Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Streitkräfte Pakistans Urdu پاک عسکری Paki Askeri sind das Militär von Pakistan Pakistan arbeitet militärisch eng mi

Streitkräfte Pakistans

  • Startseite
  • Streitkräfte Pakistans
Streitkräfte Pakistans
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Streitkräfte Pakistans (Urdu پاک عسکری Paki Askeri) sind das Militär von Pakistan. Pakistan arbeitet militärisch eng mit der Volksrepublik China zusammen und ist faktisch eine Atommacht. Durch die Teilung des indischen Subkontinents entstanden die Staaten Indien und die Islamische Republik Pakistan. Der Beitritt Kaschmirs zu Indien führte zum Ersten Indisch-Pakistanischen-Krieg (1947 bis 1949). Seitdem schwelt in der Grenzregion der Kaschmir-Konflikt, der 1965 auch Ursache für den Zweiten Indisch-Pakistanischen Krieg war. Grenzstreitigkeiten führten auch 1999 zum Kargil-Krieg. Seit der Unabhängigkeit war das pakistanische Militär oft an Putschen beteiligt.

Pakistan Streitkräfte Pakistans
پاک عسکری
Paki Askeri
Führung
Oberbefehlshaber: Staatspräsident von Pakistan
Verteidigungsminister: Khawaja Asif
Militärischer Befehlshaber: General Sahir Shamshad Mirza
Sitz des Hauptquartiers: Rawalpindi
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 660.000 (2023)
Reservisten: 550.000 in der Armee (2023)
Wehrpflicht: keine
Wehrtauglichkeitsalter: Ab dem 16. Lebensjahr
Paramilitärische Kräfte: 291.000 (2023)
Haushalt
Militärbudget: 2500 Mrd. PKR
(~8,88 US-$) (2025–26)
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: 2,7 % (2024–25)
Geschichte
Gründung: 1947

Budget

Der pakistanische Verteidigungshaushalt lag 2023 mit 8,5 Milliarden US-Dollar weit unter dem der Nachbarstaaten Indien (83,6 Milliarden) und China (296 Milliarden). Nach Berichten der US-Zeitung New York Times im Dezember 2007 erhielt Pakistan von den USA Militärhilfe im Umfang von jährlich rund 5,3 Milliarden US-Dollar für den Anti-Terrorkampf an der Grenze zu Afghanistan. Seit 2001 hat Pakistan etwa zehn Milliarden Dollar Unterstützung von den USA erhalten. Ein Großteil der Gelder soll auch für die Entwicklung neuer Waffensysteme verwendet worden sein. 2018 wurde die Militärhilfe in Höhe von 300 Millionen Dollar von den USA gestrichen, da Pakistan zu wenig zum Antiterrorkampf beitrage.

Weitere Hilfsgelder und Investitionen in die pakistanische Rüstungsindustrie kommen aus Saudi-Arabien, weitgehend gesichert ist eine Beteiligung von Saudi-Arabien, das Pakistans Atom-Programm „zu einem nicht unerheblichen Teil finanziert hat“, inoffiziell wird von 50 Prozent gesprochen.

Um im Rüstungswettlauf mit dem größeren Indien zu bestehen, wurde hochqualifiziertes und kampferfahrenes pakistanisches Militärpersonal über Jahrzehnte an reiche Staaten wie Saudi-Arabien und die V.A.E vermietet.

Pakistans Streitkräfte unterhalten ein Netz aus Stiftungen, die den Kern des wirtschaftlich-militärischen Komplexes (military business=milbus) ausmachen. Hierzu gehören die Fauji Foundation, die Shaheen Foundation, die Bahria Foundation und der Army Welfare Trust. Die Stiftungen werden nicht vom Verteidigungsministerium oder vom Parlament kontrolliert. Sie genießen eine Reihe steuerlicher Vergünstigungen und Subventionen und profitieren bei ihren wirtschaftlichen Aktivitäten von der Nähe zur Politik. Die Armee ist einer der größten Landbesitzer, der größte Arbeitgeber und der größte Transportunternehmer des Landes. Offiziere erhielten früher bei ihrem Ausscheiden aus dem Dienst ein Stück Land, heute geschieht dies bereits nach Beförderungen. Nach Schätzungen kontrollierte die Armee im Jahr 2013 11, 6 Millionen Acres Land. Zudem können die Streitkräfte als einzige staatliche Institution das von ihnen kontrollierte Land in Privateigentum ihrer Mitglieder umwandeln. Da die Armee über die Nutzung des Landes selbst entscheidet, kommt es immer wieder zu Konflikten und zu Vertreibungen von Bauern. Viele Offiziere haben ihre Grundstücke auch an lokale Großgrundbesitzer verkauft, was deren gemeinsame Interessen mit der Armee stärkt. Weil das Parlament kein Mitspracherecht über das Militärbudget hat, ist das System hochgradig intransparent.

Aufbau und Führung

Die pakistanische Armee teilt sich in die drei klassischen Teilstreitkräfte auf, das Heer mit rund 560.000 Mann, die Luftstreitkräfte mit 70.000 Soldaten, die Marine und Küstenwache mit einer Mannstärke von 30.000 (Stand: 2022). Eine weitere 1999 von Pervez Musharraf eingeführte Teilstreitkraft ist das strategische Nuklearkommando, die National Command Authority (NCA). Die Zahl der aktiven Soldaten beträgt 660.000. Dazu kommen 550.000 Reservisten und rund 291.000 Mann in paramilitärischen Einheiten. Es handelt sich um eine reine Freiwilligenarmee, eine Wehrpflicht besteht nicht.

Einer der drei großen Geheimdienste Pakistans ist die dem pakistanischen Militär unterstellte Military Intelligence (MI). Ihre Hauptaufgaben sind die Spionageabwehr und die Überwachung potenzieller Staatsfeinde. Auch die Inter-Services Intelligence steht weitgehend unter der Kontrolle der Streitkräfte.

Pakistan wurde 2004 von den USA unter der Regierung von George W. Bush in die Liste ihrer wichtigsten Verbündeten außerhalb der NATO aufgenommen. Damit bekam das Land bevorzugten Zugang zu ausgewählten amerikanischen Rüstungsprogrammen.

Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs

Der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs (Chairman Joint Chiefs of Staff Committee) ist de facto der Oberbefehlshaber der Streitkräfte Pakistans. Dem Ausschuss der Vereinigten Stabschefs gehören neben ihm auch die Chefs der Generalstäbe von Heer (Chief of Army Staff), Luftwaffe (Chief of Air Staff) und Marine (Chief of Naval Staff) an. Bisherige Amtsinhaber waren:

Nr. Amtsinhaber Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit
1 General 1. März 1976 13. April 1978
2 Admiral 13. April 1978 13. April 1980
3 General 13. April 1980 22. März 1984
4 General 22. März 1984 29. März 1987
5 General 29. März 1987 17. August 1988
6 Admiral 10. November 1988 17. August 1991
7 General 17. August 1991 9. November 1994
8 Air Chief Marshal 9. November 1994 9. November 1997
9 General Jehangir Karamat 9. November 1997 7. Oktober 1998
10 General Pervez Musharraf 7. Oktober 1998 7. Oktober 2001
11 General 7. Oktober 2001 6. Oktober 2004
12 General 6. Oktober 2004 7. Oktober 2007
13 General 8. Oktober 2007 7. Oktober 2010
14 General 8. Oktober 2010 7. Oktober 2013
15 General 28. November 2013 28. November 2016
16 General 28. November 2016 27. November 2019
17 General 28. November 2019 27. November 2022
18 General 27. November 2022 amtierend
Siehe auch: Dienstgrade der pakistanischen Streitkräfte

Einsätze

Seit ihrer Gründung im Jahre 1947 waren die Streitkräfte in einer Reihe von Auseinandersetzungen im Einsatz:

  • Erster Indisch-Pakistanischer Krieg (1947–1949)
  • Zweiter Indisch-Pakistanischer Krieg (1965)
  • Bangladesch-Krieg (1971)
  • Kargil-Krieg (1999)
  • Krieg in Afghanistan (2001)
  • Belutschistankonflikt (1947, 1955, 1958–1969, 1973–1977, 1994 bis heute) Seit 2000 Kämpfe mit der „Balochistan Liberation Army“, einer militanten Untergrundbewegung die auch auf Mittel wie Bombenanschläge und Geiselnahmen zurückgreift, deswegen wird sie von der pakistanischen, chinesischen und britischen Regierung als terroristische Vereinigung eingestuft.
  • Seit 2002 kommt es immer wieder zu Gefechten zwischen den Streitkräften und den Taliban nahestehenden Gruppierungen an der Grenze zu Afghanistan. So wurden zum Beispiel am 24. Januar 2008 bei schweren Gefechten nach Armeeangaben mindestens 90 islamistische Aufständische und acht Soldaten getötet.
  • Konflikte in Wasiristan und im : In mehreren Stammesgebieten im Nordwesten des Landes kam und kommt es immer wieder zu Kämpfen mit islamischen Fundamentalisten und Taliban, das pakistanische Gesetz und der Staat sind in den betroffenen Gebieten kaum oder gar nicht vorhanden. Im Juni 2009 kündigte die pakistanische Armee an, ihre Offensive in den Stammesgebieten von Waziristan zu verstärken und die Taliban, die von dort aus agieren, zu bremsen.

Friedensmissionen

Abgeschlossen:

  • United Nations Operation in Somalia II (UNOSOM II) (1993–1995), siehe auch: Schlacht von Mogadischu
  • Mission der Vereinten Nationen in Burundi (ONUB) mit bis zu 1190 Soldaten (2004–2006)
  • Operation der Vereinten Nationen an der Elfenbeinküste (UNOCI) mit 374 Soldaten, davon 10 Beobachter (2004–2017)
  • United Nations Mission in Liberia (UNMIL) mit 2749 Soldaten, davon 16 Beobachter (2003–2017)
  • United Nations Mission in Sierra Leone (UNAMSIL) mit 1267 Soldaten, darunter 8 Beobachter (1999–2005)

Laufende Missionen:

  • United Nations Peacekeeping Force in Cyprus (UNFICYP) mit 3 Beobachtern
  • United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in the Central African Republic (MINUSCA) mit 1310 Soldaten (seit 2014)
  • Mission de l’Organisation des Nations Unies en République Démocratique du Congo (MONUSCO) mit 1974 Soldaten (seit 1999)
  • United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali (MINUSMA) mit 221 Soldaten
  • (UNSOS) mit 1 Beobachter
  • United Nations Mission in the Republic of South Sudan (UNMISS) mit 286 Soldaten
  • United Nations Interim Security Force for Abyei (UNISFA) mit 583 Soldaten
  • Mission des Nations Unies pour l’organisation d’un référendum au Sahara occidental (MINURSO) mit 13 Beobachtern
  • mit einer Fregatte

Teilstreitkräfte

Heer

→ Hauptartikel: Pakistan Army

Das pakistanische Heer besitzt rund 2537 Kampfpanzer. Neben 2300 Transportpanzern des Typs M113 teils aus Lizenzproduktion kann die Armee außerdem auf knapp 4600 Feldgeschütze und Haubitzen aus amerikanischer und chinesischer Produktion zurückgreifen.

Chef des Stabes des Heeres

Der Chef des Stabes des Heeres (Chief of Army Staff) ist der ranghöchste Offizier des Heeres. Bisherige Amtsinhaber waren:

Nr. Amtsinhaber Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit
1 General Sir Frank Messervy 15. August 1947 10. Februar 1948
2 General Sir Douglas Gracey 11. Februar 1948 16. Januar 1951
3 Field Marshal Muhammad Ayub Khan 16. Januar 1951 26. Oktober 1958
4 General 27. Oktober 1958 17. Juni 1966
5 General Agha Muhammad Yahya Khan 18. Juni 1966 20. Dezember 1971
6 Lieutenant General 20. Dezember 1971 3. März 1972
7 General 3. März 1972 1. März 1976
8 General Mohammed Zia-ul-Haq 1. März 1976 17. August 1988
9 General 17. August 1988 16. August 1991
10 General 16. August 1991 8. Januar 1993
11 General 11. Januar 1993 12. Januar 1996
12 General Jehangir Karamat 12. Januar 1996 6. Oktober 1998
13 General Pervez Musharraf 6. Oktober 1998 28. November 2007
14 General Ashfaq Parvez Kayani 29. November 2007 28. November 2013
15 General Raheel Sharif 29. November 2013 28. November 2016
16 General Qamar Javed Bajwa 29. November 2016 29. November 2022
17 General 29. November 2022 Amtierend

Luftstreitkräfte

→ Hauptartikel: Pakistan Air Force

Die pakistanischen Luftstreitkräfte verfügten im Jahr 2023 über 477 Kampfflugzeuge, 11 Flugzeuge für Spezialmissionen, 4 Tankflugzeuge, 34 Transportflugzeuge, 275 Schulflugzeuge und 42 Hubschrauber.

Bei dem JF-17-Projekt arbeitet Pakistan eng mit der Volksrepublik China zusammen. Die Serienproduktion in Pakistan begann 2007 im Pakistan Aeronautical Complex (PAC).

In der Luftwaffe versehen auch Frauen Dienst an der Waffe. Im Jahr 2006 wurden erstmals vier Pilotinnen in den Dienst der Streitkräfte übernommen, 2013 kamen 24 Fallschirmjägerinnen hinzu.

