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Dieser Artikel beschreibt die von S Bahnen genutzte Bahnstrecke Nürnberg Roth Zur parallelen Strecke siehe Bahnstrecke T

Bahnstrecke Nürnberg–Roth

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Bahnstrecke Nürnberg–Roth
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Dieser Artikel beschreibt die von S-Bahnen genutzte Bahnstrecke Nürnberg–Roth. Zur parallelen Strecke siehe Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg.
Nürnberg Hbf – Roth
Streckennummer (DB):5971
Kursbuchstrecke (DB):890.2
Streckenlänge:25,66 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:120 km/h
Zweigleisigkeit:Nürnberg-Eibach (Üst) –
Nürnberg-Reichelsdorf (Üst),
Schwabach-Limbach (Üst) –
Rednitzhembach (Üst),
Büchenbach (Üst) – Roth
Legende
von Irrenlohe
von Feucht
von Regensburg Hbf
von Cheb
0,000 Nürnberg Hbf (312 m)
nach Crailsheim
nach Bamberg
nach Treuchtlingen (Fernbahn)
zum Verkehrsmuseum Nürnberg
1,050 Beginn Überwerfungsbauwerk 58 (583 m)
Straßenbahn Nürnberg (Steinbühler Tunnel)
1,075 Nürnberg-Steinbühl
Nürnberg–Bamberg
Nürnberg–Crailsheim
Bundesautobahn 73
1,588 Ende Überwerfungsbauwerk 58
2,992 Nürnberg-Sandreuth
3,000 Bundesstraße 4R
Nürnberg Rbf–Nürnberg Hgbf
Ringbahn Nürnberg
Südwesttangente
Main-Donau-Kanal
4,680 Nürnberg-Eibach (Üst) (Beginn 2. Gleis)
5,280 Nürnberg-Eibach (S-Bahn)
7,000 Treuchtlingen–Nürnberg (Fernbahn)
8,417 Nürnberg-Reichelsdorf (S-Bahn) (314 m)
8,776 Nürnberg-Reichelsdorf (Üst) (Ende 2. Gleis)
10,010 Reichelsdorfer Keller
10,583 Rednitzbrücke Katzwang (169 m)
11,494 Katzwang (325 m)
13,062 Schwabach-Limbach (Üst) (Beginn 2. Gleis)
13,528 Schwabach-Limbach
Schwabach (127,5 m)
von Nürnberg Hbf (Fernbahn)
15,047 Schwabach (339 m)
nach Treuchtlingen (Fernbahn)
Bundesstraße 2
Bundesautobahn 6
16,964 Rednitzhembach (Üst) (Ende 2. Gleis)
18,414 Rednitzhembach
22,126 Büchenbach (Üst) (Beginn 2. Gleis)
22,548 Büchenbach
Aurach (55,6 m)
von Nürnberg Hbf (Fernbahn)
25,660 Roth (341 m)
nach Treuchtlingen
nach Greding

Quellen:

Die Bahnstrecke Nürnberg–Roth ist eine Hauptbahn in Bayern. Sie verläuft von Nürnberg aus über Schwabach nach Roth. Sie wurde im Rahmen der ersten Baustufe der Nürnberger S-Bahn parallel zur Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg errichtet und am 9. Juni 2001 eröffnet.

Geschichte

→ Hauptartikel: S-Bahn Nürnberg – Geschichte

Bereits 1966 wurden die ersten Forderungen für ein S-Bahn-Netz im Ballungsraum Nürnberg laut. Ein Schritt dahin wurde 1969 von der Deutschen Bundesbahn mit der Verdichtung des Taktes auf den Hauptstrecken zur Hauptverkehrszeit unternommen. Auch die Verbindung zwischen Nürnberg und Roth war darin einbezogen, allerdings konnte wegen der hohen Streckenauslastung kein fester Takt angeboten werden. Dieses Angebot musste in den folgenden Jahren aus betrieblichen Gründen und wegen der teilweise schlechten Auslastung der Züge wieder zurückgenommen werden, trotzdem wurde von Seiten der Bahn weiterhin eine Verbesserung des Zugangebotes angestrebt. Dazu wurde 1971 der damalige Bundesbahndirektion Nürnberg der Planungsauftrag erteilt, Lösungen zur Verbesserung des Nahverkehrsangebots zu erarbeiten. Die Ergebnisse wurden am 20. März 1975 als „Rahmenplanung für die S-Bahn Nürnberg“ vorgestellt, in dem auch eine S-Bahn-Linie von Nürnberg nach Roth enthalten war. Diese war Teil der am 29. Juni 1979 festgelegten „1. Baustufe“ der S-Bahn Nürnberg ebenso wie dem am 2. November 1981 geschlossenen Finanzierungsvertrags, womit die vertieften Planungen beginnen konnten.

