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Die Bahnstrecke Nürnberg Bamberg ist eine zweigleisige Hauptbahn in Bayern die ursprünglich als Teil der Ludwig Süd Nord

Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg

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Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg
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Die Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg ist eine zweigleisige Hauptbahn in Bayern, die ursprünglich als Teil der Ludwig-Süd-Nord-Bahn erbaut und betrieben wurde. Sie führt von Nürnberg über Fürth, Erlangen, Forchheim nach Bamberg. Sie verläuft als eine der wichtigen deutschen Verkehrsachsen entlang des Regnitztals.

Nürnberg Hbf–Bamberg
Streckennummer (DB):5900 (Ferngleise Nürnberg–Eltersdorf,
0000 ( mittleres Gleispaar Eltersdorf–Bamberg)

5907 (Südgleis Nürnberg–Fürth)
5972 (S-Bahn-Gleis Nürnberg–Eltersdorf)
Kursbuchstrecke (DB):820, 890.1
Kursbuchstrecke:414 (1946)
414n, 414p (Bamberg – Strullendorf 1946)
414g (Erlangen – Erlangen-Bruck 1946)
416 (Fürth (Bay) Hbf – Nürnberg Hbf 1946)
Streckenlänge:62,4 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:160 km/h
Zweigleisigkeit:(durchgehend)
Legende
von Hof Hbf
von Rottendorf
vom Hafen Bamberg
von Scheßlitz
62,4 Bamberg (240 m)
Bundesstraße 22
55,5 Bundesstraße 505
54,8 Strullendorf (249 m)
nach Ebrach
51,2 Hirschaid (bis November 2024 Bahnhof)
48,4 Buttenheim
45,1 Eggolsheim (256 m)
42,3 Eggolsheim Süd Betriebsbahnhof
41,7 Bundesautobahn 73
40,1 Forchheim Nord
38,5 Bundesstraße 470
38,3 Forchheim (Oberfr) (266 m)
nach Ebermannstadt
ehem. nach Höchstadt (bis ~1990)
Trubbach
36,8 Augrabenbrücke (Abzw)
nach Höchstadt (seit ~1990)
34,6 Kersbach
31,0 Baiersdorf (268 m)
27,5 Bubenreuth
24,9 Burgbergtunnel (306,65 m)
23,5 Erlangen (278 m)
nach Eschenau
22,3 Erlangen Gbf
21,6 Erlangen Paul-Gossen-Straße
21,6 Bundesstraße 4
20,6 Erlangen-Bruck (288 m)
nach Frauenaurach
19,4 Bundesautobahn 3
18,8 Eltersdorf
16,8 Großgründlach (bis 2. Juni 1991)
(ehem. Trasse bis 1876)
gepl. Güterumgehung nach Nürnberg Rbf
15,6 Bundesautobahn 73
14,5 Vach (290,3 m)
12,1 Regnitz (176 m)
10,2 Fürth-Unterfarrnbach
10,1 Fürth Klinikum U-Bahn Nürnberg U1
10,1 Bundesstraße 8
Poppenreuth
von Würzburg
von Cadolzburg
8,289 Siebenbogenbrücke (186,7 m), Rednitz
7,6 Fürth (Bay) Hbf (297 m)
6,1 Ringbahn nach Nürnberg Rbf
5,7 A 73
Pegnitz
Fürther Kreuzung ehem. Ludwigseisenbahn
(ehem. Trasse bis 1876)
5,4 Nürnberg-Doos (Pv bis 1991)
gepl. Güterumgehung Nürnberg Rbf–Erlangen
5,0 Ringbahn nach Nürnberg Nordost
4,8 Ringbahn Nürnberg Rbf–Nürnberg Nordost (bis 2009)
3,6 Nürnberg-Neusündersbühl (bis 2006)
3,6 Bundesstraße 4 R
3,2 Nürnberg Jansenbrücke (Abzw)
nach Nürnberg Hgbf
2,1 Nürnberg Rothenburgerstraße
U-Bahn Nürnberg U2 U3
Nürnberg Rbf–Nürnberg Hgbf
von Crailsheim
von Roth
von Treuchtlingen
1,1 Nürnberg-Steinbühl
Straßenbahn Nürnberg (Steinbühler Tunnel)
Straßenbahn Nürnberg (Celtistunnel)
0,0 Nürnberg Hbf (312 m)
nach Regensburg
nach Feucht
nach Cheb
nach Irrenlohe

Die Strecke hat seit der deutschen Wiedervereinigung wieder eine große Bedeutung im Fernverkehr. Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8.1 wird die Trasse zwischen Eltersdorf und Bamberg von zwei auf vier Gleise ausgebaut. Parallel zur Strecke Nürnberg–Bamberg entsteht dadurch ein Teilabschnitt der Schnellfahrstrecke Eltersdorf–Leipzig. Zwischen Nürnberg und Eltersdorf wurden weitere Ausbauten vorgenommen oder sind in Planung.

Geschichte

Die Bauarbeiten für die Strecke begannen, nachdem der Bayerische Landtag das Gesetz zum Bau der Ludwig-Süd-Nord-Bahn am 25. August 1843 gebilligt hatte, noch im selben Jahr. Verantwortlich für den Grunderwerb und die Trassenführung war die Königliche Eisenbahnbau-Kommission zu Nürnberg. Am 1. September 1844 wurde die Strecke Nürnberg–Fürth Kreuzung–Bamberg eröffnet.

Die ursprüngliche Streckenführung zwischen Nürnberg und Erlangen parallel zum Ludwig-Donau-Main-Kanal und östlich an Fürth vorbei wurde 1876 geändert. Am 1. Oktober 1862 ging zunächst die Stichstrecke Fürth Kreuzung–Fürth Bahnhof in Betrieb, die Fürth einen direkten Bahnanschluss ermöglichte. In Zusammenhang mit dem Bau der Bahnstrecke Fürth–Würzburg wurde der sogenannte Fürther Bogen errichtet, der eine neue Streckenführung schuf. Mit der Eröffnung des Abschnitts Fürth–Eltersdorf am 1. August 1876 wurde die bestehende Strecke Fürther Kreuzung–Eltersdorf außer Betrieb genommen. Bis dahin kreuzte die Ludwigs-Süd-Nord-Bahn die Ludwigseisenbahn an der Stadtgrenze Nürnberg–Fürth, wofür mit der Fürther Kreuzung ein eigener Haltepunkt mit umfangreichen Rangieranlagen für Güterwagen bestand. Als Ersatz für diesen Haltepunkt wurde am 15. Mai 1876 der weiter östlich liegende Bahnhof Nürnberg-Doos in Betrieb genommen.

Die wie alle zur damaligen Zeit gebauten Bahnstrecken in Bayern ursprünglich eingleisige Strecke wurde zwischen 1862 und 1892 in vier Etappen auf zwei Gleise erweitert. Am 10. Mai 1939 war die Elektrifizierung der Strecke abgeschlossen.

Im Rahmen von Testfahrten erreichten deutsche Reisezüge zwischen Bamberg und Forchheim erstmals eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Diese Versuchsfahrten fanden 1963 und 1964 zwischen Forchheim und Bamberg unter Linienzugbeeinflussung statt.

Zwischen 1965 und 1968 wurden die bisherigen Stellwerke durch Drucktastenstellwerke mit Selbstblockbetrieb ersetzt. Im Streckenabschnitt Nürnberg–Fürth wurden damit die handbedienten Block- und Abzweigstellen in Kohlenhof, an der Rothenburger Straße und in Neusündersbühl ersetzt. Die Abzweigstellen wurden vom Nürnberger Hauptbahnhof ferngesteuert. Mit Investitionen von 900.000 DM sei eine Rendite von 40 Prozent erreicht worden, indem drei alte Stellwerke und 15 Stellwerksbediener eingespart worden seien.

Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld

Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 8.1 sind mehrere Maßnahmen vorgesehen, durch die eine Entlastung der Strecke sowie eine Verringerung der Fahrzeit von Nürnberg nach Berlin erreicht werden sollen. Entlang der gesamten Strecke Nürnberg–Bamberg ist ein Ausbau auf vier Gleise geplant. Gleichzeitig soll die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf bis zu 230 km/h erhöht werden. Zur Entlastung des Knotens Fürth vom Güterverkehr wurde die Bahnstrecke Nürnberg Rangierbahnhof–Nürnberg Hauptgüterbahnhof modernisiert und elektrifiziert. Des Weiteren soll mit der Bahnstrecke Kleinreuth–Eltersdorf eine Güterumgehungsstrecke in Tunnellage unterhalb des Nürnberger und Fürther Stadtgebiets realisiert werden.