Marine

→ Hauptartikel: Pakistan Navy

Die konventionellen Seestreitkräfte Pakistans umfassen acht Fregatten, acht U-Boote (darunter zwei der französischen Agosta-90B- und zwei der Agosta-70-Klasse, ausgerüstet mit Seezielflugkörper AGM-84 Harpoon), 20 Patrouillenboote, 3 Minenabwehrschiffe, 8 Landungsschiffe, 11 Flugzeuge und 33 Hubschrauber.

Die Einrichtungen der pakistanischen Marine werden Pakistan Naval Station (PNS) genannt, werden also mit derselben Abkürzung bezeichnet wie die Schiffe (Pakistan Naval Ship, PNS).

Nuklearstreitkräfte

→ Hauptartikel: Pakistanisches Atomprogramm

Die taktischen Nuklearstreitkräfte wurden 1999 von Musharraf eingeführt und unterstehen dem Präsidenten direkt. Pakistan hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet. Seit 1998 besitzt es Atomwaffen. Das Arsenal wird auf 100–120 Sprengköpfe geschätzt, die Strategic Plans Division (SPD), die die Nuklearstreitkräfte kommandiert, hat jedoch nie eine Stellungnahme hierzu abgegeben.

Pakistan testete im August 2005 erfolgreich den Marschflugkörper vom Typ Hatf VII Babur. Die pakistanischen Streitkräfte folgen der pakistanischen Nukleardoktrin, die einen Erstschlag beinhaltet.

Bekannte taktische Waffensysteme und Trägersysteme im Besitz des pakistanischen Nuklearkommandos:

  • Abdali-I (nukleare und konventionelle Kurzstreckenrakete, Reichweite: 200 km)
  • Ghaznavi (nukleare und konventionelle Kurzstreckenrakete, Reichweite: 290 km)
  • Dong Feng 11 (nukleare und konventionelle, chinesische Kurzstreckenrakete, Reichweite: 350 km)
  • Ghauri-I (nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete, Reichweite: 1800 km)
  • Ghauri-II (nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete, Reichweite: 2300 km, auch exportiert an die Streitkräfte Saudi-Arabiens)
  • Ghauri-III (nukleare und konventionelle Langstreckenrakete, Reichweite: 4000 km, Entwicklung eingestellt)
  • Shaheen-I (Kurzstreckenrakete, Reichweite: 750 km)
  • Shaheen-II (nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete, Reichweite: 2500 km, erreicht über Mach 10 bzw. circa 12580 km/h und kann mit einem bis zu 1000 kg schweren Sprengkopf bestückt werden)
  • Ababeel (nukleare und konventionelle MIRV-fähige Mittelstreckenrakete, Reichweite: 2200 km)
  • Hatf 5 (nukleare Mittelstreckenrakete, Reichweite 1300 km)
  • Hatf VII Babur (Marschflugkörper)
  • Ra'ad (Marschflugkörper speziell für Kampfflugzeuge)

Geschichte

Die pakistanischen Streitkräfte entstanden aus der Teilung der Streitkräfte Britisch-Indiens nach der Teilung des ehemaligen Kolonialreichs in die beiden souveränen Staaten Indien und Pakistan. Von 420.000 Soldaten der britisch geführten Kolonialstreitkräfte optierten rund 150.000 für Pakistan. Ebenso lagen die meisten militärischen Einrichtungen der Kolonialarmee in indischem Territorium. Die Rekruten für die pakistanische Armee waren in der Regel Muslime aus dem Punjab, Beludschistan oder Paschtunen. Die Streitkräfte wurden im Zuge des Kaschmirkriegs 1947–1949 massiv ausgebaut. Die vormaligen Pläne der britischen Verwaltung, die Hälfte der Streitkräfte zu demobilisieren, wurde deswegen verlassen. In den ersten Jahren der Streitkräfte dienten bis zu 500 britische Offiziere in Pakistan. Ab 1950 begann die pakistanische Regierung, diese durch einheimische Offiziere zu ersetzen. Der spätere Präsident Muhammad Ayub Khan wurde 1951 erster einheimischer Oberbefehlshaber des pakistanischen Militärs.

Während der 1950er verfolgte die pakistanische Führung das Ziel einer numerischen Parität mit den indischen Streitkräften herzustellen. Mitte der 50er standen 300.000 bis 500.000 indischen Soldaten ein pakistanisches Militär mit 200.000 bis 400.000 Mann gegenüber. Die pakistanische Armee konnte ihre Panzerkräfte von 130 Panzern 1950 auf 900 Panzer 1956 aufstocken und in diesem Bereich mit Indien gleichziehen. Bezüglich der Marine und Luftwaffe blieb Indien aber zahlenmäßig überlegen.

Durch die zunehmende Militarisierung des Staates gewann die Armee mehr und mehr an Macht gegenüber dem zivilen politischen Establishment. 1958 wurde Muhammad Ayub Khan durch den Präsidenten Iskander Mirza am 8. Oktober als oberster Verwalter im Rahmen des Kriegsrechts eingesetzt. Ayyub Khan wurde im Lauf des Jahres zum einzigen Feldmarschall des Landes ernannt. Seine Herrschaft als Militärdiktator wurde 1960 in einer Wahl ohne Gegenkandidat formalisiert, die ihn zum Präsidenten des Staates machte. Während Khans Herrschaft wurden ehemalige Militärs in zahlreiche Posten in der Staatsbürokratie, der Wirtschaft und den Medien befördert. Im Zuge dieser personellen Verflechtungen erlangte das Militär die Rolle der dominierenden Macht im Staat. Prestigeprojekte wie der Bau der neuen Hauptstadt Islamabad wurden direkt Generälen im Dienst unterstellt.

Am 5. März 1959 schloss Pakistan ein umfassendes Militärhilfeabkommen mit den Vereinigten Staaten ab. Neben Materiallieferungen umfasste das Abkommen auch die Entsendungen von militärischen und zivilen Beratern. Im Gegenzug erhielt die USA das Recht eine Militärbasis zur nachrichtendienstlichen Nutzung gegen die UdSSR in Peschawar zu betreiben. Ebenso starteten Aufklärungsflüge von pakistanischem Territorium aus. Die Affäre um den abgeschossenen Piloten Francis Gary Powers, der von Pakistan aus gestartet war, sorgte für politischen Unmut innerhalb des Militärs und der Bevölkerung.

Von 1973 bis 1977 kämpfte die Armee gegen rund 50.000 bewaffnete Rebellen in Belutschistan. Armee und Luftwaffe zerstörten vereinzelt auch Siedlungen. Im Rahmen von rund 200 größeren bewaffneten Auseinandersetzungen kamen mehrere zehntausend Menschen ums Leben. Das pakistanische Militär wurde dabei von der iranischen Luftwaffe mit Piloten und Flugzeugen unterstützt. Als Gegengewicht zur Armee gründete Präsident Zulfiqar Ali Bhutto die Federal Security Forces die zusammen mit der Miliz seiner Partei den zivilen Politikern ein innenpolitisches Gegengewicht gegenüber der Militärführung verschaffen sollten (siehe Operation Fair Play).

