Die Bulgarischen Streitkräfte bulgarisch Българска армия Balgarska Armija sind die Streitkräfte der Republik Bulgarien S
Bulgarische Streitkräfte

Die Bulgarischen Streitkräfte (bulgarisch Българска армия/Balgarska Armija) sind die Streitkräfte der Republik Bulgarien. Seit 2004 ist Bulgarien NATO-Mitglied.
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Führung | |||
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Oberbefehlshaber: | Präsident Rumen Radew | ||
Verteidigungsminister: | |||
Militärischer Befehlshaber: | Generalstabschef Admiral Emil Eftimow | ||
Militärische Führung: | Generalstab | ||
Militärische Stärke | |||
Aktive Soldaten: | 24.800 (2019) | ||
Wehrpflicht: | Freiwilligenarmee | ||
Wehrtaugliche Bevölkerung: | Männer im Alter von 16 bis 49: 1.364.029 Frauen im Alter von 16 bis 49: 1.401.348 (Stand 2008) | ||
Wehrtauglichkeitsalter: | Vollendetes 17. Lebensjahr | ||
Haushalt | |||
Militärbudget: | 4,3 Mrd. BGN (2025) ~2,43 Mrd. US-$ (2025) | ||
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: | 2,18 % (2024) | ||
Geschichte | |||
Gründung: | 1908 |
Geschichte
Gründung und erste Kriege
Der Berliner Kongress errichtete ein Fürstentum Bulgarien als konstitutionelle Monarchie, die aber dem Sultan tributpflichtig blieb und sich erst 1908 völlig von dem Osmanischen Reich löste. Zusätzlich wurde in der ebenfalls durch den Kongress geschaffenen osmanischen Provinz Ostrumelien eine Miliz aufgebaut, welche de jure der osmanischen Armee zur Hilfestellung verpflichtet war. Damit begann die moderne Geschichte der bulgarischen Armee (s. Geschichte Bulgariens). Am 8. Mai 1878 wurde die Militärschule in Sofia gegründet.
Im Serbisch-Bulgarischen Krieg (1885–1886), bekannt auch als der „Krieg der (bulgarischen) Unteroffiziere gegen die (serbischen) Generäle“, konnte die junge bulgarische Armee ohne jegliche Unterstützung die Serben vernichtend schlagen (Schlacht bei Sliwniza, Schlacht von Pirot). Nur das Eingreifen Österreich-Ungarns bewahrte das Serbische Königreich. Nach dem Krieg wurde die bulgarische Armee reorganisiert und die ostrumelische Miliz in ihre Strukturen integriert.
Die Erfolge der bulgarischen Truppen im Ersten Balkankrieg (Eroberung von Adrianopel, Lüleburgaz, Kırklareli) wiederholten sich im Zweiten Balkankrieg nicht, als das Zarentum Bulgarien gegen seine früheren Verbündeten Serbien, Griechenland und Montenegro sowie gegen die Türkei und Rumänien – gleichzeitig kämpfen musste, obwohl am Ende die griechische Armee im Struma-Tal eingekesselt wurde. Während die bulgarischen Streitkräfte an der griechischen und serbischen Front gebunden waren, drang Rumänien bis nach Sofia vor und die Türken eroberten Ostthrakien wieder zurück.
Im Ersten Weltkrieg kämpfte Bulgarien auf der Seite der Mittelmächte, zunächst im Feldzug gegen Serbien von 1915, später gegen die Entente-Mächte an der Salonikifront sowie gegen Rumänien in der Dobrudscha. Im Krieg wurden die serbische Südarmee in der Schlacht auf dem Amselfeld und die serbische 2. Armee in der sowie die rumänische 3. Armee in den und geschlagen.
Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Vardarska banovina nach dem Jugoslawischen Putsch vom März 1941 und den darauffolgenden Balkanfeldzug durch die Wehrmacht und italienische Truppen besetzt. Bei den anschließenden Wiener Verhandlungen (20.–22, April 1941) erfolgte die Aufteilung des Königreichs Jugoslawiens nach den Vorstellungen Adolf Hitler. Er ordnete die Überlassung der Verwaltung großer Teile Makedoniens und Westthrakien an Bulgarien. Auf Basis der --Vereinbarung überquerten bulgarischen Truppen erst ab Ende April die Grenze, unterstanden jedoch vor Ort den Befehlen der Wehrmacht (sieh z. B. Heeresgruppe E). Damit griff Bulgarien auf Seiten der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg aktiv ein. Die bulgarische Armee wurde bei ihrem Vormarsch von der Mehrheit der Bevölkerung freundlich und vielerorts auch als Befreier empfangen und konnte sogar aus der lokalen Bevölkerung rekrutieren, die in bestimmten Bataillonen 40 bis 60 Prozent der Soldaten ausmachten.
