen Bahnhof Sutthausen, Belm Astruper Heide, Dodesheide Waldfriedhof, Hagen-Süd, Hellern-Nord, Kreishaus/Zoo, Landwehrviertel und Schinkel-Ost neu gebaut bzw. um Ladestationen ergänzt. Die beiden dafür benötigten Baulose für 22 und 27 weitere Elektrobusse waren zu einer gemeinsamen Ausschreibung zusammengefasst worden. Diese Ausschreibung konnte ebenfalls der niederländische Hersteller VDL mit dem gleichen Modell für sich entscheiden. Der erste Bus des zweiten Bauloses wurde im August 2020 ausgeliefert. Mit Auslieferung des letzten Fahrzeugs im Jahr 2021 verfügen die Stadtwerke über insgesamt 62 batteriebetriebene VDL-Gelenkbusse. Im Unterschied zum ersten verfügen die Busse des zweiten Bauloses über einen Abbiegeassistenten und haben keine fossile Zusatzheizung mehr.
Nach Angaben der Stadtwerke sorgen die 62 Elektrobusse für eine CO2-Einsparung von jährlich ca. 2100 Tonnen gegenüber einer alternativen Bedienung mit Dieselgelenkbussen.
Nahverkehr heute
Schienenverkehr
Der zentral gelegene Hauptbahnhof ist Umsteigeknoten für den Schienen- und Busverkehr. Hier kreuzen sich die im Fern- und Nahverkehr befahrenen Bahnstrecken Wanne-Eickel–Münster–Hamburg („Rollbahn“) und Hannover–Rheine, von denen drei im Regionalverkehr befahrene Strecken abzweigen.
Im Osnabrücker Stadtgebiet gibt es zwei weitere Stationen: Den am Rande der Altstadt an der Strecke Hannover–Rheine, in Richtung Oldenburg und nach Vechta–Delmenhorst gelegenen Haltepunkt Osnabrück Altstadt (bis 2009 Osnabrück Hasetor) und den Haltepunkt Osnabrück-Sutthausen im gleichnamigen Stadtteil am Haller Willem nach Bielefeld. Diese Halte sind direkt an das Busnetz angebunden. Die innerstädtische Umsteigeverbindung Altstadt–Hbf–Sutthausen kann wegen des fehlenden Verbundtarifs (VOS-Zeitkarten werden nicht anerkannt) kaum genutzt werden. Die ehemaligen Bahnhöfe in Eversburg, Hörne und Lüstringen, der Hannoversche Bahnhof (nahe Berliner Platz) sowie die außerhalb der Stadtgrenze liegenden Stationen Lotte, Belm und Vehrte (im Bereich des Stadtbustarifes) werden nicht mehr bedient. Für Museumszüge bestehen ferner der Bahnhof Osnabrück-Piesberg (Zechenbahnhof) und der Haltepunkt „Ostbahnhof“ im Hafen auf Höhe der Römerschstraße.
Es gibt die folgenden Fahrplantabellen:
- 375 (Hengelo -) Bad Bentheim – Rheine – Osnabrück – Bünde(W.) – Bielefeld / Löhne(W.)
- 385 Münster (W.) – Osnabrück – Diepholz – Bremen
- 392 Osnabrück – Bramsche – Quakenbrück – Cloppenburg – Oldenburg – Wilhelmshaven
- 394 Osnabrück – Bramsche – Vechta – Delmenhorst – Bremen
- 402 Osnabrück – Dissen-Bad Rothenfelde – Halle(W.) – Bielefeld
Im Schienenpersonennahverkehr verkehren ab Osnabrück folgende Linien: Stand: 3. Februar 2024
Linie | Verlauf | Betreiber / EVU |
---|---|---|
RE 2 | Düsseldorf – Duisburg – Essen – Gelsenkirchen – Münster – Osnabrück (Rhein-Haard-Express) | DB Regio NRW |
RE 9 | Bremerhaven – Bremen – Osnabrück | DB Regio Nord |
RE 18 | Wilhelmshaven – Oldenburg – Osnabrück | NordWestBahn (NWB) |
RE 60 | Rheine – Osnabrück – Hannover – Braunschweig ( – Helmstedt ) „Ems-Leine-Express“ | Westfalenbahn |
RB 58 | Bremen – Vechta – Osnabrück | NWB |
RB 61 | Hengelo – Bad Bentheim – Osnabrück – Herford – Bielefeld „Wiehengebirgs-Bahn“ | Eurobahn |
RE 62 | Rheine – Osnabrück – Löhne | DB Regio |
RB 66 | Münster – Lengerich – Osnabrück „Teuto-Bahn“ | Eurobahn |
RB 75 | Bielefeld – Halle (Westf.) – Osnabrück „Haller Willem“ | NWB |
Stadtbusverkehr
Am 5. Februar 2020 ging ein neues, komplett überarbeitetes Liniennetz in Osnabrück in Betrieb. Es besteht aus fünf Metrobuslinien (M1–M5) auf den Hauptachsen, die durch neun Stadtbuslinien (Liniennummern 11–19) sowie eine Ringlinie (Linie 10/20) ergänzt werden. Hinzu kommen zwei Anrufbuslinien (113 und 119) und drei Linien mit zeitweiser Bedienung für den Berufs- und Schülerverkehr (151, 152, 160). Im werktäglichen Berufs- und Schülerverkehr sowie bei Veranstaltungen fahren außerdem Verstärkerlinien und E-Wagen, diese sind mit einem „E“ gekennzeichnet.
Im Abendverkehr und an Wochenenden werden die Taktzeiten verlängert. Zu diesen Zeiten treffen sich die Busse gleichzeitig am Neumarkt – es besteht dann ein Rendezvous-System. Wegen der teilweise weit auseinander liegenden Haltestellen am Umsteigeknoten Neumarkt entstehen dabei lange Anschlusswartezeiten. Eine marode Brücke der Hamburger Straße über die Bahngleise am Hauptbahnhof ist derzeit für den Busverkehr gesperrt, wodurch bis zum Neubau der Brücke kein direkter Busverkehr zwischen Hauptbahnhof und Rosenburg mehr möglich ist.
Zum Fahrplanwechsel am 2. September 2021 wurden die Linien 113 und 119 aufgegeben sowie die Ringlinien „getrennt“, diese enden jetzt an der Rosenburg.
Im Einzelnen sieht das neue Netz folgende Linien ab dem 02.09.2021 vor:
Linie | Linienweg |
---|---|
MetroBus | |
M1 | Düstrup – Voxtrup Spitze – Rosenplatz – Neumarkt – Theater – Hasetor/Bf. Altstadt – Eberleplatz – Haste |
M2 | Landwehrviertel – Eversburger Platz – Campus Westerberg – Heger Tor – Neumarkt – Hauptbahnhof |
M3 | Schinkel-Ost – Tannenburgstraße – Rosenburg – Berliner Platz – Neumarkt – Rosenplatz – Uhlhornstraße – (Osnabrücker Werkstätten –) Bf. Sutthausen (– Holzhausen – Hagen a.T.W.) |
M4 | Hellern Nord –Hellern – Heinrich-Lübke-Platz – Neumarkt – Berliner Platz – Schützenstraße – Belm, Astruper Heide |
M5 | Dodesheide Waldfriedhof – Ellerstraße Nord – Haster Weg – Hasetor/Bf. Altstadt – Theater – Neumarkt – Rosenplatz – Nahne – Kreishaus/Zoo |
StadtBus | |
10 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Heger Tor – Saarplatz – Klinikum Finkenhügel – Eversburger Platz – Bramstraße – Haster Weg – Schützenstraße – Rosenburg |
12 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Rosenplatz – Schölerberg – Paradiesweg – Franziskus-Hospital (besteht aus Fahrten der Regiobusse 462 bis 469) |
13 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Hannoversche Straße – Voxtrup Spitze – Voxtrup (besteht teilweise aus Fahrten der Regiobusse 381, 382) |
14 | Berningshöhe – Uhlhornstraße – Neumarkt – Hauptbahnhof – Berliner Platz – Haster Weg – Nettebad (– Eberleplatz) |
15 | (R15 Ibbenbüren) - (R15 Lotte) - IKEA – Hellern Nord – Heger Friedhof – Saarplatz – Heger Tor – Neumarkt – Hauptbahnhof – Berliner Platz – Ellerstraße Nord – Dodesheide Waldfriedhof |
16 | Gretescher Turm - Schöller - (Gretesch) - Gretescher Weg - Schinkel-Ost - Rosenburg - HBF - Neumarkt - Heinrich-Lübke-Platz - Saarplatz - Campus Westerberg – Eversburger Platz – Eversburg – Büren (- R16 Wersen/Westerkappeln) |
17 | Hellern Nord – IKEA – Kreisel Atterfeld – Landwehrstraße oder (Attersee –) Atter Strothesiedlung – Landwehrstraße – Eversburg – Eversburger Platz – Campus Westerberg – Saarplatz – Heinrich-Lübke-Platz – Neumarkt – Hauptbahnhof – Rosenplatz – Voxtruper Straße – Voxtrup Spitze (– Voxtrup) |
18 | Pye Moorweg – Bramscher Straße – Heger Tor – Neumarkt – Berliner Platz – Rosenburg – Gretescher Turm – Darum |
19 | (Hörne – Zur Spitze –) Sandgrube – Wüste – Neumarkt – Berliner Platz – Rosenburg – Gretescher Turm – Lüstringen Ost |
20 | Rosenburg – Schützenstraße – Haster Weg – Bramstraße – Eversburger Platz – Klinikum Finkenhügel – Saarplatz – Heger Tor – Neumarkt – Hauptbahnhof |
Linien mit einzelnen Fahrten | |
151 | Hettlicher Masch – Doppheide – Gesmolder Straße – Hauptbahnhof – Neumarkt |
152 | Neumarkt – Heger Tor – Pagenstecherstraße – Hafen West (– Landwehrstraße – Atter Strothesiedlung – Attersee) |
160 | Hörne – Schule Hellern |
(Stand: Februar 2020)
Einige Haltestellen im Stadtgebiet werden nur von Regionallinien bedient:
Regionallinie(n) | Verlauf | exklusiv bediente Haltestellen |
---|---|---|
X492/X493 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Kurt-Schumacher-Damm – Lengericher Landstraße – Hasbergen (– Hagen a.T.W.) | Rückertstraße, Mittagskamp, Wiehmeyer, Lobbertkamp, Hinnah |
X583 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Hasetor/Bf. Altstadt – Oldenburger Landstraße – Wallenhorst, Berliner Straße | Oldenburger Landstraße/Hochschule, Auf dem Klee |
X610 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Hasetor/Bf. Altstadt – Bramsche – Fürstenau | |
X584 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Hasetor/Bf. Altstadt – Oldenburger Landstraße – Lechtingen – Wallenhorst – Hollage | Oldenburger Landstraße/Hochschule, Auf dem Klee |
X585 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Hasetor/Bf. Altstadt – Oldenburger Landstraße – Lechtingen – Rulle – Wallenhorst – Engter – Vörden – Damme | Oldenburger Landstraße/Hochschule, Auf dem Klee |
X586 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Hasetor/Bf. Altstadt – Oldenburger Landstraße – Gruthügel – Rulle – Wallenhorst oder Icker | Oldenburger Landstraße/Hochschule, Auf dem Klee |
463–464 (bis Franziskus-Hospital als 12) | Hauptbahnhof – Neumarkt – Rosenplatz/Iburger Str. – Paradiesweg – Harderberg, Franziskus-Hospital – Georgsmarienhütte – (Bad Iburg/Borgloh/Bad Rothenfelde) | Am Nahner Friedhof, Mehring |
462,465 – 469 (bis Paradiesweg als 12) | Hauptbahnhof – Neumarkt – Rosenplatz/Iburger Str. – Paradiesweg – Georgsmarienhütte – (Bad Iburg/Borgloh/Bad Rothenfelde) | |
X460 | Hauptbahnhof – Neumarkt – Rosenplatz/Meller Str. – Hannoversche Str. – Georgsmarienhütte – (Kloster Oesede/Hilter am Teutoburger Wald/Bad Rothenfelde) |
(Stand: April 2019)
Nur vom Regionalbus im Osnabrücker Stadtgebiet werden bedient: 533 Neumarkt – Hauptbahnhof – Haster Friedhof (- Rulle – Wallenhorst) betrifft Haltestelle Haster Friedhof Nur vom Regionalbus im Tarifgebiet Osnabrück-Belm werden bedient X273, X274, X275, X276, X373 (Hbf. -) Neumarkt – Belm, Lecon (teilweise Belm, Hof Eistrup)
Abschnitte in Klammern werden von durchgehenden Regionalbussen mit abweichenden, dreistelligen Liniennummern befahren. Die Zielbeschilderung an den Fahrzeugen dieser Linien ist teilweise zweizeilig: unten Stadtlinie mit Endziel im Stadtgebiet Osnabrück, darüber Regionallinie mit Endpunkt. Liniennummern mit dem Zusatz „X“ bedeuten Express-Bus: stadtauswärts kein Ausstieg, stadteinwärts kein Zustieg im Stadtgebiet Osnabrück.