Planung

→ Hauptartikel: Entwicklung hin zur Neubaustrecke Nürnberg–Ingolstadt

Die Realisierung der Linie war von der zwischen Roth und Fischbach geplanten „Fernbahn-Ersatztrasse“ durch den Nürnberger Reichswald abhängig, die den Streckenabschnitt Nürnberg–Roth entlasten und somit Platz für den S-Bahn-Verkehr auf der vorhandenen zweigleisigen Strecke schaffen sollte. Nachdem von den angrenzenden Kommunen und von Bürgerinitiativen Widerstand gegen die „Reichswald-Trasse“ laut wurde, unterzog die Bundesbahndirektion (BD) Nürnberg zwischen 1980 und 1985 den Planungen einer Prüfung. Parallel dazu schlug die BD mit dem Bau einer Neubaustrecke von Nürnberg nach Ingolstadt eine alternative Variante vor, die in der Politik und den angrenzenden Kommunen mit Ausnahme des Regierungsbezirkes Schwaben und der Stadt Augsburg Zuspruch fand. Daraufhin wurde ein weiteres Gutachten in Auftrag gegeben, was die S-Bahn-Planungen erneut verzögerte. Erst nach Abschluss dieses Gutachtens im Juni 1991, das sich für die Neubaustrecke aussprach, konnten die Planungen für die S3 wieder aufgenommen werden. Diese wurden zu Gunsten einer eigenen, mit zweigleisigen Begegnungsabschnitten parallel zur Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg verlaufenden eingleisigen Trasse, geändert.

Im Herbst 1991 stimmten der Bund und der Freistaat Bayern der geänderten Planung zu. Die Strecke sollte in weiten Teilen eingleisig geführt werden. Zwischen Roth und Büchenbach sowie zwischen Rednitzhembach und Schwabach waren zwei Gleise vorgesehen. Eine Umweltverträglichkeitsüberprüfung stand Anfang 1992 noch aus. Regionalzüge sollten weiterhin in Roth, Schwabach, Reichelsdorf, Eibach und Sandreuth halten. Ein erster Planfeststellungsantrag sollte Mitte 1992 gestellt werden, die Fertigstellung war bis Ende der 1990er Jahre vorgesehen.

Anfang 1995 wurde die Strecke Nürnberg Hbf - Roth, S-Bahn mit Streckennummer 5971, von km 0,0+00 bis km 25,6+02 in die DB-Streckendaten aufgenommen.

Im Zuge der Planungen forderte die Stadt Roth Ende der 1970er Jahre, die S-Bahn bis nach Eckersmühlen zu führen. Darauf aufbauend schlug der damalige Hilpoltsteiner Bürgermeister Benz vor, die Forderung zu stellen, die S-Bahn bis Hilpoltstein zu führen.

Bau

Der Spatenstich für den Bau der Strecke erfolgte am 29. Juni 1994 am Bahnhof Nürnberg-Reichelsdorf. Für die anstehenden Baumaßnahmen, welche die Erweiterung der vorhandenen Gleisinfrastruktur, die Errichtung zahlreicher Kunstbauten sowie den S-Bahn-gerechten Um- und Neubau der vorhandenen Stationen an der neuen Trasse umfassten, wurden etwa 700 Millionen D-Mark (etwa 358 Millionen Euro) aufgewendet.

Infrastruktur

Die Haltepunkte Nürnberg-Sandreuth, Reichelsdorfer Keller, Katzwang, Schwabach-Limbach, Rednitzhembach und Büchenbach wurden aufgelassen und durch in der Lage verschobene Neubauten an der S-Bahn-Strecke ersetzt. An den Bahnhöfen Nürnberg-Eibach, Nürnberg-Reichelsdorf sowie Schwabach wurden separate S-Bahnsteige errichtet und die alten Bahnsteige für den Personenverkehr stillgelegt, der Bahnhof Roth erhielt einen neuen, sich nördlich des Bahnhofsgebäudes befindenden, Mittelbahnsteig für die dort endenden S-Bahn-Züge. Mit einer Verzögerung von drei Jahren wurde am 5. September 2004 noch der Haltepunkt Nürnberg-Steinbühl dem Verkehr übergeben, der sich zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Nürnberg-Sandreuth am Ostende des Überwerfungsbauwerks befindet. Alle errichteten Bahnsteige sind 145 m lang, 96 cm hoch und mit barrierefreien Zugängen ausgestattet. Als Bauoption war zwischen Nürnberg-Eibach und Nürnberg-Reichelsdorf der Bau des Haltepunktes Nürnberg Wiener Straße vorgesehen. Zur Verknüpfung mit dem Individualverkehr wurden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder (B+R) an allen Stationen, außer in Schwabach-Limbach, sowie für PKW (P+R) an allen Stationen, außer in Nürnberg-Steinbühl und Nürnberg-Sandreuth errichtet.

Die Steuerung der gesamten Strecke erfolgt aus einem neu errichteten Elektronischen Stellwerk (Typ SIMIS C) in Nürnberg-Eibach, das am 8. Mai 2001 in Betrieb genommen wurde.