Ende August 1944, als Bulgarien von der roten Armee besetzt wurde und unter sowjetischen Einfluss geriet, zog sich die bulgarische Armee aus den besetzten Gebieten Jugoslawiens zurück um ab 9. September den Krieg gegen die Wehrmacht aufzunehmen. Am 18. September 1944 marschierten die Erste, und bulgarische Armee als Teil der 3. Ukrainischen Front unter der Führung des Marschall Fjodor Tolbuchin in den kurz zuvor geräumten Gebieten ein und griffen die Wehrmachtverbände der Heeresgruppe E an. In der nahm am 12. November die 1. bulgarische Armee Kumanovo ein und am 13. November die 2. und 4. Armee Skopje. Durch den bulgarischen Aufmarsch wurde die einzige Bahnlinie von Griechenland (Saloniki) aus über Skopje nach Norden bis Belgrad von den bulgarischen Truppen erobert. Diese war die wichtigste Versorgungslinie der gesamten Achsenstreitkräfte in Griechenland. Durch das Vorrücken der Bulgaren, nahmen diese aktiv im Kampf gegen Nazideutschland teil und sicherten die Südflanke der Belgrader Operation, welche den Rückzug der Wehrmacht auf dem Balkan einleitete.
Noch während den Kampfhandlungen erfolgten jedoch die Ersten Repressalien gegen die Kommandostruktur der bulgarischen Armee. In der Folge wurden viele Generäle und hohe Offiziere von den Sowjets interniert oder ermordet. 1947 verließen die sowjetischen Soldaten das Land. Bis 1955 verblieben nur noch bis zu 108 sowjetische Militärbeobachter. Das Offizierskorps des Nachkriegsbulgariens bestand aus Absolventen sowjetischer Militärakademien und Militärschulen. Ab 1947 kam es im Verlauf des griechischen Bürgerkrieges auch zu Grenzzwischenfällen mit dem Nachbarland und Bulgarien bat die Sowjetunion um Militärhilfe. Im September 1947 unterzeichnete der bulgarische Ministerpräsident Georgi Dimitrow in Moskau ein sowjetisch-bulgarisches Militärabkommen, das Waffenlieferungen an Bulgarien bis Ende 1948 im Umfang von 614.000 US-Dollar vorsah. Am 31. Dezember 1948 folgte ein weiteres Militärhilfeabkommen über die Lieferung von 386 Panzern des Typs T-34, zwölf Torpedoschnellbooten, drei U-Booten und 32 Kampfflugzeugen des Typs Tupolew Tu-2. Ab Dezember 1950 erhielt Bulgarien von der Sowjetunion für die Aufstellung von zwei neuen Luftwaffendivisionen 28 Jagdflugzeuge der Typen Jak-9 und Jak-11 sowie 20 Jak-23.
1953 standen der bulgarischen Volksarmee (bulgarisch Българска народна армия) 146.000 Soldaten ohne Reservisten zur Verfügung.
Im Mai 1955 trat Bulgarien dem Warschauer Pakt bei und mit der Sowjetunion wurde ein Zweijahresabkommen für unentgeltliche Rüstungslieferungen abgeschlossen. Von 1957 bis 1961 erhielt Bulgarien weitere moderne Waffensysteme, darunter Kampfpanzer der Typen T-54 und T-55 und Jagdflugzeuge und Jagdbomber der Typen MiG-19 und MiG-21 und Anfang der 1960er-Jahre auch einige Flugabwehrraketen des Typs S-75 (SA-2 Guideline).
Im Kalten Krieg und in Verbindung mit der Libanonkrise 1958 und den US-Plänen zur Einrichtung eines Atomwaffenstützpunktes auf Kreta sowie den Plänen zur Lieferung von Mittelstreckenraketen der Typen Jupiter und Nike an Griechenland und die Türkei reagierten Bulgarien, Rumänien und die Sowjetunion im Sommer 1958 mit mehreren Großmanövern in Südosteuropa, darunter auch eines nahe der bulgarisch-türkischen Grenze. An dieser Großübung nahmen fast die gesamten bulgarischen Streitkräfte einschließlich der Luftwaffe und der Marine mit voller Gefechtsbereitschaft teil. Die Sowjetunion entsandte kurzzeitig Luftwaffendivisionen nach Bulgarien.
