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Die Klosterschule Roßleben ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft mit integriertem Internat und

Klosterschule Roßleben

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Klosterschule Roßleben
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Die Klosterschule Roßleben ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft mit integriertem Internat und Tagesinternat in Roßleben, Thüringen. Die Schule wurde 1554 durch Heinrich von Witzleben gegründet.

Klosterschule Roßleben – Gymnasium in freier Trägerschaft
Schulform Gymnasium (mit integriertem Internat und Tagesinternat)
Gründung 1554
Adresse Klosterschule 5
Ort Roßleben
Land Thüringen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 17′ 43″ N, 11° 25′ 41″ O51.29522222222211.427972222222Koordinaten: 51° 17′ 43″ N, 11° 25′ 41″ O
Träger Stiftung Klosterschule Roßleben
Schüler etwa 390
Lehrkräfte 36
Leitung Annika Riedel (Geschäftsführerin)
Website www.rossleben.com

Geschichte

Vom Kloster zur Klosterschule

Um 1140 gründete Graf Ludwig II. von Wippra am Ufer der Unstrut nahe der Ansiedlung Rostenleba ein Augustinerchorherrenstift. Am 27. April 1142 erhielt das Kloster die Bestätigungsurkunde durch Papst Innozenz II. und am 21. Februar 1174 einen Schutzbrief von Kaiser Friedrich I. (Barbarossa). Diese beiden Dokumente befinden sich noch heute im Besitz der Stiftung Klosterschule Roßleben und werden im Original im Archiv der Stiftung aufbewahrt.

Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das Augustinerkloster in ein Zisterzienserinnenkloster umgewandelt. In dem Kloster lebten 50 Nonnen. Als der landgräfliche Hofrichter Christian von Witzleben nach dem Thüringer Grafenkrieg die Hälfte der Burg Wendelstein als Mannlehen erhielt, wurde er damit auch einer der zwei weltlichen Schutzherren des Klosters.

Das Kloster wurde infolge der Reformation Mitte des 16. Jahrhunderts aufgegeben.

1554 wurde im Auftrag des letzten Schirmvogts, dem Ritter und Doktor beider Rechte Heinrich von Witzleben eine Knabenschule gestiftet. Erste Planungen waren bereits 1547 vorausgegangen. Mit der Schulgründung beauftragt wurde Georg Fabricius, ein Schüler Philipp Melanchthons. Dieser war bereits seit 1546 Rektor der Fürstenschule Sankt Afra zu Meißen. Fabricius verfasste als Ephorus der Klosterschule Roßleben deren erstes Schulgesetz, die Leges ludi Vicelebiani.

Seit der Schulstiftung im Jahr 1554 stand und steht ein männliches Mitglied der Familie von Witzleben aus dem Kreise der Agnaten der Stiftung Klosterschule Roßleben als Erbadministrator vor.

Von der Gründung zum Großbrand

Ab April 1554 unterrichtete der erste Lehrer der Klosterschule Roßleben, Salomo Rhode, 18 Schüler täglich zwei Stunden. Bis September erhöhte sich die Schülerzahl auf 56 und Isaak Faust aus Wittenberg wurde zum ersten Rektor berufen. Ab 1556 unterrichteten drei Lehrer etwa 60 Schüler in drei Klassen. Erste Fächer waren alte Sprachen, Philosophie, Religion, Rhetorik, Logik und Musik.

Bis zum Jahr 1639 hatten bereits 1435 Schüler die Schule besucht. Infolge des Dreißigjährigen Krieges musste die Schule geschlossen werden und konnte erst 1675 durch Wolf Dietrich Arnold von Witzleben wieder eröffnet werden.

Am Karfreitag 1686 vernichtete ein Großbrand fast das gesamte Dorf Roßleben, einschließlich des Klostergebäudes. Nur das Pfarrhaus blieb unversehrt. Aus der Bibliothek konnten durch Glück und Zufall 85 alte Urkunden und Dokumente gerettet werden, darunter die Originale der Papst- und Kaiserurkunde.

Vom Wiederaufbau bis zum Nationalsozialismus

1727 begann der Bau des heutigen Schulgebäudes, welches am 2. Januar 1742 feierlich eingeweiht wurde. Den Plan entwarf der kurfürstliche Bauinspektor J.H. Lobenstein, der auch den Bau leitete. Der Grundstein für die neue Kirche wurde am 4. Oktober 1751 gelegt, allerdings ging der Bau nur langsam voran. 1755 musste zudem auch die Schleuse der nahen Unstrut errichtet werden. Nach dem Ausbruch des Siebenjährigen Krieges 1756 stagnierte der bereits bis zum Dach ausgeführte Bau ganz und verfiel daraufhin in den folgenden Jahren.

Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 wurde die Klosterschule Roßleben von den Preußischen Truppen während des Rückzugs als Lazarett genutzt. Im Ergebnis des Wiener Kongresses 1815, bei dem bisher sächsische Gebiete an Preußen abgetreten wurden, kam es an der Schule zu politischen Unstimmigkeiten zwischen prosächsischen und propreußischen Schülern, die aber durch Erbadministrator Georg Hartmann von Witzleben und den Rektor Benedikt Wilhelm überwunden werden konnten.

1844 bis 1866 war der Pädagoge August Friedrich Moritz Anton Rektor dieser traditionsreichen Schule, nachdem er dort bereits 1822 seinen Dienst, zunächst als Adjunctus, angetreten hatte.

1875 wurde das Löwendenkmal im Park der Klosterschule zu Ehren der in den Kriegen von 1866 und 1870/71 gefallenen Klosterschüler errichtet. Zu diesem Zeitpunkt war Hartmann von Witzleben der Erbadministrator der Einrichtung.

Um 1880 gab es bereits wieder sieben Klassen mit über 100 Schülern und 13 Lehrer. Zudem brachten bauliche Veränderungen die Schule auf den damaligen neuesten Stand. Es entstanden bis 1910 die Turnhalle, Zentralheizung, sanitäre Anlagen, drei Sportplätze, die Badeanstalt und das Bootshaus, Wohnhäuser für den Rektor und die Lehrer, eine Krankenstation und das Wohnhaus für den Klosterpächter. Erbadministrator war damals Heinrich Graf von Witzleben-Alt-Doebern.

Nach zweijähriger Bauzeit wurde 1913 endlich die neue Klosterkirche im Nordflügel eingeweiht. Hervorzuheben ist dabei der Einbau der für den mitteldeutschen Raum einmaligen Orgel – gebaut von der Orgelbauwerkstatt Dalstein & Haerpfer aus Lothringen.

1919 beging Karl von Schirach, Bruder des späteren NS-Funktionärs Baldur von Schirach, im Internat Roßleben als Schüler Suizid, angeblich aus Verzweiflung über den von Deutschland verlorenen Ersten Weltkrieg.