Viergleisiger Ausbau Nürnberg–Fürth

Mit dem ersten Spatenstich am 10. August 2006 an der Eisenbahnüberführung Rothenburger Straße begann der viergleisige Ausbau des 7,7 Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen Nürnberg und Fürth. Dieser war eine Voraussetzung für die Realisierung der S-Bahn-Linie Nürnberg–Forchheim. Für das Teilstück waren zu diesem Zeitpunkt Investitionen von 170 Millionen Euro vorgesehen. Die Inbetriebnahme sollte im Dezember 2010 erfolgen. Im Februar 2008 wurden die geplanten Kosten mit 162 Millionen Euro angegeben.

Zwischen Nürnberg und Fürth wurde der Bahndamm auf 1,75 Kilometern Länge verbreitert. Seit März 2008 verlaufen auf der Trasse nördlich eine eingleisige Strecke für den S-Bahn-Verkehr (Strecke 5972), in der Mitte die zweigleisige Strecke nach Bamberg (Strecke 5900) und südlich eine weitere eingleisige Strecke (Strecke 5907). Im Rahmen des viergleisigen Ausbaus wurden insgesamt 22,3 Kilometer Gleise sowie acht Brücken neu- oder umgebaut. Am Hauptbahnhof Fürth und am Haltepunkt Nürnberg-Steinbühl entstand ein neuer Bahnsteig, der Haltepunkt Nürnberg Rothenburgerstraße wurde S-Bahn-gerecht umgebaut. Der Westkopf des Hauptbahnhofes Nürnberg sowie am Ostkopf des Güterbahnhofs Fürth wurden ebenfalls angepasst. Beim Ausbau im Bahnhof Fürth wurde ein elektronisches Stellwerk errichtet. Dessen erster Bauabschnitt ging am 14. September 2009 in Betrieb. Seit Dezember 2011 wird von dort der Bahnhof Fürth teilweise und der Streckenabschnitt zwischen Nürnberg und Fürth komplett mit insgesamt 87 Hauptsignalen und 94 Achszählern gesteuert.

Seit dem 18. Dezember 2010 steht zwischen Nürnberg und Fürth ein drittes Gleis für die S-Bahn zur Verfügung. Seit dem 21. November 2011 werden alle vier Gleise genutzt. Das nördlichste Gleis ist für den S-Bahn-Verkehr in beide Richtungen bestimmt, ein Gleis für den Regionalverkehr und zwei Gleise für den Fernverkehr. Am Fürther Hauptbahnhof ist der S-Bahn-Bahnsteig seitdem ebenfalls fertiggestellt. Der S-Bahn-Halt Nürnberg-Steinbühl war an dieser Strecke zu diesem Zeitpunkt noch nicht betriebsfähig, wurde aber Ende 2012 fertiggestellt.

S-Bahn Fürth–Eltersdorf

→ Hauptartikel: „S-Bahn nach Forchheim“ im Artikel S-Bahn Nürnberg

Die Bauarbeiten am Fürther Bogen nahe dem Hauptbahnhof Fürth begannen 2008. Zwischen Fürth Hbf und der Brücke über die Regnitz in Fürth ist die Strecke fertiggestellt. Dort wurden zwei neue Gleise für die S-Bahn verlegt. Dafür musste neben der Siebenbogenbrücke in Fürth eine weitere Brücke errichtet werden. Im weiteren Verlauf wurden die bisherigen Gleise in ihrer Lage nach Westen versetzt. Dies wurde bis Ende 2010 bereits fertiggestellt. Der Bau der S-Bahn Gleise in diesem Bereich wurde begonnen, verharrte jedoch ab 2012 unvollendet mit kaum noch stattfindender Bautätigkeit. 2022 wurde der Haltepunkt Fürth-Unterfarrnbach durch den parallelen Haltepunkt Fürth-Klinikum ersetzt. Nördlich dieses Ausbaubereiches bis zur Stadtgrenze Erlangen sind noch keine weiteren Arbeiten erfolgt.

Die Streckenführung ist zwischen der Stadt Fürth und der Deutschen Bahn umstritten. Am 30. Januar 2014 wurde das Vorhaben vom Eisenbahn-Bundesamt planfestgestellt. Die Stadt Fürth reichte gegen diesen Planfeststellungsbeschluss im April 2014 Klage beim Bundesverwaltungsgericht ein. Nach Angaben des Bayerischen Verkehrsministeriums von Dezember 2010 erreiche die geplante S-Bahn-Trassenführung (sogenannter Fürther Verschwenk) über Schmalau einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,18. Die beiden von der Stadt Fürth favorisierten Trassen entlang der Bestandstrasse seien dagegen volkswirtschaftlich nicht rentabel und damit nicht förderfähig. Das Bundesverwaltungsgericht gab am 16. Oktober 2014 den Eilanträgen der Stadt Fürth, eines Umweltverbandes und mehrerer privater Grundstückseigentümer gegen die sofortige Vollziehbarkeit des Planfeststellungsbeschlusses in diesem Abschnitt statt, soweit die S-Bahn zur Erschließung der Ortsteile Steinach (Stadt Fürth) und Schmalau (Stadt Nürnberg) auf einer eigenen, von der Bestandsstrecke nach Osten abschwenkenden Trasse errichtet werden soll. Das Bundesverwaltungsgericht ordnete eine aufschiebende Wirkung der Klagen an, weil das Interesse der Antragsteller am Unterbleiben von Vollzugsmaßnahmen bis zur Prüfung ihrer rechtlichen Einwände im Hauptsacheverfahren das Interesse der beigeladenen DB Netz AG und das öffentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung des Planfeststellungsbeschlusses überwiege. Die DB kündigte 2017 an, bei einer für sie positiven Entscheidung des Gerichts den Fürther Bogen bis 2021 fertigstellen zu wollen. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat den S-Bahn-Verschwenk im Norden von Fürth am 9. November 2017 für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärt. Da der Planfeststellungsbeschluss des EBA aber nicht aufgehoben worden ist, gäbe es somit Raum für Nachbesserungen bei der Planung. Ob ein Ausbau der Gleise entlang der bestehenden Strecke möglich und vor allem förderfähig ist, müssten neue Berechnungen zeigen.

Im November 2018 kündigte die Deutsche Bahn an, bis 2020 den Verschwenk durch das Knoblauchsland sowie den Ausbau entlang der bestehenden Strecke neu zu bewerten. Im Oktober 2023 vereinbarten die Bayerische Staatsregierung und die Deutsche Bahn eine Wiederaufnahme der Planungen für eigene S-Bahngleise zwischen Fürth und Eltersdorf. Untersucht werden mehrere Varianten des Verschwenks sowie einer Bündelung des neuen Gleises mit der bestehenden Strecke. Ein entsprechender Planungsauftrags soll im Sommer 2024 vergeben werden, 2027 das Ergebnis feststehen. Mit der Realisierung wird für etwa Mitte der 2030er Jahre gerechnet.

Interimslösung Fürther Bogen

Um den drei Kilometer langen Abschnitt der S-Bahn-Strecke früher nutzen zu können, wurde entschieden, die neue Strecke über provisorische Weichenverbindungen nördlich des damaligen Haltepunkts Fürth-Unterfarrnbach (heute Fürth Klinikum) an die bestehende Strecke anzuschließen. Am 8. April 2015 unterzeichneten Land und DB hierzu eine Planungsvereinbarung, der Ein- und Ausbau der Weichen soll jeweils zwei Millionen Euro kosten. Stand 2016 sei eine Inbetriebnahme frühestens 2019 möglich, die geschätzten Kosten einschließlich des späteren Rückbaus sollten statt vormals 2,6 Millionen Euro nunmehr 10,4 Millionen Euro betragen. Ein Finanzierungs- und Realisierungsvertrag sollte im Oktober 2018 unterzeichnet werden. Nach Abschluss der Maßnahme sollen zwischen Nürnberg und Erlangen drei S-Bahn-Züge pro Stunde und Richtung fahren können. Vorgesehen sind Investitionen von 24 Millionen Euro, die vom Freistaat getragen werden. Eine entsprechende Planänderung über den Einbau von sieben Weichen wurde von der Deutschen Bahn im April 2019 beantragt und später genehmigt. Zwischen April und September 2021 wurden diese Weichen eingebaut. Im April 2022 wurde die S-Bahn-Strecke mitsamt der Anbindung an die bestehende Strecke in Unterfarrnbach eröffnet, jedoch zunächst ohne den Haltepunkt Fürth-Unterfarrnbach. Der Einbau von zusätzlichen Weichen in Eltersdorf (sogenannte Südanbindung) und die Inbetriebnahme des dortigen neuen Mittelbahnsteigs, ist im Dezember 2023 erfolgt. Die S-Bahn-Station kostete 16,8 Millionen Euro, wovon 15 Millionen durch den Freistaat Bayern getragen wurde.