Busanhänger
Nach einer Testphase im Jahr 2009 setzen die Stadtwerke Osnabrück seit 2010 regelmäßig Busanhänger (Modell Göppel Maxi-Train) unter dem Namen „Plus-Bus“ bzw. „Bus-Plus“ im Stadtbusverkehr ein. Diese kamen vor allem auf der damaligen Campuslinie 21 über Universität und Hochschule zum Einsatz. Stand Oktober 2024 sind von den zwischenzeitlich sieben vollständigen Gespannen noch drei aktiv, die vor allem zu Stoßzeiten wie dem morgendlichen Schülerverkehr eingesetzt werden. Mit der Anschaffung von Solo-Elektrobussen im Jahr 2025 sollen die dieselbetriebenen Zugfahrzeuge ausgemustert werden, womit die Gespanne aus dem Stadtbild verschwinden werden.
Regionalbusverkehr
Im Regionalverkehr ist zwischen Buslinien mit Ziel im Landkreis Osnabrück und Linien ins nordrhein-westfälische Tecklenburger Land zu unterscheiden. Linien mit der Bezeichnung „R“ und „S“ bedienen Nachbarstädte in NRW, hier wird für Fahrten über die Stadtgrenze von Osnabrück hinaus der sog. Münsterland-Tarif angewendet. Dieser wurde zum 1. August 2017 vom Westfalentarif abgelöst. Betreiber dieser Linien ist die Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM).
Liniennummern von Regionallinien der VOS mit dem Zusatz „X“ bedeuten Express-Bus: stadtauswärts kein Ausstieg, stadteinwärts kein Zustieg im Stadtgebiet Osnabrück.
Einige Regionallinien sind nicht in das Stadtnetz integriert:
- (X)273–276 Osnabrück – Vehrte/Icker/Venne/Ostercappeln/Bad Essen
- X610 Osnabrück – Bramsche – Neuenkirchen – Fürstenau
- S10 Schnellbus Osnabrück – Mettingen/Recke
Von Osnabrück verkehren die folgenden Regionalbuslinien:
- S10 Osnabrück HBF – Westerkappeln – Recke
- R16 (16 Gretescher Turm/Gretesch – Büren) Büren – Wersen – Westerkappeln
- X52 Osnabrück HBF – Ladbergen – Flughafen Münster-Osnabrück (FMO)
- R15 (15 Dodesheide Waldfriedhof – IKEA) IKEA – Lotte (- Ibbenbüren)
- 224 Bissendorf – Schledehausen – OS-Gretesch – Belm – Evinghausen
- X273 Osnabrück HBF – Belm – Icker – Vehrte – Belm – Osnabrück
- X274 Osnabrück HBF – Belm – Vehrte – Icker – Belm – Osnabrück
- X275 Osnabrück HBF – Belm – Ostercappeln – Venne
- X276 Osnabrück HBF – Belm – Ostercappeln – Bad Essen – Wimmer / Pr. Oldendorf
- X373 Osnabrück Neumarkt – Schledehausen – Krevinghausen (- Bad Essen – Linne)
- 581 Hollage Gewerbegebiet – Hollage Zentrum – Pye, Moorweg (18 Pye, Moorweg – Darum)
- 582 Wallenhorst Rathausallee – Hollage Zentrum – Pye, Feldkamp (18 Pye, Feldkamp – Darum)
- 381 (13 Osnabrück HBF – Voxtrup) Voxtrup – Bissendorf – Gesmold – Melle
- 382 (13 Osnabrück HBF – Voxtrup) Voxtrup – Bissendorf – Holter Berg
- 392 (19 Hörne/Sandgrube – Lüstringen-Ost) Lüstringen Ost – Jeggen – Wissingen
- 393 (19 Hörne/Sandgrube – Lüstringen-Ost) Lüstringen-Ost – Jeggen – Schledehausen (- Wulften)
- X460 Osnabrück HBF – Wellendorf – Hilter – Dissen – Bad Rothenfelde
- 463 Osnabrück HBF – Oesede – Georgsmarienhütte – Hagen a.T.W.
- 464 Osnabrück HBF – Oesede – Georgsmarienhütte
- 465 Osnabrück HBF – Oesede – Bad Iburg – Glandorf
- 466 Osnabrück HBF – Oesede – Bad Iburg – Bad Laer – Bad Rothenfelde (weiter als – 467 Dissen)
- 467 Osnabrück HBF – Oesede – Kloster Oesede – Wellendorf – (teilweise Borgloh – ) Hilter – Dissen – Bad Rothenfelde (weiter als – 466 Bad Laer)
- 468 Osnabrück HBF – Oesede – Borgloh
- 469 Osnabrück HBF – Oesede – Wellendorf Kreuzung
- 491(Osnabrück Neumarkt -) Hellern Nord – Gaste – Hasbergen
- X492 Osnabrück Neumarkt – Hasbergen
- X493 Osnabrück HBF – Hasbergen – Natrup-Hagen – Hagen a.T.W. (weiter als 463 Richtung OS HBF)
- X512 Osnabrück – Rulle – Evinghausen (Osnabrück – Bramsche)
- 533 (14 Berningshöhe – Nettebad/Eberleplatz) Eberleplatz – Rulle – Wallenhorst
- X583 Osnabrück HBF – Wallenhorst Berliner Str.
- X584 Osnabrück HBF – Wallenhorst – Hollage
- X585 Osnabrück HBF – Wallenhorst (- Engter – Vörden – Damme)
- X586 Osnabrück – Rulle – Wallenhorst oder Icker
- X610 Osnabrück – Bramsche – Fürstenau
Linie X52 Express-Bus
Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) in Greven wurde durch die Linie X52 mehrmals täglich bedient. Dies wurde im März 2023 eingestellt. Startpunkt war am Hauptbahnhof, weitere Zustiegsmöglichkeiten waren der Neumarkt sowie Haltestellen in der Nähe mehrerer Osnabrücker Hotels. Zusätzlich wurden Haltestellen in Ladbergen bedient. Der Fahrplan war an den Flugplan angepasst, montags bis samstags bestand ein Stundentakt. Für diese Linie galt ein besonderer Tarif, die Weiterfahrt im Stadtbusnetz Osnabrück war inbegriffen. Die Bedienung erfolgte teilweise durch Minibusse. Am FMO bestand Anschluss an die RVM-Linie S50 aus und nach Münster.
Freizeitbusse
Von Mai bis Anfang Oktober fahren sonn- und feiertags Freizeitbusse in die Region. Ziele sind der Dümmer, Bad Essen („Varus-Region“), Tecklenburg und der südliche Landkreis Osnabrück („Teuto-Region“) mit Endpunkt Bad Rothenfelde. In den Bussen gelten die regulären VOS-Fahrscheine. Zum Transport von Fahrrädern ziehen die Freizeitbusse einen Anhänger, die Mitnahme von Fahrrädern ist nach vorheriger Anmeldung kostenlos möglich.
Nachtverkehr
In den Nächten von Freitag auf Sonnabend und von Sonnabend auf Sonntag verkehren Nachtbusse. Die Busse fahren zum Normaltarif, mit Ausnahme der Linie N381, die zum Tarif des Nachtbus-Netz Melle gehört, der einen pauschalen Fahrpreis von 5,20 Euro pro Person und Geltungstag vorsieht. Mit dem Busnetz 2020 wurde auch das Nachtbusnetz überarbeitet und orientiert sich stärker als bisher am Tagnetz. Es sieht wie folgt aus:
Linie | Linienweg |
---|---|
N1 | (Voxtrup –) Düstrup – Voxtrup Spitze – Rosenplatz – Neumarkt – Theater – Hasetor/Bf. Altstadt – Eberleplatz – Rulle |
N2 | (N4 Belm) - Neumarkt – Heger Tor – Campus Westerberg – Eversburger Platz – Büren – Landwehrviertel |
N3 | Strothmannsweg – Schinkel-Ost – Tannenburgstraße – Rosenburg – Berliner Platz – Neumarkt – Arndtplatz – Uhlhornstraße – Bf. Sutthausen – Holzhausen – Hagen a.T.W. |
N4 | Belm, Astruper Heide – Berliner Platz – Hauptbahnhof – Neumarkt – (N2 Landwehrviertel) |
N5/N4 | (N5 Dodesheide) - Neumarkt - Heinrich-Lübke-Platz – Zur Spitze – Hellern Nord – Hasbergen |
N4/N5 | (N4 Hasbergen) - Neumarkt – Theater – Hasetor/Bf. Altstadt – Haster Weg – Ellerstraße Nord – Dodesheide Waldfriedhof |
N6 | Neumarkt – Rosenplatz – Paradiesweg – Oesede, Gildehaus – Bad Rothenfelde |
N15 | Neumarkt – Heger Tor – Saarplatz – Kreisel Atterfeld – Lotte |
N18 | Wallenhorst – Bramscher Straße – Hasetor/Bf. Altstadt – Theater – Neumarkt – Herforder Straße – Jeggener Weg – Gretescher Turm – Lüstringen Ost – Wissingen – Schledehausen |
N19 | Neumarkt – Westerkappeln – Ibbenbüren |
N66 | Neumarkt – Bramsche |
N273 | Neumarkt – Belm – Icker – Vehrte – Venne – Schwagstorf (– Hunteburg) |
N276 | Neumarkt – Belm – Ostercappeln – Bohmte – Bad Essen – Rabber – Lintorf – Wimmer |
N381 | Neumarkt – Voxtrup – Bissendorf – Melle |
Nahverkehrstarife
In der Region Osnabrück gibt es vier Tarifsysteme:
- VOS-Tarif für den Busverkehr in Osnabrück und im gesamten Landkreis Osnabrück.
- VOS Plus-Verbundtarif für die Bahnlinie „Haller Willem“ Richtung Bielefeld und alle Busse in Osnabrück/Belm sowie im südlichen Kreisgebiet (VOS-Süd). Gegenüber dem VOS-Tarif besteht ein Tarifaufschlag. Es gibt einen Übergangstarif zum angrenzenden Verbund bis Bielefeld.
- Im Stadtgebiet Osnabrück und im Bahn- und Regionalbusverkehr in Richtung Nordrhein-Westfalen hat außerdem der Westfalentarif (u. a. Verkehrsgemeinschaft Münsterland) und der NRW-Tarif, inklusive des SchönerTagTicket NRW, Gültigkeit. Auf der Strecke in Richtung Melle gelten NRW-Tickets jedoch nicht für die Haltepunkte innerhalb des Landkreises Osnabrück (Wissingen bis Bruchmühlen).
- Im Schienenverkehr wird der Niedersachsentarif angewendet. Das Niedersachsen-Ticket war bis Dezember 2019 ausschließlich im Schienenverkehr und im Stadtbusnetz Osnabrück/Belm gültig, nicht jedoch im Busnetz des Landkreises Osnabrück. Seit dem 15. Dezember 2019 gilt das Niedersachsen-Ticket in allen Nahverkehrsangeboten in der Stadt und im Landkreis Osnabrück.
In der Neuen Osnabrücker Zeitung wird der Vorwurf erhoben, dass zu Januar 2014 die Busfahrpreise in Osnabrück mit der „Falschaussage“ gestiegener Dieselpreise erhöht wurden, obwohl die Dieselpreise 2013 unter denen von 2012 lagen.
Mobilitätsstationen
An (End-)Haltestellen und Umsteigeknoten des Stadt- bzw. Metrobusnetzes sollen Mobilitätsstationen im einheitlichen Design z. B. mit Park-and-Ride-Parkplätzen, Fahrradabstellanlagen und Carsharing-Stationen den Umstieg zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln erleichtern. Als Vorbild dient der 2018 neu gestaltete Vorplatz des Bahnhaltepunkts Sutthausen. Weitere Mobilitätsstationen wurden seitdem in Haste (Haltestelle Eberleplatz), Düstrup und im Landwehrviertel (Haltestelle Am Belfastpark) errichtet.
Planungen und Vorschläge für die Zukunft
Weitere Elektrifizierung der Busflotte
Im Sommer 2025 sollen die Stadtwerke Osnabrück 19 weitere Elektrobusse erhalten, wobei es sich bei diesem Baulos um Soloversionen des Mercedes-Benz eCitaro handelt. Damit wird die Flotte der Stadtwerke aus 81 Elektrobussen und noch 5 Dieselbussen bestehen.
Regionale Bahnstrecken
Im Bereich Rosenplatz ist die Einrichtung eines zusätzlichen Haltepunktes für die RB 75 Haller Willem Osnabrück – Bielefeld geplant, um das südliche Stadtgebiet besser an das Bahnnetz anzuschließen. Dabei ist zunächst der Bau eines einzelnen Seitenbahnsteigs auf der Südseite der Bahnstrecke, zwischen den Unterführungen der Sutthauser und Iburger Straße geplant. Mit Stand April 2024 erfolgt der Baubeginn im 1. Quartal 2025[veraltet] und die Fertigstellung zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025. Eine Erweiterung durch einen zusätzlichen Seitenbahnsteig auf der Nordseite oder einen Mittelbahnsteig, um auch Zughalte auf den Relationen aus und nach Münster zu ermöglichen, ist aus wirtschaftlichen Gründen kurz- bis mittelfristig nicht geplant.