Strecke

Den geänderten Planungen folgend wurde eine abwechselnd ein- und zweigleisige S-Bahn-Trasse erstellt, die zwischen Nürnberg Hauptbahnhof und Nürnberg-Eibach westlich und zwischen Nürnberg-Reichelsdorf und dem Endbahnhof Roth östlich der bestehenden Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg verläuft. Damit die S-Bahn-Züge wie vorgesehen an den Gleisen 1–3 beginnen und ohne Kreuzung der bestehenden Streckengleise in Richtung Roth ausgefädelt werden konnten, musste der Spurplan der westliche Bahnhofsausfahrt zudem zur Schaffung zweier Abstellgleise für S-Bahn-Garnituren in Teilen modifiziert werden. Daran anschließend wurde ein insgesamt 604 Meter langes eingleisiges Überwerfungsbauwerk über die Bahnstrecken nach Bamberg und nach Crailsheim errichtet. Als weitere Brückenbauwerke entstanden eine etwa 125 Meter lange Stahlfachwerkbrücke zur Überquerung von Südwesttangente und Main-Donau-Kanal, ein Überwerfungsbauwerk zwischen Nürnberg-Eibach und Nürnberg-Reichelsdorf zum Wechsel von der West- auf die Ostseite der Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg sowie drei integrale Brücken über das Rednitz-, Schwabach- und Aurachtal. Zum Schutz der Anwohner wurde die Strecke fast auf gesamter Länge mit Lärmschutzwänden versehen.

Die 604 m lange Steinbühler Brücke war bei ihrer Eröffnung die längste Brücke Nürnbergs.

Ausblick

Im Dezember 2021 wurde die Planung zur Bahnsteiganhebung bzw. Gleisabsenkung von 21 Stationen entlang der Linie S2 (Roth–Nürnberg–Hartmannshof) ausgeschrieben. Eine weitere Ausschreibung folgte im Mai 2022. Geplant sind Gleisanhebungen, -senkungen sowie Bahnsteigabsenkungen in vier Baustufen.

Streckenbeschreibung

Verlauf

Die eingleisige S-Bahn-Trasse verlässt den Nürnberger Hauptbahnhof gen Westen, führt zunächst am Außengelände des Verkehrsmuseums vorbei. Ab dem Steinbühler Tunnel geht die Strecke in das 604 Meter lange Überwerfungsbauwerk über, das in einer lang gestreckten Linkskurve die Bahnstrecke nach Bamberg und nach Crailsheim sowie den Frankenschnellweg überquert. Am Beginn des Bauwerks befindet sich der Haltepunkt Nürnberg-Steinbühl, der Verknüpfungspunkt zum städtischen Straßenbahnnetz ist. Danach führt die Strecke an den Stadtteilen Schweinau im Westen und Sandreuth im Osten vorbei und überquert den Südring (B 4 R) mit einer Brücke auf der sich der Haltepunkt Nürnberg-Sandreuth befindet. Im weiteren Verlauf wird die Strecken vom Verbindungsgleis Rangierbahnhof–Hauptgüterbahnhof sowie der Ringbahn höhenfrei gekreuzt und überquert anschließend die parallel zueinander verlaufen Verkehrswege Südwesttangente und Main-Donau-Kanal.

Ab Streckenkilometer 4,6 wird die Strecke zweigleisig und führt, nachdem sie den Haltepunkt Nürnberg-Eibach erreicht hat, östlich am gleichnamigen Stadtteil vorbei. Anschließend trifft die Strecke auf den parallel verlaufenden Frankenschnellweg und überquert auf Höhe des Königshofer Weges die Bahnstrecke Nürnberg–Augsburg, um fortan auf deren Ostseite zu verlaufen. Zunächst westlich der Strecke erstreckt sich der Stadtteil Reichelsdorf, der mit Nürnberg-Reichelsdorf einen Haltepunkt an der Überführung über die Weltenburger Straße hat. Im Anschluss daran durchschneidet die wieder eingleisige Strecke die sich nach Südosten ausdehnende Bebauung von Reichelsdorf und verlässt nach dem Haltepunkt Reichelsdorfer Keller zum ersten Mal das Nürnberger Stadtgebiet. Nun verläuft die Strecke parallel zum Rednitztal, das kurz darauf mit einer 170 Meter langen Brücke überquert wird, tangiert den Schwabacher Stadtteil Wolkersdorf und berührt am Haltepunkt Katzwang noch einmal das Nürnberger Stadtgebiet.

Weiter führt die Strecke – wieder zweigleisig – durch den Schwabacher Stadtteil Limbach, überquert die Schwabach und erreicht den Bahnhof Schwabach, der sich am Ostrand der Kernstadt befindet. Anschließend überquert die Strecke die Bundesstraße 2, tangiert den Stadtteil Forsthof und führt, unter der Bundesautobahn 6 hindurch sowie am Stadtteil vorbei, wieder eingleisig aus Schwabach hinaus. Am Rednitzhembacher Ortsteil Igelsdorf vorbei erreicht die Strecke den Haltepunkt Rednitzhembach, der sich allerdings im Ortsteil Plöckendorf befindet, und trifft nach Untermainbach erneut auf die Rednitz. Dieser folgt die Strecke fortan, erreicht – wieder zweigleisig – den Haltepunkt Büchenbach am Ostrand der gleichnamigen Gemeinde und überquert, sich bereits auf Rother Stadtgebiet befindend, die Aurach. Im weiteren Verlauf führt die Strecke westlich an der Rother Innenstadt vorbei und endet schließlich im Bahnhof Roth, wo die S-Bahn-Strecke betrieblich in einem zweigleisigen Haltepunkt ohne Gleiswechselmöglichkeit endet. Das westliche Streckengleis geht im Anschluss in die Bahnstrecke Roth–Greding nach Hilpoltstein über.