Im Jahr 1921 wurde der Verein Alter Roßleber e. V. von ehemaligen Schülern gegründet. 1999 gründete sich zudem der Verein der Absolventen der ehemaligen Goethe-Oberschule und des Staatlichen Gymnasiums Klosterschule Roßleben e. V., der jedoch 2010 seine Auflösung beschloss, da durch die Privatisierung der satzungsgemäße Vereinszweck weggefallen war. 2005 fusionierte der Verein Alter Roßleber e. V. mit dem Förderverein Klosterschule Roßleben e. V. zum Verein Klosterschule Roßleben – Ehemalige und Förderer e. V. Im Jahre 2018 erfolgte die Umbenennung des Vereins in Alte Roßleben und Freunde e. V. Der Ehemaligenverein hat momentan ca. 350 Mitglieder und unterstützt die Klosterschule Roßleben in finanzieller und ideeller Hinsicht. Einmal jährlich findet ein traditionelles Vereinstreffen mit feierlichem Bankett statt.

Fortbestand im NS-Regime

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 war der damalige Erbadministrator Wolf-Dietrich von Witzleben bemüht, trotz der vorgegebenen neuen Lehrpläne, die Eigenart der Klosterschule Roßleben vor dem Machtanspruch des NS-Staates zu bewahren und die Trägerschaft durch die Stiftung zu erhalten. Gegen alle Verstaatlichungsabsichten trug sein konsequenter Widerstand wesentlich dazu bei, die Umwandlung der Klosterschule in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt zu verhindern. Dabei stand ihm Oberstudiendirektor Kurt Sachse als Rektor zur Seite. Die Leitworte „deo, patriae, litteris“ – „Gott, dem Vaterland, der Wissenschaft“ – sollten weiter die Erziehung prägen.

Zahlreiche ehemalige Klosterschüler schlossen sich dem Widerstand gegen das NS-Regime an. Sechs Absolventen der Klosterschule, Nikolaus Christoph von Halem, Peter Graf Yorck von Wartenburg, Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Egbert Hayessen, Wolf-Heinrich Graf von Helldorff und Heinrich Graf von Lehndorff-Steinort sowie das Mitglied der Stifterfamilie, Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, wurden wegen ihrer Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 in Plötzensee hingerichtet.

Verstaatlichung in der DDR

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stiftung Klosterschule Roßleben in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet. 17 Schüler, fünf Lehrer und der Hausmeister der Klosterschule wurden als angebliche Werwölfe denunziert und von der sowjetischen Militärpolizei verhaftet. Der Hausmeister und zwei Lehrer wurden unmittelbar nach der Verhaftung hingerichtet, 15 der Schüler und die verbleibenden drei Lehrer wurden in die Speziallager Buchenwald und Sachsenhausen interniert. Während der Haft verstarben zwei der Lehrer und drei der Schüler an den Haftbedingungen. Ein Teil der inhaftierten Schüler wurde in Arbeitslager in der Sowjetunion deportiert, der letzte Schüler unter diesen kehrte erst 1955 wieder zurück in die Heimat. 1995 erfolgte durch die die vollständige Rehabilitierung aller Verurteilten.

Zu DDR-Zeiten wurde die Schule als Erweiterte Oberschule (EOS) mit Sprachausrichtung (seit 1952 Russischunterricht) ab dem 28. August 1949 unter dem Namen Goetheschule weitergeführt. Auch während dieser Zeit versuchten die Lehrer und Erzieher, insbesondere unter der langjährigen Führung des Schulleiters Ernst Bösemüller, die traditionellen Moralvorstellungen dieser Schule zu wahren. Dies schlug sich vor allem in musischen und künstlerisch-kreativen sowie sportlichen Angeboten nieder. Die obligate produktive Arbeit der Schüler erfolgte im Kaliwerk Roßleben und später auch in anderen Betrieben, wie z. B. in der Kyffhäuserhütte Artern.

Nach der Wiedervereinigung

Nach der Wiedervereinigung wurde die stark sanierungsbedürftige Schulanlage unter Leitung von Friedrich-Karl von Witzleben kostspielig renoviert. Beispielsweise wurde eine zu DDR-Zeiten zerstörte Glasmalerei in der zum „Karl-Marx-Festsaal“ umfunktionierten Kapelle rekonstruiert. Die Stiftung Klosterschule Roßleben, die das Schulgelände und Teile des ehemaligen Klosterguts, nicht aber die einstigen 286 Hektar Agrarland zurückerhalten hatte, schloss als Eigentümerin des nunmehr acht Hektar großen Schulcampus mit dem Kreis Artern einen Nutzungsvertrag bis zum Jahr 2017. Dieser wurde später vom Landkreis Kyffhäuserkreis weitergeführt. Als Schulträger betrieb der Kyffhäuserkreis das Staatliche Gymnasium „Klosterschule“ Roßleben unter Leitung Erich Hofereiters in den Liegenschaften der Stiftung.

Heute

Am 18. Dezember 2008 wurde der Nutzungsvertrag zwischen dem Kyffhäuserkreis und der Stiftung Klosterschule Roßleben im beiderseitigen Einvernehmen vorfristig aufgehoben. Die Stiftung Klosterschule Roßleben übernahm damit, unter der Geschäftsführung von Christian von Witzleben, wieder die Trägerschaft über die Schule. Mit Bescheid des Thüringer Kultusministeriums vom 25. Juni 2009 folgte dem aufgelösten Staatlichen Gymnasium „Klosterschule“ Roßleben die Klosterschule Roßleben als Gymnasium in freier Trägerschaft. Erbadministrator ist derzeit Moritz von Witzleben.

Aktuell besuchten etwa 390 Schülerinnen und Schüler die Klosterschule Roßleben. Das Internat verfügt über 110 Plätze. Die Schulgebühren für ortsansässige Schüler aus dem Kyffhäuserkreis werden vorerst vom Landkreis übernommen.

  • Der ehemalige Physikturm
  • Ansicht vom Park her (Westseite)
  • Löwendenkmal im Park
  • Inschrift am Löwendenkmal
  • Obelisk für Arnold Siegmund Ernst Steudener im Park
  • Wappen an der Sporthalle
  • Gedenkbüste August Friedrich Moritz Anton

Trivia

Für den deutschen Spielfilm Spieltrieb wurden zum Teil Außenaufnahmen im Internat Roßleben gedreht.