Weitere Bauabschnitte

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Im Rahmen einer Sperrung des Streckenabschnitts Bamberg–Forchheim vom 1. August bis 14. September 2009 wurden u. a. die Bahnhöfe von Buttenheim und Strullendorf für die S-Bahn umgebaut und die neuen Gleise zwischen Nürnberg und Fürth angebunden.

Der Ausbau der Strecke war im Stadtgebiet von Erlangen und bis nördlich von Baiersdorf 2011 planfestgestellt. Die Arbeiten in diesem Bereich begannen 2011. Im Dezember 2015 ging die S-Bahn-Haltestelle Paul-Gossen-Straße in Erlangen in Betrieb, ein Jahr später sollte die Station Unterfarrnbach/Fürth Klinikum folgen. Ebenfalls bis Ende 2016 soll der Ausbau zwischen Eltersdorf und Erlangen ebenso abgeschlossen sein wie der Fürther Bogen, an dem die Stationen Stadeln und Steinach entstehen sollen. Bis Ende 2017 soll der Ausbau zwischen Erlangen und Baiersdorf abgeschlossen sein, bis Ende 2018 der weitere Abschnitt bis Forchheim. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen, zum 27. Oktober und 30. November 2018, geplant. Damit sollen die Voraussetzungen für einen 20-Minuten-Takt im Berufsverkehr erfüllt sein.

Der Ausbau des Knotens Bamberg befindet sich im Planfeststellungsverfahren und soll in den 2030er Jahren in Betrieb genommen werden.

Im Rahmen des viergleisigen Ausbaus wurde der Bahnhof Hirschaid im November 2024 zu einem Haltepunkt herabgestuft. Der Haltepunkt Forchheim Nord ging zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 in Betrieb. Im Januar 2016 wurde dazu eine Planungsvereinbarung abgeschlossen. Darüber hinaus wird erwogen, bis 2033 durch Trassenkorrekturen die zulässige Geschwindigkeit zwischen Nürnberg, Fürth und Eltersdorf anzuheben. Eine Machbarkeitsstudie war im April 2022 im Gang.

Nach dem Brand in einer Fußgängerunterführung des Haltepunktes Hirschaid am 4. Juli 2025 war die Strecke zwischen Forchheim und Bamberg bis 13. Juli 2025 gesperrt.

Streckenbeschreibung

Verlauf

Die Strecke verlässt den Hauptbahnhof Nürnberg zusammen mit den Strecken nach Würzburg, nach Treuchtlingen und nach Crailsheim nach Westen, wovon die beiden letzteren an der Stelle An den Rampen nach Süden bzw. Südwesten abzweigen, und wendet sich anschließend nach Nordwesten parallel zum Frankenschnellweg. Zwischen diesem Abzweig im Süden und den Stadtteilen Gostenhof und Eberhardshof sowie dem Containerbahnhof und dem Bahnbetriebswerk Nürnberg West im Norden führt die Strecke am Haltepunkt Rothenburgerstraße vorbei, überquert an der Stadtgrenze Nürnberg – Fürth den Frankenschnellweg und erreicht schließlich den Fürther Hauptbahnhof.

Nach dem Bahnhof zweigt die Strecke nach Würzburg nach Westen sowie die Rangaubahn nach Süden ab. Anschließend überquert die Strecke die Rednitz auf der Siebenbogenbrücke und wendet sich danach in einer lang gezogenen Rechtskurve (dem sogenannten Fürther Bogen) nach Norden und überquert südlich von Stadeln den nun Regnitz genannten Fluss. Anschließend schwenkt die Strecke nach links, erreicht den zwischen Stadeln und Herboldshof liegenden Bahnhof Vach, wechselt danach auf die Ostseite des Frankenschnellwegs und erreicht bei Eltersdorf das Erlanger Stadtgebiet. Bevor sie den Bahnhof Erlangen erreicht, fädelt bei Erlangen-Bruck die ehemalige Nebenbahn nach Herzogenaurach ein. Nach dem Bahnhof durchläuft die Strecke den 306 Meter langen Burgbergtunnel und führt weiter parallel zum Frankenschnellweg über Bubenreuth, Baiersdorf und Kersbach nach Forchheim.

Weiter führt die Strecke nach der Überquerung des Frankenschnellwegs zwischen ihm auf der rechten und dem Main-Donau-Kanal auf der linken Seite über Eggolsheim, Buttenheim und Hirschaid zum Bahnhof Strullendorf, an dem die Strecke nach Ebrach abzweigte. Nachdem die Strecke die Bundesstraße 505 unterquert und den südlichen Ausläufer des Hauptsmoorer Staatsforstes berührt hat, erreicht sie den Bamberger Bahnhof.

Die Strecke ist zwischen dem Knoten Fürth und Bamberg seit 2007 als „überlasteter Schienenweg“ eingestuft. 2008 wurde ein Plan zu Erhöhung der Schienenwegkapazität vorgelegt. 2021 folgte ein fortgeschriebener Entwurf, der 2022 fertiggestellt wurde.

Im August 2020 ging nördlich von Forchheim der Betriebsbahnhof Eggolsheim Süd in Betrieb.

Ausbau

Die Strecke ist auf der gesamten Länge zweigleisig und elektrifiziert. Neben GSM-R-Zugfunk auf der Gesamtstrecke ist der Abschnitt zwischen Nürnberg Hauptbahnhof (km 0) und Bubenreuth (km 28) für aktive Neigetechnik ausgerüstet.

Verkehr

Im Schienenpersonenfernverkehr fahren im Stundentakt Intercity-Express-Züge der Linie München – Nürnberg – Erfurt – Halle/Leipzig – Berlin (– Hamburg). Zum Einsatz kommen ICE 4, vereinzelt auch ICE T und ICE 1, die durch ICE 3 als Sprinter ergänzt werden. Im Zweistundentakt verkehrt ein Intercity der Linie 61 zwischen Karlsruhe und Leipzig, zudem bedient ein Zugpaar der Linie 17 sechsmal pro Woche die Strecke.

Im Schienenpersonennahverkehr wird die Strecke stündlich von mehreren Regional-Express- und S-Bahn-Linien bedient (Stand nach dem Fahrplanwechsel im Juni 2024)

Konkret sind dies:

  • RE 20 Nürnberg–Bamberg–Schweinfurt–Würzburg mit zweitem Zugteil (Flügelung in Bamberg) Richtung Saalfeld über Lichtenfels und Kronach, RE 14
  • RE 28 Nürnberg–Bamberg–Lichtenfels–Coburg–Sonneberg mit zweitem Zugteil (Flügelung in Lichtenfels) nach Saalfeld über Kronach, RE 14
  • RE 19 Nürnberg–Bamberg–Schnellfahrstrecke–Coburg–Sonneberg
  • RE 29 Nürnberg–Bamberg–Schnellfahrstrecke–Coburg–Erfurt
  • S1 Neumarkt–Nürnberg–Fürth–Erlangen–Forchheim–Bamberg

Durch die Überlagerung der meist zweistündlich fahrenden Regionalexpresslinien ergibt sich zwischen Nürnberg und Bamberg ein Halbstundentakt. Die S-Bahn fährt stündlich von Nürnberg bis Bamberg und im 20/40-Minuten-Takt nur bis Forchheim sowie werktags im 20-Minuten-Takt bis Erlangen. Alle Regionalbahnen wurden auf dieser Strecke durch die S-Bahn ersetzt. Es sind seit Mitte 2011 einzelne Regionalbahnen von agilis auf dem Abschnitt von Bamberg nach Forchheim zur Weiterfahrt Richtung Ebermannstadt unterwegs. Seit Einführung der S-Bahn gibt es in Baiersdorf keine RE-Halte mehr. DB Regio setzt bei den Regionalexpressen des Franken-Thüringen-Expresses seit dem Fahrplanwechsel 2023 Fahrzeuge des Typs Siemens Desiro HC ein, zuvor fuhren Züge der Baureihe 442.

