Die Feuerwehr Köln ist die städtische Feuerwehr der Stadt Köln und setzt sich zusammen aus der Berufsfeuerwehr Köln und
Feuerwehr Köln

Die Feuerwehr Köln ist die städtische Feuerwehr der Stadt Köln und setzt sich zusammen aus der Berufsfeuerwehr Köln und der Freiwilligen Feuerwehr Köln.
Feuerwehr Köln | |
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Mitarbeiter: | 3569 |
Berufsfeuerwehr | |
Gründungsjahr: | 1872 |
Standorte: | 11 Feuer- und Rettungswachen 5 Rettungswachen 1 Feuerlöschbootstation 1 Hubschrauberlandestation |
Mitarbeiter: | 1356 |
Fahrzeuge: | 381 bei BF und FF |
Freiwillige Feuerwehr | |
Abteilungen: | 27 |
Aktive Mitglieder: | 940 |
Jugendfeuerwehr | |
Gruppen: | 25 |
Mitglieder: | 460 |
Kinderfeuerwehr | |
Gruppen: | 3 |
Mitglieder: | 56 |
www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/feuerwehr/ |
Die Leitung des Amts 37 Berufsfeuerwehr, Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz innerhalb der Stadtverwaltung der Stadt Köln übt seit Mai 2019 Christian Miller aus. Die Funktion des Sprechers der Freiwilligen Feuerwehr innerhalb der Feuerwehr Köln übt seit dem Jahr 2023 Alexander Kautz aus.
Die Berufsfeuerwehr Köln
Mitarbeiter und Ausstattung
Die Berufsfeuerwehr Köln wurde im Jahr 1872 gegründet. Die Kölner Berufsfeuerwehr verfügt über elf Feuer- und Rettungswachen, fünf weitere Rettungswachen sowie ein Löschboot. Hinzu kommen 27 Feuerwehrhäuser der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt sind rund 1700 Mitarbeiter für die Berufsfeuerwehr tätig.
Im Jahr 2022 gingen in der Leitstelle der Feuerwehr Köln 408.889 Notrufe ein, wovon die Feuerwehr Köln 218.540 Einsätze abarbeitete. Davon waren rund 12.656 Brand-, 15.159 Technische Hilfeleistungs- und 178.052 Rettungsdiensteinsätze. Bei den Einsätzen rettete die Feuerwehr 765 Menschen. Insgesamt kamen 111 Menschen ums Leben.
Insgesamt verfügt die Feuerwehr über rund 381 Fahrzeuge. Darunter sind 63 Löschgruppenfahrzeuge, 13 Drehleitern, 22 Rüst- und Gerätewagen sowie 15 Tanklöschfahrzeuge und 87 Rettungswagen. Darüber hinaus besitzt die Kölner Feuerwehr einen umfangreichen Gerätepark, angefangen von Defibrillatoren bis hin zu einem Geschirr zum Anheben von Pferden, dessen Neuanschaffung nach 25 Jahren im Jahresbericht für 2010 ausdrücklich erwähnt wird.
Neben Notfalleinsätzen gehören zu den Aufgaben der Feuerwehr auch die Gefahrenprävention, Stellungnahmen im bauaufsichtlichen Verfahren, die Brandverhütungsschau sowie der Wachdienst bei Veranstaltungen.
Im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 entwickelte die Kölner Feuerwehr mehrere Konzepte zur Gefahrenabwehr bei besonderen Gefährdungslagen, die bundesweit übernommen wurden: „Die oberste Stufe des Konzeptes zur Gefahrenabwehr bei ABC-Lagen, den Einsatz von Spezialkräften, unterstützt der Bund durch die Einrichtung und Ausrüstung von insgesamt sieben Analytischen Task Forces (ATF), die in besonderem Maße für die Analyse von Gefahren im A- und C-Bereich ausgestattet sind.“ 2009 wurde eine solche ATF auch in Köln eingerichtet.
Die im Jahr 1978 in Betrieb genommene Leitstelle der Feuerwehr Köln an der Scheibenstraße in Weidenpesch ist für das Stadtgebiet Köln zuständig. Von hier aus werden sämtliche Einsätze der Berufs-, der Freiwilligen Feuerwehr und der im Rettungsdienst tätigen Hilfsorganisationen von insgesamt ca. 65 Mitarbeitern koordiniert und geleitet.
Im Jahr 2011 nahm die erste Frau ihren Dienst bei der Kölner Berufsfeuerwehr auf. In Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln wurde ein Test zur körperlichen Eignung für das Auswahlverfahren entwickelt, der die spezifischen körperlichen Fähigkeiten von Frauen berücksichtigt. 2012 fand der 21. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen bei der Kölner Berufsfeuerwehr mit 100 Teilnehmerinnen aus ganz Europa statt.
In der Feuerwache Lindenthal ist eine historische Lehrsammlung der Kölner Berufsfeuerwehr untergebracht.
Feuerwachen der Berufsfeuerwehr
- Feuer- und Rettungswache 1: Agrippastraße 18, 50676 Köln (Köln-Innenstadt). Sonderaufgabe: Wasserrettung
- Feuer- und Rettungswache 2: Schillingsrotter Weg 8–12, 50968 Köln (Köln-Marienburg). Sonderaufgaben: Technische Hilfeleistung (Rüstzug), Bildstelle
- Feuer- und Rettungswache 3: Gleueler Straße 223–225, 50935 Köln (Köln-Lindenthal)
- Feuer- und Rettungswache 4: Äußere Kanalstraße 67, 50827 Köln (Köln-Ehrenfeld). Sonderaufgaben: Höhenrettung, Schwerlast-RTW
- Feuer- und Rettungswache 5, FuSZ (Führungs- und Schulungszentrum), Leitstelle und Branddirektion: Scheibenstraße 13, 50737 Köln (Köln-Weidenpesch). Sonderaufgaben: Technische Hilfeleistung (Rüstzug), Logistik, Psych-RTW
- Feuer- und Rettungswache 6: Volkhovener Weg 184, 50765 Köln (Köln-Chorweiler). Sonderaufgaben: Atemschutzübungsanlage, Behandlungsplatz (Rettungsbus + WLF mit AB-MANV NRW), Rettungsboot
- Feuer- und Rettungswache 7: Kaiserstraße 69, 51145 Köln (Köln-Porz). Sonderaufgaben: Behandlungsplatz (Mannschaftsbus und Gerätewagen Sanität (GW-San)), Atemschutzübungsanlage, Rettungsboot
- Feuer- und Rettungswache 8: Hardtgenbuscher Kirchweg 100, 51107 Köln (Köln-Ostheim). Sonderaufgaben: Umweltschutz, Tierrettung
- Feuer- und Rettungswache 9: Bergisch Gladbacher Straße 179, 51063 Köln (Köln-Mülheim)
- Feuer- und Rettungswache 10: Gummersbacher Straße 33, 50679 Köln (Köln-Deutz). Sonderaufgabe: Feuerlöschbootstation, Intensivtransport, Kfz-Werkstatt, Gerätemeisterei, Atemschutzwerkstatt, Kleiderkammer
- Feuer- und Rettungswache 14: Richard-Wagner-Straße 26–32, 50859 Köln (Köln-Lövenich). Sonderaufgabe: Strahlenschutz
Die Freiwillige Feuerwehr Köln
Bei der Freiwilligen Feuerwehr sind über 800 Feuerwehrleute ehrenamtlich tätig und in den Jugendfeuerwehren der Löschgruppen über 400 (Stand 2023). Die Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr kamen allesamt durch Eingemeindung der jeweiligen Stadtteile zur Feuerwehr Köln, wodurch diese Standorte unterschiedliche Gründungsdaten vorweisen. Am 19. November 2017 wurde erstmals in der Geschichte der Feuerwehr Köln im Stadtteil Kalk eine Löschgruppe gegründet. Die neue Löschgruppe bezog 2019 mit Fertigstellung des Neubaus einen Gebäudekomplex auf der Feuerwache 10.
Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Köln
Die Freiwillige Feuerwehr Köln besteht (Stand 2023) aus den Löschgruppen:
Die mit „*“ markierten Löschgruppen besitzen einen BF-Standort, sind also auf einer Berufsfeuerwache stationiert (der Fernmeldedienst auf Wache 5, Urbach auf Wache 7, Kalk auf Wache 10).
Im Gegensatz zur Helmkennzeichnung der Angehörigen der Berufsfeuerwehr Köln, die die Nummer der jeweiligen Feuer- und Rettungswache an der Stirnseite des Feuerwehrhelms tragen, tragen die Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr ein Buchstaben-Kürzel (z. B. „USD“ Umweltschutzdienst oder „DE“ für Dellbrück) vorne auf dem Helm.
* Brück (BR) | |
* Dellbrück (DE) | * Dünnwald (DU) |
* Eil (EIL) | * Ensen-Westhoven (EN) |
* Esch (ES) | * Flittard (FL) |
* Fühlingen (FU) | * Heumar (HE) |
* Holweide (HO) | * Kalk* (KA) |
* Libur (LB) | * Longerich (LO) |
* Langel-Rheinkassel (LR) | * Lövenich (LV) |
* Merkenich (MK) | * Porz-Langel (PL) |
* Rodenkirchen (RD) | * Roggendorf-Thenhoven (RG) |
* Strunden (ST) | * Urbach* (UB) |
* Wahn-Heide-Lind (WA) | * Widdersdorf (WI) |
* Worringen (WO) | * Zündorf (ZU) |
* Umweltschutzdienst (USD) | * Fernmeldedienst* (FMD) |
Jugendfeuerwehr Köln
Die Jugendfeuerwehr Köln besteht aus 10 Jugendgruppen im linksrheinischen Stadtgebiet und 15 Jugendgruppen im rechtsrheinischen Stadtgebiet. Eine Gruppe der Jugendfeuerwehr ist stets einer Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr angeschlossen. Geleitet wird eine Jugendgruppe von einem Jugendwart oder einer Jugendwartin nebst Stellvertreter. Das Mindestalter für die Mitgliedschaft beträgt 10 Jahre, das Höchstalter 24 Jahre. Ab dem 16. Lebensjahr können die Angehörigen der Jugendfeuerwehr mit ihrer feuerwehrtechnischen Grundausbildung an der Feuerwehr- und Rettungsdienstschule der Feuerwehr Köln beginnen.
Die Jugendfeuerwehr hat sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche altersgerecht mit dem Thema Feuerwehr in Kontakt zu bringen, den Teamgedanken zu fördern, Brandschutz- und Sicherheitserziehung zu leisten und soziale Integration zu unterstützen. Zudem ist die Jugendfeuerwehr ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsarbeit für die aktive Einsatzabteilung einer Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, insbesondere auch im urbanen Raum.
Trivia
Das Karnevals-Traditionscorps Kölsche Funkentöter wurde im Jahr 1932 auf der Feuerwache Melchiorstraße durch einen Stammtisch von Feuerwehrmännern gegründet. Das Corps hat rund 110 Mitglieder und nimmt jährlich in historischen Kostümen und mit einer historischen Spritze am Kölner Rosenmontagszug teil.
Aufgrund der räumlichen Nähe zum WDR in Köln wirkte die Kölner Feuerwehr mehrfach in der Sendung mit der Maus mit. Bereits 1976 erschien in einer Folge das „Feuerwehrlied“ und später zwei Beiträge zu Kölner Drehleitern, die im Abstand von 20 Jahren produziert und veröffentlicht wurden. Zum 50-jährigen Mausgeburtstag 2021 wurde ein Mitmachvideo für Kinder mit einem Maustanz produziert. Darin zu sehen sind unter anderem die Kölner Jugendfeuerwehr, Kräfte des Kölner Rettungsdienstes sowie verschiedene Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Köln.
Im Jahr 2010 wurde der Feuerwehr-Sportverein Köln e. V. gegründet.
Die Feuerwehr Köln hat ein eigenes Eishockey-Team „Backdraft Cologne“. Die Mannschaft ging aus einem spaßeshalber ausgetragenen Eishockeyspiel zwischen den Feuerwachen 1 und 10 im Jahr 2002 hervor. Backdraft Cologne hat inzwischen einen regelmäßigen Trainingsbetrieb im Lentpark und die Mannschaft spielt in der Deutschen Feuerwehr-Eishockey-Liga.
Der Kölner Komiker und Schauspieler Tom Gerhardt arbeitete im Bereich Öffentlichkeitsarbeit mehrfach mit der Kölner Feuerwehr zusammen, indem er in Videos, die über die Social-Media-Kanäle der Feuerwehr verbreitet wurden, mitwirkte. 2018 trat er in seiner Rolle als Tommy der Freiwilligen Feuerwehr bei und warb damit um neue Mitglieder für die neu gegründete Löschgruppe Köln Kalk. Im Dezember 2022 gratulierte er in einem YouTube-Video der Berufsfeuerwehr Köln zu ihrem 150. Gründungsjubiläum.
Vorgeschichte
Von den Anfängen bis zur Franzosenzeit
Nachdem im Jahr 69 n. Chr. Vitellius, der Kommandierende des niedergermanischen Heeres, von seinen Soldaten zum Kaiser ausgerufen worden war, geriet sein Speisezimmer im Prätorium in Brand – dies war das erste Feuer auf Kölner Stadtgebiet, über das berichtet wurde. Laut Sueton kommentierte er diesen Vorfall mit den Worten „Seid guten Mutes, für uns hat es geleuchtet.“ Das gute Omen jedoch war keins: Vitellius wurde ein Jahr später in Rom getötet.
Am 18. Februar 1080 schlugen die Flammen aus dem Dachstuhl der Kirche St. Maria ad Gradus, sie sollen angesichts des Schreins mit den Reliquien von St. Kunibert „wie durch ein Wunder“ erloschen sein. Eine ähnliche Maßnahme zur Feuerbekämpfung misslang im August 1128, als die Abtei Deutz ein Raub der Flammen wurde. In der Bartholomäusnacht vom 23. auf den 24. August 1349 stürmten Kölner Bürger das Judenviertel, weil die Juden angeblich die Brunnen vergiftet und damit die Pest verursacht hatten. Das Viertel wurde niedergebrannt, die dort lebenden Menschen wurden massakriert.