Während des Militärregimes von Mohammed Zia ul-Haq konnte das Militär seine dominierende politische und soziale Rolle wieder festigen. Militärangehörige und deren Familien wurden beim Verkauf von Land, medizinischen Dienstleistungen, Beschäftigung in öffentlichen Ämtern und Unternehmen bevorzugt. Zia führte eine Zehn-Prozent-Quote für Militärs im öffentlichen Dienst ein. Deshalb besetzen aktive und pensionierte Militärs zahlreiche Führungspositionen in öffentlichen Einrichtungen wie Post, Elektrizitätsversorgung, Luftfahrt-, Telekommunikations- und Infrastrukturunternehmen sowie Botschafterposten. Ebenso wurde der Sold, auch bei den unteren Rängen deutlich erhöht. Das Militär selbst wurde mit Hilfe der USA im Rahmen des Afghanistankrieges modernisiert. 1981–1987 erhielt das Land 3,2 Milliarden US-Dollar an militärischer und ziviler Hilfe durch die USA. Ebenso forcierte Zia die nuklearen Rüstungsbestrebungen des Landes. Laut dem Chef des Atomprogramms Abdul Kadir Khan standen 1985 alle Mittel bereit, um einen erfolgreichen Atomtest durchzuführen. Zia selbst bestätigte 1987 in einem öffentlichen Interview mit dem US-Magazin Time, dass Pakistan jederzeit eine Nuklearwaffe herstellen könne.

1998 zündeten die pakistanischen Streitkräfte unterirdisch sechs Nuklearwaffen. Dies erfolgte als Reaktion auf fünf indische Tests in diesem Jahr. Umfragen über die Zustimmung der Tests, um sich auch für den ersten indischen Test von 1974 zu revanchieren, schwankten zwischen rund 60 % und 97 % Zustimmung.

In drei Teilstreitkräften des pakistanischen Militärs dienen auch Frauen.

Kritik

Das pakistanische Militär steht in der Kritik, ein „Staat im Staate“ zu sein, in der Geschichte des Landes kam es zu mehreren Staatsstreichen.

In Pakistan halten die Streitkräfte nicht nur die politische Macht in Händen. Die Spitzenmilitärs kontrollieren auch große Teile der Wirtschaft, so kontrollieren sie zahllose Unternehmen, sind einer der größten Landeigner und haben ihre Offiziere in den wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen untergebracht. Daher sind auch die Pensionen für Militärs fünfmal so hoch wie die von Zivilpersonen.

Auch direkte Korruption gilt als weit verbreitet innerhalb des Militärs. 2006 trug ein Anwalt vor dem Obersten Gericht in Lahore eine Liste mit Beschuldigungen gegen diverse Spitzenmilitärs vor, darunter auch Musharraf, jedoch traute sich das Gericht wegen erheblichen Drucks des Militärs nicht, die Petition anzunehmen oder eine Anhörung dazu einzuberufen.

Siehe auch

  • Faseel-e-Jaan Se Aagay
  • Major non-NATO ally

Literatur

  • Aqil Shah: The Army and Democracy: Military Politics in Pakistan. Harvard University Press, Cambridge 2014, ISBN 978-0-674-72893-6.

Weblinks

Commons: Streitkräfte Pakistans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pakistan. Atomwaffen A–Z
  • pakistanidefence.com
  • fas.org
  • fas.org
  • Pakistan testet erneut atomwaffentaugliche Rakete. n-tv

Einzelnachweise

  1. Khawaja Asif sees Faiz Hameed’s issue ‘interlinked’ with PTI founder. In: arynews.tv. 6. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch). 
  2. General Sahir meets Jordanian King. In: www.brecorder.com. 21. Dezember 2023, abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch). 
  3. https://www.globalfirepower.com/country-military-strength-detail.php?country_id=pakistan. Abgerufen am 26. Dezember 2023 (englisch). 
  4. The World Factbook–Pakistan. Central Intelligence Agency, abgerufen am 26. Dezember 2023. 
  5. PML-N, PPP agree on 18% increase in defence spending. tribune.com.pk, 6. Mai 2025, abgerufen am 13. Mai 2025 (englisch). 
  6. SIPRI Military Expenditure Database. SIPRI, abgerufen am 13. Mai 2025 (englisch). 
  7. TRENDS IN WORLD MILITARY EXPENDITURE, 2023. SIPRI, April 2024, abgerufen am 6. Juli 2024 (englisch). 
  8. Kampfflieger für Pakistan: Lockheed Martin freut’s. n-tv.de
  9. AFP: US-Militärhilfe für Pakistan fließt in dunkle Kanäle (Memento vom 1. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  10. USA versagen Pakistan Militärhilfe. Die Zeit, 2. September 2018, abgerufen am 26. Dezember 2023. 
  11. Informationsbroschüre III, Umweltinstitut München e. V., S. 4
  12. der-ueberblick.de (Memento vom 7. November 2011 im Internet Archive)
  13. Wagner, Christian: Brennpunkt Pakistan. Verlag J.H.W Dietz Nachf., Bonn 2012, ISBN 978-3-8012-0424-2, S. 85–87
  14. International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2024. 124. Auflage. Taylor & Francis, 2024, ISBN 978-1-03-278004-7, S. 301–305. 
  15. List of Ex Chairman Joint Chiefs of Staff Committee (pakinformation.com)
  16. jamestown.org (Memento vom 10. Dezember 2007 im Internet Archive)
  17. sueddeutsche.de
  18. n-tv.de:Pakistan weitet Offensive aus
  19. Ex Army Chiefs of Pakistan (pakinformation.com)
  20. World Air Forces 2024. (PDF) Flight International, abgerufen am 26. Dezember 2023. 
  21. Pakistan gets women combat pilots, Zaffar Abbas, BBC vom 30. März 2006
  22. Pakistan Army: First female paratroopers make history, Express Tribune, 14. Juli 2013
  23. Imtiaz Gul: Before and After Osama. Roli Books, 2012.
  24. Pakistan, SIPRI, World Nuclear Forces, abgerufen am 31. März 2019
  25. globalsecurity.org
  26. strategycenter.net (Memento vom 22. August 2007 im Internet Archive)
  27. fas.org
  28. defence.pk (Memento vom 31. Januar 2008 im Internet Archive)
  29. focus.de
  30. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 65–66
  31. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 95
  32. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 107f, S. 122
  33. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 108, S. 120
  34. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 232–233
  35. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 278–280
  36. Vyacheslav Y. Belokrenitsky, Vladimir N. Moskalenko: A Political History of Pakistan 1947–2007. Oxford 2013, S. 353–355
  37. focus.de@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Streitkräfte Pakistans

 Heer |  Marine |  Luftstreitkräfte 

Streitkräfte der Staaten Asiens (Liste aller Streitkräfte)