Der Verkehr auf der Linie S1 der S-Bahn Nürnberg wird ebenfalls mit der Baureihe 442 erbracht. Am Tagesrand und an Wochenenden besteht er teilweise aus einem, ansonsten aus zwei Triebwagen.

Agilis setzt für seine Verbindungen die Baureihe 650 ein.

Verkehrsverbünde

Die gesamte Strecke Nürnberg–Bamberg ist im Regionalverkehr in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg integriert.

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • OpenRailwayMap – Streckenverlauf, Betriebsstellen und zulässige Geschwindigkeiten
  • Home - Bahnausbau Nürnberg - Bamberg. Abgerufen am 11. September 2023. 

Einzelnachweise

  1. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  2. S1-Halt in Steinbühl doch noch dieses Jahr. In: nordbayern.de. 23. Dezember 2012, abgerufen am 26. Mai 2013. 
  3. Deutscher Lokomotivverband: Die Entwicklung der Lokomotive Band 1. 1930, S. 8, abgerufen am 26. Mai 2023. 
  4. Privat-Anzeigen: Verein Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen. In: Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen. No. 62, 11. August 1876, S. 911 (digitale-sammlungen.de). 
  5. Heinz Dürr, Knut Reimers (Hrsg.): Hochgeschwindigkeitsverkehr. 1. Auflage. Hestra-Verlag, 1991, ISBN 3-7771-0234-2 (Jahrbuch des Eisenbahnwesens, Band 42), S. 39.
  6. Ernst Kockelkorn: Auswirkungen der neuen Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) auf den Bahnbetrieb. In: Die Bundesbahn, 13/14/1967, S. 445–452.
  7. Dau: Grüne Welle Nürnberg–Fürth. In: Die Bundesbahn. Band 42, Nr. 16, 1968, S. 625. 
  8. Bahn-Schwerpunkt Nürnberg: DB investiert rund eine Milliarde Euro in neue Gleise und Anlagen. DB-Konzern, Pressemitteilung vom 1. Februar 2008.
  9. Güterzugtunnel im Bahnknoten Nürnberg/Fürth. (PDF; 1,8 MiB) Flyer auf der Website des Projekts VDE Nr. 8.1 Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg–Erfurt.
  10. Berichte Deutschland. In: Eisenbahn-Revue International. Nr. 10, 2006, S. 472. 
  11. Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld. Abschnitt Nürnberg–Fürth. Deutsche Bahn AG, Kommunikation / DB ProjektBau GmbH, Großprojekt VDE 8, Nürnberg September 2007.
  12. Kleines Häuschen, große Wirkung. (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) In: Fürther Nachrichten, 15. September 2009.
  13. Auftrag von der Deutschen Bahn für das innovative elektronische Stellwerk Simis D von Siemens. (Memento vom 4. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) Siemens Mobility, Presseinformation, 18. Dezember 2008.
  14. S-Bahn: Die Lücke ist geschlossen. In: Nürnberger Nachrichten, 20. Dezember 2010.
  15. Baubeginn für neue S-Bahn von Nürnberg nach Forchheim im ‚Fürther Bogen‘. (PDF) Deutsche Bahn AG, Presseinformation, 18. September 2008.
  16. Bekommt Erlangen einen Hauptbahnhof? In: Nürnberger Nachrichten. 26. Januar 2024, S. 11. 
  17. Christiane Fritz: Gericht stoppt S-Bahn-Verschwenk. In: Nürnberger Zeitung. 17. Oktober 2014, S. 17. 
  18. Hessel: „S-Bahn-Verschwenk über Schmalau ohne Alternative“. Bayerisches Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Presseinformation Nr. 660/10, 16. Dezember 2010.
  19. Eilantrag gegen neue S-Bahn-Trasse in Fürth-Nord erfolgreich. Bundesverwaltungsgericht, Presseinformation Nr. 61/2014 vom 16. Oktober 2014.
  20. Werner Rost: Oberfranken bleibt Bahn-Großbaustelle. In: np-coburg.de. 21. September 2017, archiviert vom Original am 24. September 2017; abgerufen am 24. September 2017. 
  21. Planfeststellungsbeschluss für neue S-Bahn-Trasse in Fürth Nord rechtswidrig und nicht vollziehbar. Bundesverwaltungsgericht, 9. November 2017, abgerufen am 5. Dezember 2017. 
  22. Arno Stoffels: Bahn gibt Pläne für Fürther S-Bahn-Schwenk nicht auf. In: Nürnberger Nachrichten. 29. November 2017, abgerufen am 23. Mai 2018. 
  23. DB AG nimmt Planungen für Güterzugtunnel Fürth wieder auf. In: vde8.de. Deutsche Bahn, 7. November 2018, abgerufen am 7. Januar 2019. 
  24. Karin Goeckel: Deutsche Bahn: Bau des Fürther Güterzugtunnels startet 2021. In: br.de. 7. November 2018, abgerufen am 11. November 2018. 
  25. S-Bahn-Ausbau zwischen Fürth und Eltersdorf. Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, 25. Oktober 2023, abgerufen am 25. Oktober 2023. 
  26. Arno Stoffels: Ein Bahnausbau und kein Ende. In: Nürnberger Zeitung. 21. Dezember 2023, ZDB-ID 1264431-6, S. 10. 
  27. Klaus Angerstein: Provisorium für Nürnbergs S-Bahnlinie 1. In: Bayerische Rundschau. 9. April 2015, S. 1. 
  28. S-Bahn: Auf nach Westen. In: Nürnberger Nachrichten. 6. August 2016, S. 14. 
  29. Marion Christgau: Ausbau der S-Bahn Fürth und Erlangen als Übergangslösung. In: br.de. 28. September 2018, abgerufen am 13. Oktober 2018. 
  30. Schon bald mehr S-Bahnen zwischen Nürnberg und Erlangen. In: nordbayern.de. 29. September 2018, abgerufen am 13. Oktober 2018. 
  31. Feststellung über das Nichtbestehen der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung bei vorprüfungspflichtigen Änderungsvorhaben gemäß §5 Abs. 1 i.V.m. §9 Abs. 3 und 4 i.V.m. §7 Abs. 1 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) für das Vorhaben „Interimslösung Fürther Bogen“ auf der Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld, PFA 15 „Fürther Bogen“. (PDF) Eisenbahn-Bundesamt, 5. August 2020, archiviert vom Original am 14. August 2020; abgerufen am 9. Oktober 2022. 
  32. Fürth-Unterfarrnbach Bauarbeiten. Abgerufen am 17. November 2021. 
  33. Meilensteine: Interimslösung, Überholbahnhof Eggolsheim (Ost) und Brücke über A73 gehen pünktlich in Betrieb. In: bahnausbau-nuernberg-bamberg.de. 19. April 2022, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. April 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  34. Fürth – Bamberg: Sachstand 19.04.2021. 19. April 2021, abgerufen am 3. Januar 2022. 
  35. S-Bahnhof Eltersdorf feierlich in Betrieb genommen. In: bahnausbau-nuernberg-bamberg.de. Deutsche Bahn, 20. Dezember 2023, abgerufen am 25. Dezember 2023. 
  36. ICE- und S-Bahnstrecke - Unterlagen. Stadt Erlangen, Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung, archiviert vom Original am 3. Juni 2012; abgerufen am 21. Dezember 2011. 
  37. Neuer Bauabschnitt im Großprojekt Nürnberg-Berlin (VDE8) beginnt. DB Mobility Logistics, 28. Oktober 2011, abgerufen am 21. Dezember 2011. 
  38. Arno Stoffels: S-Bahn: Zwischen ICE und Baggerschaufel. In: Nürnberger Nachrichten. 31. Juli 2014, S. 16. 
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  48. Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität (PEK) für die als überlastet erklärten Schienenwege Gemünden (Main) – Würzburg Hbf (Strecke 5200) Fürth (Bay) Hbf – Bamberg (Strecke 5900) Würzburg Hbf – Fürth (Bay) Hbf (Strecke 5910). (PDF) In: dbnetze.com. DB Netz, 9. Mai 2022, abgerufen am 16. Mai 2022. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:17