Vom 19. bis 26. August 1967 wurde erneut ein Großmanöver auf bulgarischem Gebiet abgehalten, an dem Streitkräfte aus Rumänien und der Sowjetunion mit insgesamt 46.100 Soldaten teilnahmen. Eingesetzt wurden dabei 556 Panzer, 5870 gepanzerte und sonstige Fahrzeuge, 403 Geschütze und Granatwerfer, 832 Flugzeuge sowie 160 Kriegsschiffe.
Ende der 1980er Jahre hatte Bulgarien als Mitglied des Warschauer Paktes 167.000 Mann unter Waffen. Zur Verfügung standen auch einige RSD-10 Pioner (SS-20 Saber) und R-400 Oka (SS-23 Spider)-Raketen, die aber nicht atomar bestückt wurden. Die militärischen Strukturen dieses Bündnisses wurden am 31. März 1991 aufgelöst.
NATO-Mitgliedschaft und internationale Einsätze
Die Streitkräfte wurden im Lauf der folgenden Jahre verkleinert und modernisiert. In diesem Zuge unterstützte Bulgarien den Aufbau der Streitkräfte von Nordmazedonien und schenkte dem Land 104 Panzer, gepanzerte Fahrzeuge sowie die gleiche Anzahl an Artilleriegeschütze. Für die schwach ausgerüsteten nordmazedonischen Streitkräfte war dies angesichts der folgenden albanischen Aufstände im Westen des Landes ein Transfer von großer Bedeutung.
Seit 1994 nahm Bulgarien am NATO-Programm Partnerschaft für den Frieden teil und ab 1997 folgte die Mitgliedschaft im Euro-Atlantischen Partnerschaftsrat (EAPR). 1997 beteiligte sich Bulgarien mit bis zu 32 Soldaten an der Stabilisation Force (SFOR) für Bosnien und Herzegowina. Ab 1999 folgte die Beteiligung in einem niederländischen Kontingent für die KFOR im Kosovo. 2002 wurden die letzten R-400-Oka- (SS-23), Scud- und FROG-Raketen bei den Streitkräften ausgemustert.
Im Rahmen der Zweiten NATO-Osterweiterung wurde Bulgarien 2004 Mitglied der NATO. Die Armee war bzw. ist an internationalen Einsätzen in Kambodscha, Angola, Tadschikistan, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Eritrea, Afghanistan und auch im Irak beteiligt. Im Dezember 2008 waren in Afghanistan 480 Soldaten stationiert. In Bosnien ist Bulgarien mit 117 Soldaten an der Mission Althea vertreten. Bei Kampfeinsätzen im Irak wurden 13 bulgarische Soldaten getötet. Anfang Dezember 2008 wurde der Einsatz im Irak für beendet erklärt. Mitte Dezember wurden die letzten bulgarische Soldaten aus dem Irak zurückbeordert.
Bulgarien beteiligte sich 2006 mit der Fregatte Draski an der Maritime Task Force (MTF) 448 der United Nations Interim Force zur Sicherung der 225 km lange Küste des Libanons. 2011 wurde die Fregatte Draski im Rahmen des Internationalen Militäreinsatzes in Libyen zur Sicherung der Seewege eingesetzt.
Der Einsatz in Afghanistan endete, so wie auch der deutsche Einsatz, Ende Juni 2021. Während der 19-jährigen Einsatzzeit sei nicht ein Soldat ums Leben gekommen, so der bulgarische Verteidigungsminister Panajtow.
Auftrag
Die bulgarischen Streitkräfte haben den Auftrag, die territoriale Integrität des Staates Bulgarien zu schützen und im Kriegsfall die Landesverteidigung zu gewährleisten. Im Frieden leisten sie durch Ausbildung, Bereitstellung und Versorgung von Militär einen Beitrag zu Bulgariens Bündnisverpflichtungen innerhalb der NATO.
Organisation
Seit 1992 sind das zivile Verteidigungsministerium und der militärische Generalstab der Armee organisatorisch getrennt. Oberbefehlshaber ist der bulgarische Präsident.
Mannstärke
Die Mannstärke der bulgarischen Streitkräfte beträgt nach Angaben der NATO 29.000 Soldaten im Jahr 2011. Die Wehrpflicht wurde 2008 abgeschafft. Darüber hinaus existieren in Bulgarien paramilitärische Kräfte. So gibt es die Grenztruppen mit 12.000 Mann, die dem Innenministerium unterstehen, die Sicherheitspolizei mit 4000 Beamten sowie die Eisenbahn- und Bautruppen mit 18.000 Mann.