Afghanistan | Ägypten1 | Armenien | Aserbaidschan | Bahrain | Bangladesch | Bhutan | Brunei | China, Volksrepublik | Georgien | Indien | Indonesien2 | Irak | Iran | Israel | Japan | Jemen | Jordanien | Kambodscha | Kasachstan3 | Katar | Kirgisistan | Kuwait | Laos | Libanon | Malaysia | Malediven | Mongolei | Myanmar | Nepal | Nordkorea | Oman | Osttimor | Pakistan | Philippinen | Russland3 | Saudi-Arabien | Singapur | Sri Lanka | Südkorea | Syrien | Tadschikistan | Thailand | Türkei3 | Turkmenistan | Usbekistan | Vereinigte Arabische Emirate | Vietnam | Zypern, Republik

Umstrittene Gebiete:
Abchasien | China, Republik (Taiwan) | Palästina | Südossetien | Türkische Republik Nordzypern

1 Liegt größtenteils in Afrika.  2 Liegt zum Teil auch in Ozeanien.  3 Liegt zum Teil auch in Europa.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:07

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Streitkräfte Pakistans, Was ist Streitkräfte Pakistans? Was bedeutet Streitkräfte Pakistans?

Die Streitkrafte Pakistans Urdu پاک عسکری Paki Askeri sind das Militar von Pakistan Pakistan arbeitet militarisch eng mit der Volksrepublik China zusammen und ist faktisch eine Atommacht Durch die Teilung des indischen Subkontinents entstanden die Staaten Indien und die Islamische Republik Pakistan Der Beitritt Kaschmirs zu Indien fuhrte zum Ersten Indisch Pakistanischen Krieg 1947 bis 1949 Seitdem schwelt in der Grenzregion der Kaschmir Konflikt der 1965 auch Ursache fur den Zweiten Indisch Pakistanischen Krieg war Grenzstreitigkeiten fuhrten auch 1999 zum Kargil Krieg Seit der Unabhangigkeit war das pakistanische Militar oft an Putschen beteiligt Pakistan Streitkrafte Pakistans پاک عسکری Paki AskeriFuhrungOberbefehlshaber Staatsprasident von PakistanVerteidigungsminister Khawaja AsifMilitarischer Befehlshaber General Sahir Shamshad MirzaSitz des Hauptquartiers RawalpindiMilitarische StarkeAktive Soldaten 660 000 2023 Reservisten 550 000 in der Armee 2023 Wehrpflicht keineWehrtauglichkeitsalter Ab dem 16 LebensjahrParamilitarische Krafte 291 000 2023 HaushaltMilitarbudget 2500 Mrd PKR 8 88 US 2025 26 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 2 7 2024 25 GeschichteGrundung 1947BudgetDer pakistanische Verteidigungshaushalt lag 2023 mit 8 5 Milliarden US Dollar weit unter dem der Nachbarstaaten Indien 83 6 Milliarden und China 296 Milliarden Nach Berichten der US Zeitung New York Times im Dezember 2007 erhielt Pakistan von den USA Militarhilfe im Umfang von jahrlich rund 5 3 Milliarden US Dollar fur den Anti Terrorkampf an der Grenze zu Afghanistan Seit 2001 hat Pakistan etwa zehn Milliarden Dollar Unterstutzung von den USA erhalten Ein Grossteil der Gelder soll auch fur die Entwicklung neuer Waffensysteme verwendet worden sein 2018 wurde die Militarhilfe in Hohe von 300 Millionen Dollar von den USA gestrichen da Pakistan zu wenig zum Antiterrorkampf beitrage Weitere Hilfsgelder und Investitionen in die pakistanische Rustungsindustrie kommen aus Saudi Arabien weitgehend gesichert ist eine Beteiligung von Saudi Arabien das Pakistans Atom Programm zu einem nicht unerheblichen Teil finanziert hat inoffiziell wird von 50 Prozent gesprochen Um im Rustungswettlauf mit dem grosseren Indien zu bestehen wurde hochqualifiziertes und kampferfahrenes pakistanisches Militarpersonal uber Jahrzehnte an reiche Staaten wie Saudi Arabien und die V A E vermietet Pakistans Streitkrafte unterhalten ein Netz aus Stiftungen die den Kern des wirtschaftlich militarischen Komplexes military business milbus ausmachen Hierzu gehoren die Fauji Foundation die Shaheen Foundation die Bahria Foundation und der Army Welfare Trust Die Stiftungen werden nicht vom Verteidigungsministerium oder vom Parlament kontrolliert Sie geniessen eine Reihe steuerlicher Vergunstigungen und Subventionen und profitieren bei ihren wirtschaftlichen Aktivitaten von der Nahe zur Politik Die Armee ist einer der grossten Landbesitzer der grosste Arbeitgeber und der grosste Transportunternehmer des Landes Offiziere erhielten fruher bei ihrem Ausscheiden aus dem Dienst ein Stuck Land heute geschieht dies bereits nach Beforderungen Nach Schatzungen kontrollierte die Armee im Jahr 2013 11 6 Millionen Acres Land Zudem konnen die Streitkrafte als einzige staatliche Institution das von ihnen kontrollierte Land in Privateigentum ihrer Mitglieder umwandeln Da die Armee uber die Nutzung des Landes selbst entscheidet kommt es immer wieder zu Konflikten und zu Vertreibungen von Bauern Viele Offiziere haben ihre Grundstucke auch an lokale Grossgrundbesitzer verkauft was deren gemeinsame Interessen mit der Armee starkt Weil das Parlament kein Mitspracherecht uber das Militarbudget hat ist das System hochgradig intransparent Aufbau und FuhrungDie pakistanische Armee teilt sich in die drei klassischen Teilstreitkrafte auf das Heer mit rund 560 000 Mann die Luftstreitkrafte mit 70 000 Soldaten die Marine und Kustenwache mit einer Mannstarke von 30 000 Stand 2022 Eine weitere 1999 von Pervez Musharraf eingefuhrte Teilstreitkraft ist das strategische Nuklearkommando die National Command Authority NCA Die Zahl der aktiven Soldaten betragt 660 000 Dazu kommen 550 000 Reservisten und rund 291 000 Mann in paramilitarischen Einheiten Es handelt sich um eine reine Freiwilligenarmee eine Wehrpflicht besteht nicht Einer der drei grossen Geheimdienste Pakistans ist die dem pakistanischen Militar unterstellte Military Intelligence MI Ihre Hauptaufgaben sind die Spionageabwehr und die Uberwachung potenzieller Staatsfeinde Auch die Inter Services Intelligence steht weitgehend unter der Kontrolle der Streitkrafte Pakistan wurde 2004 von den USA unter der Regierung von George W Bush in die Liste ihrer wichtigsten Verbundeten ausserhalb der NATO aufgenommen Damit bekam das Land bevorzugten Zugang zu ausgewahlten amerikanischen Rustungsprogrammen Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs Der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs Chairman Joint Chiefs of Staff Committee ist de facto der Oberbefehlshaber der Streitkrafte Pakistans Dem Ausschuss