Ausbauzustand

Die Strecke ist eingleisig und verfügt von Streckenkilometer 4,6 bis 8,8, 13,1 bis 16,9 sowie ab 22,1 bis zum Streckenende über zweigleisige Begegnungsabschnitte. Die reine Fahr- und Haltezeit in den eingleisigen Abschnitten liegt bei jeweils insgesamt rund fünf bis sechs Minuten je Zug, zuzüglich erforderlicher Vor- und Nachbelegungszeiten sowie Pufferzeiten.

Des Weiteren ist sie durchgehend elektrifiziert und darf mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 120 km/h befahren werden. Alle Bahnhöfe und Haltepunkte entlang der Strecke verfügten zunächst über 145 m lange und 96 cm über Schienenoberkante hohe Bahnsteige. Eine Anpassung auf 76 cm ist im Gang.

Zugverkehr

Auf der Strecke verkehrt die Linie S 2 (Roth–Nürnberg–Hartmannshof). Bis 2020 kamen dabei Elektrolokomotiven der Baureihe 143 mit vierteiligen x-Wagen-Wendezügen zum Einsatz. Aktuell verkehren hier Triebzüge der Baureihe 442 Bombardier Talent 2.

Werktäglich fahren bis zu 30.000 Menschen pro Tag auf der Strecke. 20 Prozent davon sind Schüler.

Unfälle

Am 25. März 2003 ereignete sich der bisher einzige Unfall auf der Strecke, bei dem ein von Roth über Nürnberg nach Altdorf fahrender S-Bahn-Zug auf der Schnellfahrweiche der Überleitstelle Rednitzhembach (Streckenkilometer 16,9) entgleiste. An dieser war nach kurz zuvor durchgeführten Wartungsarbeiten ein Kabel falsch wieder angeschlossen worden, wodurch die Weichenzungen und die Herzstückspitze zueinander gegenläufige Stellungen aufwiesen. Der Steuerwagen des Zuges folgte darum zuerst den auf Abzweig (nach links) stehenden Weichenzungen, um an der geradeaus gestellten Herzstückspitze zusammen mit den Mittelwagen und der Lokomotive zu entgleisen. Der dabei entstandene Sachschaden an Oberbau und Fahrzeugen belief sich auf etwa 600.000 Euro, von den Passagieren wurde niemand verletzt. Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden anschließend geborgen und auf Schäden hin untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Aufarbeitung der x-Wagen nicht lohnen würde, worauf hin sie ausgemustert wurden; die Ellok hingegen wurde wieder instand gesetzt.

Literatur

  • S-Bahn Nürnberg Netz ’92. In: Deutsche Bundesbahn (Hrsg.): Die Deutsche Bahn. Nr. 11. Hestra-Verlag, Darmstadt 1992. 

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Nürnberg–Roth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Streckenbeschreibung auf Nahverkehr Franken (privat)
  • OpenRailwayMap mit Streckenverlauf sowie Signalen und zulässigen Geschwindigkeiten.
  • Videos von Führerstandsmitfahrten: S2: Roth - Nürnberg Hbf - Altdorf (bei Nürnberg) auf YouTube, 16. Juli 2023. und S2: Altdorf (bei Nürnberg) - Nürnberg Hbf - Roth (ab 0:28:54) auf YouTube, 17. Juli 2023.

Einzelnachweise

  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Meldung S-Bahn nach Roth. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 8–9/2001, ISSN 1421-2811, S. 344.
  3. Umweltverträglichkeit wird geprüft. In: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung. 29. Februar 1992, ZDB-ID 1264431-6. 
  4. DB-Streckendaten (früher DB-Streckenverzeichnis). In: Bekanntgaben Deutsche Bahn. Region Nürnberg. Nr. 7, 10. Februar 1995, ZDB-ID 1186019-4, S. 48. 
  5. Benz fordert S-Bahn statt Autobahn. In: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung. 20. Oktober 1978, ZDB-ID 1264431-6. 
  6. Jürgen Seiler: Erste Baustufe der Nürnberger S-Bahn vollendet. In: Eisenbahntechnische Rundschau. Nr. 7/8, 2001, S. 439.
  7. Nürnberg-Eibach Üst (S-Bahn). In: stellwerke.info. Abgerufen am 1. Juni 2022. 
  8. Planung S2 Roth-Nürnberg-Altdorf Bahnsteigabsenkung/Gleisanhebung Baustufe 2+3, Lph 3+4, optional Lph 6. In: bieterportal.noncd.db.de. DB Netz, 23. Dezember 2021, archiviert vom Original am 16. Januar 2022; abgerufen am 16. Januar 2022. 
  9. S2 Roth-Nürnberg-Hartmannshof ca. 20 cm Bahnsteigabsenkung (Erneuerung BSK 21)/Gleisanhebung (Einbau PSS), Baustufe 2+3 Lph 3+4, optional 6 +BVB, Planung (4 Lose ohne BIM). In: bieterportal.noncd.db.de. DB Netz, 12. Mai 2022, archiviert vom Original am 2025; abgerufen am 9. Juni 2022. 
  10. Thomas Schriek: Objektplanung Verkehrsanlagen einschließlich Technische Ausstattung. (ZIP) In: bieterportal.noncd.db.de. 1. April 2020, S. 13, archiviert vom Original am 13. Mai 2022; abgerufen am 9. Juni 2022 (Datei Anlage 1.1 Objektplanung Verkehrsanlagen einschl. Technische Ausstattung.xlsm.pdf in ZIP-Archiv). 
  11. Hans Pühn: Zuverlässig und gemütlich. In: Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung. 29. Juli 2021, ZDB-ID 1264431-6 (unter ähnlichem Titel online). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:12