Teilstreitkräfte
Die bulgarischen Streitkräfte bestehen aus den Teilstreitkräften:
Heer
Das Heer ist die größte Teilstreitkraft mit einer Mannstärke von 21.500 Soldaten.
Luftstreitkräfte
Die Luftstreitkräfte sind die zweitgrößte Teilstreitkraft mit einer Mannstärke von 10.200 Soldaten.
Marine
Die Marine ist die kleinste der drei Teilstreitkräfte mit einem Personalbestand von 4.100 Mann. Das Hauptquartier und die Marineakademie der bulgarischen Marine befindet sich in Warna. Der wichtigste Marinestützpunkt ist im Ort Atia bei Burgas, welcher auch von der NATO genutzt wird.
Rekrutierung und Ausbildung
Die bulgarischen Streitkräfte sind eine Berufsarmee. Die Militärausbildung in Bulgarien erfolgt an militärischen Universitäten und Akademien. Aufgrund von Ausgaben- und Personalkürzungen wurden einige Universitäten aufgelöst und ihre Standorte als Fakultäten in andere, größere Bildungseinrichtungen integriert. Die größten Einrichtungen der militärischen Ausbildung in Bulgarien sind:
- Militäruniversität „Wasil Lewski“ in Weliko Tarnowo
- in Sofia
- Marineakademie „Nikola Jonkow Wapzarow“ in Warna
- Militärmedizinische Akademie in Sofia
Ausrüstung
Siehe: Liste der Waffensysteme der bulgarischen Streitkräfte
In den letzten Jahren wurde neu beschafft unter anderem:
- Aérospatiale AS 332
- Alenia C-27
- Bell 206
- Pilatus PC-9
- Pilatus PC-12
Siehe auch
- Liste des Frauenanteils im Militär
Literatur
- Peter Enne: Der unbekannte Verbündete. Bulgarien im Ersten Weltkrieg. In: Viribus Unitis. Jahresbericht des Heeresgeschichtlichen Museums 2009, Wien 2009. ISBN 978-3-902551-15-3.
Weblinks
- Offizielle Seite des Verteidigungsministeriums (englisch)
Einzelnachweise
- „Defence Expenditure of NATO Countries (2013-2019)“, Press Release Communique PR/CP(2019)123, NATO Public Diplomacy Division, 29. November 2019 (PDF)
- CIA World Factbook: Bulgaria (englisch) 2011 (Abgerufen am 21. Juni 2012)
- Комисията по отбрана подкрепи на първо четене законопроекта за държавния бюджет за 2025 г. bta.bg, 26. Februar 2025, abgerufen am 4. April 2025 (bulgarisch).
- Defence Expenditure of NATO Countries (2014-2024). In: nato.int. 17. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
- Dimitar Zafirow (Hrsg.): Geschichte der Bulgaren, Band 5: Militärgeschichte (aus dem Bulg. История на българите. Том V: Военна история). Verlag „Знание“, Sofia 2007, ISBN 954-528-752-7, S. 353–354.
- Konrad Clewing (Hrsg.), Oliver Jens Schmitt (Hrsg.): Südosteuropa im Zweiten Weltkrieg (1939-1945): die territoriale und politische Neuordnung des Balkans, In: Geschichte Südosteuropas: Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, S. 578–579, Regensburg, 2011, ISBN 9783791723686
- Andrew Rossos: The British Foreign Office and Macedonian National Identity, 1918-1941, In. Slavic Review, Vol. 53, No. 2 (Summer, 1994), S. 369–394, Online-Version
- Raymond Detrez: The A to Z of Bulgaria, Scarecrow Press, 2. Edition, 2010, ISBN 0810872021, S. 485.
- Dimitris Livanios: The Macedonian Question: Britain and the Southern Balkans 1939 – 1949, Oxford University Publishing, 2008, ISBN 0-19-152872-2, S. 134–135
- Wolfgang Libal, Christine von Kohl: Der Balkan. Stabilität oder Chaos in Europa, Europa Verlag, 2000, ISBN 3-203-79535-3, S. 102–105.