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Die Bahnstrecke Nurnberg Bamberg ist eine zweigleisige Hauptbahn in Bayern die ursprunglich als Teil der Ludwig Sud Nord Bahn erbaut und betrieben wurde Sie fuhrt von Nurnberg uber Furth Erlangen Forchheim nach Bamberg Sie verlauft als eine der wichtigen deutschen Verkehrsachsen entlang des Regnitztals Nurnberg Hbf BambergStrecke der Bahnstrecke Nurnberg BambergStreckennummer DB 5900 Ferngleise Nurnberg Eltersdorf 0000 mittleres Gleispaar Eltersdorf Bamberg 5907 Sudgleis Nurnberg Furth 5972 S Bahn Gleis Nurnberg Eltersdorf Kursbuchstrecke DB 820 890 1Kursbuchstrecke 414 1946 414n 414p Bamberg Strullendorf 1946 414g Erlangen Erlangen Bruck 1946 416 Furth Bay Hbf Nurnberg Hbf 1946 Streckenlange 62 4 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Streckengeschwindigkeit 160 km hZweigleisigkeit durchgehend Legende von Hof Hbfvon Rottendorfvom Hafen Bambergvon Schesslitz62 4 Bamberg 240 m Bundesstrasse 2255 5 Bundesstrasse 50554 8 Strullendorf 249 m nach Ebrach51 2 Hirschaid bis November 2024 Bahnhof 48 4 Buttenheim45 1 Eggolsheim 256 m 42 3 Eggolsheim Sud Betriebsbahnhof41 7 Bundesautobahn 7340 1 Forchheim Nord38 5 Bundesstrasse 47038 3 Forchheim Oberfr 266 m nach Ebermannstadtehem nach Hochstadt bis 1990 Trubbach36 8 Augrabenbrucke Abzw nach Hochstadt seit 1990 34 6 Kersbach31 0 Baiersdorf 268 m 27 5 Bubenreuth24 9 Burgbergtunnel 306 65 m 23 5 Erlangen 278 m nach Eschenau22 3 Erlangen Gbf21 6 Erlangen Paul Gossen Strasse21 6 Bundesstrasse 420 6 Erlangen Bruck 288 m nach Frauenaurach19 4 Bundesautobahn 318 8 Eltersdorf16 8 Grossgrundlach bis 2 Juni 1991 ehem Trasse bis 1876 gepl Guterumgehung nach Nurnberg Rbf15 6 Bundesautobahn 7314 5 Vach 290 3 m 12 1 Regnitz 176 m 10 2 Furth Unterfarrnbach10 1 Furth Klinikum U Bahn Nurnberg U110 1 Bundesstrasse 8Poppenreuthvon Wurzburgvon Cadolzburg8 289 Siebenbogenbrucke 186 7 m Rednitz7 6 Furth Bay Hbf 297 m 6 1 Ringbahn nach Nurnberg Rbf5 7 A 73PegnitzFurther Kreuzung ehem Ludwigseisenbahn ehem Trasse bis 1876 5 4 Nurnberg Doos Pv bis 1991 gepl Guterumgehung Nurnberg Rbf Erlangen5 0 Ringbahn nach Nurnberg Nordost4 8 Ringbahn Nurnberg Rbf Nurnberg Nordost bis 2009 3 6 Nurnberg Neusundersbuhl bis 2006 3 6 Bundesstrasse 4 R3 2 Nurnberg Jansenbrucke Abzw nach Nurnberg Hgbf2 1 Nurnberg RothenburgerstrasseU Bahn Nurnberg U2 U3Nurnberg Rbf Nurnberg Hgbfvon Crailsheimvon Rothvon Treuchtlingen1 1 Nurnberg SteinbuhlStrassenbahn Nurnberg Steinbuhler Tunnel Strassenbahn Nurnberg Celtistunnel 0 0 Nurnberg Hbf 312 m nach Regensburgnach Feuchtnach Chebnach Irrenlohe Die Strecke hat seit der deutschen Wiedervereinigung wieder eine grosse Bedeutung im Fernverkehr Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr 8 1 wird die Trasse zwischen Eltersdorf und Bamberg von zwei auf vier Gleise ausgebaut Parallel zur Strecke Nurnberg Bamberg entsteht dadurch ein Teilabschnitt der Schnellfahrstrecke Eltersdorf Leipzig Zwischen Nurnberg und Eltersdorf wurden weitere Ausbauten vorgenommen oder sind in Planung GeschichteEisenbahntunnel bei Erlangen 1844 Die Bauarbeiten fur die Strecke begannen nachdem der Bayerische Landtag das Gesetz zum Bau der Ludwig Sud Nord Bahn am 25 August 1843 gebilligt hatte noch im selben Jahr Verantwortlich fur den Grunderwerb und die Trassenfuhrung war die Konigliche Eisenbahnbau Kommission zu Nurnberg Am 1 September 1844 wurde die Strecke Nurnberg Furth Kreuzung Bamberg eroffnet Die ursprungliche Streckenfuhrung zwischen Nurnberg und Erlangen parallel zum Ludwig Donau Main Kanal und ostlich an Furth vorbei wurde 1876 geandert Am 1 Oktober 1862 ging zunachst die Stichstrecke Furth Kreuzung Furth Bahnhof in Betrieb die Furth einen direkten Bahnanschluss ermoglichte In Zusammenhang mit dem Bau der Bahnstrecke Furth Wurzburg wurde der sogenannte Further Bogen errichtet der eine neue Streckenfuhrung schuf Mit der Eroffnung des Abschnitts Furth Eltersdorf am 1 August 1876 wurde die bestehende Strecke Further Kreuzung Eltersdorf ausser Betrieb genommen Bis dahin kreuzte die Ludwigs Sud Nord Bahn die Ludwigseisenbahn an der Stadtgrenze Nurnberg Furth wofur mit der Further Kreuzung ein eigener Haltepunkt mit umfangreichen Rangieranlagen fur Guterwagen bestand Als Ersatz fur diesen Haltepunkt wurde am 15 Mai 1876 der weiter ostlich liegende Bahnhof Nurnberg Doos in Betrieb genommen Der vermutlich alteste erhaltene Lokschuppen Deutschlands der Lokschuppen in Furth befindet sich an der Strecke und verfallt zusehends Die wie alle zur damaligen Zeit gebauten Bahnstrecken in Bayern ursprunglich eingleisige Strecke wurde zwischen 1862 und 1892 in vier Etappen auf zwei Gleise erweitert Am 10 Mai 1939 war die Elektrifizierung der Strecke abgeschlossen Im Rahmen von Testfahrten erreichten deutsche Reisezuge zwischen Bamberg und Forchheim erstmals eine Geschwindigkeit von 200 km h Diese Versuchsfahrten fanden 1963 und 1964 zwischen Forchheim und Bamberg unter Linienzugbeeinflussung statt Zwischen 1965 und 1968 wurden die bisherigen Stellwerke durch Drucktastenstellwerke mit Selbstblockbetrieb ersetzt Im Streckenabschnitt Nurnberg Furth wurden damit die handbedienten Block und Abzweigstellen in Kohlenhof an der Rothenburger Strasse und in Neusundersbuhl ersetzt Die Abzweigstellen wurden vom Nurnberger Hauptbahnhof ferngesteuert Mit Investitionen von 900 000 DM sei eine Rendite von 40 Prozent erreicht worden indem drei alte Stellwerke und 15 Stellwerksbediener eingespart worden seien Ausbaustrecke Nurnberg Ebensfeld Die Ausbaustrecke bildet den sudlichen Abschnitt des Teilprojekts VDE 8 1 Im Rahmen des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr 8 1 sind mehrere Massnahmen vorgesehen durch die eine Entlastung der Strecke sowie eine Verringerung der Fahrzeit von Nurnberg nach Berlin erreicht werden sollen Entlang der gesamten Strecke Nurnberg Bamberg ist ein Ausbau auf vier Gleise geplant Gleichzeitig soll die Streckenhochstgeschwindigkeit auf bis zu 230 km h erhoht werden Zur Entlastung des Knotens Furth vom Guterverkehr wurde die Bahnstrecke Nurnberg Rangierbahnhof Nurnberg Hauptguterbahnhof modernisiert und elektrifiziert Des Weiteren soll mit der Bahnstrecke Kleinreuth Eltersdorf eine Guterumgehungsstrecke in Tunnellage unterhalb des Nurnberger und Further Stadtgebiets realisiert werden Viergleisiger Ausbau Nurnberg Furth Mit dem ersten Spatenstich am 10 August 2006 an der Eisenbahnuberfuhrung Rothenburger Strasse begann der viergleisige Ausbau des 7 7 Kilometer langen Streckenabschnitts zwischen