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Dieser Artikel beschreibt die von S Bahnen genutzte Bahnstrecke Nurnberg Roth Zur parallelen Strecke siehe Bahnstrecke Treuchtlingen Nurnberg Nurnberg Hbf RothStreckennummer DB 5971Kursbuchstrecke DB 890 2Streckenlange 25 66 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Streckengeschwindigkeit 120 km hZweigleisigkeit Nurnberg Eibach Ust Nurnberg Reichelsdorf Ust Schwabach Limbach Ust Rednitzhembach Ust Buchenbach Ust RothLegende von Irrenlohevon Feuchtvon Regensburg Hbfvon Cheb0 000 Nurnberg Hbf 312 m nach Crailsheimnach Bambergnach Treuchtlingen Fernbahn zum Verkehrsmuseum Nurnberg1 050 Beginn Uberwerfungsbauwerk 58 583 m Strassenbahn Nurnberg Steinbuhler Tunnel 1 075 Nurnberg SteinbuhlNurnberg BambergNurnberg CrailsheimBundesautobahn 731 588 Ende Uberwerfungsbauwerk 582 992 Nurnberg Sandreuth3 000 Bundesstrasse 4RNurnberg Rbf Nurnberg HgbfRingbahn NurnbergSudwesttangenteMain Donau Kanal4 680 Nurnberg Eibach Ust Beginn 2 Gleis 5 280 Nurnberg Eibach S Bahn 7 000 Treuchtlingen Nurnberg Fernbahn 8 417 Nurnberg Reichelsdorf S Bahn 314 m 8 776 Nurnberg Reichelsdorf Ust Ende 2 Gleis 10 010 Reichelsdorfer Keller10 583 Rednitzbrucke Katzwang 169 m 11 494 Katzwang 325 m 13 062 Schwabach Limbach Ust Beginn 2 Gleis 13 528 Schwabach LimbachSchwabach 127 5 m von Nurnberg Hbf Fernbahn 15 047 Schwabach 339 m nach Treuchtlingen Fernbahn Bundesstrasse 2Bundesautobahn 616 964 Rednitzhembach Ust Ende 2 Gleis 18 414 Rednitzhembach22 126 Buchenbach Ust Beginn 2 Gleis 22 548 BuchenbachAurach 55 6 m von Nurnberg Hbf Fernbahn 25 660 Roth 341 m nach Treuchtlingennach GredingQuellen Die Bahnstrecke Nurnberg Roth ist eine Hauptbahn in Bayern Sie verlauft von Nurnberg aus uber Schwabach nach Roth Sie wurde im Rahmen der ersten Baustufe der Nurnberger S Bahn parallel zur Bahnstrecke Treuchtlingen Nurnberg errichtet und am 9 Juni 2001 eroffnet Geschichte Hauptartikel S Bahn Nurnberg Geschichte Bereits 1966 wurden die ersten Forderungen fur ein S Bahn Netz im Ballungsraum Nurnberg laut Ein Schritt dahin wurde 1969 von der Deutschen Bundesbahn mit der Verdichtung des Taktes auf den Hauptstrecken zur Hauptverkehrszeit unternommen Auch die Verbindung zwischen Nurnberg und Roth war darin einbezogen allerdings konnte wegen der hohen Streckenauslastung kein fester Takt angeboten werden Dieses Angebot musste in den folgenden Jahren aus betrieblichen Grunden und wegen der teilweise schlechten Auslastung der Zuge wieder zuruckgenommen werden trotzdem wurde von Seiten der Bahn weiterhin eine Verbesserung des Zugangebotes angestrebt Dazu wurde 1971 der damalige Bundesbahndirektion Nurnberg der Planungsauftrag erteilt Losungen zur Verbesserung des Nahverkehrsangebots zu erarbeiten Die Ergebnisse wurden am 20 Marz 1975 als Rahmenplanung fur die S Bahn Nurnberg vorgestellt in dem auch eine S Bahn Linie von Nurnberg nach Roth enthalten war Diese war Teil der am 29 Juni 1979 festgelegten 1 Baustufe der S Bahn Nurnberg ebenso wie dem am 2 November 1981 geschlossenen Finanzierungsvertrags womit die vertieften Planungen beginnen konnten Planung Hauptartikel Entwicklung hin zur Neubaustrecke Nurnberg Ingolstadt Die Realisierung der Linie war von der zwischen Roth und Fischbach geplanten Fernbahn Ersatztrasse durch den Nurnberger Reichswald abhangig die den Streckenabschnitt Nurnberg Roth entlasten und somit Platz fur den S Bahn Verkehr auf der vorhandenen zweigleisigen Strecke schaffen sollte Nachdem von den angrenzenden Kommunen und von Burgerinitiativen Widerstand gegen die Reichswald Trasse laut wurde unterzog die Bundesbahndirektion BD Nurnberg zwischen 1980 und 1985 den Planungen einer Prufung Parallel dazu schlug die BD mit dem Bau einer Neubaustrecke von Nurnberg nach Ingolstadt eine alternative Variante vor die in der Politik und den angrenzenden Kommunen mit Ausnahme des Regierungsbezirkes Schwaben und der Stadt Augsburg Zuspruch fand Daraufhin wurde ein weiteres Gutachten in Auftrag gegeben was die S Bahn Planungen erneut