Im Jahr 1360 wurde der Brandschutz erstmals durch den Rat der Stadt Köln geregelt, indem er Zunftmitglieder zu Brandbekämpfern bestimmte. Wer zweimal seinen Einsatz als Feuerwehrmann nicht wahrnahm, wurde für ein Jahr aus Köln verbannt. Zudem wurden weitere Regeln aufgestellt: Amtsträger mussten unter anderem dafür sorgen, dass Schaulustige den Weg frei machten, und Bäckereien und Brauereien ihre Brunnen für das Löschen zugänglich machen. Dies gilt als die Gründung der ersten Feuerwehr in Deutschland. Nach Schaffung des Kölner Verbundbriefs im Jahr 1396 wurde die Brandbekämpfung noch strenger geregelt. Ab 1414 gab es Feuerwächter, die auf dem Rathausturm Dienst verrichteten.
Im Jahr 1450 wurde in Köln die erste hauptamtliche Feuerwehr ins Leben gerufen; Angehörige von in Köln ansässigen Bettelorden bildeten eine Reserve-Feuerwehr. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Brandordnung ständig reformiert und erweitert. 1793 wurde die Brandbekämpfung der stadtkölnischen Artillerie-Kompanie überantwortet. Bei der Übergabe der Bestände stellte sich heraus, dass viele Teile fehlten, wie etwa rund ein Drittel der 750 Ledereimer, die bei den Zünften hätten vorhanden sein müssen. Es wird vermutet, dass Bürger sich daraus Schuhe gefertigt hatten.
Bis 1872
Nach der Übergabe Kölns an die Truppen Napoleons im Oktober 1794 dauerte es nur wenige Wochen, bis die französischen Behörden die für die Brandbekämpfung zuständigen Bürger aufforderten, Verzeichnisse des vorhandenen Materials anzulegen, und es erging der Befehl, dass alle fehlenden Geräte innerhalb von acht Tagen anzuschaffen seien, da sonst eine Strafe drohe. Im Jahr darauf wurden die Brandschutzbestimmungen verschärft, und die Einrichtung von Depots für die Löschgeräte wurde angeordnet. Im Département de la Roer wurde am 19. August 1801 vom ersten Kölner Maire die Einrichtung eines Corps des pompiers verfügt sowie im Oktober 1801 ein „Polizey-Reglement über Feuersbrünste“ erlassen, das aus 139 Artikeln bestand.
Nach dem Ende der Franzosenzeit fiel auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 die Freie Reichsstadt Köln in der Provinz Jülich-Kleve-Berg (ab 1822 Teil der Rheinprovinz) an das Königreich Preußen. Die unter französischer Besatzung geschaffenen Strukturen blieben zunächst bestehen. 1833 wurde eine „erneuerte Feuerordnung für die Stadt Köln“ erlassen. Danach bestand jede der vier Kompanien aus einem Chef, 5 Souschef (Stellvertreter), 15 Pompiers (Feuerwehrmännern) und 25 Arbeitern, und jede Kompanie verfügte über fünf Feuerspritzen. Es gab erste Uniformen, die aus blauen Leibröcken mit schwarzen Samtkrägen bestanden. 1837 hieß es in den Gemeinnützigen und unterhaltenden rheinischen Provinzial-Blättern: „In Köln am Rhein besteht seit 34 Jahren ein vollständig reguliertes Pompiercorps, dessen Wirksamkeit so glückliche Resultate herbeigeführt hat, wie gewiss in der ganzen preußischen Monarchie nicht ähnliche aufgewiesen werden.“
Am 31. März 1851 explodierte das Artillerie-Laboratorium am Kartäuserwall. Dabei starben insgesamt 20 Soldaten, die unter großer Anteilnahme der Bevölkerung auf dem Melaten-Friedhof beigesetzt wurden, wo heute noch ein Mahnmal an sie erinnert. Im Jahr darauf gab es einen Großbrand am Rothgerberbach, der eine erneute Reorganisation der Feuerwehr zur Folge hatte, wie die Anschaffung weiterer Spritzen, höhere Besoldung sowie den Bau weiterer Depots. Im Jahr 1853 erhielt die Stadt zwei Spritzen von der Aachener und Münchener Feuer-Versicherung und 1854 eine weitere von der Kölnischen Feuer- und Unfallversicherung, der späteren Colonia, geschenkt.
Nach einem Brand im Jahr 1863 in der Großen Brinkgasse kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Pompiercorps und Rat: Ein Stadtverordneter berichtete, die Spritzen seien nicht funktionsfähig gewesen und die Feuerwehrmänner betrunken. Die Folge waren neuerliche Überlegungen, die Feuerwehr besser zu organisieren, jedoch scheiterten weitere Verbesserungen weitgehend an den Kosten. Die erste, nur nachts und im Winter besetzte Feuerwache, wurde am 1. Dezember 1866 am Apostelnkloster in Betrieb genommen. Im Jahr 1868 schlug ein Ingenieur die telegraphische Verbindung – das Telefon kam erst Anfang der 1880er Jahre – zwischen Wasserwerk und Feuerwehr vor, die 1873 zur Ausführung kam. Auch konnten von nun an 42 Feuermeldestationen öffentlich benutzt werden.
Ende der 1860er Jahre kam es zu weiteren folgenschweren Bränden. Am tragischsten verlief 1869 der erneute Brand des Theaters in der Komödienstraße, der acht Tote forderte. Der damalige „Brand-Director“ Esser legte daraufhin Pläne zur Verstärkung der Feuerwehr vor. In der Stadtverordneten-Versammlung hieß es, der „Brand-Director scheine eine kostspielige Persönlichkeit zu sein, denn im Ganzen habe die bisherige Feuerwehr doch genügt“. Dem wurde entgegengehalten, „dass nach jedem Brandunglück die Einrichtung und das Verhalten der Feuerwehr kritisiert, dass aber Anträge, die eine Verbesserung desselben bezwecken, regelmäßig abgelehnt werden“.
Geschichte der Berufsfeuerwehr
Gründung und folgende Jahrzehnte
Nach Beendigung des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und der folgenden Gründung des Deutschen Reiches wurden die Pläne für eine bessere Feuerwehr in der Stadt umgesetzt: Am 26. Mai 1872 unterschrieben 48 Männer die „Bedingungen für die Annahme von Mannschaften der Feuerwehr von Cöln“, am 2. Juni wurden die Männer in der Turnhalle der Gewerbeschule, des heutigen Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums, vereidigt. Die Berufsfeuerwehr von Köln war gegründet.
Eine neue Feuerlösch-Ordnung trat in Kraft, und für den Dienst war strengste Disziplin gefordert. Branddirektor Wienecke hatte mit vielen Problemen zu kämpfen. Nachdem ihm 1875 eine angestrebte Gehaltserhöhung von 1300 auf 2000 Taler abgelehnt worden war, kündigte er. Sein Nachfolger wurde Edmund Brüllow, der ein Jahresgehalt von 5000 Mark erhielt und bis 1899 im Amt blieb. Unter ihm wurden Kranken- und Unfallversicherung für die Feuerwehrmänner eingeführt. Auch setzte er es durch, dass die bisherige Nebenwache am Apostelnkloster zu einer Hauptwache umgebaut wurde, wo auch ein geregelter Übungsbetrieb durchgeführt werden konnte. Zwar stiegen die jährlichen Kosten für die Feuerwehr von 6000 auf 85.000 Mark, im Gegenzug senkten aber die Versicherungen ihre Prämien derart, dass die Kölner Bürger rund 158.000 Mark sparen konnten.
Im Jahr 1887 wurde mit finanzieller Unterstützung der Versicherungen die erste Dampfspritze angeschafft. Die Eingemeindung von Vororten nach Köln im Jahr darauf machte neue Einrichtungen notwendig wie den Bau weiterer Feuerwachen. Die neue Hauptfeuerwache (heute Bürgerzentrum „Alte Feuerwache“) wurde 1890 in der Melchiorstraße in Betrieb genommen. Die Berufsfeuerwehr hatte nun 96 Mann und ein Jahresbudget von 200.000 Mark, dazu gab es Freiwillige Feuerwehren mit 300 Mann. Im Jahr 1899 wurde der Berufsfeuerwehr der Krankentransport übertragen, zwei bespannte Krankentransportwagen angeschafft und für den Betrieb derselben neun weitere Feuerwehrmänner eingestellt sowie zwei Pferde gekauft. 1901 wurde der Bau einer Hafenfeuerwache beschlossen und für ihren Betrieb 1902 die erste automobile Gasspritze erworben, die 19 Jahre lang, bis zur Schließung der Hafenwache, in Betrieb blieb. Zwischen 1872 und 1904 wurden insgesamt fünf Feuerwachen in Betrieb genommen, darunter die Feuerwache IV Köln-Süd.
1902 wurde das erste Kölner Feuerwehrauto (eine automobile Gasspritze mit 2,5 PS und 16 km/h Höchstgeschwindigkeit) in Dienst gestellt und 1904 der erste dampfautomobile Löschzug in Deutschland. 1911 erfolgte der Bezug einer neuen Feuerwache in Deutz, die einen elektrisch angetriebenen Löschzug erhielt. Drei Jahre später sollte eine Feuerwache in Lindenthal entstehen, die aber wegen des Ersten Weltkriegs erst 1921 in Betrieb genommen wurde. 1916 wurde ein Löschboot angeschafft, das bis 1963 in Betrieb blieb.
Im Ersten Weltkrieg wuchs die Zahl der Brände durch die Umstände stetig an, andererseits wurden von den rund 200 Feuerwehrmännern der Berufsfeuerwehr rund die Hälfte als Soldaten eingezogen, bei der Freiwilligen Feuerwehr mit rund 550 Angehörigen verhielt es sich ähnlich. Als klar wurde, dass die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt zu stark vernachlässigt wurden, wurden im Jahr 1916 Soldaten, die nur garnisonsdienstfähig waren, zu Feuerwehrleuten ausgebildet. Ein besonders großes Problem stellten die zahlreichen Sprengstofffabriken in Köln dar, in denen sich immer wieder Explosionen mit vielen Todesopfern ereigneten. Allein 1917 gab es 24 Großbrände in Köln, darunter im Städtischen Schlachthof, der Luftschifferhalle und in der Haupthalle der Werkbundausstellung. Am 25. März, 18. Mai und 22. August 1918 folgten große Luftangriffe, die zahlreiche Tote zur Folge hatten.
Bei Kriegsende war die Ausrüstung der Kölner Feuerwehr in schlechtem Zustand. In den revolutionären Wirren mussten die Feuerwachen sogar vor Plünderungen geschützt werden. 1920 jedoch erreichte die Berufsfeuerwehr nach dem Übergang vom 48-Stunden- auf den 24-Stunden-Dienst mit insgesamt 369 Mitarbeitern ihre größte Personalstärke seit 1872, die sich auf acht Feuerwachen, die Hafenfeuerwache, zwei Theaterwachen in Opern- und Schauspielhaus sowie die Feuermeldezentrale der Freiwilligen Feuerwehr in Mülheim verteilten. Aufgrund der Inflation wurde bis 1929 der Personalbestand allerdings auf Anweisung von Oberbürgermeister Konrad Adenauer drastisch reduziert, die verbliebenen Feuerwehrleute mussten länger arbeiten, die Feuerwache in Nippes wurde geschlossen, und weitere Einsparmaßnahmen wurden durchgeführt. Die Rheinische Zeitung schrieb: „Von Adenauer geht das Gerücht, dass er eine Aversion gegen die Feuerwehr habe.“ Auch aus Kostengründen wurden im Jahre 1926 alle pferdebespannten Löschzüge durch motorisierte ersetzt.
1929 kamen zwei Feuerwehrmänner bei einem Kellerbrand im Ehape-Kaufhaus an der Venloer Straße aufgrund einer Rauchvergiftung ums Leben. Rauchvergiftungen waren bis zu diesem Zeitpunkt kaum vorgekommen, da die meisten damaligen Wohnungen spärlich möbliert und natürliche Stoffe wie Holz, Papier oder Textilien in Brand geraten waren; im Keller des Kaufhauses hatte jedoch Zelluloid Feuer gefangen, und es hatten sich Giftstoffe entwickelt. Anschließend erhielt jeder der 307 Kölner Feuerwehrmänner eine persönlich angepasste Gasmaske, und der Angriffstrupp musste immer aus drei Mann bestehen.
1933 bis 1945
Kurz nach der Machtergreifung der NSDAP wurde die Kölner Feuerwehr im März 1933 angewiesen, sich nicht mehr von „jüdischen Firmen“ beliefern zu lassen, auch durfte die Feuerwehr keine Menschen jüdischer Herkunft beschäftigen, wobei sich herausstellte, dass dies ohnehin nicht der Fall war.
Schon im Jahr 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Kölner Berufsfeuerwehr in die Planungen für einen künftigen Luftschutz einbezogen. Mit Wirkung vom 1. Januar 1934 wurden mit dem „Gesetz über das Feuerlöschwesen“ des Landes Preußen auch die Berufsfeuerwehr der Stadt Köln als Feuerlöschpolizei dem Polizeipräsidenten Ordnungspolizei (→ Feuerwehren in der NS-Zeit) unterstellt. 1936 wurde in Köln eine erste große Luftschutzübung unter Beteiligung der Feuerwehr durchgeführt.