Nurnberg und Furth Dieser war eine Voraussetzung fur die Realisierung der S Bahn Linie Nurnberg Forchheim Fur das Teilstuck waren zu diesem Zeitpunkt Investitionen von 170 Millionen Euro vorgesehen Die Inbetriebnahme sollte im Dezember 2010 erfolgen Im Februar 2008 wurden die geplanten Kosten mit 162 Millionen Euro angegeben Zwischen Nurnberg und Furth wurde der Bahndamm auf 1 75 Kilometern Lange verbreitert Seit Marz 2008 verlaufen auf der Trasse nordlich eine eingleisige Strecke fur den S Bahn Verkehr Strecke 5972 in der Mitte die zweigleisige Strecke nach Bamberg Strecke 5900 und sudlich eine weitere eingleisige Strecke Strecke 5907 Im Rahmen des viergleisigen Ausbaus wurden insgesamt 22 3 Kilometer Gleise sowie acht Brucken neu oder umgebaut Am Hauptbahnhof Furth und am Haltepunkt Nurnberg Steinbuhl entstand ein neuer Bahnsteig der Haltepunkt Nurnberg Rothenburgerstrasse wurde S Bahn gerecht umgebaut Der Westkopf des Hauptbahnhofes Nurnberg sowie am Ostkopf des Guterbahnhofs Furth wurden ebenfalls angepasst Beim Ausbau im Bahnhof Furth wurde ein elektronisches Stellwerk errichtet Dessen erster Bauabschnitt ging am 14 September 2009 in Betrieb Seit Dezember 2011 wird von dort der Bahnhof Furth teilweise und der Streckenabschnitt zwischen Nurnberg und Furth komplett mit insgesamt 87 Hauptsignalen und 94 Achszahlern gesteuert Seit dem 18 Dezember 2010 steht zwischen Nurnberg und Furth ein drittes Gleis fur die S Bahn zur Verfugung Seit dem 21 November 2011 werden alle vier Gleise genutzt Das nordlichste Gleis ist fur den S Bahn Verkehr in beide Richtungen bestimmt ein Gleis fur den Regionalverkehr und zwei Gleise fur den Fernverkehr Am Further Hauptbahnhof ist der S Bahn Bahnsteig seitdem ebenfalls fertiggestellt Der S Bahn Halt Nurnberg Steinbuhl war an dieser Strecke zu diesem Zeitpunkt noch nicht betriebsfahig wurde aber Ende 2012 fertiggestellt S Bahn Furth Eltersdorf Hauptartikel S Bahn nach Forchheim im Artikel S Bahn Nurnberg Die Bauarbeiten am Further Bogen nahe dem Hauptbahnhof Furth begannen 2008 Zwischen Furth Hbf und der Brucke uber die Regnitz in Furth ist die Strecke fertiggestellt Dort wurden zwei neue Gleise fur die S Bahn verlegt Dafur musste neben der Siebenbogenbrucke in Furth eine weitere Brucke errichtet werden Im weiteren Verlauf wurden die bisherigen Gleise in ihrer Lage nach Westen versetzt Dies wurde bis Ende 2010 bereits fertiggestellt Der Bau der S Bahn Gleise in diesem Bereich wurde begonnen verharrte jedoch ab 2012 unvollendet mit kaum noch stattfindender Bautatigkeit 2022 wurde der Haltepunkt Furth Unterfarrnbach durch den parallelen Haltepunkt Furth Klinikum ersetzt Nordlich dieses Ausbaubereiches bis zur Stadtgrenze Erlangen sind noch keine weiteren Arbeiten erfolgt Die Streckenfuhrung ist zwischen der Stadt Furth und der Deutschen Bahn umstritten Am 30 Januar 2014 wurde das Vorhaben vom Eisenbahn Bundesamt planfestgestellt Die Stadt Furth reichte gegen diesen Planfeststellungsbeschluss im April 2014 Klage beim Bundesverwaltungsgericht ein Nach Angaben des Bayerischen Verkehrsministeriums von Dezember 2010 erreiche die geplante S Bahn Trassenfuhrung sogenannter Further Verschwenk uber Schmalau einen Nutzen Kosten Faktor von 1 18 Die beiden von der Stadt Furth favorisierten Trassen entlang der Bestandstrasse seien dagegen volkswirtschaftlich nicht rentabel und damit nicht forderfahig Das Bundesverwaltungsgericht gab am 16 Oktober 2014 den Eilantragen der Stadt Furth eines Umweltverbandes und mehrerer privater Grundstuckseigentumer gegen die sofortige Vollziehbarkeit des Planfeststellungsbeschlusses in diesem Abschnitt statt soweit die S Bahn zur Erschliessung der Ortsteile Steinach Stadt Furth und Schmalau Stadt Nurnberg auf einer eigenen von der Bestandsstrecke nach Osten abschwenkenden Trasse errichtet werden soll Das Bundesverwaltungsgericht ordnete eine aufschiebende Wirkung der Klagen an weil das Interesse der Antragsteller am Unterbleiben von Vollzugsmassnahmen bis zur Prufung ihrer rechtlichen Einwande im Hauptsacheverfahren das Interesse der beigeladenen DB Netz AG und das offentliche Interesse an der sofortigen Vollziehung des Planfeststellungsbeschlusses uberwiege Die DB kundigte 2017 an bei einer fur sie positiven Entscheidung des Gerichts den Further Bogen bis 2021 fertigstellen zu wollen Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat den S Bahn Verschwenk im Norden von Furth am 9 November 2017 fur rechtswidrig und nicht vollziehbar erklart Da der Planfeststellungsbeschluss des EBA aber nicht aufgehoben worden ist gabe es somit Raum fur Nachbesserungen bei der Planung Ob ein Ausbau der Gleise entlang der bestehenden Strecke moglich und vor allem forderfahig ist mussten neue Berechnungen zeigen Im November 2018 kundigte die Deutsche Bahn an bis 2020 den Verschwenk durch das Knoblauchsland sowie den Ausbau entlang der bestehenden Strecke neu zu bewerten Im Oktober 2023 vereinbarten die Bayerische Staatsregierung und die Deutsche Bahn eine Wiederaufnahme der Planungen fur eigene S Bahngleise zwischen Furth und Eltersdorf Untersucht werden mehrere Varianten des Verschwenks sowie einer Bundelung des neuen Gleises mit der bestehenden Strecke Ein entsprechender Planungsauftrags soll im Sommer 2024 vergeben werden 2027 das Ergebnis feststehen Mit der Realisierung wird fur etwa Mitte der 2030er Jahre gerechnet Interimslosung Further Bogen Um den drei Kilometer langen Abschnitt der S Bahn Strecke fruher nutzen zu konnen wurde entschieden die neue Strecke uber provisorische Weichenverbindungen nordlich des damaligen Haltepunkts Furth Unterfarrnbach heute Furth Klinikum an die bestehende Strecke anzuschliessen Am 8 April 2015 unterzeichneten Land und DB hierzu eine Planungsvereinbarung der Ein und Ausbau der Weichen soll jeweils zwei Millionen Euro kosten Stand 2016 sei eine Inbetriebnahme fruhestens 2019 moglich die geschatzten Kosten einschliesslich des spateren Ruckbaus sollten statt vormals 2 6 Millionen Euro nunmehr 10 4 Millionen Euro betragen Ein Finanzierungs und Realisierungsvertrag sollte im Oktober 2018 unterzeichnet werden Nach Abschluss der Massnahme sollen zwischen Nurnberg und Erlangen drei S Bahn Zuge pro Stunde und Richtung fahren konnen Vorgesehen sind Investitionen von 24 Millionen Euro die vom Freistaat getragen werden Eine entsprechende Plananderung uber den Einbau von sieben Weichen wurde von der Deutschen Bahn im April 2019 beantragt und spater genehmigt Zwischen April und September 2021 wurden diese Weichen eingebaut