Schulleiter

  • 1554 – 1557 Isaak Faust
  • 1557 – 1564 Michael Schultes
  • 1564 – 1565 Philipp Seidler
  • 1565 – 1567 Thomas Venatorius
  • 1567 – 1575 Johann Eckstrophius
  • 1575 – 1585 Zacharius Crauel
  • 1585 – 1592 Johann Fertsch
  • 1592 – 1597 Matthäus Meldner
  • 1597 – 1623 Christian Bodenstein
  • 1623 – 1627 Christian Siegel
  • 1627 – 1633 Joachim Knape
  • 1633 – 1634 Daniel Heimburger
  • 1634 – 1639 Sebastian Meiz
  • 36 Jahre Unterbrechung des Unterrichtsbetriebes in Folgen des Dreißigjährigen Krieges
  • 1675 – 1679 Andreas Stier
  • 1680 – 1686 Jakob Schmalz
  • bedingt durch den Klosterbrand bleibt die Schule 56 Jahre geschlossen
  • 1742 – 1785 Johann Gottfried Schmutzer
  • 1786 – 1800 Friedrich Benignus Jakob Ludwig Strack
  • 1800 – 1837 Benedict Wilhelm
  • 1838 – 1842 Theodor Herold
  • 1842 – 1866 Moritz Anton
  • 1866 – 1869 Gustav Lothholz
  • 1869 – 1883 Christian Friedrich Wentrup
  • 1883 – 1887 Friedrich Ludwig Scheibe
  • 1887 – 1892 Julius Neumann
  • 1892 – 1899 August Heilmann
  • 1899 – 1903 Gustav Sorof
  • 1903 – 1908 Johannes Biereye
  • 1908 – 1917 Hermann Schmidt
  • 1917 – 1921 Walther Michaelis
  • 1921 – 1934 Ulrich Heinemann
  • 1934 – 1942 Kurt Sachse
  • 1942 – 1945 Theodor Meyer
  • 1945 – 1946 Karl Most
  • 1946 – 1949 Friedrich Istel
  • 1949 – 1952 Friedrich Pätzold
  • 1952 – 1954 Alfred Meißner
  • 1954 – 1956 Werner Jeschke
  • 1956 – 1962 Edmund Haase
  • 1962 – 1987 Ernst Bösemüller
  • 1987 – 1990 Elke Lohse
  • 1990 – 2004 Erich Hofereiter
  • 2004 – 2014 Liliana Meyer
  • 2014 – 2021 Gernot Gröppler
  • 2021 – Thomas Hecker (kommissarisch)
  • 2022 – 2023 Bernd Westermeyer
  • 2023 – Thomas Hecker (kommissarisch)
  • 2024 – Dr. Karsten Plöger

Persönlichkeiten

Lehrer

  • August Wilhelm Zachariä (1769–1823), Lehrer von 1803 bis 1823 und Flugpionier
  • Bernhard Giseke (1823–1876), Altphilologe und Gymnasiallehrer, Lehrer von 1856 bis 1862
  • Johannes Wilhelm Boysen (1834–1870), Dichter, Lehrer von 1862 bis 1864
  • August Matthes (1858–1945), Theologe, Oberlehrer und Schulpfarrer von 1890 bis 1895
  • Walter Bubbe (1890–1970), Klassischer Philologe, in Roßleben von 1918 bis 1960, zuletzt als Oberstudienrat

Schüler

  • Ägidius Gutbier (* 1. September 1617 in Weißensee (Thüringen); † 27. September 1667 Ufhoven) war ein deutscher Theologe, Orientalist und Gymnasiallehrer
  • Johann Jakob Lungershausen (1665–1729), Theologe, Hochschullehrer in Jena und Superintendent von Mühlhausen
  • Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra (* 5. April 1740 in Allstedt; † 16. Juli 1819 in Freiberg), sächsischer Oberberghauptmann
  • August Thieme (* 26. Februar 1780 in Allstedt, † 13. Juni 1860 in Allstedt), war ein deutscher Dichter des weimarischen Dichterkreises (Schüler von 1792 bis 1798)
  • Karl Hartwig Gregor von Meusebach (1781–1847), jurist, Literaturwissenschaftler
  • Karl Georg Jacob (1796–1849), Philologe und Historiker
  • Theodor Franz Christian von Seckendorff (1801–1858), preußischer Diplomat
  • Hartmann von Witzleben (* 9. Dezember 1805 in Weißenfels; † 12. Oktober 1878 in Merseburg), Oberpräsident der Provinz Sachsen und Erbadministrator der Klosterschule Roßleben
  • Otfried Hans von Meusebach (1812–1897), Farmer, Botaniker, Politiker in Texas, Gründer der Stadt Fredericksburg dort
  • Carl Ludwig Nietzsche (* 10. Oktober 1813 in Eilenburg; † 30. Juli 1849 in Röcken), protestantischer Pfarrer und Vater des Philosophen Friedrich Nietzsche (Schüler von 1828 bis 1833)
  • George Hesekiel (1819–1874), Journalist, Schriftsteller
  • Bernhard Giseke (1823–1876), Altphilologe und Gymnasiallehrer
  • August Nebe (* 14. März 1826, † 10. April 1895) war Pastor zur Roßleben und Historiker
  • Otto von Hinckeldey (1838–1878), Landrat
  • Heinrich von Lancizolle (1838–1892), preußischer Baumeister und Baubeamter
  • Ludwig Curt von Ponickau (1838–1880), Landrat
  • Franz Weineck (1839–1921), Gymnasialdirektor und Heimatforscher
  • Hans von Kanitz (1841–1913), Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes, des Preußischen Abgeordnetenhauses und von 1889 bis 1913 des Deutschen Reichstags
  • Georg Graf von Kanitz (1842–1922), Hofmarschall, Vize-Zeremonienmeister, Mitglied des Deutschen Reichstags
  • Alfred von Werthern (1842–1908), preußischer Generalmajor, Genealoge
  • Hans Hermann von Berlepsch (1843–1926), Oberpräsident der Rheinprovinz, preußischer Staatsminister für Handel und Gewerbe
  • Siegfried von Saldern (1843–1913), Rittergutsbesitzer, Politiker und Reichstagsabgeordneter
  • Wilhelm Graf von Kanitz (1846–1912), preußischer Generalleutnant
  • Conrad von Saldern (1847–1908), deutscher Diplomat
  • Wichard von Rochow (1848–1921), Politiker, Mitglied des Preußischen Herrenhauses, Vorsitzender des von Rochowschen Familienverbandes
  • Werner von Freier (1854–1921), Forstbeamter
  • Wolf Rudolf Freiherr Marschall von Altengottern (1855–1930), General der Kavallerie
  • Karl Rudolf Hans Freiherr von Berlepsch (1857–1933), Berufsoffizier und Ornithologe, Berlepsch gilt als einer der Begründer des wissenschaftlichen und praktischen Vogelschutzes
  • Karl von Waldow und Reitzenstein (1858–1945), Politiker, Großgrundbesitzer, Kommendator des Johanniterorden
  • Alfred Hoche (1865–1943), deutscher Psychiater und Neurologe, Mitverfasser der Schrift über Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens (1920)
  • Georg von dem Borne (1867–1918), Geophysiker
  • Johannes Severin (* 10. Dezember 1869 in Breslau; † 25. Oktober 1937 in Berlin), deutscher Generalleutnant
  • Victor Ritter Borosini von Hohenstern (1872–1968), deutsch-österreichischer Offizier und Diplomat
  • Thilo von Trotha (1882–1969), Politiker, Grundbesitzer auf Schloss Schkopau
  • Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk (* 22. August 1887 in Rathmannsdorf, † 4. März 1977 in Essen), Reichsfinanzminister und 1945 „Leitender Minister der geschäftsführenden Reichsregierung“ Dönitz (Schüler von 1893 bis 1905)
  • Hans Klaus von Werder (1892–1972), Adjutant des Prinzen Eitel Friedrich von Preußen sowie Bundesvorsitzender des Semper talis Bundes (1953–1971).
  • Friedrich von Kessel (* 25. August 1896 in Ober-Glauche; † 13. Februar 1975 in Göttingen) Politiker (GB/BHE)
  • Wolf Heinrich Graf von Helldorff (* 14. Oktober 1896 in Merseburg, † 15. August 1944), Reichstagsabgeordneter, 1935 Polizeipräsident von Berlin, nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet (Schüler von 1909 bis 1910)
  • Botho von Wussow (* 1901; † 1971), gehörte zum Kreisauer Kreis (Schüler, ohne Abitur)
  • Albrecht von Kessel (* 6. November 1902 in Ober-Glauche; † 15. April 1976 in Bad Godesberg), war ein deutscher Diplomat, gehörte zum Kreisauer Kreis und Freundeskreises um Adam von Trott zu Solz
  • Wichard von Alvensleben (* 19. Mai 1902 in Wittenmoor bei Stendal, Altmark; † 14. August 1982 in Ascheberg, Holstein) war ein deutscher Land- und Forstwirt und befreite 1945 als deutscher Offizier prominente SS-Geiseln in Südtirol
  • Ulrich-Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld (* 21. Dezember 1902 in Kopenhagen, † 8. September 1944), Studium der Landwirtschaft, Ordonnanzoffizier bei Feldmarschall Erwin von Witzleben, nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet (Schüler von 1919 bis 1921)
  • Peter Graf Yorck von Wartenburg (* 13. November 1904 in Kleinöls, † 8. August 1944), Mitbegründer des Kreisauer Kreises, Vetter der Gebrüder Berthold und Claus Schenk Graf von Stauffenberg, nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet (Schüler von 1920 bis 1923)
  • Paul Graf Yorck von Wartenburg (* 26. Januar 1902 in Kleinöls, † 9. Juni 2002), Bruder von Peter Graf Yorck von Wartenburg, erster Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich (Schüler von 1915 bis 1920)
  • Nikolaus Christoph von Halem (* 15. März 1905 in Schwetz, † 9. Oktober 1944), Jurist, nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet (Schüler von 1918 bis 1922)
  • Johann Adolf Graf von Kielmansegg (1906–2006), Vier-Sterne-General der Bundeswehr, NATO-Oberbefehlshaber Alliierte Streitkräfte Europa Mitte (1967–1968), Kommandant der Ehrenlegion.
  • Heinrich Ahasverus Graf von Lehndorff-Steinort (* 22. Juni 1909 in Hannover, † 4. September 1944), nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet (Schüler von 1925 bis 1927)
  • Gustav Albrecht Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (1907–1944), Chef des Hauses Sayn-Wittgenstein-Berleburg, deutscher Offizier, vermisst in Russland, (Schüler von 1922–1925).
  • Eberhard von Breitenbuch (* 20. Juli 1910 in Dietzhausen, † 22. September 1980 in Göttingen), gehörte zum Kreis der Widerstandskämpfern gegen Adolf Hitler, Diplom-Forstingenieur, Oberforstmeister, Rittmeister und zuletzt Gutsherr auf Remeringhausen am Deister, Rechtsritter des Johanniterordens.
  • Johannes Steinhoff (1913–1994), Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg, Vier-Sterne-General der Bundeswehr und Inspekteur der Luftwaffe, Vorsitzender des NATO-Militärausschusses (1971–1974)
  • Egbert Hayessen (* 28. Dezember 1913 in Eisleben, † 15. August 1944), Militärlaufbahn, ab November 1943 im Stab von General Olbricht, nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet (Schüler von 1924 bis 1933)
  • Joachim-Hermann Scharf (* 7. November 1921 in Nebra; † 22. Juni 2014 ebenda), Anatom und Biologe
  • Rosmarie Trautmann, geborene Kind, (* 5. März 1938 in Halle (Saale); † 20. Oktober 2016 ebenda), Juristin und Rechtswissenschaftlerin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Schülerin von 1952 bis zum Abitur 1956)
  • Rainer Kirsch (* 17. Juli 1934 in Döbeln, † 4. September 2015 in Berlin), Schriftsteller und Lyriker (Abitur 1953), Maler und Künstler
  • Gottfried Biller (* 1951), Kirchenmusiker
  • Jens Cotta (* 1972), Politiker (AfD), Mitglied des Thüringer Landtags
  • Beate Meißner (* 1982), Politikerin (CDU), Mitglied des Thüringer Landtags, seit 2024 ist sie Thüringer Ministerin für Justiz, Migration und Verbraucherschutz
  • Annekatrin Thiele (* 18. Oktober 1984 in Sangerhausen), Silbermedaillengewinnerin bei Olympia 2008 im Ruder-Doppelzweier Damen, 3. Platz Weltmeisterschaften im Doppelvierer 2009, Europameisterin im Doppelzweier 2010, 6. Platz Weltmeisterschaften im Einer 2011, Silbermedaillengewinnerin bei Olympia 2012 im Doppelvierer, Goldmedaillengewinnerin bei Olympia 2016 im Doppelvierer