Schlussstein für die von den Nationalsozialisten durchgeführte Einbindung des Feuerlöschwesens in die Polizei bildete das am 23. November 1938 erlassene „Gesetz über das Feuerlöschwesen“. Darin wurde den Ländern die Kompetenz für das Feuerwehrwesen entzogen, und die Dienstaufsicht ging auf das Reich über. Als Teil der Ordnungspolizei wurde aus der Feuerlöschpolizei und den Werk- und Freiwilligen Feuerwehren die Feuerschutzpolizei gebildet. Deren Offiziere und Mannschaften erhielten Polizeidienstgrade, jeweils mit dem Zusatz „.. der Feuerschutzpolizei“ versehen (z. B. Wachtmeister der Feuerschutzpolizei). Ab 31. Juli 1940 wurden alle neuen Feuerwehrfahrzeuge nur noch im Tannengrün (RAL 6009) der Polizei ausgeliefert.
Den Nationalsozialisten galt die Kölner Berufsfeuerwehr als eine „Hochburg des Marxismus“ und „als Gipfelleistung der roten und schwarzen Herrscher, die weder in Köln noch im Reich an marxistischem Sumpf und Geist übertroffen werden kann“. Am 1. Mai 1933 wurden die Feuerwehr-Gewerkschaften verboten. Einige Funktionäre, darunter der Obmann des Verbandes Deutscher Berufsfeuerwehrmänner (VDB), Oberfeuerwehrmann Georg Pütz, wurden in „Schutzhaft“ genommen. Bis Ende 1934 wurden 16 Angehörige der Feuerwehr aus politischen Gründen entlassen, zehn weitere, darunter der bisherige konservativ-katholische Branddirektor Sturm, frühzeitig pensioniert und sieben Mitarbeiter versetzt. Ersetzt wurden diese Feuerwehrleute z. B. durch Angehörige der SA.
Branddirektor Sturm wurde im Jahr 1937 gemeinsam mit Branddirektoren aus anderen Städten wegen Bestechlichkeit angeklagt; die Vorwürfe stammten zum Teil noch aus der Zeit vor 1933. Fünf Angeklagte begingen im Verlauf des Prozesses Suizid. Sturm wurde zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrenverlust und einer hohen Geldstrafe verurteilt, zudem verlor er seine Pensionsansprüche. Das Urteil gegen ihn wurde 1949 aufgehoben.
Im Mai 1934 kam der Vorsteher der Feuerwache Alter Markt Dr. Niehaus, ein promovierter Jurist und Chemiker, bei der Bekämpfung eines Brandes in der Chemischen Fabrik Kalk (CFK) ums Leben, nachdem dort ein Glasbehälter mit Salpetersäure zerbrochen war und Niehaus gemeinsam mit Kollegen versucht hatte, die Gase mit Sprühstrahl zu bekämpfen.
Während der Novemberpogrome 1938 wurden in Köln die Synagogen Roonstraße, Glockengasse und Körnerstraße angezündet. Die Feuerwehr wurde von Polizei und SS an Löscharbeiten gehindert; Ausnahmen gab es nur, wenn „nichtjüdisches“ Eigentum gefährdet war. Der Vorsteher der Feuerwache Lindenthal verzögerte das Ausrücken der Löschfahrzeuge, bis die Synagoge in der Körnerstraße lichterloh in Flammen stand. Schwerverletzte jüdische Menschen aus ganz Köln mussten in das Jüdische Krankenhaus nach Ehrenfeld gebracht werden. „Auf Bitten der Krankenhausleitung an die Berufsfeuerwehr blieb das Fahrzeug mit den Beamten zum Schutz dann dort.“
Am Tag des Angriffs auf Polen, dem 1. September 1939, wurde in Köln umgehend der Luftschutz aufgerufen. Die Besatzungen der Wachen durften erst nach 14 Tagen wieder nach Hause. Schon zu dieser Zeit bestand neben der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr der Feuerlösch- und Entgiftungsdienst vorwiegend aus Männern, die zwischen 36 und 64 Jahren alt und keine ausgebildeten Feuerwehrmänner waren, da viele Angehörige der Berufsfeuerwehr zur Wehrmacht eingezogen, zur Luftfahrtindustrie oder zur Organisation Todt beordert worden waren. Der Feuerlösch- und Entgiftungsdienst war nun Teil des Sicherheits- und Hilfsdienstes (SHD) und unterstand dem Polizeipräsidenten.
Auf Köln erfolgte ein erster Luftangriff im Zweiten Weltkrieg durch die britische Royal Air Force am 18. Juni 1940. In der Nacht auf den 31. Mai 1942 führte das RAF Bomber Command die Operation Millennium gegen Köln durch, den ersten „1000-Bomber-Angriff“ auf eine deutsche Stadt. Dabei starben 494 Menschen, darunter 26 Feuerwehrmänner, über 5000 wurden verletzt. Von etwa 12.000 Bränden wurden 2500 von der Feuerwehr als „groß“ bezeichnet. 3300 der rund 58.000 Kölner Häuser wurden total zerstört und über 45.000 Kölner waren obdachlos. Im Herbst 1942 wurde die Feuerschutzpolizei und die Luftschutzpolizei, Nachfolger des Sicherheits- und Hilfsdienstes, der SS- und Polizeigerichtsbarkeit unterstellt. Bis zum März 1945 gab es insgesamt 262 Fliegerangriffe auf die Stadt, bei denen es 20.000 Tote gab und 70 Prozent der Wohnungen zerstört wurden. Alle Feuerwehrmänner verließen mit allen Feuerwehrfahrzeugen am 6. März 1945 die Stadt und fuhren in rechtsrheinisches Gebiet. Am 13. April 1945 erteilte der Kommandeur der Feuerschutzpolizei Köln, Oberst Walter Hans, den Befehl, vorhandene Waffen zu vernichten, die Fahrzeuge abzugeben, sich zu ergeben oder einfach nach Hause zu gehen.
Seit 1945
Am 10. März 1945 wurde der Kölner Jakob Krings von der britischen Militärregierung beauftragt, den Feuerschutz in Köln wieder aufzubauen. Zuvor waren Lautsprecherwagen durch die Stadt gefahren und hatten ehemalige Angehörige von Polizei und Feuerwehr aufgefordert, sich für den Dienst bei der Feuerwehr zu melden. Krings organisierte in Rondorf ein altes Löschfahrzeug vom Typ Opel Blitz. Krings begann seine Arbeit mit insgesamt 15 Mitarbeitern, von denen drei jedoch wegen ihrer Mitgliedschaft in der NSDAP wieder gekündigt wurde, doch schon im Juni betrug die Zahl der Mitarbeiter über 200. Von den neun Feuerwachen waren vier komplett zerbombt, andere nicht zugänglich oder wurden von den Alliierten genutzt. Die Feuerwache in der Vondelstraße, obwohl teilweise zerstört, wurde als erste in Betrieb genommen. Sie wurde bis 1948 größtenteils in Eigenleistung wieder aufgebaut. Auch die 422 öffentlichen und 435 privaten Feuermelder sowie die verbindenden Kabelleitungen waren weitgehend zerstört.
In der Folge gab es immer wieder Tauziehen um die Einstellung von Männern aufgrund ihrer politischen Einstellung. Im Oktober 1948 beschloss der Betriebsrat, alle in Entnazifizierungsverfahren als Mitläufer eingeordnete Feuerwehrbeamte so einzustufen, wie sie im Jahr 1933 besoldet gewesen waren.
Im Oktober 1948 übernahm Oberst Hans wieder die Leitung der Kölner Feuerwehr. Obwohl er sich erfolgreich für Personal und Ausstattung einsetzte, wurde er angefeindet, vor allem aus Reihen der SPD, da er 1933 zur Entlassung des Oberfeuerwehrmannes Georg Pütz beigetragen habe. Bei einer Betriebsversammlung im März 1950 stimmten jedoch 95 Prozent der Anwesenden für seinen Verbleib im Amt.
Am 16. September 1948 kam erneut ein Feuerwehrmann aufgrund fehlenden Atemschutzes bei einem Brand im Keller eines Hochhauses am Hansaring ums Leben. Sein Vorgesetzter wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, weil er den Einsatz von Sauerstoffgeräten nicht umgehend angeordnet habe.
Im April 1945 waren wieder erste Krankentransporte aufgenommen worden. Die Fahrzeuge, meist in marodem Zustand, stammten überwiegend aus Wehrmachtsbeständen. Ab Beginn der 1950er Jahre wurde die Flotte ausgebaut, da die Zahl von Unfällen aufgrund des zunehmenden Straßenverkehrs stetig zunahm; 1957 wurde der erste, eigens konzipierte, Notarztwagen in Betrieb genommen. 1956 kamen Transportmöglichkeiten für frühgeborene Säuglinge hinzu. Ab August 1954 war die Feuerwehr zudem für Tiertransporte zuständig, wofür ein Anhänger zur Verfügung stand; 1969 wurde der erste Tiertransportwagen angeschafft. 1955 erfolgte der Aufbau einer Taucherabteilung. Ab Ende der 1950er Jahre verfügte die Kölner Feuerwehr über einen modernen Fahrzeugpark mit Fahrzeugen von Magirus-Deutz; bis 1962 wurden die Kriegsfahrzeuge verkauft oder verschrottet. 1956 wurde die Feuer- und Rettungswache Ehrenfeld und 1962 die neue Innenstadtwache Agrippastraße eingeweiht.
Vom 23. Juni bis 2. Juli 1961 fand in den Rheinhallen 7 und 8 die Ausstellung Der Rote Hahn – Interschutz statt. Dort präsentierten sich außer der Industrie auch die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden und Organisationen. Auch Berufsfeuerwehren aus dem Ausland wie aus Bern, Paris und Wien sowie Versicherungen und das Schornsteinfegerhandwerk waren unter anderen als Aussteller vertreten. Täglich gab es historische Vorführungen der Brandbekämpfung im 16. Jahrhundert.
In den folgenden Jahrzehnten wurden Ausstattung, Logistik und Aufgaben der Kölner Feuerwehr stetig ausgebaut. So wurde 1967 das erste stadteigene Feuerlöschboot eingeweiht, 1971 flog der Rettungshubschrauber Christoph 3 erstmals, und 1978 wurde die Feuer- und Rettungswache Scheibenstraße, in der sich die Leitstelle befindet, eröffnet.
Nach Schätzungen von Anfang der 1990er Jahre bedeuten 25 Jahre im Rettungsdienst der Kölner Feuerwehr pro Mann rund 20.000 Einsätze, 12.750 Fahrten „mit Sonderrechten“, 910 Einsätze mit Kindern und 875 Tote. Diese Belastung führte zunehmend zu psychischen Erkrankungen bei den Männern der Feuerwehr, und deshalb wurde 1993 der erste Feuerwehrseelsorger beauftragt, woraus sich später ein psychosoziales Nachsorgeteam entwickelte.
Im Jahr 1996 kam der 25-jährige Brandmeister Andreas Stampe bei einem Kellerbrand in Zollstock durch eine Rauchvergiftung ums Leben, weil sich seine Feuerwehrleine verfangen hatte und er deshalb nicht rechtzeitig den Brandort hatte verlassen können. Zwar konnte er bewusstlos gerettet werden, starb aber nach drei Tagen im Krankenhaus. Der Abschlussbericht zu dem Vorfall führte zu einer bundesweiten Änderung der Feuerwehr-Dienstvorschrift für den Atemschutzeinsatz (FwDV 7).
Aufgrund der Eingemeindungen und des weiteren Siedlungswachstums mussten auch neue Wachen der Feuerwehr errichtet werden. 1987 wurde die Feuer- und Rettungswache Lövenich, 1994 die Feuer- und Rettungswache Chorweiler, 2002 die Feuer- und Rettungswache Marienburg und 2003 die Feuer- und Rettungswache Ostheim in Betrieb genommen. Im Januar 2006 wurde der Neubau eines Führungs- und Schulungszentrums für die Kölner Feuerwehr, ebenfalls in der Scheibenstraße, eingeweiht. Ein solches Zentrum war notwendig geworden, weil sich die Zahl der Feuerwehranwärter von 40 auf 170 erhöht und die Länge der Ausbildung von zwölf auf 22 Monate verlängert hatte. Die Leitstelle wurde ebenfalls modernisiert.
Leiter der Feuerwehr Köln
Nr | Vorname | Nachname | Zeitraum |
---|---|---|---|
01 | Theodor | Wienecke | 22.07.1871 – 30.09.1875 |
02 | Edmund | Brüllow | 01.10.1875 – 30.09.1899 |
03 | Eugen | Schoebel | 01.10.1899 – 31.08.1917 |
04 | Hermann | Kraetschell | 01.09.1917 – 21.11.1918 |
05 | Wilhelm | Sturm | 22.11.1918 – 31.05.1934 |
06 | Wilhelm | Hildebrand | 01.06.1934 – 31.03.1945 |
07 | Jakob | Krings | 10.03.1945 – 27.10.1947 (Kommissarische Leitung) |
08 | Walter | Hans | 01.04.1945 – 24.05.1945 und 28.10.1948 – 30.09.1958 |
09 | Rudolf | Gelbert | 01.10.1958 – 30.09.1964 |
10 | Rudolf | Bötcher | 01.10.1964 – 30.09.1970 |
11 | Günter | Preuß | 01.10.1970 – 31.03.1986 |
12 | Dieter | Karlsch | 01.04.1986 – 31.08.1989 |
13 | Stephan | Neuhoff | 01.09.1989 – 28.02.2014 |
14 | Johannes | Feyrer | 01.03.2014 – 30.04.2019 |
15 | Christian | Miller | 01.05.2019 – |
Herausragende Einsätze
Auswahl von Einsätzen der Kölner Feuerwehr seit dem Zweiten Weltkrieg, die für Schlagzeilen sorgten.