Seit einigen Jahren ist eine Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn von Osnabrück über Lotte-Büren, Lotte-Wersen, Westerkappeln, Mettingen nach Recke in der Diskussion. Der Nahverkehrsplan SPNV Westfalen-Lippe sieht aufgrund einer ermittelten guten Wirtschaftlichkeit vor, dass die Bahn von Osnabrück nach Recke als moderne Regionalbahn im 30-Minuten-Takt wieder in Betrieb genommen werden soll. Dabei würden die vorhandenen Bahnhöfe Osnabrück Hauptbahnhof und Osnabrück Altstadt (Hasetor) bedient; an der Stadtgrenze zwischen Osnabrück und Lotte-Büren ist am Buswendeplatz eine neue Bahnstation Eversburg-Büren vorgesehen. Von hier aus wären einige Stadtbuslinien direkter und schneller zu erreichen als mit dem Bus S10 über den Neumarkt. Im Jahr 2020 wurde die Standardisierte Bewertung für das Vorhaben in Auftrag gegeben. Im Juni 2021 wurden die Ergebnisse der standardisierten Bewertung bekanntgegeben. Mit 1,6 war dieses Ergebnis deutlich positiv zugunsten einer Reaktivierung, wobei ein Mindestwert von über 1,0 gefordert wird.
Der Bebauungsplan 669 der Stadt Osnabrück, dessen Aufstellung im November 2020 beschlossen wurde, soll eine mögliche künftige Einrichtung eines Haltepunktes im Bereich Gartlage berücksichtigen. Ein solcher Haltepunkt wurde ins Spiel gebracht, um Zuschauern und Gästen des Stadions Bremer Brücke sowie den Bewohnern der umliegenden Stadtteile die An- und Abreise zu erleichtern. Mittel- bis langfristig ist seitens der Landesnahverkehrsgesellschaft die Reaktivierung der Bahnhalte in Alfhausen, Belm und Vehrte vorgesehen.
Durch eine Taktverdichtung bestehender Regionalbahnstrecken, den Neubau weiterer Bahnhaltepunkte in und um Osnabrück sowie die Schaffung einer einheitlichen Tarifstruktur wäre zudem der Aufbau eines S-Bahn-Netzes ähnlich dem der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen möglich. Ideen für eine mögliche Umsetzung liefert das durch die PlaNOS entwickelte „OS-Bahn Konzept“.
In diesem Zuge wäre eine Verbindung mit den geplanten Netzen der S-Bahn Münsterland (geplante Linie S6) sowie der S-Bahn Ostwestfalen-Lippe (geplante Linien S61, S75 und S75X) möglich, welche beide Osnabrück mit einschließen.
Straßen- bzw. Stadtbahn
In den letzten Jahrzehnten wurde immer wieder über die Wiedereinführung einer Straßen- bzw. Stadtbahn in Osnabrück diskutiert. Verschiedene Möglichkeiten sehen ein reines, vom üblichen Eisenbahnnetz unabhängiges Straßenbahnnetz oder ein Tram-Train-System (Kombination aus Eisen- und Straßenbahn) vor. Auch über die Wiedereinführung von Oberleitungsbussen wurde diskutiert, dies ist seit der Entscheidung zur Einführung oberleitungsunabhängiger Batterieelektrobusse im Jahr 2015 jedoch obsolet.
Ein Tram-Train-System würde vor allem auf eine bessere Erreichbarkeit und Verknüpfung der Innenstadt mit dem Umland abzielen. Da die Eisenbahnstrecken mit den Bahnhöfen Hauptbahnhof und Altstadt die Innenstadt nur tangieren, könnten regionale Bahnlinien aus dem Umland aus dem Eisenbahnnetz ausgefädelt werden und die Innenstadt über Straßenbahngleise erreichen. Dadurch könnten z. B. Umstiege am Hauptbahnhof entfallen. Um mit dem bestehenden Schienenpersonennahverkehr eine direkte, umsteigefreie Anbindung aus der Region an die Osnabrücker Innenstadt anbieten zu können, ließ die Stadt Osnabrück im Jahr 1996 Vorschläge nach dem Karlsruher Modell erarbeiten. Es entstand eine Machbarkeitsstudie der Verkehrsconsult Karlsruhe GmbH mit dem Titel „Stadtbahn für die Region Osnabrück“. Ein solches Modell wurde in der Folge jedoch nicht umgesetzt.
Ein reines Straßenbahnsystem wäre dagegen mehr auf innerstädtische Verbindungen ausgerichtet und könnte stark genutzte Buslinien ersetzen. So wäre bei einer Realisierung bspw. eine erste Linie von der Innenstadt zu den Hochschulstandorten am Westerberg denkbar. Das Straßenbahnnetz müsste nicht an der Stadtgrenze enden, sondern könnte auch direkt die Umlandgemeinden über neue Schienenstrecken anbinden. Die verschiedenen Modelle sind dabei nicht scharf voneinander abgrenzbar und miteinander kombinierbar.
Im Rahmen einer „Machbarkeitsstudie ÖPNV Osnabrück“ des Büros Lindschulte + Kloppe Ingenieurgesellschaft mbH aus dem Jahr 2013 wurde die Einführung einer Straßenbahn nicht empfohlen, da eine zu geringe Wirtschaftlichkeit vermutet wurde. Dabei wurde jedoch keine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt. Für die Einführung einer Straßen- bzw. Stadtbahn setzt sich die Stadtbahninitiative Osnabrück ein. Diese fordert, zur Entscheidung für oder gegen eine Straßenbahn eine Kosten-Nutzen-Analyse nach Standardisierter Bewertung durchzuführen, die neben der Stadt auch das Umland stärker berücksichtigt, und hat dafür im Januar 2020 eine Online-Petition gestartet. Die Petition wurde im November 2020 beendet und 3155 Unterschriften an den Oberbürgermeister übergeben. Am 15. Dezember 2020 stimmte der Stadtrat einstimmig der Bereitstellung der finanziellen Mittel für eine Machbarkeitsstudie zu. Im Auftrag von Stadt und Landkreis Osnabrück erstellt das Planungsbüro Köhler und Taubmann (VKT) eine Machbarkeitsstudie zu einer Stadtbahn in Osnabrück. Das erste Zwischenergebnis im Jahr 2022 dazu ist, dass sich eine Stadtbahn lohnen würde in der Relation Natruper Straße (Westerberg) - Innenstadt - Iburger Straße (Schölerberg/Nahne) und ferner auch die Relationen Hellern - Innenstadt - Belm und Innenstadt - Schinkel interessant wären.
Projekt Sun Glider
Das in Lotte ansässige Privatunternehmen Sun Glider AG hat ein Nahverkehrssystem entwickelt, das im Kern aus einer fahrerlosen Hängebahn bestehen soll. Die Energie soll aus Solarzellen stammen, die an den Schienentrassen angebracht sind, die Bahnkabinen will das Unternehmen im 3D-Druck-Verfahren herstellen. Die Baukosten pro Kilometer sollen dabei nach Unternehmensangaben deutlich unter denen einer Straßenbahn liegen. Für Osnabrück schlägt die Sun Glider AG ein Netz aus Radial- und Ringlinien vor, die die Stadt sowie das nahe und mittlere Umland erschließen sollen. Als Pilotstrecke schlägt die Firma den Straßenzug Martinistraße/Kurt-Schumacher-Damm vor. Es war geplant, bis Oktober 2020 eine Machbarkeitsstudie für das Projekt in Auftrag zu geben, deren Kosten zu 50 % vom Land Niedersachsen getragen werden sollten. Aufgrund der COVID-19-Pandemie konnte die Studie jedoch nicht fristgerecht beauftragt werden.
Busverkehrsführung in der Innenstadt
Es gibt Vorschläge, die vorsehen, den Neumarkt künftig als zentrale Umstiegshaltestelle stillzulegen und die Busse über den Wallring, der die Innenstadt umschließt, zum Hauptbahnhof/ZOB zu führen. Es gab außerdem schon die Idee, einen neuen, vergrößerten ZOB südlich des Neumarktes zu bauen, was jedoch aus städtebaulichen und verkehrstechnischen Gründen vom Stadtentwicklungsausschuss abgelehnt wurde.
Im Juni 2023 traf der Stadtrat den Grundsatzbeschluss, den Ostteil des Neumarktes zwischen Johannissstraße und Kollegienwall ab einem nicht definierten Zeitpunkt in der Zukunft exklusiv dem Fuß- und Radverkehr zu widmen. Da aktuell diverse Buslinien diesen Teil des Platzes kreuzen, muss die Linienführung im Innenstadtbereich neu geordnet werden.
Literatur
- Alfred Spühr und Claude Jeanmaire: Die Osnabrücker Strassenbahn. Die Geschichte der elektrischen Strassenbahn, deren Vorgänger und Nachfolger. Verlag Eisenbahn, Villigen 1980
- Verkehrsconsult Karlsruhe, Machbarkeitsstudie, Stadtbahn für die Region Osnabrück, 1996
Weblinks
- Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS)
- Stadtwerke Osnabrück
- Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück GbR (PlaNOS)
- www.osnabahn.de Geschichte der Eisenbahn und Straßenbahn in Osnabrück
- private Homepage über den Busverkehr in Osnabrück
- Liste der in den Jahren 1962 bis 1999 von den Stadtwerken Osnabrück beschafften Linienbusse auf Drehscheibe Online
Einzelnachweise
- Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen Band 6:Nordrhein-Westfalen Nordöstlicher Teil. EK-Verlag, Freiburg 2000, ISBN 3-88255-664-1, S. 154.
- Stadtwerke Osnabrück: Der Verkehrsbetrieb. Abgerufen am 22. Mai 2019.
- Erste E-Buslinie Osnabrücks geht in Betrieb, stadtwerke-osnabrueck.de, 27. März 2019, abgerufen am 5. Juli 2019.
- Stadtwerke Osnabrück setzen erstmals in Deutschland einen elektrisch betriebenen Bus ein, noz.de, 18. August 2011, abgerufen am 7. Juli 2019.
- Zwei Elektrobusse fahren die neue 94, stadtwerke-osnabrueck.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.
- Osnabrücker Elektrobus bald zurück auf der Straße, noz.de, 24. Februar 2014, abgerufen am 7. Juli 2019.
- Stadtwerke-ElektroBus knackt 100.000-Kilometer-Marke, stadtwerke-osnabrueck.de, 14. September 2017.
- Stadtwerke Osnabrück verschenken Mini-Elektrobus, noz.de, 22. März 2017, abgerufen am 7. Juli 2019.
- Sebastian Stricker: So funktionieren die neuen Elektrobusse in Osnabrück, noz.de, abgerufen am 5. Juli 2019.
- Mit diesem Bus beginnt im Herbst die elektrische Zukunft in Osnabrück, HASEPOST.de, abgerufen am 15. Januar 2018.
- Stadtwerke Osnabrück wählen Hersteller für das ElektroBus-System aus ( vom 16. Januar 2018 im Internet Archive), stadtwerke-osnabrueck.de, abgerufen am 15. Januar 2018.
- Die neuen ElektroBusse für Osnabrück, stadtwerke-osnabrueck.de, abgerufen am 5. Juli 2017.
- Neue Osnabrücker Elektrobusse haben auch Diesel im Tank, hasepost.de, 2. Februar 2018.
- / #BRAMSCHER STRAßE WIRD FÜR DEN #ELEKTROBUSBETRIEB ERTÜCHTIGT, mobilezukunft.info, 28. August 2017, abgerufen am 6. Juni 2018.
- Marco Hörmeyer: Wir feiern 5 Jahre E-Busse. In: stadtwerke-osnabrueck.de. 25. März 2024, abgerufen am 27. April 2024.
- Ausschreibungsverfahren für die nächsten E-Busse gestartet, stadtwerke-osnabrueck.de, 12. Dezember 2018, abgerufen am 4. Februar 2019.
- Stadtwerke Osnabrück bestellen 49 weitere Elektrobusse, noz.de, 5. Juli 2019.
- Deutschlands größte E-Gelenkbusflotte wächst weiter: Erster Elektrobus der neuen Lieferung in Osnabrück eingetroffen | hasepost.de. In: HASEPOST ¦ Zeitung für Osnabrück. 13. August 2020, abgerufen am 4. November 2020 (deutsch).
- E-Bus-Zuwachs für Stadtwerke-Flotte, osnabrueck.de, 13. August 2020, abgerufen am 19. August 2020.
- BusNetz 2020, vos.info, abgerufen am 1. Februar 2020.
- Sebastian Stricker: Schluss mit Bus-Plus! Osnabrücks extralange Anhänger-Busse haben ab 2025 ausgedient. In: NOZ.de. 15. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024.
- Osnabrück und die Region entdecken. Abgerufen am 26. Mai 2024.
- Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück ab 01.01.2020 (PDF, 3,1 MB), S. 30, vos.info, abgerufen am 25. Februar 2020.
- Mit dem Niedersachsen-Ticket durch die gesamte Region, vos.info, 6. September 2019, abgerufen am 25. Februar 2020.