Literatur, Quellen

  • Coelestin August Just: Ueber die jetzige Beschaffenheit der Closter-Schule Roßleben nebst einigen vorausgeschickten pädagogischen Bemerkungen. Georg Adam Keyser, Erfurt 1788. (Digitalisat)
  • Album der Schüler zu Kloster Roßleben von 1742–1854, Druck der Waisenhaus-Buchdruckerei, Halle 1854 (Digitalisat).
  • Programm der von der Familie von Witzleben gestifteten Klosterschule Roßleben. Druck der Waisenhaus-Buchdruckerei, Halle 1858. (Digitalisat).
  • August Nebe: Geschichte des Klosters Rossleben, in: Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Alterthumskunde 1885, Jg. 18, Selbstverlag des Vereins, H. C. Huch Quedlinburg, Wernigerode 1886, S. 40–109. Digitalisat
  • Karl Jenrich: Album der Zöglinge der Klosterschule Roßleben von 1854 bis 1904. Nebst Nachträgen zum Album vom Jahre 1854. Selbstverlag der Klosterschule, Druck Wilhelm Sauer, Roßleben 1904.
  • : Urkundliches zur ältesten Geschichte der Klosterschule. I., 1905., ff. Urkundliches zur ältesten Geschichte der Klosterschule. II., 1908.
  • Rainer Kirsch: Ansicht Roßleben/Unstrut. In: ders.: Kopien nach Originalen. 3 Porträts & 1 Reportage. Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig, 2., veränderte Auflage 1978, S. 79–108.
  • Stiftung Klosterschule Roßleben und Staatliches Gymnasium Klosterschule Roßleben (Hrsg.): Klosterschule Roßleben: Zeitreise durch eine Traditionsschule. Bussert und Stadeler, Jena und Quedlinburg 2004, ISBN 3-932906-53-5.
  • Matthias Ludwig: Rossleben. In: Die Mönchs- und Nonnenklöster der Zisterzienser in Hessen und Thüringen. Bearb. von Friedhelm Jürgensmeier und Regina Elisabeth Schwerdtfeger (Germania Benedictina IV), EOS-Verlag, St. Otilien 2011, S. 1350–1363. ISBN 978-3-8306-7450-4.
  • Stiftung Klosterschule Roßleben: Namhafte Schüler der Klosterschule Roßleben. Ein Spiegel aus nahezu 500 Jahren Schulgeschichte. Bearb. von Elke Wichmann und Theresa Zingel. Roßleben 2021. Titel

Jahresberichte der Klosterschule Roßleben

  • Übersicht 1888 ff., u. a.: 1888; 1889; 1890; 1894; ff. 1895; ff. 1897; 1901; 1905; ff. u. a. 1912; ff.