- 11. Juni 1964: Attentat von Volkhoven
- 18. April 1975: Feuer auf dem Kabinenschiff Prinses Irene am Konrad-Adenauer-Ufer, bei dem 21 Menschen ums Leben kamen
- 14. März 1977: Brandstiftung im Haus Thebäerstr. 42/44 in Ehrenfeld mit mehreren Toten, darunter der bekannte Radsportler Willy Trost
- 20. Oktober 1977: Feuer im Ersatzteillager von Ford in Merkenich mit einem Gesamtschaden von 370 Millionen Mark
- 18. Juni 1980: Dachstuhlbrand in der Kirche St. Agnes
- 18. Januar 1985: Explosion in der Ethylenanlage Nr. 4 bei den Rheinischen Olefinwerken (ROW) in Wesseling mit 43 Verletzten, 200 Millionen Mark Schaden
- 9. September 1987: Feuer im Haus Hohenzollernring 88, fünf Brandtote und die dramatische Rettung von rund 20 Menschen
- 28. Februar 1990: Orkan Wiebke hatte über 2500 Hilfeersuchen zur Folge
- Dezember 1993: Rheinhochwasser
- 24. Dezember 1995: Feuer durch Brandstiftung auf dem Werksgelände von Klöckner-Humboldt-Deutz, Schaden rund 235 Millionen Mark
- 6./7. Mai 1999: Explosion auf dem Tankschiff Avanti in Worringen mit drei Toten und zehn Verletzten
- 28. Mai 2000: Feuer im Praktiker-Baumarkt in Esch. Als Brandstifter wurden mehrere Angehörige der Löschgruppe Esch überführt, die an insgesamt 51 Brandstiftungen beteiligt gewesen sein sollen.
- 29. September 2005: Neigung der Kirche St. Johann Baptist. Räumung der Umgebung und Sperrung der Straßen durch die Feuerwehr
- 25. März 2007: Das Gütermotorschiff Excelsior verlor 32 Container, darunter drei mit Gefahrgut. Die Kölner Feuerwehr barg die Container, die die Fahrrinne des Rheins fünf Tage lang blockierten.
- 17. März 2008: Brand von 2860 Tonnen Acrylnitril bei der Ineos in Köln-Worringen
- 3. März 2009: Der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln kostete zwei Menschen das Leben. Die Bergung der Archivalien wurde am 8. August 2011 abgeschlossen. Bis zur Fertigstellung des Besichtigungsbauwerks, die für 2014 geplant war, bleibt die Einsturzstelle eine Einsatzstelle unter der Leitung der Kölner Feuerwehr. Damit führte der Einsturz „vermutlich zum längsten Feuerwehreinsatz in der deutschen Feuerwehrgeschichte“. Im Dezember 2017 wurde bekannt, dass das Ende der Beweissicherung sich bis ins Jahr 2019 verlagern wird, da der vom Landgericht Köln beauftragte Gutachter Hans-Georg Kempfert tiefere Grabungen beantragt hat.
- Seit 27. Juni 2012: In Köln-Kalk wurde am Doppelstock-Straßentunnel der Bundesstraße 55a die neben dem Hamburger Elbtunnel zweite Tunnelfeuerwache Deutschlands eingerichtet. Der Tunnel weist gravierende Brandschutzmängel auf und wird im laufenden Betrieb saniert, was nur durch die Einrichtung der Wache zulässig war. In einem Container überwachen drei Mitarbeiter den Tunnel im Schichtbetrieb über Videokameras. Im Brandfall können sie die Zufahrten sperren und mit einem Löschfahrzeug sowie einem Löschunterstützungsfahrzeug den Brand bekämpfen.
- 21. Oktober 2014: Während des Durchzugs von Sturmtief „Gonzalo“, blockierte nachmittags die Kölner Rheinseilbahn, nachdem eine Kabine aus einem Seil gesprungen war. Es wurden sechs Personen, darunter ein Kleinkind und ein Säugling, in zwei der Gondeln eingeschlossen. Höhenretter der Feuerwehr evakuierten bis zum späten Abend alle Passagiere durch Abseilen aus den betroffenen Gondeln. Dabei musste eine vierköpfige Familie nach Einbruch der Dunkelheit aus einer in 40 Meter Höhe über dem Rhein schwebenden Kabine auf ein Feuerwehrboot abgeseilt werden.
- 24. Oktober 2018: Bei einem Einsatz in der Kölner Südstadt brannte ein Mehrfamilienhaus nahezu komplett aus. Das Feuer breitete sich vom ersten Obergeschoss bis in den Dachstuhl aus und ließ Treppenhaus und Teile des Dachs einstürzen. Die Feuerwehr Köln war mit 185 Kräften im Einsatz. Zwei Menschen starben, vier Bewohner wurden leicht verletzt. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt.
- 1. Januar 2019: In der Silvesternacht kam es zu einem Brandereignis im Kölner Hochhauskomplex Kölnberg. Dort brannte eine Wohnung komplett aus. Die Berufsfeuerwehr war mit mehreren Löschzügen, Rettungswagen und Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Jugendliche zündeten, während Feuerwehr und Polizei in Reichweite waren, einen Müllhaufen an. Während des Brands kam es außerdem zu einer Massenschlägerei zwischen rund 50 aneinander geratenen jungen Männern. Die Polizei konnte die Lage nur mit mehreren weiteren Streifenwagen und einer Einsatzhundertschaft unter Kontrolle bringen.
- Unwettereinsätze 14./15.07.2021: im Rahmen einer Unwetterkatastrophe kam es im Stadtgebiet zu teils heftigen Überschwemmungen (z. B. Haltestelle Geldernstr., Flittard, Stammheim, Dünnwald, Bocklemünd, Longerich). Gegen 9 Uhr setzten die ersten Regenfälle ein mit Niederschlagsmengen zwischen 70 und 120 Liter pro Quadratmetern. In Köln-Stammheim wurden 154 Liter pro Quadratmeter gemessen. Die Leitstelle wechselte ab 9 Uhr von Normal- auf Sonderbetrieb. Ab 11 Uhr wurde Vollalarm für die Freiwillige Feuerwehr ausgelöst. Am 14. Juli 2021 bis in die Nacht leistete die Feuerwehr in Köln rund 1500 Einsätze. In der Nacht auf den 15. Juli 2021 gingen 9.000 Notrufe in der Leitstelle ein. Ab dem 16. Juli 2021 waren Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln zusätzlich zu den tausenden Einsätzen im Kölner Stadtgebiet in den Folgetagen auch im Flutgebiet an der Erft, der Ahr und in Aachen im Einsatz.
Siehe auch
- Liste der deutschen Städte mit einer Berufsfeuerwehr
Literatur
- Stephan Neuhoff: Feuer und Flamme. Die Geschichte des Brandschutzes in Köln. 1. Auflage. Verein zur Förderung des Brandschutzes in der Stadt Köln e. V., Köln 2014.
Weblinks
- Feuerwehr Köln. Stadt Köln. In: www.feuerwehr-nrw.de. Leo Bickert
- Feuerwehr und Rettungsdienst. Stadt Köln
- Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Köln am 30. Juni 2013. In: www.stadt-koeln.de. Stadt Köln ehemals im (nicht mehr online verfügbar)
Einzelnachweise
- Jahresbericht 2023 der Feuerwehr Köln, Seite 215
- Jahresbericht 2023 der Feuerwehr Köln, Seite 215
- Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Köln, Seite 316.
- Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr laut Jahresbericht 2023 der Feuerwehr Köln, Seite 215.
- Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Köln, S. 307
- Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Köln, S. 298
- Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Köln, S. 299
- Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Köln, S. 312
- Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Köln, Seite 299
- Fahrzeugbestand der Feuerwehr Köln – Soll/Ist-Vergleich. Stadt Köln, 10. Januar 2019, abgerufen am 30. Juli 2021.
- Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Köln. Hrsg. vom Oberbürgermeister der Stadt Köln. S. 54
- Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Köln. Hrsg. vom Oberbürgermeister der Stadt Köln. S. 59 f.
- Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Köln. Hrsg. vom Oberbürgermeister der Stadt Köln. S. 62
- Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Köln. Hrsg. vom Oberbürgermeister der Stadt Köln. S. 63
- Berufsfeuerwehr Köln. In: firekalle.de. Abgerufen am 11. Juni 2022.
- Feuerwehr setzt auf weibliche Unterstützung. Werbekampagne gestartet. In: www.koeln.de. Stadt Köln, 1. Februar 2011, archiviert vom 26. Juli 2014; abgerufen am 6. Februar 2015. (nicht mehr online verfügbar) am
- Frauen in der Feuerwehr – ein kurzer Rückblick. In: www.feuerwehrfrauen.de. Netzwerk Feuerwehrfrauen, archiviert vom 23. März 2017; abgerufen am 7. Juli 2014 (Veröffentlichung aus Schneider, Dorothea: Mitwirkung von Frauen im Feuerwehrdienst. Brandschutz 1973, S. 247. Dies.: Bericht der Frauenreferentin des DFV. Brandschutz 1974, S. 318). (nicht mehr online verfügbar) am
- 21. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen in Köln war ein voller Erfolg. retter.tv, 10. November 2012, abgerufen am 20. Juli 2014.
- Historische Lehrsammlung der BF Köln. Feuerwehrmuseen in Deutschland, abgerufen am 20. Juli 2014.
- Wache: BF Köln FuRW 07 (FW) – BOS-Fahrzeuge. In: bos-fahrzeuge.info. Abgerufen am 10. Juni 2018.
- Neue Löschgruppe Kalk gegründet: Novum in der Freiwilligen Feuerwehr Köln. In: rheinische-anzeigenblaetter.de. Abgerufen am 10. Januar 2018.
- [1] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Brück
- [2] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Dellbrück
- [3] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Dünnwald
- [4] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Eil
- [5] Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Ensen-Westhoven (Facebook)
- [6] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Esch
- [7] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Flittard
- [8] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Fühlingen
- [9] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Heumar
- [10] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Holweide
- [11] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Kalk
- [12] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Libur
- [13] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Longerich
- [14] Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Langel-Rheinkassel (Facebook)
- [15] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Lövenich
- [16] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Merkenich
- [17]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Porz-Langel
- [18] Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe, Rodenkirchen
- [19]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Roggendorf-Tenhoven
- [20]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Strunden
- [21]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Urbach
- [22]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Gruppe Wahn-Heide-Lind
- [23]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Widdersdorf
- [24]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Worringen
- [25]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Löschgruppe Zündorf
- [26]Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Köln, Umweltschutzdienst
- Freiwillige Feuerwehr Köln. Freiwillige Feuerwehr Köln, abgerufen am 28. Juli 2014.
- [27] Internetauftritt der Jugendfeuerwehr Köln
- [28] Internetsite des „Kölner Jugendring“ zur Jugendfeuerwehr
- [29] Internetsite des Landes NRW, 20. Juni 2016
- [30] Internetsite, Gewerkschaft der Polizei – Die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr, 31. Juli 2020
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- Hier tanzt die Maus – tanzt mit! WDR, abgerufen am 23. Dezember 2022.
- Vereinsgeschichte. Feuerwehr-Sportverein Köln, archiviert vom 4. November 2014; abgerufen am 20. Juli 2014. (nicht mehr online verfügbar) am
- [31] Internetsite von Backdraft Cologne
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- Neuhoff, Feuer und Flamme, S. 273 f.
- Führungs- und Schulungszentrum der Kölner Feuerwehr. Baukunst NRW, abgerufen am 21. Juli 2014.
- Neuhoff: Feuer und Flamme, diverse Seiten
- Hans Wüllenweber: Zunder, Lack und Leim. Zeit Online, 25. April 1975, abgerufen am 13. Juli 2014.
- Größter Brand seit Jahrzehnten. NGZ Online, 19. März 2008, abgerufen am 12. Juli 2014.
- Herbert Lichter: Brand der Agneskirche 1980. Bilderbuch Köln, archiviert vom ; abgerufen am 6. Juli 2014.
- Chris Stoffels: Avanti und die Folgen. Rheinische Post, 6. Mai 2009, abgerufen am 6. Juli 2014.
- Der schiefe Turm von Köln. Frankfurter Allgemeine, 29. September 2004, abgerufen am 6. Juli 2014.
- Manfred Reinnarth: Zu viele Container zu hoch gestapelt. In: www.rundschau-online.de. Kölnische Rundschau, 9. November 2009, archiviert vom 24. September 2015; abgerufen am 6. Januar 2025. (nicht mehr online verfügbar) am
- Alle Berichte zum Großbrand bei der INEOS Köln-Worringen am 17.03.2008. Worringen Pur, abgerufen am 6. Juli 2014.
- Neuhoff: Feuer und Flamme, S. 314
- Beweissicherung zu Archiveinsturz – U-Bahn in Köln kommt später. In: General-Anzeiger Bonn. 12. Dezember 2017 (general-anzeiger-bonn.de [abgerufen am 25. April 2018]).
- Jörg Isringhaus, Maximilian Plück: Gutachten wohl erst 2020 - Prozess zum Kölner Stadtarchiv steht auf der Kippe. In: General-Anzeiger Bonn. 17. Oktober 2017 (general-anzeiger-bonn.de [abgerufen am 25. April 2018]).
- Den Tunnel immer im Blick auf Kölner Stadt-Anzeiger online, abgerufen am 9. Mai 2015
- Alle Passagiere gerettet, in: Kölner Stadt-Anzeiger online vom 21. Oktober 2014, abgerufen am 21. Oktober 2014
- Christian Kreckel, Carsten Rust: Feuer-Drama in Kölner Südstadt: Zwei Tote, vier Verletzte – Bergungsarbeiten dauern an. In: www.express.de. 25. Oktober 2018, ehemals im ; abgerufen am 2. Januar 2019 (deutsch). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- WELT: Silvesterparty eskaliert: Massenprügelei in Köln – Polizisten angegriffen. In: Die Welt. 1. Januar 2019 (welt.de [abgerufen am 2. Januar 2019]).