verzogerte Erst nach Abschluss dieses Gutachtens im Juni 1991 das sich fur die Neubaustrecke aussprach konnten die Planungen fur die S3 wieder aufgenommen werden Diese wurden zu Gunsten einer eigenen mit zweigleisigen Begegnungsabschnitten parallel zur Bahnstrecke Nurnberg Augsburg verlaufenden eingleisigen Trasse geandert Im Herbst 1991 stimmten der Bund und der Freistaat Bayern der geanderten Planung zu Die Strecke sollte in weiten Teilen eingleisig gefuhrt werden Zwischen Roth und Buchenbach sowie zwischen Rednitzhembach und Schwabach waren zwei Gleise vorgesehen Eine Umweltvertraglichkeitsuberprufung stand Anfang 1992 noch aus Regionalzuge sollten weiterhin in Roth Schwabach Reichelsdorf Eibach und Sandreuth halten Ein erster Planfeststellungsantrag sollte Mitte 1992 gestellt werden die Fertigstellung war bis Ende der 1990er Jahre vorgesehen Anfang 1995 wurde die Strecke Nurnberg Hbf Roth S Bahn mit Streckennummer 5971 von km 0 0 00 bis km 25 6 02 in die DB Streckendaten aufgenommen Im Zuge der Planungen forderte die Stadt Roth Ende der 1970er Jahre die S Bahn bis nach Eckersmuhlen zu fuhren Darauf aufbauend schlug der damalige Hilpoltsteiner Burgermeister Benz vor die Forderung zu stellen die S Bahn bis Hilpoltstein zu fuhren Bau Der Spatenstich fur den Bau der Strecke erfolgte am 29 Juni 1994 am Bahnhof Nurnberg Reichelsdorf Fur die anstehenden Baumassnahmen welche die Erweiterung der vorhandenen Gleisinfrastruktur die Errichtung zahlreicher Kunstbauten sowie den S Bahn gerechten Um und Neubau der vorhandenen Stationen an der neuen Trasse umfassten wurden etwa 700 Millionen D Mark etwa 358 Millionen Euro aufgewendet Infrastruktur Die Haltepunkte Nurnberg Sandreuth Reichelsdorfer Keller Katzwang Schwabach Limbach Rednitzhembach und Buchenbach wurden aufgelassen und durch in der Lage verschobene Neubauten an der S Bahn Strecke ersetzt An den Bahnhofen Nurnberg Eibach Nurnberg Reichelsdorf sowie Schwabach wurden separate S Bahnsteige errichtet und die alten Bahnsteige fur den Personenverkehr stillgelegt der Bahnhof Roth erhielt einen neuen sich nordlich des Bahnhofsgebaudes befindenden Mittelbahnsteig fur die dort endenden S Bahn Zuge Mit einer Verzogerung von drei Jahren wurde am 5 September 2004 noch der Haltepunkt Nurnberg Steinbuhl dem Verkehr ubergeben der sich zwischen Nurnberg Hauptbahnhof und Nurnberg Sandreuth am Ostende des Uberwerfungsbauwerks befindet Alle errichteten Bahnsteige sind 145 m lang 96 cm hoch und mit barrierefreien Zugangen ausgestattet Als Bauoption war zwischen Nurnberg Eibach und Nurnberg Reichelsdorf der Bau des Haltepunktes Nurnberg Wiener Strasse vorgesehen Zur Verknupfung mit dem Individualverkehr wurden Abstellmoglichkeiten fur Fahrrader B R an allen Stationen ausser in Schwabach Limbach sowie fur PKW P R an allen Stationen ausser in Nurnberg Steinbuhl und Nurnberg Sandreuth errichtet Die Steuerung der gesamten Strecke erfolgt aus einem neu errichteten Elektronischen Stellwerk Typ SIMIS C in Nurnberg Eibach das am 8 Mai 2001 in Betrieb genommen wurde Strecke Den geanderten Planungen folgend wurde eine abwechselnd ein und zweigleisige S Bahn Trasse erstellt die zwischen Nurnberg Hauptbahnhof und Nurnberg Eibach westlich und zwischen Nurnberg Reichelsdorf und dem Endbahnhof Roth ostlich der bestehenden Bahnstrecke Nurnberg Augsburg verlauft Damit die S Bahn Zuge wie vorgesehen an den Gleisen 1 3 beginnen und ohne Kreuzung der bestehenden Streckengleise in Richtung Roth ausgefadelt werden konnten musste der Spurplan der westliche Bahnhofsausfahrt zudem zur Schaffung zweier Abstellgleise fur S Bahn Garnituren in Teilen modifiziert werden Daran anschliessend wurde ein insgesamt 604 Meter langes eingleisiges Uberwerfungsbauwerk uber die Bahnstrecken nach Bamberg und nach Crailsheim errichtet Als weitere Bruckenbauwerke entstanden eine etwa 125 Meter lange Stahlfachwerkbrucke zur Uberquerung von Sudwesttangente und Main Donau Kanal ein Uberwerfungsbauwerk zwischen Nurnberg Eibach und Nurnberg Reichelsdorf zum Wechsel