Im April 2022 wurde die S Bahn Strecke mitsamt der Anbindung an die bestehende Strecke in Unterfarrnbach eroffnet jedoch zunachst ohne den Haltepunkt Furth Unterfarrnbach Der Einbau von zusatzlichen Weichen in Eltersdorf sogenannte Sudanbindung und die Inbetriebnahme des dortigen neuen Mittelbahnsteigs ist im Dezember 2023 erfolgt Die S Bahn Station kostete 16 8 Millionen Euro wovon 15 Millionen durch den Freistaat Bayern getragen wurde Weitere Bauabschnitte Nordliches Ende des viergleisigen Ausbaus in Strullendorf im November 2024 Die von Bamberg kommenden Gleise sind nun mit neuen Gleisen auf der Ostseite verbunden Nunmehr werden die Gleise auf der Westseite umgebaut Teile dieses Artikels scheinen seit 2016 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Im Rahmen einer Sperrung des Streckenabschnitts Bamberg Forchheim vom 1 August bis 14 September 2009 wurden u a die Bahnhofe von Buttenheim und Strullendorf fur die S Bahn umgebaut und die neuen Gleise zwischen Nurnberg und Furth angebunden Der Ausbau der Strecke war im Stadtgebiet von Erlangen und bis nordlich von Baiersdorf 2011 planfestgestellt Die Arbeiten in diesem Bereich begannen 2011 Im Dezember 2015 ging die S Bahn Haltestelle Paul Gossen Strasse in Erlangen in Betrieb ein Jahr spater sollte die Station Unterfarrnbach Furth Klinikum folgen Ebenfalls bis Ende 2016 soll der Ausbau zwischen Eltersdorf und Erlangen ebenso abgeschlossen sein wie der Further Bogen an dem die Stationen Stadeln und Steinach entstehen sollen Bis Ende 2017 soll der Ausbau zwischen Erlangen und Baiersdorf abgeschlossen sein bis Ende 2018 der weitere Abschnitt bis Forchheim Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen zum 27 Oktober und 30 November 2018 geplant Damit sollen die Voraussetzungen fur einen 20 Minuten Takt im Berufsverkehr erfullt sein Der Ausbau des Knotens Bamberg befindet sich im Planfeststellungsverfahren und soll in den 2030er Jahren in Betrieb genommen werden Im Rahmen des viergleisigen Ausbaus wurde der Bahnhof Hirschaid im November 2024 zu einem Haltepunkt herabgestuft Der Haltepunkt Forchheim Nord ging zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 in Betrieb Im Januar 2016 wurde dazu eine Planungsvereinbarung abgeschlossen Daruber hinaus wird erwogen bis 2033 durch Trassenkorrekturen die zulassige Geschwindigkeit zwischen Nurnberg Furth und Eltersdorf anzuheben Eine Machbarkeitsstudie war im April 2022 im Gang Nach dem Brand in einer Fussgangerunterfuhrung des Haltepunktes Hirschaid am 4 Juli 2025 war die Strecke zwischen Forchheim und Bamberg bis 13 Juli 2025 gesperrt StreckenbeschreibungVerlauf Die Strecke verlasst den Hauptbahnhof Nurnberg zusammen mit den Strecken nach Wurzburg nach Treuchtlingen und nach Crailsheim nach Westen wovon die beiden letzteren an der Stelle An den Rampen nach Suden bzw Sudwesten abzweigen und wendet sich anschliessend nach Nordwesten parallel zum Frankenschnellweg Zwischen diesem Abzweig im Suden und den Stadtteilen Gostenhof und Eberhardshof sowie dem Containerbahnhof und dem Bahnbetriebswerk Nurnberg West im Norden fuhrt die Strecke am Haltepunkt Rothenburgerstrasse vorbei uberquert an der Stadtgrenze Nurnberg Furth den Frankenschnellweg und erreicht schliesslich den Further Hauptbahnhof Regional Express auf der Siebenbogenbrucke in Furth Nach dem Bahnhof zweigt die Strecke nach Wurzburg nach Westen sowie die Rangaubahn nach Suden ab Anschliessend uberquert die Strecke die Rednitz auf der Siebenbogenbrucke und wendet sich danach in einer lang gezogenen Rechtskurve dem sogenannten Further Bogen nach Norden und uberquert sudlich von Stadeln den nun Regnitz genannten Fluss Anschliessend schwenkt die Strecke nach links erreicht den zwischen Stadeln und Herboldshof liegenden Bahnhof Vach wechselt danach auf die Ostseite des Frankenschnellwegs und erreicht bei Eltersdorf das Erlanger Stadtgebiet Bevor sie den Bahnhof Erlangen erreicht fadelt bei Erlangen Bruck die ehemalige Nebenbahn nach Herzogenaurach ein Nach dem Bahnhof durchlauft die Strecke den 306 Meter langen Burgbergtunnel und fuhrt weiter parallel zum Frankenschnellweg uber Bubenreuth Baiersdorf und Kersbach nach Forchheim Weiter fuhrt die Strecke nach der Uberquerung des Frankenschnellwegs zwischen ihm auf der rechten und dem Main Donau Kanal auf der linken Seite uber Eggolsheim Buttenheim und Hirschaid zum Bahnhof Strullendorf an dem die Strecke nach Ebrach abzweigte Nachdem die Strecke die Bundesstrasse 505 unterquert und den sudlichen Auslaufer des Hauptsmoorer Staatsforstes beruhrt hat erreicht sie den Bamberger Bahnhof Die Strecke ist zwischen dem Knoten Furth und Bamberg seit 2007 als uberlasteter Schienenweg eingestuft 2008 wurde ein Plan zu Erhohung der Schienenwegkapazitat vorgelegt 2021 folgte ein fortgeschriebener Entwurf der 2022 fertiggestellt wurde Im August 2020 ging nordlich von Forchheim der Betriebsbahnhof Eggolsheim Sud in Betrieb Ausbau Die Strecke ist auf der gesamten Lange zweigleisig und elektrifiziert Neben GSM R Zugfunk auf der Gesamtstrecke ist der Abschnitt zwischen Nurnberg Hauptbahnhof km 0 und Bubenreuth km 28 fur aktive Neigetechnik ausgerustet VerkehrIm Schienenpersonenfernverkehr fahren im Stundentakt Intercity Express Zuge der Linie Munchen Nurnberg Erfurt Halle Leipzig Berlin Hamburg Zum Einsatz kommen ICE 4 vereinzelt auch ICE T und ICE 1 die durch ICE 3 als Sprinter erganzt werden Im Zweistundentakt verkehrt ein Intercity der Linie 61 zwischen Karlsruhe und Leipzig zudem bedient ein Zugpaar der Linie 17 sechsmal pro Woche die Strecke Im Schienenpersonennahverkehr wird die Strecke stundlich von mehreren Regional Express und S Bahn Linien bedient Stand nach dem Fahrplanwechsel im Juni 2024 Konkret sind dies RE 20 Nurnberg Bamberg Schweinfurt Wurzburg mit zweitem Zugteil Flugelung in Bamberg Richtung Saalfeld uber Lichtenfels und Kronach RE 14 RE 28 Nurnberg Bamberg Lichtenfels Coburg Sonneberg mit zweitem Zugteil Flugelung in Lichtenfels nach Saalfeld uber Kronach RE 14 RE 19 Nurnberg Bamberg Schnellfahrstrecke Coburg Sonneberg RE 29 Nurnberg Bamberg Schnellfahrstrecke Coburg Erfurt S1 Neumarkt Nurnberg Furth Erlangen Forchheim Bamberg Durch die Uberlagerung der meist zweistundlich fahrenden Regionalexpresslinien ergibt sich zwischen Nurnberg und Bamberg ein Halbstundentakt Die S Bahn fahrt stundlich von Nurnberg bis Bamberg und im 20 40 Minuten Takt nur bis Forchheim sowie werktags im 20 Minuten Takt bis Erlangen Alle Regionalbahnen wurden auf dieser Strecke durch die S Bahn ersetzt