- Florian Teichert: So erlebte die Kölner Feuerwehr die Flut. Einsätze im ganzen Stadtgebiet. In: www.ksta.de. Kölner Stadtanzeiger, 15. Juli 2022, abgerufen am 18. Februar 2024.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Feuerwehr Koln ist die stadtische Feuerwehr der Stadt Koln und setzt sich zusammen aus der Berufsfeuerwehr Koln und der Freiwilligen Feuerwehr Koln Feuerwehr KolnMitarbeiter 3569BerufsfeuerwehrGrundungsjahr 1872Standorte 11 Feuer und Rettungswachen 5 Rettungswachen 1 Feuerloschbootstation 1 HubschrauberlandestationMitarbeiter 1356Fahrzeuge 381 bei BF und FFFreiwillige FeuerwehrAbteilungen 27Aktive Mitglieder 940JugendfeuerwehrGruppen 25Mitglieder 460KinderfeuerwehrGruppen 3Mitglieder 56www stadt koeln de politik und verwaltung feuerwehr Fahrzeuge der Kolner Berufsfeuerwehr 2007 Ubung der Feuerwehr am Dom 2011 Die Leitung des Amts 37 Berufsfeuerwehr Amt fur Feuerschutz Rettungsdienst und Bevolkerungsschutz innerhalb der Stadtverwaltung der Stadt Koln ubt seit Mai 2019 Christian Miller aus Die Funktion des Sprechers der Freiwilligen Feuerwehr innerhalb der Feuerwehr Koln ubt seit dem Jahr 2023 Alexander Kautz aus Die Berufsfeuerwehr KolnMitarbeiter und Ausstattung Die Berufsfeuerwehr Koln wurde im Jahr 1872 gegrundet Die Kolner Berufsfeuerwehr verfugt uber elf Feuer und Rettungswachen funf weitere Rettungswachen sowie ein Loschboot Hinzu kommen 27 Feuerwehrhauser der Freiwilligen Feuerwehr Insgesamt sind rund 1700 Mitarbeiter fur die Berufsfeuerwehr tatig Im Jahr 2022 gingen in der Leitstelle der Feuerwehr Koln 408 889 Notrufe ein wovon die Feuerwehr Koln 218 540 Einsatze abarbeitete Davon waren rund 12 656 Brand 15 159 Technische Hilfeleistungs und 178 052 Rettungsdiensteinsatze Bei den Einsatzen rettete die Feuerwehr 765 Menschen Insgesamt kamen 111 Menschen ums Leben Insgesamt verfugt die Feuerwehr uber rund 381 Fahrzeuge Darunter sind 63 Loschgruppenfahrzeuge 13 Drehleitern 22 Rust und Geratewagen sowie 15 Tankloschfahrzeuge und 87 Rettungswagen Daruber hinaus besitzt die Kolner Feuerwehr einen umfangreichen Geratepark angefangen von Defibrillatoren bis hin zu einem Geschirr zum Anheben von Pferden dessen Neuanschaffung nach 25 Jahren im Jahresbericht fur 2010 ausdrucklich erwahnt wird Neben Notfalleinsatzen gehoren zu den Aufgaben der Feuerwehr auch die Gefahrenpravention Stellungnahmen im bauaufsichtlichen Verfahren die Brandverhutungsschau sowie der Wachdienst bei Veranstaltungen Im Zuge der Fussball Weltmeisterschaft 2006 entwickelte die Kolner Feuerwehr mehrere Konzepte zur Gefahrenabwehr bei besonderen Gefahrdungslagen die bundesweit ubernommen wurden Die oberste Stufe des Konzeptes zur Gefahrenabwehr bei ABC Lagen den Einsatz von Spezialkraften unterstutzt der Bund durch die Einrichtung und Ausrustung von insgesamt sieben Analytischen Task Forces ATF die in besonderem Masse fur die Analyse von Gefahren im A und C Bereich ausgestattet sind 2009 wurde eine solche ATF auch in Koln eingerichtet Die im Jahr 1978 in Betrieb genommene Leitstelle der Feuerwehr Koln an der Scheibenstrasse in Weidenpesch ist fur das Stadtgebiet Koln zustandig Von hier aus werden samtliche Einsatze der Berufs der Freiwilligen Feuerwehr und der im Rettungsdienst tatigen Hilfsorganisationen von insgesamt ca 65 Mitarbeitern koordiniert und geleitet Im Jahr 2011 nahm die erste Frau ihren Dienst bei der Kolner Berufsfeuerwehr auf In Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Koln wurde ein Test zur korperlichen Eignung fur das Auswahlverfahren entwickelt der die spezifischen korperlichen Fahigkeiten von Frauen berucksichtigt 2012 fand der 21 Bundeskongress der Feuerwehrfrauen bei der Kolner Berufsfeuerwehr mit 100 Teilnehmerinnen aus ganz Europa statt In der Feuerwache Lindenthal ist eine historische Lehrsammlung der Kolner Berufsfeuerwehr untergebracht Feuerwachen der Berufsfeuerwehr Feuerwehrfahrzeuge an der Feuerwache 1Feuer und Rettungswache 1 Agrippastrasse 18 50676 Koln Koln Innenstadt Sonderaufgabe Wasserrettung Feuer und Rettungswache 2 Schillingsrotter Weg 8 12 50968 Koln Koln Marienburg Sonderaufgaben Technische Hilfeleistung Rustzug Bildstelle Feuer und Rettungswache 3 Gleueler Strasse 223 225 50935 Koln Koln Lindenthal Feuer und Rettungswache 4 Aussere Kanalstrasse 67 50827 Koln Koln Ehrenfeld Sonderaufgaben Hohenrettung Schwerlast RTW Feuer und Rettungswache 5 FuSZ Fuhrungs und Schulungszentrum Leitstelle und Branddirektion Scheibenstrasse 13 50737 Koln Koln Weidenpesch Sonderaufgaben Technische Hilfeleistung Rustzug Logistik Psych RTW Feuer und Rettungswache 6 Volkhovener Weg 184 50765 Koln Koln Chorweiler Sonderaufgaben Atemschutzubungsanlage Behandlungsplatz Rettungsbus WLF mit AB MANV NRW Rettungsboot Feuer und Rettungswache 7 Kaiserstrasse 69 51145 Koln Koln Porz Sonderaufgaben Behandlungsplatz Mannschaftsbus und Geratewagen Sanitat GW San Atemschutzubungsanlage Rettungsboot Feuer und Rettungswache 8 Hardtgenbuscher Kirchweg 100 51107 Koln Koln Ostheim Sonderaufgaben Umweltschutz Tierrettung Feuer und Rettungswache 9 Bergisch Gladbacher Strasse 179 51063 Koln Koln Mulheim Feuer und Rettungswache 10 Gummersbacher Strasse 33 50679 Koln Koln Deutz Sonderaufgabe Feuerloschbootstation Intensivtransport Kfz Werkstatt Geratemeisterei Atemschutzwerkstatt Kleiderkammer Feuer und Rettungswache 14 Richard Wagner Strasse 26 32 50859 Koln Koln Lovenich Sonderaufgabe StrahlenschutzDie Freiwillige Feuerwehr KolnBei der Freiwilligen Feuerwehr sind uber 800 Feuerwehrleute ehrenamtlich tatig und in den Jugendfeuerwehren der Loschgruppen uber 400 Stand 2023 Die Loschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr kamen allesamt durch Eingemeindung der jeweiligen Stadtteile zur Feuerwehr Koln wodurch diese Standorte unterschiedliche Grundungsdaten vorweisen Am 19 November 2017 wurde erstmals in der Geschichte der Feuerwehr Koln im Stadtteil Kalk eine Loschgruppe gegrundet Die neue Loschgruppe bezog 2019 mit Fertigstellung des Neubaus einen Gebaudekomplex auf der Feuerwache 10 Loschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Koln Die Freiwillige Feuerwehr Koln besteht Stand 2023 aus den Loschgruppen Die mit markierten Loschgruppen besitzen einen BF Standort sind also auf einer Berufsfeuerwache stationiert der Fernmeldedienst auf Wache 5 Urbach auf Wache 7 Kalk auf Wache 10 Im Gegensatz zur Helmkennzeichnung der Angehorigen der Berufsfeuerwehr Koln die die Nummer der jeweiligen Feuer und Rettungswache an der Stirnseite des Feuerwehrhelms tragen tragen die Loschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr ein Buchstaben Kurzel z B USD Umweltschutzdienst oder DE fur Dellbruck vorne auf dem Helm Die eingeklammerten Abkurzungen sind die Helmkennzeichnungen der jeweiligen Loschgruppe Bruck BR Dellbruck DE Dunnwald DU Eil EIL Ensen Westhoven EN Esch ES Flittard FL Fuhlingen FU Heumar HE Holweide HO Kalk KA Libur LB Longerich LO Langel Rheinkassel LR Lovenich LV Merkenich MK Porz Langel PL Rodenkirchen RD Roggendorf Thenhoven RG Strunden ST Urbach UB Wahn Heide Lind WA Widdersdorf WI Worringen WO Zundorf ZU Umweltschutzdienst USD Fernmeldedienst FMD Jugendfeuerwehr Koln Die Jugendfeuerwehr Koln besteht aus 10 Jugendgruppen im linksrheinischen Stadtgebiet und 15 Jugendgruppen im rechtsrheinischen Stadtgebiet Eine Gruppe der Jugendfeuerwehr ist stets einer Loschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr angeschlossen Geleitet wird eine Jugendgruppe von einem Jugendwart oder einer Jugendwartin nebst Stellvertreter Das Mindestalter fur die Mitgliedschaft betragt 10 Jahre das Hochstalter 24 Jahre Ab dem 16 Lebensjahr konnen die Angehorigen der Jugendfeuerwehr mit ihrer feuerwehrtechnischen Grundausbildung an der Feuerwehr und Rettungsdienstschule der Feuerwehr Koln beginnen Die Jugendfeuerwehr hat sich zur Aufgabe gemacht Kinder und Jugendliche altersgerecht mit dem Thema Feuerwehr in Kontakt zu bringen den Teamgedanken zu fordern Brandschutz und Sicherheitserziehung zu leisten und soziale Integration zu unterstutzen Zudem ist die Jugendfeuerwehr ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsarbeit fur die aktive Einsatzabteilung einer Loschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr insbesondere auch im urbanen Raum TriviaDas Karnevals Traditionscorps Kolsche Funkentoter wurde im Jahr 1932 auf der Feuerwache Melchiorstrasse durch einen Stammtisch von Feuerwehrmannern gegrundet Das Corps hat rund 110 Mitglieder und nimmt jahrlich in historischen Kostumen und mit einer historischen Spritze am Kolner Rosenmontagszug teil Aufgrund der raumlichen Nahe zum WDR in Koln wirkte die Kolner Feuerwehr mehrfach in der Sendung mit der Maus mit Bereits 1976 erschien in einer Folge das Feuerwehrlied und spater zwei Beitrage zu Kolner Drehleitern die im Abstand von 20 Jahren produziert und veroffentlicht wurden Zum 50 jahrigen Mausgeburtstag 2021 wurde ein Mitmachvideo fur Kinder mit einem Maustanz produziert Darin zu sehen sind unter anderem die Kolner Jugendfeuerwehr Krafte des Kolner Rettungsdienstes sowie verschiedene Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koln Im Jahr 2010 wurde der Feuerwehr Sportverein Koln e V gegrundet Die Feuerwehr Koln hat ein eigenes Eishockey Team Backdraft Cologne Die Mannschaft ging aus einem spasseshalber ausgetragenen Eishockeyspiel zwischen den Feuerwachen 1 und 10 im Jahr 2002 hervor Backdraft Cologne hat inzwischen einen regelmassigen Trainingsbetrieb im Lentpark und die Mannschaft spielt in der Deutschen Feuerwehr Eishockey Liga Der Kolner Komiker und Schauspieler Tom Gerhardt arbeitete im Bereich Offentlichkeitsarbeit mehrfach mit der Kolner Feuerwehr zusammen indem er in Videos die uber die Social Media Kanale der Feuerwehr verbreitet wurden mitwirkte 2018 trat er in seiner Rolle als Tommy der Freiwilligen Feuerwehr bei und warb damit um neue Mitglieder fur die neu gegrundete Loschgruppe Koln Kalk Im Dezember 2022 gratulierte er in einem YouTube Video der Berufsfeuerwehr Koln zu ihrem 150 Grundungsjubilaum VorgeschichteVon den Anfangen bis zur Franzosenzeit Nachdem im Jahr 69 n Chr Vitellius der Kommandierende des niedergermanischen Heeres von seinen Soldaten zum Kaiser ausgerufen worden war geriet sein Speisezimmer im Pratorium in Brand dies war das erste Feuer auf Kolner Stadtgebiet uber das berichtet wurde Laut Sueton kommentierte er diesen Vorfall mit den Worten Seid guten Mutes fur uns hat es geleuchtet Das gute Omen jedoch war keins Vitellius wurde ein Jahr spater in Rom getotet Am 18 Februar 1080 schlugen die Flammen aus dem Dachstuhl der Kirche St Maria ad Gradus sie sollen angesichts des Schreins mit den Reliquien von St Kunibert wie durch ein Wunder erloschen sein Eine ahnliche Massnahme zur Feuerbekampfung misslang im August 1128 als die Abtei Deutz ein Raub der Flammen wurde In der Bartholomausnacht vom 23 auf den 24 August 1349 sturmten Kolner Burger das Judenviertel weil die Juden angeblich die Brunnen vergiftet und damit die Pest verursacht hatten Das Viertel wurde niedergebrannt die dort lebenden Menschen wurden massakriert Loscheimer aus Leder Im Jahr 1360 wurde der Brandschutz erstmals durch den Rat der Stadt Koln geregelt indem er Zunftmitglieder zu Brandbekampfern bestimmte Wer zweimal seinen Einsatz als Feuerwehrmann nicht wahrnahm wurde fur ein Jahr aus Koln verbannt Zudem wurden weitere Regeln aufgestellt Amtstrager mussten unter anderem dafur sorgen dass Schaulustige den Weg frei machten und Backereien und Brauereien ihre Brunnen fur das Loschen zuganglich machen Dies gilt als die Grundung der ersten Feuerwehr in Deutschland Nach Schaffung des Kolner Verbundbriefs im Jahr 1396 wurde die Brandbekampfung noch strenger geregelt Ab 1414 