von der West auf die Ostseite der Bahnstrecke Nurnberg Augsburg sowie drei integrale Brucken uber das Rednitz Schwabach und Aurachtal Zum Schutz der Anwohner wurde die Strecke fast auf gesamter Lange mit Larmschutzwanden versehen Die 604 m lange Steinbuhler Brucke war bei ihrer Eroffnung die langste Brucke Nurnbergs Ausblick Im Dezember 2021 wurde die Planung zur Bahnsteiganhebung bzw Gleisabsenkung von 21 Stationen entlang der Linie S2 Roth Nurnberg Hartmannshof ausgeschrieben Eine weitere Ausschreibung folgte im Mai 2022 Geplant sind Gleisanhebungen senkungen sowie Bahnsteigabsenkungen in vier Baustufen StreckenbeschreibungVerlauf Nordkopf des Bahnhofs Roth mit auf das westliche Gleis aus Nurnberg einfahrendem S Bahn Zug 2009 Die eingleisige S Bahn Trasse verlasst den Nurnberger Hauptbahnhof gen Westen fuhrt zunachst am Aussengelande des Verkehrsmuseums vorbei Ab dem Steinbuhler Tunnel geht die Strecke in das 604 Meter lange Uberwerfungsbauwerk uber das in einer lang gestreckten Linkskurve die Bahnstrecke nach Bamberg und nach Crailsheim sowie den Frankenschnellweg uberquert Am Beginn des Bauwerks befindet sich der Haltepunkt Nurnberg Steinbuhl der Verknupfungspunkt zum stadtischen Strassenbahnnetz ist Danach fuhrt die Strecke an den Stadtteilen Schweinau im Westen und Sandreuth im Osten vorbei und uberquert den Sudring B 4 R mit einer Brucke auf der sich der Haltepunkt Nurnberg Sandreuth befindet Im weiteren Verlauf wird die Strecken vom Verbindungsgleis Rangierbahnhof Hauptguterbahnhof sowie der Ringbahn hohenfrei gekreuzt und uberquert anschliessend die parallel zueinander verlaufen Verkehrswege Sudwesttangente und Main Donau Kanal Ab Streckenkilometer 4 6 wird die Strecke zweigleisig und fuhrt nachdem sie den Haltepunkt Nurnberg Eibach erreicht hat ostlich am gleichnamigen Stadtteil vorbei Anschliessend trifft die Strecke auf den parallel verlaufenden Frankenschnellweg und uberquert auf Hohe des Konigshofer Weges die Bahnstrecke Nurnberg Augsburg um fortan auf deren Ostseite zu verlaufen Zunachst westlich der Strecke erstreckt sich der Stadtteil Reichelsdorf der mit Nurnberg Reichelsdorf einen Haltepunkt an der Uberfuhrung uber die Weltenburger Strasse hat Im Anschluss daran durchschneidet die wieder eingleisige Strecke die sich nach Sudosten ausdehnende Bebauung von Reichelsdorf und verlasst nach dem Haltepunkt Reichelsdorfer Keller zum ersten Mal das Nurnberger Stadtgebiet Nun verlauft die Strecke parallel zum Rednitztal das kurz darauf mit einer 170 Meter langen Brucke uberquert wird tangiert den Schwabacher Stadtteil Wolkersdorf und beruhrt am Haltepunkt Katzwang noch einmal das Nurnberger Stadtgebiet Weiter fuhrt die Strecke wieder zweigleisig durch den Schwabacher Stadtteil Limbach uberquert die Schwabach und erreicht den Bahnhof Schwabach der sich am Ostrand der Kernstadt befindet Anschliessend uberquert die Strecke die Bundesstrasse 2 tangiert den Stadtteil Forsthof und fuhrt unter der Bundesautobahn 6 hindurch sowie am Stadtteil vorbei wieder eingleisig aus Schwabach hinaus Am Rednitzhembacher Ortsteil Igelsdorf vorbei erreicht die Strecke den Haltepunkt Rednitzhembach der sich allerdings im Ortsteil Plockendorf befindet und trifft nach Untermainbach erneut auf die Rednitz Dieser folgt die Strecke fortan erreicht wieder zweigleisig den Haltepunkt Buchenbach am Ostrand der gleichnamigen Gemeinde und uberquert sich bereits auf Rother Stadtgebiet befindend die Aurach Im weiteren Verlauf fuhrt die Strecke westlich an der Rother Innenstadt vorbei und endet schliesslich im Bahnhof Roth wo die S Bahn Strecke betrieblich in einem zweigleisigen Haltepunkt ohne Gleiswechselmoglichkeit endet Das westliche Streckengleis geht im Anschluss in die Bahnstrecke Roth Greding nach Hilpoltstein uber Ausbauzustand Die Strecke ist eingleisig und verfugt von Streckenkilometer 4 6 bis 8 8 13 1 bis 16 9 sowie ab 22 1 bis zum Streckenende uber zweigleisige Begegnungsabschnitte Die reine Fahr und Haltezeit in den eingleisigen Abschnitten liegt bei jeweils