Es sind seit Mitte 2011 einzelne Regionalbahnen von agilis auf dem Abschnitt von Bamberg nach Forchheim zur Weiterfahrt Richtung Ebermannstadt unterwegs Seit Einfuhrung der S Bahn gibt es in Baiersdorf keine RE Halte mehr DB Regio setzt bei den Regionalexpressen des Franken Thuringen Expresses seit dem Fahrplanwechsel 2023 Fahrzeuge des Typs Siemens Desiro HC ein zuvor fuhren Zuge der Baureihe 442 Der Verkehr auf der Linie S1 der S Bahn Nurnberg wird ebenfalls mit der Baureihe 442 erbracht Am Tagesrand und an Wochenenden besteht er teilweise aus einem ansonsten aus zwei Triebwagen Agilis setzt fur seine Verbindungen die Baureihe 650 ein Verkehrsverbunde Die gesamte Strecke Nurnberg Bamberg ist im Regionalverkehr in den Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg integriert WeblinksCommons Bahnstrecke Nurnberg Bamberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OpenRailwayMap Streckenverlauf Betriebsstellen und zulassige Geschwindigkeiten Home Bahnausbau Nurnberg Bamberg Abgerufen am 11 September 2023 EinzelnachweiseEisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 S1 Halt in Steinbuhl doch noch dieses Jahr In nordbayern de 23 Dezember 2012 abgerufen am 26 Mai 2013 Deutscher Lokomotivverband Die Entwicklung der Lokomotive Band 1 1930 S 8 abgerufen am 26 Mai 2023 Privat Anzeigen Verein Deutscher Eisenbahn Verwaltungen In Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn Verwaltungen No 62 11 August 1876 S 911 digitale sammlungen de Heinz Durr Knut Reimers Hrsg Hochgeschwindigkeitsverkehr 1 Auflage Hestra Verlag 1991 ISBN 3 7771 0234 2 Jahrbuch des Eisenbahnwesens Band 42 S 39 Ernst Kockelkorn Auswirkungen der neuen Eisenbahn Bau und Betriebsordnung EBO auf den Bahnbetrieb In Die Bundesbahn 13 14 1967 S 445 452 Dau Grune Welle Nurnberg Furth In Die Bundesbahn Band 42 Nr 16 1968 S 625 Bahn Schwerpunkt Nurnberg DB investiert rund eine Milliarde Euro in neue Gleise und Anlagen DB Konzern Pressemitteilung vom 1 Februar 2008 Guterzugtunnel im Bahnknoten Nurnberg Furth PDF 1 8 MiB Flyer auf der Website des Projekts VDE Nr 8 1 Neu und Ausbaustrecke Nurnberg Erfurt Berichte Deutschland In Eisenbahn Revue International Nr 10 2006 S 472 Ausbaustrecke Nurnberg Ebensfeld Abschnitt Nurnberg Furth Deutsche Bahn AG Kommunikation DB ProjektBau GmbH Grossprojekt VDE 8 Nurnberg September 2007 Kleines Hauschen grosse Wirkung Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today In Further Nachrichten 15 September 2009 Auftrag von der Deutschen Bahn fur das innovative elektronische Stellwerk Simis D von Siemens Memento vom 4 Januar 2013 im Webarchiv archive today Siemens Mobility Presseinformation 18 Dezember 2008 S Bahn Die Lucke ist geschlossen In Nurnberger Nachrichten 20 Dezember 2010 Baubeginn fur neue S Bahn von Nurnberg nach Forchheim im Further Bogen PDF Deutsche Bahn AG Presseinformation 18 September 2008 Bekommt Erlangen einen Hauptbahnhof In Nurnberger Nachrichten 26 Januar 2024 S 11 Christiane Fritz Gericht stoppt S Bahn Verschwenk In Nurnberger Zeitung 17 Oktober 2014 S 17 Hessel S Bahn Verschwenk uber Schmalau ohne Alternative Bayerisches Ministerium fur Wirtschaft Infrastruktur Verkehr und Technologie Presseinformation Nr 660 10 16 Dezember 2010 Eilantrag gegen neue S Bahn Trasse in Furth Nord erfolgreich Bundesverwaltungsgericht Presseinformation Nr 61 2014 vom 16 Oktober 2014 Werner Rost Oberfranken bleibt Bahn Grossbaustelle In np coburg de 21 September 2017 archiviert vom Original am 24 September 2017 abgerufen am 24 September 2017 Planfeststellungsbeschluss fur neue S Bahn Trasse in Furth Nord rechtswidrig und nicht vollziehbar Bundesverwaltungsgericht 9 November 2017 abgerufen am 5 Dezember 2017 Arno Stoffels Bahn gibt Plane fur Further S Bahn Schwenk nicht auf In Nurnberger Nachrichten 29 November 2017 abgerufen am 23 Mai 2018 DB AG nimmt Planungen fur Guterzugtunnel Furth wieder auf In vde8 de Deutsche Bahn 7 November 2018 abgerufen am 7 Januar 2019 Karin Goeckel Deutsche Bahn Bau des Further Guterzugtunnels startet 2021 In br de 7 November 2018 abgerufen am 11 November 2018 S Bahn Ausbau zwischen Furth und Eltersdorf Bayerisches Staatsministerium fur Wohnen Bau und Verkehr 25 Oktober 2023 abgerufen am 25 Oktober 2023 Arno Stoffels Ein Bahnausbau und kein Ende In Nurnberger Zeitung 21 Dezember 2023 ZDB ID 1264431 6 S 10 Klaus Angerstein Provisorium fur Nurnbergs S Bahnlinie 1 In Bayerische Rundschau 9 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im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 23 April 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Furth Bamberg Sachstand 19 04 2021 19 April 2021 abgerufen am 3 Januar 2022 S Bahnhof Eltersdorf feierlich in Betrieb genommen In bahnausbau nuernberg bamberg de Deutsche Bahn 20 Dezember 2023 abgerufen am 25 Dezember 2023 ICE und S Bahnstrecke Unterlagen Stadt Erlangen Amt fur Stadtentwicklung und Stadtplanung archiviert vom Original am 3 Juni 2012 abgerufen am 21 Dezember 2011 Neuer Bauabschnitt im Grossprojekt Nurnberg Berlin VDE8 beginnt DB Mobility Logistics 28 Oktober 2011 abgerufen am 21 Dezember 2011 Arno Stoffels S Bahn Zwischen ICE und Baggerschaufel In Nurnberger Nachrichten 31 Juli 2014 S 16 Inbetriebnahme neuer Infrastruktur auf den VzG Strecken 5900 und 5919 In dbnetze com DB Netz 20 September 2018 abgerufen am 19 Oktober 2018 Herrmann informiert sich uber Ausbau Nurnberger S Bahn Bayerisches Staatsministerium des Inneren fur Bau und Verkehr Presseinformation 30 Juli 2014 Forchheim bekommt dritten S Bahn Halt In nordbayern de 26 Januar 2016 abgerufen am 27 Januar 2016 Betriebliche Aufgabenstellung VDE 8 1 Guterzugstrecke PDF In bieterportal noncd db de DB Netz 20 April 2022 S 61 63 archiviert vom Original am 11 September 2022 abgerufen am 11 September 2022 Datei Guterzugstrecke BAst Zeichnungslauf 2 0 gez pdf in verschachteltem ZIP Archiv Brand in Fussgangerunterfuhrung In polizei bayern de 4 Juli 2025 abgerufen am 6 Juli 2025 Bahnstrecke Forchheim Bamberg Brandschaden schwerer als erwartet Deutsche Bahn 9 Juli 2025 abgerufen am 9 Juli 2025 Wieder voller Einsatz in Hirschaid nach Brand der Personenunterfuhrung In bahnausbau nuernberg bamberg de 13 Juli 2025 abgerufen am 14 Juli 2025 Schienennetz Benutzungsbedingungen der DB Netz AG 2017 Memento vom 28 August 2017 im Internet Archive Plan zur Erhohung der Schienenwegkapazitat PEK fur die als uberlastet erklarten Schienenwege Gemunden Main Wurzburg Hbf Strecke 5200 Furth Bay 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