Weblinks

Commons: Klosterschule Roßleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Klosterschule Roßleben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website der Klosterschule Roßleben
  • Klosterschule Roßleben auf Facebook

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Altertumskunde. Band 7, Friedrich Frommann, Jena 1870, S. 148, Nr. 122.
  2. Ferdinand von Schirach: (S+) Du bist, wer du bist. In: Der Spiegel. 4. September 2011, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 28. Februar 2023]). 
  3. Gerlinde Sommer: Das Motto lautet: Ich mach das!. Thüringische Landeszeitung, 23. August 2011
Normdaten (Körperschaft): GND: 2046524-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2012081957 | VIAF: 247375628

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:20

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Die Klosterschule Rossleben ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Tragerschaft mit integriertem Internat und Tagesinternat in Rossleben Thuringen Die Schule wurde 1554 durch Heinrich von Witzleben gegrundet Klosterschule Rossleben Gymnasium in freier TragerschaftSchulform Gymnasium mit integriertem Internat und Tagesinternat Grundung 1554Adresse Klosterschule 5Ort RosslebenLand ThuringenStaat DeutschlandKoordinaten 51 17 43 N 11 25 41 O 51 295222222222 11 427972222222 Koordinaten 51 17 43 N 11 25 41 OTrager Stiftung Klosterschule RosslebenSchuler etwa 390Lehrkrafte 36Leitung Annika Riedel Geschaftsfuhrerin Website www rossleben comKlosterschule um 1900 vom Turm der St Andreaskirche fotografiert die Klosterkapelle ist noch nicht errichtet Im Vordergrund das Aqua GeschichteKlosterschule Aufnahme ca 1905 aus sudlicher Richtung Strasse nach Wiehe MittelrisalitVom Kloster zur Klosterschule Um 1140 grundete Graf Ludwig II von Wippra am Ufer der Unstrut nahe der Ansiedlung Rostenleba ein Augustinerchorherrenstift Am 27 April 1142 erhielt das Kloster die Bestatigungsurkunde durch Papst Innozenz II und am 21 Februar 1174 einen Schutzbrief von Kaiser Friedrich I Barbarossa Diese beiden Dokumente befinden sich noch heute im Besitz der Stiftung Klosterschule Rossleben und werden im Original im Archiv der Stiftung aufbewahrt Mitte des 13 Jahrhunderts wurde das Augustinerkloster in ein Zisterzienserinnenkloster umgewandelt In dem Kloster lebten 50 Nonnen Als der landgrafliche Hofrichter Christian von Witzleben nach dem Thuringer Grafenkrieg die Halfte der Burg Wendelstein als Mannlehen erhielt wurde er damit auch einer der zwei weltlichen Schutzherren des Klosters Das Kloster wurde infolge der Reformation Mitte des 16 Jahrhunderts aufgegeben 1554 wurde im Auftrag des letzten Schirmvogts dem Ritter und Doktor beider Rechte Heinrich von Witzleben eine Knabenschule gestiftet Erste Planungen waren bereits 1547 vorausgegangen Mit der Schulgrundung beauftragt wurde Georg Fabricius ein Schuler Philipp Melanchthons Dieser war bereits seit 1546 Rektor der Furstenschule Sankt Afra zu Meissen Fabricius verfasste als Ephorus der Klosterschule Rossleben deren erstes Schulgesetz die Leges ludi Vicelebiani Seit der Schulstiftung im Jahr 1554 stand und steht ein mannliches Mitglied der Familie von Witzleben aus dem Kreise der Agnaten der Stiftung Klosterschule Rossleben als Erbadministrator vor Von der Grundung zum Grossbrand Ab April 1554 unterrichtete der erste Lehrer der Klosterschule Rossleben Salomo Rhode 18 Schuler taglich zwei Stunden Bis September erhohte sich die Schulerzahl auf 56 und Isaak Faust aus Wittenberg wurde zum ersten Rektor berufen Ab 1556 unterrichteten drei Lehrer etwa 60 Schuler in drei Klassen Erste Facher waren alte Sprachen Philosophie Religion Rhetorik Logik und Musik Bis zum Jahr 1639 hatten bereits 1435 Schuler die Schule besucht Infolge des Dreissigjahrigen Krieges musste die Schule geschlossen werden und konnte erst 1675 durch Wolf Dietrich Arnold von Witzleben wieder eroffnet werden Am Karfreitag 1686 vernichtete ein Grossbrand fast das gesamte Dorf Rossleben einschliesslich des Klostergebaudes Nur das Pfarrhaus blieb unversehrt Aus der Bibliothek konnten durch Gluck und Zufall 85 alte Urkunden und Dokumente gerettet werden darunter die Originale der Papst und Kaiserurkunde Vom Wiederaufbau bis zum Nationalsozialismus 1727 begann der Bau des heutigen Schulgebaudes welches am 2 Januar 1742 feierlich eingeweiht wurde Den Plan entwarf der kurfurstliche Bauinspektor J H Lobenstein der auch den Bau leitete Der Grundstein fur die neue Kirche wurde am 4 Oktober 1751 gelegt allerdings ging der Bau nur langsam voran 1755 musste zudem auch die Schleuse der nahen Unstrut errichtet werden Nach dem Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges 1756 stagnierte der bereits bis zum Dach ausgefuhrte Bau ganz und verfiel daraufhin in den folgenden Jahren Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 wurde die Klosterschule Rossleben von den Preussischen Truppen wahrend des Ruckzugs als Lazarett genutzt Im Ergebnis des Wiener Kongresses 1815 bei dem bisher sachsische Gebiete an Preussen abgetreten wurden kam es an der Schule zu politischen Unstimmigkeiten zwischen prosachsischen und propreussischen Schulern die aber durch Erbadministrator Georg Hartmann von Witzleben und den Rektor Benedikt Wilhelm uberwunden werden konnten 1844 bis 1866 war der Padagoge August Friedrich Moritz Anton Rektor dieser traditionsreichen Schule nachdem er dort bereits 1822 seinen Dienst zunachst als Adjunctus angetreten hatte 1875 wurde das Lowendenkmal im Park der Klosterschule zu Ehren der in den Kriegen von 1866 und 1870 71 gefallenen Klosterschuler errichtet Zu diesem Zeitpunkt war Hartmann von Witzleben der Erbadministrator der Einrichtung Um 1880 gab es bereits wieder sieben Klassen mit uber 100 Schulern und 13 Lehrer Zudem brachten bauliche Veranderungen die Schule auf den damaligen neuesten Stand Es entstanden bis 1910 die Turnhalle Zentralheizung sanitare Anlagen drei Sportplatze die Badeanstalt und das Bootshaus Wohnhauser fur den Rektor und die Lehrer eine Krankenstation und