- Osnabrücks erste Mobilitätsstation ist der Bahnhof Sutthausen, hasepost.de, 20. März 2018, abgerufen am 6. Juni 2018.
- Mobilitätsstationen auf der Website der Stadt Osnabrück, abgerufen am 24. April 2024.
- Stadtwerke Osnabrück: Die neuen ElektroBusse, abgerufen am 27. April 2024.
- Kommt neuer Bahnhalt am Rosenplatz schon Ende 2025? In: Hasepost.de. 16. April 2024, abgerufen am 27. April 2024.
- Bahnhalt Rosenplatz in Osnabrück erst 2024 fertig?, noz.de, 16. Januar 2019, abgerufen am 19. August 2020.
- Fakten zur Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn. In: tecklenburger-nordbahn.de. ITNB, 19. August 2020, abgerufen am 15. August 2021.
- Sebastian Stricker: Tecklenburger Nordbahn: Signale stehen auf Reaktivierung. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 15. Juni 2021, abgerufen am 15. August 2021.
- Vorlage - VO/2020/6118-01 im Ratsinformationssystem der Stadt Osnabrück, ris.osnabrueck.de, abgerufen am 25. Februar 2021.
- Reaktivierung von Stationen, mw.niedersachsen.de, abgerufen am 19. August 2020.
- Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf planos-info.de, abgerufen am 8. November 2021.
- OS-Bahn-Konzept 2025: mehr Züge, mehr Stationen auf noz.de, 6. Januar 2016, abgerufen am 22. Dezember 2018.
- S-Bahn Konzepte. Abgerufen am 26. Dezember 2022.
- Machbarkeitsstudie ÖPNV Osnabrück (PDF, 5,7 MB), planos-info.de, abgerufen am 19. August 2020.
- Stadtbahninitiative Osnabrück, stadtbahn-os.de, abgerufen am 19. August 2020.
- Liveticker zum Nachlesen: So lief die Ratssitzung der Stadt Osnabrück, noz.de, 15. Dezember 2020, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- Sebastian Stricker: Stadtbahn Osnabrück: Diese Straßen sind für Linien optimal | NOZ. 8. September 2022, abgerufen am 26. Mai 2024.
- Osnabrücker entwickeln Schwebebahn aus dem 3-D-Drucker, noz.de, 20. Juni 2019, abgerufen am 19. August 2020.
- Osnabrücker Sunglider nimmt große Hürde: Machbarkeit wird untersucht, noz.de, 28. März 2020, abgerufen am 19. August 2020.
- Wegen Corona: Osnabrücker Sunglider-Projekt vor dem Aus?, noz.de, 14. September 2020, abgerufen am 17. Dezember 2020.
- Braucht Osnabrück eine Ringbuslinie auf dem Wall?, noz.de, abgerufen am 17. Dezember 2016.
- Die „Neue Mitte“ ist politisch erledigt, noz.de, 20. September 2013, abgerufen am 19. August 2020.
- Sebastian Stricker: Neumarkt-Sperrung in Osnabrück: Was sie für den Busverkehr bedeutet. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 29. Juni 2023, abgerufen am 27. April 2024.
Autor: www.NiNa.Az
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Der Nahverkehr in Osnabruck besteht hauptsachlich aus einem Stadtbussystem Das Regionalbusnetz ist in das Stadtnetz integriert Wichtigster Umsteigeknoten zum Schienenverkehr ist der Hauptbahnhof IC und ICE Knoten Im Stadtgebiet gibt es fur den Schienennahverkehr zwei weitere Stationen Osnabruck Altstadt und Osnabruck Sutthausen Betreiber des innerstadtischen Busverkehrs ist die Stadtwerke Osnabruck AG Der Nahverkehrsplan fur die Stadt und den Landkreis Osnabruck wird von der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabruck GbR erstellt Geschaftsfuhrer ist Peter Schone Der Nahverkehrsplan hat eine Option fur eine innerstadtische Ausfadelung aus regionalen Schienenstrecken mit einer Strassenbahn Organisiert wird der Nahverkehr von den Partnern der Verkehrsgemeinschaft Osnabruck VOS Theodor Heuss Platz am Hauptbahnhof mit zentralem BusbahnhofGeschichteSchienenverkehr Die Hannoversche Westbahn erreichte Osnabruck im Jahr 1855 es entstand der Hannoversche Bahnhof Damit war die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen Ein Jahr spater wurde die Streckenerweiterung nach Rheine und Emden eroffnet Innerhalb der Stadt gab es jedoch noch keinerlei offentlichen Personennahverkehr Funfzehn Jahre spater folgte auch die erste Anbindung in Nord Sud Richtung am 1 September 1871 wurde die Strecke von Munster nach Osnabruck durch die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft eroffnet und in den folgenden drei Jahren bis Hamburg verlangert Die Strecken kreuzten sich ostlich der Innenstadt der Bremer Bahnhof der letztgenannten Strecke lag auf Hohe der Buerschen Strasse Die beiden Bahnhofe lagen damit rund einen Kilometer auseinander was fur Umsteiger zwischen den Strecken nicht optimal war 1886 wurde die Bahnstrecke Osnabruck Bielefeld Haller Willem eroffnet Der Personenverkehr auf dem niedersachsischen Abschnitt dieser Strecke endete 1984 Rund zwanzig Jahre spater im Juni 2005 erfolgte jedoch eine Reaktivierung mit gleichzeitiger Einfuhrung eines Verbundtarifes ausschliesslich fur diese Verbindung Im Jahr 1895 wurde schliesslich der Centralbahnhof der heutige Hauptbahnhof am Kreuzungspunkt der beiden Hauptbahnverbindungen in der Bauweise eines Turmbahnhofes eroffnet und der Hannoversche sowie der Bremer Bahnhof fur den Personenverkehr stillgelegt Da dadurch die nordliche Innenstadt weiter von einem Bahnhalt entfernt lag wurde 1896 der Haltepunkt Osnabruck Hasetor heute Osnabruck Altstadt an der Bahnstrecke Lohne Rheine eingerichtet Weitere heute stillgelegte Bahnstationen gab es in Eversburg Horne nunmehr Betriebsbahnhof am Beginn des Haller Willem und Lustringen An der Strecke Osnabruck Rheine in der Gemeinde Lotte direkt auf der Landesgrenze zu Nordrhein Westfalen bestand der Bahnhof Lotte Im Bereich des Stadttarifes Osnabruck Belm an der Strecke Richtung Bremen lag ausserdem der Haltepunkt Belm Anfang des 20 Jahrhunderts entstand die schmalspurige Tecklenburger Nordbahn Osnabruck Eversburg Recke Rheine Altenrheine Nach Umbau auf Normalspur erreichten die Zuge nach der Einfadelung in das Hauptnetz in Eversburg zwischen 1935 und 1965 auch den Osnabrucker Hauptbahnhof Der regulare Personenverkehr ist heute eingestellt Es gibt jedoch einen Guter und Museumsbahnbetrieb Pingel Anton ab Bahnhof Osnabruck Piesberg In Elstermanns Fahrplanen von 1976 wurden folgende Eisenbahnstrecken veroffentlicht fur Osnabruck 100 Munster W Osnabruck Diepholz Bremen 202 Osnabruck Dissen Bad Rothenfelde Halle Bielefeld 270 Oldenzaal Rheine Ibbenburen Osnabruck Bunde W Lohne W 275 Osnabruck Bramsche Quakenbruck Oldenburg 276 Osnabruck Bramsche Vechta Delmenhorst Strassenbahn Um 1880 lebten bereits uber 30 000 Menschen in der Stadt die Einrichtung eines Nahverkehrsmittels wurde immer dringender Am Anfang der 1880er Jahre wurde daher der Bau einer Pferdebahn diskutiert und 1882 schliesslich auch vertraglich festgelegt die Baufirma trat jedoch von diesem Vertrag wieder zuruck Ein Jahr spater schlug das Stahlwerk Osnabruck vor drei Strecken einzurichten Auf einer sollten rauchlose Lokomotiven fahren die ubrigen als Pferdebahn betrieben werden Jedoch stellte die Reichsbahn derartige Bedingungen an die zu errichtende Querung der Bahnschienen dass auch dieser Plan bald fallen gelassen wurde Im Jahre 1897 wandte sich der Georgs Marien Bergwerks und Huttenverein an die Stadt und schlug die Errichtung einer meterspurigen elektrischen Strassenbahn vor 1900 wurde ein weiteres Projekt vorgelegt nach dem eine normalspurige Strassenbahn aus der Stadt bis nach Hellern gebaut werden sollte die neben dem Personenverkehr auch dem Transport der in Hellern produzierten Ziegel dienen sollte Jedoch scheiterten auch diese Projekte noch vor der Vertragsunterzeichnung Fur den innerstadtischen offentlichen Personennahverkehr wurde im Jahr 1906 die Osnabrucker Strassenbahn eroffnet Spurweite 1000 mm 550 Volt Es gab zunachst die beiden folgenden Linien Linie 1 mit blauer Kennfarbe vom Hauptbahnhof uber Neumarkt und Nikolaiort zur Lotter Strasse Depot sowie Linie 2 mit roter Kennfarbe vom Johannistor Rosenplatz uber Neumarkt und Nikolaiort zum Hasetor Linie 2 wurde 1910 19 in zwei Schritten uber die Iburger Strasse bis Scholerberg verlangert 1924 28 kamen Erweiterungen vom Hasetor bis zur Haster Muhle hinzu Eine dritte Linie ging 1925 zunachst ab Arndtplatz bis Buersche Strasse in Betrieb vier Jahre spater war der Endpunkt Schinkel erreicht 1927 erfolgte eine Verlangerung der Linie 1 bis zum Heger Friedhof Schweizerhaus Anschliessend erfolgte noch ein Ausbau vom Arndtplatz durch die Martinistrasse zum Martiniplatz heute Heinrich Lubke Platz Am Anfang der 1930er Jahre waren damit die Grundzuge des Osnabrucker Strassenbahn Netzes erreicht mit denen es bis zum Ende der 1950er Jahre bestand Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es noch zu zwei Erganzungen 1948 von der Haster Muhle bis Haste und 1953 von der Ernst Sievers Strasse Schweizerhaus bis Heger Friedhof Damit wurden die folgenden Linien befahren Linie 1 Hauptbahnhof Moserstrasse Hauptpost Herrenteichsstrasse Nikolaiort Rissmullerplatz Heger Tor Lotter Strasse Heger FriedhofLinie 2 Scholerberg Johannisfriedhof Iburger Strasse Rosenplatz Johannistor Johannisstrasse Neumarkt Nikolaiort Hasetor Haster Muhle Haste Bramstrasse Linie 3 Schinkel Schutzenstrasse Rosenburg Buersche Strasse Alte Poststrasse Wittekindstrasse Hauptpost Neumarkt Neuer Graben Martinistrasse Arndtplatz Martiniplatz Heinrich Lubke Platz Der Strassenbahnbetrieb wurde zwischen dem 30 November 1958 Linie 3 und dem 29 Mai 1960 Haster Muhle Scholerberg in drei Schritten eingestellt Oberleitungsbus Hauptartikel Oberleitungsbus Osnabruck Osnabruck hatte ab Ende 1949 bis Mitte 1968 ein Obusnetz mit zuletzt drei Hauptlinien und einer Streckenlange von ca 26 km Die ersten rund 10 Betriebsjahre erganzten Obusse das Strassenbahnnetz Startpunkt war der Rissmullerplatz Ziel Eversburg und Atter Sie ersetzten dort die bereits vor dem Zweiten Weltkrieg bestehenden Kraftomnibuslinien 1958 beschloss die Stadt alle Strassenbahnlinien einzustellen und durch Oberleitungs oder auch Dieselbusse zu ersetzen In den beiden Folgejahren wurde das Obusnetz daraufhin erheblich erweitert Nur die Strassenbahn in Richtung Haste wurde durch Kraftomnibusse ersetzt Die letzte Netzerweiterung nach Schinkel Ost erfolgte erst zwei Jahre vor der Einstellung des Obus Betriebes Eingesetzt wurden am Ende etwa 30 Fahrzeuge ein Teil von ihnen waren Anderthalbdecker Der Obusverkehr in Osnabruck endete im Jahr 1968 Omnibus Nachdem die Plane fur eine Pferdebahn mehrfach gescheitert waren bot der Fuhrunternehmer Rahe ab Weihnachten 1888 regelmassige Fahrten mit dem Pferdeomnibus zwischen Johannistor und Hofhaus an Nur ein Vierteljahr spater eroffnete er auch eine zweite Linie die vom Rathaus zu beiden Bahnhofen fuhrte Allerdings fuhrten