- Elizabeth Pond: Endgame in the Balkans: Regime Change, European Style, Verlag Brookings Institution Press, 2006, ISBN 9780815771616, S. 49; Online-Version ( des vom 30. April 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- https://www.mediapool.bg/show/?storyid=147432
- Die Fregatte Draski kehrt zurück (bulg.), Letzter Abruf: 20. Oktober 2011
- Панайотов: Черната кутия на падналия Миг-29 ще се чете в Русия. Abgerufen am 30. Juni 2021 (bulgarisch).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Bulgarischen Streitkrafte bulgarisch Blgarska armiya Balgarska Armija sind die Streitkrafte der Republik Bulgarien Seit 2004 ist Bulgarien NATO Mitglied Bulgarische Streitkrafte Blgarska armiya Balgarska armijaFuhrungOberbefehlshaber Prasident Rumen RadewVerteidigungsminister Militarischer Befehlshaber Generalstabschef Admiral Emil EftimowMilitarische Fuhrung GeneralstabMilitarische StarkeAktive Soldaten 24 800 2019 Wehrpflicht FreiwilligenarmeeWehrtaugliche Bevolkerung Manner im Alter von 16 bis 49 1 364 029 Frauen im Alter von 16 bis 49 1 401 348 Stand 2008 Wehrtauglichkeitsalter Vollendetes 17 LebensjahrHaushaltMilitarbudget 4 3 Mrd BGN 2025 2 43 Mrd US 2025 Anteil am Bruttoinlandsprodukt 2 18 2024 GeschichteGrundung 1908GeschichteBulgarische KriegsflaggeSiehe auch Mittelalterliche bulgarische Armee Grundung und erste Kriege Der Berliner Kongress errichtete ein Furstentum Bulgarien als konstitutionelle Monarchie die aber dem Sultan tributpflichtig blieb und sich erst 1908 vollig von dem Osmanischen Reich loste Zusatzlich wurde in der ebenfalls durch den Kongress geschaffenen osmanischen Provinz Ostrumelien eine Miliz aufgebaut welche de jure der osmanischen Armee zur Hilfestellung verpflichtet war Damit begann die moderne Geschichte der bulgarischen Armee s Geschichte Bulgariens Am 8 Mai 1878 wurde die Militarschule in Sofia gegrundet Im Serbisch Bulgarischen Krieg 1885 1886 bekannt auch als der Krieg der bulgarischen Unteroffiziere gegen die serbischen Generale konnte die junge bulgarische Armee ohne jegliche Unterstutzung die Serben vernichtend schlagen Schlacht bei Sliwniza Schlacht von Pirot Nur das Eingreifen Osterreich Ungarns bewahrte das Serbische Konigreich Nach dem Krieg wurde die bulgarische Armee reorganisiert und die ostrumelische Miliz in ihre Strukturen integriert Die Erfolge der bulgarischen Truppen im Ersten Balkankrieg Eroberung von Adrianopel Luleburgaz Kirklareli wiederholten sich im Zweiten Balkankrieg nicht als das Zarentum Bulgarien gegen seine fruheren Verbundeten Serbien Griechenland und Montenegro sowie gegen die Turkei und Rumanien gleichzeitig kampfen musste obwohl am Ende die griechische Armee im Struma Tal eingekesselt wurde Wahrend die bulgarischen Streitkrafte an der griechischen und serbischen Front gebunden waren drang Rumanien bis nach Sofia vor und die Turken eroberten Ostthrakien wieder zuruck Im Ersten Weltkrieg kampfte Bulgarien auf der Seite der Mittelmachte zunachst im Feldzug gegen Serbien von 1915 spater gegen die Entente Machte an der Salonikifront sowie gegen Rumanien in der Dobrudscha Im Krieg wurden die serbische Sudarmee in der Schlacht auf dem Amselfeld und die serbische 2 Armee in der sowie die rumanische 3 Armee in den und geschlagen Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg Im Zweiten Weltkrieg wurde die Vardarska banovina nach dem Jugoslawischen Putsch vom Marz 1941 und den darauffolgenden Balkanfeldzug durch die Wehrmacht und italienische Truppen besetzt Bei den anschliessenden Wiener Verhandlungen 20 22 April 1941 erfolgte die Aufteilung des Konigreichs Jugoslawiens nach den Vorstellungen Adolf Hitler Er ordnete die Uberlassung der Verwaltung grosser Teile Makedoniens und Westthrakien an Bulgarien Auf Basis der Vereinbarung uberquerten bulgarischen Truppen erst ab Ende April die Grenze unterstanden jedoch