der Vereinigten Stabschefs gehoren neben ihm auch die Chefs der Generalstabe von Heer Chief of Army Staff Luftwaffe Chief of Air Staff und Marine Chief of Naval Staff an Bisherige Amtsinhaber waren Pervez Musharraf faktisch lange Zeit der Oberbefehlshaber der StreitkrafteNr Amtsinhaber Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit1 General 1 Marz 1976 13 April 19782 Admiral 13 April 1978 13 April 19803 General 13 April 1980 22 Marz 19844 General 22 Marz 1984 29 Marz 19875 General 29 Marz 1987 17 August 19886 Admiral 10 November 1988 17 August 19917 General 17 August 1991 9 November 19948 Air Chief Marshal 9 November 1994 9 November 19979 General Jehangir Karamat 9 November 1997 7 Oktober 199810 General Pervez Musharraf 7 Oktober 1998 7 Oktober 200111 General 7 Oktober 2001 6 Oktober 200412 General 6 Oktober 2004 7 Oktober 200713 General 8 Oktober 2007 7 Oktober 201014 General 8 Oktober 2010 7 Oktober 201315 General 28 November 2013 28 November 201616 General 28 November 2016 27 November 201917 General 28 November 2019 27 November 202218 General 27 November 2022 amtierendSiehe auch Dienstgrade der pakistanischen StreitkrafteEinsatzeSeit ihrer Grundung im Jahre 1947 waren die Streitkrafte in einer Reihe von Auseinandersetzungen im Einsatz Erster Indisch Pakistanischer Krieg 1947 1949 Zweiter Indisch Pakistanischer Krieg 1965 Bangladesch Krieg 1971 Kargil Krieg 1999 Krieg in Afghanistan 2001 Belutschistankonflikt 1947 1955 1958 1969 1973 1977 1994 bis heute Seit 2000 Kampfe mit der Balochistan Liberation Army einer militanten Untergrundbewegung die auch auf Mittel wie Bombenanschlage und Geiselnahmen zuruckgreift deswegen wird sie von der pakistanischen chinesischen und britischen Regierung als terroristische Vereinigung eingestuft Seit 2002 kommt es immer wieder zu Gefechten zwischen den Streitkraften und den Taliban nahestehenden Gruppierungen an der Grenze zu Afghanistan So wurden zum Beispiel am 24 Januar 2008 bei schweren Gefechten nach Armeeangaben mindestens 90 islamistische Aufstandische und acht Soldaten getotet Konflikte in Wasiristan und im In mehreren Stammesgebieten im Nordwesten des Landes kam und kommt es immer wieder zu Kampfen mit islamischen Fundamentalisten und Taliban das pakistanische Gesetz und der Staat sind in den betroffenen Gebieten kaum oder gar nicht vorhanden Im Juni 2009 kundigte die pakistanische Armee an ihre Offensive in den Stammesgebieten von Waziristan zu verstarken und die Taliban die von dort aus agieren zu bremsen Friedensmissionen Abgeschlossen United Nations Operation in Somalia II UNOSOM II 1993 1995 siehe auch Schlacht von Mogadischu Mission der Vereinten Nationen in Burundi ONUB mit bis zu 1190 Soldaten 2004 2006 Operation der Vereinten Nationen an der Elfenbeinkuste UNOCI mit 374 Soldaten davon 10 Beobachter 2004 2017 United Nations Mission in Liberia UNMIL mit 2749 Soldaten davon 16 Beobachter 2003 2017 United Nations Mission in Sierra Leone UNAMSIL mit 1267 Soldaten darunter 8 Beobachter 1999 2005 Laufende Missionen United Nations Peacekeeping Force in Cyprus UNFICYP mit 3 Beobachtern United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in the Central African Republic MINUSCA mit 1310 Soldaten seit 2014 Mission de l Organisation des Nations Unies en Republique Democratique du Congo MONUSCO mit 1974 Soldaten seit 1999 United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali MINUSMA mit 221 Soldaten UNSOS mit 1 Beobachter United Nations Mission in the Republic of South Sudan UNMISS mit 286 Soldaten United Nations Interim Security Force for Abyei UNISFA mit 583 Soldaten Mission des Nations Unies pour l organisation d un referendum au Sahara occidental MINURSO mit 13 Beobachtern mit einer FregatteTeilstreitkrafteHeer Hauptartikel Pakistan ArmyDas Ruckgrat des pakistanischen Heeres der Al Zarrar Panzer Das pakistanische Heer besitzt rund 2537 Kampfpanzer Neben 2300 Transportpanzern des Typs M113 teils aus Lizenzproduktion kann die Armee ausserdem auf knapp 4600 Feldgeschutze und Haubitzen aus amerikanischer und chinesischer Produktion zuruckgreifen Chef des Stabes des Heeres Der Chef des Stabes des Heeres Chief of Army Staff ist der ranghochste Offizier des Heeres Bisherige Amtsinhaber waren Nr Amtsinhaber Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit1 General Sir Frank Messervy 15 August 1947 10 Februar 19482 General Sir Douglas Gracey 11 Februar 1948 16 Januar 19513 Field Marshal Muhammad Ayub Khan 16 Januar 1951 26 Oktober 19584 General 27 Oktober 1958 17 Juni 19665 General Agha Muhammad Yahya Khan 18 Juni 1966 20 Dezember 19716 Lieutenant General 20 Dezember 1971 3 Marz 19727 General 3 Marz 1972 1 Marz 19768 General Mohammed Zia ul Haq 1 Marz 1976 17 August 19889 General 17 August 1988 16 August 199110 General 16 August 1991 8 Januar 199311 General 11 Januar 1993 12 Januar 199612 General Jehangir Karamat 12 Januar 1996 6 Oktober 199813 General Pervez Musharraf 6 Oktober 1998 28 November 200714 General Ashfaq Parvez Kayani 29 November 2007 28 November 201315 General Raheel Sharif 29 November 2013 28 November 201616 General Qamar Javed Bajwa 29 November 2016 29 November 202217 General 29 November 2022 AmtierendLuftstreitkrafte Hauptartikel Pakistan Air ForceJF 17 der Luftstreitkrafte Die pakistanischen Luftstreitkrafte verfugten im Jahr 2023 uber 477 Kampfflugzeuge 11 Flugzeuge fur Spezialmissionen 4 Tankflugzeuge 34 Transportflugzeuge 275 Schulflugzeuge und 42 Hubschrauber Bei dem JF 17 Projekt arbeitet Pakistan eng mit der Volksrepublik China zusammen Die Serienproduktion in Pakistan begann 2007 im Pakistan Aeronautical Complex PAC In der Luftwaffe versehen auch Frauen Dienst an der Waffe Im Jahr 2006 wurden erstmals vier Pilotinnen in den Dienst der Streitkrafte ubernommen 2013 kamen 24 Fallschirmjagerinnen hinzu Marine Hauptartikel Pakistan NavyDer Zerstorer PNS Tippu Sultan D 185 benannt nach Tipu Sultan Die konventionellen Seestreitkrafte Pakistans umfassen acht Fregatten acht U Boote darunter zwei der franzosischen Agosta 90B und zwei der Agosta 70 Klasse ausgerustet mit Seezielflugkorper AGM 84 