gab es Feuerwachter die auf dem Rathausturm Dienst verrichteten Im Jahr 1450 wurde in Koln die erste hauptamtliche Feuerwehr ins Leben gerufen Angehorige von in Koln ansassigen Bettelorden bildeten eine Reserve Feuerwehr In den folgenden Jahrhunderten wurde die Brandordnung standig reformiert und erweitert 1793 wurde die Brandbekampfung der stadtkolnischen Artillerie Kompanie uberantwortet Bei der Ubergabe der Bestande stellte sich heraus dass viele Teile fehlten wie etwa rund ein Drittel der 750 Ledereimer die bei den Zunften hatten vorhanden sein mussen Es wird vermutet dass Burger sich daraus Schuhe gefertigt hatten Bis 1872 Fahnenstange des Corps des pompiersHanddruckspritze aus dem Kolner DomHanddruckspritze aus dem Jahr 1890 Nach der Ubergabe Kolns an die Truppen Napoleons im Oktober 1794 dauerte es nur wenige Wochen bis die franzosischen Behorden die fur die Brandbekampfung zustandigen Burger aufforderten Verzeichnisse des vorhandenen Materials anzulegen und es erging der Befehl dass alle fehlenden Gerate innerhalb von acht Tagen anzuschaffen seien da sonst eine Strafe drohe Im Jahr darauf wurden die Brandschutzbestimmungen verscharft und die Einrichtung von Depots fur die Loschgerate wurde angeordnet Im Departement de la Roer wurde am 19 August 1801 vom ersten Kolner Maire die Einrichtung eines Corps des pompiers verfugt sowie im Oktober 1801 ein Polizey Reglement uber Feuersbrunste erlassen das aus 139 Artikeln bestand Nach dem Ende der Franzosenzeit fiel auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 die Freie Reichsstadt Koln in der Provinz Julich Kleve Berg ab 1822 Teil der Rheinprovinz an das Konigreich Preussen Die unter franzosischer Besatzung geschaffenen Strukturen blieben zunachst bestehen 1833 wurde eine erneuerte Feuerordnung fur die Stadt Koln erlassen Danach bestand jede der vier Kompanien aus einem Chef 5 Souschef Stellvertreter 15 Pompiers Feuerwehrmannern und 25 Arbeitern und jede Kompanie verfugte uber funf Feuerspritzen Es gab erste Uniformen die aus blauen Leibrocken mit schwarzen Samtkragen bestanden 1837 hiess es in den Gemeinnutzigen und unterhaltenden rheinischen Provinzial Blattern In Koln am Rhein besteht seit 34 Jahren ein vollstandig reguliertes Pompiercorps dessen Wirksamkeit so gluckliche Resultate herbeigefuhrt hat wie gewiss in der ganzen preussischen Monarchie nicht ahnliche aufgewiesen werden Am 31 Marz 1851 explodierte das Artillerie Laboratorium am Kartauserwall Dabei starben insgesamt 20 Soldaten die unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung auf dem Melaten Friedhof beigesetzt wurden wo heute noch ein Mahnmal an sie erinnert Im Jahr darauf gab es einen Grossbrand am Rothgerberbach der eine erneute Reorganisation der Feuerwehr zur Folge hatte wie die Anschaffung weiterer Spritzen hohere Besoldung sowie den Bau weiterer Depots Im Jahr 1853 erhielt die Stadt zwei Spritzen von der Aachener und Munchener Feuer Versicherung und 1854 eine weitere von der Kolnischen Feuer und Unfallversicherung der spateren Colonia geschenkt Nach einem Brand im Jahr 1863 in der Grossen Brinkgasse kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Pompiercorps und Rat Ein Stadtverordneter berichtete die Spritzen seien nicht funktionsfahig gewesen und die Feuerwehrmanner betrunken Die Folge waren neuerliche Uberlegungen die Feuerwehr besser zu organisieren jedoch scheiterten weitere Verbesserungen weitgehend an den Kosten Die erste nur nachts und im Winter besetzte Feuerwache wurde am 1 Dezember 1866 am Apostelnkloster in Betrieb genommen Im Jahr 1868 schlug ein Ingenieur die telegraphische Verbindung das Telefon kam erst Anfang der 1880er Jahre zwischen Wasserwerk und Feuerwehr vor die 1873 zur Ausfuhrung kam Auch konnten von nun an 42 Feuermeldestationen offentlich benutzt werden Ende der 1860er Jahre kam es zu weiteren folgenschweren Branden Am tragischsten verlief 1869 der erneute Brand des Theaters in der Komodienstrasse der acht Tote forderte Der damalige Brand Director Esser legte daraufhin Plane zur Verstarkung der Feuerwehr vor In der Stadtverordneten Versammlung hiess es der Brand Director scheine eine kostspielige Personlichkeit zu sein denn im Ganzen habe die bisherige Feuerwehr doch genugt Dem wurde entgegengehalten dass nach jedem Brandungluck die Einrichtung und das Verhalten der Feuerwehr kritisiert dass aber Antrage die eine Verbesserung desselben bezwecken regelmassig abgelehnt werden Geschichte der BerufsfeuerwehrGrundung und folgende Jahrzehnte Die Feuerwache in Koln LindenthalDie Alte Feuerwache in der Kolner Innenstadt heute ein Burgerzentrum Nach Beendigung des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 und der folgenden Grundung des Deutschen Reiches wurden die Plane fur eine bessere Feuerwehr in der Stadt umgesetzt Am 26 Mai 1872 unterschrieben 48 Manner die Bedingungen fur die Annahme von Mannschaften der Feuerwehr von Coln am 2 Juni wurden die Manner in der Turnhalle der Gewerbeschule des heutigen Friedrich Wilhelm Gymnasiums vereidigt Die Berufsfeuerwehr von Koln war gegrundet Eine neue Feuerlosch Ordnung trat in Kraft und fur den Dienst war strengste Disziplin gefordert Branddirektor Wienecke hatte mit vielen Problemen zu kampfen Nachdem ihm 1875 eine angestrebte Gehaltserhohung von 1300 auf 2000 Taler abgelehnt worden war kundigte er Sein Nachfolger wurde Edmund Brullow der ein Jahresgehalt von 5000 Mark erhielt und bis 1899 im Amt blieb Unter ihm wurden Kranken und Unfallversicherung fur die Feuerwehrmanner eingefuhrt Auch setzte er es durch dass die bisherige Nebenwache am Apostelnkloster zu einer Hauptwache umgebaut wurde wo auch ein geregelter Ubungsbetrieb durchgefuhrt werden konnte Zwar stiegen die jahrlichen Kosten fur die Feuerwehr von 6000 auf 85 000 Mark im Gegenzug senkten aber die Versicherungen ihre Pramien derart dass die Kolner Burger rund 158 000 Mark sparen konnten Im Jahr 1887 wurde mit finanzieller Unterstutzung der Versicherungen die erste Dampfspritze angeschafft Die Eingemeindung von Vororten nach Koln im Jahr darauf machte neue Einrichtungen notwendig wie den Bau weiterer Feuerwachen Die neue Hauptfeuerwache heute Burgerzentrum Alte Feuerwache wurde 1890 in der Melchiorstrasse in Betrieb genommen Die Berufsfeuerwehr hatte nun 96 Mann und ein Jahresbudget von 200 000 Mark dazu gab es Freiwillige Feuerwehren mit 300 Mann Im Jahr 1899 wurde der Berufsfeuerwehr der Krankentransport ubertragen zwei bespannte Krankentransportwagen angeschafft und fur den Betrieb derselben neun weitere Feuerwehrmanner eingestellt sowie zwei Pferde gekauft 1901 wurde der Bau einer Hafenfeuerwache beschlossen und fur ihren Betrieb 1902 die erste automobile Gasspritze erworben die 19 Jahre lang bis zur Schliessung der Hafenwache in Betrieb blieb Zwischen 1872 und 1904 wurden insgesamt funf Feuerwachen in Betrieb genommen darunter die Feuerwache IV Koln Sud 1902 wurde das erste Kolner Feuerwehrauto eine automobile Gasspritze mit 2 5 PS und 16 km h Hochstgeschwindigkeit in Dienst gestellt und 1904 der erste dampfautomobile Loschzug in Deutschland 1911 erfolgte der Bezug einer neuen Feuerwache in Deutz die einen elektrisch angetriebenen Loschzug erhielt Drei Jahre spater sollte eine Feuerwache in Lindenthal entstehen die aber wegen des Ersten Weltkriegs erst 1921 in Betrieb genommen wurde 1916 wurde ein Loschboot angeschafft das bis 1963 in Betrieb blieb Im Ersten Weltkrieg wuchs die Zahl der Brande durch die Umstande stetig an andererseits wurden von den rund 200 Feuerwehrmannern der Berufsfeuerwehr rund die Halfte als Soldaten eingezogen bei der Freiwilligen Feuerwehr mit rund 550 Angehorigen verhielt es sich ahnlich Als klar wurde dass die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt zu stark vernachlassigt wurden wurden im Jahr 1916 Soldaten die nur garnisonsdienstfahig waren zu Feuerwehrleuten ausgebildet Ein besonders grosses Problem stellten die zahlreichen Sprengstofffabriken in Koln dar in denen sich immer wieder Explosionen mit vielen Todesopfern ereigneten Allein 1917 gab es 24 Grossbrande in Koln darunter im Stadtischen Schlachthof der Luftschifferhalle und in der Haupthalle der Werkbundausstellung Am 25 Marz 18 Mai und 22 August 1918 folgten grosse Luftangriffe die zahlreiche Tote zur Folge hatten Bei Kriegsende war die Ausrustung der Kolner Feuerwehr in schlechtem Zustand In den revolutionaren Wirren mussten die Feuerwachen sogar vor Plunderungen geschutzt werden 1920 jedoch erreichte die Berufsfeuerwehr nach dem Ubergang vom 48 Stunden auf den 24 Stunden Dienst mit insgesamt 369 Mitarbeitern ihre grosste Personalstarke seit 1872 die sich auf acht Feuerwachen die Hafenfeuerwache zwei Theaterwachen in Opern und Schauspielhaus sowie die Feuermeldezentrale der Freiwilligen Feuerwehr in Mulheim verteilten Aufgrund der Inflation wurde bis 1929 der Personalbestand allerdings auf Anweisung von Oberburgermeister Konrad Adenauer drastisch reduziert die verbliebenen Feuerwehrleute mussten langer arbeiten die Feuerwache in Nippes wurde geschlossen und weitere Einsparmassnahmen wurden durchgefuhrt Die Rheinische Zeitung schrieb Von Adenauer geht das Gerucht dass er eine Aversion gegen die Feuerwehr habe Auch aus Kostengrunden wurden im Jahre 1926 alle pferdebespannten Loschzuge durch motorisierte ersetzt 1929 kamen zwei Feuerwehrmanner bei einem Kellerbrand im Ehape Kaufhaus an der Venloer Strasse aufgrund einer Rauchvergiftung ums Leben Rauchvergiftungen waren bis zu diesem Zeitpunkt kaum vorgekommen da die meisten damaligen Wohnungen sparlich mobliert und naturliche Stoffe wie Holz Papier oder Textilien in Brand geraten waren im Keller des Kaufhauses hatte jedoch Zelluloid Feuer gefangen und es hatten sich Giftstoffe entwickelt Anschliessend erhielt jeder der 307 Kolner Feuerwehrmanner eine personlich angepasste Gasmaske und der Angriffstrupp musste immer aus drei Mann bestehen 1933 bis 1945 Feuerwehruniformen aus der NS Zeit Kurz nach der Machtergreifung der NSDAP wurde die Kolner Feuerwehr im Marz 1933 angewiesen sich nicht mehr von judischen Firmen beliefern zu lassen auch durfte die Feuerwehr keine Menschen judischer Herkunft beschaftigen wobei sich herausstellte dass dies ohnehin nicht der Fall war Schon im Jahr 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde die Kolner Berufsfeuerwehr in die Planungen fur einen kunftigen Luftschutz einbezogen Mit Wirkung vom 1 Januar 1934 wurden mit dem Gesetz uber das Feuerloschwesen des Landes Preussen auch die Berufsfeuerwehr der Stadt Koln als Feuerloschpolizei dem Polizeiprasidenten Ordnungspolizei Feuerwehren in der NS Zeit unterstellt 1936 wurde in Koln eine erste grosse Luftschutzubung unter Beteiligung der Feuerwehr durchgefuhrt Schlussstein fur die von den Nationalsozialisten durchgefuhrte Einbindung des Feuerloschwesens in die Polizei bildete das am 23 November 1938 erlassene Gesetz uber das Feuerloschwesen Darin wurde den Landern die Kompetenz fur das Feuerwehrwesen entzogen und die Dienstaufsicht ging auf das Reich uber Als Teil der Ordnungspolizei wurde aus der Feuerloschpolizei und den Werk und Freiwilligen Feuerwehren die Feuerschutzpolizei gebildet Deren Offiziere und Mannschaften erhielten Polizeidienstgrade jeweils mit dem Zusatz der Feuerschutzpolizei versehen z B Wachtmeister der Feuerschutzpolizei Ab 31 Juli 1940 wurden alle neuen Feuerwehrfahrzeuge nur noch im Tannengrun RAL 6009 der Polizei ausgeliefert Den Nationalsozialisten galt die Kolner Berufsfeuerwehr als eine Hochburg des Marxismus und als Gipfelleistung der roten und schwarzen Herrscher die weder in Koln noch im Reich an marxistischem Sumpf und Geist ubertroffen werden kann Am 1 Mai 1933 wurden die Feuerwehr Gewerkschaften