das Wohnhaus fur den Klosterpachter Erbadministrator war damals Heinrich Graf von Witzleben Alt Doebern Nach zweijahriger Bauzeit wurde 1913 endlich die neue Klosterkirche im Nordflugel eingeweiht Hervorzuheben ist dabei der Einbau der fur den mitteldeutschen Raum einmaligen Orgel gebaut von der Orgelbauwerkstatt Dalstein amp Haerpfer aus Lothringen 1919 beging Karl von Schirach Bruder des spateren NS Funktionars Baldur von Schirach im Internat Rossleben als Schuler Suizid angeblich aus Verzweiflung uber den von Deutschland verlorenen Ersten Weltkrieg Im Jahr 1921 wurde der Verein Alter Rossleber e V von ehemaligen Schulern gegrundet 1999 grundete sich zudem der Verein der Absolventen der ehemaligen Goethe Oberschule und des Staatlichen Gymnasiums Klosterschule Rossleben e V der jedoch 2010 seine Auflosung beschloss da durch die Privatisierung der satzungsgemasse Vereinszweck weggefallen war 2005 fusionierte der Verein Alter Rossleber e V mit dem Forderverein Klosterschule Rossleben e V zum Verein Klosterschule Rossleben Ehemalige und Forderer e V Im Jahre 2018 erfolgte die Umbenennung des Vereins in Alte Rossleben und Freunde e V Der Ehemaligenverein hat momentan ca 350 Mitglieder und unterstutzt die Klosterschule Rossleben in finanzieller und ideeller Hinsicht Einmal jahrlich findet ein traditionelles Vereinstreffen mit feierlichem Bankett statt Fortbestand im NS Regime Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 war der damalige Erbadministrator Wolf Dietrich von Witzleben bemuht trotz der vorgegebenen neuen Lehrplane die Eigenart der Klosterschule Rossleben vor dem Machtanspruch des NS Staates zu bewahren und die Tragerschaft durch die Stiftung zu erhalten Gegen alle Verstaatlichungsabsichten trug sein konsequenter Widerstand wesentlich dazu bei die Umwandlung der Klosterschule in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt zu verhindern Dabei stand ihm Oberstudiendirektor Kurt Sachse als Rektor zur Seite Die Leitworte deo patriae litteris Gott dem Vaterland der Wissenschaft sollten weiter die Erziehung pragen Zahlreiche ehemalige Klosterschuler schlossen sich dem Widerstand gegen das NS Regime an Sechs Absolventen der Klosterschule Nikolaus Christoph von Halem Peter Graf Yorck von Wartenburg Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld Egbert Hayessen Wolf Heinrich Graf von Helldorff und Heinrich Graf von Lehndorff Steinort sowie das Mitglied der Stifterfamilie Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben wurden wegen ihrer Beteiligung am Attentat auf Adolf Hitler am 20 Juli 1944 in Plotzensee hingerichtet Verstaatlichung in der DDR Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stiftung Klosterschule Rossleben in der Sowjetischen Besatzungszone enteignet 17 Schuler funf Lehrer und der Hausmeister der Klosterschule wurden als angebliche Werwolfe denunziert und von der sowjetischen Militarpolizei verhaftet Der Hausmeister und zwei Lehrer wurden unmittelbar nach der Verhaftung hingerichtet 15 der Schuler und die verbleibenden drei Lehrer wurden in die Speziallager Buchenwald und Sachsenhausen interniert Wahrend der Haft verstarben zwei der Lehrer und drei der Schuler an den Haftbedingungen Ein Teil der inhaftierten Schuler wurde in Arbeitslager in der Sowjetunion deportiert der letzte Schuler unter diesen kehrte erst 1955 wieder zuruck in die Heimat 1995 erfolgte durch die die vollstandige Rehabilitierung aller Verurteilten Zu DDR Zeiten wurde die Schule als Erweiterte Oberschule EOS mit Sprachausrichtung seit 1952 Russischunterricht ab dem 28 August 1949 unter dem Namen Goetheschule weitergefuhrt Auch wahrend dieser Zeit versuchten die Lehrer und Erzieher insbesondere unter der langjahrigen Fuhrung des Schulleiters Ernst Bosemuller die traditionellen Moralvorstellungen dieser Schule zu wahren Dies schlug sich vor allem in musischen und kunstlerisch kreativen sowie sportlichen Angeboten nieder Die obligate produktive Arbeit der Schuler erfolgte im Kaliwerk Rossleben und spater auch in anderen Betrieben wie z B in der Kyffhauserhutte Artern Nach der Wiedervereinigung Nach der Wiedervereinigung wurde die stark sanierungsbedurftige Schulanlage unter Leitung von Friedrich Karl von Witzleben kostspielig renoviert Beispielsweise wurde eine zu DDR Zeiten zerstorte Glasmalerei in der zum Karl Marx Festsaal umfunktionierten Kapelle rekonstruiert Die Stiftung Klosterschule Rossleben die das Schulgelande und Teile des ehemaligen Klosterguts nicht aber die einstigen 286 Hektar Agrarland zuruckerhalten hatte schloss als Eigentumerin des nunmehr acht Hektar grossen Schulcampus mit dem Kreis Artern einen Nutzungsvertrag bis zum Jahr 2017 Dieser wurde spater vom Landkreis Kyffhauserkreis weitergefuhrt Als Schultrager betrieb der Kyffhauserkreis das Staatliche Gymnasium Klosterschule Rossleben unter Leitung Erich Hofereiters in den Liegenschaften der Stiftung Heute Am 18 Dezember 2008 wurde der Nutzungsvertrag zwischen dem Kyffhauserkreis und der Stiftung Klosterschule Rossleben im beiderseitigen Einvernehmen vorfristig aufgehoben Die Stiftung Klosterschule Rossleben ubernahm damit unter der Geschaftsfuhrung von Christian von Witzleben wieder die Tragerschaft uber die Schule Mit Bescheid des Thuringer Kultusministeriums vom 25 Juni 2009 folgte dem aufgelosten Staatlichen Gymnasium Klosterschule Rossleben die Klosterschule Rossleben als Gymnasium in freier Tragerschaft Erbadministrator ist derzeit Moritz von Witzleben Aktuell besuchten etwa 390 Schulerinnen und Schuler die Klosterschule Rossleben Das Internat verfugt uber 110 Platze Die Schulgebuhren fur ortsansassige Schuler aus dem Kyffhauserkreis werden vorerst vom Landkreis ubernommen Der ehemalige Physikturm Ansicht vom Park her Westseite Lowendenkmal im Park Inschrift am Lowendenkmal Obelisk fur Arnold Siegmund Ernst Steudener im Park Wappen an der Sporthalle Gedenkbuste August Friedrich Moritz AntonTriviaFur den deutschen Spielfilm Spieltrieb wurden zum Teil Aussenaufnahmen im Internat Rossleben gedreht Schulleiter1554 1557 Isaak Faust 