Harpoon 20 Patrouillenboote 3 Minenabwehrschiffe 8 Landungsschiffe 11 Flugzeuge und 33 Hubschrauber Die Einrichtungen der pakistanischen Marine werden Pakistan Naval Station PNS genannt werden also mit derselben Abkurzung bezeichnet wie die Schiffe Pakistan Naval Ship PNS Nuklearstreitkrafte Hauptartikel Pakistanisches Atomprogramm Die taktischen Nuklearstreitkrafte wurden 1999 von Musharraf eingefuhrt und unterstehen dem Prasidenten direkt Pakistan hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet Seit 1998 besitzt es Atomwaffen Das Arsenal wird auf 100 120 Sprengkopfe geschatzt die Strategic Plans Division SPD die die Nuklearstreitkrafte kommandiert hat jedoch nie eine Stellungnahme hierzu abgegeben Pakistan testete im August 2005 erfolgreich den Marschflugkorper vom Typ Hatf VII Babur Die pakistanischen Streitkrafte folgen der pakistanischen Nukleardoktrin die einen Erstschlag beinhaltet Bekannte taktische Waffensysteme und Tragersysteme im Besitz des pakistanischen Nuklearkommandos Abdali I nukleare und konventionelle Kurzstreckenrakete Reichweite 200 km Ghaznavi nukleare und konventionelle Kurzstreckenrakete Reichweite 290 km Dong Feng 11 nukleare und konventionelle chinesische Kurzstreckenrakete Reichweite 350 km Ghauri I nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete Reichweite 1800 km Ghauri II nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete Reichweite 2300 km auch exportiert an die Streitkrafte Saudi Arabiens Ghauri III nukleare und konventionelle Langstreckenrakete Reichweite 4000 km Entwicklung eingestellt Shaheen I Kurzstreckenrakete Reichweite 750 km Shaheen II nukleare und konventionelle Mittelstreckenrakete Reichweite 2500 km erreicht uber Mach 10 bzw circa 12580 km h und kann mit einem bis zu 1000 kg schweren Sprengkopf bestuckt werden Ababeel nukleare und konventionelle MIRV fahige Mittelstreckenrakete Reichweite 2200 km Hatf 5 nukleare Mittelstreckenrakete Reichweite 1300 km Hatf VII Babur Marschflugkorper Ra ad Marschflugkorper speziell fur Kampfflugzeuge GeschichteDie pakistanischen Streitkrafte entstanden aus der Teilung der Streitkrafte Britisch Indiens nach der Teilung des ehemaligen Kolonialreichs in die beiden souveranen Staaten Indien und Pakistan Von 420 000 Soldaten der britisch gefuhrten Kolonialstreitkrafte optierten rund 150 000 fur Pakistan Ebenso lagen die meisten militarischen Einrichtungen der Kolonialarmee in indischem Territorium Die Rekruten fur die pakistanische Armee waren in der Regel Muslime aus dem Punjab Beludschistan oder Paschtunen Die Streitkrafte wurden im Zuge des Kaschmirkriegs 1947 1949 massiv ausgebaut Die vormaligen Plane der britischen Verwaltung die Halfte der Streitkrafte zu demobilisieren wurde deswegen verlassen In den ersten Jahren der Streitkrafte dienten bis zu 500 britische Offiziere in Pakistan Ab 1950 begann die pakistanische Regierung diese durch einheimische Offiziere zu ersetzen Der spatere Prasident Muhammad Ayub Khan wurde 1951 erster einheimischer Oberbefehlshaber des pakistanischen Militars Wahrend der 1950er verfolgte die pakistanische Fuhrung das Ziel einer numerischen Paritat mit den indischen Streitkraften herzustellen Mitte der 50er standen 300 000 bis 500 000 indischen Soldaten ein pakistanisches Militar mit 200 000 bis 400 000 Mann gegenuber Die pakistanische Armee konnte ihre Panzerkrafte von 130 Panzern 1950 auf 900 Panzer 1956 aufstocken und in diesem Bereich mit Indien gleichziehen Bezuglich der Marine und Luftwaffe blieb Indien aber zahlenmassig uberlegen Durch die zunehmende Militarisierung des Staates gewann die Armee mehr und mehr an Macht gegenuber dem zivilen politischen Establishment 1958 wurde Muhammad Ayub Khan durch den Prasidenten Iskander Mirza am 8 Oktober als oberster Verwalter im Rahmen des Kriegsrechts eingesetzt Ayyub Khan wurde im Lauf des Jahres zum einzigen Feldmarschall des Landes ernannt Seine Herrschaft als Militardiktator wurde 1960 in einer Wahl ohne Gegenkandidat formalisiert die ihn zum Prasidenten des Staates machte Wahrend Khans Herrschaft wurden ehemalige Militars in zahlreiche Posten in der Staatsburokratie der Wirtschaft und den Medien befordert Im Zuge dieser personellen Verflechtungen erlangte das Militar die Rolle der dominierenden Macht im Staat Prestigeprojekte wie der Bau der neuen Hauptstadt Islamabad wurden direkt Generalen im Dienst unterstellt Am 5 Marz 1959 schloss Pakistan ein umfassendes Militarhilfeabkommen mit den Vereinigten Staaten ab Neben Materiallieferungen umfasste das Abkommen auch die Entsendungen von militarischen und zivilen Beratern Im Gegenzug erhielt die USA das Recht eine Militarbasis zur nachrichtendienstlichen Nutzung gegen die UdSSR in Peschawar zu betreiben Ebenso starteten Aufklarungsfluge von pakistanischem Territorium aus Die Affare um den abgeschossenen Piloten Francis Gary Powers der von Pakistan aus gestartet war sorgte fur politischen Unmut innerhalb des Militars und der Bevolkerung Von 1973 bis 1977 kampfte die Armee gegen rund 50 000 bewaffnete Rebellen in Belutschistan Armee und Luftwaffe zerstorten vereinzelt auch Siedlungen Im Rahmen von rund 200 grosseren bewaffneten Auseinandersetzungen kamen mehrere zehntausend Menschen ums Leben Das pakistanische Militar wurde dabei von der iranischen Luftwaffe mit Piloten und Flugzeugen unterstutzt Als Gegengewicht zur Armee grundete Prasident Zulfiqar Ali Bhutto die Federal Security Forces die zusammen mit der Miliz seiner Partei den zivilen Politikern ein innenpolitisches Gegengewicht gegenuber der Militarfuhrung verschaffen sollten siehe Operation Fair Play Wahrend des Militarregimes von Mohammed Zia ul Haq konnte das Militar seine dominierende politische und soziale Rolle wieder festigen Militarangehorige und deren Familien wurden beim Verkauf von Land medizinischen Dienstleistungen Beschaftigung in offentlichen Amtern und Unternehmen bevorzugt Zia fuhrte eine Zehn Prozent Quote fur Militars im offentlichen Dienst ein Deshalb besetzen aktive und pensionierte Militars zahlreiche Fuhrungspositionen in offentlichen Einrichtungen wie Post Elektrizitatsversorgung