vor Ort den Befehlen der Wehrmacht sieh z B Heeresgruppe E Damit griff Bulgarien auf Seiten der Achsenmachte im Zweiten Weltkrieg aktiv ein Die bulgarische Armee wurde bei ihrem Vormarsch von der Mehrheit der Bevolkerung freundlich und vielerorts auch als Befreier empfangen und konnte sogar aus der lokalen Bevolkerung rekrutieren die in bestimmten Bataillonen 40 bis 60 Prozent der Soldaten ausmachten Ende August 1944 als Bulgarien von der roten Armee besetzt wurde und unter sowjetischen Einfluss geriet zog sich die bulgarische Armee aus den besetzten Gebieten Jugoslawiens zuruck um ab 9 September den Krieg gegen die Wehrmacht aufzunehmen Am 18 September 1944 marschierten die Erste und bulgarische Armee als Teil der 3 Ukrainischen Front unter der Fuhrung des Marschall Fjodor Tolbuchin in den kurz zuvor geraumten Gebieten ein und griffen die Wehrmachtverbande der Heeresgruppe E an In der nahm am 12 November die 1 bulgarische Armee Kumanovo ein und am 13 November die 2 und 4 Armee Skopje Durch den bulgarischen Aufmarsch wurde die einzige Bahnlinie von Griechenland Saloniki aus uber Skopje nach Norden bis Belgrad von den bulgarischen Truppen erobert Diese war die wichtigste Versorgungslinie der gesamten Achsenstreitkrafte in Griechenland Durch das Vorrucken der Bulgaren nahmen diese aktiv im Kampf gegen Nazideutschland teil und sicherten die Sudflanke der Belgrader Operation welche den Ruckzug der Wehrmacht auf dem Balkan einleitete Noch wahrend den Kampfhandlungen erfolgten jedoch die Ersten Repressalien gegen die Kommandostruktur der bulgarischen Armee In der Folge wurden viele Generale und hohe Offiziere von den Sowjets interniert oder ermordet 1947 verliessen die sowjetischen Soldaten das Land Bis 1955 verblieben nur noch bis zu 108 sowjetische Militarbeobachter Das Offizierskorps des Nachkriegsbulgariens bestand aus Absolventen sowjetischer Militarakademien und Militarschulen Ab 1947 kam es im Verlauf des griechischen Burgerkrieges auch zu Grenzzwischenfallen mit dem Nachbarland und Bulgarien bat die Sowjetunion um Militarhilfe Im September 1947 unterzeichnete der bulgarische Ministerprasident Georgi Dimitrow in Moskau ein sowjetisch bulgarisches Militarabkommen das Waffenlieferungen an Bulgarien bis Ende 1948 im Umfang von 614 000 US Dollar vorsah Am 31 Dezember 1948 folgte ein weiteres Militarhilfeabkommen uber die Lieferung von 386 Panzern des Typs T 34 zwolf Torpedoschnellbooten drei U Booten und 32 Kampfflugzeugen des Typs Tupolew Tu 2 Ab Dezember 1950 erhielt Bulgarien von der Sowjetunion fur die Aufstellung von zwei neuen Luftwaffendivisionen 28 Jagdflugzeuge der Typen Jak 9 und Jak 11 sowie 20 Jak 23 1953 standen der bulgarischen Volksarmee bulgarisch Blgarska narodna armiya 146 000 Soldaten ohne Reservisten zur Verfugung Im Mai 1955 trat Bulgarien dem Warschauer Pakt bei und mit der Sowjetunion wurde ein Zweijahresabkommen fur unentgeltliche Rustungslieferungen abgeschlossen Von 1957 bis 1961 erhielt Bulgarien weitere moderne Waffensysteme darunter Kampfpanzer der Typen T 54 und T 55 und Jagdflugzeuge und Jagdbomber der Typen MiG 19 und MiG 21 und Anfang der 1960er Jahre auch einige Flugabwehrraketen des Typs S 75 SA 2 Guideline Im Kalten Krieg und in Verbindung mit der Libanonkrise 1958 und den US Planen zur Einrichtung eines Atomwaffenstutzpunktes auf Kreta sowie den Planen zur Lieferung von Mittelstreckenraketen der Typen Jupiter und Nike an Griechenland und die Turkei reagierten Bulgarien Rumanien und die Sowjetunion im Sommer 1958 mit mehreren Grossmanovern in Sudosteuropa darunter auch eines nahe der bulgarisch turkischen Grenze An dieser Grossubung nahmen fast die gesamten bulgarischen Streitkrafte einschliesslich der Luftwaffe und der Marine mit voller Gefechtsbereitschaft teil Die Sowjetunion entsandte kurzzeitig Luftwaffendivisionen nach Bulgarien Vom 