1557 1564 Michael Schultes 1564 1565 Philipp Seidler 1565 1567 Thomas Venatorius 1567 1575 Johann Eckstrophius 1575 1585 Zacharius Crauel 1585 1592 Johann Fertsch 1592 1597 Matthaus Meldner 1597 1623 Christian Bodenstein 1623 1627 Christian Siegel 1627 1633 Joachim Knape 1633 1634 Daniel Heimburger 1634 1639 Sebastian Meiz 36 Jahre Unterbrechung des Unterrichtsbetriebes in Folgen des Dreissigjahrigen Krieges 1675 1679 Andreas Stier 1680 1686 Jakob Schmalz bedingt durch den Klosterbrand bleibt die Schule 56 Jahre geschlossen 1742 1785 Johann Gottfried Schmutzer 1786 1800 Friedrich Benignus Jakob Ludwig Strack 1800 1837 Benedict Wilhelm 1838 1842 Theodor Herold 1842 1866 Moritz Anton 1866 1869 Gustav Lothholz 1869 1883 Christian Friedrich Wentrup 1883 1887 Friedrich Ludwig Scheibe 1887 1892 Julius Neumann 1892 1899 August Heilmann 1899 1903 Gustav Sorof 1903 1908 Johannes Biereye 1908 1917 Hermann Schmidt 1917 1921 Walther Michaelis 1921 1934 Ulrich Heinemann 1934 1942 Kurt Sachse 1942 1945 Theodor Meyer 1945 1946 Karl Most 1946 1949 Friedrich Istel 1949 1952 Friedrich Patzold 1952 1954 Alfred Meissner 1954 1956 Werner Jeschke 1956 1962 Edmund Haase 1962 1987 Ernst Bosemuller 1987 1990 Elke Lohse 1990 2004 Erich Hofereiter 2004 2014 Liliana Meyer 2014 2021 Gernot Groppler 2021 Thomas Hecker kommissarisch 2022 2023 Bernd Westermeyer 2023 Thomas Hecker kommissarisch 2024 Dr Karsten PlogerPersonlichkeitenLehrer August Wilhelm Zacharia 1769 1823 Lehrer von 1803 bis 1823 und Flugpionier Bernhard Giseke 1823 1876 Altphilologe und Gymnasiallehrer Lehrer von 1856 bis 1862 Johannes Wilhelm Boysen 1834 1870 Dichter Lehrer von 1862 bis 1864 August Matthes 1858 1945 Theologe Oberlehrer und Schulpfarrer von 1890 bis 1895 Walter Bubbe 1890 1970 Klassischer Philologe in Rossleben von 1918 bis 1960 zuletzt als OberstudienratSchuler Agidius Gutbier 1 September 1617 in Weissensee Thuringen 27 September 1667 Ufhoven war ein deutscher Theologe Orientalist und Gymnasiallehrer Johann Jakob Lungershausen 1665 1729 Theologe Hochschullehrer in Jena und Superintendent von Muhlhausen Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra 5 April 1740 in Allstedt 16 Juli 1819 in Freiberg sachsischer Oberberghauptmann August Thieme 26 Februar 1780 in Allstedt 13 Juni 1860 in Allstedt war ein deutscher Dichter des weimarischen Dichterkreises Schuler von 1792 bis 1798 Karl Hartwig Gregor von Meusebach 1781 1847 jurist Literaturwissenschaftler Karl Georg Jacob 1796 1849 Philologe und Historiker Theodor Franz Christian von Seckendorff 1801 1858 preussischer Diplomat Hartmann von Witzleben 9 Dezember 1805 in Weissenfels 12 Oktober 1878 in Merseburg Oberprasident der Provinz Sachsen und Erbadministrator der Klosterschule Rossleben Otfried Hans von Meusebach 1812 1897 Farmer Botaniker Politiker in Texas Grunder der Stadt Fredericksburg dort Carl Ludwig Nietzsche 10 Oktober 1813 in Eilenburg 30 Juli 1849 in Rocken protestantischer Pfarrer und Vater des Philosophen Friedrich Nietzsche Schuler von 1828 bis 1833 George Hesekiel 1819 1874 Journalist Schriftsteller Bernhard Giseke 1823 1876 Altphilologe und Gymnasiallehrer August Nebe 14 Marz 1826 10 April 1895 war Pastor zur Rossleben und Historiker Otto von Hinckeldey 1838 1878 Landrat Heinrich von Lancizolle 1838 1892 preussischer Baumeister und Baubeamter Ludwig Curt von Ponickau 1838 1880 Landrat Franz Weineck 1839 1921 Gymnasialdirektor und Heimatforscher Hans von Kanitz 1841 1913 Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes des Preussischen Abgeordnetenhauses und von 1889 bis 1913 des Deutschen Reichstags Georg Graf von Kanitz 1842 1922 Hofmarschall Vize Zeremonienmeister Mitglied des Deutschen Reichstags Alfred von Werthern 1842 1908 preussischer Generalmajor Genealoge Hans Hermann von Berlepsch 1843 1926 Oberprasident der Rheinprovinz preussischer Staatsminister fur Handel und Gewerbe Siegfried von Saldern 1843 1913 Rittergutsbesitzer Politiker und Reichstagsabgeordneter Wilhelm Graf von Kanitz 1846 1912 preussischer Generalleutnant Conrad von Saldern 1847 1908 deutscher Diplomat Wichard von Rochow 1848 1921 Politiker Mitglied des Preussischen Herrenhauses Vorsitzender des von Rochowschen Familienverbandes Werner von Freier 1854 1921 Forstbeamter Wolf Rudolf Freiherr Marschall von Altengottern 1855 1930 General der Kavallerie Karl Rudolf Hans Freiherr von Berlepsch 1857 1933 Berufsoffizier und Ornithologe Berlepsch gilt als einer der Begrunder des wissenschaftlichen und praktischen Vogelschutzes Karl von Waldow und Reitzenstein 1858 1945 Politiker Grossgrundbesitzer Kommendator des Johanniterorden Alfred Hoche 1865 1943 deutscher Psychiater und Neurologe Mitverfasser der Schrift uber Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens 1920 Georg von dem Borne 1867 1918 Geophysiker Johannes Severin 10 Dezember 1869 in Breslau 25 Oktober 1937 in Berlin deutscher Generalleutnant Victor Ritter Borosini von Hohenstern 1872 1968 deutsch osterreichischer Offizier und Diplomat Thilo von Trotha 1882 1969 Politiker Grundbesitzer auf Schloss Schkopau Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk 22 August 1887 in Rathmannsdorf 4 Marz 1977 in Essen Reichsfinanzminister und 1945 Leitender Minister der geschaftsfuhrenden Reichsregierung Donitz Schuler von 1893 bis 1905 Hans Klaus von Werder 1892 1972 Adjutant des Prinzen Eitel Friedrich von Preussen sowie Bundesvorsitzender des Semper talis Bundes 1953 1971 Friedrich von Kessel 25 August 1896 in Ober Glauche 13 Februar 1975 in Gottingen Politiker GB BHE Wolf Heinrich Graf von Helldorff 14 Oktober 1896 in Merseburg 15 August 1944 Reichstagsabgeordneter 1935 Polizeiprasident von Berlin nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet Schuler von 1909 bis 1910 Botho von Wussow 1901 1971 gehorte zum Kreisauer Kreis Schuler ohne Abitur Albrecht von Kessel 6 November 1902 in Ober Glauche 15 April 1976 in Bad Godesberg war ein deutscher Diplomat gehorte zum Kreisauer Kreis und Freundeskreises um Adam von Trott zu Solz Wichard von Alvensleben 19 Mai 1902 