verboten Einige Funktionare darunter der Obmann des Verbandes Deutscher Berufsfeuerwehrmanner VDB Oberfeuerwehrmann Georg Putz wurden in Schutzhaft genommen Bis Ende 1934 wurden 16 Angehorige der Feuerwehr aus politischen Grunden entlassen zehn weitere darunter der bisherige konservativ katholische Branddirektor Sturm fruhzeitig pensioniert und sieben Mitarbeiter versetzt Ersetzt wurden diese Feuerwehrleute z B durch Angehorige der SA Branddirektor Sturm wurde im Jahr 1937 gemeinsam mit Branddirektoren aus anderen Stadten wegen Bestechlichkeit angeklagt die Vorwurfe stammten zum Teil noch aus der Zeit vor 1933 Funf Angeklagte begingen im Verlauf des Prozesses Suizid Sturm wurde zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus funf Jahren Ehrenverlust und einer hohen Geldstrafe verurteilt zudem verlor er seine Pensionsanspruche Das Urteil gegen ihn wurde 1949 aufgehoben Im Mai 1934 kam der Vorsteher der Feuerwache Alter Markt Dr Niehaus ein promovierter Jurist und Chemiker bei der Bekampfung eines Brandes in der Chemischen Fabrik Kalk CFK ums Leben nachdem dort ein Glasbehalter mit Salpetersaure zerbrochen war und Niehaus gemeinsam mit Kollegen versucht hatte die Gase mit Spruhstrahl zu bekampfen Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurden in Koln die Synagogen Roonstrasse Glockengasse und Kornerstrasse angezundet Die Feuerwehr wurde von Polizei und SS an Loscharbeiten gehindert Ausnahmen gab es nur wenn nichtjudisches Eigentum gefahrdet war Der Vorsteher der Feuerwache Lindenthal verzogerte das Ausrucken der Loschfahrzeuge bis die Synagoge in der Kornerstrasse lichterloh in Flammen stand Schwerverletzte judische Menschen aus ganz Koln mussten in das Judische Krankenhaus nach Ehrenfeld gebracht werden Auf Bitten der Krankenhausleitung an die Berufsfeuerwehr blieb das Fahrzeug mit den Beamten zum Schutz dann dort Am Tag des Angriffs auf Polen dem 1 September 1939 wurde in Koln umgehend der Luftschutz aufgerufen Die Besatzungen der Wachen durften erst nach 14 Tagen wieder nach Hause Schon zu dieser Zeit bestand neben der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr der Feuerlosch und Entgiftungsdienst vorwiegend aus Mannern die zwischen 36 und 64 Jahren alt und keine ausgebildeten Feuerwehrmanner waren da viele Angehorige der Berufsfeuerwehr zur Wehrmacht eingezogen zur Luftfahrtindustrie oder zur Organisation Todt beordert worden waren Der Feuerlosch und Entgiftungsdienst war nun Teil des Sicherheits und Hilfsdienstes SHD und unterstand dem Polizeiprasidenten Auf Koln erfolgte ein erster Luftangriff im Zweiten Weltkrieg durch die britische Royal Air Force am 18 Juni 1940 In der Nacht auf den 31 Mai 1942 fuhrte das RAF Bomber Command die Operation Millennium gegen Koln durch den ersten 1000 Bomber Angriff auf eine deutsche Stadt Dabei starben 494 Menschen darunter 26 Feuerwehrmanner uber 5000 wurden verletzt Von etwa 12 000 Branden wurden 2500 von der Feuerwehr als gross bezeichnet 3300 der rund 58 000 Kolner Hauser wurden total zerstort und uber 45 000 Kolner waren obdachlos Im Herbst 1942 wurde die Feuerschutzpolizei und die Luftschutzpolizei Nachfolger des Sicherheits und Hilfsdienstes der SS und Polizeigerichtsbarkeit unterstellt Bis zum Marz 1945 gab es insgesamt 262 Fliegerangriffe auf die Stadt bei denen es 20 000 Tote gab und 70 Prozent der Wohnungen zerstort wurden Alle Feuerwehrmanner verliessen mit allen Feuerwehrfahrzeugen am 6 Marz 1945 die Stadt und fuhren in rechtsrheinisches Gebiet Am 13 April 1945 erteilte der Kommandeur der Feuerschutzpolizei Koln Oberst Walter Hans den Befehl vorhandene Waffen zu vernichten die Fahrzeuge abzugeben sich zu ergeben oder einfach nach Hause zu gehen Seit 1945 Einsatzleitfahrzeug ELW 5 der Kolner BerufsfeuerwehrAerosolloschfahrzeug LUF 60 bei einer VorfuhrungDas Fuhrungs und Schulungszentrum in der Scheibenstrasse Am 10 Marz 1945 wurde der Kolner Jakob Krings von der britischen Militarregierung beauftragt den Feuerschutz in Koln wieder aufzubauen Zuvor waren Lautsprecherwagen durch die Stadt gefahren und hatten ehemalige Angehorige von Polizei und Feuerwehr aufgefordert sich fur den Dienst bei der Feuerwehr zu melden Krings organisierte in Rondorf ein altes Loschfahrzeug vom Typ Opel Blitz Krings begann seine Arbeit mit insgesamt 15 Mitarbeitern von denen drei jedoch wegen ihrer Mitgliedschaft in der NSDAP wieder gekundigt wurde doch schon im Juni betrug die Zahl der Mitarbeiter uber 200 Von den neun Feuerwachen waren vier komplett zerbombt andere nicht zuganglich oder wurden von den Alliierten genutzt Die Feuerwache in der Vondelstrasse obwohl teilweise zerstort wurde als erste in Betrieb genommen Sie wurde bis 1948 grosstenteils in Eigenleistung wieder aufgebaut Auch die 422 offentlichen und 435 privaten Feuermelder sowie die verbindenden Kabelleitungen waren weitgehend zerstort In der Folge gab es immer wieder Tauziehen um die Einstellung von Mannern aufgrund ihrer politischen Einstellung Im Oktober 1948 beschloss der Betriebsrat alle in Entnazifizierungsverfahren als Mitlaufer eingeordnete Feuerwehrbeamte so einzustufen wie sie im Jahr 1933 besoldet gewesen waren Im Oktober 1948 ubernahm Oberst Hans wieder die Leitung der Kolner Feuerwehr Obwohl er sich erfolgreich fur Personal und Ausstattung einsetzte wurde er angefeindet vor allem aus Reihen der SPD da er 1933 zur Entlassung des Oberfeuerwehrmannes Georg Putz beigetragen habe Bei einer Betriebsversammlung im Marz 1950 stimmten jedoch 95 Prozent der Anwesenden fur seinen Verbleib im Amt Am 16 September 1948 kam erneut ein Feuerwehrmann aufgrund fehlenden Atemschutzes bei einem Brand im Keller eines Hochhauses am Hansaring ums Leben Sein Vorgesetzter wurde zu vier Monaten Gefangnis verurteilt weil er den Einsatz von Sauerstoffgeraten nicht umgehend angeordnet habe Im April 1945 waren wieder erste Krankentransporte aufgenommen worden Die Fahrzeuge meist in marodem Zustand stammten uberwiegend aus Wehrmachtsbestanden Ab Beginn der 1950er Jahre wurde die Flotte ausgebaut da die Zahl von Unfallen aufgrund des zunehmenden Strassenverkehrs stetig zunahm 1957 wurde der erste eigens konzipierte Notarztwagen in Betrieb genommen 1956 kamen Transportmoglichkeiten fur fruhgeborene Sauglinge hinzu Ab August 1954 war die Feuerwehr zudem fur Tiertransporte zustandig wofur ein Anhanger zur Verfugung stand 1969 wurde der erste Tiertransportwagen angeschafft 1955 erfolgte der Aufbau einer Taucherabteilung Ab Ende der 1950er Jahre verfugte die Kolner Feuerwehr uber einen modernen Fahrzeugpark mit Fahrzeugen von Magirus Deutz bis 1962 wurden die Kriegsfahrzeuge verkauft oder verschrottet 1956 wurde die Feuer und Rettungswache Ehrenfeld und 1962 die neue Innenstadtwache Agrippastrasse eingeweiht Vom 23 Juni bis 2 Juli 1961 fand in den Rheinhallen 7 und 8 die Ausstellung Der Rote Hahn Interschutz statt Dort prasentierten sich ausser der Industrie auch die im Katastrophenschutz mitwirkenden Behorden und Organisationen Auch Berufsfeuerwehren aus dem Ausland wie aus Bern Paris und Wien sowie Versicherungen und das Schornsteinfegerhandwerk waren unter anderen als Aussteller vertreten Taglich gab es historische Vorfuhrungen der Brandbekampfung im 16 Jahrhundert In den folgenden Jahrzehnten wurden Ausstattung Logistik und Aufgaben der Kolner Feuerwehr stetig ausgebaut So wurde 1967 das erste stadteigene Feuerloschboot eingeweiht 1971 flog der Rettungshubschrauber Christoph 3 erstmals und 1978 wurde die Feuer und Rettungswache Scheibenstrasse in der sich die Leitstelle befindet eroffnet Nach Schatzungen von Anfang der 1990er Jahre bedeuten 25 Jahre im Rettungsdienst der Kolner Feuerwehr pro Mann rund 20 000 Einsatze 12 750 Fahrten mit Sonderrechten 910 Einsatze mit Kindern und 875 Tote Diese Belastung fuhrte zunehmend zu psychischen Erkrankungen bei den Mannern der Feuerwehr und deshalb wurde 1993 der erste Feuerwehrseelsorger beauftragt woraus sich spater ein psychosoziales Nachsorgeteam entwickelte Im Jahr 1996 kam der 25 jahrige Brandmeister Andreas Stampe bei einem Kellerbrand in Zollstock durch eine Rauchvergiftung ums Leben weil sich seine Feuerwehrleine verfangen hatte und er deshalb nicht rechtzeitig den Brandort hatte verlassen konnen Zwar konnte er bewusstlos gerettet werden starb aber nach drei Tagen im Krankenhaus Der Abschlussbericht zu dem Vorfall fuhrte zu einer bundesweiten Anderung der Feuerwehr Dienstvorschrift fur den Atemschutzeinsatz FwDV 7 Aufgrund der Eingemeindungen und des weiteren Siedlungswachstums mussten auch neue Wachen der Feuerwehr errichtet werden 1987 wurde die Feuer und Rettungswache Lovenich 1994 die Feuer und Rettungswache Chorweiler 2002 die Feuer und Rettungswache Marienburg und 2003 die Feuer und Rettungswache Ostheim in Betrieb genommen Im Januar 2006 wurde der Neubau eines Fuhrungs und Schulungszentrums fur die Kolner Feuerwehr ebenfalls in der Scheibenstrasse eingeweiht Ein solches Zentrum war notwendig geworden weil sich die Zahl der Feuerwehranwarter von 40 auf 170 erhoht und die Lange der Ausbildung von zwolf auf 22 Monate verlangert hatte Die Leitstelle wurde ebenfalls modernisiert Leiter der Feuerwehr Koln Christian Miller leitet die Kolner Feuerwehr seit 2019Nr Vorname Nachname Zeitraum01 Theodor Wienecke 22 07 1871 30 09 187502 Edmund Brullow 01 10 1875 30 09 189903 Eugen Schoebel 01 10 1899 31 08 191704 Hermann Kraetschell 01 09 1917 21 11 191805 Wilhelm Sturm 22 11 1918 31 05 193406 Wilhelm Hildebrand 01 06 1934 31 03 194507 Jakob Krings 10 03 1945 27 10 1947 Kommissarische Leitung 08 Walter Hans 01 04 1945 24 05 1945 und 28 10 1948 30 09 195809 Rudolf Gelbert 01 10 1958 30 09 196410 Rudolf Botcher 01 10 1964 30 09 197011 Gunter Preuss 01 10 1970 31 03 198612 Dieter Karlsch 01 04 1986 31 08 198913 Stephan Neuhoff 01 09 1989 28 02 201414 Johannes Feyrer 01 03 2014 30 04 201915 Christian Miller 01 05 2019 Herausragende EinsatzeBergungsarbeiten der Kolner Feuerwehr nach dem Einsturz des Historischen ArchivsHohenrettungsubung der Kolner Feuerwehr an der Kolner Seilbahn 2012 Auswahl von Einsatzen der Kolner Feuerwehr seit dem Zweiten Weltkrieg die fur Schlagzeilen sorgten 11 Juni 1964 Attentat von Volkhoven 18 April 1975 Feuer auf dem Kabinenschiff Prinses Irene am Konrad Adenauer Ufer bei dem 21 Menschen ums Leben kamen 14 Marz 1977 Brandstiftung im Haus Thebaerstr 42 44 in Ehrenfeld mit mehreren Toten darunter der bekannte Radsportler Willy Trost 20 Oktober 1977 Feuer im Ersatzteillager von Ford in Merkenich mit einem Gesamtschaden von 370 Millionen Mark 18 Juni 1980 Dachstuhlbrand in der Kirche St Agnes 18 Januar 1985 Explosion in der Ethylenanlage Nr 4 bei den Rheinischen Olefinwerken ROW in Wesseling mit 43 Verletzten 200 Millionen Mark Schaden 9 September 1987 Feuer im Haus Hohenzollernring 88 funf Brandtote und die dramatische Rettung von rund 20 Menschen 28 Februar 1990 Orkan Wiebke hatte uber 2500 Hilfeersuchen zur Folge Dezember 1993 Rheinhochwasser 24 Dezember 1995 Feuer durch Brandstiftung auf dem Werksgelande von Klockner Humboldt Deutz Schaden rund 235 Millionen Mark 6 7 Mai 1999 Explosion auf dem Tankschiff Avanti in Worringen mit drei Toten und zehn Verletzten 28 Mai 2000 Feuer im Praktiker Baumarkt in Esch Als Brandstifter wurden mehrere Angehorige der Loschgruppe Esch uberfuhrt die an insgesamt 51 Brandstiftungen beteiligt gewesen sein sollen 29 September 2005 Neigung der Kirche St Johann Baptist Raumung der Umgebung und Sperrung der Strassen durch die Feuerwehr 25 Marz 2007 Das Gutermotorschiff Excelsior verlor 32 Container darunter drei mit Gefahrgut Die Kolner Feuerwehr barg die Container die die Fahrrinne des Rheins funf Tage lang blockierten 17 Marz 2008 Brand von 2860 Tonnen