der schlechte Zustand der Strassen und haufige Wartezeiten an den Bahnubergangen dazu dass die Verbindungen kaum attraktiver als ein Fussmarsch waren Schon 1899 wurden diese Fahrten daher wieder eingestellt auch die funf Jahre vorher eingefuhrte Verbindung zum neuen Hauptbahnhof am Kreuzungspunkt der beiden Fernstrecken hatte sich als unwirtschaftlich erwiesen Die erste Diesel Omnibuslinie in Osnabruck wurde am 12 Oktober 1924 eroffnet die Osnabrucker Omnibusgesellschaft befuhr mit ihren Bussen eine Ringlinie vom Neumarkt durch den Stadtteil Schinkel und wieder zuruck Diese Linie konnte die Verkehrsstrome jedoch nicht bewaltigen und wurde nach nur zwei Jahren von der Strassenbahn ersetzt Die Busse wurden von 1926 an auf der Linie vom Rissmullerplatz nach Eversburg eingesetzt Am 1 Januar 1929 ubernahmen die Stadtwerke die Gesellschaft und betrieben ab diesem Termin damit erstmals eigenen Busverkehr Ein Jahr spater folgte die Linie vom Hauptbahnhof Rosenplatz nach Voxtrup Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden einige neue Fahrzeuge angeschafft 1941 standen 18 Busse und drei Anhanger im Dienst der Stadtwerke Durch die Zerstorungen im Krieg wurde jedoch auch das stadtische Busnetz schwer in Mitleidenschaft gezogen erst Anfang des Jahres 1946 konnte der Linienverkehr wieder aufgenommen werden Zunachst wurden die Vorkriegsstrecken wieder in Betrieb genommen aber bald darauf auch weitere Strecken neu eroffnet Lediglich die Linie 5 Rissmullerplatz Eversburg Atter wurde von 1949 bis 1968 nicht mit Omnibussen befahren oder eine Strassenbahn in die Innenstadt vorgesehen Im Jahr 1956 beschafften die Stadtwerke den ersten Anderthalbdecker Omnibus Nachdem zuvor auf den starker frequentierten Strecken Einzelbusse mit Anhangern unterwegs waren konnte nun mit einem kurzeren Fahrzeug eine grossere Anzahl Fahrgaste transportiert werden Aus diesem Grund wurden in den folgenden Jahren zahlreiche weitere Busse dieser Bauart beschafft die in den 1960er Jahren das Strassenbild in Osnabruck pragten Mit dem Aufkommen der VOV Busse um 1970 und gleichzeitigen Verlangerungen der Haltestellen wurden die Anderthalbdecker aber wiederum durch Gelenkbusse ersetzt In den 1990er Jahren war das Liniennetz auf eine ganz besondere Art geordnet Linien in Richtung A B trugen gerade in umgekehrter Richtung ungerade Nummern z B 31 33 41 und in Gegenrichtung 32 34 42 Dadurch bestand nicht nur an einem Treffpunkt wie bei einigen modernen Stadtbussystemen heute wenn ein sternformiger Betrieb mit zentralem Endpunkt besteht sondern an allen Haltestellen eine klare Richtungszuordnung aller Linien 1996 wurde die Verkehrsgemeinschaft Osnabruck gegrundet Ziel war eine Integration des Regionalbusverkehrs in das Stadtnetz Das dafur entwickelte Osnabrucker Modell erlangte grosse Beachtung und hat bis heute Vorbildfunktion Ab 1998 erfolgte die Neugestaltung des Liniennetzes Das bestehende Richtungssystem wurde ersetzt Regionalbusse erhielten gleiche Bezeichnungen wie die Stadtbuslinien jedoch mit im Uhrzeigersinn vorangestellter Hunderternummer 300 Melle 400 Bad Rothenfelde etc Es wurde ein fur Stadt und Umland geltender durchgehender Takt City Takt und Regio Takt eingefuhrt Nicht einbezogen war und ist dabei mit einer Ausnahme der Schienenverkehr Nachdem in den 1970er Jahren erstmals mehr als 20 Mio Fahrgaste befordert wurden ist diese Zahl mittlerweile Stand 2018 auf uber 36 Mio gestiegen Um den Verkehr auf den 24 Linien zu bewaltigen wurden im Jahr 2018 151 Busse durch die Stadtwerke eingesetzt Es gab in den 1970er Jahren Elstermanns Fahrplane fur die Stadt Osnabruck und die Umgebung Darin wurden die Stadtbuslinien in Osnabruck veroffentlicht wobei es immer eine einstellige Grundnummer gab zu der dann ein und zweistellige Liniennummern gehorten Im Sommer 1976 waren in Osnabruck 9 Stadtbuslinien die meisten auf den gemeinsamen Haupt Abschnitten in Hauptzeiten alle 10 Minuten in Linienverzweigungen alle 20 Minuten 1 15 Horne 13 Hellern Zur Spitze Horner Weg 11 Sandgrube im Wechsel uber Mittagskamp Heinrich Lubke Platz Neumarkt 1 Hauptbahnhof Rosenburg 12 Sudstrasse 14 Gretescher Turm 10 Lustringen Ost 18 Lustringen Darum 2 26 Atterfeld 22 Attersee 22 Eversburg Atter 24 Eversburg Buren Bahnhof Eversburg Piesberger Strasse Neumarkt Rosenplatz Scholerberg 21 Berningshohe 23 Nahne 25 Franziskus Hospital 3 36 Bundeswehrkrankenhaus Paracelsus Klinik 32 Liszthof 34 Heger Friedhof Lotter Kirchweg Neumarkt Rosenburg im Wechsel 3 33 35 uber Tannenburgstrasse 31 33 35 uber Schinkeler Friedhof 3 31 Schinkel Ost 33 Gretesch 35 Gretescher Turm 4 42 Haster Berg 4 Bramstrasse Haster Muhle Roopstrasse Hasetor Neumarkt Rosenplatz Spitze Voxtrup 43 Voxtrup 41 Dustrup Bahnhof Lustringen 45 Gretescher Turm 5 51 Dodesheide Sternstrasse Hasetor Neumarkt Hoffmeyerplatz 52 Rosenplatz 54 Wuste 6 61 Dodesheide 6 Hauptbahnhof Neumarkt Rosenplatz 62 Jellinghausstrasse 7 73 Belm 71 Belm Plackenellern 7 Nordstrasse Neumarkt Rosenplatz 72 Sutthausen 72 Bahnhof Sutthausen 76 Schloss Wulften 8 86 Fledder Ost 81 Hauptbahnhof Neumarkt Roopstrasse Haster Muhle Pye Feldkamp 83 Pye Moorweg 8 Hollage E E Sedanstrasse Paracelsus Klinik Romereschstrasse Dodesheide Nordstrasse E Belm Stettiner Strasse Bei den regionalen Buslinien uberwiegend Bahnbus Postbus teilweise private Busunternehmen werden fur das Jahr 1976 in Elstermanns Fahrplanen die folgenden Buslinien angezeigt Linie Verlauf2750 Osnabruck Hbf Wallenhorst Hollage Engter Vorden Damme2751 Osnabruck Hbf Belm Icker Venne Vorden Bramsche Bf2752 Stadtverkehr Bramsche drei Linien von Bramsche Bf nach Achmer Gartenstadt Engter2755 Osnabruck Hbf Wallenhorst Bramsche Bf Merzen Furstenau Bf Haselunne 2756 Bohmte Bf Bad Essen Bf Preussisch Oldendorf Bf 2757 Osnabruck Hbf Belm Wissingen Bissendorf Schledehausen Bad Essen Buscherheide Oldendorf Gesmold Melle Bf St Annen Wellingholzhausen2757 Wissingen Bf Schledehausen2758 Osnabruck Hbf Rulle Icker Vehrte Nord 2759 Osnabruck Hbf Oesede Kloster Oesede Bissendorf Borgloh Hilter Dissen Dissen Bad Rothenfelde Bf Bad Rothenfelde2761 Osnabruck Hbf Georgsmarienhutte Oesede Bad Iburg Glandorf Bad Laer Bad Rothenfelde Dissen Bad Rothenfelde Bf Dissen2762 Osnabruck Hbf Oesede Georgsmarienhutte Holzhausen Hagen Bad Iburg Leeden2765 Osnabruck Hbf Hasbergen Natrup Hagen Lengerich W Bf Linie 1 beschriftet 2766 Osnabruck Hbf Lotte Tecklenburg Lengerich W Ladbergen Greven Munster W Hbf2772 Osnabruck Hbf Lotte Ibbenburen Rheine Bf 2773 Osnabruck Hbf Wersen Westerkappeln Mettingen Recke Hopsten Linien 1 und 6 2850 Osnabruck Hbf Belm Ostercappeln Bad Essen Heithofen Pr Oldendorf Lubbecke Venne Bohmte Bf Lemforde Bf Lembruch Diepholz Bf2996 Osnabruck Hbf Oesede Bad Iburg Glandorf Sassenberg Warendorf Bf Ahlen Bf55314 Osnabruck Hbf Gaste Lengerich Ladbergen55321 Osnabruck Hbf Lotte Ibbenburen Linie 21 Elektrobus Zur Verminderung von Abgasen und Larm der Abkehr von fossilen Energietragern sowie langfristig aus finanziellen Grunden wurde durch die Stadtwerke die Elektrifizierung des innerstadtischen Busnetzes eingeleitet Mit der Linie M1 wurde am 8 April 2019 die erste vollstandig elektrifizierte Stadtbuslinie eroffnet Nach Angaben der Stadtwerke Osnabruck ist diese zum Zeitpunkt der Eroffnung mit rund 13 Kilometern die langste Elektrobuslinie Deutschlands e Bus 94 Elektrobus BredaMenariniBus auf der Linie 94 2013 Da die Stadtwerke zunachst keinerlei Erfahrungen mit Elektrobussen hatten begann ab August 2011 ein Testbetrieb auf der neu eingefuhrten Quartierslinie 94 im Stadtzentrum Diese band das Marienhospital an das Stadtbusnetz an und fuhr zunachst als Ringlinie vom Neumarkt aus Ab 2013 wurde sie uber den Hauptbahnhof zur Rosenburg weitergefuhrt dieser Linienabschnitt musste aufgrund der maroden Eisenbahnbrucke an der Hamburger Strasse jedoch spater wieder gestrichen werden Das seit 2011 zuerst eingesetzte Modell war ein Minibus des Modells BredaMenarinibus ZEUS M 200 E Zum damaligen Zeitpunkt war dies der erste im Linienbetrieb eingesetzte Batteriebus Deutschlands Aufgrund der Erfahrung die mit den Batterien dieses Modells im Probebetrieb gemacht wurden wurde die Reichweite in den Planunterlagen von 200 auf 150 Kilometer heruntergesetzt Ab August 2013 kam ein Midibus des Modells PVI Oreos 4X hinzu Zwischen Oktober 2013 und Februar 2014 fiel der BredaMenarinibus im Testbetrieb wegen Problemen mit der Akku Batterie aus und musste durch einen dieselbetriebenen Minibus ersetzt werden Weitere Ausfallzeiten wurden durch Defekte in Nebenaggregaten der Busse ausgelost Trotz dieser Probleme wurde der Testbetrieb grundsatzlich als erfolgreich bewertet da die Verfugbarkeit des PVI Modells laut eigenen Angaben uber der eines Dieselbusses liege Die Erfahrungen aus dem Testbetrieb der Linie 94 flossen in die Planungen zum Ausbau des Elektrobusverkehrs in Osnabruck ein Der BredaMenarinibus wurde 2017 ausgemustert und an eine Hochschule verschenkt Im Mai 2018 wurde die Linie aufgrund einer grosseren Baumassnahme am Neumarkt bis auf weiteres eingestellt Im Busnetz 2020 das im Februar 2020 in Betrieb ging ist die Linie nicht mehr enthalten Das Marienhospital wird stattdessen uber einen Halt der Linie 13 in Richtung Voxtrup angebunden Metrobus Linie M1 Die Akkus des Busses VDL Citea SLFA 181 werden an der Endhaltestelle in Haste aufgeladen Im Jahr 2015 wurde beschlossen die Stadtbuslinie 41 zwischen Haste und Dustrup auf Elektrobusse umzustellen Eine erste Ausschreibung fur 13 elektrische Gelenkbusse hatte im Dezember 2017 der niederlandische Hersteller VDL Bus amp Coach mit dem Modell Citea SLFA 181 Electric gewonnen VDL liefert neben den Bussen auch die Ladeinfrastruktur und fuhrt die notigen Schulungen bei den Stadtwerke Mitarbeitern durch Neben 14 herkommlichen Ladestationen fur den Busbetriebshof wurden auch je eine Schnellladestation auf dem Betriebshof und an den Endhaltestellen der Linie in Haste und Dustrup gebaut Die Verbindung zwischen Bus und Ladestation wird mittels eines Stromabnehmers im vorderen Bereich des Fahrzeugs hergestellt Der Schnellladevorgang soll rund 10 Minuten dauern Um eine neutrale Ausgangslage fur kunftige Elektrobus Ausschreibungen zu schaffen sollen die Ladestationen nicht nur von VDL Bussen sondern auch von Elektrobussen anderer Hersteller genutzt werden konnen Der Auftragswert des Gesamtsystems betragt rund 11 5 Millionen Euro Das Land Niedersachsen hat die Anschaffung mit drei Millionen Euro