Luftfahrt Telekommunikations und Infrastrukturunternehmen sowie Botschafterposten Ebenso wurde der Sold auch bei den unteren Rangen deutlich erhoht Das Militar selbst wurde mit Hilfe der USA im Rahmen des Afghanistankrieges modernisiert 1981 1987 erhielt das Land 3 2 Milliarden US Dollar an militarischer und ziviler Hilfe durch die USA Ebenso forcierte Zia die nuklearen Rustungsbestrebungen des Landes Laut dem Chef des Atomprogramms Abdul Kadir Khan standen 1985 alle Mittel bereit um einen erfolgreichen Atomtest durchzufuhren Zia selbst bestatigte 1987 in einem offentlichen Interview mit dem US Magazin Time dass Pakistan jederzeit eine Nuklearwaffe herstellen konne 1998 zundeten die pakistanischen Streitkrafte unterirdisch sechs Nuklearwaffen Dies erfolgte als Reaktion auf funf indische Tests in diesem Jahr Umfragen uber die Zustimmung der Tests um sich auch fur den ersten indischen Test von 1974 zu revanchieren schwankten zwischen rund 60 und 97 Zustimmung In drei Teilstreitkraften des pakistanischen Militars dienen auch Frauen KritikDas pakistanische Militar steht in der Kritik ein Staat im Staate zu sein in der Geschichte des Landes kam es zu mehreren Staatsstreichen In Pakistan halten die Streitkrafte nicht nur die politische Macht in Handen Die Spitzenmilitars kontrollieren auch grosse Teile der Wirtschaft so kontrollieren sie zahllose Unternehmen sind einer der grossten Landeigner und haben ihre Offiziere in den wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen untergebracht Daher sind auch die Pensionen fur Militars funfmal so hoch wie die von Zivilpersonen Auch direkte Korruption gilt als weit verbreitet innerhalb des Militars 2006 trug ein Anwalt vor dem Obersten Gericht in Lahore eine Liste mit Beschuldigungen gegen diverse Spitzenmilitars vor darunter auch Musharraf jedoch traute sich das Gericht wegen erheblichen Drucks des Militars nicht die Petition anzunehmen oder eine Anhorung dazu einzuberufen Siehe auchFaseel e Jaan Se Aagay Major non NATO allyLiteraturAqil Shah The Army and Democracy Military Politics in Pakistan Harvard University Press Cambridge 2014 ISBN 978 0 674 72893 6 WeblinksCommons Streitkrafte Pakistans Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pakistan Atomwaffen A Z pakistanidefence com fas org fas org Pakistan testet erneut atomwaffentaugliche Rakete n tvEinzelnachweiseKhawaja Asif sees Faiz Hameed s issue interlinked with PTI founder In arynews tv 6 September 2024 abgerufen am 6 September 2024 englisch General Sahir meets Jordanian King In www brecorder com 21 Dezember 2023 abgerufen am 26 Dezember 2023 englisch https www globalfirepower com country military strength detail php country id pakistan Abgerufen am 26 Dezember 2023 englisch The World Factbook Pakistan Central Intelligence Agency abgerufen am 26 Dezember 2023 PML N PPP agree on 18 increase in defence spending tribune com pk 6 Mai 2025 abgerufen am 13 Mai 2025 englisch SIPRI Military Expenditure Database SIPRI abgerufen am 13 Mai 2025 englisch TRENDS IN WORLD MILITARY EXPENDITURE 2023 SIPRI April 2024 abgerufen am 6 Juli 2024 englisch Kampfflieger fur Pakistan Lockheed Martin freut s n tv de AFP US Militarhilfe fur Pakistan fliesst in dunkle Kanale Memento vom 1 Juli 2012 im Webarchiv archive today USA versagen Pakistan Militarhilfe Die Zeit 2 September 2018 abgerufen am 26 Dezember 2023 Informationsbroschure III Umweltinstitut Munchen e V S 4 der ueberblick de Memento vom 7 November 2011 im Internet Archive Wagner Christian Brennpunkt Pakistan Verlag J H W Dietz Nachf Bonn 2012 ISBN 978 3 8012 0424 2 S 85 87 International Institute for Strategic Studies Hrsg The Military Balance 2024 124 Auflage Taylor amp Francis 2024 ISBN 978 1 03 278004 7 S 301 305 List of Ex Chairman Joint Chiefs of Staff Committee pakinformation com jamestown org Memento vom 10 Dezember 2007 im Internet Archive sueddeutsche de n tv de Pakistan weitet Offensive aus Ex Army Chiefs of Pakistan pakinformation com World Air Forces 2024 PDF Flight International abgerufen am 26 Dezember 2023 Pakistan gets women combat pilots Zaffar Abbas BBC vom 30 Marz 2006 Pakistan Army First female paratroopers make history Express Tribune 14 Juli 2013 Imtiaz Gul Before and After Osama Roli Books 2012 Pakistan SIPRI World Nuclear Forces abgerufen am 31 Marz 2019 globalsecurity org strategycenter net Memento vom 22 August 2007 im Internet Archive fas org defence pk Memento vom 31 Januar 2008 im Internet Archive focus de Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 65 66 Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 95 Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 107f S 122 Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 108 S 120 Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 232 233 Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 278 280 Vyacheslav Y Belokrenitsky Vladimir N Moskalenko A Political History of Pakistan 1947 2007 Oxford 2013 S 353 355 focus de 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2024 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Streitkrafte Pakistans Heer Marine Luftstreitkrafte Streitkrafte der Staaten Asiens Liste aller Streitkrafte Afghanistan Agypten1 Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Volksrepublik Georgien Indien Indonesien2 Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan3 Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Philippinen Russland3 Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkei3 Turkmenistan Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate Vietnam Zypern Republik Umstrittene Gebiete Abchasien China Republik Taiwan Palastina Sudossetien Turkische Republik Nordzypern 1 Liegt grosstenteils in Afrika 2 Liegt zum Teil auch in Ozeanien 3 Liegt zum Teil auch in Europa

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Theo Bücker

  • Juli 18, 2025

    Theatermuseum Düsseldorf

  • Juli 18, 2025

    Thaddäus Zajaczkowski

  • Juli 18, 2025

    Testate Amöben

  • Juli 18, 2025

    Territorialprälatur Xingu

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.