in Wittenmoor bei Stendal Altmark 14 August 1982 in Ascheberg Holstein war ein deutscher Land und Forstwirt und befreite 1945 als deutscher Offizier prominente SS Geiseln in Sudtirol Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld 21 Dezember 1902 in Kopenhagen 8 September 1944 Studium der Landwirtschaft Ordonnanzoffizier bei Feldmarschall Erwin von Witzleben nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet Schuler von 1919 bis 1921 Peter Graf Yorck von Wartenburg 13 November 1904 in Kleinols 8 August 1944 Mitbegrunder des Kreisauer Kreises Vetter der Gebruder Berthold und Claus Schenk Graf von Stauffenberg nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet Schuler von 1920 bis 1923 Paul Graf Yorck von Wartenburg 26 Januar 1902 in Kleinols 9 Juni 2002 Bruder von Peter Graf Yorck von Wartenburg erster Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich Schuler von 1915 bis 1920 Nikolaus Christoph von Halem 15 Marz 1905 in Schwetz 9 Oktober 1944 Jurist nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet Schuler von 1918 bis 1922 Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1906 2006 Vier Sterne General der Bundeswehr NATO Oberbefehlshaber Alliierte Streitkrafte Europa Mitte 1967 1968 Kommandant der Ehrenlegion Heinrich Ahasverus Graf von Lehndorff Steinort 22 Juni 1909 in Hannover 4 September 1944 nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet Schuler von 1925 bis 1927 Gustav Albrecht Prinz zu Sayn Wittgenstein Berleburg 1907 1944 Chef des Hauses Sayn Wittgenstein Berleburg deutscher Offizier vermisst in Russland Schuler von 1922 1925 Eberhard von Breitenbuch 20 Juli 1910 in Dietzhausen 22 September 1980 in Gottingen gehorte zum Kreis der Widerstandskampfern gegen Adolf Hitler Diplom Forstingenieur Oberforstmeister Rittmeister und zuletzt Gutsherr auf Remeringhausen am Deister Rechtsritter des Johanniterordens Johannes Steinhoff 1913 1994 Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg Vier Sterne General der Bundeswehr und Inspekteur der Luftwaffe Vorsitzender des NATO Militarausschusses 1971 1974 Egbert Hayessen 28 Dezember 1913 in Eisleben 15 August 1944 Militarlaufbahn ab November 1943 im Stab von General Olbricht nach dem Attentat auf Hitler im Strafgefangnis Berlin Plotzensee hingerichtet Schuler von 1924 bis 1933 Joachim Hermann Scharf 7 November 1921 in Nebra 22 Juni 2014 ebenda Anatom und Biologe Rosmarie Trautmann geborene Kind 5 Marz 1938 in Halle Saale 20 Oktober 2016 ebenda Juristin und Rechtswissenschaftlerin an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Schulerin von 1952 bis zum Abitur 1956 Rainer Kirsch 17 Juli 1934 in Dobeln 4 September 2015 in Berlin Schriftsteller und Lyriker Abitur 1953 Maler und Kunstler Gottfried Biller 1951 Kirchenmusiker Jens Cotta 1972 Politiker AfD Mitglied des Thuringer Landtags Beate Meissner 1982 Politikerin CDU Mitglied des Thuringer Landtags seit 2024 ist sie Thuringer Ministerin fur Justiz Migration und Verbraucherschutz Annekatrin Thiele 18 Oktober 1984 in Sangerhausen Silbermedaillengewinnerin bei Olympia 2008 im Ruder Doppelzweier Damen 3 Platz Weltmeisterschaften im Doppelvierer 2009 Europameisterin im Doppelzweier 2010 6 Platz Weltmeisterschaften im Einer 2011 Silbermedaillengewinnerin bei Olympia 2012 im Doppelvierer Goldmedaillengewinnerin bei Olympia 2016 im DoppelviererLiteratur QuellenCoelestin August Just Ueber die jetzige Beschaffenheit der Closter Schule Rossleben nebst einigen vorausgeschickten padagogischen Bemerkungen Georg Adam Keyser Erfurt 1788 Digitalisat Album der Schuler zu Kloster Rossleben von 1742 1854 Druck der Waisenhaus Buchdruckerei Halle 1854 Digitalisat Programm der von der Familie von Witzleben gestifteten Klosterschule Rossleben Druck der Waisenhaus Buchdruckerei Halle 1858 Digitalisat August Nebe Geschichte des Klosters Rossleben in Zeitschrift des Harzvereins fur Geschichte und Alterthumskunde 1885 Jg 18 Selbstverlag des Vereins H C Huch Quedlinburg Wernigerode 1886 S 40 109 Digitalisat Karl Jenrich Album der Zoglinge der Klosterschule Rossleben von 1854 bis 1904 Nebst Nachtragen zum Album vom Jahre 1854 Selbstverlag der Klosterschule Druck Wilhelm Sauer Rossleben 1904 Urkundliches zur altesten Geschichte der Klosterschule I 1905 ff Urkundliches zur altesten Geschichte der Klosterschule II 1908 Rainer Kirsch Ansicht Rossleben Unstrut In ders Kopien nach Originalen 3 Portrats amp 1 Reportage Verlag Philipp Reclam jun Leipzig 2 veranderte Auflage 1978 S 79 108 Stiftung Klosterschule Rossleben und Staatliches Gymnasium Klosterschule Rossleben Hrsg Klosterschule Rossleben Zeitreise durch eine Traditionsschule Bussert und Stadeler Jena und Quedlinburg 2004 ISBN 3 932906 53 5 Matthias Ludwig Rossleben In Die Monchs und Nonnenkloster der Zisterzienser in Hessen und Thuringen Bearb von Friedhelm Jurgensmeier und Regina Elisabeth Schwerdtfeger Germania Benedictina IV EOS Verlag St Otilien 2011 S 1350 1363 ISBN 978 3 8306 7450 4 Stiftung Klosterschule Rossleben Namhafte Schuler der Klosterschule Rossleben Ein Spiegel aus nahezu 500 Jahren Schulgeschichte Bearb von Elke Wichmann und Theresa Zingel Rossleben 2021 TitelJahresberichte der Klosterschule RosslebenUbersicht 1888 ff u a 1888 1889 1890 1894 ff 1895 ff 1897 1901 1905 ff u a 1912 ff WeblinksCommons Klosterschule Rossleben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Klosterschule Rossleben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Klosterschule Rossleben Klosterschule Rossleben auf FacebookEinzelnachweiseZeitschrift des Vereins fur thuringische Geschichte und Altertumskunde Band 7 Friedrich Frommann Jena 1870 S 148 Nr 122 Ferdinand von Schirach S Du bist wer du bist In Der Spiegel 4 September 2011 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 28 Februar 2023 Gerlinde Sommer Das Motto lautet Ich mach das Thuringische Landeszeitung 23 August 2011Normdaten Korperschaft GND 2046524 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2012081957 VIAF 247375628

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