unterstutzt Weitere 21 3 Mio Euro Forderung erhielten die Stadtwerke vom Bundesumweltministerium unter anderem aus dem Fordertopf fur Elektrobusse des Sofortprogramms Saubere Luft Die Osnabrucker Elektrobusse sind 18 15 m lang 2 55 m breit 3 49 m hoch und bieten 131 Fahrgasten Platz Ausserdem verfugen sie uber vier Turen Aussenlautsprecher und beleuchtung Videouberwachung USB Steckdosen fur die Fahrgaste sowie ein Fahrgastinformationssystem Der Elektromotor von Siemens leistet maximal 210 Kilowatt Die Akkus haben eine Kapazitat von 190 Kilowattstunden die vertraglich zugesicherte Reichweite betragt 60 Kilometer Das Leergewicht betragt rund 18 Tonnen Die Busse des ersten Loses verfugen uber eine dieselbetriebene Zusatzheizung Grund dafur soll sein dass moderne Elektromotoren und Akkus nicht genug Abwarme produzieren um die Busse auch an kalten Wintertagen ausreichend zu heizen Eine mit der Energie aus den Akkus betriebene elektrische Zusatzheizung hingegen wurde die Reichweite der Busse zu weit absenken sodass die Linie nicht mehr vollstandig bedient werden konnte Um auch im Winter die Schadstoffbelastung in besonders betroffenen Gebieten wie der Innenstadt zu senken soll die Zusatzheizung mittels Geofencing auf bestimmten Linienabschnitten ausgeschaltet werden Die Attraktivitat der Elektrobuslinie soll durch sogenannte Busbeschleunigung weiter gesteigert werden So wurden zwei Kreuzungsbereiche an der Bramscher Strasse umgebaut um eine schnellere und direktere Linienfuhrung zuzulassen Die elektrifizierte Linie 41 wurde in eine Metrobuslinie umgewandelt und in M1 umbenannt Nach einem Testbetrieb ab Ende Marz 2019 wurde die Linie am 8 April 2019 offiziell in Betrieb genommen Auf der M1 werden normalerweise ausschliesslich die neuen Elektrobusse eingesetzt lediglich bei Storungen und Ausfallen kommen weiterhin vereinzelt auch Dieselbusse zum Einsatz Fur die Linie M1 wurde in Dustrup die Endhaltestelle am dortigen Kreisverkehr umgebaut Die Haltestelle Molenseten wird von nun an in beiden Richtungen bedient wahrend die Haltestelle Am Heidekotten nur noch von Einsatzbussen bedient wird Die Haltestelle Spitze Voxtrup wurde stadteinwarts in die Dustruper Strasse verlegt Die Haltestelle Haste Haster Berg wurde durch Ostringer Weg ersetzt Die Haltestelle Rostocker Strasse wurde komplett eingestellt Die Haltestelle Berningstrasse wurde stadteinwarts in die gleichnamige Strasse verlegt Bis zum 8 April 2019 diente die Haltestelle Haste noch als provisorische Endhaltestelle seit dem 9 April 2019 fuhrt die Linie bis zur neuen Endhaltestelle auf Hohe Am Krummen Kamp Metrobus Linien M2 bis M5 Auch die weiteren Metrobuslinien wurden mittlerweile elektrifiziert Ab Ende 2020 wurden die Linien M2 und M3 auf Elektrobusse umgestellt Ende 2021 und Anfang 2022 folgten die Linien M4 und M5 Im Vorfeld wurden die Endhaltestellen Bahnhof Sutthausen Belm Astruper Heide Dodesheide Waldfriedhof Hagen Sud Hellern Nord Kreishaus Zoo Landwehrviertel und Schinkel Ost neu gebaut bzw um Ladestationen erganzt Die beiden dafur benotigten Baulose fur 22 und 27 weitere Elektrobusse waren zu einer gemeinsamen Ausschreibung zusammengefasst worden Diese Ausschreibung konnte ebenfalls der niederlandische Hersteller VDL mit dem gleichen Modell fur sich entscheiden Der erste Bus des zweiten Bauloses wurde im August 2020 ausgeliefert Mit Auslieferung des letzten Fahrzeugs im Jahr 2021 verfugen die Stadtwerke uber insgesamt 62 batteriebetriebene VDL Gelenkbusse Im Unterschied zum ersten verfugen die Busse des zweiten Bauloses uber einen Abbiegeassistenten und haben keine fossile Zusatzheizung mehr Nach Angaben der Stadtwerke sorgen die 62 Elektrobusse fur eine CO2 Einsparung von jahrlich ca 2100 Tonnen gegenuber einer alternativen Bedienung mit Dieselgelenkbussen Nahverkehr heuteSchienenverkehr Regionalzuge in Osnabruck HbfBahnhof Osnabruck Altstadt Hasetor Der zentral gelegene Hauptbahnhof ist Umsteigeknoten fur den Schienen und Busverkehr Hier kreuzen sich die im Fern und Nahverkehr befahrenen Bahnstrecken Wanne Eickel Munster Hamburg Rollbahn und Hannover Rheine von denen drei im Regionalverkehr befahrene Strecken abzweigen Im Osnabrucker Stadtgebiet gibt es zwei weitere Stationen Den am Rande der Altstadt an der Strecke Hannover Rheine in Richtung Oldenburg und nach Vechta Delmenhorst gelegenen Haltepunkt Osnabruck Altstadt bis 2009 Osnabruck Hasetor und den Haltepunkt Osnabruck Sutthausen im gleichnamigen Stadtteil am Haller Willem nach Bielefeld Diese Halte sind direkt an das Busnetz angebunden Die innerstadtische Umsteigeverbindung Altstadt Hbf Sutthausen kann wegen des fehlenden Verbundtarifs VOS Zeitkarten werden nicht anerkannt kaum genutzt werden Die ehemaligen Bahnhofe in Eversburg Horne und Lustringen der Hannoversche Bahnhof nahe Berliner Platz sowie die ausserhalb der Stadtgrenze liegenden Stationen Lotte Belm und Vehrte im Bereich des Stadtbustarifes werden nicht mehr bedient Fur Museumszuge bestehen ferner der Bahnhof Osnabruck Piesberg Zechenbahnhof und der Haltepunkt Ostbahnhof im Hafen auf Hohe der Romerschstrasse Es gibt die folgenden Fahrplantabellen 375 Hengelo Bad Bentheim Rheine Osnabruck Bunde W Bielefeld Lohne W 385 Munster W Osnabruck Diepholz Bremen 392 Osnabruck Bramsche Quakenbruck Cloppenburg Oldenburg Wilhelmshaven 394 Osnabruck Bramsche Vechta Delmenhorst Bremen 402 Osnabruck Dissen Bad Rothenfelde Halle W Bielefeld Im Schienenpersonennahverkehr verkehren ab Osnabruck folgende Linien Stand 3 Februar 2024 Linie Verlauf Betreiber EVURE 2 Dusseldorf Duisburg Essen Gelsenkirchen Munster Osnabruck Rhein Haard Express DB Regio NRWRE 9 Bremerhaven Bremen Osnabruck DB Regio NordRE 18 Wilhelmshaven Oldenburg Osnabruck NordWestBahn NWB RE 60 Rheine Osnabruck Hannover Braunschweig Helmstedt Ems Leine Express WestfalenbahnRB 58 Bremen Vechta Osnabruck NWBRB 61 Hengelo Bad Bentheim Osnabruck Herford Bielefeld Wiehengebirgs Bahn EurobahnRE 62 Rheine Osnabruck Lohne DB RegioRB 66 Munster Lengerich Osnabruck Teuto Bahn EurobahnRB 75 Bielefeld Halle Westf Osnabruck Haller Willem NWBStadtbusverkehr Stadtbus am Heger Tor Am 5 Februar 2020 ging ein neues komplett uberarbeitetes Liniennetz in Osnabruck in Betrieb Es besteht aus funf Metrobuslinien M1 M5 auf den Hauptachsen die durch neun Stadtbuslinien Liniennummern 11 19 sowie eine Ringlinie Linie 10 20 erganzt werden Hinzu kommen zwei Anrufbuslinien 113 und 119 und drei Linien mit zeitweiser Bedienung fur den Berufs und Schulerverkehr 151 152 160 Im werktaglichen Berufs und Schulerverkehr sowie bei Veranstaltungen fahren ausserdem Verstarkerlinien und E Wagen diese sind mit einem E gekennzeichnet Im Abendverkehr und an Wochenenden werden die Taktzeiten verlangert Zu diesen Zeiten treffen sich die Busse gleichzeitig am Neumarkt es besteht dann ein Rendezvous System Wegen der teilweise weit auseinander liegenden Haltestellen am Umsteigeknoten Neumarkt entstehen dabei lange Anschlusswartezeiten Eine marode Brucke der Hamburger Strasse uber die Bahngleise am Hauptbahnhof ist derzeit fur den Busverkehr gesperrt wodurch bis zum Neubau der Brucke kein direkter Busverkehr zwischen Hauptbahnhof und Rosenburg mehr moglich ist Zum Fahrplanwechsel am 2 September 2021 wurden die Linien 113 und 119 aufgegeben sowie die Ringlinien getrennt diese enden jetzt an der Rosenburg Im Einzelnen sieht das neue Netz folgende Linien ab dem 02 09 2021 vor Linie LinienwegMetroBusM1 Dustrup Voxtrup Spitze Rosenplatz Neumarkt Theater Hasetor Bf Altstadt Eberleplatz HasteM2 Landwehrviertel Eversburger Platz Campus Westerberg Heger Tor Neumarkt HauptbahnhofM3 Schinkel Ost Tannenburgstrasse Rosenburg Berliner Platz Neumarkt Rosenplatz Uhlhornstrasse Osnabrucker Werkstatten Bf Sutthausen Holzhausen Hagen a T W M4 Hellern Nord Hellern Heinrich Lubke Platz Neumarkt Berliner Platz Schutzenstrasse Belm Astruper HeideM5 Dodesheide Waldfriedhof Ellerstrasse Nord Haster Weg Hasetor Bf Altstadt Theater Neumarkt Rosenplatz Nahne Kreishaus ZooStadtBus10 Hauptbahnhof Neumarkt Heger Tor Saarplatz Klinikum Finkenhugel Eversburger Platz Bramstrasse Haster Weg Schutzenstrasse Rosenburg12 Hauptbahnhof Neumarkt Rosenplatz Scholerberg Paradiesweg Franziskus Hospital besteht aus Fahrten der Regiobusse 462 bis 469 13 Hauptbahnhof Neumarkt Hannoversche Strasse Voxtrup Spitze Voxtrup besteht teilweise aus Fahrten der Regiobusse 381 382 14 Berningshohe Uhlhornstrasse Neumarkt Hauptbahnhof Berliner Platz Haster Weg Nettebad Eberleplatz 15 R15 Ibbenburen R15 Lotte IKEA Hellern Nord Heger Friedhof Saarplatz Heger Tor Neumarkt Hauptbahnhof Berliner Platz Ellerstrasse Nord Dodesheide Waldfriedhof16 Gretescher Turm Scholler Gretesch Gretescher Weg Schinkel Ost Rosenburg HBF Neumarkt Heinrich Lubke Platz Saarplatz Campus Westerberg Eversburger Platz Eversburg Buren R16 Wersen Westerkappeln 17 Hellern Nord IKEA Kreisel Atterfeld Landwehrstrasse oder Attersee Atter Strothesiedlung Landwehrstrasse Eversburg Eversburger Platz Campus Westerberg Saarplatz Heinrich Lubke Platz Neumarkt Hauptbahnhof Rosenplatz Voxtruper Strasse Voxtrup Spitze Voxtrup 18 Pye Moorweg Bramscher Strasse Heger Tor Neumarkt Berliner Platz Rosenburg Gretescher Turm Darum19 Horne Zur Spitze Sandgrube Wuste Neumarkt Berliner Platz Rosenburg Gretescher Turm Lustringen Ost20 Rosenburg Schutzenstrasse Haster Weg Bramstrasse Eversburger Platz Klinikum Finkenhugel Saarplatz Heger Tor Neumarkt HauptbahnhofLinien mit einzelnen Fahrten151 Hettlicher Masch Doppheide Gesmolder Strasse Hauptbahnhof Neumarkt152 Neumarkt Heger Tor Pagenstecherstrasse Hafen West Landwehrstrasse Atter Strothesiedlung Attersee 160 Horne Schule Hellern Stand Februar 2020 Einige Haltestellen im Stadtgebiet werden nur von Regionallinien bedient Regionallinie n Verlauf exklusiv bediente HaltestellenX492 X493 Hauptbahnhof Neumarkt Kurt Schumacher Damm Lengericher Landstrasse Hasbergen Hagen a T W Ruckertstrasse Mittagskamp Wiehmeyer Lobbertkamp HinnahX583 Hauptbahnhof Neumarkt Hasetor Bf Altstadt Oldenburger Landstrasse Wallenhorst Berliner Strasse Oldenburger Landstrasse Hochschule Auf dem KleeX610 Hauptbahnhof Neumarkt Hasetor Bf Altstadt Bramsche FurstenauX584 Hauptbahnhof Neumarkt Hasetor Bf Altstadt Oldenburger Landstrasse Lechtingen Wallenhorst Hollage Oldenburger Landstrasse Hochschule Auf dem KleeX585 Hauptbahnhof Neumarkt Hasetor Bf Altstadt Oldenburger Landstrasse Lechtingen Rulle Wallenhorst Engter Vorden Damme Oldenburger