19 bis 26 August 1967 wurde erneut ein Grossmanover auf bulgarischem Gebiet abgehalten an dem Streitkrafte aus Rumanien und der Sowjetunion mit insgesamt 46 100 Soldaten teilnahmen Eingesetzt wurden dabei 556 Panzer 5870 gepanzerte und sonstige Fahrzeuge 403 Geschutze und Granatwerfer 832 Flugzeuge sowie 160 Kriegsschiffe Ende der 1980er Jahre hatte Bulgarien als Mitglied des Warschauer Paktes 167 000 Mann unter Waffen Zur Verfugung standen auch einige RSD 10 Pioner SS 20 Saber und R 400 Oka SS 23 Spider Raketen die aber nicht atomar bestuckt wurden Die militarischen Strukturen dieses Bundnisses wurden am 31 Marz 1991 aufgelost NATO Mitgliedschaft und internationale Einsatze Bulgarische Nationalgarde in Paradeuniform Juli 2007Infanterietruppen in Afghanistan Januar 2011 Die Streitkrafte wurden im Lauf der folgenden Jahre verkleinert und modernisiert In diesem Zuge unterstutzte Bulgarien den Aufbau der Streitkrafte von Nordmazedonien und schenkte dem Land 104 Panzer gepanzerte Fahrzeuge sowie die gleiche Anzahl an Artilleriegeschutze Fur die schwach ausgerusteten nordmazedonischen Streitkrafte war dies angesichts der folgenden albanischen Aufstande im Westen des Landes ein Transfer von grosser Bedeutung Seit 1994 nahm Bulgarien am NATO Programm Partnerschaft fur den Frieden teil und ab 1997 folgte die Mitgliedschaft im Euro Atlantischen Partnerschaftsrat EAPR 1997 beteiligte sich Bulgarien mit bis zu 32 Soldaten an der Stabilisation Force SFOR fur Bosnien und Herzegowina Ab 1999 folgte die Beteiligung in einem niederlandischen Kontingent fur die KFOR im Kosovo 2002 wurden die letzten R 400 Oka SS 23 Scud und FROG Raketen bei den Streitkraften ausgemustert Im Rahmen der Zweiten NATO Osterweiterung wurde Bulgarien 2004 Mitglied der NATO Die Armee war bzw ist an internationalen Einsatzen in Kambodscha Angola Tadschikistan Kroatien Bosnien und Herzegowina Eritrea Afghanistan und auch im Irak beteiligt Im Dezember 2008 waren in Afghanistan 480 Soldaten stationiert In Bosnien ist Bulgarien mit 117 Soldaten an der Mission Althea vertreten Bei Kampfeinsatzen im Irak wurden 13 bulgarische Soldaten getotet Anfang Dezember 2008 wurde der Einsatz im Irak fur beendet erklart Mitte Dezember wurden die letzten bulgarische Soldaten aus dem Irak zuruckbeordert Bulgarien beteiligte sich 2006 mit der Fregatte Draski an der Maritime Task Force MTF 448 der United Nations Interim Force zur Sicherung der 225 km lange Kuste des Libanons 2011 wurde die Fregatte Draski im Rahmen des Internationalen Militareinsatzes in Libyen zur Sicherung der Seewege eingesetzt Der Einsatz in Afghanistan endete so wie auch der deutsche Einsatz Ende Juni 2021 Wahrend der 19 jahrigen Einsatzzeit sei nicht ein Soldat ums Leben gekommen so der bulgarische Verteidigungsminister Panajtow AuftragDie bulgarischen Streitkrafte haben den Auftrag die territoriale Integritat des Staates Bulgarien zu schutzen und im Kriegsfall die Landesverteidigung zu gewahrleisten Im Frieden leisten sie durch Ausbildung Bereitstellung und Versorgung von Militar einen Beitrag zu Bulgariens Bundnisverpflichtungen innerhalb der NATO OrganisationOrganisationsstruktur der Bulgarischen Streitkrafte Seit 1992 sind das zivile Verteidigungsministerium und der militarische Generalstab der Armee organisatorisch getrennt Oberbefehlshaber ist der bulgarische Prasident Mannstarke Die Mannstarke der bulgarischen Streitkrafte betragt nach Angaben der NATO 29 000 Soldaten im Jahr 2011 Die Wehrpflicht wurde 2008 abgeschafft Daruber hinaus existieren in Bulgarien paramilitarische Krafte So gibt es die Grenztruppen mit 12 000 Mann die dem Innenministerium unterstehen die Sicherheitspolizei mit 4000 Beamten sowie die Eisenbahn und Bautruppen mit 18 000 Mann Teilstreitkrafte Die bulgarischen Streitkrafte bestehen aus den Teilstreitkraften Heer Das Heer ist die grosste