insgesamt rund funf bis sechs Minuten je Zug zuzuglich erforderlicher Vor und Nachbelegungszeiten sowie Pufferzeiten Des Weiteren ist sie durchgehend elektrifiziert und darf mit einer Streckenhochstgeschwindigkeit von 120 km h befahren werden Alle Bahnhofe und Haltepunkte entlang der Strecke verfugten zunachst uber 145 m lange und 96 cm uber Schienenoberkante hohe Bahnsteige Eine Anpassung auf 76 cm ist im Gang ZugverkehrAuf der Strecke verkehrt die Linie S 2 Roth Nurnberg Hartmannshof Bis 2020 kamen dabei Elektrolokomotiven der Baureihe 143 mit vierteiligen x Wagen Wendezugen zum Einsatz Aktuell verkehren hier Triebzuge der Baureihe 442 Bombardier Talent 2 Werktaglich fahren bis zu 30 000 Menschen pro Tag auf der Strecke 20 Prozent davon sind Schuler UnfalleAm 25 Marz 2003 ereignete sich der bisher einzige Unfall auf der Strecke bei dem ein von Roth uber Nurnberg nach Altdorf fahrender S Bahn Zug auf der Schnellfahrweiche der Uberleitstelle Rednitzhembach Streckenkilometer 16 9 entgleiste An dieser war nach kurz zuvor durchgefuhrten Wartungsarbeiten ein Kabel falsch wieder angeschlossen worden wodurch die Weichenzungen und die Herzstuckspitze zueinander gegenlaufige Stellungen aufwiesen Der Steuerwagen des Zuges folgte darum zuerst den auf Abzweig nach links stehenden Weichenzungen um an der geradeaus gestellten Herzstuckspitze zusammen mit den Mittelwagen und der Lokomotive zu entgleisen Der dabei entstandene Sachschaden an Oberbau und Fahrzeugen belief sich auf etwa 600 000 Euro von den Passagieren wurde niemand verletzt Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden anschliessend geborgen und auf Schaden hin untersucht Dabei stellte sich heraus dass sich die Aufarbeitung der x Wagen nicht lohnen wurde worauf hin sie ausgemustert wurden die Ellok hingegen wurde wieder instand gesetzt LiteraturS Bahn Nurnberg Netz 92 In Deutsche Bundesbahn Hrsg Die Deutsche Bahn Nr 11 Hestra Verlag Darmstadt 1992 WeblinksCommons Bahnstrecke Nurnberg Roth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Streckenbeschreibung auf Nahverkehr Franken privat OpenRailwayMap mit Streckenverlauf sowie Signalen und zulassigen Geschwindigkeiten Videos von Fuhrerstandsmitfahrten S2 Roth Nurnberg Hbf Altdorf bei Nurnberg auf YouTube 16 Juli 2023 und S2 Altdorf bei Nurnberg Nurnberg Hbf Roth ab 0 28 54 auf YouTube 17 Juli 2023 EinzelnachweiseDB Netze Infrastrukturregister Meldung S Bahn nach Roth In Eisenbahn Revue International Heft 8 9 2001 ISSN 1421 2811 S 344 Umweltvertraglichkeit wird gepruft In Roth Hilpoltsteiner Volkszeitung 29 Februar 1992 ZDB ID 1264431 6 DB Streckendaten fruher DB Streckenverzeichnis In Bekanntgaben Deutsche Bahn Region Nurnberg Nr 7 10 Februar 1995 ZDB ID 1186019 4 S 48 Benz fordert S Bahn statt Autobahn In Roth Hilpoltsteiner Volkszeitung 20 Oktober 1978 ZDB ID 1264431 6 Jurgen Seiler Erste Baustufe der Nurnberger S Bahn vollendet In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 7 8 2001 S 439 Nurnberg Eibach Ust S Bahn In stellwerke info Abgerufen am 1 Juni 2022 Planung S2 Roth Nurnberg Altdorf Bahnsteigabsenkung Gleisanhebung Baustufe 2 3 Lph 3 4 optional Lph 6 In bieterportal noncd db de DB Netz 23 Dezember 2021 archiviert vom Original am 16 Januar 2022 abgerufen am 16 Januar 2022 S2 Roth Nurnberg Hartmannshof ca 20 cm Bahnsteigabsenkung Erneuerung BSK 21 Gleisanhebung Einbau PSS Baustufe 2 3 Lph 3 4 optional 6 BVB Planung 4 Lose ohne BIM In bieterportal noncd db de DB Netz 12 Mai 2022 archiviert vom Original am 2025 abgerufen am 9 Juni 2022 Thomas Schriek Objektplanung Verkehrsanlagen einschliesslich Technische Ausstattung ZIP In bieterportal noncd db de 1 April 2020 S 13 archiviert vom Original am 13 Mai 2022 abgerufen am 9 Juni 2022 Datei Anlage 1 1 Objektplanung Verkehrsanlagen einschl Technische Ausstattung xlsm pdf in ZIP Archiv Hans Puhn Zuverlassig und gemutlich In Roth Hilpoltsteiner Volkszeitung 29 Juli 2021 ZDB ID 1264431 6 unter ahnlichem Titel online

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