Landstrasse Hochschule Auf dem KleeX586 Hauptbahnhof Neumarkt Hasetor Bf Altstadt Oldenburger Landstrasse Gruthugel Rulle Wallenhorst oder Icker Oldenburger Landstrasse Hochschule Auf dem Klee463 464 bis Franziskus Hospital als 12 Hauptbahnhof Neumarkt Rosenplatz Iburger Str Paradiesweg Harderberg Franziskus Hospital Georgsmarienhutte Bad Iburg Borgloh Bad Rothenfelde Am Nahner Friedhof Mehring462 465 469 bis Paradiesweg als 12 Hauptbahnhof Neumarkt Rosenplatz Iburger Str Paradiesweg Georgsmarienhutte Bad Iburg Borgloh Bad Rothenfelde X460 Hauptbahnhof Neumarkt Rosenplatz Meller Str Hannoversche Str Georgsmarienhutte Kloster Oesede Hilter am Teutoburger Wald Bad Rothenfelde Stand April 2019 Nur vom Regionalbus im Osnabrucker Stadtgebiet werden bedient 533 Neumarkt Hauptbahnhof Haster Friedhof Rulle Wallenhorst betrifft Haltestelle Haster Friedhof Nur vom Regionalbus im Tarifgebiet Osnabruck Belm werden bedient X273 X274 X275 X276 X373 Hbf Neumarkt Belm Lecon teilweise Belm Hof Eistrup Abschnitte in Klammern werden von durchgehenden Regionalbussen mit abweichenden dreistelligen Liniennummern befahren Die Zielbeschilderung an den Fahrzeugen dieser Linien ist teilweise zweizeilig unten Stadtlinie mit Endziel im Stadtgebiet Osnabruck daruber Regionallinie mit Endpunkt Liniennummern mit dem Zusatz X bedeuten Express Bus stadtauswarts kein Ausstieg stadteinwarts kein Zustieg im Stadtgebiet Osnabruck Busanhanger Plus Bus Busanhanger Gespann Nach einer Testphase im Jahr 2009 setzen die Stadtwerke Osnabruck seit 2010 regelmassig Busanhanger Modell Goppel Maxi Train unter dem Namen Plus Bus bzw Bus Plus im Stadtbusverkehr ein Diese kamen vor allem auf der damaligen Campuslinie 21 uber Universitat und Hochschule zum Einsatz Stand Oktober 2024 sind von den zwischenzeitlich sieben vollstandigen Gespannen noch drei aktiv die vor allem zu Stosszeiten wie dem morgendlichen Schulerverkehr eingesetzt werden Mit der Anschaffung von Solo Elektrobussen im Jahr 2025 sollen die dieselbetriebenen Zugfahrzeuge ausgemustert werden womit die Gespanne aus dem Stadtbild verschwinden werden Regionalbusverkehr Busbahnhof ZOB an der Eisenbahnstrasse Im Regionalverkehr ist zwischen Buslinien mit Ziel im Landkreis Osnabruck und Linien ins nordrhein westfalische Tecklenburger Land zu unterscheiden Linien mit der Bezeichnung R und S bedienen Nachbarstadte in NRW hier wird fur Fahrten uber die Stadtgrenze von Osnabruck hinaus der sog Munsterland Tarif angewendet Dieser wurde zum 1 August 2017 vom Westfalentarif abgelost Betreiber dieser Linien ist die Regionalverkehr Munsterland GmbH RVM Liniennummern von Regionallinien der VOS mit dem Zusatz X bedeuten Express Bus stadtauswarts kein Ausstieg stadteinwarts kein Zustieg im Stadtgebiet Osnabruck Einige Regionallinien sind nicht in das Stadtnetz integriert X 273 276 Osnabruck Vehrte Icker Venne Ostercappeln Bad Essen X610 Osnabruck Bramsche Neuenkirchen Furstenau S10 Schnellbus Osnabruck Mettingen Recke Von Osnabruck verkehren die folgenden Regionalbuslinien S10 Osnabruck HBF Westerkappeln Recke R16 16 Gretescher Turm Gretesch Buren Buren Wersen Westerkappeln X52 Osnabruck HBF Ladbergen Flughafen Munster Osnabruck FMO R15 15 Dodesheide Waldfriedhof IKEA IKEA Lotte Ibbenburen 224 Bissendorf Schledehausen OS Gretesch Belm Evinghausen X273 Osnabruck HBF Belm Icker Vehrte Belm Osnabruck X274 Osnabruck HBF Belm Vehrte Icker Belm Osnabruck X275 Osnabruck HBF Belm Ostercappeln Venne X276 Osnabruck HBF Belm Ostercappeln Bad Essen Wimmer Pr Oldendorf X373 Osnabruck Neumarkt Schledehausen Krevinghausen Bad Essen Linne 581 Hollage Gewerbegebiet Hollage Zentrum Pye Moorweg 18 Pye Moorweg Darum 582 Wallenhorst Rathausallee Hollage Zentrum Pye Feldkamp 18 Pye Feldkamp Darum 381 13 Osnabruck HBF Voxtrup Voxtrup Bissendorf Gesmold Melle 382 13 Osnabruck HBF Voxtrup Voxtrup Bissendorf Holter Berg 392 19 Horne Sandgrube Lustringen Ost Lustringen Ost Jeggen Wissingen 393 19 Horne Sandgrube Lustringen Ost Lustringen Ost Jeggen Schledehausen Wulften X460 Osnabruck HBF Wellendorf Hilter Dissen Bad Rothenfelde 463 Osnabruck HBF Oesede Georgsmarienhutte Hagen a T W 464 Osnabruck HBF Oesede Georgsmarienhutte 465 Osnabruck HBF Oesede Bad Iburg Glandorf 466 Osnabruck HBF Oesede Bad Iburg Bad Laer Bad Rothenfelde weiter als 467 Dissen 467 Osnabruck HBF Oesede Kloster Oesede Wellendorf teilweise Borgloh Hilter Dissen Bad Rothenfelde weiter als 466 Bad Laer 468 Osnabruck HBF Oesede Borgloh 469 Osnabruck HBF Oesede Wellendorf Kreuzung 491 Osnabruck Neumarkt Hellern Nord Gaste Hasbergen X492 Osnabruck Neumarkt Hasbergen X493 Osnabruck HBF Hasbergen Natrup Hagen Hagen a T W weiter als 463 Richtung OS HBF X512 Osnabruck Rulle Evinghausen Osnabruck Bramsche 533 14 Berningshohe Nettebad Eberleplatz Eberleplatz Rulle Wallenhorst X583 Osnabruck HBF Wallenhorst Berliner Str X584 Osnabruck HBF Wallenhorst Hollage X585 Osnabruck HBF Wallenhorst Engter Vorden Damme X586 Osnabruck Rulle Wallenhorst oder Icker X610 Osnabruck Bramsche FurstenauLinie X52 Express Bus Der Flughafen Munster Osnabruck FMO in Greven wurde durch die Linie X52 mehrmals taglich bedient Dies wurde im Marz 2023 eingestellt Startpunkt war am Hauptbahnhof weitere Zustiegsmoglichkeiten waren der Neumarkt sowie Haltestellen in der Nahe mehrerer Osnabrucker Hotels Zusatzlich wurden Haltestellen in Ladbergen bedient Der Fahrplan war an den Flugplan angepasst montags bis samstags bestand ein Stundentakt Fur diese Linie galt ein besonderer Tarif die Weiterfahrt im Stadtbusnetz Osnabruck war inbegriffen Die Bedienung erfolgte teilweise durch Minibusse Am FMO bestand Anschluss an die RVM Linie S50 aus und nach Munster Freizeitbusse Von Mai bis Anfang Oktober fahren sonn und feiertags Freizeitbusse in die Region Ziele sind der Dummer Bad Essen Varus Region Tecklenburg und der sudliche Landkreis Osnabruck Teuto Region mit Endpunkt Bad Rothenfelde In den Bussen gelten die regularen VOS Fahrscheine Zum Transport von Fahrradern ziehen die Freizeitbusse einen Anhanger die Mitnahme von Fahrradern ist nach vorheriger Anmeldung kostenlos moglich Nachtverkehr In den Nachten von Freitag auf Sonnabend und von Sonnabend auf Sonntag verkehren Nachtbusse Die Busse fahren zum Normaltarif mit Ausnahme der Linie N381 die zum Tarif des Nachtbus Netz Melle gehort der einen pauschalen Fahrpreis von 5 20 Euro pro Person und Geltungstag vorsieht Mit dem Busnetz 2020 wurde auch das Nachtbusnetz uberarbeitet und orientiert sich starker als bisher am Tagnetz Es sieht wie folgt aus Linie LinienwegN1 Voxtrup Dustrup Voxtrup Spitze Rosenplatz Neumarkt Theater Hasetor Bf Altstadt Eberleplatz RulleN2 N4 Belm Neumarkt Heger Tor Campus Westerberg Eversburger Platz Buren LandwehrviertelN3 Strothmannsweg Schinkel Ost Tannenburgstrasse Rosenburg Berliner Platz Neumarkt Arndtplatz Uhlhornstrasse Bf Sutthausen Holzhausen Hagen a T W N4 Belm Astruper Heide Berliner Platz Hauptbahnhof Neumarkt N2 Landwehrviertel N5 N4 N5 Dodesheide Neumarkt Heinrich Lubke Platz Zur Spitze Hellern Nord HasbergenN4 N5 N4 Hasbergen Neumarkt Theater Hasetor Bf Altstadt Haster Weg Ellerstrasse Nord Dodesheide WaldfriedhofN6 Neumarkt Rosenplatz Paradiesweg Oesede Gildehaus Bad RothenfeldeN15 Neumarkt Heger Tor Saarplatz Kreisel Atterfeld LotteN18 Wallenhorst Bramscher Strasse Hasetor Bf Altstadt Theater Neumarkt Herforder Strasse Jeggener Weg Gretescher Turm Lustringen Ost Wissingen SchledehausenN19 Neumarkt Westerkappeln IbbenburenN66 Neumarkt BramscheN273 Neumarkt Belm Icker Vehrte Venne Schwagstorf Hunteburg N276 Neumarkt Belm Ostercappeln Bohmte Bad Essen Rabber Lintorf WimmerN381 Neumarkt Voxtrup Bissendorf MelleNahverkehrstarife In der Region Osnabruck gibt es vier Tarifsysteme VOS Tarif fur den Busverkehr in Osnabruck und im gesamten Landkreis Osnabruck VOS Plus Verbundtarif fur die Bahnlinie Haller Willem Richtung Bielefeld und alle Busse in Osnabruck Belm sowie im sudlichen Kreisgebiet VOS Sud Gegenuber dem VOS Tarif besteht ein Tarifaufschlag Es gibt einen Ubergangstarif zum angrenzenden Verbund bis Bielefeld Im Stadtgebiet Osnabruck und im Bahn und Regionalbusverkehr in Richtung Nordrhein Westfalen hat ausserdem der Westfalentarif u a Verkehrsgemeinschaft Munsterland und der NRW Tarif inklusive des SchonerTagTicket NRW Gultigkeit Auf der Strecke in Richtung Melle gelten NRW Tickets jedoch nicht fur die Haltepunkte innerhalb des Landkreises Osnabruck Wissingen bis Bruchmuhlen Im Schienenverkehr wird der Niedersachsentarif angewendet Das Niedersachsen Ticket war bis Dezember 2019 ausschliesslich im Schienenverkehr und im Stadtbusnetz Osnabruck Belm gultig nicht jedoch im Busnetz des Landkreises Osnabruck Seit dem 15 Dezember 2019 gilt das Niedersachsen Ticket in allen Nahverkehrsangeboten in der Stadt und im Landkreis Osnabruck In der Neuen Osnabrucker Zeitung wird der Vorwurf erhoben dass zu Januar 2014 die Busfahrpreise in Osnabruck mit der Falschaussage gestiegener Dieselpreise erhoht wurden obwohl die Dieselpreise 2013 unter denen von 2012 lagen Mobilitatsstationen Fahrradabstellanlage der Mobilitatsstation am Eberleplatz An End Haltestellen und Umsteigeknoten des Stadt bzw Metrobusnetzes sollen Mobilitatsstationen im einheitlichen Design z B mit Park and Ride Parkplatzen Fahrradabstellanlagen und Carsharing Stationen den Umstieg zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln erleichtern Als Vorbild dient der 2018 neu gestaltete Vorplatz des Bahnhaltepunkts Sutthausen Weitere Mobilitatsstationen wurden seitdem in Haste Haltestelle Eberleplatz Dustrup und im Landwehrviertel Haltestelle Am Belfastpark errichtet Planungen und Vorschlage fur die ZukunftWeitere Elektrifizierung der Busflotte Im Sommer 2025 sollen die Stadtwerke Osnabruck 19 weitere Elektrobusse erhalten wobei es sich bei diesem Baulos um Soloversionen des Mercedes Benz eCitaro handelt Damit wird die Flotte der Stadtwerke aus 81 Elektrobussen und noch 5 Dieselbussen bestehen Regionale Bahnstrecken Im Bereich Rosenplatz ist die Einrichtung eines zusatzlichen Haltepunktes fur die RB 75 Haller Willem Osnabruck Bielefeld geplant um das sudliche Stadtgebiet besser an das Bahnnetz anzuschliessen Dabei ist zunachst der Bau eines einzelnen Seitenbahnsteigs auf der Sudseite der Bahnstrecke zwischen den Unterfuhrungen der Sutthauser und Iburger Strasse geplant Mit Stand April 2024 erfolgt der Baubeginn im 1 Quartal 2025 veraltet und die Fertigstellung zum Fahrplanwechsel im