Acrylnitril bei der Ineos in Koln Worringen 3 Marz 2009 Der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Koln kostete zwei Menschen das Leben Die Bergung der Archivalien wurde am 8 August 2011 abgeschlossen Bis zur Fertigstellung des Besichtigungsbauwerks die fur 2014 geplant war bleibt die Einsturzstelle eine Einsatzstelle unter der Leitung der Kolner Feuerwehr Damit fuhrte der Einsturz vermutlich zum langsten Feuerwehreinsatz in der deutschen Feuerwehrgeschichte Im Dezember 2017 wurde bekannt dass das Ende der Beweissicherung sich bis ins Jahr 2019 verlagern wird da der vom Landgericht Koln beauftragte Gutachter Hans Georg Kempfert tiefere Grabungen beantragt hat Seit 27 Juni 2012 In Koln Kalk wurde am Doppelstock Strassentunnel der Bundesstrasse 55a die neben dem Hamburger Elbtunnel zweite Tunnelfeuerwache Deutschlands eingerichtet Der Tunnel weist gravierende Brandschutzmangel auf und wird im laufenden Betrieb saniert was nur durch die Einrichtung der Wache zulassig war In einem Container uberwachen drei Mitarbeiter den Tunnel im Schichtbetrieb uber Videokameras Im Brandfall konnen sie die Zufahrten sperren und mit einem Loschfahrzeug sowie einem Loschunterstutzungsfahrzeug den Brand bekampfen 21 Oktober 2014 Wahrend des Durchzugs von Sturmtief Gonzalo blockierte nachmittags die Kolner Rheinseilbahn nachdem eine Kabine aus einem Seil gesprungen war Es wurden sechs Personen darunter ein Kleinkind und ein Saugling in zwei der Gondeln eingeschlossen Hohenretter der Feuerwehr evakuierten bis zum spaten Abend alle Passagiere durch Abseilen aus den betroffenen Gondeln Dabei musste eine vierkopfige Familie nach Einbruch der Dunkelheit aus einer in 40 Meter Hohe uber dem Rhein schwebenden Kabine auf ein Feuerwehrboot abgeseilt werden 24 Oktober 2018 Bei einem Einsatz in der Kolner Sudstadt brannte ein Mehrfamilienhaus nahezu komplett aus Das Feuer breitete sich vom ersten Obergeschoss bis in den Dachstuhl aus und liess Treppenhaus und Teile des Dachs einsturzen Die Feuerwehr Koln war mit 185 Kraften im Einsatz Zwei Menschen starben vier Bewohner wurden leicht verletzt Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt 1 Januar 2019 In der Silvesternacht kam es zu einem Brandereignis im Kolner Hochhauskomplex Kolnberg Dort brannte eine Wohnung komplett aus Die Berufsfeuerwehr war mit mehreren Loschzugen Rettungswagen und Unterstutzung der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort Jugendliche zundeten wahrend Feuerwehr und Polizei in Reichweite waren einen Mullhaufen an Wahrend des Brands kam es ausserdem zu einer Massenschlagerei zwischen rund 50 aneinander geratenen jungen Mannern Die Polizei konnte die Lage nur mit mehreren weiteren Streifenwagen und einer Einsatzhundertschaft unter Kontrolle bringen Unwettereinsatze 14 15 07 2021 im Rahmen einer Unwetterkatastrophe kam es im Stadtgebiet zu teils heftigen Uberschwemmungen z B Haltestelle Geldernstr Flittard Stammheim Dunnwald Bocklemund Longerich Gegen 9 Uhr setzten die ersten Regenfalle ein mit Niederschlagsmengen zwischen 70 und 120 Liter pro Quadratmetern In Koln Stammheim wurden 154 Liter pro Quadratmeter gemessen Die Leitstelle wechselte ab 9 Uhr von Normal auf Sonderbetrieb Ab 11 Uhr wurde Vollalarm fur die Freiwillige Feuerwehr ausgelost Am 14 Juli 2021 bis in die Nacht leistete die Feuerwehr in Koln rund 1500 Einsatze In der Nacht auf den 15 Juli 2021 gingen 9 000 Notrufe in der Leitstelle ein Ab dem 16 Juli 2021 waren Einsatzkrafte der Feuerwehr Koln zusatzlich zu den tausenden Einsatzen im Kolner Stadtgebiet in den Folgetagen auch im Flutgebiet an der Erft der Ahr und in Aachen im Einsatz Siehe auchListe der deutschen Stadte mit einer BerufsfeuerwehrLiteraturStephan Neuhoff Feuer und Flamme Die Geschichte des Brandschutzes in Koln 1 Auflage Verein zur Forderung des Brandschutzes in der Stadt Koln e V Koln 2014 WeblinksCommons Feuerwehr Koln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Feuerwehr Koln Stadt Koln In www feuerwehr nrw de Leo Bickert abgerufen am 1 August 2024 Feuerwehr und Rettungsdienst Stadt Koln abgerufen am 4 Juli 2014 Tag der offenen Tur bei der Feuerwehr Koln am 30 Juni 2013 In www stadt koeln de Stadt Koln ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 5 Mai 2024 EinzelnachweiseJahresbericht 2023 der Feuerwehr Koln Seite 215 Jahresbericht 2023 der Feuerwehr Koln Seite 215 Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Koln Seite 316 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr laut Jahresbericht 2023 der Feuerwehr Koln Seite 215 Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Koln S 307 Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Koln S 298 Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Koln S 299 Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Koln S 312 Jahresbericht 2022 der Feuerwehr Koln Seite 299 Fahrzeugbestand der Feuerwehr Koln Soll Ist Vergleich Stadt Koln 10 Januar 2019 abgerufen am 30 Juli 2021 Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Koln Hrsg vom Oberburgermeister der Stadt Koln S 54 Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Koln Hrsg vom Oberburgermeister der Stadt Koln S 59 f Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Koln Hrsg vom Oberburgermeister der Stadt Koln S 62 Jahresbericht 2010 der Feuerwehr Koln Hrsg vom Oberburgermeister der Stadt Koln S 63 Berufsfeuerwehr Koln In firekalle de Abgerufen am 11 Juni 2022 Feuerwehr setzt auf weibliche Unterstutzung Werbekampagne gestartet In www koeln de Stadt Koln 1 Februar 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 26 Juli 2014 abgerufen am 6 Februar 2015 Frauen in der Feuerwehr ein kurzer Ruckblick In www feuerwehrfrauen de Netzwerk Feuerwehrfrauen archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 Marz 2017 abgerufen am 7 Juli 2014 Veroffentlichung aus Schneider Dorothea Mitwirkung von Frauen im Feuerwehrdienst Brandschutz 1973 S 247 Dies Bericht der Frauenreferentin des DFV Brandschutz 1974 S 318 21 Bundeskongress der Feuerwehrfrauen in Koln war ein voller Erfolg retter tv 10 November 2012 abgerufen am 20 Juli 2014 Historische Lehrsammlung der BF Koln Feuerwehrmuseen in Deutschland abgerufen am 20 Juli 2014 Wache BF Koln FuRW 07 FW BOS Fahrzeuge In bos fahrzeuge info Abgerufen am 10 Juni 2018 Neue Loschgruppe Kalk gegrundet Novum in der Freiwilligen Feuerwehr Koln In rheinische anzeigenblaetter de Abgerufen am 10 Januar 2018 1 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Bruck 2 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Dellbruck 3 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Dunnwald 4 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Eil 5 Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Ensen Westhoven Facebook 6 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Esch 7 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Flittard 8 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Fuhlingen 9 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Heumar 10 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Holweide 11 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Kalk 12 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Libur 13 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Longerich 14 Internetauftritt der Freiwilligen Feuerwehr Koln Langel Rheinkassel Facebook 15 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Lovenich 16 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Merkenich 17 Internetsite der Freiwilligen Feuerwehr Koln Loschgruppe Porz Langel 18 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de abgerufen am 4 Juli 2014 Sendung mit der Maus Die Feuerwehr YouTube abgerufen am 12 Juli 2014 Sendung mit der Maus Sendung mit der Maus Die Feuerwehr 1976 DailyMotion abgerufen am 23 Dezember 2022 Sendung mit der Maus Drehleiter YouTube abgerufen am 9 August 2014 Hinweis Video beginnt nach dem ca 30 sekundigen Maus Lied Drehleiter YouTube abgerufen am 23 Dezember 2022 Hier tanzt die Maus tanzt mit WDR abgerufen am 23 Dezember 2022 Vereinsgeschichte Feuerwehr Sportverein Koln archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 November 2014 abgerufen am 20 Juli 2014 31 Internetsite von Backdraft Cologne Sehenswert Tommy besucht die Feuerwehr in Koln Kalk Neues Video In www koeln de Stadt Koln 16 September 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 September 2022 abgerufen am 27 September 2022 Hausmeister Krause gratuliert zum 150 Geburtstag Abgerufen am 23 Dezember 2022 deutsch Neuhoff Feuer und Flamme S 21 Neuhoff Feuer und Flamme S 22 Neuhoff Feuer und Flamme S 22 f Deutschlands erste Feuerwehr Feuer und Rettungswache 1 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 Juli 2014 abgerufen am 28 Juli 2014 Neuhoff Feuer und Flamme S 23 f Neuhoff Feuer und Flamme S 24 f Neuhoff Feuer und Flamme S 35 Neuhoff Feuer und Flamme S 36 f Neuhoff Feuer und Flamme S 39 f Neuhoff Feuer und Flamme S 46 f Neuhoff Feuer und Flamme S 48 Neuhoff Feuer und Flamme S 51 Neuhoff Feuer und Flamme S 57 f Neuhoff Feuer und Flamme S 60 f Neuhoff Feuer und Flamme S 69 f Neuhoff Feuer und Flamme S 72 f Neuhoff Feuer und Flamme S 80 f Neuhoff Feuer und Flamme S 91 Neuhoff Feuer und Flamme S 99 Neuhoff Feuer und Flamme S 111 Neuhoff Feuer und Flamme S 114 Neuhoff Feuer und Flamme S 115 Neuhoff Feuer und Flamme S 119 Neuhoff Feuer und Flamme S 121 Neuhoff Feuer und Flamme S 124 Neuhoff Feuer und Flamme S 130 Neuhoff Feuer und Flamme S 138 Neuhoff Feuer und Flamme S 154 Neuhoff Feuer und Flamme S 147 Neuhoff Feuer und Flamme S 144 Neuhoff Feuer und Flamme S 152 f Neuhoff Feuer und Flamme S 158 f Neuhoff Feuer und Flamme S 162 Neuhoff Feuer und Flamme S 167 Neuhoff Feuer und Flamme S 170 Neuhoff Feuer und Flamme S 173 f Neuhoff Feuer und Flamme S 186 f Neuhoff Feuer und Flamme S 199 Neuhoff Feuer und Flamme S 188 ff Neuhoff Feuer und Flamme S 197 Neuhoff Feuer und Flamme S 194 Neuhoff Feuer und Flamme S 202 Neuhoff Feuer und Flamme S 203 f Neuhoff Feuer und Flamme S 218 Neuhoff Feuer und Flamme S 206 Neuhoff Feuer und Flamme S 209 Neuhoff Feuer und Flamme S 212 Neuhoff Feuer und Flamme S 224 Neuhoff Feuer und Flamme S 222 f Neuhoff Feuer und Flamme S 226 Neuhoff Feuer und Flamme S 238 Neuhoff Feuer und Flamme S 250 Neuhoff Feuer und Flamme S 276 Neuhoff Feuer und Flamme S 273 f Fuhrungs und Schulungszentrum der Kolner Feuerwehr Baukunst NRW abgerufen am 21 Juli 2014 Neuhoff Feuer und Flamme diverse Seiten Hans Wullenweber Zunder Lack und Leim Zeit Online 25 April 1975 abgerufen am 13 Juli 2014 Grosster Brand seit Jahrzehnten NGZ Online 19 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anzeiger bonn de abgerufen am 25 April 2018 Den Tunnel immer im Blick auf Kolner Stadt Anzeiger online abgerufen am 9 Mai 2015 Alle Passagiere gerettet in Kolner Stadt Anzeiger online vom 21 Oktober 2014 abgerufen am 21 Oktober 2014 Christian Kreckel Carsten Rust Feuer Drama in Kolner Sudstadt Zwei Tote vier Verletzte Bergungsarbeiten dauern an In www express de 25 Oktober 2018 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 2 Januar 2019 deutsch 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven WELT Silvesterparty eskaliert Massenprugelei in Koln Polizisten angegriffen In Die Welt 1 Januar 2019 welt de abgerufen am 2 Januar 2019 Florian Teichert So erlebte die Kolner Feuerwehr die Flut Einsatze im ganzen Stadtgebiet In www ksta de Kolner Stadtanzeiger 15 Juli 2022 abgerufen am 18 Februar 2024 Berufsfeuerwehren Feuerwehren mit hauptamtlichen Kraften Werkfeuerwehren oder mit internationalem Bezug in Nordrhein WestfalenBerufsfeuerwehren Aachen Bielefeld Bochum Bonn Bottrop 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