Teilstreitkraft mit einer Mannstarke von 21 500 Soldaten Luftstreitkrafte Die Luftstreitkrafte sind die zweitgrosste Teilstreitkraft mit einer Mannstarke von 10 200 Soldaten Marine Die Marine ist die kleinste der drei Teilstreitkrafte mit einem Personalbestand von 4 100 Mann Das Hauptquartier und die Marineakademie der bulgarischen Marine befindet sich in Warna Der wichtigste Marinestutzpunkt ist im Ort Atia bei Burgas welcher auch von der NATO genutzt wird Rekrutierung und AusbildungDie bulgarischen Streitkrafte sind eine Berufsarmee Die Militarausbildung in Bulgarien erfolgt an militarischen Universitaten und Akademien Aufgrund von Ausgaben und Personalkurzungen wurden einige Universitaten aufgelost und ihre Standorte als Fakultaten in andere grossere Bildungseinrichtungen integriert Die grossten Einrichtungen der militarischen Ausbildung in Bulgarien sind Militaruniversitat Wasil Lewski in Weliko Tarnowo in Sofia Marineakademie Nikola Jonkow Wapzarow in Warna Militarmedizinische Akademie in SofiaAusrustungKampfpanzer T 72M2 bei einer Parade 2007 Fregatte BGS Drazki 41 ehemals F912 Wandelaar der belgischen Wielingen Klasse Siehe Liste der Waffensysteme der bulgarischen Streitkrafte In den letzten Jahren wurde neu beschafft unter anderem Aerospatiale AS 332 Alenia C 27 Bell 206 Pilatus PC 9 Pilatus PC 12Siehe auchListe des Frauenanteils im MilitarLiteraturPeter Enne Der unbekannte Verbundete Bulgarien im Ersten Weltkrieg In Viribus Unitis Jahresbericht des Heeresgeschichtlichen Museums 2009 Wien 2009 ISBN 978 3 902551 15 3 WeblinksCommons Bulgarische Streitkrafte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Seite des Verteidigungsministeriums englisch Einzelnachweise Defence Expenditure of NATO Countries 2013 2019 Press Release Communique PR CP 2019 123 NATO Public Diplomacy Division 29 November 2019 PDF CIA World Factbook Bulgaria englisch 2011 Abgerufen am 21 Juni 2012 Komisiyata po otbrana podkrepi na prvo chetene zakonoproekta za drzhavniya byudzhet za 2025 g bta bg 26 Februar 2025 abgerufen am 4 April 2025 bulgarisch Defence Expenditure of NATO Countries 2014 2024 In nato int 17 Juni 2024 abgerufen am 18 Juni 2024 englisch Dimitar Zafirow Hrsg Geschichte der Bulgaren Band 5 Militargeschichte aus dem Bulg Istoriya na blgarite Tom V Voenna istoriya Verlag Znanie Sofia 2007 ISBN 954 528 752 7 S 353 354 Konrad Clewing Hrsg Oliver Jens Schmitt Hrsg Sudosteuropa im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 die territoriale und politische Neuordnung des Balkans In Geschichte Sudosteuropas Vom fruhen Mittelalter bis zur Gegenwart S 578 579 Regensburg 2011 ISBN 9783791723686 Andrew Rossos The British Foreign Office and Macedonian National Identity 1918 1941 In Slavic Review Vol 53 No 2 Summer 1994 S 369 394 Online Version Raymond Detrez The A to Z of Bulgaria Scarecrow Press 2 Edition 2010 ISBN 0810872021 S 485 Dimitris Livanios The Macedonian Question Britain and the Southern Balkans 1939 1949 Oxford University Publishing 2008 ISBN 0 19 152872 2 S 134 135 Wolfgang Libal Christine von Kohl Der Balkan Stabilitat oder Chaos in Europa Europa Verlag 2000 ISBN 3 203 79535 3 S 102 105 Elizabeth Pond Endgame in the Balkans Regime Change European Style Verlag Brookings Institution Press 2006 ISBN 9780815771616 S 49 Online Version Memento des Originals vom 30 April 2021 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 https www mediapool bg show storyid 147432 Die Fregatte Draski kehrt zuruck bulg Letzter Abruf 20 Oktober 2011 Panajotov Chernata kutiya na padnaliya Mig 29 she se chete v Rusiya Abgerufen am 30 Juni 2021 bulgarisch Streitkrafte der NATO Mitgliedstaaten Albanien Belgien Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Island1 Italien Kanada Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen 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