Dezember 2025 Eine Erweiterung durch einen zusatzlichen Seitenbahnsteig auf der Nordseite oder einen Mittelbahnsteig um auch Zughalte auf den Relationen aus und nach Munster zu ermoglichen ist aus wirtschaftlichen Grunden kurz bis mittelfristig nicht geplant Seit einigen Jahren ist eine Reaktivierung der Tecklenburger Nordbahn von Osnabruck uber Lotte Buren Lotte Wersen Westerkappeln Mettingen nach Recke in der Diskussion Der Nahverkehrsplan SPNV Westfalen Lippe sieht aufgrund einer ermittelten guten Wirtschaftlichkeit vor dass die Bahn von Osnabruck nach Recke als moderne Regionalbahn im 30 Minuten Takt wieder in Betrieb genommen werden soll Dabei wurden die vorhandenen Bahnhofe Osnabruck Hauptbahnhof und Osnabruck Altstadt Hasetor bedient an der Stadtgrenze zwischen Osnabruck und Lotte Buren ist am Buswendeplatz eine neue Bahnstation Eversburg Buren vorgesehen Von hier aus waren einige Stadtbuslinien direkter und schneller zu erreichen als mit dem Bus S10 uber den Neumarkt Im Jahr 2020 wurde die Standardisierte Bewertung fur das Vorhaben in Auftrag gegeben Im Juni 2021 wurden die Ergebnisse der standardisierten Bewertung bekanntgegeben Mit 1 6 war dieses Ergebnis deutlich positiv zugunsten einer Reaktivierung wobei ein Mindestwert von uber 1 0 gefordert wird Der Bebauungsplan 669 der Stadt Osnabruck dessen Aufstellung im November 2020 beschlossen wurde soll eine mogliche kunftige Einrichtung eines Haltepunktes im Bereich Gartlage berucksichtigen Ein solcher Haltepunkt wurde ins Spiel gebracht um Zuschauern und Gasten des Stadions Bremer Brucke sowie den Bewohnern der umliegenden Stadtteile die An und Abreise zu erleichtern Mittel bis langfristig ist seitens der Landesnahverkehrsgesellschaft die Reaktivierung der Bahnhalte in Alfhausen Belm und Vehrte vorgesehen Durch eine Taktverdichtung bestehender Regionalbahnstrecken den Neubau weiterer Bahnhaltepunkte in und um Osnabruck sowie die Schaffung einer einheitlichen Tarifstruktur ware zudem der Aufbau eines S Bahn Netzes ahnlich dem der Regio S Bahn Bremen Niedersachsen moglich Ideen fur eine mogliche Umsetzung liefert das durch die PlaNOS entwickelte OS Bahn Konzept In diesem Zuge ware eine Verbindung mit den geplanten Netzen der S Bahn Munsterland geplante Linie S6 sowie der S Bahn Ostwestfalen Lippe geplante Linien S61 S75 und S75X moglich welche beide Osnabruck mit einschliessen Strassen bzw Stadtbahn In den letzten Jahrzehnten wurde immer wieder uber die Wiedereinfuhrung einer Strassen bzw Stadtbahn in Osnabruck diskutiert Verschiedene Moglichkeiten sehen ein reines vom ublichen Eisenbahnnetz unabhangiges Strassenbahnnetz oder ein Tram Train System Kombination aus Eisen und Strassenbahn vor Auch uber die Wiedereinfuhrung von Oberleitungsbussen wurde diskutiert dies ist seit der Entscheidung zur Einfuhrung oberleitungsunabhangiger Batterieelektrobusse im Jahr 2015 jedoch obsolet Ein Tram Train System wurde vor allem auf eine bessere Erreichbarkeit und Verknupfung der Innenstadt mit dem Umland abzielen Da die Eisenbahnstrecken mit den Bahnhofen Hauptbahnhof und Altstadt die Innenstadt nur tangieren konnten regionale Bahnlinien aus dem Umland aus dem Eisenbahnnetz ausgefadelt werden und die Innenstadt uber Strassenbahngleise erreichen Dadurch konnten z B Umstiege am Hauptbahnhof entfallen Um mit dem bestehenden Schienenpersonennahverkehr eine direkte umsteigefreie Anbindung aus der Region an die Osnabrucker Innenstadt anbieten zu konnen liess die Stadt Osnabruck im Jahr 1996 Vorschlage nach dem Karlsruher Modell erarbeiten Es entstand eine Machbarkeitsstudie der Verkehrsconsult Karlsruhe GmbH mit dem Titel Stadtbahn fur die Region Osnabruck Ein solches Modell wurde in der Folge jedoch nicht umgesetzt Ein reines Strassenbahnsystem ware dagegen mehr auf innerstadtische Verbindungen ausgerichtet und konnte stark genutzte Buslinien ersetzen So ware bei einer Realisierung bspw eine erste Linie von der Innenstadt zu den Hochschulstandorten am Westerberg denkbar Das Strassenbahnnetz musste nicht an der Stadtgrenze enden sondern konnte auch direkt die Umlandgemeinden uber neue Schienenstrecken anbinden Die verschiedenen Modelle sind dabei nicht scharf voneinander abgrenzbar und miteinander kombinierbar Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie OPNV Osnabruck des Buros Lindschulte Kloppe Ingenieurgesellschaft mbH aus dem Jahr 2013 wurde die Einfuhrung einer Strassenbahn nicht empfohlen da eine zu geringe Wirtschaftlichkeit vermutet wurde Dabei wurde jedoch keine Kosten Nutzen Analyse durchgefuhrt Fur die Einfuhrung einer Strassen bzw Stadtbahn setzt sich die Stadtbahninitiative Osnabruck ein Diese fordert zur Entscheidung fur oder gegen eine Strassenbahn eine Kosten Nutzen Analyse nach Standardisierter Bewertung durchzufuhren die neben der Stadt auch das Umland starker berucksichtigt und hat dafur im Januar 2020 eine Online Petition gestartet Die Petition wurde im November 2020 beendet und 3155 Unterschriften an den Oberburgermeister ubergeben Am 15 Dezember 2020 stimmte der Stadtrat einstimmig der Bereitstellung der finanziellen Mittel fur eine Machbarkeitsstudie zu Im Auftrag von Stadt und Landkreis Osnabruck erstellt das Planungsburo Kohler und Taubmann VKT eine Machbarkeitsstudie zu einer Stadtbahn in Osnabruck Das erste Zwischenergebnis im Jahr 2022 dazu ist dass sich eine Stadtbahn lohnen wurde in der Relation Natruper Strasse Westerberg Innenstadt Iburger Strasse Scholerberg Nahne und ferner auch die Relationen Hellern Innenstadt Belm und Innenstadt Schinkel interessant waren Projekt Sun Glider Das in Lotte ansassige Privatunternehmen Sun Glider AG hat ein Nahverkehrssystem entwickelt das im Kern aus einer fahrerlosen Hangebahn bestehen soll Die Energie soll aus Solarzellen stammen die an den Schienentrassen angebracht sind die Bahnkabinen will das Unternehmen im 3D Druck Verfahren herstellen Die Baukosten pro Kilometer sollen dabei nach Unternehmensangaben deutlich unter denen einer Strassenbahn liegen Fur Osnabruck schlagt die Sun Glider AG ein Netz aus Radial und Ringlinien vor die die Stadt sowie das nahe und mittlere Umland erschliessen sollen Als Pilotstrecke schlagt die Firma den Strassenzug Martinistrasse Kurt Schumacher Damm vor Es war geplant bis Oktober 2020 eine Machbarkeitsstudie fur das Projekt in Auftrag zu geben deren Kosten zu 50 vom Land Niedersachsen getragen werden sollten Aufgrund der COVID 19 Pandemie konnte die Studie jedoch nicht fristgerecht beauftragt werden Busverkehrsfuhrung in der Innenstadt Es gibt Vorschlage die vorsehen den Neumarkt kunftig als zentrale Umstiegshaltestelle stillzulegen und die Busse uber den Wallring der die Innenstadt umschliesst zum Hauptbahnhof ZOB zu fuhren Es gab ausserdem schon die Idee einen neuen vergrosserten ZOB sudlich des Neumarktes zu bauen was jedoch aus stadtebaulichen und verkehrstechnischen Grunden vom Stadtentwicklungsausschuss abgelehnt wurde Im Juni 2023 traf der Stadtrat den Grundsatzbeschluss den Ostteil des Neumarktes zwischen Johannissstrasse und Kollegienwall ab einem nicht definierten Zeitpunkt in der Zukunft exklusiv dem Fuss und Radverkehr zu widmen Da aktuell diverse Buslinien diesen Teil des Platzes kreuzen muss die Linienfuhrung im Innenstadtbereich neu geordnet werden LiteraturAlfred Spuhr und Claude Jeanmaire Die Osnabrucker Strassenbahn Die Geschichte der elektrischen Strassenbahn deren Vorganger und Nachfolger Verlag Eisenbahn Villigen 1980 Verkehrsconsult Karlsruhe Machbarkeitsstudie Stadtbahn fur die Region Osnabruck 1996WeblinksCommons Nahverkehr in Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verkehrsgemeinschaft Osnabruck VOS Stadtwerke Osnabruck Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabruck GbR PlaNOS www osnabahn de Geschichte der Eisenbahn und Strassenbahn in Osnabruck private Homepage uber den Busverkehr in Osnabruck Liste der in den Jahren 1962 bis 1999 von den Stadtwerken Osnabruck beschafften Linienbusse auf Drehscheibe OnlineEinzelnachweiseGerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 6 Nordrhein Westfalen Nordostlicher Teil EK Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 664 1 S 154 Stadtwerke Osnabruck Der Verkehrsbetrieb Abgerufen am 22 Mai 2019 Erste E Buslinie Osnabrucks geht in Betrieb stadtwerke osnabrueck de 27 Marz 2019 abgerufen am 5 Juli 2019 Stadtwerke Osnabruck setzen erstmals in Deutschland einen elektrisch betriebenen Bus ein noz de 18 August 2011 abgerufen am 7 Juli 2019 Zwei Elektrobusse fahren die neue 94 stadtwerke osnabrueck de abgerufen am 17 Dezember 2016 Osnabrucker Elektrobus bald zuruck auf der Strasse noz de 24 Februar 2014 abgerufen am 7 Juli 2019 Stadtwerke ElektroBus knackt 100 000 Kilometer Marke stadtwerke osnabrueck de 14 September 2017 Stadtwerke Osnabruck verschenken Mini Elektrobus noz de 22 Marz 2017 abgerufen am 7 Juli 2019 Sebastian Stricker So funktionieren die neuen Elektrobusse in Osnabruck noz 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in Osnabruck eingetroffen hasepost de In HASEPOST Zeitung fur Osnabruck 13 August 2020 abgerufen am 4 November 2020 deutsch E Bus Zuwachs fur Stadtwerke Flotte osnabrueck de 13 August 2020 abgerufen am 19 August 2020 BusNetz 2020 vos info abgerufen am 1 Februar 2020 Sebastian Stricker Schluss mit Bus Plus Osnabrucks extralange Anhanger Busse haben ab 2025 ausgedient In NOZ de 15 Oktober 2024 abgerufen am 15 Oktober 2024 Osnabruck und die Region entdecken Abgerufen am 26 Mai 2024 Tarifbestimmungen und Beforderungsbedingungen der Verkehrsgemeinschaft Osnabruck ab 01 01 2020 PDF 3 1 MB S 30 vos info abgerufen am 25 Februar 2020 Mit dem Niedersachsen Ticket durch die gesamte Region vos info 6 September 2019 abgerufen am 25 Februar 2020 Osnabrucks erste Mobilitatsstation ist der Bahnhof Sutthausen hasepost de 20 Marz 2018 abgerufen am 6 Juni 2018 Mobilitatsstationen auf der Website der Stadt Osnabruck abgerufen am 24 April 2024 Stadtwerke Osnabruck Die neuen ElektroBusse abgerufen am 27 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Personennahverkehr der Grossstadte in Deutschland Berlin Bielefeld Bottrop Braunschweig Bremen Darmstadt Dusseldorf Erlangen Essen Frankfurt am Main Gelsenkirchen Gutersloh Hagen Hamburg Hamm Hannover Heidelberg Jena Karlsruhe Kassel Koblenz Koln Leipzig Ludwigshafen Lubeck Mainz Mannheim Mulheim an der Ruhr Munster Nurnberg Oberhausen Offenbach Osnabruck Paderborn Potsdam Saarbrucken Siegen Trier Ulm Wiesbaden